ÖSG 2010 - Krankenanstalten in Zahlen - Bundesministerium für ...
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(Herausgeber)<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong><br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong><br />
(<strong>in</strong>kl. Großgeräteplan)<br />
gemäß Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom 26. November <strong>2010</strong><br />
Verfasst von der<br />
IM AUFTRAG DER BUNDESGESUNDHEITSAGENTUR
(Herausgeber)<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong><br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong><br />
(<strong>in</strong>kl. Großgeräteplan)<br />
gemäß Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom 26. November <strong>2010</strong><br />
Verfasst von der<br />
im Auftrag der Bundesgesundheitsagentur<br />
Wien, im November <strong>2010</strong>
Projektteam der Gesundheit Österreich GmbH:<br />
Eva-Maria Baumer, Waltraud Bednar, Michael Entleitner, Gerhard Fülöp, Ines Grabner,<br />
Joachim Hagleitner, Re<strong>in</strong>hard Kern, Peter Matousek, Stephan Mildschuh, Claudia Nemeth,<br />
Thomas Neruda, Petra Paretta, Elisabeth Pochobradsky, Daniela Reiter, Barbara Schleicher,<br />
Sonja Valady, Michaela Wabro, Manfred Will<strong>in</strong>ger<br />
Projektkoord<strong>in</strong>ation:<br />
Gerhard Fülöp<br />
Redaktionelle Betreuung:<br />
Andreas Vejvar<br />
Projektsekretariat:<br />
Natalie Krystl
Vorbemerkungen<br />
In der Vere<strong>in</strong>barung gemäß Art 15a B-VG über die Organisation und F<strong>in</strong>anzierung des Gesundheitswesens<br />
ist festgelegt, dass der <strong>ÖSG</strong> während der Laufzeit der Vere<strong>in</strong>barung kont<strong>in</strong>uierlich<br />
weiterzuentwickeln ist. Dabei s<strong>in</strong>d Planungsgrundsätze und Planungsfestlegungen<br />
prioritär <strong>für</strong> den ambulanten und den Rehabilitationsbereich sowie <strong>für</strong> die Nahtstellen zum<br />
Pflegebereich sukzessive bis zum Ende der Vere<strong>in</strong>barungsperiode verb<strong>in</strong>dlich festzulegen<br />
und <strong>in</strong> den <strong>ÖSG</strong> aufzunehmen. Bis Ende <strong>2010</strong> ist e<strong>in</strong>e umfassende Revision der bisherigen<br />
<strong>ÖSG</strong>-Inhalte auf der aktuellen Datenbasis mit Planungshorizont 2020 vorzunehmen.<br />
Entsprechend diesen Vere<strong>in</strong>barungen wurden im Zeitraum 2009/<strong>2010</strong> die erforderlichen Arbeiten<br />
zur <strong>ÖSG</strong>-Weiterentwicklung geleistet und <strong>in</strong> den Arbeitsgremien der Bundesgesundheitskommission<br />
beraten. Der als Ergebnis nunmehr vorliegende Österreichische Strukturplan<br />
Gesundheit <strong>2010</strong> (<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong>) ist e<strong>in</strong>e konsequente Weiterentwicklung des <strong>ÖSG</strong> 2008<br />
und ist als Leistungsangebotsplan mit Planungshorizont 2020 konzipiert. Die wesentlichen<br />
Neuerungen und Anpassungen gegenüber dem <strong>ÖSG</strong> 2008 umfassen folgende Punkte:<br />
• Modifikation der strukturellen Gliederung des <strong>ÖSG</strong> <strong>in</strong> Anlehnung an <strong>in</strong>ternational<br />
gebräuchliche Kategorien von Gesundheitse<strong>in</strong>richtungen (Akut-/Kurzzeitversorgung mit<br />
Untergliederung <strong>in</strong> akutstationäre und ambulante Versorgung; Rehabilitation; mediz<strong>in</strong>ischtechnische<br />
Großgeräte; vgl. Kapitel 2 bis 4) und Ergänzung von Abschnitten zur Qualitätssicherung<br />
(Ausführungen zur Prozess- und Ergebnisqualität; vgl. Kapitel 5 und 6);<br />
• Integration e<strong>in</strong>er Rahmenplanung <strong>für</strong> den ambulanten Bereich sowie von Grundsätzen und<br />
Planungsaussagen zum Rehabilitationsbereich, Ergänzungen zum Bereich Hospiz- und<br />
Palliativversorgung, Modifikation des Kapitels zur Onkologie (<strong>in</strong>kl. Senologie) sowie Ergänzung<br />
von Pr<strong>in</strong>zipien zu Personalbedarf und Personalplanung;<br />
• erweiterte Def<strong>in</strong>ition von Versorgungsstufen (<strong>in</strong>kl. Qualitätskriterien), <strong>in</strong>novativen Organisationsformen<br />
und Betriebsformen <strong>in</strong>kl. neuer Möglichkeiten <strong>für</strong> die Weiterentwicklung der<br />
Gesundheitsversorgung <strong>in</strong> Richtung <strong>in</strong>tegrierter Versorgungsstrukturen sowie Konzeption<br />
e<strong>in</strong>er „überregionalen Versorgungsplanung“ <strong>für</strong> ausgewählte Leistungsbereiche;<br />
• Aktualisierung sämtlicher Basisdaten und Kartendarstellungen auf den Beobachtungszeitraum<br />
2008/2009 sowie teilweise Neukonzeption der Matrizen zum <strong>ÖSG</strong> (Versorgungsmatrix<br />
mit höherer Aggregation der Leistungsbündel und Bedarfsprognosen <strong>für</strong> die Planungshorizonte<br />
2015 bzw. 2020; Leistungsmatrix mit modifizierter Grundstruktur);<br />
• Aktualisierung der Kapazitätsplanung <strong>in</strong>kl. Großgeräteplan – Ist-Stände im Jahr 2009,<br />
PLANBetten aus den aktuellen Regionalen Strukturplänen Gesundheit (RSG) übernommen,<br />
<strong>in</strong> der Großgeräteplanung Abbildung der Anzahl der Großgeräte im Soll-Stand (nicht<br />
mehr die Anzahl der Kassenverträge).<br />
Über den <strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> werden auf Bundesebene ausschließlich grundsätzliche Planungsaussagen<br />
festgelegt, sodass Länder, <strong>Krankenanstalten</strong>träger und soziale Krankenversicherungsträger<br />
im Rahmen der Detailplanung auf regionaler Ebene (RSG) über umfassende<br />
Gestaltungsmöglichkeiten verfügen. Der <strong>in</strong>tegrative Ansatz ist e<strong>in</strong>e Weichenstellung <strong>für</strong> Verlagerungen<br />
zwischen den verschiedenen Sektoren des Gesundheitswesens. Damit ist der<br />
<strong>ÖSG</strong> auch e<strong>in</strong>e Basis <strong>für</strong> die Umsetzung und <strong>für</strong> weitere Schritte der Gesundheitsreform.<br />
E<strong>in</strong>e laufende Evaluation, Revision und Weiterentwicklung des <strong>ÖSG</strong> im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tegrativen<br />
Versorgungsplanung ist unverzichtbar. Da der <strong>ÖSG</strong> <strong>für</strong> alle Ebenen und Teilbereiche der<br />
Gesundheitsversorgung weiterentwickelt werden soll, sollen künftig auch Qualitätskriterien<br />
<strong>für</strong> Versorgungsbereiche außerhalb der Akutkrankenanstalten <strong>in</strong> den <strong>ÖSG</strong> <strong>in</strong>tegriert werden<br />
(z. B. Qualitätsstandards zur ambulanten ärztlichen Versorgung sowie zur Rehabilitation.<br />
III
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Konzeption des <strong>ÖSG</strong> .........................................................................................................................1<br />
1.1 Integrative regionale Versorgungsplanung ...............................................................................1<br />
1.2 Aufbau und Inhalte des <strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> ...........................................................................................4<br />
1.3 Evaluierung und Weiterentwicklung des <strong>ÖSG</strong> ..........................................................................5<br />
1.3.1 Evaluierung der E<strong>in</strong>haltung und der Auswirkungen des <strong>ÖSG</strong> .....................................5<br />
1.3.2 Weiterentwicklung des <strong>ÖSG</strong> ........................................................................................6<br />
1.4 Funktionen und Geltungsbereiche von <strong>ÖSG</strong> und RSG ............................................................9<br />
2 Akut-/Kurzzeitversorgung ...............................................................................................................12<br />
2.1 Zielvorstellungen und Planungsgrundsätze ............................................................................12<br />
2.1.1 Akutstationäre Versorgung ........................................................................................12<br />
2.1.2 Ambulante Versorgung ..............................................................................................13<br />
2.2 Planungsmethoden und Richtwerte ........................................................................................14<br />
2.2.1 Rahmenbed<strong>in</strong>gungen zur Kapazitätsplanung ............................................................14<br />
2.2.2 Kapazitätsplanung akutstationäre Versorgung ..........................................................15<br />
2.2.3 Kapazitätsplanung ambulante Versorgung ................................................................18<br />
2.2.4 Leistungsangebotsplanung ........................................................................................22<br />
2.3 Versorgungsstrukturen und Qualitätskriterien – allgeme<strong>in</strong>e Festlegungen ...........................23<br />
2.3.1 Versorgungsstufen .....................................................................................................23<br />
2.3.2 Fachrichtungsbezogene Organisationsformen ..........................................................25<br />
2.3.3 Betriebsformen ..........................................................................................................26<br />
2.3.4 Weiterentwicklung <strong>in</strong> Richtung <strong>in</strong>tegrierter Versorgungsstrukturen – Ausblick .........30<br />
2.3.5 Personalbedarf und Personalplanung .......................................................................31<br />
2.4 Festlegungen zu ausgewählten Fachbereichen .....................................................................33<br />
2.4.1 Anästhesiologie und Intensivmediz<strong>in</strong>/Intensivversorgung (AN/INT)..........................34<br />
2.4.2 Versorgung von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen ...............................................................46<br />
2.4.2.1 K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde (KI) ........................................................... 47<br />
2.4.2.2 K<strong>in</strong>der- und Jugendchirurgie (KCH) ........................................................ 48<br />
2.4.2.3 K<strong>in</strong>der- und Jugendpsychiatrie (KJP) ...................................................... 49<br />
2.4.3 Chirurgie (CH) ............................................................................................................50<br />
2.4.4 Neurochirurgie (NC) ...................................................................................................51<br />
2.4.5 Innere Mediz<strong>in</strong> (IM) ....................................................................................................52<br />
2.4.6 Gynäkologie und Geburtshilfe (GGH) ........................................................................52<br />
2.4.7 Neurologie (NEU) und spezielle neurologische Versorgung .....................................54<br />
2.4.7.1 Stroke-Unit (SU) ...................................................................................... 55<br />
2.4.7.2 Neurologische Akut-Nachbehandlung (NEU-ANB) ................................. 56<br />
2.4.7.3 Schädel-Hirn-Trauma / Wachkoma (SHT) .............................................. 56<br />
2.4.8 Psychiatrie (PSY; <strong>in</strong>kl. Abhängigkeitserkrankungen) ................................................57<br />
2.4.9 Dermatologie (DER) ..................................................................................................59<br />
2.4.10 Augenheilkunde (AU) .................................................................................................59<br />
2.4.11 Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) ................................................................60<br />
2.4.12 Urologie (URO) ..........................................................................................................60<br />
2.4.13 Plastische Chirurgie (PCH) ........................................................................................60<br />
2.4.14 Pulmologie (PUL) .......................................................................................................61<br />
2.4.15 Orthopädische und unfallchirurgische Versorgung....................................................62<br />
2.4.15.1 Orthopädie und orthopädische Chirurgie (OR) ....................................... 62<br />
2.4.15.2 Unfallchirurgie (UC) ................................................................................. 62<br />
2.4.15.3 Interdiszipl<strong>in</strong>äre orthopädisch/unfallchirurgische Versorgung................. 63<br />
V
2.4.16 Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) ............................................................63<br />
2.4.17 Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ZMK) .................................................................63<br />
2.4.18 Radioonkologie/Strahlentherapie (STB) ....................................................................64<br />
2.4.19 Radiologie-Diagnostik (RAD) .....................................................................................64<br />
2.4.20 Mediz<strong>in</strong>ische und chemische Labordiagnostik (LAB) ................................................64<br />
2.4.21 Pathologie (PAT) .......................................................................................................64<br />
2.4.22 Physikalische Mediz<strong>in</strong> und Rehabilitation (PMR) ......................................................64<br />
2.5 Festlegungen zu Referenzzentren ..........................................................................................65<br />
2.5.1 Herzchirurgie (HCH) ..................................................................................................65<br />
2.5.2 Thoraxchirurgie (TCH) ...............................................................................................66<br />
2.5.3 Gefäßchirurgie (GCH) ................................................................................................66<br />
2.5.4 Transplantationschirurgie (TXC) ................................................................................67<br />
2.5.5 Interventionelle Kardiologie (KAR) ............................................................................71<br />
2.5.6 K<strong>in</strong>derkardiologie (KKAR) ..........................................................................................72<br />
2.5.7 Onkologie (ONK) .......................................................................................................73<br />
2.5.8 Pädiatrische hämatologisch-onkologische Versorgung (KIONK) ..............................77<br />
2.5.9 Stammzelltransplantation (SZT) ................................................................................79<br />
2.5.10 Nuklearmediz<strong>in</strong>ische stationäre Therapie (NUKT) ....................................................80<br />
2.5.11 Nephrologie (NEP) .....................................................................................................80<br />
2.5.12 Schwerbrandverletzten-Versorgung (BRA) ...............................................................83<br />
2.6 Festlegungen zu speziellen Versorgungsbereichen ...............................................................84<br />
2.6.1 Psychosomatische Versorgung .................................................................................84<br />
2.6.1.1 Psychosomatik – Erwachsene (PSO-E) .................................................. 84<br />
2.6.1.2 Psychosomatik – Säugl<strong>in</strong>ge, K<strong>in</strong>der und Jugendliche (PSO-KJ) ............ 85<br />
2.6.2 Akutgeriatrie/Remobilisation (AG/R) ..........................................................................86<br />
2.6.3 Remobilisation/Nachsorge (RNS) ..............................................................................87<br />
2.6.4 Hospiz- und Palliativversorgung (HOS/PAL) .............................................................88<br />
2.6.5 Schlafmediz<strong>in</strong> (SMED) ...............................................................................................91<br />
2.6.6 Interdiszipl<strong>in</strong>äre Schmerztherapie (IDST) ..................................................................91<br />
2.7 Leistungsmatrix im <strong>ÖSG</strong> .........................................................................................................91<br />
2.8 Überregionale Versorgungsplanung .......................................................................................93<br />
3 Rehabilitation ...................................................................................................................................95<br />
3.1 Zielvorstellungen und Planungsgrundsätze ............................................................................95<br />
3.2 Planungsmethoden und Richtwerte ........................................................................................95<br />
3.2.1 Stationäre Rehabilitation ............................................................................................97<br />
3.2.2 Ambulante Rehabilitation ...........................................................................................98<br />
3.3 Versorgungsstrukturen und Qualitätskriterien ........................................................................98<br />
3.3.1 Stationäre Rehabilitation ............................................................................................98<br />
3.3.2 Ambulante Rehabilitation ...........................................................................................99<br />
4 Mediz<strong>in</strong>isch-technische Großgeräte .......................................................................................... 100<br />
4.1 Zielvorstellungen und Planungsgrundsätze ......................................................................... 100<br />
4.2 Planungsmethoden und Richtwerte ..................................................................................... 101<br />
4.3 Versorgungsstrukturen und Qualitätskriterien ..................................................................... 102<br />
4.3.1 Computertomographie (CT) .................................................................................... 102<br />
4.3.2 Magnetresonanz-Computertomographie (MR) ....................................................... 102<br />
4.3.3 Coronarangiographie – Herzkatheterarbeitsplätze (COR) ..................................... 103<br />
4.3.4 Strahlentherapie – Hochvolttherapiegeräte (STR) ................................................. 103<br />
VI
4.3.5 Emissions-Computertomographie (ECT) ................................................................ 104<br />
4.3.6 Positronen-Emissions-Computertomographie (PET) ............................................. 105<br />
5 Nahtstellen- und Prozessmanagement ...................................................................................... 106<br />
5.1 Grundlagen zu Nahtstellen- und Prozessmanagement ....................................................... 106<br />
5.1.1 Begriff und Zielgruppen des Nahtstellen- und Prozessmanagements .................. 106<br />
5.1.2 Rechtliche Grundlagen und Instrumente ................................................................ 106<br />
5.1.3 Kriterien des Nahtstellen- und Prozessmanagements ........................................... 107<br />
5.2 Sektorenübergreifendes Prozessmanagement ................................................................... 108<br />
5.2.1 Aufnahme- und Entlassungsmanagement ............................................................. 108<br />
5.2.2 Präoperative Diagnostik .......................................................................................... 109<br />
5.2.3 Sektorenübergreifendes Prozessmanagement <strong>für</strong> ausgewählte Diagnosen ......... 109<br />
6 Ergebnisqualität ........................................................................................................................... 110<br />
6.1 Ergebnisqualität – Grundlagen ............................................................................................ 110<br />
6.2 Ergebnisqualität – Soll-Vorgaben ........................................................................................ 111<br />
Anhang ............................................................................................................................................... 113<br />
Versorgungssituation 2008/2009 nach Regionen<br />
Planungsmatrix<br />
Versorgungsmatrix<br />
Leistungsmatrix<br />
Überregionale Versorgungsplanung<br />
Kapazitätsplanung und Großgeräteplan<br />
VII
Abkürzungsverzeichnis<br />
AFB Altenfachbetreuer/<strong>in</strong><br />
AG Angehörigengruppe<br />
AG/R Akutgeriatrie/Remobilisation<br />
AM Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong><br />
AN Anästhesiologie und Intensivmediz<strong>in</strong><br />
ANG Angiologie-Phlebologie<br />
AP Affiliierte Partner<br />
ArbM mobile Arbeitsunterstützung<br />
(z. B. Arbeitsassistenz, Jobcoach<strong>in</strong>g, Mentor<strong>in</strong>g)<br />
ATZ Arbeitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum<br />
AU Augenheilkunde<br />
ÄVZÄ Ärztliches Vollzeitäquivalent<br />
AZU Arbeitsplätze <strong>für</strong> psychisch Kranke,<br />
zeitlich unbegrenzt<br />
BÄ Bettenäquivalent<br />
BB Bettenbericht des BMGF<br />
BD Bundesdurchschnitt<br />
BLB Besondere Leistungsbereiche der LAP<br />
BMGF Bundesm<strong>in</strong>isterium <strong>für</strong> Gesundheit und Frauen<br />
BMZ Bettenmessziffer<br />
BRA Schwerbrandverletzten-Versorgung<br />
BRZ Brustzentrum<br />
BSR Bewegungs-/Stützapparat bzw. Rheumatologie<br />
BTD Belagstagedichte<br />
B-VG Bundes-Verfassungsgesetz<br />
CF Zystische Fibrose<br />
CH Chirurgie<br />
CL Konsiliar- und Liaisondienst<br />
COB Telekobalttherapiegeräte<br />
COR Herzkatheterarbeitsplätze<br />
CPAP Cont<strong>in</strong>uous positive airway pressure<br />
CT Computertomographiegeräte<br />
dBD durchschnittliche Belagsdauer<br />
DER Dermatologie<br />
DGKP Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson<br />
DIA Chronische Hämodialyse<br />
DLD Diagnosen- und Leistungsdokumentation<br />
DSA Digitale Subtraktions-Angiographieanlage<br />
ECT Emissions-Computer-Tomographiegeräte<br />
(<strong>in</strong>kl. ECT-CT)<br />
ED Ergotherapie<br />
EEG Elektroenzephalogramm<br />
EH E<strong>in</strong>gliederungshilfen zeitlich begrenzt<br />
(z. B. Arbeitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentren,<br />
sozioökonomische Beschäftigungsprojekte)<br />
EKG Elektrokardiographie<br />
EKRI Endokr<strong>in</strong>ologie<br />
EMG Elektromyogramm<br />
EPMS Extrapyramidales Motorisches System<br />
ERC European Resuscitation Council<br />
ESWL Extrakorporale Stoßwellen-Lithotripsie<br />
EW E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohner<br />
FÄ/FA Fachärzt<strong>in</strong> und/oder Facharzt<br />
FACS Fluerescence-activated Cell Sorter<br />
FDSB Fach-Sozialbetreuer/<strong>in</strong>nen bzw. Diplom-<br />
Sozialbetreuer/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>kl. Altenfachbetreuer/<strong>in</strong>nen<br />
FKA Landesgesundheitsfondsf<strong>in</strong>anzierte Krankenanstalt<br />
FR Fachrichtung<br />
FSP Fachschwerpunkt<br />
GAS Gastroenterologie<br />
GCH Gefäßchirurgie<br />
GEM Gemischter Belag<br />
GGH Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
GGP Großgeräteplan<br />
GH Geburtshilfe<br />
GuKG Gesundheits- und Krankenpflegegesetz<br />
GYN Gynäkologie<br />
HCH Herzchirurgie<br />
HD Hauptdiagnose<br />
HDG Hauptdiagnosen-Gruppe<br />
HH Heimhilfen<br />
HKE Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
HNO Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde<br />
HOS Hospizbereich<br />
HTX Herztransplantation<br />
HZV Herzzeitvolumen<br />
ICD-10 International Classification of Diseases,<br />
10 th Revision<br />
ICF International Classification of Function<strong>in</strong>g,<br />
Disability and Health<br />
ICU Intensive Care Unit<br />
ICSD International Classification of Sleep Disorders<br />
IE Intensive<strong>in</strong>heit<br />
IM Innere Mediz<strong>in</strong><br />
IMCU Intermediate Care Unit<br />
INT Intensivmediz<strong>in</strong> bzw. Intensivbereich<br />
IONKA Assoziiertes Angebot <strong>für</strong> <strong>in</strong>ternistische Onkologie<br />
und Hämatologie<br />
IONKS Schwerpunkt <strong>für</strong> <strong>in</strong>ternist. Onkologie/Hämatologie<br />
IONKZ Zentrum <strong>für</strong> <strong>in</strong>ternistische Onkologie/Hämatologie<br />
IPPB Intermitted positive pressure breath<strong>in</strong>g<br />
IRVP Integrative regionale Versorgungsplanung<br />
KA Krankenanstalt<br />
KAKuG Bundesgesetz über <strong>Krankenanstalten</strong>/Kuranstalten<br />
KAL Katalog ambulanter Leistungen<br />
KAR Kardiologie<br />
KCH K<strong>in</strong>der- und Jugendchirurgie<br />
KH Krankenhaus<br />
KHH Krankenhaushäufigkeit<br />
KI K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde<br />
KIONK K<strong>in</strong>der- und Jugendonkologie<br />
KJP K<strong>in</strong>der- und Jugendpsychiatrie<br />
KKAR K<strong>in</strong>derkardiologie<br />
KLUB Klube<strong>in</strong>richtungen<br />
KP/GP Kl<strong>in</strong>ische Psychologen/Gesundheitspsychologen<br />
LAB Labormediz<strong>in</strong><br />
LAP Leistungsangebotsplanung<br />
LBP Labormediz<strong>in</strong> und Pathologie<br />
LH Laienhilfe<br />
LIN L<strong>in</strong>earbeschleuniger<br />
LKF Leistungsorientierte KA-F<strong>in</strong>anzierung<br />
LM Leistungsmatrix<br />
LOG Logopädie<br />
LTX Lebertransplantation<br />
LuTX Lungentransplantation<br />
MBZ M<strong>in</strong>destbettenzahl<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung gemäß LKF-Modell<br />
MFL M<strong>in</strong>destfrequenz (Leistungen / Leistungserbr<strong>in</strong>ger)<br />
MFS M<strong>in</strong>destfrequenz (Leistungen / Standort bzw. KA)<br />
MHG MEL- bzw. HD-Gruppe gemäß LKF-Modell<br />
MKG Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
MKP Mutter-K<strong>in</strong>d-Pass<br />
MR Magnetresonanz-Tomographiegeräte<br />
MTF Mediz<strong>in</strong>isch-technischer Fachdienst<br />
NC Neurochirurgie<br />
NEO Neonatologie<br />
NEP Nephrologie<br />
NEU Neurologie<br />
NEU-ANB/B Neurologische Akut-Nachbehandlung/Stufe B<br />
NEU-ANB/C Neurologische Akut-Nachbehandlung/Stufe C<br />
NIBP Non-<strong>in</strong>vasive Blood Pressure<br />
NICU Neonatal Intensive Care Unit<br />
NIMCU Neonatal Intermediate Care Unit<br />
NLG Nervenleitgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />
NSM Nahtstellenmanagement<br />
NTA Nulltagesaufenthalte<br />
NTX Nierentransplantation<br />
NUK Nuklearmediz<strong>in</strong><br />
NUKT Nuklearmediz<strong>in</strong>ische Therapie(-bettenstation)<br />
ÖNR Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Neurorehabilitation<br />
ÖKAP/GGP Österreichischer <strong>Krankenanstalten</strong>-<br />
und Großgeräteplan<br />
VIII
ONK Onkologische Versorgung<br />
OR Orthopädie und orthopädische Chirurgie<br />
<strong>ÖSG</strong> Österreichischer Strukturplan Gesundheit<br />
PACS Picture Archiv<strong>in</strong>g and Communication System<br />
PAL Palliativmediz<strong>in</strong><br />
PAT Pathologie<br />
PCH Plastische Chirurgie<br />
PCR Polymerase Cha<strong>in</strong> Reaction<br />
PD Physiotherapie<br />
PDia Peritonealdialyse<br />
PET Positronen-Emissions-Computertomographie<br />
(<strong>in</strong>kl. PET-CT)<br />
PH Pflegehelfer/<strong>in</strong><br />
PICU Paediatric Intensive Care Unit<br />
PIMCU Paediatric Intermediate Care Unit<br />
PM Planungsmatrix<br />
PMR Physikalische Mediz<strong>in</strong> und Rehabilitation<br />
PND Psychosozialer Notdienst, Krisen<strong>in</strong>terventionsstelle,<br />
Krisenzimmer<br />
PND Psychosozialer Notdienst<br />
PNS Peripheres Nervensystem<br />
PP Pflegeplätze<br />
PSB Psychosoziale Beratung und Betreuung<br />
PSO Psychosomatik<br />
PSOE Psychosomatik <strong>für</strong> Erwachsene<br />
PSOK Psychosomatik <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
PSY Psychiatrie<br />
PT Psychotherapeuten<br />
PTCA Percutane Translum<strong>in</strong>ale Coronarangioplastie<br />
PUL Pulmologie<br />
QK Qualitätskriterium<br />
RAD Radiologie-Diagnostik<br />
RAST Radio-Allergo-Sorbent-Test<br />
RCU Respiratory Care Unit<br />
RFZ Referenzzentrum<br />
RHE Rheumatologie<br />
RNS Remobilisation/Nachsorge<br />
RSG Regionaler Strukturplan Gesundheit<br />
RZ Rehabilitationszentrum<br />
SA Sozialarbeiter<strong>in</strong>nen/Sozialarbeiter<br />
SAN Sanatorium<br />
SB Suchtberatung und Suchtprävention (überregional)<br />
SHG Selbsthilfegruppe<br />
SKA Sonderkrankenanstalt<br />
SON Sonstige<br />
SPECT S<strong>in</strong>gle-Photon-Emissions-Computer-Tomographie<br />
SRN Strahlentherapie-Radioonkologie / Nuklearmediz<strong>in</strong><br />
STR Strahlentherapie – Radioonkologie / Hochvolt-<br />
therapie; STR-Geräte<br />
STV Stoffwechsel- und Verdauungskrankheiten<br />
SU Stroke-Unit<br />
SZT Stammzelltransplantation<br />
TCH Thoraxchirurgie<br />
TISS Therapeutic Intervention Scor<strong>in</strong>g System<br />
TK Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
TS Tagesstruktur/Tagesbetreuung/Tagesstätten<br />
TXC Transplantationschirurgie<br />
UbG Unterbr<strong>in</strong>gungsgesetz<br />
UC Unfallchirurgie<br />
UCNC Zustände nach Unfällen und<br />
neurochirurgischen E<strong>in</strong>griffen<br />
ÜE Überwachungse<strong>in</strong>heit<br />
UKH Unfallkrankenhaus<br />
URO Urologie<br />
VM Versorgungsmatrix<br />
VMMHG Obergruppen der MHG <strong>in</strong> der Versorgungsmatrix<br />
VR Versorgungsregion<br />
VU Vorsorgeuntersuchung<br />
VZ Versorgungszone<br />
VZÄ Vollzeitäquivalent*<br />
WOH Wohnheime, Wohngeme<strong>in</strong>schaften,<br />
Übergangswohnen, mobil betreutes Wohnen<br />
WP Wohnplätze<br />
ZMK Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
ZNS Zentrales Nervensystem<br />
ZVD Zentraler Venendruck<br />
* auf Basis 40-Stunden-Woche; quantitative Mehr- bzw. M<strong>in</strong>derleistungen s<strong>in</strong>d entsprechend zu berücksichtigen<br />
IX
1 Konzeption des <strong>ÖSG</strong><br />
1.1 Integrative regionale Versorgungsplanung<br />
Entsprechend der Vere<strong>in</strong>barung gemäß Artikel 15a B-VG über die Organisation und F<strong>in</strong>anzierung<br />
des Gesundheitswesens (Laufzeit 2008–2013, nachfolgend als „Artikel-15a-Vere<strong>in</strong>barung“<br />
bezeichnet) s<strong>in</strong>d das gesamte Gesundheitswesen und dessen Teilbereiche überregional<br />
und sektorenübergreifend ständig zu analysieren und weiterzuentwickeln. Insbesondere<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrierte, aufe<strong>in</strong>ander abgestimmte Planung und Steuerung aller Bereiche<br />
im Gesundheitswesen sicherzustellen und das Nahtstellenmanagement (NSM) zwischen<br />
den Gesundheitsversorgungse<strong>in</strong>richtungen zu verbessern. Dementsprechend umfasst der<br />
Geltungsbereich der Artikel-15a-Vere<strong>in</strong>barung das gesamte österreichische Gesundheitswesen<br />
(<strong>in</strong>tra- und extramuraler Bereich) sowie die Nahtstellen zum Pflegebereich. Die „<strong>in</strong>tegrierte<br />
Gesundheitsstrukturplanung“ umfasst gemäß Artikel 3 (1) dieser Vere<strong>in</strong>barung alle<br />
Ebenen und Teilbereiche der Gesundheitsversorgung und angrenzender Bereiche:<br />
• den stationären Bereich (<strong>Krankenanstalten</strong> gemäß<br />
<strong>Krankenanstalten</strong>- und Kuranstaltengesetz – KAKuG),<br />
• den ambulanten Bereich (Spitalsambulanzen <strong>in</strong> den Akutkrankenanstalten sowie selbstständige<br />
Ambulatorien, niedergelassene Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte, Gruppenpraxen und<br />
sonstige frei praktizierende Berufsgruppen mit Kassenverträgen),<br />
• den Rehabilitationsbereich (stationäre und ambulante Rehabilitationse<strong>in</strong>richtungen)<br />
• und den Pflegebereich (soweit dieser im Rahmen des NSM <strong>für</strong> die Gesundheitsversorgung<br />
von Bedeutung ist).<br />
Gemäß Artikel 3 (3) hat die <strong>in</strong>tegrierte Gesundheitsstrukturplanung die Beziehungen zwischen<br />
den genannten Ebenen und Teilbereichen sowie den angrenzenden Versorgungsbereichen<br />
zu berücksichtigen. Der vorliegende Österreichische Strukturplan Gesundheit (<strong>ÖSG</strong>)<br />
ist die verb<strong>in</strong>dliche Grundlage <strong>für</strong> die <strong>in</strong>tegrierte Gesundheitsstrukturplanung und be<strong>in</strong>haltet<br />
gleichzeitig die Rahmenplanung <strong>für</strong> Detailplanungen auf regionaler Ebene (Regionale Strukturpläne<br />
Gesundheit auf Ebene der Bundesländer – RSG).<br />
Im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Patientenorientierung und der oben genannten Bestimmungen wird im <strong>ÖSG</strong><br />
von der isolierten Betrachtung des Krankenhauses abgegangen und die gesamte Versorgung<br />
e<strong>in</strong>er Region unter Berücksichtigung aller oben angeführten Bereiche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>tegrativen<br />
Ansatz abgebildet („Integrative regionale Versorgungsplanung“ – IRVP).<br />
Besondere Bedeutung kommt dabei der Tatsache zu, dass zwischen dem (teil-)stationären<br />
Bereich, den Spitalsambulanzen und den niedergelassenen Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzten und anderen<br />
Anbieter<strong>in</strong>nen und Anbietern im Gesundheits- und Sozialbereich Wechselwirkungen bestehen<br />
und dass die Entlastungsmöglichkeiten der Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> <strong>in</strong> hohem Maße von<br />
der Verfügbarkeit komplementärer nicht akutstationärer E<strong>in</strong>richtungen abhängen.<br />
Im Rahmen der IRVP werden diese Wechselwirkungen sowie auch die Notwendigkeit e<strong>in</strong>es<br />
optimierten Nahtstellenmanagements zwischen diesen Sphären berücksichtigt (vgl. Abb. 1).<br />
Die strukturplanerischen Aspekte der gemäß Artikel-15a-Vere<strong>in</strong>barung anzustrebenden flächendeckenden<br />
Qualitätsverbesserung bzw. Qualitätssicherung im österreichischen Gesundheitswesen<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>tegraler Bestandteil der IRVP. Dabei geht die IRVP von e<strong>in</strong>er gegenüber<br />
dem Ist-Stand unveränderten Zuordnung der Kompetenzen (Trägerschaft, F<strong>in</strong>anzierung,<br />
etc.) aus, solange diesbezüglich ke<strong>in</strong>e anderslautenden Vere<strong>in</strong>barungen bzw. Regelungen<br />
getroffen werden.<br />
1
Die daraus abgeleiteten Zielvorstellungen und Planungsgrundsätze e<strong>in</strong>er IRVP basieren zum<br />
Teil auf den <strong>in</strong> der Artikel-15a-Vere<strong>in</strong>barung festgelegten Pr<strong>in</strong>zipien, wurden jedoch an die<br />
Anforderungen e<strong>in</strong>er IRVP angepasst bzw. entsprechend erweitert.<br />
Abb. 1: Sphären und Teilbereiche der „Integrativen regionalen Versorgungsplanung“<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Ziele und Planungsgrundsätze der IRVP<br />
• Sicherstellung e<strong>in</strong>er bedarfsgerechten, qualitativ hochwertigen, effektiven, effizienten und<br />
gleichwertigen Versorgung <strong>in</strong> allen Versorgungsregionen unter Berücksichtigung aller relevanten<br />
Bereiche im Gesundheits- und Sozialwesen, nämlich des stationären Akutbereichs<br />
(Akutkrankenanstalten <strong>in</strong>kl. Tageskl<strong>in</strong>iken), des ambulanten Bereichs (Spitalsambulanzen,<br />
niedergelassene Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte und selbstständige Ambulatorien), des Rehabilitationsbereichs<br />
(Rehabilitationszentren und ambulante Rehabilitation) sowie des Pflege- und Sozialbereichs<br />
(Alten- und Pflegeheime, mobile Dienste, E<strong>in</strong>richtungen und Dienste <strong>für</strong> beh<strong>in</strong>derte<br />
Menschen, psychosoziale Versorgung) e<strong>in</strong>schließlich deren Beziehungen untere<strong>in</strong>ander<br />
(Verbesserung von Koord<strong>in</strong>ation, Kooperation und Kommunikation)<br />
• Gewährleistung e<strong>in</strong>er raschen, lückenlosen sowie mediz<strong>in</strong>isch und ökonomisch s<strong>in</strong>nvollen<br />
Behandlungskette <strong>für</strong> die Patient<strong>in</strong> / den Patienten durch Verbesserung des Nahtstellenmanagements<br />
(Sicherstellung des Informationstransfers und des nahtlosen Übergangs<br />
zwischen den E<strong>in</strong>richtungen bzw. zwischen den oben erwähnten Bereichen, <strong>in</strong>sbesondere<br />
auch durch effizienten E<strong>in</strong>satz der Informations- und Kommunikationstechnologien)<br />
• Regionale Abstimmung der Planungen <strong>für</strong> die erwähnten Teilbereiche im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
IRVP auf Ebene von Versorgungsregionen (VR), deren Abgrenzung sich an den sozioökonomischen<br />
Verflechtungen und an topographischen Kriterien orientiert und die <strong>für</strong> alle<br />
oben erwähnten Bereiche des Gesundheits- und Sozialwesens gelten, sofern bei e<strong>in</strong>zelnen<br />
Teilbereichen nicht e<strong>in</strong>e österreichweite Betrachtungsweise s<strong>in</strong>nvoller bzw. notwendig<br />
ist<br />
• Sicherstellung e<strong>in</strong>er überregionalen Abstimmung der Ressourcen- und Leistungsangebotsplanung<br />
durch den <strong>ÖSG</strong>, soweit dies s<strong>in</strong>nvoll bzw. notwendig ist, <strong>in</strong>sbesondere auch<br />
2
durch die Verankerung der überregionalen Versorgungsplanung <strong>für</strong> komplexe spezialisierte<br />
Strukturen von überregionaler Bedeutung (Referenzzentren; Zuständigkeit von<br />
Referenzzentren pro Versorgungsgebiet im Rahmen von Zonenkonferenzen verb<strong>in</strong>dlich<br />
festzulegen; zu diesen Konferenzen vgl. Kap. 1.3.2)<br />
• Gewährleistung e<strong>in</strong>er möglichst gleichmäßigen und bestmöglich erreichbaren, aber auch<br />
e<strong>in</strong>er wirtschaftlich und mediz<strong>in</strong>isch s<strong>in</strong>nvollen Versorgung mit entsprechender Qualitätssicherung<br />
(Vorgabe von M<strong>in</strong>destfrequenzen und Richtl<strong>in</strong>ien <strong>für</strong> Qualitätskriterien etc.)<br />
• Entlastung der Akutkrankenanstalten durch M<strong>in</strong>imierung der Krankenhaushäufigkeit und<br />
der durchschnittlichen Belagsdauer auf das mediz<strong>in</strong>isch notwendige Maß (durch Verlagerung<br />
von Leistungen <strong>in</strong> den ambulanten Bereich, <strong>in</strong> den Rehabilitationsbereich sowie<br />
<strong>in</strong> den Pflegebereich bzw. durch Nutzung der durch den mediz<strong>in</strong>ischen Fortschritt eröffneten<br />
Perspektiven) und weiterer Akutbettenabbau<br />
• E<strong>in</strong>e Verlagerung von Leistungen zwischen den oben genannten Teilbereichen ist dann<br />
anzustreben, wenn diese Leistungen bei zum<strong>in</strong>dest gleicher Qualität <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen<br />
Bereich volkswirtschaftlich günstiger erbracht werden können. Daraus resultierende Verschiebungen<br />
der F<strong>in</strong>anzierungslast s<strong>in</strong>d auszugleichen.<br />
Ziele und Planungsgrundsätze der IRVP – stationärer Bereich<br />
• Sicherstellung der stationären Akutversorgung durch leistungsfähige, bedarfsgerechte, <strong>in</strong><br />
ihrem Leistungsspektrum aufe<strong>in</strong>ander abgestimmte und – soweit s<strong>in</strong>nvoll und möglich –<br />
<strong>in</strong> regionalen KA-Verbänden organisierten Akut-KA (<strong>in</strong>kl. vollständiger EDV-Vernetzung)<br />
• Sicherstellung e<strong>in</strong>er bedarfsorientierten Umstrukturierung der Kapazitäten von Fächern<br />
mit steigendem Bedarf und solchen mit s<strong>in</strong>kendem Bedarf<br />
• Fortsetzung der Anpassung der stationären Bereiche auf die speziellen Bedürfnisse<br />
der steigenden Zahl hochbetagter Patient<strong>in</strong>nen und Patienten<br />
• Entwicklung der Akut-KA zu Bezugspunkten der Vernetzung zwischen den Akut-KA, den<br />
niedergelassenen Fachärzt<strong>in</strong>nen/Fachärzten und Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>ern sowie dem Rehabilitations-<br />
und Pflegebereich<br />
• Institutionalisierung des Aufnahme- und Entlassungsmanagements <strong>in</strong> den Akut-KA<br />
(z. B. standardisierte Zuweisungsformulare, gezielte „Aufnahmeplanung“, „Entlassungscheckliste“,<br />
Überleitungspflege etc.; vgl. dazu auch Kap. 5 zum Nahtstellen-/Prozessmanagement)<br />
Ziele und Planungsgrundsätze der IRVP – ambulanter Bereich<br />
• Bündelung der ambulanten fachärztlichen Leistungserbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> Behandlungszentren<br />
an geeigneten Standorten (<strong>in</strong>nerhalb und außerhalb der Akut-KA) unter Gewährleistung<br />
e<strong>in</strong>es flächendeckenden ausgeglichenen fachärztlichen Versorgungsniveaus im ambulanten<br />
Bereich <strong>in</strong> allen Versorgungsregionen bei gleichzeitiger flächendeckender und dezentraler<br />
Versorgung mit Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen/Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>ern, denen bei der<br />
<strong>in</strong>tegrierten regionalen Versorgung e<strong>in</strong>e Schlüsselrolle zukommt. Die Bündelung der ambulanten<br />
fachärztlichen Leistungserbr<strong>in</strong>gung ist dann anzustreben, wenn die Leistungserstellung<br />
bei vergleichbarer Versorgungsqualität volkswirtschaftlich günstiger erbracht<br />
werden kann. Dies ist unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten zu bewerten.<br />
• Geme<strong>in</strong>same Analyse und Planung sämtlicher fachärztlicher Versorgungsangebote im<br />
ambulanten Bereich (Spitalsambulanzen, niedergelassene Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte und selbstständige<br />
Ambulatorien) auf Basis geme<strong>in</strong>samer kohärenter E<strong>in</strong>heiten bzw. Messgrößen<br />
(z. B. fachärztliche Vollzeitäquivalente)<br />
3
Ziele und Planungsgrundsätze der IRVP – Rehabilitationsbereich<br />
• Gewährleistung ausreichender Rehabilitationskapazitäten <strong>für</strong> sämtliche Indikationsgruppen<br />
entsprechend dem Versorgungsbedarf <strong>in</strong>nerhalb und außerhalb des jeweiligen<br />
Bundeslandes bzw. der jeweiligen Versorgungszone<br />
• Teilweise Substitution bzw. Ergänzung der stationären durch ambulante Rehabilitation:<br />
E<strong>in</strong>e Verlagerung von Rehabilitationsleistungen ist dann anzustreben, wenn diese Leistungen<br />
bei zum<strong>in</strong>dest gleicher Qualität volkswirtschaftlich günstiger erbracht werden<br />
können.<br />
Ziele und Planungsgrundsätze der IRVP – Nahtstellen zum Pflegebereich<br />
• Bedarfsgerechter Ausbau der Pflegeplätze, der mobilen Dienste sowie von Tagespflege<br />
und Kurzzeitpflege zur Entlastung der pflegenden Angehörigen<br />
• Institutionalisierung der Koord<strong>in</strong>ation und Kooperation der stationären und mobilen<br />
Dienste verschiedener Leistungsanbieter<br />
In e<strong>in</strong>er „Gesamtgesundheitsplanung“ sollte e<strong>in</strong>e Vernetzung der verschiedenen Bereiche<br />
hergestellt werden, wobei auch die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Maßnahmen und E<strong>in</strong>richtungen des Sozialbereichs<br />
notwendig ist. In Österreich besteht zwischen <strong>in</strong>tra- und extramuraler Versorgung<br />
e<strong>in</strong>e völlig getrennte Verantwortung <strong>in</strong> Bezug auf Planung und F<strong>in</strong>anzierung. Dies verursacht<br />
– neben anderen Faktoren – e<strong>in</strong>e „Nahtstellenproblematik“, die sich <strong>in</strong> Defiziten <strong>in</strong><br />
der Kooperation und Koord<strong>in</strong>ation zwischen den E<strong>in</strong>richtungen niederschlägt und daher e<strong>in</strong><br />
entsprechendes „Nahtstellenmanagement“ (NSM) erfordert. Daher wurden <strong>in</strong> der Vere<strong>in</strong>barung<br />
gemäß Artikel 15a B-VG Maßnahmen zur Verbesserung des NSM verankert, um e<strong>in</strong>en<br />
„raschen, reibungs- und lückenlosen, effektiven, effizienten und s<strong>in</strong>nvollen Betreuungsverlauf“<br />
zu gewährleisten (vgl. Artikel 5 (1) der Vere<strong>in</strong>barung). Aus diesem Grund wurden – neben<br />
der Darstellung der regionalen Versorgungssituation <strong>in</strong> allen oben angeführten Bereichen<br />
– auch Kriterien zum Funktionieren des NSM <strong>in</strong> der jeweiligen Versorgungsregion <strong>in</strong><br />
den <strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> aufgenommen (vgl. Rubrik „Nahtstellenmanagement – Kriterien“ <strong>in</strong> der „Planungsmatrix“<br />
im Anhang).<br />
1.2 Aufbau und Inhalte des <strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong><br />
Das konsequente Verfolgen des unter 1.1 dargestellten Ansatzes zur IRVP führt zu e<strong>in</strong>er<br />
Darstellungssystematik nach <strong>in</strong>sgesamt 32 Versorgungsregionen (VR) und vier Versorgungszonen<br />
(VZ; vgl. Karte 1 im Kartenanhang), <strong>für</strong> die – ebenso wie <strong>für</strong> die e<strong>in</strong>zelnen Bundesländer<br />
– nach Maßgabe der verfügbaren Datengrundlagen jeweils sämtliche oben erwähnten<br />
Versorgungsbereiche (akutstationärer Bereich, ambulanter Bereich, Rehabilitations-<br />
und Pflegebereich) analytisch erfasst und im Ist-Stand 2008/2009 dargestellt werden. Die<br />
Analyse des Ist-Stands 2008/2009 sowie die Festlegung von Planungsaussagen erfolgt <strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>sgesamt drei Matrizen („Versorgungsmatrix“, „Planungsmatrix“, vgl. Anhang, sowie „Leistungsmatrix“,<br />
vgl. Kap. 2.7 und Anhang „Leistungsmatrix“), die mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> enger Wechselwirkung<br />
stehen. Die Ermittlung der quantitativen Planungsaussagen erfolgt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em komplexen<br />
Simulationsmodell, das auf Basis jenes Modells konzipiert wurde, das bereits als<br />
Grundlage <strong>für</strong> den ÖKAP/GGP 1997 diente und <strong>in</strong> Richtung Leistungsangebotsplanung entsprechend<br />
modifiziert wurde.<br />
Quantitative Planungsaussagen werden im <strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> primär zum stationären Akutbereich<br />
getroffen, wobei diese Planungsaussagen – im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Rahmenplanung <strong>für</strong> die Detailplanungen<br />
auf regionaler Ebene – <strong>in</strong> Form von Richtwerten zur Anzahl stationärer Aufenthalte<br />
im Jahr <strong>2010</strong> auf Ebene der VR und VZ und nicht auf Ebene der <strong>Krankenanstalten</strong> selbst<br />
getroffen werden. Überdies werden im Zuge der Rahmenplanung <strong>für</strong> den akutstationären Bereich<br />
Planungsrichtwerte festgelegt (vgl. Kap. 2.2.2). Entsprechend Artikel 4 (4) der Artikel-<br />
4
15a-Vere<strong>in</strong>barung werden im <strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> analoge quantitative Planungsaussagen im S<strong>in</strong>ne<br />
e<strong>in</strong>er Rahmenplanung auch <strong>für</strong> die nicht akutstationären Bereiche verankert, nämlich allgeme<strong>in</strong>e<br />
Zielvorstellungen, Planungsgrundsätze und Methoden sowie Planungsrichtwerte zum<br />
ambulanten Versorgungsbereich und zum Rehabilitationsbereich (vgl. Kap. 2.2.3 und<br />
Kap. 3). Der <strong>ÖSG</strong> sieht weiters e<strong>in</strong>e Weiterführung der qualitativen und quantitativen Großgeräteplanung<br />
mit verb<strong>in</strong>dlichen Regelungen vor, sofern <strong>in</strong> der Bundesgesundheitskommission<br />
nicht e<strong>in</strong>e andere Lösung gefunden wird.<br />
Gemäß Artikel 4 (3) der Artikel-15a-Vere<strong>in</strong>barung s<strong>in</strong>d verb<strong>in</strong>dliche Strukturqualitätskriterien<br />
e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tegrierender Bestandteil der Leistungsangebotsplanung bzw. des <strong>ÖSG</strong>. Ausgehend von<br />
e<strong>in</strong>er umfassenden Darstellung der Zielvorstellungen, Planungsgrundsätze und Methoden <strong>in</strong><br />
Differenzierung nach mediz<strong>in</strong>ischen Fachbereichen und Sonderfächern, werden Richtl<strong>in</strong>ien<br />
<strong>für</strong> Qualitätskriterien festgelegt (vgl. Kap. 2.4 bis 2.6). Diese Inhalte beziehen sich – ebenso<br />
wie die quantitativen Planungsaussagen des <strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> – derzeit noch primär auf Akut-<br />
<strong>Krankenanstalten</strong>, sie sollen bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> auf den ambulanten Bereich<br />
sowie auf den Rehabilitationsbereich erweitert werden.<br />
Für den Bereich der M<strong>in</strong>destfrequenzen pro Leistungserbr<strong>in</strong>ger (MFL) soll e<strong>in</strong> Konzept <strong>für</strong><br />
deren Erfassung, Dokumentation und Evaluierung erstellt werden. Damit kann die Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> die Ausdehnung der Qualitätskriterien auf alle <strong>Krankenanstalten</strong> gemäß KAKuG<br />
geschaffen werden. Entsprechend Artikel 4 (4) der Artikel-15a-Vere<strong>in</strong>barung werden künftig<br />
auch Qualitätskriterien <strong>für</strong> Versorgungsbereiche außerhalb der Akutkrankenanstalten <strong>in</strong> den<br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>in</strong>tegriert werden. Dies betrifft vor allem Qualitätsstandards <strong>für</strong> die ambulante ärztliche<br />
Versorgung sowie <strong>für</strong> die stationäre und die ambulante Rehabilitation.<br />
Zu der <strong>in</strong> der geltenden Vere<strong>in</strong>barung gemäß Art 15a B-VG vorgesehenen Evaluierung des<br />
<strong>ÖSG</strong> s<strong>in</strong>d nach Möglichkeit Zwischenziele zu vere<strong>in</strong>baren. Zur Unterstützung dieser Evaluierung<br />
wird das bereits e<strong>in</strong>gerichtete „<strong>ÖSG</strong>-Monitor<strong>in</strong>g“ weiter ausgebaut.<br />
1.3 Evaluierung und Weiterentwicklung des <strong>ÖSG</strong><br />
1.3.1 Evaluierung der E<strong>in</strong>haltung und der Auswirkungen des <strong>ÖSG</strong><br />
Die Komplexität des Analyse- und Planungsansatzes des <strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> ist aufgrund der multisektoralen<br />
Aufgabenstellung und der Umstellung auf e<strong>in</strong>en „re<strong>in</strong>en Leistungsangebotsplan“<br />
nicht zu vermeiden. Es ist davon auszugehen, dass die Umsetzung des <strong>ÖSG</strong> erheblicher<br />
Anstrengungen auch im Bereich der begleitenden Evaluierung 1 (Ist-Stand versus Soll-Stand)<br />
bedarf, deren Ergebnisse wiederum die Grundlage <strong>für</strong> die Weiterentwicklung des <strong>ÖSG</strong> bilden<br />
muss. Diese Evaluierung umfasst auch den Analyse- und Planungsansatz. Aus diesem<br />
Grund sollte e<strong>in</strong> periodischer Evaluierungsbericht (zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>mal während der Laufzeit<br />
e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>barung gemäß Art 15a B-VG) zum Stand der Umsetzung des <strong>ÖSG</strong> erstellt werden,<br />
der <strong>in</strong>sbesondere folgende Elemente be<strong>in</strong>halten sollte:<br />
• Überprüfung, <strong>in</strong>wieweit die Detailplanungen auf regionaler Ebene vorliegen und der<br />
im <strong>ÖSG</strong> vorgegebenen Rahmenplanung entsprechen (vgl. Artikel 4 der Artikel-15a-<br />
Vere<strong>in</strong>barung)<br />
___________<br />
1 „[…] a systematic way of learn<strong>in</strong>g from experience and us<strong>in</strong>g the lessons learned to improve current activities and promote<br />
better plann<strong>in</strong>g by careful selection of alternatives for future action.“ WHO 1981: Health Program Evaluation. Guid<strong>in</strong>g Pr<strong>in</strong>ciples<br />
for its Application <strong>in</strong> the Managerial Process for National Health Development (Health for all series 6). Weltgesundheitsorganisation.<br />
Genf, 5; http://whqlibdoc.who.<strong>in</strong>t/publications/9241800062.pdf<br />
5
• Darstellung, <strong>in</strong>wieweit die Leistungserbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen KA zu den Bestimmungen<br />
der Leistungsmatrix kompatibel ist – automatisierte Überprüfung via LKF-Scor<strong>in</strong>g-<br />
Programm und jährliche Auswertung (vgl. „Leistungsmatrix“ im Anhang)<br />
• Tatsächlich anfallende stationäre Aufenthalte im Vergleich zu den vorgegebenen Richtwerten<br />
<strong>in</strong> Differenzierung nach MHG, VR, VZ und Bundesländern (Ist versus Soll 2020,<br />
<strong>in</strong>kl. ausländischer Gastpatienten; vgl. „Versorgungsmatrix“ im Anhang), um die Entwicklung<br />
der stationären Aufenthalte im Detail darstellen und mit dem Soll-Zustand vergleichen<br />
zu können – jährliche Auswertung<br />
• Periodisches Update der Informationen zum Ist-Stand <strong>in</strong> den verschiedenen Versorgungsbereichen<br />
(Versorgungsdichte und Inanspruchnahme <strong>in</strong> den Bereichen Akutkrankenanstalten,<br />
ambulanter Bereich, Rehabilitationsbereich sowie Pflegebereich;<br />
vgl. „Planungsmatrix“ im Anhang); Überprüfung der Notwendigkeit bzw. S<strong>in</strong>nhaftigkeit<br />
von Veränderungen <strong>in</strong> der Angebotsstruktur der Akut-KA unter Berücksichtigung der<br />
Entwicklung <strong>in</strong> den nicht akutstationären Bereichen bzw. im Tageskl<strong>in</strong>ikbereich (Abschätzung<br />
von Umlagerungspotenzialen, Tendenzen der Verschiebung vom vollstationären<br />
<strong>in</strong> den tageskl<strong>in</strong>ischen Bereich unter Vermeidung additiver Leistungserbr<strong>in</strong>gung);<br />
periodische Evaluierung der E<strong>in</strong>haltung der Kriterien des NSM <strong>in</strong> jeder VR<br />
• Prüfung auf E<strong>in</strong>haltung und Zweckmäßigkeit sämtlicher im <strong>ÖSG</strong> festgelegter Qualitätskriterien<br />
Zielsetzung der Evaluierung ist, die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der <strong>ÖSG</strong>-Inhalte<br />
entscheidend zu erhöhen und e<strong>in</strong>e unverzichtbare Grundlage <strong>für</strong> die Weiterentwicklung und<br />
allfällige Nachjustierung der Qualitätskriterien des <strong>ÖSG</strong> zu bilden.<br />
<strong>ÖSG</strong>-Monitor<strong>in</strong>g<br />
Als Instrument zur Evaluierung im S<strong>in</strong>ne der oben angeführten Punkte dient das laufende<br />
<strong>ÖSG</strong>-Monitor<strong>in</strong>g auf Basis von Jahresmeldungen, das um e<strong>in</strong> zentral und aktuell zu führendes<br />
RSG-Monitor<strong>in</strong>g zum Umsetzungsstand der jeweiligen RSG zu ergänzen ist.<br />
Ergänzend zum <strong>ÖSG</strong>-Monitor<strong>in</strong>g soll e<strong>in</strong>e Evaluierung der Auswirkungen auf die Patientenversorgung<br />
<strong>in</strong> den unterschiedlichen Sektoren des Gesundheitswesens aufgrund der Aufnahme<br />
von neuen Versorgungsangeboten bzw. Versorgungsmodellen <strong>in</strong> den <strong>ÖSG</strong> erfolgen.<br />
Dazu ist je neu aufgenommenem Versorgungsmodell e<strong>in</strong> Evaluierungskonzept <strong>in</strong> Abstimmung<br />
mit den betroffenen F<strong>in</strong>anzierungsträgern (<strong>in</strong>kl. Def<strong>in</strong>ition der erforderlichen Datengrundlagen)<br />
zu erstellen und der Evaluierungszeitraum jeweils angemessen festzulegen. Die<br />
im Zuge von Pilotprojekten durchzuführende Evaluierung ist darauf abzustimmen, und deren<br />
Ergebnisse s<strong>in</strong>d dem jeweiligen bundesweiten Evaluierungsprojekt zur Verfügung zu stellen.<br />
1.3.2 Weiterentwicklung des <strong>ÖSG</strong><br />
Ergänzung und Vervollständigung<br />
In der Zeit bis Ende 2012 bzw. bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> s<strong>in</strong>d folgende Schritte zur<br />
Vervollständigung des <strong>ÖSG</strong> zu setzen:<br />
• Ergänzung der noch fehlenden Teile entsprechend der <strong>in</strong> den<br />
BGK-Arbeitsgremium Anfang <strong>2010</strong> erstellten Priorisierung<br />
• Auf Ebene der Versorgungszonen sollen weiterh<strong>in</strong> die „Zonenkonferenzen“<br />
überregionale länderübergreifende Planungen (unter E<strong>in</strong>beziehung der Sozialversicherung)<br />
abstimmen.<br />
• Zur Sicherstellung e<strong>in</strong>er raschen und effizienten überregionalen Versorgung von Patient<strong>in</strong>nen/Patienten<br />
mit akutem spitzenmediz<strong>in</strong>ischem Versorgungsbedarf soll im E<strong>in</strong>vernehmen<br />
mit den Ländern e<strong>in</strong> Konzept zur E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er oder mehrerer Koord<strong>in</strong>ationsstellen er-<br />
6
stellt werden. Diese Koord<strong>in</strong>ationsstellen sollen – nach Möglichkeit <strong>in</strong> Ankoppelung an bestehende,<br />
bereits e<strong>in</strong>schlägig tätige E<strong>in</strong>richtungen – Koord<strong>in</strong>ations- und Vermittlungsfunktionen<br />
<strong>für</strong> akute spitzenmediz<strong>in</strong>ische Leistungen wahrnehmen. Die Def<strong>in</strong>ition der „akuten<br />
spitzenmediz<strong>in</strong>ischen Leistungen“ ist Aufgabe der Bundesgesundheitskommission.<br />
• Weiterentwicklung des <strong>ÖSG</strong> im S<strong>in</strong>ne von Artikel 4 (4) der Artikel-15a-Vere<strong>in</strong>barung<br />
<strong>in</strong> Richtung e<strong>in</strong>er Leistungsangebotsplanung (<strong>in</strong>kl. quantitativer Planungsaussagen und<br />
Qualitätskriterien) auch <strong>für</strong> die nicht akutstationären Bereiche (<strong>in</strong>sbesondere ambulanter<br />
Versorgungsbereich, Rehabilitation).<br />
Weiterentwicklung der Qualitätskriterien im <strong>ÖSG</strong><br />
In der Zeit bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> s<strong>in</strong>d die Richtl<strong>in</strong>ien <strong>für</strong> Qualitätskriterien sowie<br />
die Leistungsmatrix im <strong>ÖSG</strong> weiterzuentwickeln, wobei im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er abgestimmten<br />
Vorgangsweise folgende Eckpunkte und Rahmenvorgaben <strong>für</strong> das künftige Prozedere bzw.<br />
<strong>für</strong> Umfang und Tiefe dieser Bestimmungen festgelegt werden:<br />
• E<strong>in</strong>beziehung ökonomischer Expertise und wissenschafts-/evidenzbasierter Methoden<br />
(„Rückkoppelungsschleifen“);<br />
• wissenschafts-/evidenzbasierte Festlegung von M<strong>in</strong>destfrequenzen pro Standort<br />
bzw. pro Leistungserbr<strong>in</strong>ger, M<strong>in</strong>destfrequenzen <strong>für</strong> den Bereich K<strong>in</strong>der/Jugendliche<br />
werden gesondert dargestellt;<br />
• Überprüfung der S<strong>in</strong>nhaftigkeit e<strong>in</strong>es „Handbuchs zu Qualitätskriterien“ im S<strong>in</strong>ne<br />
e<strong>in</strong>er Beilage zum <strong>ÖSG</strong> (<strong>in</strong>sbesondere <strong>für</strong> den Bereich INT sowie <strong>für</strong> <strong>in</strong> Aufbau<br />
stehende Strukturen wie z. B. AG/R, PAL/HOS, Referenzzentren);<br />
• E<strong>in</strong>heitlichkeit und Überschaubarkeit der Darstellung <strong>für</strong> alle Sonderfächer<br />
bzw. Leistungsbereiche;<br />
• Sicherstellung e<strong>in</strong>er möglichst e<strong>in</strong>fachen und benutzerfreundlichen<br />
Adm<strong>in</strong>istrierbarkeit und Kontrollierbarkeit sämtlicher Bestimmungen;<br />
• Anwendbarkeit auf alle <strong>Krankenanstalten</strong> gemäß KAKuG sowie auf alle weiteren<br />
Leistungserbr<strong>in</strong>ger/<strong>in</strong>nen im Gesundheitswesen;<br />
• Sicherstellung e<strong>in</strong>es hohen Qualitätsniveaus unter Wahrung der Angemessenheit<br />
und Verhältnismäßigkeit der Bestimmungen;<br />
• bei Regelungs<strong>in</strong>halten, die über den akutstationären Bereich h<strong>in</strong>ausgehen,<br />
frühzeitige E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der jeweils betroffenen Entscheidungsträger.<br />
Die Richtl<strong>in</strong>ien <strong>für</strong> Qualitätskriterien s<strong>in</strong>d grundsätzlich an folgenden Merkmalen auszurichten:<br />
• Personalausstattung <strong>in</strong> Differenzierung nach Berufsgruppen;<br />
• Personalqualifikation;<br />
• <strong>in</strong>frastrukturelle Anforderungen (wesentliche räumliche und apparative Ausstattung);<br />
• Leistungsangebote;<br />
• mediz<strong>in</strong>isch und wissenschaftlich begründete M<strong>in</strong>destfrequenzen.<br />
Die s<strong>in</strong>nvolle Abstimmung der Merkmale <strong>für</strong> Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität sowie<br />
die Kohärenz der diesbezüglichen Arbeiten ist weiterh<strong>in</strong> sicherzustellen, wobei die im <strong>ÖSG</strong><br />
<strong>2010</strong> bereits e<strong>in</strong>geleitete verstärkte Schwerpunktsetzung auf Kriterien der Prozess- und Ergebnisqualität<br />
weiter zu <strong>in</strong>tensivieren ist.<br />
Kapazitätsplanung im <strong>ÖSG</strong><br />
Entsprechend Art 4 (6) der Vere<strong>in</strong>barung gemäß Art 15a B-VG über die Organisation und F<strong>in</strong>anzierung<br />
des Gesundheitswesens s<strong>in</strong>d bei den Detailplanungen auf Länderebene (RSG)<br />
bzw. im Bereich der Sozialversicherung die im <strong>ÖSG</strong> <strong>in</strong> der jeweiligen Fassung enthaltenen<br />
Vorgaben und Richtwerte e<strong>in</strong>zuhalten. Die Gesundheitsplattformen auf Länderebene haben<br />
7
ei der Erstellung regionaler Detailplanungen <strong>für</strong> die Erbr<strong>in</strong>gung von Gesundheitsleistungen<br />
<strong>in</strong> allen Sektoren des Gesundheitswesens mitzuwirken. Die Detailplanungen s<strong>in</strong>d im Wege<br />
der Gesundheitsplattformen auf Länderebene der Bundesgesundheitsagentur umgehend zur<br />
Kenntnis zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Als Grundlage <strong>für</strong> die Erstellung und Festlegung der Detailplanungen auf Länderebene<br />
(RSG) sollen – neben den Planungsrichtwerten <strong>in</strong> den Kapiteln 2.2, 3.2 und 4.2 – Leistungsstandorte<br />
<strong>für</strong> besondere Leistungsbereiche bzw. Referenzzentren auf <strong>Krankenanstalten</strong>-<br />
Ebene dargestellt und bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> um Soll-Leistungsstandorte und<br />
um e<strong>in</strong>e Kapazitätsplanung ergänzt werden (vgl. Kap. 2.8 und Anhang „Überregionale Versorgungsplanung“).<br />
Damit soll die überregionale Abstimmung der Ressourcen- und Leistungsangebotsplanung<br />
durch den <strong>ÖSG</strong> sichergestellt werden. Weitere standortbezogene<br />
Festlegungen s<strong>in</strong>d im <strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> nicht mehr enthalten (zur Kapazitätsplanung im S<strong>in</strong>ne der<br />
PLANBetten entsprechend den derzeit aktuellen Detailplanungen bzw. RSG der Bundesländer<br />
vgl. Anhang „Kapazitätsplanung und Großgeräteplan“).<br />
RSG-Monitor<strong>in</strong>g<br />
Um e<strong>in</strong>en bundesweiten Überblick über die Versorgungsstrukturen und Kapazitäten im österreichischen<br />
Gesundheitswesen zu erhalten, soll e<strong>in</strong>e umfassende Darstellung von Ist- und<br />
Plan-Aussagen der RSG (<strong>in</strong>kl. der jeweils angewandten Methodik der Ermittlung von Plan-<br />
Aussagen) mit dem jeweils aktuellen Stand im Rahmen e<strong>in</strong>es zentral e<strong>in</strong>zurichtenden RSG-<br />
Monitor<strong>in</strong>gs (als Teil des <strong>ÖSG</strong>-Monitor<strong>in</strong>gs konzeptioniert) erfolgen, das durch halbjährliche<br />
Übernahme von RSG-Beschlüssen von den Gesundheitsplattformen aktualisiert und geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem <strong>ÖSG</strong> auf der BMG-Website abrufbar bereitgestellt wird.<br />
Als Voraussetzung <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Vergleichbarkeit der Angebotsstrukturen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den RSG als<br />
Kern<strong>in</strong>halte Ist-Darstellungen und Planaussagen zu allen Teilbereichen, wie sie <strong>in</strong> der Planungsmatrix<br />
sowie <strong>in</strong> der Kapazitätsplanung im <strong>ÖSG</strong> enthalten s<strong>in</strong>d, abzubilden und durch<br />
ergänzende Beschreibungen zu den Rahmenbed<strong>in</strong>gungen der Kapazitätsplanungen (vgl.<br />
Kap. 2.2.1) im Gesamtkontext darzustellen. Zur Herstellung ausreichender Vergleichbarkeit<br />
soll die Darstellungsform bei zukünftigen RSG-Revisionen durch Orientierung an Muster-<br />
RSG (<strong>in</strong>sbesondere auch den Tabellenteil betreffend) weitgehend vere<strong>in</strong>heitlicht werden.<br />
In der ersten Entwicklungsstufe s<strong>in</strong>d als M<strong>in</strong>imalerfordernis <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em RSG die Kapazitäten<br />
und Leistungsstandorte im stationären Bereich sowie die Großgeräte zum<strong>in</strong>dest auf Ebene<br />
der Versorgungsregionen analog zur bisherigen Kapazitätsplanung im <strong>ÖSG</strong> 2008 abzubilden<br />
und im Zuge der jeweils nächsten Revision zum<strong>in</strong>dest um die Leistungsstandorte und Kapazitäten<br />
des Rehabilitationsbereichs zu ergänzen.<br />
Großgeräteplan im <strong>ÖSG</strong><br />
Der <strong>ÖSG</strong> enthält <strong>in</strong> Kapitel 4 den bundesweiten Großgeräteplan, der Festlegungen <strong>für</strong> CT,<br />
MR und ECT (<strong>in</strong>kl. ECT-CT) <strong>in</strong> Bezug auf die maximale Anzahl der mediz<strong>in</strong>isch-technischen<br />
Großgeräte auf Bundeslandebene sowie die Darstellung der extramuralen Standorte be<strong>in</strong>haltet.<br />
In den regionalen Detailplanungen auf Landesebene s<strong>in</strong>d auf Basis der im GGP <strong>für</strong> CT,<br />
MR und ECT festgelegten Geräteobergrenzen konkrete Standortplanungen zu entwickeln.<br />
COR, STR und PET (<strong>in</strong>kl. PET-CT) beziehungsweise vormalig im GGP abgebildete Großgeräte<br />
(DSA, LIT) s<strong>in</strong>d ausschließlich im <strong>in</strong>tramuralen Bereich zu betreiben. In den Bereichen<br />
COR, STR und PET wird der bundesweite GGP durch die regionalen Detailplanungen bzw.<br />
Standortplanungen auf Landesebene (RSG) abgelöst. Entsprechende regionale Detailplanungen<br />
zum GGP s<strong>in</strong>d von den Landes-Gesundheitsplattformen verb<strong>in</strong>dlich festzulegen. Bis<br />
zu e<strong>in</strong>er solchen Festlegung gelten weiterh<strong>in</strong> die im GGP enthaltenen Planungen. Sobald die<br />
8
Detailplanungen auf Landesebene (COR, STR und PET) erfolgt s<strong>in</strong>d, werden diese im <strong>ÖSG</strong><br />
dargestellt.<br />
1.4 Funktionen und Geltungsbereiche von <strong>ÖSG</strong> und RSG<br />
Die zentrale rechtliche Grundlage <strong>für</strong> die <strong>in</strong>tegrative regionale Versorgungsplanung (siehe<br />
Kap. 1.1) stellt die zwischen dem Bund und allen Bundesländern abgeschlossene Vere<strong>in</strong>barung<br />
gemäß Art 15a B-VG über die Organisation und F<strong>in</strong>anzierung des Gesundheitswesens<br />
(BGBl I Nr. 105/2008) (im Folgenden: Vere<strong>in</strong>barung) dar. Davon ausgehend müssen verschiedene<br />
Rechtsnormen auf unterschiedlichen Ebenen <strong>in</strong> den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen<br />
die Planung <strong>für</strong> die Adressaten (Gesundheitsversorgungse<strong>in</strong>richtungen) verb<strong>in</strong>dlich<br />
machen.<br />
Gemäß der Vere<strong>in</strong>barung wird die verb<strong>in</strong>dliche Grundlage <strong>für</strong> die <strong>in</strong>tegrierte Planung der österreichischen<br />
Gesundheitsversorgungsstruktur im Österreichischen Strukturplan Gesundheit<br />
(<strong>ÖSG</strong>) festgelegt. Der <strong>ÖSG</strong> stellt die Rahmenplanung <strong>für</strong> den Rehabilitationsbereich und die<br />
Nahtstellen zum Pflegebereich sowie <strong>für</strong> die stationäre und ambulante Versorgungsplanung<br />
<strong>in</strong> den Regionalen Strukturplänen Gesundheit (RSG) dar (Art 4 Abs 1 der Vere<strong>in</strong>barung).<br />
Zur Wahrnehmung von Aufgaben aufgrund der Vere<strong>in</strong>barung ist die Bundesgesundheitsagentur<br />
e<strong>in</strong>gerichtet (Art 14 der Vere<strong>in</strong>barung), zu deren Aufgaben im Zusammenhang mit<br />
der Versorgungsplanung <strong>in</strong>sbesondere zählen (Art 15 Abs 1 Z 1, 3 und 4 <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />
Art 4 Abs 3 und 4 der Vere<strong>in</strong>barung):<br />
• Entwicklung von Qualitätsvorgaben <strong>für</strong> die Erbr<strong>in</strong>gung von Gesundheitsleistungen,<br />
• Festlegung der Grundsätze, Ziele und Methoden <strong>für</strong> die Planung im Gesundheitswesen,<br />
• Leistungsangebotsplanung als Rahmen <strong>für</strong> die Erbr<strong>in</strong>gung von Gesundheitsleistungen<br />
<strong>in</strong> allen Sektoren des Gesundheitswesens e<strong>in</strong>schließlich der Entwicklung geeigneter<br />
Formen der Zusammenarbeit von Leistungserbr<strong>in</strong>gern.<br />
H<strong>in</strong>sichtlich der Inhalte von <strong>ÖSG</strong> und RSG ergibt sich aus der Vere<strong>in</strong>barung (Art 3 <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
mit Art 4 Abs 1 und 2), dass <strong>ÖSG</strong> und RSG als <strong>in</strong>tegrierte Planung <strong>in</strong>sbesondere folgende<br />
Bereiche umfassen:<br />
• den stationären Bereich, sofern dieser aus Mitteln der Gebietskörperschaften<br />
und/oder der Sozialversicherung zur Gänze oder teilweise f<strong>in</strong>anziert wird;<br />
• den ammbulanten Bereich, d. h. Spitalsambulanzen, selbstständige Ambulatorien<br />
mit Kassenverträgen e<strong>in</strong>schließlich der eigenen E<strong>in</strong>richtungen der Versicherungsträger,<br />
niedergelassene Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte und Zahnärzt<strong>in</strong>nen/Zahnärzte mit Kassenverträgen,<br />
Gruppenpraxen mit Kassenverträgen und sonstige <strong>in</strong> der Gesundheitsversorgung frei<br />
praktizierende Berufsgruppen mit Kassenverträgen;<br />
• den Rehabilitationsbereich mit dem Ziel des weiteren Auf- und Ausbaus e<strong>in</strong>er österreichweit<br />
gleichwertigen, flächendeckenden abgestuften Versorgung im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>es<br />
bedarfsgerechten Angebots <strong>in</strong> allen Bereichen und auf allen Ebenen der Gesundheitsversorgung,<br />
d. h. stationär und ambulant, mit besonderer Berücksichtigung der Rehabilitation<br />
von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen;<br />
• den Pflegebereich, soweit dieser im Rahmen des Nahtstellenmanagements <strong>für</strong> die<br />
Gesundheitsversorgung von Bedeutung ist.<br />
Die Beschlussfassung <strong>in</strong> diesen Angelegenheiten auf Bundesebene – und damit auch die<br />
Beschlussfassung des <strong>ÖSG</strong> – obliegt dem Organ der Bundesgesundheitsagentur, der Bundesgesundheitskommission,<br />
und setzt e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>vernehmen zwischen dem Bund, allen neun<br />
Ländern und der Sozialversicherung voraus (Art 16 der Vere<strong>in</strong>barung).<br />
9
Die stationäre und ambulante Versorgungsplanung im Rahmen der RSG sowie Anpassungen,<br />
Wartungen und Weiterentwicklungen dieser Planungen s<strong>in</strong>d zwischen dem jeweiligen<br />
Land und der Sozialversicherung <strong>in</strong> den Gesundheitsplattformen (Art 19 und 20 der Vere<strong>in</strong>barung)<br />
abzustimmen (Art 4 Abs 5 der Vere<strong>in</strong>barung). Damit soll sichergestellt werden, dass<br />
die konkrete Planung durch die unterschiedlichen Zuständigkeitsbereiche <strong>für</strong> die verschiedenen<br />
Sektoren und Ebenen der Gesundheitsversorgung – <strong>in</strong>sbesondere das jeweilige Land<br />
(<strong>für</strong> die <strong>Krankenanstalten</strong>) und die Sozialversicherung (<strong>für</strong> den niedergelassenen Bereich) –<br />
<strong>in</strong>tegrativ, also geme<strong>in</strong>sam, aufe<strong>in</strong>ander abgestimmt und zusammenführend erfolgt.<br />
Sowohl die Vere<strong>in</strong>barung als auch die Beschlüsse der Bundesgesundheitskommission und<br />
der Gesundheitsplattformen – und damit auch der <strong>ÖSG</strong> und die RSG – entfalten ke<strong>in</strong>e unmittelbare,<br />
direkte Verb<strong>in</strong>dlichkeit <strong>für</strong> Dritte (also etwa <strong>für</strong> Rechtsträger von Gesundheitse<strong>in</strong>richtungen),<br />
sondern stellen zunächst e<strong>in</strong>e Selbstb<strong>in</strong>dung der jeweiligen Partner an die von allen<br />
Ländern ratifizierte Vere<strong>in</strong>barung sowie an ihre darauf basierenden jeweiligen Beschlüsse<br />
und Abstimmungsergebnisse dar.<br />
Im nächsten Schritt s<strong>in</strong>d die Beschlüsse im jeweiligen Wirkungsbereich der Beschlusspartner<br />
<strong>für</strong> Dritte mittels der jeweils zur Verfügung stehenden Rechtsnormen und Instrumente verb<strong>in</strong>dlich<br />
zu machen. Dazu ist <strong>in</strong> der Vere<strong>in</strong>barung (Art 4 Abs 5) festgehalten, dass<br />
• die <strong>Krankenanstalten</strong>planung des RSG durch e<strong>in</strong>e Verordnung des jeweiligen Landes<br />
zu erlassen ist,<br />
• die RSG Grundlage <strong>für</strong> die krankenanstaltenrechtliche Bedarfsprüfung bzw.<br />
<strong>für</strong> Vertragsabschlüsse der Sozialversicherung s<strong>in</strong>d,<br />
• entsprechende Anpassungen im <strong>Krankenanstalten</strong>- sowie im Sozialversicherungsrecht<br />
vorzunehmen s<strong>in</strong>d,<br />
• sozialversicherungsrechtlich sicherzustellen ist, dass die Gesamtvertragspartner<br />
im extramuralen Bereich ihre Verhandlungen darauf ausrichten,<br />
• bei der Erteilung von Errichtungs- und Betriebsbewilligungen (Bedarfsprüfungsverfahren)<br />
alle versorgungswirksamen Kapazitäten zu berücksichtigen s<strong>in</strong>d.<br />
Dem entsprechend gibt das KAKuG vor, dass die Landesgesetzgebung die Landesregierung<br />
zu verpflichten hat, im Rahmen e<strong>in</strong>es Regionalen Strukturplanes Gesundheit <strong>für</strong> Fondskrankenanstalten<br />
e<strong>in</strong>en Landeskrankenanstaltenplan durch Verordnung zu erlassen, der sich im<br />
Rahmen des <strong>ÖSG</strong> bef<strong>in</strong>det (§ 10a Abs 1).<br />
Für <strong>Krankenanstalten</strong>, die über Landesgesundheitsfonds abgerechnet werden, ist e<strong>in</strong> Bedarf<br />
gegeben, wenn die Errichtung nach Anstaltszweck und <strong>in</strong> Aussicht genommenem Leistungsangebot<br />
dem jeweiligen mit dem RSG abgestimmten Landeskrankenanstaltenplan entspricht<br />
(§ 3 Abs 2b). Für sonstige bettenführende <strong>Krankenanstalten</strong> ist der Bedarf unter Berücksichtigung<br />
der Ergebnisse der Planungen des jeweiligen RSG im Zuge der Bedarfsprüfung festzustellen<br />
(§ 3 Abs 2c). Bei selbstständigen Ambulatorien s<strong>in</strong>d <strong>für</strong> die Beurteilung im Zulassungsverfahren<br />
Kriterien ausgehend von den Ergebnissen der Planungen des jeweiligen<br />
RSG zu berücksichtigen (§ 3a Abs 3).<br />
Für die Sozialversicherung legt das ASVG (§ 84a Abs 1) fest, dass sich der Hauptverband<br />
und die Sozialversicherungsträger an e<strong>in</strong>er regionen- und sektorenübergreifenden Planung,<br />
Steuerung und F<strong>in</strong>anzierung des Gesundheitswesens zu beteiligen haben und die dabei abgestimmten<br />
Ergebnisse (z. B. <strong>ÖSG</strong>) <strong>in</strong> ihrem Verwaltungshandeln und bei der Planung und<br />
Umsetzung der Versorgung der Versicherten mit dem Ziel e<strong>in</strong>es optimierten Mittele<strong>in</strong>satzes<br />
durch koord<strong>in</strong>iertes Vorgehen zu beachten haben.<br />
Für Gruppenpraxen mit Kassenverträgen fordert das Ärztegesetz 1998 bzw. das Zahnärztegesetz,<br />
dass deren Gründung nach Maßgabe des RSG (§ 52b Abs 2 bzw.§ 26a Abs 2) und<br />
10
deren Zulassung unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Planungen des jeweiligen RSG<br />
(§ 52c Abs 2 bzw. § 26b Abs 2) zu erfolgen hat.<br />
Auf Basis der genannten gesetzlichen Grundlagen s<strong>in</strong>d die jeweils zutreffenden Festlegungen<br />
der RSG <strong>für</strong> Dritte (also etwa <strong>für</strong> Rechtsträger von Gesundheitse<strong>in</strong>richtungen) <strong>in</strong> Form<br />
von Bescheiden bzw. im Rahmen von Kassenverträgen verb<strong>in</strong>dlich zu machen.<br />
Zusammenfassend betrachtet ist die gesamte Versorgungsplanung zunächst im Rahmen der<br />
Gesundheitsplattform auf der Grundlage des <strong>ÖSG</strong> zwischen dem Land und der Sozialversicherung<br />
abzustimmen. Sodann ist der – nach außen nicht verb<strong>in</strong>dliche – RSG <strong>für</strong> den Bereich<br />
der <strong>Krankenanstalten</strong> durch das Land, <strong>für</strong> den niedergelassenen Bereich durch die Sozialversicherung<br />
entsprechend umzusetzen. Die verb<strong>in</strong>dliche Umsetzung der RSG erfolgt <strong>für</strong><br />
den <strong>Krankenanstalten</strong>bereich als Landeskrankenanstaltenplan (LKAP) durch Verordnung<br />
und darauf basierende Bescheide bzw. durch Bescheide, denen Bedarfsprüfungen zugrunde<br />
liegen. Für den niedergelassenen Bereich ist auf die RSG bei den Stellenplänen als Teil der<br />
Gesamtverträge Bedacht zu nehmen. Ebenso kann die E<strong>in</strong>haltung von ggf. auch <strong>für</strong> diesen<br />
Bereich zutreffenden Qualitätskriterien des <strong>ÖSG</strong> berücksichtigt werden.<br />
Abb. 2: Rechtliche Umsetzung der <strong>in</strong>tegrierten Versorgungsplanung<br />
Vere<strong>in</strong>barung<br />
Beschluss<br />
der Bundesgesundheitskommission<br />
Abstimmung<br />
<strong>in</strong> Landesgesundheitsplattformen<br />
<strong>ÖSG</strong> RSG<br />
• stationärer Bereich<br />
• ambulanter Bereich<br />
• Rehabilitationsbereich<br />
• Schnittstelle zum Pflegebereich<br />
<strong>Krankenanstalten</strong> <strong>in</strong>kl.<br />
selbstständige Ambulatorien<br />
und Rehabilitationszentren<br />
Landeskrankenanstaltenplan<br />
Stellenplan<br />
niedergelassener Bereich<br />
<strong>in</strong>kl. Gruppenpraxen<br />
11<br />
Verordnung<br />
Gesamtvertrag<br />
Bescheid<br />
E<strong>in</strong>zelvertrag<br />
Anm.: Der als Verordnung festgelegte Landeskrankenanstaltenplan umfasst jedenfalls die landesfondsf<strong>in</strong>anzierten<br />
KA; bei sonstigen bettenführenden KA hat die Bedarfsprüfung unter Berücksichtigung der Ergebnisse<br />
der Planungen des jeweiligen RSG zu erfolgen.<br />
Quelle und Darstellung: BMG
2 Akut-/Kurzzeitversorgung<br />
2.1 Zielvorstellungen und Planungsgrundsätze<br />
2.1.1 Akutstationäre Versorgung<br />
Der <strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> baut auf folgenden Zielvorstellungen und Planungsgrundsätzen, die bei allen<br />
Veränderungen der akutstationären Versorgungsstruktur zu berücksichtigen s<strong>in</strong>d, auf:<br />
• Die Akutkrankenanstalten sollen e<strong>in</strong>e möglichst gleichmäßige und bestmöglich erreichbare,<br />
aber auch wirtschaftlich und mediz<strong>in</strong>isch s<strong>in</strong>nvolle Versorgung der österreichischen<br />
Bevölkerung gewährleisten.<br />
• Die vom <strong>ÖSG</strong> umfassten stationären Bereiche sollen durch Verlagerung von Leistungen<br />
<strong>in</strong> den ambulanten und rehabilitativen Bereich nachhaltig entlastet, die Krankenhaushäufigkeit<br />
und Belagsdauer auf das mediz<strong>in</strong>isch notwendige Maß m<strong>in</strong>imiert werden.<br />
• Dislozierte Organisationse<strong>in</strong>heiten müssen an e<strong>in</strong>e Fachabteilung angebunden se<strong>in</strong>.<br />
Das umfasst unter anderem e<strong>in</strong>en klar umgrenzten Versorgungsauftrag, Betriebszeiten<br />
und Qualitätssicherung.<br />
• Reduzierte Organisationsformen (Departments, Fachschwerpunkte etc.; vgl. Kap. 2.3.2)<br />
s<strong>in</strong>d nur <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig (z. B. zur Abdeckung von Versorgungslücken<br />
<strong>in</strong> peripheren Regionen bzw. zur Herstellung e<strong>in</strong>er regional ausgewogenen Versorgung)<br />
und wenn sie <strong>in</strong> der regionalen Detailplanung des jeweiligen Bundeslandes vorgesehen<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
• Psychiatrie, Akutgeriatrie und/oder Remobilisation, Palliativmediz<strong>in</strong> sowie Psychosomatik<br />
sollen dezentral <strong>in</strong> <strong>Krankenanstalten</strong> auf- bzw. ausgebaut werden.<br />
• Tageskl<strong>in</strong>iken sollen nur an Standorten von bzw. im organisatorischen Verbund mit gut<br />
erreichbaren bettenführenden Abteilungen, Departments oder Fachschwerpunkten der<br />
betreffenden Fachrichtung e<strong>in</strong>gerichtet werden, dislozierte Tageskl<strong>in</strong>iken (ohne vollstationäre<br />
bettenführende Struktur <strong>in</strong> derselben Krankenanstalt) s<strong>in</strong>d nur <strong>in</strong> begründeten<br />
Ausnahmefällen zulässig (z. B. zur Abdeckung von Versorgungslücken <strong>in</strong> peripheren<br />
Regionen bzw. zur Herstellung e<strong>in</strong>er regional ausgewogenen Versorgung) und wenn<br />
sie <strong>in</strong> der regionalen Detailplanung des Bundeslandes vorgesehen s<strong>in</strong>d. Damit sollen<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>für</strong> e<strong>in</strong> abgestuftes <strong>in</strong>tramurales Versorgungsangebot geschaffen<br />
werden, das die weitere Verr<strong>in</strong>gerung vollstationärer Bettenkapazitäten unterstützt, Verweildauern<br />
und Belagstage senkt sowie Kostene<strong>in</strong>sparungseffekte erzielt. Die Leistungen<br />
<strong>in</strong> Tageskl<strong>in</strong>iken s<strong>in</strong>d nicht additiv, sondern substitutiv zu den vollstationären Leistungen<br />
bzw. Betten zu erbr<strong>in</strong>gen. Dislozierte Tageskl<strong>in</strong>iken dürfen nur dann e<strong>in</strong>gerichtet<br />
werden, wenn sie zum<strong>in</strong>dest über e<strong>in</strong>en Zeitraum von e<strong>in</strong>em Jahr evaluiert werden.<br />
• Zusammenschlüsse von e<strong>in</strong>zelnen Abteilungen und von <strong>Krankenanstalten</strong> zur Verbesserung<br />
des Leistungsangebotes und der Auslastung sowie zur Realisierung mediz<strong>in</strong>ischer<br />
und ökonomischer Synergieeffekte sollen gefördert werden, wenn sich die <strong>Krankenanstalten</strong><br />
<strong>in</strong> räumlicher Nähe bef<strong>in</strong>den.<br />
• Die Kooperation zwischen dem <strong>in</strong>tra- und dem extramuralen Sektor zur besseren<br />
geme<strong>in</strong>samen Ressourcennutzung bei gleichzeitiger Vermeidung additiver, regional<br />
paralleler Leistungsangebote soll gefördert werden. Entsprechende Konzepte s<strong>in</strong>d<br />
im Rahmen von Pilotprojekten zu erproben bzw. zu evaluieren.<br />
• Für <strong>Krankenanstalten</strong> mit ger<strong>in</strong>gen Fallzahlen und unzureichender Versorgungswirksamkeit<br />
s<strong>in</strong>d Konzepte zur Umwidmung <strong>in</strong> alternative Versorgungsformen zu entwickeln; dabei<br />
sollen auch neue Modelle (z. B. dislozierte Tageskl<strong>in</strong>iken und Ambulanzen, Kurzzeitpflegestationen,<br />
Gesundheitszentren mit Informations-, Koord<strong>in</strong>ations- und Nahtstellenfunktion)<br />
<strong>in</strong> die Überlegungen e<strong>in</strong>bezogen werden.<br />
12
• Die <strong>in</strong> der „Versorgungsmatrix“ (vgl. Anhang) <strong>für</strong> die Versorgungsregionen bzw. Versorgungszonen<br />
enthaltenen Richtwerte zur Anzahl stationärer Aufenthalte pro VMMHG<br />
(<strong>in</strong> der VM verwendete homogene Obergruppen der MHG) stellen Richtwerte <strong>für</strong> das Jahr<br />
2015 dar. Diese Richtwerte zur Anzahl an stationären Aufenthalten s<strong>in</strong>d „quellbezogen“<br />
def<strong>in</strong>iert (entsprechen also dem aus der Wohnbevölkerung der jeweiligen Region heraus<br />
entstehenden Versorgungsbedarf, <strong>in</strong>kl. ausländischer Gastpatienten) und sollen pro Region<br />
nicht um mehr als 25 Prozent über- bzw. unterschritten werden.<br />
• Ziel- und Planungshorizont des <strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> ist gemäß Art 4 (4) der Vere<strong>in</strong>barung gemäß<br />
Art 15a B-VG über die Organisation und F<strong>in</strong>anzierung des Gesundheitswesens grundsätzlich<br />
das Jahr 2020. Aufgrund von Unsicherheiten <strong>in</strong> der längerfristigen Prognose wird<br />
der Planungshorizont <strong>in</strong> der Versorgungsmatrix jedoch vorläufig mit 2015 def<strong>in</strong>iert und<br />
auf Ebene der Bundesländer mit e<strong>in</strong>em vorläufigen Planungswert (Orientierungswert) <strong>für</strong><br />
das Jahr 2020 ergänzt. Die Umsetzung der Ziele und Inhalte des <strong>ÖSG</strong> <strong>in</strong> der jeweils<br />
adaptierten Fassung soll im Wege der jeweiligen regionalen Detailplanungen auf Landesebene<br />
(RSG) bis zum Planungshorizont gemäß Artikel-15a-Vere<strong>in</strong>barung (2020)<br />
verwirklicht se<strong>in</strong>.<br />
2.1.2 Ambulante Versorgung<br />
Der ambulante Bereich umfasst hier die ärztliche Versorgung, <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> den Spitalsambulanzen<br />
der Akutkrankenanstalten, <strong>in</strong> selbstständigen Ambulatorien (SV-eigene E<strong>in</strong>richtungen<br />
sowie Vertrags<strong>in</strong>stitute) sowie durch niedergelassene Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (<strong>in</strong>kl. Gruppenpraxen).<br />
Während <strong>in</strong> der ambulanten fachärztlichen Leistungserbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>e Bündelung an<br />
geeigneten Standorten (<strong>in</strong>nerhalb und außerhalb der Akut-KA) anzustreben ist, muss e<strong>in</strong>e<br />
flächendeckende und dezentrale Versorgung mit Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen/-mediz<strong>in</strong>ern gewährleistet<br />
werden (vgl. Ziele und Planungsgrundsätze <strong>in</strong> Kap. 1.1). Die Planung im ambulanten<br />
Bereich erfolgt dynamisch, und die Entwicklungen s<strong>in</strong>d kont<strong>in</strong>uierlich zu beobachten<br />
und zu evaluieren. Genderaspekte s<strong>in</strong>d entsprechend zu berücksichtigen.<br />
Bis zu e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er (Diagnosen- und) Leistungsdokumentation <strong>für</strong> den ambulanten<br />
Bereich und die darauf aufbauende Leistungsangebotsplanung hat die geme<strong>in</strong>same Analyse<br />
und Planung der ärztlichen Versorgungsangebote im ambulanten Bereich (Spitalsambulanzen,<br />
niedergelassene Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong>kl. Gruppenpraxen und selbstständige Ambulatorien)<br />
auf Basis e<strong>in</strong>heitlicher Messgrößen zu erfolgen (z. B. ärztliche Vollzeitäquivalente – VZÄ,<br />
Standardversorgungse<strong>in</strong>heiten – SVE).<br />
Im Rahmen der Analyse und Planung des ambulanten Bereichs s<strong>in</strong>d die nachfolgenden Zielvorstellungen<br />
und Planungsgrundsätze bei allen Veränderungen der Versorgungsstruktur im<br />
ambulanten Bereich zu berücksichtigen.<br />
Zielvorstellungen<br />
• Sicherung e<strong>in</strong>er wohnortnahen und bedarfsgerechten Versorgung durch die Gesamtheit<br />
aller ambulanten Leistungsanbieter <strong>in</strong> der betreffenden Region<br />
• Sicherstellung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong> quantitativer und qualitativer H<strong>in</strong>sicht österreichweit gleichwertigen<br />
Gesundheitsversorgung, <strong>in</strong>sbesondere auch Ausgleich von stark über- oder unterdurchschnittlicher<br />
Versorgung<br />
• Versorgung dort, wo Leistungen bei zum<strong>in</strong>dest gleicher Qualität volkswirtschaftlich<br />
am günstigsten erbracht werden können<br />
• Entlastung der Akutkrankenanstalten im S<strong>in</strong>ne des Pr<strong>in</strong>zips „ambulant vor stationär“<br />
und Ermöglichung der daraus resultierenden (notwendigen) Strukturveränderungen<br />
13
• Gesamthafte Sichtweise und Planung der gesamten Gesundheitsversorgung, d. h.<br />
Berücksichtigung aller Sektoren des Gesundheitswesens und der Nahtstellen zu den<br />
angrenzenden Bereichen<br />
Planungsgrundsätze<br />
• Pr<strong>in</strong>zip der Versorgungsgerechtigkeit: Garantie e<strong>in</strong>er möglichst gleichmäßigen<br />
regionalen Versorgung mit mediz<strong>in</strong>ischen Leistungen<br />
• Qualitätspr<strong>in</strong>zip: optimale Leistungserbr<strong>in</strong>gung aus Sicht der Struktur-, Prozess- und<br />
Ergebnisqualität<br />
• Effizienzpr<strong>in</strong>zip: Sicherstellung e<strong>in</strong>er effizienten Leistungserbr<strong>in</strong>gung und Nutzung von<br />
Synergien (Berücksichtigung der entscheidenden Faktoren wie z. B. Fallzahlen, Frequenzen<br />
und Zahl erbrachter Leistungen, Auslastungsgrad teurer Infrastruktur, Erreichen<br />
entsprechender M<strong>in</strong>destumsätze)<br />
• Ökonomiepr<strong>in</strong>zip: Beachtung von gesamtwirtschaftlicher Auswirkung und F<strong>in</strong>anzierbarkeit<br />
der geplanten Leistungsangebote; Ermöglichung e<strong>in</strong>er gesamtwirtschaftlich angelegten<br />
Folgekosten-Abschätzung anhand von Simulationsmodellen.<br />
2.2 Planungsmethoden und Richtwerte<br />
2.2.1 Rahmenbed<strong>in</strong>gungen zur Kapazitätsplanung<br />
Die Festlegung ausreichender Akutversorgungsangebote <strong>in</strong> Art und Umfang ist abhängig von<br />
den Rahmenbed<strong>in</strong>gungen, die sich aus der vernetzten Versorgungswirkung aller Systempartner<br />
<strong>in</strong> den komplementären Versorgungssektoren im Gesundheits- und angrenzenden<br />
Sozialwesen ergeben. Der Ansatz <strong>in</strong>tegrativer Planung (vgl. Abbildung 1 <strong>in</strong> Kap. 1.1) hat diese<br />
Wechselwirkungen weitgehend zu berücksichtigen, wobei im Rahmen von Bandbreiten<br />
auf die landesspezifische Ausgestaltung der Systematik von Versorgungsangeboten bzw.<br />
auf regionale Besonderheiten e<strong>in</strong>gegangen werden kann. Ausgangspunkt ist dabei e<strong>in</strong> bundesweiter<br />
Referenzwert, der sich am Bundesdurchschnitt <strong>in</strong> der Versorgungsdichte <strong>in</strong> den<br />
e<strong>in</strong>zelnen Sektoren orientiert. Regionale Besonderheiten s<strong>in</strong>d bei der Festlegung des jeweils<br />
anzuwendenden Referenzwertes sektorenspezifisch zu berücksichtigen (z. B. Bundesdurchschnitt<br />
mit/ohne Wien, Berücksichtigung Großstadtfaktor etc.).<br />
Die Planungsrichtwerte beruhen auf den Annahmen e<strong>in</strong>er ausreichenden, bedarfsgemäßen<br />
und effizienten Versorgung <strong>in</strong> den jeweiligen Sektoren:<br />
• Sicherstellung e<strong>in</strong>er Notfallversorgung durch e<strong>in</strong> verlässliches Notfallversorgungssystem<br />
unter zentraler E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>es professionellen Notarzt- und Rettungswesens. Dabei<br />
wird entsprechend der modernen Notfallmediz<strong>in</strong> die Erstversorgung zunehmend an den<br />
Ort des Notfallgeschehens verlagert: Stabilisierung der Vitalfunktionen, Herstellung der<br />
Transportfähigkeit und Transport zur nächstgelegenen, bedarfsadäquat geeigneten<br />
ambulanten oder stationären Versorgungsstruktur.<br />
• Sicherstellung e<strong>in</strong>er bedarfsgerechten Verfügbarkeit von Nachbetreuungsangeboten<br />
(Rehabilitation, Sozial- und Pflegebereich, Hauskrankenpflege und therapeutisches Angebot)<br />
bzw. Betreuungsnetzwerken (soziale Dienste, Laienhilfe, Selbsthilfegruppen etc.),<br />
um <strong>für</strong> soziale Indikationen zur KA-Aufnahme nicht bzw. nicht länger als mediz<strong>in</strong>isch<br />
notwendig Vorsorge treffen zu müssen<br />
• Sicherstellung des offenen Patientenzugangs zum mediz<strong>in</strong>ischen Fortschritt (Nutzung<br />
von Erkenntnissen <strong>in</strong> der mediz<strong>in</strong>ischen Wissenschaft, technologischer Entwicklung <strong>in</strong><br />
der Mediz<strong>in</strong>, Weiterentwicklung der Behandlungsmethodik v. a. <strong>in</strong> Richtung Erhöhung<br />
von Überlebensraten, E<strong>in</strong>satz patientenschonender Methoden, <strong>in</strong>sbesondere m<strong>in</strong>imal-<br />
14
<strong>in</strong>vasiver E<strong>in</strong>griffe, und Nutzung der damit verbundenen Verkürzung von Verweildauern<br />
bzw. Verlagerung von Behandlungen vom stationären <strong>in</strong> den ambulanten Bereich, auch<br />
durch vertretbare Konzentration von teurem Ressourcene<strong>in</strong>satz)<br />
• Sicherstellung von fachlicher Expertise der der Behandlungsteams (v. a. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte<br />
und Angehörige sonstiger Gesundheitsberufe) durch Qualifikation (Aus-, Fort- und Weiterbildung)<br />
und Rout<strong>in</strong>ewirkung und damit von zufriedenstellender Ergebnisqualität<br />
• E<strong>in</strong>haltung der im <strong>ÖSG</strong> enthaltenen Qualitätskriterien und<br />
• E<strong>in</strong>haltung ökonomischer Grundpr<strong>in</strong>zipien im H<strong>in</strong>blick auf ausreichende Leistungsdichte,<br />
Fixkostendegression und Nutzungsgrad von e<strong>in</strong>gesetzten Ressourcen und Kapazitäten<br />
ohne Qualitätse<strong>in</strong>bußen<br />
Wird e<strong>in</strong>e dieser Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> regionalen Versorgungssituationen nicht voll<strong>in</strong>haltlich<br />
gewährleistet, s<strong>in</strong>d adäquate Anpassungen im Leistungsangebot <strong>in</strong> den von der <strong>in</strong>tegrativen<br />
Planung betroffenen Bereichen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Regelungs-<br />
und F<strong>in</strong>anzierungskompetenzen im S<strong>in</strong>n kommunizierender Gefäße erforderlich. Dazu<br />
ist das E<strong>in</strong>vernehmen im Kooperationsbereich <strong>in</strong> den Gesundheitsplattformen sowie anlassbezogen<br />
ggf. auch mit Entscheidungsträgern komplementärer Versorgungsbereiche (z. B.<br />
Sozialbereich) herzustellen.<br />
2.2.2 Kapazitätsplanung akutstationäre Versorgung<br />
Die Festlegung der nachfolgenden Richtwerte zu den bettenführenden Strukturen erfolgte<br />
unter Berücksichtigung der regionalen Bevölkerungsstruktur und Besiedelungsdichte, der Erreichbarkeitsverhältnisse<br />
im Straßenverkehr, der beobachteten Auslastung bereits bestehender<br />
stationärer E<strong>in</strong>heiten sowie der Entwicklungstendenzen <strong>in</strong> der modernen Mediz<strong>in</strong>. Für<br />
nicht bettenführende Fachbereiche (wie z. B. Radiologie, Labormediz<strong>in</strong>) erfolgt h<strong>in</strong>sichtlich<br />
der Bettenvorhaltung ke<strong>in</strong>e explizite Darstellung von Richtwerten.<br />
Das Intervall der Bettenmessziffer ist Ausdruck der erforderlichen Versorgungsdichte und<br />
bezieht sich auf die Versorgung der Wohnbevölkerung. Das Intervall ermöglicht die Berücksichtigung<br />
epidemiologischer und <strong>in</strong>tersektoraler Versorgungsspezifika e<strong>in</strong>er Region. Regionale<br />
Austauschbeziehungen (<strong>in</strong>ländische und ausländische Gastpatient<strong>in</strong>nen/-patienten)<br />
s<strong>in</strong>d über dieses Intervall <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfällen nicht <strong>in</strong> vollem Umfang abgebildet. Daher s<strong>in</strong>d solche<br />
Austauschbeziehungen im Rahmen der regionsspezifischen Detailplanung <strong>in</strong> den RSG<br />
ggf. zusätzlich zu berücksichtigen.<br />
15
Planungsrichtwerte – Normalpflege-/Intensivbereiche <strong>in</strong> Akut-KA (Planungshorizont 2020)<br />
Legende:<br />
Err. (M<strong>in</strong>.) = Erreichbarkeitsfrist <strong>in</strong> M<strong>in</strong>uten <strong>für</strong> jeweils nächstgelegene Abteilung (ABT, ohne Berücksichtigung<br />
von ROF, dWK und dTK, die allenfalls auch als Satelliten-E<strong>in</strong>heit geführt werden können);<br />
zu erfüllen <strong>für</strong> 90 % der Wohnbevölkerung<br />
BMZ = Bettenmessziffer (systemisierte Akutbetten <strong>in</strong> FKA, UKH und SAN pro 1.000 E<strong>in</strong>wohner)<br />
BMZm<strong>in</strong> = untere Grenze des BMZ-Soll-Intervalls, das von BMZm<strong>in</strong> und BMZmax begrenzt wird<br />
BMZmax = obere Grenze des BMZ-Soll-Intervalls, das von BMZm<strong>in</strong> und BMZmax begrenzt wird<br />
BMZ2009 = BMZ <strong>in</strong> Akut-KA im Jahr 2009 gemäß Bettenbericht des BMG<br />
MBZ = M<strong>in</strong>destbettenanzahl (ausgenommen Sonderregelungen <strong>für</strong> reduzierte Organisationsformen;<br />
vgl. Kap. 2.3.2);<br />
Anmerkungen:<br />
In Bezug auf MBZ:<br />
1. MBZ <strong>für</strong> ABT <strong>in</strong>kl. e<strong>in</strong>er allfälligen Satelliten-E<strong>in</strong>heit (dTK, dWK, UC-Satellitendepartment) im Ausmaß von<br />
max. 25 % der Betten der jeweiligen Gesamtstruktur (Mutterabteilung plus Satelliten-E<strong>in</strong>heit) zulässig<br />
2. Anrechnungsfaktor 1,5 <strong>für</strong> Tages- und Wochenkl<strong>in</strong>ik-Betten (soweit <strong>in</strong> eigener Kostenstelle bzw. mit speziellem<br />
Funktionscode mit e<strong>in</strong>geschränkter Betriebszeit geführt; ke<strong>in</strong>e räumliche Integration <strong>in</strong> Normalpflegestation<br />
mit Betrieb an 365 Tagen/Jahr rund um die Uhr) <strong>in</strong> Ansatz zu br<strong>in</strong>gen.<br />
* = Angaben nicht s<strong>in</strong>nvoll bzw. nicht verfügbar<br />
Anm.: BMZm<strong>in</strong> wurde unter Annahme bereits realisierter ambulanter Auslagerungspotenziale.<br />
bzw. <strong>in</strong> Anlehnung an <strong>in</strong>ternationale Vergleiche festgelegt;<br />
Wohnbevölkerung 2009: 8,355.260; Wohnbevölkerung 2020: 8,732.990.<br />
Anmerkungen zu den Fachrichtungen/Fachbereichen:<br />
– INT: Intensivbereiche aller Fachrichtungen zusammengefasst; Richtwerte als Orientierungswerte zu <strong>in</strong>terpretieren,<br />
Anzahl an INT-Betten <strong>in</strong> Abhängigkeit von der Fächerstruktur der betreffenden KA <strong>in</strong>dividuell<br />
festzulegen. MBZ <strong>für</strong> Überwachungsbereiche: 4.<br />
– KJP: BMZ <strong>in</strong>kl. k<strong>in</strong>derneurologischer Versorgung; Richtwerte als Orientierungswerte zu <strong>in</strong>terpretieren.<br />
– IM bzw. AG/R / RNS: Der überwiegende Teil der Betten <strong>für</strong> AG/R bzw. RNS ist durch Umwidmung von<br />
IM-Akutbetten zu realisieren; RNS-Betten auf die BMZ <strong>für</strong> AG/R anrechenbar.<br />
– NEU: Bettenaufbau <strong>für</strong> NEU-ANB zum<strong>in</strong>dest zum Teil durch Umwidmung von NEU-Betten zu realisieren.<br />
– PSY: BMZ nur nach vollständigem Ausbau ambulanter und komplementärer E<strong>in</strong>richtungen vertretbar;<br />
BMZm<strong>in</strong> und BMZmax <strong>in</strong>kl. akuter Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen (akuter Entzug), jedoch<br />
exkl. langfristiger Versorgung von Abhängigkeitserkrankungen (Planungsrichtwert <strong>für</strong> diesen Bereich:<br />
0,16 Behandlungsplätze pro 1.000 E<strong>in</strong>w., davon 0,04/1.000 <strong>für</strong> Abhängigkeit von illegalen Drogen und<br />
16
0,12/1.000 <strong>für</strong> alkohol-, medikamenten- und substanzungebundene Abhängigkeitserkrankungen; Anwendung<br />
dieses Planungsrichtwerts unter Berücksichtigung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Sichtweise und regionaler<br />
Gegebenheiten unter E<strong>in</strong>beziehung der Bereiche <strong>Krankenanstalten</strong>, extramurale Versorgung und Sozialbereich.<br />
– PCH: evtl. als Department zu führen, UC als Satelliten-Department (vgl. Kapitel 2.4.15.2).<br />
– OR/UC: künftig geme<strong>in</strong>same Analyse/Planung UC/OR anzustreben.<br />
– MKG: MKG und ZMK entsprechend Bettenbericht des BMG unter MKG zusammengefasst.<br />
– AG/R: evtl. als Department zu führen (MBZ 20); Richtwerte als Orientierungswerte zu <strong>in</strong>terpretieren.<br />
– PAL: Richtwerte als Orientierungswerte zu <strong>in</strong>terpretieren.<br />
– PSOE: als Department zu führen; Richtwerte als Orientierungswerte zu <strong>in</strong>terpretieren.<br />
– PSOK: als Department oder als Psychosomatikschwerpunkt zu führen; Richtwerte s<strong>in</strong>d Orientierungswerte.<br />
– GEM: Akutbetten <strong>in</strong> GEM s<strong>in</strong>d – auch im Falle <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärer Organisation des Normalpflegebereichs –<br />
entsprechend den dort abgedeckten MHG auf Fachrichtungen/Fachbereiche zuzuordnen.<br />
Quellen: BMG – KA-Statistik 2009 (KDok); GÖG-eigene Darstellung<br />
Bei der Weiterentwicklung der Akutkrankenanstalten gelten die oben aufgelisteten Planungsrichtwerte<br />
als Orientierungsgrößen. Die fachrichtungsspezifisch festgelegten Erreichbarkeitsrichtwerte,<br />
M<strong>in</strong>destbettenzahlen und Richt<strong>in</strong>tervalle zu den Bettenmessziffern (BMZ) sollen nur <strong>in</strong><br />
begründeten Ausnahmefällen über- bzw. unterschritten werden. Die Erreichbarkeitsrichtwerte<br />
pro Fachrichtung sollen <strong>für</strong> m<strong>in</strong>destens 90 Prozent der Gesamtbevölkerung des jeweiligen Bundeslandes<br />
(unter Berücksichtigung auch bundesländerübergreifender Versorgungsbeziehungen)<br />
e<strong>in</strong>gehalten werden. Die Bettenmessziffern und die M<strong>in</strong>destbettenanzahl <strong>für</strong> Akutgeriatrie/Remobilisation,<br />
<strong>für</strong> Palliativmediz<strong>in</strong> und <strong>für</strong> Psychosomatik gelten als Orientierungswerte.<br />
Planungsrichtwerte – Anzahl stationärer Aufenthalte pro Indikationsgruppe<br />
und Versorgungsregion<br />
Die Richtwerte zur Anzahl der stationären Aufenthalte pro VMMHG (<strong>in</strong> der VM verwendete<br />
homogene Obergruppen der MHG) und Versorgungsregion bzw. Versorgungszone (vgl.<br />
„Versorgungsmatrix“ im Anhang) wurden unter Berücksichtigung der Häufigkeit stationärer<br />
Aufenthalte pro VMMHG bzw. im Bundesdurchschnitt (Jahr 2009; FKA, UKH und SAN), der<br />
demografischen Entwicklung bis zum Jahr 2015 bzw. 2020 sowie der E<strong>in</strong>schätzung der ärztlichen<br />
GÖG/ÖBIG-Expertengremien h<strong>in</strong>sichtlich der Auswirkungen der mediz<strong>in</strong>ischen und<br />
technischen Entwicklung auf den Leistungsbedarf <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen MHG festgelegt. Diese<br />
Richtwerte s<strong>in</strong>d „quellbezogen“ (also bezogen auf den Wohnort der Patient<strong>in</strong>nen/Patienten)<br />
def<strong>in</strong>iert, <strong>in</strong>kludieren die aktuelle Zahl ausländischer Gastpatienten und sollen <strong>in</strong> jeder der 32<br />
Versorgungsregionen bzw. <strong>in</strong> jeder der vier Versorgungszonen (vgl. Karte 1 im Kartenanhang)<br />
nicht um mehr als 25 Prozent über- bzw. unterschritten werden.<br />
Die <strong>in</strong> der „Versorgungsmatrix“ enthaltenen Richtwerte zur Anzahl stationärer Aufenthalte pro<br />
VMMHG im Jahr 2015 bzw. im Jahr 2020 basieren unter anderem auf den Ergebnissen der<br />
Diagnosen- und Leistungsdokumentation des Jahres 2009. Regional unterschiedliche Dokumentationsgewohnheiten<br />
sowie die Zuordnungsungenauigkeit der Leistungen bzw. Diagnosen<br />
zu den MHG können <strong>für</strong> e<strong>in</strong>zelne Versorgungsregionen bzw. VMMHG zu erheblich<br />
von der derzeitigen Versorgungssituation abweichenden Ergebnissen führen, weshalb e<strong>in</strong>e<br />
laufende Evaluierung der „Versorgungsmatrix“ erforderlich ist. Die Richtwerte zur Anzahl stationärer<br />
Aufenthalte <strong>in</strong> der VM bilden weiters auch die Grundlage <strong>für</strong> die Ermittlung der Richt<strong>in</strong>tervalle<br />
zu den Bettenmessziffern <strong>in</strong> der oben dargestellten Planungsrichtwerte-Tabelle. Die<br />
Erbr<strong>in</strong>gung der <strong>in</strong> der „Leistungsmatrix“ (Kap. 2.7) dargestellten MEL erfolgt nur <strong>in</strong> jenen<br />
<strong>Krankenanstalten</strong>, die die Vorgaben <strong>in</strong> Bezug auf die Qualitätskriterien erfüllen.<br />
In der „Planungsmatrix“ (vgl. Anhang) s<strong>in</strong>d – neben der quantitativen Beschreibung der nicht<br />
akutstationären Versorgungssysteme <strong>in</strong> der jeweiligen Versorgungsregion – Richtwerte zur<br />
Anzahl der <strong>in</strong>sgesamt aus der jeweiligen Region heraus im Jahr 2015 entstehenden stationären<br />
Aufenthalte sowie Soll-Werte zur Anzahl von „Nulltagesaufenthalten“ festgelegt (zur genaueren<br />
Erläuterung der Matrizen<strong>in</strong>halte vgl. Ausführungen zur Planungsmatrix im Anhang).<br />
17
2.2.3 Kapazitätsplanung ambulante Versorgung<br />
Die Kapazitätsplanung im Bereich der gesamten ambulanten ärztlichen Versorgung geht –<br />
unter Berücksichtigung der komplexen Datenlage – von den nachfolgend dargestellten<br />
grundsätzlichen Überlegungen zu Planungskriterien und Planungsmethoden aus.<br />
Planungskriterien<br />
• Demografie: Bevölkerungsdichte und Altersstruktur im Zeitverlauf (<strong>in</strong>kl. Prognose)<br />
• Epidemiologie: Berücksichtigung regionaler epidemiologischer Unterschiede (soweit<br />
Daten dazu verfügbar), <strong>in</strong>sbesondere auch der Spezifika von urbanen Ballungsräumen<br />
• Inanspruchnahmeverhalten: Berücksichtigung von Unterschieden bei der Leistungs<strong>in</strong>anspruchnahme<br />
durch die regionale Bevölkerung sowie – bei Ballungsräumen – auch<br />
durch die Bevölkerung des mitversorgten Umlands (Fälle pro Anspruchsberechtigten)<br />
• Belastung der Leistungsanbieter: Berücksichtigung der aktuellen Belastung der bestehenden<br />
Leistungsanbieter pro Region (z. B. Fallzahlen pro Leistungsanbieter und Jahr)<br />
• Wartezeiten: differenzierte Beurteilung von Wartezeiten je nach Dr<strong>in</strong>glichkeit des Leistungsbedarfs<br />
(akut, elektiv) <strong>in</strong>kl. Veränderung der Wartezeiten im zeitlichen Verlauf<br />
• Wegstrecken: Berücksichtigung regional bestehender Erreichbarkeiten der Leistungserbr<strong>in</strong>ger<br />
(z. B. Fahrzeiten im Straßenverkehr)<br />
• Beachtung der Grundsätze des Public-Health-Ansatzes (Orientierung an e<strong>in</strong>em umfassenden<br />
Gesundheitsbegriff, systematische Gesundheitsberichterstattung, Versorgungsforschung<br />
zur Gewährleistung e<strong>in</strong>er bedarfsorientierten Planung, Entwicklung und Evaluation,<br />
Stärkung der Interdiszipl<strong>in</strong>arität <strong>in</strong> der Versorgung, Forschung und Entwicklung<br />
zur Verbesserung der Gesundheit <strong>für</strong> alle und zur Verr<strong>in</strong>gerung von gesundheitlichen<br />
Ungleichheiten, Entwicklung von österreichweiten Rahmen-Gesundheitszielen).<br />
Datengrundlagen<br />
Ziel ist die Schaffung e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen und <strong>für</strong> Bund, Länder und Sozialversicherung<br />
gleichartig verfügbaren e<strong>in</strong>heitlichen Datenbasis <strong>für</strong> den ambulanten Bereich. Die Datengrundlagen<br />
müssen zwischen den Sektoren vergleichbar se<strong>in</strong> und <strong>in</strong>sbesondere folgende<br />
Parameter be<strong>in</strong>halten:<br />
18
Parameter Anmerkungen<br />
Leistungserbr<strong>in</strong>ger<br />
Art/Bezeichnung<br />
der E<strong>in</strong>richtung<br />
Mediz<strong>in</strong>ische Fachrichtung<br />
Spitalsambulanz;<br />
Arztpraxis etc.<br />
<strong>in</strong>kl. Zuordnung von<br />
Spezialambulanzen<br />
19<br />
Für Analyse/Planung auf Ebene der …<br />
Messgrößen* Frequenzen Leistungen<br />
√ √ √<br />
√ √ √<br />
Ort der Leistungserbr<strong>in</strong>gung Ort, Postleitzahl √ √ √<br />
Personelle Struktur z. B. VZÄ, SVE √<br />
Patient<strong>in</strong>nen/Patienten<br />
Geschlecht √ √ √<br />
Geburtsdatum (Alter) √ √ √<br />
Wohnort Ort, Postleitzahl √ √ √<br />
Leistungsdaten<br />
Art der Leistung**<br />
entsprechend<br />
e<strong>in</strong>heitlichem Katalog<br />
√ √<br />
Anzahl der Leistungen** je Art √ √<br />
Vertragsleistung/<br />
Kostenersatzleistung<br />
√ √<br />
Datum Leistungserbr<strong>in</strong>gung taggenau √ √<br />
* z. B. Vollzeitäquivalente, Standardversorgungse<strong>in</strong>heiten<br />
** Ergänzend s<strong>in</strong>d auch Diagnosendaten zu berücksichtigen, sobald e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche<br />
Diagnosendokumentation im gesamten ambulanten Bereich sichergestellt ist.<br />
Über diese Datengrundlagen lassen sich näherungsweise die Größenordnungen und langjährigen<br />
Trends <strong>in</strong> Bezug auf die im niedergelassenen und spitalsambulanten Bereich sowie<br />
<strong>in</strong> den Ambulatorien und Instituten tätigen Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzte und <strong>in</strong> Bezug auf die Anzahl<br />
der Patientenkontakte abschätzen. Allerd<strong>in</strong>gs ist die Datenvergleichbarkeit zwischen den unter<br />
2.1.2 erwähnten Sektoren (z. B. betreffend e<strong>in</strong>heitliche Messgrößen ärztlicher Versorgung,<br />
Anzahl und Dauer der Patientenkontakte, Art und Menge der erbrachten ambulanten<br />
Leistungen) nicht gegeben, da bisher ke<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>samen und e<strong>in</strong>heitlichen Begriffsdef<strong>in</strong>itionen<br />
über diese Sektoren h<strong>in</strong>weg existieren.<br />
Planungsmethoden<br />
Derzeit ist mangels entsprechender Dokumentation vorerst nur e<strong>in</strong>e Erhebung und Planung<br />
von Kapazitäten im ambulanten Bereich möglich. Als Planungsgröße s<strong>in</strong>d <strong>für</strong> alle ambulanten<br />
Versorgungsbereiche e<strong>in</strong>heitliche Messgrößen zu erstellen und anzuwenden, wobei e<strong>in</strong>e<br />
bundesweite Harmonisierung und transparente Ableitung der Methodik hierzu anzustreben<br />
ist. Die Planungsmethoden selbst haben den oben festgelegten Planungsgrundsätzen und<br />
-kriterien zu genügen, transparent und nachvollziehbar zu se<strong>in</strong> und sollten bundesweit vergleichbare<br />
Ergebnisse liefern. Dabei ist auch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Betrachtung der Versorgung<br />
im Rahmen der Planung sicherzustellen. Die Analyse und Planung der ambulanten<br />
ärztlichen Versorgung soll <strong>in</strong> folgenden Phasen ablaufen:<br />
• Schaffung e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Datengrundlage (geme<strong>in</strong>same Datennutzung aller vorhandenen<br />
Daten aus dem Bereich der verschiedenen Leistungsanbieter, weiters der<br />
Bevölkerungsdaten, der Daten über Verkehrs- und Pendlerströme u. a. m.);<br />
• akkordierte Darstellung der Ist-Situation (korrekte und allgeme<strong>in</strong> akzeptierte Abbildung<br />
der aktuellen regionalen Ist-Situation als Ausgangspunkt der Versorgungsplanung);
• regional differenzierte Planung unter Heranziehung aussagekräftiger Kriterien (<strong>in</strong>sbesondere<br />
durch Berücksichtigung der regional bereits bestehenden Strukturen und Netzwerke,<br />
der besonderen Erfordernisse der jeweiligen Region sowie von wechselseitigen Substitutivitäten<br />
zwischen bestimmten Fachrichtungen, v. a. zwischen AM, IM bzw. KI);<br />
• ergänzende globale Sicht auf die Planungsergebnisse (Vermeidung ungerechtfertigter<br />
regionaler Abweichungen <strong>in</strong> den Ergebnissen; Sicherstellung e<strong>in</strong>er regionen- und bundesländerübergreifenden<br />
Abstimmung der Versorgungsangebote; Etablierung e<strong>in</strong>es dynamischen<br />
Prozesses auf Bundesebene zur wechselseitigen Abstimmung zwischen den<br />
weiteren Arbeiten am <strong>ÖSG</strong> bzw. am <strong>ÖSG</strong>-Monitor<strong>in</strong>g und den Arbeiten an den RSG).<br />
Bundesweite Rahmenplanung nach Versorgungsregionen<br />
Obwohl e<strong>in</strong>e Datenvergleichbarkeit zwischen den unter 2.1.2 erwähnten Sektoren nur sehr<br />
e<strong>in</strong>geschränkt gegeben ist, ersche<strong>in</strong>en die bei der Sozialversicherung vorliegenden Datengrundlagen<br />
doch geeignet, um die <strong>in</strong> Artikel 4 (4) der Artikel-15a-Vere<strong>in</strong>barung vorgesehene<br />
„Rahmenplanung des ambulanten Bereichs“ im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er groben Orientierung auf Ebene<br />
der 32 Versorgungsregionen zu erstellen. Die geme<strong>in</strong>same Analyse und Planung der ärztlichen<br />
Versorgungsangebote im gesamten ambulanten Bereich erfolgt dabei auf Basis e<strong>in</strong>er<br />
bundesweit e<strong>in</strong>heitlichen Messgröße, z. B. der „versorgungswirksamen ärztlichen Vollzeitäquivalente“<br />
(ÄVZÄ) im S<strong>in</strong>ne des Regiomed-Systems (zur Berechnungsmethodik vgl. Legende<br />
zur Planungsmatrix im Anhang).<br />
Die Festlegung der nachfolgend dargestellten Richtwerte zum ambulanten Versorgungsbereich<br />
erfolgte unter Berücksichtigung der im Jahr 2008 versorgungswirksamen ÄVZÄ im<br />
S<strong>in</strong>ne des Regiomed-Systems <strong>in</strong> allen unter 2.1.2 erwähnten Sektoren, der regionalen Bevölkerungsstruktur<br />
und Besiedelungsdichte sowie der Erreichbarkeitsverhältnisse im Straßenverkehr.<br />
Zentraler Inhalt der Richtwerte ist die Festlegung der „Versorgungsdichte“ im<br />
ambulanten Bereich (ÄVZÄ pro 100.000 E<strong>in</strong>wohner) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em bestimmten Intervall bzw. pro<br />
Fachrichtung. Dieses Versorgungsdichte-Soll-Intervall wurde auf Basis der <strong>in</strong> diesem Zeitraum<br />
bestehenden Versorgungsdichte im Bundesdurchschnitt (ohne Wien) durch H<strong>in</strong>terlegung<br />
e<strong>in</strong>er Bandbreite von +/–30 % gegenüber diesem Bundesdurchschnitt ermittelt.<br />
Durch die Umsetzung dieses Versorgungsdichte-Soll-Intervalls im Rahmen von regionalen<br />
Detailplanungen (RSG) sollen ungerechtfertigte regionale Abweichungen <strong>in</strong> der ambulanten<br />
Versorgungsdichte vermieden und e<strong>in</strong>e regionenübergreifende Abstimmung der Versorgungsangebote<br />
sichergestellt werden.<br />
20
Planungsrichtwerte – gesamter ambulanter Bereich (Planungshorizont 2020)<br />
Err. (M<strong>in</strong>.) = Erreichbarkeitsfrist <strong>in</strong> M<strong>in</strong>uten, b<strong>in</strong>nen welcher zum<strong>in</strong>dest 90 % der Wohnbevölkerung den jeweils<br />
nächstgelegenen leistungsanbietenden Standort*** der betreffenden Fachrichtung erreichen können<br />
sollen (Kriterium zur Standortplanung, daher ausschließlich im S<strong>in</strong>ne der Erreichbarkeit im Straßen-<br />
Individualverkehr und unabhängig von Tageszeiten / Öffnungszeiten zu <strong>in</strong>terpretieren; Festlegung der<br />
Richtwerte zur Erreichbarkeitsfrist nach Abschluss der methodisch-wissenschaftlichen Analysen bzw.<br />
e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt.<br />
VD = Versorgungsdichte - ÄVZÄ pro 100.000 E<strong>in</strong>wohner der Wohnbevölkerung<br />
VDm<strong>in</strong> = untere Grenze des Versorgungsdichte-Soll-Intervalls, das von VDm<strong>in</strong> und VDmax begrenzt wird<br />
VDmax = obere Grenze des Versorgungsdichte-Soll-Intervalls, das von VDm<strong>in</strong> und VDmax begrenzt wird<br />
VD2008 = Versorgungsdichte (ÄVZÄ pro 100.000 E<strong>in</strong>wohner der Wohnbevölkerung; ohne Wien) 2008<br />
BEVm<strong>in</strong> = M<strong>in</strong>dest-Bevölkerung pro ÄVZÄ zur Gewährleistung der mediz<strong>in</strong>ischen/wirtschaftlichen Tragfähigkeit<br />
(zu überprüfen über Bevölkerungs-/Patientenströme <strong>in</strong> Abhängigkeit von Leistungsangeboten und Reisezeit-Entfernungen,<br />
ohne Berücksichtigung räumlicher oder adm<strong>in</strong>istrativer Grenzen); Ermittlung von<br />
BEVm<strong>in</strong>: Anzahl E<strong>in</strong>wohner 2008 (ohne Wien) / Anzahl ÄVZÄ 2008 (ohne Wien)<br />
* Angaben derzeit nicht s<strong>in</strong>nvoll bzw. nicht verfügbar<br />
** wechselseitige Substitutivitäten zwischen den Fachrichtungen (<strong>in</strong>sbesondere zwischen AM, IM und KI) <strong>in</strong><br />
regional unterschiedlicher Ausprägung zu beachten und <strong>in</strong> regionaler Detailplanung speziell zu analysieren<br />
bzw. zu berücksichtigen<br />
*** leistungsanbietende Standorte bzw. ÄVZÄ: unmittelbar versorgungswirksame ärztliche Leistungserbr<strong>in</strong>ger/<strong>in</strong>nen<br />
(niedergelassene Ärzte/Ärzt<strong>in</strong>nen, Ärzte/Ärzt<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Kassenambulatorien/Vertrags<strong>in</strong>stituten und<br />
<strong>in</strong> Spitalsambulanzen)<br />
Anm.: Wohnbevölkerung 2008: 8.331.930 (ohne Wien: 6.654.063); Wohnbevölkerung 2020: 8.732.990 (ohne<br />
Wien: 6.921.436); Ermittlung der Richtwerte <strong>in</strong> den Spalten „VDm<strong>in</strong>“, „VDmax“ und „BEVm<strong>in</strong>“ auf Basis<br />
des Bundesdurchschnitts ohne Wien; Fachbereiche, <strong>für</strong> die ke<strong>in</strong>e Angaben auf Basis ÄZVÄ angeführt<br />
werden, da ab dem Vorliegen e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>heitlichen Dokumentation im gesamten ambulanten Bereich e<strong>in</strong>e<br />
Leistungsmengenrahmenplanung vorgesehen ist: RAD, LAB, PAT, PMR<br />
Quellen: HVSVT – Regiomed 2008; GÖG-eigene Berechnungen<br />
21
Bei der Weiterentwicklung der ambulanten Versorgungsstrukturen gelten die oben aufgelisteten<br />
Planungsrichtwerte als Orientierungsgrößen. Die Versorgungsdichte sollte <strong>in</strong> jeder Versorgungsregion<br />
nach Möglichkeit im angegebenen Intervall liegen. E<strong>in</strong>e regionale sektorenübergreifende<br />
Angebotsplanung <strong>für</strong> den ambulanten Versorgungsbereich kann durch die<br />
Grobabschätzung des Bedarfs über diese Richtl<strong>in</strong>ien nicht ersetzt werden. Daher soll e<strong>in</strong>e<br />
solche detaillierte Bedarfsschätzung und Angebotsplanung auf regionaler Ebene (Versorgungsregionen,<br />
ggf. auch Bezirke, Standortgeme<strong>in</strong>den) im Rahmen regionaler Detailplanungen<br />
(RSG) durchgeführt werden, wobei die lokalen Spezifika (<strong>in</strong>kl. Wechselwirkungen zwischen<br />
den Regionen) ebenso zu berücksichtigen s<strong>in</strong>d wie die bundesweiten Richtl<strong>in</strong>ien. Im<br />
Rahmen dieser Detailplanung s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere die o. a. Planungskriterien – je nach Datenverfügbarkeit<br />
– <strong>in</strong> angemessener Form zu berücksichtigen. Entsprechende Analyse- und<br />
Planungsmethoden können im Rahmen dieser Planungen entwickelt und erprobt werden.<br />
Vergleichbarkeit und Monitor<strong>in</strong>g<br />
Zur Sicherstellung e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Sicht e<strong>in</strong>er qualitätsvollen und bundesweit möglichst<br />
gleichwertigen Gesundheitsversorgung der Bevölkerung ist e<strong>in</strong>e Vergleichbarkeit des Planungsgeschehens<br />
und der Planungsergebnisse <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit e<strong>in</strong>em periodischen Monitor<strong>in</strong>g<br />
erforderlich. In diesem S<strong>in</strong>ne bedarf es auch der Anwendung von Methoden zur Analyse<br />
der gesamten ambulanten Versorgung sowie zur Angebotsplanung, die bundesweit und<br />
zwischen den Sektoren vergleichbare Ergebnisse liefern. Auf diesem Wege soll die Nachvollziehbarkeit<br />
von Ist- und Soll-Aussagen bundesweit transparent gewährleistet werden.<br />
Die tatsächliche Entwicklung der ambulanten Versorgungsangebote und -leistungen wird –<br />
analog dem stationären Bereich – über das „<strong>ÖSG</strong>-Monitor<strong>in</strong>g“ abgebildet, aus dem regelmäßige<br />
Berichte über die Entwicklung der Angebots- und Leistungsstrukturen generiert werden.<br />
2.2.4 Leistungsangebotsplanung<br />
Die Angebotsplanung, bezogen auf Kapazitäten (z. B. Bettenanzahl, Personal) und auf fachrichtungsspezifische<br />
Organisationsstrukturen, ist zunehmend durch e<strong>in</strong>e solche mit Bezug<br />
auf Leistungsmengen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Qualitätskriterien und M<strong>in</strong>destfrequenzen zu ergänzen,<br />
allenfalls auch zu substituieren.<br />
Dabei ist e<strong>in</strong>e Kont<strong>in</strong>gentierung von mediz<strong>in</strong>ischen Leistungen zu vermeiden, um im Bedarfsfall<br />
e<strong>in</strong>e ausreichende mediz<strong>in</strong>ische Versorgung ohne Ansehen von Alter, Geschlecht oder<br />
Herkunft von Patient<strong>in</strong>nen/Patienten zu gewährleisten. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrative Leistungsmengenrahmenplanung<br />
sowohl <strong>für</strong> den stationären als auch <strong>für</strong> den ambulanten Bereich ist vorrangig<br />
<strong>für</strong> Leistungen (Leistungsbündel) vorzusehen, die hohe qualitative und <strong>in</strong>frastrukturelle<br />
Anforderungen an die Leistungsanbieter stellen bzw. e<strong>in</strong>zeln gesehen oder <strong>in</strong> Summe ihrer<br />
Frequenzen kosten<strong>in</strong>tensiv s<strong>in</strong>d. Aus diesem Grund ist die Verfügbarkeit solcher Anforderungen<br />
bei der Leistungserbr<strong>in</strong>gung als zu erfüllendes Qualitätskriterium festzulegen, wie<br />
dies <strong>für</strong> planungsrelevante Leistungen <strong>in</strong> der Leistungsmatrix vorgesehen ist. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
erfolgt <strong>für</strong> spezielle Leistungen mit – bezogen auf die Bevölkerung – ger<strong>in</strong>ger Fallhäufigkeit<br />
e<strong>in</strong>e überregionale Planung zur Sicherstellung e<strong>in</strong>er effizienten Versorgungsstruktur bei vertretbarer<br />
Erreichbarkeit der Leistungsanbieter <strong>für</strong> die Bevölkerung im Bedarfsfall (vgl. „Überregionale<br />
Versorgungsplanung“ im Anhang).<br />
Ziel ist es, durch das Festlegen von Obergrenzen negative Auswirkungen von allfälliger Angebots<strong>in</strong>duktion<br />
zu vermeiden sowie durch Untergrenzen M<strong>in</strong>imalanforderungen an das Leistungsspektrum<br />
bzw. an den Versorgungsauftrag <strong>in</strong> Art und Umfang festzulegen. Die E<strong>in</strong>haltung<br />
dieser Grenzen ist durch entsprechende Anreizmechanismen <strong>in</strong> der Leistungssteuerung<br />
und/oder im Rahmen von regionalen Detailplanungen (RSG) zu gewährleisten.<br />
22
2.3 Versorgungsstrukturen und Qualitätskriterien<br />
– allgeme<strong>in</strong>e Festlegungen<br />
Die nachfolgenden allgeme<strong>in</strong>en Ausführungen über die Versorgungsstrukturen erfolgt vorläufig<br />
im Wesentlichen zunächst e<strong>in</strong>geschränkt auf die Strukturen <strong>in</strong> Akut-KA. Darauf aufbauend<br />
wird e<strong>in</strong> Ausblick gegeben auf Möglichkeiten sektorenübergreifender <strong>in</strong>tegrierter Versorgungsstrukturen,<br />
die bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> konkretisiert werden sollen.<br />
Dargestellt werden die abgestufte Versorgung durch Akut-KA bis h<strong>in</strong> zur Def<strong>in</strong>ition von Leistungsbündeln,<br />
die den Versorgungsstufen jeweils zugeordnet s<strong>in</strong>d (<strong>in</strong>kl. Basisversorgung),<br />
sowie die unterschiedlichen Organisations- und Betriebsformen. Mit e<strong>in</strong>er modularen Zusammensetzung<br />
der daraus entstehenden Optionen kann e<strong>in</strong>e höhere Flexibilität bei der<br />
Gestaltung e<strong>in</strong>er auf den regionalen Bedarf abgestimmten Angebotsstruktur <strong>für</strong> die jeweiligen<br />
KA-Standorte erreicht werden, um die mediz<strong>in</strong>ische Akutversorgung patientenorientiert,<br />
wohnortnah und <strong>in</strong> der Versorgungsqualität hochwertig zu gewährleisten.<br />
Mit der Wahl von prozessorientierten Betriebsformen können e<strong>in</strong>erseits die Möglichkeiten<br />
aus der mediz<strong>in</strong>ischen Entwicklung h<strong>in</strong> zu Behandlungsformen mit höherer Planbarkeit sowie<br />
ger<strong>in</strong>geren Verweildauern bzw. ambulanter Form genutzt werden. Andererseits kann mit solchen<br />
Betriebs- und Organisationsformen dem patientenspezifischen Bedarf auch bei längeren<br />
Rekonvaleszenzphasen entsprochen werden. Auf diese Weise soll jeweils diejenige Versorgungsform<br />
genutzt werden können, die dem jeweiligen fallspezifischen Bedarf (Patientenstatus<br />
und Behandlungserfordernis) am besten entspricht. Daraus ergeben sich als <strong>in</strong>nerbetriebliche<br />
Optimierungsaufgaben e<strong>in</strong> entsprechendes Patienten- und Belegungsmanagement<br />
und daraus folgend e<strong>in</strong>e Anpassung bzw. Redimensionierung des vollstationären Bettenangebots<br />
<strong>in</strong> den Akut-KA und dessen allfällige bedarfsorientierte Umwidmung (z. B. <strong>für</strong> Übergangs-/Kurzzeitpflege).<br />
Die Inhalte der Kapitel 2.3.1 bis 2.3.4 gelten vorbehaltlich e<strong>in</strong>er entsprechenden rechtlichen<br />
Regelung.<br />
2.3.1 Versorgungsstufen<br />
Das Versorgungsstufenkonzept im Bereich der Akut-KA ist vor allem geprägt von der Zuordnung<br />
Allgeme<strong>in</strong>er KA zu drei Versorgungsstufen (§ 2a KAKuG):<br />
Für Standard-KA ist das Angebot von zum<strong>in</strong>dest je e<strong>in</strong>er bettenführenden Abteilung <strong>für</strong> IM<br />
und CH vorgegeben. Diese können um weitere Organisationsformen anderer Fachrichtungen<br />
erweitert se<strong>in</strong>.<br />
Schwerpunktkrankenanstalten haben darüber h<strong>in</strong>aus jedenfalls bettenführende Abteilungen<br />
<strong>für</strong> AU, GGH, HNO, DER, KI e<strong>in</strong>schließlich NEO, NEU, PSY, OR, UCH und URO vorzuhalten.<br />
Zentralkrankenanstalten haben <strong>für</strong> alle Fachrichtungen Abteilungen und auf dem jeweiligen<br />
Stand der mediz<strong>in</strong>ischen Wissenschaft entsprechende spezialisierte E<strong>in</strong>richtungen vorzuhalten.<br />
Im Rahmen von Abteilungen dürfen alle Leistungen erbracht werden, <strong>für</strong> die Fachärzt<strong>in</strong>nen/<br />
-ärzte des betreffenden Sonderfachs gemäß Ärzte-Ausbildungsordnung e<strong>in</strong>e entsprechende<br />
Ausbildung und Berufsberechtigung aufweisen, wobei die geforderten Qualitätskriterien<br />
(Kap. 2.4 bis 2.7) und die planerischen Vorgaben (vgl. Kap. 2.8 sowie RSG bzw. Landeskrankenanstaltenpläne)<br />
e<strong>in</strong>zuhalten s<strong>in</strong>d.<br />
23
Das Durchführen komplexer mediz<strong>in</strong>ischer Leistungen der Schwerpunkt- bzw. Zentralversorgung<br />
ist Fachabteilungen vorbehalten, die die erforderlichen Qualitätskriterien (vgl. Kap. 2.5)<br />
erfüllen und im <strong>ÖSG</strong> bzw. <strong>in</strong> den RSG als Referenzzentren ausgewiesen s<strong>in</strong>d.<br />
Für e<strong>in</strong>ige Fachrichtungen s<strong>in</strong>d reduzierte Organisationsformen zulässig (Kap. 2.3.2), deren<br />
Versorgungswirkung sich auf e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geschränktes, vorrangig elektives Leistungsspektrum<br />
bezieht.<br />
Die <strong>in</strong> den jeweiligen Organisationsformen zulässigen Leistungsbündel der unterschiedlichen<br />
Versorgungsstufen werden <strong>in</strong> der Leistungsmatrix (Kap. 2.7) def<strong>in</strong>iert.<br />
Dieses Versorgungsstufenkonzept soll <strong>in</strong>sbesondere um die Def<strong>in</strong>ition von Leistungsbündeln<br />
der Basisversorgung v. a. <strong>für</strong> operierende Fachrichtungen <strong>in</strong> der Leistungsmatrix (Kap. 2.7)<br />
erweitert werden, die ohne besondere Anforderungen an die mediz<strong>in</strong>isch-technische Infrastruktur<br />
(z. B. GG, INT) und an das Komplikationsmanagement <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Krankenanstalt erbracht<br />
werden können.<br />
Im Rahmen von Modellversuchen können bisherige Standard-KA als Standard-KA der Basisversorgung<br />
geführt werden, wenn sie über e<strong>in</strong>en natürlichen E<strong>in</strong>zugsbereich von unter<br />
50.000 E<strong>in</strong>wohnern verfügen und/oder wenn e<strong>in</strong>e rasche Erreichbarkeit e<strong>in</strong>er höherrangigen<br />
KA vorliegt. Diese Standard-KA der Basisversorgung müssen zum<strong>in</strong>dest<br />
• e<strong>in</strong>e Abteilung <strong>für</strong> IM ohne weitere Spezialisierung aufweisen und<br />
• e<strong>in</strong>e permanente Erstversorgung mit Triage von Notfällen gewährleisten sowie<br />
• auf Basisversorgungsleistungen beschränkte und <strong>in</strong> reduzierten Organisationsformen<br />
geführte operativ tätige Fachrichtungen vorhalten, die jeweils im RSG bzw. <strong>in</strong> den Landeskrankenanstaltenplänen<br />
samt deren Organisationsform anzuführen s<strong>in</strong>d (die Basisversorgung<br />
<strong>in</strong> der CH ist dabei jedenfalls zu gewährleisten).<br />
Ergänzende E<strong>in</strong>richtungen <strong>für</strong> AG/R oder RNS s<strong>in</strong>d bei Bedarf mit zu berücksichtigen. Die<br />
Organisation der entsprechend dem Patientenbedarf erforderlichen komplexeren mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Versorgung ist durch Kooperation mit anderen KA höherer Versorgungsstufen sicherzustellen.<br />
E<strong>in</strong>e Erweiterung des Leistungsspektrums über die def<strong>in</strong>ierten Basisversorgungs-<br />
Leistungen h<strong>in</strong>aus ist unzulässig und <strong>in</strong> diesen KA durch geeignete Maßnahmen (Anreizmechanismen)<br />
h<strong>in</strong>tanzuhalten.<br />
E<strong>in</strong>e Umsetzung im KAKuG ist vorzusehen. Dieses alternative Versorgungsmodell ist nur im<br />
Rahmen von – von den Landesgesundheitsplattformen entsprechend den Festlegungen <strong>in</strong><br />
der Artikel-15a-Vere<strong>in</strong>barung als RSG-Ergänzung (stationär und ambulant) zu beschließenden,<br />
der BGK anzuzeigenden und zu evaluierenden – Pilotprojekten zulässig (Evaluierungsergebnisse<br />
s<strong>in</strong>d der BGK bekanntzugeben).<br />
Die Ausformung e<strong>in</strong>er Standard-KA der Basisversorgung als eigenständige KA ist grundsätzlich<br />
zulässig. Idealtypisch wird e<strong>in</strong>e solche Standard-KA der Basisversorgung jedoch als dislozierte<br />
Betriebsstätte e<strong>in</strong>er räumlich nahen KA höherer Versorgungsstufe zu führen se<strong>in</strong>.<br />
