Unvergessliches Konzert in der Villa am Wall - die schelle
Unvergessliches Konzert in der Villa am Wall - die schelle
Unvergessliches Konzert in der Villa am Wall - die schelle
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Neuenra<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>wege<br />
Roden-Hennes-Weg<br />
Dieser Wan<strong>der</strong>weg schlängelt sich<br />
mit e<strong>in</strong>er Länge von 10,5 km um<br />
Neuenrade herum. Dabei bietet er<br />
immer wie<strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schöne Ausblicke<br />
auf <strong>die</strong> Stadt.<br />
Das Beson<strong>der</strong>e an <strong>die</strong>sem Weg ist,<br />
dass er für Wan<strong>der</strong>er, Spaziergänger<br />
und F<strong>am</strong>ilien gleichermaßen<br />
geeignet ist. Wer möchte, kann <strong>die</strong><br />
ges<strong>am</strong>te Strecke abgehen und wird<br />
dafür auch mit Ausblicken aus allen<br />
Himmelsrichtungen auf Neuenrade<br />
belohnt. Genauso gut ist es aber<br />
möglich, den Rundweg je nach<br />
Lust und Ausdauer abzukürzen,<br />
denn viele Wege führen zurück <strong>in</strong><br />
<strong>die</strong> Hönnestadt.<br />
Beg<strong>in</strong>nt man den Rundweg <strong>am</strong><br />
Waldstadion, <strong>der</strong> mit se<strong>in</strong>em Grillplatz<br />
zum Picknick e<strong>in</strong>lädt, bietet<br />
sich schon nach kurzer Zeit e<strong>in</strong><br />
Blick auf Neuenrade, wobei für<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> vielleicht doch <strong>die</strong> Tiere auf<br />
den angrenzenden Wiesen <strong>in</strong>teressanter<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Auch für kle<strong>in</strong>ere K<strong>in</strong><strong>der</strong> ist <strong>der</strong><br />
Weg geeignet, da <strong>die</strong> ges<strong>am</strong>te Strecke<br />
k<strong>in</strong><strong>der</strong>wagentauglich ist. Die<br />
zahlreichen Bänke und <strong>die</strong> Tiere<br />
auf den Wiesen laden immer wie<strong>der</strong><br />
zum Verweilen e<strong>in</strong>.<br />
Weiter geht es oberhalb <strong>der</strong> Carl-<br />
Diem-Straße und <strong>der</strong> Südstraße<br />
über <strong>die</strong> B229 an <strong>der</strong> Wilhelmshöhe<br />
vorbei zum Heerweg.<br />
Weiter führt <strong>der</strong> Weg über <strong>die</strong><br />
Dahler Straße, den Umweg, zum<br />
Kreuz/Mahnmal über <strong>die</strong> wun<strong>der</strong>schöne<br />
Birkenallee nach Gut Berentrop.<br />
Dort lohnt sich e<strong>in</strong> kurzer<br />
Abstecher zum Rennofen, den <strong>am</strong><br />
besten erhaltenen im Märkischen<br />
Kreis. Danach verläuft <strong>der</strong> Weg<br />
zum Fernsehumsetzer, dann weiter<br />
über den Eisenweg, <strong>die</strong> W<strong>in</strong>terlit,<br />
Schütteloher Weg, Leopoldweg, Im<br />
Duda, unter <strong>der</strong> Bahnunterführung,<br />
über den Schöntaler Weg und Oststraße,<br />
über <strong>die</strong> B229 auf <strong>die</strong> Welmecke<br />
zum Friedhof und von dort<br />
wie<strong>der</strong> zum Grillplatz <strong>am</strong> Waldstadion<br />
zurück.<br />
Das Maskottchen <strong>der</strong> 650-Jahr-Feier<br />
<strong>der</strong> Stadt Neuenrade – <strong>der</strong> Roden–Hennes<br />
- zeigt den Weg.<br />
Die Figur spiegelt <strong>die</strong> Fläche <strong>der</strong><br />
Stadt wi<strong>der</strong>. Der N<strong>am</strong>e <strong>der</strong> Figur<br />
und des Weges kommt vom ältesten<br />
Neuenra<strong>der</strong> Bürgermeister – Johann<br />
Roynleysche.<br />
Natürlich kann <strong>der</strong> Rundwan<strong>der</strong>weg<br />
auch von an<strong>der</strong>en Stellen begangen<br />
werden, z. B. von <strong>der</strong> Wilhelmshöhe<br />
aus, wie es auch auf dem Flyer<br />
<strong>der</strong> SGV-Abteilung Neuenrade beschrieben<br />
ist.<br />
Diesen Flyer mit den genauen Eckdaten<br />
des Rundweges erhalten Sie<br />
auch im Rathaus <strong>der</strong> Stadt Neuenrade<br />
an <strong>der</strong> Bürgerrezeption<br />
Nach Installation effizienter Öl-Brennwerttechnik<br />
mit Solar und Wärmedämmung<br />
Saniertes Reihenhaus braucht so wenig Heizöl wie e<strong>in</strong> Neubau<br />
Im Gebäudebestand liegen erhebliche<br />
