UNSER WEG
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UNSER WEG Nachrichten der Stadtpfarre Frauenkirchen September 2008 www.franziskaner.at, E-mail: pfarre.frauenkirchen@franziskaner.at, Tel.: 02172/22 24/23, Fax Dw 22 Danke Vater! Titelbild: © Erich Kettner Frauenkirchen
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- Seite 4 und 5: 4 UNSER WEG · September 2008 Mo 1.
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- Seite 8: Es ... ... ist Unser Miniausfl ug I
<strong>UNSER</strong> <strong>WEG</strong><br />
Nachrichten der<br />
Stadtpfarre Frauenkirchen<br />
September 2008<br />
www.franziskaner.at, E-mail: pfarre.frauenkirchen@franziskaner.at, Tel.: 02172/22 24/23, Fax Dw 22<br />
Danke Vater!<br />
Titelbild: © Erich Kettner Frauenkirchen
2 <strong>UNSER</strong> <strong>WEG</strong> · September 2008<br />
Wort des Pfarrers<br />
ihre Tore, in den Pfarren nimmt ein<br />
neues Arbeitsjahr seinen Anfang.<br />
ALOIS. Ich heiße ihn in unserer<br />
Pfarre sehr herzlich willkommen<br />
Liebe Pfarrgemeinde! Auch in unserer Pfarre gibt es Ver- und wünsche ihm alles Liebe und<br />
Liebe Freunde änderungen: Pater FRANZ wird Gute, sowie Gottes Segen für sei-<br />
der Basilika! uns mit 31.08.2008 verlassen und ne Aufgabe und ein schnelles Ein-<br />
seinen Dienst in Lienz antreten. gewöhnen und Einleben an diesem<br />
„Alles hat seine Stun- Ihm sei herzlich gedankt für sei- schönen Ort Mariens. Ich freue<br />
de. Für jedes Gene Mühe und Arbeit, für sein um- mich, dass er bei uns ist, mit uns<br />
schehen unter dem<br />
den Glaubensweg beschreitet, und<br />
Himmel gibt es eine<br />
bestimmte Zeit.“<br />
S<br />
Koh 3,1<br />
ie halten die neue Ausgabe unseres<br />
Pfarrblattes in Händen,<br />
mitarbeitet.<br />
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Pfarre möchte ich<br />
ersuchen, ihre vielfältigen ehrenamtlichen<br />
Dienste weiterzuführen<br />
das wieder Interessantes und Neu-<br />
und damit das Pfarrleben fruchtes<br />
aus dem Leben unserer Pfarrgebringend<br />
zu gestalten. Ich freue<br />
meinde weitergeben will. Zuerst<br />
mich über jede und jeden, die sich<br />
möchte ich Sie als Pfarrer ganz<br />
neu zur Mitarbeit bereit erklären,<br />
herzlich grüßen und möchte dies<br />
auch im Namen meiner Mitbrüder<br />
tun.<br />
denn Kirche sind wir alle.<br />
Ihnen allen wünsche ich, dass sie<br />
die Kraft zu einem immer neuen<br />
Sie sind hoffentlich erholt und gut<br />
Aufbruch in Ihrem Glauben fi n-<br />
aufgetankt mit Sonne, Kraft und<br />
den. Auf dem Weg durch die Zeit<br />
verschiedenen Eindrücken aus<br />
haben wir die Chance, die Freude<br />
dem Urlaub heimgekehrt. Schöne sichtiges, liebenswertes Hirte sein des Glaubens zu entdecken und<br />
Wochen liegen hinter Ihnen und in unserer Pfarre. Auf dem Weg darin zu wachsen. Den Schülern,<br />
Sie zehren nun davon in ihrem in seine Zukunft erhalte ihn unser ganz besonders den Neuanfängern<br />
Alltag.<br />
dreieiniger Gott weiter in seinem ebenso wie den Kindergarten-<br />
Mit September beginnt alle Segen.<br />
kindern wünsche ich einen guten<br />
E<br />
Jahre ein neuer Zeitabschnitt. rfreulich zu Beginn dieses Start.<br />
Die Ernte wird eingebracht, Schu- Arbeitsjahres ist der Neuzu- fr Elizeusz (Elisäus) OFM<br />
