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Berichtsheft Verbandstag 2009 - Niedersächsischer Badminton ...

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<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V.<br />

im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

<strong>Berichtsheft</strong><br />

zum<br />

<strong>Verbandstag</strong> <strong>2009</strong><br />

26. April <strong>2009</strong><br />

in Rastede<br />

Residenzhotel Am Zollhaus<br />

Kleibroker Straße 139, 26180 Rastede<br />

Seite -1-


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite -2-<br />

Feststellung der stimmberechtigten Delegierten und der Stimmrechte ........................................ 5<br />

Berichte Vorstandsmitglieder ........................................................................................................ 6<br />

Bericht der 1. Vorsitzenden ....................................................................................................... 6<br />

Bericht des 2. Vorsitzenden ....................................................................................................... 8<br />

Bericht des Sportwartes ............................................................................................................. 9<br />

Bericht des Jugendwartes und der Mädchenwartin ................................................................. 11<br />

Bericht des Pressewartes ........................................................................................................ 12<br />

Bericht des Lehrwartes ............................................................................................................ 14<br />

Bericht des Schiedsrichterwartes ............................................................................................ 17<br />

Bericht des Schul- und Breitensportwartes .............................................................................. 18<br />

Bericht des Landestrainers ...................................................................................................... 19<br />

Bericht der hauptamtlichen Lehrkraft ....................................................................................... 21<br />

Bericht des FSJlers .................................................................................................................. 22<br />

Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer ............................................................................. 23<br />

Bilanz ....................................................................................................................................... 23<br />

Gewinn- und Verlustrechnung ................................................................................................. 24<br />

Ergänzende Erläuterungen zum Jahresabschluss 2008 und zum Haushalt <strong>2009</strong> ................. 38<br />

Bericht der Kassenprüfer ......................................................................................................... 40<br />

Entlastung des Vorstands ........................................................................................................... 40<br />

Wahlen ........................................................................................................................................ 41<br />

Genehmigung des Haushaltsplans ............................................................................................. 42<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Satzung ...................................................................................... 55<br />

A: Antrag des Vorstandes ........................................................................................................ 55<br />

B: Antrag des Vorstandes ........................................................................................................ 56<br />

Antrag zur Änderung der Finanz- und Kassenordnung des NBV ............................................... 57<br />

C: Antrag des Schiedsrichterausschuss .................................................................................. 57<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Spielordnung .............................................................................. 58<br />

D: Antrag des Vorstandes ........................................................................................................ 58<br />

E: Antrag des Spielausschusses ............................................................................................. 59<br />

F: Antrag des Spielausschusses ............................................................................................. 60<br />

G: Antrag des <strong>Badminton</strong> Bezirks Hannover ........................................................................... 61<br />

H: Antrag des Vorstandes ........................................................................................................ 62<br />

I: Antrag des Vorstandes ......................................................................................................... 63<br />

Antrag zur Änderung des NBV-Jugendordnung ......................................................................... 64<br />

J: Antrag des Vorstandes ........................................................................................................ 64<br />

K: Antrag des Jugendausschusses ......................................................................................... 65<br />

L: Antrag des Jugendausschusses (ersetzt als weitergehender Antrag einen Antrag der<br />

Bezirksjugendvollversammlung Weser/Ems) .......................................................................... 66<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Schiedsrichterordnung ............................................................... 67<br />

M: Antrag des Schiedsrichterausschusses .............................................................................. 67<br />

N: Antrag des Schiedsrichterausschusses .............................................................................. 68<br />

O: Antrag des Schiedsrichterausschusses .............................................................................. 69<br />

P: Antrag des Schiedsrichterausschusses .............................................................................. 70<br />

Q: Antrag des Schiedsrichterausschusses .............................................................................. 71<br />

R: Antrag des Schiedsrichterausschusses .............................................................................. 72<br />

S: Antrag des <strong>Badminton</strong> Bezirks Hannover ........................................................................... 73<br />

T: Antrag des Schiedsrichterausschusses ............................................................................... 74<br />

Antrag zur Änderung der Lehr- und Ausbildungsordnung des NBV ........................................... 75<br />

U: Antrag des Vorstandes ........................................................................................................ 75


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Seite -3-<br />

Antrag zur Änderung der Spielordnung ...................................................................................... 76<br />

V: Antrag des Bezirks Weser-Ems .......................................................................................... 76<br />

Verschiedenes ............................................................................................................................ 77<br />

Protokoll des <strong>Verbandstag</strong>es des Niedersächsischen <strong>Badminton</strong> Verbandes ........................... 78


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Einladung zum <strong>Verbandstag</strong> <strong>2009</strong><br />

gemäß § 13 NBV-Satzung wird hiermit der <strong>Verbandstag</strong> 2007 des<br />

