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Ausschuss für Schule, Familie, Jugend und Sport Niederschrift 2008 ...

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NIEDERSCHRIFT<br />

9. SITZUNG DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE, FAMILIE, JUGEND UND SPORT<br />

AM 6. MÄRZ <strong>2008</strong><br />

SITZUNGSORT: RATSSAAL EINGANG A/B DES RATHAUSES NETTETAL, DOERKESPLATZ 11, 1. OG<br />

Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung<br />

Beginn: 18.30 Uhr Beginn: 20.03 Uhr<br />

Ende: 20.03 Uhr Ende: 20.10 Uhr<br />

Anwesend sind<br />

1. <strong>Ausschuss</strong>vorsitzende Beatrix Müllers-Kostas<br />

2. die <strong>Ausschuss</strong>mitglieder<br />

1 9 1<br />

CDU SPD FDP Bündnis90/Die Grünen Sonstige SV<br />

Dr. Lange, Christian<br />

Glasmachers, Hans-<br />

Peter<br />

Schröder, Hubert<br />

Schröder, Ralf<br />

von den Bruck, Inge<br />

Banck, Karin<br />

Kettler, Hans<br />

Schwan, Alexander<br />

aa) Fachberater(innen) gem. SchVG<br />

Mackenbach, Jörg<br />

Ponzelar-Warter, Elisabeth<br />

Schiefelbein, Roland<br />

Tagage, Petra<br />

Windeln, Hans-Leo<br />

Schnitzler, Benedikt<br />

Herbers, Hermann<br />

Erat, Ahmet<br />

b) nicht stimmberechtigte stellvertretende <strong>Ausschuss</strong>mitglieder<br />

Glatz, Gaby<br />

bb) nicht stimmberechtigte stellvertretende Fachberater(innen)<br />

Peters, Johannes Tillmanns, Markus<br />

3. Sonstige Stadtverordnete <strong>und</strong> Mitglieder aus anderen Ausschüssen<br />

CDU SPD FDP Bündnis90/Die Grünen Sonstige SV<br />

4. abwesend sind folgende Mitglieder<br />

CDU SPD FDP Bündnis90/Die Grünen Sonstige SV<br />

Glock, Hans Hubert<br />

Pollmanns, Willi<br />

Wittmann, Willi<br />

5. von der Verwaltung 6. Sonstige (Sachverständige, Gäste u.a.)<br />

Peuten, Roland<br />

Schönfelder, Armin Erster Beigeordneter<br />

Schummers, Heinz-Gerd<br />

1<br />

Pressevertreter<br />

Bürger


TAGESORDNUNG<br />

DER 9. SITZUNG DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE, FAMILIE, JUGEND UND SPORT<br />

AM 6. MÄRZ <strong>2008</strong><br />

Öffentliche Sitzung Seite<br />

1. Mitteilungen der Verwaltung 3<br />

2. Vorläufige Ergebnisse der Aufnahmeverfahren an den <strong>Schule</strong>n 5<br />

3. Antrag der SPD-Fraktion vom 29.01.<strong>2008</strong> betreffend betreuungsübergreifende Beitragsregelung in<br />

Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> in der OGS 5<br />

4. Übertragung der Entscheidungsbefugnis bei der Vergabe von Lieferungen 6<br />

5. Bericht zum Stand des Kinderbildungsgesetzes 6<br />

6. Antrag der Kath. Kirchengemeinde Breyell auf Gewährung eines Zuschusses zu den Renovierungskosten<br />

im Kath. <strong>Jugend</strong>freizeitheim "Oase" in Breyell 6<br />

7. Anfragen von Ratsmitgliedern gemäß § 22 der Geschäftsordnung 6<br />

Nichtöffentliche Sitzung Seite<br />

8. Mitteilungen der Verwaltung Fehler! Textmarke nicht definiert.<br />

9. Auftragsvergabe Lernmittelfreiheit Fehler! Textmarke nicht definiert.<br />

10. Anfragen von <strong>Ausschuss</strong>mitgliedern gem. § 22 der GeschäftsordnungFehler! Textmarke nicht definiert.


NIEDERSCHRIFT<br />

DER 9. SITZUNG DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE, FAMILIE, JUGEND UND SPORT<br />