le und Kindergarten öffnen wieder gang unseres Mitbruders Pater<br />
EVom Kaiserwinkel in den Seewinkel<br />
in gebürtiger Tiroler (Kössen im<br />
Kaiserwinkel 21.3.1951) rückt im<br />
Zuge von Ausbildung und Ordensleben<br />
zunächst in den Westen (Telfs/Stams)<br />
und dann großteils immer weiter in den<br />
Osten - Salzburg, Enns - St. Marien, über<br />
Villach, Kufstein, Steyr, Sierninghofen<br />
nach BAUMGARTENBERG und jetzt<br />
also nach FRAUENKIRCHEN. Ordensgemeinschaft<br />
und Seelsorgearbeit<br />
stellen mir nun eine neue Aufgabe, auf<br />
die ich gespannt und neugierig bin und<br />
auf die ich mich grundsätzlich freue.<br />
In der (Herkunfts-) Familie mit 6 Geschwistern<br />
(3 Brüder u. 3 Schwestern)<br />
waren Gemeinschaft, Zusammengehören<br />
und Gehorchen, Hilfsbedürftigkeit<br />
und Hilfsbereitschaft, eingebunden in<br />
eine gute religiöse Praxis die Grunderfahrungen,<br />
die mich wohl befähigt<br />
haben, dem Ruf in die Ordensgemeinschaft<br />
und zum priesterlichen Dienst<br />
zu folgen und Schritt für Schritt seither<br />
zu verwirklichen. Prägende Schritte<br />
GRÜSS EUCH GOTT!<br />
auf diesem Weg waren v.a. meine erste<br />
Kaplanszeit in Enns - St. Marien und<br />
zuletzt das „Pfarr-Amt“ im Mühlviertel<br />
- immer nur möglich im Mitgehen,<br />
Mitgenommen-werden, Begleiten und<br />
Getragen-sein von An-Vertrauten, Mit-<br />
Betroffenen, Faszinierten,... die man da<br />
wie dort entdeckt.<br />
Was mir in diesen vielen Jahren<br />
der Ausbildung (die ja immer<br />
weitergeht) und Wirksamkeit aufgegangen<br />
und wichtig geworden ist, und<br />
mich in meinem Engagement geleitet<br />
hat, möchte ich auf den Punkt bringen<br />
mit dem Kernanliegen der Liturgieerneuerung<br />
„Bewusst und tätig“ d.h. im<br />
Wissen um das Geheimnis des Glaubens<br />
und im Wissen um die persönliche<br />
Berufung und Begabung tätig werden<br />
im feiernden Volk Gottes und (zum anderen)<br />
mit dem Selbstverständnis der<br />
KATH. AKTION, die mit ihren Gruppierungen<br />
ganz bewusst das Leben in<br />
seiner jeweiligen Phase begleiten und<br />
gestalten will: Kath. Jungschar - Kath.<br />
Jugend - Kath. Frauen-/Männer-Bewegung,<br />
- Kath. Arbeitnehmerbewegung<br />
was ich mit folgenden Worten wiederzugeben<br />
versuche: „Jeder Christ,<br />
der seine Berufung erkannt hat, ist<br />
für den anderen Botschaft und Bote,<br />
Apostel“.<br />
dieser „Ausstattung“ hoffe ich<br />
Mit auch bei Euch meinen Dienst<br />
ausüben zu können und baue darauf,<br />
in dieser Weise eine Hilfe im gemeinsamen<br />
Werk der Seelsorge zu sein.<br />
P. Alois Kitzbichler OFM
<strong>UNSER</strong> <strong>WEG</strong> · September 2008 3<br />
Die heutige vierte Folge unserer<br />
Serie über die kirchlichen Gebote<br />
behandelt die Einhaltung der<br />
gebotenen Feiertage. Gerade in einer<br />
Gesellschaft wie unserer, in der<br />
Stress, Hektik und Leistungsdruck<br />
charakteristische Merkmale geworden<br />
sind, ist es wichtig, dass der<br />
Mensch auch zur Ruhe fi ndet. Feiertage<br />
haben aber eine noch darüber<br />
hinausgehende tiefere Dimension.<br />
Neben der Entspannung und<br />
der Familie dienen sie auch unserer<br />