Die Vorteile e<strong>in</strong>es solchen organisatorischen Verbunds s<strong>in</strong>d:<br />
• Sicherstellung des offenen Zugangs zu e<strong>in</strong>er zeitnahen, dem Patientenerfordernis<br />
adäquaten und qualitativ abgesicherten Behandlung im abgestuften Versorgungssystem,<br />
• fachliche und organisatorische Absicherung des notwendigen Personalmanagements<br />
(Qualifikationserhalt durch Personal- und Ausbildungsrotation, Versorgungssicherung<br />
durch verpflichtende Dienste<strong>in</strong>teilungen) sowie<br />
• Reduktion von Overheadkosten <strong>in</strong> der KA-Führung.<br />
24
Bei dislozierten Organisationse<strong>in</strong>heiten bestehen erhöhte Anforderungen an die Dokumentation<br />
der Leistungserbr<strong>in</strong>gung, <strong>in</strong>sbesondere h<strong>in</strong>sichtlich des Behandlungsortes und der fachärztlichen<br />
Zuständigkeit.<br />
Standard-KA der Basisversorgung könnten zu <strong>in</strong>tegrierten Grundversorgungse<strong>in</strong>richtungen<br />
(„Gesundheitszentren“) weiterentwickelt werden (siehe Punkt 2.3.4).<br />
2.3.2 Fachrichtungsbezogene Organisationsformen<br />
Die Leistungen von <strong>in</strong> den Akut-KA e<strong>in</strong>gerichteten bettenführenden Fachrichtungen können<br />
im Rahmen folgender fachrichtungsspezifischer Organisationsformen geführt werden<br />
(„Fachstruktur“; die neuen Organisationsformen können ab <strong>2010</strong> nur an bestehenden bettenführenden<br />
KA-Standorten e<strong>in</strong>gerichtet werden; mit den vorgesehenen fachrichtungsbezogenen<br />
Organisationsformen darf ke<strong>in</strong>e Öffnung <strong>in</strong> Richtung Konsiliar-/Belegarztsysteme erfolgen):<br />
Def<strong>in</strong>itionen<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Referenzzentrum (RFZ)<br />
Spezialisierte Strukturen grundsätzlich <strong>in</strong>nerhalb von KA auf Ebene der Schwerpunktversorgung bzw. der Zentralversorgung,<br />
<strong>in</strong> denen die Erbr<strong>in</strong>gung komplexer mediz<strong>in</strong>ischer Leistungen gebündelt wird (vgl. Kap. 3.6).<br />
Abteilung (ABT)<br />
Bettenführende E<strong>in</strong>heiten <strong>in</strong> Akutkrankenanstalten im S<strong>in</strong>ne von § 2a (1) KAKuG mit ärztlichem Dienst gemäß § 8 (1)<br />
KAKuG, vorzuhalten unter Beachtung der im <strong>ÖSG</strong> festgelegten M<strong>in</strong>destbettenanzahl (vgl. Kap. 2.1).<br />
Department (DEP)<br />
E<strong>in</strong>geschränkt auf Fachrichtungen UC und PCH, (UC im S<strong>in</strong>ne von Satellitendepartments*; vgl. Kap. 2.4.15.2; PCH<br />
im Rahmen von Abteilungen <strong>für</strong> CH) sowie auf E<strong>in</strong>heiten der AG/R (im Rahmen von Abteilungen <strong>für</strong> IM oder NEU)<br />
und PSO (vorrangig im Rahmen von Abteilungen <strong>für</strong> PSY, IM, KI); grundsätzlich 15 bis 24 Betten; Sonderregelungen<br />
<strong>für</strong> AG/R (m<strong>in</strong>destens 20 Betten) und PSO (m<strong>in</strong>destens 12 Betten); eigene Kostenstelle mit speziellem Funktionscode;<br />
nur <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig (z. B. zur Abdeckung von Versorgungslücken <strong>in</strong> peripheren Regionen<br />
bzw. zur Herstellung e<strong>in</strong>er regional ausgewogenen Versorgung) und wenn <strong>in</strong> regionaler Detailplanung des Bundeslandes<br />
vorgesehen.<br />
Fachschwerpunkt (FSP)<br />
E<strong>in</strong>geschränkt auf Fachrichtungen AU, HNO, URO, OR und MKG; 8 bis 14 Betten; eigene Kostenstelle mit speziellem<br />
Funktionscode; nur <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig (z. B. zur Abdeckung von Versorgungslücken <strong>in</strong> peripheren<br />
Regionen bzw. zur Herstellung e<strong>in</strong>er regional ausgewogenen Versorgung) und wenn <strong>in</strong> regionaler Detailplanung<br />
des Bundeslandes vorgesehen.<br />
Dislozierte Wochenkl<strong>in</strong>ik* (dWK)<br />
Bettenführender Teil e<strong>in</strong>er Abteilung bzw. dieser zugeordnete systemisierte Betten, <strong>in</strong> denen Behandlungen mit kurzer<br />
Verweildauer im Rahmen der Basisversorgung zusammengefasst und an e<strong>in</strong>em anderen KA-Standort durchgeführt<br />
werden; bettenführende Organisationse<strong>in</strong>heit im Rahmen der vom <strong>ÖSG</strong> bzw. RSG festgelegten Planbettenobergrenzen<br />
bzw. ausschließlich durch Umwidmung vollstationärer Kapazitäten e<strong>in</strong>zurichten; eigene Kostenstelle mit speziellem<br />
Funktionscode; nur <strong>in</strong> Standard-KA und <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig (z. B. zur Abdeckung von Versorgungslücken<br />
<strong>in</strong> peripheren Regionen bzw. zur Herstellung e<strong>in</strong>er regional ausgewogenen Versorgung) und wenn<br />
<strong>in</strong> regionaler Detailplanung des Bundeslandes vorgesehen.<br />
Dislozierte Tageskl<strong>in</strong>ik (dTK)<br />
Betten e<strong>in</strong>er dTK an KA-Standorten ohne vollstationäre bettenführende E<strong>in</strong>heit derselben Fachrichtung s<strong>in</strong>d systemisierte<br />
Betten und daher im Rahmen der vom <strong>ÖSG</strong> bzw. RSG festgelegten Planbettenobergrenzen bzw. ausschließlich<br />
durch Umwidmung vollstationärer Kapazitäten e<strong>in</strong>zurichten; eigene Kostenstelle mit speziellem Funktionscode nur <strong>in</strong><br />
begründeten Ausnahmefällen zulässig (z. B. zur Abdeckung von Versorgungslücken <strong>in</strong> peripheren Regionen bzw. zur<br />
Herstellung e<strong>in</strong>er regional ausgewogenen Versorgung) und wenn <strong>in</strong> regionaler Detailplanung des Bundeslandes vorgesehen.<br />
Department<br />
3 Fachärzte (davon e<strong>in</strong>er als Leiter und e<strong>in</strong>er als Stellvertreter).<br />
Fachschwerpunkt<br />
2 Fachärzte (davon e<strong>in</strong>er als Leiter und e<strong>in</strong>er als Stellvertreter) sowie nach Bedarf (niedergelassene) Ärzte<br />
zur Abdeckung der Rufbereitschaft.<br />
Dislozierte Wochenkl<strong>in</strong>ik<br />
Leitung der dislozierten Wochenkl<strong>in</strong>ik im Zusammenwirken mit der Mutterabteilung an anderem KA-Standort<br />
<strong>in</strong> der Anstaltsordnung zu regeln:<br />
• Leitung: Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt des betreffenden Sonderfachs, trägt mediz<strong>in</strong>ische Letztverantwortung.<br />
• Personelle Beschickung durch Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte der fachspezifischen Mutterabteilung <strong>in</strong> Personalrotation.<br />
• Personelle Ausstattung <strong>in</strong> Abhängigkeit von örtlichen Gegebenheiten und regionalem Versorgungsbedarf.<br />
• Sicherstellung der organisatorischen sowie mediz<strong>in</strong>ischen Zusammenarbeit mit Mutterabteilung.<br />
Dislozierte Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
Leitung der dislozierten Tageskl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong> der Anstaltsordnung zu regeln.<br />
25
Leistungsangebote<br />
Sonstiges<br />
Department<br />
Für UC und PCH e<strong>in</strong>geschränktes Leistungsangebot, <strong>in</strong> der Regel auch Akutversorgung<br />
(vgl. „Leistungsmatrix“, M<strong>in</strong>destversorgungsstufe „ROF“).<br />
Fachschwerpunkt<br />
Auf elektive (planbare) E<strong>in</strong>griffe e<strong>in</strong>geschränktes Leistungsangebot (vgl. „Leistungsmatrix“, M<strong>in</strong>destversorgungsstufe „ROF“).<br />
Dislozierte Wochenkl<strong>in</strong>ik<br />
Auf Basisversorgung e<strong>in</strong>geschränktes Leistungsangebot gemäß Leistungsmatrix (vgl. „Leistungsmatrix“, Zuordnung<br />
„BV“)<br />
Dislozierte Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
E<strong>in</strong>geschränktes Leistungsangebot derzeit <strong>in</strong> der Leistungsmatrix (LM) def<strong>in</strong>iert (vgl. „Leistungsmatrix“; M<strong>in</strong>destversorgungsstruktur<br />
„dTK“), Dokumentation der Leistungserbr<strong>in</strong>gung im Rahmen der Diagnosen- und Leistungsdokumentation<br />
(DLD)<br />
Department:<br />
Une<strong>in</strong>geschränkte Betriebszeiten; Anb<strong>in</strong>dung an Fachabteilung <strong>in</strong>nerhalb der Krankenanstalt, bei Satellitendepartments<br />
<strong>für</strong> UC Anb<strong>in</strong>dung an Fachabteilung <strong>für</strong> UC außerhalb der KA.<br />
Fachschwerpunkt:<br />
Fixe Betriebszeiten, außerhalb dieser Betriebszeiten Rufbereitschaft mit E<strong>in</strong>satzbereitschaft <strong>in</strong>nerhalb von 30 M<strong>in</strong>uten;<br />
Anb<strong>in</strong>dung an e<strong>in</strong>e Fachabteilung derselben Fachrichtung außerhalb der Krankenanstalt.<br />
Dislozierte Wochenkl<strong>in</strong>ik:<br />
Durchgehende Betriebszeiten exkl. Wochenende, im Bedarfsfall Sicherstellung der Weiterbetreuung im Zusammenwirken<br />
mit der Mutterabteilung.<br />
Dislozierte Tageskl<strong>in</strong>ik:<br />
Fixe Betriebszeiten, außerhalb der Betriebszeiten Sicherstellung der postoperativen Nachsorge; Anb<strong>in</strong>dung<br />
an Fachabteilung derselben Fachrichtung außerhalb des KA-Standorts.<br />
* nach entsprechender Novelle des KAKuG<br />
2.3.3 Betriebsformen<br />
Um stärkere Patientenorientierung und höhere organisatorische Flexibilität <strong>in</strong>nerhalb der<br />
Akutversorgung <strong>in</strong> KA zu erreichen, s<strong>in</strong>d die bisher an den Fachstrukturen orientierten Organisationsformen<br />
(Referenzzentren, Abteilungen, Departments, Fachschwerpunkte, Tageskl<strong>in</strong>iken)<br />
durch Betriebsformen zu ergänzen, die den Prozess <strong>in</strong> den Mittelpunkt der Gestaltung<br />
der Betriebsstrukturen stellen. Das soll über e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Nutzung von Kapazitäten<br />
und Ressourcen nicht nur <strong>in</strong> den Behandlungsbereichen, sondern auch vermehrt im Pflegebereich<br />
der KA geschehen. Die fachliche Zuständigkeit <strong>für</strong> die jeweilige Patientenbehandlung<br />
bleibt davon unberührt.<br />
Prozessorientierte Organisationse<strong>in</strong>heiten zeichnen sich aus durch<br />
• das Anpassen der Versorgungsform an den mediz<strong>in</strong>ischen Bedarf bzw. an die (sozial-)<br />
mediz<strong>in</strong>ischen Bedürfnisse der e<strong>in</strong>zelnen Patient<strong>in</strong>nen/Patienten,<br />
• das Bündeln gleichartiger Prozesse bzw. Prozessphasen <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er darauf ausgerichteten<br />
Struktur (homogene Prozesse und/oder Anforderungen an Betriebszeiten),<br />
• e<strong>in</strong>e verbesserte Planbarkeit der Abläufe sowie<br />
• e<strong>in</strong> darauf abgestimmtes Bereitstellen von Ressourcen.<br />
Zielsetzungen e<strong>in</strong>er derartigen Organisationsentwicklung s<strong>in</strong>d die Bedarfsorientierung sowie<br />
die Erhöhung von Prozess- und <strong>in</strong> der Folge auch Ergebnisqualität (von Patientenbedarf abhängiger<br />
E<strong>in</strong>satz von Therapie und Pflegemaßnahmen) sowie gleichzeitig auch die Maximierung<br />
der Effizienz der Patientenbehandlung (Glättung von Nachfrageschwankungen, homogene<br />
Abläufe, gleichmäßige Leistungsdichte). Dies gilt <strong>in</strong>sbesondere <strong>für</strong> den gezielten Personale<strong>in</strong>satz<br />
<strong>in</strong> qualitativer und quantitativer H<strong>in</strong>sicht sowie <strong>für</strong> das Bereitstellen sonstiger<br />
aufgabenspezifischer Ressourcen (Material, Raum- und Geräteausstattung).<br />
Neben der traditionellen Betriebsform der abteilungsbezogenen Pflegestationen mit e<strong>in</strong>er Patientenbelegung<br />
ausschließlich durch e<strong>in</strong>e Fachrichtung und unabhängig vom patientenspezifischen<br />
Pflegebedarf oder von der absehbaren Aufenthaltsdauer werden zunehmend <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är<br />
geführte Stationsbereiche und darüber h<strong>in</strong>aus Tages- bzw. Wochenkl<strong>in</strong>ik-<br />
Stationen (<strong>für</strong> Kurzaufenthalte) e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
26
Basispr<strong>in</strong>zipien der <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Versorgung<br />
Die Hauptzielsetzung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären 2 Nutzung von Bettenkapazitäten ist e<strong>in</strong> auf den<br />
<strong>in</strong>dividuellen Behandlungs- und Pflegebedarf abgestimmtes Patienten- und Bettenmanagement<br />
zwecks bedarfsgerechter Bereitstellung und gleichmäßiger Auslastung vorhandener<br />
Ressourcen. Damit soll e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Ressourcennutzung <strong>in</strong>nerhalb der KAspezifischen<br />
Fachstruktur ermöglicht werden, ohne diese KA-Struktur aufzuheben oder zu<br />
erweitern. Sämtliche Fachrichtungen, deren Leistungen regelmäßig am jeweiligen KA-<br />
Standort angeboten werden sollen, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der regionalen Planung samt ihrer Organisationsform<br />
entsprechend auszuweisen.<br />
Durch geeignete Maßnahmen ist sicherzustellen, dass die Patient<strong>in</strong>nen/Patienten jederzeit<br />
zweifelsfrei e<strong>in</strong>er bestimmten <strong>in</strong> der KA e<strong>in</strong>gerichteten Fachstruktur, aber auch e<strong>in</strong>er räumlichen<br />
Organisationse<strong>in</strong>heit zugeordnet werden können und dass dazu e<strong>in</strong>e entsprechende<br />
Dokumentation erfolgt („doppelter Funktionscode“).<br />
Die spezifischen Versorgungserfordernisse bestimmter Patientengruppen h<strong>in</strong>sichtlich Unterbr<strong>in</strong>gung<br />
<strong>in</strong>kl. Pflegemaßnahmen und die speziellen Ausbildungserfordernisse an das<br />
betreuende Personal sowie daraus resultierende Anforderungen an die technische Infrastruktur<br />
dürfen durch e<strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres Belegungsmanagement jedoch nicht bee<strong>in</strong>trächtigt<br />
werden (z. B. K<strong>in</strong>der oder psychiatrische Patient<strong>in</strong>nen/Patienten).<br />
Tageskl<strong>in</strong>iken (TK) und Wochenkl<strong>in</strong>iken (WK)<br />
Tages- und Wochenkl<strong>in</strong>iken s<strong>in</strong>d stationäre Bereiche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er KA, die als eigenständige Organisationse<strong>in</strong>heiten<br />
mit def<strong>in</strong>ierten Betriebszeiten (Tagesbetrieb bzw. Wochenbetrieb exkl.<br />
Wochenende) e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong>e hohe Patientenorientierung aufweisen und andererseits h<strong>in</strong>sichtlich<br />
Ressourcene<strong>in</strong>satz vorrangig <strong>für</strong> elektive Behandlungen (<strong>in</strong>sbesondere solche der<br />
Basisversorgung) effiziente Betriebsformen darstellen.<br />
In Tageskl<strong>in</strong>iken erfolgen ausschließlich geplante tageskl<strong>in</strong>ische Behandlungen. In Wochenkl<strong>in</strong>iken<br />
besteht e<strong>in</strong> Mischbetrieb <strong>für</strong> tageskl<strong>in</strong>ische Behandlungen und <strong>für</strong> stationäre Aufenthalten,<br />
die mit sehr hoher Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit bis längstens zum def<strong>in</strong>ierten Betriebsschluss<br />
Ende der Woche abgeschlossen werden können. Im Fall e<strong>in</strong>es unerwarteten weiterführenden<br />
stationären Behandlungserfordernisses hat frühzeitig e<strong>in</strong>e Verlegung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere geeignete<br />
bettenführende E<strong>in</strong>heit zu erfolgen. Zur Sicherstellung des Behandlungserfolgs besteht<br />
<strong>in</strong>sbesondere <strong>für</strong> Tageskl<strong>in</strong>iken die Verpflichtung, <strong>für</strong> ausreichende sozialmediz<strong>in</strong>ische<br />
Betreuung der Patient<strong>in</strong>nen/Patienten nach deren Entlassung Sorge zu tragen (Entlassungsmanagement).<br />
Die den Tages- bzw. Wochenkl<strong>in</strong>iken zugeordneten systemisierten Betten s<strong>in</strong>d als Teil der <strong>in</strong><br />
der KA oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Mutterabteilung an e<strong>in</strong>em anderen KA-Standort e<strong>in</strong>gerichteten Fachstruktur<br />
speziell <strong>für</strong> diese Organisationse<strong>in</strong>heiten umzuwidmen und fachrichtungsspezifisch<br />
auszuweisen. Diese Betten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb der betreffenden Fachrichtung bzw. an den betroffenen<br />
Standorten jedenfalls nicht additiv e<strong>in</strong>zurichten.<br />
Sowohl Tages- als auch Wochenkl<strong>in</strong>iken können <strong>in</strong>nerhalb derselben Fachrichtungen oder<br />
auch <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är geführt werden. Damit verbunden s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e fachrichtungsspezifische<br />
___________<br />
2 Interdiszipl<strong>in</strong>äre Kapazitätsnutzung bezieht sich auf e<strong>in</strong>e Nutzung von Infrastruktur zur Patientenbehandlung durch mehrere<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er KA e<strong>in</strong>gerichtete Fachrichtungen; die fachärztliche Zuständigkeit gemäß Ärzte-Ausbildungsordnung und ggf. KA<strong>in</strong>terner<br />
Regelungen <strong>für</strong> die jeweiligen Patienten/-<strong>in</strong>nen entsprechend ihrem jeweils spezifischen Behandlungsbedarf wird dadurch<br />
nicht aufgehoben oder relativiert.<br />
27
Zuordnung der im Rahmen der <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären TK oder WK geführten Betten und deren<br />
quantitativer und qualitativer Ausweis <strong>in</strong> der regionalen Planung.<br />
Zentrale Aufnahme- und Erstversorgungse<strong>in</strong>heiten<br />
E<strong>in</strong>e besondere Form effizienter Versorgungse<strong>in</strong>heiten stellen zentrale Aufnahme- und Erstversorgungse<strong>in</strong>heiten<br />
(ZAE) <strong>für</strong> ungeplante Patientenzugänge mit vor allem akuter Symptomatik<br />
dar, die unter ärztlicher Zuständigkeit e<strong>in</strong>es <strong>in</strong> der Notfallversorgung erfahrenen Arztes<br />
/ e<strong>in</strong>er Ärzt<strong>in</strong> mit ius practicandi und erforderlichen weiteren Zusatzqualifikationen geführt<br />
werden. In Zentralkrankenanstalten ist der E<strong>in</strong>satz auch von e<strong>in</strong>schlägig qualifizierten Fachärzt<strong>in</strong>nen/Fachärzten<br />
zulässig. Der/dem da<strong>für</strong> qualifizierten Ärzt<strong>in</strong>/Arzt obliegt die Entscheidung<br />
über Art der Behandlung und allfällige Zuleitung <strong>in</strong> die bedarfsspezifisch erforderliche<br />
Versorgungsstruktur bei gesicherter konsiliarischer Beiziehung von Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzten<br />
aus den <strong>in</strong> der KA e<strong>in</strong>gerichteten Fachstrukturen. Zur Absicherung dieser Kompetenz ist e<strong>in</strong>e<br />
direkte Unterstellung dieses Erstversorgungs-Ärzteteams unter die ärztliche Leitung der KA<br />
erforderlich.<br />
Zielsetzung der E<strong>in</strong>richtung von ZAE ist die qualitative, am Patientenbedarf ausgerichtete<br />
Versorgung von Akutfällen, wobei vermeidbare stationäre Aufnahmen h<strong>in</strong>tangehalten werden<br />
sollen. Die zentralen Funktionen e<strong>in</strong>er solchen Organisationse<strong>in</strong>heit bestehen<br />
• <strong>in</strong> der Erstbegutachtung und -behandlung ungeplanter KA-Zugänge<br />
(ohne Term<strong>in</strong> zur stationären Aufnahme oder zur Behandlung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ambulanz),<br />
• <strong>in</strong> der Triage h<strong>in</strong>sichtlich Weiterleitung zur Folgebehandlung <strong>in</strong> der da<strong>für</strong> zuständigen<br />
Fachstruktur <strong>in</strong>nerhalb oder außerhalb der jeweiligen Erstversorgungs-KA im stationären<br />
oder ambulanten Bereich oder<br />
• <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen abschließenden Versorgung.<br />
Da ZAE rund um die Uhr geöffnet s<strong>in</strong>d, ist e<strong>in</strong>e durchgängige qualifizierte Erstversorgung<br />
von Notfällen sichergestellt. Nicht geeignet ist diese E<strong>in</strong>richtung <strong>für</strong> die Erstversorgung von<br />
Schwerverletzten und <strong>für</strong> die Geburtshilfe. E<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit mit dem Notarzt- und<br />
Rettungswesen ist anzustreben, um e<strong>in</strong> verlässliches Notfallversorgungssystem zu gewährleisten.<br />
Zur Abklärung der Behandlungserfordernisse sowie zur Patientenbeobachtung s<strong>in</strong>d stationäre<br />
Kurzaufenthalte bis max. 24 Stunden im Rahmen dieser E<strong>in</strong>heit ebenso zulässig wie die<br />
organisatorische Übernahme ungeplanter stationärer Aufnahmen außerhalb der Rout<strong>in</strong>e-<br />
Betriebszeiten (Nachtaufnahmen) mit Verlegung auf geeignete Normalpflege-Stationen bei<br />
Beg<strong>in</strong>n der Rout<strong>in</strong>edienste (Tagdienste). Für stationäre Aufnahmen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ZAE bedarf es<br />
der Vorhaltung von systemisierten Betten (umgewidmet aus dem Normalpflegebereich der<br />
KA, nicht additiv e<strong>in</strong>zurichten), die im Tagesverlauf auch mehrfach belegt werden können.<br />
Bei e<strong>in</strong>er Direktentlassung nach Abklärung und ggf. Behandlung e<strong>in</strong>er Akutsymptomatik ist<br />
e<strong>in</strong>e allenfalls erforderliche (häusliche) Betreuung familiär oder <strong>in</strong>stitutionell organisatorisch<br />
sicherzustellen.<br />
Ambulante Erstversorgungse<strong>in</strong>heit (AEE)<br />
Die ausschließlich ambulante Begutachtung und Behandlung ungeplanter Patientenzugänge<br />
rund um die Uhr im S<strong>in</strong>ne der ZAE – allenfalls e<strong>in</strong>schließlich e<strong>in</strong>iger Beobachtungsbetten<br />
(Funktionsbetten) – kann auch durch e<strong>in</strong>e ambulante Versorgungsstruktur wahrgenommen<br />
werden. In solchen Fällen s<strong>in</strong>d formal und rechtlich abgesicherte enge Kooperationen mit e<strong>in</strong>er<br />
Akut-KA e<strong>in</strong>zugehen, <strong>in</strong>sbesondere <strong>für</strong> Fallbesprechungen, Fortbildung und zur Organisation<br />
der Unterbr<strong>in</strong>gung von stationär weiter zu versorgenden Patient<strong>in</strong>nen/Patienten.<br />
28
Bei rechtlicher Integration solcher AEE <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e KA s<strong>in</strong>d die AEE als dislozierte Spitalsambulanzen<br />
zu führen.<br />
Nachfolgend werden die Def<strong>in</strong>itionen und Qualitätskriterien der oben dargestellten Betriebsformen<br />
festgelegt:<br />
Def<strong>in</strong>itionen<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Interdiszipl<strong>in</strong>äre bettenführende E<strong>in</strong>heiten<br />
Bettenführende E<strong>in</strong>heiten mit Patientenbelag seitens mehrerer Fachrichtungen. Systemisierte Betten entsprechend<br />
Verfügbarkeit der <strong>in</strong> KA e<strong>in</strong>gerichteten Fachstruktur zugeordnet; im Rahmen der vom <strong>ÖSG</strong> bzw. RSG festgelegten<br />
Planbettenobergrenzen bzw. ausschließlich durch Umwidmung vollstationärer Kapazitäten e<strong>in</strong>zurichten; eigene<br />
Kostenstelle mit speziellem Funktionscode.<br />
Tageskl<strong>in</strong>ik (TK; im Rahmen e<strong>in</strong>er Fachrichtung oder <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är)<br />
Eigenständige Organisationse<strong>in</strong>heit mit systemisierten (teilstationären) Betten zur Tageskl<strong>in</strong>ik-Behandlung mit Entlassung<br />
am selben Tag wie Aufnahme; kann fachrichtungsspezifisch oder <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är geführt werden; die Fachrichtungszuordnung<br />
der Betten muss entsprechend der fachrichtungsspezifischen Verfügbarkeit im Rahmen der<br />
Fachstruktur der KA ausgewiesen werden; im Rahmen der vom <strong>ÖSG</strong> bzw. RSG festgelegten Planbettenobergrenzen<br />
bzw. ausschließlich durch Umwidmung vollstationärer Kapazitäten e<strong>in</strong>zurichten; eigene Kostenstelle mit speziellem<br />
Funktionscode.<br />
Wochenkl<strong>in</strong>ik (WK; im Rahmen e<strong>in</strong>er Fachrichtung oder <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är)<br />
Eigenständige Organisationse<strong>in</strong>heit mit systemisierten (vollstationären) Betten <strong>für</strong> KA-Aufenthalte mit erwarteter Entlassung<br />
<strong>in</strong>nerhalb def<strong>in</strong>ierter Betriebszeit; im Rahmen der vom <strong>ÖSG</strong> bzw. RSG festgelegten Planbettenobergrenzen<br />
bzw. ausschließlich durch Umwidmung anderer vollstationärer Kapazitäten e<strong>in</strong>zurichten; eigene Kostenstelle mit speziellem<br />
Funktionscode.<br />
Zentrale Aufnahme- und Erstversorgungse<strong>in</strong>heit (ZAE)<br />
Eigenständige E<strong>in</strong>richtung, bestehend aus e<strong>in</strong>er Erstversorgungsambulanz und e<strong>in</strong>em Aufnahmebereich (Beobachtung<br />
Patient/<strong>in</strong> max. 24 h) mit systemisierten Betten im Rahmen der vom <strong>ÖSG</strong> bzw. RSG festgelegten Planbettenobergrenzen<br />
bzw. ausschließlich durch Umwidmung vollstationärer Kapazitäten; eigene Kostenstelle mit speziellem<br />
Funktionscode; ggf. disloziert als Satellitene<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig (z. B. zur Abdeckung von<br />
Versorgungslücken <strong>in</strong> peripheren Regionen bzw. zur Herstellung e<strong>in</strong>er regional ausgewogenen Versorgung) und wenn<br />
<strong>in</strong> regionaler Detailplanung des Bundeslandes vorgesehen (dislozierte Aufnahme- und Erstversorgungse<strong>in</strong>heit – dAE).<br />
Ambulante Erstversorgungse<strong>in</strong>heit (AEE)<br />
Interdiszipl<strong>in</strong>äre Struktur zur Erstbegutachtung und allfälliger Erstbehandlung <strong>in</strong>kl. Triage und ggf. Weiterleitung der<br />
Patient<strong>in</strong>nen/Patienten <strong>in</strong> erforderliche ambulante oder stationäre Versorgungsstruktur; nachfolgende Regelungen<br />
analog zu ZAE exkl. Aufnahmebereich<br />
Interdiszipl<strong>in</strong>äre bettenführende E<strong>in</strong>heiten<br />
Personelle Ausstattung entsprechend patienten-spezifischem mediz<strong>in</strong>ischen und pflegerischen Bedarf; ärztliche<br />
Stationsführung durch e<strong>in</strong>en Arzt / e<strong>in</strong>e Ärzt<strong>in</strong> mit ius practicandi; spezifische Patientenbehandlung und -betreuung<br />
durch Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte der fallspezifisch erforderlichen, <strong>in</strong> KA e<strong>in</strong>gerichteten Fachstruktur.<br />
Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
Personelle Ausstattung nach mediz<strong>in</strong>ischen und pflegerischen Anforderungen analog Normalpflegebereich, ergänzt<br />
um Anforderung aus Management von Tageskl<strong>in</strong>ik-Aufenthalten (Vorstellung, Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung, Absicherung postoperativer<br />
Nachsorge und häuslicher Betreuung), reduziert um die ger<strong>in</strong>gere Betriebszeit.<br />
Ärztliche Leitung <strong>in</strong> der Anstaltsordnung zu regeln: <strong>für</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre TK: Stationsführung durch dar<strong>in</strong> qualifizierte<br />
Ärzt<strong>in</strong>/Arzt mit ius practicandi (AM oder FA); bei TK im Rahmen e<strong>in</strong>er Fachabteilung: Leitung aus zugehörigem Ärztestamm.<br />
Wochenkl<strong>in</strong>ik<br />
Personelle Ausstattung nach mediz<strong>in</strong>ischen und pflegerischen Anforderungen analog Normalpflegebereich, ergänzt<br />
um Anforderung aus Management von Wochenkl<strong>in</strong>ik-Aufenthalten (Vorstellung, Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung, Absicherung<br />
postoperativer Nachsorge und häuslicher Betreuung), reduziert um die ger<strong>in</strong>gere Betriebszeit.<br />
Ärztliche Leitung <strong>in</strong> der Anstaltsordnung zu regeln: <strong>für</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre WK: Stationsführung durch dar<strong>in</strong> qualifizierte<br />
Ärzt<strong>in</strong>/Arzt mit ius practicandi (AM oder FA); WK im Rahmen e<strong>in</strong>er Fachabteilung: Leitung aus zugehörigem Ärztestamm.<br />
Zentrale Aufnahme- und Erstversorgungse<strong>in</strong>heit<br />
Personelle Ausstattung nach mediz<strong>in</strong>ischen und pflegerischen Anforderungen e<strong>in</strong>er Erstversorgungs- bzw. Notfallambulanz<br />
(permanente <strong>in</strong> Notfallversorgung erfahrene ärztliche Präsenz), ergänzt um die Anforderungen der Patientenbetreuung<br />
im Beobachtungs-/Aufnahmebereich.<br />
Ärztliche Leitung <strong>in</strong> der Anstaltsordnung zu regeln; Qualifikationsanforderungen an das Ärzteteam:<br />
• Ärzt<strong>in</strong>/Arzt mit ius practicandi (AM oder FA);<br />
• Nachweis m<strong>in</strong>d. 1 Jahr allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>ische Tätigkeit <strong>in</strong>nerhalb der letzten 3 Jahre<br />
• Gültiges Notarztdiplom oder notfallspezifische Zusatzausbildung <strong>in</strong> IM oder AN bzw.<br />
<strong>in</strong> Ausbildung zu FA <strong>für</strong> IM oder AN<br />
• Jährlicher Nachweis <strong>in</strong> Notfallkompetenz (Reanimation, Notfall-Intubation)<br />
<strong>in</strong> Form von Fortbildungen, Notarzt-Refresher und ERC-Kursen<br />
• Kenntnisse <strong>in</strong> Abdomen- und peripherer Gefäß- und Echosonographie<br />
• Kenntnisse <strong>in</strong> basaler Unfallversorgung (erworben im Rahmen UC)<br />
• <strong>in</strong> Zentral-KA auch e<strong>in</strong>schlägige FÄ ohne ius practicandi mit o. a. Zusatzqualifikationen zulässig<br />
29
Leistungsangebote<br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
Interdiszipl<strong>in</strong>äre bettenführende E<strong>in</strong>heiten<br />
Patientenspezifische Behandlung <strong>in</strong> mediz<strong>in</strong>ischer H<strong>in</strong>sicht ohne Unterschied zu e<strong>in</strong>er solchen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er abteilungsbezogenen<br />
Pflegestation; dem Patientenerfordernis angepasste Behandlung und Pflegeleistung.<br />
Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
Elektive operative Leistungen der Basisversorgung aus dem LKF-Tageskl<strong>in</strong>ikkatalog; ggf. auch Leistungen<br />
aus den konservativen Bereichen, die als TK-Leistung erbr<strong>in</strong>gbar s<strong>in</strong>d<br />
Wochenkl<strong>in</strong>ik<br />
Vorrangig elektive operative Leistungen und ggf. solche aus den konservativen Bereichen mit erwartbarer<br />
Entlassungsfähigkeit <strong>in</strong>nerhalb der def<strong>in</strong>ierten Betriebszeit<br />
Zentrale Aufnahme- und Erstversorgungse<strong>in</strong>heit<br />
Durchführung ambulanter Erstversorgung von Akut- und Notfällen <strong>in</strong>klusive basaler Unfallversorgung sowie Erstbegutachtung<br />
und ggf. Erstbehandlung sonstiger ungeplanter KA-Zugänge; Triage h<strong>in</strong>sichtlich Weiterleitung zur<br />
Folgebehandlung <strong>in</strong> der da<strong>für</strong> zuständigen Fachstruktur <strong>in</strong>nerhalb oder außerhalb der jeweiligen erstversorgenden KA<br />
im stationären oder ambulanten Bereich, kurze stationäre Behandlung oder Beobachtung bis zu max. 24 h, organisatorische<br />
Übernahme ungeplanter stationärer Aufnahmen außerhalb der Rout<strong>in</strong>e-Betriebszeiten (Nachtaufnahmen)<br />
mit Verlegung auf geeignete Normalpflegebereiche bei Beg<strong>in</strong>n der Rout<strong>in</strong>edienste (Tagdienst).<br />
Interdiszipl<strong>in</strong>äre bettenführende E<strong>in</strong>heiten<br />
Infrastruktur analog fachabteilungsbezogene Pflegee<strong>in</strong>heit, ergänzt um adm<strong>in</strong>istrative/technische Unterstützung e<strong>in</strong>er<br />
multidiszipl<strong>in</strong>ären Belegungsorganisation samt den daraus resultierenden Anforderungen erhöhter Kommunikations-<br />
Intensität mit ärztlichem Personal der belegenden Fachstrukturen.<br />
Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
Infrastruktur am KA-Standort vorzuhalten:<br />
• Präanästhesie-Ambulanz<br />
• Postoperativer Aufwachbereich/Überwachungsmöglichkeit<br />
Wochenkl<strong>in</strong>ik<br />
Infrastruktur am KA-Standort vorzuhalten:<br />
• Präanästhesie-Ambulanz<br />
• Postoperativer Aufwachbereich/Überwachungsmöglichkeit<br />
Zentrale Aufnahme- und Erstversorgungse<strong>in</strong>heit<br />
Infrastruktur am KA-Standort, im Fall dislozierter Satellitene<strong>in</strong>heit vor Ort vorzuhalten:<br />
• Röntgen; im Fall dislozierter Satellitene<strong>in</strong>heit mit Teleradiologie-Anb<strong>in</strong>dung<br />
• Sonographie<br />
• 12-Kanal-EKG<br />
• Notfalllabor<br />
• Wundversorgung/Frakturbehandlung<br />
• im Aufnahmebereich Monitor<strong>in</strong>g-Möglichkeit<br />
Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
• Betriebszeiten: fixe, am Bedarf orientierte Betriebszeiten; ausschließlicher Tagesbetrieb;<br />
außerhalb der Betriebszeiten: Sicherstellung der postoperativen Nachsorge<br />
• Standardisierte Prozessabläufe mit def<strong>in</strong>ierten Zuständigkeiten<br />
• Ergebnisqualitätsmessung<br />
Wochenkl<strong>in</strong>ik<br />
• Betriebszeiten: fixe, am Bedarf orientierte Betriebszeiten; Schließung am Wochenende;<br />
außerhalb der Betriebszeiten: Sicherstellung der postoperativen Nachsorge<br />
• Standardisierte Prozessabläufe mit def<strong>in</strong>ierten Zuständigkeiten<br />
• Ergebnisqualitätsmessung<br />
Zentrale Aufnahme- und Erstversorgungse<strong>in</strong>heit<br />
• Une<strong>in</strong>geschränkte Betriebszeiten<br />
• E<strong>in</strong>bettung <strong>in</strong> die Organisationsstruktur der KA über die Anstaltsordnung; der ärztlichen Direktion direkt unterstellt<br />
• Standardisierte Prozessabläufe mit def<strong>in</strong>ierten Zuständigkeiten<br />
• Qualitätssicherung durch Behandlungspfade, Checklisten auf Basis von EBM, Ergebnisqualitätsmessung<br />
• Im Fall e<strong>in</strong>er dislozierten Satellitene<strong>in</strong>heit: organisatorische Anb<strong>in</strong>dung an KA höherer Versorgungsstufe<br />
durch zum<strong>in</strong>dest verb<strong>in</strong>dliche Kooperationsvere<strong>in</strong>barung<br />
• Für Ausbildung zum Arzt <strong>für</strong> Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong> als Tätigkeit <strong>in</strong> Lehrpraxis anrechenbar<br />
2.3.4 Weiterentwicklung <strong>in</strong> Richtung <strong>in</strong>tegrierter Versorgungsstrukturen –<br />
Ausblick<br />
Im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tegrativen regionalen Versorgungsplanung (siehe Kap. 1.1) werden sektorenübergreifende<br />
<strong>in</strong>tegrierte Versorgungsstrukturen an Bedeutung gew<strong>in</strong>nen.<br />
Vor allem Modelle zur qualifizierten Erstversorgung müssen das Zusammenspiel zwischen<br />
den verschiedenen Formen der ambulanten Versorgung (Spitalsambulanzen, selbstständige<br />
Ambulatorien, Gruppenpraxen) e<strong>in</strong>erseits und zwischen ambulanter und stationärer Versorgung<br />
andererseits optimieren. Ziel ist <strong>in</strong> jedem Fall e<strong>in</strong>e wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung<br />
und e<strong>in</strong>e im Bedarfsfall gesicherte rasche Zuleitung zu adäquaten, spezialisierten<br />
30
Versorgungsangeboten im abgestuften Versorgungssystem und im sozialmediz<strong>in</strong>ischen Gesamtkontext.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne könnten ZAE und AEE – <strong>in</strong> regionaler Abstimmung zwischen<br />
<strong>in</strong>tra- und extramuralem Bereich – über ihren jeweiligen Kernbereich h<strong>in</strong>ausgehend auch<br />
weitere Funktionen übernehmen, die <strong>in</strong> den Gesundheitsplattformen e<strong>in</strong>vernehmlich festzulegen<br />
und <strong>in</strong> den regionalen Planungen auszuweisen s<strong>in</strong>d. Dabei ist sicherzustellen, dass die<br />
da<strong>für</strong> erforderlichen Ressourcen <strong>in</strong> ausreichendem Maß zur Verfügung gestellt werden und<br />
e<strong>in</strong> Aufbau von Parallelstrukturen jedenfalls vermieden wird.<br />
Strukturen <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e umfassende Grundversorgung („Gesundheitszentrum“) könnten erreicht<br />
werden auch <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Weiterentwicklung von Standard-KA der Basisversorgung mit ergänzenden<br />
Angeboten (etwa zur Gesundheitsförderung oder zur Abdeckung der oftmaligen<br />
Mangelversorgung im Bereich der außerstationären psychosozialen Versorgung, durch E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung<br />
e<strong>in</strong>er sonstigen fachärztlichen Versorgung sowie anderer selbstständig tätiger Angehöriger<br />
nichtärztlicher Gesundheitsberufe) <strong>in</strong> den Räumen des Krankenhauses <strong>in</strong> Abstimmung<br />
mit dem Versorgungsauftrag und den Rout<strong>in</strong>ebetriebszeiten des Krankenhauses.<br />
2.3.5 Personalbedarf und Personalplanung<br />
Bereits im <strong>ÖSG</strong> 2006 und im <strong>ÖSG</strong> 2008 (S. 6) wurde die Personalausstattung <strong>in</strong> der Gesundheitsversorgung<br />
als e<strong>in</strong> wesentliches Element der Strukturqualität angeführt. Dem entsprechend<br />
war <strong>in</strong> den früheren <strong>ÖSG</strong>-Versionen vere<strong>in</strong>bart, zusätzlich zu den bereits def<strong>in</strong>ierten<br />
und <strong>für</strong> die LKF-Abrechnung relevanten Personalbedarfsfestlegungen weitere Personalbedarfe<br />
nach e<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>en und objektivierbaren wissenschaftlichen Methodik bzw. <strong>in</strong><br />
Form von Anhaltszahlen <strong>in</strong> Differenzierung nach Berufsgruppen zu entwickeln und festzulegen.<br />
Die diesbezüglichen Arbeiten führten zu dem Ergebnis, dass die Festlegung e<strong>in</strong>er (e<strong>in</strong>zigen)<br />
Methodik zur Ermittlung des Personalbedarfs nicht zielführend ist. Erstens s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Gesundheitsversorgungse<strong>in</strong>richtungen<br />
bereits vielfach Vorgehensweisen und Methoden etabliert.<br />
Zweitens können alle wesentlichen, im E<strong>in</strong>satz bef<strong>in</strong>dlichen Methoden (Arbeitsplatzmethode,<br />
Leistungsmethode, Kennzahlenmethode) – abhängig von Versorgungsbereich, Organisationse<strong>in</strong>heit<br />
und Berufsgruppe – möglichst optimale Ergebnisse liefern. Jedoch ist die<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Sicherstellung e<strong>in</strong>er transparenten und vergleichbaren Personalbedarfsplanung<br />
e<strong>in</strong>e auf M<strong>in</strong>deststandards basierende e<strong>in</strong>heitliche Vorgehensweise.<br />
Daher werden <strong>für</strong> den Prozess der Personalbedarfsberechnung e<strong>in</strong>heitliche M<strong>in</strong>deststandards<br />
<strong>in</strong> Form von Qualitätskriterien empfohlen. Diese beziehen sich <strong>in</strong>sbesondere auf den<br />
stationären Versorgungsbereich auf Basis des § 8d KAKuG, s<strong>in</strong>d jedoch grundsätzlich <strong>in</strong> allen<br />
personal<strong>in</strong>tensiven Versorgungse<strong>in</strong>richtungen bzw. primär <strong>für</strong> Angehörige von Gesundheitsberufen<br />
relevant. Die Personalbedarfsplanung muss immer im Zusammenhang mit der<br />
Personale<strong>in</strong>satz- und Personalentwicklungsplanung gesehen werden. Ergänzend zu den<br />
Qualitätskriterien stellt das „Handbuch <strong>für</strong> die Personalplanung“ <strong>in</strong> kompakter Form jene bekannten<br />
und erprobten Berechnungsmethoden dar, die je nach Arbeitsbereich im S<strong>in</strong>ne von<br />
Orientierungshilfen anwendbar s<strong>in</strong>d, fasst die gesetzlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen zusammen<br />
und def<strong>in</strong>iert die verwendeten Begriffe im Interesse e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>heitlichen Verständnisses.<br />
31
Abb. 3: Prozess der Personalbedarfsberechnung<br />
Prozess der Personalplanung<br />
Empfohlene Vorarbeiten<br />
Analyse des Leistungsspektrums<br />
• Ist-Erhebung (quantitativ und qualitativ, <strong>in</strong>kl. Leistungsbewertung)<br />
• Soll-Planung (<strong>in</strong>kl. Berücksichtigung gesundheitspolitischer Ziele, Versorgungsaufträge etc.)<br />
Analyse der Leistungsvorhaltung <strong>in</strong>kl. Berücksichtigung möglicher struktureller und personeller Optimierungen<br />
Analyse der Leistungsverteilung über den Tag <strong>in</strong> Bezug auf Art und Menge pro Berufsgruppe und Arbeitsbereich<br />
• Erstellung von Tagesbesetzungsprofilen<br />
(Leistungsarten, Leistungsmengen, Leistungszeiten, Reihenfolge der Leistungserbr<strong>in</strong>gung)<br />
• Abbildung/Schätzung der anfallenden Tätigkeiten im Tages-, Wochen- und Jahresverlauf<br />
• Erstellung von Leistungsverteilungsprofilen<br />
Prozessoptimierung<br />
• Analyse des Optimierungspotenzials auf Basis struktureller Gegebenheiten<br />
(<strong>in</strong>sbesondere an Schnittstellen und <strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärer Bereichen)<br />
• Personalermittlung (quantitativ und qualitativ) nach Berufsgruppen<br />
• Erstellung/Adaptierung von Stellenbeschreibungen, Qualifikations- und Tätigkeitsprofilen etc.<br />
• Festlegung der zeitlichen und örtlichen Bereitstellung personeller und technischer Ressourcen<br />
<strong>für</strong> den Leistungsprozess<br />
Arbeitszeitgestaltung<br />
• Flexibilisierung der Arbeitszeit, sofern berufs- und dienstrechtlich zulässig und möglich,<br />
Abdeckung von Bedarfsspitzen<br />
• EDV-gestützte Dienstplangestaltung<br />
• Wahl geeigneter Dienstformen und Dienstlängen, sofern berufs- und dienstrechtlich zulässig und möglich<br />
• Glättung des Arbeitszeitprofils (Entkoppelung von Arbeitszeiten und Betriebszeiten, Ausnahme: Vorhalteleistungen)<br />
• Berücksichtigung vorhersehbarer Leistungsschwankungen<br />
32
Personalbedarfsplanung<br />
Personale<strong>in</strong>satzplanung<br />
Personalentwicklungsplanung<br />
Grundlagen<br />
• Differenzierung nach Personalgruppen, Leistungsbereichen und Planungsperioden<br />
• Berechnung nach Personalgruppen mit auf e<strong>in</strong> Jahr bezogenen Durchschnittswerten auf (Plan-)Stellenebene<br />
• Stellenbeschreibungen mit Anforderungsprofil und Aufgabenbeschreibung<br />
Anforderungen<br />
Fortschreibung des Ist-Standes, sofern sich aus den Vorarbeiten ke<strong>in</strong> Änderungsbedarf ergibt<br />
Methode<br />
Wahl jener Methode, die <strong>für</strong> den zu untersuchenden Bereich die genauesten Ergebnisse liefert<br />
(Arbeitsplatzmethode, Kennzahlenmethode und/oder Leistungsmethode, siehe „Handbuch <strong>für</strong> die Personalplanung“),<br />
bei der Berechnung von Bruttoarbeitszeiten Berücksichtigung e<strong>in</strong>es Reservebedarfs<br />
Grundlagen<br />
• Kenntnisse der Leistungsverteilung<br />
• Flexible Orientierung an Leistungsanfall und Auslastung unter Berücksichtigung zeitlicher Interessen<br />
des Personals nach Maßgabe des Dienstbetriebes<br />
• E<strong>in</strong>satzzeiten entsprechend dem tatsächlichen Besetzungsbedarf<br />
• Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Gestaltung von Dienstplänen<br />
• Erstellung der Dienstpläne <strong>in</strong> den Bereichen, Abteilungen und Teams dezentral und multiprofessionell;<br />
Abstimmung und Kontrolle zentral<br />
• Berücksichtigung (planbarer) Ausfallzeiten bereits bei der Dienstplanung<br />
Anforderungen<br />
Kont<strong>in</strong>uierliche Überprüfung des Leistungsanfalls und Abstimmung mit dem Personale<strong>in</strong>satz<br />
Grundlagen<br />
• Bildungsbedarfs- und Fluktuationsanalysen<br />
Anforderungen<br />
• Transparente Darstellung der Fort- und Weiterbildungsangebote<br />
• Zeitanteile der Fort- und Weiterbildung nach Berufsgruppe und Betriebsnotwendigkeit bzw. Betriebs<strong>in</strong>teresse<br />
• Dokumentation der Inanspruchnahme<br />
2.4 Festlegungen zu ausgewählten Fachbereichen<br />
Im vorliegenden Kapitel sowie <strong>in</strong> den nachfolgenden Kapiteln 2.5 und 2.6 werden Planungsgrundsätze<br />
und Qualitätskriterien <strong>für</strong> die Intensiv- und Normalpflegebereiche der bettenführenden<br />
Sonderfächer sowie spezieller Versorgungse<strong>in</strong>richtungen (z. B. PSO, AG/R,<br />
HOS/PAL) festgelegt, weiters <strong>für</strong> nicht bettenführende Sonderfächer, <strong>für</strong> Referenzzentren<br />
(Additivfächer der CH und IM bzw. weitere Bereiche mit Erbr<strong>in</strong>gung komplexer mediz<strong>in</strong>ischer<br />
Leistungen) sowie <strong>für</strong> besondere Bereiche der Leistungsangebotsplanung (z. B. Dialyse).<br />
In der „Leistungsmatrix“ (LM) (Kap. 2.7) werden spezielle Qualitätskriterien <strong>für</strong> e<strong>in</strong>zelne MEL<br />
sowie deren Zuordnung auf e<strong>in</strong>e „M<strong>in</strong>destversorgungsstruktur“ (MVS) def<strong>in</strong>iert. Die Qualitätskriterien<br />
gelten auch <strong>für</strong> jene <strong>Krankenanstalten</strong> (z. B. Sanatorien), die ke<strong>in</strong>e organisatorischen<br />
Strukturen (z. B. Abteilungen oder reduzierte Organisationsformen; vgl. Spalte „M<strong>in</strong>destversorgungsstruktur“<br />
<strong>in</strong> der „Leistungsmatrix“) aufweisen. Dabei s<strong>in</strong>d die entsprechenden Festlegungen<br />
<strong>in</strong> – soweit notwendig – transformiertem S<strong>in</strong>n prozessbezogen anzuwenden.<br />
Die Verfügbarkeit von ausreichend DGKP wird grundsätzlich <strong>in</strong> allen Bereichen vorausgesetzt.<br />
Die <strong>in</strong> den Kapiteln 2.4 bis 2.6 enthaltenen Personalangaben s<strong>in</strong>d als Richtwerte zu<br />
<strong>in</strong>terpretieren, die <strong>in</strong> der Folge zu evaluieren und gegebenenfalls zu modifizieren s<strong>in</strong>d. Abweichungen<br />
von diesen Personalangaben s<strong>in</strong>d jeweils zu begründen (begründete Ausnahmefälle).<br />
Die Ausübung der Tätigkeiten der Angehörigen sämtlicher ärztlicher und nichtärztlicher<br />
Gesundheitsberufe erfolgt nur im Rahmen der <strong>für</strong> diese Berufsgruppen jeweils geltenden<br />
gesetzlichen Bestimmungen (ÄrzteG, GuKG, MTD-Gesetz etc.).<br />
33
2.4.1 Anästhesiologie und Intensivmediz<strong>in</strong>/Intensivversorgung (AN/INT)<br />
Anästhesiologische Versorgung<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Infrastruktur<br />
Perioperative Betreuung und Versorgung von operativen Patient<strong>in</strong>nen und Patienten<br />
aller chirurgischer Fachdiszipl<strong>in</strong>en:<br />
• Präoperative Evaluierung und Risikostratifizierung<br />
• Intraoperative Betreuung <strong>in</strong>klusive Anästhesieführung (Allgeme<strong>in</strong>- und Regionalanästhesien),<br />
Sedoanalgesie, Überwachung und Erhaltung der Vitalfunktionen sowie <strong>in</strong>traoperative Transfusionsmediz<strong>in</strong><br />
während operativer E<strong>in</strong>griffe und diagnostischer E<strong>in</strong>griffe<br />
• Postoperative Überwachung, Erhaltung der Vitalfunktionen <strong>in</strong>klusive postoperative Infusions-<br />
und Transfusionsmediz<strong>in</strong><br />
• Schmerztherapie bei postoperativen und chronischen Schmerzen<br />
Pro Anästhesiearbeitsplatz als Standardausstattung <strong>für</strong> die Durchführung von Allgeme<strong>in</strong>- und Regionalanästhesien:<br />
• 1 Anästhesierespirator <strong>in</strong>klusive entsprechender Gasversorgung und Absauge<strong>in</strong>heit sowie Möglichkeit der Messung<br />
des endexpiratorischen CO2<br />
• Alle zur Narkoseführung notwendigen Instrumente und Medikamente <strong>in</strong>klusive etwaiger<br />
antagonisierender Medikation<br />
• Notfall<strong>in</strong>strumente zur Luftwegssicherung<br />
In der operativen E<strong>in</strong>heit verfügbar: 1 Defibrillator<br />
Standardmonitor<strong>in</strong>g:<br />
• EKG mit Extremitätenableitung<br />
• Nicht<strong>in</strong>vasive Blutdruckmessung<br />
• Pulsoxymetrie<br />
• Temperaturmessung (Verfügbarkeit)<br />
• Neuromuskuläres Monitor<strong>in</strong>g (Verfügbarkeit)<br />
Zusätzliche Ausstattung an <strong>Krankenanstalten</strong> mit Schwerpunktversorgung und Maximalversorgung:<br />
• Möglichkeit des <strong>in</strong>vasiven hämodynamischen Monitor<strong>in</strong>gs<br />
• Verfügbarkeit der Bronchoskopie<br />
• Verfügbarkeit der Sonographie <strong>für</strong> Regionalanästhesie, Gefäßpunktion und diagnostische Zwecke<br />
• Verfügbarkeit der transösophagealen Echokardiographie<br />
• Verfügbarkeit e<strong>in</strong>er „po<strong>in</strong>t of care“-Ger<strong>in</strong>nungsdiagnostik<br />
• Nicht<strong>in</strong>vasives Wärmesystem<br />
• Masch<strong>in</strong>elles Autotransfusionsverfahren<br />
Intensivversorgung<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Infrastruktur<br />
• Gewährleistung e<strong>in</strong>er flächendeckenden <strong>in</strong>tensivmediz<strong>in</strong>ischen Versorgung bzw. Überwachung<br />
• Transferierung von Patienten <strong>in</strong> längerfristiger Intensivbehandlung (<strong>in</strong>sbesondere von solchen mit schweren<br />
organischen Dysfunktionen) <strong>in</strong> <strong>Krankenanstalten</strong> mit entsprechend ausgestatteten Intensivbereichen<br />
• Aufgaben der Intensivbereiche:<br />
� Intensivtherapie,<br />
� Intensivüberwachung,<br />
� Intensivpflege (sowohl <strong>in</strong> der Intensivtherapie als auch <strong>in</strong> der Intensivüberwachung erforderlich)<br />
• Intensivtherapie und Intensivüberwachung können fließend <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander übergehen<br />
(<strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> der konservativen, weniger <strong>in</strong> der operativen Intensivmediz<strong>in</strong>).<br />
Qualitätskriterien<br />
• Erwachsenen-Intensivbereiche: Differenzierung entsprechend dem dreistufigen Modell <strong>für</strong><br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heiten im Rahmen des LKF-Modells sowie <strong>in</strong> Intensiv-Überwachungse<strong>in</strong>heiten<br />
• Pädiatrische/neonatologische Intensivbereiche: Differenzierung nach Überwachungs- bzw. Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit.<br />
E<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Führung von KI- und NEO-Intensivbereichen ist möglich.<br />
• Geltend als Grundvoraussetzung <strong>für</strong> die Anerkennung <strong>in</strong>tensivmediz<strong>in</strong>ischer Strukturen<br />
34
Leistungsangebote<br />
Sonstiges<br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit (ICU) <strong>für</strong> Erwachsene<br />
• Wiederherstellung der Vitalfunktionen, die <strong>in</strong> lebensbedrohlicher Weise gestört s<strong>in</strong>d und wiederhergestellt<br />
bzw. durch besondere <strong>in</strong>tensivtherapeutische Maßnahmen aufrecht erhalten werden müssen<br />
Intermediäre Überwachungse<strong>in</strong>heit (IMCU) <strong>für</strong> Erwachsene<br />
• Überwachung und Behandlung von Frischoperierten sowie <strong>für</strong> prä- und nichtoperative Schwerkranken,<br />
deren Vitalfunktionen gefährdet s<strong>in</strong>d<br />
• Ke<strong>in</strong>e Behandlung schwerer organischer Dysfunktionen beispielsweise mittels mechanischer Atemhilfe,<br />
Hämofiltration etc.<br />
• Sicherstellung der Möglichkeit zur kurzfristigen (auf e<strong>in</strong>ige Tage beschränkte) Intensivbehandlung<br />
(<strong>in</strong>sbesondere künstliche Beatmung)<br />
• Die E<strong>in</strong>schränkungen bezüglich künstlicher Beatmung gelten nicht <strong>für</strong> <strong>in</strong>termediäre Überwachungsstationen (Respiratory<br />
Care Unit, RCU) der Fachrichtung Pulmologie, da die mechanische Atemhilfe e<strong>in</strong> typisches Leistungsmerkmal<br />
<strong>für</strong> pulmologische <strong>in</strong>termediäre Überwachungsstationen darstellt.<br />
Intensivbereiche <strong>für</strong> Neugeborene (Neonatologie, NEO)<br />
• Behandlung von Frühgeborenen (vor der 37. Schwangerschaftswoche, ≤ 2.500 Gramm Geburtsgewicht),<br />
<strong>in</strong> deren Mittelpunkt die Unterstützung von Atmung und Kreislauf, die Abwehr von Infektionen und die<br />
Ernährung steht<br />
• Betreuung von Neugeborenen (während der ersten 28 Lebenstage), wenn diese <strong>in</strong> ihren vitalen Funktionen<br />
e<strong>in</strong>geschränkt oder bedroht s<strong>in</strong>d<br />
• Postoperative Aufwachbereiche nicht dem Intensivbereich zuzurechnen<br />
(ke<strong>in</strong>e eigenständigen bettenführenden Bereiche)<br />
• Bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> wird das Kapitel „Intensivversorgung“ grundlegend überarbeitet.<br />
35
Qualitätskriterien Intensivbereiche – Anästhesiologie (AN)<br />
Komponenten Art der anästhesiologischen Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe I Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe II Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe III<br />
Personalausstattung<br />
• Ärztliches Personal<br />
− Leitung FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong> FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong> FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong> FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong><br />
− Ärztlicher Dienst<br />
(Verfügbarkeit)<br />
FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong><br />
muss <strong>in</strong> der KA verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong><br />
muss <strong>in</strong> der KA verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
36<br />
Facharzt <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong><br />
oder fachspezifischer Turnusarzt, der<br />
rund um die Uhr überwiegend <strong>für</strong> die<br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit zuständig ist;<br />
zusätzlich muss e<strong>in</strong> Facharzt <strong>für</strong> AN und<br />
Intensivmediz<strong>in</strong> oder e<strong>in</strong> fachspezifischer<br />
Turnusarzt <strong>in</strong> Rufbereitschaft verfügbar<br />
se<strong>in</strong> 1 .<br />
Facharzt <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong> oder<br />
fachspezifischer Turnusarzt, der rund um<br />
die Uhr ausschließlich <strong>für</strong> die<br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit zuständig ist;<br />
zusätzlich muss e<strong>in</strong> Facharzt <strong>für</strong> AN und<br />
Intensivmediz<strong>in</strong> oder e<strong>in</strong> fachspezifischer<br />
Turnusarzt <strong>in</strong> der Krankenanstalt anwesend<br />
se<strong>in</strong> 1 .<br />
• Diplomiertes Gesundheitsund<br />
Krankenpflegepersonal<br />
− Qualifikation DGKP DGKP mit Intensivausbildung 2 DGKP mit Intensivausbildung 2 DGKP mit Intensivausbildung 2<br />
Infrastrukturelle Anforderungen<br />
4, 5<br />
• M<strong>in</strong>destbettenanzahl<br />
4 6 6 6<br />
(systemisiert)<br />
• Betriebszeit<br />
Apparative Ausstattung<br />
rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr<br />
• EKG-Monitor mit Zentrale<strong>in</strong>heit pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• NIBP unblutig pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Invasive Druckmessung <strong>in</strong> KA verfügbar pro Bett (2 Kanäle) pro Bett (2 Kanäle) pro Bett (3 Kanäle)<br />
• ZVD-Messung <strong>in</strong> KA verfügbar pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• O2-Insufflation pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Pulsoximetrie pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Temperaturmessung <strong>in</strong> KA verfügbar pro Bett (2 Kanäle) pro Bett (2 Kanäle) pro Bett (2 Kanäle)<br />
• Absaugung pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Mehrkanal-EKG <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Defibrillator (<strong>in</strong>kl. externer<br />
Schrittmacher)<br />
<strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Notfall-Instrumentarium6 <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Beatmungsmöglichkeit manuell,<br />
mit O2-Anreicherung<br />
• Beatmungsgerät<br />
pro Bett<br />
1 Gerät <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
pro Bett<br />
n<br />
pro Bett pro Bett<br />
7 m<strong>in</strong>us 3 Geräte pro Intensive<strong>in</strong>heit 8 n 7 m<strong>in</strong>us 1 Gerät pro Intensive<strong>in</strong>heit 8 pro Bett 8<br />
• Atemtherapiegerät,<br />
z. B. CPAP od. IPPB<br />
1 Gerät <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Transportbeatmung<br />
und -überwachung<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Infusions- u. Infusionsspritzen-<br />
m<strong>in</strong>d. 4 Geräte pro Bett m<strong>in</strong>d. 4 Geräte pro Bett m<strong>in</strong>d. 6 Geräte pro Bett m<strong>in</strong>d. 8 Geräte pro Bett<br />
pumpen<br />
• Notfall-Labor <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 9 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 9 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 9<br />
• Kapnometrie – pro Beatmungsplatz pro Beatmungsplatz pro Beatmungsplatz
Fortsetzung Qualitätskriterien Intensivbereiche – Anästhesiologie (AN)<br />
Komponenten<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit<br />
Art der anästhesiologischen Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe I Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe II Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe III<br />
• Schrittmacher (temporärer)<br />
• Moderne nicht<strong>in</strong>vasive oder<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
semi<strong>in</strong>vasive Möglichkeit der – <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
HZV-Messung<br />
• fahrbares Bettröntgen <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Sonographie <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Endoskopie (Gastroskopie,<br />
Koloskopie)<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Bronchoskopie <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Patientenwärme- bzw.<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
Kühlaggregat<br />
• Hämofiltration/Diafiltration – <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Dialyse – – – <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Intraaortale Ballongegenpulsation – – 10 – 10 – 10<br />
• Messung des <strong>in</strong>trakraniellen<br />
Drucks<br />
– – 11 – 11 – 11<br />
1<br />
Es muss gewährleistet se<strong>in</strong>, dass e<strong>in</strong>er der genannten Ärzte e<strong>in</strong> Facharzt <strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivmediz<strong>in</strong> ist;<br />
der Begriff „fachspezifischer Turnusarzt“ ist im S<strong>in</strong>ne von § 3 (3) ÄrzteG als <strong>in</strong> Ausbildung zum Facharzt <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong> bef<strong>in</strong>dlicher Arzt zu <strong>in</strong>terpretieren.<br />
2<br />
Berufsberechtigung als DGKP gemäß Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG). Zum<strong>in</strong>dest 50 Prozent der <strong>für</strong> die M<strong>in</strong>destausstattung erforderlichen DGKP<br />
müssen die Berechtigung zur Ausübung der Spezialaufgabe Intensivpflege bzw. Anästhesiepflege haben. E<strong>in</strong>e Evaluierung dieses Richtwertes soll vorgenommen werden.<br />
4<br />
Die Unterschreitung der M<strong>in</strong>destabteilungsgröße ist nur <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig.<br />
5<br />
In begründeten Ausnahmefällen können die tatsächlichen Betten kurzfristig von den systemisierten Betten abweichen.<br />
6<br />
<strong>in</strong>sbesondere Intubationsbesteck, Magillzange<br />
7<br />
n = Anzahl der Betten<br />
8<br />
E<strong>in</strong> Beatmungsgerät muss nicht stets, z. B. bei Behandlung e<strong>in</strong>es nicht beatmungsbedürftigen Patienten, am e<strong>in</strong>zelnen Bett stationiert se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> entsprechendes Ausfallkonzept ist vorzusehen.<br />
9<br />
Auf Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heiten der Stufe I bis III müssen folgende Messungen jederzeit möglich se<strong>in</strong>: Blutgasanalyse, Natrium, Kalium, Hämoglob<strong>in</strong>, Hämatokrit, Glukose im Blut.<br />
10 Muss <strong>in</strong> der KA verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
11 Muss auf Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heiten mit neurochirurgischer und neurotraumatologischer Ausstattung verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
37
Komponenten<br />
Personalausstattung<br />
• Ärztliches Personal<br />
− Leitung<br />
− Ärztlicher Dienst<br />
(Verfügbarkeit)<br />
Qualitätskriterien Intensivbereiche – Interdiszipl<strong>in</strong>är 1<br />
Art der <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe I Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe II Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe III<br />
FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong><br />
oder <strong>für</strong> IM 2<br />
FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong><br />
oder <strong>für</strong> IM muss <strong>in</strong> KA verfügbar se<strong>in</strong> 3 .<br />
FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong> oder<br />
<strong>für</strong> IM mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong> 2<br />
FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong> oder<br />
<strong>für</strong> IM mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong><br />
muss <strong>in</strong> KA verfügbar se<strong>in</strong> 3<br />
38<br />
FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong> oder<br />
<strong>für</strong> IM mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong> 2<br />
FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong> oder <strong>für</strong><br />
IM mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong>, der<br />
rund um die Uhr überwiegend <strong>für</strong> die Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
zuständig ist 4 .<br />
FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong> oder<br />
<strong>für</strong> IM mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong> 2<br />
FA <strong>für</strong> AN und Intensivmediz<strong>in</strong> oder <strong>für</strong><br />
IM mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong>, der<br />
rund um die Uhr ausschließlich <strong>für</strong> die Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
zuständig ist 4 .<br />
• Diplomiertes Gesundheitsund<br />
Krankenpflegepersonal<br />
− Qualifikation DGKP DGKP mit Intensivausbildung 5 DGKP mit Intensivausbildung 5 DGKP mit Intensivausbildung 5<br />
Infrastrukturelle Anforderungen<br />
7, 8<br />
• M<strong>in</strong>destbettenanzahl<br />
4 6 6 6<br />
(systemisiert)<br />
• Betriebszeit<br />
Apparative Ausstattung<br />
rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr<br />
• EKG-Monitor mit Zentrale<strong>in</strong>heit pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• NIBP unblutig pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Invasive Druckmessung <strong>in</strong> KA verfügbar pro Bett (2 Kanäle) pro Bett (2 Kanäle) pro Bett (3 Kanäle)<br />
• ZVD-Messung <strong>in</strong> KA verfügbar pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• O2-Insufflation pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Pulsoximetrie pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Temperaturmessung <strong>in</strong> KA verfügbar pro Bett (2 Kanäle) pro Bett (2 Kanäle) pro Bett (2 Kanäle)<br />
• Absaugung pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Mehr-Kanal-EKG <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Defibrillator (<strong>in</strong>kl. externer<br />
Schrittmacher)<br />
<strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Notfall-Instrumentarium 9 <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Beatmungsmöglichkeit manuell,<br />
mit O2-Anreicherung<br />
• Beatmungsgerät<br />
pro Bett<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar<br />
pro Bett<br />
n<br />
pro Bett pro Bett<br />
10 m<strong>in</strong>us 3 Geräte pro Intensive<strong>in</strong>heit 11 n 10 m<strong>in</strong>us 1 Gerät pro Intensive<strong>in</strong>heit 11 pro Bett 11<br />
• Atemtherapiegerät, z. B. CPAP<br />
od. IPPB<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Transportbeatmung und<br />
-überwachung<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Infusions- und Infusionsspritzenpumpen<br />
m<strong>in</strong>d. 4 Geräte pro Bett m<strong>in</strong>d. 4 Geräte pro Bett m<strong>in</strong>d. 6 Geräte pro Bett m<strong>in</strong>d. 8 Geräte pro Bett
Fortsetzung Qualitätskriterien Intensivbereiche – Interdiszipl<strong>in</strong>är 1<br />
Komponenten<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit<br />
Art der <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe I Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe II Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe III<br />
• Notfall-Labor <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 12 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 12 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 12<br />
• Kapnometrie – pro Beatmungsplatz pro Beatmungsplatz pro Beatmungsplatz<br />
• Schrittmacher (temporärer) <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Transkutaner Schrittmacher<br />
• Moderne nicht<strong>in</strong>vasive oder<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
semi<strong>in</strong>vasive Möglichkeit der – <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
HZV-Messung<br />
• Fahrbares Bettröntgen <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Sonographie (<strong>in</strong>kl. Herzecho) <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Endoskopie (Gastroskopie,<br />
Koloskopie)<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Bronchoskopie <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Patientenwärme- bzw.<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
Kühlaggregat<br />
• Hämofiltration/Diafiltration – <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Dialyse – – – <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Intraaortale Ballongegenpulsation – – 13 – 13 – 13<br />
• Messung des <strong>in</strong>trakraniellen Drucks – – 14 – 14 – 14<br />
1<br />
Diese M<strong>in</strong>deststandards beziehen sich auf Standardkrankenanstalten.<br />
2<br />
In E<strong>in</strong>zelfällen kann die Leitung auch e<strong>in</strong>em Facharzt (FA) e<strong>in</strong>er anderen als der genannten Fachrichtungen obliegen.<br />
Werden auf e<strong>in</strong>er Intensive<strong>in</strong>heit überwiegend postoperative Patienten betreut, muss die Leitung e<strong>in</strong>em FA <strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivmediz<strong>in</strong> obliegen,<br />
werden überwiegend <strong>in</strong>ternistische Patienten betreut, e<strong>in</strong>em FA <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong>.<br />
3<br />
Die Betreuung postoperativer Patienten muss durch e<strong>in</strong>en FA <strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivmediz<strong>in</strong>,<br />
die Betreuung <strong>in</strong>ternistischer Patienten durch e<strong>in</strong>en FA <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong> erfolgen.<br />
4<br />
Die Betreuung postoperativer Patienten muss durch e<strong>in</strong>en FA <strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivmediz<strong>in</strong>,<br />
die Betreuung <strong>in</strong>ternistischer Patienten durch e<strong>in</strong>en FA <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong> erfolgen.<br />
5<br />
Berufsberechtigung als DGKP gemäß Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG). Zum<strong>in</strong>dest 50 Prozent der <strong>für</strong> die M<strong>in</strong>destausstattung erforderlichen DGKP<br />
müssen die Berechtigung zur Ausübung der Spezialaufgabe Intensivpflege bzw. Anästhesiepflege haben. E<strong>in</strong>e Evaluierung dieses Richtwertes soll vorgenommen werden.<br />
7<br />
Die Unterschreitung der M<strong>in</strong>destabteilungsgröße ist nur <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig.<br />
8<br />
In begründeten Ausnahmefällen können die tatsächlichen Betten kurzfristig von den systemisierten Betten abweichen.<br />
9<br />
<strong>in</strong>sbesondere Intubationsbesteck, Magillzange<br />
10<br />
n = Anzahl der Betten<br />
11<br />
E<strong>in</strong> Beatmungsgerät muss nicht stets, z. B. bei Behandlung e<strong>in</strong>es nicht beatmungsbedürftigen Patienten, am e<strong>in</strong>zelnen Bett stationiert se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> entsprechendes Ausfallkonzept ist vorzusehen.<br />
12<br />
Auf Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heiten der Stufe I bis III müssen folgende Messungen jederzeit möglich se<strong>in</strong>: Blutgasanalyse, Natrium, Kalium, Hämoglob<strong>in</strong>, Hämatokrit, Glukose im Blut.<br />
13 Muss <strong>in</strong> der KA verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
14 Muss auf Intensivtherapiestationen mit neurotraumatologischer Ausstattung verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
39
Qualitätskriterien Intensivbereiche – Innere Mediz<strong>in</strong> (IM)<br />
Komponenten<br />
Personalausstattung<br />
• Ärztliches Personal<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit<br />
Art des <strong>in</strong>ternistischen Intensivbereichs<br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe I Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe II Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe III<br />
− Leitung FA <strong>für</strong> IM FA <strong>für</strong> IM mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong> FA <strong>für</strong> IM mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong> FA <strong>für</strong> IM mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong><br />
− Ärztlicher Dienst<br />
(Verfügbarkeit)<br />
FA <strong>für</strong> IM muss <strong>in</strong> der KA verfügbar se<strong>in</strong>. FA <strong>für</strong> IM muss rund um die Uhr überwiegend<br />
<strong>für</strong> die Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
40<br />
FA <strong>für</strong> IM muss rund um die Uhr überwiegend<br />
<strong>für</strong> die Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
FA <strong>für</strong> IM muss rund um die Uhr ausschließlich<br />
<strong>für</strong> die Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
• Diplomiertes Gesundheitsund<br />
Krankenpflegepersonal<br />
− Qualifikation DGKP DGKP mit Intensivausbildung 1 DGKP mit Intensivausbildung 1 DGKP mit Intensivausbildung 1<br />
Infrastrukturelle Anforderungen<br />
• M<strong>in</strong>destbettenanzahl 3, 4 (systemisiert) 4 6 6 6<br />
• Betriebszeit<br />
Apparative Ausstattung<br />
rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr<br />
• EKG-Monitor mit Zentrale<strong>in</strong>heit pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• NIBP unblutig pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Invasive Druckmessung <strong>in</strong> KA verfügbar pro Bett (2 Kanäle) pro Bett (2 Kanäle) pro Bett (2 Kanäle)<br />
• ZVD-Messung <strong>in</strong> KA verfügbar pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Moderne nicht<strong>in</strong>vasive oder semi<strong>in</strong>va-<br />
– <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
sive Möglichkeit der HZV-Messung<br />
• 12-Kanal-EKG <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Echokardiographie <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Sonographie <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Fahrbares Bettröntgen <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Endoskopie (Bronchoskopie,<br />
Koloskopie, Gastroskopie)<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Blutgasanalyse e<strong>in</strong>schl. Oximetrie <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Notfalllabor (Messung von Blut-<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
zucker, K, Na)<br />
• O2-Insufflation pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Pulsoximetrie pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Absaugung <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Defibrillator/Kardioversion <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Externer Schrittmacher <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Transkutaner Schrittmacher <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Notfall-Instrumentarium 5 <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Infusions- und Infusionsspritzenpumpen<br />
m<strong>in</strong>d. 2 pro Bett 6 m<strong>in</strong>d. 2 pro Bett 6 m<strong>in</strong>d. 2 pro Bett 7 m<strong>in</strong>d. 2 pro Bett 8<br />
• CPAP-Gerät 1 Gerät <strong>in</strong> KA verfügbar 2 Geräte <strong>in</strong> KA verfügbar 2 Geräte <strong>in</strong> KA verfügbar 2 Geräte <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Transportbeatmung und<br />
-überwachung<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Beatmungsgerät 1 Gerät verfügbar 9 n 10 m<strong>in</strong>us 3 Geräte pro Intensive<strong>in</strong>heit 11 n 10 m<strong>in</strong>us 1 Gerät pro Intensive<strong>in</strong>heit 11 pro Bett 11
Fortsetzung Qualitätskriterien Intensivbereiche – Innere Mediz<strong>in</strong> (IM)<br />
Komponenten<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit<br />
Art des <strong>in</strong>ternistischen Intensivbereichs<br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe I Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe II Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe III<br />
• Hämofiltration/ Diafiltration – 1 Gerät <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
1<br />
Berufsberechtigung als DGKP gemäß Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG). Zum<strong>in</strong>dest 50 Prozent der <strong>für</strong> die M<strong>in</strong>destausstattung erforderlichen DGKP<br />
müssen die Berechtigung zur Ausübung der Spezialaufgabe Intensivpflege haben. E<strong>in</strong>e Evaluierung dieses Richtwertes soll vorgenommen werden.<br />
3<br />
Die Unterschreitung der M<strong>in</strong>destabteilungsgröße ist nur <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig.<br />
4<br />
In begründeten Ausnahmefällen können die tatsächlichen Betten kurzfristig von den systemisierten Betten abweichen.<br />
5<br />
<strong>in</strong>sbesondere Intubationsbesteck; Magillzange<br />
6<br />
Empfohlener Richtwert: 4 Geräte pro Bett<br />
7<br />
Empfohlener Richtwert: 6 Geräte pro Bett<br />
8<br />
Empfohlener Richtwert: 8 Geräte pro Bett<br />
9<br />
Nicht erforderlich, falls die Interne Abteilung auch mit e<strong>in</strong>er Intensive<strong>in</strong>heit ausgestattet ist.<br />
10<br />
n = Anzahl der Betten<br />
11<br />
E<strong>in</strong> Beatmungsgerät muss nicht stets, z. B. bei Behandlung e<strong>in</strong>es nicht beatmungsbedürftigen Patienten, am e<strong>in</strong>zelnen Bett stationiert se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> entsprechendes Ausfallkonzept ist vorzusehen.<br />
41
Komponenten<br />
Personalausstattung<br />
• Ärztliches Personal<br />
− Leitung FA <strong>für</strong> NEU oder NC<br />
− Ärztlicher Dienst<br />
(Verfügbarkeit)<br />
Qualitätskriterien Intensivbereiche – Neurologie/Neurochirurgie (NEU/NC)<br />
Art des neurologischen und neurochirurgischen Intensivbereichs<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe I Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe II Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe III<br />
FA <strong>für</strong> NEU oder NC muss<br />
<strong>in</strong> der KA verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
FA <strong>für</strong> NEU oder NC mit Zusatzfach<br />
Intensivmediz<strong>in</strong><br />
Facharzt <strong>für</strong> NEU oder NC muss<br />
<strong>in</strong> der KA verfügbar se<strong>in</strong> 1 .<br />
42<br />
FA <strong>für</strong> NEU oder NC mit Zusatzfach<br />
Intensivmediz<strong>in</strong><br />
Facharzt <strong>für</strong> NEU oder NC, der rund um<br />
die Uhr überwiegend <strong>für</strong> die Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
zuständig ist; zusätzlich<br />
muss e<strong>in</strong> Facharzt <strong>für</strong> NEU oder NC oder<br />
e<strong>in</strong> fachspezifischer Turnusarzt <strong>in</strong> Rufbereitschaft<br />
verfügbar se<strong>in</strong> 1 .<br />
FA <strong>für</strong> NEU oder NC mit Zusatzfach<br />
Intensivmediz<strong>in</strong><br />
Facharzt <strong>für</strong> NEU oder NC, der rund um<br />
die Uhr ausschließlich <strong>für</strong> die Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
zuständig ist; zusätzlich<br />
muss e<strong>in</strong> Facharzt <strong>für</strong> NEU oder NC<br />
oder e<strong>in</strong> fachspezifischer Turnusarzt <strong>in</strong><br />
der Krankenanstalt anwesend se<strong>in</strong> 1 .<br />
• Diplomiertes Gesundheits- und<br />
Krankenpflegepersonal<br />
− Qualifikation 2 DGKP DGKP mit Intensivausbildung DGKP mit Intensivausbildung DGKP mit Intensivausbildung<br />
Infrastrukturelle Anforderungen<br />
• M<strong>in</strong>destbettenanzahl 4, 5 (systemisiert) 4 6 6 6<br />
• Betriebszeit<br />
Apparative Ausstattung<br />
rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr<br />
• EKG-Monitor mit Zentrale<strong>in</strong>heit pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• NIPB unblutig pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Invasive Druckmessung pro Bett 6 pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• ZVD-Messung pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Moderne nicht<strong>in</strong>vasive oder semi<strong>in</strong>va-<br />
– – pro Bett pro Bett<br />
sive Möglichkeit der HZV-Messung<br />
• Temperaturmessung pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Pulsoximetrie pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Messung des <strong>in</strong>trakraniellen Drucks (ICP) 9 <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar 6 pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• 12-Kanal-EKG <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar 7 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 7 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 7 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 7<br />
• Echokardiographie <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Sonographie <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Fahrbares Bettröntgen <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Endoskopie (Bronchoskopie,<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
Gastroskopie)<br />
• Transkranieller Doppler <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar 6 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• EEG, evoz. Potenziale <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar 7 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 7 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 7 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 7<br />
• Blutgasanalyse e<strong>in</strong>schl. Oximetrie <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Notfalllabor (Messung von<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
Blutzucker, K, Na)<br />
• Lactat-Messung <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• O2-Insufflation pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett<br />
• Absaugung pro Bett pro Bett pro Bett pro Bett
Fortsetzung Qualitätskriterien Intensivbereiche – Neurologie/Neurochirurgie (NEU/NC)<br />
Komponenten<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit<br />
Art des neurologischen und neurochirurgischen Intensivbereichs<br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe I Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe II Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe III<br />
• Defibrillator/Kardioverter <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heit verfügbar 6 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Externer Schrittmacher 10 <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Transkutaner Schrittmacher 10 <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• CPAP-Gerät <strong>in</strong> Überwachungse<strong>in</strong>heitverfügbar 6 <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Beatmungsgerät 1 Gerät <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar 6 1 Gerät pro 2 Betten 8 pro Bett 8 pro Bett 8<br />
• Transportbeatmung<br />
und -überwachung<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar <strong>in</strong> Intensive<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
• Hämofiltration/Diafiltration – <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
1<br />
Bei e<strong>in</strong>er Anzahl von ≥ 9 Intensivbetten müssen zwei Ärzte mit der oben genannten Qualifikation ausschließlich <strong>für</strong> die Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit zuständig se<strong>in</strong>;<br />
der Begriff „fachspezifischer Turnusarzt“ ist im S<strong>in</strong>ne von § 3 (3) ÄrzteG als <strong>in</strong> Ausbildung zum Facharzt <strong>für</strong> NEU bzw. <strong>für</strong> NC bef<strong>in</strong>dlicher Arzt zu <strong>in</strong>terpretieren.<br />
2<br />
Berufsberechtigung als DGKP gemäß Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG). Zum<strong>in</strong>dest 50 Prozent der <strong>für</strong> die M<strong>in</strong>destausstattung erforderlichen DGKP<br />
müssen die Berechtigung zur Ausübung der Spezialaufgabe Intensivpflege bzw. Anästhesiepflege haben. E<strong>in</strong>e Evaluierung dieses Richtwertes soll vorgenommen werden.<br />
Pro Dienst muss zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>e DGKP mit Berechtigung zur Ausübung der Spezialaufgabe Intensivpflege bzw. Anästhesiepflege anwesend se<strong>in</strong>.<br />
4<br />
Die Unterschreitung der M<strong>in</strong>destabteilungsgröße ist nur <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig.<br />
5<br />
In begründeten Ausnahmefällen können die tatsächlichen Betten kurzfristig von den systemisierten Betten abweichen.<br />
6<br />
Im Fall e<strong>in</strong>er angeschlossenen Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit nicht essenziell erforderlich.<br />
7<br />
Falls <strong>in</strong> der Krankenanstalt transportabel verfügbar, nicht essenziell verfügbar.<br />
8<br />
E<strong>in</strong> entsprechendes Ausfallskonzept ist vorzusehen.<br />
9<br />
Nur <strong>für</strong> die Fachrichtung Neurochirurgie relevant.<br />
10<br />
Zur Leistungserbr<strong>in</strong>gung ist e<strong>in</strong>e qualifizierte Fachärzt<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> qualifizierter Facharzt <strong>für</strong> IM bzw. AN erforderlich.<br />
43
Qualitätskriterien Intensivbereiche – K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde (KIJU)<br />
Komponenten<br />
Personalausstattung<br />
• Ärztliches Personal<br />
− Leitung FA <strong>für</strong> KIJU<br />
− Ärztlicher Dienst<br />
(Verfügbarkeit)<br />
• Diplomiertes Gesundheits-<br />
und Krankenpflegepersonal<br />
Art des pädiatrischen Intensivbereichs<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit (PIMCU) Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit (PICU)<br />
FA <strong>für</strong> KIJU muss <strong>in</strong> der KA<br />
verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
44<br />
FA <strong>für</strong> KIJU mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong>.<br />
Dieselbe Anforderung gilt<br />
<strong>für</strong> Stellvertreter.<br />
Arzt, der rund um die Uhr auf der pädiatrischen<br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit anwesend<br />
und ausschließlich <strong>für</strong> diese zuständig<br />
ist; zusätzlich muss FA <strong>für</strong> KIJU im<br />
Haus verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
DGKP/Sonderausbildung K<strong>in</strong>der<strong>in</strong>tensivpflege<br />
− Qualifikation 1 Infrastrukturelle Anforderungen<br />
DGKP/K<strong>in</strong>der- und Jugendlichenpflege<br />
• M<strong>in</strong>destbettenanzahl 3,4<br />
4 (gemischte päd. und neonat.<br />
6 (gemischter päd. Überwachungs- und<br />
(systemisiert)<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heiten möglich) Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit möglich)<br />
• Betriebszeit<br />
Apparative Ausstattung<br />
rund um die Uhr rund um die Uhr<br />
• EKG-Monitor mit Zentrale<strong>in</strong>heit pro Bett pro Bett<br />
• NIPB unblutig pro Bett pro Bett<br />
• Invasive Druckmessung<br />
(3 Kanäle)<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar pro Bett<br />
• ZVD-Messung<br />
• Moderne nicht<strong>in</strong>vasive oder semi-<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar pro Bett<br />
<strong>in</strong>vasive Möglichkeit der HZV-<br />
Messung<br />
– <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Messung des <strong>in</strong>trakraniellen Drucks – <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• 12-Kanal-EKG <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Echokardiographie <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derabt verfügbar <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derabt. verfügbar<br />
• Sonographie <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derabt verfügbar <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derabt. verfügbar<br />
• Fahrbares Bettröntgen <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derabt verfügbar <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derabt. verfügbar<br />
• Endoskopie (Bronchoskopie,<br />
Gastroskopie, Koloskopie)<br />
<strong>für</strong> K<strong>in</strong>derabt verfügbar <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derabt. verfügbar<br />
• EEG, auch Monitor<strong>in</strong>g,<br />
evoz. Potenziale<br />
– <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Temperaturmessung<br />
• Handlabor (Na, K, Ca, Bilir.,<br />
pro Bett pro Bett<br />
Blutgase, Hämatokrit, Lactat,<br />
Osmolarität, Blutzucker)<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Pulsoximetrie <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Kapnographie – <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Transkutane Messung von<br />
PCO2/PO2<br />
<strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• O2-Insufflation pro Bett pro Bett<br />
• Absaugung pro Bett pro Bett<br />
• Defibrillator/Kardioverter <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Externer Schrittmacher <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Transkutaner Schrittmacher <strong>in</strong> KA verfügbar <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• CPAP-Gerät 1 Gerät pro Bett 1Gerät pro Bett<br />
• Beatmungsgerät 1 Gerät <strong>in</strong> KA verfügbar 1 Gerät pro Bett plus 1 <strong>für</strong> Transport<br />
• Hämofiltration/Diafiltration –<br />
5<br />
• NO-Equipment – <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
1<br />
Berufsberechtigung als DGKP gemäß Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG). Zum<strong>in</strong>dest 50 Prozent<br />
der <strong>für</strong> die M<strong>in</strong>destausstattung erforderlichen DGKP müssen die Berechtigung zur Ausübung der Spezialaufgabe<br />
Intensivpflege bzw. Anästhesiepflege haben. E<strong>in</strong>e Evaluierung dieses Richtwertes soll vorgenommen werden.<br />
3<br />
Die Unterschreitung der M<strong>in</strong>destabteilungsgröße ist nur <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig.<br />
4<br />
In begründeten Ausnahmefällen können die tatsächlichen Betten kurzfristig von den systemisierten Betten abweichen.<br />
5<br />
Durchführung der Hämofiltration/Diafiltration ausschließlich <strong>in</strong> pädiatrischen Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heiten<br />
<strong>in</strong> Zentralkrankenanstalten.
Qualitätskriterien Intensivbereiche – Neonatologie (NEO)<br />
Komponenten<br />
Personalausstattung<br />
• Ärztliches Personal<br />
− Leitung<br />
− Ärztlicher Dienst<br />
(Verfügbarkeit)<br />
• Dipl. Diplomiertes Gesundheits-<br />
und Krankenpflegepersonal<br />
Art des neonatologischen Intensivbereichs<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit (NIMCU) 5 Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit (NICU) 5<br />
Facharzt <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde<br />
Facharzt <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde<br />
im Haus verfügbar<br />
− Qualifikation 1 DGKP/K<strong>in</strong>der- und Jugendlichenpflege<br />
45<br />
Facharzt <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde<br />
mit Zusatzfach Intensivmediz<strong>in</strong><br />
Facharzt oder fachspezifischer Turnusarzt<br />
rund um die Uhr anwesend und ausschließlich<br />
<strong>für</strong> die Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
zuständig 7<br />
zusätzlich (zum<strong>in</strong>dest) e<strong>in</strong> Facharzt <strong>für</strong><br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde im Haus<br />
verfügbar<br />
DGKP/Sonderausbildung K<strong>in</strong>der<strong>in</strong>tensivpflege<br />
Infrastrukturelle Anforderungen<br />
• M<strong>in</strong>destbettenanzahl 3,4<br />
4, gemischte neonatol. und pädiatrische 4, und 2 neonatologische<br />
(systemisiert)<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit möglich<br />
Überwachungsbetten<br />
• Betriebszeit<br />
Apparative Ausstattung<br />
rund um die Uhr rund um die Uhr<br />
• Offene Pflegee<strong>in</strong>heit und/oder<br />
Intensiv<strong>in</strong>kubator<br />
1 pro Bett 1 pro Bett<br />
• 6-Kanal-Monitor (mit<br />
entsprechenden Modulen)<br />
pro Bett pro Bett<br />
• Motorspritze 2 pro Bett ≥ 5 pro Bett<br />
• Beatmungsgerät<br />
≥ 2 an der neonatolog. Überwachungse<strong>in</strong>heit<br />
pro Bett<br />
• CPAP-Gerät an der neonatolog. Überwachungse<strong>in</strong>heit pro Bett<br />
• Zusatzbeleuchtung <strong>für</strong> E<strong>in</strong>griffe pro Bett pro Bett<br />
• Sitzmöglichkeit 1 pro Bett 1 pro Bett<br />
• Gasmischer/O2-Blender 1 pro Bett 1 pro Bett<br />
• EKG-Gerät an der neonatolog. Überwachungse<strong>in</strong>heit an der neonatolog. Intensive<strong>in</strong>heit<br />
• Defibrillator – an der neonatolog. Intensive<strong>in</strong>heit<br />
• Kaltlicht<br />
• Handlabor (Na, K, Ca, Bilirub<strong>in</strong>,<br />
an der neonatolog. Überwachungse<strong>in</strong>heit an der neonatolog. Intensive<strong>in</strong>heit<br />
Blutgas, Hämatokrit, Lactat,<br />
Osmolarität, Blutzucker)<br />
an der neonatolog. Überwachungse<strong>in</strong>heit an der neonatolog. Intensive<strong>in</strong>heit<br />
• Phototherapielampen an der neonatolog. Überwachungse<strong>in</strong>heit an der neonatolog. Intensive<strong>in</strong>heit<br />
• Transport<strong>in</strong>kubator an der neonatolog. Überwachungse<strong>in</strong>heit an der neonatolog. Intensive<strong>in</strong>heit<br />
• Mobile Waage<br />
1 an der neonatolog. Überwachungse<strong>in</strong>heit<br />
1 an der neonatolog. Intensive<strong>in</strong>heit<br />
• NO-Equipment <strong>in</strong>kl. NO-Messgerät<br />
<strong>für</strong> NO-Konzentration<br />
– an der neonatolog. Intensive<strong>in</strong>heit<br />
• Lam<strong>in</strong>ar Airflow – an der neonatolog. Intensive<strong>in</strong>heit<br />
• Fahrbares Bettröntgen <strong>für</strong> die K<strong>in</strong>derabteilung verfügbar <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derabteilung<br />
• Sonographie (<strong>für</strong> Kardiologie<br />
geeignet)<br />
<strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derabteilung <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derabteilung<br />
• Endoskopie – <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derabteilung<br />
• Hämofiltration/Diafiltration –<br />
1<br />
Berufsberechtigung als DGKP gemäß Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG). Zum<strong>in</strong>dest 50 Prozent<br />
der <strong>für</strong> die M<strong>in</strong>destausstattung erforderlichen DGKP müssen die Berechtigung zur Ausübung der Spezialaufgabe<br />
Intensivpflege bzw. Anästhesiepflege (<strong>in</strong>sbesondere Sonderausbildung K<strong>in</strong>der<strong>in</strong>tensivpflege) haben.<br />
E<strong>in</strong>e Evaluierung dieses Richtwertes soll vorgenommen werden.<br />
3<br />
Die Unterschreitung der M<strong>in</strong>destabteilungsgröße ist nur <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig.<br />
4<br />
In begründeten Ausnahmefällen können die tatsächlichen Betten kurzfristig von den systemisierten Betten abweichen.<br />
5<br />
Nationale und <strong>in</strong>ternationale Richtwerte <strong>für</strong> die M<strong>in</strong>destanzahl an Geburten e<strong>in</strong>er neonatologischen E<strong>in</strong>richtung zur<br />
Evaluierung bestehender Standorte: m<strong>in</strong>destens 2.500 Geburten im natürlichen E<strong>in</strong>zugsbereich <strong>für</strong> Standorte mit neonatologischer<br />
Intensivstation; m<strong>in</strong>destens 1.000 Geburten im natürlichen E<strong>in</strong>zugsbereich <strong>für</strong> Standorte mit Intermediate Care.<br />
6<br />
Durchführung der Hämofiltration/Diafiltration ausschließlich <strong>in</strong> neonatologischen Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heiten<br />
<strong>in</strong> Zentralkrankenanstalten.<br />
7<br />
Der Begriff „fachspezifischer Turnusarzt“ ist im S<strong>in</strong>ne von § 3 (3) ÄrzteG als <strong>in</strong> Ausbildung zum Facharzt <strong>für</strong> KI<br />
bef<strong>in</strong>dlicher Arzt zu <strong>in</strong>terpretieren.<br />
6
Respiratory Care Unit (RCU)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
• Versorgung bei akutem Monoorganversagen der Atmungsorgane<br />
• Versorgung beatmungspflichtiger chronischer Atem<strong>in</strong>suffizienz<br />
• Entwöhnung („Wean<strong>in</strong>g“) der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten von der <strong>in</strong>vasiven Beatmung<br />
• Vorhaltung von RCU nur <strong>in</strong> Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> mit PUL-Abteilung<br />
• Leitung:<br />
Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Lungenkrankheiten mit Additivfach Intensivmediz<strong>in</strong><br />
• Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal mit Intensivausbildung*<br />
Angaben zu personellen Anforderungen <strong>in</strong> Ergänzung zu Vorhaltungen <strong>für</strong> Pulmologische Abteilung (vgl. Kap. 2.4.14)<br />
* Zum<strong>in</strong>dest 50 Prozent der <strong>für</strong> die M<strong>in</strong>destausstattung erforderlichen DGKP müssen die Berechtigung zur Ausübung<br />
der Spezialaufgabe Intensivpflege haben. E<strong>in</strong>e Evaluierung dieses Richtwertes soll vorgenommen werden.<br />
Apparative Ausstattung je Bett:<br />
• Respiratoren (Intensiv- und Heim-)<br />
• Beatmung nicht <strong>in</strong>vasiv<br />
• Beatmung <strong>in</strong>vasiv<br />
Apparative Ausstattung <strong>in</strong> RCU verfügbar<br />
• Defibrillator/Kardioversion<br />
Apparative Ausstattung <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• C-Bogen:<br />
Angaben unter Berücksichtigung der <strong>in</strong> Kapitel 2.4.14 (PUL) enthaltenen <strong>in</strong>frastrukturellen Anforderungen <strong>für</strong> Pulmologische<br />
Abteilung bzw. der <strong>in</strong> Kapitel 2.4.1 (INT) grundsätzlich enthaltenen Vorgaben <strong>für</strong> Intensivbereiche – Innere Mediz<strong>in</strong><br />
(IM), Rubrik „Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit – Stufe I“<br />
• M<strong>in</strong>destbettenanzahl**: 6<br />
• Betriebszeit: rund um die Uhr<br />
** Die Unterschreitung der M<strong>in</strong>destbettenanzahl ist <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen zulässig<br />
(z.B. bei Integration der RCU <strong>in</strong> andere Intensive<strong>in</strong>heiten).<br />
2.4.2 Versorgung von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />
Nachfolgend werden Qualitätskriterien <strong>für</strong> die bettenführenden mediz<strong>in</strong>ischen Sonderfächer<br />
festgelegt. Dabei werden jene Sonderfächer, die sich auf K<strong>in</strong>der und Jugendliche beziehen,<br />
vorangestellt. Detailfestlegungen zur Versorgung von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen s<strong>in</strong>d im<br />
Rahmen der regionalen Detailplanungen <strong>in</strong> Form von regionalen K<strong>in</strong>dergesundheitsplänen<br />
gesondert abzubilden und <strong>in</strong> den jeweiligen Landes-Gesundheitsplattformen zu beschließen<br />
(soweit <strong>in</strong> der Planungskompetenz des Gesundheitsbereichs liegend). Die Früherkennung<br />
von Gewalt an oder Vernachlässigung von K<strong>in</strong>dern bzw. Jugendlichen ist e<strong>in</strong> zentrales Anliegen.<br />
Für den K<strong>in</strong>derschutz ist daher <strong>in</strong> allen bettenführenden E<strong>in</strong>heiten, die mit rout<strong>in</strong>emäßiger<br />
Versorgung von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen befasst s<strong>in</strong>d, entsprechende Vorsorge <strong>für</strong> die<br />
Kooperation mit der jeweils zuständigen K<strong>in</strong>derschutzgruppe im S<strong>in</strong>ne von § 8e KAKuG zu<br />
treffen.<br />
46
2.4.2.1 K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde (KI)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Leistungsangebote<br />
Konservative Versorgung von<br />
• K<strong>in</strong>dern (Alter < 15 Jahre, Versorgung <strong>in</strong> k<strong>in</strong>dgerechter Umgebung sicherzustellen) und<br />
• Jugendlichen (Alter 15–18 Jahre, Wahlfreiheit zwischen K<strong>in</strong>der- und Erwachsenenabteilung)<br />
Aufgrund der Besonderheiten <strong>in</strong> der KI (z. B. Isolierpflicht und saisonale Schwankungen bei Infektionskrankheiten,<br />
altersspezifische Bettenbelegung) Auslastung von 75 % als Vollauslastung def<strong>in</strong>iert<br />
Abgestufte Versorgungsstruktur<br />
Vier Stufen der stationären Versorgung unter geme<strong>in</strong>samer Berücksichtigung der Sonderfächer KI und KCH<br />
(Grundlage <strong>für</strong> die Festlegung von Qualitätskriterien):<br />
• KA-Typ 1: KA mit Abteilung <strong>für</strong> KI > 25 Betten und Sicherstellung e<strong>in</strong>er adäquaten KCH-Versorgung,<br />
Letztere ggf. auch durch Kooperation zwischen <strong>Krankenanstalten</strong> („K<strong>in</strong>derzentrum“ zur Hauptdiagnostik/-therapie<br />
<strong>in</strong> speziellen mediz<strong>in</strong>ischen Leistungsbereichen; Basisdiagnostik/-therapie sowie Behandlungs-Weiterführung auch<br />
außerhalb des „K<strong>in</strong>derzentrums“ zulässig, Behandlungs-Weiterführung jedoch nur <strong>in</strong> kont<strong>in</strong>uierlicher<br />
Abstimmung mit „K<strong>in</strong>derzentrum“)<br />
• KA-Typ 2: KA mit Abteilung <strong>für</strong> KI > 20 Betten, ohne KCH-Sicherstellung<br />
• KA-Typ 3: KA mit bettenführender E<strong>in</strong>heit <strong>für</strong> KI 1 Jahr mit Leistungen anderer Sonderfächer je nach Fächerstruktur<br />
der betreffenden KA; z. B. <strong>in</strong> enger Kooperation zwischen bettenführender E<strong>in</strong>heit des jeweiligen Sonderfaches<br />
und KI-E<strong>in</strong>heit, ggf. auch <strong>in</strong> enger Kooperation mit vertraglich fix angebundener Vollabteilung e<strong>in</strong>er anderen KA (Anb<strong>in</strong>dung<br />
allenfalls durch sanitätsbehördliche Bewilligung zu regeln); dabei Betreuung der K<strong>in</strong>der primär auf der KI-E<strong>in</strong>heit<br />
<strong>in</strong> enger Zusammenarbeit mit den Leistungserbr<strong>in</strong>gern aus den anderen Sonderfächern; zur Zulässigkeit der Leistungserbr<strong>in</strong>gung<br />
nach KA-Typen vgl. Leistungsmatrix im Anhang (dort als „KTyp“ bezeichnet).<br />
M<strong>in</strong>destgröße<br />
KA-Typ 1: > 25 Betten (Auslastung >= 75 %), zusätzlich NICU / PICU >= 6 Betten<br />
KA-Typ 2: > 20 Betten (Auslastung >= 75 %), zusätzlich NI(M)CU / PI(M)CU >= 4 Betten (Verfügbarkeit sicherzustellen)<br />
KA-Typ 3: > 14 Betten (Auslastung >= 75 %)<br />
Ärztliches Personal<br />
• KA-Typ 1, 2: Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> KI, ärztliches Personal <strong>in</strong> Ausbildung zur Fachärzt<strong>in</strong>/zum Facharzt <strong>für</strong> KI;<br />
Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> KI rund um die Uhr <strong>in</strong> KA anwesend<br />
• KA-Typ Typ 3: Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> KI, Assistent<strong>in</strong>nen/Assistenten; Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> KI an Wochentagen<br />
tagsüber <strong>in</strong> KA anwesend, <strong>in</strong> der Nacht / an Wochenenden: Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> KI <strong>in</strong> Rufbereitschaft<br />
Diplomiertes Pflegepersonal im Normalpflegebereich<br />
Ausschließlich DGKP/K<strong>in</strong>der- und Jugendlichenpflege; zur Personalausstattung von NI(M)CU / PI(M)CU<br />
<strong>in</strong> qualitativer H<strong>in</strong>sicht vgl. Kap. 2.4.1.<br />
Sonstige Berufsgruppen (<strong>in</strong> KA verfügbar)<br />
• KA-Typ 1, 2: Lehrer/-<strong>in</strong> (nur <strong>für</strong> KA-Typ 1), Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Kl<strong>in</strong>ische Psychologie<br />
(mit Spezialisierung auf K<strong>in</strong>der und Jugendliche) sowie Diplomsozialarbeiter/<strong>in</strong> (Letztere als Schnittstelle<br />
zum Jugendamt)<br />
Räumliche Ausstattung (KA-Typ 1–3)<br />
• K<strong>in</strong>dgerechte Gestaltung und Ausstattung<br />
• Räumliche Trennung von <strong>in</strong>fektiösen und nicht<strong>in</strong>fektiösen K<strong>in</strong>dern<br />
• Isolier-/Schleusenbereich<br />
• Mitaufnahmemöglichkeit <strong>für</strong> 1 Begleitperson <strong>in</strong> ausreichender Anzahl zu gewährleisten<br />
(Mutter-K<strong>in</strong>d-Zimmer <strong>in</strong> KI-E<strong>in</strong>heit <strong>in</strong>tegriert, ggf. auch Eltern-Zimmer <strong>in</strong> Nähe des K<strong>in</strong>derhauses)<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Sonographiegerät(e)<br />
• Notfall-/Handlabor (<strong>für</strong> KI-E<strong>in</strong>heit verfügbar)<br />
Gewährleistung sämtlicher erforderlicher diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen an K<strong>in</strong>dern<br />
auch <strong>für</strong> seltene Krankheitsbilder <strong>in</strong> allen KA des KA-Typs 1 („K<strong>in</strong>derzentrum“); zu den Leistungsspektren<br />
der anderen KA-Typen vgl. Leistungsmatrix im Anhang.; h<strong>in</strong>sichtlich der Versorgung von K<strong>in</strong>dern und<br />
Jugendlichen mit Gehirntumoren und Schädel-Hirn-Traumata siehe Kapitel 2.4.4 (Neurochirurgie).<br />
Versorgung von K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> Referenzzentren (RFZ)<br />
Zu KKAR, KIONK und SZT vgl. Kap. 2.5.<br />
47
2.4.2.2 K<strong>in</strong>der- und Jugendchirurgie (KCH)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Chirurgische Versorgung von<br />
• K<strong>in</strong>dern (Alter < 15 Jahre, Versorgung <strong>in</strong> k<strong>in</strong>dgerechter Umgebung sicherzustellen) und<br />
• Jugendlichen (Alter 15–18 Jahre, Wahlfreiheit zwischen K<strong>in</strong>der- und Erwachsenenabteilung)<br />
Abgestufte Versorgungsstruktur<br />
Vier Stufen der stationären Versorgung unter geme<strong>in</strong>samer Berücksichtigung der Sonderfächer KI und KCH<br />
(Grundlage <strong>für</strong> die Festlegung von Qualitätskriterien):<br />
• KA-Typ 1: KA mit Abteilung <strong>für</strong> KI > 25 Betten und Sicherstellung e<strong>in</strong>er adäquaten KCH-Versorgung,<br />
Letztere ggf. auch durch Kooperation zwischen <strong>Krankenanstalten</strong> („K<strong>in</strong>derzentrum“ zur Hauptdiagnostik/<br />
-therapie <strong>in</strong> speziellen mediz<strong>in</strong>ischen Leistungsbereichen; Basisdiagnostik/-therapie sowie Behandlungs-<br />
Weiterführung auch außerhalb des „K<strong>in</strong>derzentrums“ zulässig, Behandlungs-Weiterführung jedoch nur<br />
<strong>in</strong> kont<strong>in</strong>uierlicher Abstimmung mit „K<strong>in</strong>derzentrum“)<br />
• KA-Typ 2: KA mit Abteilung <strong>für</strong> KI > 20 Betten, ohne KCH-Sicherstellung<br />
• KA-Typ 3: KA mit bettenführender E<strong>in</strong>heit <strong>für</strong> KI 1 Jahr außerhalb von KA des KA-Typs 1<br />
je nach Fächerstruktur der betreffenden KA; z. B. <strong>in</strong> enger Kooperation zwischen bettenführender E<strong>in</strong>heit des jeweiligen<br />
Sonderfaches und KI-E<strong>in</strong>heit, ggf. auch durch „KCH-Satellitenbetreuung“ im organisatorischen Verbund mit „KCH-<br />
Mutterabteilung“ oder <strong>in</strong> enger Kooperation mit vertraglich fix angebundener Vollabteilung e<strong>in</strong>er anderen KA (Anb<strong>in</strong>dungen<br />
allenfalls durch sanitätsbehördliche Bewilligung zu regeln); zur Zulässigkeit der Leistungserbr<strong>in</strong>gung nach KA-<br />
Typen vgl. Leistungsmatrix im Anhang (dort als „KTyp“ bezeichnet).<br />
AN-Versorgung von K<strong>in</strong>dern (gilt <strong>für</strong> KA-Typen 1–4)<br />
• AN-Versorgung von K<strong>in</strong>dern im Alter < 1 Jahr sowie bei schweren E<strong>in</strong>griffen und/oder wesentlicher Prä-/<br />
Ko-Morbidität ausschließlich <strong>in</strong> KA des KA-Typs 1 und unter Verfügbarkeit e<strong>in</strong>er PIMCU mit mechanischer<br />
Beatmungsmöglichkeit (ausgenommen Notfälle);<br />
• AN-Versorgung von K<strong>in</strong>dern im Alter < 3 Jahre nur unter bestimmten Voraussetzungen<br />
(vgl. Rubrik „Personalausstattung und -qualifikation“).<br />
UC-Versorgung von K<strong>in</strong>dern<br />
• Im Falle von KA mit bettenführenden E<strong>in</strong>heiten <strong>für</strong> KCH und <strong>für</strong> UC Mitnutzung der UC-Strukturen<br />
(<strong>in</strong>sbesondere auch der Schockraum-Mannschaft) im Fall k<strong>in</strong>dertraumatologischer Versorgung<br />
(damit auch Nutzung der entsprechenden Erfahrungen und der Ablauforganisation im UC-Bereich)<br />
OR-Versorgung von K<strong>in</strong>dern<br />
• Schwerwiegende orthopädische Krankheiten (z. B. angeborene Deformationen der Wirbelsäule)<br />
vorzugsweise an speziellen k<strong>in</strong>derorthopädischen Zentren (KOZ) oder aber <strong>in</strong> KA mit KA-Typ 1 und<br />
Abteilung <strong>für</strong> OR <strong>in</strong> der KA zu versorgen; Behandlungs-Weiterführung auch außerhalb des Zentrums<br />
zulässig, jedoch nur <strong>in</strong> kont<strong>in</strong>uierlicher Abstimmung mit dem Zentrum.<br />
Ärztliches Personal<br />
• KA-Typ 1: Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> KCH ärztliches Personal <strong>in</strong> Ausbildung zur Fachärzt<strong>in</strong>/zum Facharzt <strong>für</strong> KCH<br />
• KCH-Satellitenbetreuung: >= 2 Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> KCH aus der kooperierenden „KCH-Mutterabteilung“ (diese<br />
müssen <strong>in</strong> der „KCH-Mutterabteilung“ auch Dienste versehen)<br />
• Sicherstellung ausreichender und nachweisbarer Kompetenz <strong>in</strong> der anästhesiologischen und <strong>in</strong>tensivmediz<strong>in</strong>ischen<br />
Betreuung von K<strong>in</strong>dern (Voraussetzung <strong>für</strong> Schwerpunkttätigkeit <strong>in</strong> K<strong>in</strong>deranästhesie <strong>in</strong> KA des Typs 1 sowie <strong>in</strong> der<br />
„KCH-Satellitenbetreuung“ erfordert kont<strong>in</strong>uierliche Praxis von > 50 % der Arbeitszeit bzw. von<br />
> 2,5 Tagen / Woche mit K<strong>in</strong>dern unterschiedlichen Alters und breitem Spektrum von E<strong>in</strong>griffen).<br />
Diplomiertes Pflegepersonal im Normalpflegebereich<br />
DGKP/K<strong>in</strong>der- und Jugendlichenpflege, davon 50 Prozent mit zum<strong>in</strong>dest zweijähriger Erfahrung im KCH-Bereich;<br />
zur Personalausstattung von NI(M)CU bzw. PI(M)CU <strong>in</strong> qualitativer H<strong>in</strong>sicht vgl. Kap. 2.4.1.<br />
Sonstige Berufsgruppen (<strong>in</strong> KA verfügbar)<br />
• KA-Typ 1, 2: Lehrer/<strong>in</strong> (nur <strong>für</strong> KA-Typ 1), Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Kl<strong>in</strong>ische Psychologie<br />
(mit Spezialisierung auf K<strong>in</strong>der und Jugendliche) sowie Diplomsozialarbeiter/<strong>in</strong> (Letztere als Schnittstelle<br />
zum Jugendamt)<br />
AN-Versorgung von K<strong>in</strong>dern (gilt <strong>für</strong> KA-Typen 1–4)<br />
• AN-Versorgung von K<strong>in</strong>dern im Alter < 3 Jahre nur unter folgenden Voraussetzungen:<br />
⇒ >= 2 primär <strong>für</strong> die K<strong>in</strong>der-AN verantwortliche Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte<br />
(Nachweiserfordernis von >= 30 durchgeführten Anästhesien an unter 1-Jährigen)<br />
48
Personalausstattung<br />
und<br />
-qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Leistungsangebote<br />
Sonstiges<br />
⇒ Verpflichtungen der primär verantwortlichen Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte: Fortbildung <strong>in</strong> K<strong>in</strong>der-AN<br />
(>= 1 Fachtagung <strong>in</strong> 2 Jahren) oder Hospitation <strong>in</strong> KCH-E<strong>in</strong>heit e<strong>in</strong>er KA des KA-Typs 1<br />
(>= 1 Woche alle 2 Jahre); Führen e<strong>in</strong>es Logbuchs über alle K<strong>in</strong>der-Anästhesien an unter 6-Jährigen;<br />
⇒ >= 2 primär verantwortliche DGKP mit Nachweis der gesetzlich vorgeschriebenen Sonderausbildung <strong>für</strong> AN<br />
gemäß GuKG und Nachweis e<strong>in</strong>er praktischen Ausbildung >= 1 Monat <strong>in</strong> KCH-E<strong>in</strong>heit e<strong>in</strong>er KA des KA-Typs 1;<br />
⇒ Verpflichtungen der primär verantwortlichen DGKP: Fortbildung im Bereich der K<strong>in</strong>der-AN (>= 1 Fachtagung<br />
<strong>in</strong> 2 Jahren) oder Hospitation <strong>in</strong> KCH-E<strong>in</strong>heit e<strong>in</strong>er KA des KA-Typs 1 (>= 1 Woche alle 2 Jahre)<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• M<strong>in</strong>iaturisierte diagnostische und therapeutische Apparate<br />
Räumliche Ausstattung (KA-Typ 1)<br />
• K<strong>in</strong>dgerechte Gestaltung und Ausstattung<br />
• Räumliche Trennung von <strong>in</strong>fektiösen und nicht<strong>in</strong>fektiösen K<strong>in</strong>dern<br />
• Mitaufnahmemöglichkeit <strong>für</strong> 1 Begleitperson <strong>in</strong> ausreichender Anzahl zu gewährleisten<br />
(Mutter-K<strong>in</strong>d-Zimmer <strong>in</strong> KCH-E<strong>in</strong>heit <strong>in</strong>tegriert, ggf. auch Eltern-Zimmer <strong>in</strong> Nähe des K<strong>in</strong>derhauses)<br />
Zeitliche Verfügbarkeit<br />
• KA des Typs 1: Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> KCH rund um die Uhr anwesend<br />
• KCH-Satellitenbetreuung: Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> KCH während fixer Zeiten anwesend<br />
Leistungsspektrum (Abteilung <strong>für</strong> KCH)<br />
• Abdom<strong>in</strong>ale, thorakale, urogenitale, traumatologische und onkologische KCH<br />
• Neugeborenchirurgie<br />
Gewährleistung sämtlicher erforderlicher diagnostischer und therapeutischer bzw. chirurgischer Maßnahmen<br />
an K<strong>in</strong>dern auch <strong>für</strong> seltene Krankheitsbilder <strong>in</strong> allen KA des KA-Typs 1 („K<strong>in</strong>derzentrum“); zu den Leistungsspektren<br />
der anderen KA-Typen vgl. Leistungsmatrix im Anhang; h<strong>in</strong>sichtlich der Versorgung von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />
mit Gehirntumoren und Schädel-Hirn-Traumata siehe Kapitel 2.4.4 (Neurochirurgie).<br />
Sicherstellung der postoperativen Nachbetreuung bei KCH-Satellitenbetreuung durch jene Abteilung,<br />
an der die Versorgung erfolgt.<br />
Qualitätskontrolle zur K<strong>in</strong>der-AN: Führung e<strong>in</strong>es Logbuchs über durchgeführte K<strong>in</strong>der-Anästhesien; Nachweise<br />
über Fortbildungen und/oder Hospitation (s. o.); verpflichtende Teilnahme an „Critical Incident Report<strong>in</strong>g System“.<br />
2.4.2.3 K<strong>in</strong>der- und Jugendpsychiatrie (KJP)<br />
Grundlage der Planung muss e<strong>in</strong>e breite <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Sicht des Themas se<strong>in</strong>, welche die<br />
Bereiche Krankenhäuser, extramurale Versorgung sowie den heilpädagogischen Bereich<br />
(Jugendwohlfahrt) und den Sozialbereich berücksichtigt. Auf länderspezifische Gegebenheiten<br />
ist Rücksicht zu nehmen.<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Erkennung, Behandlung, und Begutachtung bei psychischen, psychosozialen, psychosomatischen und<br />
entwicklungsbed<strong>in</strong>gten Erkrankungen oder Störungen sowie bei psychischen und sozialen Verhaltensauffälligkeiten<br />
im K<strong>in</strong>des- und Jugendalter<br />
Formale Zuständigkeit <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der und Jugendliche von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />
Anforderungen an e<strong>in</strong> Versorgungssystem der KJP wie <strong>für</strong> die allgeme<strong>in</strong>psychiatrische Versorgung formuliert<br />
(vgl. Kapitel 2.4.8). Folgende Strukturelemente s<strong>in</strong>d erforderlich:<br />
• Krankenhausabteilungen <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der- und Jugendpsychiatrie<br />
• Enge Kooperation mit K<strong>in</strong>der- und Jugendabteilung, Erwachsenenpsychiatrie (Altersgrenzen)<br />
• Konsiliar- und Liaisondienste der KJP<br />
• Teilstationäre E<strong>in</strong>heiten der KJP: (Dislozierte) Tageskl<strong>in</strong>iken im Krankenhaus oder „dislozierte Tageskl<strong>in</strong>iken“<br />
außerhalb des Krankenhauses<br />
• Mobile E<strong>in</strong>heiten der KJP zur wohnortnahen (Nach-)Betreuung<br />
• Ambulant versorgungswirksame Fachärzt<strong>in</strong>nen und Fachärzte <strong>für</strong> KJP (niedergelassen und <strong>in</strong> E<strong>in</strong>richtungen)<br />
• Dezentrale, geme<strong>in</strong>denahe, <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Netzwerke<br />
• Überregional zu planendes Leistungsangebot; Berücksichtigung der Nahtstellen zur PSO-KJ<br />
durch Leistungsabstimmung und regionale Kooperation<br />
• E<strong>in</strong>e Abteilung <strong>für</strong> KJP mit Vollversorgungsfunktion <strong>für</strong> e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zugsgebiet von m<strong>in</strong>d. 300 000 EW<br />
• Grundsätzlich m<strong>in</strong>destens 30 Betten <strong>in</strong>klusive Tageskl<strong>in</strong>ik (<strong>in</strong>tensive Behandlung e<strong>in</strong>schließlich UbG-<br />
Aufnahmen), B<strong>in</strong>nendifferenzierung K<strong>in</strong>der/Jugendliche<br />
In Abhängigkeit von regionalen Gegebenheiten Unterschreiten der M<strong>in</strong>destgröße möglich<br />
(bspw. kle<strong>in</strong>ere E<strong>in</strong>heiten im ländlichen Raum zur Wahrung der Wohnortnähe)<br />
• M<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>e ambulante KJP-E<strong>in</strong>heit <strong>für</strong> e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zugsgebiet von rund 250.000 EW<br />
49
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Leistungsangebote<br />
KJP-Abteilung<br />
Interdiszipl<strong>in</strong>är arbeitendes multiprofessionelles Team der Berufsgruppen<br />
• Ärztliche Leitung: FA/FÄ <strong>für</strong> KJP<br />
• Zusätzliches (fach)ärztliches Personal<br />
• Diplomiertes Pflegepersonal (Dipl. psych. DGKP, Dipl. K<strong>in</strong>derpflegepersonal)<br />
• Psychotherapeut<strong>in</strong>nen/-therapeuten, Kl<strong>in</strong>ische Psycholog<strong>in</strong>nen/Psychologen<br />
Verfügbarkeit:<br />
• Akademisch ausgebildete Pädagog<strong>in</strong>nen/Pädagogen; pädagogisches Personal ohne akademischen Abschluss<br />
(z. B. Sozialpädagogen, Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dpädagogen, Beh<strong>in</strong>dertenpädagogen)<br />
• Personal <strong>für</strong> Ergo-/Physiotherapie, Logopädie, BMA, Kreativtherapie und Sozialarbeit<br />
• Gewährleistung der Erfüllung der Schulpflicht (durch die Schulbehörde sicherzustellen)<br />
KJP-Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
• Fachärztl. Personal / Psycholog<strong>in</strong>nen/Psychologen / akadem. ausgeb. Pädagog<strong>in</strong>nen/Pädagogen<br />
• BMA/Sozialarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />
• Dipl. Pflegepersonal / Pädagog. Personal ohne akadem. Abschluss<br />
Generelle Anforderungen: Räumliche Ausstattung entsprechend den Bedürfnissen unterschiedlicher Altersstufen<br />
(lebensweltnahe Gestaltung); Möglichkeit der Mehrfachnutzung von Räumen; Mitaufnahmemöglichkeit von Bezugspersonen<br />
(Eltern)<br />
• Eltern-K<strong>in</strong>d-E<strong>in</strong>heit(en)<br />
• 1 Therapieraum pro Vollzeittherapeut/<strong>in</strong> (ärztliches, psychologisches, psychotherapeutisches Personal)<br />
Ausreichende räumliche Ausstattung <strong>für</strong><br />
• E<strong>in</strong>zel- und Gruppentherapie, Familientherapie, sonstige Therapien (bspw. Kreativtherapie, Ergotherapie,<br />
Logopädie), Therapieküche<br />
• Spiel- und Freizeitgestaltung<br />
• Entspannung und Biofeedback<br />
• Eigener Outdoorbereich (Spiel- und Bewegungsbereich im Freien)<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Nach Möglichkeit e<strong>in</strong> Therapieraum mit e<strong>in</strong>er audiovisuellen Anlage (Video und E<strong>in</strong>wegspiegel)<br />
• Die <strong>für</strong> die <strong>in</strong>tensive KJP-Behandlung erforderliche spezifische räumlich-technische Ausstattung<br />
• K<strong>in</strong>der- und jugendpsychiatrische/psychotherapeutische Standardbehandlung<br />
• Komplexe Behandlung Schwer- und Mehrfacherkrankter <strong>in</strong> der KJP<br />
• Intensive Behandlung Schwer- und Mehrfacherkrankter <strong>in</strong> der KJP (e<strong>in</strong>schließlich UbG)<br />
• Eltern-K<strong>in</strong>d-Behandlung <strong>in</strong> der KJP<br />
• Psychotherapie (E<strong>in</strong>zel-, Gruppe-, Familientherapie)<br />
• Angehörigenarbeit<br />
• Kl<strong>in</strong>isch-psychologische Diagnostik und Behandlung<br />
• Ergotherapie, Physiotherapie, Sozialarbeit, Logopädie<br />
• Organisation der re<strong>in</strong>tegrativen KJP / psychotherapeutischen Behandlung nach der Entlassung<br />
2.4.3 Chirurgie (CH)<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Sonstiges<br />
Abteilung<br />
Referenzzentren <strong>für</strong> Herzchirurgie (HCH), Thoraxchirurgie (TCH) und Gefäßchirurgie (GCH)<br />
Planungskriterien <strong>für</strong> Referenzzentren <strong>für</strong> Zusatzfächer der CH (HCH, TCH und GCH)<br />
als Grundlage <strong>für</strong> regionale Detailplanungen (vgl. Kap. 2.5.1 bis 2.5.3).<br />
Zur Festlegung von MFS und MFL ist bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> e<strong>in</strong> standardisiertes Prozedere mit dem Ziel<br />
zu entwickeln, M<strong>in</strong>destfrequenzen evidenzbasiert zu def<strong>in</strong>ieren (z. B. auf Basis von Ergebnisqualitäts-Registern).<br />
50
2.4.4 Neurochirurgie (NC)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Neurochirurgische Standard-Abteilung<br />
Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung von angeborenen und erworbenen Erkrankungen sowie Verletzungen<br />
des zentralen und des peripheren Nervensystems und se<strong>in</strong>er Hüllen, des Gehirnschädels, der <strong>in</strong>trakraniellen Gefäße<br />
und der Wirbelsäule <strong>in</strong> jedem Lebensalter<br />
Neurochirurgische Spezialzentren (im Rahmen von Abteilungen <strong>für</strong> Neurochirurgie):<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> Epilepsiechirurgie:<br />
Neurochirurgische Behandlung von Patienten mit Epilepsie<br />
(<strong>in</strong> Kooperation mit Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische Epilepsiediagnostik)<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> Neuro-Radiochirurgie<br />
Stereotaktisch neuro-radiochirurgische Behandlung von neurochirurgischen Patienten<br />
mit Gamma-Knife oder L<strong>in</strong>earbeschleuniger<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> endovaskuläre Neurochirurgie<br />
Endovaskuläre Behandlung von neurochirurgischen Patienten durch Neurochirurgen,<br />
(Neuro-)Radiologen, Neurologen mit Orientierung an den entsprechenden Ausbildungsrichtl<strong>in</strong>ien<br />
<strong>in</strong>sbesondere der UEMS (Union Européenne des Médic<strong>in</strong>es Spécialistes)<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> EPMS (Extrapyramidales motorisches System)-Chirurgie<br />
Neurochirurgische Behandlung von Patienten mit Erkrankungen des EPMS<br />
(<strong>in</strong> Kooperation mit Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische EPMS-Diagnostik)<br />
Neurochirurgische Standard-Abteilung<br />
Normalpflegebereich, <strong>in</strong>kl. Möglichkeit der E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er Überwachungse<strong>in</strong>heit mit >= 4 Betten<br />
Sicherstellung der jederzeitigen Verfügbarkeit e<strong>in</strong>er Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit im Haus<br />
Versorgung von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen mit Gehirntumoren, Schädelhirntraumata,<br />
<strong>in</strong>trakraniellen Gefäßerkrankungen und Hydrozephalus<br />
Versorgung von Gehirntumoren, Schädel-Hirn- Traumata, <strong>in</strong>trakraniellen Gefäßerkrankungen und Hydrocephalus bei<br />
K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen (bis zum Alter von 18 Jahren) – unabhängig von den Bestimmungen unter 2.4.2.1 (KI) bzw.<br />
unter 2.4.2.2 (KCH) – durch Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> NC; postoperative Versorgung durch Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> NC<br />
so lange weiterzuführen, bis aus Sicht der behandelnden NC- Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte e<strong>in</strong>e Übertragung der mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Verantwortung <strong>für</strong> diese Patient<strong>in</strong>nen/Patienten auf Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> KI bzw. <strong>für</strong> KCH möglich ist. Möglichst<br />
frühzeitige (<strong>in</strong> der Regel 24 Stunden nach Operation), postoperative Transferierung <strong>in</strong> E<strong>in</strong>heiten <strong>für</strong> KI bzw. <strong>für</strong><br />
KCH mit k<strong>in</strong>dgerechter Gestaltung und Ausstattung ist anzustreben.<br />
Neurochirurgische Spezialzentren (im Rahmen von Abteilungen <strong>für</strong> Neurochirurgie)<br />
1. Spezialzentrum <strong>für</strong> Epilepsiechirurgie<br />
Enge Anb<strong>in</strong>dung an Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische Epilepsiediagnostik<br />
2. Spezialzentrum <strong>für</strong> Neuro-Radiochirurgie<br />
Zugang zu Gamma-Knife oder L<strong>in</strong>earbeschleuniger<br />
3. Spezialzentrum <strong>für</strong> endovaskuläre Neurochirurgie<br />
Zugang zu <strong>in</strong>terventioneller Angiographiee<strong>in</strong>heit<br />
4. Spezialzentrum <strong>für</strong> EPMS-Chirurgie<br />
Enge Anb<strong>in</strong>dung an Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische EPMS-Diagnostik<br />
Neurochirurgische Standard-Abteilung<br />
Berufsgruppe<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> NC: Anwesenheit entsprechend den Regelungen des KAKuG*<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> Anästhesie: jederzeitige Verfügbarkeit sicherzustellen<br />
• Zusätzliches ärztliches Personal (z. B. Ärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>in</strong> Ausbildung zu Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Neurochirurgie,<br />
Sekundarärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte, Turnusärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte)<br />
• Physiotherapie<br />
• Ergotherapie<br />
• Logotherapie<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> Epilepsiechirurgie<br />
Berufsgruppe<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> NC mit Expertise <strong>in</strong> Epilepsiechirurgie<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> Neuro-Radiochirurgie<br />
Berufsgruppe<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> NC mit Expertise <strong>in</strong> Neuro-Radiochirurgie<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> endovaskuläre Neurochirurgie<br />
Berufsgruppe<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> NC mit Expertise <strong>in</strong> endovaskulärer Neurochirurgie<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> EPMS-Chirurgie<br />
Berufsgruppe<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> NC mit Expertise <strong>in</strong> funktioneller Stereotaxie und Mikroelektrodenableitung<br />
51
Infrastruktur<br />
Neurochirurgische Standard-Abteilung<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• OP-Verfügbarkeit: rund um die Uhr<br />
• Rund-um-die-Uhr-Zugang zu bildgebenden Verfahren (CT, MR, Angiographie oder MR- bzw. CT-Angiographie)<br />
OP-Bereich:<br />
• OP-Mikroskop (<strong>für</strong> jeden e<strong>in</strong>er NC zugeordneten OP), Neuronavigation, Bildwandler, <strong>in</strong>traoperatives elektrophysiologisches<br />
Monitor<strong>in</strong>g, Ultraschall-Gewebszertrümmerer, transkranielle Dopplersonographie, Stereotaxiesystem,<br />
<strong>in</strong>traoperative Bildgebung<br />
• Zugang zu neuropathologischer Befundung <strong>in</strong>klusive Schnellschnittbefundung<br />
Station:<br />
• Möglichkeit <strong>für</strong> ICP-Monitor<strong>in</strong>g<br />
• Zugang zu <strong>in</strong>trakranieller Dopplersonographie<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> Epilepsiechirurgie<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• <strong>in</strong>traoperatives EEG<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> Neuro-Radiochirurgie<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Gamma-Knife oder L<strong>in</strong>earbeschleuniger (e<strong>in</strong>schl. Stereotaxiesystem), EDV-gestützte E<strong>in</strong>griffsplanung<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> endovaskuläre Neurochirurgie<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Interventionelle Angiographiee<strong>in</strong>heit (Rund-um–die-Uhr-Zugang)<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> EPMS-Chirurgie<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Intraoperative Mikroelektrodenableitung<br />
* Nach entsprechender Novelle des KAKuG Anwesenheit der Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> NC rund um die Uhr im Haus<br />
2.4.5 Innere Mediz<strong>in</strong> (IM)<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Abteilung<br />
Referenzzentren <strong>für</strong> Kardiologie (KAR) und Hämato-Onkologie (ONK)<br />
Planungskriterien <strong>für</strong> Referenzzentren <strong>für</strong> Zusatzfächer der IM (KAR, ONK)<br />
als Grundlage <strong>für</strong> regionale Detailplanungen (vgl. Kap. 2.5.5 und 2.5.7).<br />
2.4.6 Gynäkologie und Geburtshilfe (GGH)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
• Führung e<strong>in</strong>er geburtshilflichen Abteilung ohne gleichzeitige gynäkologische Leistungserbr<strong>in</strong>gung unzulässig<br />
Stufen der abgestuften geburtshilflichen Versorgung<br />
• Stufe 1, Maximalversorgung (Per<strong>in</strong>atalzentrum): <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre E<strong>in</strong>richtung mit Schwerpunkt <strong>in</strong> der Geburtshilfe<br />
und Neonatologie (beide E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> unmittelbar räumlicher Nachbarschaft) zur Versorgung von K<strong>in</strong>dern mit<br />
pränatal diagnostizierten mediz<strong>in</strong>ischen Risikokonstellationen<br />
• Stufe 2, Schwerpunktversorgung<br />
• Stufe 3, Grundversorgung<br />
• Für bereits bestehende GGH-Abteilungen <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen <strong>für</strong> periphere Regionen mit ger<strong>in</strong>ger<br />
Besiedlungsdichte und unzureichender Erreichbarkeit sowie bei Geburtenzahlen unter 365/Jahr: reduzierte<br />
Grundversorgung<br />
52
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Versorgungsstrukturen / Leistungsangebote<br />
Sonstiges<br />
Sicherstellung der pädiatrischen Versorgung auf allen Stufen der geburtshilflichen Versorgung<br />
Stufe 2: Schwerpunktversorgung<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> GGH rund um die Uhr anwesend<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde rund um die Uhr anwesend<br />
• m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Hebamme rund um die Uhr anwesend<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Anästhesie rund um die Uhr <strong>in</strong> der Krankenanstalt anwesend<br />
• Sicherstellung der Operationsbereitschaft rund um die Uhr durch Anwesenheit des Funktionspersonals<br />
Stufe 3: Grundversorgung<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> GGH oder ärztliches Personal <strong>in</strong> Ausbildung zur Fachärzt<strong>in</strong>/zum Facharzt <strong>für</strong> GGH:<br />
Anwesenheit entsprechend den Regelungen des KAKuG<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde verfügbar<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Anästhesie rund um die Uhr <strong>in</strong> der Krankenanstalt anwesend<br />
• m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Hebamme rund um die Uhr anwesend<br />
• m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derkrankenpflegeperson oder zweite Hebamme rund um die Uhr anwesend<br />
• Sicherstellung der Operationsbereitschaft rund um die Uhr durch Anwesenheit des Funktionspersonals<br />
(per<strong>in</strong>atale Anästhesie)<br />
Reduzierte Grundversorgung<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> GGH: Anwesenheit entsprechend den Regelungen des KAKuG<br />
• Bei Patientenanwesenheit e<strong>in</strong>e Hebamme rund um die Uhr anwesend<br />
• Ausnahmen <strong>für</strong> ärztliche Anwesenheitsregelung bzw. Rufbereitschaftsmodelle<br />
bedürfen der Genehmigung durch die Sanitätsbehörde<br />
Stufe 1: Maximalversorgung (Per<strong>in</strong>atalzentrum)<br />
• Neonatologie: m<strong>in</strong>destens sechs, idealerweise 10 bzw. maximal 16 neonatologische Intensivbetten<br />