AM 6. MÄRZ <strong>2008</strong><br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

Die Vorsitzende Frau Müllers-Kostas begrüßt die anwesenden Mitglieder, die Vertreter der Presse <strong>und</strong> der Verwaltung<br />

sowie Herrn Ballhorn, Projektgeschäftsführer des Deutsch-Niederländischen Kompetenzzentrums.<br />

Herr Ballhorn stellt das Projekt Berufsorientierung <strong>und</strong> Vorbereitung auf die Arbeitsplatzreife im Dreieck <strong>Schule</strong>-<br />

Elternhaus-Wirtschaft vor.<br />

Herr Pastor Benedikt Schnitzler ist als Fachberater der kath. Kirche benannt worden <strong>und</strong> nimmt in dieser Funktion<br />

zum ersten Mal an einer Sitzung teil. Die Verpflichtung wird durch die Vorsitzende vorgenommen, in dem<br />

sich alle Mitglieder von ihren Plätzen erheben <strong>und</strong> die Verpflichtungsformel vorgelesen wird.<br />

1. Mitteilungen der Verwaltung<br />

a) Gemeinsame Aktion von Polizei, <strong>Jugend</strong>amt <strong>und</strong> Stadt Nettetal zur Verbesserung der Situation der<br />

unorganisierten <strong>Jugend</strong>gruppen in Nettetal<br />

Der erste Beigeordnete Schönfelder verweist auf die ausführlichen Mitteilungen in der Einladung <strong>und</strong> stellt fest,<br />

dass die Strafstatistik gezeigt habe, dass es in Nettetal keine höhere Kriminalität gebe als in vergleichbaren<br />

Städten. Er berichtet, dass die Präsenz der Polizei <strong>und</strong> des Ordnungsamtes bereits große Wirkung gezeigt haben<br />

<strong>und</strong> verweist auf die verschiedenen geplanten Maßnahmen, die in der Vorlage erläutert wurden.<br />

AM von den Bruck stellt klar, dass im Bereich Speckerfeld die Probleme überwiegend durch junge Erwachsene<br />

verursacht wurden. Es seien inzwischen verschiedene Arbeitskreise gebildet worden <strong>und</strong> durch die häufige Anwesenheit<br />

der Polizei sei es in diesem Bereich deutlich ruhiger geworden.<br />

AM Tillmanns weist noch einmal darauf hin, dass es dringend erforderlich sei, einen zweiten Streetworker einzustellen.<br />

Damit auch die männlichen <strong>Jugend</strong>lichen <strong>und</strong> jungen Erwachsenen besser erreicht würden, solle<br />

hier<strong>für</strong> eine männliche Person eingestellt werden.<br />

FB Schiefelbein stellt fest, dass in letzter Zeit vor allem an Wochenenden im Bereich der Gesamtschule Feten<br />

gefeiert würden, was sich insbesondere durch Scherben <strong>und</strong> Unrat bemerkbar mache, die seitens der <strong>Schule</strong><br />

entfernt werden müssen. In jüngster Zeit habe es auch Probleme mit Sprayern gegeben.<br />

Erster Beigeordneter Schönfelder berichtet, dass seitens der Verwaltung zur Zeit überlegt werde, den Ordnungsdienst<br />

im Ordnungsamt durch zwei zusätzliche Mitarbeiter zu verstärken. Diese sollen vorrangig am Wochenende,<br />

mit Verstärkung durch die Polizei, Kontrollen durchführen,<br />

Es solle versucht werden, frühzeitig neue Gruppenbildungen zu erkennen, um dann ggf. Ordnungsdienst <strong>und</strong><br />