Gottesbeziehung.<br />
Der Inhalt des Gebots<br />
Das vierte Gebot lautet: „Du sollst<br />
die gebotenen Feiertage halten.“<br />
Hier kann eine Verbindung zum ersten<br />
Gebot über die Heiligung des<br />
Sonntags hergestellt werden, welches<br />
in unserer Pfarrblattserie bereits im<br />
Mai 2008 behandelt wurde. An den<br />
Sonn- und Feiertagen sind wir aufgefordert,<br />
unsere Prioritäten neu zu setzen!<br />
Durch die Teilnahme und die bewusste<br />
Mitfeier der Heiligen<br />
Messe geben wir Gott die<br />
Ehre. Die Heilige Messe<br />
dient aber nicht nur<br />
der Vertiefung unseres<br />
Glaubens, sondern das<br />
vierte Gebot beschreibt<br />
auch einen weiteren sehr<br />
wichtigen Zweck. Es geht in<br />
der Heiligen Messe vor allem um eine<br />
Verehrung der Geheimnisse unseres<br />
Glaubens, vor allem des Leibes und<br />
Blutes Christi. Wir ehren dabei aber<br />
auch die Jungfrau Maria und gedenken<br />
der vielen Menschen, die durch<br />
ihr Leben ein Beispiel gegeben haben<br />
und den Weg der Heiligkeit vorgelebt<br />
und erreicht haben.<br />
Es bedarf einer Feiertagskultur<br />
Die heutige Zeit ist durch eine<br />
große Wahlmöglichkeit der Menschen<br />
charakterisiert. Nicht nur in der<br />
Wirtschaft können wir als Konsumenten<br />
zwischen Produkten verschiedenster<br />
Art auswählen, sondern auch<br />
die Freizeitgestaltung ist heute zutiefst<br />
komplex und vielschichtig. Dafür hat<br />
sich ein treffendes Schlagwort entwickelt,<br />
der so genannte Freizeitstress.<br />
Unsere Serie: Die Fünf Gebote der Kirche (4)<br />
Die Hektik unseres Berufslebens wird<br />
vielfach auch auf die Freizeit übertragen,<br />
sodass es darum geht, auch an<br />
Sonn- und Feiertagen viel zu unternehmen<br />
und zu erleben. Vielfach haben<br />
wir Angst davor, auch in unserer<br />
Freizeit etwas zu versäumen und wollen<br />
möglichst alles rasch und schnell<br />
erleben. Die vielen Freizeitangebote,<br />
die in gewissem Maße auch ihre Berechtigung<br />
haben, leisten ebenso ihren<br />
Beitrag.<br />
Gegen den Freizeitstress<br />
Hier gilt ein einfaches,<br />
aber sehr<br />
wichtiges Prinzip: „Weniger<br />
ist mehr!“. Es geht<br />
gerade auch an den arbeitsfreien<br />
Tagen darum, den wirklich<br />
wichtigen Fragen unseres Lebens<br />
(Glaube, Gottesbeziehung) den ihnen<br />
gebührenden Platz einzuräumen! Die<br />
Herausforderung, mit der wir insbesondere<br />
konfrontiert sind, besteht darin,<br />
unsere menschliche Freiheit auch<br />
in der Gestaltung einer neuen „Feiertagskultur“<br />
verantwortungsbewusst<br />
einzusetzen und unseren persönlichen<br />
Beitrag dazu zu leisten, dass zwischen<br />
Heiliger Messe, Familie, Entspannung<br />
und sinnvoller Freizeitgestaltung eine<br />
richtige Balance hergestellt wird. Die<br />
kirchlichen Sonn- und Festtage müssen<br />
uns heilig sein und für uns auch heilig<br />
bleiben! Damit verbunden richtet sich<br />
aber auch an uns die ständig wiederkehrende<br />
Anfrage, wie wir persönlich<br />
die Sonn-und Feiertage halten.<br />
Gott steht an erster Stelle<br />
Damit kein Missverständnis entsteht,<br />
soll an dieser Stelle eines<br />
nochmals klar betont werden: Die<br />