Stufe 2: Schwerpunktversorgung<br />
• Neonatologie, die e<strong>in</strong>e Beatmungsmöglichkeit sicherstellt; länger zu beatmende Neugeborene s<strong>in</strong>d an e<strong>in</strong><br />
Per<strong>in</strong>atalzentrum (Stufe 1) zu verlegen<br />
Stufe 1: Maximalversorgung (Per<strong>in</strong>atalzentrum)<br />
1. Referenzzentrum <strong>für</strong> pränatale Diagnostik und Pränataltherapie:<br />
• Durchführung der Ultraschalldiagnostik durch e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> der Ultraschall-Diagnostik entsprechend qualifizierte/n<br />
Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt <strong>für</strong> GGH (<strong>in</strong>kl. fetaler Gewebs- und Blutabnahme); Pränataltherapie am ungeborenen K<strong>in</strong>d<br />
• Zugang zu folgenden Spezialdiszipl<strong>in</strong>en ist sicherzustellen: K<strong>in</strong>derkardiologie, K<strong>in</strong>derneurologie, K<strong>in</strong>derradiologie<br />
und andere bildgebende Diagnostik, K<strong>in</strong>derchirurgie, Infektiologie, K<strong>in</strong>derurologie<br />
2. Geburtshilfe: gesamtes geburtshilfliches Leistungsspektrum der konservativen und operativen Schwangerenbetreuung<br />
3. Neonatologie: Versorgung folgender per<strong>in</strong>ataler Risikofälle (beispielhaft):<br />
zu erwartende Frühgeburt mit hochgradiger Unreife; Drill<strong>in</strong>gs- und Vielfachschwangerschaften; Feten mit pränatal<br />
erkannten schweren, aber lebensfähigen Fehlbildungen bzw. Erkrankungen; Morbus hämolyticus fetalis; Drogenabhängigkeit<br />
der Mutter; schwere mütterliche Grunderkrankung (kardiologisch, neurologisch, onkologisch etc.)<br />
Stufe 2: Schwerpunktversorgung<br />
Betreuung von Müttern mit festgestellten pränatalen Risikobildern; Missbildungs-Ultraschalluntersuchungen<br />
sowie Genetik-Screen<strong>in</strong>gs; Ultraschalldiagnostik hat durch e<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Ultraschall-Diagnostik entsprechend qualifiziertes<br />
fachärztliches Personal <strong>für</strong> GGH zu erfolgen.<br />
Stufe 3: Grundversorgung<br />
• Betreuung risikofreier Schwangerschaften<br />
• Transferierung von Risikoschwangerschaften an e<strong>in</strong>e Abteilung mit geburtshilflicher Schwerpunktversorgung<br />
(Stufe 2) oder an e<strong>in</strong> Per<strong>in</strong>atalzentrum (Stufe 1)<br />
• Indikation zur Transferierung nach def<strong>in</strong>ierten Leitl<strong>in</strong>ien (bis zur Entwicklung österreichweit gültiger Leitl<strong>in</strong>ien Anlehnung<br />
an die Leitl<strong>in</strong>ien der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Neonatologie und Pädiatrische Intensivmediz<strong>in</strong>, AWMF<br />
Leitl<strong>in</strong>ien Nr. 24/001)<br />
Im Fall reduzierter Grundversorgung grundsätzlich zulässig:<br />
• Geburtshilfe: Geburten reifer E<strong>in</strong>l<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> Term<strong>in</strong>nähe bei Frauen ohne ersichtliches Risiko<br />
und bei vag<strong>in</strong>alen Entb<strong>in</strong>dungen ohne Voroperation am Uterus<br />
• Gynäkologie: gynäkologische E<strong>in</strong>griffe <strong>in</strong>klusive Beherrschung der da<strong>für</strong> typischen Komplikationen<br />
Teilnahme an Ergebnisqualitäts-Registern (österreichweites Geburtenregister, Per<strong>in</strong>atalerhebung)<br />
Reduzierte Grundversorgung<br />
• Verpflichtende Vorlage von Leistungs-/Versorgungskonzepten durch die Länder <strong>für</strong> die betroffenen<br />
GGH-Abteilungen sowie Beschluss <strong>in</strong> der Landes-Gesundheitsplattform<br />
• Im Rahmen der zu entwickelnden Leistungs-/Versorgungskonzepte Dokumentation der gesetzten bzw. zu setzenden<br />
Maßnahmen betreffend die E-E-Zeit (Zeit<strong>in</strong>tervall zwischen Entschluss zur Sectio bis zur Entwicklung des K<strong>in</strong>des)<br />
• Evaluierung des Leistungsgeschehens <strong>in</strong> jährlichen Berichten (<strong>in</strong>kl. Teilnahme an Ergebnisqualitäts-Registern)<br />
53
2.4.7 Neurologie (NEU) und spezielle neurologische Versorgung<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
Neurologische Standard-Abteilung<br />
Basisversorgung <strong>in</strong> Bezug auf Diagnostik, Therapie und Rehabilitation<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> Neuroonkologie: siehe dazu Kap. 2.5.7<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische EPMS-Diagnostik<br />
Prächirurgische Diagnostik und postoperatives Management von Patienten mit Erkrankungen<br />
des extrapyramidalen motorischen Systems (EPMS)<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische Epilepsiediagnostik<br />
Kont<strong>in</strong>uierliche Observanz zur Epilepsiediagnostik durch entsprechend geschultes Personal<br />
Neurologische Standard-Abteilung<br />
• Normalpflegebereich, <strong>in</strong> der Regel <strong>in</strong>kl. Stroke-Unit mit >= 4 Betten<br />
• Im Tagdienst Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt <strong>für</strong> Neurologie an der Abteilung anwesend; im Nacht- sowie im Wochenend- und<br />
Feiertagsdienst zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>e Fachärzt<strong>in</strong>/e<strong>in</strong> Facharzt <strong>in</strong> Ausbildung zur Neurolog<strong>in</strong>/zum Neurologen anwesend,<br />
zusätzlich e<strong>in</strong>e Fachärzt<strong>in</strong>/e<strong>in</strong> Facharzt <strong>für</strong> Neurologie <strong>in</strong> Rufbereitschaft (<strong>in</strong> der KA anwesend bzw. <strong>in</strong> Rufbereitschaft)<br />
• Gegebenenfalls E<strong>in</strong>heiten <strong>für</strong> die neurologische Akut-Nachbehandlung / Stufen B und C, evtl. auch disloziert<br />
(vgl. Kap. 2.4.7.2).<br />
Neurologische Spezialzentren (im Rahmen von Abteilungen <strong>für</strong> NEU)<br />
1. Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische EPMS-Diagnostik<br />
M<strong>in</strong>destfrequenzen pro Jahr und Zentrum: 15–20 operierte EPMS-Patienten;<br />
50–60 Patienten <strong>in</strong> der präoperativen EPMS-Diagnostik<br />
2. Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische Epilepsiediagnostik<br />
Abteilung <strong>für</strong> NEU und/oder KI mit Epilepsieambulanz und Epilepsiemonitor<strong>in</strong>g-E<strong>in</strong>heit sowie mit Zugang zu<br />
NC-Abteilung mit Epilepsiechirurgie; Kooperation der beteiligten Abteilungen durch regelmäßige Fallkonferenzen<br />
Neurologische Standard-Abteilung<br />
Berufsgruppe<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> Neurologie<br />
• Zusätzliches ärztliches Personal (Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Ausbildung zu Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Neurologie)<br />
• Physiotherapie<br />
• Ergotherapie<br />
• Logopädie<br />
• Neuropsychologie<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische EPMS-Diagnostik<br />
Berufsgruppe<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> Neurologie<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> Neurochirurgie (zum<strong>in</strong>d. fixe Kooperation)<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> Radiologie (zum<strong>in</strong>d. fixe Kooperation)<br />
• Neuropsycholog<strong>in</strong>/Neuropsychologe<br />
Qualifikation<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> Neurologie: Kenntnisse <strong>in</strong> der Therapie von Bewegungsstörungen,<br />
m<strong>in</strong>d. 1 FA mit Schwerpunktausbildung <strong>in</strong> kl<strong>in</strong>ischer Neurophysiologie<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt <strong>für</strong> Neurochirurgie: Expertise <strong>in</strong> funktioneller Stereotaxie und Mikroelektrodenableitung<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische Epilepsiediagnostik<br />
Berufsgruppe<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt <strong>für</strong> Neurologie<br />
Neurologische Standard-Abteilung<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Elektrophysiologie (EEG, EMG, NLG)<br />
• Evozierte Potenziale<br />
• Neurosonographie<br />
• Zugang zu Neuroimag<strong>in</strong>g-Verfahren (CT, MR u. Ä.)<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische EPMS-Diagnostik<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Intraoperatives Mikroelektrodenrecord<strong>in</strong>g<br />
• 1,5 TESLA-MR<br />
• Intraoperatives CT<br />
• Apparative Bewegungsanalyse<br />
Spezialzentrum <strong>für</strong> prächirurgische Epilepsiediagnostik<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Videometrie (im Zentrum verfügbar)<br />
• 1,5 TESLA MRT<br />
• Angiographie (DSA)<br />
• SPECT (Zugang ist sicherzustellen);<br />
• PET (Zugang ist sicherzustellen)<br />
Spezialzentren <strong>für</strong> prächirurgische EPMS-Diagnostik bzw. <strong>für</strong> prächirurgische Epilepsiediagnostik<br />
Teilnahme an Ergebnisqualitäts-Registern<br />
54
2.4.7.1 Stroke-Unit (SU)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Sonstige<br />
Patienten mit Schlaganfall bzw. TIA* oder Verdacht auf Schlaganfall bzw. TIA<br />
* TIA: Transitorische ischämische Attacke<br />
M<strong>in</strong>destgröße<br />
4 SU-Betten<br />
Abschätzung des Bedarfs laut beobachteter Inzidenz an akuten Schlaganfällen (Datenbasis: Diagnosen- und Leistungsdokumentation<br />
der österreichischen <strong>Krankenanstalten</strong>, ICD-10-Diagnosen I63, I64), korrigiert um Faktoren, die<br />
aus dem im Jahr 2003 implementierten Stroke-Unit-Register errechnet wurden. Diese Bedarfsabschätzung wurde auf<br />
die <strong>in</strong> das LKF-System 2005 neu <strong>in</strong>tegrierte MHG „MEL26.02 Akute Insulttherapie auf Schlaganfalle<strong>in</strong>heit (Stroke-<br />
Unit)“ umgelegt.<br />
Ärztliches Personal<br />
• E<strong>in</strong>e Fachärzt<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> Facharzt <strong>für</strong> Neurologie hauptverantwortlich der SU zugeordnet; im Tagdienst Fachärzt<strong>in</strong>/<br />
Facharzt <strong>für</strong> Neurologie an der Abteilung anwesend; im Nacht- sowie im Wochenend- und Feiertagsdienst zum<strong>in</strong>dest<br />
e<strong>in</strong>e Fachärzt<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> Facharzt <strong>in</strong> Ausbildung zur Neurolog<strong>in</strong> / zum Neurologen mit speziellen Kenntnissen und<br />
Fertigkeiten <strong>in</strong> der Schlaganfallbetreuung anwesend, zusätzlich e<strong>in</strong>e Fachärzt<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> Facharzt <strong>für</strong> Neurologie <strong>in</strong><br />
Rufbereitschaft (<strong>in</strong> der KA anwesend bzw. <strong>in</strong> Rufbereitschaft)<br />
• In <strong>Krankenanstalten</strong>, an denen die Aufnahme an der Stroke-Unit über e<strong>in</strong>e Aufnahmestation erfolgt, Fachärzt<strong>in</strong>/<br />
Facharzt <strong>für</strong> Neurologie oder <strong>in</strong> Facharztausbildung zur Neurologie stehende Person unmittelbar heranzuziehen<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> rund um die Uhr verfügbar (<strong>in</strong> der KA anwesend bzw. <strong>in</strong> Rufbereitschaft)<br />
Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal<br />
Personal <strong>für</strong> Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie<br />
Apparative Ausstattung<br />
• kont<strong>in</strong>uierliches Basismonitor<strong>in</strong>g pro Bett:<br />
o EKG-Monitor<strong>in</strong>g<br />
o Langzeit-Blutdruckmessgerät<br />
o Pulsoximetrie<br />
o Atmungsmonitor<strong>in</strong>g<br />
• Infrastruktur <strong>in</strong> der Abteilung rund um die Uhr verfügbar:<br />
o spezielles Monitor<strong>in</strong>g<br />
o EEG-Monitor<strong>in</strong>g<br />
o CW-Doppler<br />
o Farbduplexsonographie<br />
• Infrastruktur <strong>in</strong> der Krankenanstalt rund um die Uhr verfügbar:<br />
o Labor (Befund <strong>in</strong>nerhalb von 30 M<strong>in</strong>uten verfügbar)<br />
o Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
• Gewährleistung e<strong>in</strong>es nahtlosen Überganges <strong>in</strong> die Frührehabilitation der Stufe B (2-jährige Übergangsfrist)<br />
• Infrastruktur rund um die Uhr <strong>in</strong> 30 M<strong>in</strong>uten Straßen<strong>in</strong>dividualverkehr erreichbar:<br />
o Magnetresonanztomographie<br />
o Magnetresonanzangiographie<br />
o arterielle zerebrale Angiographie<br />
• Infrastruktur täglich im Tagdienst <strong>in</strong> 30 M<strong>in</strong>uten Straßen<strong>in</strong>dividualverkehr erreichbar:<br />
o transthorakale und transösophageale Echokardiographie<br />
• Infrastruktur rund um die Uhr <strong>in</strong> 60 M<strong>in</strong>uten im Straßen<strong>in</strong>dividualverkehr erreichbar:<br />
o Neurochirurgie<br />
Register<br />
• Teilnahme an Ergebnisqualitäts-Register (bis spätestens 2012)<br />
Mediz<strong>in</strong>ische Dokumentation<br />
• Zum Aufnahmezeitpunkt:<br />
o Neurologischer Befund: Rank<strong>in</strong>-Skala vor Insult, Rank<strong>in</strong>-Skala bei Aufnahme,<br />
Barthel-Index bei Aufnahme, NIH-Stroke-Skala bei Aufnahme<br />
• Zum Zeitpunkt der Entlassung aus der Stroke-Unit:<br />
o Neurologischer Befund: Rank<strong>in</strong>-Skala, Barthel-Index, NIH-Stroke-Skala<br />
o Nach Möglichkeit drei Monate nach dem Schlaganfall: Rank<strong>in</strong>-Skala, Barthel-Index<br />
55
2.4.7.2 Neurologische Akut-Nachbehandlung (NEU-ANB)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Leistungsangebote<br />
• Neurologische Akut-Nachbehandlung und Frührehabilitation<br />
• Zielgruppen: Patienten der NEU-ANB der Behandlungsphasen bzw. Stufen B und C im S<strong>in</strong>ne des LKF-Modells<br />
Zielgruppen der Stufe B:<br />
• Der Patient ist zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong>termittierend schwer bewusstse<strong>in</strong>sgestört,<br />
aber nicht mehr dauernd kontrolliert zu beatmen<br />
• Ke<strong>in</strong>e oder nur sehr ger<strong>in</strong>ge Kooperationsfähigkeit des Patienten<br />
• Vollkommene oder weitgehende Unselbständigkeit bezüglich der Aktivitäten des täglichen Lebens<br />
• Komplikationen und notfallsartige Verschlechterungen s<strong>in</strong>d häufig und können jederzeit<br />
<strong>in</strong>tensivmediz<strong>in</strong>ische Interventionen notwendig machen.<br />
Zielgruppen der Stufe C:<br />
• Der Patient ist bewusstse<strong>in</strong>sklar, kooperativ und kann jedenfalls e<strong>in</strong>e beschränkte Zeit des Tages<br />
aktiv an therapeutischen Maßnahmen teilnehmen<br />
• Bewältigbarkeit zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>iger Aktivitäten des täglichen Lebens<br />
• Ke<strong>in</strong>e Aspirationsgefahr, Patient ist stuhlkont<strong>in</strong>ent, aber zu e<strong>in</strong>em erheblichen Teil von pflegerischer Hilfe abhängig<br />
• Begleiterkrankungen bzw. -verletzungen dürfen die notwendigen therapeutischen Maßnahmen<br />
nicht verbieten oder beh<strong>in</strong>dern<br />
• Es darf weder Selbst- noch Fremdgefährdung bestehen.<br />
• E<strong>in</strong>heiten <strong>für</strong> NEU-ANB (im Rahmen von Abteilungen <strong>für</strong> NEU, evtl. auch disloziert):<br />
Stufe B: 3–5 Betten (Richt<strong>in</strong>tervall bezogen auf e<strong>in</strong>e neurologische Standardabteilung)<br />
Stufe C: 8–12 Betten (Richt<strong>in</strong>tervall bezogen auf e<strong>in</strong>e neurologische Standardabteilung)<br />
Sicherstellung des nahtlosen Übergangs zwischen akutstationärem Bereich und NEU-ANB<br />
Berufsgruppe<br />
• Ärztliches Personal (Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte)<br />
• Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal<br />
• Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie<br />
• Biomediz<strong>in</strong>ische Analytiker/<strong>in</strong>nen / MTF*<br />
• Neuropsychologie<br />
* MTF: <strong>für</strong> e<strong>in</strong>fache Hilfsdienste<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Ausstattung <strong>für</strong> akutmediz<strong>in</strong>ische Überwachungsmöglichkeit (nur Stufe B)<br />
• Ausstattung <strong>für</strong> EKG und Ergometrie<br />
• Ausstattung <strong>für</strong> Langzeitblutdruckmessung (nur Stufe B)<br />
• Bildgebende Verfahren (ggf. <strong>in</strong> Kooperation mit externen Anbietern)<br />
• Ultraschall (US-Farbdoppler-Diagnostik)<br />
• Dynamometer<br />
• EEG-Labor<br />
• 4-Kanal-EMG-Gerät<br />
• Rout<strong>in</strong>elabor (Stufe B) bzw. Zugang zu Rout<strong>in</strong>elabor (Stufe C)<br />
• Möglichkeit endoskopischer <strong>in</strong>terventioneller Therapie<br />
• Notfall mit Defibrillator<br />
Zusätzlich zum neurologischen Therapiebedarf:<br />
• Organisation der Hilfsmittelabklärung<br />
• Initiierung von Nachsorgemaßnahmen<br />
• Patientenschulung<br />
2.4.7.3 Schädel-Hirn-Trauma / Wachkoma (SHT)<br />
Wird zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt ergänzt.<br />
56
2.4.8 Psychiatrie (PSY; <strong>in</strong>kl. Abhängigkeitserkrankungen)<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Leistungsangebote<br />
Strukturen <strong>für</strong> die Behandlung, Rehabilitation, Pflege sowie Befriedigung sozialer Versorgungsbedürfnisse akut, längerfristig<br />
und chronisch psychisch Kranker (im S<strong>in</strong>ne des „Psychatrieplans“ im ÖKAP/GGP 2003) mit folgenden<br />
Anforderungen:<br />
• Bedürfnis- und Bedarfsgerechtheit<br />
• Geme<strong>in</strong>denähe und -<strong>in</strong>tegration<br />
• „Ambulant vor stationär“<br />
• Integration <strong>in</strong> die Grundversorgung<br />
• Regionalisierung, Vollversorgung und Vernetzung<br />
• Partizipation<br />
Stationärer Bereich<br />
• Vollabteilung: M<strong>in</strong>destgröße 30 Betten<br />
• Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
• Konsiliar-/Liaison-Dienst<br />
• Ambulanz<br />
Ambulante und komplementäre E<strong>in</strong>richtungen und Dienste<br />
• Psychosoziale Dienste<br />
• Wohnen<br />
• Arbeit<br />
• Tagesstruktur<br />
• Ambulant versorgungswirksame Fachärzt<strong>in</strong>nen/Fachärzte <strong>für</strong> Psychiatrie<br />
Ausreichende Anzahl ambulanter und komplementärer E<strong>in</strong>richtungen und Dienste <strong>in</strong> jeder Versorgungsregion<br />
Koord<strong>in</strong>ation mit der stationären Referenze<strong>in</strong>richtung (Vollabteilung)<br />
Dezentralisierung der allgeme<strong>in</strong>psychiatrischen sowie der geronto-psychiatrischen Versorgung<br />
(E<strong>in</strong>richtung von Abteilungen <strong>für</strong> Psychiatrie an ausgewählten Standorten von allgeme<strong>in</strong>en Akutkrankenanstalten)<br />
Planungsrichtwert gemäß Tabelle <strong>in</strong> Kap. 2.2.2, Bettenmessziffer <strong>in</strong>klusive<br />
• allgeme<strong>in</strong>e akutpsychiatrische Versorgung von Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr<br />
(<strong>in</strong>kl. Tageskl<strong>in</strong>ik-Plätze)<br />
• akute gerontopsychiatrische Versorgung<br />
• akute Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen (akuter Entzug) und<br />
• exklusive Versorgung von chronisch psychisch Kranken, langfristige gerontopsychiatrische Versorgung,<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik, forensische Psychiatrie sowie Abhängigkeitserkrankungen<br />
Laufende Evaluierung des Auf- und Ausbaus der ambulanten und komplementären Versorgung<br />
Interdiszipl<strong>in</strong>är arbeitendes multiprofessionelles<br />
Team der Berufsgruppen:<br />
– Fachärzte <strong>für</strong> Psychiatrie<br />
– Dipl. psychiatrisches Gesundheits- u.<br />
Krankenpflegepersonal<br />
Personal <strong>für</strong>:<br />
– Kl<strong>in</strong>ische Psychologie<br />
– Psychotherapie<br />
– Ergotherapie<br />
– Musiktherapie/Kunsttherapie<br />
– Physiotherapie / Sport- und Bewegungstherapie<br />
– Sozialarbeit<br />
57<br />
Zeitliche Verfügbarkeit:<br />
rund um die Uhr verfügbar<br />
rund um die Uhr verfügbar<br />
Angebot pro Patient und Werktag: m<strong>in</strong>destens drei<br />
unterschiedliche Therapiee<strong>in</strong>heiten (jedenfalls Psychound<br />
Ergotherapie); max. Gruppengröße 12 Patienten<br />
Ausreichende Personalkapazitäten <strong>für</strong> Kl<strong>in</strong>ische<br />
Psychologie und Sozialarbeit<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Leistungsbereiche<br />
• Krisen<strong>in</strong>tervention / Notfallpsychiatrie<br />
• Psychiatrische/psychotherapeutische Standardbehandlung<br />
• Intensive psychiatrische Behandlung Schwerstkranker<br />
• Komplexe psychiatrische Behandlung Schwer- und Mehrfachkranker<br />
• Aufnahme/Unterbr<strong>in</strong>gung gemäß UbG<br />
• Tageskl<strong>in</strong>ische psychiatrische Behandlung<br />
• Re<strong>in</strong>tegrative psychiatrische Behandlung<br />
• Sicherung der Übergangspflege/Überleitungspflege<br />
• ausreichende konsiliarische Versorgung aus anderen med. Fachdiszipl<strong>in</strong>en<br />
Spezifische Leistungen<br />
Komplexe Pharmakotherapie und Monitor<strong>in</strong>g, kl<strong>in</strong>isch-psychologische Diagnostik und Therapie, Psychoedukation,<br />
Angehörigenarbeit, Ergo- und Physiotherapie, Sozialarbeit, EKT <strong>in</strong> Schwerpunktkrankenhäusern, Konsiliar-/<br />
Liaisondienst <strong>für</strong> andere Fachabteilungen
Abhängigkeitserkrankungen (PSY-Spezialversorgung)<br />
Grundlage der Planung muss e<strong>in</strong>e breite <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Sicht des Themas se<strong>in</strong>, welche die<br />
Bereiche Krankenhäuser, extramurale Versorgung sowie den Sozialbereich berücksichtigt.<br />
Auf länderspezifische Gegebenheiten ist Rücksicht zu nehmen.<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planungsgrundsätze<br />
und -richtwerte<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Zielgruppe: Patient<strong>in</strong>nen und Patienten, die nach ICD-10 die Kriterien e<strong>in</strong>er Abhängigkeitserkrankung erfüllen<br />
(z. B. Nachweis e<strong>in</strong>er Toleranzentwicklung, Suchtverlangen etc.). Abhängigkeitserkrankungen umfassen sowohl<br />
substanzabhängige Suchterkrankungen (Alkohol, Drogen, Medikamente) als auch nicht substanzgebundene<br />
Suchterkrankungen (z. B. Spiel-, Internet-, Kaufsucht etc.).<br />
Strukturen <strong>für</strong> die Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen:<br />
• Erste Anlaufstellen zur Beratung, Behandlungsmotivation, Behandlungsvorbereitung: bspw. Beratungsstellen,<br />
Psychosoziale Dienste, niedergelassene Psychiater/<strong>in</strong>nen etc.<br />
• Niederschwellige E<strong>in</strong>richtungen mit nicht primär abst<strong>in</strong>enzorientiertem Angebot (NER)<br />
• Spezialisierte ambulante Behandlungse<strong>in</strong>richtungen: Ambulante Therapiee<strong>in</strong>richtungen (z. B. Suchtambulanzen);<br />
Entwöhnungstageskl<strong>in</strong>iken bzw. -spezialambulanzen<br />
• Spezialisierte stationäre Behandlungse<strong>in</strong>richtungen:<br />
- Entwöhnungsstation <strong>für</strong> Alkohol- und Medikamentenabhängige (EWS)<br />
- Entzugsstation <strong>für</strong> Abhängige von illegalen Substanzen (EZS)<br />
- Kurzzeittherapiestation <strong>für</strong> Abhängige von illegalen Substanzen (KTS)<br />
- Langzeittherapiestation <strong>für</strong> Abhängige von illegalen Substanzen (LTS)<br />
• E<strong>in</strong>richtungen zur Nachsorge und Nachbetreuung: Nachbetreuungsgruppen, niedergelassene Psychiater/<strong>in</strong>nen,<br />
Psychotherapeut<strong>in</strong>nen/Psychotherapeuten, Psycholog<strong>in</strong>nen/Psychologen; dezentrale, geme<strong>in</strong>denahe komplementäre<br />
E<strong>in</strong>richtungen: bspw. Tagesstätten, betreutes Wohnen<br />
• Stationäre Behandlung ist überregional zu planendes Leistungsangebot: jede abgestufte stationäre Versorgungsstruktur<br />
(s. o.) zum<strong>in</strong>dest pro VZ; auf regionaler Ebene zusätzlich ambulante Versorgungsstrukturen erforderlich<br />
• Planungsrichtwert: 0,16 Behandlungsplätze pro 1.000 EW (davon 0,04/1.000 <strong>für</strong> Abhängigkeit von illegalen Drogen<br />
und 0,12/1000 <strong>für</strong> Alkohol-, Medikamenten- und substanzungebundene Abhängigkeitserkrankungen; siehe dazu<br />
auch Kap. 2.2.2); weiterführende Evaluierung des Planungsrichtwertes erforderlich<br />
• NICHT aus dem Planungsrichtwert f. Abhängigkeitserkrankungen abzudecken,<br />
sondern aus Richtwert <strong>für</strong> Allgeme<strong>in</strong>psychiatrie (vgl. Kap. 2.2.2): akute Entzugsbehandlung<br />
• Abstimmung der Planungen zwischen Gesundheits- und Sozialbereich bzw. der Suchtkoord<strong>in</strong>ation<br />
im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Gesamtplanung erforderlich<br />
Folgende Berufsgruppen <strong>in</strong> allen spezialisierten stationären Behandlungse<strong>in</strong>richtungen verfügbar:<br />
• Ärztliches Personal (<strong>in</strong>kl. Leitung/Vertretung und Ausbildung durch FÄ <strong>für</strong> Psychiatrie)<br />
• Dipl. Pflegepersonal (überwiegend diplomiertes psychiatrisches Pflegepersonal ist anzustreben)<br />
• Kl<strong>in</strong>ische Psycholog<strong>in</strong>nen und Psychologen<br />
• Psychotherapeut<strong>in</strong>nen und -therapeuten<br />
• Sozialarbeiter<strong>in</strong>nen und Sozialarbeiter<br />
• Ergo-, Physiotherapeut<strong>in</strong>nen und -therapeuten<br />
• Multiprofessionelles Team <strong>für</strong> Tagesgestaltung<br />
58
Infrastruktur<br />
Leistungsangebote<br />
59<br />
EWS EZS KTS LTS<br />
Aufenthaltsräume ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Räumlichkeiten <strong>für</strong> Sozialarbeit, Physiotherapie, Ergotherapie ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Infrastruktur <strong>für</strong> Berufs-, Freizeittra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Tagesstruktur ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Räumlichkeiten <strong>für</strong> E<strong>in</strong>zel- und Gruppentherapie ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Psychologische Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeit ✓ ✓ – –<br />
Spielzimmer bzw. -ecke <strong>für</strong> Pat. mit K<strong>in</strong>dern – ✓ ✓ ✓<br />
Ausreichende med.-techn. Ausstattung ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Umfassende Diagnostik, Indikationsstellung und Behandlungsplanung ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Motivationsarbeit – – – –<br />
Psychotherapie (E<strong>in</strong>zel-, Gruppen-, Familientherapie) ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Sozialberatung und -betreuung ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Neuro-/Psychologische Therapie ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Begleitete Tagesstrukturierung ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Körperliche Aktivierung (Sport- und Bewegungstherapie) ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Ergotherapie ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Physiotherapie ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Angehörigenarbeit ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Erarbeitung und Planung angemessener weiterführender Therapie<br />
bzw. Nachsorge sowie Auffrischungsbehandlung<br />
2.4.9 Dermatologie (DER)<br />
Infrastruktur<br />
– – ✓ ✓<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• E<strong>in</strong>richtungen zur ambulanten und stationären Tumordiagnostik: Auflichtmikroskopie und entsprechende<br />
Dokumentationsmöglichkeit, Möglichkeiten zur Durchführung von Biopsien und Zytologie<br />
• E<strong>in</strong>richtungen zur phlebologischen/proktologischen Diagnostik<br />
• E<strong>in</strong>richtung <strong>für</strong> dermatologische Lasertherapie<br />
• E<strong>in</strong>richtung <strong>für</strong> Phototherapie, Geräte zur UVB-Bestrahlung, zur UVA-Bestrahlung mit und ohne Photosensibilisator<br />
sowie zur Bestrahlung mit sichtbarem Licht- und Photosensibilisator (Photodynamische Therapie)<br />
2.4.10 Augenheilkunde (AU)<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Infrastruktur<br />
Abteilung<br />
Fachschwerpunkt (vgl. Qualitätskriterien <strong>für</strong> Fachschwerpunkte Kap. 2.3.2)<br />
Dislozierte Tageskl<strong>in</strong>ik (vgl. allgeme<strong>in</strong>e Qualitätskriterien <strong>für</strong> Tageskl<strong>in</strong>iken Kap. 2.3.2)<br />
Tageskl<strong>in</strong>ische Versorgung von Katarakten<br />
• Gesunde und mobile Patient<strong>in</strong>nen/Patienten ohne allgeme<strong>in</strong>e Begleiterkrankungen und andere Augenerkrankungen<br />
(ASA 1 und ASA 2 operationsfähig, ASA 3 nach Beurteilung der Anästhesist<strong>in</strong>/des Anästhesisten)<br />
Technisch-apparative Grundausstattung: Phakoemulsifikationse<strong>in</strong>heit, OP-Mikroskop, C-Perimetrie<br />
Technisch-apparative Ausstattung pro MEL<br />
Vitrektomie: BZ010, BG040, BG050, BG060, BH020, BG080<br />
Argonlaser: BG040, BG050, BG060, BH020<br />
Excimerlaser: BD010 Refraktive Hornhautchirurgie, weiters fototherapeutische Keratektomie (PTK)<br />
MEL BG020 Photodynamische Lasertherapie mit Verteporf<strong>in</strong> bei Makuladegeneration (LE = je Sitzung)<br />
Für die Leistungserbr<strong>in</strong>gung ist die Erfüllung folgender Qualitätskriterien sicherzustellen:<br />
• Für Voruntersuchungen: Zugang zu e<strong>in</strong>er geeigneten Fluoreszenzangiographiee<strong>in</strong>heit<br />
• Durchführung der photodynamischen Therapie mittels geeigneten photodynamischen Therapielasers<br />
(PDT-Laser) <strong>in</strong> abdunkelbarem Laserraum<br />
• Infusion des Verteporf<strong>in</strong>s ausschließlich mittels Motorspritze
2.4.11 Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO)<br />
Versorgungsstrukturen <br />
Leistungsangebote<br />
Abteilung<br />
Fachschwerpunkt (vgl. Qualitätskriterien <strong>für</strong> Fachschwerpunkte Kap. 2.3.2)<br />
Dislozierte Tageskl<strong>in</strong>ik (vgl. allgeme<strong>in</strong>e Qualitätskriterien <strong>für</strong> Tageskl<strong>in</strong>iken Kap. 2.3.2)<br />
Leistungsspektrum<br />
• Leistungserbr<strong>in</strong>gung im Rahmen der zum<strong>in</strong>dest über 1 Jahr nach E<strong>in</strong>richtung zu evaluierenden dislozierten<br />
Tageskl<strong>in</strong>iken nur zulässig, wenn operative Nachsorge unverzüglich gegeben<br />
2.4.12 Urologie (URO)<br />
Versorgungsstrukturen <br />
Infrastruktur <br />
Leistungsangebote<br />
Abteilung<br />
Fachschwerpunkt (vgl. Qualitätskriterien <strong>für</strong> Fachschwerpunkte Kap. 2.3.2)<br />
Dislozierte Tageskl<strong>in</strong>ik (vgl. allgeme<strong>in</strong>e Qualitätskriterien <strong>für</strong> Tageskl<strong>in</strong>iken Kap. 2.3.2)<br />
• Histopathologische Befundung: Sicherstellung der Möglichkeit zur <strong>in</strong>traoperativen Untersuchung mittels Gefrierschnitt;<br />
Untersuchung durch Konsiliar-Pathologen (auch durch qualitätsgesicherte Telepathologie) ausreichend<br />
Besondere Regelungen zu<br />
• MEL HP190 und LM080: e<strong>in</strong>geschränkt auf Hydrozelenoperation beim K<strong>in</strong>d<br />
• MEL LM100 und LM110: e<strong>in</strong>geschränkt auf Operationen bei Narbenhernie<br />
2.4.13 Plastische Chirurgie (PCH)<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Abteilung<br />
Department (vgl. Qualitätskriterien <strong>für</strong> Departments <strong>in</strong> Kap. 2.3.2)<br />
Ärztliches Personal<br />
• Ärztliches Personal im Normalpflegebereich: Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> PCH<br />
Qualifikation<br />
• Je nach Schwerpunktsetzung entsprechende Zusatzqualifikation des Pflegepersonals (z. B. Wundmanagement)<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Spezial<strong>in</strong>strumentarium (z. B. Dopplergerät, Nervenstimulator) je nach Schwerpunktsetzung der PCH-E<strong>in</strong>heit<br />
• Lupenbrille verfügbar<br />
60
2.4.14 Pulmologie (PUL)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
• Pulmologische Abteilung (Diagnostik, Therapie, akuter/chronischer Lungenerkrankungen)<br />
<strong>in</strong>kl. erforderliche Speziale<strong>in</strong>richtungen:<br />
– Labor <strong>für</strong> atemphysiologische und allergologische Diagnostik<br />
– Bronchologische E<strong>in</strong>heit<br />
– Pulmologisch-onkologische E<strong>in</strong>heit (vgl. Kap. 2.5.7)<br />
Weitere mögliche Speziale<strong>in</strong>richtungen:<br />
– Schlafmediz<strong>in</strong><br />
– Respiratory Care Unit (Versorgung bei Monoorganversagen der Atmungsorgane; Behandlung<br />
akuter und chronischer Atem<strong>in</strong>suffizienz; „wean<strong>in</strong>g“ beatmeter Patienten) – siehe dazu Kapitel 2.4.1<br />
– Speziale<strong>in</strong>richtungen der Infektiologie, Tuberkulosee<strong>in</strong>heiten, Zentren <strong>für</strong> Zystische Fibrose (CF-Zentren)<br />
Pulmologische Abteilung<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> Lungenkrankheiten<br />
• Zusätzliches ärztliches Personal<br />
• Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal<br />
• Physiotherapeut/<strong>in</strong> mit Sonderausbildung Atemphysiotherapie<br />
Weiters: Personal <strong>für</strong> Ergotherapie, Logopädie, Psychologie und Sozialarbeit: <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
Weitere personelle Anforderungen <strong>für</strong> Speziale<strong>in</strong>richtungen ergänzend zu Vorhaltungen <strong>für</strong> pulmologische Abteilung:<br />
Labor <strong>für</strong> atemphysiologische und allergologische Diagnostik<br />
• BMA Personal<br />
• weitere Besetzung <strong>in</strong> Abhängigkeit der Anzahl diagnostischer Leistungen<br />
Bronchologische E<strong>in</strong>heit<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Anästhesie bei Bronchoskopie <strong>in</strong> Narkose<br />
Respiratory Care Unit (RCU) – siehe dazu Kapitel 2.4.1<br />
• bei RCU im Rahmen e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Intensive<strong>in</strong>heit bzw. e<strong>in</strong>er Intensive<strong>in</strong>heit <strong>für</strong> IM:<br />
Beiziehung e<strong>in</strong>es/e<strong>in</strong>er FA/FÄ <strong>für</strong> PUL mit Additivfach Intensivmediz<strong>in</strong><br />
Speziale<strong>in</strong>richtungen der Infektiologie, Tuberkulosee<strong>in</strong>heiten, Zentren <strong>für</strong> Zystische Fibrose (CF-Zentren)<br />
• Leitung: Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Pulmologie<br />
Pulmologische Abteilung<br />
• Bronchoprovokationse<strong>in</strong>richtung<br />
• Pulmonaliskatheter-Platz (auch RN möglich)<br />
• Echokardiographiegerät<br />
• Beatmungsgeräte <strong>für</strong> nicht-<strong>in</strong>vasive Beatmung<br />
• Thorakoskop (<strong>in</strong> Zusammenhang mit Vorhaltung e<strong>in</strong>er Thoraxchirurgie; falls ke<strong>in</strong>e Thorxchirurgie <strong>in</strong> KA vorhanden: RN)<br />
Weitere <strong>in</strong>frastrukturelle Anforderungen <strong>für</strong> Speziale<strong>in</strong>richtungen ergänzend zu Vorhaltungen <strong>für</strong> pulmologische Abteilung:<br />
Schlafmediz<strong>in</strong><br />
• Polysomnographiegerät lt. Standardisierung<br />
Labor <strong>für</strong> atemphysiologische und allergologische Diagnostik<br />
• Pharmakodynamische Untersuchungse<strong>in</strong>heit<br />
• Gastransfermesse<strong>in</strong>heit<br />
• CO2-Rückatmungsmesse<strong>in</strong>heit<br />
• Pulsoximeter mit Trendaufzeichnung<br />
• Spirometrie, Bodyplethysmographie und Compliancemessung<br />
• Ergospirometrie<br />
• Diagnostische Ausstattung <strong>für</strong> allergologische Abklärung: Prick-, Epikutan-, und Intrakutan-Testung<br />
• In-vitro-Diagnostik (RN)<br />
• Molekularbiologische Untersuchungen (RN)<br />
• Immunserologische, immunzytologische und immunhistologische Untersuchungen im Speziallabor<br />
Bronchologische E<strong>in</strong>heit<br />
• Videoe<strong>in</strong>heit<br />
• Röntgenanlage <strong>für</strong> Durchleuchtungen<br />
• Ausstattung <strong>für</strong> Fiberbronchoskopie<br />
• Narkose- und Beatmungsgerät<br />
• Starre und flexible Bronchoskopie mit Narkosee<strong>in</strong>richtung<br />
Speziale<strong>in</strong>richtungen der Infektiologie, Tuberkulosee<strong>in</strong>heiten, Zentren <strong>für</strong> Zystische Fibrose (CF-Zentren)<br />
• Molekularbiologie/Polymerase Cha<strong>in</strong> Reaction (PCR, <strong>in</strong>nerhalb von 72 Std., auch RN möglich)<br />
• Hochrisikozimmer<br />
• Standardisolierzimmer<br />
61
2.4.15 Orthopädische und unfallchirurgische Versorgung<br />
2.4.15.1 Orthopädie und orthopädische Chirurgie (OR)<br />
Versorgungsstrukturen <br />
Leistungsangebote<br />
Sonstiges<br />
Abteilung<br />
Fachschwerpunkt (vgl. Qualitätskriterien <strong>für</strong> Fachschwerpunkte Kap. 2.3.2)<br />
• Prävention, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von angeborenen und erworbenen Formveränderungen,<br />
Funktionsstörungen, Erkrankungen und Verletzungen der Stütz- und Bewegungsorgane<br />
• Nur an e<strong>in</strong>er Fachabteilung <strong>für</strong> Orthopädie zulässig: Maligne Tumoroperationen, Wirbelsäulenstabilisierungsoperationen<br />
(<strong>in</strong>sbesondere mehrsegmentige Wirbelsäulenstabilisierungsoperationen sowie Stabilisierungsoperationen<br />
bei Diagnose Skoliose), orthopädische Leistungen an K<strong>in</strong>dern<br />
Teilnahme an Ergebnisqualitäts-Registern (z. B. Endoprothesenregister)<br />
2.4.15.2 Unfallchirurgie (UC)<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur <br />
Leistungsangebote<br />
Sonstiges<br />
• Pro Versorgungsregion möglichst e<strong>in</strong>e zentrale Versorgungse<strong>in</strong>heit als unfallchirurgische Standardabteilung<br />
(allenfalls als „Mutterabteilung“)<br />
• Satellitendepartement: Dezentrale, kle<strong>in</strong>e Versorgungse<strong>in</strong>heiten an anderen KA-Standorten<br />
im organisatorischen Verbund mit der Mutterabteilung<br />
• Entsprechend dem regionalen Bedarf Umwandlung derzeit bestehende Departments <strong>für</strong> Unfallchirurgie entweder<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Abteilung <strong>für</strong> Unfallchirurgie oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Satellitendepartment (idealerweise bis zum Jahr <strong>2010</strong>)<br />
„Schockraummannschaft“ im Rahmen e<strong>in</strong>er unfallchirurgischen Abteilung<br />
• 1 Anästhesist<strong>in</strong>/Anästhesist, 1 Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Unfallchirurgie, 1 Ärzt<strong>in</strong>/Arzt <strong>in</strong> Ausbildung <strong>für</strong> Unfallchirurgie<br />
oder zweite/r Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Unfallchirurgie oder Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Chirurgie, 1 diplomierte Gesundheits-<br />
und Krankenpflegeperson mit Sonderausbildung <strong>für</strong> Anästhesiepflege, 1 unfallchirurgisch geschulte, diplomierte<br />
Gesundheits-/Krankenpflegeperson, 1 Radiotechnolog<strong>in</strong> bzw. -technologe, Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt <strong>für</strong> RAD <strong>in</strong> Rufbereitschaft<br />
oder teleradiologische Anb<strong>in</strong>dung<br />
Satellitendepartment <strong>für</strong> Unfallchirurgie<br />
• Leitung: Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Unfallchirurgie, trägt mediz<strong>in</strong>ische Letztverantwortung<br />
• Personelle Beschickung durch Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte der unfallchirurgischen „Mutterabteilung“ <strong>in</strong> Personalrotation<br />
• Personelle Ausstattung entsprechend dem Department (vgl. Kapitel 2.3.2) <strong>in</strong> Abhängigkeit von<br />
örtlichen Gegebenheiten und regionalem Versorgungsbedarf<br />
• Sicherstellung der organisatorischen sowie mediz<strong>in</strong>ischen Zusammenarbeit<br />
mit der unfallchirurgischen „Mutterabteilung“<br />
• Apparative Ausstattung e<strong>in</strong>er „Schockraummannschaft“ im Rahmen e<strong>in</strong>er unfallchirurgischen Abteilung<br />
entspricht der anästhesiologischen Überwachungse<strong>in</strong>heit (vgl. Kap. 2.4.1)<br />
• Prävention, Diagnostik, Behandlung, Nachbehandlung, Rehabilitation und fachspezifische Begutachtung von<br />
akuten und chronischen rezidivierenden Verletzungen, Verletzungsfolgen und den daraus resultierenden<br />
Erkrankungen und Schäden e<strong>in</strong>schließlich Korrekture<strong>in</strong>griffe zur Beseitigung von Folgezuständen <strong>in</strong> jedem<br />
Lebensalter<br />
Zeitliche Verfügbarkeit der „Schockraummannschaft“ im Rahmen e<strong>in</strong>er UC-Abteilung<br />
Schockraummannschaft rund um die Uhr verfügbar; Sicherstellung durch <strong>Krankenanstalten</strong>betreiber <strong>in</strong> Abhängigkeit<br />
von den jeweiligen organisatorischen Voraussetzungen und den aktuellen Bed<strong>in</strong>gungen (räumliche Nähe, Wetterlage,<br />
aktueller stationärer Belag); Gewährleistung der <strong>in</strong>nerbetrieblichen Realisierung (u. a. auch im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
Rufbereitschaft) durch den <strong>Krankenanstalten</strong>betreiber <strong>in</strong> Abhängigkeit von den organisatorischen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
und den aktuellen Gegebenheiten.<br />
Betriebszeiten des Satellitendepartments<br />
Tagsüber (während genau festzulegender Betriebszeiten)<br />
• Bis zur E<strong>in</strong>führung von „Satellitendepartments“ <strong>für</strong> Unfallchirurgie s<strong>in</strong>d die im Kapitel 2.3.2 festgelegten<br />
Qualitätskriterien <strong>für</strong> Departments zu erfüllen<br />
Register<br />
Teilnahme an Ergebnisqualitäts-Registern (z. B. Endoprothesenregister bzw. Traumaregister)<br />
62
2.4.15.3 Interdiszipl<strong>in</strong>äre orthopädisch/unfallchirurgische Versorgung<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Leistungsangebot <br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
• Versorgung von Regionen mit unzureichender Erreichbarkeit (mehr als 30 M<strong>in</strong>uten im Straßen<strong>in</strong>dividualverkehr<br />
bis zur nächstgelegenen Abteilung) sowie<br />
• fehlende Tragfähigkeit <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e selbstständige Abteilung beider und/oder e<strong>in</strong>er der beiden Fachrichtungen<br />
aufgrund zu ger<strong>in</strong>ger Besiedelungsdichte<br />
Personalausstattung<br />
• Insgesamt m<strong>in</strong>d. 6 Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte (Personalzusammensetzung entsprechend der tatsächlichen<br />
fachspezifischen Bettenbelegung)<br />
• In Abhängigkeit von der Größe der OR/UC-Versorgungse<strong>in</strong>heit und bei Bedarf Integration zusätzlicher<br />
Sekundarärzte (u. a. Ärzte <strong>in</strong> Ausbildung zur Fachärzt<strong>in</strong> / zum Facharzt) im Rotationssystem mit e<strong>in</strong>er<br />
orthopädischen oder unfallchirurgischen Vollabteilung<br />
• Ärztliche Anwesenheit im Nachtdienst gemäß KAKuG bzw. Landes-Ausführungsgesetzen<br />
• Angemessene Verteilung der Anzahl der Nachtdienste zwischen den (Fach-)Ärzt<strong>in</strong>nen/-ärzten<br />
der beiden Fachrichtungen<br />
Leitung der Organisation<br />
• Regelung der Leitungsfunktion/Stellvertretung <strong>in</strong> der <strong>Krankenanstalten</strong>ordnung<br />
Nicht zulässige fachspezifische Leistungsbereiche:<br />
• Orthopädie:<br />
Wirbelsäulenoperationen, K<strong>in</strong>derorthopädie, Mehrfachrevisionen (bspw. von Endoprothesen),<br />
Tumororthopädie (exklusive Metastasen), spezielle Rheuma-Orthopädie<br />
• Unfallchirurgie:<br />
Schädelhirntrauma, Polytraumen, schwere Wirbelsäulen- und Beckenverletzungen, Replantationen,<br />
komplexe Extremitätenverletzungen<br />
Bettenzahl<br />
• Festlegung e<strong>in</strong>er Gesamtbettenzahl pro Fachrichtung; zusätzlich dazu Quantifizierung<br />
e<strong>in</strong>es von beiden Fachrichtungen belegbaren Bettenpools<br />
• Jährliche Evaluierung der tatsächlichen fachspezifischen Bettenbelegung<br />
und flexible Anpassung an den aktuellen Bedarf<br />
• Ausbildungsstätte im Rahmen e<strong>in</strong>es Rotationssystems mit e<strong>in</strong>er orthopädischen<br />
oder unfallchirurgischen Vollabteilung<br />
• Evaluierung im Rahmen von Pilotprojekten (zum<strong>in</strong>dest über e<strong>in</strong>en Zeitraum von e<strong>in</strong>em Jahr)<br />
• Teilnahme an Ergebnisqualitäts-Registern (z. B. Endoprothesenregister bzw. Traumaregister)<br />
2.4.16 Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG)<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Infrastruktur<br />
• Zentralkrankenanstalten: Abteilung<br />
• Schwerpunktkrankenanstalten: In Abhängigkeit vom Leistungsspektrum bedarfsorientierte Vorhaltung<br />
von Abteilung, von Fachschwerpunkt (vgl. Qualitätskriterien <strong>in</strong> Kap. 2.3.2) oder Sicherstellung der<br />
Verfügbarkeit e<strong>in</strong>er entsprechenden konsiliarischen Versorgung<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Labor <strong>für</strong> Prothetik und Epithetik<br />
• E<strong>in</strong>richtungen der Axiographie und Okklusionsanalyse<br />
• Instrumentarium <strong>für</strong> die stomatognathe Analyse und Diagnostik<br />
• Panoramaröntgen und Fernröntgene<strong>in</strong>richtung<br />
• Magnetresonanztomographie <strong>in</strong>kl. Möglichkeit der Darstellung der Kiefergelenke mit entsprechenden Spulen<br />
• Sonographiee<strong>in</strong>richtung <strong>für</strong> die spezielle Beurteilung <strong>in</strong> der Kopf-Hals-Sonographie<br />
• Endoskopische Ausrüstung <strong>in</strong>kl. fotographischer Dokumentation<br />
• Fotodokumentationse<strong>in</strong>richtung <strong>für</strong> extraorale und enorale Dokumentation<br />
2.4.17 Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ZMK)<br />
Wird zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt ergänzt.<br />
63
2.4.18 Radioonkologie/Strahlentherapie (STB)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
• Hospitalisierung bei Durchführung der Strahlentherapie erforderlich <strong>für</strong> Tumorpatient<strong>in</strong>nen/-patienten<br />
mit fortgeschrittener Erkrankung, <strong>in</strong>ternistischen Begleiterkrankungen oder unzumutbaren Anfahrtswegen,<br />
ebenso erforderlich bei parallel zu e<strong>in</strong>er laufenden Bestrahlung durchgeführter medikamentöser onkologischer<br />
Therapie („Radiochemotherapie“) aufgrund erhöhter Morbidität solcher Erkrankter<br />
• Hospitalisierung ebenso erforderlich bei stationärer Durchführung bzw. Planung der Strahlentherapie<br />
bei <strong>in</strong>tensiver hyperfraktioniert-akzelerierter Radiotherapie, bei komplexer Teletherapie mit Dosiseskalationen<br />
sowie gegebenenfalls bei Planungsprozessen mit spezieller Vorbereitung unter stationären Bed<strong>in</strong>gungen<br />
• Stationäre Versorgung weiters <strong>für</strong> die Behandlung akuter bzw. subakuter Nebenwirkungen, von Spätfolgen<br />
im Rahmen der Radiotherapie sowie <strong>für</strong> die Vorbereitung der operativen Radiotherapie im Rahmen von brachytherapeutischen<br />
E<strong>in</strong>griffen<br />
• Stationäre Betreuung oftmals bed<strong>in</strong>gt bei tumorspezifische Morbidität bei Palliativpatient<strong>in</strong>nen/-patienten<br />
<strong>in</strong> deutlich reduziertem Gesundheitszustand bzw. mit behandlungsbedürftigen Symptomen (tumorbed<strong>in</strong>gte<br />
Schmerzen, Hirntumoren, Hirnmetastasen, ossäre Metastasen, ulzerierende Tumoren, <strong>in</strong>zipiente Querschnittssyndrome,<br />
obere und untere E<strong>in</strong>flussstauung), ebenso bei allfällig schweren allgeme<strong>in</strong>en Komplikationen sowie<br />
bei Behandlung <strong>in</strong>terkurrenter Erkrankungen<br />
• Bettenstation mit rasch erreichbarer räumlicher Anb<strong>in</strong>dung zu Strahlentherapiegeräten<br />
• Angaben zu Planung und Personal <strong>in</strong> Zusammenhang mit entsprechenden Angaben zu Hochvolttherapiegeräten<br />
(siehe Kap. 4.3.4)<br />
• Sicherstellung des Zugriffs auf 10 bis 15 Betten <strong>in</strong> der jeweiligen KA pro Hochvolttherapiegerät<br />
(bezogen auf e<strong>in</strong>e Schicht pro Gerät)<br />
Berufsgruppe<br />
• Ärztliches Personal (zusätzlich 1 Stationsärzt<strong>in</strong>/-arzt)<br />
• DGKP<br />
• Physiotherapie<br />
• Psychoonkologie<br />
• Diätologie verfügbar<br />
• Sozialarbeit verfügbar<br />
Qualifikation<br />
• Leitung: FÄ/FA <strong>für</strong> Strahlentherapie-Radioonkologie<br />
• Ärztliches Personal: FÄ/FA <strong>für</strong> Strahlentherapie-Radioonkologie; Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>für</strong> Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>;<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Ausbildung zum FA <strong>für</strong> Strahlentherapie-Radioonkologie oder <strong>in</strong> Ausbildung <strong>für</strong> Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong><br />
• DGKP zum<strong>in</strong>dest teilweise mit Fortbildung <strong>für</strong> onkologische Pflege (Strahlentherapie) bzw. Palliativpflege,<br />
Wundmanagement, Gesprächsführung und best supportive care<br />
Technisch-apparative Ausstattung<br />
• Infusomaten, Perfusoren, Inhalatoren, Pulsoximeter und EKG-Gerät, EKG-Monitor auf der Station<br />
• Sauger-Standgeräte, Notfallkoffer, Wärmegeräte <strong>für</strong> Transfusionen<br />
• Anti-Dekubitus-Betten und spezielle Anti-Dekubitus-Matratzen: verfügbar<br />
2.4.19 Radiologie-Diagnostik (RAD)<br />
Wird zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt ergänzt.<br />
2.4.20 Mediz<strong>in</strong>ische und chemische Labordiagnostik (LAB)<br />
Wird zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt ergänzt.<br />
2.4.21 Pathologie (PAT)<br />
Wird zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt ergänzt.<br />
2.4.22 Physikalische Mediz<strong>in</strong> und Rehabilitation (PMR)<br />
Wird zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt ergänzt.<br />
64
2.5 Festlegungen zu Referenzzentren<br />
Referenzzentren (RFZ) s<strong>in</strong>d spezialisierte Strukturen von regionaler und überregionaler Bedeutung<br />
grundsätzlich <strong>in</strong>nerhalb von <strong>Krankenanstalten</strong> auf Ebene der Schwerpunktversorgung<br />
bzw. der Zentralversorgung, <strong>in</strong> denen die Erbr<strong>in</strong>gung komplexer mediz<strong>in</strong>ischer Leistungen<br />
gebündelt wird. Komplexe mediz<strong>in</strong>ische Leistungen s<strong>in</strong>d aufwendige, kosten<strong>in</strong>tensive<br />
Leistungen, die besondere Ausstattung und Qualifikationen erfordern und auf spezielle Indikationsbereiche<br />
abzielen. In den RFZ erfolgt die spezialisierte Diagnostik und Therapie im<br />
jeweiligen mediz<strong>in</strong>ischen Leistungsbereich, daher ist die Erbr<strong>in</strong>gung bestimmter MEL auf<br />
RFZ e<strong>in</strong>geschränkt (vgl. Leistungsmatrix im Kap. 2.7 bzw. im Anhang). Die Basisdiagnostik/<br />
-therapie sowie die Weiterführung e<strong>in</strong>er Behandlung kann auch außerhalb von RFZ erfolgen,<br />
die Weiterführung der Behandlung jedoch jedenfalls <strong>in</strong> kont<strong>in</strong>uierlicher Abstimmung mit dem<br />
jeweiligen RFZ. Die Festlegung der Standorte <strong>für</strong> RFZ erfolgt im Rahmen der regionalen Detailplanungen<br />
auf Basis der überregionalen Planungen.<br />
2.5.1 Herzchirurgie (HCH)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Planung<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
• Spezialgebiet der Chirurgie zur Durchführung operativer E<strong>in</strong>griffe am Herzen und an herznahen Gefäßen<br />
• Anhaltszahl zum Bedarf: 1.000 herzchirurgische E<strong>in</strong>griffen pro 1 Million EW<br />
• Beibehaltung des derzeitigen Versorgungsniveaus (betreffend Anzahl der Standorte) durch RFZ <strong>für</strong> HCH<br />
Ärztliches Personal<br />
• Durchführung e<strong>in</strong>er herzchirurgischen Operation durch zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>e Fachärzt<strong>in</strong> / e<strong>in</strong>en Facharzt<br />
geme<strong>in</strong>sam mit zwei Turnusärzt<strong>in</strong>nen/-ärzten<br />
• FÄ <strong>für</strong> AN: jederzeitige Verfügbarkeit sicherzustellen<br />
• Zusätzlich am Tage zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>e Turnusärzt<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> Turnusarzt <strong>für</strong> die Betreuung der Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
und e<strong>in</strong>e weitere Turnusärzt<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> weiterer Turnusarzt <strong>für</strong> die Betreuung der Bettenstation; Betreuung<br />
der Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit alternativ auch von e<strong>in</strong>er Fachärzt<strong>in</strong> / e<strong>in</strong>em Facharzt <strong>für</strong> Anästhesiologie<br />
und Intensivmediz<strong>in</strong><br />
• In der Nacht zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>e Turnusärzt<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> Turnusarzt <strong>für</strong> die Betreuung der Intensivbehandlungs-E<strong>in</strong>heit<br />
und der Bettenstation, zusätzlich e<strong>in</strong>e Fachärzt<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> Facharzt <strong>in</strong> Rufbereitschaft<br />
• Sicherstellung der Möglichkeit zur Leistungserbr<strong>in</strong>gung rund um die Uhr<br />
Qualifikation des ärztlichen Personals<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt: Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt <strong>für</strong> Chirurgie mit dem Additivfach Herzchirurgie bzw. Fachärzt<strong>in</strong>/<br />
Facharzt <strong>für</strong> Herzchirurgie bzw. mit e<strong>in</strong>er dem Sonderfach/Additivfach entsprechenden Anzahl an durchgeführten<br />
Operationen<br />
• Turnusärzt<strong>in</strong>/Turnusarzt: Der Begriff „Turnusarzt“ ist im S<strong>in</strong>ne von § 3 (3) ÄrzteG als <strong>in</strong> Ausbildung zum<br />
(Additiv-)Facharzt <strong>für</strong> HCH bef<strong>in</strong>dlicher Arzt zu <strong>in</strong>terpretieren.<br />
OP-E<strong>in</strong>heit<br />
• Bei herzchirurgischen Operationen unter E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>er Herz-Lungen-Masch<strong>in</strong>e: e<strong>in</strong>e HLM <strong>in</strong> Reserve<br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
Für 800 herzchirurgische Operationen pro Jahr m<strong>in</strong>destens 8 Intensiv- und 4 Intermediate-Care-Betten <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
Apparative Ausstattung <strong>in</strong> der Krankenanstalt, täglich rund um die Uhr verfügbar<br />
• Blutdepot oder transfusionsmediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>richtung<br />
• Transthorakale und transösophagiale Echokardiographie<br />
• Koronarangiographie<br />
• Notfalllabor (Bestimmung der Blutger<strong>in</strong>nung, Elektrolytbestimmung, Leberfermente)<br />
Apparative Ausstattung <strong>in</strong> der Krankenanstalt verfügbar<br />
• Stressechokardiographie<br />
• E<strong>in</strong>schwemmkatheter<br />
• Elektrophysiologische Untersuchungen<br />
• PM- und AICD-spezifische Vermessungs- und Programmierungsmöglichkeiten<br />
Apparative Ausstattung nur <strong>in</strong> Herztransplantationszentren verfügbar<br />
• Intravaskuläre Sonographie<br />
Register<br />
• Teilnahme an Ergebnisqualitäts-Registern (z. B. Herzchirurgie-Register)<br />
65
2.5.2 Thoraxchirurgie (TCH)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Planung<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Spezialgebiet der Chirurgie zur Durchführung von E<strong>in</strong>griffen im Brustraum<br />
Referenzzentren <strong>für</strong> TCH<br />
M<strong>in</strong>desterreichbarkeit: 90 M<strong>in</strong>uten.<br />
M<strong>in</strong>deste<strong>in</strong>zugsbereich: 300.000 E<strong>in</strong>wohner<br />
• M<strong>in</strong>destens zwei vollzeitbeschäftigte Additiv-Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> TCH<br />
• M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Ausbildungsplatz <strong>für</strong> Additiv-Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> TCH<br />
• Vorhaltung e<strong>in</strong>er Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> der KA<br />
2.5.3 Gefäßchirurgie (GCH)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Planung<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Spezialgebiet/Zusatzfach der Chirurgie zur Durchführung operativ-<strong>in</strong>strumenteller (z. T. mikrochirurgischer)<br />
Verfahren zur Wiederherstellung v. a. erkrankter oder verletzter Blut- oder Lymphgefäße, <strong>in</strong>kl. Backup <strong>für</strong><br />
Leistungen der <strong>in</strong>terventionellen Radiologie<br />
Referenzzentren <strong>für</strong> GCH<br />
M<strong>in</strong>desterreichbarkeit: 45 M<strong>in</strong>uten.<br />
M<strong>in</strong>deste<strong>in</strong>zugsbereich: 150.000 E<strong>in</strong>wohner<br />
• M<strong>in</strong>destens zwei vollzeitbeschäftigte Additiv-Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> GCH<br />
• M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Ausbildungsplatz <strong>für</strong> Additiv-Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> GCH<br />
• Vorhaltung e<strong>in</strong>er Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> der KA<br />
66
2.5.4 Transplantationschirurgie (TXC)<br />
Herztransplantation (HTX)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppen<br />
Planung<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
• HTX als Therapieform bei term<strong>in</strong>aler Herz<strong>in</strong>suffizienz im fortgeschrittenen, irreversiblen Krankheitsstadium<br />
zur Ermöglichung des langfristigen Überlebens der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten<br />
Primäre Indikationen<br />
• Kardiomyopathie<br />
• Idiopathische, ischämische Kardiomyopathie unbekannter Genese<br />
• Term<strong>in</strong>ale Herzklappenfehler<br />
Weiters<br />
• Junge Erwachsene mit im K<strong>in</strong>desalter im Zusammenhang mit angeborenen Herzfehlern durchgeführten<br />
Palliativoperationen und nunmehriger term<strong>in</strong>aler Herzmuskelschwäche<br />
• Erwartbarer Anstieg des Bedarfs durch Zunahme von HTX <strong>in</strong> Zusammenhang mit ischämischer Kardiomyopathie<br />
und kongenitalen Vitien<br />
• Limitierung der Leistungsfrequenz aufgrund der Anzahl an Spenderorganen<br />
• Beibehaltung des derzeitigen Versorgungsniveaus durch RFZ <strong>für</strong> TXC (HTX)<br />
Ärztliches Personal Anzahl<br />
• FÄ <strong>für</strong> CH, die eigenverantwortlich e<strong>in</strong>e Herztransplantation durchführen<br />
können (FÄ <strong>für</strong> CH, die b<strong>in</strong>nen der letzten drei bis maximal fünf Jahre<br />
≥ 3<br />
m<strong>in</strong>destens 60 Herztransplantationen bzw. Herzersatztherapien („Kunstherz“)<br />
geleitet oder als 1. Assistent<strong>in</strong>/Assistent durchgeführt haben und dabei<br />
sowohl im präoperativen Bereich – <strong>in</strong>sbesondere Empfänger- und<br />
Spenderauswahl sowie Behandlung von Herzerkrankungen im term<strong>in</strong>alen<br />
Stadium <strong>in</strong>kl. Herzausfallstherapie – als auch <strong>in</strong> der postoperativen<br />
stationären und ambulanten Betreuung maßgeblich e<strong>in</strong>gebunden waren)<br />
• FÄ <strong>für</strong> CH, die eigenverantwortlich e<strong>in</strong> Herz explantieren können ≥ 5<br />
•<br />
(das s<strong>in</strong>d FÄ <strong>für</strong> CH, die m<strong>in</strong>destens 20 Spenderherzen entnommen haben,<br />
<strong>in</strong>kl. jener FÄ, die eigenverantwortlich e<strong>in</strong>e HTX durchführen können)<br />
FÄ <strong>für</strong> AN, die b<strong>in</strong>nen der letzten drei bis maximal fünf Jahre bei m<strong>in</strong>destens<br />
zeit<br />
≥ 5, davon jeder-<br />
40 Herztransplantationen die Anästhesie geleitet oder dabei assistiert haben verfügbar: 1<br />
• FÄ <strong>für</strong> RAD, die sonographische und <strong>in</strong>terventionelle Verfahren ≥ 3, davon jederzeit<br />
beherrschen verfügbar: 1<br />
• FÄ <strong>für</strong> IM mit Additivfach Kardiologie, die b<strong>in</strong>nen der letzten drei bis ≥ 3, davon jederzeit<br />
maximal fünf Jahre <strong>in</strong> die prä- und postoperative Betreuung bei m<strong>in</strong>destens<br />
40 Herztransplantationspatient<strong>in</strong>nen/-patienten e<strong>in</strong>gebunden waren<br />
Weiteres Personal<br />
verfügbar: 1<br />
• Personal <strong>für</strong> Koord<strong>in</strong>ation bzw. mit gleichzustellender Funktion ≥ 1 pro TX-Zentrum <strong>für</strong> Organisation des TX-<br />
Prozesses<br />
≥ 1 pro Transplantationszentrum f. Dokumentation<br />
• Personal <strong>für</strong> psychosoziale Betreuung (z. B. <strong>für</strong> Psychotherapie/ ≥ 1 pro 100 Transplantationen p. a.<br />
Psychologie/Psychiatrie/Sozialarbeit)<br />
OP-Bereich<br />
• Jederzeitige – b<strong>in</strong>nen drei bis fünf Stunden – Verfügbarkeit von zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>em operationsbereiten<br />
Tisch mit dem erforderlichen OP-Personal; Sicherstellung der Möglichkeit <strong>für</strong> veno-venösen Bypass im Bedarfsfall<br />
• Durchführung von HTX nur an TX-Zentren mit weiteren TX-Leistungsbereichen,<br />
daher ke<strong>in</strong>e separaten Vorgaben <strong>für</strong> FÄ zur Durchführung der Hirntoddiagnostik<br />
Evaluierung der Versorgungsleistung e<strong>in</strong>es RFZ <strong>für</strong> HTX nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ,<br />
u. a. durch folgende Parameter:<br />
• Art und Schwere der Erkrankung jener Patient<strong>in</strong>nen und Patienten auf der Warteliste<br />
• Überleben der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten nach Herztransplantation<br />
• Wartezeit auf e<strong>in</strong>e Transplantation<br />
Versorgung von K<strong>in</strong>dern<br />
• E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es externen Monitor<strong>in</strong>gs <strong>für</strong> die Qualitätskontrolle<br />
67
Lebertransplantation (LTX)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Planung<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
• LTX als Therapieform bei verschiedenen Lebererkrankungen im Endstadium<br />
zur Ermöglichung des Überlebens der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten<br />
Selektive Indikationen<br />
• Leberzirrhose unterschiedlicher Genese (z. B. posthepatische Zirrhose)<br />
• Primäre und sekundäre Malignome der Leber<br />
• Angeborene extrahepatische Gallengangsatresie<br />
• Akute Indikationsstellung: fulm<strong>in</strong>antes Leberversagen<br />
• Durch restriktiv gehandhabte Wartelistenführung Beibehaltung des Bedarfs an LTX erwartbar<br />
• Limitierung der Leistungsfrequenz aufgrund der Anzahl an Spenderorganen<br />
• Beibehaltung des derzeitigen Versorgungsniveaus durch RFZ <strong>für</strong> TXC (LTX)<br />
Ärztliches Personal Anzahl<br />
• FÄ <strong>für</strong> CH, die eigenverantwortlich e<strong>in</strong>e Lebertransplantation durchführen<br />
können (FÄ <strong>für</strong> CH, die b<strong>in</strong>nen der letzten drei bis maximal fünf Jahre<br />
m<strong>in</strong>destens 60 Lebertransplantationen geleitet oder als 1. Assistent<strong>in</strong>/Assistent<br />
durchgeführt haben und dabei sowohl im präoperativen Bereich – <strong>in</strong>sbesondere<br />
Empfänger- und Spenderauswahl sowie Behandlung von Lebererkrankungen<br />
im term<strong>in</strong>alen Stadium <strong>in</strong>kl. Leberausfallstherapie – als auch <strong>in</strong> der postoperativen<br />
stationären und ambulanten Betreuung maßgeblich e<strong>in</strong>gebunden waren)<br />
≥ 3<br />
• FÄ <strong>für</strong> CH, die eigenverantwortlich e<strong>in</strong>e Leber explantieren können<br />
(das s<strong>in</strong>d FÄ <strong>für</strong> CH, die m<strong>in</strong>destens 20 Spenderlebern entnommen haben;<br />
<strong>in</strong>klusive jener FÄ, die eigenverantwortlich e<strong>in</strong>e LTX durchführen können)<br />
≥ 5<br />
• FÄ <strong>für</strong> AN, die b<strong>in</strong>nen der letzten drei bis maximal fünf Jahre bei m<strong>in</strong>destens ≥ 5, davon jederzeit<br />
40 Lebertransplantationen die Anästhesie geleitet oder dabei assistiert haben verfügbar: 1<br />
• FÄ <strong>für</strong> RAD, die sonographische und <strong>in</strong>terventionelle Verfahren ≥ 3, davon jederzeit<br />
beherrschen verfügbar: 1<br />
• FÄ <strong>für</strong> IM mit Additivfach Gastroenterologie/Hepatologie, die b<strong>in</strong>nen der letzten<br />
drei bis maximal fünf Jahre <strong>in</strong> die prä- und postoperative Betreuung bei<br />
m<strong>in</strong>destens 40 LTX-Patient<strong>in</strong>nen bzw. -Patienten e<strong>in</strong>gebunden waren<br />
≥ 3<br />
• FÄ, die <strong>für</strong> die Durchführung der kl<strong>in</strong>isch-neurologischen ≥ 3, davon jederzeit<br />
Hirntoddiagnostik entsprechend dem aktuellen Beschluss des Obersten<br />
Sanitätsrates qualifiziert s<strong>in</strong>d (Regelung auf Basis e<strong>in</strong>es Kooperationsvertrages<br />
möglich)<br />
verfügbar: 1<br />
Weiteres Personal<br />
• Personal <strong>für</strong> Koord<strong>in</strong>ation bzw. mit gleichzustellender Funktion ≥ 1 pro TX-Zentrum <strong>für</strong> Organisation<br />
des TX-Prozesses<br />
≥ 1 pro TX-Zentrum <strong>für</strong> Dokumentation<br />
• Personal <strong>für</strong> psychosoziale Betreuung (z. B. <strong>für</strong> Psychotherapie/<br />
Psychologie/Psychiatrie/Sozialarbeit) ≥ 1 pro 100 Transplantationen p. a.<br />
OP-Bereich<br />
• Jederzeitige – b<strong>in</strong>nen drei bis fünf Stunden – Verfügbarkeit von zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>em operationsbereiten Tisch<br />
mit dem erforderlichen OP-Personal; Sicherstellung der Möglichkeit <strong>für</strong> veno-venösen Bypass im Bedarfsfall<br />
Evaluierung der Versorgungsleistung e<strong>in</strong>es RFZ <strong>für</strong> LTX nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ,<br />
u. a. durch folgende Parameter:<br />
• Art und Schwere der Erkrankung jener Patient<strong>in</strong>nen und Patienten auf der Warteliste<br />
• Überleben der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten nach Lebertransplantation<br />
• Wartezeit auf e<strong>in</strong>e Transplantation<br />
Versorgung von K<strong>in</strong>dern<br />
• Präoperative Abklärung und Behandlung durch pädiatrische Gastroenterologen<br />
• Zur Gewährleistung der postoperativen Betreuung rund um die Uhr an pädiatrischen Gastroenterologien, die<br />
<strong>in</strong> Kooperation mit LTX-Zentren agieren: Vorhaltung von drei FÄ mit e<strong>in</strong>schlägiger Erfahrung <strong>in</strong> Hepatologie<br />
• E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es externen Monitor<strong>in</strong>gs <strong>für</strong> die Qualitätskontrolle<br />
68
Lungentransplantation (LuTX)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppen<br />
Planung<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
• LuTX als Therapieform bei Lungenerkrankungen im Endstadium zur Ermöglichung des Überlebens der<br />
Patient<strong>in</strong>nen und Patienten<br />
Primäre Indikationen<br />
• Parenchymale Lungenerkrankungen: vor allem chronisch obstruktive Lungenerkrankung bzw. Emphysem<br />
• Vaskuläre Lungenerkrankungen: vor allem Patient<strong>in</strong>nen/Patienten mit primärer pulmonaler Hypertension,<br />
aber auch mit sekundären Formen der pulmonalen Hypertension<br />
• Durch restriktiv gehandhabte Wartelistenführung Beibehaltung des Bedarfs an LuTX erwartbar<br />
• Limitierung der Leistungsfrequenz aufgrund der Anzahl an Spenderorganen<br />
• Beibehaltung des derzeitigen Versorgungsniveaus durch RFZ <strong>für</strong> TXC (LuTX)<br />
Ärztliches Personal Anzahl<br />
• FÄ <strong>für</strong> CH, die eigenverantwortlich Lungentransplantationen<br />
(Implantation und Explantation) durchführen können:<br />
– <strong>für</strong> Zentren mit jährlich bis zu 25 LuTX 2<br />
– <strong>für</strong> Zentren mit jährlich über 50 LuTX 4<br />
• FÄ <strong>für</strong> AN jederzeitige Verfügbarkeit<br />
• FÄ <strong>für</strong> RAD, die sonographische und <strong>in</strong>terventionelle<br />
Verfahren beherrschen. jederzeitige Verfügbarkeit<br />
• FÄ <strong>für</strong> Pulmologie:<br />
– <strong>für</strong> Zentren mit jährlich bis zu 25 LuTX 1<br />
–<br />
Weiteres Personal<br />
<strong>für</strong> Zentren mit jährlich über 50 LuTX 2<br />
• Personal <strong>für</strong> Koord<strong>in</strong>ation bzw. mit gleichzustellender Funktion ≥ 1 pro TX-Zentrum <strong>für</strong> Organisation<br />
des Transplantationsprozesses<br />
≥ 1 pro Transplantationszentrum<br />
<strong>für</strong> Dokumentation<br />
• Personal <strong>für</strong> Physiotherapie:<br />
– <strong>für</strong> Zentren mit jährlich bis zu 25 LuTX 1<br />
– <strong>für</strong> Zentren mit jährlich über 50 LuTX 2<br />
• Personal <strong>für</strong> psychosoziale Betreuung (z. B. <strong>für</strong> Psychotherapie/<br />
Psychologie/Psychiatrie/Sozialarbeit) ≥ 1 pro 100 Transplantationen p. a.<br />
OP-Bereich<br />
• Jederzeitige – b<strong>in</strong>nen drei bis fünf Stunden – Verfügbarkeit von zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>em operationsbereiten Tisch<br />
mit dem erforderlichen OP-Personal; im Bedarfsfall Verfügbarkeit e<strong>in</strong>er Herz-Lungen-Masch<strong>in</strong>e bzw. ECMO<br />
(extracorporal membrane oxygenation)<br />
Intensivbereich<br />
• Jederzeitige prä- und postoperative Verfügbarkeit von zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>em Intensivbett<br />
Weitere räumliche Vorhaltungen<br />
• Vorhaltung e<strong>in</strong>er sogenannten „Step-down-Unit“ mit Ausrichtung auf Mobilisation, Physio- und Atemtherapie<br />
Blutbank<br />
• Gewährleistung des <strong>in</strong>traoperativen Bedarfs an Blutkonserven durch hauseigene Blutbank rund um die Uhr<br />
Labordiagnostik<br />
• Gewährleistung der bakteriologischen und virologischen Infektionsdiagnostik sowie des therapeutischen<br />
Drug-Monitor<strong>in</strong>gs rund um die Uhr (Regelung auf Basis e<strong>in</strong>es Kooperationsvertrages möglich)<br />
• Durchführung von LuTX nur an TX-Zentren mit weiteren TX-Leistungsbereichen; daher ke<strong>in</strong>e separaten<br />
Vorgaben <strong>für</strong> FÄ zur Durchführung der Hirntoddiagnostik<br />
Evaluierung der Versorgungsleistung e<strong>in</strong>es RFZ <strong>für</strong> LuTX nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ,<br />
u. a. durch folgende Parameter:<br />
• Art und Schwere der Erkrankung jener Patient<strong>in</strong>nen und Patienten auf der Warteliste<br />
• Überleben der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten nach Herztransplantation<br />
• Wartezeit auf e<strong>in</strong>e Transplantation<br />
Versorgung von K<strong>in</strong>dern<br />
• E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es externen Monitor<strong>in</strong>gs <strong>für</strong> die Qualitätskontrolle<br />
69
Nierentransplantation (NTX)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Planung<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
• NTX als Therapieform der Wahl bei term<strong>in</strong>alen Nierenversagen als Alternative zu Dialyseverfahren<br />
zur Ermöglichung des Überlebens und Steigerung der Lebensqualität der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten<br />
• Ke<strong>in</strong>e vollständige Heilung erreichbar, da durch etwaige E<strong>in</strong>büßung der Organfunktion Retransplantation<br />
bzw. Dialysebehandlung erforderlich<br />
Indikationen und Voraussetzungen<br />
• Term<strong>in</strong>ales Nierenversagen<br />
• Patientenbezogene, persönliche und mediz<strong>in</strong>ische Kriterien<br />
• Jährliche Inzidenzrate (neue Patienten auf der Warteliste) als Kenngröße <strong>für</strong> zum<strong>in</strong>dest erforderliche<br />
NTX-Frequenz<br />
• Limitierung der Leistungsfrequenz aufgrund der Anzahl an Spenderorganen<br />
• Beibehaltung des derzeitigen Versorgungsniveaus durch RFZ <strong>für</strong> TXC (NTX)<br />
Ärztliches Personal Anzahl<br />
• FÄ <strong>für</strong> CH, die eigenverantwortlich m<strong>in</strong>destens 40 NTX<br />
durchgeführt haben<br />
≥ 3<br />
• FÄ <strong>für</strong> CH, die eigenverantwortlich m<strong>in</strong>destens 20 Nierenentnahmen<br />
durchgeführt haben (<strong>in</strong>klusive jener FÄ <strong>für</strong> CH, die eigenverantwortlich<br />
e<strong>in</strong>e Nierentransplantation bzw. Nierenentnahme durchführen können)<br />
≥ 3<br />
• FÄ <strong>für</strong> CH, die eigenverantwortlich nierentransplantierte<br />
Patient<strong>in</strong>nen/Patienten (frühpostoperativ/ambulant) nachbetreuen können<br />
(<strong>in</strong>klusive jener FÄ <strong>für</strong> CH, die eigenverantwortlich e<strong>in</strong>e Nierentransplantation<br />
bzw. Nierenentnahme durchführen können)<br />
≥ 5<br />
• FÄ <strong>für</strong> Pathologie, die bereits m<strong>in</strong>destens 100 Nierenbiopsiebefundun- ≥ 2, davon jederzeit<br />
gen durchgeführt haben, durchschnittlich 100 Nierenbiopsiebefundungen<br />
pro Jahr durchführen und das Schnelle<strong>in</strong>bettungsverfahren beherrschen<br />
(Regelung auf Basis e<strong>in</strong>es Kooperationsvertrages möglich)<br />
verfügbar: 1<br />
• FÄ <strong>für</strong> Labormediz<strong>in</strong> <strong>für</strong> HLA-Befundung und Kreuzprobenauswertung, ≥ 2, davon jederzeit<br />
die bereits jeweils m<strong>in</strong>destens100 Befundungen durchgeführt haben<br />
(Regelung auf Basis e<strong>in</strong>es Kooperationsvertrages möglich)<br />
verfügbar: 1<br />
• FÄ <strong>für</strong> RAD, die sonographische und <strong>in</strong>terventionelle Verfahren ≥ 2, davon jederzeit<br />
beherrschen verfügbar: 1<br />
• FÄ <strong>für</strong> IM mit Additivfach Nephrologie ≥ 3, davon jederzeit<br />
verfügbar: 1<br />
• FÄ, die <strong>für</strong> die Durchführung der kl<strong>in</strong>isch- neurologischen ≥ 3, davon jederzeit<br />
Hirntoddiagnostik entsprechend dem aktuellen Beschluss des Obersten<br />
Sanitätsrates qualifiziert s<strong>in</strong>d (Regelung auf Basis e<strong>in</strong>es Kooperationsvertrages<br />
möglich)<br />
verfügbar: 1<br />
Weiteres Personal<br />
• Personal <strong>für</strong> Koord<strong>in</strong>ation bzw. mit gleichzustellender Funktion ≥ 1 pro TX-Zentrum <strong>für</strong> Organisation<br />
des TX-Prozesses<br />
≥ 1 pro TX-Zentrum <strong>für</strong> Dokumentation<br />
• Personal <strong>für</strong> psychosoziale Betreuung (z. B. <strong>für</strong> Psychotherapie/<br />
Psychologie/Psychiatrie/Sozialarbeit) ≥ 1 pro 100 Transplantationen p. a.<br />
OP-Bereich<br />
• Jederzeitige – b<strong>in</strong>nen drei bis fünf Stunden – Verfügbarkeit von zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>em operationsbereiten Tisch<br />
mit dem erforderlichen OP-Personal<br />
Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit<br />
• Jederzeitige postoperative Verfügbarkeit von zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>em Intensivbett und e<strong>in</strong>er Akutdialyse<br />
(zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> Behandlungsplatz / e<strong>in</strong> Dialysegerät)<br />
Labordiagnostik<br />
• Gewährleistung der bakteriologischen und virologischen Infektionsdiagnostik, der Austestung der Gewebeverträglichkeit<br />
sowie des therapeutischen Drug-Monitor<strong>in</strong>gs rund um die Uhr (Regelung auf Basis e<strong>in</strong>es Kooperationsvertrages möglich)<br />
• Teilnahme an Ergebnisqualitäts-Registern<br />
(z. B. im Rahmen des ÖDTR der ÖGN <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit AUSTROTRANSPLANT)<br />
Evaluierung der Versorgungsleistung e<strong>in</strong>es RFZ <strong>für</strong> NTX nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ,<br />
u. a. durch folgende Parameter:<br />
• Art und Schwere der Erkrankung jener Patient<strong>in</strong>nen und Patienten auf der Warteliste<br />
• Überleben der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten nach Nierentransplantation<br />
• Wartezeit auf e<strong>in</strong>e Transplantation<br />
Durchführung von Pankreastransplantationen (großteils <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit Nierentransplantationen) an RFZ <strong>für</strong> TXC (NTX)<br />
Versorgung von K<strong>in</strong>dern<br />
• E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es externen Monitor<strong>in</strong>gs <strong>für</strong> die Qualitätskontrolle<br />
70
2.5.5 Interventionelle Kardiologie (KAR)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
Beispielhafte Indikationen <strong>für</strong> <strong>in</strong>terventionelle kardiologische Maßnahmen<br />
• Koronare Herzkrankheit bei symptomatischen und asymptomatischen Patienten<br />
• Atypischer Thoraxschmerz unklarer Genese<br />
• Akuter Myokard<strong>in</strong>farkt und Zustand nach Myokard<strong>in</strong>farkt<br />
• Herzklappenerkrankungen<br />
• Angeborene Herzerkrankungen<br />
Weitere Indikationen<br />
• Interventionsbedürftige Herzrhythmusstörungen, Erkrankung der Aorta, Erkrankungen des l<strong>in</strong>ken Ventrikels<br />
<strong>in</strong>klusive hypertropher bzw. dilatativer Kardiomyopathie, nach Thoraxtrauma, vor nichtkardialer Chirurgie<br />
• Versorgungsstufe 1: COR an KA mit eigener HCH;<br />
Vorhaltung des gesamten Spektrums kardiologischer Maßnahmen;<br />
Risikoabstufung <strong>für</strong> Interventionen durch FÄ/FA mit Additivfach KAR mit ausreichender Erfahrung laut Ausbildungskriterien<br />
der kardiologischen Fachgesellschaft<br />
• Versorgungsstufe 2: COR an KA ohne eigene HCH mit Durchführung <strong>in</strong>vasiv-diagnostischer kardiologischer<br />
Maßnahmen sowie <strong>in</strong>terventioneller Maßnahmen mit ger<strong>in</strong>gem Komplikationsrisiko bei bestehendem Kooperationsabkommen<br />
mit e<strong>in</strong>er HCH („herzchirurgischer Backup“); Risikoabstufung <strong>für</strong> Interventionen durch<br />
FÄ/FA mit Additivfach KAR mit ausreichender Erfahrung laut Ausbildungskriterien der kardiologischen<br />
Fachgesellschaft; bei entsprechender Logistik E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> die Akutversorgung von Herz<strong>in</strong>farktpatient<strong>in</strong>nen<br />
und -patienten<br />
• M<strong>in</strong>desterreichbarkeit: 60 M<strong>in</strong>uten<br />
• M<strong>in</strong>deste<strong>in</strong>zugsbereich: 200.000 E<strong>in</strong>wohner<br />
• Festlegung der Standorte <strong>für</strong> RFZ <strong>für</strong> KAR (V1 und V2) durch regionale Detailplanung<br />
unter Beibehaltung des derzeitigen Versorgungsniveaus (Anzahl der Standorte)<br />
• Konzeptentwicklung <strong>für</strong> jedes Bundesland (bzw. auch bundesländerübergreifend) <strong>für</strong> Akutversorgung von<br />
Herz<strong>in</strong>farktpatient<strong>in</strong>nen und -patienten durch 24-stündige Leistungsbereitschaft mit PTCA (<strong>in</strong>kl. ergänzende<br />
Angaben zu Personalanforderungen) vorzusehen<br />
Versorgungsstufen<br />
Anzahl<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/Fachärzte<br />
• DGKP<br />
• MTD<br />
• Intensivärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte<br />
Ärztliches Personal<br />
Fachärzt<strong>in</strong>nen/Fachärzte<br />
Intensivärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte<br />
Technische Ausstattung<br />
Auf der Station:<br />
• Anzahl COR<br />
In der Krankenanstalt<br />
• Intensivbereich<br />
• Herzchirurgie<br />
71<br />
V 1<br />
2<br />
2<br />
2<br />
verfügbar<br />
V 2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
verfügbar*<br />
Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt <strong>für</strong> IM mit Additivfach Kardiologie<br />
In RFZ zusätzlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Ausbildungsplatz <strong>für</strong><br />
Additiv-FÄ <strong>für</strong> Kardiologie<br />
Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt <strong>für</strong> IM mit Additivfach Intensivmediz<strong>in</strong>*<br />
Anmerkungen<br />
* Herzüberwachungsbereich: FÄ <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> mit Additivfach Kardiologie oder Intensivmediz<strong>in</strong><br />
** Kooperationsabkommen mit e<strong>in</strong>er herzchirurgischen Abteilung („herzchirurgischer Backup“)<br />
*** Vorhaltung von nur 1 COR <strong>für</strong> V 1 nur <strong>für</strong> regional bed<strong>in</strong>gte, begründete Ausnahmen zulässig<br />
• Teilnahme an Ergebnisqualitäts-Registern (z. B. Kardiologie-Register)<br />
2***<br />
�<br />
�<br />
1<br />
*<br />
**
2.5.6 K<strong>in</strong>derkardiologie (KKAR)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
Invasiv-diagnostische und <strong>in</strong>terventionelle Kardiologie nach Punktion e<strong>in</strong>es arteriellen Gefäßes (zumeist<br />
im Bereich der Leiste) und Vorschieben e<strong>in</strong>es Katheters bis zum Herz über e<strong>in</strong> Schleusensystem, bei K<strong>in</strong>dern<br />
zur Abklärung angeborener Herzfehler zusätzlich zu e<strong>in</strong>em arteriellen meist auch venöser Zugang nötig<br />
• Leistungserbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> Bezug auf die <strong>in</strong> der LM entsprechend gekennzeichneten MEL nur <strong>in</strong> RFZ <strong>für</strong> KKAR<br />
• Festlegung der RFZ-Standorte durch regionale Detailplanung<br />
• M<strong>in</strong>destfrequenz von 100 Herzkatheteruntersuchungen/-<strong>in</strong>terventionen pro Jahr<br />
0,8 bis 1,0 Prozent aller Neugeborenen mit angeborenen Herzfehlern, davon bei 70 Prozent e<strong>in</strong>e<br />
oder mehrere palliative und/oder korrigierende Herzoperationen erforderlich<br />
Verhältnis von Herzoperationen an K<strong>in</strong>dern zu k<strong>in</strong>derkardiologischen Herzkatheteruntersuchungen/<br />
-<strong>in</strong>terventionen derzeit österreichweit durchschnittlich e<strong>in</strong>s zu e<strong>in</strong>s<br />
Ärztliches Personal<br />
• 2 Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> K<strong>in</strong>derheilkunde mit der Zusatzqualifikation, eigenverantwortlich Herzkatheteruntersuchungen<br />
durchführen zu können<br />
• 2 ausgebildete Herzchirurg<strong>in</strong>nen/-chirurgen mit ausreichender Erfahrung <strong>in</strong> k<strong>in</strong>derherzchirurgischen E<strong>in</strong>griffen<br />
Bei jeder Herzkatheteruntersuchung/-<strong>in</strong>tervention aus dem Personalpool der Krankenanstalt verfügbares Personal<br />
mit ausreichender Erfahrung <strong>in</strong> Herzkatheteruntersuchungen bei K<strong>in</strong>dern:<br />
• Anästhesist<strong>in</strong>/Anästhesist<br />
• DGKP / K<strong>in</strong>der- und Jugendlichenpflege<br />
• DGKP/Anästhesiepflege<br />
• Radiotechnolog<strong>in</strong>nen bzw. -technologen<br />
Räumliche Situation<br />
• Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit, an der k<strong>in</strong>derkardiologische Fälle betreut werden können, im selben Gebäude<br />
wie die K<strong>in</strong>derkardiologie<br />
• Herzkatheterlabor <strong>in</strong> räumlicher Verb<strong>in</strong>dung mit e<strong>in</strong>er Intensivstation, an der k<strong>in</strong>derkardiologische Fälle betreut<br />
werden können<br />
• Verfügbarkeit des Herzkatheters samt erforderlichem Personal <strong>für</strong> Notfälle rund um die Uhr (Rufbereitschaft<br />
des Personals)<br />
Apparative Ausstattung<br />
• Täglich rund um die Uhr und <strong>in</strong> räumlicher Verb<strong>in</strong>dung verfügbar:<br />
– Echokardiographie<br />
– Blutgasanalyse<br />
• Verfügbar:<br />
– Langzeit-EKG<br />
– Ergometrie<br />
– Schrittmacherkontrolle<br />
– Sz<strong>in</strong>tigraphie<br />
Sonstige Infrastruktur<br />
• K<strong>in</strong>derkardiologische Ambulanz<br />
• Herzchirurgie: k<strong>in</strong>derherzchirurgische E<strong>in</strong>griffe rund um die Uhr durchführbar (Rufbereitschaft des Personals)<br />
• Teilnahme an Ergebnisqualitäts-Registern (K<strong>in</strong>derkardiologie-Register)<br />
72
2.5.7 Onkologie (ONK)<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Vorgaben (<strong>in</strong>kl. allfälliger Versorgungszentren)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppe<br />
Versorgungsstruktur<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Onkologische Versorgung: alle E<strong>in</strong>richtungen und personellen Ressourcen, die sich mit der Früherkennung,<br />
Diagnostik, Therapie und nachsorgenden Betreuung von bösartigen Neubildungen befassen<br />
Ziele<br />
Abgestufte <strong>in</strong>tegrierte Versorgung mit speziellen Strukturen auf ambulanter und stationärer Ebene mit dem Ziel e<strong>in</strong>er<br />
flächendeckenden Verbesserung der onkologischen Versorgung unter E<strong>in</strong>beziehung der gesamten Behandlungskette<br />
von der Früherkennung über die Diagnostik und Behandlung bis h<strong>in</strong> zur Nachsorge mit messbaren Ergebnissen<br />
• Kooperation, Konzentration und Standardisierung <strong>in</strong> der onkologischen Versorgung<br />
• Optimierung von Arbeits- und Prozessabläufen <strong>in</strong> der gesamten Behandlungskette<br />
• Erhöhung der Behandlungssicherheit, gleichzeitig Verr<strong>in</strong>gerung des Risikopotenzials<br />
• Psychosoziale Begleitung, Information und Beteiligung der Patienten/-<strong>in</strong>nen, die <strong>in</strong> der vernetzten Arbeit<br />
von akutstationären Leistungserbr<strong>in</strong>gern, Praxen, Beratungsstellen, Selbsthilfeorganisationen und Reha-<br />
E<strong>in</strong>richtungen umgesetzt wird<br />
Abgestufte Versorgungsstrukturen<br />
Intramuraler Bereich<br />
• Onkologisches Referenzzentrum (ONKZ)<br />
– Kennzeichen: Betreuung auch seltener onkologischer Erkrankungen oder solcher Krebskrankheiten, die mit<br />
hohem diagnostischen oder therapeutischen Aufwand verbunden s<strong>in</strong>d; solche Leistungen stehen u. a. <strong>in</strong> Zusammenhang<br />
mit: Therapieverfahren mit hohem bzw. komplexem Bedarf an Interdiszipl<strong>in</strong>arität; multimodaler<br />
Therapie; neoadjuvanten, komplikationsreichen Systemtherapien; Mehrfachkarz<strong>in</strong>omen; polymorbiden,<br />
besonders gefährdeten oder <strong>in</strong>fektiösen Patient<strong>in</strong>nen/Patienten<br />
– kl<strong>in</strong>ische Forschung und Ausbildung<br />
– Vorhaltung aller im <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Team (Tumorboard) vorgesehenen Fachbereiche (<strong>in</strong>kl. IONKZ)<br />
sowie weiterer zuständiger Sonderfächer; Sicherstellung der Radioonkologie auch <strong>in</strong> räumlicher Nähe<br />
– <strong>in</strong> größeren Städten Bildung e<strong>in</strong>es ONKZ durch mehrere <strong>Krankenanstalten</strong> geme<strong>in</strong>sam durch geeignete<br />
Kooperationen und Abstimmung des Leistungsangebotes möglich<br />
– potenzieller Standort <strong>für</strong> allfällige Versorgungszentren:<br />
Brustgesundheitszentrum (BRZ; nicht als eigene strukturelle E<strong>in</strong>heit, sondern als Teil<br />
des <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären ONKZ zu führen)<br />
– allfällige Comprehensive Cancer Center (CCC) nur an universitären Standorten vorzusehen<br />
• Onkologischer Schwerpunkt (ONKS)<br />
- Erbr<strong>in</strong>gung auch komplexer onkologischer Leistungen<br />
- Ausbildung<br />
- Vorhaltung aller im <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Team (Tumorboard) vorgesehenen Fachbereiche (<strong>in</strong>kl. IONKS)<br />
sowie weiterer zuständiger Sonderfächer; Sicherstellung der Radioonkologie auch <strong>in</strong> räumlicher Nähe<br />
- Kooperation mit ONKZ zu <strong>in</strong>stitutionalisieren<br />
- potenzieller Standort <strong>für</strong> allfällige Versorgungszentren:<br />
BRZ bzw. affiliierte Partner (AP; BRZ bzw. AP nicht als eigene strukturelle E<strong>in</strong>heit, sondern als Teil<br />
des <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären ONKS zu führen)<br />
• Assoziierte onkologische Versorgung (ONKA)<br />
– Erbr<strong>in</strong>gung von Therapie und Übernahme weiterer Leistungen<br />
<strong>in</strong> Abstimmung mit kooperierenden ONKZ und/oder ONKS sowie Notfallversorgung<br />
– Kooperation mit ONKZ und/oder ONKS und dem jeweiligen Tumorboard zu <strong>in</strong>stitutionalisieren<br />
– potenzieller Standort <strong>für</strong> affiliierte Partner (AP, <strong>in</strong> Kooperation mit BRZ)<br />
Vor- und nachgelagerte Leistungserbr<strong>in</strong>gung (extramuraler Bereich; Rehabilitation)<br />
Verpflichtende Kooperation <strong>in</strong>kl. wechselseitigem Informationsaustausch mit ONKZ bzw. ONKS<br />
<strong>für</strong> Leistungsabstimmung<br />
• Extramuraler Bereich<br />
- Beschränkung der Leistungserbr<strong>in</strong>gung (ausgenommen Pilotprojekte) primär auf Früherkennung, Diagnostik,<br />
Nachsorge sowie supportive Therapie gemäß mediz<strong>in</strong>ischer Anforderung und Qualitätssicherung, sofern<br />
diese nicht fachlich primär im <strong>in</strong>tramuralen Bereich erbracht werden soll; E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> Sekundärprävention<br />
- Vernetzung zu allfälligen Screen<strong>in</strong>gprogrammen<br />
• Onkologische Rehabilitation auch im S<strong>in</strong>ne von Edukation, Lebensstil- und sonstiger Beratung<br />
(siehe auch Vorgaben gemäß aktuellem Rehabilitationsplan)<br />
73
Versorgungsstruktur (Fortsetzng)<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Versorgungsgrundsätze<br />
• Bildung von ONKZ und ONKS durch geregelte Kooperationen im S<strong>in</strong>ne <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärer Netzwerke der jeweilig<br />
e<strong>in</strong>gebundenen Sonderfächer bzw. der entsprechend zuständigen Fachabteilungen oder E<strong>in</strong>heiten <strong>in</strong> den KA<br />
• Interdiszipl<strong>in</strong>äres Tumorboard<br />
- E<strong>in</strong>richtung an ONKZ und ONKS zur <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Beratung und geme<strong>in</strong>samen Festlegung der Therapien<br />
- Zusammensetzung aus Vertretern der Inneren Mediz<strong>in</strong> / Hämato-Onkologie, des jeweils zuständigen Organfaches,<br />
der Radiodiagnostik, der Radioonkologie und der Pathologie unter Gleichberechtigung der beteiligten<br />
Fachrichtungen<br />
- Anmeldung jeder Person mit e<strong>in</strong>er malignen Neuerkrankung; jene Abteilung zunächst zuständig,<br />
die den Patienten dem Tumorboard vorstellt<br />
- Verb<strong>in</strong>dliche schriftliche Vere<strong>in</strong>barungen zur Beschlussfassung der Behandlungsvorschläge<br />
und zur Dokumentationspflicht<br />
- Organisatorische Umsetzung an die jeweiligen lokalen und regionalen Gegebenheiten anzupassen<br />
(z. B. Videokonferenzen)<br />
• Anordnung von Chemotherapien und anderen Tumortherapien nur von Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzten<br />
mit Nachweis der nötigen Ausbildung und Erfahrung<br />
• Erbr<strong>in</strong>gung „onko-chirurgischer“ Leistungen nur durch Fachärzt<strong>in</strong>nen und -ärzte <strong>in</strong>nerhalb ihres Sonderfaches<br />
mit Nachweis e<strong>in</strong>schlägiger Erfahrung<br />
• Unter Berücksichtigung der def<strong>in</strong>ierten Qualitätskriterien und der Behandlungssicherheit Festlegung durch den<br />
<strong>Krankenanstalten</strong>träger, welche Abteilung <strong>für</strong> welche onkologischen Leistungen zuständig und verantwortlich ist<br />
• Neben Kooperation der mediz<strong>in</strong>ischen Fachdiszipl<strong>in</strong>en: struktur- und sektorenübergreifende Kooperation<br />
unterschiedlicher Berufsgruppen<br />
ONKZ ONKS ONKA Anmerkung<br />
Ärztliches Personal –- – –<br />
Siehe nachfolgende QK <strong>für</strong> onkologisch tätige<br />
konservative bzw. chirurgische Sonderfächer<br />
DGKP FA FA FA<br />
zum<strong>in</strong>d. teilw. mit Fortbildung <strong>in</strong> onkologischer<br />
Pflege und Palliativpflege<br />
Personal <strong>für</strong> Physiotherapie KA KA ZA<br />
Personal <strong>für</strong> Psychoonkologie KA KA ZA<br />
Personal <strong>für</strong> Sozialarbeit KA KA ZA<br />
Personal <strong>für</strong> Diätologie KA KA ZA<br />
Biomediz<strong>in</strong>ische Analytiker/<strong>in</strong>nen,<br />
<strong>für</strong> e<strong>in</strong>fache Hilfsdienste: MTF<br />
KA KA ZA rund um die Uhr<br />
Versorgungszentren BRZ/AP ONKZ ONKS ONKA Anmerkung<br />
Ärztliches Personal KA KA *<br />
Zusammensetzung gemäß Tumorboard;<br />
besondere Kenntnisse und Fertigkeiten<br />
<strong>in</strong> der Brustkrebsbehandlung;<br />
* ONKA: Notwendigkeit gem. vere<strong>in</strong>barter<br />
(und im RSG festgehaltener) Leistungen<br />
FA/FÄ <strong>für</strong> PCH KA ZA ZA Verfügbarkeit sicherzustellen<br />
74
Infrastrukturelle Anforderungen<br />
Sonstiges<br />
ONKZ ONKS ONKA Anmerkung<br />
Spezialverfahren (Knochenmarkaspiration,<br />
Beckenkammbiopsie)<br />
KA KA –<br />
Bildgebende Verfahren<br />
(<strong>in</strong>kl. Sonographie, CT und MR)<br />
KA KA KA<br />
Für ONKS und ONKA Sicherstellung<br />
von MR durch ZA möglich<br />
Sz<strong>in</strong>tigraphiegerät (Sent<strong>in</strong>el) KA ZA ZA<br />
ECT KA ZA ZA Nur erforderlich, falls ke<strong>in</strong> PET <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
PET ZA ZA ZA<br />
Immunhistochemie, Molekularbiologie ZA ZA ZA<br />
Zytologie, Histologie, Immunzytologie,<br />
Rezeptorbestimmung<br />
ZA ZA ZA Regelung <strong>für</strong> Vorhaltung noch zu treffen<br />
Verfügbarkeit von FA <strong>für</strong> PAT<br />
Schnellgefrierschnittuntersuchung KA* KA* ZA sicherzustellen; * auch <strong>in</strong> unmittelbarer<br />
räumlicher Nähe; <strong>in</strong>kl. Telepathologie<br />
Zytogenetik ZA ZA ZA<br />
Tumor-Markerdiagnostik ZA ZA ZA<br />
Mobile Intensive<strong>in</strong>richtung (Intensivwagen) KA KA KA<br />
Blutdepot bzw. transfusionsmediz<strong>in</strong>ische<br />
E<strong>in</strong>richtung<br />
KA KA KA<br />
Dialyse/Hämofiltration KA ZA ZA<br />
Basislabor KA KA KA rund um die Uhr<br />
Zytostatikaaufbereitung <strong>in</strong>kl. Lam<strong>in</strong>ar Airflow KA KA ZA nach Möglichkeit zentrale Aufbereitung<br />
Onkologische Tageskl<strong>in</strong>ik KA KA ZA<br />
Überwachungse<strong>in</strong>heit KA KA KA rund um die Uhr<br />
Versorgungszentren BRZ/AP ONKZ ONKS ONKA Anmerkung<br />
Digitales Mammographiegerät<br />
mit stereotaktischer E<strong>in</strong>heit<br />
KA ZA *<br />
* <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit kooperierendem<br />
ONKZ bzw. ONKS<br />
MR mit stereotaktischer E<strong>in</strong>heit KA ZA *<br />
* <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit kooperierendem<br />
ONKZ bzw. ONKS<br />
Molekulargenetische Untersuchung ZA ZA *<br />
* <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit kooperierendem<br />
ONKZ bzw. ONKS<br />
Genetische Beratung<br />
Fachbereichsspezifische Qualitätskriterien<br />
ZA ZA *<br />
* <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit kooperierendem<br />
ONKZ bzw. ONKS<br />
• siehe nachfolgende QK <strong>für</strong> onkologisch tätige konservative bzw. chirurgische Sonderfächer<br />
• Kooperation mit ONKZ, ONKS und dem jeweils angesiedelten Tumorboard zu <strong>in</strong>stitutionalisieren<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Vorgaben<br />
• Kooperation mit e<strong>in</strong>er radioonkologischen E<strong>in</strong>richtung<br />
• allfällige <strong>in</strong>traoperative Radiotherapie an ONKZ anzusiedeln<br />
• Durchführung von Schmerztherapie sicherzustellen<br />
• Kooperation mit Rehabilitationse<strong>in</strong>richtung sicherzustellen<br />
• Kooperation mit Palliativ- und Hospize<strong>in</strong>richtung sicherzustellen<br />
• Teilnahme an Ergebnisqualitätsmessungen sowie kl<strong>in</strong>ischem Tumorregister (<strong>in</strong>kl. Benchmark<strong>in</strong>g)<br />
• Festlegung von verb<strong>in</strong>dlichen M<strong>in</strong>destfrequenzen <strong>für</strong> systemische Chemotherapien,<br />
radioonkologische sowie onko-chirurgische Leistungen vorgesehen<br />
Brustkrebsversorgung<br />
• Früherkennung<br />
Angaben zu Def<strong>in</strong>ition und Zielgruppen, Versorgungsstrukturen, Personal und Planung<br />
gemäß e<strong>in</strong>er künftigen Bundesqualitätsrichtl<strong>in</strong>ie zu treffen<br />
• Versorgung<br />
- flächendeckende Versorgung von Brustkrebspatienten/-<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Brustgesundheitszentren<br />
(<strong>in</strong>kl. AP; AP: Leistungserbr<strong>in</strong>gung durch CH oder GGH)<br />
- E<strong>in</strong>zugsbereich <strong>für</strong> 1 BRZ grundsätzlich m<strong>in</strong>destens 250.000 EW<br />
- M<strong>in</strong>destfrequenz* pro BRZ: 150 neu diagnostizierte Mammakarz<strong>in</strong>ome<br />
- M<strong>in</strong>destfrequenz* pro AP: 50 neu diagnostizierten Mammakarz<strong>in</strong>ome pro operativer Abteilung e<strong>in</strong>es AP<br />
- Kooperation zwischen BRZ und AP<br />
Anb<strong>in</strong>dung von operativen und konservativen KA-Abteilungen als AP an e<strong>in</strong> ONKZ/ONKS<br />
mit BRZ-Kompetenz mittels Kooperationsvertrag; AP muss im RSG vorgesehen se<strong>in</strong><br />
• Rehabilitation<br />
Bei Bedarf und vorhandenem Rehabilitationspotential Zuweisung zur ambulanten bzw.<br />
stationären Rehabilitation im Rahmen der Indikationsgruppen laut Rehabilitationsplan 2009.<br />
75
Sonstiges (Fortsetzung)<br />
Legende<br />
FA: soll zum<strong>in</strong>dest an der Fachabteilung verfügbar se<strong>in</strong>;<br />
Kriterium <strong>für</strong> diagnostische Ausstattung bzw. Therapie und spezielle E<strong>in</strong>richtungen erfüllt, wenn<br />
<strong>in</strong> der KA gleichwertige zentrale Organisationsformen der onkologischen Fachabteilung zu Verfügung<br />
KA: <strong>in</strong> der Krankenanstalt verfügbar<br />
ZA: Zusammenarbeit mit <strong>in</strong>tra- oder extramuralen Leistungserbr<strong>in</strong>ger zu <strong>in</strong>stitutionalisieren<br />
(bei In-vivo-Leistungserbr<strong>in</strong>gung: Verfügbarkeit <strong>in</strong> räumlicher Nähe sicherzustellen)<br />
* Angaben zu M<strong>in</strong>destfrequenzen zu verstehen als Vorschläge von mediz<strong>in</strong>ischen Experten/Fachgesellschaften<br />
als unverb<strong>in</strong>dliche mediz<strong>in</strong>ische und ökonomische Richtwerte im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Diskussionsgrundlage bzw. Basis<br />
<strong>für</strong> weiterführende Evaluierung bzw. Weiterentwicklung<br />
Vorhaltungen von onkologisch tätigen konservativen (exkl. IONK, s. u.) bzw. chirurgischen<br />
Sonderfächern grundsätzlich nur an Standorten <strong>für</strong> ONKZ bzw. ONKS (begründete, im Rahmen<br />
von jeweiligen RSG festzulegende Ausnahmen möglich).<br />
Onkologisch tätige konservative Sonderfächer (exkl. KIONK, siehe Kapitel 2.5.8)<br />
Internistische Onkologie und Hämatologie (IONK)<br />
Versorgungsstruktur<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Weitere Vorgaben <strong>für</strong> onkologisch tätige konservative Sonderfächer<br />
Versorgungsstruktur<br />
Personal<br />
• Zentrum <strong>für</strong> <strong>in</strong>ternistische Onkologie und Hämatologie (IONKZ)<br />
– eigenständige Fachabteilungen <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> mit <strong>in</strong>ternistischer Onkologie und Hämatologie<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>es ONKZ<br />
– Kennzeichen: Betreuung auch seltener onkologischer Erkrankungen oder solcher Krebskrankheiten<br />
mit hohem diagnostischen oder therapeutischen Aufwand e<strong>in</strong>schließlich Lehre, Ausbildung und Forschung<br />
– Koord<strong>in</strong>ation der Zusammenarbeit mit <strong>in</strong>ternistisch onkologischen Schwerpunkten und Fachabteilungen<br />
• Schwerpunkt <strong>für</strong> <strong>in</strong>ternistische Onkologie und Hämatologie (IONKS)<br />
– Fachabteilungen <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> mit <strong>in</strong>ternistischer Onkologie und Hämatologie im Rahmen e<strong>in</strong>es ONKS<br />
– als Koord<strong>in</strong>ationsstelle der <strong>in</strong>ternistisch onkologischen Versorgung e<strong>in</strong>er def<strong>in</strong>ierten Region<br />
– Kooperation e<strong>in</strong>erseits mit dem zuständigen IONKZ und dem jeweiligen Tumorboard sowie mit den <strong>Krankenanstalten</strong><br />
mit IONKA, andererseits mit den niedergelassenen Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzten und mit ergänzenden<br />
ambulanten Diensten <strong>in</strong> der Region<br />
• Assoziiertes Angebot <strong>für</strong> <strong>in</strong>ternistische Onkologie und Hämatologie (IONKA)<br />
– Fachabteilung <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> im Rahmen e<strong>in</strong>es ONKA<br />
– Institutionalisierung der Kooperation mit IONKZ, IONKS und dem jeweiligen Tumorboard<br />
IONKZ IONKS IONKA Anmerkung<br />
Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte mit dem Zusatzfach<br />
FA FA - FÄ Häm.-Onk., davon 1 Leiter/<strong>in</strong><br />
Häm.-Onk.<br />
Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte - - FA FA <strong>für</strong> IM<br />
DGKP zum<strong>in</strong>d. teilw. mit Fortbildung <strong>in</strong> Häm.-Onk. FA FA FA<br />
Spezielle Festlegung <strong>für</strong> IONKA (abweichend von Vorgaben <strong>für</strong> ONKZ und ONKS)<br />
– Personal <strong>für</strong> Physiotherapie und Sozialarbeit durch ZA<br />
– Biomediz<strong>in</strong>ische Analytiker/<strong>in</strong>nen, <strong>für</strong> e<strong>in</strong>fache Hilfsdienste: MTF; Verfügbarkeit auch durch Bereitschaftsdienst<br />
• Organisationse<strong>in</strong>heit des konservativ tätigen Sonderfaches mit entsprechendem <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärem Netzwerk,<br />
spezifischen Kenntnissen und Behandlungsmöglichkeiten<br />
Spezielle Vorgaben:<br />
• M<strong>in</strong>destfrequenzvorgaben*<br />
o NONK (Neuroonkologie): 100 Patient<strong>in</strong>nen/Patienten mit neoplastischen Erkrankungen des Nervensystems<br />
o PONK (Pneumologische Onkologie): 35 Patienten mit Bronchialkarz<strong>in</strong>om (Neuerkrankungen)<br />
* Angaben zu M<strong>in</strong>destfrequenzen zu verstehen als Vorschläge von mediz<strong>in</strong>ischen Experten/Fachgesellschaften<br />
als unverb<strong>in</strong>dliche mediz<strong>in</strong>ische und ökonomische Richtwerte im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Diskussionsgrundlage bzw.<br />
Basis <strong>für</strong> weiterführende Evaluierung bzw. Weiterentwicklung<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte des jeweiligen Sonderfaches<br />
Spezielle Vorgaben:<br />
• PONK: Personal <strong>für</strong> Atemphysiotherapie<br />
76
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
Spezielle Vorgaben:<br />
• NONK: Neuroradiologie, Elektrophysiologie (EEG, NLG, EMG), Liquoruntersuchung (ggf. FACS)<br />
• Teilnahme an kl<strong>in</strong>ischem Tumorregister sowie Ergebnisqualitätsmessungen<br />
Onkologisch tätige chirurgische Sonderfächer<br />
Versorgungsstruktur<br />
Personal<br />
Infrastruktur <br />
Sonstiges<br />
• Organisationse<strong>in</strong>heit e<strong>in</strong>es chirurgisch tätigen Sonderfaches mit entsprechendem <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärem Netzwerk,<br />
spezifischen Kenntnissen und Behandlungsmöglichkeiten<br />
• MVS lt. Leistungsmatrix <strong>in</strong> KA<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte des jeweiligen Sonderfaches mit Erfahrung <strong>in</strong> multimodaler Tumortherapie<br />
Spezielle Vorgaben:<br />
• GYONK (Gynäkologische Onkologie): Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Urologie bei Bedarf <strong>in</strong>traoperativ anwesend<br />
• NONK, bei chirurgischer Versorgung von neoplastischen Erkrankungen des Nervensystems:<br />
Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> Neurochirurgie<br />
• Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> KA verfügbar<br />
• Blutreserven <strong>in</strong>traoperativ verfügbar<br />
• Teilnahme an kl<strong>in</strong>ischem Tumorregister sowie Ergebnisqualitätsmessungen<br />
2.5.8 Pädiatrische hämatologisch-onkologische Versorgung (KIONK)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppe<br />
Versorgungsstruktur<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
• Früherkennung, Diagnostik, Planung und Durchführung der Therapie und Festlegung der erforderlichen<br />
Nachsorge <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der und Jugendliche (0 bis 19 Jahre) mit hämatologisch/onkologischen Erkrankungen<br />
(ICD-10 C00.x bis C97.x) <strong>in</strong>klusive E<strong>in</strong>beziehung der Pathologie, der chirurgischen Spezialabteilungen<br />
(bzw. des entsprechenden Organfaches) und der Radioonkologie<br />
• Für Jugendliche (15 bis 19 Jahre) auf Wunsch Behandlung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em onkologischen Zentrum <strong>für</strong> Erwachsene<br />
• E<strong>in</strong>stufung der Patientengruppe – <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> der Initialphase – als Hochrisikopatienten<br />
• Pädiatrische Hämatologie: <strong>in</strong>klusive Behandlung von Leukämien sowie nicht bösartiger Erkrankungen<br />
des Blutes (z. B. Blutger<strong>in</strong>nungsstörungen und Hämoglob<strong>in</strong>opathien)<br />
• RZF <strong>für</strong> KIONK: organisatorische E<strong>in</strong>heiten zur Durchführung und Koord<strong>in</strong>ation mediz<strong>in</strong>ischer, pflegerischer und<br />
sozialer Betreuung von krebskranken K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen unter Sicherstellung der bestmöglichen Qualität<br />
• Spezialisierte stationäre und semistationäre E<strong>in</strong>richtungen aufgrund aufwendiger und umfassender Spezialdiagnostik<br />
sowie e<strong>in</strong>es personal- und zeit<strong>in</strong>tensiven Versorgungsmanagements erforderlich<br />
• Sicherstellung von nahtlosem Übergang <strong>in</strong> professionelle Nachsorge unter Beteiligung von Berufsgruppen<br />
mit entsprechenden Spezialkenntnissen und Erfahrung<br />
• Behandlung neuroonkologischer Patient<strong>in</strong>nen/Patienten durch pädiatrische Hämatologen/Onkologen unter Berücksichtigung<br />
der <strong>für</strong> die KIONK geltenden Qualitätskriterien derzeit auch außerhalb e<strong>in</strong>es RFZ <strong>für</strong> KIONK möglich,<br />
wenn aufgrund logistischer Situation (räumliche Nähe zur Neurochirurgie) erforderlich<br />
• Betreuung von K<strong>in</strong>dern mit hämatologisch/onkologischen Erkrankungen an Fachabteilungen <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendheilkunde außerhalb von RFZ <strong>für</strong> KIONK nur zulässig, wenn nach Vorstellung des Patienten im RFZ e<strong>in</strong>e<br />
formalisierte Zusammenarbeit mit e<strong>in</strong>em RFZ <strong>für</strong> KIONK zur Qualitätssicherung bestehend; diese formalisierte<br />
Zusammenarbeit ist den Gesundheitsfonds zu Kenntnis zu br<strong>in</strong>gen.<br />
M<strong>in</strong>destgröße<br />
• 10 Betten plus Übernachtsmöglichkeit <strong>für</strong> jeweilige Begleitperson (Room<strong>in</strong>g-<strong>in</strong>)<br />
M<strong>in</strong>destfrequenz<br />
• Übernahme <strong>in</strong> Behandlung von 20 malignen Neubildungen des K<strong>in</strong>des- und Jugendalters – darunter m<strong>in</strong>destens<br />
fünf Leukämien<br />
77
Fortsetzung Pädiatrische hämatologisch-onkologische Versorgung (KIONK)<br />
Planung<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
• Festlegung der RFZ-Standorte (aufgrund der relativ ger<strong>in</strong>gen Anzahl der an Krebs neuerkrankten K<strong>in</strong>der und Jugendlichen<br />
durch überregionale Detailplanung <strong>für</strong> erforderliche Konzentration der Versorgung unter Beibehaltung<br />
des derzeitigen Versorgungsniveaus)<br />
an der KA verfügbar:<br />
Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde mit<br />
Zusatzqualifikation <strong>in</strong> pädiatrischer Hämatologie/Onkologie<br />
DGKP <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der- und Jugendlichenpflege z. T. mit Fortbildung<br />
<strong>für</strong> onkologische Pflege<br />
Personal <strong>für</strong> Physiotherapie<br />
Personal <strong>für</strong> Ergotherapie<br />
Personal <strong>für</strong> Logopädie<br />
Personal <strong>für</strong> Psychologie (Gesundheitspsychologie), Sozialarbeit,<br />
psychosoziale Betreuung, K<strong>in</strong>dergartenpädagogik, Pädagogik<br />
Personal <strong>für</strong> Elternberatung verfügbar<br />
Laborpersonal (Biomediz<strong>in</strong>ische Analytiker/<strong>in</strong>nen)<br />
Technisch-apparative Ausstattung Verfügbarkeit Anmerkungen<br />
Biopsie RN<br />
Punktion RN<br />
Endoskopie RN<br />
Bronchoskopie RN<br />
Spezialverfahren (Knochenmarksaspiration,<br />
Beckenkammbiopsie, Lymphknotenpunktion)<br />
FA<br />
Lungenfunktion FA<br />
EKG, Echokardiografie FA<br />
Blutgasanalyse FA<br />
CT RN<br />
MR RN<br />
PET RN<br />
Nuklearmediz<strong>in</strong>ische Diagnostik, Sz<strong>in</strong>tigraphie RN<br />
Immunhistochemie, Molekularbiologie RN<br />
zentrale<br />
E<strong>in</strong>richtung 2<br />
Zytologie, Histologie, Immunzytologie, Rezeptorbestimmung RN<br />
Zytogenetik<br />
Tumor-Markerdiagnostik<br />
RN<br />
RN<br />
Infektionsdiagnostik RN<br />
Dialyse RN<br />
Transfusionse<strong>in</strong>richtung, Blutbank RN<br />
Drug-Monitor<strong>in</strong>g RN<br />
2 Für spezielle Diagnostik: Zentrales Referenzlabor im St. Anna K<strong>in</strong>derspital <strong>für</strong> ganz Österreich verfügbar<br />
Sonstiges Verfügbarkeit Anmerkungen<br />
Schmerztherapie Z<br />
Konsiliardienst: K<strong>in</strong>derchirurgie, HNO, Gynäkologie, K<strong>in</strong>derneurologie,<br />
K<strong>in</strong>derpsychiatrie, K<strong>in</strong>deranästhesie/Intensivmediz<strong>in</strong>, K<strong>in</strong>derorthopädie,<br />
Neurochirurgie, Radioonkologie, K<strong>in</strong>derendokr<strong>in</strong>ologie, Pathologie<br />
Legende<br />
FA = verfügbar zum<strong>in</strong>dest an der Fachabteilung <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde<br />
KA = verfügbar zum<strong>in</strong>dest an der Krankenanstalt<br />
RN = verfügbar <strong>in</strong> räumlicher Nähe se<strong>in</strong><br />
Z = verfügbar im pädiatrisch hämatologisch/onkologischen Zentrum<br />
78<br />
KA
2.5.9 Stammzelltransplantation (SZT)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Sonstiges<br />
Transplantation (TX) von blutbildenden Stammzellen (SZ):<br />
– bei Bee<strong>in</strong>trächtigung des Knochenmarks (KM) der Patienten/Patient<strong>in</strong>nen<br />
durch benigne oder maligne Erkrankungen oder deren Therapie<br />
– bei Eradizierung des gesamten KM zur Heilung der vom KM ausgehenden Erkrankung<br />
Autologe SZT: TX der patienteneigenen SZ<br />
Allogene SZT: TX von fremden SZ verwandter oder unverwandter Spender<strong>in</strong>nen/Spender<br />
Leistungserbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> Bezug auf die <strong>in</strong> der LM entsprechend gekennzeichneten MEL<br />
nur <strong>in</strong> RFZ <strong>für</strong> aut (nur autologe) bzw. all (autologe und allogene) SZT<br />
Jährliche M<strong>in</strong>destfrequenzen<br />
• Erwachsene: Zentren <strong>für</strong> autologe SZT: 10 autologe SZT (10 Patient<strong>in</strong>nen/Patienten)<br />
Zentren <strong>für</strong> allogene SZT: 10 allogene SZT (10 Patient<strong>in</strong>nen/Patienten)<br />
Zentren <strong>für</strong> allogene und autologe SZT: 10 autologe und 10 allogene SZT (jeweils 10 Patient<strong>in</strong>nen/Patienten)<br />
• K<strong>in</strong>der: Zentren <strong>für</strong> autologe SZT: 10 autologe SZT (10 Patient<strong>in</strong>nen/Patienten)<br />
Zentren <strong>für</strong> allogene SZT: 10 allogene SZT (10 Patient<strong>in</strong>nen/Patienten)<br />
SZT bei K<strong>in</strong>dern und Erwachsenen an e<strong>in</strong>em Standort:<br />
M<strong>in</strong>destfrequenzen durch Komb<strong>in</strong>ation der TX-Frequenzen beider Gruppen zu erfüllen<br />
Autologe SZT: bis <strong>2010</strong> Steigerung der TX-Frequenz von max. 20 Prozent erwartbar<br />
(steigendes Durchschnittsalter der Klientel)<br />
Allogene SZT: Trend <strong>in</strong> Richtung dosisreduzierte SZT; bis <strong>2010</strong> Steigerung der TX-Frequenz<br />
von max. 30 Prozent (Erwachsene) bzw. max. 10 Prozent (K<strong>in</strong>der) erwartbar<br />
Beibehaltung des derzeitigen Versorgungsniveaus durch bestehende RFZ <strong>für</strong> aut bzw. all SZT<br />
Ärztliches Personal<br />
• m<strong>in</strong>destens 3 Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte, darunter Abteilungsleitung und Stellvertretung;<br />
davon e<strong>in</strong>e Person ausschließlich <strong>für</strong> die SZT-E<strong>in</strong>heit zuständig<br />
• Qualifikation von Abteilungsleitung und Stellvertretung:<br />
− Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> mit Additivfach Hämato-Onkologie oder Fachärzt<strong>in</strong>/Facharzt <strong>für</strong><br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendheilkunde mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen auf dem Gebiet der<br />
pädiatrischen Hämatologie und Onkologie<br />
− zweijährige Erfahrung an e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternational anerkannten SZT-Zentrum<br />
K<strong>in</strong>der unter 12 Jahre: Transplantation durch Pädiater<strong>in</strong>/Pädiater mit Transplantationserfahrung<br />
Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal (DGKP)<br />
Räumliche Ausstattung<br />
• SZT-E<strong>in</strong>heit (E<strong>in</strong>zelzimmer) als gesonderter Bereich des Krankenhauses oder Isoliere<strong>in</strong>heiten<br />
<strong>in</strong>tegriert <strong>in</strong> hämato-onkologische Bettenstationen <strong>für</strong> autologe SZT mit Standard<strong>in</strong>dikationen<br />
• autologe SZT: m<strong>in</strong>d. 2 Isoliere<strong>in</strong>heiten (RIS, HEPA, LAF)<br />
• autologe und allogene SZT: m<strong>in</strong>d. 6 Isoliere<strong>in</strong>heiten, davon 2 HEPA oder LAF<br />
• Vor- und Nachsorgebetten: – autologe SZT: 0,75 Betten/Isoliere<strong>in</strong>heit<br />
– allogene verwandte SZT: 1,5 Betten/Isoliere<strong>in</strong>heit<br />
– allogene unverwandte SZT: 2 Betten/Isoliere<strong>in</strong>heit<br />
• Diagnostik im Tagdienst im Haus, z. B. Bronchoskopie, Endoskopie, kardiologische Diagnostik<br />
• Bildgebende Diagnostik rund um die Uhr im Haus: Röntgen, Sonographie, CT oder MR<br />
• Mikrobiologie im Tagdienst <strong>in</strong> räumlicher Nähe (Bakteriologie, Mykologie, Virologie)<br />
• Institut <strong>für</strong> Strahlentherapie im Tagdienst <strong>in</strong> räumlicher Nähe<br />
• psychologische und soziale Betreuung im Tagdienst im Haus (ev. Supervision des Transplantationsteams)<br />
• psychotherapeutische Betreuung im Tagdienst im Haus<br />
• ernährungsmediz<strong>in</strong>ische Betreuung im Tagdienst im Haus<br />
• Dialyse rund um die Uhr im Haus oder <strong>in</strong> Kooperation mit alternativem Anbieter <strong>in</strong> räumlicher Nähe<br />
• Intensivstation (Transferierungsmöglichkeit rund um die Uhr im Haus)<br />
• Richtl<strong>in</strong>ien zur Stammzelltransplantation Teil I (22.316/0-VIII/D/21/00, 14. Februar 2001), Teil II (22.316.0-<br />
VIII/D/21/01, 23. April 2001) und Teil III (22.316/15-VI/B/21/02, 17. Juni 2002) i. d. j. g. F. s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zuhalten<br />
• Entsprechende (aut/all) nationale bzw. <strong>in</strong>ternationale Akkreditierung gem. EBMT (European Group of Blood<br />
and Marrow Transplantation) oder vergleichbarer Vere<strong>in</strong>igung der RFZ <strong>für</strong> SZT erforderlich<br />
79
2.5.10 Nuklearmediz<strong>in</strong>ische stationäre Therapie (NUKT)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Planung<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
2.5.11 Nephrologie (NEP)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppen<br />
Def<strong>in</strong>ition:<br />
• Diagnostische und/oder therapeutische Verfahren durch Verabreichung e<strong>in</strong>es offenen radioaktiven Stoffs<br />
<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es sogenannten „Radiopharmakons“ bei selektiver Konzentration im Zielgewebe<br />
• Erwartbarer Anstieg der stationären Therapiezahlen; bei Umsetzung der Erhöhung der Strahlungsfreigrenze<br />
(gemäß EU-Strahlenschutz-Richtl<strong>in</strong>ie) auch Verlagerung <strong>in</strong> ambulante Leistungserbr<strong>in</strong>gung<br />
• Beibehaltung des derzeitigen Versorgungsniveaus durch RFZ <strong>für</strong> NUKT unter gleichzeitiger Beseitigung<br />
regionaler Versorgungsdisparitäten<br />
Ärztliches Personal<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte (<strong>in</strong>kl. Leitung und Stellvertretung):<br />
Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Nuklearmediz<strong>in</strong><br />
Weiteres Personal<br />
• Mediz<strong>in</strong>physiker<strong>in</strong>/Mediz<strong>in</strong>physiker verfügbar<br />
Apparative Ausstattung (<strong>in</strong> der KA)<br />
• Aktivimeter<br />
• Dosisleistungsmessgerät<br />
• ECT (SPECT-fähige Gammakamera)<br />
• PET: <strong>in</strong> vertretbarer Entfernung<br />
• Uptake-Messplatz mit Messsonde zur Feststellung der Entlassungsaktivität<br />
Sonstiges (<strong>in</strong> der KA)<br />
• Abkl<strong>in</strong>ganlage<br />
E<strong>in</strong>richtungen und personelle Ressourcen, die sich mit Früherkennung, Diagnostik, Therapie und nachsorgender<br />
Betreuung von Patienten mit Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Durchführung von Nierenersatzverfahren, Vor- und<br />
Nachsorge zur Nierentransplantation sowie mit Durchführung extrakorporaler Therapieverfahren bei nicht primär nierenkranken<br />
Patienten (z. B. Aphereseverfahren) befassen<br />
Durchführung von Nierenersatztherapie <strong>für</strong> Patienten mit besonderem Risikoprofil wie kardiovaskulären Erkrankungen,<br />
malignen Erkrankungen, Myelom, COPD-Patienten, Vaskulitiden, HIV, rheumatischen Erkrankungen; chronischen Infektionen<br />
Hep-B, -C grundsätzlich <strong>in</strong> NEPR oder NEPS; bei Patienten mit psychischen Problemstellungen, chronischer<br />
Intoxikation und Sucht <strong>in</strong> NEPR (ansonsten nur <strong>in</strong> ZA mit den genannten Versorgungsstrukturen)<br />
Für K<strong>in</strong>der unter 15 Jahren mit akuter und chronischer Nieren<strong>in</strong>suffizienz, unter Nierenersatztherapie und nach Nierentransplantation:<br />
Behandlung nach Möglichkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung mit Erfahrung mit K<strong>in</strong>dernephrologie und K<strong>in</strong>derdialyse<br />
(<strong>für</strong> Nierenersatztherapiepatienten ab 15 nach Wunsch)<br />
Abgestufte Versorgungsstrukturen<br />
• Referenzzentrum <strong>für</strong> Nierenkrankheiten (NEPR)<br />
– Abteilung <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> mit Schwerpunkt Nephrologie; Betreuung aller Nierenkrankheiten, <strong>in</strong>sbesondere<br />
aber jener, die mit hohem diagnostischen oder therapeutischen Aufwand verbunden s<strong>in</strong>d, sowie von Hochdruckkrankheiten<br />
mit Nierenbeteiligung<br />
<strong>in</strong>frastrukturelle Vorhaltung aller Erfordernisse <strong>für</strong> die Ausbildung zum Additivfacharzt <strong>für</strong> Nephrologie sowie<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
– Ansiedelung von NEPR an <strong>Krankenanstalten</strong> der Spitzenversorgung <strong>für</strong> etwaige erforderliche <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />
Versorgung von Patient<strong>in</strong>nen und Patienten mit Nierenkrankheiten h<strong>in</strong>sichtlich etwaiger – auch dialyseunabhängiger<br />
– Komplexitäten (bspw. Sicherstellung der <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Versorgung h<strong>in</strong>sichtlich Gefäßchirurgie, <strong>in</strong>terventionelle<br />
Kardiologie, Abdom<strong>in</strong>alchirurgie (<strong>für</strong> PDia-Notfälle), <strong>in</strong>fektiologische Abklärung)<br />
– Anwesenheit e<strong>in</strong>es FA / e<strong>in</strong>er FÄ <strong>für</strong> IM mit Additivfach <strong>für</strong> Nephrologie während der Dialyseschicht<br />
– Rufbereitschaft e<strong>in</strong>es FA / e<strong>in</strong>er FÄ <strong>für</strong> IM mit Additivfach <strong>für</strong> Nephrologie rund um die Uhr<br />
– In Ballungsräumen ist die Bildung e<strong>in</strong>es NEPR durch mehrere <strong>Krankenanstalten</strong> durch geeignete Kooperationen<br />
und Abstimmung des Leistungsangebotes möglich<br />
• Schwerpunkt <strong>für</strong> Nierenkrankheiten (NEPS)<br />
– Abteilung <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em Schwerpunkt Nephrologie<br />
– Ausbildung zum Additivfacharzt <strong>für</strong> Nephrologie (gegebenenfalls <strong>in</strong> Kooperation mit dem NEPR)<br />
80
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
– Ausbildung zum Additivfacharzt <strong>für</strong> Nephrologie (gegebenenfalls <strong>in</strong> Kooperation mit dem NEPR)<br />
– Anwesenheit e<strong>in</strong>es FA / e<strong>in</strong>er FÄ <strong>für</strong> IM mit Additivfach <strong>für</strong> Nephrologie während der Dialyseschicht<br />
– Außerhalb der Dialysezeiten: E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Telefonbereitschaftsdienstes<br />
• E<strong>in</strong>heit <strong>für</strong> Nierenkrankheiten (NEPE)<br />
– Dialysee<strong>in</strong>heit <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er nicht nephrologisch spezialisierten Abteilung e<strong>in</strong>es Krankenhauses oder<br />
extramurale Dialysee<strong>in</strong>heit<br />
– Außerhalb der Dialysezeiten: E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Telefonbereitschaftsdienstes<br />
Versorgungsgrundsätze<br />
• E<strong>in</strong>satz von speziell ausgebildetem, qualifiziertem Personal bei unmittelbarer Patientenbehandlung bei allen<br />
extrakorporalen Behandlungsformen vorzusehen: FÄ <strong>für</strong> IM mit Additivfach Nephrologie, FÄ <strong>für</strong> IM sowie<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Facharztausbildung <strong>für</strong> IM mit spezieller Dialyseerfahrung (6-monatige Tätigkeit an e<strong>in</strong>er<br />
Dialysee<strong>in</strong>heit mit zum<strong>in</strong>dest 3.000 Dialysen/Jahr), Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>für</strong> Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong> mit ius practicandi und<br />
spezieller Dialyseerfahrung; DGKP<br />
• Visitierung von Dialysepatient<strong>in</strong>nen/-patienten m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal pro Woche von FÄ <strong>für</strong> IM mit Additivfach Nephrologie<br />
• Kooperation von NEPS und NEPE mit NEPR zur E<strong>in</strong>haltung des fachspezifischen Versorgungsauftrages<br />
<strong>für</strong> Diagnostik und Therapie von Nieren- und Hochdruckkrankheiten sowie Aus- und Weiterbildung<br />
• Sicherstellung der stationären Versorgung <strong>für</strong> zehn Prozent der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten <strong>in</strong> chronischer<br />
Dialysebehandlung<br />
M<strong>in</strong>destgröße (HD-Plätze)<br />
• 5 Behandlungsplätze<br />
M<strong>in</strong>destfrequenz (HD)<br />
• Unterschreitung der <strong>in</strong> der LM vorgegebenen M<strong>in</strong>destfrequenz <strong>in</strong> Ausnahmefällen an bereits errichteten Dialysezentren<br />
zulässig (<strong>in</strong> Regionen, <strong>in</strong> denen E<strong>in</strong>haltung des Erreichbarkeitsrichtwerts nicht möglich)<br />
NEPR und NEPS<br />
• M<strong>in</strong>destvorhaltung: NEPR und NEPS pro 500.000–700.000 EW<br />
Vorhaltung von NEPR bei Sicherstellung der M<strong>in</strong>desterreichbarkeit auch durch bundesländerübergreifende<br />
Kooperation möglich<br />
NEPS und NEPE:<br />
• M<strong>in</strong>desterreichbarkeit: 45 M<strong>in</strong>uten<br />
Hämodialyseplätze-Richtwert <strong>für</strong> das Jahr 2015*<br />
– Burgenland 8,9 – Steiermark 13,4<br />
– Kärnten 12,9 – Tirol 8,9<br />
– Niederösterreich 9,2 – Vorarlberg 12,1<br />
– Oberösterreich 10,0 – Wien 11,3<br />
– Salzburg 10,7<br />
* Hämodialyseplätze pro 100.000 EW (<strong>in</strong> Bezug auf die zu versorgende Bevölkerung) unter der Annahme e<strong>in</strong>es 3-2-Schicht-<br />
Betriebes und e<strong>in</strong>es österreichweit anzustrebenden PDia-Versorgungsanteils von 15 % (bei alternativer Schichtbetrieb-Organisation<br />
bzw. anderem PDia-Versorgungsanteil ist Platzanzahl entsprechend zu adaptieren); zusätzlich 15 % Reserve <strong>für</strong> Backup-Funktion<br />
(im <strong>in</strong>tramuralen Bereich) sowie Plätze <strong>für</strong> Gastdialysen und Plätze <strong>für</strong> Patienten <strong>in</strong> der Rehabilitation; exklusive Plätze <strong>für</strong> K<strong>in</strong>derdialyse<br />
• Festlegung von HD- und PDia-Standorten durch regionale Detailplanung<br />
• Neuerrichtungen von HD-Standorten nur dann, wenn an bestehenden Zentren Aufstockungen nicht durchführbar<br />
oder durch e<strong>in</strong>en neu e<strong>in</strong>zurichtenden Standort <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er mit Dialysezentren unterdurchschnittlich versorgten Region<br />
ger<strong>in</strong>gere Anreisezeiten erzielbar<br />
• PDia an zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>em nephrologischen HD-Standort pro Bundesland (auch durch bundesländerübergreifende<br />
Kooperation möglich); weitere PDia-Standorte jeweils <strong>in</strong> Anb<strong>in</strong>dung an HD-Standorte mit PDia-Erfahrung<br />
81
Personalausstattung und -qualifikation (Fortsetzung)<br />
Infrastrukturelle<br />
Anforderungen<br />
Sonstiges<br />
FÄ <strong>für</strong> IM mit Additivfach Nephrologie FA – –<br />
FÄ <strong>für</strong> IM mit Additivfach Nephrologie – FA –<br />
FÄ <strong>für</strong> IM mit Additivfach Nephrologie – – FA<br />
DGKP FA FA FA<br />
Personal <strong>für</strong> Physiotherapie, Sozialarbeit, Diätologie ZA ZA ZA<br />
82<br />
NEPR NEPS NEPE Anmerkung<br />
Anwesenheit während<br />
Dialyseschicht; außerhalb der<br />
Dialyseschicht: Rufbereitschaft<br />
rund um die Uhr<br />
Anwesenheit während<br />
Dialyseschicht<br />
Neben Stationsleitung: Sicher -<br />
stellung der Verfügbarkeit von<br />
ärztlichem Personal gemäß Versorgungsgrundsätzen<br />
Ergotherapie – – – <strong>für</strong> PDia-Patienten verfügbar<br />
Techniker – – – pro DIA-E<strong>in</strong>heit verfügbar<br />
Berufsgruppen<br />
Ärztliches Personal<br />
Personalschlüssel <strong>für</strong> chronische Dialyseversorgung<br />
• NEPS und NEPE: 1 VZÄ <strong>für</strong> 300 Hämodialysen pro Monat<br />
DIA-E<strong>in</strong>heiten ≥ 12 HD-Plätze: 1 VZÄ <strong>für</strong> 350 Hämodialysen pro Monat<br />
DIA-E<strong>in</strong>heiten ≥ 20 HD-Plätze: 1 VZÄ <strong>für</strong> 450 Hämodialysen pro Monat<br />
• NEPR 1 VZÄ <strong>für</strong> 300 Hämodialysen pro Monat<br />
• PDia: 1 VZÄ pro jährlich 40 kont<strong>in</strong>uierlich betreute PDia-Patienten<br />
DGKP<br />
• Extra- und <strong>in</strong>tramural: 1 diplomierte Pflegekraft <strong>für</strong> 60 Hämodialysen pro Monat<br />
Bei Leistungsstandorten > 40 HD-Plätze 1 diplomierte Pflegekraft <strong>für</strong> 80 Hämodialysen pro Monat<br />
• PDia: 1 VZÄ pro jährlich 10 kont<strong>in</strong>uierlich betreute PDia-Patienten<br />
Für Akut- und Risikodialysen: Vorhaltung von etwaig erforderlichem zusätzlichen Personal<br />
Qualifikation<br />
Ärztliches Personal:<br />
• Leitung: FÄ/FA <strong>für</strong> IM mit Additivfach Nephrologie<br />
• Ärztliches Personal: siehe Versorgungsgrundsätze<br />
DGKP<br />
• Pro regulärer HD-Schicht bzw. pro PDia-Standort zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>e DGKP mit Berechtigung zur Pflege bei<br />
Nierenersatztherapie<br />
NEPR: nach Möglichkeit gesamtes befasstes DGKP mit Berechtigung zur Pflege bei Nierenersatztherapie<br />
NEPR NEPS NEPE Anmerkung<br />
Nierenbiopsie FA FA ZA<br />
Akutdialyse FA KA ZA<br />
Blutdepot bzw. Transfusionsmediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>richtung KA KA ZA<br />
Drug-Monitor<strong>in</strong>g (Immunsupressiva) KA ZA ZA<br />
Notfalllabor KA KA KA zur Dialysezeit<br />
Isoliere<strong>in</strong>heit FA ZA ZA<br />
Infektionen mit multiresistenten<br />
Keimen<br />
Komplexe Blutdruckabklärung FA FA – Veranlassung durch FA<br />
Spezielle Leistungserbr<strong>in</strong>gung NEPR NEPS NEPE Anmerkung<br />
CAVH, CVVH, CAVHD,CVVHD FA FA ZA<br />
Peritonealdialyse (PDia) <strong>in</strong>kl. Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g FA FA ZA<br />
Heimdialyse <strong>in</strong>kl. Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g FA ZA ZA DGKP rund um die Uhr<br />
Aphereseverfahren FA ZA –<br />
Stationäre Dialyse FA FA ZA Ärzt<strong>in</strong>/Arzt anwesend<br />
Dialysekatheter doppellumig permanent;<br />
Portimplantation; Shuntchirurgie<br />
KA KA ZA<br />
Peritonealdialysekatheter Implantation KA ZA –<br />
Parathyreoidektomie KA ZA ZA<br />
Diagnostik und Therapie von Patienten<br />
mit schwerer arterieller Hypertonie<br />
FA KA –<br />
Weiters:<br />
• PDia-Standorte: Kooperation mit e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung <strong>für</strong> Mikrobiologie<br />
• Intermittierende PDia: Patientenversorgung analog zur Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
• Kooperation mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong> erreichbarer Nähe liegenden urologischen E<strong>in</strong>richtung<br />
• Teilnahme an Ergebnisqualitätsregistern (ÖDTR)<br />
• Strukturkriterien <strong>für</strong> K<strong>in</strong>derdialysen grundsätzlich <strong>in</strong> Orientierung an Def<strong>in</strong>ition durch die Strukturkommission des<br />
<strong>in</strong>ternationalen Arbeitskreises K<strong>in</strong>derdialyse <strong>in</strong> der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>für</strong> Pädiatrische Nephrologie (www.apnonl<strong>in</strong>e.de).<br />
E<strong>in</strong>e Bearbeitung der Kriterien im Rahmen der Weiterentwicklung des <strong>ÖSG</strong> ist vorgesehen.