Polizei einschreiten zu lassen.<br />

b) Bewerbung der Stadt Nettetal um Mini-Spielfelder<br />

Erster Beigeordneter Schönfelder verweist auf die Ausführungen in der Einladung <strong>und</strong> ergänzt, dass inzwischen<br />

der Vertrag mit dem DFB unterschrieben wurde <strong>und</strong> bis Mitte Mai das Baugenehmigungsverfahren abgeschlossen<br />

sei. Danach werde das Spielfeld errichtet. Die Vorleistungen, die seitens der Stadt zu erbringen seien, belaufen<br />

sich auf ca. 10.000,- € <strong>und</strong> seien weitestgehend durch Sponsorenzusagen gedeckt. Sollten auch seitens<br />

der Stadt Leistungen erforderlich werden, solle im Sinne des Projektes auch hier eine Unterstützung möglich<br />

gemacht werden.<br />

c) Ferienbetreuung an den Offenen Ganztagsschulen<br />

Die Vorsitzende verweist auf die Ausführungen in der Einladung.<br />

3


NIEDERSCHRIFT<br />

DER 9. SITZUNG DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE, FAMILIE, JUGEND UND SPORT<br />

AM 6. MÄRZ <strong>2008</strong><br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

d) Aktueller Stand der Umstellung der Reinigungsfirma an den <strong>Schule</strong>n<br />

Erster Beigeordneter Schönfelder stellt klar, dass es seit Antritt der neuen Reinigungsfirma Defizite gegeben<br />

habe <strong>und</strong> es vereinzelt auch noch Defizite gebe.<br />

Es sei aber festzustellen, dass insgesamt die Reinigung inzwischen besser durchgeführt werde. Die Verwaltung<br />

sei nach wie vor bemüht, zusammen mit der Reinigungsfirma die einzelnen noch bestehenden Probleme umgehend<br />

auszuräumen.<br />

Der Reinigungsfirma sei bis Ende April die Frist gesetzt worden, die Reinigung flächendeckend vertragsgerecht<br />

auszuführen. Sollte die Firma bis dahin ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht in vollem Umfang nachkommen,<br />

werden entsprechende Konsequenzen gezogen.<br />

FB Mackenbach weist darauf hin, dass zur Zeit der gleiche Berater, der <strong>für</strong> die Ausschreibung der Reinigung<br />

verantwortlich sei, die Hausmeister prüfe. Er bittet die Vertreter der Fraktionen, bei künftigen Entscheidungen<br />

besonders wachsam zu sein.<br />

AM Tillmanns stellt klar, dass die Ausschreibung letztlich nur durchgeführt wurde, um Geld einzusparen. Das<br />

Ziel sei aber nur erreicht, wenn es keinen Anlass mehr zu Beschwerden gebe <strong>und</strong> die Gebäude wieder sauber<br />

seien.<br />

AM Dr. Lange macht deutlich, dass es <strong>für</strong> die CDU-Fraktion wichtig sei, dass die Kinder in einer sauberen Umgebung<br />

lernen können. Insbesondere in den Sanitär- <strong>und</strong> Küchenbereichen müsse hierauf besonders geachtet<br />

werden.<br />

AM Schroeder stellt klar, nicht nur der Spargedanke, sondern auch die Tatsache, dass auch vor der Ausschreibung<br />

nicht überall zufriedenstellend gereinigt wurde, habe zu der Neuausschreibung geführt.<br />

AM Peters bittet um eine Übersicht, aus der hervorgehe, wo die Reinigung zufriedenstellend durchgeführt wird<br />

<strong>und</strong> wo es noch Defizite gebe.<br />

Erster Beigeordneter Schönfelder führt noch einmal aus, dass Sanitär- <strong>und</strong> Hygienebereiche sauber sein müssen.<br />

In diesen Bereichen gebe es keine Rücksichtnahme mehr auf die Reinigungsfirma.<br />

Es sei aber auch festgestellt worden, dass die Qualität der Reinigung unterschiedlich wahrgenommen werde. In<br />

einem Komplex mit zwei <strong>Schule</strong>n, die in gleicher Qualität gereinigt würden, sei die Beurteilung durch die Schulleiter<br />

sehr unterschiedlich ausgefallen.<br />

Seitens der Stadt würden weiterhin tägliche Stichproben durchgeführt. Bezüglich der Reinigungszeiten führt<br />

Herr Schönfelder aus, dass der Zuschlag nicht danach erfolgt sei, wer die wenigsten Reinigungsst<strong>und</strong>en<br />

zugr<strong>und</strong>e gelegt habe, sondern es sei darauf geachtet worden, dass Tariflöhne gezahlt würden, obwohl die Firmen<br />

hierzu nicht verpflichtet seien.<br />

AM Schwan macht noch einmal deutlich, dass das Ergebnis sein müsse, dass auch während des laufenden<br />