verschiedenen Angebote der Freizeitgestaltung<br />
sind wichtig, und eine<br />
entsprechende Erholung ist für den<br />
Menschen notwendig, um in der Arbeit<br />
entsprechend leistungsfähig zu<br />
bleiben. Zuerst geht es aber darum,<br />
die Heilige Messe zu besuchen, diese<br />
andächtig und bewusst mitzufeiern<br />
und Gott den Rang einzuräumen,<br />
der ihm gebührt!<br />
„Du sollst den Tag des<br />
Herrn heiligen!“ Die Gottesbeziehung<br />
kann gerade<br />
auch an arbeitsfreien Tagen<br />
beispielsweise durch Gebet<br />
und dem Lesen in der Heiligen<br />
Schrift vertieft werden. Viele Menschen<br />
klagen oft darüber, dass sie zu<br />
wenig Zeit zum Beten haben. Warum<br />
soll man aber die Zeit, die einem zur<br />
Verfügung steht, nicht sinnvoll zum<br />
Gebet nutzen? Nach der Pfl ege unserer<br />
Gottesbeziehung können wir dann unsere<br />
Freizeitaktivitäten bewusst und<br />
beruhigt ausüben!<br />
Das Einzelzeugnis zählt<br />
Gerade in der Frage des Haltens<br />
der gebotenen Feiertage zählt<br />
ganz wesentlich das persönliche Glaubenszeugnis<br />
eines jeden Christen!<br />
Indem wir die gebotenen Feiertage<br />
halten und Gott durch die Mitfeier<br />
der Heiligen Messe die Ehre geben,<br />
setzen wir ein bewusstes und entschiedenes<br />
Glaubenszeugnis unseren<br />
Mitmenschen und der Wirtschaft gegenüber<br />
und zeigen, was uns wirklich<br />
heilig und wichtig im Leben ist. Arbeit<br />
und Leistung sind für das menschliche<br />
Leben wichtig, aber insgesamt ist für<br />
ein gelungenes menschliches Leben<br />
mehr erforderlich. Der Mensch lebt<br />
nicht vom Brot allein, sondern kann<br />
durch das Halten der Gebote seinem<br />
Leben eine tiefe Dimension verleihen.<br />
Sehen wir daher auch die Feiertage<br />
unter diesem Aspekt!<br />
P. Franz Müller OFM
4 <strong>UNSER</strong> <strong>WEG</strong> · September 2008<br />
Mo 1.9. 19 + Vater Josef Kirchmayer & Sohn<br />
Di 2.9 7 auf Meinung von Fam. Zahler<br />
Mi 3.9. 19 + Gatten Hans Briegl u. Elt. Marktl<br />
Do 4.9. 7 für die Armen Seelen<br />
Pfl egeheim 15 + Sohn Wolf Merten<br />
Fr 5.9. 19 + Katharina & Michael Briegl, Sohn<br />
Sa 6.9. 10 zur schuldigen Danksagung<br />
19 + Paula Bruck<br />
So 7.9. 23. Sonntag im Jahreskreis<br />
9 + Stefan u. Genovena Waldherr<br />
10 für die Pfarrgemeinde<br />
19 + Eltern u. Angehörige<br />
Mo 8.9. Mariä Geburt<br />
8 z. Ehren Maria Hilf<br />
10 für die Pfarrgemeinde<br />
19 + Rosalia u. Martin Riedlberger<br />
Di 9.9. 7<br />
+ Franz & Susanne Kaintz<br />
Tochter u. Schwiegereltern<br />
Mi 10.9. 19 + Maria & Hans Neuberger<br />
Do 11.9. 7 + Onkel u. Angehörige<br />
Pfl egeheim 15 + Familie Burtscher<br />
Fr 12.9. 19 + Eltern u. Geschwister Lunzer<br />
Sa 13.9. 19 + Gatten u. Vater Josef Rechnitzer<br />
So 14.9. 24. Sonntag im Jahreskreis<br />
9 um die Seligsprechung v. P. Petrus<br />
10 für die Pfarrgemeinde<br />
19 + Gatten u. Vater Michael Kaintz<br />
Mariä Geburt : Patrozinium unserer Basilika<br />
Montag, 8. September 2008<br />
So. 19 Uhr Fatimafeier mit Provinzial P. Rupert<br />
21 -7 Uhr Anbetung in der Basilika<br />
Unser Messenkalender - September 2008<br />
8 Uhr Hl. Messe mit Einzelsegen<br />
10 Uhr Hochamt m. Bischof Iby, Einzelsegen<br />