Niedersächsischen <strong>Badminton</strong>-Verbandes e.V. einberufen<br />

am 26.04.<strong>2009</strong><br />

um 11 Uhr<br />

im Residenzhotel Am Zollhaus<br />

Kleibroker Straße 139, 26180 Rastede<br />

(Anfahrtsbeschreibung unter www.zumzollhaus.de)<br />

Seite -4-<br />

TAGESORDNUNG<br />

1. Feststellung der stimmberechtigten Delegierten und der Stimmrechte<br />

2. Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

3. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer<br />

4. Entlastung des Vorstands<br />

5. Wahlen<br />

6. Genehmigung des Haushaltsplans<br />

7. Anträge zur Änderung der NBV-Satzung<br />

8. Anträge<br />

9. Vorbesprechung des <strong>Verbandstag</strong>es oder der Beiratssitzung des DBV<br />

10. Tagungsort des nächsten <strong>Verbandstag</strong>es<br />

11. Verschiedenes<br />

Die Stimmverteilung erfolgt nach § 12 NBV-Satzung und wird mit dem <strong>Berichtsheft</strong><br />

bekannt gegeben.<br />

Anträge zum NBV-<strong>Verbandstag</strong> <strong>2009</strong> sind gemäß § 15 NBV-Satzung bis spätestens 29.<br />

März <strong>2009</strong> von den Bezirksfachverbänden und den Organen des NBV bei der NBV-<br />

Geschäftsstelle einzureichen. Später eingehende Anträge, soweit sie nicht<br />

Abänderungs- oder Gegenanträge eines vorliegenden Antrages sind, werden nur als<br />

Dringlichkeitsanträge zugelassen, wenn sie von zwei Drittel der abgegebenen Stimmen<br />

als dringlich zugelassen werden. Anträge auf Satzungsänderungen sind nur dann als<br />

Dringlichkeitsanträge zu behandeln, wenn die Dringlichkeit einstimmig beschlossen<br />

wird.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ina Müller<br />

1. Vorsitzende (komm.)


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Feststellung der stimmberechtigten Delegierten und der Stimmrechte<br />

Stimmen Stimmen Mindestanzahl<br />

Vereine Mannschaften Delegierte<br />

Bezirk Braunschweig 10 3 7<br />

Bezirk Hannover 13 4 9<br />

Bezirk Lüneburg 13 3 8<br />

Bezirk Weser / Ems 12 3 8<br />

Vorstand 10 0 10<br />

Berechnung der Stimmenverteilung<br />

§ 12 der NBV-Satzung<br />

Der <strong>Verbandstag</strong> setzt sich aus den Delegierten, die die Mitglieder auf den<br />

Jahreshauptversammlungen der Bezirksfachverbände gewählt haben, sowie den<br />

Vorstandsmitgliedern des NBV zusammen.<br />

Jeder Bezirksfachverband hat<br />

für je angefangene 10 Vereine eine Stimme<br />

(Stichtag: 01.01. des Jahres)<br />

für je angefangene 50 O19-Mannschaften eine Stimme<br />

(Stichtag: 01.08. des Vorjahres)<br />

Seite -5-<br />

anwesend<br />

Jeder Delegierte kann höchstens zwei Stimmrechte wahrnehmen. Die Vorstandsmitglieder des<br />

NBV haben mit Ausnahme von Wahlen je eine Stimme.<br />

Anzahl der Vereine (Stichtag 01.01.<strong>2009</strong>)<br />

Vereine Stimmen<br />

Bezirk Braunschweig 91 10<br />

Bezirk Hannover 125 13<br />

Bezirk Lüneburg 129 13<br />

Bezirk Weser/Ems 114 12<br />

Anzahl der O19-Mannschaften (Stichtag 01.08.2008)<br />

Kreis Bezirk VK LL NL Überr. Gesamt Stimmen<br />

Bezirk Braunschweig 62 47 8 2 4 3 126 3<br />

Bezirk Hannover 116+12 48 8 6 1 0 179 4<br />

Bezirk Lüneburg 64 48 8 3 1 2 126 3<br />

Bezirk Weser/Ems 63 47 8 4 2 1 125 3


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Berichte Vorstandsmitglieder<br />

Bericht der 1. Vorsitzenden<br />

Seite -6-<br />

Eigentlich hatte ich auf eine ruhige Amtszeit gehofft, nachdem ich beim <strong>Verbandstag</strong> im April<br />

2007 zur Geschäftsführerin gewählt worden bin. Im ersten Jahr war das auch der Fall. Kurz<br />

nach dem Beirat trat dann unser 1. Vorsitzende Karl-Heinz Olinski aus privaten Gründen<br />

zurück. Der Vorstand einigte sich darauf, mich kommissarisch als 1. Vorsitzende einzusetzen<br />

und so habe ich diese Aufgabe seit dem Rücktritt wahrgenommen. Durch die dreijährige<br />

Tätigkeit als Geschäftsführerin und enge Zusammenarbeit mit Karl-Heinz Olinski war ich in die<br />

wichtigsten Tätigkeitsbereiche eingearbeitet und konnte ohne große Reibungsverluste in die<br />