Legende:<br />
FA: soll an der Fachabteilung verfügbar se<strong>in</strong><br />
KA: <strong>in</strong> der Krankenanstalt verfügbar<br />
ZA: Leistungserbr<strong>in</strong>gung nur bei vertragl. abgesicherter Zusammenarbeit mit NEPR bzw. NEPS<br />
CAVH: kont<strong>in</strong>uierliche arterio-venöse Hämofiltration;<br />
CVVH: kont<strong>in</strong>uierliche veno-venöse Hämofiltration<br />
CAVHD: kont<strong>in</strong>uierliche arterio-venöse Hämodialyse; CVVHD: kont<strong>in</strong>uierliche veno-venöse Hämodialyse<br />
2.5.12 Schwerbrandverletzten-Versorgung (BRA)<br />
Wird zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt ergänzt.<br />
83
2.6 Festlegungen zu speziellen Versorgungsbereichen<br />
2.6.1 Psychosomatische Versorgung<br />
2.6.1.1 Psychosomatik – Erwachsene (PSO-E)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Leistungsangebote<br />
• Multiprofessionelle psychosomatisch-psychotherapeutische Kurz<strong>in</strong>terventionen und Therapie<br />
• Erwachsene Patient<strong>in</strong>nen und Patienten mit somatischem Behandlungsbedarf und hohen psychosozialen<br />
Belastungen bzw. hoher psychischer Komorbidität. Ausgenommen klassische psychiatrische Erkrankungen.<br />
Abgestuftes Versorgungsangebot<br />
• PSO-Konsiliar- und -Liaisondienste<br />
• Departments <strong>für</strong> PSO-E <strong>in</strong>klusive Tageskl<strong>in</strong>ik und Ambulanz<br />
Departments <strong>für</strong> PSO-E: vorrangig <strong>in</strong> <strong>Krankenanstalten</strong> mit breiter Fächerstruktur und zwar im Rahmen von Fachabteilungen<br />
<strong>für</strong> PSY bzw. <strong>in</strong> Fächern mit hohem Anteil an Patient<strong>in</strong>nen und Patienten mit psychischer Komorbidität<br />
(z. B. IM, DER, GGH<br />
M<strong>in</strong>destgröße Department <strong>für</strong> PSO-E: 12 Betten<br />
E<strong>in</strong>richtung von Betten entsprechend Tabelle „Planungsrichtwerte“ <strong>in</strong> Kap. 2.2.2 ausschließlich durch spezielle<br />
Widmung bereits vorhandener Akutbetten<br />
Bis zum Jahr <strong>2010</strong> PSO-Departments <strong>für</strong> Erwachsene e<strong>in</strong>zurichten. PSO-Konsiliar- und -Liaisondienste <strong>in</strong> jedem<br />
Krankenhaus. Bei regionalen Planungen extramurale Strukturen zu berücksichtigen.<br />
Berufsgruppe<br />
• Ärztliches Personal, Psychotherapeuten, kl<strong>in</strong>ische Psychologen<br />
• Dipl. Pflegepersonal<br />
• Ergo-, Physiotherapeuten und weitere Therapeuten<br />
• Sozialarbeiter/Sozialarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
• PSO-Liaison- und -Konsiliardienst: Ärzte/Ärzt<strong>in</strong>nen, Psychotherapeuten/-therapeut<strong>in</strong>nen,<br />
kl<strong>in</strong>ische Psychologen/Psycholog<strong>in</strong>nen<br />
Anm.: Personalkennzahlen pro Berufsgruppe aufgrund der Erfahrungen beim Aufbau der PSO-E noch festzulegen<br />
Qualifikation<br />
• Leitung: Facharzt/-ärzt<strong>in</strong> des jeweiligen Faches, m<strong>in</strong>destens zwei Jahre hauptberufliche Tätigkeit<br />
<strong>in</strong> der PSO-E-Behandlung, abgeschlossene Psychotherapieausbildung oder PSY-III-Diplom der ÖÄK<br />
• Stellvertretende Leitung: Facharzt/-ärzt<strong>in</strong> des jeweiligen Faches <strong>in</strong> Psychotherapieausbildung<br />
oder <strong>in</strong> Ausbildung zum PSY-III-Diplom der ÖÄK<br />
• Weitere Ärzte/Ärzt<strong>in</strong>nen: Ärzte/Ärzt<strong>in</strong>nen (<strong>in</strong> Ausbildung) <strong>in</strong> Psychotherapieausbildung oder<br />
<strong>in</strong> Ausbildung zum PSY-II-Diplom<br />
• Konsiliarärzte/-ärzt<strong>in</strong>nen: PSY-II-Diplom der ÖÄK. In Departments <strong>für</strong> PSO-E <strong>in</strong>nerhalb von somatischen<br />
Abteilungen: Fachärzte/-ärzt<strong>in</strong> <strong>für</strong> Psychiatrie. In Departments <strong>für</strong> PSO-E <strong>in</strong>nerhalb von psychiatrischen Abteilungen:<br />
Fachärzte/Fachärzt<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>schlägiger somatischer Fächer (z. B. Facharzt/-ärzt<strong>in</strong> <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong>)<br />
• Diplomierte Pflegepersonen: nach Möglichkeit PSO-Weiterbildung<br />
Vor der Aufnahme <strong>in</strong> stationäre oder tageskl<strong>in</strong>ische Behandlung<br />
• Indikationsstellung <strong>für</strong> die Behandlung<br />
• Motivationsarbeit und psychosomatische Beratung<br />
• Orientierungsgespräche <strong>in</strong> Bezug auf die nachstationäre Behandlung und Betreuung<br />
Von der Aufnahme bis zur Entlassung <strong>in</strong> die bzw. aus der stationären oder tageskl<strong>in</strong>ischen Behandlung<br />
• Umfassendes Assessment (Aufnahmegespräch; somatische, psychiatrische, kl<strong>in</strong>isch-psychologische<br />
und psychotherapeutische Diagnostik, Abklären des sozialen Umfeldes der Patient<strong>in</strong> / des Patienten)<br />
• Erstellung e<strong>in</strong>es Behandlungsplanes und Evaluierung der Therapieerfolge<br />
• Multiprofessionelle Behandlung (fachärztliche Behandlung, spezielle psychosomatisch-psychotherapeutische<br />
Programme, Kl<strong>in</strong>ische Psychologie, übende, supportive oder erlebnisaktivierende Verfahren, Ergo- und Physiotherapie,<br />
Sozialarbeit, Krisen<strong>in</strong>tervention)<br />
• Angehörigenarbeit<br />
• Entlassungsvorbereitung und Sicherung der nahtlosen poststationären Weiterbehandlung<br />
Nach der Entlassung aus der stationären Behandlung<br />
• Tageskl<strong>in</strong>ische Behandlung bei entsprechender Indikation<br />
Weitere Leistungen<br />
• PSO-Ambulanz<br />
• PSO-Konsiliar- und -Liaisondienst<br />
84
2.6.1.2 Psychosomatik – Säugl<strong>in</strong>ge, K<strong>in</strong>der und Jugendliche (PSO-KJ)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Leistungsangebote<br />
• Multiprofessionelle psychosomatisch-psychotherapeutische Kurz<strong>in</strong>terventionen und Therapie<br />
• Säugl<strong>in</strong>ge, K<strong>in</strong>der und Jugendliche mit somatischem Behandlungsbedarf und hohen psychosozialen Belastungen<br />
bzw. hoher psychischer Komorbidität. Ausgenommen klassische psychiatrische Erkrankungen.<br />
Abgestuftes Versorgungsangebot <strong>für</strong> alle Altersstufen:<br />
• Departments <strong>für</strong> PSO-KJ <strong>in</strong>klusive Tageskl<strong>in</strong>ik und Ambulanz<br />
• PSO-KJ-Schwerpunkte <strong>in</strong>klusive Ambulanz<br />
• PSO-Konsiliar- und -Liaisondienste<br />
PSO-Departments: <strong>in</strong> Abteilungen <strong>für</strong> KI bzw. <strong>für</strong> KJP. PSO-Schwerpunkte: vorrangig <strong>in</strong> Abteilungen <strong>für</strong> KI.<br />
M<strong>in</strong>destgröße Department <strong>für</strong> PSO: 12 Betten, PSO-Schwerpunkt: 6 Betten<br />
E<strong>in</strong>richtung von Betten entsprechend Tabelle „Planungsrichtwerte“ <strong>in</strong> Kap. 2.2.2 ausschließlich durch spezielle<br />
Widmung bereits vorhandener Akutbetten<br />
Bis zum Jahr <strong>2010</strong> Departments <strong>für</strong> PSO-KJ und/oder PSO-KJ-Schwerpunkte e<strong>in</strong>zurichten.<br />
Erprobung und Evaluierung der PSO-Schwerpunkte im Rahmen von Pilotprojekten.<br />
Berufsgruppe<br />
• Ärztliche Leitung (Department) bzw.<br />
leitende Funktion: Oberärzt<strong>in</strong>/-arzt (Schwerpunkt)<br />
• Stellvertretung der ärztlichen Leitung (nur Department)<br />
und weitere Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte<br />
• Konsiliarärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte<br />
• Psychotherapeuten, kl<strong>in</strong>ische Psychologen (Dep.: 50:50)<br />
• Dipl. Pflegepersonal<br />
• Pädagogen/Pädagog<strong>in</strong>nen<br />
• Ergo-, Physiotherapeuten/-therapeut<strong>in</strong>nen, Logopäden<br />
• Weitere Therapeuten/Therapeut<strong>in</strong>nen (Kunst-, Musiktherapie etc.)<br />
• Sozialarbeiter/Sozialarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
• PSO-Liaison- und Konsiliardienst<br />
• PSO-Ambulanz<br />
Anm.: Personalkennzahlen pro Berufsgruppe aufgrund der Erfahrungen beim Aufbau der PSO-E noch festzulegen.<br />
Qualifikation<br />
• Ärztliche Leitung (Department) bzw. leitende Funktion (Schwerpunkt): Facharzt <strong>für</strong> KI <strong>in</strong> Abteilungen <strong>für</strong> KI,<br />
Facharzt mit Additivfach KJNP bzw. Facharzt <strong>für</strong> KJP <strong>in</strong> Abteilungen <strong>für</strong> KJ(N)P, m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Jahr hauptamtliche<br />
Tätigkeit <strong>in</strong> der PSO-Behandlung von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen, abgeschlossene Psychotherapieausbildung<br />
oder PSY-III-Diplom der ÖÄK<br />
• Stellvertretende Leitung (Department): Facharzt <strong>für</strong> KI <strong>in</strong> Abteilungen <strong>für</strong> KJ(N)P, Facharzt mit Additivfach KJNP<br />
bzw. Facharzt <strong>für</strong> KJP <strong>in</strong> Abteilungen <strong>für</strong> KI, Psychotherapieausbildung (auch laufend) bzw. PSY-III-Diplom der<br />
ÖÄK (abgeschlossene oder laufende Ausbildung)<br />
• Liaisonärzt<strong>in</strong>/-arzt (Schwerpunkt): Facharzt mit Additivfach KJNP bzw. Facharzt <strong>für</strong> KJP <strong>in</strong> Abteilungen <strong>für</strong> KI,<br />
Facharzt <strong>für</strong> KI <strong>in</strong> Abteilungen <strong>für</strong> KJ(N)P.<br />
• Weitere Ärzte: Ärzte/Ärzt<strong>in</strong>nen (<strong>in</strong> Ausbildung), <strong>für</strong> Facharztausbildung Kooperation der KI- und KJ(N)P-<br />
Abteilungen erforderlich<br />
• Kl<strong>in</strong>ische Psychologie: m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> kl<strong>in</strong>ischer Psychologe/e<strong>in</strong>e kl<strong>in</strong>ische Psycholog<strong>in</strong> mit abgeschlossener<br />
Psychotherapieausbildung<br />
• Psychotherapeuten und/oder kl<strong>in</strong>ische Psychologen: Erfahrung <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>der- und Jugendlichentherapie<br />
• Diplomierte Pflegepersonen: im Department auch K<strong>in</strong>der- und Jugendlichenpflege sowie psychiatrische<br />
Gesundheits- und Krankenpflege, nach Möglichkeit PSO-Weiterbildung<br />
Indikationsstellung<br />
• Motivationsarbeit und Beratung<br />
• Orientierungsgespräche <strong>in</strong> Bezug auf die nachstationäre Behandlung und Betreuung<br />
• Assessment (im Schwerpunkt e<strong>in</strong>geschränkt auf PSO Untersuchung durch den Spezialisten unter E<strong>in</strong>beziehung<br />
des Teams, Familiendiagnostik und Erhebungen zum sozialen Umfeld; im Department umfassendes Assessment<br />
durch alle Berufsgruppen des multidiszipl<strong>in</strong>ären Teams <strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärer Abstimmung)<br />
• Erstellung e<strong>in</strong>es Behandlungs- und Betreuungsplanes und Evaluierung der Therapieerfolge (nur Department)<br />
• Multiprofessionelle Behandlung (im Schwerpunkt und im Department: fachärztliche Behandlung, Kl<strong>in</strong>ische Psychologie,<br />
Ergo- und Physiotherapie, Logopädie, Sozialarbeit, Krisen<strong>in</strong>tervention, Zugang zu altersspezifischem<br />
Schulunterricht; Entlassungsvorbereitung. Psychotherapeutische Behandlung im Schwerpunkt e<strong>in</strong>geschränkt auf<br />
<strong>in</strong>dividuelle supportive und fokussierte Psychotherapie; im Department spezielle PSO-psychotherapeutische Programme<br />
<strong>in</strong> verschiedenen Sett<strong>in</strong>gs, Eltern-K<strong>in</strong>d-Therapie, Kreativitäts- und Körpertherapie; tagesstrukturierende,<br />
milieutherapeutische Behandlung, therapeutisch <strong>in</strong>dizierte Wochenendausgänge, Tag- und Nachtausgang)<br />
• PSO-Ambulanz<br />
• Tageskl<strong>in</strong>ische Behandlung bei entsprechender Indikation (Department)<br />
• PSO-Konsiliar- und Liaisondienst (nur <strong>in</strong> <strong>Krankenanstalten</strong> mit Department oder Schwerpunkt <strong>für</strong> PSO-KJ<br />
und/oder mit entsprechend großen Abteilungen <strong>für</strong> KI vorzuhalten)<br />
85
2.6.2 Akutgeriatrie/Remobilisation (AG/R)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Fächerübergreifende Primärversorgung direkt aufgenommener geriatrischer Patient<strong>in</strong>nen und Patienten sowie<br />
Weiterführung der Behandlung akutkranker geriatrischer Patient<strong>in</strong>nen und Patienten aus anderen Abteilungen<br />
(Fachbereichen) durch geriatrisch qualifiziertes, <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres Team und durch multidimensionales Behandlungsund<br />
Betreuungsangebot (unter Beachtung mediz<strong>in</strong>ischer, funktioneller, psychischer, kognitiver und sozialer Aspekte<br />
der Erkrankungen geriatrischer Patient<strong>in</strong>nen und Patienten)<br />
Ziele<br />
Behandlung der akuten Erkrankung, Wiederherstellung und Erhaltung der Fähigkeit zur weitgehend selbstständigen<br />
Lebensführung, Vermeidung weiterer Funktionsverluste, Erhöhung der Lebensqualität und Re<strong>in</strong>tegration der Patient<strong>in</strong><br />
bzw. des Patienten <strong>in</strong> das gewohnte Umfeld; bei <strong>in</strong>tendierter Rehabilitation im Anschluss an die AG/R-Versorgung<br />
Herstellung der Rehabilitationsfähigkeit<br />
Zielgruppen<br />
Geriatrische Patient<strong>in</strong>nen und Patienten mit folgenden Kriterien:<br />
• Somatische oder psychische Multimorbidität, die stationäre Akutbehandlung erforderlich macht<br />
• E<strong>in</strong>schränkung oder Bedrohung der Selbstständigkeit durch Verlust funktioneller und ggf. kognitiver Fähigkeiten<br />
oder durch psychische Probleme im Rahmen e<strong>in</strong>er Erkrankung<br />
• Bedarf nach funktionsfördernden, funktionserhaltenden oder re<strong>in</strong>tegrierenden Maßnahmen<br />
Bettenführende E<strong>in</strong>heiten<br />
Abteilung oder Department im Rahmen der Fächer Innere Mediz<strong>in</strong> oder Neurologie (E<strong>in</strong>richtung durch Umwidmung<br />
von Akutbetten dieser oder anderer Fachrichtungen); Leitung von AG/R-E<strong>in</strong>heiten vorrangig durch Fachärzt<strong>in</strong>nen/<br />
Fachärzte <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> oder <strong>für</strong> Neurologie<br />
Größe<br />
Grundsätzlich m<strong>in</strong>destens 24 Betten, <strong>in</strong> Abhängigkeit von den regionalen Bed<strong>in</strong>gungen<br />
(im städtischen Raum größere E<strong>in</strong>heiten, im ländlichen Raum zur Wahrung der Wohnortnähe kle<strong>in</strong>ere E<strong>in</strong>heiten)<br />
AG/R-E<strong>in</strong>heiten<br />
Methoden der Bettenbedarfsschätzung<br />
Ermittlung des AG/R-Bettenbedarfs unter Berücksichtigung des derzeit beobachteten Anteils an stationären Patient<strong>in</strong>nen<br />
und Patienten im Alter >= 65 Jahre sowie von deren derzeitiger Belagsdauer (ab 24 Tage), weiters basierend<br />
auf Annahmen <strong>in</strong> Bezug auf Rehabilitationsquote (60 %) und durchschnittliche Belagsdauer <strong>in</strong> der AG/R (28 Tage)<br />
sowie auf e<strong>in</strong>e Soll-Auslastung von 90 %<br />
Bettenbedarf<br />
Rund 3.700 Betten im Jahr <strong>2010</strong>, bis 2020 Anstieg dieses Bedarfs auf bis zu rund 4.000 Betten; zum daraus<br />
abgeleiteten Bettenmessziffern-Intervall zur AG/R im Jahr 2020 vgl. Tabelle mit Planungsrichtwerten <strong>in</strong> Kap. 2.2.2<br />
Planungsziele bis 2020<br />
Herstellung e<strong>in</strong>es Bettenangebots entsprechend Tabelle „Planungsrichtwerte“ <strong>in</strong> Kap. 2.2.2 an etwa 60 Standorten;<br />
Berücksichtigung der bisher gesammelten Erfahrungen mit der Realisierung der AG/R-Strukturen <strong>in</strong> der weiteren<br />
Planung der AG/R im Zeitraum ab <strong>2010</strong><br />
Personalausstattung<br />
• Ärzte (Tagdienst)<br />
• Gesundheits- und Krankenpflegepersonen<br />
• Therapeuten (Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, weitere nach Bedarf)<br />
• Sozialarbeiter<br />
• Kl<strong>in</strong>. Psychologen mit Psychotherapieausbildung bzw. Psychotherapeuten<br />
Personalausstattung im Verbund mit der Abteilung, der die AG/R-E<strong>in</strong>heit zugeordnet ist<br />
Qualifikation<br />
Ärztliches Personal<br />
• Leitung vorrangig durch Facharzt <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> oder <strong>für</strong> Neurologie mit<br />
− Geriatrie-Diplom der Österreichischen Ärztekammer oder<br />
− vergleichbarem ausländischen Diplom oder<br />
− mehrjähriger Tätigkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geriatrischen Institution oder<br />
− zukünftig (sofern e<strong>in</strong>gerichtet): mit Additivfach <strong>für</strong> Geriatrie<br />
• Bei Abteilung: Zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> zweiter Arzt muss über die Qualifikation der Leitung verfügen.<br />
Pflegepersonal<br />
• Leitendes Pflegepersonal:<br />
− absolvierte Weiterbildung <strong>in</strong> der Pflege von alten Menschen und chronisch Kranken<br />
oder vergleichbare Ausbildung und<br />
− absolvierte Weiterbildung <strong>in</strong> reaktivierender Pflege und<br />
− Praxis <strong>in</strong> geriatrischen E<strong>in</strong>richtungen<br />
• Übriges Pflegepersonal:<br />
− uum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>schlägige Fortbildung (reaktivierende Pflege, Bobath,<br />
Validation, basale Stimulation und andere) oder<br />
− dreimonatige Praxis <strong>in</strong> reaktivierender Pflege <strong>in</strong> geriatrischen E<strong>in</strong>richtungen<br />
86
Infrastruktur<br />
Leistungsangebote<br />
Sonstiges<br />
Technik<br />
• EKG, Langzeit-EKG und EKG-Monitor<strong>in</strong>g an der Abteilung verfügbar<br />
• Notfallausrüstung <strong>für</strong> Reanimation (<strong>in</strong>kl. Defibrillator); Pulsoximetrie auf der AG/R verfügbar<br />
• Langzeit-Blutdruckmessung an der Abteilung verfügbar<br />
• Sonographie und Echokardiographie (M-Mode, 2 D-Code und Doppler) im Haus verfügbar<br />
• Sauerstoff-Versorgung, Infusomaten und Perfusoren auf der AG/R verfügbar<br />
• Zugriff rund um die Uhr auf Standardlaborleistungen, bildgebende Diagnostik, endoskopische Diagnostik<br />
(auch durch Kooperation)<br />
Räume<br />
• beh<strong>in</strong>dertenfreundliche Gestaltung<br />
• Ergotherapieraum und Physiotherapieraum, multifunktionell nutzbar<br />
• Räume <strong>für</strong> soziale Aktivitäten (Aufenthaltsraum, Speiseraum), multifunktionell nutzbar<br />
• Untersuchungsraum, geeignet <strong>für</strong> die Durchführung des geriatrischen Assessments<br />
• Behandlungsräume<br />
• Übungsbad, sofern das Stationsbad nicht <strong>für</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszwecke verwendbar ist<br />
• Übungsküche, sofern diese nicht e<strong>in</strong>fach erreichbar ist<br />
• bei Neu- und Umbauten: ausgewogenes Verhältnis von E<strong>in</strong>bett-, Zweibett- und Vierbettzimmern,<br />
jeweils mit Nasszelle<br />
• Begutachtung der von anderen Abteilungen oder <strong>Krankenanstalten</strong> zugewiesenen Patienten vor Aufnahme<br />
• Geriatrische Akutdiagnostik und nach Prioritäten geordnete mediz<strong>in</strong>ische Behandlung<br />
• Geriatrisches Assessment<br />
• Wöchentliche Evaluierung von Therapieerfolgen und Behandlungsplanung<br />
• Funktionsverbessernde, funktionserhaltende und re<strong>in</strong>tegrierende therapeutische Maßnahmen<br />
• Reaktivierende Pflege<br />
• Psychologische/psychotherapeutische Betreuung<br />
• Sozialarbeiterische Betreuung<br />
• Angehörigenarbeit<br />
• Entlassungsplanung (bei Bedarf mit diagnostischem Hausbesuch)<br />
• Geriatrisches Entlassungsassessment<br />
• Interdiszipl<strong>in</strong>är geführte Dokumentation<br />
• Tageskl<strong>in</strong>ische Behandlung<br />
• Konsiliartätigkeit<br />
• Geriatrische Spezialambulanz<br />
• nach Möglichkeit: Überleitungspflege (kurzfristige pflegerische Weiterbetreuung zu Hause)<br />
Für die Beschreibung der Leistungen vgl. ÖBIG 2002: Akutgeriatrie/Remobilisation <strong>in</strong> österreichischen<br />
<strong>Krankenanstalten</strong>. Österreichisches Bundes<strong>in</strong>stitut <strong>für</strong> Gesundheitswesen. Wien<br />
• E<strong>in</strong>richtung eigener Kostenstelle mit speziellem Funktionscode<br />
(Differenzierung zwischen AG/R und RNS)<br />
2.6.3 Remobilisation/Nachsorge (RNS)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppen<br />
Def<strong>in</strong>ition<br />
Abgestufte Form der Akutversorgung zur fächerübergreifenden Weiterführung der Behandlung akutkranker<br />
Patient<strong>in</strong>nen und Patienten aus anderen Abteilungen (Fachbereichen), unabhängig von deren Alter, vorzugsweise<br />
<strong>in</strong> <strong>Krankenanstalten</strong> mit breiter Fächerstruktur; be<strong>in</strong>haltend Diagnostik und Therapie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>geschränktem Umfang<br />
sowie Leistungen zur Wiederherstellung der Fähigkeit zur selbstständigen Lebensführung<br />
Ziele<br />
E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es B<strong>in</strong>deglieds zwischen primärer Akutversorgung und Rehabilitation bzw. ambulanter Weiterbehandlung<br />
zur Entlastung der <strong>Krankenanstalten</strong> im Bereich der primären Akutversorgung; Frühremobilisation<br />
von Patient<strong>in</strong>nen und Patienten, die entsprechend ihrem Krankheitsbild über die durchschnittliche Belagsdauer<br />
<strong>in</strong> der primären Akutversorgung h<strong>in</strong>ausgehend e<strong>in</strong>er ärztliche, pflegerische bzw. therapeutische Versorgung benötigen;<br />
bei <strong>in</strong>tendierter Rehabilitation im Anschluss an die RNS-Versorgung Herstellung der Rehabilitationsfähigkeit<br />
Zielgruppen<br />
Vorwiegend Patient<strong>in</strong>nen und Patienten (höheren Lebensalters) mit erhöhter Belagsdauer im Akutkrankenhaus<br />
mit Bedarf an abgestufter Akutversorgung bzw. an Wiederherstellung der Fähigkeit zur selbstständigen Lebensführung,<br />
<strong>in</strong>sbesondere mit Indikationen wie z. B.<br />
• Zustand nach orthopädischen, unfallchirurgischen bzw. neurochirurgischen E<strong>in</strong>griffen mit Funktionse<strong>in</strong>bußen<br />
im Bereich des Bewegungs- und Stützapparats<br />
• chronisch therapieresistenten Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparats bzw. Schmerzzuständen<br />
• <strong>in</strong>ternistischen Erkrankungen mit längerer Rekonvaleszenzdauer (z. B. Pneumonie)<br />
87
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Personalausstattung und -<br />
qualifikation<br />
Infrastruktur <br />
Leistungsangebote <br />
Sonstiges<br />
Bettenführende E<strong>in</strong>heiten<br />
Interdiszipl<strong>in</strong>äre bettenführende E<strong>in</strong>heit, vorzugsweise <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Departments im Rahmen e<strong>in</strong>er Abteilung <strong>für</strong> IM,<br />
OR oder UC (E<strong>in</strong>richtung der RNS durch Umwidmung von Akutbetten dieser oder anderer Fachrichtungen); Leitung<br />
von RNS-E<strong>in</strong>heiten vorrangig durch Fachärzt<strong>in</strong>nen/Fachärzte <strong>für</strong> IM oder durch Fachärzt<strong>in</strong>nen/Fachärzte <strong>für</strong> PMR<br />
<strong>in</strong> Abhängigkeit von der Zusammensetzung der zu versorgenden Patientengruppen; bettenführende E<strong>in</strong>heit im Anschluss<br />
an bzw. disloziert im Verbund mit größeren <strong>Krankenanstalten</strong> mit breiter Fächerstruktur; maximale Belagsdauer:<br />
28 Tage<br />
Größe<br />
Grundsätzlich m<strong>in</strong>destens 24 Betten, <strong>in</strong> Abhängigkeit von den regionalen Bed<strong>in</strong>gungen<br />
(im städtischen Raum größere E<strong>in</strong>heiten, im ländlichen Raum zur Wahrung der Wohnortnähe kle<strong>in</strong>ere E<strong>in</strong>heiten)<br />
Bettenbedarf<br />
Erstellung e<strong>in</strong>er Bedarfsschätzung nach Vorliegen konkreter Erfahrungen (abzuleiten aus evaluierten Pilotprojekten<br />
zur RNS); im Zuge der Planung und E<strong>in</strong>richtung von RNS-Strukturen Berücksichtigung der Erfahrungen mit der<br />
bisherigen Realisierung solcher Strukturen<br />
Personalausstattung<br />
• Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte<br />
• Gesundheits- und Krankenpflegepersonen<br />
• Funktionelle Therapeut<strong>in</strong>nen/Therapeuten<br />
• Sozialarbeiter<strong>in</strong>nen/Sozialarbeiter, weitere nach Bedarf)<br />
Qualifikation<br />
• Leitung durch Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt (vorrangig durch Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> IM oder durch Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> PMR<br />
<strong>in</strong> Abhängigkeit von der Zusammensetzung der zu versorgenden Patientengruppen; ärztliches Personal:<br />
FÄ <strong>für</strong> IM bzw. ärztliches Personal <strong>in</strong> Ausbildung zur Fachärzt<strong>in</strong> / zum Facharzt <strong>für</strong> IM (jedenfalls aber<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte mit ius practicandi)<br />
• Gesundheits- und Krankenpflegepersonen: Anteil an diplomierten DGKP >= 70 %<br />
• Sonstige: Sozialarbeiter<strong>in</strong>nen/Sozialarbeiter mit Erfahrung im Nahtstellenmanagement<br />
1–2x pro Woche Konsiliarvisite durch zuweisende Abteilung bzw. durch zuweisenden Fachbereich<br />
• Raumangebot <strong>für</strong> aktivierende Pflege und therapeutische Maßnahmen<br />
• Pflegerische Betreuung rund um die Uhr<br />
• Ärztlicher Nachtdienst gemäß KAKuG<br />
• (Geriatrisches) Assessment<br />
• Mobilisation der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten<br />
• Entlassungsplanung und Vorbereitung der Entlassung<br />
• Basisleistung der Labor- und Röntgendiagnostik <strong>in</strong> der KA verfügbar oder <strong>in</strong> Kooperation;<br />
• Therapeutisches Leistungsangebot im Bereich PMR: Physiotherapie, Hydrotherapie, Massagen,<br />
Ergotherapie, Entspannungsverfahren<br />
• Leistungsangebot im Bereich Sozialberatung / Prävention: Sozialberatung und Kompetenztra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />
psychologische Beratung und Betreuung, Diätberatung, Ernährungslehre<br />
• E<strong>in</strong>richtung eigener Kostenstelle mit speziellem Funktionscode (Differenzierung zwischen AG/R und RNS)<br />
• RNS-E<strong>in</strong>heiten nur zulässig im Rahmen von von der Landes-Gesundheitsplattform zu beschließenden, der Bundesgesundheitskommission<br />
anzuzeigenden und zu evaluierenden Pilotprojekten (Evaluierungsergebnisse der<br />
Bundesgesundheitskommission bekanntzugeben)<br />
2.6.4 Hospiz- und Palliativversorgung (HOS/PAL)<br />
Die Hospiz- und Palliativversorgung widmet sich der Versorgung von Palliativpatienten (d. s.<br />
unheilbar kranke und sterbende Menschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em fortgeschrittenen Erkrankungsstadium<br />
mit starken Schmerzen, psychischen Beschwerden und/oder anderen die Lebensqualität bee<strong>in</strong>trächtigenden<br />
Symptomen) und ihren Angehörigen.<br />
E<strong>in</strong>e adäquate Betreuung erhalten die Betroffenen idealerweise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em System abgestufter<br />
Versorgung. Während die Grundversorgung durch die bestehenden E<strong>in</strong>richtungen und Anbieter<br />
der Regelversorgung 3 erfolgt, sollen <strong>für</strong> komplexe Situationen und bei schwierigen<br />
Fragestellungen spezialisierte Hospiz- und Palliative<strong>in</strong>richtungen zur Verfügung stehen. Damit<br />
wird dem Grundsatz entsprochen, „die richtigen Patienten zur richtigen Zeit am richtigen<br />
Ort“ zu versorgen.<br />
___________<br />
3 Grundversorgung = Versorgung „e<strong>in</strong>facher“ Situationen von Palliativpatienten, <strong>für</strong> die ke<strong>in</strong>e spezifische palliative Qualifikation<br />
nötig ist; Regelversorgung = Leistungen von traditionell etablierten Gesundheits-Dienstleistern (KH-Abteilungen, Spitalsambulanzen,<br />
Pflegeheime, niedergelassene Ärzte …)<br />
88
Entsprechend Artikel 3 (2) der Artikel-15a-Vere<strong>in</strong>barung ist vorgesehen, e<strong>in</strong>e österreichweit<br />
gleichwertige, flächendeckende abgestufte Versorgung im Palliativ- und Hospizbereich prioritär<br />
umzusetzen. Im Rahmen der Umsetzung der <strong>in</strong>tegrierten Versorgung ist e<strong>in</strong>e Abstimmung<br />
<strong>in</strong>sbesondere zwischen Gesundheits- und Sozialbereich sowie Sozialversicherung anzustreben.<br />
Bei dieser – jedenfalls erforderlichen – Abstimmung wird von e<strong>in</strong>er gegenüber<br />
dem Ist-Stand unveränderten Zuordnung der Kompetenzen (Trägerschaft, F<strong>in</strong>anzierung etc.)<br />
ausgegangen, solange diesbezüglich ke<strong>in</strong>e anderslautenden Vere<strong>in</strong>barungen bzw. Regelungen<br />
getroffen werden (vgl. auch S. 6).<br />
Ergänzend zu den bereits im <strong>ÖSG</strong> enthaltenen Vorgaben <strong>für</strong> die palliativmediz<strong>in</strong>ische Versorgung<br />
<strong>in</strong> Palliativstationen wird <strong>in</strong> der Folge e<strong>in</strong> umfassendes Konzept <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e abgestufte<br />
Hospiz- und Palliativversorgung als Empfehlung bzw. zur Orientierung dargestellt. Es müssen<br />
nicht <strong>in</strong> allen Bundesländern unbed<strong>in</strong>gt alle unten dargestellten Bauste<strong>in</strong>e umgesetzt<br />
werden, vielmehr soll die Hospiz- und Palliativversorgung <strong>in</strong> Abhängigkeit von den regionalen<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen entwickelt werden. Dabei s<strong>in</strong>d auch organisatorische Komb<strong>in</strong>ationen<br />
der dargestellten Bauste<strong>in</strong>e denkbar.<br />
Bauste<strong>in</strong>e der abgestuften Hospiz- und Palliativversorgung<br />
Akutbereich <br />
Langzeitbereich <br />
Familienbereich,<br />
Zuhause<br />
Grundversorgung<br />
Traditionelle<br />
Dienstleister<br />
Krankenhäuser<br />
Alten- und<br />
Pflegeheime<br />
Niedergelassene<br />
(Fach)-Ärzteschaft,<br />
mobile Dienste,<br />
Therapeut<strong>in</strong>nen/<br />
Therapeuten ...<br />
Hospiz- und Palliativbetreuung<br />
89<br />
Spezialisierte Hospiz- und<br />
Palliativversorgung<br />
Unterstützende Angebote<br />
Hospizteams<br />
Palliativkonsiliardienste<br />
mobile<br />
Palliativteams<br />
Betreuende<br />
Angebote<br />
Palliativ-<br />
stationen<br />
stationäre<br />
Hospize<br />
Tageshospize<br />
Palliativstation: eigenständige Station <strong>in</strong>nerhalb von bzw. im Verbund mit e<strong>in</strong>em Akutkrankenhaus,<br />
die auf die Versorgung von Palliativpatienten spezialisiert ist:<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgung von unheilbar kranken und sterbenden Personen<br />
Ziele: Erhöhung der Lebensqualität der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten sowie deren Entlassung <strong>in</strong> die<br />
vertraute Umgebung (dazu entsprechendes Betreuungsangebot außerhalb des stationären Akutbereiches<br />
und Vernetzung dieser Angebote erforderlich)<br />
Zielgruppe: Patient<strong>in</strong>nen und Patienten mit nicht heilbaren, progredienten Erkrankungen und begrenzter<br />
Lebenserwartung, die an starken Schmerzen, psychischen Beschwerden oder Begleitsymptomen (wie z. B.<br />
Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Atemnot) leiden, sowie ihre Angehörigen<br />
Inhalte: Symptomkontrolle (L<strong>in</strong>derung von Krankheitssymptomen, v. a. von Schmerzen) und psychosoziale<br />
Betreuung (sowohl <strong>für</strong> Patient<strong>in</strong>nen und Patienten als auch <strong>für</strong> deren Angehörige)
Versorgungsstrukturen<br />
Planung<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Leistungsangebote<br />
Behandlung und Betreuung durch palliativmediz<strong>in</strong>isch qualifiziertes, <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är zusammengesetztes Team,<br />
das neben den körperlichen auch die seelischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse der Patient<strong>in</strong>nen und<br />
Patienten berücksichtigt; E<strong>in</strong>beziehung ehrenamtlicher Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> die Betreuungstätigkeit<br />
Palliativstationen mit acht bis 14 Betten; darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> Abhängigkeit von regionalen Bed<strong>in</strong>gungen auch<br />
Palliativbereiche mit weniger als acht Betten möglich<br />
Bedarfsschätzung nach <strong>in</strong>ternationalen Erfahrungswerten: 50 Betten <strong>in</strong> palliativmediz<strong>in</strong>ischen Versorgungsstrukturen<br />
je Million E<strong>in</strong>wohner (dementsprechend rund 400 Betten <strong>für</strong> Österreich)<br />
Palliativmediz<strong>in</strong>ische Strukturen vorzugsweise als Stationen (Palliativstationen) im Rahmen bestehender<br />
Fachabteilungen mit acht bis 14 Betten <strong>in</strong>nerhalb von bzw. im Verbund mit Akutkrankenanstalten mit e<strong>in</strong>em<br />
E<strong>in</strong>zugsbereich von m<strong>in</strong>destens 200.000 E<strong>in</strong>wohnern e<strong>in</strong>zurichten (Betten zu schaffen durch Umwidmung<br />
von <strong>in</strong> anderen Bereichen nicht mehr erforderlichen Akutbetten)<br />
Palliativmediz<strong>in</strong>ische Strukturen nicht als Teil e<strong>in</strong>er bestimmten mediz<strong>in</strong>ischen Diszipl<strong>in</strong> def<strong>in</strong>iert, sondern<br />
organisatorisch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Abteilung e<strong>in</strong>zugliedern, <strong>in</strong> der palliativmediz<strong>in</strong>ische Ansätze vertreten werden<br />
Berufsgruppe<br />
• Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte<br />
• Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegepersonal<br />
• Physiotherapeut<strong>in</strong>nen/-therapeuten, Psychotherapeut<strong>in</strong>nen/-therapeuten, Sozialarbeit<br />
• Ergotherapeut<strong>in</strong>nen/-therapeuten, Logopäd<strong>in</strong>nen/-päden,<br />
Diätolog<strong>in</strong>nen/Diätologen verfügbar<br />
• Seelsorge verschiedener Konfessionen verfügbar<br />
• ehrenamtlich Tätige mit Koord<strong>in</strong>ationsperson verfügbar<br />
Personalausstattung im Verbund mit der Abteilung, der die PAL-E<strong>in</strong>heit zugeordnet ist.<br />
Ärztliches Personal:<br />
Ärzte <strong>für</strong> Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong> und/oder Fachärzte, jeweils mit besonderen Kenntnissen auf dem Gebiet der<br />
Palliativmediz<strong>in</strong> (anzustreben ist e<strong>in</strong> Interdiszipl<strong>in</strong>ärer Palliativ-Basislehrgang mit 160 h)<br />
Pflegepersonal:<br />
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen mit besonderen Kenntnissen auf dem Gebiet der<br />
Palliative Care (anzustreben ist e<strong>in</strong> Interdiszipl<strong>in</strong>ärer Palliativ-Basislehrgang mit 160 h)<br />
Technische Ausstattung<br />
• Schmerzpumpen<br />
• Perfusoren und Infusomaten<br />
Räumliche Ausstattung<br />
Station:<br />
• wohnliche Atmosphäre<br />
• 1- und 2-Bett-Zimmer mit Nasszelle<br />
• Übernachtungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Angehörige<br />
• Verabschiedungs-/Meditationsraum, multifunktionell nutzbar<br />
• Räumlichkeiten <strong>für</strong> soziale Aktivitäten, multifunktionell nutzbar<br />
Im Haus verfügbar:<br />
• Therapieraum<br />
• Kommunikation und Kooperation mit Zuweisenden bzw. Weiterbetreuenden<br />
• Erstgespräch mit Patienten und Angehörigen vor der Aufnahme<br />
• Erstellen von Symptomdiagnosen (z. B. Schmerzdiagnose)<br />
• Qualifizierte Schmerzbehandlung und Symptomkontrolle<br />
• Diagnostik soweit erforderlich<br />
• Behandlung <strong>in</strong>terkurrenter Erkrankungen<br />
• Patientenorientierte, ganzheitliche Pflege (Bezugspflege)<br />
• Funktionserhaltende und funktionsverbessernde therapeutische Maßnahmen<br />
• Ernährungstherapeutische Maßnahmen<br />
• Psychotherapeutische Betreuung des Patienten<br />
• Psychosoziale Betreuung und Krisen<strong>in</strong>tervention bei Patient und Angehörigen<br />
• Spirituelle Betreuung<br />
• Betreuung durch ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
• Mite<strong>in</strong>beziehung und Mitbetreuung der Angehörigen<br />
• Entlassungsvorbereitung mit dem Ziel e<strong>in</strong>er koord<strong>in</strong>ierten Entlassung<br />
• Verabschiedung der/des Verstorbenen<br />
• Trauerbegleitung der Angehörigen<br />
• Kontaktmöglichkeit <strong>für</strong> Patienten und Angehörige nach der Entlassung<br />
• Telefonische Beratung von Ärzten und sozialen Diensten, die Palliativpatienten betreuen<br />
• Konsiliardienst im Haus bzw. gegebenenfalls <strong>in</strong> anderen Krankenhäusern, falls ke<strong>in</strong> Palliativkonsiliardienst<br />
e<strong>in</strong>gerichtet ist<br />
• Durchführung von Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
• Fakultativ: Ambulanz, Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
90
Stationäres Hospiz: E<strong>in</strong>richtung mit e<strong>in</strong>er eigenen Organisationsstruktur, <strong>in</strong> der Palliativpatienten<br />
<strong>in</strong> der letzten Lebensphase betreut werden, bei denen e<strong>in</strong>e Behandlung im Akutkrankenhaus<br />
nicht erforderlich und e<strong>in</strong>e Betreuung zu Hause oder <strong>in</strong> der Regelversorgung e<strong>in</strong>es<br />
Pflegeheims nicht mehr möglich ist.<br />
Tageshospiz: E<strong>in</strong>richtung, die Palliativpatienten tagsüber Behandlung, Betreuung und Begleitung<br />
anbietet.<br />
Palliativkonsiliardienst: Multiprofessionell zusammengesetztes Team im Krankenhaus, das<br />
mit se<strong>in</strong>er fachlichen Expertise beratend tätig ist. Es wendet sich <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie an das<br />
betreuende ärztliche und pflegerische Personal <strong>in</strong> den Stationen und Ambulanzen, erst <strong>in</strong><br />
zweiter L<strong>in</strong>ie an die Patienten und deren Angehörige.<br />
Mobiles Palliativteam: Multiprofessionell zusammengesetztes Team, das außerhalb des<br />
Krankenhauses tätig ist und mit se<strong>in</strong>er fachlichen Expertise beratend und anleitend <strong>für</strong> die<br />
Regelversorger sowie <strong>für</strong> die Patienten selbst und ihre Angehörigen aktiv ist.<br />
Hospizteam: Team, bestehend aus qualifizierten ehrenamtlichen Hospizbegleitern, die Palliativpatienten<br />
und Angehörigen mitmenschliche Begleitung und Beratung bieten. Das Hospizteam<br />
arbeitet eng mit den anderen Hospiz- und Palliative<strong>in</strong>richtungen zusammen und wird <strong>in</strong><br />
allen Versorgungskontexten – zu Hause, im Heim, im Krankenhaus – tätig.<br />
2.6.5 Schlafmediz<strong>in</strong> (SMED)<br />
Wird zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt ergänzt.<br />
2.6.6 Interdiszipl<strong>in</strong>äre Schmerztherapie (IDST)<br />
Wird zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt ergänzt.<br />
2.7 Leistungsmatrix im <strong>ÖSG</strong><br />
In der Leistungsmatrix (LM) werden <strong>für</strong> ausgewählte mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistungen (MEL)<br />
jene Qualitätskriterien und M<strong>in</strong>destfrequenzen def<strong>in</strong>iert, die im Falle der Erbr<strong>in</strong>gung der jeweiligen<br />
MEL von der betreffenden Krankenanstalt sicherzustellen s<strong>in</strong>d.<br />
Im Traumafall ist die Erbr<strong>in</strong>gung sämtlicher MEL der Leistungsmatrix – unabhängig von den<br />
Angaben <strong>in</strong> der Spalte „KTyp“ – <strong>in</strong> Abteilungen bzw. Departments <strong>für</strong> UC zulässig. Bei Notfällen<br />
s<strong>in</strong>d grundsätzlich Abweichungen von den Bestimmungen der Leistungsmatrix möglich.<br />
Entsprechend § 3 (1) Gesundheitsqualitätsgesetz (BGBl I 2004/179) sowie Artikel 6 der<br />
Vere<strong>in</strong>barung nach Art 15a B-VG über die Organisation und F<strong>in</strong>anzierung des Gesundheitswesens<br />
gelten diese Festlegungen unabhängig von der Organisationsform der Leistungserbr<strong>in</strong>ger<strong>in</strong><br />
/ des Leistungserbr<strong>in</strong>gers und damit <strong>für</strong> alle Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (also <strong>für</strong> FKA,<br />
UKH und SAN, ggf. <strong>in</strong> transformierter Form) gleichermaßen.<br />
Als Weiterentwicklung der LM soll diese um e<strong>in</strong>e Def<strong>in</strong>ition von Basisversorgungsleistungen<br />
und den Ausweis zugehöriger MEL ergänzt werden.<br />
Als Basisversorgungsleistung (BV) werden solche Leistungen verstanden, die ke<strong>in</strong>e besonderen<br />
Anforderungen an die mediz<strong>in</strong>isch-technische Infrastruktur und an das Komplikationsmanagement<br />
am KA-Standort (<strong>in</strong>sbesondere auch außerhalb der Tagesrout<strong>in</strong>e bzw. Betriebszeit<br />
der leistungserbr<strong>in</strong>genden Organisationse<strong>in</strong>heit) stellen und mit denen im<br />
91
Zusammenwirken mit dem extramuralen Bereich der Großteil des mediz<strong>in</strong>ischen Versorgungsbedarfs<br />
der Bevölkerung durch e<strong>in</strong>fache Rout<strong>in</strong>eleistungen abgedeckt werden kann.<br />
Dies betrifft auch viele Leistungen, die derzeit <strong>in</strong> den Akut-KA tageskl<strong>in</strong>isch erbracht werden,<br />
aber ebenso ambulant erbr<strong>in</strong>gbar s<strong>in</strong>d (d. s. MEL, die sowohl im MEL-Katalog als auch im <strong>in</strong><br />
Erprobung stehenden Katalog ambulanter Leistungen – KAL – enthalten s<strong>in</strong>d). Der Ausweis<br />
von der Basisversorgung zugeordneten und im Rahmen von dislozierten Tageskl<strong>in</strong>iken (dTK)<br />
erbr<strong>in</strong>gbaren MEL <strong>in</strong> der (derzeit nur <strong>für</strong> den Bereich der Akut-KA gültigen) LM ist ke<strong>in</strong> Präjudiz<br />
da<strong>für</strong>, dass diese Leistungen dem <strong>in</strong>tramuralen Bereich vorbehalten s<strong>in</strong>d bzw. bleiben.<br />
Mittelfristiges Ziel <strong>für</strong> die Weiterentwicklung der LM ist es, sämtliche im Komplettkatalog der<br />
Gesundheitsversorgungs-Leistungen <strong>für</strong> den ambulanten und stationären Bereich enthaltenen<br />
Leistungen <strong>in</strong> der Leistungsmatrix (LM) abzubilden und dem jeweiligen Versorgungssegment<br />
(ambulant / tageskl<strong>in</strong>isch / stationär) zuzuordnen. Bis zur durchgängigen Anwendung<br />
des KAL bleibt die LM zunächst auf den stationären Bereich beschränkt, die LM soll jedoch<br />
zielbezogen schrittweise auf den ambulanten Bereich erweitert werden.<br />
Die LM enthält somit bis auf weiteres alle Leistungen, die im MEL-Katalog des jeweils gültigen<br />
LKF-Modells enthalten s<strong>in</strong>d, ausgenommen:<br />
• Leistungen bezogen auf Chemotherapie,<br />
• Leistungen der Radiologie und Nuklearmediz<strong>in</strong>,<br />
sofern diese nicht e<strong>in</strong>em Referenzzentrum vorbehalten s<strong>in</strong>d,<br />
• Leistungen, die nur im Rahmen von Aufenthalten auf Intensive<strong>in</strong>heiten,<br />
von Monitor<strong>in</strong>g bzw. im Zuge e<strong>in</strong>er Notfallbehandlung erbracht werden,<br />
• Leistungen <strong>in</strong> Sonderbereichen, def<strong>in</strong>iert gemäß LKF-Modell<br />
(betreffend Bereiche mit tageweiser oder pauschaler Abrechnung).<br />
E<strong>in</strong>e endgültige Festlegung von gegenüber der bisherigen LM zusätzlich <strong>in</strong> die LM aufzunehmenden<br />
MEL, e<strong>in</strong>e def<strong>in</strong>itive Zuordnung von QK auf diese MEL sowie e<strong>in</strong>e Bewertung<br />
der jeweiligen MEL als mögliche Basisversorgungsleistung erfolgt (nach noch durchzuführender<br />
Abstimmung mit den Fachexperten) im Zuge der Beschlussfassung zum LKF-Modell<br />
2012, mit der auch die LM neuerlich zu aktualisieren ist.<br />
Der Wegfall von CT und MR als ggf. leistungsspezifisch zu erfüllendes QK entb<strong>in</strong>det die KA<br />
jedoch nicht davon, dass im Bedarfsfall während des Patientenaufenthalts <strong>in</strong> der Akut-KA die<br />
Verfügbarkeit von CT und MR von der leistungserbr<strong>in</strong>genden KA bzw. vom leistungserbr<strong>in</strong>genden<br />
KA-Standort sicherzustellen ist.<br />
In der LM werden pro MEL folgende Qualitätskriterien erfasst (vgl. dazu auch Legende zur<br />
LM im Anhang):<br />
• M<strong>in</strong>destversorgungsstruktur (MVS): Typ der bettenführenden E<strong>in</strong>heit, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
<strong>für</strong> die jeweilige MEL zuständigen Sonderfach <strong>in</strong> der leistungserbr<strong>in</strong>genden KA<br />
m<strong>in</strong>destens vorhanden se<strong>in</strong> muss – Typen:<br />
o dislozierte Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
o reduzierte Organisationsform (Fachschwerpunkt, Department)<br />
o Fachabteilung<br />
o Referenzzentrum bzw. besonderer Leistungsbereich<br />
Pr<strong>in</strong>zipiell ist die tageskl<strong>in</strong>ische Leistungserbr<strong>in</strong>gung <strong>für</strong> alle MEL im S<strong>in</strong>ne des LKF-<br />
Tageskl<strong>in</strong>ik-Katalogs zulässig, wenn die entsprechende M<strong>in</strong>destversorgungsstruktur<br />
(d. h. RFZ, ABT, ROF) <strong>in</strong> der betreffenden KA vorhanden ist.<br />
• M<strong>in</strong>dest-<strong>Krankenanstalten</strong>typ zur Versorgung von K<strong>in</strong>dern (KTyp): bettenführende E<strong>in</strong>heiten<br />
<strong>für</strong> KI bzw. KCH-Sicherstellung, die zur Versorgung von K<strong>in</strong>dern im Alter unter<br />
92
15 Jahren <strong>in</strong> der leistungserbr<strong>in</strong>genden KA m<strong>in</strong>destens vorhanden se<strong>in</strong> müssen – reichend<br />
vom „K<strong>in</strong>derzentrum“ mit Abteilung <strong>für</strong> KI und KCH-Sicherstellung (Typ 1) bzw.<br />
vom „K<strong>in</strong>derorthopädischen Zentrum“ (KOZ) bis h<strong>in</strong> zu KA ohne bettenführenden E<strong>in</strong>heiten<br />
<strong>für</strong> KI bzw. KCH (Typ 4, z. B. UKH).<br />
• Intensivmediz<strong>in</strong>ische Versorgung (INT): bettenführende E<strong>in</strong>heiten zur <strong>in</strong>tensivmediz<strong>in</strong>ischen<br />
Versorgung, die am leistungserbr<strong>in</strong>genden KA-Standort m<strong>in</strong>destens vorhanden<br />
se<strong>in</strong> muss (Intensivbehandlungse<strong>in</strong>heit, Überwachungse<strong>in</strong>heit).<br />
• Histopathologische Befundung (HP): Möglichkeit der <strong>in</strong>traoperativen histopathologischen<br />
Befundung mittels Gefrierschnitt, die vom leistungserbr<strong>in</strong>genden KA-Standort<br />
sicherzustellen ist (gilt nur <strong>für</strong> MEL, die mit der Differenzialdiagnostik von Tumoren im<br />
Zusammenhang stehen); diese Anforderung wird auch durch E<strong>in</strong>satz von Telepathologie<br />
erfüllt.<br />
• M<strong>in</strong>destfrequenz pro Jahr und <strong>Krankenanstalten</strong>-Standort (MFS): M<strong>in</strong>destfrequenz<br />
<strong>in</strong> Bezug auf die jeweilige MEL bzw. Gruppe von MEL, die vom leistungserbr<strong>in</strong>genden<br />
<strong>Krankenanstalten</strong>-Standort im mehrjährigen Durchschnitt erreicht werden muss (im Falle<br />
von KA bzw. KA-Verbänden mit mehreren Standorten ist die MFS pro Standort zu bemessen);<br />
<strong>für</strong> Wirbelsäulen-/Bandscheibenoperationen sowie <strong>für</strong> Brustkrebsoperationen<br />
werden die MFS pro leistungserbr<strong>in</strong>gender E<strong>in</strong>heit (nicht pro <strong>Krankenanstalten</strong>-Standort)<br />
def<strong>in</strong>iert, da hier besonders ausgeprägte Mehrfachzuordnungen auf verschiedene<br />
Sonderfächer gegeben s<strong>in</strong>d; die MFS s<strong>in</strong>d als Vorschläge von mediz<strong>in</strong>ischen Experten/Fachgesellschaften<br />
und als unverb<strong>in</strong>dliche mediz<strong>in</strong>ische und ökonomische Richtwerte<br />
im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Diskussionsgrundlage zu verstehen und dienen als Basis <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e<br />
weiterführende Evaluierung bzw. Weiterentwicklung; die MFS werden <strong>in</strong> der Regel <strong>für</strong><br />
Gruppen von MEL def<strong>in</strong>iert und mittels e<strong>in</strong>es Buchstabensystems dargestellt (vgl.<br />
Legende zur LM im Anhang); sofern ausreichende Evidenz <strong>für</strong> die Richtwerte vorliegt,<br />
können diese verb<strong>in</strong>dlich gemacht werden (Anm.: Die Richtwerte <strong>für</strong> die Gruppen<br />
Ösophagus- und Pankreas-Operationen wurden bereits verb<strong>in</strong>dlich gestellt).<br />
• Referenzzentrum (RFZ): spezialisierte Versorgungse<strong>in</strong>heit mit gebündelter Erbr<strong>in</strong>gung<br />
komplexer mediz<strong>in</strong>ischer Leistungen, die <strong>in</strong> der leistungserbr<strong>in</strong>genden KA vorhanden<br />
se<strong>in</strong> muss; <strong>für</strong> MEL, deren Erbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>e solche spezialisierte Versorgungse<strong>in</strong>heit<br />
voraussetzt, werden <strong>in</strong> der LM ke<strong>in</strong>e Qualitätskriterien def<strong>in</strong>iert – <strong>in</strong> diesen Fällen gelten<br />
die <strong>für</strong> die RFZ <strong>in</strong>sgesamt def<strong>in</strong>ierten Qualitätskriterien (vgl. Kap. 2.5).<br />
• In der LM nicht abgebildet werden:<br />
1) MEL bezogen auf Chemotherapien<br />
2) MEL im Bereich der Diagnostik sowie der Intensivmediz<strong>in</strong>, Radiologie,<br />
Nuklearmediz<strong>in</strong> (soweit diese ke<strong>in</strong> Referenzzentrum erfordern)<br />
3) MEL <strong>in</strong> Sonderbereichen, def<strong>in</strong>iert gemäß LKF-Modell (betreffend Bereiche<br />
mit tageweiser oder pauschaler Abrechnung)<br />
• M<strong>in</strong>destfrequenz pro Jahr und Leistungserbr<strong>in</strong>ger (MFL): M<strong>in</strong>destfrequenz <strong>in</strong> Bezug auf<br />
die jeweilige (Gruppe von) MEL, die vom Leistungserbr<strong>in</strong>ger (Arzt bzw. Ärzteteam) im<br />
mehrjährigen Durchschnitt erreicht werden muss; <strong>für</strong> die Dokumentation zur Umsetzung<br />
des Konzepts „MFL“ s<strong>in</strong>d noch juristische (v. a. auch datenschutzrechtliche) Abklärungen<br />
erforderlich, sodass derzeit noch ke<strong>in</strong>e MFL def<strong>in</strong>iert und <strong>in</strong> die Leistungsmatrix<br />
aufgenommen werden können.<br />
2.8 Überregionale Versorgungsplanung<br />
Zur Sicherstellung e<strong>in</strong>er überregionalen Abstimmung der Ressourcen- und Leistungsangebotsplanung<br />
werden bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> ausgehend von e<strong>in</strong>er Ist-Analyse der Versorgungssituation<br />
bundesweit Soll-Leistungsstandorte <strong>für</strong> Referenzzentren (komplexe spezialisierte<br />
Strukturen von regionaler und überregionaler Bedeutung, z. B. Herzchirurgie, Thoraxchirurgie)<br />
sowie <strong>für</strong> besondere Leistungsbereiche (z. B. Neurochirurgie, Schwerbrandverletzten-<br />
93
Versorgung) festgelegt (vgl. Anhang „Überregionale Versorgungsplanung“). Diese Standortplanung<br />
wird bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> um e<strong>in</strong>e Kapazitätsplanung ergänzt.<br />
Diese Festlegungen führen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den gemäß Leistungsmatrix auf RFZ zugeordneten<br />
MEL tendenziell zu e<strong>in</strong>er überregionalen Bündelung komplexer Leistungen bzw. zu<br />
höheren spezifischen Leistungsvolum<strong>in</strong>a <strong>in</strong> den betreffenden KA, die auch im Interesse der<br />
Qualitätssicherung liegen können. Weiters dienen diese Festlegungen als Grundlage <strong>für</strong> die<br />
Erstellung der Detailplanungen auf Länderebene (RSG). Die Standort-Festlegung im Rahmen<br />
der überregionalen Versorgungsplanung impliziert <strong>in</strong>sbesondere auch die Übernahme<br />
der spezialisierten Versorgungsfunktionen durch die Soll-Leistungsstandorte <strong>für</strong> deren jeweilige<br />
E<strong>in</strong>zugsbereiche (unabhängig von räumlich-adm<strong>in</strong>istrativen Grenzen). Die Zuständigkeit<br />
von Referenzzentren ist pro Versorgungsgebiet im Rahmen von Zonenkonferenzen verb<strong>in</strong>dlich<br />
festzulegen (zu diesen Konferenzen vgl. Kap. 1.3.2).<br />
94
3 Rehabilitation<br />
3.1 Zielvorstellungen und Planungsgrundsätze<br />
Der Rehabilitationsbereich ist – neben der Akut- und der Langzeitversorgung – e<strong>in</strong> wichtiges<br />
Element im Rahmen e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tegrierten Gesundheitsversorgung. Die stationäre mediz<strong>in</strong>ische<br />
Rehabilitation ist im Allgeme<strong>in</strong>en Sozialversicherungsgesetz (ASVG, § 154a, § 189, §§ 300–<br />
307c) geregelt. Sie umfasst die Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> KA, die vorwiegend der Rehabilitation dienen<br />
(Sonderkrankenanstalten im S<strong>in</strong>ne des § 2 Abs 1 Z 2 KAKuG). Alle drei Versicherungszweige<br />
(Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung) s<strong>in</strong>d <strong>für</strong> die Gewährung von Maßnahmen<br />
der mediz<strong>in</strong>ischen Rehabilitation zuständig. Handelt es sich um e<strong>in</strong>e/n Angehörige/n e<strong>in</strong>er/e<strong>in</strong>es<br />
Versicherten bzw. um e<strong>in</strong>e Pensionsbezieher<strong>in</strong> / e<strong>in</strong>en Pensionsbezieher, ist der<br />
Krankenversicherungsträger, bei anerkannten Arbeitsunfällen oder anerkannten Berufskrankheiten<br />
der Unfallversicherungsträger zuständig. Liegt ke<strong>in</strong> anerkannter Arbeitsunfall<br />
oder anerkannte Berufskrankheit als Ursache vor und ist der/die Antragsteller/<strong>in</strong> erwerbstätig<br />
oder Bezieher/<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pension wegen gem<strong>in</strong>derter Arbeitsfähigkeit oder e<strong>in</strong>er Erwerbsunfähigkeitspension,<br />
so fällt die Gewährung <strong>in</strong> den Zuständigkeitsbereich des Pensionsversicherungsträgers.<br />
Ebenso gibt es im Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz, im Bauern-Sozialversicherungsgesetz<br />
und im Beamten-, Kranken- und Unfallversicherungsgesetz gleichlautende oder<br />
ähnliche Regelungen <strong>für</strong> die mediz<strong>in</strong>ische Rehabilitation von selbstständig Erwerbstätigen<br />
und von öffentlich Bediensteten.<br />
Die unten stehenden Ausführungen zur ambulanten Rehabilitation s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sofern zu relativieren,<br />
als zum e<strong>in</strong>en die rechtlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong>klusive der f<strong>in</strong>anziellen Bedeckung<br />
dieser spezifischen Rehabilitationsmaßnahmen fehlen und zum anderen die derzeit <strong>in</strong> Österreich<br />
vorhandenen Ergebnisse der ambulanten Rehabilitation noch nicht ausreichend evaluiert<br />
s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong> weiteres Problem stellen die noch ungeklärten Schnittstellen der ambulanten<br />
Rehabilitation zu anderen Leistungserbr<strong>in</strong>gern dar. Daher bef<strong>in</strong>det sich die ambulante Rehabilitation<br />
<strong>in</strong> Österreich derzeit noch im Stadium von befristeten Verträgen.<br />
Im Rahmen der Analyse und Planung des Rehabilitationsbereichs s<strong>in</strong>d die nachfolgenden<br />
Zielvorstellungen und Planungsgrundsätze zu berücksichtigen:<br />
• Sicherstellung e<strong>in</strong>er mediz<strong>in</strong>isch und wirtschaftlich s<strong>in</strong>nvollen,<br />
bedarfsgerechten sowie möglichst gleichmäßigen Versorgung;<br />
• Ausgleich von regional stark über- oder unterdurchschnittlicher Versorgung<br />
unter Berücksichtigung historisch gewachsener Strukturen (primäre Analyse-<br />
und Planungs-Ebene: Versorgungszonen im S<strong>in</strong>ne des <strong>ÖSG</strong>);<br />
• Erhaltung bzw. Verbesserung von vorhandenen Qualitätsstandards sowie Sicherstellung<br />
e<strong>in</strong>es auf die Patientenbedürfnisse abgestimmten Versorgungsprozesses.<br />
Die Planung im Bereich der Rehabilitation hat sich <strong>in</strong>sbesondere an den Pr<strong>in</strong>zipien der Bedarfsgerechtheit,<br />
der Wirtschaftlichkeit und der Zweckmäßigkeit zu orientieren.<br />
3.2 Planungsmethoden und Richtwerte<br />
Gegenstand der Analysen und Planungen im Rehabilitationsbereich s<strong>in</strong>d die stationären und<br />
ambulanten Kapazitäten der mediz<strong>in</strong>ischen Rehabilitation <strong>in</strong> den SV-eigenen E<strong>in</strong>richtungen<br />
95
und <strong>in</strong> den Vertragspartner-E<strong>in</strong>richtungen, wobei auch die gegenwärtig von den SV-Trägern<br />
beschickten E<strong>in</strong>richtungen im angrenzenden Ausland zu berücksichtigen s<strong>in</strong>d. Kure<strong>in</strong>richtungen<br />
sowie ambulante Versorgung durch niedergelassene Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzte bzw. Therapeut<strong>in</strong>nen<br />
und Therapeuten außerhalb des gesetzlich def<strong>in</strong>ierten Bereichs „Rehabilitation“<br />
f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der Rehabilitationsplanung ke<strong>in</strong>e Berücksichtigung.<br />
Für die stationären und ambulanten Kapazitäten der mediz<strong>in</strong>ischen Rehabilitation werden<br />
Planungsrichtwerte <strong>in</strong> Differenzierung nach den folgenden Rehabilitations-Indikationsgruppen<br />
(RIG) dargestellt:<br />
1. Krankheiten des Bewegungs- und Stützapparats (BSR)<br />
2. Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems (HKE)<br />
3. Krankheiten des zentralen und peripheren Nervensystems (NEU)<br />
4. Psychiatrische Rehabilitation (PSY)<br />
5. Krankheiten der Atmungsorgane (PUL)<br />
6. Krankheiten des Stoffwechselsystems und des Verdauungsapparats (STV)<br />
7. Zustände nach Unfällen und neurochirurgischen E<strong>in</strong>griffen (UCNC)<br />
Im Rahmen der Abschätzung des Bettenbedarfs <strong>in</strong> der stationären Rehabilitation auf Ebene<br />
der vier Versorgungszonen werden <strong>in</strong>sbesondere folgende Kriterien berücksichtigt:<br />
• tatsächliche Inanspruchnahme der bettenführenden SKA <strong>für</strong> Rehabilitation<br />
(z. B. Frequentierung und Auslastung der Betten <strong>in</strong> den SKA <strong>für</strong> Rehabilitation<br />
<strong>in</strong> Differenzierung nach RIG);<br />
• Antrags-, Erledigungs- und E<strong>in</strong>weisungsgeschehen<br />
<strong>in</strong> Bezug auf die bettenführenden SKA <strong>für</strong> Rehabilitation;<br />
• relevante Morbidität der Bevölkerung (<strong>in</strong>sbesondere bezogen auf das Versorgungsgeschehen<br />
<strong>in</strong> den Akut-KA, z. B. unter Berücksichtigung von „Rehabilitationsquoten“);<br />
• prognostizierte demografische Struktur und Entwicklung (<strong>in</strong>sbesondere auch<br />
die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung <strong>in</strong> den vier Versorgungszonen).<br />
Die Abschätzung des Bedarfs an ambulanter Rehabilitation auf Ebene der vier Versorgungszonen<br />
erfolgt auf Basis der E<strong>in</strong>heit „ambulanter Therapieplatz“, die wie folgt def<strong>in</strong>iert wird:<br />
„E<strong>in</strong> ambulanter Therapieplatz <strong>in</strong> der mediz<strong>in</strong>ischen Rehabilitation ist e<strong>in</strong> Raum bzw. e<strong>in</strong> mediz<strong>in</strong>ischtechnisch<br />
entsprechend ausgestatteter Arbeitsplatz, an dem e<strong>in</strong>e Patient<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> Patient unter Anleitung<br />
e<strong>in</strong>er da<strong>für</strong> qualifizierten Person therapiert wird (E<strong>in</strong>zeltherapie); besteht die Möglichkeit, <strong>in</strong> der<br />
betreffenden Räumlichkeit mehrere Patient<strong>in</strong>nen/Patienten gleichzeitig zu therapieren, so ist die Anzahl<br />
der ambulanten Therapieplätze gleich der Anzahl des e<strong>in</strong>gesetzten anleitenden Personals bzw.<br />
der angeleiteten/therapierten Gruppen (Gruppentherapie).“ (Rehabilitationsplan 2009)<br />
Die Ermittlung des Bedarfs an ambulanten Therapieplätzen <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>zel- und Gruppentherapie<br />
erfolgt ausschließlich <strong>in</strong> Bezug auf die „stationär ersetzende ambulante Rehabilitation“.<br />
Umgekehrt wird die bedarfsnotwendige Bettenvorhaltung <strong>in</strong> der stationären Rehabilitation<br />
abzüglich der durch Umlagerung des Versorgungsgeschehens <strong>in</strong> die ambulante Rehabilitation<br />
verzichtbaren Bettenkapazitäten ermittelt.<br />
Die nachfolgend dargestellten Planungsrichtwerte zur stationären und ambulanten Rehabilitation<br />
basieren auf den Bedarfsschätzungen im Rahmen des Rehabilitationsplans 2009 (d. h.<br />
auf Datenbasis 1997–2007). In der Planungsmatrix (vgl. Anhang) erfolgt die Beschreibung<br />
der Versorgungssituation <strong>in</strong> der stationären Rehabilitation auf Ebene der vier Versorgungszonen<br />
und <strong>für</strong> Österreich <strong>in</strong>sgesamt (Beobachtungsjahr 2009).<br />
Im Rahmen der Bedarfsprüfung ist der jeweils aktuelle Stand der Errichtungs- und Betriebsbewilligungen<br />
relevant (dieser Stand kann sich <strong>in</strong> Bezug auf neu errichtete SKA <strong>für</strong> Rehabilitation<br />
vom <strong>in</strong> der Planungsmatrix wiedergegebenen Stand unterscheiden). Im Rahmen der<br />
Bedarfsbeurteilung <strong>in</strong> Differenzierung nach RIG und Versorgungszonen ist zunächst die BMZ<br />
96
<strong>in</strong> Österreich <strong>in</strong>sgesamt und <strong>in</strong> der Folge die BMZ <strong>in</strong> der betreffenden Versorgungszone relevant,<br />
wobei „BMZSoll“ bzw. „TP/EWSoll“ gemäß den Tab. 3.1 und 3.2 und die dort dargestellten<br />
BMZ-Soll-Intervalle als Zielwerte zu berücksichtigen s<strong>in</strong>d. Werden die idealtypischen<br />
Soll-Werte sowohl <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er VZ als auch <strong>in</strong> Österreich <strong>in</strong>sgesamt erreicht, so ist aufgrund des<br />
bundesweit ausreichend vorhandenen Versorgungsangebots ke<strong>in</strong> weiterer Bedarf <strong>in</strong> dieser<br />
VZ zu sehen. E<strong>in</strong>e bundesweite Abstimmung des Angebots im Rehabilitationssystem auf<br />
Basis von e<strong>in</strong>vernehmlich festgelegten Planungsgrundlagen ist im Wege der Bundesgesundheitskommission<br />
herzustellen (<strong>in</strong>kl. Schaffung e<strong>in</strong>er bundesweiten aktuellen Evidenz<br />
über sämtliche relevante Vorhaben im Rehabilitationsbereich durch entsprechende Berichterstattung<br />
vonseiten der Bundesländer sowie der Sozialversicherung; <strong>in</strong>kl. Vere<strong>in</strong>heitlichung<br />
der relevanten Bedarfsprüfungsverfahren).<br />
3.2.1 Stationäre Rehabilitation<br />
Die Festlegung der nachfolgend dargestellten Richtwerte zur Bettenvorhaltung <strong>in</strong> der stationären<br />
Rehabilitation <strong>für</strong> Personen im Alter über 18 Jahren erfolgte unter Berücksichtigung<br />
der tatsächlichen Inanspruchnahme von bettenführenden SKA <strong>für</strong> Rehabilitation 1997 bis<br />
2007, der prognostizierten demografischen Entwicklung 2008 bis 2020 sowie e<strong>in</strong>er morbiditätsbezogenen<br />
Bedarfsschätzung (nach Abzug der durch Verlagerung <strong>in</strong> die ambulante Rehabilitation<br />
verzichtbaren Betten).<br />
Tab. 3.1: Planungsrichtwerte nach Rehabilitations-Indikationsgruppen*<br />
(stationärer Bereich, Erwachsene / Alter > 18 Jahre, Planungshorizont 2020)<br />
Rehabilitations-Indikationsgruppe BMZm<strong>in</strong> BMZSoll BMZmax BMZ2009<br />
Bewegungs- und Stützapparat sowie Rheumatologie (BSR) 22,1 29,4 36,8 29,4<br />
Herz-Kreislauf-System (HKE) 12,8 17,1 21,3 16,1<br />
Zentrales und peripheres Nervensystem (NEU) 8,8 11,7 14,6 11,8<br />
Psychiatrische Rehabilitation (PSY) 5,7 7,7 9,6 2,8<br />
Atmungsorgane (PUL) 2,2 3,0 3,7 3,5<br />
Stoffwechselsystem und Verdauungsapparat (STV) 4,2 5,5 6,9 5,8<br />
Unfälle und neurochirurgische E<strong>in</strong>griffe (UCNC) 10,5 14,1 17,6 13,5<br />
Summe 66,3 88,4 110,6 83,0<br />
* zusätzlich Berücksichtigung von rund 200 Betten <strong>für</strong> sonstige Krankheiten (v. a. Onkologie, Lymphödeme)<br />
Für psychiatrische Rehabilitation vorläufige Planungsrichtwerte, die bei der nächsten <strong>ÖSG</strong> Revision evaluiert<br />
und ggf. modifiziert werden können.<br />
Legende:<br />
BMZ = Bettenmessziffer (Betten <strong>in</strong> stationären Rehabilitationse<strong>in</strong>richtungen pro 100.000 E<strong>in</strong>wohner)<br />
BMZm<strong>in</strong> = untere Grenze des BMZ-Soll-Intervalls, das von BMZm<strong>in</strong> und BMZmax begrenzt wird;<br />
basierend auf den Simulationsrechnungen zur Abschätzung des Bedarfs 2020<br />
BMZSoll = idealtypische Soll-Bettenmessziffer; basierend auf den Simulationsrechnungen zur Abschätzung des Bedarfs 2020<br />
BMZmax = obere Grenze des BMZ-Soll-Intervalls, das von BMZm<strong>in</strong> und BMZmax begrenzt wird;<br />
basierend auf den Simulationsrechnungen zur Abschätzung des Bedarfs 2020<br />
BMZ2009 = Bettenmessziffer 2009 (Bettenäquivalente <strong>in</strong> RZ pro 100.000 E<strong>in</strong>wohner 2009)<br />
Quelle: HVSVT – Rehabilitationsplan 2009; GÖG-eigene Darstellung<br />
Sonderbereich K<strong>in</strong>der- und Jugendlichenrehabilitation<br />
Zur stationären Rehabilitation von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen bis zu e<strong>in</strong>em Alter von 18 Jahren<br />
sollen Planungsrichtwerte bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> <strong>in</strong>tegriert werden. Dabei<br />
werden auch Sonderbereiche (z. B. k<strong>in</strong>der-/jugendpsychiatrische Rehabilitation, familienorientierte<br />
onkologische Rehabilitation) berücksichtigt werden.<br />
97
3.2.2 Ambulante Rehabilitation<br />
Die Festlegung der nachfolgend dargestellten Richtwerte zur Vorhaltung von Therapieplätzen<br />
<strong>in</strong> der ambulanten Rehabilitation erfolgte unter Berücksichtigung der tatsächlichen Inanspruchnahme<br />
von bettenführenden SKA <strong>für</strong> Rehabilitation 1997 bis 2007, der prognostizierten<br />
demografischen Entwicklung 2008 bis 2020 sowie e<strong>in</strong>er morbiditätsbezogenen Bedarfsschätzung.<br />
Dabei wurden <strong>in</strong>sbesondere auch die geme<strong>in</strong>sam mit Experten abgeschätzten<br />
Auslagerungspotenziale von der stationären <strong>in</strong> die ambulante Rehabilitation berücksichtigt.<br />
Tab. 3.2: Planungsrichtwerte nach Rehabilitations-Indikationsgruppen*<br />
(ambulanter Bereich**, Erwachsene / Alter > 18 Jahre, Planungshorizont 2020)<br />
Rehabilitations-Indikationsgruppe TP/EWm<strong>in</strong> TP/EWSoll TP/EWmax TP/EW2009<br />
Bewegungs- und Stützapparat sowie Rheumatologie (BSR) 1,0 1,4 1,7 ***<br />
Herz-Kreislauf-System (HKE) 0,2 0,3 0,4 ***<br />
Zentrales und peripheres Nervensystem (NEU) 0,4 0,6 0,7 ***<br />
Psychiatrische Rehabilitation (PSY) 0,1 0,1 0,2 ***<br />
Atmungsorgane (PUL) 0,1 0,1 0,1 ***<br />
Stoffwechselsystem und Verdauungsapparat (STV) 0,1 0,2 0,2 ***<br />
Unfälle und neurochirurgische E<strong>in</strong>griffe (UCNC) 0,6 0,8 1,0 ***<br />
Summe 2,6 3,5 4,4 ***<br />
* zusätzlich Berücksichtigung von rund 10 ambulanten Therapieplätzen <strong>für</strong> sonstige Krankheiten (v. a. Onkologie, Lymphödeme)<br />
Für psychiatrische Rehabilitation vorläufige Planungsrichtwerte, die bei der nächsten <strong>ÖSG</strong> Revision evaluiert<br />
und ggf. modifiziert werden können.<br />
** stationär ersetzende ambulante Rehabilitation<br />
*** derzeit ke<strong>in</strong>e Datengrundlagen verfügbar<br />
Legende:<br />
TP/EW = Messziffer (Therapieplätze <strong>für</strong> ambulante Rehabilitation pro 100.000 E<strong>in</strong>wohner)<br />
TP/EWm<strong>in</strong> = untere Grenze des TP/EW-Soll-Intervalls, das von TP/EWm<strong>in</strong> und TP/EWmax begrenzt wird;<br />
basierend auf den Simulationsrechnungen zur Abschätzung des Bedarfs 2020<br />
TP/EWSoll = idealtypisches Soll bei TP/EW; basierend auf den Simulationsrechnungen zur Abschätzung des Bedarfs 2020<br />
TP/EWmax = obere Grenze des TP/EW-Soll-Intervalls, das von TP/EWm<strong>in</strong> und TP/EWmax begrenzt wird;<br />
basierend auf den Simulationsrechnungen zur Abschätzung des Bedarfs 2020<br />
TP/EW2009 = ambulante Therapieplätze pro 100.000 E<strong>in</strong>wohner 2009<br />
Quelle: HVSVT – Rehabilitationsplan 2009; GÖG-eigene Darstellung<br />
Sonderbereich K<strong>in</strong>der- und Jugendlichenrehabilitation<br />
Im Bereich der ambulanten Rehabilitation von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen ergibt sich nur e<strong>in</strong><br />
ger<strong>in</strong>ger Bedarf an Therapieplätzen, die <strong>in</strong> wirtschaftlich und mediz<strong>in</strong>isch s<strong>in</strong>nvoller Form nur<br />
sehr e<strong>in</strong>geschränkt zu realisieren se<strong>in</strong> würden. Es wird daher bis auf weiteres davon ausgegangen,<br />
dass e<strong>in</strong>e Rehabilitation von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen vorwiegend im stationären<br />
Rehabilitationsbereich stattf<strong>in</strong>det.<br />
3.3 Versorgungsstrukturen und Qualitätskriterien<br />
3.3.1 Stationäre Rehabilitation<br />
Qualitätskriterien zur stationären Rehabilitation s<strong>in</strong>d im Rahmen der nächsten Revision des<br />
<strong>ÖSG</strong> zu ergänzen (Übernahme der <strong>2010</strong>/2011 zu überarbeitenden „Richtl<strong>in</strong>ien <strong>für</strong> Strukturqualitätskriterien<br />
und Leistungsangebot <strong>in</strong> der Rehabilitation“).<br />
98
3.3.2 Ambulante Rehabilitation<br />
Qualitätskriterien zur ambulanten Rehabilitation s<strong>in</strong>d im Rahmen der nächsten Revision des<br />
<strong>ÖSG</strong> zu ergänzen (Übernahme der <strong>2010</strong>/2011 zu überarbeitenden „Richtl<strong>in</strong>ien <strong>für</strong> Strukturqualitätskriterien<br />
und Leistungsangebot <strong>in</strong> der Rehabilitation“).<br />
99
4 Mediz<strong>in</strong>isch-technische Großgeräte<br />
Folgende mediz<strong>in</strong>isch-technische Geräte gelten aktuell als Großgeräte:<br />
• Computertomographiegeräte (CT),<br />
• Magnetresonanz-Tomographiegeräte (MR),<br />
• Coronarangiographische Arbeitsplätze (Herzkatheterarbeitsplätze; COR),<br />
• Strahlen- bzw. Hochvolttherapiegeräte (STR; L<strong>in</strong>earbeschleuniger, Gamma-Knife),<br />
• Emissions-Computer-Tomographiegeräte (ECT; <strong>in</strong>kl. ECT-CT) und<br />
• Positronen-Emissions-Tomographiegeräte (PET; <strong>in</strong>kl. PET-CT).<br />
Die Großgeräteliste kann <strong>in</strong> begründeten Fällen <strong>in</strong>nerhalb der Revisionsperiode nach Beschluss<br />
der Bundesgesundheitskommission verändert werden.<br />
Der GGP enthält die Planung der bundesländerspezifischen Gesamtanzahl von CT, MR und<br />
ECT (<strong>in</strong>kl. ECT-CT) <strong>in</strong> Fonds-<strong>Krankenanstalten</strong> unter Berücksichtigung der Geräteausstattung<br />
von „Nicht-Fonds-<strong>Krankenanstalten</strong>“, Rehabilitationszentren und des extramuralen Sektors<br />
sowie Empfehlungen zur Geräteausstattung der „Nicht-Fonds-<strong>Krankenanstalten</strong>“, Rehabilitationszentren<br />
und des extramuralen Sektors <strong>in</strong> Bezug auf die maximale Anzahl an Großgeräten<br />
unter Kassenverträgen je Bundesland. COR, STR und PET beziehungsweise vormalig<br />
im GGP abgebildete Großgeräte (DSA, LIT) s<strong>in</strong>d ausschließlich im <strong>in</strong>tramuralen Bereich<br />
zu betreiben.<br />
Großgeräte <strong>in</strong> Rehabilitationszentren und Unfallkrankenhäusern s<strong>in</strong>d, soweit nicht abweichende<br />
Vere<strong>in</strong>barungen bestehen, nur <strong>für</strong> diese versorgungswirksam.<br />
Für COR, STR und PET (<strong>in</strong>kl. PET-CT) s<strong>in</strong>d seitens der Landes-Gesundheitsplattformen<br />
standortgenaue Planungen durchzuführen, die jeweiligen bundesländerspezifischen Summenwerte<br />
werden im <strong>ÖSG</strong> dargestellt. Bis zur Fertigstellung der erwähnten Planungsarbeiten<br />
durch die Landes-Gesundheitsplattformen wird die Darstellung der standortgenauen<br />
Vorgaben <strong>für</strong> den extramuralen Bereich bzw. der bundesländerspezifischen Vorgaben <strong>für</strong><br />
COR, STR und PET beibehalten.<br />
Bis zur nächsten <strong>ÖSG</strong>-Revision ist die Wiederaufnahme von DSA <strong>in</strong> den GGP vorgesehen,<br />
weshalb diesbezüglich entsprechende gerätespezifische Datenmeldungen wieder aufzunehmen<br />
s<strong>in</strong>d. Bis dah<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d <strong>für</strong> DSA-Geräte, mit denen COR-Leistungsspektren vorgehalten<br />
bzw. erbracht werden können, die unten abgebildeten E<strong>in</strong>wohnerrichtwerte <strong>für</strong> COR <strong>für</strong> etwaige<br />
Planungsarbeiten und Bedarfsprüfungen heranzuziehen.<br />
4.1 Zielvorstellungen und Planungsgrundsätze<br />
Bei der Erarbeitung der Empfehlungen im Rahmen des GGP <strong>für</strong> CT, MR und ECT wurde auf<br />
folgenden allgeme<strong>in</strong>en Planungsgrundsätzen aufgebaut:<br />
• Mediz<strong>in</strong>isch-technische Großgeräte sollen <strong>in</strong> jenen <strong>Krankenanstalten</strong> e<strong>in</strong>gerichtet<br />
werden, die diese zur Bewältigung der sich aus der jeweiligen Fächerstruktur<br />
ergebenden mediz<strong>in</strong>ischen Anforderungen benötigen (Qualitätskriterium).<br />
• Die Versorgung der Bevölkerung soll durch optimale Standortwahl <strong>für</strong> Großgeräte<br />
regional möglichst gleichmäßig und bestmöglich erreichbar (Kriterium der Versorgungsgerechtigkeit),<br />
aber auch wirtschaftlich erfolgen (Wirtschaftlichkeitskriterium).<br />
• Dem Wirtschaftlichkeitskriterium Rechnung tragend, wurden bei der Erarbeitung von<br />
Standortempfehlungen die Versorgungswirksamkeit des extramuralen Sektors sowie<br />
100
Kooperationspotenziale zwischen dem <strong>in</strong>tra- und dem extramuralen Bereich mit<br />
e<strong>in</strong>bezogen.<br />
• Aufgrund des raschen technischen Fortschritts sollte alle zwei Jahre e<strong>in</strong>e Revision<br />
der Großgeräteplanung erfolgen.<br />
• Universitätsklausel: Großgeräte <strong>in</strong> Universitätskl<strong>in</strong>iken, die ausschließlich der universitären<br />
Lehre und Forschung dienen, s<strong>in</strong>d vom Großgeräteplan nicht erfasst. Großgeräte <strong>in</strong><br />
Universitätskl<strong>in</strong>iken, die <strong>in</strong> hohem Maße, jedoch nicht ausschließlich der universitären<br />
Lehre und Forschung dienen, können während der Laufzeit dieses Großgeräteplanes<br />
– abweichend von den im Großgeräteplan enthaltenen Festlegungen – zwischen dem<br />
Bund und dem jeweiligen Land vere<strong>in</strong>bart und angeschafft werden. E<strong>in</strong> derartiges Vorgehen<br />
bedarf jedoch des Nachweises des entsprechenden Bedarfs sowie der hohen<br />
Dr<strong>in</strong>glichkeit dieses Großgerätes <strong>für</strong> die universitäre Lehre und Forschung. Diese zwischenzeitlich<br />
vere<strong>in</strong>barten Großgeräte s<strong>in</strong>d jedenfalls im Rahmen der nächstfolgenden<br />
Revision <strong>in</strong> den Großgeräteplan aufzunehmen.<br />
4.2 Planungsmethoden und Richtwerte<br />
Zur Berechnung des Großgerätebedarfes <strong>für</strong> CT, MR und ECT wurden pro Großgerät E<strong>in</strong>wohnerrichtwerte<br />
(Sollbereiche <strong>für</strong> die Anzahl der E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen/E<strong>in</strong>wohner je Großgerät)<br />
und Erreichbarkeitsrichtwerte herangezogen. Neben den vorgegebenen Planungsrichtwerten<br />
ist die tatsächliche Verfügbarkeit der Vorhaltungen im <strong>in</strong>tra- und extramuralen Bereich <strong>für</strong> die<br />
entsprechende Leistungserbr<strong>in</strong>gung zu gewährleisten. Für landesspezifische Planungsarbeiten<br />
<strong>für</strong> COR, STR und PET s<strong>in</strong>d die oben angeführten Planungsgrundsätze sowie die unten<br />
abgebildeten Planungsrichtwerte <strong>in</strong> Anwendung zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Großgeräteplanung – Planungsrichtwerte<br />
Gerätegruppe/Verfahren<br />
Erreichbarkeit<br />
(<strong>in</strong> M<strong>in</strong>uten)<br />
E<strong>in</strong>wohnerrichtwerte<br />
(Bereiche)<br />
Computertomographie (CT) 30 30.000–50.000<br />
Magnetresonanz-Tomographie (MR) 60 70.000–90.000<br />
Coronarangiographie (COR) 60 200.000–300.000<br />
Strahlentherapie (STR) 90 100.000–140.000<br />
Emissions-Computer-Tomographie (ECT)* bzw. ECT-CT 45 80.000–100.000<br />
Positronen-Emissions-Tomographie (PET) bzw. PET-CT 60 300.000–400.000<br />
* exklusive „nicht SPECT-fähiger“ Gammakameras<br />
Anm.: Erreichbarkeitsfrist <strong>in</strong> M<strong>in</strong>uten, b<strong>in</strong>nen welcher zum<strong>in</strong>dest 90 % der Wohnbevölkerung den jeweils<br />
nächstgelegenen leistungsanbietenden Standort bezüglich der betreffenden Großgerätegruppe erreichen<br />
können sollen.<br />
101
4.3 Versorgungsstrukturen und Qualitätskriterien<br />
4.3.1 Computertomographie (CT)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
Beispielhafte Akut<strong>in</strong>dikationen<br />
• Polytrauma<br />
• Akutes Thorax- und Abdom<strong>in</strong>altrauma<br />
• Schädel-Hirn-Trauma<br />
• Wirbelsäulenverletzungen<br />
• Komplexe Frakturen<br />
• Apoplektischer Insult<br />
• Akutes Abdomen (z. B. Akute Pankreatitis, Verdacht auf Blutung oder Abszess,<br />
postoperative Komplikationen, Aortendissektion)<br />
• Koma unklarer Ursache<br />
• Angio-CT der Cerebralgefäße<br />
• Pulmonalarterienembolie<br />
• Orbita (Fremdkörperlokalisation)<br />
Weitere E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten<br />
• Funktionelle Untersuchungen wie z. B. Knochendichtemessung durch Bestimmung des M<strong>in</strong>eralsalzgehaltes,<br />
dynamische Studien zur Erfassung von vaskulären Strukturen (Angiographie) sowie Messung der Organdurchblutung<br />
nach Kontrastmittel<strong>in</strong>jektion<br />
• M<strong>in</strong>deststandard <strong>für</strong> CT-Geräte: Spiral-CT<br />
• Für Neu- und Re<strong>in</strong>vestitionen im <strong>in</strong>tramuralen Bereich: Multi-Slice-CT-Geräte anzustreben<br />
• Für Neu- und Re<strong>in</strong>vestitionen von Planungs-CT zur Strahlentherapie: Spiral-CT als Standard-Gerät<br />
• Kooperationen zwischen <strong>in</strong>tra- und extramuralen Anbietern zur Vermeidung von Parallelstrukturen, Erzielung<br />
e<strong>in</strong>er adäquaten Auslastung sowie zur Sicherung e<strong>in</strong>er entsprechenden mediz<strong>in</strong>ischen Ergebnisqualität<br />
Berufsgruppe<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Radiologie<br />
• Radiologietechnologen/-<strong>in</strong>nen / MTF*<br />
• Sanitätshilfsdienstpersonal<br />
* MTF: <strong>für</strong> e<strong>in</strong>fache Hilfedienste<br />
• PACS(Picture Archiv<strong>in</strong>g and Communication System)-Kompatibilität<br />
4.3.2 Magnetresonanz-Computertomographie (MR)<br />
Def<strong>in</strong>itionen, Zielgruppen<br />
Beispielhafte Akut<strong>in</strong>dikationen<br />
• Akute Querschnittsymptomatik (frisches Trauma, Tumor, Kompression)<br />
• Trauma mit Querschnittsymptomatik<br />
• Unklarer und drohender Querschnitt<br />
• Lebensbedrohliche zerebrale Zustandsbilder ohne ausreichende Alternativdiagnostik<br />
• Vaskulärer Notfall<br />
• Akutpatienten mit Kontrastmittelunverträglichkeit oder Nierenfunktionse<strong>in</strong>schränkung<br />
• MR-Angiographie<br />
Weiters<br />
• Vaskulärer Insult im 3–6-h-Fenster, abhängig vom therapeutischen Prozedere<br />
• Zunahme der Frequenzen <strong>für</strong> MR erwartbar e<strong>in</strong>erseits aufgrund der durch technischen Fortschritt laufenden<br />
Erweiterung der Indikationsbereiche, andererseits aufgrund der Umsetzung der EURATOM-Richtl<strong>in</strong>ie 97/43<br />
(nach Möglichkeit Verlagerung zu Untersuchungen mit Modalitäten ohne ionisierende Strahlung)<br />
102
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Infrastruktur<br />
• Verwendung von MR-Geräten mit e<strong>in</strong>er Feldstärke von >= 1 Tesla<br />
• Kooperationen zwischen <strong>in</strong>tra- und extramuralen Anbietern zur Vermeidung von Parallelstrukturen, Erzielung<br />
e<strong>in</strong>er adäquaten Auslastung sowie zur Sicherung e<strong>in</strong>er entsprechenden mediz<strong>in</strong>ischen Ergebnisqualität<br />
• Für bestimmte Patientengruppen (Patient<strong>in</strong>nen und Patienten mit Platzangst, Herzschrittmacher;<br />
stark Übergewichtige; K<strong>in</strong>der) Leistungserbr<strong>in</strong>gung durch sogenannte offene MR-Geräte zu prüfen<br />
• MR-Geräte mit e<strong>in</strong>er Feldstärke < 1 Tesla grundsätzlich nicht großgeräte- bzw. planungskonform<br />
Berufsgruppe<br />
• Fachärzt<strong>in</strong>/-arzt <strong>für</strong> Radiologie<br />
• Radiologietechnologen/-<strong>in</strong>nen / MTF*<br />
• Sanitätshilfsdienstpersonal<br />
* MTF: <strong>für</strong> e<strong>in</strong>fache Hilfedienste<br />
• PACS-(„Picture Archiv<strong>in</strong>g and Communication System“-)Kompatibilität<br />
• Für Durchführung von Becken/Be<strong>in</strong>-Angiographien: Verschiebetisch<br />
4.3.3 Coronarangiographie – Herzkatheterarbeitsplätze (COR)<br />
Siehe Kapitel 2.5.5 zur <strong>in</strong>terventionellen Kardiologie.<br />
4.3.4 Strahlentherapie – Hochvolttherapiegeräte (STR)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung und -qualifikation<br />
Indikationen<br />
• Strahlentherapie bei bis zu 60 Prozent der an Krebs neu erkrankten Patienten <strong>in</strong>diziert<br />
<strong>in</strong> Abhängigkeit von Strahlensensibilität des Tumors, von Lokalisation und vom Tumorstadium<br />
• Etwa die Hälfte der Patientenbehandlungen als kurative Therapie, die andere Hälfte als palliative Therapie<br />
Nicht-onkologische Indikationen bzw. Maßnahmen<br />
• Entzündungen, periartikuläre Verkalkungen Schmerzbestrahlungen, endovaskuläre Strahlentherapie etc.<br />
• Weitgehend flächendeckendes Angebot an Strahlentherapie – Hochvolttherapiegeräten<br />
• Für mittelfristige Erbr<strong>in</strong>gung von Spezialprozeduren wie Stereotaxie, <strong>in</strong>tensitätsmodulierte Radiotherapie<br />
und <strong>in</strong>traoperative Radiotherapie: Vorhaltung von sogenannten Dedicated Units sicherzustellen<br />
• Re<strong>in</strong>vestition von Gamma-Knifes und Telekobalttherapiegeräten prioritär durch L<strong>in</strong>earbeschleuniger<br />
• Angaben zu Planung und Personal <strong>in</strong> Zusammenhang mit entsprechenden Angaben zur Radioonkologie<br />
(siehe Kap. 2.4.18)<br />
Angaben zur Personalausstattung <strong>für</strong> STR mit strahlentherapeutischer Grundsatzversorgung gemäß<br />
EU-Richtl<strong>in</strong>ie 97/43/EURATOM bei e<strong>in</strong>er Standardfrequenz von 800 Patient<strong>in</strong>nen/Patienten pro Jahr<br />
Berufsgruppe<br />
• Ärztliches Personal<br />
(<strong>in</strong>kl. Ä. <strong>in</strong> Ausbildung zur FÄ/zum FA <strong>für</strong> Radioonkologie) 6<br />
• Diplomiertes Pflegepersonal 3,5<br />
• MTF 2<br />
• Radiotechnolog<strong>in</strong>nen bzw. -technologen 13<br />
• Technisches Personal:<br />
• Diplom Physiker<strong>in</strong>/Physiker, HTL-Ingenieur<strong>in</strong>/HTL-Ingenieur 4<br />
• Techniker<strong>in</strong>/Techniker Verfügbarkeit sicherzustellen<br />
* Anmerkungen<br />
• Für Spezialverfahren (Stereotaxie, Ganzkörperbestrahlung, <strong>in</strong>tensitätsmodulierte Radiotherapie und <strong>in</strong>traoperative<br />
Radiotherapie): pro jährlich 100 Patient<strong>in</strong>nen/Patienten je e<strong>in</strong>e zusätzliche Ärzt<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> zusätzlicher Arzt<br />
und e<strong>in</strong>e zusätzliche Radiotechnolog<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> zusätzlicher -technologe sowie pro jährlich 200 Patient<strong>in</strong>nen/Patienten<br />
je e<strong>in</strong>e zusätzliche Physiker<strong>in</strong> / e<strong>in</strong> zusätzlicher Physiker vorzuhalten<br />
• Bei höherer Patientenanzahl: zusätzliches Personal nach Bedarf<br />
Qualifikation<br />
• Ärztliches Personal: FÄ <strong>für</strong> Radioonkologie<br />
103
Infrastruktur<br />
In der Abteilung<br />
• Anzahl L<strong>in</strong>earbeschleuniger: 2<br />
• Anzahl Brachytherapiegeräte: 1 (fakultativ)<br />
• Anzahl Geräte mit Simulationsfunktion: 1<br />
• Bestrahlungsplanungssystem mit zwei Arbeitsplätzen<br />
• Sonographie <strong>für</strong> Planung, Nachsorge und Brachytherapie<br />
In der Krankenanstalt<br />
• Planungs-CT: ab 800 Patient<strong>in</strong>nen/Patienten im Jahr unter Sicherstellung der primären Verfügbarkeit<br />
<strong>für</strong> STR-Zentrum<br />
• Zugang zu MR<br />
• Abteilung <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> mit onkologischem Schwerpunkt<br />
• Chirurgische Abteilung mit onkologischem Schwerpunkt<br />
• Zugriff pro LIN auf 10 bis 15 Betten <strong>in</strong> der KA<br />
4.3.5 Emissions-Computertomographie (ECT)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Leistungsangebote<br />
Sonstiges<br />
Darstellung von physiologischen oder pathophysiologischen Funktionsabläufen durch Verabreichung e<strong>in</strong>es<br />
radioaktiv markierten Pharmakons (Tracer) und Dokumentation der Aufnahme der Radionuklide <strong>in</strong> bestimmten<br />
Organen sowie von deren Zirkulation, Stoffwechsel oder Elim<strong>in</strong>ation; weiters u. a. Darstellung bestimmter Strukturen<br />
mit radioaktiv markierten Antikörpern bzw. Rezeptoren<br />
Funktionspr<strong>in</strong>zip<br />
Aussendung e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>zelnen Photons der verwendeten Radionuklide bei ihrem Zerfall bei gleichzeitiger<br />
Detektierung mittels Gamma-Kamera; Unterscheidung zwischen planarer oder tomographischer Aufnahmetechnik<br />
• Vorhaltung von ECT-Geräten grundsätzlich nur an <strong>Krankenanstalten</strong> mit CH und IM (mit Schwerpunkt Kardiologie,<br />
Onkologie, Pulmologie) sowie mehrere der folgenden Fächer bzw. Leistungsbereiche: Orthopädie, Neurologie,<br />
Gynäkologie, Urologie, K<strong>in</strong>derheilkunde und Radiologie<br />
• Vorhaltung von ECT-Geräte an <strong>Krankenanstalten</strong> (<strong>in</strong>tra- und extramural) ohne vollständige Erfüllung obiger Anforderung:<br />
Betrieb <strong>in</strong> enger organisatorischer und adm<strong>in</strong>istrativer Zusammenarbeit sowie <strong>in</strong> mediz<strong>in</strong>isch-qualitativer<br />
Abstimmung mit entsprechenden E<strong>in</strong>richtungen<br />
Berufsgruppe<br />
• Ärztliches Personal<br />
• MTD<br />
• MTF<br />
• Mediz<strong>in</strong>physiker<strong>in</strong>/-physiker<br />
Qualifikation<br />
• FÄ/FA <strong>für</strong> Nuklearmediz<strong>in</strong><br />
• Physiker<strong>in</strong>/Physiker mit Spezialausbildung „Mediz<strong>in</strong>physiker<strong>in</strong>/-physiker“<br />
Beispielhafte tomographische SPECT-Untersuchungen (SPECT: S<strong>in</strong>gle-Photon-ECT):<br />
• Myokardsz<strong>in</strong>tigraphie<br />
• Radio-Immunsz<strong>in</strong>tigraphie/Rezeptorsz<strong>in</strong>tigraphie<br />
• Gehirnsz<strong>in</strong>tigraphie<br />
• Skelettuntersuchungen<br />
• Entzündungssz<strong>in</strong>tigraphie<br />
• Tumorsz<strong>in</strong>tigraphie<br />
• Schilddrüsensz<strong>in</strong>tigraphie<br />
• Knochensz<strong>in</strong>tigraphie<br />
• Nierenfunktionssz<strong>in</strong>tigraphie<br />
• Lungensz<strong>in</strong>tigraphie<br />
• Blutungsquellensuche mit Radiotracern<br />
• Bei Durchführung e<strong>in</strong>er anästhesiepflichtigen Untersuchung:<br />
Sicherstellung e<strong>in</strong>er entsprechenden Möglichkeit zur Anästhesie<br />
104
4.3.6 Positronen-Emissions-Computertomographie (PET)<br />
Def<strong>in</strong>itionen,<br />
Zielgruppen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
Personalausstattung<br />
und -qualifikation<br />
Leistungsangebote<br />
Sonstiges<br />
Darstellung von physiologischen oder pathophysiologischen Funktionsabläufen durch Verabreichung e<strong>in</strong>es radioaktiv<br />
markierten Pharmakons (Tracer) und Dokumentation der Aufnahme der Radionuklide <strong>in</strong> bestimmten Organen<br />
sowie von deren Zirkulation, Stoffwechsel oder Elim<strong>in</strong>ation; weiters u. a. Darstellung bestimmter Strukturen<br />
mit radioaktiv markierten Antikörpern bzw. Rezeptoren<br />
Funktionspr<strong>in</strong>zip<br />
Verwendung von mit Positronenstrahlern markierten Radiopharmazeutika, bei Zerfall der Nuklide Positronenbildung,<br />
bei Aufe<strong>in</strong>andertreffen von Positron und Elektron gegenseitige Vernichtung unter Freisetzung zweier<br />
um 180° entgegengesetzt gerichteter Gammaquanten, Lokalisation dieses Ereignisses durch Ko<strong>in</strong>zidenzmessung<br />
unter Detektierung und Bildgebung mittels PET-Gerät<br />
• Vorhaltung nuklearmediz<strong>in</strong>isch konventioneller Basisversorgung<br />
• Vorhaltung von PET-Geräten grundsätzlich nur <strong>für</strong> <strong>Krankenanstalten</strong> vorzusehen,<br />
die Schwerpunktfunktion haben, bzw. an <strong>Krankenanstalten</strong> mit ONKZ, IONKZ oder IONKS<br />
• Vorhaltung von PET-Geräten an <strong>Krankenanstalten</strong> (<strong>in</strong>tra- und extramural) ohne vollständige Erfüllung obiger<br />
Anforderung: Betrieb <strong>in</strong> enger organisatorischer Zusammenarbeit sowie <strong>in</strong> mediz<strong>in</strong>isch-qualitativer Abstimmung<br />
mit zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung entsprechend obigen Vorgaben<br />
Berufsgruppe<br />
• Ärztliches Personal<br />
• MTD<br />
• MTF<br />
• Mediz<strong>in</strong>physiker<strong>in</strong>/-physiker<br />
Qualifikation<br />
• FÄ/FA <strong>für</strong> Nuklearmediz<strong>in</strong><br />
• Physiker<strong>in</strong>/Physiker mit Spezialausbildung „Mediz<strong>in</strong>physiker<strong>in</strong>/-physiker“:<br />
PET-Untersuchungen <strong>in</strong>sbesondere <strong>für</strong> die Bereiche Onkologie, Kardiologie, Neurologie und Psychiatrie<br />
• Bei Durchführung e<strong>in</strong>er anästhesiepflichtigen Untersuchung:<br />
Sicherstellung e<strong>in</strong>er entsprechenden Möglichkeit zur Anästhesie<br />
105
5 Nahtstellen- und Prozessmanagement<br />
5.1 Grundlagen zu Nahtstellen- und Prozessmanagement<br />
5.1.1 Begriff und Zielgruppen des<br />
Nahtstellen- und Prozessmanagements<br />
Unter dem Begriff „Nahtstellenmanagement“ (NSM) wird die Organisation jener Versorgungsübergänge<br />
im Gesundheitswesen <strong>in</strong>sbesondere auch an den Nahtstellen zum Sozialbereich<br />
verstanden, die im Zuge des Behandlungsverlaufs von Patient<strong>in</strong>nen bzw. Patienten<br />
passiert werden. Nahtstellenmanagement ist daher stark an Prozessen orientiert und e<strong>in</strong><br />
Element der Prozessqualität der Gesundheitsversorgung. E<strong>in</strong> funktionierendes Nahtstellenmanagement<br />
umfasst somit soziale, ärztliche, pflegerische und therapeutische Versorgungsbereiche<br />
bzw. ambulante, teilstationäre und stationäre E<strong>in</strong>richtungen des Gesundheits- und<br />
Sozialwesens. Gesundheitsförderung und Prävention s<strong>in</strong>d ebenfalls als Teile e<strong>in</strong>es funktionierenden<br />
Nahtstellenmanagements zu betrachten.<br />
Die Verbesserung des Managements der Nahtstellen bzw. der Prozesse an den Nahtstellen<br />
im Gesundheitswesen soll e<strong>in</strong>en patientenorientierten, raschen, reibungs- und lückenlosen,<br />
effektiven, effizienten und s<strong>in</strong>nvollen Betreuungsverlauf sicherstellen.<br />
Zielgruppen des Nahtstellenmanagements s<strong>in</strong>d alle Berufsgruppen, die <strong>in</strong> allen Versorgungsbereichen<br />
des Gesundheits- und Sozialbereiches tätig s<strong>in</strong>d.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Verbesserung des Nahtstellenmanagements s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>heitliche Standards<br />
(z. B. zur e<strong>in</strong>heitlichen Dokumentation) und kompatible EDV-Lösungen zwischen den<br />
verschiedenen Leistungsanbietern.<br />
Im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tegrativen Versorgungsplanung umfasst Nahtstellenmanagement grundsätzlich<br />
die Nahtstellen zwischen allen Sektoren, Ebenen und Teilbereichen der Gesundheitsversorgung,<br />
also<br />
• den akutstationären Bereich (Akutkrankenanstalten),<br />
• den ambulanten Bereich (niedergelassene Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte, Spitalsambulanzen,<br />
selbstständige Ambulatorien),<br />
• den Rehabilitationsbereich (stationäre und ambulante Rehabilitation) sowie<br />
• den Pflegebereich (Alten- und Pflegeheime, mobile Dienste).<br />
5.1.2 Rechtliche Grundlagen und Instrumente<br />
Nahtstellen- und Prozessmanagement ist <strong>in</strong>sbesondere e<strong>in</strong>e organisatorische Aufgabe, die<br />
sich unterschiedlicher Instrumente bedienen und <strong>in</strong> Abhängigkeit von lokalen und regionalen<br />
Versorgungsstrukturen unterschiedlich gestaltet se<strong>in</strong> kann. Die notwendigen und s<strong>in</strong>nvollen<br />
regionalen sowie sektoren- und bereichsspezifischen Unterschiede setzen jedoch – im S<strong>in</strong>ne<br />
österreichweit gleichwertiger Ergebnisse <strong>für</strong> die Patient<strong>in</strong>nen und Patienten – bis zu e<strong>in</strong>em<br />
gewissen Grad standardisierte Vorgehensweisen voraus, damit die Kommunikation zwischen<br />
den Versorgungsbereichen reibungslos funktioniert.<br />
Auf bundesweiter Ebene s<strong>in</strong>d im Zusammenhang mit Nahtstellen- und Prozessmanagement<br />
<strong>in</strong>sbesondere die folgenden gesetzlichen Grundlagen und die darauf basierenden Instrumente<br />
von Relevanz:<br />
106
• In der Vere<strong>in</strong>barung gemäß Art 15a B-VG über die Organisation und F<strong>in</strong>anzierung des<br />
Gesundheitswesens (BGBl I 2008/105) s<strong>in</strong>d verschiedene Rahmenvorgaben <strong>in</strong> Zusammenhang<br />
mit dem Nahtstellenmanagement zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Versorgungssektoren<br />
unter dem Gesichtspunkt der Patient<strong>in</strong>nen- und Patientenorientierung enthalten. In<br />
Artikel 5 ist die Verbesserung des Managements an den Nahtstellen im Gesundheitswesen<br />
zur Gewährleistung e<strong>in</strong>es patient<strong>in</strong>nen- und patientenorientierten, raschen, reibungs-<br />
und lückenlosen, effektiven, effizienten und s<strong>in</strong>nvollen Betreuungsverlaufes vere<strong>in</strong>bart.<br />
Dazu s<strong>in</strong>d von der Bundesgesundheitsagentur entsprechende Rahmenvorgaben<br />
und Verantwortlichkeiten zur Regelung des Nahtstellenmanagements zwischen den leistungsanbietenden<br />
E<strong>in</strong>richtungen im H<strong>in</strong>blick auf Struktur, Prozesse und gewünschte Ergebnisse<br />
österreichweit e<strong>in</strong>heitlich festzulegen. Bei der Entwicklung dieser Rahmenvorgaben<br />
sollen nahtstellenrelevante Ergebnisse aus vorangegangenen Projekten e<strong>in</strong>bezogen<br />
werden. Den Landesgesundheitsfonds obliegen die Umsetzung der Rahmenvorgaben<br />
zum Nahtstellenmanagement sowie die jährliche Berichterstattung über die Erfüllung<br />
der Rahmenvorgaben an die Bundesgesundheitsagentur.<br />
• Das Gesundheitsqualitätsgesetz (GQG; Artikel 9 des Gesundheitsreformgesetzes 2005,<br />
BGBl I 2004/179) sieht <strong>in</strong> § 4 Abs 2 vor, dass Qualitätsstandards als Bundesqualitätsleitl<strong>in</strong>ien<br />
(BQLL) empfohlen bzw. als Bundesqualitätsrichtl<strong>in</strong>ien verordnet werden können.<br />
Diese haben Bedacht auf e<strong>in</strong>e sektoren- und berufsübergreifende Vorgehensweise zu<br />
nehmen und können daher Qualitätsstandards <strong>in</strong>sbesondere auch <strong>für</strong> das Nahtstellenund<br />
Prozessmanagement darstellen.<br />
Das Gesundheitstelematikgesetz (GTelG) (Artikel 10 des Gesundheitsreformgesetzes 2005,<br />
BGBl I 2004/179) bildet die Basis <strong>für</strong> die Forcierung des E<strong>in</strong>satzes moderner Informationstechnologien<br />
im Gesundheitswesen, die e<strong>in</strong>e wesentliche Voraussetzung <strong>für</strong> e<strong>in</strong> stärker <strong>in</strong>tegriertes<br />
Gesundheitsversorgungssystem und e<strong>in</strong> besseres Nahtstellen- und Prozessmanagement<br />
darstellen. Insbesondere die E<strong>in</strong>führung des gesamtösterreichischen ELGA-Systems<br />
(elektronische Gesundheitsakte) wird e<strong>in</strong>e entscheidende Voraussetzung <strong>für</strong> die Verbesserung<br />
des Nahtstellen- und Prozessmanagements mit sich br<strong>in</strong>gen.<br />
5.1.3 Kriterien des Nahtstellen- und Prozessmanagements<br />
Die folgenden Kriterien zum Funktionieren des Nahtstellenmanagements (NSM) <strong>in</strong> der jeweiligen<br />
Versorgungsregion (VR) wurden <strong>in</strong> den <strong>ÖSG</strong> aufgenommen (vgl. Rubrik „Nahtstellenmanagement<br />
– Kriterien“ <strong>in</strong> der „Planungsmatrix“ im Anhang):<br />
Allgeme<strong>in</strong>e NSM-Kriterien gelten grundsätzlich <strong>für</strong> jede Art der Nahtstelle. Da NSM-Kriterien<br />
die spezifischen Erfordernisse an den Nahtstellen zwischen bestimmten e<strong>in</strong>zelnen Versorgungsbereichen<br />
berücksichtigen müssen, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Bezug auf bestimmte Nahtstellen spezifische<br />
NSM-Kriterien zu def<strong>in</strong>ieren.<br />
Allgeme<strong>in</strong>e NSM-Kriterien:<br />
• Sicherstellung der Voraussetzungen <strong>für</strong> e<strong>in</strong> effektives und effizientes Nahtstellenmanagement<br />
(z. B. Ressourcen, Festlegung der Zuständigkeiten und Aufgabenverteilung, kompatible EDV-<br />
Lösungen …)<br />
• Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation zwischen den leistungsanbietenden<br />
Personen und Institutionen <strong>in</strong>kl. der Dienste und E<strong>in</strong>richtungen im Langzeitbereich<br />
<strong>in</strong> der Versorgungsregion (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte …)<br />
• Standardisierte Informationsweitergabe zwischen den leistungsanbietenden Personen und Institutionen,<br />
<strong>in</strong>sbesondere auch an der Nahtstelle niedergelassene Ärzt<strong>in</strong> / niedergelassener Arzt –<br />
Pflegebereich/Altenbetreuung, <strong>in</strong> der Versorgungsregion<br />
Spezifische NSM-Kriterien:<br />
• Aufnahme- und Entlassungsmanagement: siehe Kap. 5.2.1<br />
• Weitere spezifische NSM-Kriterien werden sukzessive ergänzt.<br />
107
Die Feststellung, <strong>in</strong>wieweit die Kriterien zum NSM <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Versorgungsregion erfüllt s<strong>in</strong>d,<br />
kann nur <strong>in</strong> kooperativem Zusammenwirken sämtlicher betroffenen Institutionen erfolgen. Die<br />
Vorgangsweise <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e entsprechende Evaluierung ist noch abzustimmen.<br />
5.2 Sektorenübergreifendes Prozessmanagement<br />
Instrumente <strong>für</strong> e<strong>in</strong> sektorenübergreifendes Prozessmanagement s<strong>in</strong>d, wie bereits <strong>in</strong> Kap.<br />
5.1.2 dargestellt, die Qualitätsstandards, z. B. Bundesqualitätsleitl<strong>in</strong>ien (BQLL), gemäß § 4<br />
Abs 2 des Gesundheitsqualitätsgesetzes (GQG). Als Grundlage da<strong>für</strong> wurde e<strong>in</strong>e Metaleitl<strong>in</strong>ie<br />
(Methode zur Entwicklung und Evaluierung von Bundesqualitätsleitl<strong>in</strong>ien) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er multidiszipl<strong>in</strong>ären<br />
Expertengruppe <strong>in</strong> wissenschaftlicher Unabhängigkeit entwickelt.<br />
BQLL s<strong>in</strong>d berufs- und sektorenübergreifende Standards, die den mediz<strong>in</strong>ischen, pflegerischen,<br />
therapeutischen, psychosozialen und sozialen Bereich der Patientenbetreuung bei<br />
e<strong>in</strong>em speziellen Gesundheitsproblem (diagnosebezogen) oder e<strong>in</strong>em organisatorischen<br />
Problem abdecken und die Problematik an den Nahtstellen sowie regionale Gegebenheiten<br />
berücksichtigen. In allen Bundesqualitätsleitl<strong>in</strong>ien und -standards werden als Kern<strong>in</strong>halte jene<br />
Prozesse und Empfehlungen dargestellt, die den Weg e<strong>in</strong>er Patient<strong>in</strong> / e<strong>in</strong>es Patienten<br />
durch das System skizzieren. Sie s<strong>in</strong>d an den Bedürfnissen der Patient<strong>in</strong>nen / der Patienten,<br />
privater Betreuungspersonen, Angehöriger und der praktischen Anwendung orientiert. Beschrieben<br />
werden Aufgaben und Prozessverantwortlichkeiten der beteiligten Leistungserbr<strong>in</strong>ger<br />
und E<strong>in</strong>richtungen, Prozesse an den Nahtstellen sowie Informations- und Kommunikationserfordernisse.<br />
Die Identifikation und Bearbeitung dieser Kernprozesse erfolgt bei allen BQLL <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er multidiszipl<strong>in</strong>ären<br />
Leitl<strong>in</strong>iengruppe.<br />
Gültige BQLL s<strong>in</strong>d auf der Website des Bundesm<strong>in</strong>isteriums <strong>für</strong> Gesundheit und der Gesundheit<br />
Österreich GmbH abrufbar.<br />
5.2.1 Aufnahme- und Entlassungsmanagement<br />
Das Aufnahme- und Entlassungsmanagement ist unterschiedlich zu realisieren, je nachdem<br />
ob es sich um e<strong>in</strong>e akute oder geplante Aufnahme handelt bzw. welchen Unterstützungsbedarf<br />
die Patient<strong>in</strong> oder der Patient hat. H<strong>in</strong>sichtlich des Ausmaßes an poststationärem Unterstützungsbedarf<br />
wird zwischen direktem und <strong>in</strong>direktem Entlassungsmanagement 4 unterschieden.<br />
Gleichzeitig soll jedoch genügend Freiraum <strong>für</strong> die <strong>in</strong>dividuelle Behandlung sowie<br />
die Berücksichtigung lokaler und sektoraler Spezifika bleiben.<br />
Die BQLL Aufnahme- und Entlassungsmanagement beschreibt den organisatorischen Weg<br />
der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten, unabhängig von der <strong>in</strong>dividuellen Diagnose, rund um den<br />
akutstationären Aufenthalt. Der Fokus der Darstellung liegt auf den Prozessschritten Zuweisung,<br />
Aufnahme, Entlassungsvorbereitung, Entlassung und auf prozessübergreifenden<br />
Maßnahmen; dargestellt werden die Rollen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten und M<strong>in</strong>destanforderungen<br />
an die Kommunikations-, Informations- und Dokumentationsstandards der tangierten<br />
Nahtstellenpartner.<br />
___________<br />
4<br />
Direktes Entlassungsmanagement: wird vorwiegend auf der Station im Rahmen des Rout<strong>in</strong>ebetriebs<br />
vorwiegend vom Pflegepersonal erbracht.<br />
Indirektes Entlassungsmanagement: wird von e<strong>in</strong>er separaten organisatorischen E<strong>in</strong>heit erbracht<br />
(vorwiegend diplomiertes Pflegepersonal mit zusätzlicher Qualifikation im Entlassungsmanagement).<br />
108
Für die Rahmenplanung im <strong>ÖSG</strong> werden daraus die folgenden Kriterien zum Aufnahme- und<br />
Entlassungsmanagement abgeleitet und <strong>in</strong> die Planungsmatrix des <strong>ÖSG</strong> (siehe Anhang) <strong>in</strong><br />
jeder Versorgungsregion (VR) aufgenommen (vgl. Rubrik „Nahtstellenmanagement – Kriterien“<br />
<strong>in</strong> der Planungsmatrix).<br />
NSM-Kriterien zum Aufnahme- und Entlassungsmanagement:<br />
• Sicherstellung e<strong>in</strong>es effektiven und effizienten Aufnahme- und Entlassungsmanagements<br />
(z. B. zur Vermeidung von ungeplanten Wiederaufnahmen)<br />
• Standards zum Aufnahme- und Entlassungsmanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation,<br />
standardisierte Arztbriefe, standardisierte prästationäre Diagnostik ...)<br />
• Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural – extramural <strong>in</strong> der<br />
Versorgungsregion (z. B. Ressourcen <strong>für</strong> Entlassungsmanagement, kompatible EDV-Lösungen)<br />
Die Feststellung, <strong>in</strong>wieweit diese Kriterien <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Versorgungsregion erfüllt s<strong>in</strong>d, kann nur <strong>in</strong><br />
kooperativem Zusammenwirken sämtlicher betroffenen Institutionen erfolgen. Die Vorgangsweise<br />
<strong>für</strong> e<strong>in</strong>e entsprechende Evaluierung ist noch abzustimmen.<br />
Wie unter Abschnitt 5.1.2 gemäß Art 15a B-VG über die Organisation und F<strong>in</strong>anzierung des<br />
Gesundheitswesen ausgeführt, soll die jährliche Berichterstattung über die Erfüllung der<br />
Rahmenvorgaben an die Bundesgesundheitsagentur erfolgen. Die Basis <strong>für</strong> die jährliche Berichterstattung<br />
bilden die oben angeführten NSM-Kriterien zum Aufnahme- und Entlassungsmanagement,<br />
die im Rahmen der Entwicklung der BQLL Aufnahme- und Entlassungsmanagement<br />
konkretisiert werden und mit Hilfe der Qualitätsplattform abgefragt werden<br />
sollen. Empfohlen wird die Entwicklung von jeweils e<strong>in</strong>em Qualitäts<strong>in</strong>dikator zur Struktur-<br />
und Prozessqualität des Aufnahme- und Entlassungsmanagements.<br />
5.2.2 Präoperative Diagnostik<br />
Wird zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt ergänzt.<br />
5.2.3 Sektorenübergreifendes Prozessmanagement<br />
<strong>für</strong> ausgewählte Diagnosen<br />
Wird zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt ergänzt.<br />
109
6 Ergebnisqualität<br />
6.1 Ergebnisqualität – Grundlagen<br />
Entsprechend Artikel 6 (5) der Vere<strong>in</strong>barung gemäß Artikel 15a B-VG über die Organisation<br />
und F<strong>in</strong>anzierung des Gesundheitswesens (2008−2013) sollen im Bereich der Strukturqualität<br />
die bundesweit e<strong>in</strong>heitlichen Qualitätskriterien <strong>für</strong> die Erbr<strong>in</strong>gung von Gesundheitsleistungen<br />
im Rahmen der <strong>ÖSG</strong>-Entwicklungsarbeiten weiterentwickelt und verb<strong>in</strong>dlich gemacht<br />
werden. Nach Artikel 6 (7) der 15-a-Vere<strong>in</strong>barung s<strong>in</strong>d im Bereich der Ergebnisqualität die<br />
Methodenarbeit zu verbessern sowie Indikatoren und Referenzgrößen zu entwickeln und<br />
Meldepflichten hierzu e<strong>in</strong>zuführen.<br />
Gemäß Bundesgesetz zur Qualität von Gesundheitsleistungen (Gesundheitsqualitätsgesetz<br />
– GQG, BGBl I 2004/179) ist Ergebnisqualität die „messbare Veränderung des professionell<br />
e<strong>in</strong>geschätzten Gesundheitszustandes, der Lebensqualität und der Zufriedenheit e<strong>in</strong>er Patient<strong>in</strong><br />
/ e<strong>in</strong>es Patienten bzw. e<strong>in</strong>er Bevölkerungsgruppe als Ergebnis bestimmter Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
und Maßnahmen“. Umfassende Qualitätssicherung <strong>in</strong> der gesundheitlichen Versorgung<br />
erfordert die Betrachtung von Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien. So liefern<br />
Outcome-Daten Anhaltspunkte <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Struktur- und Prozessoptimierung, die wiederum zu<br />
besseren Ergebnissen führt.<br />
Die Erfassung der Ergebnisqualität dient der Sicherstellung e<strong>in</strong>er hohen mediz<strong>in</strong>ischen Versorgungsqualität<br />
und der Patientensicherheit. E<strong>in</strong>e österreichweite Erfassung von Ergebnisqualitäts-Parametern<br />
bietet den Gesundheits-Dienstleistern den Vorteil, dass e<strong>in</strong> nationaler<br />
Vergleich stattf<strong>in</strong>den kann und somit e<strong>in</strong> Lernen vom Besten forciert wird („Best Practice“).<br />
E<strong>in</strong>e Möglichkeit zur Erfassung von Ergebnisqualitäts-Parametern ist die Führung von Registern.<br />
Diese gestatten es mit e<strong>in</strong>fachen und standardisierten Mitteln, Patientendaten zu sammeln,<br />
auszuwerten und fallbezogen zusammenzuführen, um den Behandlungsverlauf zu beobachten<br />
sowie <strong>in</strong>ternationale Vergleiche anzustellen. Hypothesen <strong>für</strong> spezifische Fragen<br />
können formuliert und anhand der Daten beurteilt werden. Mit Hilfe von Registern können<br />
Behandlungsabläufe und -ergebnisse standardisiert verglichen und qualitativ bewertet werden.<br />
In Österreich bestehen bereits zahlreiche Register (teilweise im <strong>ÖSG</strong> <strong>in</strong> den Qualitätskriterien<br />
bereits erwähnt, z. B. betreffend Herzchirurgie; vgl. Kap. 2.5.1).<br />
E<strong>in</strong>e weitere Möglichkeit ist die Qualitätsmessung aus Rout<strong>in</strong>e- bzw. Abrechnungsdaten. Die<br />
Vorteile liegen <strong>in</strong> der e<strong>in</strong>facheren Datenverfügbarkeit sowie <strong>in</strong> der Reduktion des Dokumentationsaufwandes<br />
im Verhältnis zu zusätzlichen Datenerfassungen. Gleichzeitig s<strong>in</strong>d die<br />
Möglichkeiten derartiger Modelle jedoch e<strong>in</strong>geschränkt, da diese hauptsächlich auf die Berechnung<br />
der Mortalität ausgerichtet s<strong>in</strong>d.<br />
Für e<strong>in</strong>e umfassende Qualitätsmessung und -sicherung wichtige Prozess- und Ergebnisqualitäts<strong>in</strong>dikatoren<br />
können aus Abrechnungsdaten nicht abgebildet werden; auch e<strong>in</strong>e Risikostratifizierung<br />
ist nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>geschränktem Ausmaß möglich.<br />
Für die Zukunft anzustreben wäre daher e<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation aus derzeit vorhandenen Rout<strong>in</strong>e-<br />
bzw. Abrechnungsdaten, ergänzt um weitere qualitätsrelevante Parameter, die direkt <strong>in</strong> die<br />
Krankenhaus<strong>in</strong>formationssysteme <strong>in</strong>tegriert werden sollen und somit rout<strong>in</strong>emäßig zur Verfügung<br />
stehen würden.<br />
110
6.2 Ergebnisqualität – Soll-Vorgaben<br />
Im Rahmen der Erbr<strong>in</strong>gung von Gesundheitsleistungen sollen – unabhängig von der Organisationsform<br />
der Leistungserbr<strong>in</strong>ger – Ergebnisqualitätsdaten regelmäßig erfasst werden. Auf<br />
Basis der Resultate soll e<strong>in</strong> aktiver Prozess zur Qualitätsverbesserung stattf<strong>in</strong>den. Die Leistungserbr<strong>in</strong>ger<br />
müssen da<strong>für</strong> Sorge tragen, dass entsprechende Prozesse und Maßnahmen<br />
e<strong>in</strong>geleitet und durchgeführt werden, um die Qualität sicherzustellen bzw. wenn notwendig<br />
zu optimieren. Es muss weiters sichergestellt werden, dass die Daten vollständig und korrekt<br />
erfasst werden, um e<strong>in</strong>e valide Datenbasis im Bereich der Ergebnisqualitäts-Ermittlung zu<br />
erhalten.<br />
Für die Erfassung der Ergebnisqualitätsdaten sollen österreichweit e<strong>in</strong>heitliche Def<strong>in</strong>itionen<br />
zur Verfügung stehen, die auf <strong>in</strong>ternationalen Def<strong>in</strong>itionen basieren und die Vergleichbarkeit<br />
der Daten sicherstellen. E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Datenschnittstelle soll die Erfassung und Verarbeitung<br />
erleichtern und e<strong>in</strong>e hohe Datenqualität bieten. Daten s<strong>in</strong>d auf E<strong>in</strong>zelfallebene zu erfassen<br />
und <strong>in</strong> der Folge zu pseudonymisieren, um „Patientenkarrieren“ rekonstruieren zu können.<br />
Die von den Fachgesellschaften, <strong>Krankenanstalten</strong> bzw. <strong>Krankenanstalten</strong>-Trägern oder anderen<br />
Organisationen erfassten Ergebnisqualitätsdaten sollen zentral zusammengeführt<br />
werden, um die bundesweite Vernetzung voranzutreiben und die Erstellung aussagekräftiger<br />
Auswertungen zu ermöglichen. Auswertungen zur Ergebnisqualität sollen e<strong>in</strong>heitlich, bundesweit<br />
und zentral durch e<strong>in</strong> unabhängiges Institut erfolgen.<br />
Jeder Leistungserbr<strong>in</strong>ger soll die Möglichkeit erhalten, se<strong>in</strong>e ausgewerteten Daten mit den<br />
pseudonymisierten Ergebnissen der anderen Leistungserbr<strong>in</strong>ger zu vergleichen (Benchmark<strong>in</strong>g),<br />
um gegebenenfalls Verbesserungspotenziale erkennen und entsprechende Maßnahmen<br />
e<strong>in</strong>leiten zu können. Die österreichweiten Durchschnittsdaten sollen im Rahmen der<br />
Qualitätsberichtserstattung regelmäßig veröffentlicht werden.<br />
Def<strong>in</strong>ierte M<strong>in</strong>dest- und Zielwerte sollen e<strong>in</strong> fixer Bestandteil im Bereich der Ergebnisqualität<br />
se<strong>in</strong>, um die Qualität nachhaltig sicherzustellen und Qualitätsverbesserungen voranzutreiben.<br />
Die Ergebnisse sollen <strong>in</strong> allen Bereichen über vorab def<strong>in</strong>ierten M<strong>in</strong>destwerten liegen<br />
(z. B. Lyse-Rate muss <strong>in</strong> allen Stroke-Units über 5 Prozent liegen, Wert 2009). Der M<strong>in</strong>destwert<br />
wird von nationalen Expert<strong>in</strong>nen und Experten evidenzbasiert diskutiert und festgelegt<br />
(regelmäßige Anpassungen s<strong>in</strong>d möglich). Bei Nichterreichen dieser M<strong>in</strong>destwerte müssen<br />
die Leistungserbr<strong>in</strong>ger Maßnahmen zur Verbesserung e<strong>in</strong>leiten.<br />
Die weiteren relevanten Schritte zur Erfassung und Darstellung der Ergebnisqualität werden<br />
<strong>in</strong> Absprache mit Bund, Ländern und Sozialversicherung e<strong>in</strong>geleitet. Dies soll zusätzlich <strong>in</strong><br />
Abstimmung mit der österreichweiten Qualitätsstrategie erfolgen. Langfristig soll die Ergebnisqualität<br />
aller relevanten Bereiche abgebildet und sollen die jeweils def<strong>in</strong>ierten M<strong>in</strong>destwerte<br />
erreicht werden.<br />
111
112
Anhang<br />
Kartenanhang – Versorgungssituation 2008/2009 nach Regionen<br />
Planungsmatrix<br />
Versorgungsmatrix<br />
Leistungsmatrix<br />
Überregionale Versorgungsplanung<br />
Kapazitätsplanung und Großgeräteplan<br />
113
114
Kartenanhang – Versorgungssituation 2008/2009 nach Regionen<br />
Nachfolgend s<strong>in</strong>d die nachstehenden Inhalte <strong>in</strong> kartographischer Form dargestellt:<br />
Karten<br />
Karte 1: Standorte der Akutkrankenanstalten 2009 und Versorgungsregionen 2020<br />
Karte 1a: Standorte der Akutkrankenanstalten 2009 und Versorgungsregionen 2020 <strong>in</strong> Wien<br />
Karte 2: Standorte der Rehabilitationse<strong>in</strong>richtungen 2009<br />
Karte 3: Akutbettendichte 2009<br />
Karte 4: Versorgungsdichte Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er 2008<br />
Karte 5: Ärztliche Versorgungsdichte im ambulanten Bereich <strong>in</strong>sgesamt 2008<br />
Karte 6: Versorgungsdichte stationäre Rehabilitation nach Versorgungszonen 2009<br />
Karte 7: Versorgungsdichte Alten-/Pflegeheime 2009<br />
Karte 8: Versorgungsdichte Mobile Dienste 2009<br />
Erläuterung der Karten<strong>in</strong>halte<br />
Karte 1 zeigt die mit den Bundesländern e<strong>in</strong>vernehmlich vere<strong>in</strong>barte Abgrenzung der Versorgungsregionen<br />
und Versorgungszonen sowie die Standorte der Akutkrankenanstalten<br />
(Fonds-<strong>Krankenanstalten</strong>, Unfallkrankenhäuser und Sanatorien; zu den e<strong>in</strong>bezogenen Sanatorien<br />
vgl. Legende zur Planungsmatrix).<br />
Die Karten 2 bis 7 geben e<strong>in</strong>en ersten Überblick über die Versorgungssituation <strong>in</strong> den<br />
32 Versorgungsregionen <strong>in</strong> Bezug auf die verschiedenen Versorgungsbereiche. Dargestellt<br />
wird hier grundsätzlich die „Versorgungsdichte“ (<strong>in</strong> der Versorgungsregion verfügbare Kapazitäten<br />
pro 1.000 E<strong>in</strong>wohner der Wohnbevölkerung) im Verhältnis zur bundesweit durchschnittlichen<br />
„Versorgungsdichte“ im jeweiligen Bereich.<br />
Die grundsätzlich auf Datenbasis 2008/2009 aufbauenden Inhalte der Karten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Bezug<br />
auf Vollständigkeit und Richtigkeit noch nicht abschließend validiert. Sollten sich H<strong>in</strong>weise<br />
auf notwendige Korrekturen <strong>in</strong> Bezug auf die Vollständigkeit und Richtigkeit der <strong>in</strong> die Karten<br />
e<strong>in</strong>bezogenen Grundgesamtheit an Versorgungse<strong>in</strong>richtungen ergeben, so werden diese bis<br />
zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> entsprechend berücksichtigt werden.<br />
115
Anm.: Die auf der Datenbasis 2009 aufbauenden Inhalte der Karten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit noch nicht abschließend validiert.<br />
116
Anm.: Die auf der Datenbasis 2009 aufbauenden Inhalte der Karten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit noch nicht abschließend validiert.<br />
117
Anm.: Die auf der Datenbasis 2009 aufbauenden Inhalte der Karten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit noch nicht abschließend validiert.<br />
118
119
120
121
122
123
Anm.: Die auf der Datenbasis 2009 aufbauenden Inhalte der Karte 8 s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit noch nicht abschließend validiert<br />
bzw. werden nach Vorliegen von vollständigen Daten im Zuge der nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> neu gefasst.<br />
124
Planungsmatrix (PM)<br />
Nachfolgend werden die Inhalte der Planungsmatrix beschrieben und <strong>in</strong> Form von Tabellen<br />
dargestellt.<br />
Die PM ist nach den 32 Versorgungsregionen, den neun Bundesländern und den vier Versorgungszonen<br />
gegliedert und be<strong>in</strong>haltet Indikatoren zur Beschreibung der Versorgungssituation<br />
<strong>in</strong> den verschiedenen nicht akutstationären Versorgungsbereichen <strong>in</strong>nerhalb der jeweiligen<br />
Region im Ist-Stand 2008/2009 sowie Planungsaussagen zur Gesamtzahl an stationären<br />
Aufenthalten im Jahr 2015 von Patient<strong>in</strong>nen/Patienten aus der jeweiligen Region („quellbezogene“<br />
Darstellung wie <strong>in</strong> der VM, <strong>in</strong>kl. Nulltagesaufenthalte). Weiters erfolgt e<strong>in</strong>e Darstellung<br />
der stationären Aufenthalte 2015 <strong>in</strong> Differenzierung nach Fachrichtungen (ebenfalls<br />
„quellbezogene“ Darstellung), jeweils auf Ebene der Bundesländer und der Versorgungszonen<br />
(unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung). Die Beschreibung der Versorgungssituation erfolgt<br />
dabei nach folgenden Bereichen (vgl. auch Karten 2 bis 8 im Kartenanhang):<br />
• Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN), <strong>in</strong>kl. Facharzt-Ausbildungsstellen nach Fachrichtungen<br />
• Ambulante ärztliche Versorgung (niedergelassene Ärzte, Ärzte <strong>in</strong> Spitalsambulanzen<br />
sowie <strong>in</strong> selbstständigen Ambulatorien)<br />
• Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
(Physiotherapeuten, Psychologen, psychosoziale Beratung etc.)<br />
• Rehabilitation (Rehabilitationszentren, Darstellung nur auf Ebene der vier Versorgungszonen)<br />
• Alten- und Langzeitversorgung (Alten- und Pflegeheime, mobile Dienste)<br />
Schließlich werden <strong>in</strong> der PM jene Kriterien zum Nahtstellenmanagement (NSM) angeführt,<br />
anhand derer künftigh<strong>in</strong> das Funktionieren des NSM <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Versorgungsregionen<br />
systematisch bewertet werden soll.<br />
Die auf der Datenbasis 2008/2009 aufbauenden Inhalte der PM s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Bezug auf Vollständigkeit<br />
und Richtigkeit noch nicht abschließend validiert. Sollten sich H<strong>in</strong>weise auf notwendige<br />
Korrekturen <strong>in</strong> Bezug auf die Vollständigkeit und Richtigkeit der <strong>in</strong> die PM e<strong>in</strong>bezogenen<br />
Grundgesamtheit an Versorgungse<strong>in</strong>richtungen ergeben, so werden diese bis zur nächsten<br />
Revision des <strong>ÖSG</strong> entsprechend berücksichtigt werden.<br />
Legende zur Planungsmatrix:<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN):<br />
• Akutbetten (tats. Betten) 2009 = tatsächliche Betten <strong>in</strong> Akut-KA (FKA, UKH, SAN) im Jahr 2009 (Zuordnung<br />
auf INT: FC2 = 71 oder FC3 = 81 (exkl. SU) oder FC3 = 17 oder FC23 = 5.112; Zuordnung auf KJP:<br />
FC2 = 64 oder FC3 = 63; Zuordnung auf AG: FC3 = 36; Zuordnung auf PAL: FC3 = 37; Zuordnung auf<br />
PSO: FC3 = 68; Zuordnung auf PSY erfolgte auf Basis der GÖG/ÖBIG-Ergebnisse zum Themenbereich<br />
„Psychiatrische Versorgung <strong>in</strong> Österreich 2008“)<br />
• Akutbettendichte (tats. Betten / 1.000 E) 2009 = Versorgungsdichte pro Fachrichtung (tatsächliche Betten<br />
<strong>in</strong> Akut-KA pro 1.000 E<strong>in</strong>wohner)<br />
• Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR)* = Anzahl der stationären Aufenthalte <strong>in</strong> Bezug auf <strong>in</strong> der<br />
Versorgungsregion/Versorgungszone wohnhafte Patienten („quellbezogene“ Darstellung, <strong>in</strong>kl.<br />
ausländischer Gastpatienten) im Jahr 2009<br />
• Stationäre Aufenthalte (Richtwert 2015, QuellR) = Richtwert zur Anzahl der stationären Aufenthalte <strong>in</strong> Bezug<br />
auf <strong>in</strong> der Versorgungsregion/Versorgungszone wohnhafte Patienten („quellbezogene“ Darstellung, umfassend<br />
sowohl Normalpflege- als auch Intensivbereiche, <strong>in</strong>kl. ausländischer Gastpatienten) 2015<br />
* Zur Erklärung der Differenzen <strong>in</strong> der Anzahl stationärer Aufenthalte zwischen PM und VM<br />
vgl. Anmerkungen unter Fußnote 7 am Ende des Tabellenblatts „Österreich“ <strong>in</strong> der PM<br />
Anm. 1: Zu den Abkürzungen <strong>für</strong> die Bezeichnung der Sonderfächer vgl. Abkürzungsverzeichnis<br />
Anm. 2: Akut-KA s<strong>in</strong>d alle Fonds-<strong>Krankenanstalten</strong>, Unfallkrankenhäuser und Sanatorien – zu den e<strong>in</strong>bezogenen<br />
Sanatorien vgl. nachfolgende Auflistung: K221/Althofen PKL, K223/Villach PKL, K421/L<strong>in</strong>z DIA KH,<br />
K445/Wels PKL, K518/Obertauern KA, K519/Puch/Halle<strong>in</strong> SAN, K521/Radstadt KH, K526/Salzburg DIA<br />
KH, K530/Salzburg SAN, K544/Saalfelden SAN, K546/Bad Dürrnberg PKL, K547/Vigaun PKA,<br />
K549/Salzburg SAN, K550/Altenmarkt KH, K617/Bad Aussee PKL, K623/Graz HOFF SAN, K624/Graz<br />
125
KSR PKL, K625/Graz St. Leonhard SAN, K659/Graz Hansa SAN, K661/Feldbach SAN, K667/Graz Kastanienhof<br />
SAN, K674/Graz-Ragnitz PKL, K708/Innsbruck BSRV SAN, K709/Innsbruck KSR SAN,<br />
K732/Wörgl SAN, K801/Au KH, K804/Bregenz SAN, K838/Lech USAN, K853/Schruns SAN, K905/Wien<br />
PKL, K911/Wien ENTA, K913/Wien Hera SAN, K949/Wien PKH, K954/Wien PKL, K963/Wien DÖBLING<br />
PKL<br />
Ambulante ärztliche Versorgung * :<br />
• Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte, gewichtet nach E-Card-(Erst-)Konsultationen (VZÄ) 2008 = niedergelassene<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte mit Kassenvertrag (alle Träger, nicht nur § 2) – Anzahl der Vollzeitäquivalente<br />
im Jahr 2008 (A)<br />
• Niedergel. Wahl-Kassenärzt<strong>in</strong>nen/-ärzte (VZÄ) 2008 = niedergelassene Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte ohne Kassenvertrag<br />
– Anzahl der Vollzeitäquivalente im Jahr 2008 (B)<br />
• Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 = niedergelassene Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong>sgesamt – Anzahl<br />
der Vollzeitäquivalente im Jahr 2008 (A+B)<br />
• Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ) 2008 = <strong>für</strong> ambulante Patienten versorgungswirksame<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsambulanzen – Anzahl der Vollzeitäquivalente im Jahr 2008 (C)<br />
• Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 = Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien der Sozialversicherungsträger<br />
– Anzahl der Vollzeitäquivalente im Jahr 2008 (D)<br />
• Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 = Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> privaten Instituten – Anzahl der Vollzeitäquivalente<br />
im Jahr 2008 (E)<br />
• Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich = Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte im gesamten ambulanten Versorgungsbereich –<br />
Anzahl der Vollzeitäquivalente im Jahr 2008 (F)<br />
*<br />
Vgl. dazu „Regelwerk zur Berechnung versorgungswirksamer ärztlicher VZÄ“ auf der nächsten Seite<br />
Anm.: Zu den Abkürzungen <strong>für</strong> die Bezeichnung der Sonderfächer vgl. Abkürzungsverzeichnis.<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung:<br />
• Vollzeitäquivalente (VZÄ) = Anzahl der verfügbaren Vollzeitäquivalente im Jahr 2009<br />
• Personalangebot (Anzahl Pers.) = Anzahl der verfügbaren Personen („Köpfe“) im Jahr 2009<br />
• Plätze = Anzahl der verfügbaren Plätze im Jahr 2009<br />
• E<strong>in</strong>richtungen = Anzahl der verfügbaren E<strong>in</strong>richtungen im Jahr 2009<br />
Anm. 1: Zu den Abkürzungen <strong>für</strong> die Bezeichnung der Berufsgruppen/E<strong>in</strong>richtungen vgl. Abkürzungsverzeichnis.<br />
Anm. 2: Die Ermittlung des Personalangebots (Anzahl Personen) <strong>in</strong> den Bereichen PD, LOG und ED erfolgte auf<br />
Basis der <strong>in</strong> der Vertragspartner-Datenbank des HVSVT erfassten Therapeut<strong>in</strong>nen/Therapeuten (bere<strong>in</strong>igt<br />
um Mehrfache<strong>in</strong>träge), bei mehr als e<strong>in</strong>er Adresse (zur Berufsausübung) wurde das Personalangebot<br />
zu gleichen Teilen auf die dort angegebenen Adressen aufgeteilt. Für diese drei Berufsgruppen s<strong>in</strong>d<br />
derzeit nur Daten aus dem Jahr 2004 verfügbar.<br />
Rehabilitation:<br />
• Bettenäquivalent <strong>in</strong> SKA 2009 (ZielR) = tatsächlich versorgungswirksame Bettenäquivalente <strong>in</strong> Sonderkrankenanstalten,<br />
die vorwiegend der Rehabilitation dienen („Rehabilitationszentren“) und <strong>in</strong> der betreffenden<br />
Versorgungszone angesiedelt s<strong>in</strong>d, im Jahr 2009 – <strong>in</strong> Differenzierung nach Indikationsgruppen*<br />
• Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) = Anzahl der stationären Aufenthalte <strong>in</strong> „Rehabilitationszentren“ <strong>in</strong><br />
Bezug auf <strong>in</strong> der Versorgungszone wohnhafte Patienten („quellbezogene“ Darstellung) im Jahr 2009 –<br />
<strong>in</strong> Differenzierung nach Indikationsgruppen *<br />
• Sys. B. = systemisierte (= sanitätsbehördlich bewilligte) Betten <strong>in</strong> Sonderkrankenanstalten, die vorwiegend<br />
der Rehabilitation dienen („Rehabilitationszentren“) und <strong>in</strong> der betreffenden Versorgungszone angesiedelt<br />
s<strong>in</strong>d, im Jahr 2009<br />
• Tats. B. = tatsächliche (= im Jahresdurchschnitt tatsächlich belegbare) Betten <strong>in</strong> Sonderkrankenanstalten,<br />
die vorwiegend der Rehabilitation dienen („Rehabilitationszentren“) und <strong>in</strong> der betreffenden Versorgungszone<br />
angesiedelt s<strong>in</strong>d, im Jahr 2009<br />
* Für die Rehabilitation spezifische Indikationsgruppen (entsprechend „Rehabilitationsplan 2009“ des HVSVT):<br />
- BSR = Indikationsgruppe „Krankheiten des Bewegungs- und Stützapparats und Rheumatologie“<br />
- HKE = Indikationsgruppe „Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems“<br />
- NEU = Indikationsgruppe „Krankheiten des zentralen und peripheren Nervensystems“<br />
- PSY = Indikationsgruppe „Psychiatrische Erkrankungen“<br />
- PUL = Indikationsgruppe „Pulmologische Erkrankungen“<br />
- STV = Indikationsgruppe „Krankheiten des Stoffwechsel- und Verdauungssystems“<br />
- UCNC = Indikationsgruppe „Zustände nach Unfällen und neurochirurgischen E<strong>in</strong>griffen“<br />
- SON = sonstige <strong>für</strong> die Rehabilitation relevante Indikationsgruppen<br />
126
Alten- und Langzeitversorgung * :<br />
• Mobile Dienste (VZÄ) 2009 = umfassen mediz<strong>in</strong>ische Hauskrankenpflege, Hauskrankenpflege,<br />
Alten- und Pflegehilfe und Heimhilfe<br />
• Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 (oder ambulant betreutes Wohnen) = Wohnungen (barrierefrei<br />
und mit Notrufsystem) im Rahmen e<strong>in</strong>es wohnbaugeförderten Mietverhältnisses <strong>für</strong> ältere Menschen.<br />
Mobile Dienste je nach Bedarf.<br />
• Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Senior<strong>in</strong>nen/Senioren (Plätze) 2009 (oder ambulant betreutes Wohnen <strong>für</strong> ältere<br />
Menschen) = Wohnungen im Rahmen e<strong>in</strong>es wohnbaugeförderten Mietverhältnisses <strong>für</strong> Menschen ab dem<br />
59. Lebensjahr mit e<strong>in</strong>em Paket an Grundserviceleistungen (Notruftelefon, Servicestelle im Haus)<br />
• Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 = <strong>in</strong> Tageszentren oder Alten- und Pflegeheimen<br />
• Fixe Kurzzeitpflegeplätze (Plätze) 2009 = vorübergehende stationäre Betreuung und/oder Pflege<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Alten- und Pflegeheim auf fix da<strong>für</strong> vorgesehenen Plätzen<br />
• Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009: Wohnplätze = Wohnbedürfnis, Pflegebedarf analog zu Pflegegeldstufe<br />
1 oder 2; Pflegeplätze = Plätze <strong>in</strong> Alten- und Pflegeheimen und <strong>in</strong> Pflegeanstalten <strong>für</strong> chronisch Kranke<br />
(Pflegebedarf analog zu Pflegegeldstufe 3 und höher)<br />
* Für die Alten- und Langzeitversorgung spezifische Berufsgruppen und Begriffe (vgl. Planungsmatrix):<br />
- WP = Wohnplätze <strong>in</strong> Alten-/Pflegeheimen<br />
- PP = Pflegeplätze <strong>in</strong> Alten-/Pflegeheimen<br />
- DGKP = Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal <strong>in</strong> den mobilen Diensten<br />
- FDSB = Fach-Sozialbetreuer/<strong>in</strong>nen bzw. Diplom-Sozialbetreuer/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>kl. Altenfachbetreuer/<strong>in</strong>nen<br />
- PH = Pflegehelfer/<strong>in</strong>nen<br />
- HH = Heimhilfen <strong>in</strong> den mobilen Diensten<br />
Regelwerk zur Berechnung versorgungswirksamer ärztlicher Vollzeitäquivalente<br />
<strong>für</strong> den gesamten ambulanten Bereich pro Fachrichtung<br />
A) Ermittlung der VZÄ <strong>für</strong> Vertragsärzt<strong>in</strong>nen und -ärzte<br />
Quellen: Vertragspartnerdatenbank des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger, E-Card-<br />
Konsultationsdaten<br />
• Schritt 1: Datenauszug der Stammdaten aller niedergelassenen Vertragsärzte bzw. Gruppenpraxen,<br />
die im Jahr 2008 e<strong>in</strong>en Vertrag hatten.<br />
• Schritt 2: Je Fachrichtung Berechnung des arithmetischen Mittelwerts der E-Card-Erst-Konsultationen<br />
aus den Erst-Konsultationen jener Ärzte (ohne Gruppenpraxen), die das gesamte Jahr 2008 e<strong>in</strong>en Vertrag<br />
mit allen KV-Trägern hatten (Berechnung <strong>in</strong>kl. Wien).<br />
• Schritt 3: Die VZÄ <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Regionen errechnen sich entsprechend dem Verhältnis zwischen den<br />
bei den Leistungsanbietern <strong>in</strong> dieser Region erfolgten (Erst-)Konsultationen (<strong>in</strong>kl. jener <strong>in</strong> den Gruppenpraxen<br />
sowie bei Ärzten, die nicht mit allen Kassen e<strong>in</strong>en Vertrag haben bzw. nur unterjährig e<strong>in</strong>en Vertrag hatten)<br />
und dem jeweiligen Mittelwert im S<strong>in</strong>ne von Schritt 2.<br />
B) Ermittlung der VZÄ <strong>für</strong> Wahlärzt<strong>in</strong>nen und -ärzte<br />
Quellen: Vertragspartnerumsatzdatenbank des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger,<br />
Meldungen der Sozialversicherungsträger über e<strong>in</strong>gereichte Kostenerstattungen<br />
• Schritt 1: Auflistung der e<strong>in</strong>gereichten Kostenerstattungen 5 nach Fachgebieten und Bezirken.<br />
• Schritt 2: Die VZÄ der e<strong>in</strong>zelnen Bezirke ergeben sich aus dem Verhältnis der o. a. Kostenerstattungen zum<br />
durchschnittlichen Umsatz e<strong>in</strong>es niedergelassenen Vertragsarztes des entsprechenden Fachgebietes des<br />
jeweiligen Bundeslandes (falls es ke<strong>in</strong>en Vertragsarzt gibt, wird der Österreich-Durchschnitt herangezogen).<br />
C) Ermittlung der versorgungswirksamen spitalsambulanten ärztlichen VZÄ <strong>für</strong> ambulante Patienten<br />
Quellen: BMG – Statistikdaten der nichtbettenführenden Hauptkostenstellen der österreichischen<br />
Fonds-<strong>Krankenanstalten</strong> (2008), AUVA (<strong>für</strong> Unfallkrankenhäuser)<br />
• Schritt 1: Zuordnung der KA-Funktionscodes zu den Fachrichtungen des niedergelassenen Bereichs.<br />
• Schritt 2: Je Fachrichtung Berechnung des Anteils der ambulanten Frequenzen an den Frequenzen<br />
<strong>in</strong>sgesamt.<br />
• Schritt 3: Je Fachrichtung Multiplikation der ärztlichen VZÄ laut BMG-Statistik mit dem <strong>in</strong> Schritt 2<br />
berechneten ambulanten Anteil.<br />
• Schritt 4: Summenbildung der pro Fachrichtung <strong>für</strong> ambulante Patienten errechneten versorgungswirksamen<br />
ambulanten ärztlichen VZÄ pro Region.<br />
___________<br />
5 dividiert durch 0,8, da nur 80 % der Vertragstarife refundiert werden.<br />
127
• Schritt 5: Für die Fachrichtung Unfallchirurgie werden die <strong>für</strong> ambulante Patienten versorgungswirksamen<br />
ärztlichen VZÄ <strong>in</strong> den UKH e<strong>in</strong>bezogen.<br />
Interdiszipl<strong>in</strong>äre Ambulanzen werden dem Fachgebiet Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong> zugeordnet.<br />
D) Ermittlung der VZÄ <strong>in</strong> Eigenen E<strong>in</strong>richtungen der Sozialversicherungsträger<br />
Jährliche Erhebung des Ist-Standes der <strong>in</strong> den Eigenen E<strong>in</strong>richtungen beschäftigten ärztlichen Vollzeitäquivalente<br />
nach Fachrichtungen bei den Sozialversicherungsträgern.<br />
E) Ermittlung der VZÄ <strong>in</strong> Instituten<br />
Quelle: Erhebung der mit den privaten Instituten abgerechneten Beträge bei den Sozialversicherungsträgern<br />
• Schritt 1: Berechnung des durchschnittlichen Umsatzes e<strong>in</strong>es niedergelassenen Vertragsarztes<br />
der jeweiligen Fachrichtung.<br />
• Schritt 2: Gewichtung e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>zelnen Instituts nach der Formel<br />
Anzahl VZÄ =<br />
Vertragsumsatz des Instituts<br />
durchschnittlicher Umsatz e<strong>in</strong>es ngl. Arztes der jew. Fachrichtung<br />
Da bei der Physikalischen Mediz<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Bundesländern mangels Vertragsärzten ke<strong>in</strong>e Vergleichsmöglichkeit<br />
gegeben ist, wird <strong>für</strong> diese e<strong>in</strong> Mischfaktor STGKK+WGKK verwendet (Verhältnis Anzahl Institute zu VZÄ).<br />
F) Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich<br />
+ Niedergelassene Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt<br />
+ Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzte <strong>in</strong> Spitalsambulanzen <strong>für</strong> ambulante Patienten (VZÄ)<br />
+ Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzte <strong>in</strong> Eigenen E<strong>in</strong>richtungen der Sozialversicherungsträger (VZÄ)<br />
+ Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ)<br />
G) Zuordnung der VZÄ zu Bezirken bzw. Versorgungsregionen<br />
• Niedergelassene ÄrztInnen: Die jeweiligen Bezirke s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Vertragspartnerdatenbank erfasst<br />
und werden aus den Postleitzahlen abgeleitet.<br />
• Spitalsambulanzen: Die Zuordnung der <strong>Krankenanstalten</strong> zu den Bezirken erfolgt über e<strong>in</strong>e Tabelle.<br />
• Die Zuordnung der Eigenen E<strong>in</strong>richtungen und Institute erfolgt durch die Gebietskrankenkassen.<br />
• Zuordnung der Bezirke zu den Versorgungsregionen gemäß <strong>ÖSG</strong>-Systematik.<br />
n. v. = Daten nicht verfügbar<br />
Anm.: Die Datengrundlagen zum Bereich „Ambulante ärztliche Versorgung“ <strong>in</strong> der PM zu den Fachrichtungen<br />
RAD und PMR haben vorläufigen Charakter und werden bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> überarbeitet.<br />
Siehe unten stehende PM auf Datenbasis 2008/2009<br />
128
Versorgungsmatrix (VM)<br />
Die VM ist nach VMMHG (<strong>in</strong> der VM verwendete homogene Obergruppen der MHG), weiters<br />
nach den 32 Versorgungsregionen, den neun Bundesländern sowie den vier Versorgungszonen<br />
gegliedert und legt auf diesen regionalen Ebenen Richtwerte <strong>für</strong> die Anzahl der stationären<br />
Aufenthalte <strong>in</strong> den Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (also <strong>in</strong> FKA, UKH und SAN) fest, die bei<br />
Annahme idealtypischer Verhältnisse im Jahr 2015 bzw. im Jahr 2020 aus der Region heraus<br />
„entstehen“ sollten („quellbezogene“ Darstellung, d. h. Zuordnung der stationären Aufenthalte<br />
auf die Regionen entsprechend dem Wohnort der Behandelten; zusätzlich s<strong>in</strong>d auch<br />
die Salden der <strong>in</strong>ländischen Gastpatientenströme auf Bundesländerebene im Jahr 2009 sowie<br />
die <strong>in</strong> der jeweiligen Region versorgten ausländischen Gastpatienten im Jahr 2009 dargestellt;<br />
die Anzahl ausländischer Gastpatienten wird zwischen 2009 und 2015 bzw. 2020<br />
konstant gehalten, d. h., Veränderungen <strong>in</strong> der Migration ausländischer Gastpatienten bis<br />
zum Jahr 2015 bzw. 2020 werden nicht berücksichtigt). Gegenüber dem jeweiligen Richtwert,<br />
der auf Basis des Bundesdurchschnitts ermittelt wird, wird e<strong>in</strong> Toleranzbereich von +/-<br />
25 Prozent angesetzt, womit stark über- oder unterdurchschnittliche Leistungshäufigkeiten<br />
limitiert werden. Weiters wird <strong>in</strong> der VM <strong>für</strong> den Anteil tageskl<strong>in</strong>ischer Fälle („Nulltagesaufenthalte“)<br />
e<strong>in</strong>e Potenzialabschätzung angegeben. Alle diese Werte <strong>für</strong> das Jahr 2015 bzw.<br />
<strong>für</strong> das Jahr 2020 werden der Ist-Situation 2009 gegenübergestellt.<br />
Die auf der Datenbasis 2009 aufbauenden Inhalte der VM s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Bezug auf Vollständigkeit<br />
und Richtigkeit noch nicht abschließend validiert. Sollten sich H<strong>in</strong>weise auf notwendige Korrekturen<br />
<strong>in</strong> Bezug auf die <strong>in</strong>haltliche Angemessenheit sowie Vollständigkeit und Richtigkeit<br />
der <strong>in</strong> die VM e<strong>in</strong>bezogenen Grundgesamtheit an Versorgungse<strong>in</strong>richtungen ergeben, so<br />
werden diese bis zur nächsten Revision des <strong>ÖSG</strong> entsprechend berücksichtigt werden.<br />
Mit den <strong>in</strong> der Planungs- und Versorgungsmatrix enthaltenen quellbezogenen Angaben zum<br />
akutstationären Versorgungsbedarf der <strong>in</strong> der jeweiligen Region bzw. im jeweiligen Bundesland<br />
wohnhaften Bevölkerung (<strong>in</strong>kl. ausländischer Gastpatienten) werden ke<strong>in</strong>e Festlegungen<br />
darüber getroffen, ob der Bedarf an stationären Gesundheitsleistungen <strong>in</strong> der jeweiligen<br />
Region bzw. im jeweiligen Bundesland oder aber <strong>in</strong> <strong>Krankenanstalten</strong> anderer Regionen<br />
bzw. anderer Bundesländer gedeckt wird. Für die Laufzeit der derzeit geltenden Vere<strong>in</strong>barung<br />
gem. Art 15a B-VG über die Organisation und F<strong>in</strong>anzierung des Gesundheitswesens ist<br />
der Ausgleich <strong>für</strong> die <strong>in</strong>ländischen Gastpatient<strong>in</strong>nen und Gastpatienten geregelt, und es wird<br />
durch die Bundesländer die Versorgung der <strong>in</strong>ländischen Gastpatient<strong>in</strong>nen und Gastpatienten<br />
weiterh<strong>in</strong> qualitativ und quantitativ sichergestellt. Die da<strong>für</strong> erforderlichen Planungs<strong>in</strong>formationen<br />
werden den Ländern zur Verfügung gestellt.<br />
Leistungsmatrix (LM)<br />
Siehe unten stehende VM auf Datenbasis 2009<br />
Zu Zielsetzung, Inhalten, Rahmenbed<strong>in</strong>gungen sowie Anwendung der Leistungsmatrix siehe<br />
Kapitel 2.7 sowie Legende.<br />
Siehe unten stehende LM bezogen auf LKF-Modell 2011<br />
129
Überregionale Versorgungsplanung<br />
130
Kapazitätsplanung und Großgeräteplan<br />
Nachfolgend s<strong>in</strong>d die entsprechenden Vorgaben zur Großgeräteplanung sowie die derzeit<br />
aktuelle Kapazitätsplanung (PLANBetten) nach Bundesländern alphabetisch geordnet sowie<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Österreich-Gesamtdarstellung <strong>in</strong> Tabellenform angeführt. Die Angaben zu den Rubriken<br />
„PLANBetten“ entsprechen den Detailplanungen auf Länderebene (Regionale Strukturpläne<br />
Gesundheit – RSG) bzw. dem im jeweiligen Bundesland verordneten Landeskrankenanstaltenplan,<br />
soweit diese zum Zeitpunkt der Beschlussfassung zur vorliegenden <strong>ÖSG</strong>-<br />
Fassung bereits verfügbar waren.<br />
Kapazitätsplanung auf Ebene der Bundesländer<br />
Normalpflege- und Intensivbereiche – Stand der regionalen Detailplanungen<br />
Kapazitätsplanung <strong>für</strong> Fonds-KA nach Bundesländern: systemisierter und tatsächlicher Bettenstand<br />
gemäß Bettenbericht 2009, Vorhaltung von Akutbetten nach Bundesländern und<br />
Fachrichtungen / Fachbereichen.<br />
Anm.: Zu den Abkürzungen <strong>für</strong> die Bezeichnung der mediz<strong>in</strong>ischen Fachrichtungen vgl. Abkürzungsverzeichnis.<br />
Anm.: Betten <strong>in</strong> nicht landesfondsf<strong>in</strong>anzierten KA werden mit e<strong>in</strong>em aufgrund der zur Verfügung stehenden<br />
Informationen geschätzten, der Akutversorgung zuzurechnenden Bettenäquivalent berücksichtigt<br />
und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der <strong>für</strong> jedes Bundesland ausgewiesenen Gesamtbettensumme enthalten.<br />
DIA = Dialyse – Anzahl der Dialyseplätze (Obergrenze)<br />
Großgeräteplan – Zielplanung<br />
Planung der Anzahl mediz<strong>in</strong>isch-technischer Großgeräte <strong>in</strong> Fonds-<strong>Krankenanstalten</strong> unter<br />
Berücksichtigung der Geräteausstattung von „Nicht-Fonds-<strong>Krankenanstalten</strong>“ und des extramuralen<br />
Sektors sowie Empfehlungen zur Geräteausstattung der „Nicht-Fonds-<strong>Krankenanstalten</strong>“,<br />
Rehabilitationszentren und des extramuralen Sektors <strong>in</strong> Bezug auf die maximale Anzahl<br />
an Großgeräten unter Kassenverträgen je Bundesland gemäß den <strong>in</strong> Kapitel 4 dargelegten<br />
Vorgaben.<br />
Legende:<br />
GG2009 = Geräte-Ist-Stand per 31. Dezember 2009 (<strong>Krankenanstalten</strong>,<br />
Rehabilitationszentren und extramuraler Sektor)<br />
GGP = <strong>für</strong> <strong>Krankenanstalten</strong> und Rehabilitationszentren: Geräte-Höchststand laut Großgeräteplan;<br />
<strong>für</strong> den extramuralen Sektor: maximale Anzahl an Großgeräten unter Kassenvertrag<br />
Siehe unten stehende KPM<br />
131
Österreich<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009 INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM 6 Akutbetten (tats. Betten) 2009 2260 1558 296 330 6517 499 12788 3346 2734 4120 675 820 1149 1347 198 1131 2428 3854 197 325 3017<br />
AG/R<br />
1444<br />
PAL<br />
233<br />
PSO<br />
491<br />
Summe<br />
51757<br />
Akutbettendichte (tats. Betten/1.000 EW) 2009 0,27 0,19 0,04 0,04 0,78 0,06 1,53 0,40 0,33 0,49 0,08 0,10 0,14 0,16 0,02 0,14 0,29 0,46 0,02 0,04 0,36 0,17 0,03 0,06 6,19<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) 7 - 129131 25414 7585 344235 20310 713744 219821 88398 81913 34426 128713 79842 90963 10524 60317 107325 198778 11875 15629 156369 30988 5709 14382 2525312<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 20397 4909 357 37790 2410 144563 29476 11181 5654,2 5987 57707 8738 16444 1424 8257 13174 15507 1289 2196 44699 1677 132 5156 432160<br />
Stat. Aufenthalte (Richtwert 4 8.355.651<br />
665.795<br />
2015, QuellR) - 105470 31504 21799 343437 19113 752015 234476 115741 90824 44386 137759 76690 106459 12050 63401 126943 185997 16950 21751 0 n. v. n. v. n. v. 2591204<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 22615 8551 124 79906 2181 220860 74070 21462 1014 12433 60066 13350 47586 3151 16762 22886 30246 4490 6353 0 n. v. n. v. n. v. 663608<br />
Ausbildungsstellen 2009 (Akut-KA und RZ) 682 258,5 32,5 55,5 475,5 62 1120 263,5 214,5 269,5 133 153 111 103,5 49 92 178,5 316 67,5 462 312,5 - - - 5412<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 NC IM GGH NEU PSY 2 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
3968,7 279,5 - - 110,7 n. v. 433,3 422,5 115,0 125,7<br />
DER<br />
238,6<br />
AU<br />
349,2<br />
HNO<br />
229,8<br />
URO<br />
160,9<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
139,1<br />
OR<br />
238,2<br />
UC<br />
19,4<br />
ZMK<br />
2645,4<br />
RAD<br />
220,7<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
23,2<br />
LAB<br />
43,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
9763,1<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 79,5 19,6 - - 15,3 n. v. 39,3 92,4 41,8 34,9 18,7 19,1 9,7 6,9 - 4,2 19,3 17,5 n. v. 1,4 n. v. 2,2 0,0 n. v. 421,9<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt<br />
2008<br />
4048,2 299,2 - - 125,9 n. v. 472,7 514,9 156,8 160,6 257,3 368,3 239,6 167,8 - 143,2 257,4 36,9 2645,4 222,1 n. v. 25,4 43,0 n. v. 10185,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat.<br />
(VZÄ) 2008<br />
130,9 219,4 - - 377,1 n. v. 593,1 224,0 107,2 100,8 133,2 138,9 96,2 77,3 - 26,1 101,1 415,4 74,3 379,2 n. v. 55,7 0,0 n. v. 3250,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ)<br />
2008<br />
22,6 0,9 - - 2,8 n. v. 49,1 10,7 4,8 8,3 4,9 11,1 5,8 4,8 - 4,0 5,8 0,0 279,0 11,9 n. v. 16,2 1,0 n. v. 443,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 1,1 0,0 - - 0,2 n. v. 2,5 1,3 0,0 0,0 2,5 2,2 0,0 0,0 - 2,0 0,0 0,0 20,8 7,7 n. v. 164,1 11,5 n. v. 215,9<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 4202,7 519,4 - - 506,1 n. v. 1117,3 750,9 268,8 269,7 398,0 520,6 341,6 250,0 - 175,4 364,3 452,4 3019,6 620,9 n. v. 261,4 55,6 n. v. 14094,7<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
PSB<br />
n. v.<br />
PND<br />
n. v.<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 4189 719 647 6192 4389 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Rehabilitation<br />
Versorgungssituation 2009 5 BSR HKE NEU PSY PUL STV UCNC SON <strong>in</strong>sg. Sys.B Tats.B<br />
Bettenäquivalent <strong>in</strong> SKA <strong>in</strong> Ö 2009 (ZielR) 2566 1355 1022 357 290 489 1173 205 7457 7858 8039<br />
Bettendichte (BÄ) <strong>in</strong> SKA <strong>in</strong> % BD 2009 100 100 100 100 100 100 100 100 100 - -<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) 39308 18525 11114 1970 4486 7850 14091 2658 100002 - -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v.<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen. (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 12123 56686 - - - - 68809<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
5<br />
unter ausschließlicher Berücksichtung von stationären Aufentalten <strong>in</strong> Rehabilitationse<strong>in</strong>richtungen mit Belagsdauer > 7 BT<br />
6<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
7<br />
Anmerkungen zu den unterschiedlichen Summenangaben zur Anzahl stationärer Aufenthalte <strong>in</strong> der Planungsmatrix (PM) bzw. <strong>in</strong> der Versorgungsmatrix (VM):<br />
INT: In der PM s<strong>in</strong>d <strong>für</strong> das Jahr 2009 stationäre Aufenthalte, die von e<strong>in</strong>er INT direkt entlassen wurden, nicht enthalten; <strong>in</strong> der VM werden h<strong>in</strong>gegen grundsätzlich alle stationären Aufenthalte (unabhängig von der entlassenden Abteilung) erfasst.<br />
AG/R, PAL, PSO: In der PM s<strong>in</strong>d die stationären Aufenthalte der aus bettenführenden E<strong>in</strong>heiten <strong>für</strong> AG/R, PAL und PSO entlassenen Patienten/-<strong>in</strong>nen nicht enthalten; <strong>in</strong> der VM s<strong>in</strong>d diese Aufenthalte h<strong>in</strong>gegen <strong>in</strong>soweit enthalten, als sie via LKF-System<br />
auf die rout<strong>in</strong>emäßigen VMMHG (außerhalb der VMMHG-Sonderbereiche "S01.x") zugeordnet waren.<br />
Ausländische Gastpatienten/-<strong>in</strong>nen: Werden <strong>in</strong> der VM der Quellregion zugerechnet (hypothetische Zuordnung Wohnort = Standort der versorgenden Akut-KA), <strong>in</strong> der PM werden diese Gastpatienten/-<strong>in</strong>nen h<strong>in</strong>gegen nicht berücksichtigt.<br />
PM / Seite 1
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungszone Ost<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009 INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R PAL PSO Summe<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009 999 543 79 150 2528 202 5551 1324 1181 1395 249 325 430 555 87 422 1239 1265 53 154 975 358 77 158 20299<br />
Akutbettendichte (tats. Betten / 1.000 E.) 2009 0,29 0,16 0,02 0,04 0,73 0,06 1,60 0,38 0,34 0,40 0,07 0,09 0,12 0,16 0,03 0,12 0,36 0,36 0,02 0,04 0,28 0,10 0,02 0,05 5,84<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 46891 7883 2937 130050 8151 306877 92194 34758 23276 12724 55243 30058 36934 4312 21294 58703 68727 2923 6997 61481 7335 1961 7022 1012413<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 8034 790 73 12052 1194 77511 12534 7027 1203 1955 27679 4273 6245 502 4179 9462 5382 325 1360 18209 880 61 4730 199989<br />