19 Uhr Hl. Messe mit Einzelsegen<br />
Gebetsanliegen des Papstes: September<br />
1. Dass die Christen den Menschen,<br />
die wegen Krieg oder Unterdrückung<br />
ihre Heimat verlassen<br />
mussten, in der Verteidigung<br />
ihrer Rechte helfen.<br />
2. Dass jede christliche Familie<br />
die Werte der Liebe und Gemeinschaft pfl egt und<br />
als Kirche im Kleinen für die Bedürfnisse der Mitmenschen<br />
offen ist.<br />
Mo 15.9. 19 + Josef & Aloisia Promintzer<br />
Di 16.9. 7 + Johann Iwan<br />
Kindermesse 16.30 + Familie Burtscher<br />
Mi 17.9. 19 + Sohn Hans<br />
Do 18.9. 7 + Angehörige<br />
Pfl egeheim 15 + Gatten Friedrich Schreuer<br />
Fr 19.9. 19<br />
+ Eltern Wachtler, Sohn, Tochter<br />
und Enkel<br />
Sa 20.9. 19 + Julius Kiss & Stefan Wetschka<br />
So 21.9. 25. Sonntag im Jahreskreis<br />
9 + Franz Lass, Eltern u. P. Martin<br />
10 für die Pfarrgemeinde<br />
19<br />
+ Christine & Josef Perschy u.<br />
Christine & Johann Pinetz<br />
Mo 22.9. 19 + Eltern Elisabeth & Franz Lass<br />
Di 23.9. 7 + z. Ehren v. Hl. P. Pio<br />
Mi 24.9. 19 + Mutter Magdalena Kiss<br />
Do 25.9. 7 zur schuldigen Danksagung<br />
Pfl egeheim 15 + Sohn Wolf Merten<br />
Fr 26.9. 19 + Dr. Rudolf Mayer (Jahrestag)<br />
Sa 27.9. 19 + Gatten u. Vater Helmut Weisz<br />
So 28.9. 26. Sonntag im Jahreskreis<br />
9 + Eltern R. u. S. Pinetz<br />
10 für die Pfarrgemeinde<br />
19 + Gatten und Sohn Pfemeter<br />
Mo 29.9. 19 z. Ehren d. Hl. Erzengel<br />
Di 30.9. 7<br />
+ z. Ehren d. Hl. Geistes in einem<br />
bestimmten Anliegen<br />
In der Basilika wurden getraut...<br />
Carina & Lorenz Pollreiss<br />
Wollen Sie helfen?<br />
Gesucht werden<br />
Wollreste, zum Stricken<br />
von Decken<br />
für Waisenhäuser in<br />
Tschernobyl.<br />
Die Wolle kann in der<br />
Pfarrkanzlei abgegeben<br />
werden<br />
DANKE!<br />
Daniela & Gerald Winkler<br />
Birgit & Gerald Berger<br />
Kein Foto<br />
Barbara & Christian Böck
<strong>UNSER</strong> <strong>WEG</strong> · September 2008 5<br />
Unser Pfarrleben auf einen Blick<br />
Mo. 1.9. 7.45 Uhr Schulmesse für Hauptschule & Poly<br />
8.45 Uhr Schulmesse für Volks- und Sonderschule<br />
9.15 Uhr Wortgottesdienst für HAK - Schüler<br />
Do. 4.9. 20.00 Uhr Anbetung von den Schwestern gestaltet<br />
Sa. 6.9. 9.20 Uhr Rosenkranzgebet in der Kirche<br />
10.00 Uhr Herzmarienmesse<br />
10.00 Uhr Taufe von Florian Ademsam in der Kapelle<br />
14.00 Uhr Trauung Brautpaar Wieger/Müllner<br />
So. 7.9. 14.30 Uhr Monatliches Treffen d. Rosenkranzvereines<br />
11.00 Uhr Taufe von Sebastian Kaintz<br />
19.00 Uhr Fatimafeier mit Prozession zur Mariensäule<br />
21.00 Uhr - 7.00 Uhr: Nachtanbetung in der Basilika<br />
Mo. 8.9. 8.00 Uhr Festmesse zum Patrozinium mit Einzelsegen<br />
10.00 Uhr Bischöfl iches Hochamt mit Einzelsegen<br />
19.00 Uhr Festmesse zum Patrozinium mit Einzelsegen<br />
Do. 11.9. 11.00 Uhr Schulmesse für Schüler aus Neusiedl/See<br />
Fr. 12.9. 10.00 Uhr Taufe von Noel Mladik<br />
Sa. 13.9. 11.00 Uhr Einkehrtag des 3. Ordens in der Kapelle<br />
14.00 Uhr Hl. Messe mit Pfarrer Hirschl<br />
So. 14.9. 9.00 Uhr Gebet um Seligsprechung von P. Petrus<br />
11.30 Uhr Taufe von Christian Franz Waldherr<br />
13.00 Uhr Busfahrt zur Marianamenfeier nach Wien<br />