Schulbetriebes eine zufriedenstellende Reinigung erfolge <strong>und</strong> nicht nur während der schulfreien Zeiten. Die<br />

SPD-Fraktion würde ebenfalls bis zum Ende der Schonfrist abwarten <strong>und</strong> danach entsprechende Konsequenzen<br />

einfordern.<br />

AM Kettler hebt hervor, dass es die einzelnen <strong>Schule</strong>n nicht interessiere, welche Probleme die Reinigungsfirma<br />

zu bewältigen habe, sondern sie würden zu Recht eine saubere <strong>Schule</strong> fordern.<br />

Auf Nachfrage stellt die Vorsitzende Frau Müllers-Kostas klar, dass die Verwaltung der Reinigungsfirma die<br />

durch die zusätzlichen Kontrollen entstehenden Kosten in Rechnung stelle.<br />

Erster Beigeordneter Schönfelder macht abschließend deutlich, dass sich die Stadt <strong>und</strong> die Reinigungsfirma<br />

juristisch betrachtet in einem umfassenden Rechts- <strong>und</strong> Vertragsverhältnis befänden <strong>und</strong> die Firma ein Recht<br />

darauf habe, innerhalb einer gesetzten Frist Nachbesserungen <strong>und</strong> Nachforderungen zu erfüllen. Eine Lösung<br />

vom Vertrag sei in diesem Zeitraum nur sehr schwer möglich, weshalb seitens der Stadt zunächst alle vertraglich<br />

erforderlichen Maßnahmen eingeleitet wurden. Erst nach Ablauf der Schonfrist, Ende April, wolle man entsprechende<br />

Konsequenzen durchsetzen.


NIEDERSCHRIFT<br />

DER 9. SITZUNG DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE, FAMILIE, JUGEND UND SPORT<br />

AM 6. MÄRZ <strong>2008</strong><br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

2. Vorläufige Ergebnisse der Aufnahmeverfahren an den <strong>Schule</strong>n<br />

FB Mackenbach gibt zu bedenken, dass es nicht richtig sein könne, dass über 50% der Kinder, die sich zu einer<br />

<strong>Schule</strong> anmelden, keinen Platz bekämen.<br />

AM Kettler merkt an, dass die Anmeldezahlen kritisch zu betrachten seien. Insbesondere die Rückgänge bei<br />

den Hauptschulen <strong>und</strong> die Übernachfrage bei der Gesamtschule müssen in naher Zukunft detailliert ausgewertet<br />

werden.<br />

FB Mackenbach macht deutlich, dass an allen anderen <strong>Schule</strong>n der Ganztagsbetrieb weiter ausgebaut werden<br />

müsse, damit auch eine Kinderbetreuung <strong>für</strong> die Kinder gesichert sei, die keinen Platz an der Gesamtschule<br />

erhalten haben.<br />

Erster Beigeordneter Schönfelder wünscht sich eine bessere Durchlässigkeit der Schulformen.<br />

AM Peters regt an, das Thema Verb<strong>und</strong>schulen aufzugreifen. Im Stadtteil Leuth lägen 15 Anmeldungen vor.<br />

Drei Kinder seien auf einen Betreuungsplatz am Nachmittag angewiesen <strong>und</strong> würden deshalb voraussichtlich<br />

an einer anderen <strong>Schule</strong> angemeldet .<br />

AM Dr. Lange erläutert, dass bekannt geworden sei, dass an der Gr<strong>und</strong>schule in Leuth auch Kinder aus anderen<br />

Stadtteilen angemeldet wurden.<br />

FB Ponzelar-Warter berichtet, dass auch in den Anmeldegesprächen am Werner-Jaeger-Gymnasium deutlich<br />

geworden sei, dass die Nachmittagsbetreuung <strong>und</strong> das Angebot eines Mittagessens bei der Schulauswahl<br />

wichtige Kriterien seien.<br />

3. Antrag der SPD-Fraktion vom 29.01.<strong>2008</strong> betreffend betreuungsübergreifende Beitragsregelung in<br />

Tageseinrichtungen <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> in der OGS<br />