Stat. Aufenthalte (Richtwert 4 3.477.780<br />
278.861<br />
2015, QuellR) - 44327 13200 9115 143815 8012 314274 100793 48413 38196 18600 57453 32235 44512 5063 26494 53144 77835 7122 9098 0 n. v. n. v. n. v. 1087095<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 9500 3588 54 33456 913 92335 31595 8991 422 5211 25049 5609 19920 1322 7006 9586 12666 1890 2658 0 n. v. n. v. n. v. 278266<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 NC IM GGH NEU PSY 2 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach ecard-<br />
(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
1606,3 127,1 - - 72,6 n. v. 185,2 176,3 49,4 53,0<br />
DER<br />
116,8<br />
AU<br />
158,9<br />
HNO<br />
105,6<br />
URO<br />
78,9<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
63,2<br />
OR<br />
141,9<br />
UC<br />
4,6<br />
ZMK<br />
1083,9<br />
RAD<br />
117,5<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
20,3<br />
LAB<br />
31,2<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
4192,9<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 20,6 8,2 - - 4,1 n. v. 13,7 31,7 24,9 19,3 6,0 4,3 2,4 3,4 - 1,0 11,7 2,0 n. v. 0,3 n. v. 0,4 0,0 n. v. 154,0<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 1626,9 135,3 - - 76,7 n. v. 198,9 208,1 74,3 72,3 122,8 163,1 108,0 82,3 - 64,3 153,6 6,6 1083,9 117,8 n. v. 20,7 31,2 n. v. 4346,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ) 2008 28,3 106,6 - - 142,2 n. v. 308,9 108,8 38,1 40,9 73,3 61,1 47,1 32,0 - 11,9 43,9 162,2 11,5 164,1 n. v. 36,9 0,0 n. v. 1417,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 4,7 0,9 - - 2,0 n. v. 35,4 5,0 0,0 7,7 2,9 9,3 3,8 4,0 - 4,0 4,0 0,0 107,1 6,4 n. v. 9,2 0,0 n. v. 206,4<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,2 n. v. 1,4 0,4 0,0 0,0 0,0 2,2 0,0 0,0 - 2,0 0,0 0,0 20,8 1,6 n. v. 37,5 6,7 n. v. 72,7<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 1659,9 242,9 - - 221,1 n. v. 544,5 322,2 112,4 120,8 199,0 235,7 158,9 118,3 - 82,2 201,5 168,8 1223,3 289,9 n. v. 104,3 37,9 n. v. 6043,6<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
PSB<br />
223<br />
PND<br />
n. v.<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 1348 219 219 3419 2100 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 44 n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Rehabilitation<br />
Versorgungssituation 2009 5 BSR HKE NEU PSY PUL STV UCNC SON <strong>in</strong>sg. Sys.B Tats.B<br />
Bettenäquivalent <strong>in</strong> SKA <strong>in</strong>nerhalb der VZ 2009 (ZielR) 654 486 352 8 91 181 630 44 2446 2671 2752<br />
Bettendichte (BÄ) <strong>in</strong> SKA <strong>in</strong> % BD 2009 61 86 83 5 76 89 129 52 79 - -<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) 16223 9118 5113 570 2265 4243 7915 1164 46611 - -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 - - 1693,9 n. v. n. v. 4346,6 7026,2<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen. (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 9473 19027 - - - - 28500<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
5<br />
unter ausschließlicher Berücksichtung von stationären Aufentalten <strong>in</strong> Rehabilitationse<strong>in</strong>richtungen mit Belagsdauer > 7 BT<br />
PM / Seite 2
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungszone Süd<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009 INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R PAL PSO Summe<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009 496 286 99 88 1613 90 3168 634 598 1069 126 134 236 220 20 216 465 850 40 43 877 501 68 206 12143<br />
Akutbettendichte (tats. Betten / 1.000 E.) 2009 0,27 0,15 0,05 0,05 0,86 0,05 1,70 0,34 0,32 0,57 0,07 0,07 0,13 0,12 0,01 0,12 0,25 0,46 0,02 0,02 0,47 0,27 0,04 0,11 6,51<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 23967 8133 2645 87548 3710 161659 42761 18362 20113 8072 20397 16311 12479 1427 10538 18546 39616 3204 2086 41270 11271 1789 3472 542844<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 2281 1900,1 153 7109 128 14105 4884 522,9 1348 2393 7423 527,9 1289 551 268 581,9 2011 465,1 25 6740 620 34 292,1 54706<br />
Stat. Aufenthalte (Richtwert 4 1.866.020<br />
166.178<br />
2015, QuellR) - 23297 6943 4672 78038 4347 173117 50498 26478 20115 10041 32376 16810 24197 2715 14559 28997 42031 3705 4989 0 n. v. n. v. n. v. 587040<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 5011 1859 27 18159 497 50763 16221 4868 236 2816 14124 2934 10724 715 3850 5192 6796 972 1457 0 n. v. n. v. n. v. 150732<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 NC IM GGH NEU PSY 2 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach ecard-<br />
(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
948,9 58,1 - - 15,3 n. v. 123,7 92,4 23,6 31,0<br />
DER<br />
45,3<br />
AU<br />
80,5<br />
HNO<br />
50,7<br />
URO<br />
37,5<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
31,6<br />
OR<br />
38,6<br />
UC<br />
3,0<br />
ZMK<br />
594,2<br />
RAD<br />
45,9<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
2,8<br />
LAB<br />
1,2<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
2224,4<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 16,6 6,0 - - 2,8 n. v. 11,1 25,1 4,0 2,7 4,4 6,1 3,1 1,3 - 0,2 2,5 1,8 n. v. 0,2 n. v. 0,4 0,0 n. v. 88,5<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 965,5 64,0 - - 18,1 n. v. 134,8 117,5 27,6 33,8 49,8 86,6 53,9 38,8 - 31,8 41,1 4,8 594,2 46,1 n. v. 3,2 1,2 n. v. 2312,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ) 2008 42,9 50,9 - - 125,2 n. v. 129,3 52,9 36,5 14,9 25,8 26,4 19,6 10,8 - 6,1 19,1 75,3 27,4 81,5 n. v. 0,8 0,0 n. v. 745,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 10,7 0,0 - - 0,8 n. v. 12,7 5,7 3,8 0,2 2,0 1,8 2,0 0,8 - 0,0 1,8 0,0 47,7 5,5 n. v. 0,0 1,0 n. v. 96,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 39,4 3,2 n. v. 42,6<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 1019,1 115,0 - - 144,2 n. v. 276,7 176,1 67,9 48,9 77,6 114,9 75,4 50,5 - 37,9 61,9 80,2 669,4 133,2 n. v. 43,4 5,4 n. v. 3197,7<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
PSB<br />
266<br />
PND<br />
n. v.<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 998 129 117 899 848 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 96 n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Rehabilitation<br />
Versorgungssituation 2009 5 BSR HKE NEU PSY PUL STV UCNC SON <strong>in</strong>sg. Sys.B Tats.B<br />
Bettenäquivalent <strong>in</strong> SKA <strong>in</strong>nerhalb der VZ 2009 (ZielR) 925 404 474 224 132 237 323 127 2846 2946 2987<br />
Bettendichte (BÄ) <strong>in</strong> SKA <strong>in</strong> % BD 2009 161 134 208 281 204 217 123 278 171 - -<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) 11981 4422 3306 1002 965 1910 2868 819 27273 - -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 - - 416,0 n. v. 629,8 582,7 1628,5<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen. (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 1029 14326 - - - - 15355<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
5<br />
unter ausschließlicher Berücksichtung von stationären Aufentalten <strong>in</strong> Rehabilitationse<strong>in</strong>richtungen mit Belagsdauer > 7 BT<br />
PM / Seite 3
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungszone Nord<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009 INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R PAL PSO Summe<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009 505 452 82 82 1562 133 2798 924 630 947 223 260 323 372 49 369 496 1202 71 75 615 461 65 89 12785<br />
Akutbettendichte (tats. Betten / 1.000 E.) 2009 0,26 0,23 0,04 0,04 0,81 0,07 1,44 0,48 0,32 0,49 0,11 0,13 0,17 0,19 0,03 0,19 0,26 0,62 0,04 0,04 0,32 0,24 0,03 0,05 6,59<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 37794 7164 1929 78685 5584 165815 55277 25109 23151 10276 39748 21989 26040 2793 20634 21426 62062 4116 4092 27564 9424 1509 2797 641248<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 5285 1744 130 8440 753,1 33290 6374 2543 1453 694 17360 2045 4695 277 2611 2361 6276 240 138 11282 174 36 101 107992<br />
Stat. Aufenthalte (Richtwert 4 1.939.718<br />
147.679<br />
2015, QuellR) - 24382 7306 5119 78764 4376 171978 53108 26503 20917 10188 31291 17765 24455 2762 14520 29066 42781 3929 4979 0 n. v. n. v. n. v. 593577<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 5223 1990 28 18328 499 50518 16841 4923 232 2852 13643 3092 10955 722 3838 5252 6968 1043 1454 0 n. v. n. v. n. v. 151961<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 NC IM GGH NEU PSY 2 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach ecard-<br />
(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
921,0 57,4 - - 16,6 n. v. 65,8 97,4 24,5 20,6<br />
DER<br />
51,0<br />
AU<br />
75,1<br />
HNO<br />
45,2<br />
URO<br />
29,1<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
28,1<br />
OR<br />
38,4<br />
UC<br />
6,8<br />
ZMK<br />
616,0<br />
RAD<br />
37,2<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,1<br />
LAB<br />
7,9<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
2138,2<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 32,9 2,8 - - 5,8 n. v. 5,9 21,9 5,7 9,5 3,6 4,5 2,6 0,9 - 2,7 3,3 12,2 n. v. 0,8 n. v. 1,4 0,0 n. v. 116,5<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 954,0 60,2 - - 22,5 n. v. 71,7 119,3 30,2 30,1 54,6 79,6 47,7 30,0 - 30,8 41,7 19,0 616,0 38,0 n. v. 1,5 7,9 n. v. 2254,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ) 2008 24,6 41,3 - - 70,9 n. v. 97,8 36,0 19,3 23,1 21,1 40,2 18,0 23,6 - 8,0 32,3 126,2 4,3 64,0 n. v. 17,5 0,0 n. v. 668,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 7,3 0,0 - - 0,0 n. v. 1,0 0,0 1,0 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 90,5 0,0 n. v. 6,0 0,0 n. v. 106,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 1,1 0,0 - - 0,0 n. v. 1,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 87,2 1,1 n. v. 90,4<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 986,9 101,5 - - 93,4 n. v. 171,6 155,3 50,5 53,6 75,6 119,8 65,7 53,6 - 38,8 74,0 145,2 710,8 102,1 n. v. 112,1 9,0 n. v. 3119,4<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
PSB<br />
n. v.<br />
PND<br />
n. v.<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 1042 159 136 1149 939 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 1566 828 - 376 n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 36 9 146 72 17 42 n. v. - n. v. 17 -<br />
Rehabilitation<br />
Versorgungssituation 2009 5 BSR HKE NEU PSY PUL STV UCNC SON <strong>in</strong>sg. Sys.B Tats.B<br />
Bettenäquivalent <strong>in</strong> SKA <strong>in</strong>nerhalb der VZ 2009 (ZielR) 986 448 184 125 67 69 169 16 2064 2062 2181<br />
Bettendichte (BÄ) <strong>in</strong> SKA <strong>in</strong> % BD 2009 165 142 77 150 99 61 62 35 119 - -<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) 9424 3832 2253 307 980 1272 2936 486 21490 - -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v.<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen. (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 17077 - - - - 17077<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
5<br />
unter ausschließlicher Berücksichtung von stationären Aufentalten <strong>in</strong> Rehabilitationse<strong>in</strong>richtungen mit Belagsdauer > 7 BT<br />
PM / Seite 4
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungszone West<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009 INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R PAL PSO Summe<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009 260 277 36 10 814 74 1271 464 325 709 77 101 160 200 42 124 228 537 33 53 550 124 23 38 6530<br />
Akutbettendichte (tats. Betten / 1.000 E.) 2009 0,24 0,26 0,03 0,01 0,76 0,07 1,19 0,43 0,30 0,66 0,07 0,09 0,15 0,19 0,04 0,12 0,21 0,50 0,03 0,05 0,51 0,12 0,02 0,04 6,09<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 20479 2234 74 47952 2865 79393 29589 10169 15373 3354 13325 11484 15510 1992 7851 8650 28373 1632 2454 26054 2958 450 1091 328807<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 4797 475 1 10189 335 19657 5684 1088 1650 945 5245 1892 4215 94 1199 769 1838 259 673 8468 3 1 33 69473<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 1.072.133<br />
73.077<br />
2015 QuellR) - 13464 4055 2893 42820 2378 92646 30077 14347 11596 5557 16639 9880 13295 1510 7828 15736 23350 2194 2685 0 n. v. n. v. n. v. 323492<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 2881 1114 15 9963 272 27244 9413 2680 124 1554 7250 1715 5987 392 2068 2856 3816 585 784 0 n. v. n. v. n. v. 82649<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 NC IM GGH NEU 2<br />
PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC ZMK RAD NUK PMR LAB PAT <strong>in</strong>sg.<br />
Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach ecard-<br />
(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
492,5 36,9 - - 6,2 n. v. 58,7 56,3 17,5 21,1 25,5 34,8 28,3 15,5 - 16,1 19,3 4,9 351,3 20,0 n. v. 0,0 2,7 n. v. 1207,6<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 9,4 2,6 - - 2,5 n. v. 8,7 13,7 7,2 3,3 4,7 4,2 1,7 1,3 - 0,2 1,8 1,6 n. v. 0,1 n. v. 0,0 0,0 n. v. 62,9<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 501,8 39,6 - - 8,6 n. v. 67,4 70,0 24,7 24,5 30,2 39,0 30,0 16,8 - 16,3 21,0 6,5 351,3 20,2 n. v. 0,0 2,7 n. v. 1270,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ) 2008 35,0 20,5 - - 38,8 n. v. 57,1 26,4 13,3 21,9 13,0 11,2 11,6 10,8 - 0,2 5,9 51,7 31,1 69,5 n. v. 0,6 0,0 n. v. 418,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 33,7 0,0 n. v. 1,0 0,0 n. v. 34,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,9 0,0 0,0 2,5 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 6,1 n. v. 0,0 0,6 n. v. 10,1<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 536,8 60,0 - - 47,4 n. v. 124,5 97,3 38,0 46,4 45,7 50,2 41,6 27,6 - 16,5 26,9 58,3 416,1 95,8 n. v. 1,6 3,3 n. v. 1734,0<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
PSB<br />
n. v.<br />
PND<br />
n. v.<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 802 212 174 725 502 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Rehabilitation<br />
Versorgungssituation 2009 5 BSR HKE NEU PSY PUL STV UCNC SON <strong>in</strong>sg. Sys.B Tats.B<br />
Bettenäquivalent <strong>in</strong> SKA <strong>in</strong>nerhalb der VZ 2009 (ZielR) 1 16 12 0 0 2 52 17 101 179 119<br />
Bettendichte (BÄ) <strong>in</strong> SKA <strong>in</strong> % BD 2009 0 9 10 0 0 3 35 65 11 - -<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) 1680 1153 442 91 276 425 372 189 4628 - -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v.<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen. (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 1621 6256 - - - - 7877<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
5<br />
unter ausschließlicher Berücksichtung von stationären Aufentalten <strong>in</strong> Rehabilitationse<strong>in</strong>richtungen mit Belagsdauer > 7BT<br />
PM / Seite 5
Burgenland<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
62<br />
KI<br />
61<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
226<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
425<br />
GGH<br />
97<br />
NEU<br />
39<br />
PSY<br />
16<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
9<br />
HNO<br />
36<br />
URO<br />
39<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
39<br />
UC<br />
96<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
72<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
8<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
1225<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 3574 354 194 13056 667 28585 6484 2071 1303 697 4424 2580 2879 96 1085 3913 4876 196 531 10719 199 180 106 88284<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 641,8 61,5 7 1486 122,7 7711,3 663,5 105,1 37,6 129,3 3016 199 276,2 5,3 84,4 520,6 389,3 27,7 40 9861 8 14 10,3 25384<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 283.133<br />
26.761<br />
2015 QuellR) - 3590 1068 710 12297 688 27413 7590 4179 3104 1571 5166 2588 3826 425 2311 4580 6558 566 796 0 n. v. n. v. n. v. 92030<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 775 284 4 2861 78 8046 2481 766 37 441 2253 453 1687 113 614 818 1060 148 232 0 n. v. n. v. n. v. 23703<br />
Ausbildungsstellen 2009 (Akut-KA und RZ) 11,5 5 0 0 14 0 23,5 10,5 4 2 0 0 3 2 0 0 4,5 8 0 7 2 - - - 97<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
169,0 7,5 - - 2,1<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
14,5<br />
GGH<br />
11,8<br />
NEU<br />
6,2<br />
2<br />
PSY<br />
5,4<br />
DER<br />
7,5<br />
AU<br />
13,4<br />
HNO<br />
8,2<br />
URO<br />
6,6<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
5,1<br />
OR<br />
6,8<br />
UC<br />
2,0<br />
ZMK<br />
91,6<br />
RAD<br />
6,2<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
364,0<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 1,2 0,4 - - 0,3 n. v. 2,4 3,0 0,5 0,4 1,1 0,3 0,2 0,1 - 0,0 0,7 0,0 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 10,5<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 170,2 7,9 - - 2,4 n. v. 16,9 14,8 6,7 5,8 8,6 13,7 8,4 6,7 - 5,1 7,5 2,0 91,6 6,2 n. v. 0,0 0,0 n. v. 374,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,7 6,4 - - 10,7 n. v. 9,6 7,3 2,4 0,6 0,0 0,0 1,9 2,0 - 0,0 4,6 13,4 0,0 8,3 n. v. 0,0 0,0 n. v. 67,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 2,0 0,0 0,0 3,0 1,0 n. v. 2,0 0,0 n. v. 8,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 3,0 n. v. 3,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 170,9 14,3 - - 13,1 n. v. 26,5 22,0 9,1 6,4 8,6 13,7 10,3 8,7 - 7,1 12,1 15,4 94,6 15,5 n. v. 2,0 3,0 n. v. 453,3<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
PSB<br />
40<br />
PND<br />
n. v.<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 102 15 9 88 80 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 8 n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 52,9 0,0 63,5 110,5 226,9<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 0 - - - - 0<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 0 - - - - 0<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 51 1809 - - - - 1860<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 6
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
148<br />
KI<br />
89<br />
KCH<br />
29<br />
KJP<br />
47<br />
CH<br />
406<br />
NC<br />
39<br />
IM<br />
932<br />
GGH<br />
207<br />
NEU<br />
179<br />
PSY<br />
269<br />
DER<br />
49<br />
AU<br />
39<br />
HNO<br />
60<br />
URO<br />
71<br />
PCH<br />
20<br />
PUL<br />
95<br />
OR<br />
187<br />
UC<br />
353<br />
MKG<br />
20<br />
SRN<br />
20<br />
8<br />
GEM<br />
275<br />
AG/R<br />
295<br />
PAL<br />
32<br />
PSO<br />
59<br />
Summe<br />
3920<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 8350 2140 1511 21275 1439 49688 14195 6017 5047 2023 5888 4733 4328 1293 3772 6787 17310 1434 960 9727 7090 778 1988 167917<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 510 319 34 1015 54 5902 1646 198 409 58 2081 232 294 545 35 205 1147 37 1 56 371 4 150 14778<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 560.612<br />
50.207<br />
2015 QuellR) - 6997 2081 1403 23562 1313 52425 14868 7999 5994 3024 9826 5029 7311 817 4416 8774 12650 1105 1516 0 n. v. n. v. n. v. 176879<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 1506 556 8 5486 150 15382 4828 1469 72 849 4287 881 3232 216 1170 1568 2045 290 443 0 n. v. n. v. n. v. 45498<br />
Ausbildungsstellen 2009 (Akut-KA und RZ) 40,5 21 2 12 25,5 4 72,5 17 10 12 5 10 5 3 2 4 9 22 3 29,5 16 - - - 325<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
264,2 16,8 - - 7,2<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
36,3<br />
GGH<br />
28,8<br />
NEU<br />
4,8<br />
2<br />
PSY<br />
10,1<br />
DER<br />
14,6<br />
AU<br />
24,8<br />
HNO<br />
17,3<br />
URO<br />
10,9<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
8,5<br />
OR<br />
12,0<br />
UC<br />
3,0<br />
ZMK<br />
182,3<br />
RAD<br />
13,4<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
2,8<br />
LAB<br />
1,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
658,7<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 6,0 3,4 - - 1,3 n. v. 3,5 11,3 2,9 2,0 1,3 1,3 0,1 0,1 - 0,0 0,8 1,3 n. v. 0,1 n. v. 0,2 0,0 n. v. 35,8<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 270,2 20,2 - - 8,5 n. v. 39,8 40,1 7,7 12,1 15,9 26,1 17,4 11,1 - 8,5 12,8 4,3 182,3 13,5 n. v. 3,0 1,0 n. v. 694,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
1,2 10,4 - - 37,0 n. v. 32,3 15,6 10,6 3,9 5,1 8,5 5,0 2,2 - 1,0 4,1 45,5 0,0 29,1 n. v. 0,6 0,0 n. v. 212,3<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 4,7 2,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 22,0 3,5 n. v. 0,0 0,0 n. v. 32,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 8,9 0,0 n. v. 8,9<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 271,3 30,6 - - 45,4 n. v. 76,8 58,1 18,3 16,0 21,1 34,6 22,4 13,3 - 9,6 16,9 49,9 204,3 46,1 n. v. 12,6 1,0 n. v. 948,3<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 PT KP/GP 6<br />
PSB PND 7 WOH 8 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - - - - 70 32 47<br />
TS<br />
37<br />
KLUB<br />
2<br />
EH<br />
20<br />
AZU<br />
129<br />
ArbM<br />
28<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 280 23 16 289 330 - - - - - - - - - - 45<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 80 52 - 78 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 35 5 5 9 1 5 4 - 5 13 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 112,0 0,0 233,0 240,0 585,0<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 17 - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 978 3155 - - - - 4133<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 7
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Niederösterreich<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009 INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM 8 Akutbetten (tats. Betten) 2009 389 238 0 88 1241 71 2166 661 515 608 75 138 161 260 24 124 466 612 14 51 96<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
29<br />
PSO<br />
100<br />
Summe<br />
8127<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 26216 1813 2121 69227 4482 135280 41968 17452 10343 5293 25200 12741 19265 1900 8990 29028 36662 1433 3512 17448 799 957 1385 470374<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 4821 204,6 53 5105 691,3 21379 4787,5 3165 279,4 534,3 12094 1196 3123 241,7 1161 4308 3089 189,4 451 5251 141 12 570,7 72123<br />
Stat. Aufenthalte (Richtwert 4 1.605.191<br />
133.258<br />
2015, QuellR) - 20660 6158 4256 68000 3787 150024 43926 22992 17572 8739 27820 14919 21233 2363 12665 25148 36530 3278 4343 0 n. v. n. v. n. v. 511161<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 4435 1667 25 15829 431 44064 14145 4243 201 2450 12123 2610 9434 621 3354 4516 5930 869 1269 0 n. v. n. v. n. v. 131290<br />
Ausbildungsstellen 2009 (Akut-KA und RZ) 71,5 26 0 6,5 65,5 3,5 131,5 40,5 24,5 33,5 10 20 13 13,5 3 6 25 34 3,5 39,5 37 - - - 608<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 NC IM GGH NEU PSY 2 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
815,9 36,8 - - 31,9 n. v. 64,5 67,4 14,1 24,6<br />
DER<br />
40,6<br />
AU<br />
70,9<br />
HNO<br />
38,4<br />
URO<br />
31,1<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
24,8<br />
OR<br />
37,6<br />
UC<br />
2,1<br />
ZMK<br />
486,8<br />
RAD<br />
48,1<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
1835,6<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 12,5 5,8 - - 1,8 n. v. 8,1 14,9 5,1 3,9 2,6 1,9 1,6 2,5 - 0,6 6,3 1,3 n. v. 0,3 n. v. 0,3 0,0 n. v. 69,5<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 828,4 42,6 - - 33,7 n. v. 72,6 82,3 19,2 28,5 43,3 72,8 40,0 33,5 - 25,4 43,9 3,4 486,8 48,3 n. v. 0,3 0,0 n. v. 1905,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
3,5 26,6 - - 56,9 n. v. 73,7 39,9 4,6 6,4 11,5 18,2 8,2 10,8 - 1,0 21,3 73,9 2,9 55,3 n. v. 16,7 0,0 n. v. 431,4<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ)<br />
2008<br />
0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 30,3 0,0 n. v. 2,5 0,0 n. v. 32,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 831,9 69,1 - - 90,7 n. v. 146,3 122,1 23,9 34,9 54,8 91,0 48,2 44,3 - 26,5 65,2 77,3 520,0 103,7 n. v. 19,5 0,0 n. v. 2369,3<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 PT KP/GP PSB 6<br />
PND 7 WOH 8 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - - - - 82 2 71<br />
TS<br />
77<br />
KLUB<br />
25<br />
EH<br />
11<br />
AZU<br />
12<br />
ArbM<br />
43<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 767 87 135 658 481 - - - - - - - - - - 0<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 262 305 - 34 41 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 24 1 31 14 27 3 3 - 16 22 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 851,0 n. v. 955,0 1908,0 3714,0<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen. (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 1380 8880 - - - - 10260<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d.<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 8
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Oberösterreich<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
346<br />
KI<br />
351<br />
KCH<br />
48<br />
KJP<br />
54<br />
CH<br />
1104<br />
NC<br />
90<br />
IM<br />
2043<br />
GGH<br />
603<br />
NEU<br />
466<br />
PSY<br />
678<br />
DER<br />
135<br />
AU<br />
182<br />
HNO<br />
236<br />
URO<br />
284<br />
PCH<br />
27<br />
PUL<br />
311<br />
OR<br />
366<br />
UC<br />
819<br />
MKG<br />
47<br />
SRN<br />
51<br />
8<br />
GEM<br />
223<br />
AG/R<br />
310<br />
PAL<br />
48<br />
PSO<br />
71<br />
Summe<br />
8893<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 31167 4382 1556 55380 4027 123184 39646 19038 15673 7049 31942 15982 21179 1862 16387 16921 45851 2817 3290 16570 6213 1098 2030 473903<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 4117 744,1 106 5807 580,4 20813,3 4658 1647 542,8 466 14342 1469 3966 238 1327 2091 5535 124,7 99 10548 51 12 43 79220<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 1.410.489<br />
109.998<br />
2015 QuellR) - 17771 5322 3722 57320 3181 125347 38522 19315 15222 7416 22848 12931 17811 2008 10572 21132 31163 2861 3618 0 n. v. n. v. n. v. 432212<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 3804 1449 20 13336 363 36785 12207 3584 170 2075 9963 2250 7976 525 2790 3818 5070 759 1056 0 n. v. n. v. n. v. 110593<br />
Ausbildungsstellen 2009 (Akut-KA und RZ) 99 35 2 10,5 67 5,5 159 44,5 32,5 39,5 10 24,5 17,5 14 3 13 21 49 8 61 50 - - - 766<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
673,5 39,5 - - 9,2<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
38,7<br />
GGH<br />
70,4<br />
NEU<br />
15,9<br />
2<br />
PSY<br />
14,8<br />
DER<br />
34,7<br />
AU<br />
52,8<br />
HNO<br />
33,1<br />
URO<br />
18,7<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
21,8<br />
OR<br />
26,4<br />
UC<br />
6,2<br />
ZMK<br />
441,8<br />
RAD<br />
26,0<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
5,1<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
1528,7<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 26,7 1,6 - - 3,5 n. v. 3,2 14,5 3,5 3,7 2,2 2,8 1,8 0,7 - 2,7 2,5 1,8 n. v. 0,7 n. v. 0,1 0,0 n. v. 72,0<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 700,3 41,1 - - 12,7 n. v. 41,8 84,9 19,4 18,5 36,9 55,6 34,9 19,4 - 24,5 28,9 8,0 441,8 26,7 n. v. 0,1 5,1 n. v. 1600,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
23,2 25,7 - - 41,9 n. v. 68,5 31,5 12,2 13,5 14,4 24,2 12,3 19,3 - 3,9 23,7 95,0 4,3 42,5 n. v. 13,8 0,0 n. v. 469,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 7,3 0,0 - - 0,0 n. v. 1,0 0,0 1,0 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 87,0 0,0 n. v. 6,0 0,0 n. v. 102,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 1,1 0,0 - - 0,0 n. v. 1,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 7,6 1,1 n. v. 10,9<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 731,7 66,8 - - 54,6 n. v. 112,5 116,4 32,6 32,4 51,3 79,8 47,1 38,7 - 28,3 52,6 103,0 533,1 69,2 n. v. 27,5 6,2 n. v. 2184,1<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 PT KP/GP 6<br />
PSB PND 7 WOH 8 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - - - - n. v. n. v. n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 441 117 66 580 446 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 1337 715 - 268 44 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 28 6 124 65 15 33 3 - 25 4 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 283,1 636,4 n. v. 224,0 1143,5<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 2820 - - - - - 2820<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 399 - - - - 399<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 276 - - - - 276<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 11873 - - - - 11873<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 9
Salzburg<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
159<br />
KI<br />
101<br />
KCH<br />
34<br />
KJP<br />
28<br />
CH<br />
458<br />
NC<br />
43<br />
IM<br />
755<br />
GGH<br />
321<br />
NEU<br />
164<br />
PSY<br />
269<br />
DER<br />
88<br />
AU<br />
78<br />
HNO<br />
87<br />
URO<br />
88<br />
PCH<br />
22<br />
PUL<br />
58<br />
OR<br />
130<br />
UC<br />
383<br />
MKG<br />
24<br />
SRN<br />
24<br />
8<br />
GEM<br />
392<br />
AG/R<br />
151<br />
PAL<br />
17<br />
PSO<br />
18<br />
Summe<br />
3892<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 6627 2782 373 23305 1557 42631 15631 6071 7478 3227 7806 6007 4861 931 4247 4505 16211 1299 802 10994 3211 411 767 167345<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 1168 999,9 24 2633 172,7 12476,8 1716 896,3 910,3 228 3018 575,9 729,5 39 1284 270 740,9 115,3 39 733,7 123 24 58 28771<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 529.229<br />
37.681<br />
2015 QuellR) - 6611 1984 1397 21444 1195 46631 14586 7188 5695 2772 8443 4834 6644 754 3948 7934 11618 1068 1361 0 n. v. n. v. n. v. 161365<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 1419 541 8 4992 136 13733 4634 1339 62 777 3680 842 2979 197 1048 1434 1898 284 398 0 n. v. n. v. n. v. 41368<br />
Ausbildungsstellen 2009 (Akut-KA und RZ) 40 15,5 4 3 26 5 73,5 16,5 12 15 8,5 13 8 4 2 4 6,5 23 7 27,5 18,5 - - - 333<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
247,5 17,9 - - 7,4<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
27,1<br />
GGH<br />
27,0<br />
NEU<br />
8,6<br />
2<br />
PSY<br />
5,8<br />
DER<br />
16,2<br />
AU<br />
22,3<br />
HNO<br />
12,1<br />
URO<br />
10,4<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
6,3<br />
OR<br />
12,0<br />
UC<br />
0,6<br />
ZMK<br />
174,1<br />
RAD<br />
11,3<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,1<br />
LAB<br />
2,8<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
609,6<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 6,2 1,2 - - 2,3 n. v. 2,7 7,4 2,2 5,8 1,4 1,7 0,8 0,2 - 0,0 0,8 10,3 n. v. 0,1 n. v. 1,3 0,0 n. v. 44,5<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 253,7 19,1 - - 9,8 n. v. 29,8 34,4 10,9 11,6 17,7 24,0 12,9 10,6 - 6,4 12,8 11,0 174,1 11,4 n. v. 1,4 2,8 n. v. 654,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
1,5 15,6 - - 29,0 n. v. 29,3 4,5 7,0 9,6 6,6 16,0 5,7 4,3 - 4,1 8,6 31,2 0,0 21,5 n. v. 3,6 0,0 n. v. 198,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 3,5 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 3,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 79,6 0,0 n. v. 79,6<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 255,1 34,7 - - 38,7 n. v. 59,1 38,9 17,9 21,2 24,3 40,0 18,5 14,9 - 10,5 21,4 42,2 177,7 32,9 n. v. 84,6 2,8 n. v. 935,3<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 PT KP/GP 6<br />
PSB PND 7 WOH 8 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - - - - 26 5 107<br />
TS<br />
20<br />
KLUB<br />
1<br />
EH<br />
33<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
6<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 601 42 71 569 493 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 229 113 - 108 n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 8 3 22 7 2 9 n. v. - n. v. 13 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung 6 )<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 144,8 14,6 88,4 313 560,8<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 7 ) 1081 - - - - - 1081<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 0 - - - - - 0<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 159 - - - - 159<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 67 - - - - 67<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 5204 - - - - 5204<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 10
Steiermark<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
324<br />
KI<br />
165<br />
KCH<br />
70<br />
KJP<br />
41<br />
CH<br />
1112<br />
NC<br />
51<br />
IM<br />
2082<br />
GGH<br />
391<br />
NEU<br />
380<br />
PSY<br />
800<br />
DER<br />
77<br />
AU<br />
92<br />
HNO<br />
167<br />
URO<br />
118<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
121<br />
OR<br />
264<br />
UC<br />
439<br />
MKG<br />
20<br />
SRN<br />
23<br />
8<br />
GEM<br />
558<br />
AG/R<br />
206<br />
PAL<br />
28<br />
PSO<br />
147<br />
Summe<br />
7676<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 14597 5827 1090 61769 2070 102764 26561 11201 14579 5825 13195 10736 7351 114 6358 10650 20383 1672 985 26428 4051 847 1466 344155<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 1709 1536 113 5808 50 6561,4 3100 277,4 929,1 2283 4281 255,4 959,5 6 215 336,4 770 407 22 1848 248 18 141,1 31467<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 1.207.593<br />
106.464<br />
2015 QuellR) - 15078 4499 3031 50247 2797 111217 33082 17039 13065 6477 20750 10903 15572 1752 9345 18643 27127 2408 3198 0 n. v. n. v. n. v. 378544<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 3241 1207 18 11689 320 32601 10553 3136 151 1815 9052 1899 6914 460 2468 3343 4388 632 934 0 n. v. n. v. n. v. 97082<br />
Ausbildungsstellen 2009 (Akut-KA und RZ) 90,5 21,5 10 5,5 70,5 10 154 34,5 35,5 42 22 19 13 14 0 23 18,5 33 5 44 10,5 - - - 676<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
628,3 39,1 - - 7,6<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
82,1<br />
GGH<br />
58,1<br />
NEU<br />
17,1<br />
2<br />
PSY<br />
18,7<br />
DER<br />
27,7<br />
AU<br />
50,0<br />
HNO<br />
31,4<br />
URO<br />
24,2<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
21,4<br />
OR<br />
25,2<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
377,4<br />
RAD<br />
29,4<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,3<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
1438,0<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 10,3 2,4 - - 1,5 n. v. 6,8 12,9 0,7 0,4 3,1 4,8 3,0 1,1 - 0,2 1,4 0,5 n. v. 0,1 n. v. 0,1 0,0 n. v. 49,4<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 638,6 41,5 - - 9,1 n. v. 88,9 71,0 17,8 19,1 30,8 54,9 34,4 25,3 - 21,6 26,6 0,5 377,4 29,5 n. v. 0,1 0,3 n. v. 1487,4<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
41,1 35,8 - - 82,3 n. v. 90,4 32,9 23,5 10,4 20,7 17,9 13,7 6,8 - 5,0 13,7 25,5 27,4 49,8 n. v. 0,2 0,0 n. v. 497,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 10,7 0,0 - - 0,8 n. v. 8,0 3,3 3,8 0,2 2,0 1,8 2,0 0,8 - 0,0 1,8 0,0 25,7 2,0 n. v. 0,0 1,0 n. v. 64,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 30,5 2,2 n. v. 32,7<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 690,4 77,3 - - 92,2 n. v. 187,3 107,2 45,1 29,7 53,5 74,6 50,1 33,0 - 26,7 42,0 26,0 430,5 81,2 n. v. 30,8 3,5 n. v. 2081,2<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 PT KP/GP 6<br />
PSB PND 7 WOH 8 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - - - - 181 0 133<br />
TS<br />
90<br />
KLUB<br />
0<br />
EH<br />
69<br />
AZU<br />
0<br />
ArbM<br />
9<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 687 104 98 589 494 - - - - - - - - - - 246<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 125 297 - 411 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 58 0 46 21 112 33 0 - 291 0 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 286 - 364 308 958<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 390,0 - - - - - 390,0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 311,0 - - - - - 311,0<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 803,0 - - - - 803,0<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 39,0 - - - - 39,0<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 10357 - - - - 10357<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 11
Tirol<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
189<br />
KI<br />
188<br />
KCH<br />
36<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
604<br />
NC<br />
57<br />
IM<br />
887<br />
GGH<br />
322<br />
NEU<br />
233<br />
PSY<br />
423<br />
DER<br />
65<br />
AU<br />
62<br />
HNO<br />
117<br />
URO<br />
139<br />
PCH<br />
26<br />
PUL<br />
87<br />
OR<br />
125<br />
UC<br />
396<br />
MKG<br />
28<br />
SRN<br />
32<br />
8<br />
GEM<br />
369<br />
AG/R<br />
124<br />
PAL<br />
13<br />
PSO<br />
24<br />
Summe<br />
4546<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 12589 2161 12 35760 1905 50148 20707 7948 11877 2573 9340 8304 10665 1137 5313 4727 21156 1123 1069 15809 2953 255 940 224323<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 2922 466 1 8931 30 10688 4245 1024 1350 891 4301 1401 3224 45 707 498 1386 127 361 3727 3 1 33 46325<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 704.552<br />
49.434<br />
2015 QuellR) - 8813 2653 1876 28279 1573 61289 19841 9482 7634 3666 11057 6467 8775 997 5177 10409 15383 1436 1777 0 n. v. n. v. n. v. 213531<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 1888 726 10 6579 180 18025 6214 1769 82 1026 4818 1122 3944 259 1369 1887 2514 382 519 0 n. v. n. v. n. v. 54589<br />
Ausbildungsstellen 2009 (Akut-KA und RZ) 93,5 34,5 2 0 62,5 12 98 32 33 52 9 12 8,5 18 14 5 18,5 42,5 19 59,5 13 - - - 639<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
339,2 21,2 - - 5,1<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
37,9<br />
GGH<br />
34,4<br />
NEU<br />
8,7<br />
2<br />
PSY<br />
10,1<br />
DER<br />
19,2<br />
AU<br />
22,9<br />
HNO<br />
20,2<br />
URO<br />
11,3<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
13,6<br />
OR<br />
11,3<br />
UC<br />
4,9<br />
ZMK<br />
234,7<br />
RAD<br />
14,1<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
2,7<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
811,5<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 5,8 1,8 - - 1,7 n. v. 5,5 8,9 6,4 0,0 2,3 3,2 0,7 0,9 - 0,2 1,1 0,5 n. v. 0,1 n. v. 0,0 0,0 n. v. 39,0<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 345,1 23,0 - - 6,8 n. v. 43,4 43,3 15,1 10,1 21,5 26,1 20,9 12,1 - 13,8 12,3 5,3 234,7 14,2 n. v. 0,0 2,7 n. v. 850,4<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
10,6 18,2 - - 30,3 n. v. 46,1 21,6 13,3 20,4 7,9 9,2 7,6 8,7 - 0,0 5,1 44,9 31,1 53,1 n. v. 0,5 0,0 n. v. 328,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 16,6 0,0 n. v. 1,0 0,0 n. v. 17,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,9 0,0 0,0 2,5 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 6,1 n. v. 0,0 0,6 n. v. 10,1<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 355,7 41,2 - - 37,1 n. v. 89,5 65,8 28,4 30,6 31,9 35,4 28,5 20,8 - 13,8 17,5 50,2 282,3 73,4 n. v. 1,5 3,3 n. v. 1206,7<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 PT KP/GP 6<br />
PSB PND 7 WOH 8 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - - - - n. v. n. v. n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 641 202 173 514 403 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 176,1 0,0 155,7 191,3 523,1<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 281,0 - - - - - 281,0<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 69,0 - - - - 69,0<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 74,0 - - - - 74,0<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 1335 4312 - - - - 5647<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 12
Vorarlberg<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
71<br />
KI<br />
89<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
10<br />
CH<br />
210<br />
NC<br />
17<br />
IM<br />
384<br />
GGH<br />
142<br />
NEU<br />
92<br />
PSY<br />
286<br />
DER<br />
12<br />
AU<br />
39<br />
HNO<br />
43<br />
URO<br />
61<br />
PCH<br />
16<br />
PUL<br />
37<br />
OR<br />
103<br />
UC<br />
141<br />
MKG<br />
5<br />
SRN<br />
21<br />
8<br />
GEM<br />
181<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
10<br />
PSO<br />
14<br />
Summe<br />
1984<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 7890 73 62 12192 960 29245 8882 2221 3496 781 3985 3180 4845 855 2538 3923 7217 509 1385 10245 5 195 151 104484<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 1875 9 0 1258 305 8969 1439 64 300 54 944 491 991 49 492 271 452 132 312 4741 0 0 0 23148<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 367.581<br />
23.643<br />
2015 QuellR) - 4651 1402 1017 14541 805 31357 10236 4865 3962 1891 5582 3413 4520 513 2651 5327 7967 758 908 0 n. v. n. v. n. v. 109961<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 993 388 5 3384 92 9219 3199 911 42 528 2432 593 2043 133 699 969 1302 203 265 0 n. v. n. v. n. v. 28060<br />
Ausbildungsstellen 2009 (Akut-KA und RZ) 12 10 0 0 16,5 1 35 11 4 9 2 3 3 5 1 2 6 13,5 1 11,5 8 - - - 155<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
153,2 15,7 - - 1,1<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
20,8<br />
GGH<br />
22,0<br />
NEU<br />
8,8<br />
2<br />
PSY<br />
11,0<br />
DER<br />
6,3<br />
AU<br />
11,9<br />
HNO<br />
8,1<br />
URO<br />
4,2<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
2,4<br />
OR<br />
8,0<br />
UC<br />
0,1<br />
ZMK<br />
116,6<br />
RAD<br />
5,9<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
396,1<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 3,5 0,9 - - 0,8 n. v. 3,2 4,8 0,9 3,3 2,4 1,0 1,0 0,4 - 0,0 0,7 1,1 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 23,9<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 156,8 16,6 - - 1,9 n. v. 24,0 26,7 9,6 14,3 8,7 12,8 9,1 4,6 - 2,5 8,7 1,2 116,6 5,9 n. v. 0,0 0,0 n. v. 420,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
24,4 2,2 - - 8,4 n. v. 11,0 4,8 0,0 1,5 5,2 2,0 4,0 2,1 - 0,2 0,7 6,9 0,0 16,5 n. v. 0,1 0,0 n. v. 90,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 17,1 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 17,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 181,2 18,8 - - 10,3 n. v. 35,0 31,5 9,6 15,8 13,9 14,8 13,1 6,8 - 2,7 9,4 8,0 133,8 22,4 n. v. 0,1 0,0 n. v. 527,3<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 PT KP/GP 6<br />
PSB PND 7 WOH 8 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - - - - 60 n. v. 38<br />
TS<br />
20<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
7<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
5<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 161 10 1 211 99 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 159 95 - 45 28 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 20 n. v. 18 12 1 4 4 - 26 11 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 128,7 0 23,1 272,5 424,3<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 293 - - - - - 293<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 32 - - - - 32<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 90 - - - - 90<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 286 1944 - - - - 2230<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 13
Wien<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009 INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM 8 Akutbetten (tats. Betten) 2009 572 276 79 62 1156 131 3114 602 666 771 174 181 242 287 63 298 748 615 39 103 851<br />
AG/R<br />
358<br />
PAL<br />
48<br />
PSO<br />
58<br />
Summe<br />
11494<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 18121 5882 666 52271 3203 152219 45747 16379 12117 6958 26933 15579 15590 2336 11627 26871 29112 1392 3095 38429 6467 988 5549 484527<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 2634 569 19 5748 404 50063 7221 3804 896 1343 13630 2919 2881 255 2952 4674 1998 129 871 7934 732 47 4150 110944<br />
Stat. Aufenthalte (Richtwert 4 1.687.271<br />
128.349<br />
2015, QuellR) - 21299 6337 4387 67747 3774 146312 51825 22682 18576 8830 26267 15606 20767 2421 12316 24996 37001 3470 4234 0 n. v. n. v. n. v. 515521<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - 4554 1733 26 15750 431 43005 15809 4245 197 2472 11458 2700 9377 627 3250 4533 6039 923 1237 0 n. v. n. v. n. v. 131425<br />
Ausbildungsstellen 2009 (Akut-KA und RZ) 223,5 90 12,5 18 128 21 373 57 59 64,5 66,5 51,5 40 30 24 35 69,5 91 21 182,5 157,5 - - - 1815<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 NC IM GGH NEU PSY 2 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
677,8 85,0 - - 39,0 n. v. 111,5 102,6 30,8 25,2<br />
DER<br />
71,7<br />
AU<br />
80,2<br />
HNO<br />
61,1<br />
URO<br />
43,5<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
35,0<br />
OR<br />
98,9<br />
UC<br />
0,5<br />
ZMK<br />
540,1<br />
RAD<br />
66,4<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
20,3<br />
LAB<br />
31,2<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
2120,9<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 7,2 2,2 - - 2,1 n. v. 4,0 14,8 19,7 15,3 2,3 2,1 0,6 0,9 - 0,4 4,9 0,6 n. v. 0,0 n. v. 0,1 0,0 n. v. 77,3<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 685,0 87,2 - - 41,1 n. v. 115,5 117,4 50,5 40,5 74,0 82,3 61,7 44,4 - 35,4 103,9 1,2 540,1 66,5 n. v. 20,4 31,2 n. v. 2198,3<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
24,9 78,4 - - 80,7 n. v. 232,1 66,1 33,5 34,5 61,8 42,8 37,8 20,9 - 10,9 19,2 79,2 8,6 103,1 n. v. 20,2 0,0 n. v. 954,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ)<br />
2008<br />
4,7 0,9 - - 2,0 n. v. 35,4 5,0 0,0 7,7 2,9 9,3 3,8 4,0 - 2,0 4,0 0,0 73,8 5,4 n. v. 4,7 0,0 n. v. 165,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,2 n. v. 1,4 0,4 0,0 0,0 0,0 2,2 0,0 0,0 - 2,0 0,0 0,0 20,8 1,6 n. v. 37,5 4,7 n. v. 70,7<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 714,5 166,5 - - 123,9 n. v. 384,3 188,9 84,0 82,7 138,7 136,6 103,3 69,4 - 50,3 127,1 80,4 643,3 176,6 n. v. 82,8 35,9 n. v. 3389,2<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 PT KP/GP PSB 6<br />
PND 7 WOH 8 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - - - - 116 16 n. v.<br />
TS<br />
17<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 509 120 80 2694 1563 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 367 97 - 355 367 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 15 1 12 13 n. v. 3 10 - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 808,0 n. v. n. v. 2362,8 3170,8<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen. (Plätze) 2009 7 214 - - - - - 214<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 628 - - - - 628<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 224 - - - - 224<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 8093 9152 - - - - 17245<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d.<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 14
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 11: Burgenland-Nord<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
38<br />
KI<br />
29<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
131<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
271<br />
GGH<br />
61<br />
NEU<br />
0<br />
PSY<br />
16<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
6<br />
HNO<br />
27<br />
URO<br />
8<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
25<br />
UC<br />
38<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
28<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
678<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 2554 188 150 8552 466 19378 4479 927 816 473 3110 1738 2079 76 677 2804 2953 98 390 5604 69 16 88 57512<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 579 16 1 1199 99 6070 526 58 28 78 1955 159 241 5 66 480 295 7 38 5024 7 2 9 16922<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 185.318 17.254<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 60413<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 15551<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
112,6 5,3 - - 1,7<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
9,2<br />
GGH<br />
6,3<br />
NEU<br />
4,5<br />
2<br />
PSY<br />
3,2<br />
DER<br />
4,5<br />
AU<br />
7,8<br />
HNO<br />
6,2<br />
URO<br />
4,3<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
3,4<br />
OR<br />
5,3<br />
UC<br />
2,0<br />
ZMK<br />
57,0<br />
RAD<br />
3,0<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
236,3<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 0,9 0,2 - - 0,2 n. v. 1,6 2,1 0,1 0,1 1,1 0,3 0,2 0,0 - 0,0 0,4 0,0 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 7,2<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 113,6 5,5 - - 1,9 n. v. 10,8 8,4 4,5 3,2 5,5 8,1 6,4 4,3 - 3,4 5,8 2,0 57,0 3,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 243,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,0 1,7 - - 4,6 n. v. 3,0 2,8 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 0,3 - 0,0 3,4 9,1 0,0 5,6 n. v. 0,0 0,0 n. v. 31,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 2,0 0,0 0,0 3,0 1,0 n. v. 2,0 0,0 n. v. 8,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 2,0 n. v. 2,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 113,6 7,2 - - 6,5 n. v. 13,9 11,2 4,5 3,2 5,5 8,1 7,4 4,5 - 5,4 9,2 11,1 60,0 9,7 n. v. 2,0 2,0 n. v. 285,1<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
24,8<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 72 12 5 67 56 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 5 n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 34,9 0 30,7 75,8 141,4<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 52 - - - - - 52<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 44 - - - - 44<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 995 - - - - 995<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 15<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 12: Burgenland-Süd<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
24<br />
KI<br />
32<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
95<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
154<br />
GGH<br />
36<br />
NEU<br />
39<br />
PSY<br />
0<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
3<br />
HNO<br />
9<br />
URO<br />
31<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
14<br />
UC<br />
58<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
44<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
8<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
547<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 1020 166 44 4504 201 9207 2005 1144 487 224 1314 842 800 20 408 1109 1923 98 141 5115 130 164 18 30772<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 63 45 6 286 24 1642 138 48 10 52 1061 41 36 0 18 41 94 21 2 4836 1 12 1 8462<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 97.815 9.507<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 31617<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 8152<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
56,4 2,2 - - 0,4<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
5,3<br />
GGH<br />
5,5<br />
NEU<br />
1,8<br />
2<br />
PSY<br />
2,2<br />
DER<br />
3,0<br />
AU<br />
5,7<br />
HNO<br />
2,1<br />
URO<br />
2,3<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
1,7<br />
OR<br />
1,5<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
34,6<br />
RAD<br />
3,2<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
127,7<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 0,3 0,2 - - 0,0 n. v. 0,8 0,9 0,4 0,3 0,0 0,0 0,0 0,1 - 0,0 0,2 0,0 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 3,3<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 56,7 2,4 - - 0,5 n. v. 6,1 6,4 2,2 2,5 3,0 5,7 2,1 2,4 - 1,7 1,7 0,0 34,6 3,2 n. v. 0,0 0,0 n. v. 130,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,7 4,7 - - 6,0 n. v. 6,5 4,4 2,4 0,6 0,0 0,0 0,8 1,8 - 0,0 1,3 4,3 0,0 2,7 n. v. 0,0 0,0 n. v. 36,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 1,0 n. v. 1,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 57,3 7,0 - - 6,5 n. v. 12,6 10,8 4,5 3,2 3,0 5,7 2,9 4,2 - 1,7 3,0 4,3 34,6 5,9 n. v. 0,0 1,0 n. v. 168,2<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
15,3<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 30 3 4 21 24 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 3 n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 18 0 32,8 34,7 85,5<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 17 - - - - - 17<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 39 - - - - 39<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 51 814 - - - - 865<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 16<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 21: Kärnten-Ost<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
104<br />
KI<br />
55<br />
KCH<br />
29<br />
KJP<br />
47<br />
CH<br />
291<br />
NC<br />
39<br />
IM<br />
577<br />
GGH<br />
126<br />
NEU<br />
89<br />
PSY<br />
188<br />
DER<br />
49<br />
AU<br />
39<br />
HNO<br />
60<br />
URO<br />
71<br />
PCH<br />
20<br />
PUL<br />
95<br />
OR<br />
96<br />
UC<br />
243<br />
MKG<br />
20<br />
SRN<br />
20<br />
8<br />
GEM<br />
123<br />
AG/R<br />
210<br />
PAL<br />
20<br />
PSO<br />
20<br />
Summe<br />
2631<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 3937 1768 1119 12939 870 28640 8359 3407 3852 1526 3555 3245 2840 974 2973 3673 9891 975 732 5342 5065 466 446 100617<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 227 262 28 552 39 3550 879 62 349 22 1335 189 138 428 30 145 714 26 1 31 364 2 19 9007<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 337.789 29.832<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 106034<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 27260<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
153,7 10,8 - - 5,1<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
20,5<br />
GGH<br />
16,2<br />
NEU<br />
1,2<br />
2<br />
PSY<br />
7,5<br />
DER<br />
8,3<br />
AU<br />
16,5<br />
HNO<br />
10,5<br />
URO<br />
7,3<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
5,5<br />
OR<br />
7,2<br />
UC<br />
1,4<br />
ZMK<br />
112,1<br />
RAD<br />
8,6<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
1,4<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
393,8<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 3,7 2,0 - - 0,8 n. v. 2,1 6,8 1,5 1,2 0,8 0,8 0,1 0,1 - 0,0 0,5 0,8 n. v. 0,1 n. v. 0,1 0,0 n. v. 21,5<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 157,4 12,8 - - 5,9 n. v. 22,6 23,0 2,7 8,8 9,1 17,3 10,6 7,4 - 5,5 7,7 2,2 112,1 8,7 n. v. 1,5 0,0 n. v. 415,3<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,1 5,8 - - 32,2 n. v. 23,1 7,0 6,1 2,9 5,1 8,5 5,0 2,2 - 1,0 4,1 28,4 0,0 21,8 n. v. 0,6 0,0 n. v. 154,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 4,7 2,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 10,2 3,5 n. v. 0,0 0,0 n. v. 20,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 7,0 0,0 n. v. 7,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 157,5 18,7 - - 38,1 n. v. 50,4 32,4 8,8 11,7 14,3 25,8 15,6 9,6 - 6,6 11,8 30,6 122,2 34,0 n. v. 9,1 0,0 n. v. 597,1<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
51,7<br />
7<br />
PND<br />
11,3<br />
8<br />
WOH<br />
28,2<br />
TS<br />
21,1<br />
KLUB<br />
1,8<br />
EH<br />
16,5<br />
AZU<br />
54,4<br />
ArbM<br />
17,2<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 186 16 10 207 233 - - - - - - - - - - 31<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 50 26 - 71 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 21 1 3 5 1 3 2 - 2 7 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 67 0 145 150 362<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - 0<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 0 5 - - - - 5<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 9 - - - - 9<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 533 2066 - - - - 2599<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 17<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 22: Kärnten-West<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
44<br />
KI<br />
34<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
115<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
355<br />
GGH<br />
81<br />
NEU<br />
90<br />
PSY<br />
81<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
0<br />
HNO<br />
0<br />
URO<br />
0<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
91<br />
UC<br />
110<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
152<br />
AG/R<br />
85<br />
PAL<br />
12<br />
PSO<br />
39<br />
Summe<br />
1289<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 4413 372 392 8336 569 21048 5836 2610 1195 497 2333 1488 1488 319 799 3114 7419 459 228 4385 2025 312 1542 67300<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 283 57 6 463 15 2352 767 136 60 36 746 43 156 117 5 60 433 11 0 25 7 2 131 5771<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 222.823 20.375<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 70845<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 18238<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
110,4 6,0 - - 2,1<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
15,8<br />
GGH<br />
12,7<br />
NEU<br />
3,6<br />
2<br />
PSY<br />
2,5<br />
DER<br />
6,3<br />
AU<br />
8,3<br />
HNO<br />
6,8<br />
URO<br />
3,7<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
3,0<br />
OR<br />
4,8<br />
UC<br />
1,6<br />
ZMK<br />
70,2<br />
RAD<br />
4,8<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
1,4<br />
LAB<br />
1,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
264,9<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 2,4 1,4 - - 0,5 n. v. 1,4 4,5 1,4 0,8 0,5 0,5 0,1 0,0 - 0,0 0,3 0,5 n. v. 0,0 n. v. 0,1 0,0 n. v. 14,4<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 112,8 7,4 - - 2,6 n. v. 17,2 17,1 4,9 3,3 6,8 8,8 6,8 3,7 - 3,0 5,1 2,1 70,2 4,8 n. v. 1,5 1,0 n. v. 279,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
1,0 4,6 - - 4,8 n. v. 9,2 8,6 4,5 1,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 17,2 0,0 7,3 n. v. 0,0 0,0 n. v. 58,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 11,9 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 11,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 1,9 0,0 n. v. 1,9<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 113,8 11,9 - - 7,4 n. v. 26,4 25,7 9,4 4,3 6,8 8,8 6,8 3,7 - 3,0 5,1 19,3 82,1 12,1 n. v. 3,5 1,0 n. v. 351,2<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
17,8<br />
7<br />
PND<br />
16,1<br />
8<br />
WOH<br />
18,8<br />
TS<br />
15,6<br />
KLUB<br />
0,0<br />
EH<br />
3,6<br />
AZU<br />
74,9<br />
ArbM<br />
10,8<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 94 7 6 82 97 - - - - - - - - - - 14<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 30 26 - 7 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 14 3 2 4 0 2 2 - 3 6 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 45 0 88 90 223<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - 0<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 0 10 - - - - 10<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 8 - - - - 8<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 445 1089 - - - - 1534<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 18<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 31: NÖ Mitte<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
128<br />
KI<br />
104<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
30<br />
CH<br />
314<br />
NC<br />
45<br />
IM<br />
520<br />
GGH<br />
172<br />
NEU<br />
150<br />
PSY<br />
103<br />
DER<br />
48<br />
AU<br />
50<br />
HNO<br />
83<br />
URO<br />
74<br />
PCH<br />
24<br />
PUL<br />
29<br />
OR<br />
96<br />
UC<br />
207<br />
MKG<br />
14<br />
SRN<br />
19<br />
8<br />
GEM<br />
14<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
13<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
2237<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 7756 308 454 14035 1341 28153 10199 4727 2511 1594 5768 3596 4379 852 1672 6135 11524 555 789 3628 105 381 443 109976<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 1282 49 32 1114 139 4124 1302 1242 51 90 2943 304 546 142 158 1077 833 81 73 610 15 1 232 16192<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 377.262 31.683<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 121089<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 31096<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
187,8 10,2 - - 7,9<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
19,7<br />
GGH<br />
16,0<br />
NEU<br />
3,1<br />
2<br />
PSY<br />
8,7<br />
DER<br />
10,9<br />
AU<br />
18,7<br />
HNO<br />
9,0<br />
URO<br />
7,8<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
5,5<br />
OR<br />
10,4<br />
UC<br />
1,0<br />
ZMK<br />
111,7<br />
RAD<br />
11,2<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
439,5<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 4,1 1,7 - - 0,7 n. v. 1,3 4,4 1,2 1,0 0,7 0,6 0,6 0,6 - 0,1 1,7 0,2 n. v. 0,0 n. v. 0,2 0,0 n. v. 19,2<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 191,9 11,9 - - 8,6 n. v. 20,9 20,4 4,3 9,7 11,6 19,3 9,6 8,5 - 5,6 12,1 1,2 111,7 11,2 n. v. 0,2 0,0 n. v. 458,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
1,5 14,2 - - 14,4 n. v. 29,8 9,9 1,2 2,2 5,0 5,9 3,9 2,3 - 0,5 3,4 20,6 2,9 10,4 n. v. 7,4 0,0 n. v. 135,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 12,2 0,0 n. v. 1,4 0,0 n. v. 13,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 193,4 26,1 - - 23,0 n. v. 50,8 30,3 5,5 11,9 16,6 25,2 13,4 10,8 - 6,1 15,5 21,8 126,8 21,6 n. v. 9,0 0,0 n. v. 607,8<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
15,3<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
36,4<br />
TS<br />
19,0<br />
KLUB<br />
8,3<br />
EH<br />
2,6<br />
AZU<br />
11,6<br />
ArbM<br />
14,7<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 169 21 27 129 143 - - - - - - - - - - 0<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 111 68 - 11 35 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 4 0 12 4 4 1 2 - 4 8 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 209 n. v. 198 492 899<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 459 2702 - - - - 3161<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z .B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 19<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 32: Waldviertel<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
51<br />
KI<br />
27<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
204<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
280<br />
GGH<br />
82<br />
NEU<br />
95<br />
PSY<br />
35<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
21<br />
HNO<br />
0<br />
URO<br />
28<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
120<br />
UC<br />
66<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
27<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
8<br />
PSO<br />
100<br />
Summe<br />
1144<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 2857 78 60 8743 204 14699 3571 1203 869 192 1855 608 2275 119 498 3635 1855 123 332 535 12 250 46 44311<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 447 8 0 597 15 1335 344 91 36 5 1306 23 702 11 42 399 81 15 26 51 1 2 3 5534<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 141.681 14.599<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 45423<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 11672<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
77,7 3,8 - - 2,9<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
4,4<br />
GGH<br />
5,1<br />
NEU<br />
0,8<br />
2<br />
PSY<br />
3,2<br />
DER<br />
3,4<br />
AU<br />
5,9<br />
HNO<br />
3,8<br />
URO<br />
4,2<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
3,5<br />
OR<br />
5,7<br />
UC<br />
0,3<br />
ZMK<br />
54,7<br />
RAD<br />
4,8<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
184,1<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 1,7 0,5 - - 0,3 n. v. 0,7 2,6 0,5 0,3 0,0 0,2 0,0 0,0 - 0,0 0,5 0,3 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 7,5<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 79,3 4,3 - - 3,2 n. v. 5,1 7,7 1,2 3,5 3,4 6,1 3,8 4,2 - 3,5 6,1 0,6 54,7 4,8 n. v. 0,0 0,0 n. v. 191,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,0 1,0 - - 7,8 n. v. 4,6 2,7 1,2 0,1 0,0 2,3 0,0 0,0 - 0,0 1,0 5,7 0,0 3,4 n. v. 1,6 0,0 n. v. 31,4<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 1,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 79,3 5,3 - - 11,1 n. v. 9,7 10,4 2,4 3,6 3,4 8,4 3,8 4,2 - 3,5 7,1 6,3 55,7 8,2 n. v. 1,6 0,0 n. v. 224,0<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
7,2<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
0,2<br />
TS<br />
0,0<br />
KLUB<br />
3,5<br />
EH<br />
0,0<br />
AZU<br />
0,0<br />
ArbM<br />
9,3<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 66 3 13 34 25 - - - - - - - - - - 0<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 11 0 - 0 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 4 0 3 0 4 0 0 - 2 2 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 122 n. v. 143 298 563<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - 0<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - 0<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - 0<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 9 817 - - - - 826<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 20<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 33: We<strong>in</strong>viertel<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
53<br />
KI<br />
21<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
159<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
384<br />
GGH<br />
88<br />
NEU<br />
35<br />
PSY<br />
71<br />
DER<br />
1<br />
AU<br />
18<br />
HNO<br />
28<br />
URO<br />
67<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
36<br />
UC<br />
94<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
29<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
1084<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 4529 546 427 12761 610 28506 7345 2853 2086 678 4357 2368 3841 261 1206 4753 6288 180 677 6415 122 31 476 90687<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 618 43 8 1075 50 5273 901 355 68 111 1753 174 613 13 292 917 993 26 208 2843 27 2 246 16334<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 303.090 24.458<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 97618<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 25126<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
151,5 5,2 - - 3,6<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
9,0<br />
GGH<br />
9,5<br />
NEU<br />
1,9<br />
2<br />
PSY<br />
2,7<br />
DER<br />
7,6<br />
AU<br />
10,0<br />
HNO<br />
6,0<br />
URO<br />
5,1<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
3,5<br />
OR<br />
4,6<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
79,0<br />
RAD<br />
8,2<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
307,5<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 2,6 0,6 - - 0,2 n. v. 1,9 2,3 1,1 0,8 0,5 0,8 0,4 0,5 - 0,3 1,3 0,3 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 13,5<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 154,1 5,8 - - 3,8 n. v. 10,9 11,8 3,0 3,5 8,1 10,8 6,4 5,6 - 3,7 5,9 0,3 79,0 8,2 n. v. 0,0 0,0 n. v. 321,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
1,5 3,6 - - 7,5 n. v. 11,8 10,0 1,2 0,6 0,0 2,0 1,6 5,1 - 0,0 2,8 14,6 0,0 3,9 n. v. 1,0 0,0 n. v. 67,3<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 1,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 155,6 9,4 - - 11,3 n. v. 22,7 21,8 4,2 4,1 8,1 12,8 8,0 10,7 - 3,7 8,7 14,9 80,0 12,1 n. v. 1,0 0,0 n. v. 389,2<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
19,2<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
7,3<br />
KLUB<br />
4,3<br />
EH<br />
1,6<br />
AZU<br />
0,0<br />
ArbM<br />
4,6<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 95 20 23 96 81 - - - - - - - - - - 0<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 36 35 - 8 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 5 0 3 1 6 1 0 - 1 4 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 160 n. v. 193 377 730<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 73 1109 - - - - 1182<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 21<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 34: Industrieviertel<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
107<br />
KI<br />
60<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
38<br />
CH<br />
357<br />
NC<br />
26<br />
IM<br />
658<br />
GGH<br />
202<br />
NEU<br />
106<br />
PSY<br />
134<br />
DER<br />
26<br />
AU<br />
39<br />
HNO<br />
50<br />
URO<br />
81<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
95<br />
OR<br />
152<br />
UC<br />
180<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
32<br />
8<br />
GEM<br />
0<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
2343<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 6448 597 1000 20918 1867 39733 14286 3675 3102 2109 9282 4547 6369 432 4157 11265 10499 311 1149 5858 367 74 323 147604<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 1861 73 11 1382 453 8072 1566 278 94 233 4429 556 868 48 476 1728 794 41 118 1401 97 5 84 24481<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 541.375 42.708<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 173494<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 44623<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
268,9 13,5 - - 12,7<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
25,4<br />
GGH<br />
27,5<br />
NEU<br />
6,4<br />
2<br />
PSY<br />
7,0<br />
DER<br />
14,5<br />
AU<br />
27,1<br />
HNO<br />
16,1<br />
URO<br />
10,5<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
8,2<br />
OR<br />
12,4<br />
UC<br />
0,8<br />
ZMK<br />
150,2<br />
RAD<br />
16,8<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
618,1<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 3,5 1,8 - - 0,4 n. v. 3,9 3,4 1,7 1,4 1,1 0,3 0,4 1,2 - 0,3 2,6 0,4 n. v. 0,1 n. v. 0,1 0,0 n. v. 22,6<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 272,4 15,3 - - 13,1 n. v. 29,3 30,9 8,1 8,4 15,6 27,5 16,5 11,6 - 8,4 15,1 1,3 150,2 16,9 n. v. 0,1 0,0 n. v. 640,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,1 7,7 - - 13,0 n. v. 19,2 10,2 1,0 2,0 6,5 8,0 2,8 3,4 - 0,5 10,3 26,4 0,0 29,0 n. v. 6,4 0,0 n. v. 146,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 14,0 0,0 n. v. 1,1 0,0 n. v. 15,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 272,5 23,0 - - 26,1 n. v. 48,5 41,1 9,1 10,4 22,1 35,5 19,3 15,0 - 9,0 25,3 27,7 164,3 45,9 n. v. 7,7 0,0 n. v. 802,4<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
27,0<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
20,7<br />
TS<br />
33,5<br />
KLUB<br />
5,2<br />
EH<br />
7,0<br />
AZU<br />
0,8<br />
ArbM<br />
7,3<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 330 26 57 346 195 - - - - - - - - - - 0<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 48 111 - 15 6 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 6 0 8 5 8 1 1 - 4 5 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 205 n. v. 222 469 896<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 747 3159 - - - - 3906<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 22<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 35: Mostviertel<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
50<br />
KI<br />
26<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
20<br />
CH<br />
207<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
324<br />
GGH<br />
117<br />
NEU<br />
129<br />
PSY<br />
265<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
10<br />
HNO<br />
0<br />
URO<br />
10<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
62<br />
UC<br />
65<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
26<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
8<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
1319<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 4626 284 180 12770 460 24189 6567 4994 1775 720 3938 1622 2401 236 1457 3240 6496 264 565 1012 193 221 97 77796<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 613 32 2 937 34 2575 675 1199 30 95 1663 139 394 28 193 187 388 26 26 346 1 2 6 9582<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 241.783 19.810<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 73537<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 18773<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
130,1 4,1 - - 4,9<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
6,0<br />
GGH<br />
9,3<br />
NEU<br />
2,1<br />
2<br />
PSY<br />
2,9<br />
DER<br />
4,2<br />
AU<br />
9,2<br />
HNO<br />
3,5<br />
URO<br />
3,5<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
4,2<br />
OR<br />
4,5<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
91,1<br />
RAD<br />
7,1<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
286,5<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 0,6 1,1 - - 0,2 n. v. 0,4 2,2 0,6 0,5 0,4 0,0 0,2 0,2 - 0,0 0,2 0,0 n. v. 0,2 n. v. 0,0 0,0 n. v. 6,7<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 130,6 5,3 - - 5,1 n. v. 6,4 11,4 2,6 3,4 4,5 9,2 3,7 3,7 - 4,2 4,6 0,0 91,1 7,2 n. v. 0,0 0,0 n. v. 293,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,3 0,0 - - 14,1 n. v. 8,3 7,1 0,0 1,6 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 3,8 6,5 0,0 8,6 n. v. 0,3 0,0 n. v. 50,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 2,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 2,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 131,0 5,3 - - 19,2 n. v. 14,7 18,5 2,6 4,9 4,5 9,2 3,7 3,7 - 4,2 8,5 6,6 93,1 15,9 n. v. 0,3 0,0 n. v. 345,8<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
13,7<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
14,2<br />
TS<br />
17,2<br />
KLUB<br />
3,8<br />
EH<br />
0,0<br />
AZU<br />
0,0<br />
ArbM<br />
7,5<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 107 16 15 53 37 - - - - - - - - - - 0<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 56 91 - 0 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 5 0 5 4 5 0 0 - 5 3 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 155 n. v. 199 272 626<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - 0<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - 0<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - 0<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 92 1093 - - - - 1185<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 23<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 41: OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
159<br />
KI<br />
125<br />
KCH<br />
48<br />
KJP<br />
54<br />
CH<br />
404<br />
NC<br />
90<br />
IM<br />
685<br />
GGH<br />
208<br />
NEU<br />
258<br />
PSY<br />
440<br />
DER<br />
99<br />
AU<br />
68<br />
HNO<br />
105<br />
URO<br />
139<br />
PCH<br />
27<br />
PUL<br />
140<br />
OR<br />
128<br />
UC<br />
245<br />
MKG<br />
31<br />
SRN<br />
41<br />
8<br />
GEM<br />
145<br />
AG/R<br />
89<br />
PAL<br />
18<br />
PSO<br />
1<br />
Summe<br />
3747<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 6043 2277 679 12124 1262 29176 9977 5944 5400 2589 7614 4353 6078 857 5446 3888 8128 847 845 8613 1449 290 410 122140<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 709 375 52 888 200 3575 1333 587 199 131 3200 353 876 136 403 188 370 23 41 6090 1 3 8 19727<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 326.368 27.281<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 102811<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 26279<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
143,8 14,2 - - 4,0<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
13,5<br />
GGH<br />
27,8<br />
NEU<br />
6,6<br />
2<br />
PSY<br />
7,0<br />
DER<br />
13,0<br />
AU<br />
17,0<br />
HNO<br />
12,8<br />
URO<br />
6,5<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
9,5<br />
OR<br />
11,0<br />
UC<br />
3,6<br />
ZMK<br />
108,3<br />
RAD<br />
10,4<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
2,7<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
411,5<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 18,8 0,1 - - 2,2 n. v. 0,8 2,7 1,9 2,0 0,6 0,9 0,3 0,1 - 0,0 1,1 0,3 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 31,8<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 162,6 14,3 - - 6,2 n. v. 14,4 30,5 8,5 9,0 13,6 17,9 13,1 6,6 - 9,5 12,0 3,9 108,3 10,4 n. v. 0,0 2,7 n. v. 443,3<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
5,7 13,3 - - 23,2 n. v. 33,9 13,9 7,4 11,8 9,0 12,0 6,6 9,8 - 2,1 8,1 25,5 0,0 17,1 n. v. 3,5 0,0 n. v. 203,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 6,1 0,0 - - 0,0 n. v. 1,0 0,0 1,0 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 38,3 0,0 n. v. 2,0 0,0 n. v. 48,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 1,1 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 1,8 1,1 n. v. 3,9<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 175,5 27,6 - - 29,4 n. v. 49,3 44,4 16,9 21,2 22,5 29,9 19,7 16,4 - 11,6 20,1 29,4 146,6 27,6 n. v. 7,3 3,7 n. v. 699,2<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 98 42 22 267 181 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 380 131 - n. v. 17 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 6 4 37 11 7 n. v. 1 - n. v. 1 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 54,7 156,6 n. v. 56,3 267,5<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 654 - - - - - 654<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 121 - - - - 121<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 48 - - - - 48<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 2984 - - - - 2984<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 24<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 42: OÖ Zentralraum Wels<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
50<br />
KI<br />
61<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
157<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
337<br />
GGH<br />
95<br />
NEU<br />
37<br />
PSY<br />
66<br />
DER<br />
36<br />
AU<br />
35<br />
HNO<br />
40<br />
URO<br />
40<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
65<br />
OR<br />
96<br />
UC<br />
126<br />
MKG<br />
16<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
68<br />
AG/R<br />
44<br />
PAL<br />
8<br />
PSO<br />
18<br />
Summe<br />
1395<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 6191 268 171 6495 428 19102 5757 2202 2134 1523 5215 2366 2630 92 2723 3563 6876 503 546 1661 715 148 592 70446<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 797 34 8 630 76 3536 484 131 47 146 2443 134 272 13 210 363 829 33 7 946 1 2 9 11139<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 219.764 16.620<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 66781<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 17067<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
110,0 7,8 - - 2,6<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
6,3<br />
GGH<br />
11,0<br />
NEU<br />
1,8<br />
2<br />
PSY<br />
2,2<br />
DER<br />
6,8<br />
AU<br />
9,0<br />
HNO<br />
4,4<br />
URO<br />
2,8<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
2,9<br />
OR<br />
4,6<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
71,2<br />
RAD<br />
3,8<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
1,3<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
248,4<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 1,7 0,6 - - 0,2 n. v. 0,3 3,0 1,1 0,3 0,3 0,3 0,7 0,3 - 1,9 0,5 0,5 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 11,7<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 111,7 8,5 - - 2,8 n. v. 6,6 14,0 2,9 2,5 7,1 9,3 5,2 3,1 - 4,8 5,0 0,5 71,2 3,8 n. v. 0,0 1,3 n. v. 260,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,7 4,6 - - 5,7 n. v. 9,1 3,8 1,2 0,1 5,4 6,1 1,8 3,0 - 0,5 6,8 16,9 4,3 9,0 n. v. 2,9 0,0 n. v. 81,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 13,5 0,0 n. v. 2,0 0,0 n. v. 15,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 1,0 0,0 n. v. 1,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 112,4 13,1 - - 8,5 n. v. 15,7 17,8 4,0 2,7 12,5 15,4 7,0 6,0 - 5,3 11,9 17,4 89,0 12,8 n. v. 5,9 1,3 n. v. 358,6<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 78 17 9 73 60 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 102 76 - n. v. 0,0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 4 0 18 7 1 n. v. 0,0 - n. v. 0 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 40,1 91,0 n. v. 31,6 162,7<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 339 - - - - - 339<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 79 - - - - 79<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 47 - - - - 47<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 1972 - - - - 1972<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 25<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 43: Mühlviertel<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
12<br />
KI<br />
15<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
64<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
172<br />
GGH<br />
50<br />
NEU<br />
0<br />
PSY<br />
1<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
0<br />
HNO<br />
0<br />
URO<br />
0<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
0<br />
UC<br />
68<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
0<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
382<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 4365 1132 242 9349 826 21543 7150 3111 2136 1220 4512 2626 3691 525 2593 1702 8545 526 523 3399 485 99 149 79716<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 535 175 19 712 112 2670 951 360 71 82 1907 290 596 63 311 77 760 13 20 2579 0 0 4 12304<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 268.485 18.465<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 80104<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 20489<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
126,5 5,2 - - 0,0<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
3,0<br />
GGH<br />
6,3<br />
NEU<br />
1,8<br />
2<br />
PSY<br />
1,6<br />
DER<br />
4,8<br />
AU<br />
6,5<br />
HNO<br />
5,0<br />
URO<br />
2,2<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
1,8<br />
OR<br />
2,9<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
83,6<br />
RAD<br />
1,9<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
253,2<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 2,3 0,0 - - 0,4 n. v. 0,6 3,9 0,1 0,3 0,0 0,4 0,0 0,1 - 0,0 0,1 0,1 n. v. 0,3 n. v. 0,0 0,0 n. v. 8,6<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 128,7 5,2 - - 0,4 n. v. 3,5 10,2 1,9 1,9 4,8 7,0 5,1 2,3 - 1,8 3,1 0,1 83,6 2,3 n. v. 0,0 0,0 n. v. 261,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,0 0,5 - - 2,7 n. v. 5,4 3,1 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 8,0 0,0 2,5 n. v. 0,0 0,0 n. v. 22,4<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 3,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 3,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,9 0,0 n. v. 0,9<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 128,7 5,7 - - 3,1 n. v. 8,9 13,3 1,9 1,9 4,9 7,0 5,1 2,3 - 1,8 3,1 8,1 86,6 4,8 n. v. 0,9 0,0 n. v. 288,0<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 63 19 10 52 37 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 371 153 - n. v. 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 6 0 33 11 2 n. v. 0 - n. v. 0 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 52,2 108,2 n. v. 30,9 191,2<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 550 - - - - - 550<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 89 - - - - 89<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 55 - - - - 55<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 1785 - - - - 1785<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 26<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 44: Pyhrn-Eisenwurzen<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
41<br />
KI<br />
53<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
170<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
277<br />
GGH<br />
66<br />
NEU<br />
59<br />
PSY<br />
51<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
20<br />
HNO<br />
22<br />
URO<br />
30<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
70<br />
OR<br />
76<br />
UC<br />
117<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
2<br />
AG/R<br />
55<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
46<br />
Summe<br />
1155<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 3807 127 154 6909 449 13355 4270 2206 1605 414 2948 1307 1971 90 2413 2438 5617 260 397 851 1044 37 238 51588<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 317 22 6 515 48 2081 624 237 77 20 1202 142 474 10 212 398 695 21 8 395 4 1 7 7504<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 153.129 12.999<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 47205<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 12092<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
74,9 2,5 - - 0,0<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
4,2<br />
GGH<br />
8,1<br />
NEU<br />
1,6<br />
2<br />
PSY<br />
1,3<br />
DER<br />
2,9<br />
AU<br />
4,5<br />
HNO<br />
3,3<br />
URO<br />
1,8<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
2,4<br />
OR<br />
2,7<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
50,3<br />
RAD<br />
3,0<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,5<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
164,0<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 1,8 0,5 - - 0,0 n. v. 0,8 1,0 0,2 0,4 0,5 0,6 0,2 0,0 - 0,8 0,2 0,4 n. v. 0,3 n. v. 0,1 0,0 n. v. 7,9<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 76,7 3,0 - - 0,0 n. v. 5,1 9,1 1,9 1,7 3,4 5,1 3,5 1,8 - 3,3 2,9 0,4 50,3 3,3 n. v. 0,1 0,5 n. v. 171,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
3,0 3,2 - - 4,1 n. v. 7,2 2,3 2,7 0,8 0,0 1,7 1,0 1,9 - 0,3 4,8 16,4 0,0 3,2 n. v. 3,6 0,0 n. v. 56,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,2 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 10,5 0,0 n. v. 1,0 0,0 n. v. 11,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 79,9 6,2 - - 4,1 n. v. 12,3 11,4 4,5 2,5 3,4 6,8 4,5 3,7 - 3,6 7,7 16,8 60,8 6,6 n. v. 4,7 0,5 n. v. 239,8<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 70 12 11 60 38 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 146 67 - n. v. 17 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 5 1 11 11 3 n. v. 1 - n. v. 1 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 40,1 66,5 n. v. 17,8 124,3<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 269 - - - - - 269<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 59 - - - - 59<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 58 - - - - 58<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 1560 - - - - 1560<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 27<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 45: Traunviertel-Salzkammergut<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
41<br />
KI<br />
34<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
164<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
270<br />
GGH<br />
96<br />
NEU<br />
70<br />
PSY<br />
60<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
27<br />
HNO<br />
36<br />
URO<br />
35<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
36<br />
OR<br />
34<br />
UC<br />
115<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
10<br />
8<br />
GEM<br />
6<br />
AG/R<br />
92<br />
PAL<br />
12<br />
PSO<br />
6<br />
Summe<br />
1144<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 4669 279 163 10713 651 19124 6428 3286 2427 803 4920 2645 3649 139 2352 2306 7896 455 656 1445 1826 329 349 75006<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 543 68 11 1459 90 4594 528 231 76 50 1230 401 1109 8 103 241 1131 20 7 358 42 6 9 12258<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 229.719 18.140<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 70809<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 18159<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
112,1 5,3 - - 1,1<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
6,1<br />
GGH<br />
11,1<br />
NEU<br />
2,9<br />
2<br />
PSY<br />
1,6<br />
DER<br />
4,8<br />
AU<br />
8,8<br />
HNO<br />
5,1<br />
URO<br />
3,4<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
2,4<br />
OR<br />
3,7<br />
UC<br />
1,3<br />
ZMK<br />
65,4<br />
RAD<br />
4,0<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,6<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
239,8<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 1,0 0,2 - - 0,2 n. v. 0,6 1,8 0,1 0,6 0,4 0,4 0,0 0,0 - 0,0 0,4 0,4 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 6,2<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 113,2 5,5 - - 1,3 n. v. 6,8 12,9 3,0 2,2 5,2 9,2 5,1 3,4 - 2,4 4,1 1,7 65,4 4,0 n. v. 0,0 0,6 n. v. 246,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
6,3 3,6 - - 4,2 n. v. 6,1 5,2 0,5 0,7 0,0 1,5 0,7 1,7 - 0,9 1,3 17,4 0,0 6,0 n. v. 2,0 0,0 n. v. 58,3<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 1,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 13,7 0,0 n. v. 1,0 0,0 n. v. 15,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 1,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 2,8 0,0 n. v. 3,9<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 120,5 9,1 - - 5,5 n. v. 14,0 18,1 3,5 2,9 5,2 10,7 5,8 5,1 - 3,4 5,4 19,1 79,1 10,0 n. v. 5,7 0,6 n. v. 323,8<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 60 15 9 67 75 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 159 100 - n. v. 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 4 0 10 10 1 n. v. 0 - n. v. 2 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 45,6 118,9 n. v. 43,5 207,9<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 617 - - - - - 617<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 28 - - - - 28<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 23 - - - - 23<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 2179 - - - - 2179<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z.B . Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 28<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 46: Innviertel<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
43<br />
KI<br />
63<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
145<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
302<br />
GGH<br />
88<br />
NEU<br />
42<br />
PSY<br />
60<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
32<br />
HNO<br />
33<br />
URO<br />
40<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
32<br />
UC<br />
148<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
2<br />
AG/R<br />
30<br />
PAL<br />
10<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
1070<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 6092 299 147 9790 411 20884 6064 2289 1971 500 6733 2685 3160 159 860 3024 8789 226 323 601 694 195 292 75007<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 1216 70 10 1604 54 4357 738 101 73 37 4360 149 639 8 88 824 1750 15 16 180 3 0 6 16288<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 213.024 16.493<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 64502<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 16507<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
106,3 4,5 - - 1,5<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
5,5<br />
GGH<br />
6,2<br />
NEU<br />
1,2<br />
2<br />
PSY<br />
1,2<br />
DER<br />
2,4<br />
AU<br />
7,0<br />
HNO<br />
2,5<br />
URO<br />
2,0<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
2,7<br />
OR<br />
1,6<br />
UC<br />
1,4<br />
ZMK<br />
63,1<br />
RAD<br />
2,8<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
211,8<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 1,2 0,1 - - 0,6 n. v. 0,1 2,2 0,1 0,2 0,3 0,1 0,5 0,2 - 0,0 0,2 0,1 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 5,7<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 107,4 4,6 - - 2,1 n. v. 5,5 8,3 1,3 1,3 2,7 7,2 2,9 2,2 - 2,7 1,9 1,4 63,1 2,8 n. v. 0,0 0,0 n. v. 217,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
7,4 0,4 - - 1,9 n. v. 6,8 3,1 0,4 0,0 0,0 2,8 2,1 2,8 - 0,0 2,7 10,9 0,0 4,7 n. v. 1,8 0,0 n. v. 47,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 8,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 8,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 1,2 0,0 n. v. 1,2<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 114,8 5,1 - - 4,1 n. v. 12,3 11,5 1,7 1,3 2,7 10,0 5,0 5,0 - 2,7 4,5 12,3 71,1 7,5 n. v. 3,0 0,0 n. v. 274,6<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 73 13 5 61 55 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 179 188 - n. v. 10 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 3 1 15 15 1 n. v. 1 - n. v. 0 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 50,5 95,4 n. v. 44,1 189,9<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 391 - - - - - 391<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 23 - - - - 23<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 45 - - - - 45<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 1393 - - - - 1393<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 29<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 51: Salzburg-Nord<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
117<br />
KI<br />
55<br />
KCH<br />
34<br />
KJP<br />
28<br />
CH<br />
310<br />
NC<br />
43<br />
IM<br />
425<br />
GGH<br />
196<br />
NEU<br />
125<br />
PSY<br />
227<br />
DER<br />
88<br />
AU<br />
54<br />
HNO<br />
50<br />
URO<br />
77<br />
PCH<br />
22<br />
PUL<br />
58<br />
OR<br />
64<br />
UC<br />
196<br />
MKG<br />
24<br />
SRN<br />
24<br />
8<br />
GEM<br />
333<br />
AG/R<br />
141<br />
PAL<br />
13<br />
PSO<br />
12<br />
Summe<br />
2716<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 2954 2486 303 14237 1110 24052 9528 3713 5494 2730 4587 2822 2933 658 3618 2654 7736 962 567 9234 2983 338 373 102378<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 575 908 19 1636 137 8644 1033 412 761 177 2122 274 497 29 1148 63 319 86 33 572 122 24 20 19445<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 345.369 24.609<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 106308<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 27265<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
148,2 13,0 - - 4,9<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
18,6<br />
GGH<br />
18,1<br />
NEU<br />
6,0<br />
2<br />
PSY<br />
3,7<br />
DER<br />
11,7<br />
AU<br />
14,6<br />
HNO<br />
7,9<br />
URO<br />
8,3<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
4,5<br />
OR<br />
8,2<br />
UC<br />
0,2<br />
ZMK<br />
108,9<br />
RAD<br />
7,6<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,1<br />
LAB<br />
2,8<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
387,4<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 4,0 0,8 - - 1,5 n. v. 1,7 4,8 1,5 3,8 0,9 1,1 0,5 0,1 - 0,0 0,5 6,6 n. v. 0,1 n. v. 0,9 0,0 n. v. 28,8<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 152,1 13,8 - - 6,4 n. v. 20,4 22,9 7,5 7,5 12,6 15,7 8,4 8,5 - 4,5 8,7 6,8 108,9 7,7 n. v. 1,0 2,8 n. v. 416,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,0 13,4 - - 25,7 n. v. 23,5 2,7 6,5 8,2 6,6 14,9 3,4 4,1 - 4,1 6,7 19,1 0,0 16,8 n. v. 3,6 0,0 n. v. 159,3<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 3,5 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 3,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 55,7 0,0 n. v. 55,7<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 152,1 27,2 - - 32,1 n. v. 43,9 25,6 14,0 15,6 19,2 30,6 11,8 12,6 - 8,6 15,4 25,9 112,4 24,5 n. v. 60,3 2,8 n. v. 634,7<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
15,5<br />
7<br />
PND<br />
2,6<br />
8<br />
WOH<br />
49,9<br />
TS<br />
11,8<br />
KLUB<br />
0,6<br />
EH<br />
25,4<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
3,0<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 439 32 59 528 448 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 144 73 - 77 n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 4 1 17 4 2 6 n. v. - n. v. 9 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v.<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 0 - - - - - 0<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 n. v. - - - - n. v.<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 30<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 52: P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
42<br />
KI<br />
46<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
148<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
330<br />
GGH<br />
125<br />
NEU<br />
39<br />
PSY<br />
42<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
24<br />
HNO<br />
37<br />
URO<br />
11<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
66<br />
UC<br />
187<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
59<br />
AG/R<br />
10<br />
PAL<br />
4<br />
PSO<br />
6<br />
Summe<br />
1176<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 3673 296 70 9068 447 18579 6103 2358 1984 497 3219 3185 1928 273 629 1851 8475 337 235 1760 228 73 394 64967<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 593 92 5 997 36 3833 683 484 149 51 896 302 233 10 136 207 422 29 6 162 1 0 38 9326<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 183.860 13.072<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 55057<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 14103<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
99,3 4,8 - - 2,6<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
8,5<br />
GGH<br />
8,8<br />
NEU<br />
2,6<br />
2<br />
PSY<br />
2,1<br />
DER<br />
4,5<br />
AU<br />
7,7<br />
HNO<br />
4,2<br />
URO<br />
2,1<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
1,9<br />
OR<br />
3,8<br />
UC<br />
0,4<br />
ZMK<br />
65,3<br />
RAD<br />
3,7<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
222,2<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 2,2 0,4 - - 0,8 n. v. 0,9 2,6 0,8 2,0 0,5 0,6 0,3 0,1 - 0,0 0,3 3,7 n. v. 0,0 n. v. 0,4 0,0 n. v. 15,7<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 101,6 5,3 - - 3,4 n. v. 9,4 11,4 3,4 4,1 5,0 8,3 4,5 2,2 - 1,9 4,1 4,1 65,3 3,7 n. v. 0,4 0,0 n. v. 237,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
1,4 2,2 - - 3,3 n. v. 5,8 1,9 0,5 1,5 0,0 1,1 2,3 0,2 - 0,0 1,9 12,1 0,0 4,7 n. v. 0,0 0,0 n. v. 38,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 23,9 0,0 n. v. 23,9<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 103,0 7,5 - - 6,6 n. v. 15,2 13,3 3,9 5,6 5,0 9,4 6,8 2,3 - 1,9 5,9 16,3 65,3 8,4 n. v. 24,3 0,0 n. v. 300,6<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
10,0<br />
7<br />
PND<br />
2,6<br />
8<br />
WOH<br />
57,1<br />
TS<br />
8,0<br />
KLUB<br />
0,0<br />
EH<br />
8,0<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
2,5<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 162 10 12 41 45 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 85 40 - 31 n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 4 2 5 3 0 3 n. v. - n. v. 4 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v.<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 n. v. - - - - - n. v.<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 0 - - - - - 0<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - n. v. - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 n. v. - - - - n. v.<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 31<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 61: Graz<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
182<br />
KI<br />
114<br />
KCH<br />
70<br />
KJP<br />
41<br />
CH<br />
369<br />
NC<br />
51<br />
IM<br />
770<br />
GGH<br />
132<br />
NEU<br />
200<br />
PSY<br />
800<br />
DER<br />
77<br />
AU<br />
58<br />
HNO<br />
132<br />
URO<br />
62<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
68<br />
OR<br />
46<br />
UC<br />
206<br />
MKG<br />
20<br />
SRN<br />
23<br />
8<br />
GEM<br />
543<br />
AG/R<br />
124<br />
PAL<br />
20<br />
PSO<br />
12<br />
Summe<br />
4120<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 4849 2987 464 13093 645 23415 8261 3099 7401 2662 3614 4105 1926 33 1752 2039 6100 643 292 19235 2162 410 436 106615<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 518 756 57 1395 16 812 1373 29 539 1125 1626 98 407 4 24 80 155 143 6 903 234 12 96 10066<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 395.227 30.889<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 122744<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 31303<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
161,6 14,8 - - 3,4<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
30,2<br />
GGH<br />
22,7<br />
NEU<br />
3,2<br />
2<br />
PSY<br />
8,1<br />
DER<br />
8,1<br />
AU<br />
16,1<br />
HNO<br />
9,7<br />
URO<br />
6,9<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
9,5<br />
OR<br />
8,0<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
108,5<br />
RAD<br />
9,3<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
420,1<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 6,0 1,5 - - 0,7 n. v. 3,8 5,0 0,4 0,1 1,8 2,1 1,1 0,7 - 0,2 0,7 0,2 n. v. 0,1 n. v. 0,1 0,0 n. v. 24,7<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 167,6 16,3 - - 4,1 n. v. 34,1 27,7 3,6 8,3 9,9 18,2 10,8 7,6 - 9,7 8,8 0,2 108,5 9,3 n. v. 0,1 0,0 n. v. 444,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
14,6 33,2 - - 38,8 n. v. 59,5 19,2 17,2 10,4 20,7 17,9 11,1 5,7 - 1,8 4,9 12,0 27,4 30,6 n. v. 0,0 0,0 n. v. 324,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 9,4 0,0 - - 0,8 n. v. 8,0 3,3 3,8 0,0 2,0 1,8 2,0 0,8 - 0,0 1,8 0,0 13,2 2,0 n. v. 0,0 1,0 n. v. 50,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 5,9 2,2 n. v. 8,1<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 191,5 49,4 - - 43,7 n. v. 101,5 50,3 24,6 18,7 32,6 37,9 23,9 14,1 - 11,5 15,4 12,2 149,1 41,9 n. v. 6,0 3,2 n. v. 827,7<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
56,7<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
50,4<br />
TS<br />
22,4<br />
KLUB<br />
0,0<br />
EH<br />
27,4<br />
AZU<br />
0,0<br />
ArbM<br />
3,6<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 391 64 68 445 360 - - - - - - - - - - 125<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 50 76 - 191 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 15 0 13 6 20 13 0 - 122 0 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - n. v. n. v. n. v. n. v. 0<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 278 - - - - - 278<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 60 - - - - - 60<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 663 - - - - 663<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 12 - - - - 12<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 2944 - - - - 2944<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 32<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 62: Liezen<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
21<br />
KI<br />
0<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
105<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
180<br />
GGH<br />
21<br />
NEU<br />
0<br />
PSY<br />
0<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
0<br />
HNO<br />
0<br />
URO<br />
0<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
0<br />
UC<br />
29<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
0<br />
AG/R<br />
24<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
125<br />
Summe<br />
505<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 1010 140 78 6001 155 10352 1894 712 529 267 1316 536 563 15 457 834 2157 89 98 552 233 22 188 27755<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 136 31 7 678 7 1007 223 134 21 35 330 18 51 0 31 21 151 15 2 60 0 0 3 2958<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 80.611 7.371<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 25491<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 6568<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
46,6 2,5 - - 0,0<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
4,7<br />
GGH<br />
4,1<br />
NEU<br />
1,0<br />
2<br />
PSY<br />
1,4<br />
DER<br />
1,5<br />
AU<br />
2,5<br />
HNO<br />
2,7<br />
URO<br />
1,2<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
0,9<br />
OR<br />
1,2<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
29,7<br />
RAD<br />
1,3<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
101,4<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 0,6 0,0 - - 0,3 n. v. 0,1 0,9 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 2,1<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 47,1 2,5 - - 0,3 n. v. 4,8 5,0 1,0 1,4 1,6 2,7 2,7 1,2 - 0,9 1,3 0,0 29,7 1,3 n. v. 0,0 0,0 n. v. 103,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
7,1 0,0 - - 4,8 n. v. 2,4 1,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 1,9 n. v. 0,0 0,0 n. v. 17,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,6 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 1,6 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 2,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,7 0,0 n. v. 0,7<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 54,8 2,5 - - 5,1 n. v. 7,2 6,0 1,0 1,4 1,6 2,7 2,7 1,2 - 0,9 1,3 0,0 31,3 3,2 n. v. 0,7 0,0 n. v. 123,6<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
9,4<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
5,0<br />
TS<br />
6,0<br />
KLUB<br />
0,0<br />
EH<br />
3,9<br />
AZU<br />
0,0<br />
ArbM<br />
0,0<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 44 4 3 15 12 - - - - - - - - - - 12<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 0 25 - 16 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 5 0 3 2 10 4 0 - 21 0 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - n. v. n. v. n. v. n. v. 0<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 52 - - - - - 52<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 0 - - - - 0<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 5 - - - - 5<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 635 - - - - 635<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 33<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 63: Östliche Obersteiermark<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
48<br />
KI<br />
51<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
184<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
317<br />
GGH<br />
68<br />
NEU<br />
140<br />
PSY<br />
0<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
34<br />
HNO<br />
35<br />
URO<br />
55<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
53<br />
OR<br />
0<br />
UC<br />
130<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
0<br />
AG/R<br />
15<br />
PAL<br />
8<br />
PSO<br />
10<br />
Summe<br />
1148<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 2999 238 147 9312 251 16070 3608 3589 1520 554 2569 1631 1556 21 1825 1646 4361 170 127 1096 448 192 396 53290<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 353 86 8 555 6 875 290 49 75 206 133 41 91 0 124 32 100 46 7 44 3 0 10 3120<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 168.260 18.781<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 55221<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 14260<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
98,5 5,5 - - 0,9<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
11,3<br />
GGH<br />
8,3<br />
NEU<br />
4,1<br />
2<br />
PSY<br />
4,0<br />
DER<br />
6,0<br />
AU<br />
9,4<br />
HNO<br />
5,1<br />
URO<br />
3,4<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
2,4<br />
OR<br />
3,5<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
51,8<br />
RAD<br />
5,7<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,3<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
220,2<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 0,4 0,0 - - 0,2 n. v. 0,4 1,2 0,0 0,0 0,0 0,4 0,0 0,2 - 0,0 0,2 0,1 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 3,1<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 98,9 5,5 - - 1,0 n. v. 11,7 9,5 4,1 4,0 6,1 9,7 5,1 3,6 - 2,4 3,7 0,1 51,8 5,7 n. v. 0,0 0,3 n. v. 223,3<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
14,0 2,7 - - 9,6 n. v. 10,3 2,4 4,3 0,0 0,0 0,0 2,6 1,2 - 3,2 0,0 4,6 0,0 5,7 n. v. 0,0 0,0 n. v. 60,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 4,4 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 4,4<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 5,4 0,0 n. v. 5,4<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 113,0 8,2 - - 10,6 n. v. 22,0 11,9 8,4 4,0 6,1 9,7 7,7 4,8 - 5,7 3,7 4,7 56,2 11,4 n. v. 5,4 0,3 n. v. 293,6<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
22,4<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
13,1<br />
TS<br />
9,7<br />
KLUB<br />
0,0<br />
EH<br />
7,8<br />
AZU<br />
0,0<br />
ArbM<br />
0,0<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 50 4 5 38 34 - - - - - - - - - - 28<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 13 28 - 44 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 3 0 6 2 15 4 0 - 50 0 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - n. v. n. v. n. v. n. v. 0<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 30 - - - - - 30<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 8 - - - - - 8<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 0 - - - - 0<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 3 - - - - 3<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 1893 - - - - 1893<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 34<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 64: Oststeiermark<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
31<br />
KI<br />
0<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
239<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
426<br />
GGH<br />
85<br />
NEU<br />
0<br />
PSY<br />
0<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
0<br />
HNO<br />
0<br />
URO<br />
1<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
47<br />
UC<br />
33<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
15<br />
AG/R<br />
24<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
901<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 2563 1240 98 16218 428 24969 6140 1253 2210 1057 2558 2108 1597 14 763 1905 3024 367 236 2557 442 86 117 71305<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 317 369 9 1621 12 2204 596 25 126 395 1312 55 183 0 4 44 178 101 3 681 8 6 13 8234<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 267.818 23.011<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 82588<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 21160<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
142,9 7,0 - - 2,4<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
21,2<br />
GGH<br />
11,2<br />
NEU<br />
1,7<br />
2<br />
PSY<br />
3,3<br />
DER<br />
4,9<br />
AU<br />
10,5<br />
HNO<br />
5,4<br />
URO<br />
5,7<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
3,4<br />
OR<br />
6,1<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
83,9<br />
RAD<br />
5,2<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
314,6<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 1,7 0,8 - - 0,2 n. v. 1,4 2,8 0,3 0,1 0,2 1,0 0,7 0,2 - 0,0 0,1 0,0 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 9,7<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 144,6 7,8 - - 2,6 n. v. 22,6 14,0 1,9 3,4 5,1 11,5 6,1 5,9 - 3,4 6,3 0,0 83,9 5,2 n. v. 0,0 0,0 n. v. 324,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,0 0,0 - - 15,5 n. v. 8,8 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 4,4 4,6 0,0 6,4 n. v. 0,0 0,0 n. v. 42,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,8 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 4,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 4,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 7,2 0,0 n. v. 7,2<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 145,3 7,8 - - 18,2 n. v. 31,4 17,0 1,9 3,4 5,1 11,5 6,1 5,9 - 3,4 10,7 4,7 87,9 11,6 n. v. 7,2 0,0 n. v. 379,1<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
45,7<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
22,2<br />
TS<br />
23,2<br />
KLUB<br />
0,0<br />
EH<br />
14,8<br />
AZU<br />
0,0<br />
ArbM<br />
2,8<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 102 12 14 44 39 - - - - - - - - - - 35<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 13 71 - 92 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 24 0 9 5 18 8 0 - 39 0 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - n. v. n. v. n. v. n. v. 0<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 7 - - - - - 7<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 50 - - - - - 50<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 10 - - - - 10<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 9 - - - - 9<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 2005 - - - - 2005<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 35<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 65: West-/Südsteiermark<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
23<br />
KI<br />
0<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
160<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
231<br />
GGH<br />
57<br />
NEU<br />
0<br />
PSY<br />
0<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
0<br />
HNO<br />
0<br />
URO<br />
0<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
0<br />
UC<br />
0<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
0<br />
AG/R<br />
19<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
490<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 1761 1102 187 11856 458 16474 4195 950 2056 977 1900 1718 1016 17 1001 1738 1851 255 149 2465 445 79 137 52126<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 209 263 26 855 7 811 341 6 125 421 787 30 198 0 12 59 43 75 3 132 2 0 17 4401<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 190.722 15.900<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 59277<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 15238<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
115,7 7,2 - - 1,0<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
10,0<br />
GGH<br />
7,6<br />
NEU<br />
4,7<br />
2<br />
PSY<br />
2,0<br />
DER<br />
4,3<br />
AU<br />
6,7<br />
HNO<br />
5,3<br />
URO<br />
4,6<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
3,8<br />
OR<br />
3,8<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
66,1<br />
RAD<br />
5,3<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
248,0<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 1,2 0,1 - - 0,1 n. v. 0,9 2,1 0,0 0,1 1,0 1,1 1,1 0,0 - 0,0 0,2 0,1 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 8,1<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 116,9 7,3 - - 1,1 n. v. 10,8 9,7 4,7 2,0 5,4 7,8 6,4 4,6 - 3,8 4,1 0,1 66,1 5,3 n. v. 0,0 0,0 n. v. 256,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,0 0,0 - - 11,5 n. v. 6,3 5,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 2,8 n. v. 0,0 0,0 n. v. 25,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,9 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 6,2 0,0 n. v. 6,2<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 116,9 7,3 - - 12,6 n. v. 17,1 14,9 4,7 2,0 5,4 7,8 6,4 4,6 - 3,8 4,1 0,1 67,1 8,0 n. v. 6,2 0,0 n. v. 289,0<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
30,7<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
19,0<br />
TS<br />
15,3<br />
KLUB<br />
0,0<br />
EH<br />
7,7<br />
AZU<br />
0,0<br />
ArbM<br />
2,3<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 57 14 5 30 41 - - - - - - - - - - 36<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 29 47 - 35 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 6 0 7 3 23 2 0 - 31 0 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - n. v. n. v. n. v. n. v. 0<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 75 - - - - - 75<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 75 - - - - - 75<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 130 - - - - 130<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 2 - - - - 2<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 1626 - - - - 1626<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 36<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 66: Westliche Obersteiermark<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
19<br />
KI<br />
0<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
55<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
158<br />
GGH<br />
28<br />
NEU<br />
40<br />
PSY<br />
0<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
0<br />
HNO<br />
0<br />
URO<br />
0<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
171<br />
UC<br />
41<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
0<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
512<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 1415 120 116 5289 133 11484 2463 1598 863 308 1238 638 693 14 560 2488 2890 148 83 523 321 58 192 33064<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 176 31 6 703 2 853 277 35 43 101 94 14 30 2 20 101 143 28 1 28 1 0 2 2689<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 104.955 10.512<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 33223<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 8553<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
63,1 2,1 - - 0,0<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
4,6<br />
GGH<br />
4,2<br />
NEU<br />
2,3<br />
2<br />
PSY<br />
0,0<br />
DER<br />
2,8<br />
AU<br />
4,9<br />
HNO<br />
3,3<br />
URO<br />
2,4<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
1,4<br />
OR<br />
2,5<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
37,4<br />
RAD<br />
2,7<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
133,8<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 0,4 0,0 - - 0,0 n. v. 0,2 0,8 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,1 0,0 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 1,7<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 63,5 2,1 - - 0,0 n. v. 4,8 5,1 2,3 0,1 2,8 4,9 3,3 2,4 - 1,4 2,6 0,0 37,4 2,7 n. v. 0,0 0,0 n. v. 135,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
5,4 0,0 - - 2,0 n. v. 3,2 2,1 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 4,4 4,2 0,0 2,4 n. v. 0,2 0,0 n. v. 25,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 1,6 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 1,8<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 5,2 0,0 n. v. 5,2<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 68,9 2,1 - - 2,0 n. v. 8,0 7,1 4,4 0,3 2,8 4,9 3,3 2,4 - 1,4 6,9 4,3 38,9 5,1 n. v. 5,3 0,0 n. v. 168,3<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
16,4<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
23,5<br />
TS<br />
13,6<br />
KLUB<br />
0,0<br />
EH<br />
7,2<br />
AZU<br />
0,0<br />
ArbM<br />
0,0<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 43 6 5 17 8 - - - - - - - - - - 10<br />
Plätze 2009 - - - - - - - 20 50 - 33 0 - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 5 0 8 3 26 2 0 - 28 0 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - n. v. n. v. n. v. n. v. 0<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 66 - - - - - 66<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 0 - - - - 0<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 8 - - - - 8<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 0 1254 - - - - 1254<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 37<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 71: Tirol-Zentralraum<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
147<br />
KI<br />
101<br />
KCH<br />
36<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
339<br />
NC<br />
57<br />
IM<br />
442<br />
GGH<br />
191<br />
NEU<br />
169<br />
PSY<br />
377<br />
DER<br />
65<br />
AU<br />
41<br />
HNO<br />
70<br />
URO<br />
89<br />
PCH<br />
26<br />
PUL<br />
87<br />
OR<br />
51<br />
UC<br />
159<br />
MKG<br />
28<br />
SRN<br />
32<br />
8<br />
GEM<br />
340<br />
AG/R<br />
100<br />
PAL<br />
13<br />
PSO<br />
24<br />
Summe<br />
2984<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 3909 1784 3 18201 1053 21588 11285 3411 8182 1922 4421 3628 5828 801 3861 1725 8870 757 657 12605 2178 222 740 114491<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 1117 403 0 5517 14 5309 2780 448 1081 713 2580 275 2338 38 530 115 579 90 267 3079 2 1 27 27270<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 360.701 25.224<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 110291<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 28189<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
162,5 15,4 - - 3,4<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
22,5<br />
GGH<br />
18,2<br />
NEU<br />
4,0<br />
2<br />
PSY<br />
5,2<br />
DER<br />
10,7<br />
AU<br />
13,0<br />
HNO<br />
12,0<br />
URO<br />
4,2<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
9,3<br />
OR<br />
8,5<br />
UC<br />
0,2<br />
ZMK<br />
116,4<br />
RAD<br />
10,6<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
2,7<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
418,7<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 3,9 0,8 - - 1,2 n. v. 3,5 6,1 4,1 0,0 1,7 1,5 0,5 0,6 - 0,1 0,7 0,4 n. v. 0,1 n. v. 0,0 0,0 n. v. 25,3<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 166,5 16,2 - - 4,6 n. v. 26,0 24,3 8,1 5,2 12,5 14,5 12,5 4,8 - 9,4 9,2 0,6 116,4 10,7 n. v. 0,0 2,7 n. v. 444,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
7,4 13,8 - - 20,5 n. v. 38,5 17,0 12,6 19,4 7,8 8,3 6,1 7,5 - 0,0 3,7 27,1 31,1 38,0 n. v. 0,4 0,0 n. v. 259,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 14,6 0,0 n. v. 1,0 0,0 n. v. 15,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,9 0,0 0,0 2,5 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 4,2 n. v. 0,0 0,6 n. v. 8,2<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 173,8 30,0 - - 25,1 n. v. 64,5 42,2 20,7 24,6 22,8 22,9 18,6 12,2 - 9,4 12,9 27,7 162,0 52,9 n. v. 1,4 3,3 n. v. 727,0<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 420 145 130 427 328 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 80,4 0 73,8 95,8 250<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 169 - - - - - 169<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 57 - - - - 57<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 33 - - - - 33<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 738 2514 - - - - 3252<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 38<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 72: Tirol-West<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
14<br />
KI<br />
33<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
94<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
128<br />
GGH<br />
57<br />
NEU<br />
0<br />
PSY<br />
0<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
1<br />
HNO<br />
16<br />
URO<br />
12<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
16<br />
UC<br />
103<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
0<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
474<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 2752 184 0 6334 205 11039 3668 577 998 322 1528 1557 1778 155 794 772 4958 169 196 1384 230 8 60 39370<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 374 28 0 1024 9 1810 418 80 34 90 807 232 473 2 105 114 335 19 63 238 0 0 2 6254<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 132.775 8.782<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 38756<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 9883<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
68,7 1,9 - - 0,9<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
4,0<br />
GGH<br />
7,3<br />
NEU<br />
2,0<br />
2<br />
PSY<br />
2,0<br />
DER<br />
3,6<br />
AU<br />
3,4<br />
HNO<br />
3,0<br />
URO<br />
2,7<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
0,5<br />
OR<br />
1,2<br />
UC<br />
2,7<br />
ZMK<br />
39,7<br />
RAD<br />
1,3<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
144,7<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 0,7 0,4 - - 0,0 n. v. 0,6 0,2 1,3 0,0 0,0 0,5 0,1 0,0 - 0,1 0,0 0,0 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 4,0<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 69,3 2,3 - - 0,9 n. v. 4,6 7,5 3,2 2,0 3,6 3,9 3,1 2,7 - 0,6 1,2 2,7 39,7 1,3 n. v. 0,0 0,0 n. v. 148,7<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,2 3,3 - - 4,1 n. v. 2,2 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 6,1 0,0 4,4 n. v. 0,1 0,0 n. v. 22,3<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 1,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 1,5 n. v. 0,0 0,0 n. v. 1,5<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 69,5 5,6 - - 5,0 n. v. 6,8 9,5 3,2 2,0 3,6 3,9 3,1 2,7 - 0,6 1,2 8,9 40,7 7,1 n. v. 0,1 0,0 n. v. 173,5<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 73 20 17 33 14 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 31,6 0 20,6 27,3 79,5<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 42 - - - - - 42<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 7 - - - - 7<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 18 - - - - 18<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 134 669 - - - - 803<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 39<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 73: Tirol-Nordost<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
16<br />
KI<br />
34<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
126<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
201<br />
GGH<br />
52<br />
NEU<br />
34<br />
PSY<br />
34<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
20<br />
HNO<br />
16<br />
URO<br />
24<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
44<br />
UC<br />
96<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
29<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
726<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 4604 167 7 9019 512 12801 4452 2739 2447 277 2671 2421 2271 149 580 1723 5608 152 166 1597 87 9 99 54363<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 1173 31 1 1839 6 2768 849 466 228 87 780 872 232 3 72 224 278 15 28 396 1 0 4 10348<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 160.963 11.162<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 49310<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 12638<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
85,6 2,4 - - 0,8<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
7,6<br />
GGH<br />
6,0<br />
NEU<br />
1,7<br />
2<br />
PSY<br />
2,1<br />
DER<br />
3,0<br />
AU<br />
4,3<br />
HNO<br />
3,8<br />
URO<br />
2,5<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
2,8<br />
OR<br />
1,3<br />
UC<br />
2,0<br />
ZMK<br />
61,0<br />
RAD<br />
1,5<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
188,4<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 1,1 0,3 - - 0,4 n. v. 1,1 1,8 1,0 0,0 0,5 0,9 0,0 0,3 - 0,0 0,2 0,1 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 7,7<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 86,7 2,7 - - 1,2 n. v. 8,7 7,8 2,7 2,1 3,5 5,3 3,8 2,7 - 2,8 1,5 2,0 61,0 1,6 n. v. 0,0 0,0 n. v. 196,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,3 1,2 - - 3,9 n. v. 2,6 2,6 0,7 1,0 0,0 0,9 1,6 1,2 - 0,0 1,4 8,9 0,0 8,2 n. v. 0,0 0,0 n. v. 34,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 1,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 87,0 3,9 - - 5,1 n. v. 11,3 10,4 3,4 3,1 3,5 6,2 5,3 4,0 - 2,8 2,9 10,9 62,0 9,8 n. v. 0,0 0,0 n. v. 231,6<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 123 25 24 43 51 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 39,7 0 41,5 46,5 127,7<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 70 - - - - - 70<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 5 - - - - 5<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 18 - - - - 18<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 380 851 - - - - 1231<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 40<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 74: Osttirol<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
12<br />
KI<br />
20<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
45<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
116<br />
GGH<br />
22<br />
NEU<br />
30<br />
PSY<br />
12<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
0<br />
HNO<br />
15<br />
URO<br />
14<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
14<br />
UC<br />
38<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
0<br />
AG/R<br />
24<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
362<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 1324 26 2 2206 135 4720 1302 1221 250 52 720 698 788 32 78 507 1720 45 50 223 458 16 41 16099<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 258 5 0 552 1 801 198 30 8 1 134 22 181 2 0 45 195 3 3 14 0 0 0 2453<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 50.113 4.266<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 15174<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 3879<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
22,4 1,4 - - 0,0<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
3,8<br />
GGH<br />
2,9<br />
NEU<br />
1,1<br />
2<br />
PSY<br />
0,8<br />
DER<br />
1,9<br />
AU<br />
2,2<br />
HNO<br />
1,5<br />
URO<br />
1,9<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
1,0<br />
OR<br />
0,4<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
17,7<br />
RAD<br />
0,7<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
59,6<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 0,2 0,2 - - 0,0 n. v. 0,3 0,9 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,0 - 0,0 0,1 0,0 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 2,0<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 22,6 1,7 - - 0,0 n. v. 4,0 3,8 1,1 0,8 1,9 2,4 1,5 1,9 - 1,0 0,5 0,0 17,7 0,7 n. v. 0,0 0,0 n. v. 61,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
2,7 0,0 - - 1,9 n. v. 2,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 2,8 0,0 2,5 n. v. 0,0 0,0 n. v. 12,6<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,4 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,4<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 25,2 1,7 - - 1,9 n. v. 6,8 3,8 1,1 0,8 1,9 2,4 1,5 1,9 - 1,0 0,5 2,8 17,7 3,6 n. v. 0,0 0,0 n. v. 74,5<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 26 12 3 11 10 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 24,4 0 19,8 21,7 65,9<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 0 - - - - - 0<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 - 0 - - - - 0<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 5 - - - - 5<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 83 278 - - - - 361<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 41<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 81: Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
31<br />
KI<br />
55<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
107<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
214<br />
GGH<br />
74<br />
NEU<br />
0<br />
PSY<br />
0<br />
DER<br />
0<br />
AU<br />
0<br />
HNO<br />
0<br />
URO<br />
20<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
37<br />
OR<br />
44<br />
UC<br />
52<br />
MKG<br />
0<br />
SRN<br />
0<br />
8<br />
GEM<br />
98<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
10<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
742<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 5270 42 28 7316 456 16791 5062 1109 1954 384 1866 1193 2348 367 1196 1829 3239 242 806 6537 3 121 115 58035<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 1158 3 0 833 125 4759 771 40 181 38 364 139 395 22 259 76 136 55 172 3292 0 0 0 12818<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 206.402 13.271<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 62109<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 15855<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
84,5 9,9 - - 0,0<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
12,7<br />
GGH<br />
12,2<br />
NEU<br />
6,2<br />
2<br />
PSY<br />
7,8<br />
DER<br />
4,0<br />
AU<br />
6,9<br />
HNO<br />
5,1<br />
URO<br />
2,9<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
1,4<br />
OR<br />
4,9<br />
UC<br />
0,0<br />
ZMK<br />
63,4<br />
RAD<br />
3,3<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
224,9<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 2,1 0,8 - - 0,7 n. v. 1,1 2,6 0,3 2,1 2,4 0,9 0,6 0,0 - 0,0 0,7 0,0 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 14,3<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 86,5 10,7 - - 0,7 n. v. 13,7 14,7 6,5 9,9 6,4 7,7 5,7 2,9 - 1,4 5,5 0,0 63,4 3,4 n. v. 0,0 0,0 n. v. 239,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
4,7 2,0 - - 5,3 n. v. 4,2 2,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,2 0,7 3,7 0,0 4,8 n. v. 0,0 0,0 n. v. 28,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 10,9 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 10,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 91,3 12,7 - - 6,0 n. v. 17,9 17,6 6,5 9,9 6,4 7,7 5,7 2,9 - 1,6 6,3 3,7 74,2 8,1 n. v. 0,0 0,0 n. v. 278,6<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 100 4 1 105 55 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 12 n. v. 7 6 1 2 1 - 21 8 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 65,6 0 18,5 142,7 226,8<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 168 - - - - - 168<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 20095) - 19 - - - - 19<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 62 - - - - 62<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 177 1199 - - - - 1376<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 42<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 82: Vorarlberg-Süd<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
40<br />
KI<br />
34<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
10<br />
CH<br />
103<br />
NC<br />
17<br />
IM<br />
170<br />
GGH<br />
68<br />
NEU<br />
92<br />
PSY<br />
286<br />
DER<br />
12<br />
AU<br />
39<br />
HNO<br />
43<br />
URO<br />
41<br />
PCH<br />
16<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
59<br />
UC<br />
89<br />
MKG<br />
5<br />
SRN<br />
21<br />
8<br />
GEM<br />
83<br />
AG/R<br />
0<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
14<br />
Summe<br />
1242<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 2620 31 34 4876 504 12454 3820 1112 1542 397 2119 1987 2497 488 1342 2094 3978 267 579 3708 2 74 36 46449<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 717 6 0 425 180 4210 668 24 119 16 580 352 596 27 233 195 316 77 140 1449 0 0 0 10330<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 161.179 10.372<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 47852<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 12205<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
68,8 5,9 - - 1,1<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
8,2<br />
GGH<br />
9,8<br />
NEU<br />
2,6<br />
2<br />
PSY<br />
3,2<br />
DER<br />
2,3<br />
AU<br />
5,0<br />
HNO<br />
3,0<br />
URO<br />
1,3<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
1,1<br />
OR<br />
3,1<br />
UC<br />
0,1<br />
ZMK<br />
53,3<br />
RAD<br />
2,6<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
0,0<br />
LAB<br />
0,0<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
171,2<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 1,4 0,0 - - 0,1 n. v. 2,1 2,2 0,6 1,2 0,1 0,1 0,4 0,4 - 0,0 0,0 1,1 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 9,7<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 70,2 5,9 - - 1,2 n. v. 10,2 12,0 3,1 4,4 2,3 5,1 3,4 1,7 - 1,1 3,2 1,1 53,3 2,6 n. v. 0,0 0,0 n. v. 180,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
19,7 0,2 - - 3,2 n. v. 6,9 1,9 0,0 1,5 5,2 2,0 4,0 2,1 - 0,0 0,0 3,2 0,0 11,7 n. v. 0,1 0,0 n. v. 61,5<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 6,3 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 6,3<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 0,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 89,9 6,1 - - 4,4 n. v. 17,1 13,9 3,1 5,9 7,5 7,1 7,4 3,9 - 1,1 3,2 4,3 59,5 14,3 n. v. 0,1 0,0 n. v. 248,7<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
n. v.<br />
7<br />
PND<br />
n. v.<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
n. v.<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 61 6 0 106 44 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. n. v. - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 8 n. v. 11 6 0 2 3 - 5 3 -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - 63,1 0 4,7 129,8 197,6<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 125 - - - - - 125<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 20095) - 13 - - - - 13<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - 28 - - - - 28<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 109 745 - - - - 854<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 43<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 91: Wien-Mitte-Südost<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
357<br />
KI<br />
168<br />
KCH<br />
38<br />
KJP<br />
32<br />
CH<br />
526<br />
NC<br />
100<br />
IM<br />
1322<br />
GGH<br />
332<br />
NEU<br />
207<br />
PSY<br />
160<br />
DER<br />
87<br />
AU<br />
89<br />
HNO<br />
149<br />
URO<br />
147<br />
PCH<br />
39<br />
PUL<br />
24<br />
OR<br />
153<br />
UC<br />
240<br />
MKG<br />
35<br />
SRN<br />
59<br />
8<br />
GEM<br />
533<br />
AG/R<br />
223<br />
PAL<br />
24<br />
PSO<br />
33<br />
Summe<br />
5077<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 7898 2486 289 22063 1422 63923 21033 6918 5583 2760 11408 6824 6521 984 4771 10731 12826 630 1270 16668 3118 417 2622 207008<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 1218 241 5 2627 200 19214 3490 1644 353 628 6022 1283 1350 129 1418 1725 837 45 309 4244 429 17 2012 46982<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 745.280 54.225<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 220941<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 56134<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
297,1 34,9 - - 15,0<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
58,2<br />
GGH<br />
44,1<br />
NEU<br />
11,1<br />
2<br />
PSY<br />
13,3<br />
DER<br />
36,5<br />
AU<br />
40,3<br />
HNO<br />
30,4<br />
URO<br />
20,7<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
15,9<br />
OR<br />
46,0<br />
UC<br />
0,1<br />
ZMK<br />
270,4<br />
RAD<br />
29,9<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
9,1<br />
LAB<br />
26,5<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
999,4<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 3,2 1,0 - - 0,9 n. v. 1,8 6,6 8,7 6,8 1,0 0,9 0,3 0,4 - 0,2 2,2 0,3 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 34,5<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 300,3 35,8 - - 16,0 n. v. 60,0 50,6 19,8 20,1 37,5 41,2 30,7 21,1 - 16,1 48,2 0,5 270,4 29,9 n. v. 9,1 26,5 n. v. 1033,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
14,2 58,3 - - 46,4 n. v. 130,6 42,0 19,3 22,2 35,1 30,3 24,9 10,6 - 3,4 11,5 27,0 2,0 49,3 n. v. 9,3 0,0 n. v. 536,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 4,7 0,0 - - 2,0 n. v. 30,4 4,0 0,0 6,1 1,9 7,3 2,8 3,0 - 2,0 3,0 0,0 57,6 3,4 n. v. 3,7 0,0 n. v. 131,9<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,2 0,0 0,0 - 0,7 0,0 0,0 20,8 0,0 n. v. 16,1 0,0 n. v. 39,9<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 319,2 94,1 - - 64,4 n. v. 221,0 96,6 39,2 48,4 74,5 81,0 58,5 34,7 - 22,2 62,7 27,5 350,7 82,6 n. v. 38,2 26,5 n. v. 1741,8<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
41,9<br />
7<br />
PND<br />
16,1<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
4,0<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 239 54 33 1510 849 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. 32 - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 6 1 n. v. 4 n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v.<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - nv.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - 0<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - 0<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 44<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 92: Wien-West<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
167<br />
KI<br />
67<br />
KCH<br />
0<br />
KJP<br />
30<br />
CH<br />
498<br />
NC<br />
0<br />
IM<br />
1455<br />
GGH<br />
207<br />
NEU<br />
426<br />
PSY<br />
534<br />
DER<br />
56<br />
AU<br />
60<br />
HNO<br />
60<br />
URO<br />
110<br />
PCH<br />
24<br />
PUL<br />
274<br />
OR<br />
546<br />
UC<br />
283<br />
MKG<br />
1<br />
SRN<br />
33<br />
8<br />
GEM<br />
318<br />
AG/R<br />
91<br />
PAL<br />
24<br />
PSO<br />
25<br />
Summe<br />
5289<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 6843 1695 261 19835 1067 63602 17291 7068 4750 2910 10317 5901 6463 955 5290 11561 11841 495 1157 16584 2592 415 1876 195886<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 1047 186 9 2094 107 21695 2848 1519 280 486 5362 1256 996 89 1061 2084 728 43 279 2672 245 12 1391 44841<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 648.854 55.823<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 203430<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 51897<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
260,1 36,2 - - 18,7<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
36,5<br />
GGH<br />
43,4<br />
NEU<br />
13,0<br />
2<br />
PSY<br />
8,8<br />
DER<br />
25,8<br />
AU<br />
27,9<br />
HNO<br />
20,6<br />
URO<br />
14,5<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
14,2<br />
OR<br />
33,4<br />
UC<br />
0,3<br />
ZMK<br />
196,8<br />
RAD<br />
24,2<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
7,7<br />
LAB<br />
3,5<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
785,4<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 2,8 0,8 - - 0,8 n. v. 1,5 5,7 7,6 5,9 0,9 0,8 0,2 0,4 - 0,2 1,9 0,2 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 29,7<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 262,8 37,0 - - 19,5 n. v. 38,0 49,1 20,6 14,7 26,7 28,7 20,8 14,9 - 14,3 35,2 0,5 196,8 24,3 n. v. 7,7 3,5 n. v. 815,1<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
10,7 14,2 - - 21,3 n. v. 85,7 19,0 10,0 10,7 20,3 7,7 9,7 8,3 - 7,5 4,6 38,4 5,1 38,8 n. v. 8,3 0,0 n. v. 320,4<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 12,4 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 12,4<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,2 n. v. 1,4 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,0 0,0 0,0 0,0 1,6 n. v. 14,4 3,9 n. v. 21,8<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 273,5 51,3 - - 41,0 n. v. 125,1 68,5 30,5 25,4 47,0 36,4 30,5 23,1 - 21,8 39,9 38,9 214,3 64,7 n. v. 30,5 7,4 n. v. 1169,7<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
46,3<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
9,0<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 201 57 41 1054 637 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. 31 - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 6 0 n. v. 4 1 n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v.<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - 0<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 45<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> - "Planungsmatrix"<br />
Versorgungsregion 93: Wien-Nordost<br />
EW <strong>in</strong>sgesamt (2009): EW > 75a (2009):<br />
Akut-<strong>Krankenanstalten</strong> (FKA, UKH, SAN)<br />
Versorgungssituation 2009<br />
Akutbetten (tats. Betten) 2009<br />
INT<br />
48<br />
KI<br />
41<br />
KCH<br />
41<br />
KJP<br />
0<br />
CH<br />
132<br />
NC<br />
31<br />
IM<br />
337<br />
GGH<br />
63<br />
NEU<br />
33<br />
PSY<br />
77<br />
DER<br />
31<br />
AU<br />
32<br />
HNO<br />
33<br />
URO<br />
30<br />
PCH<br />
0<br />
PUL<br />
0<br />
OR<br />
49<br />
UC<br />
92<br />
MKG<br />
3<br />
SRN<br />
11<br />
8<br />
GEM<br />
0<br />
AG/R<br />
44<br />
PAL<br />
0<br />
PSO<br />
0<br />
Summe<br />
1128<br />
Stationäre Aufenthalte 2009 (QuellR) - 3380 1701 116 10373 714 24694 7423 2393 1784 1288 5208 2854 2606 397 1566 4579 4445 267 668 5177 757 156 1051 81633<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2009 (QuellR) - 369 142 5 1027 97 9154 883 641 263 229 2246 380 535 37 473 865 433 41 283 1018 58 18 747 19121<br />
Stat Aufenthalte (Richtwert 4 293.137 18.301<br />
2015 QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 91150<br />
- davon "Nulltagesaufenthalte" 2015 (QuellR) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 23394<br />
Ambulante ärztliche Versorgung<br />
Versorgungssituation 2008 AM KI KCH KJP CH 1 Niedergel. Vertragsärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte gew. nach<br />
ecard-(Erst-)Kons. (VZÄ) 2008<br />
120,6 14,0 - - 5,2<br />
NC<br />
n. v.<br />
IM<br />
16,7<br />
GGH<br />
15,2<br />
NEU<br />
6,8<br />
2<br />
PSY<br />
3,1<br />
DER<br />
9,4<br />
AU<br />
12,0<br />
HNO<br />
10,1<br />
URO<br />
8,4<br />
PCH<br />
-<br />
PUL<br />
4,9<br />
OR<br />
19,6<br />
UC<br />
0,1<br />
ZMK<br />
72,9<br />
RAD<br />
12,3<br />
NUK<br />
n. v.<br />
PMR<br />
3,6<br />
LAB<br />
1,2<br />
PAT<br />
n. v.<br />
<strong>in</strong>sg.<br />
336,0<br />
Niedergel. Wahlärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) 2008 1,2 0,4 - - 0,4 n. v. 0,7 2,5 3,4 2,6 0,4 0,4 0,1 0,1 - 0,1 0,8 0,1 n. v. 0,0 n. v. 0,0 0,0 n. v. 13,2<br />
Niedergel. Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte (VZÄ) <strong>in</strong>sgesamt 2008 121,8 14,4 - - 5,6 n. v. 17,4 17,7 10,1 5,8 9,8 12,4 10,2 8,5 - 5,0 20,4 0,2 72,9 12,3 n. v. 3,6 1,2 n. v. 349,2<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Spitalsamb. f. amb. Pat. (VZÄ)<br />
2008<br />
0,0 5,8 - - 12,9 n. v. 15,8 5,1 4,2 1,6 6,4 4,8 3,2 2,1 - 0,0 3,1 13,8 1,5 15,0 n. v. 2,6 0,0 n. v. 98,0<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Kassenambulatorien (VZÄ) 2008 0,0 0,9 - - 0,0 n. v. 5,0 1,0 0,0 1,6 1,0 2,0 1,0 1,0 - 0,0 1,0 0,0 3,9 2,0 n. v. 1,0 0,0 n. v. 21,3<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzte <strong>in</strong> Instituten (VZÄ) 2008 0,0 0,0 - - 0,0 n. v. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 1,3 0,0 0,0 0,0 0,0 n. v. 6,9 0,8 n. v. 9,0<br />
Summe ÄVZÄ im ambulanten Bereich 121,8 21,1 - - 18,5 n. v. 38,3 23,8 14,3 8,9 17,2 19,2 14,4 11,6 - 6,3 24,6 14,0 78,3 29,3 n. v. 14,2 2,0 n. v. 477,6<br />
Extramurale therapeutische, psychologische und psychosoziale Versorgung<br />
Versorgungssituation 2004/2009 PD 3<br />
LOG 3<br />
ED 3 Vollzeitäquivalente (VZÄ) 2009 - - -<br />
PT<br />
-<br />
KP/GP<br />
-<br />
6<br />
PSB<br />
27,6<br />
7<br />
PND<br />
0,0<br />
8<br />
WOH<br />
n. v.<br />
TS<br />
4,0<br />
KLUB<br />
n. v.<br />
EH<br />
n. v.<br />
AZU<br />
n. v.<br />
ArbM<br />
n. v.<br />
SHG<br />
-<br />
AG<br />
-<br />
LH<br />
-<br />
Personalangebot (Anzahl Pers.) 2009 69 8 5 130 77 - - - - - - - - - - n. v.<br />
Plätze 2009 - - - - - - - n. v. 34 - n. v. n. v. - - - -<br />
E<strong>in</strong>richtungen 2009 - - - - - 3 0 n. v. 5 n. v. n. v. n. v. - n. v. n. v. -<br />
Alten- und Langzeitversorgung<br />
Versorgungssituation 2009 9 WP PP DGKP FDSB PH HH <strong>in</strong>sg.<br />
Mobile Dienste (VZÄ) 2009 6 - - n. v. n. v. n. v. n. v. n. v.<br />
Betreubares Wohnen (Plätze) 2009 0 - - - - - 0<br />
Betreutes Wohnen <strong>für</strong> Sen (Plätze) 2009 7 n. v. - - - - - n. v.<br />
Geriatrische Tageszentren (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Fixe Kurzzeitpflege (Plätze) 2009 - n. v. - - - - n. v.<br />
Alten- und Pflegeheime (Plätze) 2009 n. v. n. v. - - - - n. v.<br />
Nahtstellenmanagement (NSM) - Kriterien<br />
Ist-Stand 2009<br />
Standards zum Aufnahmemanagement (z. B. standardisierte Zuweisungs<strong>in</strong>formation, standardisierte prästationäre Diagnostik,...<br />
Institutionalisiertes Entlassungsmanagement an der Nahtstelle <strong>in</strong>tramural/extramural <strong>in</strong> der VR (z. B. Überleitungspflege, koord<strong>in</strong>ierte Entlassung,...<br />
Standardisierte Arztbriefe<br />
Institutionalisierte Kooperation/Koord<strong>in</strong>ation der mobilen Dienste <strong>in</strong> der VR (z. B. Gesundheits- und Sozialsprengel, Sozialstützpunkte<br />
Standardisierte Informationsweitergabe an der Nahtstelle niedergelassene/r Ärzt<strong>in</strong>/Arzt - Pflegebereich/Altenbetreuung <strong>in</strong> der VR<br />
1<br />
CH <strong>in</strong>kl. KCH, PCH und MKG<br />
2<br />
PSY <strong>in</strong>kl. KJP<br />
3<br />
Versorgungssituation 2004<br />
4<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Grobabschätzung<br />
6<br />
"VZÄ" auf Basis e<strong>in</strong>er 38 Stunden Woche<br />
7<br />
Die Angaben <strong>für</strong> "betreubares" und "betreutes" Wohnen s<strong>in</strong>d nicht vollständig, da dem Land nicht alle Geme<strong>in</strong>deprojekte bekannt s<strong>in</strong>d<br />
8<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
9<br />
Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2006.<br />
10<br />
unter GEM s<strong>in</strong>d die Ausbildungsstellen der Fächer LAB, PAT, PHM und SON abgebildet<br />
PM / Seite 46<br />
vorh.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.<br />
n. v.