Di. 16.9. 16.30 Uhr Kindermesse in der Kapelle<br />
Do. 18.9. 20.00 Uhr Anbetung von den Schwestern gestaltet<br />
Fr. 19.9. 20.00 Uhr Monatliches Treffen der kfb im Pfarrsaal<br />
Sa. 20.9. 10.00 Uhr Festmesse der Grabesritter von Jerusalem<br />
15.00 Uhr Ministrantenstunde<br />
19.00 Uhr Jahrgänge 1948 & 1958 bei der Hl. Messe<br />
So. 21.9. 11.00 Uhr Taufe von Laura Pinetz<br />
14.00 Uhr Monatliches Treffen der FG in der Kapelle<br />
Sa. 27.9. 19.00 Uhr Hl. Messe mit rhythm. Liedern gestaltet<br />
So. 28.9. 10.00 Uhr Erntedankfest<br />
ab 11.00 Uhr Pfarrfest<br />
15.00 Uhr Tiersegnung im Alten Friedhof<br />
Angemeldete Wallfahrten<br />
Do. 4.9. 17.00 Uhr Wallfahrergruppe aus Linz<br />
Sa. 6.9. 10.00 Uhr Wallfahrergruppe der Pfarre Drassburg<br />
So. 7.9. 16.30 Uhr Einzug der Fußwallfahrer aus Güssing<br />
Mo. 8.9. 10.00 Uhr Heimatvertriebene aus Zanegg<br />
10.00 Uhr Wallfahrergruppe aus St. Margarethen/Kärnten<br />
Fr. 12.9. 11.00 Uhr Wallfahrergruppe aus Eisenstadt<br />
Sa. 13.9. 10.00 Uhr Wallfahrermesse der Pfarre Oberberg<br />
Do.. 18.9. 10.00 Uhr Wallfahrermesse in ungarischer Sprache<br />
Mo. 29.9. 10.30 Uhr Wallfahrermesse der kfb Dek. Stockerau<br />
Unsere<br />
Lebenschronik<br />
(Stand 22.08. 2008)<br />
In der Basilika wurden getauft...<br />
Marie Therese Lilo Zwinger<br />
Lukas Moritz Heigl<br />
David Andreas Kalcher<br />
Sebastian Bruck<br />
Unsere Verstorbenen<br />
+ Anna LASS 29.6.<br />
+ Josef WIEGER 4.7.<br />
+ Rosa STEINWANDTNER 1.7.<br />
+ Elisabeth TEGELHOFER 9.7.<br />
+ Hedwig KLINGER 14.7.<br />
+ Paul MAYER 19.7.<br />
+ Franz FOKI 23.7.<br />
+ Marianne PÜSPÖK 26.7.<br />
+ Magdalena KIRSCHNER 10.8.<br />
Hl. Messe in der Kapelle<br />
des Alten- und Pfl egeheimes<br />
Jeden Donnerstag um 15.00 Uhr<br />
Eucharistische Anbetung<br />
in der Kapelle täglich von<br />
20.00 Uhr bis 21.00 Uhr
6 <strong>UNSER</strong> <strong>WEG</strong> · September 2008<br />
In der modernen Sprachwissenschaft<br />
wird immer wieder nach Begriffen<br />
gesucht, die gerade modern<br />
sind und dem Zeitgeist entsprechen.<br />
Ein Begriff, der für uns Christen wichtig<br />
ist, aber in unserem Sprachgebrauch<br />
nur noch selten verwendet<br />
wird, ist der Begriff Sühne.<br />
Sühne hat mit Leiden und mit Erlösung<br />
zu tun. Unser Herr Jesus<br />
Christus starb für unsere Sünden<br />
stellvertretend am Kreuz. Er leistete<br />
durch seinen Tod am Kreuz Sühne<br />
und nahm unsere Schuld auf sich.<br />
Dadurch sind wir erlöst, das heißt,<br />
es ist die volle Gemeinschaft mit<br />
dem dreifaltigen Gott wiederhergestellt.<br />
Unsere Aufgabe besteht darin,<br />
auf diese Gemeinschaft in unserem<br />
Leben eine entsprechende Antwort<br />
zu geben. Es geht darum, im Alltag<br />
eine Haltung der Sühne zu entwickeln.<br />
Ein Christ nimmt Sühne auf<br />
sich, indem er für Menschen, die<br />
Gott ferne stehen oder Gott verloren<br />
haben, durch Gebet und Opfer vor<br />
Gott eintritt. Die eigenen Leiden,<br />
Gebrechen, Entbehrungen und das<br />
Annehmen von Demütigungen werden<br />
für jene Menschen getragen, die<br />
der Barmherzigkeit Gottes mehr und<br />
am meisten bedürfen.<br />
Auf diese Weise kann etwa auch<br />
