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Chor der Burgstadt Dohna

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Nummer 6 Lokalanzeiger <strong>der</strong> Stadt <strong>Dohna</strong> und <strong>der</strong> Gemeinde Müglitztal<br />

Seite 34<br />

Kirchenchor und Kin<strong>der</strong>flötengruppe bereicherten und überraschten<br />

die Blinden und ihre Begleiter mit schönen Beiträgen.<br />

Erstaunlich, von den oft so verschlungenen Lebenswegen, aber<br />

auch <strong>der</strong> Glaubenskraft <strong>der</strong> Frauen und Männer zu hören.<br />

Wieviel Freude und Zuversicht trotz ihrer Behin<strong>der</strong>ung (seit Geburt,<br />

nach Unfällen, im Alter).<br />

Die Schar verspricht, viel öfter das gastfreundliche Burkhardswalde<br />

zu besuchen.<br />

Die Leipziger Spielgemeinde fand dieses Jahr wie<strong>der</strong> eine gefüllte<br />

Kirche vor (22.5.), bei dem eindrücklichen Theaterstück: „Die Zeche<br />

zahlt einer“. Lei<strong>der</strong> wurden damals keine Aufnahmen von den vielen<br />

Verkündigungsspielen gemacht.<br />

Dafür wurde um so mehr zum Kin<strong>der</strong>tag (am 14. Juni) „geknipst“<br />

und bei Konfirmationen, zu Palmarum in Weesenstein und in Burkhardswalde.<br />

Rita Hünigen mit ihren Angehörigen.<br />

(sitzend v.l.) Annelies Grosche, Gudrun Salomo, Marion Ullrich, Petra<br />

Morgenstern, Sylvia Hohmann.<br />

(stehend v.l.) Bernd Thömel, Udo Kopprasch, Andreas Heidelbacher,<br />

Pfr. B., Arnfried Zechel, Armin und Helmut Lehnert.<br />

Hier schauen zu Palmarum 11 Jugendliche in die Kamera.<br />

In Weesenstein wurde am gleichen Tag Rita Hünigen konfirmiert.<br />

Bei <strong>der</strong> Jugendarbeit unterstützt Diakon Erich Eichhorn, Breitenau.<br />

Die Zeit mit <strong>der</strong> Kantorkatechetin Schwester Ingeborg Wendt ist lei<strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong> vorüber, sie will zurück nach Fischbach.<br />

Baumaßnahme: Zur Verbesserung <strong>der</strong> Lichtverhältnisse bekommt<br />

die Kirche neue Lampen an die Emporendecken und Tragsäulen im<br />

Kirchenschiff.<br />

In <strong>der</strong> Begräbniskapelle werden erstmalig Leitungen verlegt und<br />

Wandleuchten angebracht.<br />

In Weesenstein freut sich die Gemeinde, daß die Gottesdienstzeit<br />

von früh 8 Uhr ab 15. November auf 11 Uhr festgelegt wurde.<br />

Unser Roland Adolph aus <strong>der</strong> Junge-Gemeinde-Schar beginnt das<br />

weitere Theologie-Studium an <strong>der</strong> Kirchenhochschule in Naumburg.<br />

Die Schloßkapellen-Sakristei dient als „Winterkirche“, ist heizbar und<br />

mit neuem Altartisch, Lesepult, Taufstän<strong>der</strong> und bequemeren Stühlen<br />

eingerichtet.<br />

Lei<strong>der</strong> zeigt sich die Turmuhr ständig als „Standuhr“ und soll nicht<br />

mit dem Geläut verbunden sein.<br />

In <strong>der</strong> Kapelle wurden 1970 acht Kin<strong>der</strong> getauft, drei Paare getraut<br />

und vier Gemeindeglie<strong>der</strong> sind verstorben.<br />

Regen Zuspruch finden hier die Abendmahlsfeiern (178 Pers.), das<br />

Heiligabend-Krippenspiel und <strong>der</strong> Jahresschluß-Gottesdienst (58<br />

Anwesende).<br />

Pfr. i. R. H. Berthold, Gemein<strong>der</strong>at<br />

Sonstiges<br />

Ruhestand<br />

Ein herrlicher Kartengruß dieses Jahr zum 76. Geburtstag mit <strong>der</strong><br />

stolzen Anrede „i. R.“, in Ruf- und Reichweite ...<br />

Wer träumt nicht bei stressiger Arbeit als Jüngerer in Haus o<strong>der</strong><br />

Betrieb von diesem „Zauberwort“ o<strong>der</strong> „Ruhepausen zwischendurch“?<br />

Im Garten sitzen, in die Sonne blinzeln, vor duftendem Rosenstrauch<br />

und mit dem neuesten Strohhut. Das wäre wun<strong>der</strong>bar!<br />

Elf Jahre sind wie <strong>der</strong> Wirbelwind inzwischen vergangen - mit Vertretungsdiensten<br />

für Kirchgemeinden und zehn Jahren Gemein<strong>der</strong>ats-Arbeit<br />

im Müglitztal.<br />

Nun sollten Gartenstuhl und Sonnenhut dran sein!<br />

Trotz amtlicher und inoffizieller Aufgaben blieben frohe Stunden für<br />

Familie und Einwohnerschaft und wer etwas auf dem Herzen hat im<br />

Tal und auf <strong>der</strong> Höh’, <strong>der</strong> darf immer noch und weiterhin auf mich<br />

zählen. Gern möchte ich zum Hörer o<strong>der</strong> Schreibstift greifen bis <strong>der</strong><br />

Herrgott ruft:<br />

„Du warst doch nun Rentner, ach wie schön!“<br />

Jedem im Lande wünsche ich ein Altwerden, Wohlergehen und aktives<br />

Interesse für die Belange <strong>der</strong> Mitmenschen und grüße Sie herzlich<br />

als<br />

Ihr Pfarrer i. R. und Noch-Gemein<strong>der</strong>at<br />

Helmut Berthold

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