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H01.a) Infektiöse Erkrankung des<br />
Gehirns/Rückenmarks und se<strong>in</strong>er Häute<br />
(H01.b) Maligne Neoplasien - Nervensystem<br />
(H01.c) Benigne Neoplasien und Abszesse -<br />
Nervensystem<br />
(H01.d) Zerebrale Degenerationen<br />
(H01.e) Park<strong>in</strong>son, extrapyramidale<br />
Erkrankungen, Tremor<br />
(H01.f) Multiple Sklerose, hereditäre und<br />
demyel<strong>in</strong>isierende Erkrankungen<br />
(H01.g) Nervensystem - sonstige<br />
Erkrankungen<br />
(H01.h) Epilepsie<br />
(H01.i) Primäre Kopfschmerzen<br />
(H01.j) Erkrankungen der Nerven,<br />
Nervengeflechte<br />
(H01.k) Polyneuropathien, Myasthenie,<br />
Polyradikulitis<br />
(H01.l) Intrazerebrale Blutungen<br />
(H01.m) Ischämische zerebrale<br />
Erkrankungen<br />
(H01.n) Transiente ischämische Attacken<br />
(H01.o) Andere Hirngefäßerkrankungen und<br />
Spätfolgen<br />
(H01.p) Schädelfrakturen, Commotio,<br />
Contusio<br />
(H01.q) Frakturen und Luxationen der<br />
Wirbelsäule mit/ohne<br />
Rückenmarksverletzungen<br />
(H01.r) Pseudoradikuläre Syndrome,<br />
Myelopathien<br />
(H02.a) Akute Affektionen Nase, NNH,<br />
Rachen, obere Luftwege<br />
(H02.b) Neoplasien - HNO<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 34 23 56 -2 0 95 94 189 -1 10 70 27 66 85 47 295 -47 3 85 74 63 38 60 64 384 8 6 91 112 203 15 21<br />
2015 46 24 70 0 86 60 146 10 96 34 76 137 58 401 3 82 53 64 37 59 53 348 6 98 51 149 21<br />
2020 72 0 148 10 418 3 358 6 153 21<br />
2009 68 34 102 -59 0 97 49 146 -23 3 180 76 128 259 112 755 -336 1 133 60 114 53 117 115 592 0 2 229 85 314 14 27<br />
2015 85 44 129 0 150 102 252 3 172 63 140 249 104 728 1 145 97 116 67 101 92 618 2 178 80 258 27<br />
2020 136 0 261 3 766 1 647 2 268 27<br />
2009 43 29 72 -26 0 77 50 127 -7 5 154 28 93 86 78 439 -119 0 133 73 68 65 94 110 543 12 6 106 50 156 14 5<br />
2015 55 29 84 0 99 66 165 5 110 41 89 159 67 466 0 97 61 73 43 65 60 399 6 101 51 152 5<br />
2020 88 0 170 5 488 0 415 6 159 5<br />
2009 37 11 48 -27 0 31 20 51 2 0 48 28 36 47 15 174 -27 0 58 24 46 25 27 63 243 3 0 45 39 84 17 3<br />
2015 26 14 40 0 46 31 77 0 53 20 43 76 33 225 0 45 30 36 21 31 28 191 0 50 24 74 3<br />
2020 42 0 82 0 246 0 208 0 80 3<br />
2009 102 71 172 -65 1 166 179 345 -42 1 279 111 228 275 202 1095 -312 0 314 111 184 130 238 253 1230 -6 4 267 145 412 -16 10<br />
2015 200 106 306 1 345 235 580 1 391 159 313 551 233 1647 0 321 205 246 151 225 206 1354 4 336 171 507 10<br />
2020 332 1 633 1 1821 0 1494 4 572 10<br />
2009 142 201 343 -57 1 176 106 282 -22 1 509 167 278 376 243 1573 -356 2 287 121 204 89 216 153 1070 -43 5 328 222 550 19 17<br />
2015 179 92 271 1 314 206 520 1 358 127 293 522 217 1517 2 311 202 243 140 211 194 1301 5 340 168 508 17<br />
2020 278 1 524 1 1567 2 1334 5 518 17<br />
2009 605 422 1026 -513 3 1557 1682 3239 -42 13 1697 640 930 2154 1044 6465 -1854 6 1650 929 923 573 1057 1184 6316 87 22 1344 588 1932 76 40<br />
2015 897 470 1367 3 1556 1043 2599 13 1767 655 1447 2531 1065 7465 6 1483 975 1182 689 1032 954 6315 22 1573 814 2387 40<br />
2020 1428 3 2676 13 7805 6 6611 22 2490 40<br />
2009 477 175 652 -23 14 1191 579 1770 -50 39 924 313 565 1229 810 3841 -192 25 835 454 613 324 509 433 3168 -18 73 611 529 1140 53 108<br />
2015 397 203 600 14 707 475 1182 39 814 291 653 1175 523 3456 25 709 480 570 325 498 474 3056 73 788 431 1219 108<br />
2020 612 14 1186 39 3568 25 3111 73 1238 108<br />
2009 247 116 363 8 5 489 336 825 12 20 484 161 335 572 305 1857 -111 11 458 369 320 298 343 387 2175 42 17 331 331 662 37 47<br />
2015 200 101 301 5 357 244 601 20 413 143 333 597 260 1746 11 357 240 288 166 248 235 1534 17 402 215 617 47<br />
2020 300 5 586 20 1756 11 1517 17 611 47<br />
2009 173 97 271 -26 4 215 136 351 -8 6 309 98 349 400 234 1390 -210 6 377 189 229 131 260 252 1438 23 7 263 227 490 20 22<br />
2015 170 90 260 4 297 200 497 6 339 124 275 489 205 1432 6 291 188 226 131 199 185 1220 7 312 164 476 22<br />
2020 269 4 507 6 1493 6 1263 7 494 22<br />
2009 68 66 134 -24 0 170 144 314 -12 0 141 47 164 182 120 654 -220 1 335 95 171 95 182 144 1022 5 8 255 106 361 23 19<br />
2015 131 69 200 0 226 153 379 0 257 100 209 367 153 1086 1 214 140 165 99 149 137 904 8 237 116 353 19<br />
2020 209 0 392 0 1135 1 951 8 372 19<br />
2009 124 72 196 -13 1 228 204 432 -3 12 210 113 148 416 179 1066 -54 9 209 135 189 116 148 158 955 15 14 175 187 362 29 37<br />
2015 144 78 222 1 257 177 434 12 285 116 226 401 171 1199 9 238 151 183 112 165 152 1001 14 259 141 400 37<br />
2020 237 1 461 12 1301 9 1083 14 436 37<br />
2009 341 185 526 -17 8 553 454 1007 -18 16 516 238 365 808 282 2209 -63 8 358 330 316 257 433 286 1980 -11 15 587 309 896 51 44<br />
2015 332 179 511 8 575 397 972 16 644 265 503 885 380 2677 8 528 334 392 249 368 331 2202 15 554 289 843 44<br />
2020 552 8 1052 16 2945 8 2424 15 940 44<br />
2009 183 95 278 5 3 323 350 673 -10 12 281 135 220 529 227 1392 -36 11 240 282 183 149 254 236 1344 2 9 287 244 531 34 44<br />
2015 207 109 316 3 356 253 609 12 402 162 318 563 237 1682 11 331 208 248 157 231 206 1381 9 344 206 550 44<br />
2020 343 3 659 12 1850 11 1523 9 611 44<br />
2009 140 88 228 -37 0 259 125 384 -33 1 627 124 286 486 359 1882 -274 2 272 271 226 264 351 378 1762 8 12 346 203 549 42 15<br />
2015 274 146 420 0 476 324 800 1 538 214 430 755 320 2257 2 445 284 338 208 310 286 1871 12 467 234 701 15<br />
2020 447 0 848 1 2426 2 2014 12 763 15<br />
2009 402 206 607 15 19 659 656 1315 30 122 1390 268 833 939 910 4340 -233 71 688 449 551 255 648 560 3151 -210 79 1258 1290 2548 181 603<br />
2015 536 273 809 19 967 703 1670 122 1103 399 863 1557 719 4641 71 942 630 750 433 661 626 4042 79 1070 1003 2073 603<br />
2020 827 19 1679 122 4791 71 4122 79 2107 603<br />
2009 104 103 207 -13 8 313 237 550 5 32 335 148 203 410 255 1351 -35 21 310 219 234 158 235 246 1402 -35 28 260 365 625 55 133<br />
2015 184 100 284 8 325 236 561 32 359 142 284 506 222 1513 21 307 193 228 141 216 196 1281 28 325 269 594 133<br />
2020 298 8 587 32 1614 21 1358 28 631 133<br />
2009 1613 1667 3280 -269 49 2827 2495 5322 -146 33 2887 2203 2567 3807 3762 15226 -1929 38 3056 2000 2143 1383 2334 2185 13101 -229 64 1859 2102 3961 209 129<br />
2015 1822 966 2788 49 3141 2120 5261 33 3546 1349 2885 5093 2116 14989 38 2988 1934 2313 1375 2071 1902 12583 64 3158 1657 4815 129<br />
2020 2932 49 5487 33 15897 38 13303 64 5123 129<br />
2009 490 145 635 95 8 873 819 1692 -38 43 923 526 632 908 665 3654 -447 21 1234 889 839 462 715 542 4681 118 59 589 844 1433 40 142<br />
2015 471 234 705 8 845 573 1418 43 992 347 778 1426 638 4181 21 862 585 694 392 599 576 3708 59 949 550 1499 142<br />
2020 728 8 1438 43 4368 21 3808 59 1533 142<br />
2009 183 89 272 -59 5 204 95 299 16 1 262 105 223 324 181 1095 -372 1 360 154 218 142 221 184 1279 11 0 364 189 553 95 77<br />
2015 160 81 241 5 267 178 445 1 303 113 249 432 179 1276 1 250 164 201 117 175 160 1067 0 339 136 475 77<br />
2020 251 5 459 1 1333 1 1120 0 492 77<br />
VM / Seite 1<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H01.a) Infektiöse Erkrankung des<br />
Gehirns/Rückenmarks und se<strong>in</strong>er Häute<br />
(H01.b) Maligne Neoplasien - Nervensystem<br />
(H01.c) Benigne Neoplasien und Abszesse -<br />
Nervensystem<br />
(H01.d) Zerebrale Degenerationen<br />
(H01.e) Park<strong>in</strong>son, extrapyramidale<br />
Erkrankungen, Tremor<br />
(H01.f) Multiple Sklerose, hereditäre und<br />
demyel<strong>in</strong>isierende Erkrankungen<br />
(H01.g) Nervensystem - sonstige<br />
Erkrankungen<br />
(H01.h) Epilepsie<br />
(H01.i) Primäre Kopfschmerzen<br />
(H01.j) Erkrankungen der Nerven,<br />
Nervengeflechte<br />
(H01.k) Polyneuropathien, Myasthenie,<br />
Polyradikulitis<br />
(H01.l) Intrazerebrale Blutungen<br />
(H01.m) Ischämische zerebrale<br />
Erkrankungen<br />
(H01.n) Transiente ischämische Attacken<br />
(H01.o) Andere Hirngefäßerkrankungen und<br />
Spätfolgen<br />
(H01.p) Schädelfrakturen, Commotio,<br />
Contusio<br />
(H01.q) Frakturen und Luxationen der<br />
Wirbelsäule mit/ohne<br />
Rückenmarksverletzungen<br />
(H01.r) Pseudoradikuläre Syndrome,<br />
Myelopathien<br />
(H02.a) Akute Affektionen Nase, NNH,<br />
Rachen, obere Luftwege<br />
(H02.b) Neoplasien - HNO<br />
Jahr<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
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2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
94 18 40 50 40 32 274 -17 6 78 44 57 21 200 14 12 41 49 90 -1 1 137 142 67 346 32 5 675 486 587 290 2038 5%<br />
103 20 42 64 46 25 300 6 93 33 44 12 182 12 50 40 90 1 183 161 73 417 5 864 470 497 272 2103 7%<br />
307 6 189 12 93 1 434 5 900 479 511 282 2172 7%<br />
80 33 50 84 37 33 317 -2 1 230 71 73 58 432 30 74 79 40 119 -12 3 405 323 129 857 388 31 1680 497 906 551 3634 30%<br />
171 36 76 116 84 46 529 1 226 57 73 22 378 74 89 72 161 3 330 285 132 747 31 1560 825 876 539 3800 30%<br />
552 1 393 74 169 3 784 31 1640 859 915 562 3976 30%<br />
63 26 40 47 31 17 224 1 3 70 18 95 16 199 14 15 69 58 127 -5 1 163 141 69 373 116 5 855 380 699 326 2260 21%<br />
113 24 50 75 54 30 346 3 112 36 46 15 209 15 57 45 102 1 203 185 84 472 5 993 540 551 311 2395 25%<br />
358 3 220 15 107 1 494 5 1040 558 574 327 2499 25%<br />
31 13 17 18 9 15 103 -10 2 52 11 21 10 94 1 6 37 19 56 -1 2 81 67 23 171 42 1 382 165 327 150 1024 13%<br />
54 11 24 37 26 15 167 2 52 17 25 7 101 6 28 23 51 2 96 89 41 226 1 477 258 265 152 1152 23%<br />
180 2 110 6 56 2 248 1 522 276 288 166 1252 23%<br />
362 120 171 241 135 101 1129 -24 1 396 141 306 89 932 173 53 100 56 156 -45 2 777 738 222 1737 338 17 2934 1545 1642 1088 7209 9%<br />
374 86 197 266 189 114 1226 1 359 120 177 50 706 53 187 145 332 2 650 635 269 1554 17 3401 1912 1861 1038 8212 16%<br />
1333 1 788 53 375 2 1710 17 3749 2080 2066 1163 9058 16%<br />
238 56 130 139 94 84 741 -77 1 550 127 220 67 964 94 29 107 84 191 -18 2 799 735 308 1842 460 9 3557 1224 1620 1155 7556 28%<br />
376 74 153 245 178 94 1120 1 360 119 156 44 679 29 189 149 338 2 695 614 285 1594 9 3290 1732 1809 1017 7848 30%<br />
1138 1 697 29 348 2 1644 9 3396 1755 1852 1045 8048 30%<br />
1996 338 1043 1091 1075 531 6073 55 9 1621 406 567 134 2728 164 81 664 542 1206 -45 9 3111 2774 1243 7128 2074 49 14198 9734 8247 3934 36113 8%<br />
1761 371 800 1209 880 487 5508 9 1655 564 730 218 3167 81 895 700 1595 9 3161 2900 1321 7382 49 15744 8577 8702 4762 37785 21%<br />
5698 9 3322 81 1679 9 7631 49 16377 8861 9101 5001 39340 21%<br />
524 197 378 449 363 231 2142 -160 29 756 243 408 109 1516 176 186 499 391 890 -61 61 1205 1084 360 2649 275 58 6967 4087 4308 2406 17768 14%<br />
848 172 337 555 389 210 2511 29 860 315 392 109 1676 186 475 381 856 61 1587 1400 656 3643 58 7496 3896 4275 2532 18199 19%<br />
2543 29 1712 186 875 61 3790 58 7766 3933 4349 2587 18635 19%<br />
226 133 278 187 158 141 1124 -67 9 211 166 264 55 696 16 54 138 156 294 -7 8 512 422 178 1112 70 10 3216 2065 2837 990 9108 20%<br />
442 84 165 280 200 105 1276 9 409 155 200 57 821 54 230 184 414 8 819 704 335 1858 10 3804 1978 2151 1235 9168 23%<br />
1257 9 817 54 414 8 1898 10 3855 1942 2128 1231 9156 23%<br />
173 117 191 176 139 104 901 -49 6 212 166 176 44 598 39 39 130 101 231 -10 2 608 489 200 1297 220 20 2860 1349 1928 829 6966 16%<br />
347 73 150 232 166 93 1061 6 322 128 150 42 642 39 175 138 313 2 643 572 259 1474 20 3076 1648 1696 955 7375 17%<br />
1089 6 668 39 327 2 1533 20 3203 1688 1757 995 7643 17%<br />
284 43 96 143 66 41 673 -23 0 271 79 142 40 532 32 15 159 120 279 -1 1 485 593 230 1308 220 9 2030 1053 1383 811 5277 12%<br />
250 55 124 174 126 73 802 0 230 81 111 32 454 15 127 97 224 1 440 420 187 1047 9 2264 1250 1257 678 5449 12%<br />
830 0 479 15 238 1 1082 9 2354 1294 1323 717 5688 12%<br />
246 76 154 197 129 89 890 -33 10 214 110 140 59 523 30 58 138 106 244 -4 19 359 373 137 869 33 11 2059 1394 1317 767 5537 12%<br />
277 63 142 197 139 84 902 10 264 99 128 44 535 58 137 124 261 19 477 470 198 1145 11 2488 1414 1401 796 6099 13%<br />
960 10 584 58 287 19 1218 11 2674 1503 1519 871 6567 13%<br />
550 162 245 529 414 140 2039 -35 6 352 194 128 130 804 53 45 373 250 623 -1 26 813 743 258 1814 41 9 4364 3231 2876 1427 11898 3%<br />
608 144 329 438 309 192 2020 6 548 197 256 89 1090 45 300 252 552 26 1030 1055 419 2504 9 5513 3171 3045 1642 13371 3%<br />
2182 6 1222 45 624 26 2691 9 5996 3426 3364 1846 14632 3%<br />
319 146 237 353 235 103 1393 -19 11 317 167 187 68 739 30 71 202 131 333 -2 10 334 369 120 823 -4 2 2398 2161 1875 1072 7506 4%<br />
381 93 205 276 195 118 1268 11 360 138 178 54 730 71 192 151 343 10 650 655 269 1574 2 3463 1986 1931 1073 8453 4%<br />
1369 11 812 71 386 10 1697 2 3772 2146 2134 1198 9250 4%<br />
478 177 158 193 193 72 1271 -12 4 265 229 435 83 1012 42 39 106 62 168 -8 0 1288 1544 257 3089 272 16 5111 1743 2311 1180 10345 29%<br />
518 118 267 366 262 157 1688 4 468 170 231 68 937 39 256 198 454 0 895 887 370 2152 16 4683 2634 2572 1391 11280 30%<br />
1788 4 1021 39 500 0 2275 16 4994 2790 2777 1521 12082 30%<br />
801 356 374 895 633 184 3243 42 141 1214 735 754 126 2829 81 896 641 798 1439 -7 240 2700 1905 832 5437 102 140 10179 4764 5699 4268 24910 9%<br />
1138 313 468 751 532 290 3492 141 1340 696 658 172 2866 896 656 627 1283 240 2137 1869 855 4861 140 10038 5435 6115 4149 25737 8%<br />
3534 141 2923 896 1317 240 5021 140 10364 5488 6229 4240 26321 8%<br />
197 126 174 246 173 102 1019 -18 39 475 305 368 106 1254 70 456 166 152 318 -1 51 443 444 137 1024 -28 19 2479 1672 2027 1572 7750 4%<br />
357 99 178 248 176 105 1163 39 451 290 250 72 1063 456 187 174 361 51 626 603 255 1484 19 3181 1824 1875 1424 8304 4%<br />
1218 39 1111 456 388 51 1560 19 3368 1909 1989 1499 8765 4%<br />
2162 1121 2199 1816 1428 1337 10063 -346 51 2095 879 1103 485 4562 311 153 1545 1197 2742 -6 34 4598 5755 1472 11825 2405 60 28664 17052 17062 7304 70082 19%<br />
3547 764 1660 2434 1761 995 11161 51 3229 1132 1486 456 6303 153 1775 1392 3167 34 6307 5892 2650 14849 60 31660 17388 17398 9470 75916 31%<br />
11673 51 6722 153 3395 34 15654 60 33477 18166 18426 10117 80186 31%<br />
914 186 382 406 312 236 2436 -68 23 825 723 1092 168 2808 104 237 537 370 907 -13 53 1316 1141 565 3022 209 32 7166 4273 6114 3715 21268 9%<br />
1044 203 397 665 464 252 3025 23 988 417 519 141 2065 237 580 456 1036 53 1964 1722 805 4491 32 9143 4677 5207 3101 22128 16%<br />
3091 23 2125 237 1066 53 4727 32 9585 4767 5341 3191 22884 16%<br />
247 57 130 177 111 87 809 9 12 314 55 145 39 553 12 24 124 124 248 -6 7 521 502 198 1221 294 24 2499 1197 1832 801 6329 23%<br />
305 64 139 206 151 84 949 12 286 94 127 37 544 24 150 123 273 7 539 480 224 1243 24 2679 1475 1542 817 6513 32%<br />
982 12 571 24 286 7 1279 24 2779 1525 1612 857 6773 32%<br />
VM / Seite 2<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H02.c) Affektionen des Mittelohres und<br />
äußeren Ohres<br />
(H02.d) Otoneuropathien<br />
(H02.e) Chronische Affektionen Nase, NNH,<br />
Rachen, obere Luftwege<br />
(H02.f) Traumen im HNO-Bereich<br />
(H03.a) Maligne Neoplasien des Auges<br />
(H03.b) Operative Diagnosen am Auge<br />
(H03.c) Augen-Diagnosen I, IV-VI<br />
(H03.d) Augen-Diagnosen II<br />
(H03.e) Augen-Diagnosen III<br />
(H04.a) Akute Affektionen der Mundhöhle<br />
(H04.b) Sonstige Erkrankungen<br />
Zähne/Zahnhalteapparat/Mundhöhle<br />
(H04.c) Affektionen der Kiefer,<br />
Gesichtsknochen<br />
(H05.a) Tuberkulose<br />
(H05.b) Akute Affektionen der mittleren<br />
Atemwege und Atelektase<br />
(H05.c) Pneumonie und Bronchiolitis<br />
(H05.d) Chronische Bronchialerkrankungen<br />
und Emphysem<br />
(H05.e) Maligne Neoplasien der unteren<br />
Atmungsorgane<br />
(H05.f) Andere Erkrankungen der<br />
Atmungsorgane<br />
(H05.g) Larynx- Thoraxverletzungen außer<br />
Herz<br />
(H05.h) Affektionen der Atmungsorgane<br />
(Symptome, Befunde)<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 71 27 98 15 1 106 47 153 -1 4 196 71 89 140 111 607 -117 2 181 140 105 82 95 125 727 21 4 172 119 291 17 19<br />
2015 75 37 112 1 137 86 223 4 160 54 125 231 103 673 2 140 94 113 63 95 90 595 4 157 83 240 19<br />
2020 117 1 230 4 720 2 626 4 249 19<br />
2009 498 308 805 14 7 908 726 1634 -96 31 1192 400 765 1272 701 4330 -604 13 1440 906 894 567 1187 1011 6005 140 39 622 1067 1689 38 68<br />
2015 717 374 1091 7 1259 849 2108 31 1421 530 1148 2032 859 5990 13 1210 784 940 558 834 771 5097 39 1274 686 1960 68<br />
2020 1168 7 2232 31 6475 13 5480 39 2113 68<br />
2009 52 115 167 33 3 76 33 109 -6 0 155 42 69 166 79 511 -154 1 188 83 127 32 77 59 566 27 5 100 60 160 4 3<br />
2015 63 35 98 3 113 74 187 0 133 46 106 192 84 561 1 117 78 94 52 79 78 498 5 123 64 187 3<br />
2020 100 3 186 0 578 1 506 5 189 3<br />
2009 33 55 88 -12 1 173 145 318 -17 9 173 42 91 164 89 559 -70 3 165 112 123 66 80 94 640 -10 3 231 265 496 34 36<br />
2015 88 45 133 1 164 105 269 9 181 66 144 261 118 770 3 158 110 128 73 109 102 680 3 182 105 287 36<br />
2020 135 1 269 9 798 3 691 3 293 36<br />
2009 11 2 13 -3 0 4 2 6 -3 0 5 10 22 3 3 43 -28 0 11 13 9 1 5 11 50 -1 0 18 5 23 -4 0<br />
2015 5 3 8 0 10 6 16 0 11 4 9 16 7 47 0 9 6 7 4 6 6 38 0 10 5 15 0<br />
2020 9 0 17 0 50 0 43 0 15 0<br />
2009 194 42 236 -196 0 94 66 160 -43 0 391 44 214 454 227 1330 -578 3 285 316 171 82 290 922 2066 52 5 181 178 359 64 19<br />
2015 210 111 321 0 366 247 613 0 417 161 335 596 249 1758 3 347 225 268 161 242 222 1465 5 377 186 563 19<br />
2020 341 0 647 0 1881 3 1564 5 607 19<br />
2009 126 62 188 -90 5 325 218 543 -14 14 280 72 240 329 204 1125 -281 5 399 305 292 138 373 674 2181 20 14 248 275 523 104 80<br />
2015 180 95 275 5 321 212 533 14 357 135 286 508 217 1503 5 301 197 234 139 208 201 1280 14 357 193 550 80<br />
2020 288 5 553 14 1588 5 1345 14 578 80<br />
2009 1281 378 1659 -769 2 88 87 175 -124 0 1902 386 1089 3495 1206 8078 -2798 1 2511 2130 1335 736 1560 1980 10252 284 15 1775 888 2663 390 215<br />
2015 1027 551 1578 2 1779 1213 2992 0 2000 819 1596 2807 1185 8407 1 1651 1045 1243 774 1154 1035 6902 15 1880 865 2745 215<br />
2020 1699 2 3229 0 9198 1 7554 15 3045 215<br />
2009 92 24 116 -72 1 106 87 193 -17 3 228 38 126 251 170 813 -262 2 720 369 355 179 476 505 2604 84 3 209 238 447 71 30<br />
2015 154 83 237 1 270 181 451 3 305 117 246 433 180 1281 2 254 163 196 118 176 160 1067 3 288 139 427 30<br />
2020 255 1 482 3 1382 2 1156 3 462 30<br />
2009 40 21 61 -9 0 149 72 221 2 1 140 44 92 104 60 440 -119 2 142 92 74 49 102 167 626 -27 4 335 99 434 69 26<br />
2015 70 36 106 0 125 83 208 1 145 51 117 211 92 616 2 128 84 101 58 86 82 539 4 154 71 225 26<br />
2020 110 0 211 1 646 2 559 4 232 26<br />
2009 42 79 121 -33 0 313 167 480 17 0 247 38 79 111 115 590 -181 1 392 252 223 91 254 158 1370 3 2 632 166 798 106 44<br />
2015 134 68 202 0 243 157 400 0 288 100 228 419 188 1223 1 252 173 207 115 174 160 1081 2 306 140 446 44<br />
2020 207 0 400 0 1265 1 1100 2 452 44<br />
2009 38 32 70 -27 0 151 111 262 5 11 105 34 74 133 76 422 -133 3 154 145 97 89 192 76 753 27 3 150 93 243 24 43<br />
2015 67 34 101 0 126 84 210 11 138 50 111 199 88 586 3 121 81 97 55 83 80 517 3 154 80 234 43<br />
2020 105 0 215 11 622 3 540 3 243 43<br />
2009 14 3 17 -14 0 64 28 92 -1 0 45 13 28 178 28 292 -73 1 99 26 53 25 25 51 279 7 0 27 27 54 -1 1<br />
2015 31 16 47 0 54 36 90 0 62 23 50 88 38 261 1 53 35 42 24 36 33 223 0 56 28 84 1<br />
2020 45 0 85 0 255 1 217 0 82 1<br />
2009 233 42 275 20 2 556 251 807 -15 8 449 319 464 470 520 2222 -230 15 602 601 496 400 309 395 2803 31 25 275 401 676 9 44<br />
2015 282 143 425 2 505 334 839 8 590 214 463 850 381 2498 15 514 343 406 234 352 330 2179 25 536 305 841 44<br />
2020 440 2 858 8 2626 15 2257 25 870 44<br />
2009 1003 456 1459 -44 16 1816 1254 3070 -47 30 1783 824 1784 2212 1622 8225 -536 25 2014 1075 1452 811 1089 1126 7567 130 59 1224 873 2097 -14 66<br />
2015 1156 608 1764 16 2025 1391 3416 30 2311 919 1808 3207 1402 9647 25 1936 1239 1463 907 1337 1215 8097 59 1974 1054 3028 66<br />
2020 1939 16 3735 30 10785 25 9012 59 3400 66<br />
2009 559 291 850 -29 9 1297 735 2032 8 14 1019 517 1118 1505 1276 5435 -361 13 1677 717 840 773 819 797 5623 111 27 1162 630 1792 6 45<br />
2015 875 460 1335 9 1509 1032 2541 14 1718 669 1384 2440 1029 7240 13 1425 922 1107 667 997 907 6025 27 1489 788 2277 45<br />
2020 1449 9 2739 14 7914 13 6594 27 2502 45<br />
2009 520 252 772 -259 8 648 378 1026 -29 4 676 324 776 1044 434 3254 -1371 7 1307 376 625 452 641 399 3800 179 6 799 318 1117 83 39<br />
2015 587 307 894 8 998 675 1673 4 1132 430 928 1634 659 4783 7 931 603 732 435 654 590 3945 6 1014 505 1519 39<br />
2020 997 8 1847 4 5313 7 4420 6 1692 39<br />
2009 154 91 244 -85 2 282 172 454 -5 4 340 111 293 513 248 1505 -222 5 404 142 304 123 182 230 1385 61 11 215 169 384 2 11<br />
2015 206 108 314 2 359 243 602 4 406 161 325 573 243 1708 5 337 217 258 158 235 217 1422 11 350 184 534 11<br />
2020 339 2 644 4 1856 5 1545 11 586 11<br />
2009 76 68 144 2 6 267 217 484 1 34 378 146 193 319 340 1376 17 18 227 172 201 152 184 172 1108 -15 16 194 242 436 13 74<br />
2015 159 86 245 6 282 209 491 34 315 121 249 438 193 1316 18 261 169 201 123 183 167 1104 16 276 198 474 74<br />
2020 259 6 514 34 1403 18 1175 16 506 74<br />
2009 695 188 883 10 12 684 615 1299 -6 27 802 471 750 1056 479 3558 -424 26 779 458 586 429 451 416 3119 86 37 361 514 875 25 64<br />
2015 456 234 690 12 784 543 1327 27 899 335 723 1278 545 3780 26 759 497 590 351 522 489 3208 37 786 461 1247 64<br />
2020 740 12 1406 27 4075 26 3447 37 1341 64<br />
VM / Seite 3<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H02.c) Affektionen des Mittelohres und<br />
äußeren Ohres<br />
(H02.d) Otoneuropathien<br />
(H02.e) Chronische Affektionen Nase, NNH,<br />
Rachen, obere Luftwege<br />
(H02.f) Traumen im HNO-Bereich<br />
(H03.a) Maligne Neoplasien des Auges<br />
(H03.b) Operative Diagnosen am Auge<br />
(H03.c) Augen-Diagnosen I, IV-VI<br />
(H03.d) Augen-Diagnosen II<br />
(H03.e) Augen-Diagnosen III<br />
(H04.a) Akute Affektionen der Mundhöhle<br />
(H04.b) Sonstige Erkrankungen<br />
Zähne/Zahnhalteapparat/Mundhöhle<br />
(H04.c) Affektionen der Kiefer,<br />
Gesichtsknochen<br />
(H05.a) Tuberkulose<br />
(H05.b) Akute Affektionen der mittleren<br />
Atemwege und Atelektase<br />
(H05.c) Pneumonie und Bronchiolitis<br />
(H05.d) Chronische Bronchialerkrankungen<br />
und Emphysem<br />
(H05.e) Maligne Neoplasien der unteren<br />
Atmungsorgane<br />
(H05.f) Andere Erkrankungen der<br />
Atmungsorgane<br />
(H05.g) Larynx- Thoraxverletzungen außer<br />
Herz<br />
(H05.h) Affektionen der Atmungsorgane<br />
(Symptome, Befunde)<br />
Jahr<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
114 32 78 62 43 37 366 -17 2 83 70 75 30 258 8 17 51 36 87 -4 2 289 218 125 632 78 2 1310 546 1018 345 3219 16%<br />
169 31 61 107 74 39 481 2 155 64 75 20 314 17 92 71 163 2 321 280 133 734 2 1482 741 835 477 3535 30%<br />
502 2 330 17 171 2 791 2 1590 770 875 501 3736 30%<br />
1169 301 732 673 555 268 3697 20 31 890 467 1410 326 3093 114 161 437 446 883 -18 23 1993 2170 678 4841 393 30 9669 5639 7694 3976 26978 13%<br />
1446 304 647 982 702 391 4472 31 1315 488 674 182 2659 161 732 573 1305 23 2598 2377 1073 6048 30 12755 6954 7057 3964 30730 20%<br />
4759 31 2869 161 1421 23 6506 30 13753 7387 7593 4290 33023 20%<br />
135 27 57 112 72 28 430 -37 10 170 36 51 22 279 3 6 53 48 101 2 2 225 198 74 497 128 10 1060 654 726 380 2820 25%<br />
152 26 53 90 64 33 418 10 130 49 59 17 255 6 75 60 135 2 273 231 109 613 10 1237 640 685 390 2952 29%<br />
423 10 260 6 138 2 640 10 1283 644 695 398 3020 29%<br />
256 59 141 122 103 58 739 -1 7 151 65 97 37 350 28 63 93 111 204 1 6 211 226 60 497 47 6 1089 1112 1136 554 3891 12%<br />
195 39 79 126 89 48 576 7 194 85 96 27 402 63 103 84 187 6 355 313 143 811 6 1669 890 967 589 4115 15%<br />
581 7 412 63 192 6 846 6 1734 895 984 604 4217 15%<br />
17 1 3 16 4 3 44 10 6 5 3 7 0 15 4 2 5 2 7 -2 0 7 10 5 22 27 2 76 52 73 22 223 47%<br />
17 2 5 7 5 3 39 6 12 3 4 1 20 2 6 4 10 0 22 18 8 48 2 100 58 53 30 241 45%<br />
42 6 23 2 11 0 50 2 106 62 58 34 260 45%<br />
460 51 105 156 146 44 961 9 4 222 58 202 29 511 -16 10 144 175 319 7 4 897 924 418 2239 701 6 3763 1163 2425 830 8181 72%<br />
413 89 199 282 203 117 1303 4 375 128 170 52 725 10 207 162 369 4 724 685 304 1713 6 3681 2027 2028 1094 8830 69%<br />
1375 4 782 10 399 4 1823 6 3928 2139 2171 1181 9419 69%<br />
178 49 131 135 89 66 648 -17 6 261 84 174 67 586 -3 39 158 132 290 -10 7 536 382 269 1187 291 15 2438 1253 2704 876 7271 29%<br />
362 75 163 243 173 99 1115 6 341 114 156 51 662 39 181 147 328 7 644 598 266 1508 15 3191 1743 1830 990 7754 38%<br />
1159 6 699 39 350 7 1585 15 3363 1810 1923 1049 8145 38%<br />
994 377 463 461 271 234 2800 -327 5 1382 373 510 135 2400 46 9 578 394 972 -30 2 3885 3515 1508 8908 3328 17 18267 3353 12915 3372 37907 80%<br />
1912 441 1025 1368 974 592 6312 5 1711 586 769 251 3317 9 943 724 1667 2 3271 3254 1366 7891 17 17325 9855 9647 4984 41811 72%<br />
6788 5 3710 9 1875 2 8552 17 18861 10605 10599 5585 45650 72%<br />
76 70 118 49 46 51 410 -33 2 166 54 114 32 366 -11 25 152 130 282 -5 3 309 200 238 747 245 5 1652 627 3051 648 5978 42%<br />
297 66 145 206 149 86 949 2 277 93 137 37 544 25 150 118 268 3 526 494 221 1241 5 2676 1483 1494 812 6465 38%<br />
1013 2 591 25 293 3 1326 5 2875 1583 1618 884 6960 38%<br />
109 32 35 56 39 30 301 -27 1 175 55 83 20 333 17 6 60 43 103 -2 2 210 169 98 477 96 2 957 543 1060 436 2996 14%<br />
155 29 60 99 70 38 451 1 143 50 62 19 274 6 80 64 144 2 288 253 116 657 2 1343 695 764 418 3220 25%<br />
463 1 284 6 150 2 690 2 1409 711 791 434 3345 25%<br />
389 42 81 210 131 64 917 -14 2 536 132 104 24 796 -13 9 323 305 628 10 1 143 162 69 374 105 1 1006 1476 2168 1424 6074 42%<br />
310 57 111 195 136 71 880 2 289 103 124 37 553 9 168 128 296 1 581 502 240 1323 1 2680 1348 1527 849 6404 50%<br />
891 2 566 9 302 1 1389 1 2793 1359 1552 868 6572 50%<br />
84 29 53 50 32 41 289 -10 4 116 54 41 10 221 18 44 51 38 89 -5 3 218 180 66 464 101 10 924 583 996 310 2813 11%<br />
150 31 58 95 67 36 437 4 153 66 64 18 301 44 77 62 139 3 282 241 109 632 10 1285 681 751 440 3157 21%<br />
453 4 315 44 146 3 673 10 1365 703 783 461 3312 21%<br />
94 14 15 44 24 10 201 -8 3 162 31 56 20 269 10 5 23 16 39 -1 0 123 90 26 239 81 11 545 296 333 308 1482 5%<br />
67 13 27 42 30 17 196 3 62 20 25 8 115 5 32 25 57 0 118 113 47 278 11 570 302 307 172 1351 5%<br />
189 3 113 5 56 0 271 11 556 289 299 169 1313 5%<br />
599 175 226 166 153 197 1516 0 25 482 328 295 74 1179 37 78 294 112 406 1 12 1113 1030 527 2670 147 35 5125 2365 3479 1585 12554 5%<br />
610 134 248 400 277 156 1825 25 568 227 272 79 1146 78 331 251 582 12 1156 1040 467 2663 35 5443 2807 3020 1728 12998 5%<br />
1878 25 1193 78 606 12 2795 35 5715 2882 3127 1799 13523 5%<br />
1796 368 747 1359 824 578 5671 -108 39 2324 856 1026 462 4668 329 285 798 788 1586 -90 44 3068 2919 1210 7197 380 59 16425 9197 9664 6254 41540 4%<br />
2245 504 1124 1579 1106 663 7221 39 2130 774 976 309 4189 285 1146 896 2042 44 3922 3881 1589 9392 59 20195 11245 11125 6231 48796 10%<br />
7904 39 4705 285 2321 44 10265 59 22328 12300 12412 7026 54066 10%<br />
1484 349 698 685 562 391 4169 -56 32 2047 684 790 178 3699 129 118 541 504 1045 -28 18 3541 3359 1046 7946 220 25 13940 6492 7415 4744 32591 9%<br />
1668 375 826 1172 837 487 5365 32 1545 555 724 218 3042 118 854 658 1512 18 2912 2799 1234 6945 25 15060 8366 8302 4554 36282 12%<br />
5787 32 3344 118 1672 18 7498 25 16366 9021 9096 5016 39499 12%<br />
756 143 430 407 408 196 2340 -20 9 1192 325 286 129 1932 56 28 427 355 782 -14 9 2290 1953 1095 5338 1375 71 9112 3618 4917 2714 20361 31%<br />
1090 245 538 762 560 316 3511 9 1012 344 455 141 1952 28 562 425 987 9 1930 1821 829 4580 71 9950 5491 5464 2939 23844 40%<br />
3875 9 2182 28 1107 9 5014 71 10984 6062 6112 3289 26447 40%<br />
277 47 165 246 168 102 1005 0 6 378 163 229 68 838 28 65 184 111 295 -11 4 698 574 246 1518 233 27 3177 1550 1769 1133 7629 7%<br />
395 88 198 279 197 118 1275 6 382 132 181 57 752 65 199 154 353 4 707 668 284 1659 27 3573 1985 1956 1105 8619 15%<br />
1363 6 823 65 392 4 1776 27 3855 2123 2131 1215 9324 15%<br />
252 89 135 181 155 76 888 4 30 347 222 243 58 870 59 244 132 103 235 -9 41 393 338 137 868 -72 11 2320 1440 1544 1105 6409 2%<br />
308 84 149 214 153 94 1002 30 331 199 189 52 771 244 167 143 310 41 533 517 217 1267 11 2742 1579 1578 1081 6980 2%<br />
1052 30 816 244 334 41 1327 11 2899 1656 1681 1150 7386 2%<br />
441 188 514 342 307 253 2044 -10 30 662 187 189 92 1130 45 82 441 401 842 -7 26 1593 1305 497 3395 281 29 7648 3531 3994 1972 17145 22%<br />
902 198 411 616 438 245 2810 30 836 312 384 113 1645 82 461 370 831 26 1620 1489 666 3775 29 8011 4371 4455 2476 19313 31%<br />
2985 30 1775 82 900 26 4038 29 8604 4640 4788 2675 20707 31%<br />
VM / Seite 4<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H06.a) Hypertonie<br />
(H06.b) Akute Herzerkrankungen<br />
(H06.c) Chronische Herzerkrankungen<br />
(H06.d) Herzklappenfehler und<br />
Kardiomyopathie<br />
(H06.e) Herzrhythmusstörungen<br />
(H06.f) Aortenaneurysmen, andere<br />
Affektionen der Aorta<br />
(H06.g) Symptome und Zustände betreffend<br />
Herz und Kreislauf<br />
(H07.a) Affektionen der Arterien, außer Aorta<br />
(H07.b) Affektionen der Venen<br />
(H07.c) Affektionen des Lymphsystems<br />
(H08.a) Maligne Neoplasien des<br />
Gastro<strong>in</strong>test<strong>in</strong>ums<br />
(H08.b) Maligne Neoplasien Leber, Galle,<br />
Pankreas<br />
(H08.c) Divertikulose und gutartige<br />
Neubildungen des Gastro<strong>in</strong>test<strong>in</strong>altrakts<br />
(H08.d) Affektionen Ösophagus, Magen,<br />
Duodenum<br />
(H08.e) Komplizierte Darmerkrankungen und<br />
komplizierte Hernien<br />
(H08.f) Chronisch entzündliche<br />
Darmerkrankung, Malabsorption<br />
(H08.g) Sonstige Magen-Darm Affektionen<br />
(H08.h) Anorektale Erkrankungen<br />
(H08.i) Akute Hepatitis und Komplizierte<br />
Erkrankungen Leber, Galle, Pankreas<br />
(H08.j) Erkrankungen von Leber, Galle,<br />
Pankreas<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 900 486 1386 34 22 1115 797 1912 35 31 701 715 1135 1407 812 4770 -227 34 1180 606 650 479 505 517 3937 9 30 578 689 1267 41 84<br />
2015 667 355 1022 22 1146 789 1935 31 1277 500 1030 1821 759 5387 34 1069 684 808 495 745 672 4473 30 1113 621 1734 84<br />
2020 1099 22 2074 31 5860 34 4865 30 1901 84<br />
2009 717 414 1130 -14 9 888 683 1571 -1 26 1053 580 1572 1601 1071 5877 -221 27 1065 695 925 835 944 539 5003 74 44 805 685 1490 35 73<br />
2015 743 400 1143 9 1291 890 2181 26 1454 585 1158 2021 869 6087 27 1199 763 912 568 851 753 5046 44 1228 680 1908 73<br />
2020 1237 9 2358 26 6690 27 5544 44 2122 73<br />
2009 1162 533 1694 -72 17 1581 1225 2806 -69 19 1335 979 1174 2379 1307 7174 -641 23 1440 562 946 654 898 876 5376 39 29 1257 807 2064 92 54<br />
2015 1103 588 1691 17 1898 1307 3205 19 2143 882 1686 2956 1271 8938 23 1760 1108 1317 829 1229 1096 7339 29 1776 950 2726 54<br />
2020 1845 17 3503 19 9943 23 8163 29 3086 54<br />
2009 202 133 335 -50 9 297 257 554 -21 4 334 150 202 453 206 1345 -206 2 239 112 140 191 148 160 990 -50 3 229 165 394 6 10<br />
2015 192 98 290 9 316 219 535 4 359 145 288 504 214 1510 2 298 189 227 139 207 186 1246 3 304 163 467 10<br />
2020 312 9 576 4 1650 2 1361 3 518 10<br />
2009 852 351 1204 -17 16 1061 726 1787 -21 40 1109 959 1144 1724 1009 5945 -422 20 1286 643 866 603 606 390 4394 175 36 978 763 1741 75 128<br />
2015 707 370 1077 16 1209 848 2057 40 1365 537 1094 1935 809 5740 20 1136 723 866 528 793 709 4755 36 1207 671 1878 128<br />
2020 1155 16 2193 40 6194 20 5145 36 2043 128<br />
2009 54 13 67 -11 0 65 55 120 2 4 76 31 76 111 57 351 -69 1 110 42 59 49 44 140 444 22 5 54 37 91 3 6<br />
2015 48 25 73 0 86 56 142 4 95 38 76 132 56 397 1 76 49 60 36 55 52 328 5 81 44 125 6<br />
2020 79 0 154 4 433 1 359 5 138 6<br />
2009 725 284 1008 82 20 887 729 1616 20 45 813 460 916 1073 606 3868 -54 39 868 626 565 441 582 539 3621 32 68 509 624 1133 44 114<br />
2015 488 254 742 20 842 593 1435 45 953 374 756 1343 580 4006 39 798 516 620 379 561 524 3398 68 830 514 1344 114<br />
2020 785 20 1507 45 4298 39 3619 68 1443 114<br />
2009 461 284 744 -87 3 512 408 920 -4 10 722 287 645 1033 433 3120 -756 3 655 352 487 386 454 775 3109 47 19 538 298 836 59 21<br />
2015 516 273 789 3 888 609 1497 10 1004 404 805 1411 597 4221 3 827 527 634 389 580 530 3487 19 854 443 1297 21<br />
2020 851 3 1615 10 4623 3 3815 19 1441 21<br />
2009 227 76 302 -11 1 444 337 781 42 16 275 219 375 489 269 1627 -119 4 460 352 315 128 200 236 1691 -4 10 508 233 741 52 20<br />
2015 220 116 336 1 386 269 655 16 435 166 349 617 258 1825 4 366 235 279 168 252 233 1533 10 384 204 588 20<br />
2020 355 1 685 16 1944 4 1630 10 628 20<br />
2009 83 44 127 5 1 182 90 272 56 2 146 67 102 132 105 552 -115 0 177 77 137 89 108 150 738 21 5 176 85 261 20 17<br />
2015 75 38 113 1 131 88 219 2 151 55 122 219 94 641 0 129 86 105 61 89 84 554 5 145 78 223 17<br />
2020 117 1 221 2 663 0 568 5 228 17<br />
2009 620 320 940 -97 10 725 470 1195 -20 8 890 405 985 1223 526 4029 -1057 2 913 438 582 282 640 644 3499 -15 10 1102 488 1590 138 40<br />
2015 565 299 864 10 967 659 1626 8 1096 425 890 1565 640 4616 2 901 578 700 422 634 568 3803 10 968 489 1457 40<br />
2020 930 10 1735 8 4967 2 4118 10 1582 40<br />
2009 378 150 528 -62 10 404 248 652 -43 2 425 205 341 728 238 1937 -668 3 650 210 332 191 328 299 2009 34 2 465 185 650 54 23<br />
2015 264 149 413 10 455 311 766 2 517 200 420 743 302 2182 3 425 274 330 199 298 267 1793 2 465 229 694 23<br />
2020 446 10 820 2 2353 3 1948 2 755 23<br />
2009 848 442 1290 -41 8 1437 761 2198 6 15 1260 353 1135 1465 1272 5485 -788 9 1086 508 674 329 605 867 4069 -144 14 1694 1106 2800 230 50<br />
2015 845 448 1293 8 1463 997 2460 15 1653 630 1349 2375 972 6979 9 1369 888 1067 638 960 871 5793 14 1466 752 2218 50<br />
2020 1393 8 2619 15 7510 9 6260 14 2400 50<br />
2009 1298 505 1803 37 16 2309 1592 3901 77 26 1326 550 1337 1765 1065 6043 -694 35 1578 1062 1177 576 929 1291 6613 -86 50 1858 1235 3093 375 83<br />
2015 975 509 1484 16 1693 1143 2836 26 1915 722 1557 2752 1156 8102 35 1615 1052 1262 752 1126 1038 6845 50 1724 897 2621 83<br />
2020 1550 16 2929 26 8511 35 7168 50 2753 83<br />
2009 137 86 223 -29 0 314 200 514 -6 9 316 74 153 267 228 1038 -141 5 313 185 248 164 107 161 1178 25 9 385 189 574 32 21<br />
2015 186 99 285 0 329 227 556 9 372 147 294 519 223 1555 5 309 201 236 145 214 196 1301 9 325 173 498 21<br />
2020 305 0 591 9 1684 5 1403 9 542 21<br />
2009 787 361 1148 -22 11 1026 632 1658 9 23 1216 528 1268 1379 698 5089 -671 14 1142 575 572 323 666 752 4030 -29 30 810 530 1340 131 56<br />
2015 589 307 896 11 1040 694 1734 23 1179 437 948 1682 725 4971 14 1012 658 787 461 707 644 4269 30 1069 567 1636 56<br />
2020 929 11 1773 23 5203 14 4426 30 1703 56<br />
2009 471 328 799 37 3 589 532 1121 4 16 564 263 542 655 674 2698 -148 6 492 412 369 202 390 377 2242 -74 9 452 495 947 107 28<br />
2015 367 192 559 3 645 443 1088 16 736 278 588 1047 449 3098 6 622 406 484 287 430 395 2624 9 649 354 1003 28<br />
2020 586 3 1130 16 3287 6 2764 9 1060 28<br />
2009 202 149 351 -42 8 380 269 649 11 5 319 103 403 467 212 1504 -313 4 380 234 215 104 236 308 1477 -44 10 532 302 834 99 21<br />
2015 257 132 389 8 436 295 731 5 497 185 403 711 301 2097 4 421 274 329 192 290 271 1777 10 448 233 681 21<br />
2020 411 8 765 5 2236 4 1888 10 725 21<br />
2009 135 81 216 10 0 282 146 428 -12 4 255 93 192 362 163 1065 -126 4 314 127 139 101 152 164 997 2 11 213 129 342 32 17<br />
2015 146 76 222 0 253 173 426 4 288 108 236 413 175 1220 4 245 159 192 113 171 159 1039 11 263 137 400 17<br />
2020 231 0 437 4 1277 4 1085 11 418 17<br />
2009 590 292 882 0 14 748 430 1178 -49 9 1022 324 713 1180 664 3903 -580 11 1064 469 545 387 624 711 3800 5 29 821 356 1177 86 36<br />
2015 499 266 765 14 858 577 1435 9 975 364 794 1388 580 4101 11 815 533 641 377 567 531 3464 29 865 452 1317 36<br />
2020 804 14 1492 9 4330 11 3656 29 1391 36<br />
VM / Seite 5<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H06.a) Hypertonie<br />
(H06.b) Akute Herzerkrankungen<br />
(H06.c) Chronische Herzerkrankungen<br />
(H06.d) Herzklappenfehler und<br />
Kardiomyopathie<br />
(H06.e) Herzrhythmusstörungen<br />
(H06.f) Aortenaneurysmen, andere<br />
Affektionen der Aorta<br />
(H06.g) Symptome und Zustände betreffend<br />
Herz und Kreislauf<br />
(H07.a) Affektionen der Arterien, außer Aorta<br />
(H07.b) Affektionen der Venen<br />
(H07.c) Affektionen des Lymphsystems<br />
(H08.a) Maligne Neoplasien des<br />
Gastro<strong>in</strong>test<strong>in</strong>ums<br />
(H08.b) Maligne Neoplasien Leber, Galle,<br />
Pankreas<br />
(H08.c) Divertikulose und gutartige<br />
Neubildungen des Gastro<strong>in</strong>test<strong>in</strong>altrakts<br />
(H08.d) Affektionen Ösophagus, Magen,<br />
Duodenum<br />
(H08.e) Komplizierte Darmerkrankungen und<br />
komplizierte Hernien<br />
(H08.f) Chronisch entzündliche<br />
Darmerkrankung, Malabsorption<br />
(H08.g) Sonstige Magen-Darm Affektionen<br />
(H08.h) Anorektale Erkrankungen<br />
(H08.i) Akute Hepatitis und Komplizierte<br />
Erkrankungen Leber, Galle, Pankreas<br />
(H08.j) Erkrankungen von Leber, Galle,<br />
Pankreas<br />
Jahr<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
1098 454 939 987 660 589 4727 1 33 815 562 328 95 1800 58 187 258 289 547 -10 14 1723 1665 549 3937 60 40 9607 7125 5203 2347 24282 9%<br />
1244 295 627 880 629 369 4044 33 1150 470 556 160 2336 187 618 486 1104 14 2183 2117 909 5209 40 11263 6334 6207 3440 27244 27%<br />
4337 33 2560 187 1223 14 5588 40 12168 6790 6766 3783 29507 27%<br />
947 511 732 1203 690 701 4784 72 51 1112 447 500 132 2191 83 190 830 469 1299 -7 70 1578 1534 593 3705 -20 42 10299 6769 6493 3490 27051 8%<br />
1392 340 730 1005 706 427 4600 51 1300 471 631 194 2596 190 701 584 1285 70 2396 2376 981 5753 42 12583 7181 6954 3881 30599 23%<br />
4969 51 2884 190 1441 70 6214 42 13712 7756 7666 4325 33459 23%<br />
2215 518 1373 1676 1015 834 7631 -42 19 1844 751 667 313 3575 218 142 775 618 1393 -29 22 2906 2826 1128 6860 505 56 15196 10970 7440 4968 38574 6%<br />
2022 474 1099 1468 1032 636 6731 19 1846 648 873 274 3641 142 997 785 1782 22 3448 3492 1397 8337 56 18378 10524 10065 5423 44390 20%<br />
7342 19 4124 142 2044 22 9087 56 20239 11481 11249 6168 49137 20%<br />
288 90 244 285 225 136 1267 -27 2 389 74 176 35 674 100 57 123 111 234 -27 3 428 370 183 981 275 18 2528 1954 1384 908 6774 7%<br />
343 78 178 246 176 104 1125 2 352 109 150 47 658 57 172 135 307 3 606 581 248 1435 18 3137 1758 1713 965 7573 20%<br />
1210 2 724 57 342 3 1553 18 3411 1890 1879 1066 8246 20%<br />
949 422 810 1079 587 533 4380 12 45 928 249 345 130 1652 51 161 525 365 890 -22 45 2059 1531 817 4407 168 41 11204 6518 6135 2542 26399 12%<br />
1314 321 671 936 668 392 4302 45 1240 448 581 181 2450 161 666 539 1205 45 2308 2222 960 5490 41 11937 6729 6633 3655 28954 30%<br />
4581 45 2670 161 1323 45 5843 41 12798 7168 7188 3993 31147 30%<br />
64 14 47 32 24 26 206 -9 1 65 22 50 14 151 8 12 28 34 62 -6 2 120 116 33 269 60 2 674 339 535 213 1761 15%<br />
88 21 47 64 46 27 293 1 87 30 39 13 169 12 45 36 81 2 152 148 64 364 2 809 460 453 250 1972 28%<br />
315 1 186 12 90 2 392 2 877 496 497 276 2146 28%<br />
569 309 590 623 450 481 3022 -10 43 435 265 186 97 983 28 139 410 350 760 -13 53 1264 986 473 2723 -128 26 7316 4922 4754 1743 18735 16%<br />
936 219 457 653 461 274 3000 43 871 352 414 127 1764 139 492 395 887 53 1642 1567 675 3884 26 8378 4689 4742 2651 20460 35%<br />
3159 43 1900 139 961 53 4136 26 8953 4932 5062 2861 21808 35%<br />
516 175 395 438 362 231 2117 -78 6 500 272 195 296 1263 71 20 219 131 350 -8 3 2012 3871 669 6552 757 10 10133 3321 3945 1613 19012 31%<br />
954 221 501 686 490 292 3144 6 873 305 391 126 1695 20 479 370 849 3 1642 1614 689 3945 10 8682 4914 4784 2544 20924 40%<br />
3386 6 1883 20 950 3 4274 10 9456 5293 5256 2833 22838 40%<br />
430 117 276 317 203 241 1584 -64 13 236 110 130 62 538 13 15 180 85 265 -3 1 448 421 178 1047 95 4 2901 2441 2431 803 8576 8%<br />
431 97 207 300 215 123 1373 13 387 140 179 55 761 15 215 166 381 1 765 722 316 1803 4 3848 2144 2121 1142 9255 24%<br />
1440 13 816 15 411 1 1898 4 4076 2246 2258 1227 9807 24%<br />
162 31 77 82 63 47 462 -59 1 82 51 66 18 217 5 13 66 50 116 0 2 198 169 92 459 67 3 1094 778 999 333 3204 15%<br />
155 31 65 103 73 40 467 1 142 57 68 19 286 13 81 65 146 2 284 253 119 656 3 1372 724 777 432 3305 20%<br />
476 1 294 13 150 2 679 3 1420 736 796 444 3396 20%<br />
863 387 526 679 414 285 3153 -111 14 908 203 333 89 1533 144 52 599 722 1321 -18 16 1675 1631 644 3950 1036 58 8599 4668 5089 2854 21210 28%<br />
1058 239 532 738 537 311 3415 14 992 330 444 134 1900 52 542 409 951 16 1847 1770 788 4405 58 9586 5340 5260 2851 23037 40%<br />
3641 14 2065 52 1040 16 4682 58 10259 5696 5700 3105 24760 40%<br />
306 77 189 242 154 99 1066 -9 2 373 87 140 84 684 95 34 207 215 422 -12 12 879 944 275 2098 611 32 4413 1868 2659 1106 10046 26%<br />
496 112 250 349 254 146 1607 2 477 158 209 64 908 34 253 202 455 12 879 839 373 2091 32 4537 2522 2487 1363 10909 30%<br />
1718 2 988 34 498 12 2228 32 4868 2697 2703 1486 11754 30%<br />
3087 418 805 1380 1017 598 7304 -44 30 1038 351 590 376 2355 71 60 1062 434 1496 0 16 2143 1953 849 4945 710 44 11278 9944 6869 3851 31942 25%<br />
1613 364 788 1125 819 465 5174 30 1478 510 689 208 2885 60 818 635 1453 16 2846 2680 1216 6742 44 14566 8082 8011 4338 34997 44%<br />
5514 30 3129 60 1582 16 7163 44 15587 8612 8660 4711 37570 44%<br />
2314 587 1036 1597 1091 894 7518 -217 37 1741 495 851 267 3354 43 89 859 474 1333 -9 21 2532 1887 853 5272 474 70 12613 11924 9706 4687 38930 19%<br />
1925 411 887 1322 945 532 6022 37 1770 618 801 243 3432 89 973 760 1733 21 3442 3201 1429 8072 70 17149 9367 9466 5165 41147 36%<br />
6236 37 3616 89 1837 21 8402 70 17937 9691 9921 5453 43002 36%<br />
495 82 221 311 189 156 1454 3 12 405 163 235 74 877 22 46 192 97 289 -1 4 417 430 199 1046 95 13 2221 2054 1752 1166 7193 6%<br />
366 81 180 254 179 111 1171 12 336 119 170 48 673 46 184 139 323 4 639 619 260 1518 13 3259 1826 1799 996 7880 20%<br />
1246 12 733 46 356 4 1615 13 3499 1942 1945 1089 8475 20%<br />
1407 328 655 711 627 452 4180 -59 25 800 300 513 193 1806 107 136 653 538 1191 -13 27 1623 1591 785 3999 547 40 9875 6199 5370 2997 24441 16%<br />
1220 247 531 809 580 323 3710 25 1127 402 547 163 2239 136 620 495 1115 27 2218 2018 897 5133 40 10693 5751 5905 3354 25703 30%<br />
3812 25 2336 136 1171 27 5349 40 11166 5900 6129 3507 26702 30%<br />
1364 263 545 633 638 278 3721 -15 12 479 136 311 52 978 16 23 364 350 714 -1 16 686 520 278 1484 74 17 4653 5170 3189 1692 14704 18%<br />
738 155 340 505 358 203 2299 12 672 241 305 93 1311 23 380 302 682 16 1320 1234 550 3104 17 6569 3579 3627 1993 15768 25%<br />
2397 12 1392 23 727 16 3267 17 6941 3726 3824 2119 16610 25%<br />
653 137 299 444 278 308 2119 -4 5 269 49 142 76 536 19 7 435 180 615 -3 2 658 701 275 1634 277 19 3340 2917 2311 1151 9719 25%<br />
503 104 225 343 246 136 1557 5 453 158 206 62 879 7 253 196 449 2 910 831 372 2113 19 4467 2420 2458 1328 10673 39%<br />
1636 5 939 7 482 2 2236 19 4745 2539 2613 1421 11318 39%<br />
300 61 121 178 179 85 924 -3 5 219 120 129 44 512 31 38 136 117 253 -2 11 528 443 212 1183 69 19 2383 1433 1339 765 5920 3%<br />
291 62 132 199 143 80 907 5 274 95 136 39 544 38 152 118 270 11 531 481 220 1232 19 2598 1409 1439 814 6260 13%<br />
938 5 570 38 284 11 1277 19 2706 1454 1503 854 6517 13%<br />
749 224 399 502 410 249 2532 -31 17 659 265 385 148 1457 158 95 328 291 619 -28 16 1718 1593 655 3966 439 61 8459 4002 4977 2076 19514 11%<br />
968 214 448 666 483 269 3048 17 916 319 421 123 1779 95 492 385 877 16 1746 1615 719 4080 61 8680 4749 4781 2656 20866 20%<br />
3177 17 1884 95 933 16 4256 61 9113 4946 5047 2817 21923 20%<br />
VM / Seite 6<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H08.k) Symptome und Zustände betreffend<br />
Verdauungssystem<br />
(H08.l) Verletzung <strong>in</strong>traabdom<strong>in</strong>aler Organe<br />
und Blutgefässe<br />
(H09.a) Andere Infektionen der<br />
Urogenitalorgane<br />
(H09.b) Neoplasien der Harnblase, Niere,<br />
anderer Harnorgane<br />
(H09.c) Nephropathie<br />
(H09.d) Affektionen der ableitenden<br />
Harnwege<br />
(H09.e) Nephrolithiasis<br />
(H09.f) Verletzungen der Niere, Becken- und<br />
Genitalorgane<br />
(H10.a) Maligne Neoplasien der Prostata,<br />
Hoden, Penis, andere<br />
(H10.b) Erkrankungen der Prostata und<br />
Affektionen der äußeren Genitale<br />
(H11.a) Neoplasien der weiblichen<br />
Genitalorgane<br />
(H11.b) Entzündliche Erkrankungen der<br />
weiblichen Genitalorgane<br />
(H11.c) Andere Affektionen der weiblichen<br />
Genitalorgane<br />
(H12.a) Komplikationen <strong>in</strong> der<br />
Schwangerschaft und im Wochenbett<br />
(H13.a) Fetale Schädigungen<br />
(H14.a) Neoplasien von Knochen,<br />
B<strong>in</strong>degewebe und Weichteilen<br />
(H14.b) Osteomyelitis und akute Arthritis<br />
(H14.c) Chronisch entzündliche und<br />
degenerative Erkrankungen am<br />
Bewegungsapparat<br />
(H14.d) Andere Affektionen am<br />
Bewegungsapparat<br />
(H14.e) Spätfolgen von Verletzungen von<br />
Muskeln, Skelett, B<strong>in</strong>degewebe, Haut<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 763 461 1224 26 13 966 786 1752 3 41 1522 560 1559 1188 916 5745 -296 24 1282 789 659 489 657 975 4851 46 41 685 912 1597 46 64<br />
2015 634 325 959 13 1128 761 1889 41 1290 467 1039 1861 808 5465 24 1107 739 882 511 765 729 4733 41 1167 649 1816 64<br />
2020 996 13 1928 41 5724 24 4894 41 1881 64<br />
2009 15 12 27 -9 0 26 30 56 -3 3 25 10 26 31 39 131 -24 4 43 19 45 145 24 22 298 7 9 34 55 89 5 22<br />
2015 22 11 33 0 40 28 68 3 47 17 38 67 30 199 4 41 27 33 25 28 28 182 9 47 39 86 22<br />
2020 33 0 66 3 203 4 178 9 86 22<br />
2009 75 21 96 -1 4 88 117 205 -1 7 142 48 67 179 109 545 -54 2 266 83 131 82 131 272 965 40 10 126 82 208 -3 12<br />
2015 77 42 119 4 139 95 234 7 158 56 127 230 101 672 2 142 92 110 64 97 91 596 10 147 83 230 12<br />
2020 124 4 237 7 703 2 612 10 237 12<br />
2009 136 92 228 12 0 143 110 253 -12 1 189 160 219 345 98 1011 -263 1 470 147 292 61 241 115 1326 17 4 148 82 230 23 11<br />
2015 139 74 213 0 239 164 403 1 274 108 221 388 161 1152 1 225 146 174 106 157 141 949 4 241 122 363 11<br />
2020 228 0 431 1 1243 1 1028 4 395 11<br />
2009 235 192 426 -14 4 430 275 705 -79 4 729 342 476 863 610 3020 -380 0 556 399 356 242 478 704 2735 6 17 619 303 922 10 24<br />
2015 439 235 674 4 767 520 1287 4 864 348 684 1203 518 3617 0 722 456 543 337 499 454 3011 17 741 385 1126 24<br />
2020 724 4 1380 4 3951 0 3284 17 1244 24<br />
2009 1047 360 1407 18 12 1340 756 2096 -116 33 1855 1128 1489 2223 1305 8000 -896 19 2062 1221 1305 707 1553 1097 7945 398 51 1174 1001 2175 69 97<br />
2015 1015 531 1546 12 1793 1204 2997 33 2029 787 1612 2859 1244 8531 19 1723 1105 1314 795 1193 1078 7208 51 1798 946 2744 97<br />
2020 1678 12 3230 33 9391 19 7884 51 3022 97<br />
2009 374 178 552 41 23 374 253 627 0 36 435 197 324 722 275 1953 -71 23 400 174 255 117 223 152 1321 -10 39 240 159 399 37 38<br />
2015 230 116 346 23 382 269 651 36 433 156 350 620 262 1821 23 376 244 292 167 257 241 1577 39 393 220 613 38<br />
2020 363 23 671 36 1917 23 1655 39 642 38<br />
2009 10 5 15 -3 0 30 15 45 -1 5 17 16 19 33 19 104 -3 2 22 12 27 10 8 19 98 0 5 26 44 70 8 25<br />
2015 11 5 16 0 23 13 36 5 23 8 18 32 15 96 2 20 13 16 9 14 15 87 5 26 30 56 25<br />
2020 16 0 36 5 96 2 86 5 55 25<br />
2009 229 125 354 -42 1 152 113 265 -20 0 328 175 374 463 226 1566 -531 1 610 206 451 138 315 232 1952 140 4 238 177 415 50 26<br />
2015 234 124 358 1 399 274 673 0 463 179 377 657 270 1946 1 374 244 298 178 265 238 1597 4 414 205 619 26<br />
2020 389 1 719 0 2092 1 1739 4 670 26<br />
2009 223 118 341 71 3 239 144 383 -18 5 586 273 424 627 281 2191 -491 8 663 213 495 148 258 399 2176 125 14 220 244 464 28 19<br />
2015 250 129 379 3 431 287 718 5 497 186 406 710 302 2101 8 419 275 336 196 288 268 1782 14 444 232 676 19<br />
2020 400 3 745 5 2210 8 1879 14 708 19<br />
2009 160 123 282 -7 0 208 113 321 1 0 333 108 279 414 143 1277 -379 1 227 163 188 113 339 209 1239 -1 3 447 172 619 67 22<br />
2015 178 95 273 0 317 211 528 0 353 131 287 514 207 1492 1 300 192 225 136 208 186 1247 3 334 162 496 22<br />
2020 287 0 551 0 1580 1 1316 3 525 22<br />
2009 81 34 115 -13 1 119 82 201 6 1 169 60 140 283 82 734 -43 5 197 92 88 68 95 97 637 14 3 159 71 230 7 3<br />
2015 76 38 114 1 134 88 222 1 157 55 126 229 99 666 5 143 92 109 61 92 89 586 3 148 75 223 3<br />
2020 112 1 215 1 668 5 576 3 218 3<br />
2009 299 157 455 -25 8 266 213 479 7 17 574 188 385 573 315 2035 -277 4 515 250 401 305 332 344 2147 40 11 556 300 856 69 26<br />
2015 236 126 362 8 424 286 710 17 480 168 387 702 297 2034 4 430 273 325 188 284 266 1766 11 457 234 691 26<br />
2020 367 8 707 17 2083 4 1782 11 695 26<br />
2009 637 282 919 -92 14 698 493 1191 -25 12 1386 453 999 1992 1121 5951 -313 33 1588 751 1003 690 1092 890 6014 80 46 1417 626 2043 52 111<br />
2015 626 301 927 14 1120 716 1836 12 1286 435 1022 1922 858 5523 33 1295 781 926 515 784 756 5057 46 1336 655 1991 111<br />
2020 931 14 1821 12 5685 33 5093 46 1979 111<br />
2009 236 63 299 -9 6 371 358 729 4 8 668 199 312 553 401 2133 -230 3 775 411 498 360 435 479 2958 98 10 570 284 854 27 37<br />
2015 238 114 352 6 434 278 712 8 533 174 409 796 371 2283 3 493 336 403 218 329 304 2083 10 541 264 805 37<br />
2020 361 6 719 8 2390 3 2128 10 805 37<br />
2009 207 83 290 -130 0 157 84 241 -35 0 222 123 199 407 193 1144 -573 1 395 168 240 105 253 180 1341 14 2 201 157 358 22 22<br />
2015 172 90 262 0 303 203 506 0 347 130 281 500 211 1469 1 291 192 231 136 205 186 1241 2 325 161 486 22<br />
2020 277 0 528 0 1560 1 1309 2 515 22<br />
2009 58 31 89 -22 0 72 68 140 -9 3 138 62 71 116 72 459 -108 1 104 30 69 50 74 53 380 7 2 85 59 144 1 3<br />
2015 57 30 87 0 99 69 168 3 114 43 91 161 68 477 1 95 61 74 44 67 60 401 2 101 51 152 3<br />
2020 92 0 177 3 511 1 427 2 162 3<br />
2009 894 623 1518 -266 1 1379 659 2038 -69 8 1347 622 947 2033 688 5637 -1430 9 1043 403 631 416 676 836 4005 13 14 832 506 1338 105 28<br />
2015 796 424 1220 1 1403 940 2343 8 1569 603 1266 2245 932 6615 9 1319 847 1006 608 915 830 5525 14 1377 711 2088 28<br />
2020 1303 1 2489 8 7135 9 5946 14 2267 28<br />
2009 547 347 894 -131 3 919 474 1393 -41 8 1051 409 624 1167 626 3877 -975 8 921 801 551 347 601 1276 4497 -40 19 794 710 1504 63 77<br />
2015 502 261 763 3 880 585 1465 8 1007 367 820 1449 611 4254 8 853 566 678 391 591 553 3632 19 910 521 1431 77<br />
2020 771 3 1460 8 4332 8 3673 19 1449 77<br />
2009 31 28 59 -6 0 207 182 389 1 4 306 97 141 298 170 1012 -34 5 62 89 64 137 123 120 595 -41 3 734 627 1361 101 24<br />
2015 122 65 187 0 216 147 363 4 244 95 196 350 148 1033 5 207 134 160 96 144 132 873 3 225 122 347 24<br />
2020 196 0 378 4 1097 5 922 3 369 24<br />
VM / Seite 7<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H08.k) Symptome und Zustände betreffend<br />
Verdauungssystem<br />
(H08.l) Verletzung <strong>in</strong>traabdom<strong>in</strong>aler Organe<br />
und Blutgefässe<br />
(H09.a) Andere Infektionen der<br />
Urogenitalorgane<br />
(H09.b) Neoplasien der Harnblase, Niere,<br />
anderer Harnorgane<br />
(H09.c) Nephropathie<br />
(H09.d) Affektionen der ableitenden<br />
Harnwege<br />
(H09.e) Nephrolithiasis<br />
(H09.f) Verletzungen der Niere, Becken- und<br />
Genitalorgane<br />
(H10.a) Maligne Neoplasien der Prostata,<br />
Hoden, Penis, andere<br />
(H10.b) Erkrankungen der Prostata und<br />
Affektionen der äußeren Genitale<br />
(H11.a) Neoplasien der weiblichen<br />
Genitalorgane<br />
(H11.b) Entzündliche Erkrankungen der<br />
weiblichen Genitalorgane<br />
(H11.c) Andere Affektionen der weiblichen<br />
Genitalorgane<br />
(H12.a) Komplikationen <strong>in</strong> der<br />
Schwangerschaft und im Wochenbett<br />
(H13.a) Fetale Schädigungen<br />
(H14.a) Neoplasien von Knochen,<br />
B<strong>in</strong>degewebe und Weichteilen<br />
(H14.b) Osteomyelitis und akute Arthritis<br />
(H14.c) Chronisch entzündliche und<br />
degenerative Erkrankungen am<br />
Bewegungsapparat<br />
(H14.d) Andere Affektionen am<br />
Bewegungsapparat<br />
(H14.e) Spätfolgen von Verletzungen von<br />
Muskeln, Skelett, B<strong>in</strong>degewebe, Haut<br />
Jahr<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
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2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
839 504 891 1102 721 454 4510 -23 36 629 433 457 77 1596 54 119 944 563 1507 1 53 1650 1381 702 3733 143 35 10241 6723 6448 3103 26515 19%<br />
1337 279 553 882 622 344 4017 36 1237 467 590 165 2459 119 721 566 1287 53 2451 2201 1013 5665 35 11764 6231 6549 3746 28290 46%<br />
4131 36 2556 119 1343 53 5954 35 12341 6392 6775 3899 29407 46%<br />
45 22 27 25 27 6 153 5 8 90 88 56 26 260 17 98 38 31 69 0 12 34 28 17 79 2 0 225 221 387 329 1162 6%<br />
49 14 19 33 22 12 149 8 74 56 40 14 184 98 26 32 58 12 88 78 37 203 0 424 228 268 242 1162 7%<br />
148 8 184 98 58 12 207 0 432 225 264 242 1163 7%<br />
144 10 39 67 56 33 349 -16 3 142 56 93 35 326 20 31 70 40 110 -1 4 218 221 68 507 16 7 1127 575 1173 436 3311 4%<br />
170 32 66 110 77 42 497 3 163 57 84 21 325 31 92 67 159 4 325 280 128 733 7 1482 773 826 484 3565 5%<br />
507 3 336 31 164 4 770 7 1554 787 849 500 3690 5%<br />
126 35 104 128 47 46 486 -76 5 295 113 124 29 561 31 16 137 106 243 -6 5 571 359 185 1115 274 9 2262 831 1556 804 5453 34%<br />
258 59 134 189 133 78 851 5 249 82 112 34 477 16 133 105 238 5 448 438 193 1079 9 2370 1328 1312 715 5725 10%<br />
909 5 519 16 261 5 1153 9 2546 1418 1423 780 6167 10%<br />
576 117 202 381 283 192 1750 -13 1 723 636 572 144 2075 144 102 246 171 417 -27 6 1784 1986 551 4321 354 19 7576 2647 3657 2492 16372 7%<br />
833 187 431 591 418 252 2712 1 789 274 374 111 1548 102 413 326 739 6 1442 1428 588 3458 19 7514 4234 4137 2287 18172 22%<br />
2907 1 1708 102 827 6 3710 19 8135 4537 4528 2535 19735 22%<br />
1131 347 605 844 532 374 3832 -232 9 1902 664 796 282 3644 314 194 849 613 1462 -58 26 2961 3026 1132 7119 503 51 16166 6288 10120 5106 37680 17%<br />
<strong>2010</strong> 434 956 1384 975 570 6329 9 1880 680 875 261 3696 194 1026 803 1829 26 3583 3425 1474 8482 51 18028 9857 9952 5525 43362 41%<br />
6835 9 4079 194 2036 26 9221 51 19720 10635 10906 6115 47376 41%<br />
179 120 222 350 204 126 1201 -55 25 472 121 264 55 912 9 107 281 276 557 3 23 502 487 207 1196 46 17 3523 2006 1720 1469 8718 14%<br />
446 96 191 299 215 115 1362 25 435 154 227 60 876 107 231 188 419 23 829 716 328 1873 17 3924 2129 2190 1295 9538 60%<br />
1412 25 914 107 441 23 1966 17 4125 2204 2297 1355 9981 60%<br />
12 12 5 9 16 2 56 -5 4 28 28 39 5 100 6 44 15 14 29 -1 2 28 23 11 62 -1 1 176 106 168 129 579 8%<br />
25 6 9 15 11 6 72 4 31 22 28 4 85 44 12 12 24 2 43 37 19 99 1 206 113 143 109 571 27%<br />
71 4 85 44 24 2 100 1 207 112 141 109 569 27%<br />
237 91 129 215 125 50 846 -148 1 597 145 157 32 931 47 28 221 387 608 0 5 780 914 298 1992 504 17 3787 1236 2367 1539 8929 40%<br />
433 99 222 309 224 129 1416 1 423 141 187 56 807 28 224 176 400 5 755 716 327 1798 17 3978 2213 2216 1207 9614 40%<br />
1514 1 874 28 436 5 1907 17 4254 2367 2409 1310 10340 40%<br />
294 111 176 299 141 107 1128 -127 5 549 226 176 53 1004 46 45 306 242 548 -6 16 833 766 334 1933 372 15 4347 1629 2640 1552 10168 33%<br />
488 105 222 339 242 134 1530 5 475 162 215 65 917 45 263 205 468 16 880 790 367 2037 15 4388 2377 2458 1385 10608 69%<br />
1591 5 963 45 493 16 2125 15 4600 2471 2587 1456 11114 69%<br />
224 78 131 140 119 66 758 -48 5 456 83 154 35 728 25 41 156 124 280 -6 0 821 619 280 1720 349 57 3157 1202 1858 1008 7225 28%<br />
361 78 166 239 176 98 1118 5 357 110 145 43 655 41 177 136 313 0 670 627 274 1571 57 3241 1741 1743 968 7693 34%<br />
1166 5 694 41 334 0 1643 57 3411 1816 1841 1028 8096 34%<br />
136 34 49 84 59 41 402 -14 5 171 57 76 16 320 7 20 70 53 123 1 2 374 284 148 806 35 7 1621 637 867 443 3568 9%<br />
182 31 61 109 76 39 498 5 165 61 75 20 321 20 89 70 159 2 353 296 133 782 7 1524 758 809 480 3571 21%<br />
487 5 317 20 158 2 796 7 1540 738 794 475 3547 21%<br />
510 101 165 281 205 136 1397 -49 5 277 156 136 37 606 28 20 325 377 702 -7 102 908 633 325 1866 215 12 4200 2033 3003 1308 10544 36%<br />
531 99 201 328 236 124 1519 5 476 168 208 62 914 20 269 296 565 102 1008 875 394 2277 12 4547 2355 2457 1479 10838 51%<br />
1521 5 924 20 573 102 2345 12 4669 2354 2477 1497 10997 51%<br />
1149 275 346 1014 600 291 3675 -48 23 1161 560 694 161 2576 46 84 673 432 1105 5 24 3096 2104 920 6120 295 38 12708 5148 8057 3681 29594 15%<br />
1657 256 484 909 630 307 4243 23 1450 506 605 167 2728 84 799 596 1395 24 3409 2713 1143 7265 38 13414 6380 7048 4123 30965 17%<br />
4219 23 2738 84 1409 24 7550 38 13872 6334 7072 4147 31425 17%<br />
477 86 164 137 126 75 1065 -65 3 425 269 299 103 1096 -6 15 300 226 526 -1 16 1152 893 330 2375 182 15 4744 1857 3812 1622 12035 3%<br />
583 100 181 356 240 122 1582 3 547 204 244 68 1063 15 346 258 604 16 1209 1022 494 2725 15 5246 2408 2888 1667 12209 12%<br />
1608 3 1080 15 607 16 2882 15 5519 2441 2933 1687 12580 12%<br />
175 54 119 108 111 45 611 38 1 403 76 105 42 626 44 61 144 121 265 -21 2 993 929 317 2239 641 100 3590 935 1699 891 7115 45%<br />
347 74 158 235 169 95 1078 1 373 112 144 45 674 61 179 140 319 2 702 580 262 1544 100 3185 1674 1727 993 7579 50%<br />
1127 1 712 61 340 2 1632 100 3375 1749 1824 1052 8000 50%<br />
86 43 60 58 44 47 338 8 1 91 34 58 17 200 13 7 42 28 70 -2 1 192 192 32 416 112 3 933 509 524 270 2236 14%<br />
112 24 53 77 55 31 352 1 108 35 45 14 202 7 57 45 102 1 197 186 83 466 3 1000 550 553 304 2407 20%<br />
370 1 217 7 109 1 496 3 1068 578 589 326 2561 20%<br />
1267 380 765 910 793 510 4626 -19 9 1107 480 351 175 2113 100 56 566 437 1003 -15 9 3259 3346 1312 7917 1580 30 14448 7287 5343 3116 30194 27%<br />
1556 339 753 1071 774 447 4940 9 1420 487 641 194 2742 56 780 597 1377 9 2744 2625 1152 6521 30 13932 7707 7613 4119 33371 30%<br />
5252 9 2983 56 1506 9 6957 30 14946 8190 8213 4489 35838 30%<br />
749 318 612 760 487 420 3346 23 31 604 210 379 178 1371 75 121 449 397 846 -13 27 1797 1780 585 4162 1039 41 8586 5086 6001 2217 21890 23%<br />
1032 218 442 691 495 273 3151 31 979 338 453 142 1912 121 526 428 954 27 1859 1688 780 4327 41 9083 4877 5063 2866 21889 42%<br />
3163 31 1943 121 974 27 4403 41 9245 4884 5122 2917 22168 42%<br />
167 19 18 64 88 59 415 -42 7 106 23 102 46 277 -10 14 112 85 197 -1 7 249 242 124 615 32 7 1658 832 1956 474 4920 12%<br />
252 53 114 168 120 68 775 7 226 77 104 33 440 14 126 100 226 7 441 414 179 1034 7 2189 1203 1220 666 5278 14%<br />
810 7 470 14 242 7 1088 7 2314 1255 1291 712 5572 14%<br />
VM / Seite 8<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H15.a) Frakturen<br />
(H15.b) Gelenksschädigungen, Kontusionen,<br />
Quetschungen<br />
(H15.c) Hautverletzungen, Verbrennungen<br />
(H16.a) Infektionen des Verdauungstraktes<br />
(H16.b) Infektionskrankheiten ohne<br />
topografische Zuordnung<br />
(H16.c) AIDS, HIV-Infektion und Assoziierte<br />
Erkrankungen<br />
(H17.a) Hämatologische Neoplasien<br />
(Leukämien, Lymphome u.a.)<br />
(H17.b) Anämien und andere Erkrankungen<br />
des Blutes<br />
(H18.a) Neoplasien endokr<strong>in</strong>er Drüsen<br />
(H18.b) Erkrankungen der Schilddrüse und<br />
Nebenschilddrüse<br />
(H18.c) Diabetisches Koma u. komplizierte<br />
Stoffwechselstörungen<br />
(H18.d) Diabetes Mellitus<br />
(H18.e) Andere endokr<strong>in</strong>e Störungen<br />
(H18.f) Mangelerkrankungen und Störungen<br />
des Flüssigkeitshaushaltes<br />
(H18.g) Stoffwechselstörungen<br />
(H19.a) Maligne Neoplasie der Haut /<br />
Mamma<br />
(H19.b) Benigne Neoplasie der Haut /<br />
Mamma, andere Erkrankungen der Mamma<br />
(H19.c) Virale Infektionen der Haut, Mykosen,<br />
Geschlechtskrankheiten<br />
(H19.d) Komplizierte Affektionen der Haut<br />
(H19.e) E<strong>in</strong>fache Affektionen der Haut<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 376 254 630 -35 8 881 546 1427 2 111 875 264 457 739 481 2816 -213 32 674 473 478 318 375 692 3010 -58 85 843 634 1477 89 256<br />
2015 444 235 679 8 809 590 1399 111 884 341 690 1228 541 3684 32 752 479 568 352 514 494 3159 85 788 598 1386 256<br />
2020 711 8 1456 111 3919 32 3338 85 1466 256<br />
2009 341 277 619 -24 8 890 633 1523 -18 96 1184 296 533 950 684 3647 -42 47 780 654 529 333 536 1038 3870 -87 88 746 1088 1834 90 369<br />
2015 456 240 696 8 833 594 1427 96 925 347 732 1300 580 3884 47 786 517 612 370 549 538 3372 88 846 740 1586 369<br />
2020 715 8 1446 96 4029 47 3465 88 1629 369<br />
2009 392 355 746 -9 16 1296 1066 2362 42 94 1513 509 634 1204 788 4648 -67 63 1637 872 839 429 576 969 5322 -61 78 947 991 1938 100 255<br />
2015 588 307 895 16 1071 739 1810 94 1213 448 951 1710 770 5092 63 1046 684 814 478 716 683 4421 78 1133 730 1863 255<br />
2020 925 16 1845 94 5328 63 4573 78 1924 255<br />
2009 673 294 967 153 9 1099 828 1927 -13 60 729 555 626 1203 998 4111 -317 49 1058 969 868 467 514 647 4523 28 71 654 995 1649 68 163<br />
2015 498 250 748 9 897 619 1516 60 1037 374 813 1507 679 4410 49 907 611 719 413 621 592 3863 71 946 623 1569 163<br />
2020 763 9 1525 60 4561 49 3933 71 1596 163<br />
2009 365 240 605 21 5 649 531 1180 -17 31 590 273 567 752 503 2685 -422 12 831 522 489 352 472 742 3408 86 44 441 487 928 33 87<br />
2015 384 203 587 5 689 476 1165 31 792 296 627 1126 494 3335 12 672 446 536 312 467 455 2888 44 719 424 1143 87<br />
2020 608 5 1190 31 3494 12 2994 44 1187 87<br />
2009 0 1 1 -1 0 10 3 13 -5 2 2 1 14 4 1 22 -7 0 10 8 2 4 3 2 29 0 0 20 4 24 0 1<br />
2015 5 3 8 0 10 7 17 2 10 4 8 15 6 43 0 9 6 7 4 6 6 38 0 10 5 15 1<br />
2020 8 0 17 2 44 0 38 0 15 1<br />
2009 805 445 1250 -300 14 494 355 849 -81 4 963 393 891 1746 480 4473 -2315 2 969 424 559 328 674 501 3455 -150 7 1513 444 1957 301 22<br />
2015 607 313 920 14 1035 700 1735 4 1179 457 954 1691 702 4983 2 972 631 761 456 684 620 4124 7 1033 524 1557 22<br />
2020 990 14 1851 4 5375 2 4456 7 1697 22<br />
2009 670 277 947 -9 0 584 376 960 -18 8 746 358 790 1224 426 3544 -729 7 706 390 458 263 464 462 2743 -47 6 763 408 1171 72 22<br />
2015 466 246 712 0 824 555 1379 8 936 364 744 1320 567 3931 7 784 505 602 365 542 492 3290 6 812 425 1237 22<br />
2020 751 0 1444 8 4198 7 3491 6 1328 22<br />
2009 73 20 93 -66 0 93 72 165 9 0 150 14 98 154 34 450 -306 0 87 44 24 36 96 52 339 -66 0 196 42 238 69 48<br />
2015 52 27 79 0 92 61 153 0 107 38 86 155 66 452 0 91 60 72 42 63 57 385 0 143 49 192 48<br />
2020 84 0 159 0 478 0 405 0 199 48<br />
2009 128 41 169 -17 2 190 122 312 0 2 131 69 113 170 89 572 -141 0 179 58 121 83 98 153 692 20 4 132 82 214 11 5<br />
2015 92 51 143 2 162 111 273 2 183 69 147 262 109 770 0 155 99 117 71 107 99 648 4 163 84 247 5<br />
2020 148 2 280 2 802 0 672 4 258 5<br />
2009 64 24 88 -30 1 82 40 122 -24 1 139 34 167 265 86 691 -186 4 119 90 64 65 89 91 518 33 5 158 84 242 -34 14<br />
2015 79 40 119 1 140 94 234 1 163 59 129 236 104 691 4 139 96 112 66 97 90 600 5 150 84 234 14<br />
2020 123 1 235 1 719 4 613 5 240 14<br />
2009 396 168 565 -17 6 837 572 1409 25 5 573 360 584 761 451 2729 -220 6 815 435 494 292 512 854 3402 -21 19 584 274 858 28 20<br />
2015 421 219 640 6 725 489 1214 5 819 314 664 1169 488 3454 6 682 447 534 320 477 443 2903 19 721 371 1092 20<br />
2020 676 6 1269 5 3669 6 3081 19 1166 20<br />
2009 20 17 37 -1 3 21 17 38 -3 0 56 43 33 72 27 231 -88 0 54 26 31 24 23 36 194 4 2 29 28 57 0 1<br />
2015 24 15 39 3 42 28 70 0 49 17 39 71 31 207 0 42 28 34 19 29 29 181 2 45 23 68 1<br />
2020 39 3 69 0 213 0 183 2 69 1<br />
2009 293 135 428 -19 2 243 322 565 -4 6 475 221 521 643 318 2178 -134 6 378 203 282 199 266 243 1571 25 10 270 339 609 -8 34<br />
2015 291 156 447 2 513 351 864 6 575 234 442 783 344 2378 6 484 300 349 225 328 292 1978 10 481 271 752 34<br />
2020 476 2 921 6 2586 6 2145 10 825 34<br />
2009 258 125 383 -9 2 504 199 703 -50 6 369 125 318 449 214 1475 -160 4 373 255 229 172 240 385 1654 -41 13 354 221 575 57 14<br />
2015 204 106 310 2 359 243 602 6 418 150 337 601 260 1766 4 357 239 286 164 246 236 1528 13 379 201 580 14<br />
2020 320 2 611 6 1843 4 1577 13 598 14<br />
2009 496 240 736 -235 2 590 398 988 -8 7 852 374 571 1124 384 3305 -1033 1 746 422 484 239 465 498 2854 -30 1 903 325 1228 226 63<br />
2015 479 255 734 2 846 570 1416 7 948 359 765 1364 556 3992 1 794 508 603 365 550 494 3314 1 892 423 1315 63<br />
2020 779 2 1487 7 4256 1 3531 1 1405 63<br />
2009 125 82 207 -77 3 250 250 500 -7 3 354 147 215 408 208 1332 -319 1 324 180 235 121 229 180 1269 1 3 315 287 602 55 17<br />
2015 174 88 262 3 304 200 504 3 348 122 285 507 213 1475 1 301 198 238 136 205 190 1268 3 329 166 495 17<br />
2020 269 3 506 3 1516 1 1293 3 502 17<br />
2009 118 62 179 -33 2 246 206 452 -1 5 215 117 145 311 139 927 -167 3 355 231 157 111 176 260 1290 3 6 363 160 523 42 17<br />
2015 156 79 235 2 278 184 462 5 319 115 254 458 202 1348 3 284 184 220 127 193 176 1184 6 300 154 454 17<br />
2020 239 2 464 5 1392 3 1204 6 464 17<br />
2009 523 346 869 -104 7 927 642 1569 -13 29 1049 513 798 1393 859 4612 -707 28 1068 612 790 500 786 790 4546 -1 32 1106 730 1836 105 100<br />
2015 634 333 967 7 1115 752 1867 29 1261 480 1006 1785 761 5293 28 1064 688 822 492 736 676 4478 32 1143 606 1749 100<br />
2020 1014 7 1942 29 5612 28 4726 32 1854 100<br />
2009 414 357 771 -67 9 835 570 1405 -15 23 758 357 699 1114 575 3503 -681 12 1378 653 812 471 679 755 4748 61 33 870 638 1508 155 78<br />
2015 494 259 753 9 883 594 1477 23 1010 365 813 1460 638 4286 12 884 589 703 403 609 566 3754 33 966 501 1467 78<br />
2020 769 9 1479 23 4409 12 3812 33 1493 78<br />
VM / Seite 9<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H15.a) Frakturen<br />
(H15.b) Gelenksschädigungen, Kontusionen,<br />
Quetschungen<br />
(H15.c) Hautverletzungen, Verbrennungen<br />
(H16.a) Infektionen des Verdauungstraktes<br />
(H16.b) Infektionskrankheiten ohne<br />
topografische Zuordnung<br />
(H16.c) AIDS, HIV-Infektion und Assoziierte<br />
Erkrankungen<br />
(H17.a) Hämatologische Neoplasien<br />
(Leukämien, Lymphome u.a.)<br />
(H17.b) Anämien und andere Erkrankungen<br />
des Blutes<br />
(H18.a) Neoplasien endokr<strong>in</strong>er Drüsen<br />
(H18.b) Erkrankungen der Schilddrüse und<br />
Nebenschilddrüse<br />
(H18.c) Diabetisches Koma u. komplizierte<br />
Stoffwechselstörungen<br />
(H18.d) Diabetes Mellitus<br />
(H18.e) Andere endokr<strong>in</strong>e Störungen<br />
(H18.f) Mangelerkrankungen und Störungen<br />
des Flüssigkeitshaushaltes<br />
(H18.g) Stoffwechselstörungen<br />
(H19.a) Maligne Neoplasie der Haut /<br />
Mamma<br />
(H19.b) Benigne Neoplasie der Haut /<br />
Mamma, andere Erkrankungen der Mamma<br />
(H19.c) Virale Infektionen der Haut, Mykosen,<br />
Geschlechtskrankheiten<br />
(H19.d) Komplizierte Affektionen der Haut<br />
(H19.e) E<strong>in</strong>fache Affektionen der Haut<br />
Jahr<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
677 336 514 640 611 186 2964 21 90 1050 395 533 147 2125 98 578 397 330 727 7 78 1542 1255 480 3277 89 47 6469 4645 4487 2852 18453 8%<br />
879 239 425 602 429 258 2832 90 948 440 528 150 2066 578 447 399 846 78 1546 1491 618 3655 47 7783 4466 4545 2912 19706 7%<br />
2957 90 2180 578 910 78 3824 47 8210 4657 4804 3090 20761 7%<br />
687 417 431 580 534 244 2893 -9 72 760 441 793 304 2298 134 678 270 414 684 5 100 1261 1132 372 2765 -50 32 6753 4693 5704 2982 20132 13%<br />
946 238 419 633 445 256 2937 72 999 455 633 209 2296 678 494 446 940 100 1691 1558 674 3923 32 8263 4604 4958 3236 21061 15%<br />
2989 72 2361 678 981 100 4038 32 8538 4679 5094 3342 21653 15%<br />
841 481 598 788 930 269 3907 -39 112 837 385 897 210 2329 92 389 327 332 659 -13 64 1657 1415 573 3645 -44 63 8685 6624 7260 2988 25557 11%<br />
1250 287 531 831 591 328 3818 112 1197 486 663 188 2534 389 662 534 1196 64 2266 2064 916 5246 63 10926 5935 6284 3730 26875 15%<br />
3915 112 2631 389 1250 64 5463 63 11403 6073 6497 3881 27854 15%<br />
870 348 336 589 359 235 2737 -97 82 982 733 764 223 2702 145 331 558 354 912 5 60 1500 1377 591 3468 28 33 8252 4958 6172 3614 22996 5%<br />
1083 259 433 702 489 277 3243 82 1059 483 522 153 2217 331 609 462 1071 60 2012 1809 826 4647 33 9555 5009 5432 3288 23284 12%<br />
3281 82 2267 331 1096 60 4820 33 9893 5057 5529 3363 23842 12%<br />
968 198 412 584 476 268 2906 -95 31 454 249 238 110 1051 75 70 252 187 439 -8 15 1480 1410 536 3426 327 38 6476 4326 4336 1490 16628 6%<br />
809 170 350 538 382 214 2463 31 745 275 348 107 1475 70 424 329 753 15 1470 1341 605 3416 38 7135 3831 4031 2228 17225 12%<br />
2532 31 1540 70 788 15 3565 38 7460 3929 4181 2328 17898 12%<br />
15 1 5 3 2 0 26 4 0 7 3 4 1 15 7 1 12 8 20 -4 2 61 18 6 85 6 0 107 40 53 35 235 33%<br />
11 2 4 7 5 3 32 0 10 4 4 2 20 1 6 6 12 2 21 18 8 47 0 95 52 53 32 232 46%<br />
33 0 20 1 12 2 50 0 99 53 53 32 237 46%<br />
378 241 239 358 222 265 1703 -98 4 1299 296 225 176 1996 174 104 540 661 1201 -98 8 2231 2550 1042 5823 2567 145 11101 2997 5412 3197 22707 62%<br />
1145 254 566 794 573 332 3664 4 1135 365 471 147 2118 104 585 452 1037 8 2110 1932 859 4901 145 10491 5712 5681 3155 25039 62%<br />
3907 4 2301 104 1135 8 5251 145 11281 6093 6153 3436 26963 62%<br />
723 153 301 527 370 239 2313 -41 9 825 241 316 171 1553 80 82 505 301 806 -11 8 2016 1884 565 4465 703 36 8679 3550 3914 2359 18502 34%<br />
923 200 444 639 454 264 2924 9 874 296 392 122 1684 82 467 363 830 8 1643 1561 671 3875 36 8272 4549 4527 2514 19862 48%<br />
3068 9 1810 82 899 8 4101 36 8793 4769 4819 2709 21090 48%<br />
39 15 24 28 65 19 190 -19 0 217 38 39 9 303 29 91 46 57 103 -8 0 215 165 65 445 358 23 968 375 577 406 2326 37%<br />
108 22 46 72 52 28 328 0 190 35 44 13 282 91 57 44 101 0 222 181 85 488 23 992 508 577 383 2460 33%<br />
343 0 293 91 106 0 515 23 1049 530 604 399 2582 33%<br />
166 39 114 125 98 72 614 -9 6 164 38 74 31 307 21 13 53 17 70 -2 4 371 392 83 846 117 8 1546 967 906 377 3796 15%<br />
188 39 88 124 90 51 580 6 172 56 77 23 328 13 92 73 165 4 327 314 136 777 8 1639 904 895 493 3931 35%<br />
596 6 344 13 174 4 801 8 1699 928 930 518 4075 35%<br />
102 32 43 214 54 26 471 22 3 172 98 83 15 368 16 33 52 41 93 -12 3 437 301 121 859 215 20 1614 617 760 461 3452 19%<br />
168 34 69 111 79 43 504 3 174 63 70 21 328 33 91 69 160 3 318 276 128 722 20 1492 778 834 488 3592 25%<br />
513 3 337 33 166 3 751 20 1552 789 853 503 3697 25%<br />
671 240 271 410 316 163 2071 -7 7 784 447 240 102 1573 45 47 357 159 516 -5 7 1313 1351 388 3052 171 17 6177 3648 4260 2089 16174 7%<br />
804 178 386 560 405 230 2563 7 738 265 343 106 1452 47 409 316 725 7 1420 1340 599 3359 17 7234 3996 3995 2177 17402 15%<br />
2688 7 1555 47 780 7 3535 17 7650 4187 4247 2335 18419 15%<br />
45 7 21 18 13 6 111 -2 0 59 15 29 4 107 8 8 50 40 90 -2 1 93 71 33 197 84 2 448 166 251 197 1062 27%<br />
51 10 20 33 24 13 151 0 52 17 23 6 98 8 27 22 49 1 95 83 39 217 2 448 236 249 147 1080 32%<br />
151 0 99 8 49 1 225 2 462 235 252 148 1097 32%<br />
400 81 215 286 150 106 1238 11 9 441 240 219 43 943 21 57 146 116 262 -2 6 1374 1296 375 3045 110 12 5516 1938 2180 1205 10839 5%<br />
562 124 292 395 275 172 1820 9 498 183 239 74 994 57 267 215 482 6 951 996 370 2317 12 4986 2840 2730 1476 12032 15%<br />
1937 9 1101 57 541 6 2432 12 5329 3023 2970 1642 12964 15%<br />
345 96 123 219 173 116 1071 -28 8 269 144 216 72 701 38 42 253 132 385 -1 5 818 642 328 1788 194 24 3521 1899 2229 1086 8735 21%<br />
432 86 176 284 202 110 1290 8 404 145 193 55 797 42 226 176 402 5 804 708 330 1842 24 3812 1998 2108 1199 9117 35%<br />
1324 8 824 42 417 5 1926 24 3981 2043 2175 1241 9440 35%<br />
795 233 504 538 405 253 2727 -73 12 1434 270 384 101 2189 84 40 421 368 789 -29 4 1702 1571 637 3910 1098 38 7711 3955 4082 2978 18726 47%<br />
944 204 454 644 468 266 2980 12 879 290 383 117 1669 40 466 363 829 4 1679 1588 707 3974 38 8445 4651 4629 2498 20223 48%<br />
3135 12 1789 40 897 4 4185 38 8952 4890 4936 2686 21464 48%<br />
424 102 165 263 201 124 1279 -26 4 309 63 145 41 558 27 9 196 106 302 -2 3 591 474 206 1271 348 22 2728 1861 1871 860 7320 39%<br />
369 71 147 237 172 91 1087 4 336 117 149 43 645 9 188 145 333 3 683 601 288 1572 22 3221 1679 1763 978 7641 58%<br />
1100 4 658 9 342 3 1619 22 3315 1695 1795 1000 7805 58%<br />
408 90 97 196 160 64 1014 -28 5 372 73 193 33 671 24 12 210 150 360 -4 6 677 517 246 1440 165 9 2485 1528 1813 1031 6857 25%<br />
348 66 135 219 154 83 1005 5 312 113 138 41 604 12 176 141 317 6 647 564 253 1464 9 2968 1546 1638 921 7073 29%<br />
1014 5 619 12 326 6 1514 9 3066 1557 1668 945 7236 29%<br />
1082 336 534 709 604 259 3524 -23 35 1067 359 623 159 2208 138 122 676 498 1174 -29 22 2055 2005 851 4911 634 37 10046 5439 6382 3382 25249 8%<br />
1264 281 585 864 616 352 3962 35 1168 420 551 162 2301 122 634 506 1140 22 2268 2098 916 5282 37 11209 6162 6227 3441 27039 13%<br />
4133 35 2447 122 1221 22 5544 37 11824 6421 6580 3668 28493 13%<br />
1333 248 493 841 709 329 3952 -44 25 937 350 456 127 1870 61 87 593 417 1010 -7 29 1210 1217 579 3006 537 30 6923 5714 6256 2880 21773 23%<br />
1079 213 431 698 499 266 3186 25 998 364 460 129 1951 87 564 442 1006 29 1996 1740 796 4532 30 9312 4922 5221 2957 22412 26%<br />
3214 25 1991 87 1032 29 4675 30 9592 4954 5305 3023 22874 26%<br />
VM / Seite 10<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H19.f) Kollagenosen und Sarkoidose<br />
(H20.a) Demenzen<br />
(H20.b) Alkohol, Drogen<br />
(H20.c) Akute exogene Reaktionstypen/<br />
Psychogene Reaktion<br />
(H20.d) Schizophrene Psychosen<br />
(H20.e) Affektive Psychosen<br />
(H20.f) Psychiatrie - K<strong>in</strong>desalter<br />
(H20.g)<br />
Neurosen/Persönlichkeitsstörungen/Eßstörun<br />
gen<br />
(H20.h) Funktionelle Störungen psychischen<br />
Ursprungs<br />
(H21.a) Vergiftungen, toxische Wirkungen<br />
(H22.a) Komplikationen und<br />
Schwerwiegende akute Zustände<br />
(H22.b) Sonstige Aufenthalte<br />
(H23.a) Verdacht auf Neoplasie<br />
(H24.a) Kongenitale Anomalien,<br />
Chromosomenanomalien<br />
(M01.a) E<strong>in</strong>griffe an Schädeldecke,<br />
Gehirnschädel und oberflächliche<br />
<strong>in</strong>trakranielle E<strong>in</strong>griffe/Stereotaktische<br />
(M01.b) Tiefe <strong>in</strong>trakranielle E<strong>in</strong>griffe<br />
(M01.c) E<strong>in</strong>griffe an Bandscheiben,<br />
Rückenmark und se<strong>in</strong>en Hüllen<br />
(M01.d) Funktionelle E<strong>in</strong>griffe an<br />
Rückenmark, Nerven und vegetativem<br />
Nervensystem / Implantation von<br />
(M01.e) E<strong>in</strong>griffe zur Stabilisierung der<br />
Wirbelsäule<br />
(M01.f) Implantationen zur Neuromodulation<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 59 75 134 -69 1 191 77 268 -18 0 108 43 91 210 103 555 -289 0 208 50 153 48 89 79 627 45 4 201 88 289 26 14<br />
2015 94 48 142 1 163 108 271 0 186 66 152 271 111 786 0 162 104 125 73 110 100 674 4 182 86 268 14<br />
2020 146 1 276 0 815 0 694 4 275 14<br />
2009 199 147 346 -40 0 456 314 770 -35 1 618 204 509 663 535 2529 -137 2 1188 412 551 430 383 456 3420 -6 17 597 245 842 31 9<br />
2015 483 262 745 0 844 581 1425 1 946 406 726 1267 567 3912 2 784 485 564 371 539 485 3228 17 764 400 1164 9<br />
2020 822 0 1584 1 4461 2 3663 17 1358 9<br />
2009 203 158 361 -105 1 834 426 1260 -15 5 452 160 228 543 349 1732 -39 2 758 453 285 231 499 333 2559 13 11 1585 391 1976 38 32<br />
2015 375 192 567 1 656 429 1085 5 752 265 621 1086 467 3191 2 656 438 530 294 445 424 2787 11 707 361 1068 32<br />
2020 569 1 1066 5 3221 2 2791 11 1070 32<br />
2009 282 196 479 -89 4 979 832 1811 17 24 683 250 409 972 408 2722 -48 24 1042 669 467 372 538 447 3535 -76 35 1447 629 2076 72 96<br />
2015 455 232 687 4 820 539 1359 24 938 332 760 1360 595 3985 24 824 554 660 374 559 538 3509 35 917 478 1395 96<br />
2020 691 4 1333 24 4037 24 3499 35 1395 96<br />
2009 135 88 223 -147 0 530 303 833 0 9 408 114 374 594 225 1715 27 10 851 305 309 165 331 334 2295 -8 14 625 204 829 20 15<br />
2015 274 141 415 0 489 319 808 9 557 195 455 811 346 2364 10 500 324 386 217 331 311 2069 14 526 264 790 15<br />
2020 416 0 796 9 2394 10 2075 14 791 15<br />
2009 434 308 743 -285 0 1276 950 2226 -31 6 870 425 827 963 871 3956 -131 10 1600 846 877 583 946 885 5737 -139 15 1559 969 2528 -31 38<br />
2015 787 409 1196 0 1387 916 2303 6 1574 569 1290 2283 955 6671 10 1358 884 1061 611 925 865 5704 15 1442 738 2180 38<br />
2020 1259 0 2393 6 7102 10 6014 15 2301 38<br />
2009 27 24 51 -15 0 126 131 257 0 2 37 25 36 199 28 325 -15 2 135 102 63 38 50 53 441 8 1 38 189 227 16 1<br />
2015 64 32 96 0 117 77 194 2 145 47 115 215 98 620 2 122 89 107 58 88 80 544 1 133 72 205 1<br />
2020 98 0 193 2 640 2 550 1 205 1<br />
2009 247 136 383 -96 3 635 502 1137 59 12 613 193 507 696 258 2267 -141 15 536 381 286 264 345 273 2085 -30 11 428 374 802 -41 21<br />
2015 288 146 434 3 517 342 859 12 600 208 482 874 385 2549 15 529 353 422 238 357 340 2239 11 557 302 859 21<br />
2020 438 3 846 12 2598 15 2246 11 860 21<br />
2009 161 85 246 -64 1 388 331 719 -12 5 289 107 458 383 208 1445 -509 2 721 314 395 304 299 286 2319 23 11 454 327 781 -46 24<br />
2015 258 132 390 1 458 305 763 5 528 189 426 763 330 2236 2 455 303 364 208 314 298 1942 11 485 262 747 24<br />
2020 401 1 771 5 2325 2 1993 11 766 24<br />
2009 201 89 290 -5 8 401 269 670 41 32 307 130 262 328 260 1287 -51 19 481 296 345 165 283 182 1752 -5 30 462 235 697 32 45<br />
2015 208 103 311 8 373 255 628 32 421 152 336 601 273 1783 19 363 244 298 172 254 245 1576 30 397 226 623 45<br />
2020 311 8 615 32 1799 19 1565 30 620 45<br />
2009 280 184 463 -95 4 614 327 941 -17 23 687 265 474 721 373 2520 -345 5 684 440 436 319 370 390 2639 5 28 714 347 1061 94 51<br />
2015 327 171 498 4 585 387 972 23 649 243 527 933 395 2747 5 556 365 432 254 383 362 2352 28 605 313 918 51<br />
2020 527 4 1015 23 2923 5 2486 28 974 51<br />
2009 584 113 697 2 9 727 872 1599 14 49 410 154 288 636 232 1720 -250 12 453 759 275 187 393 298 2365 -42 18 934 380 1314 206 71<br />
2015 330 165 495 9 574 418 992 49 653 241 524 944 408 2770 12 570 375 442 257 390 358 2392 18 633 324 957 71<br />
2020 513 9 1016 49 2906 12 2484 18 991 71<br />
2009 234 44 278 -4 1 279 205 484 37 2 102 94 121 122 195 634 -216 0 727 292 461 160 103 107 1850 175 0 248 153 401 64 2<br />
2015 141 74 215 1 243 166 409 2 276 105 226 397 162 1166 0 228 147 178 106 160 144 963 0 240 124 364 2<br />
2020 232 1 436 2 1250 0 1039 0 394 2<br />
2009 118 53 171 -69 2 168 134 302 -91 1 240 83 182 312 146 963 -460 1 355 175 199 114 164 292 1299 299 68 227 143 370 25 22<br />
2015 115 58 173 2 207 134 341 1 245 84 194 360 161 1044 1 282 147 176 98 148 137 988 68 247 119 366 22<br />
2020 177 2 343 1 1085 1 1007 68 370 22<br />
2009 62 23 85 -78 0 157 98 255 10 9 157 58 90 211 101 617 -139 9 125 82 97 68 89 82 543 -26 9 241 89 330 68 56<br />
2015 79 41 120 0 147 93 240 9 163 60 128 231 98 680 9 139 87 105 62 93 87 573 9 193 73 266 56<br />
2020 127 0 252 9 726 9 608 9 282 56<br />
2009 42 29 71 -71 0 123 89 212 -32 4 127 31 88 181 60 487 -246 4 113 78 96 56 75 70 488 1 3 126 58 184 9 21<br />
2015 61 32 93 0 111 71 182 4 123 44 101 182 73 523 4 107 68 82 47 72 66 442 3 130 56 186 21<br />
2020 98 0 189 4 549 4 463 3 194 21<br />
2009 175 76 251 -235 0 431 283 714 -5 3 399 97 301 701 172 1670 -514 3 450 213 274 159 221 198 1515 -61 3 354 178 532 98 18<br />
2015 225 118 343 0 394 261 655 3 446 163 366 650 265 1890 3 379 245 296 172 260 238 1590 3 413 203 616 18<br />
2020 360 0 678 3 1986 3 1669 3 647 18<br />
2009 67 58 124 -67 0 149 177 326 -12 2 172 56 118 317 203 866 -503 59 140 160 66 67 104 39 576 1 1 141 164 305 45 9<br />
2015 156 82 238 0 274 184 458 2 310 116 253 447 243 1369 59 261 169 202 120 181 164 1097 1 281 140 421 9<br />
2020 252 0 480 2 1447 59 1160 1 447 9<br />
2009 99 52 151 -128 0 279 171 450 -27 10 240 85 180 376 153 1034 -353 5 168 296 135 120 169 138 1026 -129 11 432 201 633 144 60<br />
2015 155 82 237 0 279 185 464 10 311 115 253 450 184 1313 5 264 172 204 120 181 165 1106 11 319 154 473 60<br />
2020 255 0 491 10 1412 5 1188 11 506 60<br />
2009 12 6 18 -18 0 31 25 56 -4 0 21 5 27 35 16 104 -59 0 12 7 7 9 13 5 53 -5 0 10 7 17 -10 0<br />
2015 15 8 23 0 27 18 45 0 31 11 25 45 18 130 0 26 17 20 12 18 16 109 0 27 14 41 0<br />
2020 26 0 47 0 137 0 115 0 44 0<br />
VM / Seite 11<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(H19.f) Kollagenosen und Sarkoidose<br />
(H20.a) Demenzen<br />
(H20.b) Alkohol, Drogen<br />
(H20.c) Akute exogene Reaktionstypen/<br />
Psychogene Reaktion<br />
(H20.d) Schizophrene Psychosen<br />
(H20.e) Affektive Psychosen<br />
(H20.f) Psychiatrie - K<strong>in</strong>desalter<br />
(H20.g)<br />
Neurosen/Persönlichkeitsstörungen/Eßstörun<br />
gen<br />
(H20.h) Funktionelle Störungen psychischen<br />
Ursprungs<br />
(H21.a) Vergiftungen, toxische Wirkungen<br />
(H22.a) Komplikationen und<br />
Schwerwiegende akute Zustände<br />
(H22.b) Sonstige Aufenthalte<br />
(H23.a) Verdacht auf Neoplasie<br />
(H24.a) Kongenitale Anomalien,<br />
Chromosomenanomalien<br />
(M01.a) E<strong>in</strong>griffe an Schädeldecke,<br />
Gehirnschädel und oberflächliche<br />
<strong>in</strong>trakranielle E<strong>in</strong>griffe/Stereotaktische<br />
(M01.b) Tiefe <strong>in</strong>trakranielle E<strong>in</strong>griffe<br />
(M01.c) E<strong>in</strong>griffe an Bandscheiben,<br />
Rückenmark und se<strong>in</strong>en Hüllen<br />
(M01.d) Funktionelle E<strong>in</strong>griffe an<br />
Rückenmark, Nerven und vegetativem<br />
Nervensystem / Implantation von<br />
(M01.e) E<strong>in</strong>griffe zur Stabilisierung der<br />
Wirbelsäule<br />
(M01.f) Implantationen zur Neuromodulation<br />
Jahr<br />
2009<br />
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2009<br />
2015<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
198 45 96 126 106 64 635 -15 0 236 90 57 19 402 39 9 84 70 154 -19 0 301 378 198 877 300 15 1491 978 916 556 3941 32%<br />
193 39 81 127 93 49 582 0 182 61 79 23 345 9 97 75 172 0 357 329 148 834 15 1714 901 942 517 4074 32%<br />
594 0 355 9 179 0 861 15 1773 919 969 534 4195 32%<br />
620 115 309 341 232 162 1779 -3 3 807 242 321 230 1600 59 21 184 195 379 0 4 1950 2092 463 4505 131 9 7233 2696 4262 1979 16170 3%<br />
896 207 504 656 453 291 3007 3 783 272 356 124 1535 21 426 337 763 4 1488 1594 577 3659 9 8054 4694 4392 2298 19438 10%<br />
3337 3 1799 21 908 4 4043 9 9040 5207 5021 2707 21975 10%<br />
1885 137 372 449 411 218 3472 82 21 1025 189 375 75 1664 83 29 391 268 659 -24 14 1195 903 325 2423 -33 40 4358 4890 4535 2323 16106 9%<br />
820 155 313 525 380 196 2389 21 732 261 334 96 1423 29 405 330 735 14 1500 1302 599 3401 40 6967 3666 3855 2158 16646 0%<br />
2374 21 1430 29 744 14 3456 40 7056 3630 3861 2174 16721 0%<br />
1099 193 463 459 377 263 2855 141 43 2249 382 449 80 3160 11 156 777 639 1416 -24 79 1167 882 431 2480 -5 60 5484 4862 5611 4576 20533 25%<br />
1028 204 382 647 459 244 2964 43 975 377 437 121 1910 156 541 461 1002 79 1869 1625 761 4255 60 8695 4555 4904 2912 21066 0%<br />
2945 43 1915 156 1011 79 4371 60 8869 4508 4894 2926 21197 0%<br />
776 91 226 226 258 128 1705 95 11 789 133 213 54 1189 6 18 186 224 410 4 13 1423 1041 508 2972 3 45 4822 2626 3124 1599 12171 4%<br />
623 112 231 385 278 144 1773 11 555 192 242 70 1059 18 303 249 552 13 1152 1012 452 2616 45 5254 2722 2859 1611 12446 0%<br />
1762 11 1064 18 559 13 2662 45 5333 2697 2866 1623 12519 0%<br />
1885 555 700 997 692 446 5275 442 82 2882 642 951 260 4735 86 39 695 336 1031 -30 19 1962 1672 668 4302 118 29 8692 7809 8265 5766 30532 5%<br />
1658 387 690 1085 785 422 5027 82 1498 522 661 196 2877 39 822 656 1478 19 3013 2686 1238 6937 29 14395 7739 7884 4355 34373 0%<br />
5259 82 3053 39 1577 19 7390 29 15326 8077 8315 4630 36348 0%<br />
121 33 42 36 34 24 290 15 1 19 13 9 12 53 -15 1 48 37 85 -3 0 777 461 153 1391 9 1 1743 571 668 138 3120 56%<br />
146 28 50 95 65 34 418 1 139 54 64 19 276 1 88 68 156 0 273 241 127 641 1 1325 644 749 432 3150 0%<br />
424 1 280 1 157 0 682 1 1388 649 755 437 3229 0%<br />
757 238 341 312 213 207 2069 102 25 718 191 318 66 1293 17 88 311 183 494 -30 11 1368 707 404 2479 160 14 4993 3342 2887 1787 13009 12%<br />
658 138 236 412 291 151 1886 25 637 225 282 79 1223 88 341 270 611 11 1235 1052 494 2781 14 5618 2891 3098 1834 13441 0%<br />
1883 25 1230 88 619 11 2882 14 5773 2874 3106 1849 13602 0%<br />
479 169 208 286 213 137 1492 111 41 326 111 118 89 644 46 44 237 136 373 -12 7 1118 1268 716 3102 463 5 4708 2296 3100 1017 11121 28%<br />
583 111 222 363 257 143 1679 41 522 182 234 72 1010 44 290 225 515 7 1015 900 420 2335 5 4829 2574 2689 1525 11617 0%<br />
1712 41 1042 44 534 7 2441 5 5033 2617 2759 1576 11985 0%<br />
553 101 377 349 270 163 1813 0 16 526 153 275 48 1002 26 95 230 205 435 -7 16 633 514 231 1378 -31 25 2866 2572 2449 1437 9324 30%<br />
447 88 176 288 203 109 1311 16 423 158 231 59 871 95 238 189 427 16 815 717 345 1877 25 3868 2042 2199 1298 9407 29%<br />
1297 16 871 95 429 16 1915 25 3924 2013 2185 1300 9422 29%<br />
516 153 342 360 324 197 1891 12 15 566 185 270 45 1066 49 49 287 196 483 -18 13 846 683 384 1913 317 27 4713 3016 3699 1549 12977 11%<br />
662 140 296 444 320 183 2045 15 616 215 282 83 1196 49 338 266 604 13 1201 1084 493 2778 27 5852 3188 3270 1800 14110 20%<br />
2143 15 1272 49 646 13 2945 27 6216 3337 3460 1918 14931 20%<br />
1320 147 349 379 445 222 2862 -58 16 779 156 316 130 1381 21 180 210 257 467 -11 15 730 508 235 1473 118 17 3777 4574 3678 1848 13877 29%<br />
695 135 287 449 318 176 2060 16 721 239 306 100 1366 180 355 276 631 15 1283 1137 506 2926 17 6026 3217 3349 1997 14589 36%<br />
2119 16 1420 180 661 15 3055 17 6305 3304 3475 2081 15165 36%<br />
77 54 383 275 57 199 1044 -45 0 205 41 34 4 284 8 6 77 50 127 -7 1 52 91 20 163 -12 1 1031 1572 2251 411 5265 34%<br />
268 59 131 186 136 77 857 0 249 84 112 34 479 6 136 105 241 1 470 444 203 1117 1 2424 1340 1327 720 5811 73%<br />
913 0 517 6 261 1 1187 1 2590 1428 1433 778 6229 73%<br />
282 30 72 121 106 99 710 3 13 230 72 127 35 464 62 17 112 81 193 -45 5 408 372 168 948 276 23 2029 1065 1669 657 5420 27%<br />
272 48 94 165 115 61 755 13 253 87 107 32 479 17 143 113 256 5 514 441 210 1165 23 2324 1154 1354 735 5567 28%<br />
768 13 490 17 261 5 1221 23 2425 1169 1377 751 5722 28%<br />
131 29 50 78 55 38 381 -13 8 240 49 93 16 398 16 59 65 71 136 -9 12 264 209 84 557 171 23 1236 659 873 534 3302 0%<br />
166 34 73 108 77 44 502 8 202 51 64 20 337 59 81 75 156 12 301 264 120 685 23 1444 783 839 493 3559 0%<br />
528 8 358 59 166 12 726 23 1536 823 890 524 3773 0%<br />
102 24 50 63 59 23 320 35 7 110 26 37 16 189 15 19 51 41 92 -8 4 245 188 80 513 297 22 1042 561 672 281 2556 0%<br />
131 26 54 83 61 33 388 7 132 40 51 15 238 19 63 53 116 4 245 206 95 546 22 1130 602 628 354 2714 0%<br />
403 7 247 19 121 4 570 22 1184 625 657 368 2834 0%<br />
321 74 110 188 183 59 935 -53 6 773 249 249 68 1339 69 42 198 182 380 -15 5 723 694 319 1736 716 32 3581 1725 2047 1719 9072 0%<br />
458 94 201 304 222 121 1400 6 448 143 184 55 830 42 227 181 408 5 833 750 347 1930 32 4045 2173 2206 1238 9662 0%<br />
1454 6 871 42 430 5 2016 32 4240 2254 2316 1301 10111 0%<br />
1595 43 88 675 286 52 2738 55 6 55 15 36 14 120 -15 6 33 17 50 -15 0 502 430 180 1112 512 12 2045 3122 881 170 6218 25%<br />
314 66 144 212 153 87 976 6 285 97 126 38 546 6 155 120 275 0 556 518 234 1308 12 2833 1516 1518 821 6688 25%<br />
1022 6 582 6 295 0 1381 12 2994 1588 1607 877 7066 25%<br />
220 67 96 130 144 60 716 -51 2 425 120 95 27 667 114 74 111 126 237 -25 15 388 431 215 1034 455 21 2167 1218 1659 904 5948 0%<br />
312 65 141 210 153 85 966 2 338 112 128 38 616 74 157 136 293 15 560 515 245 1320 21 2788 1512 1579 909 6788 0%<br />
1028 2 659 74 316 15 1412 21 2992 1606 1694 975 7267 0%<br />
57 6 18 39 28 14 162 -3 0 21 11 9 5 46 42 5 16 11 27 -25 0 68 31 27 126 82 8 242 224 70 73 609 2%<br />
31 6 14 21 15 8 95 0 33 10 13 4 60 5 16 12 28 0 64 51 24 139 8 284 148 150 88 670 1%<br />
100 0 62 5 30 0 144 8 298 156 159 92 705 1%<br />
VM / Seite 12<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M01.g) M<strong>in</strong>imal-<strong>in</strong>vasive E<strong>in</strong>griffe im<br />
Bereich der Wirbelsäule<br />
(M02.a) E<strong>in</strong>griffe an den peripheren Nerven,<br />
Nervenplexus<br />
(M02.b) Kle<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>griffe an B<strong>in</strong>degewebe und<br />
Weichteilen<br />
(M03.a) Osteotomie, Resektion und<br />
Osteosynthese am Gesichtsschädel und<br />
Kiefer<br />
(M03.b) Rekonstruktive E<strong>in</strong>griffe an Gesicht,<br />
Lippen und Mundhöhle<br />
(M04.a) E<strong>in</strong>griffe am Ohr<br />
(M04.b) E<strong>in</strong>griffe an der Nase und<br />
Nasennebenhöhlen<br />
(M04.c) Tonsillektomie, Adenotomie,<br />
Paracentese<br />
(M04.d) Mikrochirurgische und<br />
endoskopische E<strong>in</strong>griffe an den<br />
Nasennebenhöhlen<br />
(M04.e) E<strong>in</strong>griffe an den Speicheldrüsen<br />
(M04.f) Komplexe E<strong>in</strong>griffe am Hals und den<br />
oberen Atemwegen<br />
(M04.g) E<strong>in</strong>griffe an den oberen Atemwegen<br />
(M04.h) Cochlearimplantat und<br />
elektronisches Mittelohrimplantat<br />
(M04.i) E<strong>in</strong>griffe an der Schilddrüse und<br />
Nebenschilddrüse<br />
(M05.a) E<strong>in</strong>griffe am Ösophagus, Magen und<br />
Zwerchfell<br />
(M05.b) Ösophagusresektion<br />
(M05.c) Magenresektionen<br />
(M05.d) Cholezystektomie<br />
(M05.e) E<strong>in</strong>griffe an Leber,<br />
Gallengangsystem, Pankreas, Duodenum<br />
und und Milz<br />
(M06.a) Appendektomie<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 40 47 87 -45 1 8 3 11 -4 0 108 16 42 249 52 467 -10 0 50 77 27 34 56 17 261 -3 1 59 30 89 11 4<br />
2015 59 33 92 1 103 70 173 0 116 46 93 165 68 488 0 96 61 72 45 68 60 402 1 102 51 153 4<br />
2020 113 1 215 0 610 0 502 1 194 4<br />
2009 22 9 31 -7 2 89 71 160 -4 3 37 13 33 77 25 185 -83 1 36 52 29 18 26 25 186 -12 2 73 46 119 12 7<br />
2015 32 17 49 2 57 37 94 3 63 22 51 92 40 268 1 54 36 44 25 39 35 233 2 62 32 94 7<br />
2020 50 2 94 3 273 1 237 2 95 7<br />
2009 354 350 703 -106 12 1300 872 2172 -116 14 1064 519 1221 1334 1293 5431 -740 8 1107 1008 975 850 764 961 5665 62 14 1199 776 1975 91 76<br />
2015 709 370 1079 12 1235 829 2064 14 1398 514 1145 2023 840 5920 8 1189 779 934 543 821 759 5025 14 1275 686 1961 76<br />
2020 1117 12 2108 14 6181 8 5206 14 2037 76<br />
2009 42 25 67 -66 0 102 72 174 -5 0 182 30 88 156 69 525 -317 1 133 128 105 39 116 79 600 157 7 169 87 256 33 57<br />
2015 78 40 118 0 139 91 230 0 161 57 130 232 102 682 1 146 98 114 64 96 92 610 7 201 82 283 57<br />
2020 121 0 233 0 710 1 627 7 289 57<br />
2009 91 34 125 -44 0 106 59 165 -3 3 328 66 174 187 142 897 -280 2 180 101 86 57 96 39 559 -1 0 106 100 206 46 20<br />
2015 91 48 139 0 160 108 268 3 183 71 144 256 109 763 2 151 97 116 70 105 94 633 0 175 80 255 20<br />
2020 149 0 288 3 832 2 690 0 279 20<br />
2009 101 40 140 -22 4 268 163 431 -19 1 144 50 128 221 97 640 -195 1 246 149 192 63 95 127 872 -9 2 235 148 383 67 20<br />
2015 103 52 155 4 179 117 296 1 208 73 168 303 131 883 1 178 122 146 82 123 114 765 2 207 99 306 20<br />
2020 159 4 295 1 907 1 776 2 310 20<br />
2009 120 125 245 -92 7 269 187 456 -20 1 312 60 173 419 163 1127 -378 1 531 363 351 166 289 232 1932 76 2 415 234 649 38 29<br />
2015 200 106 306 7 355 232 587 1 409 144 330 592 265 1740 1 374 246 295 164 247 235 1561 2 401 210 611 29<br />
2020 312 7 586 1 1795 1 1589 2 622 29<br />
2009 223 171 394 -147 3 985 656 1641 -2 3 1208 257 722 1369 660 4216 -1097 0 1176 632 835 358 903 469 4373 250 12 791 593 1384 67 26<br />
2015 413 207 620 3 759 484 1243 3 916 303 719 1340 616 3894 0 800 562 679 370 559 519 3489 12 868 455 1323 26<br />
2020 594 3 1160 3 3800 0 3330 12 1254 26<br />
2009 124 102 226 -102 2 284 203 487 -39 0 248 83 143 403 104 981 -416 2 366 139 275 65 106 107 1058 34 2 216 102 318 24 15<br />
2015 154 81 235 2 271 177 448 0 311 110 256 453 193 1323 2 274 180 217 122 184 174 1151 2 299 147 446 15<br />
2020 246 2 460 0 1392 2 1202 2 464 15<br />
2009 23 17 40 -13 0 33 28 61 1 0 44 12 33 61 23 173 -66 0 46 27 23 9 16 21 142 -10 1 58 20 78 14 13<br />
2015 27 14 41 0 48 32 80 0 54 20 44 78 32 228 0 46 30 36 21 33 29 195 1 61 25 86 13<br />
2020 45 0 85 0 248 0 209 1 92 13<br />
2009 65 32 97 -32 4 100 62 162 -2 1 97 38 95 115 65 410 -189 0 88 68 54 43 90 44 387 -10 0 85 48 133 40 13<br />
2015 68 33 101 4 112 74 186 1 127 46 104 183 76 536 0 107 71 86 49 74 68 455 0 124 59 183 13<br />
2020 107 4 194 1 571 0 484 0 194 13<br />
2009 93 29 122 -39 2 199 93 292 -16 1 164 54 147 199 65 629 -232 2 245 129 156 60 85 137 812 3 0 134 98 232 24 13<br />
2015 103 54 157 2 178 117 295 1 203 73 168 290 122 856 2 171 113 138 79 118 110 729 0 192 93 285 13<br />
2020 167 2 307 1 909 2 772 0 300 13<br />
2009 4 2 6 -6 0 11 5 16 -11 0 14 4 14 12 9 53 -24 0 11 17 7 9 10 4 58 -2 1 16 7 23 16 4<br />
2015 13 6 19 0 22 15 37 0 26 9 21 38 16 110 0 23 15 18 10 15 14 95 1 27 12 39 4<br />
2020 24 0 45 0 139 0 118 1 48 4<br />
2009 215 82 297 -128 1 412 297 709 -12 1 488 165 398 769 223 2043 -917 2 261 178 172 181 310 111 1213 32 2 304 187 491 85 18<br />
2015 225 117 342 1 395 261 656 1 445 157 365 648 262 1877 2 379 246 294 171 260 238 1588 2 419 205 624 18<br />
2020 359 1 676 1 1976 2 1667 2 649 18<br />
2009 108 55 163 -10 3 238 93 331 -12 3 258 71 229 310 101 969 -206 10 149 81 65 68 87 113 563 -60 4 261 95 356 137 15<br />
2015 116 60 176 3 203 133 336 3 232 82 190 337 142 983 10 201 132 156 89 135 126 839 4 220 110 330 15<br />
2020 183 3 344 3 1032 10 876 4 343 15<br />
2009 5 4 9 -8 0 9 9 18 -6 0 5 1 5 19 3 33 -27 0 9 3 10 2 2 3 29 -2 2 8 6 14 3 1<br />
2015 5 3 8 0 9 6 15 0 10 4 8 14 6 42 0 9 5 7 4 6 6 37 2 10 4 14 1<br />
2020 9 0 15 0 46 0 40 2 15 1<br />
2009 22 16 38 -3 0 50 38 88 -3 0 42 23 31 75 23 194 -58 0 50 18 24 23 22 23 160 0 2 34 34 68 11 1<br />
2015 25 13 38 0 43 29 72 0 49 19 40 70 29 207 0 41 26 31 20 28 25 171 2 41 22 63 1<br />
2020 40 0 75 0 216 0 181 2 68 1<br />
2009 429 268 697 -30 7 703 486 1189 18 6 805 359 708 1226 433 3531 -450 7 568 409 507 323 418 435 2660 1 12 601 359 960 50 17<br />
2015 427 220 647 7 736 495 1231 6 836 307 682 1215 498 3538 7 710 460 554 323 489 451 2987 12 752 390 1142 17<br />
2020 679 7 1276 6 3728 7 3140 12 1198 17<br />
2009 60 25 85 -25 0 74 55 129 -17 4 113 53 68 149 53 436 -159 6 112 55 71 59 63 76 436 6 5 120 79 199 7 11<br />
2015 62 33 95 0 110 74 184 4 123 47 100 178 75 523 6 104 66 80 47 71 67 435 5 110 62 172 11<br />
2020 100 0 193 4 558 6 465 5 184 11<br />
2009 244 135 379 40 9 484 290 774 13 19 668 191 463 790 374 2486 -241 10 398 330 383 389 474 460 2434 9 36 587 398 985 40 85<br />
2015 269 132 401 9 482 320 802 19 563 193 448 814 366 2384 10 486 338 409 229 346 337 2145 36 555 318 873 85<br />
2020 393 9 763 19 2359 10 2077 36 849 85<br />
VM / Seite 13<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M01.g) M<strong>in</strong>imal-<strong>in</strong>vasive E<strong>in</strong>griffe im<br />
Bereich der Wirbelsäule<br />
(M02.a) E<strong>in</strong>griffe an den peripheren Nerven,<br />
Nervenplexus<br />
(M02.b) Kle<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>griffe an B<strong>in</strong>degewebe und<br />
Weichteilen<br />
(M03.a) Osteotomie, Resektion und<br />
Osteosynthese am Gesichtsschädel und<br />
Kiefer<br />
(M03.b) Rekonstruktive E<strong>in</strong>griffe an Gesicht,<br />
Lippen und Mundhöhle<br />
(M04.a) E<strong>in</strong>griffe am Ohr<br />
(M04.b) E<strong>in</strong>griffe an der Nase und<br />
Nasennebenhöhlen<br />
(M04.c) Tonsillektomie, Adenotomie,<br />
Paracentese<br />
(M04.d) Mikrochirurgische und<br />
endoskopische E<strong>in</strong>griffe an den<br />
Nasennebenhöhlen<br />
(M04.e) E<strong>in</strong>griffe an den Speicheldrüsen<br />
(M04.f) Komplexe E<strong>in</strong>griffe am Hals und den<br />
oberen Atemwegen<br />
(M04.g) E<strong>in</strong>griffe an den oberen Atemwegen<br />
(M04.h) Cochlearimplantat und<br />
elektronisches Mittelohrimplantat<br />
(M04.i) E<strong>in</strong>griffe an der Schilddrüse und<br />
Nebenschilddrüse<br />
(M05.a) E<strong>in</strong>griffe am Ösophagus, Magen und<br />
Zwerchfell<br />
(M05.b) Ösophagusresektion<br />
(M05.c) Magenresektionen<br />
(M05.d) Cholezystektomie<br />
(M05.e) E<strong>in</strong>griffe an Leber,<br />
Gallengangsystem, Pankreas, Duodenum<br />
und und Milz<br />
(M06.a) Appendektomie<br />
Jahr<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
47 7 21 36 13 3 127 -12 1 57 7 13 2 79 5 6 16 17 33 1 0 113 124 46 283 57 1 790 185 350 112 1437 2%<br />
113 25 58 78 57 34 365 1 106 34 45 14 199 6 56 42 98 0 193 190 83 466 1 1013 571 555 297 2436 10%<br />
451 1 253 6 125 0 579 1 1262 706 696 378 3042 10%<br />
52 16 19 32 36 20 175 -13 6 90 14 45 11 160 10 17 19 22 41 0 1 131 140 64 335 97 14 542 344 305 201 1392 9%<br />
73 13 26 43 31 16 202 6 74 21 29 9 133 17 34 27 61 1 133 111 50 294 14 594 313 327 194 1428 33%<br />
204 6 135 17 63 1 300 14 606 315 332 198 1451 33%<br />
1201 382 540 1086 954 374 4537 -94 21 1394 511 770 308 2983 169 90 640 661 1301 4 28 1577 1459 740 3776 731 22 9561 7059 7640 4284 28544 33%<br />
1428 298 627 965 699 380 4397 21 1323 460 615 175 2573 90 720 581 1301 28 2580 2333 1081 5994 22 12623 6831 6986 3874 30314 50%<br />
4515 21 2683 90 1363 28 6243 22 13162 7002 7243 4046 31453 50%<br />
141 22 69 91 52 26 401 -126 3 307 50 71 12 440 28 89 79 76 155 6 9 361 302 128 791 290 17 1358 600 856 595 3409 2%<br />
181 32 65 111 79 41 509 3 241 58 74 21 394 89 90 79 169 9 343 286 130 759 17 1519 779 893 563 3754 8%<br />
522 3 405 89 175 9 798 17 1589 795 916 580 3880 8%<br />
105 25 55 80 87 36 387 1 2 181 33 93 9 316 43 21 82 84 166 -21 1 228 280 135 643 259 25 1631 586 765 482 3464 12%<br />
179 39 87 123 88 51 567 2 178 56 74 23 331 21 90 70 160 1 332 302 131 765 25 1619 883 888 491 3881 14%<br />
607 2 362 21 176 1 822 25 1752 946 969 538 4205 14%<br />
241 35 75 113 118 48 629 12 9 228 85 92 23 428 -10 12 112 113 225 1 3 332 236 136 704 176 14 1445 1100 1255 653 4453 7%<br />
224 42 84 141 101 53 645 9 206 73 89 27 395 12 115 92 207 3 404 351 167 922 14 1908 993 1071 602 4574 7%<br />
654 9 402 12 210 3 956 14 1969 1002 1086 612 4669 7%<br />
496 70 115 207 163 61 1112 26 6 582 169 162 22 935 5 20 223 272 495 -5 9 747 638 310 1695 350 31 2942 1693 2581 1430 8646 1%<br />
478 82 164 287 203 104 1318 6 433 149 180 53 815 20 235 191 426 9 910 748 334 1992 31 3932 2011 2172 1241 9356 3%<br />
1329 6 832 20 438 9 2078 31 4079 2021 2211 1270 9581 3%<br />
1111 184 467 624 523 166 3075 -33 1 1111 385 375 40 1911 28 23 592 614 1206 4 17 1795 1657 879 4331 930 27 8770 4887 5757 3117 22531 17%<br />
976 176 326 612 420 218 2728 1 906 343 416 120 1785 23 559 438 997 17 1877 1608 796 4281 27 8588 4178 4812 2782 20360 20%<br />
2595 1 1709 23 949 17 4283 27 8483 3949 4584 2658 19674 20%<br />
679 67 167 244 193 61 1410 213 15 249 96 149 6 500 2 9 123 89 212 3 7 466 463 139 1068 281 26 2173 1999 1376 712 6260 1%<br />
352 63 130 216 156 81 998 15 309 107 133 39 588 9 172 136 308 7 637 555 249 1441 26 2918 1527 1597 896 6938 3%<br />
1031 15 614 9 323 7 1521 26 3075 1575 1666 937 7253 3%<br />
54 10 24 34 21 13 156 1 0 51 14 24 2 91 0 2 36 25 61 2 0 97 80 59 236 71 2 432 234 220 152 1038 1%<br />
55 11 24 37 27 15 169 0 52 17 22 7 98 2 28 22 50 0 100 90 41 231 2 486 263 281 148 1178 1%<br />