Beschluss: (einstimmig)<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, bis zur nächsten ordentlichen Sitzung des <strong>Ausschuss</strong>es <strong>für</strong> <strong>Schule</strong>, <strong>Familie</strong>,<br />

<strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>, weitere Gespräche mit den Städten <strong>und</strong> Gemeinden mit dem Ziel einer einheitlichen<br />

Beitragsregelung zu führen <strong>und</strong> eine abschließende Entscheidung herbeizuführen.<br />

AM Kettler macht seinen Unmut darüber deutlich, dass bisher keine Einigung erzielt wurde. Es sei <strong>für</strong> ihn nicht<br />

akzeptabel, dass Eltern, deren Kinder einen Kindergarten <strong>und</strong> eine OGS besuchen, doppelte Beiträge zahlen<br />

müssen. Er bittet die Verwaltung, die Verhandlungen umgehend, spätestens bis zur nächsten ordentlichen Sitzung<br />

abzuschließen.<br />

AM Schroeder berichtet, dass es in den einzelnen Gemeinden des Kreisjugendamtsbereiches unterschiedliche<br />

Regelungen gebe, wodurch es schwierig sei, <strong>für</strong> alle eine einheitliche Regelung zu schaffen. Die CDU-Fraktion<br />

habe aber ein Interesse an einer kreisweit einheitlichen Regelung.<br />

AM Peters macht deutlich, dass die unterschiedliche Handhabe im Kreisjugendamtsbereich wieder ein Argument<br />

<strong>für</strong> ein eigenes <strong>Jugend</strong>amt sei.


NIEDERSCHRIFT<br />

DER 9. SITZUNG DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE, FAMILIE, JUGEND UND SPORT<br />

AM 6. MÄRZ <strong>2008</strong><br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

4. Übertragung der Entscheidungsbefugnis bei der Vergabe von Lieferungen<br />

Die Vorsitzende verweist auf die Ausführungen in der Einladung.<br />

Beschluss: (einstimmig)<br />

Der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Schule</strong>, <strong>Familie</strong>, <strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> überträgt die Entscheidungsbefugnis <strong>für</strong> die geschilderte<br />

Vergabe unter Einhaltung des dargestellten Verfahrens auf den Bürgermeister.<br />

5. Bericht zum Stand des Kinderbildungsgesetzes<br />

Erster Beigeordneter Schönfelder verweist auf die Ausführungen in der Einladung <strong>und</strong> stellt fest, dass seitens<br />

des Gesetzgebers noch viele Regelungen zu treffen seien.<br />

Seitens des Kreisjugendamtes werde der Bedarf bis zum 15. März an das Land gemeldet. Bis Mitte April sollen<br />

die Gemeinden den Zuschussbescheid des Kreises erhalten. Die Thematik werde am 8 April im Kreisjugendhilfeausschuss<br />

beraten.<br />

6. Antrag der Kath. Kirchengemeinde Breyell auf Gewährung eines Zuschusses zu den Renovierungskosten<br />

im Kath. <strong>Jugend</strong>freizeitheim "Oase" in Breyell<br />

Die Vorsitzende verweist auf die Ausführungen in der Einladung.<br />

Beschluss: (einstimmig)<br />

Der Kath. Kirchengemeinde Breyell wird vorbehaltlich der Bereitstellung entsprechender Haushaltsmittel ein<br />

Zuschuss in Höhe von 8.550 € bewilligt.<br />

7. Anfragen von Ratsmitgliedern gemäß § 22 der Geschäftsordnung<br />

Es ergeben sich keine weiteren Anfragen.


NIEDERSCHRIFT<br />

DER 8. SITZUNG DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE, FAMILIE, JUGEND UND SPORT<br />

AM 6. MÄRZ <strong>2008</strong><br />

Die <strong>Niederschrift</strong> wird hiermit festgestellt.<br />

Nettetal, 6. März <strong>2008</strong><br />

______________________________ ___________________________________<br />

Beatrix Müllers-Kostas Heinz-Gerd Schummers<br />

<strong>Ausschuss</strong>vorsitzende Schriftführer<br />

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