für die ungesühnte Schuld der<br />
Verstorbenen Sühne geleistet werden.<br />
Der Heilige Maximilian Kolbe<br />
formulierte kurz und prägnant: „Die<br />
beste Sühne ist die treue Erfüllung<br />
der täglichen Pfl ichten.“ Für<br />
die Sühne ist es auch wichtig, eine<br />
entsprechende Haltung an den Tag<br />
Für die schöne und für mich gesegnete<br />
Zeit in Frauenkirchen. Ich<br />
habe mich hier in diesem knappen<br />
Jahr, das mir geschenkt war, sehr wohl<br />
gefühlt. Es fällt mir auch nicht leicht,<br />
von Frauenkirchen wegzugehen, aber<br />
der Gehorsam ist ein wichtiges Gut im<br />
Orden.<br />
Ich möchte Ihnen, liebe Leser des<br />
Pfarrblattes, auch für alles Gute,<br />
Sühne, ein Begriff gegen den Trend<br />
zu legen. Sühne, richtig geleistet,<br />
bedeutet konkret, das Kreuz nicht<br />
zu suchen, aber wenn es auf einen<br />
Menschen zukommt, in Ruhe und<br />
Geduld anzunehmen. Richtig geleistete<br />
Sühne bietet auch die Möglichkeit,<br />
das Leid und Übel in der Welt<br />
unter einer anderen Perspektive zu<br />
sehen. Dadurch, dass wir das Leid<br />
in der Welt und unser persönliches<br />
Leid im Gebet oder in der Heiligen<br />
Messe mit dem Leiden Christi<br />
verbinden, können wir im Glauben<br />
wachsen und unter Umständen eine<br />
tiefe persönliche Glaubenserfahrung<br />
machen.<br />
Ein weiteres wichtiges Charakteristikum<br />
der Sühne besteht darin,<br />
dass wir deren Ergebnisse nicht<br />
sehen. Sühne bedeutet somit auch<br />
keine mathematische Berechenbarkeit.<br />
Es ist daher beispielsweise<br />
nicht möglich, durch eine bestimmte<br />
Zahl von Gebet und Opfer ein entsprechendes<br />
sichtbares Resultat zu<br />
erwarten. Gefordert ist vielmehr unser<br />
Vertrauen, dass Gott die von uns<br />
geleisteten Opfer fruchtbar machen<br />
wird.<br />
DANKE!<br />
Die Fragen des Leides und Übels<br />
in der Welt und in unserem persönlichen<br />
Leben werden unter einer<br />
anderen Perspektive erscheinen. Die<br />
Frage lautet nicht mehr: „Warum<br />
lässt der gute Gott das Übel in der<br />
Welt zu?“. Wir fragen vielmehr mit<br />
dem Apostel Paulus, was uns konkret<br />
von der Liebe Christi scheiden<br />
kann, weder Bedrängnis oder Not<br />
oder Verfolgung, noch Hunger<br />
oder Kälte, Gefahr oder Schwert?<br />
(Vgl. Röm 8,35). Sühne konkret zu leisten<br />
ist sicher ein Weg, in den es hineinzuwachsen<br />
gilt. Aber wer nicht<br />
wagt, gewinnt nicht!<br />
Die Kirche lebt von einer Spiritualität<br />
der Sühne. Der EINE<br />
Leib Christi wird durch die verschiedenen<br />
Glieder, die sühnen, entsprechend<br />
ergänzt. In diesem Sinne<br />
schreibt der Hl. Apostel Paulus folgendes:<br />
„Für den Leib Christi, die<br />
Kirche, ergänze ich in meinem irdischen<br />
Leben das, was an den Leiden<br />
Christi noch fehlt.“ (Kol 1, 24b)<br />
In diesem Zusammenhang ist auch<br />
die Kreuzestheologie des Hl.<br />
Apostels Paulus zu sehen. Er bezeichnet<br />
das Kreuz als eine Kraft<br />
Gottes. (1Kor 1,18) Im Vertrauen<br />
und aus dem Glauben heraus, dass<br />
bei Gott nichts verloren ist, können<br />
wir auch eine entsprechende innere<br />
Haltung der Sühne an den Tag legen.<br />
Durch den Blick auf das Kreuz<br />