181 0 106 2 53 0 250 2 528 281 301 159 1269 1%<br />
118 33 55 83 49 29 367 -1 3 132 43 68 20 263 -2 15 58 59 117 0 4 216 217 135 568 196 21 1043 561 520 380 2504 0%<br />
130 27 56 87 63 34 397 3 128 41 55 16 240 15 65 55 120 4 245 216 97 558 21 1162 616 638 360 2776 4%<br />
418 3 255 15 128 4 589 21 1232 647 678 383 2940 4%<br />
128 22 47 82 71 21 371 40 7 260 84 114 17 475 17 12 90 70 160 -1 3 423 302 151 876 204 11 1598 692 1044 635 3969 2%<br />
212 42 88 139 102 54 637 7 193 67 88 25 373 12 105 83 188 3 381 332 155 868 11 1827 986 1014 561 4388 5%<br />
667 7 394 12 200 3 915 11 1934 1031 1072 594 4631 5%<br />
12 1 4 9 4 2 32 -20 0 21 9 9 0 39 4 3 6 2 8 -3 0 20 34 9 63 46 6 120 50 81 47 298 0%<br />
27 5 11 18 13 7 81 0 27 9 11 3 50 3 14 11 25 0 51 49 21 121 6 244 124 134 75 577 0%<br />
98 0 63 3 31 0 152 6 307 151 166 94 718 0%<br />
331 88 147 195 142 73 975 -44 5 872 199 167 55 1293 32 20 82 81 163 -1 1 807 677 361 1845 953 31 4103 1766 1704 1456 9029 0%<br />
457 93 196 301 223 119 1389 5 424 145 187 54 810 20 228 177 405 1 834 758 353 1945 31 4047 2162 2212 1215 9636 6%<br />
1444 5 846 20 426 1 2022 31 4235 2242 2316 1272 10065 6%<br />
207 36 69 85 92 46 534 -69 1 299 80 172 14 565 -2 12 109 85 194 -2 2 448 369 212 1029 224 21 2106 920 919 759 4704 0%<br />
244 48 98 158 114 60 722 1 228 78 97 29 432 12 123 96 219 2 470 403 183 1056 21 2155 1118 1169 651 5093 9%<br />
747 1 451 12 230 2 1107 21 2261 1152 1219 681 5313 9%<br />
9 1 5 5 4 1 25 3 0 6 0 1 0 7 -1 1 2 5 7 -2 0 28 17 7 52 36 2 90 47 43 14 194 0%<br />
10 2 5 7 5 3 32 0 10 3 4 1 18 1 5 4 9 0 19 16 7 42 2 89 50 51 27 217 0%<br />
33 0 19 1 9 0 45 2 97 51 55 28 231 0%<br />
43 7 22 38 24 15 149 -4 1 34 16 26 7 83 6 2 12 14 26 0 0 74 73 37 184 51 7 400 253 228 109 990 0%<br />
48 11 24 33 24 14 154 1 42 16 20 6 84 2 24 18 42 0 86 81 36 203 7 435 239 234 126 1034 3%<br />
159 1 90 2 44 0 212 7 454 248 249 134 1085 3%<br />
711 183 370 513 391 209 2377 -8 8 629 272 350 67 1318 34 52 343 290 633 -6 6 1389 1297 790 3476 391 21 7436 3834 3620 1951 16841 0%<br />
852 179 379 570 417 227 2624 8 777 280 368 105 1530 52 428 333 761 6 1551 1407 647 3605 21 7570 4075 4129 2291 18065 8%<br />
2726 8 1612 52 807 6 3774 21 7953 4230 4338 2419 18940 8%<br />
96 31 65 85 61 30 368 -11 4 174 46 73 14 307 43 39 49 31 80 -11 3 210 199 56 465 167 24 961 522 635 387 2505 0%<br />
122 26 59 84 60 34 385 4 137 43 55 15 250 39 61 50 111 3 231 205 91 527 24 1112 602 607 361 2682 3%<br />
405 4 266 39 119 3 557 24 1181 632 649 385 2847 3%<br />
596 154 209 490 278 124 1851 -53 24 780 233 408 71 1492 65 163 284 277 561 -5 27 933 781 499 2213 132 43 4943 2760 3419 2053 13175 0%<br />
602 120 215 386 269 140 1732 24 602 248 297 85 1232 163 339 268 607 27 1127 948 472 2547 43 5200 2666 3018 1839 12723 16%<br />
1677 24 1205 163 596 27 2582 43 5206 2568 2926 1801 12501 16%<br />
VM / Seite 14<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M06.b) E<strong>in</strong>griffe Dünndarm, Dickdarm und<br />
Rektum<br />
(M06.c) Laparoskopien, Laparotomien,<br />
Stomarevisionen<br />
(M06.d) E<strong>in</strong>griffe bei Bauchwandhernien,<br />
Leistenhernien beim K<strong>in</strong>d<br />
(M06.e) E<strong>in</strong>griffe an Rektum und Anus<br />
(M07.a) Lungenresektion und<br />
thoraxchirurgische E<strong>in</strong>griffe<br />
(M08.a) Koronare Revaskularisation und<br />
andere E<strong>in</strong>griffe am Herzen<br />
(M08.b) E<strong>in</strong>griffe an den Herzklappen, Aorta<br />
ascendens und Aortenbogen, Korrektur<br />
komplexer Herzfehler<br />
(M08.c) Thorakoskopische E<strong>in</strong>griffe<br />
(M08.d) Implantation e<strong>in</strong>es Aortenstents<br />
(M09.a) Rekonstruktionen an den peripheren<br />
Gefäßen<br />
(M09.b) Rekonstruktionen an der Aorta und<br />
den viszeralen Gefäßen<br />
(M09.c) E<strong>in</strong>griffe an den peripheren Gefäßen<br />
(M10.a) Implantation e<strong>in</strong>es Schrittmachers,<br />
kardialen Monitors<br />
(M10.b) Implantation e<strong>in</strong>es Defibrillators, von<br />
Systemen zur kardialen Resynchronisation<br />
(M11.a) E<strong>in</strong>griffe an Niere und Harnleiter<br />
(M11.b) E<strong>in</strong>griffe an Harnblase und Urethra<br />
(M11.c) Transurethrale Resektion der<br />
Harnblase<br />
(M12.a) Prostatektomie<br />
(M12.b) E<strong>in</strong>griffe am äußeren männlichen<br />
Genitale<br />
(M12.c) Transurethrale Resektion der<br />
Prostata<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 219 101 320 -47 2 459 289 748 29 39 488 220 474 681 248 2111 -474 13 472 278 315 220 295 292 1872 2 16 478 265 743 41 22<br />
2015 289 155 444 2 510 370 880 39 574 223 460 816 338 2411 13 477 303 365 221 332 301 1999 16 506 256 762 22<br />
2020 480 2 943 39 2623 13 2178 16 836 22<br />
2009 186 97 283 -49 10 552 300 852 37 25 519 176 396 651 236 1978 -383 11 628 255 386 189 295 289 2042 -24 15 529 257 786 79 26<br />
2015 252 128 380 10 434 304 738 25 492 179 398 721 302 2092 11 434 277 331 190 290 270 1792 15 461 234 695 26<br />
2020 395 10 758 25 2197 11 1867 15 721 26<br />
2009 713 312 1025 -139 13 1032 722 1754 -7 4 1282 519 1051 1904 849 5605 -928 11 1160 682 974 555 737 675 4783 19 16 1234 611 1845 145 40<br />
2015 696 360 1056 13 1188 795 1983 4 1372 508 1120 1970 830 5800 11 1149 761 926 535 800 740 4911 16 1233 630 1863 40<br />
2020 1111 13 2056 4 6113 11 5172 16 1958 40<br />
2009 223 97 319 -69 3 410 227 637 10 5 430 197 438 688 214 1967 -605 3 492 212 320 255 244 286 1809 -16 10 594 321 915 55 18<br />
2015 266 137 403 3 464 304 768 5 529 188 434 765 324 2240 3 457 302 364 206 314 295 1938 10 489 253 742 18<br />
2020 416 3 779 5 2323 3 1998 10 762 18<br />
2009 51 46 97 -81 0 180 85 265 -20 3 168 59 123 212 100 662 -443 2 215 71 98 75 108 93 660 29 6 177 64 241 41 20<br />
2015 101 53 154 0 179 118 297 3 201 75 164 288 119 847 2 171 110 133 78 119 106 717 6 194 93 287 20<br />
2020 164 0 312 3 901 2 763 6 304 20<br />
2009 105 34 139 -139 0 133 68 201 1 2 189 52 152 205 90 688 -207 0 93 106 58 56 75 94 482 230 10 182 34 216 67 59<br />
2015 81 42 123 0 140 94 234 2 159 61 131 230 93 674 0 137 88 104 61 92 83 565 10 196 70 266 59<br />
2020 131 0 247 2 714 0 602 10 280 59<br />
2009 75 37 112 -112 0 124 93 217 -26 1 186 52 136 222 98 694 -267 1 162 82 91 47 85 90 557 236 31 143 56 199 7 31<br />
2015 83 44 127 0 144 97 241 1 164 64 132 234 97 691 1 164 88 105 63 95 85 600 31 170 72 242 31<br />
2020 134 0 255 1 739 1 640 31 260 31<br />
2009 21 7 28 -28 0 42 19 61 1 1 57 19 33 65 32 206 -126 0 50 30 30 30 19 23 182 6 0 82 29 111 17 5<br />
2015 30 16 46 0 54 35 89 1 60 22 49 87 36 254 0 51 33 40 23 35 32 214 0 58 27 85 5<br />
2020 49 0 94 1 272 0 229 0 91 5<br />
2009 10 2 12 -11 0 11 10 21 0 0 18 9 11 42 11 91 -50 0 28 11 9 11 12 10 81 6 0 4 6 10 -2 0<br />
2015 12 6 18 0 20 14 34 0 23 9 19 33 14 98 0 19 12 15 9 13 12 80 0 19 10 29 0<br />
2020 20 0 37 0 109 0 90 0 33 0<br />
2009 97 71 168 -40 3 191 195 386 -9 3 302 93 157 383 235 1170 -311 0 268 212 217 146 181 190 1214 29 4 294 90 384 69 18<br />
2015 161 89 250 3 277 192 469 3 316 124 257 451 184 1332 0 259 166 201 121 183 162 1092 4 285 138 423 18<br />
2020 272 3 506 3 1447 0 1196 4 465 18<br />
2009 10 7 17 -7 0 22 26 48 -4 0 31 9 22 23 8 93 -42 0 45 15 10 15 18 8 111 2 0 41 8 49 4 4<br />
2015 17 9 26 0 29 20 49 0 33 13 27 48 19 140 0 27 18 22 13 19 17 116 0 32 15 47 4<br />
2020 28 0 52 0 151 0 126 0 51 4<br />
2009 483 334 818 -153 9 1397 876 2273 360 5 1131 645 1007 1471 932 5186 -1446 4 1223 820 963 564 834 798 5202 -9 10 1397 859 2256 213 42<br />
2015 725 377 1102 9 1259 837 2096 5 1427 514 1169 2071 845 6026 4 1212 788 945 548 831 762 5086 10 1314 654 1968 42<br />
2020 1157 9 2166 5 6345 4 5342 10 2055 42<br />
2009 209 122 331 -49 0 349 206 555 -14 1 474 176 280 607 324 1861 -205 3 289 142 214 186 188 164 1183 12 3 207 138 345 18 8<br />
2015 212 114 326 0 369 254 623 1 419 175 331 577 250 1752 3 342 217 257 162 239 214 1431 3 347 183 530 8<br />
2020 351 0 674 1 1931 3 1574 3 596 8<br />
2009 48 13 61 -38 0 66 40 106 -14 0 157 52 79 167 98 553 -63 3 113 45 64 56 59 70 407 28 0 54 35 89 4 2<br />
2015 59 31 90 0 100 68 168 0 118 44 94 165 67 488 3 93 61 75 44 66 60 399 0 100 51 151 2<br />
2020 102 0 190 0 555 3 455 0 172 2<br />
2009 80 32 112 -70 0 176 139 315 18 13 164 79 137 197 103 680 -268 1 149 105 111 53 92 79 589 72 9 151 89 240 11 12<br />
2015 81 42 123 0 142 106 248 13 163 59 132 237 99 690 1 146 90 109 63 95 87 590 9 156 74 230 12<br />
2020 127 0 253 13 715 1 610 9 237 12<br />
2009 39 24 63 -30 0 56 48 104 -18 5 82 33 85 96 49 345 -148 0 64 33 38 25 64 45 269 46 5 60 56 116 2 9<br />
2015 49 25 74 0 85 62 147 5 99 37 80 143 60 419 0 87 54 66 38 57 52 354 5 95 45 140 9<br />
2020 79 0 152 5 438 0 372 5 146 9<br />
2009 157 62 219 -39 0 272 178 450 -18 1 310 89 248 569 176 1392 -242 4 282 113 124 97 142 180 938 32 6 234 114 348 47 11<br />
2015 181 96 277 0 311 215 526 1 357 143 291 506 211 1508 4 291 187 227 138 206 186 1235 6 310 157 467 11<br />
2020 303 0 572 1 1659 4 1365 6 520 11<br />
2009 79 38 117 -59 1 107 57 164 -17 0 200 64 138 215 108 725 -206 2 121 91 93 62 98 95 560 58 2 124 72 196 33 31<br />
2015 75 40 115 1 126 85 211 0 144 53 119 207 82 605 2 117 77 94 55 82 75 500 2 154 64 218 31<br />
2020 123 1 219 0 627 2 533 2 224 31<br />
2009 241 126 366 -72 2 586 289 875 -37 2 735 176 591 879 378 2759 -286 4 608 360 451 291 407 475 2592 118 6 817 348 1165 100 29<br />
2015 303 154 457 2 545 353 898 2 652 224 517 945 428 2766 4 562 390 471 260 390 362 2435 6 618 315 933 29<br />
2020 467 2 895 2 2851 4 2472 6 941 29<br />
2009 115 68 183 -18 0 208 168 376 -40 1 264 148 345 488 155 1400 -181 2 252 179 190 100 148 272 1141 81 3 293 259 552 24 11<br />
2015 159 84 243 0 271 187 458 1 316 125 259 449 183 1332 2 253 162 200 120 178 160 1073 3 272 138 410 11<br />
2020 257 0 480 1 1398 2 1144 3 438 11<br />
VM / Seite 15<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M06.b) E<strong>in</strong>griffe Dünndarm, Dickdarm und<br />
Rektum<br />
(M06.c) Laparoskopien, Laparotomien,<br />
Stomarevisionen<br />
(M06.d) E<strong>in</strong>griffe bei Bauchwandhernien,<br />
Leistenhernien beim K<strong>in</strong>d<br />
(M06.e) E<strong>in</strong>griffe an Rektum und Anus<br />
(M07.a) Lungenresektion und<br />
thoraxchirurgische E<strong>in</strong>griffe<br />
(M08.a) Koronare Revaskularisation und<br />
andere E<strong>in</strong>griffe am Herzen<br />
(M08.b) E<strong>in</strong>griffe an den Herzklappen, Aorta<br />
ascendens und Aortenbogen, Korrektur<br />
komplexer Herzfehler<br />
(M08.c) Thorakoskopische E<strong>in</strong>griffe<br />
(M08.d) Implantation e<strong>in</strong>es Aortenstents<br />
(M09.a) Rekonstruktionen an den peripheren<br />
Gefäßen<br />
(M09.b) Rekonstruktionen an der Aorta und<br />
den viszeralen Gefäßen<br />
(M09.c) E<strong>in</strong>griffe an den peripheren Gefäßen<br />
(M10.a) Implantation e<strong>in</strong>es Schrittmachers,<br />
kardialen Monitors<br />
(M10.b) Implantation e<strong>in</strong>es Defibrillators, von<br />
Systemen zur kardialen Resynchronisation<br />
(M11.a) E<strong>in</strong>griffe an Niere und Harnleiter<br />
(M11.b) E<strong>in</strong>griffe an Harnblase und Urethra<br />
(M11.c) Transurethrale Resektion der<br />
Harnblase<br />
(M12.a) Prostatektomie<br />
(M12.b) E<strong>in</strong>griffe am äußeren männlichen<br />
Genitale<br />
(M12.c) Transurethrale Resektion der<br />
Prostata<br />
Jahr<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
412 108 270 255 222 120 1386 -29 4 559 146 248 70 1023 33 62 252 211 463 -3 6 932 923 384 2239 448 42 4569 2235 2615 1486 10905 0%<br />
555 124 275 386 280 162 1782 4 535 179 243 72 1029 62 279 218 497 6 997 938 411 2346 42 5046 2817 2761 1526 12150 6%<br />
1915 4 1128 62 550 6 2526 42 5463 3024 3014 1678 13179 6%<br />
403 95 219 272 198 98 1285 -55 21 380 130 201 63 774 33 31 239 187 426 -18 9 809 732 364 1905 380 39 4069 2234 2828 1200 10331 1%<br />
528 103 216 348 243 130 1568 21 485 165 213 61 924 31 262 207 469 9 995 874 390 2259 39 4603 2434 2487 1393 10917 9%<br />
1616 21 963 31 491 9 2366 39 4827 2505 2588 1454 11374 9%<br />
1120 242 540 866 536 309 3613 -109 15 1144 450 588 153 2335 96 30 654 509 1163 -2 10 2244 2073 1010 5327 925 47 11645 5679 6628 3498 27450 2%<br />
1369 286 611 942 677 371 4256 15 1259 442 576 170 2447 30 706 553 1259 10 2486 2249 1038 5773 47 12269 6599 6774 3706 29348 6%<br />
4432 15 2582 30 1330 10 6054 47 12903 6863 7130 3912 30808 6%<br />
502 117 147 271 196 96 1329 -46 2 511 185 239 69 1004 27 44 312 272 584 0 6 1018 935 466 2419 645 46 4609 2063 2724 1588 10984 3%<br />
559 108 226 368 265 140 1666 2 520 186 235 68 1009 44 282 222 504 6 1052 923 415 2390 46 4896 2571 2680 1513 11660 22%<br />
1701 2 1042 44 524 6 2476 46 5075 2620 2760 1566 12021 22%<br />
316 49 139 143 154 62 864 -10 9 218 49 91 23 381 48 36 48 46 94 -34 0 322 295 130 747 470 44 1460 1175 901 475 4011 0%<br />
204 45 91 135 99 55 629 9 210 64 86 26 386 36 101 78 179 0 393 328 152 873 44 1821 979 1004 565 4369 3%<br />
665 9 409 36 192 0 918 44 1927 1033 1067 601 4628 3%<br />
172 24 76 92 82 32 477 -46 7 140 59 52 13 264 64 20 73 55 128 -127 0 251 254 117 622 157 27 1415 712 698 392 3217 0%<br />
159 34 75 106 78 44 496 7 160 49 64 19 292 20 79 60 139 0 293 253 117 663 27 1418 772 831 431 3452 0%<br />
522 7 310 20 148 0 698 27 1498 814 882 458 3652 0%<br />
170 39 71 133 78 32 524 -75 3 169 39 58 22 288 132 37 71 59 130 -130 0 299 265 116 680 235 24 1449 778 756 418 3401 0%<br />
160 35 79 110 79 46 509 3 180 50 65 20 315 37 81 61 142 0 299 262 119 680 24 1454 794 842 457 3547 0%<br />
540 3 338 37 153 0 729 24 1556 841 900 491 3788 0%<br />
48 11 30 29 28 7 153 -8 3 93 22 39 6 160 3 5 26 30 56 -7 2 108 93 44 245 142 9 472 221 293 216 1202 0%<br />
64 13 28 41 30 17 193 3 59 19 26 7 111 5 32 25 57 2 115 102 45 262 9 546 298 299 168 1311 6%<br />
202 3 119 5 60 2 278 9 582 313 320 179 1394 6%<br />
5 1 3 2 1 4 16 -5 0 22 4 10 0 36 3 6 3 9 12 -1 0 71 53 15 139 60 3 240 39 91 48 418 0%<br />
22 5 12 16 11 7 73 0 26 7 9 3 45 6 11 8 19 0 40 36 16 92 3 202 113 109 64 488 13%<br />
78 0 50 6 23 0 100 3 222 122 123 73 540 13%<br />
308 68 175 184 140 71 946 -40 2 223 62 141 7 433 25 10 96 78 174 -2 4 412 457 223 1092 279 4 2359 1403 1598 607 5967 0%<br />
300 69 156 212 154 90 981 2 280 94 126 38 538 10 152 120 272 4 519 499 224 1242 4 2735 1539 1515 810 6599 0%<br />
1056 2 594 10 300 4 1338 4 2961 1658 1661 894 7174 0%<br />
46 6 20 17 17 8 114 -2 1 35 8 8 4 55 4 6 16 11 27 -2 1 76 56 21 153 47 9 256 169 160 82 667 0%<br />
33 7 16 22 16 9 103 1 35 10 13 4 62 6 16 13 29 1 64 52 24 140 9 297 161 163 91 712 0%<br />
111 1 66 6 31 1 148 9 317 173 177 97 764 0%<br />
1220 309 656 1003 585 579 4353 -482 12 1472 487 680 165 2804 55 49 707 733 1440 -2 13 1805 1860 682 4347 1463 68 10016 6960 7458 4244 28678 6%<br />
1456 300 636 972 712 385 4461 12 1348 455 594 175 2572 49 730 574 1304 13 2661 2407 1110 6178 68 12929 6934 7054 3876 30793 11%<br />
4636 12 2701 49 1376 13 6445 68 13555 7194 7397 4077 32223 11%<br />
289 88 191 265 148 111 1092 -22 1 234 72 74 28 408 31 8 144 100 244 -14 2 700 775 288 1763 243 7 3833 1769 1528 652 7782 0%<br />
392 92 218 286 200 125 1313 1 359 122 159 53 693 8 194 151 345 2 662 671 272 1605 7 3569 2050 1961 1038 8618 16%<br />
1416 1 781 8 393 2 1748 7 3909 2211 2170 1174 9464 16%<br />
74 15 34 49 35 17 225 -7 0 49 24 23 1 97 23 1 31 30 61 -15 2 152 151 63 366 82 3 967 344 496 158 1965 0%<br />
109 25 55 77 56 32 354 0 102 35 46 14 197 1 56 45 101 2 193 180 83 456 3 1003 553 550 298 2404 9%<br />
399 0 225 1 115 2 514 3 1136 624 627 340 2727 9%<br />
128 30 63 101 52 37 410 -45 0 197 46 80 21 344 76 32 70 60 130 -37 3 306 257 105 668 243 26 1428 757 829 474 3488 1%<br />
164 34 72 110 79 44 503 0 180 53 68 20 321 32 85 68 153 3 312 276 132 720 26 1491 793 820 474 3578 10%<br />
514 0 331 32 158 3 745 26 1544 810 847 489 3690 10%<br />
50 14 39 46 28 16 192 -28 1 95 20 46 14 175 56 8 53 57 110 -26 2 266 257 108 631 146 8 1015 320 385 285 2005 1%<br />
98 21 44 66 47 27 303 1 96 31 41 12 180 8 51 41 92 2 180 160 77 417 8 885 475 494 272 2126 8%<br />
314 1 191 8 96 2 435 8 925 493 518 287 2223 8%<br />
338 44 133 179 140 67 901 -94 1 314 120 141 42 617 23 11 142 110 252 0 6 606 677 264 1547 291 14 3096 1413 1286 869 6664 0%<br />
335 78 178 241 173 103 1108 1 312 109 143 45 609 11 174 134 308 6 576 563 248 1387 14 3076 1730 1702 917 7425 20%<br />
1201 1 679 11 344 6 1511 14 3369 1877 1885 1023 8154 20%<br />
106 24 69 75 53 37 364 -47 2 133 35 59 14 241 21 17 45 88 133 -2 0 234 219 94 547 219 18 1351 566 756 374 3047 0%<br />
136 30 66 96 72 39 439 2 138 44 60 17 259 17 70 54 124 0 250 226 104 580 18 1260 690 718 383 3051 5%<br />
459 2 269 17 128 0 582 18 1289 721 757 397 3164 5%<br />
533 134 216 355 192 143 1573 -158 3 907 321 340 77 1645 53 11 315 252 567 -16 14 1040 1023 537 2600 300 28 5600 2574 3756 2212 14142 40%<br />
680 129 252 438 303 161 1963 3 630 234 284 84 1232 11 384 296 680 14 1275 1121 538 2934 28 6003 3015 3368 1912 14298 79%<br />
1985 3 1254 11 688 14 3065 28 6228 3035 3413 1942 14618 79%<br />
205 52 150 187 114 80 787 -115 1 275 72 117 68 532 37 6 191 120 311 -4 2 461 454 149 1064 216 12 2579 1231 1693 843 6346 0%<br />
290 68 155 208 151 89 961 1 273 95 124 38 530 6 151 116 267 2 498 483 216 1197 12 2688 1503 1483 797 6471 5%<br />
1004 1 564 6 285 2 1251 12 2818 1572 1582 849 6821 5%<br />
VM / Seite 16<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M13.a) Hysterektomien<br />
(M13.b) E<strong>in</strong>griffe an den weiblichen<br />
Beckenorganen und Beckenboden<br />
(M13.c) E<strong>in</strong>griffe an den Adnexen und<br />
laparoskop. Myomentfernung<br />
(M13.d) E<strong>in</strong>fache E<strong>in</strong>griffe am Uterus<br />
(M13.e) Entb<strong>in</strong>dung<br />
(M14.a) E<strong>in</strong>griffe an Schulter, Oberarm und<br />
Ellbogen<br />
(M14.b) E<strong>in</strong>griffe an Unterarm, Handwurzel<br />
und Hand<br />
(M14.c) Endoprothetik Schulter, Ellbogen,<br />
Hand, Sprunggelenk, Mittelfuß und Zehen<br />
(M14.d) Teilendoprothetik des Hüftgelenks<br />
(M14.e) Totalendoprothetik des Hüftgelenks<br />
(M14.f) Endoprothetik des Kniegelenks<br />
(M14.g) Wechsel von Prothesenteilen<br />
(M14.h) E<strong>in</strong>griffe an Knie und Unterschenkel<br />
(M14.i) E<strong>in</strong>griffe an Fuß, Mittelfuß und Zehen<br />
(M14.j) Amputationen<br />
(M14.k) Komplexe E<strong>in</strong>griffe am<br />
Bewegungsapparat<br />
(M14.l) E<strong>in</strong>griffe an Hüfte und Oberschenkel<br />
(M14.m) Komplexe plastische E<strong>in</strong>griffe,<br />
Lappenchirurgie, Replantationse<strong>in</strong>griffe<br />
(M14.n) Diagnostische und therapeutische<br />
Arthroskopien<br />
(M14.o) E<strong>in</strong>griffe an Bewegungsapparat und<br />
Haut<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 227 123 350 -48 0 392 266 658 25 5 439 162 319 695 272 1887 -283 1 367 260 318 185 272 257 1659 15 5 403 218 621 40 8<br />
2015 199 103 302 0 354 238 592 5 406 140 334 598 236 1714 1 342 224 267 153 235 218 1439 5 373 186 559 8<br />
2020 297 0 565 5 1681 1 1393 5 543 8<br />
2009 79 50 129 -33 0 194 146 340 14 5 231 95 175 306 171 978 -165 2 261 133 204 120 101 141 960 25 2 165 138 303 27 2<br />
2015 118 62 180 0 211 146 357 5 237 86 192 346 138 999 2 202 129 154 92 139 125 841 2 216 108 324 2<br />
2020 190 0 370 5 1057 2 883 2 341 2<br />
2009 323 219 542 -31 7 588 366 954 65 23 544 161 370 730 362 2167 -260 5 651 320 405 209 292 280 2157 13 6 481 306 787 45 22<br />
2015 269 135 404 7 473 322 795 23 541 183 438 798 329 2289 5 483 309 366 206 317 295 1976 6 518 259 777 22<br />
2020 404 7 782 23 2321 5 1977 6 770 22<br />
2009 1021 538 1559 -244 9 1630 988 2618 -3 14 2194 705 1560 2998 1397 8854 -1181 29 1937 967 1251 793 1030 886 6864 88 24 1780 861 2641 112 68<br />
2015 925 471 1396 9 1640 1075 2715 14 1882 641 1531 2792 1155 8001 29 1696 1079 1281 721 1112 1035 6924 24 1794 911 2705 68<br />
2020 1399 9 2674 14 8144 29 6940 24 2689 68<br />
2009 1368 606 1974 -310 43 2589 1684 4273 -57 14 3040 1111 2264 4515 2271 13201 -975 49 3190 2078 2411 1400 2025 1804 12908 157 49 3070 1595 4665 78 151<br />
2015 1510 727 2237 43 2666 1697 4363 14 3065 1034 2432 4603 2031 13165 49 3069 1857 2197 1210 1854 1796 11983 49 3149 1506 4655 151<br />
2020 2217 43 4285 14 13423 49 11957 49 4563 151<br />
2009 293 160 453 -54 9 601 488 1089 -5 56 902 233 586 1168 575 3464 -598 24 642 384 513 305 490 430 2764 -88 44 744 846 1590 269 383<br />
2015 409 215 624 9 730 504 1234 56 815 294 662 1175 496 3442 24 691 457 555 318 492 455 2968 44 799 678 1477 383<br />
2020 649 9 1263 56 3601 24 3087 44 1522 383<br />
2009 161 94 255 -53 4 407 278 685 -33 27 412 106 351 680 362 1911 -154 11 295 296 296 218 274 323 1702 -29 32 443 363 806 61 144<br />
2015 233 121 354 4 415 290 705 27 464 169 379 676 286 1974 11 401 265 317 187 278 273 1721 32 445 335 780 144<br />
2020 367 4 719 27 2055 11 1775 32 802 144<br />
2009 22 24 46 -12 0 63 44 107 -11 1 74 19 57 133 59 342 -158 1 91 51 54 39 61 76 372 32 2 58 42 100 24 6<br />
2015 52 28 80 0 92 61 153 1 102 39 82 147 59 429 1 85 55 64 39 59 53 355 2 91 48 139 6<br />
2020 90 0 174 1 491 1 406 2 160 6<br />
2009 126 66 192 -18 0 204 168 372 -11 4 220 38 155 366 114 893 -40 2 207 96 118 69 131 112 733 14 8 160 76 236 -2 4<br />
2015 136 74 210 0 241 166 407 4 266 112 205 362 158 1103 2 222 137 158 104 153 138 912 8 220 111 331 4<br />
2020 231 0 450 4 1246 2 1028 8 383 4<br />
2009 384 208 591 -144 2 602 452 1054 -37 5 915 352 690 1005 611 3573 -618 8 657 419 531 333 470 301 2711 66 17 550 403 953 17 14<br />
2015 431 232 663 2 755 511 1266 5 850 327 691 1224 493 3585 8 700 455 539 328 494 441 2957 17 739 380 1119 14<br />
2020 720 2 1363 5 3881 8 3220 17 1228 14<br />
2009 443 281 723 -92 0 637 405 1042 -26 3 832 369 695 1268 669 3833 -711 3 794 475 604 437 583 460 3353 100 6 662 412 1074 -15 10<br />
2015 487 261 748 0 853 582 1435 3 958 374 776 1389 554 4051 3 790 502 599 368 557 495 3311 6 839 419 1258 10<br />
2020 829 0 1584 3 4477 3 3683 6 1416 10<br />
2009 24 16 40 -16 0 41 28 69 -1 0 37 22 36 92 40 227 -49 0 49 29 17 26 25 22 168 12 0 23 19 42 -9 0<br />
2015 22 12 34 0 39 26 65 0 44 17 36 63 26 186 0 36 23 28 17 25 23 152 0 38 19 57 0<br />
2020 35 0 67 0 190 0 156 0 59 0<br />
2009 374 207 581 -58 4 957 750 1707 17 132 1168 297 727 1466 746 4404 -836 32 859 734 793 517 735 514 4152 -108 117 906 1672 2578 268 893<br />
2015 525 272 797 4 961 715 1676 132 1075 383 872 1563 679 4572 32 954 647 755 441 670 620 4087 117 1051 1334 2385 893<br />
2020 807 4 1664 132 4658 32 4119 117 2398 893<br />
2009 241 181 422 -121 1 562 335 897 -17 5 574 103 526 853 303 2359 -547 3 589 347 306 229 327 224 2022 -38 9 494 341 835 -3 19<br />
2015 311 165 476 1 555 368 923 5 619 225 504 903 365 2616 3 528 344 406 239 364 330 2211 9 568 292 860 19<br />
2020 505 1 963 5 2771 3 2342 9 905 19<br />
2009 87 68 155 -23 2 159 70 229 -3 1 183 46 199 279 178 885 -102 1 160 91 99 109 83 80 622 3 2 69 46 115 2 5<br />
2015 99 53 152 2 169 116 285 1 192 77 154 270 114 807 1 158 100 121 74 111 99 663 2 165 84 249 5<br />
2020 165 2 308 1 883 1 729 2 276 5<br />
2009 8 9 17 -13 0 25 25 50 -10 4 29 5 24 43 18 119 -53 4 25 28 18 9 20 18 118 -17 5 36 19 55 17 19<br />
2015 14 7 21 0 26 18 44 4 30 10 23 43 18 124 4 25 18 21 11 17 18 110 5 38 21 59 19<br />
2020 21 0 44 4 127 4 111 5 59 19<br />
2009 283 123 406 -39 2 461 337 798 -15 38 564 183 424 839 351 2361 -120 18 475 302 346 271 391 422 2207 1 49 483 319 802 30 138<br />
2015 312 168 480 2 552 399 951 38 618 249 472 839 364 2542 18 512 320 374 241 356 335 2138 49 532 366 898 138<br />
2020 511 2 1013 38 2766 18 2317 49 979 138<br />
2009 18 17 35 -24 1 80 33 113 7 0 78 37 67 84 45 311 -112 1 157 45 73 48 62 67 452 -62 4 191 56 247 83 24<br />
2015 49 26 75 1 86 57 143 0 99 35 81 144 62 421 1 90 56 67 38 58 54 363 4 114 46 160 24<br />
2020 78 1 146 0 437 1 375 4 164 24<br />
2009 820 599 1419 -257 5 2308 1821 4129 95 20 2508 831 2118 3396 1632 10485 -2200 14 1751 1228 1503 1086 1547 1374 8489 -185 26 2453 1895 4348 396 177<br />
2015 1237 642 1879 5 2167 1438 3605 20 2456 879 2027 3563 1484 10409 14 2095 1393 1676 957 1449 1352 8922 26 2250 1278 3528 177<br />
2020 1940 5 3650 20 10762 14 9186 26 3617 177<br />
2009 389 202 591 -270 5 1137 619 1756 -69 15 929 310 721 1369 593 3922 -1378 10 1015 517 809 615 571 538 4065 -106 34 1281 648 1929 266 120<br />
2015 586 309 895 5 1031 689 1720 15 1167 439 945 1671 706 4928 10 992 651 777 457 684 639 4200 34 1114 560 1674 120<br />
2020 936 5 1776 15 5183 10 4399 34 1753 120<br />
VM / Seite 17<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M13.a) Hysterektomien<br />
(M13.b) E<strong>in</strong>griffe an den weiblichen<br />
Beckenorganen und Beckenboden<br />
(M13.c) E<strong>in</strong>griffe an den Adnexen und<br />
laparoskop. Myomentfernung<br />
(M13.d) E<strong>in</strong>fache E<strong>in</strong>griffe am Uterus<br />
(M13.e) Entb<strong>in</strong>dung<br />
(M14.a) E<strong>in</strong>griffe an Schulter, Oberarm und<br />
Ellbogen<br />
(M14.b) E<strong>in</strong>griffe an Unterarm, Handwurzel<br />
und Hand<br />
(M14.c) Endoprothetik Schulter, Ellbogen,<br />
Hand, Sprunggelenk, Mittelfuß und Zehen<br />
(M14.d) Teilendoprothetik des Hüftgelenks<br />
(M14.e) Totalendoprothetik des Hüftgelenks<br />
(M14.f) Endoprothetik des Kniegelenks<br />
(M14.g) Wechsel von Prothesenteilen<br />
(M14.h) E<strong>in</strong>griffe an Knie und Unterschenkel<br />
(M14.i) E<strong>in</strong>griffe an Fuß, Mittelfuß und Zehen<br />
(M14.j) Amputationen<br />
(M14.k) Komplexe E<strong>in</strong>griffe am<br />
Bewegungsapparat<br />
(M14.l) E<strong>in</strong>griffe an Hüfte und Oberschenkel<br />
(M14.m) Komplexe plastische E<strong>in</strong>griffe,<br />
Lappenchirurgie, Replantationse<strong>in</strong>griffe<br />
(M14.n) Diagnostische und therapeutische<br />
Arthroskopien<br />
(M14.o) E<strong>in</strong>griffe an Bewegungsapparat und<br />
Haut<br />
Jahr<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
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2009<br />
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2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
316 94 197 311 196 133 1246 -60 5 371 106 150 50 677 18 7 171 138 309 -2 7 611 585 257 1453 295 15 3567 2027 2280 986 8860 0%<br />
414 83 173 275 201 106 1252 5 378 130 172 49 729 7 210 166 376 7 755 686 332 1773 15 3686 1947 1998 1105 8736 1%<br />
1214 5 711 7 372 7 1755 15 3633 1879 1936 1083 8531 1%<br />
176 32 75 112 90 64 549 -27 1 226 80 79 18 403 14 5 65 63 128 -4 1 379 379 181 939 149 9 1996 939 1263 531 4729 0%<br />
242 51 108 160 117 65 743 1 221 74 98 29 422 5 120 93 213 1 437 410 188 1035 9 2152 1162 1165 635 5114 25%<br />
775 1 445 5 227 1 1086 9 2268 1210 1224 672 5374 25%<br />
546 90 173 403 337 140 1689 -43 7 683 185 233 85 1186 16 32 224 180 404 -3 8 920 738 387 2045 198 32 4535 2862 2944 1590 11931 3%<br />
601 109 218 371 267 136 1702 7 552 188 238 67 1045 32 295 236 531 8 1161 1002 459 2622 32 5180 2632 2753 1576 12141 12%<br />
1691 7 1045 32 535 8 2682 32 5275 2605 2747 1580 12207 12%<br />
1502 285 616 1107 796 423 4729 -33 30 1745 582 794 172 3293 39 56 801 708 1509 -1 24 4188 3405 1581 9174 1223 72 19049 7885 9505 4802 41241 22%<br />
2103 383 765 1300 934 476 5961 30 1885 658 821 234 3598 56 1038 810 1848 24 4070 3484 1587 9141 72 18067 9147 9629 5446 42289 75%<br />
5929 30 3609 56 1867 24 9371 72 18451 9066 9629 5476 42622 75%<br />
3421 631 1133 2222 1456 838 9701 -38 61 3362 1197 1536 418 6513 140 82 2152 1591 3743 13 67 7730 6459 2554 16743 992 94 31312 14580 17573 10256 73721 1%<br />
3991 604 1154 2185 1509 732 10175 61 3434 1157 1420 388 6399 82 1914 1423 3337 67 8249 6620 2745 17614 94 32289 15265 16638 9736 73928 11%<br />
10007 61 6349 82 3322 67 18055 94 32995 14992 16520 9671 74178 11%<br />
587 219 221 492 322 270 2111 -158 41 912 325 735 176 2148 89 407 498 631 1129 -9 242 1169 1076 563 2808 554 31 6565 3360 4354 3277 17556 1%<br />
832 190 358 556 403 225 2564 41 884 328 502 138 1852 407 445 547 992 242 1508 1347 626 3481 31 7332 4013 4445 2844 18634 10%<br />
2643 41 1919 407 1029 242 3626 31 7655 4127 4609 2948 19339 10%<br />
310 101 153 291 137 144 1137 -35 24 565 163 430 123 1281 77 168 397 315 712 9 89 683 654 363 1700 157 36 3772 1916 2508 1993 10189 7%<br />
485 112 207 324 230 125 1483 24 472 171 286 79 1008 168 273 252 525 89 898 791 365 2054 36 4261 2309 2501 1533 10604 10%<br />
1518 24 1040 168 543 89 2133 36 4431 2361 2577 1583 10952 10%<br />
51 13 27 30 29 24 174 -15 1 94 37 39 18 188 6 20 22 27 49 -9 0 138 136 63 337 143 3 701 305 472 237 1715 0%<br />
99 23 50 68 50 29 319 1 102 32 44 13 191 20 49 38 87 0 175 169 75 419 3 900 500 494 278 2172 0%<br />
361 1 219 20 101 0 475 3 1025 566 566 320 2477 0%<br />
240 35 93 145 90 69 672 4 0 200 68 75 29 372 18 21 100 72 172 -7 2 412 446 119 977 42 11 1996 1110 969 544 4619 0%<br />
253 58 141 184 128 81 845 0 232 75 105 35 447 21 121 95 216 2 432 455 166 1053 11 2292 1326 1243 663 5524 0%<br />
935 0 518 21 254 2 1151 11 2547 1466 1411 772 6196 0%<br />
633 228 433 553 374 276 2496 -165 10 706 265 366 132 1469 142 45 282 255 537 -9 6 1106 1157 479 2742 749 31 6699 3758 3664 2006 16127 0%<br />
825 185 413 572 418 243 2656 10 766 257 353 104 1480 45 414 318 732 6 1445 1391 622 3458 31 7474 4154 4076 2212 17916 0%<br />
2854 10 1620 45 805 6 3707 31 8058 4467 4448 2425 19398 0%<br />
630 213 393 489 412 207 2344 -175 13 813 302 377 103 1595 180 23 330 260 590 -12 6 1235 1184 532 2951 752 19 7227 3667 4427 2185 17506 0%<br />
931 211 477 641 470 283 3013 13 853 283 386 116 1638 23 466 354 820 6 1623 1571 704 3898 19 8436 4709 4569 2458 20172 0%<br />
3304 13 1837 23 922 6 4280 19 9299 5175 5099 2759 22332 0%<br />
42 12 14 26 26 12 131 -1 2 38 10 21 4 73 10 5 19 12 31 -2 0 81 69 28 178 56 2 429 216 210 104 959 0%<br />
45 10 22 29 22 13 141 2 43 13 17 5 78 5 21 16 37 0 75 72 32 179 2 387 218 209 115 929 0%<br />
141 2 82 5 39 0 182 2 395 220 215 121 951 0%<br />
941 358 389 795 531 260 3273 -114 120 1608 686 1132 229 3655 170 1052 720 1245 1965 90 652 1503 1521 624 3648 571 89 8426 5187 6730 5620 25963 1%<br />
1169 309 457 743 533 286 3497 120 1413 622 815 204 3054 1052 642 1055 1697 652 2198 1870 855 4923 89 10020 5445 6472 4751 26688 4%<br />
3500 120 3078 1052 1717 652 5049 89 10243 5435 6517 4795 26990 4%<br />
466 114 191 209 209 151 1340 -91 4 678 166 362 77 1283 118 29 219 190 409 -14 5 1223 1141 554 2918 713 29 5518 2418 2857 1692 12485 9%<br />
631 132 284 419 308 170 1944 4 585 198 264 75 1122 29 318 246 564 5 1150 1055 483 2688 29 5615 3032 3071 1686 13404 24%<br />
2032 4 1186 29 600 5 2801 29 5904 3168 3247 1786 14105 24%<br />
100 30 71 101 89 53 444 -11 0 143 45 75 18 281 16 13 50 47 97 -1 0 334 264 148 746 119 12 1718 741 737 378 3574 0%<br />
181 42 96 131 93 56 599 0 174 57 77 24 332 13 91 70 161 0 321 308 130 759 12 1665 937 912 493 4007 5%<br />
647 0 369 13 181 0 817 12 1808 1012 1005 550 4375 5%<br />
24 8 13 20 14 12 91 5 2 28 16 20 4 68 7 21 19 16 35 -11 3 51 57 15 123 75 13 250 150 173 103 676 0%<br />
30 6 12 20 14 9 91 2 40 14 15 5 74 21 17 14 31 3 61 55 23 139 13 277 142 169 105 693 0%<br />
90 2 75 21 31 3 143 13 284 141 170 106 701 0%<br />
454 131 231 316 262 182 1575 -27 44 572 285 315 66 1238 74 351 271 234 505 -7 65 887 1007 302 2196 103 35 4840 2496 3009 1743 12088 0%<br />
591 152 315 420 296 196 1970 44 624 300 327 92 1343 351 303 266 569 65 1016 1054 396 2466 35 5320 3089 3036 1912 13357 0%<br />
2099 44 1456 351 632 65 2601 35 5701 3289 3296 2088 14374 0%<br />
78 22 36 42 41 32 252 -11 5 170 34 42 20 266 11 28 52 47 99 -14 1 131 136 80 347 122 8 676 382 699 365 2122 0%<br />
111 20 42 68 49 26 316 5 122 34 42 12 210 28 53 42 95 1 201 176 79 456 8 926 485 523 305 2239 0%<br />
323 5 215 28 98 1 475 8 963 496 539 313 2311 0%<br />
1532 607 859 1226 704 535 5462 -408 24 2482 797 1359 427 5065 190 126 1189 1423 2612 28 162 3524 3717 1776 9017 2341 90 20322 10190 12837 7677 51026 6%<br />
2543 516 1067 1695 1234 657 7712 24 2359 815 1071 306 4551 126 1289 1153 2442 162 4660 4105 1923 10688 90 22334 11959 12450 6993 53736 20%<br />
7869 24 4690 126 2524 162 10990 90 23036 12175 12803 7214 55228 20%<br />
1062 223 402 557 437 248 2928 -61 20 1851 399 757 138 3145 114 201 479 512 991 -55 27 2143 1900 780 4823 1559 111 9134 4886 5994 4136 24150 9%<br />
1185 247 532 801 577 321 3663 20 1218 385 505 146 2254 201 602 482 1084 27 2160 1975 874 5009 111 10523 5692 5874 3338 25427 14%<br />
3795 20 2367 201 1146 27 5223 111 11022 5891 6152 3513 26578 14%<br />
VM / Seite 18<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M14.p) Entfernung von<br />
Osteosynthesematerial<br />
(M14.q) Endoprothetik - Spezialprothesen<br />
(M15.a) Plastische E<strong>in</strong>griffe am äußeren<br />
Auge<br />
(M15.b) E<strong>in</strong>griffe an der Orbita und am<br />
Bulbus<br />
(M15.c) Schiel-Operationen<br />
(M15.d) Glaukom-Operationen<br />
(M15.e) Katarakt-Operationen<br />
(M15.f) E<strong>in</strong>griffe an der Hornhaut<br />
(M15.g) E<strong>in</strong>griffe an der Netzhaut<br />
(M16.a) Resektionen an der Mamma<br />
(M16.b) Plastische E<strong>in</strong>griffe an der Mamma<br />
(M17.a) Lymphadenektomien<br />
(M18.a) Organtransplantation und<br />
begleitende Maßnahmen<br />
(M19.a) Radiochirurgie mit Gammastrahlen<br />
(M20.a) Interventionelle Radiologie an den<br />
Gefäßen<br />
(M20.b) Radiofrequenztherapie<br />
(M21.a) Interventionelle Kardiologie -<br />
Koronarsystem<br />
(M21.b) Interventionelle Kardiologie -<br />
Rhythmologie<br />
(M21.c) Interventionelle Kardiologie -<br />
Vitientherapie<br />
(M22.a) Chemotherapie bei malignen<br />
Erkrankungen<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 212 209 421 -86 5 669 550 1219 -36 18 908 247 581 1066 606 3408 -609 8 710 574 621 519 733 726 3883 -16 25 1016 857 1873 172 125<br />
2015 435 228 663 5 779 520 1299 18 887 315 721 1292 555 3770 8 770 518 618 352 534 505 3297 25 891 465 1356 125<br />
2020 674 5 1294 18 3857 8 3333 25 1369 125<br />
2009 16 5 21 -8 0 7 6 13 -10 1 12 4 9 25 1 51 -44 0 14 3 6 0 2 5 30 -5 0 4 0 4 0 0<br />
2015 8 4 12 0 15 9 24 1 15 6 12 22 9 64 0 13 8 10 6 9 8 54 0 13 7 20 0<br />
2020 12 0 26 1 70 0 59 0 21 0<br />
2009 72 53 125 -60 0 612 311 923 11 1 385 125 307 359 213 1389 -422 2 596 264 308 175 243 350 1936 29 5 401 166 567 105 33<br />
2015 227 120 347 0 399 268 667 1 450 170 364 645 265 1894 2 379 242 290 174 261 235 1581 5 425 202 627 33<br />
2020 385 0 731 1 2113 2 1761 5 696 33<br />
2009 12 3 15 -12 0 36 14 50 -10 4 29 14 12 29 16 100 -25 1 32 20 16 12 17 18 115 -18 2 55 22 77 13 20<br />
2015 15 8 23 0 31 18 49 4 31 12 25 45 19 132 1 27 17 21 12 18 19 114 2 42 20 62 20<br />
2020 24 0 50 4 137 1 119 2 64 20<br />
2009 26 14 40 -40 0 48 27 75 -25 0 58 18 45 94 40 255 -65 0 49 30 31 16 34 19 179 -12 0 56 34 90 41 10<br />
2015 28 14 42 0 50 33 83 0 60 20 48 87 38 253 0 51 35 43 24 36 33 222 0 64 29 93 10<br />
2020 43 0 82 0 259 0 223 0 93 10<br />
2009 23 4 27 -27 0 42 41 83 -18 1 44 20 46 65 26 201 -86 0 28 43 18 15 93 48 245 -8 0 57 8 65 33 14<br />
2015 34 18 52 0 60 40 100 1 66 26 54 95 39 280 0 55 35 42 26 39 35 232 0 70 29 99 14<br />
2020 56 0 108 1 307 0 254 0 109 14<br />
2009 1274 755 2029 -866 1 2775 2166 4941 -138 4 2608 1126 2568 4544 1870 12716 -4429 4 4343 2048 2575 1746 1850 1761 14323 1154 9 2680 1512 4192 512 45<br />
2015 2017 1082 3099 1 3495 2391 5886 4 3933 1623 3156 5569 2325 16606 4 3232 2045 2443 1521 2276 2024 13541 9 3331 1698 5029 45<br />
2020 3403 1 6508 4 18546 4 15113 9 5761 45<br />
2009 22 15 37 -33 0 135 97 232 -46 0 60 9 42 82 84 277 -203 1 150 125 126 86 107 59 653 34 0 83 43 126 123 8<br />
2015 49 25 74 0 85 57 142 0 98 37 80 141 60 416 1 84 55 66 38 57 53 353 0 95 45 140 8<br />
2020 77 0 144 0 429 1 365 0 144 8<br />
2009 126 51 177 -177 0 236 155 391 -35 7 277 98 210 360 153 1098 -567 3 275 165 185 103 182 131 1041 56 3 223 107 330 32 33<br />
2015 159 84 243 0 282 187 469 7 316 121 254 450 184 1325 3 260 166 200 121 181 163 1091 3 303 138 441 33<br />
2020 263 0 503 7 1430 3 1186 3 479 33<br />
2009 261 144 405 -177 3 734 400 1134 30 3 654 204 421 779 360 2418 -741 5 430 274 254 198 278 220 1654 -21 3 387 160 547 115 21<br />
2015 284 152 436 3 507 338 845 3 572 205 467 839 339 2422 5 493 316 374 220 335 305 2043 3 536 264 800 21<br />
2020 453 3 863 3 2521 5 2113 3 827 21<br />
2009 37 11 48 -43 0 182 151 333 41 3 115 23 112 173 62 485 -360 0 269 129 122 108 100 90 818 -77 2 250 88 338 112 18<br />
2015 78 39 117 0 143 91 234 3 162 55 131 238 101 687 0 149 94 112 63 96 90 604 2 169 78 247 18<br />
2020 121 0 235 3 710 0 614 2 249 18<br />
2009 82 43 124 -44 2 122 89 211 -3 1 117 36 70 167 84 474 -160 0 154 59 82 48 85 80 508 1 3 131 77 208 40 14<br />
2015 65 33 98 2 112 74 186 1 126 46 103 183 75 533 0 108 72 84 49 74 67 454 3 126 59 185 14<br />
2020 103 2 191 1 558 0 474 3 191 14<br />
2009 18 6 24 -22 0 15 16 31 -31 0 25 8 11 47 17 108 -107 0 38 12 17 19 11 14 111 -47 1 26 16 42 -42 0<br />
2015 20 11 31 0 35 23 58 0 39 14 33 57 24 167 0 35 22 27 15 23 21 143 1 35 18 53 0<br />
2020 35 0 65 0 190 0 164 1 61 0<br />
2009 11 13 24 -24 0 12 12 24 -24 0 41 15 26 38 10 130 -130 0 6 2 6 5 5 5 29 -28 0 7 3 10 -10 0<br />
2015 15 8 23 0 25 17 42 0 29 10 24 41 17 121 0 24 16 19 11 17 15 102 0 25 13 38 0<br />
2020 23 0 44 0 128 0 108 0 41 0<br />
2009 297 86 383 -73 1 533 234 767 -12 4 481 147 530 741 305 2204 -888 0 823 473 448 433 386 311 2874 128 6 385 284 669 52 15<br />
2015 363 192 555 1 626 422 1048 4 705 277 573 1002 415 2972 0 583 373 451 272 407 366 2452 6 612 310 922 15<br />
2020 620 1 1166 4 3343 0 2771 6 1049 15<br />
2009 4 3 7 -5 0 8 12 20 4 0 5 1 3 36 7 52 -9 0 12 13 6 5 53 9 98 -5 0 11 8 19 -7 0<br />
2015 8 4 12 0 15 10 25 0 17 6 14 24 10 71 0 14 9 11 6 10 9 59 0 14 7 21 0<br />
2020 14 0 25 0 74 0 61 0 23 0<br />
2009 980 323 1303 -429 12 1913 1137 3050 -64 46 2502 731 1887 2687 1669 9476 -1215 31 2896 1508 1837 939 1248 1658 10086 658 62 1472 1131 2603 283 120<br />
2015 1153 604 1757 12 1992 1346 3338 46 2247 860 1833 3221 1309 9470 31 1867 1206 1445 861 1292 1168 7839 62 1985 1037 3022 120<br />
2020 1871 12 3525 46 10077 31 8385 62 3245 120<br />
2009 49 14 63 -62 0 49 38 87 -87 0 147 50 77 151 71 496 -157 0 160 31 100 59 65 35 450 152 1 94 34 128 -8 1<br />
2015 52 27 79 0 90 60 150 0 102 37 84 148 61 432 0 87 57 69 40 60 55 368 1 92 47 139 1<br />
2020 82 0 153 0 453 0 383 1 144 1<br />
2009 8 5 13 -13 0 8 12 20 -17 0 20 9 19 26 16 90 -81 0 46 13 30 27 12 9 137 51 13 15 15 30 0 2<br />
2015 12 6 18 0 22 14 36 0 25 9 20 37 16 107 0 35 15 18 10 15 14 107 13 25 12 37 2<br />
2020 19 0 37 0 113 0 109 13 38 2<br />
2009 2686 1048 3734 -1108 36 4230 2679 6909 -168 19 2698 825 3510 5674 1460 14167 -9636 5 5386 2555 3011 2459 3422 2876 19709 -112 30 6150 2499 8649 1513 245<br />
2015 2602 1383 3985 36 4524 3036 7560 19 5122 1890 4194 7445 2995 21646 5 4262 2784 3339 1971 2980 2684 18020 30 4746 2319 7065 245<br />
2020 4290 36 8012 19 23153 5 19372 30 7550 245<br />
VM / Seite 19<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M14.p) Entfernung von<br />
Osteosynthesematerial<br />
(M14.q) Endoprothetik - Spezialprothesen<br />
(M15.a) Plastische E<strong>in</strong>griffe am äußeren<br />
Auge<br />
(M15.b) E<strong>in</strong>griffe an der Orbita und am<br />
Bulbus<br />
(M15.c) Schiel-Operationen<br />
(M15.d) Glaukom-Operationen<br />
(M15.e) Katarakt-Operationen<br />
(M15.f) E<strong>in</strong>griffe an der Hornhaut<br />
(M15.g) E<strong>in</strong>griffe an der Netzhaut<br />
(M16.a) Resektionen an der Mamma<br />
(M16.b) Plastische E<strong>in</strong>griffe an der Mamma<br />
(M17.a) Lymphadenektomien<br />
(M18.a) Organtransplantation und<br />
begleitende Maßnahmen<br />
(M19.a) Radiochirurgie mit Gammastrahlen<br />
(M20.a) Interventionelle Radiologie an den<br />
Gefäßen<br />
(M20.b) Radiofrequenztherapie<br />
(M21.a) Interventionelle Kardiologie -<br />
Koronarsystem<br />
(M21.b) Interventionelle Kardiologie -<br />
Rhythmologie<br />
(M21.c) Interventionelle Kardiologie -<br />
Vitientherapie<br />
(M22.a) Chemotherapie bei malignen<br />
Erkrankungen<br />
Jahr<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
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2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
562 254 270 542 333 249 2210 -113 18 931 374 727 189 2221 117 157 624 551 1175 4 66 1263 1218 539 3020 567 54 6640 3638 5756 3396 19430 25%<br />
942 190 375 610 438 237 2792 18 904 323 449 122 1798 157 494 433 927 66 1744 1534 712 3990 54 8195 4319 4653 2725 19892 35%<br />
2806 18 1823 157 944 66 4096 54 8398 4329 4702 2767 20196 35%<br />
18 5 18 17 11 14 83 19 3 8 2 2 0 12 3 3 3 1 4 -3 0 52 35 9 96 48 14 163 101 34 16 314 0%<br />
16 3 8 10 8 6 51 3 17 5 6 2 30 3 8 6 14 0 40 26 11 77 14 149 79 74 44 346 0%<br />
55 3 32 3 14 0 81 14 159 85 80 46 370 0%<br />
226 52 151 110 94 54 687 -47 2 398 75 195 25 693 -3 18 81 121 202 -12 1 521 538 293 1352 399 4 2813 1663 2503 895 7874 43%<br />
442 96 213 304 221 126 1402 2 415 139 183 55 792 18 222 173 395 1 781 737 334 1852 4 3973 2189 2208 1187 9557 56%<br />
1543 2 885 18 445 1 2037 4 4403 2406 2457 1330 10596 56%<br />
34 10 34 26 11 18 132 16 3 31 14 17 3 65 3 10 22 17 39 -7 0 44 34 13 91 40 2 203 185 192 104 684 0%<br />
35 6 14 21 15 8 99 3 38 10 14 4 66 10 16 13 29 0 61 52 24 137 2 284 156 176 95 711 9%<br />
104 3 68 10 30 0 141 2 294 162 183 98 737 9%<br />
59 11 15 35 28 13 161 13 1 119 24 31 14 188 15 7 45 46 91 -9 0 114 98 34 246 82 4 527 250 269 279 1325 12%<br />
64 12 23 40 28 15 182 1 64 21 26 8 119 7 34 26 60 0 120 103 50 273 4 554 279 315 179 1327 25%<br />
182 1 119 7 61 0 284 4 572 278 316 180 1346 25%<br />
71 12 21 35 34 7 180 -6 2 108 28 36 8 180 17 11 28 26 54 -11 0 117 102 54 273 106 3 497 267 310 234 1308 4%<br />
66 15 33 45 33 19 211 2 69 20 26 8 123 11 32 25 57 0 114 107 47 268 3 582 329 331 180 1422 1%<br />
228 2 136 11 63 0 294 3 638 355 363 199 1555 1%<br />
2945 733 1623 1622 1322 820 9065 -621 13 2561 947 1372 440 5320 -146 32 1452 1233 2685 62 17 6559 6385 2743 15687 4473 40 29677 14761 18514 8005 70957 26%<br />
3749 873 2035 2677 1912 1166 12412 13 3392 1151 1520 492 6555 32 1866 1426 3292 17 6396 6366 2718 15480 40 34103 19380 18570 9847 81900 30%<br />
13645 13 7478 32 3774 17 17282 40 38053 21331 20874 11252 91510 30%<br />
68 18 25 40 26 17 194 1 5 102 18 39 14 173 23 9 56 43 99 -33 0 125 88 33 246 134 11 545 441 779 272 2037 45%<br />
107 20 43 67 49 26 312 5 101 32 41 12 186 9 51 40 91 0 196 167 76 439 11 904 479 493 277 2153 50%<br />
318 5 191 9 94 0 452 11 932 488 509 285 2214 50%<br />
281 66 169 162 124 74 875 24 12 377 109 79 33 598 195 65 98 77 175 -155 0 578 531 228 1337 627 12 2561 1317 1371 773 6022 2%<br />
315 68 152 211 154 88 988 12 340 95 125 38 598 65 153 117 270 0 543 508 228 1279 12 2763 1541 1532 868 6704 10%<br />
1058 12 648 65 297 0 1369 12 2972 1651 1665 945 7233 10%<br />
497 88 246 301 220 129 1480 -60 2 442 149 164 53 808 -1 12 259 184 443 -2 3 1115 1078 532 2725 857 57 5404 2758 2201 1251 11614 3%<br />
593 120 256 387 283 154 1793 2 541 183 238 70 1032 12 295 231 526 3 1105 1005 455 2565 57 5271 2790 2843 1558 12462 9%<br />
1841 2 1072 12 550 3 2659 57 5477 2860 2940 1622 12899 9%<br />
108 30 32 40 40 18 268 -74 0 205 29 63 16 313 -24 9 60 42 102 -2 4 270 239 157 666 427 14 1188 612 1156 415 3371 2%<br />
184 32 64 111 80 40 511 0 172 57 70 20 319 9 92 73 165 4 358 309 137 804 14 1569 784 851 484 3688 8%<br />
516 0 324 9 170 4 843 14 1634 791 863 494 3782 8%<br />
115 35 49 84 69 37 389 -12 3 143 19 63 12 237 13 15 36 32 68 -7 2 183 174 77 434 173 17 990 643 716 305 2654 5%<br />
131 27 57 87 63 34 399 3 129 40 54 16 239 15 65 52 117 2 241 219 98 558 17 1156 618 639 356 2769 3%<br />
410 3 249 15 122 2 576 17 1203 635 665 371 2874 3%<br />
26 9 15 16 15 6 86 -12 0 90 15 21 5 131 113 48 12 11 23 -22 0 88 59 23 170 170 29 296 123 153 154 726 3%<br />
40 8 17 27 20 11 123 0 84 13 16 5 118 48 20 16 36 0 102 64 31 197 29 384 192 196 154 926 3%<br />
140 0 128 48 41 0 217 29 430 217 225 169 1041 3%<br />
42 4 17 34 30 19 146 59 6 4 1 0 4 9 -6 0 10 2 12 -12 0 83 76 36 195 175 8 336 183 39 21 579 1%<br />
34 6 13 19 14 8 94 6 26 9 12 3 50 0 14 11 25 0 58 46 22 126 8 262 144 140 75 621 0%<br />
99 6 53 0 27 0 132 8 275 151 149 80 655 0%<br />
572 106 282 306 279 130 1675 -46 2 365 95 110 33 603 86 48 267 200 467 -36 4 1150 1124 498 2772 789 22 5273 2528 3543 1070 12414 2%<br />
674 153 345 479 347 202 2200 2 655 212 279 88 1234 48 341 264 605 4 1178 1130 499 2807 22 6142 3440 3374 1839 14795 10%<br />
2446 2 1400 48 691 4 3127 22 6877 3825 3820 2091 16613 10%<br />
9 4 0 2 0 3 18 -9 0 41 3 5 2 51 30 13 9 7 16 -10 0 19 30 5 54 11 0 110 41 117 67 335 1%<br />
16 4 8 11 8 5 52 0 28 5 7 2 42 13 8 6 14 0 28 26 12 66 0 145 81 80 56 362 4%<br />
55 0 43 13 16 0 69 0 152 85 84 59 380 4%<br />
1713 505 952 1145 834 575 5723 -412 34 1577 519 567 199 2862 333 168 848 668 1516 -214 51 3292 3142 1280 7714 1060 98 18170 9096 12689 4378 44333 1%<br />
2171 482 1074 1508 1102 629 6966 34 2117 677 889 275 3958 168 1090 885 1975 51 3789 3570 1632 8991 98 19614 10908 10861 5933 47316 14%<br />
7352 34 4249 168 2127 51 9504 98 20813 11516 11630 6376 50335 14%<br />
62 22 30 44 22 15 195 -77 0 90 13 23 5 131 68 21 34 21 55 -50 0 219 179 97 495 221 5 1040 296 578 186 2100 0%<br />
103 21 45 70 51 28 318 0 115 33 42 13 203 21 53 41 94 0 190 168 79 437 5 921 495 507 297 2220 10%<br />
329 0 210 21 98 0 452 5 959 510 527 308 2304 10%<br />
22 10 4 15 10 5 65 -8 0 51 9 17 1 78 28 6 13 12 25 -25 0 36 21 13 70 65 6 168 90 167 103 528 0%<br />
26 5 10 17 12 7 77 0 30 9 11 3 53 6 14 11 25 0 54 43 21 118 6 237 119 144 78 578 1%<br />
80 0 54 6 25 0 124 6 250 123 147 79 599 1%<br />
1479 670 706 1339 647 538 5379 -574 22 5590 1716 2489 689 10484 315 313 2944 2193 5137 -61 105 11201 10464 4658 26323 9831 682 43176 13336 28358 15621 100491 52%<br />
5048 1094 2365 3441 2534 1406 15888 22 4870 1589 2106 619 9184 313 2600 2038 4638 105 9442 8463 3908 21813 682 46061 24831 25085 13822 109799 65%<br />
16866 22 9838 313 4988 105 23021 682 48988 26354 26922 14826 117090 65%<br />
VM / Seite 20<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M22.b) Stammzelltransplantation und<br />
begleitende Maßnahmen<br />
(M22.c) Zusätzliche oder begleitende<br />
onkologische Therapie<br />
(M22.d) Onkologische Therapie -<br />
Monoklonale Antikörper<br />
(M22.e) Gabe von E<strong>in</strong>zelfaktorkonzentraten<br />
bei angeborenen Ger<strong>in</strong>nungsstörungen und<br />
Hemmkörperhämophilie<br />
(M22.f) Andere spezifische Tumortherapie<br />
(M23.a) Alkoholentwöhnung im Turnus 6 bis<br />
12 Wochen<br />
(M23.b) Drogenentwöhnungen auf<br />
Drogenstationen<br />
(M24.a) Nierenersatztherapie<br />
(M24.b) Pheresen und Album<strong>in</strong>dialyse<br />
(M25.a) Teletherapie Planung und<br />
Bestrahlung (alle Methoden)<br />
(M25.b) Brachytherapie (Planung und<br />
Bestrahlung), Prostataseeds<br />
(M25.c) Radionuklidtherapie<br />
(M26.a) Systemische Lysetherapie<br />
(M26.b) Akute Insulttherapie auf<br />
Schlaganfalle<strong>in</strong>heiten (stroke unit)<br />
(M28.a) Behandlung <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendneuropsychiatrie (AM020, AM030)<br />
(M28.b) Tageskl<strong>in</strong>ische/tagestrukturierende<br />
Behandlung <strong>in</strong> der Psychiatrie<br />
(M29.a) Extrakorporale/endoskopische<br />
Ste<strong>in</strong>behandlung<br />
(M29.b) Therapeutische ERCP /<br />
endoskopische Prothesenimplantation<br />
(M30.a) Behandlung auf e<strong>in</strong>er AIDS-Station<br />
(M31.a) Tageskl<strong>in</strong>ische Behandlung <strong>in</strong> der<br />
Akutgeriatrie/Remobilisation (AG/R)<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 5 5 10 -10 0 27 12 39 -25 0 31 8 33 34 23 129 -124 0 35 11 25 14 12 14 111 -1 1 37 16 53 -14 0<br />
2015 20 10 30 0 35 23 58 0 39 14 32 57 24 166 0 35 23 28 16 23 22 147 1 36 19 55 0<br />
2020 32 0 58 0 177 0 152 1 56 0<br />
2009 225 102 327 -279 1 571 318 889 -52 5 720 123 481 984 278 2586 -1305 5 541 333 332 241 491 528 2466 -91 9 680 334 1014 174 36<br />
2015 351 184 535 1 614 412 1026 5 698 261 567 1009 415 2950 5 579 380 458 270 415 367 2469 9 644 317 961 36<br />
2020 583 1 1106 5 3221 5 2692 9 1048 36<br />
2009 851 253 1104 -346 4 963 606 1569 32 6 460 148 667 1254 181 2710 -2179 0 892 786 740 616 1475 894 5403 -130 20 1331 454 1785 268 39<br />
2015 682 358 1040 4 1192 796 1988 6 1341 495 1097 1944 783 5660 0 1116 726 869 515 797 702 4725 20 1221 605 1826 39<br />
2020 1156 4 2175 6 6272 0 5247 20 2019 39<br />
2009 4 0 4 -4 0 3 1 4 0 0 28 3 13 7 2 53 -23 0 6 8 4 1 3 1 23 -4 1 18 3 21 1 0<br />
2015 4 2 6 0 7 5 12 0 9 3 7 12 5 36 0 7 6 6 3 5 5 32 1 8 4 12 0<br />
2020 6 0 12 0 38 0 33 1 12 0<br />
2009 106 105 211 -54 0 283 291 574 -63 0 138 41 156 93 118 546 -419 0 369 235 237 153 211 157 1362 96 0 425 215 640 -34 2<br />
2015 179 95 274 0 311 211 522 0 353 136 288 509 205 1491 0 289 186 225 135 204 182 1221 0 306 155 461 2<br />
2020 305 0 576 0 1656 0 1362 0 519 2<br />
2009 5 5 10 -10 0 95 81 176 198 0 95 25 9 39 113 281 -44 0 249 101 122 80 116 46 714 -17 1 85 94 179 -174 0<br />
2015 57 29 86 0 98 64 162 0 113 40 94 164 70 481 0 98 65 80 44 66 63 416 1 102 53 155 0<br />
2020 87 0 160 0 487 0 418 1 156 0<br />
2009 20 8 28 -28 0 12 3 15 -15 0 38 5 26 116 25 210 88 0 25 24 5 13 39 9 115 -112 0 30 12 42 -29 0<br />
2015 26 13 39 0 48 31 79 0 55 19 44 80 37 235 0 53 34 41 23 34 33 218 0 53 28 81 0<br />
2020 39 0 77 0 238 0 213 0 80 0<br />
2009 109 104 213 31 2 366 306 672 -70 2 502 123 330 510 249 1714 -250 0 439 220 354 182 269 364 1828 1 6 323 173 496 16 19<br />
2015 267 143 410 2 462 312 774 2 525 203 428 752 310 2218 0 435 280 340 203 304 277 1839 6 465 236 701 19<br />
2020 453 2 849 2 2454 0 2038 6 782 19<br />
2009 109 58 167 -167 0 34 24 58 -45 0 154 99 78 234 65 630 -618 0 94 54 16 13 45 16 238 -59 1 68 24 92 -53 1<br />
2015 60 30 90 0 104 68 172 0 120 42 98 174 74 508 0 105 69 83 47 71 66 441 1 110 56 166 1<br />
2020 91 0 172 0 523 0 448 1 169 1<br />
2009 294 118 412 -410 0 418 269 687 50 5 615 265 496 921 517 2814 -1228 1 884 502 569 369 525 322 3171 288 7 718 292 1010 161 81<br />
2015 406 214 620 0 707 474 1181 5 798 299 655 1151 468 3371 1 664 430 521 308 465 418 2806 7 775 358 1133 81<br />
2020 688 0 1293 5 3729 1 3117 7 1249 81<br />
2009 51 13 64 -64 0 8 9 17 -8 0 84 19 127 146 43 419 -209 0 63 15 65 24 39 23 229 -2 0 46 33 79 24 2<br />
2015 57 30 87 0 100 67 167 0 111 42 90 162 64 469 0 93 60 70 43 65 58 389 0 101 50 151 2<br />
2020 98 0 188 0 534 0 442 0 171 2<br />
2009 37 17 54 -53 0 240 157 397 110 1 72 24 82 88 30 296 -265 0 49 80 28 26 62 23 268 -132 0 102 17 119 10 14<br />
2015 53 28 81 0 94 62 156 1 105 39 86 153 63 446 0 89 58 69 41 62 56 375 0 108 48 156 14<br />
2020 85 0 162 1 471 0 394 0 163 14<br />
2009 4 18 22 7 1 66 26 92 -6 2 91 27 60 20 19 217 -5 4 150 42 82 33 73 30 410 -11 3 102 40 142 20 27<br />
2015 39 22 61 1 67 46 113 2 77 30 63 106 45 321 4 64 40 48 29 44 39 264 3 84 39 123 27<br />
2020 64 1 120 2 343 4 283 3 131 27<br />
2009 112 143 254 -30 3 291 173 464 -2 22 556 156 472 470 443 2097 -60 18 625 239 383 230 288 549 2314 -15 19 563 68 631 84 79<br />
2015 297 162 459 3 525 363 888 22 590 235 468 823 346 2462 18 486 306 366 228 340 304 2030 19 567 253 820 79<br />
2020 510 3 984 22 2771 18 2286 19 928 79<br />
2009 124 11 135 -135 0 355 159 514 47 0 265 43 261 892 90 1551 166 0 20 216 17 86 145 122 606 -22 0 185 31 216 22 11<br />
2015 172 85 257 0 315 204 519 0 384 128 308 560 258 1638 0 312 236 286 157 234 219 1444 0 359 194 553 11<br />
2020 309 0 599 0 1989 0 1702 0 650 11<br />
2009 14 6 20 -20 0 1127 115 1242 -18 0 281 117 484 644 226 1752 -52 0 1198 335 448 331 405 393 3110 29 0 1027 325 1352 32 13<br />
2015 321 163 484 0 572 372 944 0 662 230 538 963 420 2813 0 590 390 469 261 395 373 2478 0 619 322 941 13<br />
2020 502 0 959 0 2954 0 2564 0 975 13<br />
2009 265 66 331 -167 4 235 126 361 -5 5 506 199 357 868 235 2165 -157 12 349 265 201 203 149 285 1452 31 15 313 91 404 67 23<br />
2015 211 112 323 4 367 241 608 5 419 151 344 605 251 1770 12 359 234 282 161 243 232 1511 15 386 197 583 23<br />
2020 341 4 634 5 1880 12 1604 15 616 23<br />
2009 113 89 202 -71 4 276 133 409 -10 3 311 142 279 443 210 1385 -252 5 236 144 187 98 231 134 1030 6 6 255 96 351 20 19<br />
2015 175 94 269 4 303 205 508 3 340 134 273 483 203 1433 5 282 183 216 133 198 178 1190 6 308 149 457 19<br />
2020 288 4 539 3 1545 5 1283 6 496 19<br />
2009 12 7 19 -19 0 0 6 6 -6 0 27 2 27 31 11 98 -98 0 95 26 8 10 4 9 152 2 0 40 11 51 -51 0<br />
2015 36 19 55 0 63 41 104 0 73 25 61 106 45 310 0 63 42 51 28 43 41 268 0 66 34 100 0<br />
2020 54 0 99 0 305 0 262 0 98 0<br />
2009 5 0 5 -5 0 1753 50 1803 4 0 26 1 24 124 0 175 -175 0 0 4 2 2 347 16 371 -23 0 949 7 956 21 10<br />
2015 163 88 251 0 283 192 475 0 317 129 252 445 187 1330 0 262 165 195 122 183 162 1089 0 275 136 411 10<br />
2020 283 0 538 0 1526 0 1250 0 480 10<br />
VM / Seite 21<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M22.b) Stammzelltransplantation und<br />
begleitende Maßnahmen<br />
(M22.c) Zusätzliche oder begleitende<br />
onkologische Therapie<br />
(M22.d) Onkologische Therapie -<br />
Monoklonale Antikörper<br />
(M22.e) Gabe von E<strong>in</strong>zelfaktorkonzentraten<br />
bei angeborenen Ger<strong>in</strong>nungsstörungen und<br />
Hemmkörperhämophilie<br />
(M22.f) Andere spezifische Tumortherapie<br />
(M23.a) Alkoholentwöhnung im Turnus 6 bis<br />
12 Wochen<br />
(M23.b) Drogenentwöhnungen auf<br />
Drogenstationen<br />
(M24.a) Nierenersatztherapie<br />
(M24.b) Pheresen und Album<strong>in</strong>dialyse<br />
(M25.a) Teletherapie Planung und<br />
Bestrahlung (alle Methoden)<br />
(M25.b) Brachytherapie (Planung und<br />
Bestrahlung), Prostataseeds<br />
(M25.c) Radionuklidtherapie<br />
(M26.a) Systemische Lysetherapie<br />
(M26.b) Akute Insulttherapie auf<br />
Schlaganfalle<strong>in</strong>heiten (stroke unit)<br />
(M28.a) Behandlung <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendneuropsychiatrie (AM020, AM030)<br />
(M28.b) Tageskl<strong>in</strong>ische/tagestrukturierende<br />
Behandlung <strong>in</strong> der Psychiatrie<br />
(M29.a) Extrakorporale/endoskopische<br />
Ste<strong>in</strong>behandlung<br />
(M29.b) Therapeutische ERCP /<br />
endoskopische Prothesenimplantation<br />
(M30.a) Behandlung auf e<strong>in</strong>er AIDS-Station<br />
(M31.a) Tageskl<strong>in</strong>ische Behandlung <strong>in</strong> der<br />
Akutgeriatrie/Remobilisation (AG/R)<br />
Jahr<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
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2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
24 15 54 27 28 9 157 13 1 105 15 25 21 166 54 37 26 33 59 -50 0 56 67 17 140 157 11 274 201 164 225 864 13%<br />
42 8 16 27 20 10 123 1 73 13 17 6 109 37 21 17 38 0 82 68 31 181 11 367 191 202 147 907 15%<br />
127 1 113 37 39 0 191 11 389 196 208 152 945 15%<br />
377 102 182 278 192 152 1283 8 13 1259 257 247 104 1867 200 161 215 203 418 -96 4 1227 1140 439 2806 1441 135 5617 2274 3480 2285 13656 30%<br />
697 149 322 471 342 192 2173 13 782 219 286 86 1373 161 354 273 627 4 1313 1168 525 3006 135 6307 3383 3430 2000 15120 32%<br />
2343 13 1487 161 687 4 3257 135 6862 3648 3740 2174 16424 32%<br />
141 111 102 202 90 237 883 -129 1 1649 590 546 168 2953 36 84 793 501 1294 -19 11 2636 2425 1358 6419 2467 118 9980 2705 7188 4247 24120 76%<br />
1321 287 622 903 666 370 4169 1 1271 415 544 175 2405 84 669 524 1193 11 2413 2227 1021 5661 118 12003 6515 6551 3598 28667 80%<br />
4574 1 2663 84 1331 11 6185 118 13218 7144 7266 3994 31622 80%<br />
4 2 1 4 2 1 14 -2 1 6 3 0 0 9 3 1 3 2 5 -2 0 23 20 9 52 31 1 109 18 44 14 185 24%<br />
10 2 4 6 4 2 28 1 9 3 4 1 17 1 5 4 9 0 17 14 7 38 1 78 42 44 26 190 61%<br />
28 1 17 1 9 0 40 1 82 42 45 26 195 61%<br />
25 4 7 70 8 6 120 -32 3 287 55 159 71 572 123 9 343 364 707 -23 0 641 586 275 1502 406 19 2154 799 2002 1279 6234 82%<br />
340 77 171 239 173 100 1100 3 318 106 140 43 607 9 172 131 303 0 604 571 258 1433 19 3103 1717 1682 910 7412 90%<br />
1210 3 679 9 341 0 1581 19 3437 1891 1881 1020 8229 90%<br />
61 21 39 28 27 27 203 -104 1 286 42 88 22 438 73 1 99 96 195 100 8 54 66 16 136 -22 4 422 384 893 633 2332 0%<br />
120 23 47 79 58 30 357 1 108 38 48 14 208 1 60 55 115 8 221 191 90 502 4 1040 548 571 323 2482 0%<br />
356 1 211 1 117 8 514 4 1059 545 574 328 2506 0%<br />
99 4 9 7 10 3 132 126 0 166 12 23 6 207 5 10 108 55 163 41 2 163 106 48 317 -76 4 547 155 157 370 1229 1%<br />
68 11 22 39 27 14 181 0 69 21 24 7 121 10 33 27 60 2 131 108 45 284 4 545 273 299 181 1298 0%<br />
177 0 121 10 61 2 291 4 555 267 293 182 1297 0%<br />
504 128 237 209 222 151 1452 16 3 400 117 220 20 757 54 49 226 205 431 -14 19 800 793 347 1940 216 11 3763 2228 2324 1188 9503 4%<br />
508 114 252 355 259 148 1636 3 495 162 222 64 943 49 257 216 473 19 896 840 381 2117 11 4602 2553 2540 1416 11111 20%<br />
1791 3 1049 49 528 19 2328 11 5078 2797 2820 1577 12272 20%<br />
74 2 57 85 51 5 274 -1 52 44 10 17 0 71 40 2 84 10 94 -40 0 342 501 237 1080 943 43 1819 390 330 165 2704 59%<br />
179 24 49 83 60 31 426 52 117 41 51 15 224 2 65 51 116 0 282 205 97 584 43 1152 628 607 340 2727 50%<br />
430 52 228 2 117 0 604 43 1188 632 617 345 2782 50%<br />
319 98 114 230 162 75 998 -96 2 810 212 196 81 1299 41 146 522 354 876 -27 17 1261 1190 722 3173 1221 33 6281 1803 4181 2175 14440 18%<br />
776 170 372 539 395 221 2473 2 852 246 322 97 1517 146 395 321 716 17 1388 1284 598 3270 33 7047 3868 3939 2233 17087 20%<br />
2715 2 1672 146 797 17 3577 33 7758 4244 4366 2469 18837 20%<br />
40 4 10 22 28 13 117 3 0 136 28 27 5 196 -9 31 41 47 88 -3 3 354 277 109 740 268 16 1210 147 308 284 1949 38%<br />
110 24 53 75 55 31 348 0 130 34 45 13 222 31 55 45 100 3 210 185 84 479 16 1005 545 540 322 2412 38%<br />
393 0 250 31 114 3 535 16 1133 615 613 364 2725 38%<br />
72 17 36 54 28 16 223 -127 0 204 33 25 14 276 102 80 81 79 160 -7 7 194 152 78 424 362 8 757 637 387 436 2217 1%<br />
107 22 48 72 52 29 330 0 176 33 43 13 265 80 54 48 102 7 197 175 84 456 8 955 514 531 367 2367 0%<br />
343 0 276 80 108 7 481 8 1008 534 557 384 2483 0%<br />
67 18 48 25 28 53 239 -11 2 72 83 38 15 208 16 45 17 26 43 0 4 102 59 36 197 -10 4 418 349 552 251 1570 6%<br />
74 16 37 51 37 22 237 2 78 44 37 11 170 45 38 30 68 4 127 122 52 301 4 661 372 387 238 1658 0%<br />
249 2 182 45 73 4 320 4 704 392 414 255 1765 0%<br />
418 67 440 145 163 223 1455 -55 9 428 45 443 4 920 20 111 7 5 12 -12 0 917 887 353 2157 70 23 4365 2062 2945 932 10304 1%<br />
556 127 296 397 284 174 1834 9 553 173 283 73 1082 111 277 213 490 0 956 956 403 2315 23 5074 2884 2850 1572 12380 0%<br />
2031 9 1223 111 565 0 2571 23 5674 3193 3214 1788 13869 0%<br />
1 3 24 0 4 14 46 -46 0 450 115 127 4 696 2 83 6 1 7 -4 0 220 174 89 483 -30 2 2158 571 822 703 4254 0%<br />
374 75 134 254 176 93 1106 0 443 145 170 54 812 83 235 180 415 0 671 599 327 1597 2 3407 1710 1997 1227 8341 0%<br />
1313 0 949 83 493 0 2025 2 4222 2013 2352 1442 10029 0%<br />
740 4 8 46 141 8 948 13 0 1596 43 612 12 2263 13 16 82 157 239 3 2 663 1278 105 2046 0 10 3812 2196 4462 2502 12972 12%<br />
738 132 266 459 327 168 2090 0 671 234 285 85 1275 16 371 290 661 2 1394 1180 544 3118 10 6252 3197 3419 1936 14804 0%<br />
2147 0 1328 16 693 2 3321 10 6611 3272 3539 2021 15443 0%<br />
312 38 108 173 168 63 861 -57 4 365 82 160 43 650 21 25 219 129 348 -7 6 704 622 304 1630 274 28 4060 1288 1856 998 8202 9%<br />
429 86 184 286 208 111 1304 4 399 136 182 52 769 25 220 168 388 6 800 692 322 1814 28 3795 2024 2094 1157 9070 80%<br />
1368 4 815 25 414 6 1917 28 4021 2119 2220 1229 9589 80%<br />
353 63 197 157 144 78 992 -8 9 300 85 138 15 538 61 42 157 107 264 -6 3 633 566 231 1430 260 30 2928 1490 1381 802 6601 2%<br />
336 74 167 232 168 99 1076 9 328 105 140 44 617 42 165 129 294 3 591 566 242 1399 30 3007 1678 1647 911 7243 10%<br />
1143 9 670 42 323 3 1484 30 3217 1782 1779 993 7771 10%<br />
7 9 20 10 7 2 55 -17 0 426 25 49 0 500 150 3 62 20 82 -82 0 371 203 73 647 121 1 757 68 203 582 1610 47%<br />
78 15 30 51 37 19 230 0 73 25 31 9 138 3 39 31 70 0 147 124 59 330 1 676 353 368 208 1605 53%<br />
224 0 135 3 69 0 328 1 669 341 360 204 1574 53%<br />
690 0 0 6 1 4 701 -10 0 0 0 1 0 1 -1 0 0 0 0 0 0 708 432 85 1225 189 0 1405 2504 1327 1 5237 29%<br />
305 70 163 216 155 94 1003 0 269 92 121 40 522 0 149 114 263 0 522 524 217 1263 0 2756 1566 1500 785 6607 53%<br />
1132 0 614 0 311 0 1433 0 3144 1768 1730 925 7567 53%<br />
VM / Seite 22<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M49.a) Aufenthalte mit anderen<br />
ausgewählten Leistungen<br />
Aufenthalte <strong>in</strong>sgesamt<br />
Sonderbereiche (Belagstage) bzw. VR-<br />
Code<br />
(S01.a) Remobilisation/Nachsorge (RNS)<br />
(S01.b) Mediz<strong>in</strong>ische Geriatrie (GER)<br />
(S01.c) Neurologische Akut-Nachbehandlung<br />
(NEU-ANB)<br />
(S01.d) Palliativmediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>richtung<br />
(PAL)<br />
(S01.e) K<strong>in</strong>der- und Jugendpsychiatrie (KJP)<br />
(S01.f) Sonstige (<strong>für</strong> Akutbereich nicht<br />
relevant)<br />
Belagstage Sonderbereiche Insgesamt<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
Versorgungsregionen (mit VR-Code) Bundesland<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 4 0 4 -4 0 11 1 12 -5 0 4 1 6 8 3 22 -19 0 3 0 1 0 3 0 7 -4 0 3 0 3 4 2<br />
2015 2 1 3 0 4 3 7 0 4 2 4 6 3 19 0 4 2 3 2 3 2 16 0 6 2 8 2<br />
2020 3 0 7 0 21 0 17 0 8 2<br />
2009 59489 31699 91188 -15302 881 106769 72490 179259 -2121 2472 113153 45077 92669 151719 79104 481722 -94476 1684 125370 72804 81012 52758 78121 78368 488433 4832 3189 111634 71231 182865 14014 10406<br />
2015 66139 34573 100712 881 115933 78381 194314 2472 131665 49374 106046 188729 80002 555816 1684 112158 72710 86923 51362 77255 71139 471547 3189 120517 64753 185270 10406<br />
2020 106385 0 881 202996 0 2472 591647 0 1684 499303 0 3189 196415 0 10406<br />
Jahr<br />
VR 11 Burgenland-Nord<br />
VR 12 Burgenland-Süd<br />
Burgenland<br />
Burgenland - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*)<br />
Burgenland - davon ausländ. Gastpat.*)<br />
VR 21 Kärnten-Ost<br />
VR 22 Kärnten-West<br />
Kärnten<br />
Kärnten - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*)<br />
Kärnten - davon ausländ. Gastpat.*)<br />
VR 31 NÖ Mitte<br />
VR 32 Waldviertel<br />
VR 33 We<strong>in</strong>viertel<br />
VR 43 Industrieviertel<br />
VR 35 Mostviertel<br />
Niederösterreich<br />
2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1700 2539 397 80 7002 11718 1175 0 51 63 447 227 0 21 809 -725 0 0 0 0 0 0<br />
2015 875 474 1349 0 0 1529 1041 2570 0 0 1703 705 1344 2369 1011 7132 0 0 1410 883 1041 661 981 870 5846 0 0 1411 726 2137 0 0<br />
2020 1542 0 0 2950 0 0 8291 0 0 6813 0 0 2551 0 0<br />
2009 915 2346 3261 -3261 0 19903 5271 25174 -143 35 908 66 905 2760 2713 7352 -7352 0 10716 2688 3701 17159 11288 2689 48241 2441 0 3133 409 3542 559 9<br />
2015 5742 3136 8878 0 0 10056 6851 16907 0 35 11149 4743 8589 15060 6633 46174 0 0 9228 5691 6606 4327 6355 5594 37801 0 0 8992 4625 13617 0 9<br />
2020 9313 0 0 17912 0 35 49916 0 0 40777 0 0 15136 0 9<br />
2009 2555 1032 3587 -3587 0 6280 7818 14098 334 1 8295 9780 4786 13438 10664 46963 3248 75 1291 628 1395 962 1862 895 7033 -252 0 2504 442 2946 -271 42<br />
2015 4549 2405 6954 0 0 7874 5309 13183 0 1 8931 3519 7281 12750 5323 37804 0 75 7419 4810 5813 3461 5193 4712 31408 0 0 7734 3989 11723 0 42<br />
2020 7526 0 0 14187 0 1 41251 0 75 34244 0 0 12895 0 42<br />
2009 116 869 985 201 0 2153 2347 4500 374 23 2346 1165 186 547 1202 5446 -937 0 2663 833 628 358 1751 1235 7468 70 31 1790 423 2213 186 36<br />
2015 1607 857 2464 0 0 2796 1922 4718 0 23 3149 1243 2542 4469 1856 13259 0 0 2599 1662 1994 1218 1851 1631 10955 0 31 2717 1387 4104 0 36<br />
2020 3000 0 0 5720 0 23 16319 0 0 13504 0 31 5109 0 36<br />
2009 171 0 171 -171 0 418 89 507 -5 0 1372 222 1076 940 1169 4779 -186 0 437 200 99 137 377 316 1566 -306 2 1103 678 1781 207 153<br />
2015 385 190 575 0 0 711 461 1172 0 0 857 289 687 1246 578 3657 0 0 704 531 644 353 527 493 3252 0 2 933 438 1371 0 153<br />
2020 653 0 0 1275 0 0 4203 0 0 3620 0 2 1509 0 153<br />
2009 40 12 52 -50 0 4 186 190 -182 1 24 0 41 477 2153 2695 -542 0 9 0 0 0 0 0 9 4 0 1159 0 1159 0 0<br />
2015 2144 1155 3299 0 0 3751 2559 6310 0 1 4200 1740 3292 5696 2528 17456 0 0 3491 2207 2599 1648 2409 2160 14514 0 0 3452 1808 5260 0 0<br />
2020 3625 0 0 6966 0 1 19807 0 0 16354 0 0 6053 0 0<br />
2009 3797 4259 8056 -6869 0 28758 15711 44469 378 60 14645 13772 7391 18242 24903 78953 -4594 75 15167 4412 6270 18843 15278 5156 65126 1231 33 9689 1952 11641 681 240<br />
2015 15302 8217 23519 0 0 26717 18143 44860 0 60 29989 12239 23735 41590 17929 125482 0 75 24851 15784 18697 11668 17316 15460 103776 0 33 25239 12973 38212 0 240<br />
2020 25659 0 0 49010 0 60 139787 0 75 115312 0 33 43253 0 240<br />
Amb. Sonderbereich (präv. Pat) Jahr 11 12 1 1 1 21 22 2 2 2 31 32 33 34 35 3 3 3 41 42 43 44 45 46 4 4 4 51 52 5 5 5<br />
2009<br />
Chronische Nierenersatztherapie (Hämo- und<br />
2015<br />
Peritonealverfahren)<br />
2020<br />
55 62 117<br />
151<br />
173<br />
203 139 342<br />
426<br />
493<br />
198 84 126 209 97 714<br />
895<br />
1032<br />
148 94 117 67 105 137 668<br />
842<br />
981<br />
150 57 207<br />
338<br />
385<br />
VM / Seite 23<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
NÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*)<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
NÖ - davon ausländ. Gastpat.*)<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 41 OÖ Zentralraum L<strong>in</strong>z<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 42 OÖ Zentralraum Wels<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 43 Mühlviertel<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 44 Pyhrn-Eisenwurzen<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 45 Traunviertel-Salzkammergut<br />
VR 46 Innviertel<br />
VR 46 Innviertel<br />
Oberösterreich<br />
Oberösterreich<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
OÖ - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*)<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*<br />
OÖ - davon ausländ. Gastpat.*)<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 51 Salzburg-Nord<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
VR 52 P<strong>in</strong>zgau-Pongau-Lungau<br />
Salzburg<br />
Salzburg<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Salzburg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*)<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
Salzburg - davon ausländ. Gastpat.*)
VMMHG (Aufenthalte)<br />
(M49.a) Aufenthalte mit anderen<br />
ausgewählten Leistungen<br />
Aufenthalte <strong>in</strong>sgesamt<br />
Sonderbereiche (Belagstage) bzw. VR-<br />
Code<br />
Jahr<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
2009<br />
2015<br />
2020<br />
Jahr<br />
2009<br />
(S01.a) Remobilisation/Nachsorge (RNS) 2015<br />
2020<br />
2009<br />
(S01.b) Mediz<strong>in</strong>ische Geriatrie (GER) 2015<br />
2020<br />
2009<br />
(S01.c) Neurologische Akut-Nachbehandlung<br />
2015<br />
(NEU-ANB)<br />
2020<br />
2009<br />
(S01.d) Palliativmediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>richtung<br />
2015<br />
(PAL)<br />
2020<br />
2009<br />
(S01.e) K<strong>in</strong>der- und Jugendpsychiatrie (KJP) 2015<br />
2020<br />
2009<br />
(S01.f) Sonstige (<strong>für</strong> Akutbereich nicht<br />
2015<br />
relevant)<br />
2020<br />
2009<br />
Belagstage Sonderbereiche Insgesamt 2015<br />
2020<br />
Amb. Sonderbereich (präv. Pat) Jahr<br />
2009<br />
Chronische Nierenersatztherapie (Hämo- und<br />
2015<br />
Peritonealverfahren)<br />
2020<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Österreichischer Strukturplan Gesundheit <strong>2010</strong> ‐ "Versorgungsmatrix"<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
Versorgungsregion (mit VR-Code) Bundesland Vers.zone (mit VZ‐Code)<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
16 2 2 7 2 0 29 11 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 1 -1 0 9 8 0 17 18 3 43 41 10 2 96 13%<br />
6 1 2 3 2 1 15 1 4 1 2 1 8 0 2 2 4 0 9 9 3 21 3 42 23 24 12 101 0%<br />
15 1 8 0 4 0 24 3 47 23 25 12 107 0%<br />
110110 29543 54501 72956 53391 33973 354474 -8371 2857 125328 42932 59322 17452 245034 11732 15960 59708 49463 109171 -2731 4006 218980 204551 84613 508144 92419 6234 1049355 565432 671298 354205 2640290 17%<br />
133888 28611 60143 89952 64425 36229 413248 2857 127049 45068 57966 17180 247263 15960 68208 54887 123095 4006 242838 222457 99123 564418 6234 1186373 642135 656817 370358 2855683 26%<br />
432875 0 2857 262769 0 15960 131538 0 4006 596544 0 6234 1258442 672005 695718 394307 3020472 26%<br />
VR 61 Graz<br />
VR 62 Liezen<br />
VR 63 Östliche Obersteiermark<br />
VR 64 Oststeiermark<br />
VR 65 West-/Südsteiermark<br />
VR 66 Westliche Obersteiermark<br />
Steiermark<br />
Stmk. - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*)<br />
Stmk. - davon ausländ. Gastpat.*)<br />
VR 71 Tirol-Zentralraum<br />
VR 72 Tirol-West<br />
VR 73 Tirol-Nordost<br />
VR 74 Osttirol<br />
Tirol<br />
Tirol - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*)<br />
Tirol - davon ausländ. Gastpat.*)<br />
VR 81 Rhe<strong>in</strong>tal-Bregenzerwald<br />
0 150 0 36 0 21 207 -207 0 0 150 0 0 150 -150 0 2561 11142 13703 -85 42 104 197 0 301 -8 0 12019 207 809 13853 26888 n.v.<br />
1632 376 887 1171 830 512 5408 0 0 1435 492 644 215 2786 0 0 792 651 1443 0 42 2775 2833 1136 6744 0 0 14751 8452 7983 4229 35415 n.v.<br />
6180 0 0 3331 0 0 1732 0 42 7698 0 0 16994 9667 9364 5063 41088 n.v.<br />
29395 1509 6897 7650 6887 2808 55146 3146 41 1746 221 75 182 2224 25 79 0 0 0 0 0 33667 29828 6083 69578 4585 8 77845 82666 51783 2224 214518 n.v.<br />
10595 2475 5951 7720 5385 3429 35555 0 41 9190 3138 4070 1433 17831 0 79 5014 3895 8909 0 0 17675 18855 6909 43439 0 8 95355 55598 51418 26740 229111 n.v.<br />
37531 0 41 19898 0 79 10056 0 0 45681 0 8 101652 58701 55913 29954 246220 n.v.<br />
4808 2466 15749 5105 2649 6148 36925 208 189 17983 2667 3310 882 24842 140 5225 6762 5165 11927 -634 234 7617 9749 4011 21377 813 50 70895 52055 9979 36769 169698 n.v.<br />
8893 1919 4294 6100 4409 2519 28134 0 189 13136 2760 3574 1107 20577 0 5225 4416 3629 8045 0 234 15352 14485 6499 36336 0 50 78689 43722 43131 28622 194164 n.v.<br />
30280 0 189 22118 0 5225 8858 0 234 39483 0 50 85682 47045 47139 30976 210842 n.v.<br />
2954 117 945 416 543 300 5275 -477 0 2645 109 91 262 3107 -269 25 1434 729 2163 -11 32 4344 3672 1694 9710 863 0 15272 10644 9681 5270 40867 n.v.<br />
3029 687 1558 2142 1545 908 9869 0 0 2756 943 1238 390 5327 0 25 1546 1164 2710 0 32 5236 5101 2230 12567 0 0 27433 15444 15059 8037 65973 n.v.<br />
11970 0 0 6649 0 25 3394 0 32 15295 0 0 33580 18724 18613 10043 80960 n.v.<br />
5 60 0 98 5 0 168 -168 0 0 1 1 0 2 -2 0 1 5 6 -6 0 1597 1696 637 3930 637 11 8880 675 3347 8 12910 n.v.<br />
843 168 301 573 396 210 2491 0 0 811 326 382 121 1640 0 0 527 403 930 0 0 1520 1336 727 3583 0 11 7625 3853 4623 2570 18671 n.v.<br />
2787 0 0 1837 0 0 1046 0 0 4308 0 11 8951 4275 5129 2883 21238 n.v.<br />
5930 217 5 308 5991 33 12484 522 0 0 1 0 0 1 -1 0 1028 715 1743 0 0 23705 20531 11458 55694 249 395 58429 12686 1168 1744 74027 n.v.<br />
4007 910 2149 2924 2040 1260 13290 0 0 3526 1232 1593 544 6895 0 0 1952 1531 3483 0 0 6778 7371 2692 16841 0 395 36441 20755 19774 10378 87348 n.v.<br />
14696 0 0 8001 0 0 4072 0 0 18579 0 395 40758 22915 22407 12073 98153 n.v.<br />
43092 4519 23596 13613 16075 9310 110205 3024 230 22374 3149 3477 1326 30326 -257 5329 11786 17756 29542 -736 308 71034 65673 23883 160590 7139 464 243340 158933 76767 59868 538908 n.v.<br />
28999 6535 15140 20630 14605 8838 94747 0 230 30854 8891 11501 3810 55056 0 5329 14247 11273 25520 0 308 49336 49981 20193 119510 0 464 260294 147824 141988 80576 630682 n.v.<br />
103444 0 230 61834 0 5329 29158 0 308 131044 0 464 287617 161327 158565 90992 698501 n.v.<br />
61 62 63 64 65 66 6 6 6 71 72 73 74 7 7 7 81 82 8 8 8 91 92 93 9 9 9 VZ1 VZ2 VZ3 VZ4 Summe<br />
248 46 110 149 131 71 755 145 46 67 16 274 117 96 213 372 379 153 904 1673 1159 875 487 4194 amb.<br />
961 380 269 1161 2127 1467 1180 649 5423 amb.<br />
981 457 316 1351 2464 1566 1366 773 6169 amb.<br />
* In der Spalte "<strong>in</strong>länd. Gastpatienten" wird <strong>für</strong> jedes Bundesland der Saldo der <strong>in</strong>ländischen Gastpatientenströme im Jahr 2009 dargestellt; <strong>in</strong> der Spalte "ausländ. Gast.pat<br />
wird die Anzahl der 2009 im jeweiligen Bundesland versorgten ausländischen Gastpatienten ausgewiesen (diese werden hypothetisch bis zum Jahr 2015 und 2020 als konstan<br />
angenommen, vgl. Zeilen "2015" und "2020"); die <strong>in</strong>ländischen Gastpatienten s<strong>in</strong>d bereits <strong>in</strong> den Angaben zu jener VR/VZ bzw. zu jenem BL enthalten, <strong>in</strong> der/dem sich ihr Wohnsitz<br />
bef<strong>in</strong>det (quellbezogene Analyse); jene ausländischen Gastpatienten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Angaben pro VR/VZ bzw. pro BL enthalten, die 2009 <strong>in</strong> der jeweils betrachteten Region versorgt wurden<br />
Anm.: Die Spalte "%-Anteil NTA" (Prozentanteil an Nulltages-Aufenthalten) be<strong>in</strong>haltet <strong>in</strong> Bezug auf den Ist-Stand 2009 und Soll Stand 2015 bzw. 2020 ke<strong>in</strong>e verstorbene Patient<strong>in</strong>nen/Patiente<br />
Anmerkungen zu den unterschiedlichen Summenangaben zur Anzahl stationärer Aufenthalte <strong>in</strong> der Planungsmatrix (PM) bzw. <strong>in</strong> der Versorgungsmatrix (VM): Siehe Tabellenblatt "Österreich" <strong>in</strong> der Planungsmatrix.<br />
Quellen: BMG - Diagnosen- und Leistungsdokumentation der österreichischen <strong>Krankenanstalten</strong> 2002-2009; GÖG/ÖBIG-eigene Erhebungen und Berechnunge<br />
ÖDTR - Österreichisches Dialyse- und Transplantationsregister 2009<br />
VM / Seite 24<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
VR 82 Vorarlberg-Süd<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*)<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*<br />
Vorarlberg - davon ausländ. Gastpat.*)<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 91 Wien-Mitte-Südost<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 92 Wien-West<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
VR 93 Wien-Nordost<br />
Wien<br />
Wien<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*<br />
Wien - <strong>in</strong>länd. Gastpat.*)<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*<br />
Wien - davon ausländ. Gastpat.*)<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 1 Ost<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 2 Süd<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 3 Nord<br />
VZ 4 West<br />
VZ 4 West<br />
Summe<br />
Summe<br />
%-Anteil NTA<br />
%-Anteil NTA
Leistungsmatrix (LM)<br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Legende:<br />
MVS = M<strong>in</strong>destversorgungsstruktur: dTK = dislozierte Tageskl<strong>in</strong>ik; ROF = reduzierte Organisationsformen [FSP/Dep]; ABT = Fachabteilung; RFZ = Referenzzentrum, BLB = Besonderer Leistungsbereich;<br />
<strong>in</strong> dTK zulässige MEL def<strong>in</strong>iert; pr<strong>in</strong>zipiell tageskl<strong>in</strong>ische Leistungserbr<strong>in</strong>gung <strong>für</strong> alle MEL gemäß LKF-Tageskl<strong>in</strong>ik-Katalog zulässig, wenn entsprechende MVS<br />
(d. h. RFZ, ABT, ROF, BLB) <strong>in</strong> der betreffenden KA vorhanden; RFZ <strong>für</strong> KAR ist <strong>in</strong> Bezug auf K<strong>in</strong>der 20 Betten, ohne KCH-Versorgung, 3 = "reduzierte KI" 14
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
AA010 Epilepsiemonitor<strong>in</strong>g mit synchroner Video- und EEG-Aufzeichnung mit m<strong>in</strong>d. 32 Kanälen<br />
AA040 Akute Schlaganfallbehandlung auf e<strong>in</strong>er Schlaganfalle<strong>in</strong>heit (stroke unit) BLB SU n. d.<br />
AA060 Resektion epileptogener Herde ABT 1 IS<br />
AA070 Funktionelle Hemisphärektomie ABT n. d. IS X<br />
AA080 Entfernung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>trazerebralen Raumforderung der Großhirnhemisphären ABT 1 IS X<br />
AA090 Entfernung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>trazerebralen Raumforderung des Balkens und Mittelhirns ABT 1 IS X<br />
AA100 Entfernung e<strong>in</strong>er Raumforderung des Hirnstammes ABT 1 IS X<br />
AA110 Entfernung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>trazerebellären Raumforderung ABT 1 IS X<br />
AA120 Implantation e<strong>in</strong>er oder mehrerer subduraler(n) Streifen- oder Plattenelektrode(n) ABT n. d. IS<br />
AA130 Implantation e<strong>in</strong>er oder mehrerer Foramen Ovale-Elektrode(n) ABT n. d. IS<br />
AA140 Elektrodenimplantation zur Tiefenhirnstimulation, e<strong>in</strong>seitig ABT n. d. UE<br />
AA150 Elektrodenimplantation zur Tiefenhirnstimulation, beidseitig ABT n. d. UE<br />
AA160 Stereotaktisch geführte Destruktion von Hirngewebe ABT 1 IS X<br />
AA170 Stereotaktische Radiochirurgie mit Gamma-E<strong>in</strong>heit ABT 1 UE<br />
AC020 Anlage e<strong>in</strong>es Ventrikelshunts ABT 1 UE<br />
AC030 Revision e<strong>in</strong>es Ventrikelshunts ABT 1 UE<br />
AC040 Endoskopische Ventrikulostomie ABT 1 IS X<br />
AC050 Entfernung von extrazerebralen Tumoren an der Kalotte ABT 1 IS X<br />
AC060 Entfernung von extrazerebralen Tumoren an der Hirnbasis ABT 1 IS X<br />
AC070 Endoskopische Entfernung von Raumforderungen aus dem Ventrikel ABT 1 IS X<br />
AC080 Endonasale Duraplastik ABT 2 | 3 UE<br />
AC090 Otochirurgische Duraplastik ABT 2 | 3 UE<br />
AD010 Implantation e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>trakraniellen Drucksonde durch Bohrlochtrepanation ABT 1 IS<br />
AD020 Anlage e<strong>in</strong>er externen Ventrikeldra<strong>in</strong>age durch Bohrlochtrepanation ABT 1 IS<br />
AD030 Osteoklastische Entlastungskraniotomie ABT 1 IS<br />
AD040 Entleerung e<strong>in</strong>es Epiduralhämatomes ABT 1 IS<br />
AD050 Entleerung e<strong>in</strong>es Subduralhämatoms durch Bohrlochtrepanation ABT 1 IS<br />
AD060 Entleerung e<strong>in</strong>es Subduralhämatoms durch Kraniotomie ABT 1 IS<br />
AD070 Entleerung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>trazerebralen Blutung ABT 1 IS X<br />
AE010 Teildestruktion des Ganglion trigem<strong>in</strong>ale ABT n. d. IS<br />
AE020 Rekonstruktion des Nervus fazialis ABT 2 | 3<br />
AE030 Intrakranielle mikrovaskuläre Dekompression des Nervus opticus ABT n. d. UE<br />
AE040 Intrakranielle mikrovaskuläre Dekompression des Nervus facialis ABT n. d. IS<br />
AE050 Intrakranielle mikrovaskuäre Dekompression des Nervus trigem<strong>in</strong>us ABT n. d. IS<br />
AE060 Intrakranielle mikrovaskuäre Dekompression anderer Strukturen ABT n. d. IS<br />
AF010 Entfernung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tramedullären Raumforderung ABT 1 IS X<br />
AF020 Neurolyse bei Tethered Cord Syndrom ABT 1<br />
AF030 Elektrodenimplantation zur Neuromodulation, 4-polig ABT n. d.<br />
AF040 Elektrodenimplantation zur Neuromodulation, 8-polig ABT n. d.<br />
AF059 Sonstige Operation – Rückenmark/ Rückenmarkshäute<br />
AG010 Anlage e<strong>in</strong>es lumboperitonealen Shunts ABT n. d. UE<br />
AG020 Entfernung e<strong>in</strong>er epiduralen Raumforderung im Bereich der Wirbelsäule ABT 1 UE X b 100<br />
AG030 Entfernung e<strong>in</strong>er subduralen extramedullären Raumforderung ABT 1 IS X<br />
AG040 Kraniozervikale Erweiterungsplastik der Dura ABT n. d. IS<br />
AG050 Verschluss des Rückenmarkskanals ABT 1 IS X<br />
AG060 Verschluss des Rückenmarkskanals und Rekonstruktion des Gewebsdefektes durch plastische Deckung ABT 1 IS X<br />
AG070 Implantation e<strong>in</strong>es Pumpensystems zur Schmerztherapie ROF 1 UE<br />
AH030 Implantation e<strong>in</strong>es Impulsgenerators zur Neuromodulation - e<strong>in</strong>kanalig ABT n. d.<br />
AH040 Implantation e<strong>in</strong>es Impulsgenerators zur Neuromodulation - zweikanalig ABT n. d.<br />
AH050 Implantation e<strong>in</strong>es Impulsgenerators zur Neuromodulation - mehrkanalig, wiederaufladbar ABT n. d.<br />
AH069 Sonstige Operation – <strong>in</strong>trakraniell<br />
AJ010 E<strong>in</strong>fache Naht peripherer Nerven an der oberen Extremität ROF 1<br />
AJ020 E<strong>in</strong>fache Naht peripherer Nerven an der unteren Extremität ROF 1<br />
AJ030 E<strong>in</strong>fache Naht peripherer Nerven an Kopf Hals und Rumpf ROF 1<br />
AJ040 Interfaszikuläre Naht peripherer Nerven ROF 1<br />
AJ050 Rekonstruktion e<strong>in</strong>es peripheren Nerven mit autologen Transplantaten ROF 1<br />
AJ060 Rekonstruktion e<strong>in</strong>es peripheren Nervenplexus ABT 1<br />
AJ070 Dekompression des Nervus medianus - offen ROF 1 oo 100 50<br />
LM / Seite 2
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
AJ080 Dekompression des Nervus medianus - endoskopisch ROF 1 oo 100 50<br />
AJ090 Dekompression anderer peripherer Nerven an der oberen Extremität - offen ROF 1 oo 100 50<br />
AJ100 Dekompression anderer peripherer Nerven an der oberen Extremität - endoskopisch ROF 1 oo 100 50<br />
AJ110 Dekompression peripherer Nerven an der unteren Extremität - offen ROF 1 oo 100 50<br />
AJ120 Dekompression peripherer Nerven an der unteren Extremität - endoskopisch ROF 1 oo 100 50<br />
AJ130 Entfernung e<strong>in</strong>es Tumors an peripheren Nerven ROF 1 X pp 30 30<br />
AJ140 Perkutane Destruktion peripherer Nervenfasern ROF 1<br />
AJ150 Operative Destruktion schmerzleitender Fasern an Nervenwurzeln und Rückenmark ABT n. d.<br />
AJ189 Sonstige Operation – periphere Nerven<br />
AK010 Perkutane Destruktion vegetativer Ganglien ROF 1<br />
AK020 Resektion vegetativer Ganglien - offen ROF n. d.<br />
AK030 Resektion vegetativer Ganglien - endoskopisch ROF n. d.<br />
AK040 Thorakale oder lumbale Sympathektomie - offen ABT n. d.<br />
AK050 Thorakale oder lumbale Sympathektomie - thorakoskopisch/laparoskopisch ROF n. d.<br />
AK060 Implantation e<strong>in</strong>es Systems zur Stimulaton des Nervus vagus ABT 1<br />
AN010 Polysomnographie im Schlaflabor n.d. n. d. n.d. n.d.<br />
AN011 Polysomnographie mit Schlafmikrostruktur- und Motorikanalyse n.d. n. d. n.d. n.d.<br />
AP010 Narkose zur Durchführung e<strong>in</strong>er CT oder MR Untersuchung<br />
AP020 Implantation e<strong>in</strong>es Epiduralkatheters mit Port<br />
AV010 Liquorfiltration<br />
BA010 Korrektur des Augenlids dTK 4<br />
BA020 Rekonstruktion der Lider, Augenbrauen dTK 4<br />
BA039 Sonstige Operation – Lider und Augenbrauen<br />
BB010 Rekonstruktion der Tränenwege - offen dTK 4<br />
BB020 Rekonstruktion der Tränenwege - endoskopisch, endolum<strong>in</strong>al dTK 4<br />
BB039 Sonstige Operation – Tränenapparat<br />
BC010 Resektion e<strong>in</strong>es Pterygiums dTK 4<br />
BD010* Keratotomie dTK 4<br />
BD020 Hornhauttransplantation (perforierend, lamellär) ABT 2 | 3<br />
BD039 Sonstige Operation – Kornea<br />
BE010 Glaukomoperation ROF 2 | 3<br />
BE020 Anlage e<strong>in</strong>es Kammerwassershunts ROF 2 | 3<br />
BE039 Sonstige Operation – Iris, Ziliarkörper, Skleren, Vorderkammer<br />
BF010 Intrakapsuläre Kataraktoperation mit L<strong>in</strong>senimplantation dTK 2 | 3<br />
BF020 Extrakapsuläre Kataraktoperation mit L<strong>in</strong>senimplantation dTK 2 | 3<br />
BF030 Isolierte Implantation oder Wechsel e<strong>in</strong>er L<strong>in</strong>se dTK 2 | 3<br />
BF049 Sonstige Operation – L<strong>in</strong>se<br />
BG010 panret<strong>in</strong>ale Laserkoagulation der Ret<strong>in</strong>a dTK 4<br />
BG020 Photodynamische Therapie der Makula ABT n. d.<br />
BG030 Intravitreale Injektion mit anti-VEGF<br />
BG040* Vitrektomie ohne Endotamponade ROF 2 | 3<br />
BG050* Vitrektomie mit Endotamponade ROF 2 | 3<br />
BG060* Ret<strong>in</strong>otomie, Ret<strong>in</strong>ektomie ROF 2 | 3<br />
BG070 Fixation der Netzhaut durch e<strong>in</strong>dellende Maßnahmen ROF 2 | 3<br />
BG080* Totalresektion der Choriodea ABT n. d.<br />
BG090 Brachytherapie am Auge mit chirurgischer Fixation des Applikators ABT n. d.<br />
BG109 Sonstige Operation – Ret<strong>in</strong>a, Glaskörper, h<strong>in</strong>terer Augenabschnitt<br />
BH010 Bulbusnaht ABT 2 | 3<br />
BH020* Silikonölentfernung dTK 4<br />
BH030 Intraokulare Fremdkörperentfernung ABT 2 | 3<br />
BH040 Eviszeration des Bulbus ROF 2 | 3<br />
BH050 Enukleation des Bulbus ohne Prothese ROF 2 | 3<br />
BH060 Enukleation des Bulbus mit Prothese ROF 2 | 3<br />
BH079 Sonstige Operation – Augapfel<br />
BJ010 Naht der Augenmuskeln ABT 2 | 3<br />
BJ020 Korrekturoperation an den geraden Augenmuskeln ABT 4<br />
BJ030 Komb<strong>in</strong>ierte Korrekturoperation an den geraden und schrägen Augenmuskeln ABT 4<br />
BK010 Teilresektion der Orbita ABT n. d. IS X<br />
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<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
BK020 Exenteration der Orbita ABT n. d. UE<br />
BK039 Sonstige Operation – Orbita<br />
BZ010 Rekonstruktion e<strong>in</strong>es Auges ABT 2 | 3<br />
CA010 Ohranlegeplastik dTK 4<br />
CA020 Plastische Rekonstruktion der Ohrmuschel ROF 2 | 3<br />
CA030 Replantation der Ohrmuschel ABT 2 | 3<br />
CA040 Resektion am äußeren Gehörgang ABT 2 | 3 X<br />
CA050 Gehörgangsplastik ABT 1 X<br />
CA069 Sonstige Operation – äußeres Ohr<br />
CB010 Paracentese dTK 4<br />
CB020 Myr<strong>in</strong>goplastik ROF 4<br />
CB030 Tympanoplastik mit Kettenrekonstruktion ROF 4<br />
CB040 Stapesplastik ABT 2 | 3<br />
CB050 Revision des Mastoids ABT 4<br />
CB060 Radikale Resektion des Schläfenbe<strong>in</strong>es ABT 2 | 3 IS X<br />
CB070 Implantation e<strong>in</strong>es elektronischen Mittelohrimplantates ABT 2 | 3<br />
CB089 Sonstige Operation – Mittelohr<br />
CC010 Resektion e<strong>in</strong>er Raumforderung am <strong>in</strong>neren Gehörgang ABT n. d. IS<br />
CC020 Labyr<strong>in</strong>thektomie ABT n. d. UE<br />
CC030 Dekompression oder Dra<strong>in</strong>age des Saccus endolymphaticus ABT n. d. UE<br />
CC040 Verschluß e<strong>in</strong>er perilymphatischen Fistel ABT n. d. UE<br />
CC050 Implantation e<strong>in</strong>es Cochlearimplantates ABT 2 | 3 IS<br />
CC069 Sonstige Operation – Innenohr<br />
DA030 Invasive Abklärung kardialer Vitien RFZ KAR 1 ee ****<br />
DA040 Myokardbiopsie RFZ KAR/HCH 1 ee ****<br />
DA060 Ballonatrioseptostomie RFZ KAR n. d.<br />
DA070 Resektion e<strong>in</strong>es Herzventrikelaneurysmas RFZ HCH n. d. g 300<br />
DA080 Perkutaner Verschluss von Defekten des <strong>in</strong>trakardialen Septums (ASD, VSD) RFZ KAR n. d.<br />
DA090 Resektion e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>tracavitären Herztumors RFZ HCH 1 g 300<br />
DA100 Korrektur angeborener Herzfehler ohne Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ HCH 1<br />
DA110 Korrektur angeborener Herzfehler mit Herzlungenmasch<strong>in</strong>e (isolierter ASD, isolierter VSD) RFZ HCH 1<br />
DA120 Korrektur angeborener komplexer Herzfehler mit Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ HCH 1<br />
DB010 Perkutane Valvuloplastie RFZ KAR&HCH 1 ee ****<br />
DB020 Implantation e<strong>in</strong>er Pulmonalklappe – perkutan RFZ KAR/HCH 1<br />
DB030 Rekonstruktion der Aortenklappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB040 Rekonstruktion der Mitralklappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB050 Rekonstruktion der Trikuspidalklappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB055 Rekonstruktion der Pulmonalklappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB060 Ersatz der Aortenklappe mit pulmonalem Autograft RFZ HCH 1 g 300<br />
DB070 Ersatz der Aortenklappe mit stentloser Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB080 Ersatz der Aortenklappe mit gestenteter Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB082 Ersatz der Aortenklappe mit künstlicher mechanischer Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB090 Ersatz der Mitralklappe mit stentloser Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB100 Ersatz der Mitralklappe mit gestenteter Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB102 Ersatz der Mitralklappe mit künstlicher mechanischer Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB110 Ersatz der Trikuspidalklappe mit stentloser Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB120 Ersatz der Trikuspidalklappe mit gestenteter Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB122 Ersatz der Trikuspidalklappe mit künstlicher mechanischer Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB130 Ersatz der Pulmonalklappe mit stentloser biologischer Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB140 Ersatz der Pulmonalklappe mit gestenteter biologischer Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DB142 Ersatz der Pulmonalklappe mit künstlicher mechanischer Klappe RFZ HCH 1 g 300<br />
DC010 Perikardfensterung - offen RFZ HCH 1<br />
DC020 Perikardfensterung - thorakoskopisch RFZ HCH 1<br />
DC030 Perikardektomie ohne Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ HCH 1<br />
DC040 Perikardektomie mit Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ HCH n. d.<br />
DD010 Katheterangiographie der Koronargefäße RFZ KAR 1 ee ****<br />
DD020 Intrakoronare Druckmessung ("pressure wire") RFZ KAR n. d.<br />
DD030 Intrakoronarer Ultraschall RFZ KAR n. d.<br />
LM / Seite 4
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
DD040 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Koronarangioplastie (PTCA ) RFZ KAR 1 ee ****<br />
DD050 Implantation e<strong>in</strong>es Stents <strong>in</strong> die Koronargefäße RFZ KAR 1 ee ****<br />
DD060 Implantation e<strong>in</strong>es medikamentenbeschichteten Stents <strong>in</strong> die Koronargefäße RFZ KAR 1 ee ****<br />
DD070 Rotationsangioplastie der Koronargefäße RFZ KAR n. d. ee ****<br />
DD080 Intrakoronare Thrombusaspiration RFZ KAR n. d. ee ****<br />
DD090 PTCA mit Cutt<strong>in</strong>g Balloon RFZ KAR n. d. ee ****<br />
DD100 Endarterektomie e<strong>in</strong>er Koronararterie RFZ GCH&KAR n. d. ee ****<br />
DD110 Distale Protektion bei koronaren Interventionen RFZ KAR n. d. ee ****<br />
DD120 Anlage e<strong>in</strong>es koronaren E<strong>in</strong>fachbypasses ohne Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ HCH n. d. g 300<br />
DD130 Anlage e<strong>in</strong>es koronaren E<strong>in</strong>fachbypasses mit Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ HCH n. d. g 300<br />
DD140 Anlage e<strong>in</strong>es koronaren Mehrfachbypasses ohne Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ HCH n. d. g 300<br />
DD150 Anlage e<strong>in</strong>es koronaren Mehrfachbypasses mit Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ HCH n. d. g 300<br />
DD160 Anlage e<strong>in</strong>es koronaren Mehrfachbypasses mit arteriellem Freegraft ohne Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ HCH n. d. g 300<br />
DD170 Anlage e<strong>in</strong>es koronaren Mehrfachbypasses mit arteriellem Freegraft mit Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ HCH n. d. g 300<br />
DD180 Anlage e<strong>in</strong>es koronaren E<strong>in</strong>fachbypasses ohne Herzlungenmasch<strong>in</strong>e - m<strong>in</strong>imal<strong>in</strong>vasiv RFZ HCH n. d. g 300<br />
DD190 Anlage e<strong>in</strong>es koronaren Mehrfachbypasses mit Herzlungenmasch<strong>in</strong>e - m<strong>in</strong>imal<strong>in</strong>vasiv RFZ HCH n. d. g 300<br />
DE010 Kardioversion mit externem Kardioverter <strong>in</strong> Narkose<br />
DE020 Anlage e<strong>in</strong>es temporären <strong>in</strong>trakardialen Schrittmachers ABT 2 | 3<br />
DE030 Diagnostische Ventrikelstimulation RFZ KAR n. d. ee ****<br />
DE040 Katheteruntersuchung des kardialen Reizleistungssystems RFZ KAR n. d. ee ****<br />
DE050 Katheterablation des kardialen Reizleistungssystems RFZ KAR n. d. ee ****<br />
DE060 Katheterablation des kardialen Reizleitungssystems im Bereich der Pulmonalvenen RFZ KAR n. d. ee ****<br />
DE070 Implantation e<strong>in</strong>es Loop-Recorders RFZ KAR n. d.<br />
DE071 Implantation e<strong>in</strong>es kardialen Monitors, MR-tauglich RFZ KAR n. d.<br />
DE080 Implantation e<strong>in</strong>es Herzschrittmachers, E<strong>in</strong>kammersystem ABT 1 UE f 50<br />
DE090 Implantation e<strong>in</strong>es Herzschrittmachers, Zweikammersystem ABT 1 UE f 50<br />
DE091 Implantation e<strong>in</strong>es Herzschrittmachers, Zweikammersystem, MR-tauglich ABT 1 UE f 50<br />
DE100 Implantation e<strong>in</strong>es Systems zur kardialen Resynchronisationstherapie RFZ KAR n. d.<br />
DE110 Implantation e<strong>in</strong>es automatischen Kardioverters -Defibrillators RFZ KAR n. d.<br />
DE120 Implantation e<strong>in</strong>es automatischen Kardioverters - Defibrillators mit kardialer Resynchronisationsfunktion RFZ KAR n. d.<br />
DE130 Wechsel von Schrittmachersonden ABT 1 UE f 50<br />
DE140 Aggregatwechsel e<strong>in</strong>es Herzschrittmachers, E<strong>in</strong>kammersystem ABT 1 UE f 50<br />
DE150 Aggregatwechsel e<strong>in</strong>es Herzschrittmachers, Zweikammersystem ABT 1 UE f 50<br />
DE151 Aggregatwechsel bei e<strong>in</strong>em Herzschrittmacher, Zweikammersystem, MR-tauglich<br />
DE160 Aggregatwechsel bei e<strong>in</strong>em System zur kardialen Resynchronisationstherapie RFZ KAR n. d.<br />
DE170 Aggregatwechsel e<strong>in</strong>es automatischen Kardioverters -Defibrillator RFZ KAR n. d.<br />
DE180 Aggregatwechsel e<strong>in</strong>es automatischen Kardioverter - Defibrillator mit kardialer Resynchronisationsfunktion RFZ KAR n. d.<br />
DF010 Rechtsherzkatheter ABT 1 ee ****<br />
DF020 Katheterangiographie der Pulmonalarterien<br />
DF030 Katheterangiographie und lokale Lyse der Pulmonalarterie ABT n. d. UE<br />
DF050 Embolektomie der Pulmonalarterien ohne Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ GCH n. d. h 10<br />
DF060 Embolektomie der Pulmonalarterien mit Herzlungenmasch<strong>in</strong>e RFZ GCH n. d. h 10<br />
DG010 Katheterangiographie – Aorta<br />
DG020 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Angioplastie (PTA) – Aorta<br />
DG030 Implantation e<strong>in</strong>es Stentgrafts - Aorta thorakal RFZ GCH 1 h 10<br />
DG040 Implantation e<strong>in</strong>es Stentgrafts - Aorta abdom<strong>in</strong>al RFZ GCH n. d. h 10<br />
DG050 Implantation e<strong>in</strong>es Stentgrafts - Aortenbifurkation RFZ GCH n. d. h 10<br />
DG060 Implantation e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>traaortalen Ballonpumpe RFZ KAR/HCH n. d. ee ****<br />
DG070 Rekonstruktion der Aorta ascendens ohne Aortenklappenersatz/-rekonstruktion RFZ HCH n. d. g 300<br />
DG080 Rekonstruktion der Aorta ascendens ohne Aortenklappenersatz <strong>in</strong> Kreislaufstillstand RFZ HCH 1 g 300<br />
DG090 Rekonstruktion der Aorta ascendens mit Aortenklappenersatz RFZ HCH n. d. g 300<br />
DG100 Rekonstruktion der Aorta ascendens mit Aortenklappenersatz <strong>in</strong> Kreislaufstillstand RFZ HCH 1 g 300<br />
DG110 Rekonstruktion der Aorta ascendens mit Rekonstruktion der Aortenklappe RFZ HCH n. d. g 300<br />
DG120 Rekonstruktion der Aorta ascendens mit Rekonstruktion der Aortenklappe <strong>in</strong> Kreislaufstillstand RFZ HCH 1 g 300<br />
DG130 Partielle Rekonstruktion des Aortenbogens <strong>in</strong> Kreislaufstillstand RFZ HCH 1 g 300<br />
DG140 Totale Rekonstruktion des Aortenbogens <strong>in</strong> Kreislaufstillstand RFZ HCH 1 g 300<br />
DG150 Rekonstruktion der Aorta thoracica descendens mit Gefäß<strong>in</strong>terponat RFZ GCH n. d. h 10<br />
DG160 Rekonstruktion der Aorta thorakoabom<strong>in</strong>als mit Gefäß<strong>in</strong>terponat RFZ GCH n. d. h 10<br />
LM / Seite 5
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
DG170 Rekonstruktion der Aorta abdom<strong>in</strong>alis ohne Gefäß<strong>in</strong>terponat RFZ GCH 1 h 10<br />
DG180 Rekonstruktion der Aorta abdom<strong>in</strong>alis mit Gefäß<strong>in</strong>terponat RFZ GCH n. d. h 10<br />
DG190 Rekonstruktion der Aortenbifurkation mit Gefäß<strong>in</strong>terponat RFZ GCH n. d. h 10<br />
DH020 Phlebographie – Vena Cava<br />
DH030 Perkutane Implantation e<strong>in</strong>es Kavaschirms ABT n. d. IS<br />
DH040 Implantation e<strong>in</strong>es Langzeit-Zentralvenenkatheters mit Port<br />
DH050 Rekonstruktion der Vena cava RFZ GCH n. d.<br />
DL030 Kurzfristige Kreislaufunterstützung mit Zentrifugalpumpe oder axialer Flusspumpe RFZ HCH n. d.<br />
DL040 Mittelfristige Kreislaufunterstützung mit parakorporaler Membranpumpe RFZ HCH 1<br />
DL050 Langfristige Kreislaufunterstützung mit implantierbarem System RFZ HCH 1<br />
DZ010 Stressechokardiographie<br />
DZ020 Transösophageale Echokardiographie<br />
DZ030 Perkutaner Verschluss e<strong>in</strong>es offenen Ductus arteriosus Botalli RFZ KAR/HCH n. d.<br />
DZ040 Perkutaner Verschluss von aortopulmonalen, atriopulmonalen, arteriovenösen oder venovenösen Kollateralgefäßen RFZ KAR/HCH n. d.<br />
DZ050 Stentimplantation <strong>in</strong> Pulmonalgefäße oder e<strong>in</strong>en offenen Ductus arteriosus Botall RFZ KAR n. d.<br />
DZ060 Naht e<strong>in</strong>er Verletzung des Herzens ABT n. d. IS<br />
DZ070 Implantation des Herzens RFZ TXC n. d.<br />
DZ080 Implantation von Herz und Lunge RFZ TXC n. d.<br />
DZ099 Sonstige Operation – Herz und herznahe Aorta<br />
EA020 Intravaskuläres Coil<strong>in</strong>g <strong>in</strong>trakranieller Gefäße ABT 1 IS<br />
EA030 Clippung e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>trakraniellen Aneurysmas ABT 1 IS<br />
EA040 Entfernung e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>trakraniellen Angiomes ABT 1 IS X<br />
EB010 Katheterangiographie – Kopf und Hals<br />
EB020 Katheterangiographie und lokale Lyse kranieller Gefäße ABT n. d. IS<br />
EB022 Katheterembolisation – kranielle Gefäße ABT 1 IS<br />
EB030 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Angioplastie (PTA) – Kopf und Hals<br />
EB040 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Rekanalisation mit Stentimplantation – Kopf und Hals<br />
EB050 Arteriennaht – extrakranielle Gefäße des Kopfes und des Halses<br />
EB060 Rekonstruktion der Arteria carotis (Thrombendarterektomie, Gefäß<strong>in</strong>terponat) RFZ GCH n. d.<br />
EC010 Katheterangiographie – obere Extremität, Thorax<br />
EC020 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Angioplastie (PTA) – obere Extremität, Thorax<br />
EC030 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Rekanalisation m. Stentimplantation – obere Extremität, Thorax<br />
EC040 Katheterembolisation - obere Extremität ROF 2 | 3 IS<br />
EC050 Arteriennaht – obere Extremität, Thorax<br />
EC060 Endarterektomie, Thrombendarterektomie – obere Extremität, Thorax<br />
EC070 Revaskularisation von Arterien der oberen Extremität RFZ GCH 1<br />
EC080 Transposition der Arteria Subklavia RFZ GCH 1<br />
ED008 Katheterangiographie – Sp<strong>in</strong>algefäße<br />
ED010 Katheterangiographie – Viszeralgefäße<br />
ED020 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Angioplastie (PTA) – Viszeralgefäße<br />
ED030 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Rekanalisation mit Stentimplantation – Viszeralgefäße<br />