Reserven zum Energiesparen.<br />
Denn mit e<strong>in</strong>er umfassenden energetischen<br />
Sanierung können auch<br />
ältere Gebäude <strong>die</strong> Verbrauchswerte<br />
mo<strong>der</strong>ner Niedrigenergiehäuser<br />
erreichen. E<strong>in</strong> Beispiel dafür ist<br />
e<strong>in</strong> 33 Jahre altes Reihenendhaus<br />
im hessischen Taunusste<strong>in</strong>. Nach<br />
Installation effizienter Ölheiztechnik<br />
und Verbesserung <strong>der</strong> Wärmedämmung<br />
sank dort <strong>der</strong> jährliche<br />
Heizölbedarf um 77 Prozent von<br />
ehemals <strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t 4400 auf knapp<br />
1000 Liter. Auf den Quadratmeter<br />
bezogen, ergibt sich daraus e<strong>in</strong><br />
Jahresverbrauch von nur 4,5 Liter<br />
– das ist Neubau-Niveau.<br />
Vor <strong>der</strong> Sanierung erfolgte <strong>die</strong> Wärmeversorgung<br />
über e<strong>in</strong>en rund 18 Jahre alten Öl-Gebläsekessel<br />
(li.). Jetzt sorgen e<strong>in</strong> Öl-Brennwert<br />
gerät und e<strong>in</strong>e Solarthermieanlage für<br />
Heizwärme und Warmwasser – und sparen<br />
rund 40 Prozent Energie. Das Beson<strong>der</strong>e an<br />
<strong>der</strong> neuen Heiztechnik: Der Ölbrenner ist <strong>in</strong><br />
den Wärmespeicher <strong>in</strong>tegriert (re.).<br />
Foto: IWO<br />
Rund 40 Prozent <strong>der</strong> ges<strong>am</strong>ten<br />
Energiee<strong>in</strong>sparung erwirtschaftet<br />
alle<strong>in</strong> <strong>die</strong> neue Öl-Brennwert-Solarheizung,<br />
bei e<strong>in</strong>em Anteil an den<br />
ges<strong>am</strong>ten Sanierungskosten von<br />
nur etwa 20 Prozent. Die Komb<strong>in</strong>ation<br />
aus Öl-Brennwertgerät,<br />
großvolumigem Wärmespeicher<br />
und Solarthermieanlage mit zwölf<br />
Quadratmetern Kollektorfläche<br />
hat e<strong>in</strong>en 18 Jahre alten Nie<strong>der</strong>temperaturkessel<br />
ersetzt. Ergänzt<br />
wird das effiziente Heizkonzept,<br />
das <strong>die</strong> Solarwärme auch zur Heizungsunterstützung<br />
nutzt, von e<strong>in</strong>er<br />
Wohnraumlüftungsanlage mit Wär-<br />
merückgew<strong>in</strong>nung.<br />
Neben <strong>der</strong> Heizungsmo<strong>der</strong>nisierung<br />
wurden mit zusätzlicher Wärmedämmung<br />
<strong>der</strong> Außenwände, <strong>der</strong><br />
Decken des unbeheizten Kellergeschosses<br />
sowie des Daches weitere<br />
Reserven zur Energiee<strong>in</strong>sparung<br />
erschlossen. Außerdem wurde <strong>der</strong><br />
Wärmeschutz durch den E<strong>in</strong>bau<br />
von dreifach verglasten Fenstern<br />
verbessert.<br />
Aufgrund des deutlich verr<strong>in</strong>gerten<br />
Energiebedarfs konnte das Volumen<br />
<strong>der</strong> Batterietankanlage zugunsten<br />
e<strong>in</strong>er vergrößerten Abstellfläche<br />
im Kellergeschoss halbiert werden.<br />
Die verbliebene Kapazität von 4000<br />
Litern reicht aus, um den Tank als<br />
Langzeit-Energiespeicher zu nutzen:<br />
dort kann <strong>der</strong> Heizölbedarf für<br />
vier Jahre bevorratet werden.<br />
Die energetische Sanierung des Reihenhauses<br />
wurde vom Institut für<br />
wirtschaftliche Oelheizung (IWO)<br />
im Zuge <strong>der</strong> Aktion „Energie-Gew<strong>in</strong>ner“<br />
begleitet und zusätzlich<br />
geför<strong>der</strong>t. Die Aktion läuft noch bis<br />
Ende 2011, Mo<strong>der</strong>nisierungs<strong>in</strong>teressenten<br />
können sich je<strong>der</strong>zeit onl<strong>in</strong>e<br />
als Teilnehmer bewerben. Auf<br />
sie warten Zuschüsse von e<strong>in</strong>malig<br />
25 Cent je jährlich e<strong>in</strong>gesparter Kilowattstunde<br />
Primärenergie.<br />
Der Bauherr verbesserte <strong>die</strong> Wärmedämmung<br />
an Fassade, Dach und Kellerdecken,<br />
zudem erneuerte er <strong>die</strong> Fenster des 33 Jahre<br />
alten Gebäudes. Nach <strong>die</strong>sen Maßnahmen<br />
und durch den Austausch <strong>der</strong> Heiztechnik<br />
sank <strong>der</strong> jährliche Heizölverbrauch um<br />
3400 Liter.<br />
Foto: IWO<br />
Mehr unter:<br />
www.oelheizung.<strong>in</strong>fo/energiegew<strong>in</strong>ner<br />
15