und die Lebensgeschichte verschiedener<br />
Heiliger können wir den Mut<br />
bekommen, Sühne zu leisten.<br />
P. Franz Müller OFM<br />
das Sie mir erwiesen haben, danken.<br />
Sollte ich jemanden durch mein Verhalten<br />
verletzt oder gekränkt haben,<br />
bitte ich an dieser Stelle um Vergebung.<br />
In meinem Gebet werde ich an<br />
Ihre Anliegen gerne denken und diese<br />
mit einschließen. Ich ersuche auch Sie,<br />
weiterhin für mich zu beten.<br />
In diesem Sinne Pax et Bonum - Friede<br />
und Heil. P. Franz Müller OFM
<strong>UNSER</strong> <strong>WEG</strong> · September 2008 7<br />
H allo<br />
Erntedankfest - Pfarrfest<br />
Sonntag, 28 September 2008<br />
10.00 Uhr:<br />
Segnung der Erntegaben - Hl. Messe<br />
anschließend:<br />
Lachen, Reden, Mittagessen, Diskutieren, Gemeinschaft pfl egen,<br />
Schauen, Kennenlernen, Sorgen und Freuden des Lebens teilen,<br />
Trinken, fröhlich sein - weil wir erlöste Christen sind.<br />
Der PGR bittet die Frauen der Pfarre<br />
um Mehlspeisspenden!<br />
Kinder!<br />
Ich hoffe, du hattest eine schöne und erholsame Ferienzeit. Alles Schöne<br />
im Leben hat aber leider sein Ende. Bald beginnt wieder die Schule! Du siehst<br />
deine Klassenkameraden wieder, oder lernst neue kennen. Ein Schuljahr ist lang<br />
und anstrengend. Oft gibt es Momente der Angst und Unsicherheit, vor allem bei<br />
Schularbeiten und Prüfungen. Wer kennt solche Situationen nicht? So fest du deine<br />
Schultüte in der Hand hältst, so fest hält auch Gott dich in seiner Hand, wenn<br />
du jetzt mit der Schule beginnst. Darauf darfst du vertrauen! Wenn du mit Gott die<br />
Schule beginnst, wirst du auch erleben, dass Gott dich nie verlässt und dir auch in<br />
schweren Situationen beisteht. In diesem Sinne wünschen wir, das Pfarrblattteam,<br />
dir einen guten Start in das neue Schuljahr! Nur Mut, die nächsten Ferien kommen<br />
bald wieder!<br />
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Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir. Freue<br />
dich, dass du in die Schule gehen darfst. Lernen<br />
macht Spaß. Viele Kinder in deinem Alter, z. B. in Afrika,<br />
haben diese Möglichkeit leider nicht.<br />
Wichtige Termine für Euch!<br />
Mo, 1. Sept. 7.45 Uhr Schulmesse für HS & POLY<br />
8.45 Uhr Schulmesse für VS u. SPZ<br />
So, 14. Sept. 13.00 Uhr Abfahrt zu Marianamenfeier<br />
(MINIS!)<br />
Sa, 20. Sept. 15.00 Uhr Ministrantenstunde<br />
Di, 16. Sept. 16.30 Uhr Kindermesse<br />
jeden Sonntag 10.00 Uhr Kinderwortgottesdienst im<br />
Pfarrsaal
Es ... ... ist<br />
Unser<br />
Miniausfl ug<br />
Indische ...<br />
Empfang ...<br />
Impressum:<br />
„Unser Weg“ ist die Zeitung der Pfarre Frauenkirchen. Medieninhaber und Redaktion:<br />
Röm.-kath. Stadtpfarre Frauenkirchen, 7132 Frauenkirchen, Kirchenplatz 2.<br />
Druck: PRO Media Kummer GmbH, 7123 Mönchhof. Layout: Br. Elias Unegg OFM<br />
Fotos: Br. Norbert Pleschberger, Sr. Rani, Br. Elias, Erich Kettner<br />
F.d.I.v.: Br. Elisäus Hrynko OFM. Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />
Lagerfeuer<br />
<strong>UNSER</strong><br />
PFARR<br />
MOSAIK<br />
Zum Andenken<br />
... Sommer<br />
Martin & Hansi<br />
... Spezialitäten.<br />
... der Fußwallfahrer<br />
Erste Hilfe Tradition