ED040 Revaskularisation e<strong>in</strong>er Viszeralarterie RFZ GCH n. d. h 10<br />
ED050 Katheterembolisation - Viszeralgefäße ROF 2 | 3 IS<br />
ED054 Katheterangiographie – Beckenarterien<br />
ED056 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Angioplastie (PTA) – Beckenarterien<br />
ED058 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Rekanalisation mit Stentimplantation – Beckenarterien<br />
ED060 Katheterembolisation - Beckenarterien ROF 2 | 3 IS<br />
ED070 Arteriennaht – Abdomen, Becken<br />
ED080*** Revaskularisation e<strong>in</strong>er Beckenarterie ohne Prothese RFZ GCH 1 h 10<br />
ED090 Endarterektomie, Thrombendarterektomie – Abdomen, Becken<br />
ED100*** Revaskularisation e<strong>in</strong>er Beckenarterie mit Prothese RFZ GCH n. d. h 10<br />
ED110 Revaskularisation e<strong>in</strong>er Nierenarterie RFZ GCH n. d. h 10<br />
EF010 Katheterangiographie – untere Extremität<br />
EF020 Katheterembolisation - untere Extremität ROF 2 | 3 IS<br />
EF030 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Angioplastie (PTA) – untere Extremität<br />
EF040 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Rekanalisation mit Stentimplantation – untere Extremität<br />
EF050 Arteriennaht – untere Extremität<br />
LM / Seite 6
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
EF060 Endarterektomie, Thrombendarterektomie – untere Extremität<br />
EF070 Extraanatomische Revaskularisation e<strong>in</strong>er Oberschenkelarterie ohne Kunststoff RFZ GCH 1<br />
EF080 Extraanatomische Revaskularisation e<strong>in</strong>er Oberschenkelarterie mit Kunststoff RFZ GCH n. d.<br />
EF090*** Revaskularisation e<strong>in</strong>er Oberschenkelarterie ohne Kunststoff RFZ GCH 1<br />
EF100*** Revaskularisation e<strong>in</strong>er Oberschenkelarterie mit Kunststoff RFZ GCH n. d.<br />
EF110*** Revaskularisation e<strong>in</strong>er Kniekehlenarterie ohne Kunststoff RFZ GCH n. d.<br />
EF120*** Revaskularisation e<strong>in</strong>er Kniekehlenarterie mit Kunststoff RFZ GCH n. d.<br />
EF130*** Revaskularisation von Unterschenkelarterien ohne Kunststoff RFZ GCH n. d.<br />
EF140*** Revaskularisation von Unterschenkelarterien mit Kunststoff RFZ GCH n. d.<br />
EG010 Phlebographie – obere Extremität<br />
EH010 Implantation e<strong>in</strong>es abdom<strong>in</strong>o- oder pleurovenösen Shunts<br />
EH020 Ligatur der Vena spermatica - offen dTK 4<br />
EH030 Ligatur der Vena spermatica - laparoskopisch dTK 4 UE<br />
EJ010 Lebervenenkatheter und <strong>in</strong>direkte Pfortaderdruckmessung ohne Leberbiopsie ABT 1 IS X<br />
EJ020 Lebervenenkatheter und <strong>in</strong>direkte Pfortaderdruckmessung mit Leberbiopsie ABT 1 IS X<br />
EJ030 Anlage e<strong>in</strong>es transjugulären portosystemischen Shunts (TIPS)<br />
EJ040 Anlage e<strong>in</strong>er portosystemischen Anastomose RFZ GCH n. d.<br />
EK010 Phlebographie – untere Extremität<br />
EK030 Endoskopische Dissektion der Perforansvenen<br />
EK040 Revision des Hiatus saphenus bei Rezidiv-Varikose<br />
EK050 Radikale Varizenoperation (Stripp<strong>in</strong>g)<br />
EK060 Rekonstruktion e<strong>in</strong>er Becken- oder Oberschenkelvene RFZ GCH n. d.<br />
EK079 Sonstige Operation – Venen<br />
EP010 Katheterangiographie mit lokaler Lyse an peripheren Gefäßen ABT n. d. UE<br />
EP020 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Embolektomie, Thrombektomie oder Fremdkörperentfernung ABT 2 | 3 IS<br />
EP030 Perkutane translum<strong>in</strong>ale Rekanalisation, andere Verfahren<br />
EP040 Arterielle Embolektomie oder Thrombektomie<br />
EP050 Implantation von Kathetern zur arteriellen regionalen Chemotherapie ABT n. d. IS<br />
EP069 Sonstige Operation – Arterien<br />
EQ010 Venöse Embolektomie oder Thrombektomie RFZ GCH n. d.<br />
EQ020 Verschluss e<strong>in</strong>er arterio-venösen Fistel RFZ GCH 1<br />
EZ010 Katheterangiographie arteriovenöser Shunts<br />
EZ020 Anlage e<strong>in</strong>es arteriovenösen Dialyseshunts ohne Kunststoff<br />
EZ030 Anlage e<strong>in</strong>es arteriovenösen Dialyseshunts mit Kunststoff<br />
EZ040 Thrombektomie e<strong>in</strong>es Dialyseshunts ABT n. d.<br />
FA010 Adenotomie dTK 4 UE<br />
FA020*** Tonsillotomie dTK 4 UE<br />
FA030*** Tonsillektomie dTK 4 UE<br />
FA040 Operative Blutstillung e<strong>in</strong>er Nachblutung nach Tonsillektomie/ Adenotomie dTK 4 UE<br />
FB010 Thymektomie - offen ABT n. d. IS X d 50<br />
FB020 Thymektomie - thorakoskopisch ABT n. d. IS X d 50<br />
FC010 Lymphographie<br />
FC020 Regionale Lymphadenektomie als alle<strong>in</strong>iger E<strong>in</strong>griff<br />
FC030 Selektive zervikale Lymphadenektomie ABT 1 IS X<br />
FC040 Radikale zervikale Lymphadenektomie - unilateral ABT 2 | 3 UE X<br />
FC060 Radikale supraklavikuläre Lymphadenektomie ABT n. d. IS X<br />
FC070 Radikale axilläre Lymphadenektomie ABT n. d. UE X<br />
FC080 Radikale mediast<strong>in</strong>ale Lymphadenektomie RFZ TCH n. d.<br />
FC090 Radikale paraaortale Lymphadenektomie ABT n. d. UE X<br />
FC100 Retroperitoneale Lymphadenektomie ABT n. d. IS X<br />
FC110 Radikale retroperitoneale Lymphadenektomie ABT 1 IS X<br />
FC120 Radikale paragastrale Lymphadenektomie ABT n. d. UE X<br />
FC130 Radikale pelv<strong>in</strong>e Lymphadenektomie - offen ABT n. d. UE X<br />
FC140 Radikale pelv<strong>in</strong>e Lymphadenektomie - laproskopisch ABT n. d. UE X<br />
FC150 Radikale <strong>in</strong>gu<strong>in</strong>ale Lymphadenektomie ABT n. d. UE X<br />
FC169 Sonstige Operation – Lymphknoten, Lymphgefäße<br />
FF020 Milzklebung, Milznaht<br />
FF030 Teilsplenektomie – offen<br />
LM / Seite 7
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
FF040 Teilsplenektomie – laparoskopisch<br />
FF050 Splenektomie – offen<br />
FF060 Splenektomie – laparoskopisch<br />
FG010 Crossmatch vor Organtransplantation ABT 1<br />
FV010 Peritonealdialyse (LE=je Behandlungstag)<br />
FV020 Chronische Hämodialyse<br />
FV030 Akute Hämodialyse<br />
FV040 Hämodiafiltration<br />
FV050 Intermittierende Hämofiltration<br />
FV060 Kont<strong>in</strong>uierliche Hämofiltration (LE=je Behandlungstag)<br />
FV070 Dialyse und Adsorption album<strong>in</strong>gebundener Substanzen<br />
FV080 Nicht-selektive Plasmapherese<br />
FV090 Selektive Plasmapherese<br />
FV100 Hämoperfusion<br />
FV110 Leukopherese RFZ ONK 1<br />
FV120 Photopherese<br />
FV130 Hyperbare Oxygenation (LE=Je komplette stationäre Behandlungsserie)<br />
FZ010 Verabreichung von Spenderlymphozyten nach allogener Stammzelltransplantation - unverwandter Spende RFZ SZT/all 1<br />
FZ020 Therapie der Graft versus Host-Disease auf e<strong>in</strong>er KMD-Nachsorgestation ohne spezifische Medikamente<br />
Therapie der Graft versus Host-Disease auf e<strong>in</strong>er KMD-Nachsorgestation mit spezifischen Medikamenten<br />
RFZ SZT/all 1<br />
FZ030 (Antilymphozytenglobul<strong>in</strong> /monoklonale Antikörper) RFZ SZT/all n. d.<br />
FZ040 Gew<strong>in</strong>nung von Stammzellen aus Knochenmark/Blut - ohne Purg<strong>in</strong>g RFZ SZT/aut 1<br />
FZ050 Gew<strong>in</strong>nung von Stammzellen aus Knochenmark/Blut - mit Purg<strong>in</strong>g RFZ SZT/aut 1<br />
FZ060 Autologe Stammzelltransplantation RFZ SZT/aut 1 hh 10<br />
FZ070 Allogene Stammzelltransplantation mit reduzierter Konditionierungstherapie - ohne Implantatzukauf RFZ SZT/all 1 gg 10<br />
FZ080 Allogene Stammzelltransplantation mit Hochdosis-/aplasierender Konditionierungstherapie - ohne Implantatzukauf RFZ SZT/all 1 gg 10<br />
FZ090 Allogene Stammzelltransplantation mit reduzierter Konditionierungstherapie - mit Implantatzukauf RFZ SZT/all 1 gg 10<br />
FZ100 Allogene Stammzelltransplantation mit Hochdosis-/aplasierender Konditionierungstherapie - mit Implantatzukauf RFZ SZT/all 1 gg 10<br />
FZ101 E<strong>in</strong>satz von zugekauften blutbildenden Stammzellen aus Knochenmark/Blut (LE=je vollst. Stammzell-Tx)<br />
FZ102 E<strong>in</strong>satz von zugekauften blutbildenden Stammzellen aus Nabelschnurblut (LE=je s<strong>in</strong>gle pack)<br />
FZ110 Knochenmarksz<strong>in</strong>tigraphie RFZ SZT/all 1 gg 10<br />
GA020 Korrektur der äußeren Nase (Rh<strong>in</strong>oplastik) dTK 4<br />
GA030 Korrektur des Nasenseptums (Septumplastik) dTK 4<br />
GA040 Korrektur des Nasenseptums und der äußeren Nase (Septorh<strong>in</strong>oplastik) dTK 4<br />
GA050 Plastische Rekonstruktion des Rh<strong>in</strong>opharynx ABT 2 | 3 UE<br />
GA069 Sonstige Operation – Nase<br />
GB010 Ausräumung der Nasennebenhöhlen der 1. Reihe - offen ROF 2 | 3 UE<br />
GB020 Ausräumung der Nasennebenhöhlen der 1. Reihe - endoskopisch dTK 4 UE<br />
GB030 Ausräumung der Nasennebenhöhlen der 2. Reihe - offen ROF 2 | 3 UE<br />
GB040 Ausräumung der Nasennebenhöhlen der 2. Reihe - endoskopisch dTK 4 UE<br />
GB059 Sonstige Operation – Nasennebenhöhlen<br />
GC010 Resektion von Raumforderungen am Epipharynx ABT n. d. UE X<br />
GD010 Glottiserweiterung ABT n. d. IS<br />
GD020 Medialisation der Stimmlippen ROF 2 | 3 IS<br />
GD030 Endolaryngeale Injektion an den Stimmlippen ROF 2 | 3 UE<br />
GD040 Mikrochirurgische Abtragung an den Stimmlippen dTK 2 | 3 UE<br />
GD050 Teilresektion des Larynx ABT n. d. IS<br />
GD060 Totalresktion des Larynx ABT n. d. IS<br />
GD070 Erweiterte Resektion des Pharynx und Larynx mit Rekonstruktion ABT n. d. IS X<br />
GD080 Rekonstruktion des Larynx ABT 2 | 3 IS<br />
GD090 Korrektur angeborener Defekte des Larynx ABT 4 UE X<br />
GD109 Sonstige Operation – Larynx<br />
GE010 Bronchoskopie<br />
GE020 Therapeutische Lavage der Lunge<br />
GE030 Endoskopische Resektion an Trachea und Bronchien<br />
GE040 Endoskopische Stentimplantation – Trachea, Bronchien<br />
GE050 Resektion der Trachea - zervikal ABT n. d. IS X<br />
GE060 Resektion der Trachea - transthorakal RFZ TCH n. d.<br />
LM / Seite 8
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
GE070 Resektion der Trachealbifurkation RFZ TCH n. d.<br />
GE089 Sonstige Operation – Trachea<br />
GF030 Thorakoskopie - diagnostisch ABT 1 UE X d 50<br />
GF040 Thorakoskopie - therapeutisch ABT 1 UE d 50<br />
GF050 Thorakotomie - therapeutisch ABT 1 UE d 50<br />
GF060 Rethorakotomie nach operativem E<strong>in</strong>griff RFZ TCH 1<br />
GF070 Keilresektion der Lunge - offen RFZ TCH 1 d 50<br />
GF080 Keilresektion - thorakoskopisch ABT 1 IS X d 50<br />
GF090 Anatomische Segmentresektion der Lunge RFZ TCH 1 d 50<br />
GF100 Volume Reduction der Lunge - offen RFZ TCH 1 d 50<br />
GF110 Volume Reduction - thorakoskopisch RFZ TCH 1 d 50<br />
GF120 Lobektomie oder Bilobektomie - offen RFZ TCH 1 d 50<br />
GF130 Lobektomie oder Bilobektomie - thorakoskopisch RFZ TCH 1 d 50<br />
GF140 Lobektomie mit Bronchusmanschettenresektion RFZ TCH 1 d 50<br />
GF150 Lobektomie mit Bronchus- und Gefäßmanschettenresektion RFZ TCH n. d. d 50<br />
GF160 Erweiterte Pneumektomie RFZ TCH n. d. d 50<br />
GF170 Intraperikardiale Pneumektomie RFZ TCH n. d. d 50<br />
GF180 Extraperikadiale Pneumektomie RFZ TCH n. d. d 50<br />
GF190 Implantation der Lunge RFZ TXC n. d.<br />
GF209 Sonstige Operation – Bronchien, Lunge<br />
GG010 Pleurektomie - offen RFZ TCH 1 d 50<br />
GG020 Pleurale Dekortikation - offen RFZ TCH 1 d 50<br />
GG030 Pleurale Dekortikation - thorakoskopisch RFZ TCH 1 d 50<br />
GH010 Resektion mediast<strong>in</strong>aler Raumforderungen - offen RFZ TCH n. d. d 50<br />
GH020 Resektion mediast<strong>in</strong>aler Raumforderungen - thorakoskopisch RFZ TCH n. d. d 50<br />
GK010 Logopädisch-phoniatrische Therapie im Rahmen e<strong>in</strong>es stationären Aufenthaltes<br />
GL010 Implantation e<strong>in</strong>es Zwerchfellschrittmachers<br />
GL020 Aggregatwechsel e<strong>in</strong>es Zwerchfellschrittmachers RFZ TCH n. d. d 50<br />
GL060 Implantation e<strong>in</strong>es Systems zur extrakorporalen Membranoxygenierung (ECMO)<br />
HA010 Resektion im Bereich der Lippen mit Rekonstruktion durch lokale Lappenplastik ABT 1 X<br />
HA020 Resektion im Bereich der Mundhöhle und der Kiefer mit Rekonstruktion durch lokale Lappenplastik ABT 1 IS X<br />
HA030 Lippenverschluss, Gaumenverschluss, Fistelverschluss ABT 1<br />
HA040 Gewebsersatz oder Rekonstruktion mit gestielter Lappenplastik im Bereich der Mundhöhle ABT 1 IS X<br />
HA050 Gewebsersatz oder Rekonstruktion mit freier Lappenplastik im Bereich der Mundhöhle ABT 1 IS X<br />
HA069 Sonstige Operation – Mundhöhle<br />
HC010 Teilresektion der Parotis ROF 1 UE X<br />
HC020 Resektion der Parotis mit Erhaltung des N. facialis ROF 1 UE X<br />
HC030 Resektion der Parotis mit autologer Nerventransplantation ABT n. d. UE X<br />
HC040 Exstirpation der Glandula subl<strong>in</strong>gualis dTK 1 UE<br />
HC050 Exstirpation der Glandula submandibularis dTK 1 UE<br />
HC069 Sonstige Operation – Speicheldrüsen<br />
HD020 Endoskopische Schwellendurchtrennung mit Laser<br />
HD030 Pharyngotomie ABT 1 UE<br />
HD040 Myotomie des Muskulus constrictor pharyngis ABT n. d. UE<br />
HD050 Transzervikale Resektion e<strong>in</strong>es Pharynxdivertikels ABT n. d. UE<br />
HD060 Resektion von Raumforderungen am Oro-/Hypopharynx ABT 1 IS X<br />
HD070 Teilresektion des Pharynx ABT 1 UE<br />
HD080 Teilresektion des Pharynx mit Rekonstruktion ABT n. d. IS<br />
HD090 Velopharynxplastik dTK 1 UE<br />
HD100 Uvulo-Palato-Pharyngealplastik ROF 1 UE<br />
HD110 Exzision e<strong>in</strong>er Halsfistel, Halszyste ABT 4 UE X<br />
HD129 Sonstige Operation – Pharynx, Tonsillen<br />
HE010 Radiologisch geführte Stentimplantation – Ösophagus<br />
HE030 Endoskopische Stentimplantation – Ösophagus<br />
HE040 Naht, Übernähung am Ösophagus ABT 1 IS X j 5<br />
HE050 Sperroperation des Ösophagus - offen ABT 1 IS X j 5<br />
HE060 Sperroperation des Ösophagus - laparoskopisch ABT 1 IS X j 5<br />
HE070 Myotomie am Ösophagus - offen ABT 1 IS X j 5<br />
LM / Seite 9
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
HE080 Myotomie am Ösophagus - thorakoskopisch ABT 1 IS X j 5<br />
HE090 Exzision am Ösophagus - offen ABT n. d. UE j 5<br />
HE100 Exzision am Ösophagus - thorakoskopisch ABT n. d. UE j 5<br />
HE110 Resektion des Ösophagus - offen ABT 1 IS X j 5<br />
HE120 Resektion des Ösophagus - laparoskopisch/thorakoskopisch ABT 1 IS X j 5<br />
HE130 Resektion des Ösophagus - abdom<strong>in</strong>o-thorakal ABT n. d. IS X j 5<br />
HE140 Korrektur angeborener Fehlbildungen des Ösophagus ABT 1 IS<br />
HE150 Implantation e<strong>in</strong>er Ösophagus-Endoprothese - offen ABT n. d. UE j 5<br />
HE169 Sonstige Operation – Ösophagus<br />
HF010 Radiologisch geführte Stentimplantation – Magen, Duodenum<br />
HF020 Endoskopische Stentimplantation – Magen, Duodenum<br />
HF030 Anlage oder Wechsel e<strong>in</strong>er perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG)<br />
HF040 Übernähung der Magen- oder Duodenalwand – offen<br />
HF050 Übernähung der Magen- oder Duodenalwand – laparoskopisch<br />
HF070 Gastrojejunostomie – offen<br />
HF080 Gastrojejunostomie – laparoskopisch<br />
HF090 Proximale Magenresektion - offen ABT n. d. IS X k 10<br />
HF100 Proximale Magenresektion - laparoskopisch ABT n. d. IS X k 10<br />
HF110 Proximale Magenresektion mit Dünndarm<strong>in</strong>terponat ABT n. d. IS X k 10<br />
HF120 Atypische Magenresektion - offen ABT n. d. IS X k 10<br />
HF130 Atypische Magenresektion - laparoskopisch ABT n. d. IS X k 10<br />
HF140 Distale Magenresektion - offen ABT n. d. IS X k 10<br />
HF150 Distale Magenresektion - laparoskopisch ABT n. d. IS X k 10<br />
HF160 Distale Magenresektion mit Lymphadenektomie - offen ABT n. d. IS X k 10<br />
HF170 Distale Magenresektion mit Lymphadenektomie - laparoskopisch ABT n. d. IS X k 10<br />
HF180 Subtotale oder totale Magenresektion mit Lymphadenektomie ABT n. d. IS X k 10<br />
HF190 Subtotale oder totale Magenresektion ABT n. d. IS X k 10<br />
HF200 Korrekturoperation des operierten Magens ABT 1 IS X k 10<br />
HF210 Erweiterte Magenresektion mit Lymphadenektomie ABT n. d. IS X k 10<br />
HF220 Sleeve Gastrektomie - offen ABT 1 IS qq n.d.<br />
HF230 Sleeve Gastrektomie - laparoskopisch ABT 1 IS qq n.d.<br />
HF240 Magenbypass - offen ABT 1 IS qq n.d.<br />
HF250 Magenbypass - laparoskopisch ABT 1 IS qq n.d.<br />
HF260 Gastric band<strong>in</strong>g - offen ABT 1 UE qq n.d.<br />
HF270 Gastric band<strong>in</strong>g - laparoskopisch ABT 1 UE qq n.d.<br />
HF280 Korrektur angeborener Fehlbildungen des Magens und Duodenums ABT 1 IS<br />
HF290 Pylorotomie bei Pylorushypertrophie – offen<br />
HF300 Pylorotomie bei Pylorushypertrophie – laparoskopisch<br />
HF310 Pyloroplastik, Pylorusresektion – offen<br />
HF320 Pyloroplastik, Pylorusresektion – laparoskopisch<br />
HF330 Partielle Duodenalresektion ABT n. d. IS X<br />
HF349 Sonstige Operation – Magen, Duodenum<br />
HG010 Kapselendoskopie des Dünndarms<br />
HG020 Endoskopisches Legen e<strong>in</strong>er Jejunalsonde<br />
HG030 Doppelballon-Endoskopie des Dünndarms<br />
HG040 Radiologisch geführte Stentimplantation – Dünndarm<br />
HG050 Enterotomie<br />
HG060 Intest<strong>in</strong>ale Dekompression des Dünndarms<br />
HG070 Teilresektion des Dünndarms mit Anastomosierung – offen<br />
HG080 Teilresektion des Dünndarms mit Anastomosierung – laparoskopisch<br />
HG090 Anlage e<strong>in</strong>es kont<strong>in</strong>enten Ileostomas ABT n. d. IS<br />
HG100 Anlage e<strong>in</strong>es ileoanalen Pouch ABT 2 | 3 IS<br />
HG110 Revision e<strong>in</strong>es Ileostomas<br />
HG120 Verschluss e<strong>in</strong>es Ileostomas<br />
HG130 Strikturoplastik am Dünndarm<br />
HG140 Implantation des Dünndarmes RFZ TXC n. d.<br />
HG150 Korrektur von Fehlbildungen des Dünndarms ABT 1 IS<br />
HG169 Sonstige Operation – Dünndarm<br />
LM / Seite 10
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
HH010 radiologisch geführte Stentimplantation – Dickdarm<br />
HH020 Endoskopische Polypektomie – Kolon<br />
HH030 Endoskopische Stentimplantation – Kolon<br />
HH040 Appendektomie – offen<br />
HH050 Appendektomie – laparoskopisch<br />
HH060 Resektion des Ileozökum – offen<br />
HH070 Resektion des Ileozökum – laparoskopisch<br />
HH080 Resektion des rechten Hemikolon - offen ABT 2 | 3 UE X<br />
HH090 Resektion des rechten Hemikolon - laparoskopisch ABT n. d. UE X<br />
HH100 Resektion des Kolon transversum - offen ABT 2 | 3 UE X<br />
HH110 Resektion des Kolon transversum - laparoskopisch ABT n. d. UE X<br />
HH120 Resektion des l<strong>in</strong>ken Hemikolon ohne primäre Anastomose ABT 2 | 3 UE X<br />
HH130 Resektion des l<strong>in</strong>ken Hemikolon mit primärer Anastomose - offen ABT 2 | 3 UE X<br />
HH140 Resektion des l<strong>in</strong>ken Hemikolon mit primärer Anastomose - laparoskopisch ABT n. d. UE X<br />
HH150 Subtotale oder totale Resektion des Kolons - laparoskopisch ABT n. d. UE X<br />
HH160 Subtotale oder totale Resektion des Kolons - offen ABT 2 | 3 IS X<br />
HH170 Proktokolektomie - offen ABT n. d. IS X<br />
HH180 Proktokolektomie - laparoskopisch ABT n. d. UE X<br />
HH190 Intest<strong>in</strong>ale Dekompression des Kolons<br />
HH200 Anlage e<strong>in</strong>es entero-enteralen Bypasses<br />
HH210 Revision oder Verschluss e<strong>in</strong>es Kolostomas – offen<br />
HH220 Revision oder Verschluss e<strong>in</strong>es Kolostomas – laparoskopisch<br />
HH230 Intest<strong>in</strong>ale Rekonstruktion bei endständiger Kolostomie - offen ABT 2 | 3 IS<br />
HH240 Intest<strong>in</strong>ale Rekonstruktion bei endständiger Kolostomie - laparoskopisch ABT 2 | 3 IS<br />
HH250 Korrektur von Fehlbildungen des Dickdarms ABT 1 IS<br />
HH269 Sonstige Operation – Kolon<br />
HJ010 Rektopexie ohne Resektion – offen<br />
HJ020 Rektopexie ohne Resektion - laparoskopisch ABT n. d. IS X cc 15<br />
HJ030 Rektopexie mit Resektion – offen<br />
HJ040 Rektopexie mit Resektion - laparoskopisch ABT n. d. IS X cc 15<br />
HJ050 Transanale Teilresektion der Rektumwand ABT 1 UE<br />
HJ060 Resektion des Rektum ohne totale mesorektale Exzision - offen ABT 1 IS X cc 15<br />
HJ070 Resektion des Rektum ohne totale mesorektale Exzision - laparoskopisch ABT n. d. IS X cc 15<br />
HJ080 Resektion des Rektum mit totaler mesorektaler Exzision - offen ABT 1 IS X cc 15<br />
HJ090 Resektion des Rektum mit totaler mesorektaler Exzision - laparoskopisch ABT n. d. IS X cc 15<br />
HJ100 Abdom<strong>in</strong>o-per<strong>in</strong>eale Rektumamputation - offen ABT n. d. IS X cc 15<br />
HJ110 Abdom<strong>in</strong>o-per<strong>in</strong>eale Rektumamputation - laparoskopisch ABT n. d. IS X cc 15<br />
HJ120 Korrektur von Fehlbildungen des Rektums ABT 1 IS<br />
HJ139 Sonstige Operation – Rektum<br />
HK010 Inzision bei anorektalem Abszess<br />
HK020 Hämorrhoidektomie<br />
HK030 Exzision e<strong>in</strong>er Analfissur<br />
HK040 Sanierung e<strong>in</strong>er Analfistel mit Beteiligung des Sph<strong>in</strong>kterapparates<br />
HK050 Sanierung e<strong>in</strong>er Analfistel ohne Beteiligung des Sph<strong>in</strong>kterapparates<br />
HK060 Anale Rekonstruktion bei Inkont<strong>in</strong>enz<br />
HK070 Korrektur e<strong>in</strong>er Fehlbildung des Anus ABT 1 IS<br />
HK089 Sonstige Operation – Anus<br />
HL010 Radiofrequenzablation von primären Lebermalignomen / Lebermetastasen RFZ ONK n. d.<br />
HL020 Lebernaht, Leberklebung ABT n. d. IS<br />
HL030 Leberteilresektion - offen ABT 1 IS X aa 10<br />
HL040 Leberteilresektion - laparoskopisch ABT 1 IS X aa 10<br />
HL050 Hemihepatektomie ABT 1 IS X aa 10<br />
HL060 Implantation der Leber RFZ TXC 1<br />
HL079 Sonstige Operation – Leber<br />
HM010 Retrograde Cholangioskopie<br />
HM020 Perkutane transhepatische Cholangiographie<br />
HM030 Perkutane Implantation e<strong>in</strong>es Gallengangstents<br />
HM040 Radiologisch geführte Stentimplantation – Gallenwege, Pankreasgang<br />
LM / Seite 11
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
HM060 Endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP) ABT 2 | 3 UE<br />
HM070 Extraktion e<strong>in</strong>es Konkrements aus den Gallenwegen im Rahmen e<strong>in</strong>er ERCP ABT 2 | 3 UE<br />
HM080 Implantation e<strong>in</strong>es Stents <strong>in</strong> die Gallenwege im Rahmen e<strong>in</strong>er ERCP ABT n. d. UE<br />
HM090 Endoskopische photodynamische Therapie - Gallenwege RFZ ONK 1<br />
HM100 Cholezystektomie – offen<br />
HM110 Cholezystektomie – laparoskopisch<br />
HM120 Gallengangsrevision - offen ABT 1 UE X<br />
HM130 Gallengangsrevision – laparoskopisch<br />
HM140 Biliodigestive Anastomose - offen ABT 1 UE X<br />
HM150 Biliodigestive Anastomose - laparoskopisch ABT 1 UE X<br />
HM160 Korrektur von Fehlbildungen der Gallenblase und Gallenwege ABT 1 IS<br />
HN010 Nekrosektomie des Pankreas - offen ABT n. d. IS bb 10<br />
HN020 Nekrosektomie des Pankreas - laparoskopisch ABT n. d. IS bb 10<br />
HN030 Exstirpation e<strong>in</strong>es endokr<strong>in</strong> aktiven Tumors des Pankreas - offen ABT n. d. IS X bb 10<br />
HN040 Exstirpation e<strong>in</strong>es endokr<strong>in</strong> aktiven Tumors des Pankreas - laparoskopisch ABT n. d. IS X bb 10<br />
HN050 Pankreasteilresektion l<strong>in</strong>ks - offen ABT n. d. IS X bb 10<br />
HN060 Pankreasteilresektion l<strong>in</strong>ks - laparoskopisch ABT n. d. IS X bb 10<br />
HN070 Pankreasteilresektion rechts mit Erhaltung des Pylorus ABT 1 IS X bb 10<br />
HN080 Pankreasteilresektion rechts mit Erhaltung des Duodenums ABT 1 IS X bb 10<br />
HN090 totale Pankreatektomie ABT n. d. IS X bb 10<br />
HN100 partielle Duodenopankreatektomie ABT n. d. IS X bb 10<br />
HN110 erweiterte Duodenopankreatektomie ABT n. d. IS X bb 10<br />
HN120 Pankreatiko - digestive Anastomose ABT n. d. IS X bb 10<br />
HN130 Implantation des Pankreas RFZ TXC n. d.<br />
HN149 Sonstige Operation – Pankreas<br />
HP010 Laparotomie – diagnostisch<br />
HP020 Laparoskopie – diagnostisch<br />
HP030 Laparotomie – therapeutisch<br />
HP040 Laparoskopie – therapeutisch<br />
HP050 Relaparotomie nach operativem E<strong>in</strong>griff<br />
HP060 Relaparoskopie nach operativem E<strong>in</strong>griff<br />
HP070 Relaparotomie und Anlage/Wechsel e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>traabdom<strong>in</strong>ellen Vakuumversiegelung ABT 1 IS<br />
HP080 Korrektur e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>test<strong>in</strong>alen Malrotation ABT 1 IS<br />
HP100 Verschluss e<strong>in</strong>er Leistenhernie beim K<strong>in</strong>d – laparoskopisch<br />
HP119 Sonstige Operation – Peritoneum<br />
HP190 Verschluss e<strong>in</strong>er Leistenhernie beim K<strong>in</strong>d – offen<br />
HZ010 Endoskopische Blutstillung am GI-Trakt<br />
HZ020 Endoskopische Bougierung am GI-Trakt<br />
HZ030 Endoskopische Fremdkörperentfernung am oberen GI-Trakt<br />
JA020 Radiofrequenzablation von Nierentumoren RFZ ONK n. d.<br />
JA030 Nierennaht ROF 2 | 3 UE<br />
JA040 Nephropexie - offen ROF 2 | 3 UE<br />
JA050 Nephropexie - laparoskopisch ROF n. d. UE<br />
JA060 Marsupialisation e<strong>in</strong>er Nierenzyste - laparoskopisch ROF n. d. UE<br />
JA070 Teilnephrektomie - offen ABT 2 | 3 UE X<br />
JA080 Teilnephrektomie - laparoskopisch ABT 2 | 3 IS X<br />
JA090 Nephrektomie mit Autotransplantation ROF 2 | 3 UE X<br />
JA100 Nephrektomie - offen ROF 2 | 3 IS X<br />
JA110 Nephrektomie - laparoskopisch ROF 2 | 3 IS X<br />
JA120 Erweiterte Teilnephrektomie - offen ABT 2 | 3 UE X<br />
JA130 Erweiterte Teilnephrektomie - laparoskopisch ABT n. d. IS X<br />
JA140 Erweiterte Nephrektomie - offen ABT n. d. IS X<br />
JA150 Erweiterte Nephrektomie - laparoskopisch ABT n. d. IS X<br />
JA160 Hem<strong>in</strong>ephroureterektomie ABT n. d. IS X<br />
JA170 Nephroureterektomie mit Blasenwandmanschette ABT 2 | 3 IS X<br />
JA180 Implantation e<strong>in</strong>er Niere RFZ TXC 1<br />
JA199 Sonstige Operation – Nieren, Nierenbecken<br />
JB010 Perkutane Nephrolitholapaxie<br />
LM / Seite 12
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
JB020 Pyelotomie mit Konkremententfernung ROF n. d. UE<br />
JB030 Nierenbeckenplastik - offen ROF 2 | 3 UE<br />
JB040 Nierenbeckenplastik - laparoskopisch ROF 2 | 3 UE<br />
JC010 Extrakorporale Stosswellenlithotripsie – Niere, Harnwege<br />
JC020 Radiologisch geführte Stentimplantation – Ureter<br />
JC030 Ureterorenoskopie dTK 4 UE<br />
JC040 Endoskopische Extraktion e<strong>in</strong>es Ureterste<strong>in</strong>es dTK 4 UE<br />
JC050 Endoskopische Stentimplantation – Ureter<br />
JC060 Unterspritzung des Ureterostiums - endoskopisch ROF 2 | 3 UE<br />
JC070 Extraktion e<strong>in</strong>es Ureterste<strong>in</strong>es - offen ROF 2 | 3 IS<br />
JC080 Ureterolyse - offen ROF 2 | 3 IS<br />
JC090 Ureterolyse - laparoskoisch ROF 2 | 3 IS<br />
JC100 Ureteranastomose ROF 2 | 3 IS X<br />
JC110 Ureterozystoneostomie ROF 2 | 3 IS X<br />
JC120 Ureterokutaneostomie ROF 2 | 3 IS X<br />
JC130 Verschluss der Ureterokutaneostomie ROF 2 | 3 IS X<br />
JC140 Intramurale Verlagerung des Harnleiters ROF 2 | 3 UE<br />
JC150 Ureterersatz ABT n. d. IS X<br />
JC160 Inzision e<strong>in</strong>er Ureterozele ROF 2 | 3 UE<br />
JC170 Ureterozystoneostomie und Resektion e<strong>in</strong>es Megaureter ABT 2 | 3 UE<br />
JC180 Uretereozystoneostomie und Resektion e<strong>in</strong>er Ureterozele ABT 2 | 3 UE<br />
JC199 Sonstige Operation – Ureter<br />
JD010 Transurethrale Resektion der Blase ROF 2 | 3 UE X<br />
JD020 Naht der Harnblase ROF n. d.<br />
JD030 Zystotomie ROF n. d. UE<br />
JD040 Blasenteilresektion, Divertikelexstirpation - offen ROF 2 | 3 UE<br />
JD050 Blasenteilresektion, Divertikelexstirpation - laparoskopisch ROF 2 | 3 UE<br />
JD060 Zystektomie, Zystoprostatektomie - offen ABT n. d. IS X<br />
JD070 Zystektomie, Zystoprostatektomie - laparoskopisch ABT n. d. IS X<br />
JD080 Blasenaugmentation - offen ABT 2 | 3 UE X<br />
JD090 Blasenaugmentation - laparoskopisch ABT 2 | 3 UE X<br />
JD100 Blasenersatz mit Darm ABT 2 | 3 IS X<br />
JD110 Implantation e<strong>in</strong>er Sph<strong>in</strong>kterprothese ABT 2 | 3 UE<br />
JD120 Implantation e<strong>in</strong>es Blasenschrittmachers ABT n. d. IS<br />
JD130 Exzision e<strong>in</strong>er Urachusfistel ROF 2 | 3 UE<br />
JD140 Verschluss e<strong>in</strong>er Harnblasenfistel ROF 2 | 3 UE<br />
JD150 Verschluss e<strong>in</strong>er Blasenekstrophie ABT 1 X<br />
JD169 Sonstige Operation – Harnblase<br />
JE010 Strikturresektion und Anostomose der Urethra ROF 2 | 3 UE<br />
JE020 Urethrektomie ROF n. d. UE<br />
JE030 Rekonstruktion der Urethra ROF n. d. UE<br />
JE040** Faszienzügelplastik der Urethra ROF n. d. UE l 80 80<br />
JE050** Schl<strong>in</strong>gensuspension der Urethra ROF n. d. UE l 80 80<br />
JE069 Sonstige Operation – Urethra<br />
JF010** Entfernung retroperitonealer Raumforderungen ABT 1 IS X<br />
JF029 Sonstige Operation – Retroperitoneum<br />
JG010 Implantation von radioaktiven Seeds <strong>in</strong> die Prostata ABT n. d.<br />
JG020 Transurethrale Resektion der Prostata ROF n. d. UE<br />
JG030 Prostatektomie - offen ROF n. d. UE<br />
JG040 Prostatektomie - laparoskopisch ROF n. d. UE<br />
JG050 Radikale Prostatektomie - offen ABT n. d. UE X<br />
JG060 Radikale Prostatektomie - laparoskopisch ABT n. d. UE X<br />
JG070 Radikale Prostatektomie mit pelv<strong>in</strong>er Lymphadenekomie - offen ABT n. d. UE X<br />
JG080 Radikale Prostatektomie mit pelv<strong>in</strong>er Lymphadenekomie -laparoskopisch ABT n. d. UE X<br />
JG099 Sonstige Operation – Prostata<br />
JH010 Exploration mit Verlagerung des Hodens ohne Fixierung - offen dTK 4<br />
JH020 Exploration mit Verlagerung und Fixierung des Hodens - offen dTK 4<br />
JH030 Autotransplantation des Hodens und mikrochirurgische Anastomose ABT 2 | 3 UE<br />
LM / Seite 13
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
JH040 Offene Exploration des Hoden mit Exzision dTK 4<br />
JH050 Teilresektion des Hodens dTK 4<br />
JH060 Semikastratio dTK 4<br />
JH070 Hohe Semikastratio dTK 4<br />
JH080 Implantation e<strong>in</strong>er Hodenprothese dTK 4<br />
JH090 Vasektomie dTK n. d.<br />
JH100 Durchtrennung der Vasa Spermatica - laparoskopisch ROF 2 | 3 UE<br />
JH110 Anastomosierung des Samenleiters dTK n. d.<br />
JH120 Zirkumzision dTK 4<br />
JH130 Penisteilamputation ROF n. d. UE X<br />
JH140 Penisamputation ROF n. d. UE X<br />
JH150 Emaskulation ROF 2 | 3 IS<br />
JH160 Penisrevaskularisation bei erektiler Dysfunktion ABT n. d. UE<br />
JH170 Plastische Rekonstruktion des Penis ROF 2 | 3 IS<br />
JH180 Korrektur des Penis bei Epispadie ABT 1 IS<br />
JH190 Korrektur des Penis bei Hypospadie, Divertikel, Fistel ABT 2 | 3 UE<br />
JH200 Implantation e<strong>in</strong>er semirigiden Penisprothese ROF n. d. UE<br />
JH210 Implantation e<strong>in</strong>er hydraulischen Penisprothese ROF n. d. UE<br />
JH229 Sonstige Operation – Hoden, Nebenhoden, Samenwege, Penis, Skrotum<br />
JJ006 Salp<strong>in</strong>gotomie – offen, abdom<strong>in</strong>al ABT 2 | 3 UE X l 80<br />
JJ008 Salp<strong>in</strong>gotomie – laparoskopisch ABT 2 | 3 UE X l 80<br />
JJ010** Teilentfernung der Adnexe - offen, abdom<strong>in</strong>al ABT 2 | 3 UE X l 80<br />
JJ020** Teilentfernung der Adnexe - laparoskopisch ABT 2 | 3 UE X l 80<br />
JJ030** Entfernung der Adnexen - offen, abdom<strong>in</strong>al ABT 2 | 3 UE X l 80<br />
JJ040** Entfernung der Adnexen - laparoskopisch ABT 2 | 3 UE X l 80<br />
JJ050 Tubenunterbrechung – laparoskopisch<br />
JJ060 Tubenunterbrechung – offen<br />
JJ070** Detorsion und Pexie des Ovars - laparoskopisch ABT 2 | 3 UE l 80<br />
JJ080** Detorsion und Pexie des Ovars - offen, abdom<strong>in</strong>al ABT 2 | 3 UE l 80<br />
JJ090** Evertierung des distalen Tubenendes - offen ABT 2 | 3 UE l 80<br />
JJ100** Evertierung des distalen Tubenendes - laparoskopisch ABT 2 | 3 UE l 80<br />
JJ110** Anastomosierung der Tuben - offen ABT 2 | 3 UE l 80<br />
JJ120** Anastomosierung der Tuben - laparoskopisch ABT 2 | 3 UE l 80<br />
JJ139 Sonstige Operation – Ovarien, Tuben, Adnexe<br />
JK010 Hysteroskopische Entfernung von Uterusgewebe<br />
JK020 Konisation<br />
JK030 Curettage<br />
JK040 Ablation des Endometriums (nicht hysteroskopisch)<br />
JK050 Hysteropexie - offen ABT n. d. UE l 80<br />
JK060 Myomentfernung – offen<br />
JK070 Hysteropexie - laparoskopisch ABT n. d. UE l 80<br />
JK080** Myomentfernung - laparoskopisch ABT 2 | 3 UE l 80<br />
JK090** Laparoskopische suprazervikale Hysterektomie ABT n. d. UE l 80<br />
JK100** Laparoskopisch assistierte vag<strong>in</strong>ale Hysterektomie (LAVH) ABT n. d. UE l 80<br />
JK110** Abdom<strong>in</strong>ale Hysterektomie ABT n. d. UE l 80<br />
JK120** Vag<strong>in</strong>ale Hysterektomie ABT n. d. UE l 80<br />
JK130 Laparoskopisch assistierte radikale vag<strong>in</strong>ale Hysterektomie ABT n. d. UE<br />
JK140 Erweiterte abdom<strong>in</strong>ale Hysterektomie mit Entfernung der Parametrien ABT n. d. UE<br />
JK150 Erweiterte vag<strong>in</strong>ale Hysterektomie mit Entfernung der Parametrien ABT n. d. UE<br />
JK160** Korrektur von Fehlbilungen des Uterus ABT n. d. UE l 80<br />
JK179 Sonstige Operation – Uterus (<strong>in</strong>kl. Cervix)<br />
JL010 Kolpektomie ABT n. d. UE<br />
JL020** Kolposuspension, Kolpopexie – vag<strong>in</strong>al ROF n. d. UE l 80 80<br />
JL030 Kolposuspension, Kolpopexie – abdom<strong>in</strong>al<br />
JL040** Kolposuspension, Kolpopexie – laparoskopisch ROF n. d. UE l 80 80<br />
JL050 Kolporrhaphie<br />
JL060 Verschluss e<strong>in</strong>er Scheidenfistel ABT 1 IS<br />
JL070 Rekonstruktion von Vulva und Vag<strong>in</strong>a ABT 1 UE<br />
LM / Seite 14
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
JL089 Sonstige Operation – Vag<strong>in</strong>a<br />
JM010** Suspensionsplastik des Beckenbodens ROF n. d. UE l 80 80<br />
JM020 Radikale Vulvektomie ABT n. d. UE X<br />
JM039 Sonstige Operation – Vulva, Per<strong>in</strong>eum<br />
JN010 Cerclage<br />
JN020** Entb<strong>in</strong>dung ABT n. d. UE m 365<br />
JN030** Entb<strong>in</strong>dung mit Manualhilfe bei Beckenendlage ABT n. d. UE m 365<br />
JN040** Entb<strong>in</strong>dung durch Sectio Cäsarea ABT n. d. UE m 365<br />
JN050** Entb<strong>in</strong>dung durch Vakuumextraktion, Zangenextraktion ABT n. d. UE m 365<br />
JN060 Naht e<strong>in</strong>er Uterusruptur<br />
JN079 Sonstige Operation – Geburt<br />
JP010 Plazentapunktion, Chorionzottenbiopsie, Nabelschnurpunktion<br />
JP020 Amniozentese – diagnostisch<br />
JP030 Therapeutischer E<strong>in</strong>griff an Plazenta, Chorion, Amnion, Fruchtwasser, Nabelschnur<br />
JP031 Fetoskopische Ablation fetaler Gefäßanastomosen<br />
JP032 Intrauter<strong>in</strong>e Nabelschnurokklusion<br />
JQ010 Fetoskopie<br />
JQ020 Therapeutische E<strong>in</strong>griffe am Feten<br />
KA010 partielle oder totale Hypophysektomie - transkraniell ABT n. d. IS X<br />
KA020 partielle oder totale Hypophysektomie - transsphenoida ABT n. d. IS X<br />
KC030 Radionuklidtherapie mit niedrig dosiertem Jod ohne vorheriger vorbereitender Gabe von rekomb<strong>in</strong>antem TSH RFZ NUKT n. d.<br />
KC040 Radionuklidtherapie mit hoch dosiertem Jod ohne vorheriger vorbereitender Gabe von rekomb<strong>in</strong>antem TSH RFZ NUKT n. d.<br />
KC050 Radionuklidtherapie mit niedrig dosiertem Jod mit vorheriger vorbereitender Gabe von rekomb<strong>in</strong>antem TSH RFZ NUKT n. d.<br />
KC060 Radionuklidtherapie mit hochdosiertem Jod mit vorheriger vorbereitender Gabe von rekomb<strong>in</strong>antem TSH RFZ NUKT n. d.<br />
KC070 Partielle Thyreoidektomie ABT 2 | 3 UE X i 30<br />
KC080 Partielle Thyreoidektomie mit Sternotomie ABT n. d. UE X i 30<br />
KC090 Totale Thyreoidektomie ABT 2 | 3 UE X i 30<br />
KC100 Totale Thyreoidektomie mit Sternotomie ABT n. d. UE X i 30<br />
KC110 Totale Thyreoidektomie mit Lymphadenektomie ABT 2 | 3 UE X i 30<br />
KC120 Erweiterte Thyreoidektomie mit Lymphadenektomie ABT n. d. IS X i 30<br />
KD020 Parathyreoidektomie - offen ABT 2 | 3 UE X<br />
KD030 Parathyreoidektomie - endoskopisch ABT 2 | 3 UE X<br />
KD040 Parathyreoidektomie mit Autotransplantation ABT 2 | 3 UE X<br />
KE010 Adrenalektomie - offen ROF 2 | 3 UE X<br />
KE030 Adrenalektomie - laparoskopisch ROF 2 | 3 UE X<br />
KG010 Komplexe Diabetese<strong>in</strong>stellung (Basis-Bolus, Pumpentherapie) und Diabetikerschulung<br />
KH019 Sonstige Operation – endokr<strong>in</strong>e Drüsen<br />
LA010 Hebung e<strong>in</strong>er Impressionsfraktur des Schädeldaches ABT 1 IS X<br />
LA020 Exzision e<strong>in</strong>er extraduralen Raumforderung am Schädelknochen ohne Duraplastik ABT 1 X<br />
LA030 Exzision e<strong>in</strong>er extraduralen Raumforderung am Schädelknochen mit Duraplastik ABT 1 IS X<br />
LA040 Rekonstruktion von Defekten des Gehirnschädels mit autologem Knochen ABT n. d.<br />
LA050 Rekonstruktion des Gehirnschädels mit e<strong>in</strong>fachem Implantat ABT n. d.<br />
LA060 Rekonstruktion von Defekten des Gehirnschädels mit CAD-Implantat ROF 1<br />
LA070 Nahtresektion und Umformung des Gehirnschädels ohne frontobasalen Vorschub ABT 1<br />
LA080 Nahtresektion und Umformung des Gehirnschädels mit frontobasalem Vorschub ABT 1<br />
LA090 transkranieller E<strong>in</strong>griff zur Korrektur von kraniofazialen Deformitäten ABT 1 IS c 5<br />
LA100 E<strong>in</strong>fache Osteotomie am Oberkiefer ABT 1<br />
LA110 Osteotomie im Bereich Le Fort II, Le Fort III ABT 1 IS c 5<br />
LA120 Mehrfache Osteotomie am Oberkiefer ABT 1<br />
LA130 Komb<strong>in</strong>ierte Osteotomien am Ober- und Unterkiefer ABT 1<br />
LA140 Rekonstruktion der Orbitawand ABT 2 | 3 UE<br />
LA150 Osteosynthese e<strong>in</strong>er Stirnbe<strong>in</strong>fraktur ABT 2 | 3<br />
LA160 Osteosynthese e<strong>in</strong>er lateralen Mittelgesichtsfraktur ABT 2 | 3<br />
LA170 Osteosynthese e<strong>in</strong>er zentralen oder zentrolateralen Mittelgesichtsfraktur ABT 2 | 3<br />
LA180 Osteosynthese komb<strong>in</strong>ierter Mittelgesichtsfrakturen ABT 1 UE<br />
LA199 Sonstige Operation – Gehirnschädel und Dura<br />
LB010 E<strong>in</strong>fache Osteotomie am Unterkiefer ABT 1<br />
LB020 Mehrfache Osteotomie am Unterkiefer ABT 1<br />
LM / Seite 15
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
LB030 Osteosynthese e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen Unterkieferfraktur ROF 2 | 3<br />
LB040 Osteosynthese e<strong>in</strong>er mehrfachen Unterkieferfraktur ROF 2 | 3<br />
LB050 Osteosynthese e<strong>in</strong>er Gelenksfortsatzfraktur des Unterkiefers ROF 2 | 3<br />
LB060 Resektion des Kiefergelenks ABT 2 | 3<br />
LB070 Arthroplastik des Kiefergelenks ABT 2 | 3<br />
LB080 (Aufbauende) Alveolarkammplastik ABT 1 UE<br />
LC010 Pexie des Mundw<strong>in</strong>kels ABT 2 | 3<br />
LD010 Skalenotomie mit Rippenresektion ABT n. d.<br />
LD020 Dekompression e<strong>in</strong>er zervikalen Nervenwurzel - ventral ABT n. d. IS b 100<br />
LD030 Dekompression e<strong>in</strong>er zervikalen Nervenwurzel - dorsal ABT n. d. IS b 100<br />
LD040 Implantation e<strong>in</strong>er zervikalen Bandscheibenprothese ABT n. d. IS<br />
LD050 Osteosynthese an der zervikalen Wirbelsäule <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Etage ABT n. d. IS b 100<br />
LD060 Osteosynthese an der zervikalen Wirbelsäule <strong>in</strong> mehreren Etagen ABT n. d. IS b 100<br />
LG010 Resektion e<strong>in</strong>es Sakralteratoms mit <strong>in</strong>traabdom<strong>in</strong>alem Anteil ABT 1 IS<br />
LH010 Perkutane Volumenreduktion der Bandscheibe ROF n. d. UE b 100 100<br />
LH020 Aufrichtung und Füllung des Wirbelkörpers durch perkutane Punktion ABT n. d. UE<br />
LH021 Füllung des Wirbelkörpers durch perkutane Punktion ABT n. d. UE<br />
LH030 Interarcuäre Dekompression des Sp<strong>in</strong>alkanals ROF 1 UE b 100 100<br />
LH040 Dekompression e<strong>in</strong>er lumbalen Nervenwurzel ROF 1 UE b 100 100<br />
LH051 Resektion und Ersatz e<strong>in</strong>es Wirbelkörpers (LE=je Etage) ABT n. d. UE b 100<br />
LH060 Mikroskopisch transsp<strong>in</strong>ale, bilaterale Dekompression des Sp<strong>in</strong>alkanals ABT n. d. UE b 100<br />
LH070 Ventrale Verblockung der Wirbelsäule ABT 1 UE b 100<br />
LH071 Cageimplantation an der Wirbelsäule (LE=je Etage) ABT 1 UE b 100<br />
LH080 Dynamische dorsale Stabilisierung der Wirbelsäule ABT n. d. UE b 100 100<br />
LH090 Osteosynthese an der thorakolumbalen Wirbelsäule <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Etage ABT 1 UE b 100 100<br />
LH091 Osteosynthese an der Wirbelsäule (LE=je Etage) ABT 1 UE b 100 100<br />
LH100 Osteosynthese an der thorakolumbalen Wirbelsäule <strong>in</strong> mehreren Etagen ABT 1 IS b 100<br />
LH110 Langstreckige Osteosynthese an der Wirbelsäule ABT 1 IS b 100<br />
LH129 Sonstige Operation – Wirbelsäule<br />
LJ010 Sternumresektion ABT 1 IS d 50<br />
LJ020 Thorakoplastik RFZ TCH 1 d 50<br />
LJ030 Korrektur angeborener Fehlbildungen der Thoraxwand - offen RFZ TCH 1 d 50<br />
LJ040 Korrektur angeborener Fehlbildungen der Thoraxwand - thorakoskopisch RFZ TCH 1 d 50<br />
LJ059 Sonstige Operation – Thorax, Thoraxwand<br />
LL010 Skalenotomie ohne Rippenresektion ABT n. d.<br />
LM010 Naht e<strong>in</strong>er Zwerchfellruptur – offen<br />
LM020 Naht e<strong>in</strong>er Zwerchfellruptur – laparoskopisch<br />
LM030 Fundoplikatio / Hiatusplastik - offen ABT 1 UE<br />
LM040 Fundoplikatio/ Hiatusplastik - laparoskopisch ABT 1 UE<br />
LM050 Verschluss e<strong>in</strong>es Zwerchfelldefektes – offen<br />
LM060 Verschluss e<strong>in</strong>es Zwerchfelldefektes – laparoskopisch, thorakoskopisch<br />
LM070 Verschluss e<strong>in</strong>es Zwerchfelldefektes beim Neugeborenen ABT 1 IS<br />
LM080 Verschluss e<strong>in</strong>er Ingu<strong>in</strong>al- oder Femoralhernie – offen<br />
LM090 Verschluss e<strong>in</strong>er Ingu<strong>in</strong>al- oder Femoralhernie – laparoskopisch<br />
LM100 Verschluss e<strong>in</strong>er Ventralhernie – offen<br />
LM110 Verschluss e<strong>in</strong>er Ventralhernie- laparoskopisch<br />
LM120 Verschluss angeborener Defekte der Abdom<strong>in</strong>alwand ABT 1 IS<br />
LM139 Sonstige Operation – Abdom<strong>in</strong>alwand<br />
LZ010 Entfernung von Osteosynthesematerial an Kopf, Hals und Rumpf ROF 4 kk 100 50<br />
LZ020 Exzision am Knochen am Rumpf ROF 2 | 3 X pp 30 30<br />
LZ030 Resektion von Knochen und Weichteilgewebe am Rumpf ABT 1 IS X pp 30<br />
LZ049 Sonstige Operation – Gesichtsschädel<br />
MA010 Osteosynthese der Klavikula ROF 4 UE n 50 30<br />
MA020 Osteosynthese der Skapula ROF 4 UE n 50 30<br />
MA030 Subakromiale Dekompression – offen ROF n. d.<br />
MA040 Subakromiale Dekompression – arthroskopisch ROF n. d. y 100 50<br />
MB010 Osteosynthese am proximalen Oberarm ROF 4 n 50 30<br />
MB020 Osteosynthese am Oberarmschaft ROF 4 n 50 30<br />
LM / Seite 16
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
MB030 Osteosynthese am distalen Oberarm ROF 4<br />
MB040 Osteotomie am Oberarm ROF X UE n 50 30<br />
MC010 Osteosynthese am proximalen Unterarm ROF 4<br />
MC020 Osteosynthese am Unterarmschaft ROF 4<br />
MC030 Osteosynthese am distalen Unterarm ROF 4<br />
MC040 Resektion des Radiusköpfchens ROF X n 50 30<br />
MC050 Osteotomie am Unterarm ROF X UE o 50 30<br />
MD010 Osteosynthese der Handwurzelknochen ROF 2 | 3 o 50 30<br />
MD020 Osteosynthese e<strong>in</strong>es Mittelhandknochens ROF 4<br />
MD030 Osteosynthese mehrerer Mittelhandknochen ROF 4<br />
ME010 Rekonstruktion des Sternklavikulargelenks ROF 2 | 3 n 50 30<br />
ME020 Resektionsarthroplastik des AC-Gelenks - offen ROF 2 | 3 n 50 30<br />
ME030 Resektionsarthroplastik des AC-Gelenks - arthroskopisch ROF 2 | 3 n 50 30<br />
ME040 Rekonstruktion des AC-Gelenks mittels Zuggurtung oder Verschraubung ROF 2 | 3 n 50 30<br />
ME050 Diagnostische Arthroskopie - Schultergelenk ROF 2 | 3<br />
ME060 Arthroskopische Operation des Schultergelenks ROF 2 | 3 y 100 50<br />
ME070 Komplette Synovektomie des Schultergelenks - arthroskopisch ROF n. d. UE<br />
ME080 Rekonstruktion des Kapsel-Band Apparates des Schultergelenks - arthroskopisch ROF n. d. UE<br />
ME090 Arthrodese des Schultergelenks ROF n. d. UE n 50 30<br />
ME100 Arthrolyse des Schultergelenks - offen ROF n. d. UE<br />
ME110 Komplette Synovektomie des Schultergelenks - offen ROF n. d. UE<br />
ME120 Rekonstruktion des Kapsel-Band Apparates des Schultergelenks - offen ROF n. d. UE<br />
ME130 Implantation e<strong>in</strong>er Teilendoprothese des Schultergelenks ROF n. d. UE p 25 25<br />
ME140 Explantation e<strong>in</strong>er Teilendoprothese des Schultergelenks ROF n. d. UE p 25 25<br />
ME150 Reimplantation e<strong>in</strong>er Teilendoprothese des Schultergelenks ROF n. d. UE p 25 25<br />
ME160 Wechsel e<strong>in</strong>es Teils e<strong>in</strong>er Endoprothese des Schultergelenks ROF n. d. UE p 25 25<br />
ME170 Implantation e<strong>in</strong>er Totalendoprothese des Schultergelenks ROF n. d. UE p 25 25<br />
ME180 Reimplantation e<strong>in</strong>er Totalendoprothese des Schultergelenks ROF n. d. UE p 25 25<br />
ME190 Explantation e<strong>in</strong>er Totalendoprothese des Schultergelenks ROF n. d. UE p 25 25<br />
ME200 Implantation e<strong>in</strong>er Tumor-/Resektionsendoprothese des Schultergelenks ABT n. d. IS nn 30<br />
MF010 diagnostische Arthroskopie des Ellbogens ROF 2 | 3 y 100 50<br />
MF020 Komplette Synovektomie des Ellbogengelenks - arthroskopisch ROF X n 50 30<br />
MF030 Arthrodese des Ellbogengelenks ROF X n 50 30<br />
MF040 arthroskopische Operation des Ellenbogengelenks ROF 2 | 3 y 100 50<br />
MF050 Rekonstruktion des Kapsel-Band Apparates des Ellbogengelenks ROF X n 50 30<br />
MF060 Arthrolyse des Ellbogengelenks - offen ROF X n 50 30<br />
MF070 Komplette Synovektomie des Ellbogengelenks - offen ROF X n 50 30<br />
MF080 Arthroplastik des Ellbogengelenks - offen ROF X n 50 30<br />
MF090 Implantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Radiusköpfchens ABT n. d. q 10 10<br />
MF100 Explantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Radiusköpfchens ABT n. d. q 10 10<br />
MF110 Implantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Ellbogengelenks ABT n. d. q 10 10<br />
MF120 Explantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Ellbogengelenks ABT n. d. q 10 10<br />
MF130 Reimplantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Ellbogengelenks ABT n. d. UE q 10<br />
MF140 Implantation e<strong>in</strong>er Tumor-/Resektionsendoprothese des Ellbogengelenks ABT n. d. UE nn 30<br />
MG010 Diagnostische Arthroskopie - Handgelenk ROF 2 | 3<br />
MG020 arthroskopische Operation des Handgelenks ROF 4 y 100 50<br />
MG030 Komplette Synovektomie des Handgelenks, der Handwurzel - arthroskopisch ROF X o 50 30<br />
MG040 Arthrodese des Handgelenks ROF X o 50 30<br />
MG050 Teilarthrodese des Handgelenks ROF X o 50 30<br />
MG060 Arthrolyse des Handgelenks, der Handwurzel - offen ROF X o 50 30<br />
MG070 Komplette Synovektomie des Handgelenks, der Handwurzel - offen ROF X o 50 30<br />
MG080 Arthroplastik des Handgelenks ROF n. d. X o 50 30<br />
MG090 Rekonstruktion des Kapsel-Band Apparates des Handgelenks ROF X o 50 30<br />
MG100 Implantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Ulnaköpfchens ROF n. d. r 20 20<br />
MG110 Explantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Ulnaköpfchens ABT n. d. r 20 20<br />
MG120 Implantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Handgelenks ROF n. d. r 20 20<br />
MG130 Explantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Handgelenks ABT n. d. r 20 20<br />
MG140 Reimplantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Handgelenks ABT n. d. UE r 20<br />
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<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
MG150 Implantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Daumensattelgelenks ROF n. d. r 20 20<br />
MG160 Explantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Daumensattelgelenks ABT n. d. r 20 20<br />
MH010 Arthrodese - Mittelhand, F<strong>in</strong>ger ROF 2 | 3 o 50 30<br />
MH020 Arthrolyse an Gelenken von Mittelhand und F<strong>in</strong>gern - offen ROF 2 | 3 o 50 30<br />
MH030 Komplette Synovektomie der Mittelhand-, F<strong>in</strong>gergelenke ROF 2 | 3 o 50 30<br />
MH040 Arthroplastik - Mittelhand, F<strong>in</strong>ger ROF 2 | 3 o 50 30<br />
MH050 Resektions-Suspensionsarthroplastik des Daumengrundgelenks ROF X o 50 30<br />
MH060 Implantation e<strong>in</strong>er Endoprothese - Mittelhand, F<strong>in</strong>ger ROF n. d. r 20 20<br />
MH070 Explantation e<strong>in</strong>er Endoprothese - Mittelhand, F<strong>in</strong>ger ABT n. d. r 20 20<br />
MH080 Reimplantation e<strong>in</strong>er Endoprothese - Mittelhand, F<strong>in</strong>ger ABT n. d. UE r 20<br />
MJ010 Rekonstruktion der Rotatorenmanschette - offen ROF n. d. n 50 30<br />
MJ020 Rekonstruktion der Rotatorenmanschette - arthroskopisch ROF n. d. n 50 30<br />
MJ030 Proximale Refixation der Bizepssehne - offen ROF n. d. n 50 30<br />
MJ040 Proximale Refixation der Bizepssehne - arthroskopisch ROF n. d. n 50 30<br />
MJ050 Distale Refixation der Bizepssehne ROF n. d. n 50 30<br />
MJ060 Naht, knöcherne Refixation e<strong>in</strong>er Beugesehne der Hand ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
MJ070 Naht, knöcherne Refixation mehrerer Beugesehnen der Hand ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
MJ080 Naht, knöcherne Refixation e<strong>in</strong>er Strecksehne an der oberen Extremität ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
MJ090 Naht, knöcherne Refixation mehrerer Strecksehnen an der oberen Extremität ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
MJ100 Sehnentransfer, -transplantation an der oberen Extremität ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
MJ110 Muskeltransfer, -transplantation an der oberen Extremität ROF X UE oo 100 50<br />
MJ120 R<strong>in</strong>gbandspaltung<br />
MJ130 Tenolyse und Tenosynovektomie an der oberen Extremität ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
MJ140 Faszienspaltung an der oberen Extremität ROF X UE<br />
MJ150 Palmare Fasziektomie ROF 2 | 3<br />
MJ160 Ausräumung e<strong>in</strong>er Phlegmone der Hand ROF 2 | 3<br />
MJ170 Bandnaht, Bandrefixation an der oberen Extremität ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
MZ010 Entfernung von Osteosynthesematerial an der oberen Extremität ROF 4 kk 100 50<br />
MZ020 Exstirpation e<strong>in</strong>er Synovialzyste an der oberen Extremität ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
MZ030 Exzision am Knochen an der oberen Extremität ROF 2 | 3 X pp 30 30<br />
MZ040 Resektion von Knochen und Weichteilgewebe der oberen Extremität ABT 1 IS X pp 30<br />
MZ050 Korrektur e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen Handfehlbildung ROF 1 o 50 30<br />
MZ060 Korrektur e<strong>in</strong>er komplexen Handfehlbildung ABT 1 X UE o 50<br />
MZ070 Exartikulation im Schultergelenk ROF n. d. UE<br />
MZ080 Oberarmamputation ROF n. d. UE<br />
MZ090 Exartikulation im Ellbogengelenk ROF n. d.<br />
MZ100 Unterarmamputation ROF n. d.<br />
MZ110 Amputation im Handgelenk oder distal (exkl. F<strong>in</strong>ger) ROF 2 | 3<br />
MZ120 Replantation - Schultergelenk ABT n. d. UE<br />
MZ130 Replantation des Oberarmes ABT n. d. UE<br />
MZ140 Replantation des Unterarms ABT n. d. UE<br />
MZ150 Replantation - Handgelenk mit Mittelhand und F<strong>in</strong>ger ABT n. d. IS<br />
MZ160 Replantation e<strong>in</strong>es F<strong>in</strong>gers ABT 2 | 3 UE<br />
MZ170 Replantation mehrerer F<strong>in</strong>ger ABT n. d. UE<br />
MZ180 Freier F<strong>in</strong>ger- oder Zehentransfer ABT 2 | 3<br />
MZ190 Gestielter F<strong>in</strong>ger-/ Teilf<strong>in</strong>gertransfer ABT n. d.<br />
MZ209 Sonstige Operation am Bewegungsapparat der oberen Extremität<br />
NA010 Osteosynthese des vorderen Beckenr<strong>in</strong>gs ABT X IS<br />
NA020 Osteosynthese des h<strong>in</strong>teren Beckenr<strong>in</strong>gs ABT X IS<br />
NA030 Osteosynthese des Azetabulums ABT X IS x 50<br />
NA040 Osteotomie am Beckengürtel ABT X IS x 50<br />
NA050 Dreifachosteotomie am Beckengürtel ABT X IS x 50<br />
NA060 Pfannendachplastik ROF X x 50 30<br />
NA070 Hemipelvektomie ABT n. d. IS x 50<br />
NB010 Osteosynthese des Schenkelhalses ROF 2 | 3 UE x 50 30<br />
NB020 Pertrochantäre / subtrochantäre Osteosynthese ROF 2 | 3 UE<br />
NB030 Osteosynthese am Oberschenkelschaft ROF 2 | 3 UE x 50 30<br />
NB040 Osteosynthese am distalen Oberschenkel ROF 2 | 3 UE x 50 30<br />
LM / Seite 18
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
NB050 Osteosynthese des Oberschenkels bei periprothetischer Fraktur ROF n. d.<br />
NB060 Osteosynthese der Patella ROF 4 v 100 50<br />
NB070 Osteotomie am proximalen Oberschenkel ROF X UE x 50 30<br />
NB080 Osteotomie am distalen Oberschenkel ROF X x 50 30<br />
NC010 Osteosynthese des proximalen Unterschenkels ROF 4 v 100 50<br />
NC020 Osteosynthese des Unterschenkelschaftes ROF 4 v 100 50<br />
NC030 Osteosynthese des distalen Unterschenkels (Pilon) ROF 4<br />
NC040 Osteosynthese der Malleolargabel ROF 4<br />
NC050 Osteotomie am Unterschenkel ROF X v 100 50<br />
NC060 Implantation e<strong>in</strong>er Tumor-/Resektionsendoprothese des Unterschenkels ABT n. d. UE nn 30<br />
ND010 Osteosynthese der Fußwurzel ROF 2 | 3<br />
ND020 Osteosynthese der Mittelfußknochen ROF 2 | 3<br />
ND030 Osteotomie an der Fußwurzel ROF 2 | 3 v 100 50<br />
ND040 Umstellungsosteotomie des ersten Strahls am Fuß ROF 2 | 3 v 100 50<br />
ND050 Osteotomie des 2.-5. Strahls am Fuß ROF 2 | 3 v 100 50<br />
NE010 Diagnostische Arthroskopie - Hüftgelenk ROF n. d. y 100 50<br />
NE020 arthroskopische Operation des Hüftgelenks ROF n. d. y 100 50<br />
NE030 Komplette Synovektomie des Hüftgelenks - arthroskopisch ROF X UE x 50 30<br />
NE040 Reposition des Hüftgelenks - offen ROF X UE x 50 30<br />
NE050 Arthrolyse des Hüftgelenks - offen ROF X UE x 50 30<br />
NE060 Arthrodese des Hüftgelenks ABT X UE x 50<br />
NE070 Komplette Synovektomie des Hüftgelenks - offen ROF X UE x 50 30<br />
NE080 Implantation e<strong>in</strong>er Teilendoprothese des Hüftgelenks ROF n. d. UE s 100 50<br />
NE090 Explantation e<strong>in</strong>er Teilendoprothese des Hüftgelenks ROF n. d. UE s 100<br />
NE100 Reimplantation e<strong>in</strong>er Teilendoprothese des Hüftgelenks ROF n. d. UE s 100<br />
NE110 Wechsel nicht knochenverankerter Prothesenteile - Hüftgelenk ROF n. d. UE s 100<br />
NE120 Implantation e<strong>in</strong>er Totalendoprothese des Hüftgelenks ROF n. d. UE s 100 50<br />
NE130 Explantation e<strong>in</strong>er Totalendoprothese des Hüftgelenks ROF n. d. UE s 100<br />
NE140 Reimplantation e<strong>in</strong>er Totalendoprothese des Hüftgelenks ROF n. d. UE s 100<br />
NE150 Implantation e<strong>in</strong>er Tumor-/Resektionsendoprothese des Hüftgelenks ABT n. d. IS nn 30<br />
NF010 Diagnostische Arthroskopie des Kniegelenks ROF 4<br />
NF020 Arthroskopische Operation des Kniegelenks ROF 4 y 100 50<br />
NF030 Mosaikplastik - arthroskopisch ROF 2 | 3 v 100 50<br />
NF040 Meniskusrefixation - arthroskopisch ROF 4 y 100 50<br />
NF050 Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes - arthroskopisch ROF 4 v 100 50<br />
NF060 Rekonstruktion des h<strong>in</strong>teren Kreuzbandes - arthroskopisch ROF 4 v 100 50<br />
NF070 Komplette Synovektomie des Kniegelenks - arthroskopisch ROF X v 100 50<br />
NF080 Rekonstruktion des vorderen und h<strong>in</strong>teren Kreuzbandes - arthroskopisch ROF 4 v 100 50<br />
NF090 Arthrodese des Kniegelenks ROF n. d. UE v 100 50<br />
NF100 Arthrolyse des Kniegelenks - offen ROF 4 v 100 50<br />
NF110 Komplette Synovektomie des Kniegelenks - offen ROF X v 100 50<br />
NF120 Mosaikplastik - offen ROF 2 | 3 v 100 50<br />
NF130 Kultivierung autologer Chondrozyten<br />
NF140 Meniskusrefixation - offen ROF 4 v 100 50<br />
NF150 Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes - offen ROF 4 v 100 50<br />
NF160 Rekonstruktion des h<strong>in</strong>teren Kreuzbandes - offen ROF 4 v 100 50<br />
NF170 Rekonstruktion des vorderen und h<strong>in</strong>teren Kreuzbandes - offen ROF 4 v 100 50<br />
NF180 Implantation e<strong>in</strong>er Teilendoprothese des Kniegelenks ROF n. d. UE t 100 50<br />
NF190 Explantation e<strong>in</strong>er Teilendoprothese des Kniegelenks ROF n. d. UE t 100 50<br />
NF200 Reimplantation e<strong>in</strong>er Teilendoprothese des Kniegelenks ROF n. d. UE t 100 50<br />
NF210 Implantation e<strong>in</strong>es Patellagleitfächen-Ersatzes ROF n. d. UE t 100 50<br />
NF220 Inlaywechsel/Achswechsel e<strong>in</strong>er Endoprothese des Kniegelenks ROF n. d. UE t 100 50<br />
NF230 Implantation e<strong>in</strong>er Totalendoprothese des Kniegelenks ROF n. d. UE t 100 50<br />
NF240 Explantation e<strong>in</strong>er Totalendoprothese des Kniegelenks ABT n. d. UE t 100<br />
NF250 Reimplantation e<strong>in</strong>er Totalendoprothese des Kniegelenks ABT n. d. UE t 100<br />
NF260 Implantation e<strong>in</strong>er Tumor-/Resektionsendoprothese des Kniegelenks ABT X IS nn 30<br />
NG010 Diagnostische Arthroskopie des Sprunggelenks ROF 4<br />
NG020 arthroskopische Operation des Sprungelenks ROF 4 y 100 50<br />
LM / Seite 19
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
NG030 Arthrodese des Sprunggelenks ROF X v 100 50<br />
NG040 Komplette Synovektomie des Sprunggelenks ROF X UE v 100 50<br />
NG050 Rekonstruktion des Kapsel-Bandapparates des oberen Sprunggelenks ROF 4 v 100 50<br />
NG060 Implantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Sprunggelenks ROF n. d. u 20 20<br />
NG070 Explantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Sprunggelenks ROF n. d. UE u 20 20<br />
NG080 Reimplantation e<strong>in</strong>er Endoprothese des Sprunggelenks ABT n. d. UE u 20<br />
NH010 Arthrodese an Mittelfuß und Zehen ROF X v 100 50<br />
NH020 Komplette Synovektomie an Mittelfuß und Zehen ROF X v 100 50<br />
NH030 Arthroplastik am Mittelfuß ROF X v 100 50<br />
NH040 Implantation e<strong>in</strong>er Endoprothese an Mittelfuß und Zehen ROF<br />
NH050 Explantation e<strong>in</strong>er Endoprothese an Mittelfuß und Zehen ROF<br />
NH060 Reimplantation e<strong>in</strong>er Endoprothese an Mittelfuß und Zehen ROF<br />
NJ010 Rekonstruktion der Quadrizepssehne ROF X<br />
NJ020 Korrektur am Streckapparat des Kniegelenks ROF 4 v 100 50<br />
NJ030 Rekonstruktion der Achillessehne ROF X v 100 50<br />
NJ040 Naht, knöcherne Refixation e<strong>in</strong>er Sehne an der unteren Extremität ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
NJ050 Naht, knöcherne Refixation mehrerer Sehnen an der unteren Extremität ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
NJ060 Sehnentransfer - Unterschenkel und Fuß ROF X oo 100 50<br />
NJ070 Muskel-Sehnentransfer an der unteren Extremität ROF X UE oo 100 50<br />
NJ080 Tenolyse und Tenosynovektomie an der unteren Extremität ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
NJ090 Faszienspaltung an der unteren Extremität ROF X UE<br />
NJ100 Korrektur komplexer Fehlstellungen der unteren Extremitäten ROF X IS mm 30 30<br />
NJ110 Bandnaht, Bandrefixation an der unteren Extremität ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
NJ120 Plantare Fasziektomie ROF 2 | 3<br />
NZ010 Entfernung von Osteosynthesematerial an der unteren Extremität ROF 4 kk 100 50<br />
NZ020 Exstirpation e<strong>in</strong>er Synovialzyste an der unteren Extremität ROF 2 | 3 oo 100 50<br />
NZ030 Exzision am Knochen an der unteren Extremität ROF 2 | 3 X pp 30 30<br />
NZ040 Resektion von Knochen und Weichteilgewebe der unteren Extremität ABT 1 IS X pp 30<br />
NZ050 Knochenverlängerungsoperation - untere Extremität ABT X mm 30 30<br />
NZ051 Knochenverlängerungsoperation mit voll implantierbarer, motorisierter, teleskopischer Distraktionsvorrichtung – unte ABT X mm 30 30<br />
NZ060 Korrektur e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen Fehlbildung des Fußes ROF 1 v 100 50<br />
NZ070 Korrektur e<strong>in</strong>er komplexen Fehlbildung des Fußes ABT 1 X v 100 50<br />
NZ080 Exartikulation im Hüftgelenk ROF X IS<br />
NZ090 Oberschenkelamputation<br />
NZ100 Exartikulation im Kniegelenk ROF n. d. UE<br />
NZ110 Unterschenkelamputation ROF n. d. UE<br />
NZ120 Amputation - Vorfuß, Mittelfuß ABT n. d. UE<br />
NZ130 Vorfußverschmälerung ABT n. d. UE<br />
NZ140 Replantation - Oberschenkel ABT n. d. UE<br />
NZ150 Replantation - Unterschenkel ABT n. d. UE<br />
NZ160 Replantation im Fußbereich ABT n. d. UE<br />
NZ179 Sonstige Operation am Bewegungsapparat der unteren Extremität<br />
PA020 Radiofrequenzablation von Knochentumoren RFZ ONK n. d.<br />
PA030 Korrekturosteotomie an den Wachstumsfugen - jede Lokalisation ABT X mm 30 30<br />
PA040 Defektauffüllung mit homologem Knochen oder Ersatzmaterialien ROF 2 | 3 z 50 50<br />
PA050 Entnahme von autologem Knochen zur Defektauffüllung ROF 2 | 3 z 50 50<br />
PA060 Resektion am Knochen bei septischen Veränderungen ABT 2 | 3 UE<br />
PB010 <strong>in</strong>traartikuläre Therapie mit offenen Radionukliden zur Radiosynovioorthese RFZ NUKT n. d.<br />
PD020 Ausräumung und Dra<strong>in</strong>age von Muskel- und Weichteilgewbe ABT 2 | 3 UE oo 100<br />
PD030 Resektion von Muskel- und Weichteilgewebe ABT 1 X<br />
PE010 Physiotherapie im Rahmen e<strong>in</strong>es stationären Aufenthaltes<br />
PZ019 Sonstige Operation – Bewegungsapparat<br />
QA010 Naht multipler Weichteilverletzungen im Gesicht ABT 2 | 3<br />
QA020 Narbenkorrektur im Gesichtsbereich dTK 2 | 3<br />
QA030 Exzision e<strong>in</strong>er zervikalen Lipomatose ABT n. d.<br />
QA040 Resektion im Gesichtsbereich mit Rekonstruktion durch lokale Lappenplastik ABT 2 | 3 UE X<br />
QA050 Rekonstruktion von Gewebsdefekten im Gesichtsbereich mit gestielter myokutaner Lappenplastik ABT 2 | 3<br />
QA060 Rekonstruktion von Gewebsdefekten im Gesichtsbereich mit freier Lappenplastik ABT 2 | 3<br />
LM / Seite 20
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Leistungsmatrix auf Basis LKF-Modell 2011<br />
Qualitätskriterien MFS<br />
MEL Mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>zelleistung MVS BV RFZ KTyp KOZ INT HP Code ABT ROF<br />
QA079 Sonstige Operation – Haut und Weichteilgewebe des Gesichts<br />
QB010 Dermolipektomie – Abdomen<br />
QD010 Dermolipektomie – Oberschenkel<br />
QE020 Exzision gutartiger Läsionen der Mamma ABT n. d. X<br />
QE030 Entfernung e<strong>in</strong>er Gynäkomastie ABT n. d. X<br />
QE040 Mammateilresektion ohne axilläre Lymphadenektomie ABT n. d. UE X e 30<br />
QE050 Mammateilresektion mit axillärer Lymphadenektomie ABT n. d. UE X e 30<br />
QE060 Subkutane Mastektomie ohne axilläre Lymphadenektomie ABT n. d. UE X e 30<br />
QE070 Subkutane Mastektomie mit axillärer Lymphadenektomie ABT n. d. UE X e 30<br />
QE080 Totale Mastektomie ohne axilläre Lymphadenektomie ABT n. d. UE X e 30<br />
QE090 Totale Mastektomie mit axillärer Lymphadenektomie ABT n. d. UE X e 30<br />
QE100 Reduktionsplastik der Mamma<br />
QE110 Mammarekonstruktion mit Implantat<br />
QE120 Mammarekonstruktion mit freier Lappenplastik ROF 2 | 3 UE<br />
QE130 Mammarekonstruktion mit gestielter myocutaner Lappenplastik<br />
QE140 Wechsel e<strong>in</strong>es Implantates der Mamma<br />
QE150 Rekonstruktion der Mamille<br />
QE160 Mastopexie ohne Prothese<br />
QE170 Mastopexie mit Prothese<br />
QE180 Mammaaugmentation<br />
QZ010 Großflächige Nekrosektomie an der Haut ROF 2 | 3 IS<br />
QZ020 Resektion von Haut und Weichteilgewebe mit Rekonstruktion durch lokale Lappenplatik dTK 2 | 3 X<br />
QZ030 Narbenkorrektur- und Resektion ROF 2 | 3<br />
QZ040 Expandere<strong>in</strong>lage zur Dermisdehnung ROF 2 | 3<br />
QZ050 Spalthauttransplantation ROF 2 | 3 z 50 50<br />
QZ060 Vollhauttransplantation ROF 2 | 3 z 50 50<br />
QZ070 Gewebsersatz oder Rekonstruktion mit gestielter myokutaner Lappenplastik ROF 2 | 3 UE ll 50 50<br />
QZ080 Gewebsersatz oder Rekonstruktion mit freier Lappenplastik ROF 2 | 3 UE<br />
QZ090 Korrektur von Lappenplastiken ROF 2 | 3<br />
QZ109 Sonstige Operation – Haut, Hautanhangsgebilde, Subkutis<br />
XA120 Onkologische Therapie - radioaktiv markierter monoklonaler Antikörper anti-CD20 (Ibritumomab) RFZ NUKT 1<br />
XN010 Ersatz der Aortenklappe – perkutan, <strong>in</strong>terventionell<br />
XN020 Implantation e<strong>in</strong>es Systems zur kardialen Kontraktilitätsmodulation<br />
XN030 Implantation e<strong>in</strong>es Stentgrafts <strong>in</strong> die Aorta aszendens<br />
XN040 Ventilimplantation <strong>in</strong> das Bronchialsystem<br />
XN050 Implantation e<strong>in</strong>es Mitralklappenclips – perkutan<br />
ZC050 Exenteration des Beckens ABT n. d. IS X<br />
ZN120 Bestrahlungsplanung- und Simulation Teletherapie - e<strong>in</strong>fach ABT 1<br />
ZN130 Bestrahlungsplanung- und Simulation Teletherapie - 3D ABT 1<br />
ZN140 Konventionelle Röntgentherapie (Oberflächentherapie) ABT n. d.<br />
ZN150 Intraoperative Radiotherapie am L<strong>in</strong>earbeschleuniger ABT n. d. dd 300<br />
ZN160 L<strong>in</strong>ear- und Kreisbeschleunigerbehandlung ABT 1 dd 300<br />
ZN170 Konformationsbestrahlung mit <strong>in</strong>dividueller Abschirmung ABT 1 dd 300<br />
ZN180 Stereotaktische Strahlentherapie, e<strong>in</strong>zeitig ABT n. d. dd 300<br />
ZN190 Stereotaktische Strahlentherapie, fraktioniert ABT 1 dd 300<br />
ZN200 Bestrahlungsplanung- und Simulation Brachytherapie - e<strong>in</strong>fach ABT 1<br />
ZN210 Bestrahlungsplanung- und Simulation Brachytherapie - 3D ABT n. d.<br />
ZN220 Brachycurie-Therapie <strong>in</strong>terstitiell ABT n. d.<br />
ZN230 Brachycurie-Therapie <strong>in</strong>tracavitär, endoskopisch ABT n. d.<br />
ZN240 Brachycurie-Therapie Kontaktbestrahlungen (Moulagen, Flab) ABT n. d.<br />
ZN350 Radionuklidtherapie mit Sr-89, Sm-153 EDTMP, Re-186 HEDP, J-131 MIBG, Ra-224, Y-90 Rezeptorliganden, J-131 RFZ NUKT 1<br />
ZN360 Ergotherapie im Rahmen e<strong>in</strong>es stationären Aufenthaltes<br />
ZZ040 Behandlung auf e<strong>in</strong>er AIDS-Station ABT 2 | 3<br />
Ambulanter Sonderbereich (prävalente Patient<strong>in</strong>nen/Patienten)<br />
Chronische Nierenersatztherapie (Hämo- und Peritonealverfahren) DIA/PDia ii (HD: 3000)<br />
LM / Seite 21
Burgenland - Fonds-KA 2<br />
Betten INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R RNS PAL PSO Summe<br />
systemisierte Betten 2009 62 84 0 0 327 0 512 147 39 16 0 8 39 39 0 0 44 99 0 0 50 0 0 8 0 1474<br />
tatsächliche Betten 2009 62 61 0 0 226 0 425 97 39 16 0 9 36 39 0 0 39 96 0 0 72 0 0 8 0 1225<br />
PLANBetten 4 72 53 0 0 238 0 439 102 94 72 0 9 41 39 0 0 79 89 0 0 0 20 24 18 0 1389<br />
Burgenland - alle KA<br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Kapazitätsplanung auf Ebene der Bundesländer - BURGENLAND<br />
Burgenland - GGP DIA-Plätze <strong>in</strong>tramural extramural <strong>in</strong>sgesamt<br />
GG <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR 1 STR ECT 3 PET IST 23 0 23<br />
GG 2009 5 2 0,5 0 1 0 SOLL 29 0 29<br />
GGP 5 2 0,5 0 1 0<br />
Insgesamt<br />
PLANBetten (alle Akut-KA) 1389<br />
GG <strong>in</strong> Akut-KA <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 5 2 0,5 0 1 0 1 COR <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt: DSA/COR-Komb<strong>in</strong>ationsgerät (im KH Eisenstadt K102)<br />
GGP 5 2 0,5 0 1 0 2 Fonds-KA: Zusätzlich zu den <strong>in</strong> der Tabelle dargestellten Festlegungen werden folgende weiteren Regelungen<br />
festgehalten:<br />
GG im extram. Bereich CT MR COR STR ECT PET K102 Eisenstadt KH: INT-E<strong>in</strong>heiten IM sowie KI/NEO als Überwachungse<strong>in</strong>heiten;<br />
GG 2009 4 2 0 0 2 0 In Bezug auf die NEU ist e<strong>in</strong>e noch festzulegende abgestufte Versorgungsform <strong>in</strong> Anb<strong>in</strong>dung<br />
GGP 3 1 0 0 2 0 an die NEU-Abteilung im LKH Oberwart (K107) zulässig.<br />
K104 Güss<strong>in</strong>g LKH: INT-E<strong>in</strong>heit AN als ICU Stufe 1;<br />
GG <strong>in</strong> Rehabilitationszentren CT MR COR STR ECT PET Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der GYN s<strong>in</strong>d zu überprüfen.<br />
GG 2009 0 0 0 0 1 0 K105 Kittsee LKH: INT-E<strong>in</strong>heit AN als Überwachungse<strong>in</strong>heit<br />
GGP 0 0 0 0 1 0 K106 Oberpullendorf LKH: INT-E<strong>in</strong>heit IM als Überwachungse<strong>in</strong>heit;<br />
INT-E<strong>in</strong>heit AN als ICU Stufe 1<br />
GG im Bundesland <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET K107 Oberwart LKH: INT-E<strong>in</strong>heiten IM sowie KI/NEO als Überwachungse<strong>in</strong>heiten;<br />
GG 2009 9 4 0,5 0 4 0 Im Bereich PSY ist e<strong>in</strong>e Kooperation auf Ebene der Versorgungszone anzustreben.<br />
GGP 8 3 0,5 0 4 0 3 ECT <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt: Kooperation KH Eisenstadt (K102) mit KH Wr. Neustadt (K356)<br />
4<br />
Bettenangaben entsprechend dem aktuellen RSG Burgenland (PLANBetten <strong>für</strong> den Planungshorizont 2015); Beschluss<br />
Burgenland - GGP (extramurale Standorte)<br />
Landes-Gesundheitsplattform Burgenland Juni 2009<br />
CT MR ECT<br />
Standorte GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
Bruckneudorf - - - - 1 1<br />
Neusiedl/See 1 1 1 1 - -<br />
Güss<strong>in</strong>g 1 1 1 0 1 1<br />
Oberpullendorf 1 1 - - - -<br />
Oberwart 1 0 - - - -<br />
Burgenland GG extramural <strong>in</strong>sgesamt 4 3 2 1 2 2<br />
KPM / Seite 1
Kärnten - Fonds-KA<br />
Betten INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R RNS PAL PSO Summe<br />
systemisierte Betten 2009 147 79 25 48 366 39 934 200 190 271 40 45 52 66 20 80 185 240 18 18 0 295 0 32 65 3455<br />
tatsächliche Betten 2009 148 89 29 47 406 39 932 207 179 269 49 39 60 71 20 95 187 253 20 20 0 295 0 32 59 3545<br />
PLANBetten 4 147 79 25 48 366 39 934 200 190 271 40 45 52 66 20 80 185 240 18 18 0 295 0 32 65 3455<br />
Kärnten - alle KA<br />
Insgesamt<br />
PLANBetten (alle Akut-KA) 3781<br />
Kärnten - GGP DIA-Plätze <strong>in</strong>tramural extramural <strong>in</strong>sgesamt<br />
GG <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt CT 1 MR COR STR ECT PET IST 54 12 66<br />
GG 2009 10 5 2 3 3 1 SOLL 50 10 60<br />
GGP 10 5 2 3 5 1<br />
GG <strong>in</strong> Akut-KA <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET<br />
1 CT <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt: exkl. 1 Planungs-CT <strong>für</strong> STR<br />
2 CT im extram. Bereich *: exklusive 1 Kooperation mit Akut-KA (St. Veit/Glan BBR KH, K214)<br />
GG 2009 12 7 2 3 4 1 3 MR im extram. Bereich *: exklusive 3 Kooperationen mit Akut-KA (Klagenfurt LKH, K205; Spittal/Drau KH, K215;<br />
GGP 12 7 2 3 6 1 Wolfsberg LKH, K219)<br />
4<br />
GG im extram. Bereich CT 2<br />
MR 3 Bettenangaben entsprechend dem aktuellen RSG Kärnten (PLANBetten <strong>für</strong> den Planungshorizont 2015); Beschluss<br />
COR STR ECT PET<br />
Landes-Gesundheitsplattform Kärnten 30.9.2009, Kärtner Landes-KAP 2009: Verordnung der Landesregierung 1.12.2009<br />
GG 2009 6 3 0 0 0 0<br />
vgl. LGBl. Nr. 67/2009)<br />
GGP 6 3 0 0 1 0 5<br />
GGP (extramurale Standorte): Zusatz<strong>in</strong>formation <strong>für</strong> Standorte mit mehr als e<strong>in</strong>em Großgerät im IST-Stand<br />
CT: Klagenfurt: 2 CT an 2 Betreiberstandorten; Villach: 2 CT an 2 Betreiberstandorten<br />
GG <strong>in</strong> Rehabilitationszentren CT MR COR STR ECT PET MR: Klagenfurt: 3 MR an 2 Betreiberstandorten<br />
GG 2009 0 0 0 0 0 0<br />
GGP 0 0 0 0 0 0<br />
GG im Bundesland <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 18 10 2 3 4 1<br />
GGP 18 10 2 3 7 1<br />
Kärnten - GGP (extramurale Standorte) 5<br />
CT<br />
Standorte GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
Klagenfurt 2 2 3 * 3 * - -<br />
St. Veit an der Glan * * - - - -<br />
Spittal an der Drau 1 1 * * 0 1<br />
Villach 2 2 - - - -<br />
Wolfsberg 1 1 * * - -<br />
Kärnten GG extramural <strong>in</strong>sgesamt 6 6 3 3 0 1<br />
2<br />
MR 3 ECT<br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Kapazitätsplanung auf Ebene der Bundesländer - KÄRNTEN<br />
KPM / Seite 2
Niederösterreich - Fonds-KA<br />
Betten INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R RNS PAL PSO Summe<br />
systemisierte Betten 2009 397 244 0 83 1300 71 2168 690 509 567 90 171 164 257 25 119 411 605 15 49 81 0 0 41 100 8157<br />
tatsächliche Betten 2009 389 238 0 88 1241 71 2166 661 515 608 75 138 161 260 24 124 466 612 14 51 96 0 0 29 100 8127<br />
PLANBetten 1 399 232 0 128 978 86 1963 463 603 730 75 132 136 198 20 122 368 480 15 62 320 0 469 76 149 8204<br />
Niederösterreich - alle KA<br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Kapazitätsplanung auf Ebene der Bundesländer - NIEDERÖSTERREICH<br />
Insgesamt<br />
PLANBetten (alle Akut-KA) 8204<br />
Niederösterreich - GGP DIA-Plätze <strong>in</strong>tramural extramural <strong>in</strong>sgesamt<br />
GG <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt CT 2 MR COR STR ECT PET IST 93 0 93<br />
GG 2009 24 10 7 5 6 2 SOLL 101 0 101<br />
GGP 24 11 7 6 7 2<br />
GG <strong>in</strong> Akut-KA <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET<br />
1<br />
GG 2009 24 10 7 5 6 2 2 CT <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt: exkl. 2 Planungs-CT <strong>für</strong> STR<br />
GGP 24 11 7 6 7 2 3 CT im extram. Bereich: <strong>in</strong>kl. 1 Kooperation mit Akut-KA (LK Mostviertel Amstetten, K303)<br />
4 CT im extram. Bereich *: exkl. 2 Kooperationen mit Akut-KA (LK Mostviertel Waidhofen/Ybbs, K354;<br />
GG im extram. Bereich CT 3,4<br />
MR 5 COR STR ECT 6 Bettenangaben entsprechend dem Entwurf zum RSG NÖ (PLANBetten <strong>für</strong> den Planungshorizont 2015, vorbehaltlich<br />
Beschlussfassung durch die NÖ Landes-Gesundheitsplattform im Dezember <strong>2010</strong>)<br />
PET Waldviertelkl<strong>in</strong>ikum Horn, K377)<br />
GG 2009 18 13 0 0 5 1 5 MR im extram Bereich *: exkl. 2 Kooperationen mit Akut-KA (LK Mostviertel Amstetten, K303; Waldviertelkl<strong>in</strong>ikum<br />
GGP 15 12 0 0 6 0 Horn, K377)<br />
6 ECT im extram. Bereich: <strong>in</strong>kl. 2 Kooperationen mit Akut-KA (LK We<strong>in</strong>viertel Mistelbach, K335; Neunkirchen KH, K338)<br />
GG <strong>in</strong> Rehabilitationszentren CT MR COR STR ECT PET 7<br />
GGP (extramurale Standorte): Zusatz<strong>in</strong>formation <strong>für</strong> Standorte mit mehr als e<strong>in</strong>em Großgerät im IST-Stand:<br />
GG 2009 0 0 1 0 1 0 CT: Krems: 2 CT an 2 Betreiberstandorten; Mödl<strong>in</strong>g: 2 CT an 2 Betreiberstandorten; St. Pölten: 2 CT<br />
GGP 0 0 1 0 1 0 an 2 Betreiberstandorten<br />
MR: St. Pölten: 3 MR an 2 Betreiberstandorten<br />
GG im Bundesland <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 42 23 8 5 12 3<br />
GGP 39 23 8 6 14 2 Niederösterreich - GGP (extramurale Standorte) - Fortsetzung<br />
Niederösterreich - GGP (extramurale Standorte) 7 CT<br />
Standorte GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
Standorte GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
St.Pölten<br />
Stockerau<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
3<br />
1<br />
3<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
Amstetten 1 1 * * - - Waidhofen/Thaya 1 1 1 1 - -<br />
Baden 1 1 1 1 - - Waidhofen/Ybbs 1 * 1 * 1 1 1 1<br />
Gänserndorf 1 1 1 1 - - Wr.Neustadt 1 1 1 1 - -<br />
Gmünd 1 1 1 0 - - Zwettl 1 0 1 1 - -<br />
Horn * * * * - - Niederösterreich GG extramural <strong>in</strong>sgesamt 18 15 13 12 5 6<br />
Krems 2 1 1 1 - -<br />
Mistelbach - - - - 0 1<br />
Mödl<strong>in</strong>g 2 1 1 1 1 1<br />
Neunkirchen 1 1 - - 1 1<br />
Scheibbs 1 1 - - - -<br />
Schwechat 1 1 - - - -<br />
3,4<br />
MR 5<br />
ECT 6<br />
KPM / Seite 3<br />
CT 3,4<br />
MR 5<br />
ECT 6
Oberösterreich - Fonds-KA<br />
Betten INT KI 6 KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN 7 GEM AG/R RNS PAL PSO Summe<br />
systemisierte Betten 2009 361 332 48 70 1081 90 1992 601 506 651 126 184 213 267 28 289 360 616 45 49 27 395 0 49 82 8462<br />
tatsächliche Betten 2009 346 351 48 54 1104 90 2043 603 466 678 135 182 236 284 27 311 366 664 47 51 60 310 0 48 71 8575<br />
PLANBetten 8 372 315 44 63 1065 98 2012 606 498 661 126 184 214 270 45 283 977 45 49 7 451 0 73 96 8554<br />
Oberösterreich - alle KA<br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Kapazitätsplanung auf Ebene der Bundesländer - OBERÖSTERREICH<br />
Oberösterreich - GGP DIA-Plätze <strong>in</strong>tramural extramural <strong>in</strong>sgesamt 4<br />
GG <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt CT 9,10<br />
MR 9 COR STR ECT PET IST 146 6 152<br />
GG 2009 22 11 7 7 17 4 SOLL 156 6 162<br />
GGP 22 14 10 7 19 5<br />
Insgesamt<br />
PLANBetten (alle Akut-KA) 8769<br />
GG <strong>in</strong> Akut-KA <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET 1 CT, MR im extram. Bereich: <strong>in</strong>klusive 1 Kooperation mit e<strong>in</strong>er Akut-KA (Ried im Innkr BSRV KH, K427)<br />
GG 2009 25 12 7 7 17 4 2 COR <strong>in</strong> RZ: DSA/COR-Komb<strong>in</strong>ationsgerät<br />
GGP 23 15 10 7 19 5 3 MR im extram. Bereich: <strong>in</strong>klusive 2 Kooperationen mit Akut-KA (Braunau SSR KH, K405; Gmunden LKH, K411).<br />
4 DIA: Der Zusatzbedarf kann auch durch extramurale Anbieter abgedeckt werden.<br />
GG im extram. Bereich CT 1<br />
MR 1,3,5 COR STR ECT PET 5 MR im extram. Bereich, Standort Wels: <strong>in</strong> Kooperation mit dem <strong>in</strong>tramuralen Bereich; im extramuralen Bereich<br />
GG 2009 9 8 0 0 1 0 e<strong>in</strong>geschränkt auf die Versorgung von klaustrophobischen und übergewichtigen Patient/<strong>in</strong>n/en.<br />
GGP 9 8 0 0 0 0 6 KI: <strong>in</strong>klusive 32 Betten PSOK bei den PLANBetten<br />
7 SRN: <strong>in</strong>kl. 4 NUKT-Betten im KH BSR L<strong>in</strong>z (K418)<br />
GG <strong>in</strong> Rehabilitationszentren CT MR COR 2 STR ECT PET 8<br />
GG 2009 0 0 0,5 0 2 0<br />
GGP 0 0 0,5 0 2 0<br />
9 CT, MR <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt: Anzahl der CT und MR <strong>in</strong> Fonds-KA (GGP) befristet bis 31.12.2011<br />
GG im Bundesland <strong>in</strong>sgesamt CT MR 5 COR STR ECT PET 10 CT <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt: exkl. 1 Planungs-CT <strong>für</strong> STR<br />
GG 2009 34 20 7,5 7 20 4 11<br />
GGP (extramurale Standorte): Zusatz<strong>in</strong>formation <strong>für</strong> Standorte mit mehr als e<strong>in</strong>em Großgerät im IST-Stand:<br />
GGP 32 23 10,5 7 21 5 CT: L<strong>in</strong>z: 4 CT an 4 Betreiberstandorten<br />
MR: L<strong>in</strong>z: 3 MR an 3 Betreiberstandorten<br />
Oberösterreich - GGP (extramurale Standorte) 11<br />
CT<br />
Standorte GG<br />
2009<br />
GG<br />
2009<br />
GG<br />
2009<br />
Braunau - - 1 1 - -<br />
Freistadt 1 1 - - - -<br />
Gmunden - - 1 1 - -<br />
L<strong>in</strong>z 4 4 3 3 1 0<br />
Ried 1 1 1 1 - -<br />
Steyr 1 1 1 1 - -<br />
Vöcklabruck 1 1 - - - -<br />
Wels 1 1 1 1 - -<br />
Oberösterreich GG extramural <strong>in</strong>sgesamt 9 9 8 8 1 0<br />
1<br />
MR 1,3,5<br />
Bettenangaben entsprechend dem aktuellen RSG OÖ (PLANBetten <strong>für</strong> den Planungshorizont <strong>2010</strong>); Oö<br />
<strong>Krankenanstalten</strong>- und Großgeräteplan 2008: Verordnung der Oö- Landesregierung LGBl. Nr. 123/2008 <strong>in</strong> der Fassung<br />
LGBl. Nr. 73/2009<br />
ECT<br />
GGP GGP GGP<br />
KPM / Seite 4
Salzburg - Fonds-KA<br />
Betten INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY 4 DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R RNS PAL PSO Summe<br />
systemisierte Betten 2009 167 111 36 30 462 56 747 322 168 275 88 80 101 95 22 50 142 225 26 24 0 143 0 16 18 3404<br />
tatsächliche Betten 2009 159 101 34 28 458 43 755 321 164 269 88 78 87 88 22 58 130 245 24 24 0 151 0 17 18 3362<br />
PLANBetten 5 178 112 38 46 420 49 769 272 209 273 87 68 85 89 24 44 162 230 23 27 0 229 0 26 22 3482<br />
Salzburg - alle KA<br />
Insgesamt<br />
PLANBetten (alle Akut-KA) 2 3852<br />
Salzburg - GGP DIA-Plätze <strong>in</strong>tramural extramural 1 <strong>in</strong>sgesamt<br />
GG <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt CT 6<br />
MR 3 COR STR ECT PET IST 25 29 54<br />
GG 2009 8 4 3 4 5 1 SOLL 25 29 54<br />
GGP 9 4 3 4 5 1<br />
GG <strong>in</strong> Akut-KA <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET<br />
1 DIA extramural: <strong>in</strong>kl. Hämodialyse-Plätze <strong>für</strong> Feriendialyse<br />
2 Tageskl<strong>in</strong>ikbetten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>kludiert<br />
GG 2009 10 5 3 4 5 1 3 MR: K536 Zell/See KH: Kooperation mit dem extramuralen Bereich wird angestrebt<br />
GGP 11 5 3 4 5 1 4 PSY: exkl. 60 Betten <strong>für</strong> PSY-Langzeitpflege im LK St. Veit, K533<br />
5<br />
Bettenangaben entsprechend dem aktuellen RSG Salzburg (PLANBetten <strong>für</strong> den Planungshorizont <strong>2010</strong>) gemäß<br />
GG im extram. Bereich CT MR 3 COR STR ECT PET Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 13.10.2007, mit der e<strong>in</strong> Salzburger <strong>Krankenanstalten</strong>- und<br />
GG 2009 6 3 1 0 0 0 Großgeräteplan erlassen wird, LGBl. Nr. 87/2007 <strong>in</strong> der Fassung LGBl. Nr. 1/2009)<br />
GGP 5 3 0 0 0 0 6 CT <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt: exkl. 1 Planungs-CT <strong>für</strong> STR<br />
7<br />
GGP (extramurale Standorte): Zusatz<strong>in</strong>formation <strong>für</strong> Standorte mit mehr als e<strong>in</strong>em Großgerät im IST-Stand:<br />
GG <strong>in</strong> Rehabilitationszentren CT MR COR STR ECT PET CT: Salzburg: 3 CT an 3 Betreiberstandorten<br />
GG 2009 0 0 0 0 1 0 MR: Salzburg: 3 MR an 3 Betreiberstandorten<br />
GGP 0 0 0 0 1 0<br />
GG im Bundesland <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 16 8 4 4 6 1<br />
GGP 16 8 3 4 6 1<br />
Salzburg - GGP (extramurale Standorte) 7<br />
CT MR<br />
Standorte GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
Bad Dürrnberg 1 0 - - - -<br />
Bischofshofen 1 1 - - - -<br />
Salzburg 3 3 3 3 1 0<br />
Zell am See 1 1 0 0 - -<br />
Salzburg GG extramural <strong>in</strong>sgesamt 6 5 3 3 1 0<br />
3<br />
COR<br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Kapazitätsplanung auf Ebene der Bundesländer - SALZBURG<br />
KPM / Seite 5
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Kapazitätsplanung auf Ebene der Bundesländer - STEIERMARK<br />
Steiermark - Fonds-KA 10<br />
Betten INT KI² KCH 3 KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM 4 AG/R RNS PAL PSO 5 Summe<br />
systemisierte Betten 2009 327 163 70 41 1141 48 2106 399 395 818 81 94 176 115 0 138 268 215 20 23 86 207 0 28 124 7083<br />
tatsächliche Betten 2009 324 165 70 41 1112 51 2082 391 380 800 77 92 167 118 0 121 264 224 20 23 80 206 0 28 122 6958<br />
PLANBetten 1 Steiermark - alle KA<br />
303 215 72 45 992 52 1889 347 463 674 72 85 149 124 27 140 271 212 20 35 78 370 0 48 100 6783<br />
Insgesamt<br />
PLANBetten (alle Akut-KA) 7340<br />
Steiermark - GGP DIA-Plätze <strong>in</strong>tramural extramural <strong>in</strong>sgesamt<br />
GG <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt CT 7 MR COR STR ECT PET IST 49 97 146<br />
GG 2009 24 12 4,5 4 9 2 SOLL Summen-Darstellung differenziert 178<br />
GGP 26 13 4,5 6 9 3<br />
nach Sektoren nicht verfügbar<br />
GG <strong>in</strong> Akut-KA <strong>in</strong>sgesamt CT MR 6 COR STR ECT PET 1<br />
GG 2009 26 14 4,5 4 10 2<br />
GGP 28 14 4,5 6 9 3 2 PLANBetten <strong>in</strong>kl. Betten <strong>für</strong> INT und Psychosomatik (PSO-KJ)<br />
3 PLANBetten <strong>in</strong>kl. Betten <strong>für</strong> INT<br />
GG im extram. Bereich CT 8<br />
MR 9 Bettenangaben entsprechend dem aktuellen RSG Steiermark (PLANBetten <strong>für</strong> den Planungshorizont 2015); Beschluss<br />
Landes-Gesundheitsplattform Steiermark 26.03.2009<br />
COR STR ECT PET 4 <strong>in</strong>kl. <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är geführter Bettenbereiche<br />
GG 2009 15 13 0 0 4 0 5 PLANBetten nur PSO-E<br />
GGP 14 11 0 0 3 0 6 MR <strong>in</strong> Akut-KA <strong>in</strong>sgesamt: Graz UKH (K614): In Kooperation mit BBR Eggenberg (K627)<br />
7 CT <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt: exkl. 1 Planungs-CT <strong>für</strong> STR<br />
GG <strong>in</strong> Rehabilitationszentren CT MR COR STR ECT PET 8 CT im extram. Bereich: exklusive drei Kooperationen mit Akut-KA (LKH Hartberg, K631, LKH Leoben, K638,<br />
GG 2009 0 0 1 0 1 0 LKH Mürzzuschlag-Mariazell, K640)<br />
GGP 0 0 1 0 1 0 9 MR im extram. Bereich: exklusive vier Kooperationen mit Akut-KA (LKH Feldbach, K608, LKH Hartberg, K631,<br />
LKH Leoben, K638, LKH Judenburg-Knittelfeld, K672)<br />
GG im Bundesland <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET 10 Zusätzlich zu den <strong>in</strong> der Tabelle darg. Festlegungen werden folgende weiteren Regelungen festgehalten:<br />
GG 2009 41 27 5,5 4 15 2 - CT <strong>in</strong> Kooperation mit RAD-E<strong>in</strong>richtung im <strong>in</strong>tra- oder extramuralen Bereich <strong>in</strong> den KA LKH Weiz, LKH<br />
GGP 42 25 5,5 6 13 3 Wagna, LKH Deutschlandsberg, LKH Mürzzuschlag-Mariazell, LKH Bad Radkersburg, LKH Voitsberg,<br />
LKH Bad Aussee und LKH Fürstenfeld<br />
Steiermark - GGP (extramurale Standorte) 11 - MR <strong>in</strong> Kooperation mit RAD-E<strong>in</strong>richtung im <strong>in</strong>tra- oder extramuralen Bereich <strong>in</strong> den KA LKH Graz West,<br />
CT LSF Graz und LKH Stolzalpe.<br />
Standorte GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
- CT und MR <strong>in</strong> Kooperation mit RAD-E<strong>in</strong>richtung im <strong>in</strong>tra- oder extramuralen Bereich <strong>in</strong> den KA LKH Feldbach,<br />
LKH Hartberg, LKH Leoben, LKH Bruck/Mur, LKH Judenburg-Knittelfeld und LKH Rottenmann<br />
Deutschlandsberg 1 0 - - - - - LKH Univ.kl<strong>in</strong>ikum Graz: CT <strong>in</strong>kl. Planungs-CT; möglicher Technologiewechsel von e<strong>in</strong>er DSA zu e<strong>in</strong>em<br />
Feldbach - - 0 0 - - MR-Gerät; COR <strong>in</strong>kl. K<strong>in</strong>der-COR; STR: Im Ist-Stand 3 LIN, e<strong>in</strong> Gammaknife<br />
Fürstenfeld 1 1 1 1 - - 11<br />
GGP (extramurale Standorte): Zusatz<strong>in</strong>formation <strong>für</strong> Standorte mit mehr als e<strong>in</strong>em Großgerät im IST-Stand:<br />
Graz 5 5 8 6 2 2 CT: Graz: 5 CT an 5 Betreiberstandorten<br />
Hartberg 0 0 0 0 - - MR: Graz: 8 MR an 3 Betreiberstandorten (davon je 3 MR an 2 Betreiberstandorten)<br />
Kapfenberg 1 1 1 1 - -<br />
K<strong>in</strong>dberg - - - - 2 1<br />
Knittelfeld 1 1 0 0 - -<br />
Liezen 1 1 1 1 - -<br />
Leibnitz 1 1 - - - -<br />
Leoben 1 1 1 1 - -<br />
Mureck 1 1 - - - -<br />
Voitsberg 1 1 1 1 - -<br />
Weiz 1 1 - - - -<br />
Steiermark GG extramural <strong>in</strong>sgesamt 15 14 13 11 4 3<br />
8<br />
MR 9 ECT<br />
KPM / Seite 6
Tirol - Fonds-KA<br />
Betten INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R RNS PAL PSO Summe<br />
systemisierte Betten 2009 191 169 52 0 635 59 965 352 233 440 62 70 118 143 28 97 126 385 37 30 29 48 0 14 24 4307<br />
tatsächliche Betten 2009 189 188 36 0 604 57 887 322 233 423 65 62 117 139 26 87 125 396 28 32 34 124 0 13 24 4211<br />
PLANBetten 5 198 145 30 30 539 68 863 283 278 378 50 75 111 127 34 83 177 395 25 33 0 211 0 40 59 4232<br />
Tirol - alle KA<br />
GG im Bundesland <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 25 16 2,5 4 8 1<br />
GGP 23 15 2,5 5 8 2<br />
Tirol - GGP (extramurale Standorte) 6<br />
CT MR<br />
Standorte GG<br />
2009<br />
GG<br />
2009<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
Innsbruck 4 2 3 2 1 1<br />
Kitzbühel 1 0 - - - -<br />
Landeck 1 1 1 1 - -<br />
Lienz 1 1 - - - -<br />
Schwaz - - 1 1 - -<br />
Telfs 1 1 - - 1 1<br />
Tirol GG extramural <strong>in</strong>sgesamt 8 5 5 4 2 2<br />
2<br />
ECT<br />
GGP GGP<br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Kapazitätsplanung auf Ebene der Bundesländer - TIROL<br />
Insgesamt<br />
PLANBetten (alle Akut-KA) 4458<br />
Tirol - GGP DIA-Plätze <strong>in</strong>tramural extramural 1 <strong>in</strong>sgesamt<br />
GG <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt CT 4<br />
MR 2 COR STR ECT PET IST 38 54 92<br />
GG 2009 16 10 2,5 4 6 1 SOLL 40 54 94<br />
GGP 17 10 2,5 5 6 2<br />
GG <strong>in</strong> Akut-KA <strong>in</strong>sgesamt CT<br />
1 DIA extramural: <strong>in</strong>kl. Hämodialyse-Plätze <strong>für</strong> Feriendialyse<br />
3<br />
MR 3 COR STR ECT PET 2 MR <strong>in</strong> Fonkds-KA bzw. im extram. Bereich: <strong>in</strong>klusive 1 Kooperation mit e<strong>in</strong>er Fonds-KA (BKH Schwaz, K720)<br />
GG 2009 17 11 2,5 4 6 1 3 CT und MR <strong>in</strong> Nicht-Fonds-KA ( San. Kettenbrücke, K708) auch extramural versorgungswirksam<br />
GGP 18 11 2,5 5 6 2 4 CT <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt: <strong>in</strong>kl. 1 Planungs-CT <strong>für</strong> STR<br />
5<br />
GG im extram. Bereich CT MR 2 Bettenangaben entsprechend dem aktuellen RSG Tirol (PLANBetten <strong>für</strong> den Planungshorizont 2015); Beschluss<br />
COR STR ECT PET<br />
Landes-Gesundheitsplattform Tirol 15.06.2009, TirKAP 2009: Verordnung der Landesregierung 20.10.2009 vgl. LGBl.<br />
GG 2009 8 5 0 0 2 0<br />
Nr. 85/2009<br />
GGP 5 4 0 0 2 0 6<br />
GGP (extramurale Standorte): Zusatz<strong>in</strong>formation <strong>für</strong> Standorte mit mehr als e<strong>in</strong>em Großgerät im IST-Stand:<br />
CT: Innsbruck: 4 CT an 4 Betreiberstandorten<br />
GG <strong>in</strong> Rehabilitationszentren CT MR COR STR ECT PET MR: Innsbruck: 3 MR an 3 Betreiberstandorten<br />
GG 2009 0 0 0 0 0 0<br />
GGP 0 0 0 0 0 0<br />
KPM / Seite 7
Vorarlberg - Fonds-KA<br />
Betten INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY 1 DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R RNS PAL PSO Summe<br />
systemisierte Betten 2009 71 88 0 10 205 17 384 139 92 286 12 37 43 59 16 37 103 141 5 21 107 0 0 10 14 1897<br />
tatsächliche Betten 2009 71 89 0 10 210 17 384 142 92 286 12 39 43 61 16 37 103 141 5 21 107 0 0 10 14 1910<br />
PLANBetten 6 72 79 0 0 202 18 393 130 96 285 12 28 36 57 18 38 98 144 8 21 42 0 84 10 14 1885<br />
Vorarlberg - alle KA<br />
Insgesamt<br />
PLANBetten (alle Akut-KA) 1973<br />
Vorarlberg - GGP DIA-Plätze <strong>in</strong>tramural extramural 4 <strong>in</strong>sgesamt<br />
GG <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt CT 5 MR COR STR ECT PET IST 18 21 39<br />
GG 2009 5 1 1 2 3 1 SOLL 18 33 51<br />
GGP 6 2 1 2 3 1<br />
1 PSY: exkl. 14 Betten <strong>für</strong> PSO<br />
GG <strong>in</strong> Akut-KA <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET 2 MR im extram. Bereich: <strong>in</strong>klusive 3 Kooperationen mit Akut-KA (KH Bludenz, K802, LKH Bregenz, K803 und<br />
GG 2009 5 2 1 2 3 1 KH Dornbirn, K807)<br />
GGP 6 2 1 2 3 1 3 CT im Bundesland <strong>in</strong>sgesamt: Die Landesgesundheitsplattform (Kooperationsbereich) entscheidet jeweils über<br />
Standorte sowie Verwendungszweck (<strong>in</strong>tramural/extramural) der <strong>für</strong> Bregenz und Dornbirn vorgesehenen Geräte.<br />
GG im extram. Bereich CT MR 2 COR STR ECT PET 4 DIA extramural: <strong>in</strong>kl. Hämodialyse-Plätze <strong>für</strong> Feriendialyse<br />
GG 2009 1 4 0 0 0 0 5 CT <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt: exkl. 1 Planungs-CT <strong>für</strong> STR<br />
GGP 3 4 0 0 0 0 6<br />
Bettenangaben entsprechend dem aktuellen RSG Vorarlberg (PLANBetten <strong>für</strong> den Planungshorizont <strong>2010</strong>, DIA-<br />
GG <strong>in</strong> Rehabilitationszentren CT MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 0 0 0 0 0 0<br />
GGP 0 0 0 0 0 0<br />
GG im Bundesland <strong>in</strong>sgesamt CT 3 MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 6 6 1 2 3 1<br />
GGP 9 6 1 2 3 1<br />
Vorarlberg - GGP (extramurale Standorte)<br />
CT MR<br />
Standorte GG<br />
2009<br />
GG<br />
2009<br />
Bludenz - - 1 1<br />
Bregenz 0 1 1 1<br />
Dornbirn 0 1 1 1<br />
Feldkirch 1 1 1 1<br />
Vorarlberg GG extramural <strong>in</strong>sgesamt 1 3 4 4<br />
2<br />
GGP GGP<br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Kapazitätsplanung auf Ebene der Bundesländer - VORARLBERG<br />
KPM / Seite 8<br />
Plätze SOLL <strong>für</strong> den Planungshorizont 2015); div. Beschlüsse Landes-Gesundheitsplattform Vorarlberg zuletzt<br />
11.12.2009, Spitalplan 2008: Verordnung der Landesregierung 3.4.2008 vgl. LGBl. Nr. 15/2008)
Wien - Fonds-KA<br />
Betten INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R RNS PAL PSO Summe<br />
systemisierte Betten 2009 623 355 105 64 1300 145 3280 670 684 830 268 264 281 350 73 331 801 352 46 119 52 372 0 51 75 11491<br />
tatsächliche Betten 2009 572 276 79 62 1156 131 3114 602 666 771 174 181 242 287 63 298 748 345 39 103 53 358 0 48 58 10426<br />
PLANBetten 7 701 285 84 106 1157 131 2864 571 631 820 151 149 197 254 69 223 735 340 28 50 23 434 0 90 0 10093<br />
Wien - alle KA<br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Kapazitätsplanung auf Ebene der Bundesländer - WIEN<br />
Insgesamt<br />
PLANBetten (alle Akut-KA) 11113<br />
Wien - GGP 8 DIA-Plätze <strong>in</strong>tramural 1 extramural <strong>in</strong>sgesamt<br />
GG <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt CT 4,5 MR COR STR ECT PET IST 106 0 106<br />
GG 2009 27 18 12 13 22 4 SOLL 134 72 206<br />
GGP 28 19 12 13 24 5<br />
GG <strong>in</strong> Akut-KA <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET<br />
1 Jeweils <strong>in</strong>kl. 4 Hämodialyse-Plätze <strong>für</strong> K<strong>in</strong>derdialyse im AKH Wien; ausnahmslos im 3-3-Schicht-Betrieb<br />
4 CT: <strong>in</strong>kl. CT <strong>für</strong> NC und Planungs-CT <strong>für</strong> STR im AKH Wien (K901)<br />
GG 2009 32 22 13 13 23 4 5 CT: 2 CT an <strong>in</strong>tramuralen Standorten (KH Herz-Jesu; K914; Hartmannspital; K915) von extramuralen<br />
GGP 33 22 13 13 25 5 Anbietern betrieben<br />
6<br />
GG im extram. Bereich 6 CT MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 22 18 0 0 6 0<br />
GGP 19 14 0 0 5 0<br />
GG <strong>in</strong> Rehabilitationszentren<br />
GG 2009<br />
GGP<br />
CT<br />
0<br />
0<br />
MR<br />
0<br />
0<br />
COR<br />
0<br />
0<br />
STR<br />
0<br />
0<br />
ECT<br />
0<br />
0<br />
PET<br />
0<br />
0 7<br />
GG im Bundesland <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET 8 GGP-Angaben zum extramuralen Bereich gemäß Beschlusslage der BGK vom 25.6.<strong>2010</strong><br />
GG 2009 54 40 13 13 29 4 9<br />
GGP (extramurale Standorte): Zusatz<strong>in</strong>formation <strong>für</strong> Standorte mit mehr als e<strong>in</strong>em Großgerät im IST-Stand:<br />
GGP 52 36 13 13 30 5 CT: 1010 Wien: 2 CT an 2 Betreiberstandorten; 1030 Wien: 2 CT an 2 Betreiberstandorten; 1090 Wien: 2 CT an<br />
2 Betreiberstandorten; 1100 Wien: 2 CT an 2 Betreiberstandorten; 1190 Wien: 2 CT an 2 Betreiberstandorten;<br />
Wien - GGP (extramurale Standorte) 6,8 Bis 2015 soll es <strong>in</strong> Wien im extramuralen Bereich 17 MR-Geräte und 17 CT-Geräte <strong>in</strong> 17 <strong>in</strong>tegrierten Schnittbildzentren<br />
geben (je 7 Zentren <strong>in</strong> den VR 91 und 92 sowie 3 Zentren <strong>in</strong> der VR 93). Jedes Zentrum soll je 1 CT- und 1 MR-Gerät<br />
sowie sämtliche radiologische Leistungen anbieten. Dies bedeutet e<strong>in</strong>e Reduktion der Standorte <strong>für</strong> CT-Geräte sowie<br />
e<strong>in</strong>e Ausweitung der Standorte <strong>für</strong> MR-Geräte im Vergleich zum Ist-Stand. Zwischen den Systempartnern Wiener<br />
Gebietskrankenkasse, Wirtschaftskammer Wien und Ärztekammer <strong>für</strong> Wien ist geplant, die Versorgungsregionen (VR)<br />
<strong>in</strong> Subregionen zu unterteilen und auf dieser Ebene den GGP im <strong>ÖSG</strong> schrittweise bis 2015 anzupassen. Nach 2015 soll<br />
<strong>in</strong> der VR 92 von 7 auf 6 Zentren reduziert werden.<br />
Bettenangaben entsprechend dem aktuellen RSG Wien (PLANBetten <strong>für</strong> den Planungshorizont 2015 - ger<strong>in</strong>gfügig<br />
modizifiert gem. WKAP <strong>2010</strong> vgl. LGBl. Nr. 56/<strong>2010</strong>); Beschluss Wiener Gesundheitsplattform 12.11.2009<br />
1210 Wien: 2 CT an 2 Betreiberstandorten<br />
CT MR ECT<br />
MR: 1010 Wien: 2 MR an 1 Betreiberstandort; 1120 Wien: 2 MR an 1 Betreiberstandort; 1180 Wien: 2 MR<br />
Standorte GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
an 1 Betreiberstandort; 1190 Wien: 2 MR an 1 Betreiberstandort; 1220 Wien: 2 MR an 2 Betreiberstandorten<br />
Wien, 1010 2 2 2 1 - - Wien - GGP (extramurale Standorte) - Fortsetzung<br />
Wien, 1030 2 2 1 1 - -<br />
CT MR ECT<br />
Wien, 1050<br />
Wien, 1060<br />
1<br />
-<br />
1<br />
-<br />
-<br />
1<br />
-<br />
1<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
Standorte GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
GG<br />
2009<br />
GGP<br />
Wien, 1090 2 0 - - 2 1 Wien, 1180 1 1 2 1 1 1<br />
Wien, 1100 2 2 1 1 1 1 Wien, 1190 2 1 2 1 1 1<br />
Wien, 1120 1 1 2 1 - - Wien, 1200 - - 1 1 - -<br />
Wien, 1130 1 1 1 1 - - Wien, 1210 2 2 1 1 - -<br />
Wien, 1140 1 1 - - - - Wien, 1220 1 2 2 2 - -<br />
Wien, 1150 1 1 - - - - Wien, 1235 1 1 1 1 - -<br />
Wien, 1160 1 0 - - - - Wien GG extramural <strong>in</strong>sgesamt 22 19 18 14 6 5<br />
Wien, 1170 1 1 1 1 1 1<br />
KPM / Seite 9
Österreich - Fonds-KA<br />
Betten INT KI KCH KJP CH NC IM GGH NEU PSY DER AU HNO URO PCH PUL OR UC MKG SRN GEM AG/R RNS PAL PSO Summe<br />
systemisierte Betten 2009 2346 1625 336 346 6817 525 13088 3520 2816 4154 767 953 1187 1391 212 1141 2440 2878 212 333 432 1460 0 249 502 49730<br />
tatsächliche Betten 2009 2260 1558 296 330 6517 499 12788 3346 2734 4120 675 820 1149 1347 198 1131 2428 2976 197 325 502 1444 0 233 466 48339<br />
PLANBetten Bundesweite Summen-Darstellung aufgrund z.T. unterschiedlicher Betten-Zuordnung auf Fachrichtungen <strong>in</strong> den RSG nicht verfügbar<br />
48077<br />
Österreich - alle KA<br />
PLANBetten (alle Akut-KA)<br />
Insgesamt<br />
50879<br />
Österreich - GGP DIA-Plätze <strong>in</strong>tramural extramural <strong>in</strong>sgesamt<br />
GG <strong>in</strong> Fonds-KA <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET IST 552 219 771<br />
GG 2009<br />
GGP<br />
141<br />
147<br />
73<br />
80<br />
39,5<br />
42,5<br />
42<br />
46<br />
72<br />
79<br />
16<br />
20<br />
SOLL Summen-Darstellung diffferenziert<br />
nach Sektoren nicht verfügbar<br />
935<br />
GG <strong>in</strong> Akut-KA <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 156 85 40,5 42 75 16<br />
GGP 160 89 43,5 46 81 20<br />
GG im extram. Bereich CT MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 89 69 1 0 20 1<br />
GGP 79 60 0 0 19 0<br />
GG <strong>in</strong> Rehabilitationszentren CT MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 0 0 2,5 0 6 0<br />
GGP 0 0 2,5 0 6 0<br />
GG <strong>in</strong> Österreich <strong>in</strong>sgesamt CT MR COR STR ECT PET<br />
GG 2009 245 154 44 42 101 17<br />
GGP 239 149 46 46 106 20<br />
<strong>ÖSG</strong> <strong>2010</strong> - Kapazitätsplanung auf Ebene der Bundesländer - ÖSTERREICH<br />
KPM / Seite 10