Arbeit starten.<br />

Insgesamt hat der Vorstand seit dem letzten <strong>Verbandstag</strong> 8 Vorstandssitzungen durchgeführt,<br />

dazu kamen zahlreiche Ausschusssitzungen und Arbeitstagungen. Karl-Heinz Olinski und ich<br />

haben als Vertreter des NBV an den Sitzungen der Präsidenten des DBV teilgenommen (4 pro<br />

Jahr) und den NBV bei diversen Veranstaltungen des LSB vertreten. Bei einigen überregionalen<br />

Veranstaltungen im Landesgebiet, bei einigen Bundesliga-Spielen, Länderspielen und auch bei<br />

Veranstaltungen des NBV habe ich den Vorstand des NBV repräsentiert.<br />

Eine Aufgabe des letzten <strong>Verbandstag</strong>es war die Gründung einer Strukturkommission, die sich<br />

mit aktuell anstehenden Entwicklungen in unserem Verband beschäftigen sollte. Dieser<br />

Aufgabe sind wir gern nachgekommen. Mit einem Aufruf auf der Homepage wurden Freiwillige<br />

gesucht, die in der Strukturkommission mitarbeiten möchten und auch gefunden. Zusammen<br />

mit zwei Beratern des Landessportbundes hat diese Kommission mittlerweile die Arbeit<br />

aufgenommen und in zwei Klausurtagungen über die derzeitige Situation und Möglichkeiten für<br />

die Zukunft beraten. Einige Ergebnisse werde ich in einem kurzen Bericht beim <strong>Verbandstag</strong><br />

vorstellen, andere Anregungen müssen noch detaillierter ausgearbeitet werden. Insgesamt hat<br />

mir persönlich die Arbeit in einer sehr konstruktiven Atmosphäre sehr viel Spaß gemacht und<br />

ich freue mich auf die weitere Arbeit in der Kommission.<br />

Ich möchte mich vor allem für das große Engagement der vielen ehrenamtlichen tätigen in den<br />

Vereinen und Untergliederungen bedanken. Unser Sport lebt von den Freiwilligen und wir alle<br />

zusammen sind eine starke Gemeinschaft, um unseren Sport weiter voran zu bringen. Bei<br />

dieser Gelegenheit möchte ich auch darauf hinweisen, dass Kritik und Anregungen jederzeit<br />

erwünscht sind. Wenn man von Problemen nichts weiß, kann man auch nicht an der Lösung<br />

arbeiten.<br />

Ein ganz herzlichen Dankeschön aber auch allen, die im Vorstand und in den Ausschüssen<br />

dafür gesorgt haben, dass der wieder sehr große Arbeitsumfang in den letzten beiden Jahren<br />

so selbstverständlich und reibungslos abgewickelt wurde.<br />

Danken möchte ich auch den Mitarbeitern des Verbandes. Die Geschäftsstelle, der<br />

Landestrainer, die Lehrkraft und unsere FSJ’ler erledigen ihre Aufgaben mit sehr<br />

großem Engagement und viel Herzblut. Das gleiche gilt für die Mitarbeiter der Marketing GmbH,<br />

die immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Zukünftig kommen auf unseren Verband große Herausforderungen zu. Der demografische<br />

Wandel, die Veränderung der Gesellschaft … das wird sich auf die Mitgliederstruktur und den<br />

Spielbetrieb des Verbandes auswirken. Zum Teil haben wir uns in der Strukturkommission


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Seite -7-<br />

diesen Aufgaben schon gewidmet, die Umsetzung von Maßnahmen wird eine große Aufgabe<br />

der kommenden Amtszeit sein.<br />

Da ich diesen Prozess gern begleiten möchte, stehe ich zur (Wieder)Wahl als 1. Vorsitzende<br />

zur Verfügung.<br />

Ich wünsche dem <strong>Verbandstag</strong> viel Erfolg und den Delegierten ein gutes Gespür für die<br />

Entscheidungen. Beenden möchte ich meinen Bericht mit einer japanischen Weisheit, die mir<br />

für die kommende Amtsperiode passend erscheint: „Auch eine Reise von tausend Meilen<br />

beginnt mit dem ersten Schritt.“<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Ina Müller


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Bericht des 2. Vorsitzenden<br />

In einer turbulenten Zeit des NBV habe ich im September 2006 Bereitschaft erklärt, dass<br />

vakante Ehrenamt des 2. Vorsitzenden im NBV – Vorstand zu übernehmen. Zugegeben aus<br />

heutiger Sicht kann ich sagen, ich hätte es mir einfacher vorgestellt.<br />

Seite -8-<br />

Als Vorsitzender im Kreis Peine bin ich schon über Jahre „<strong>Badminton</strong>funktionär“. Hier werden<br />

die Aufgaben auf einem recht überschaubaren Feld erledigt und entschieden.<br />

Beim NBV ist dies durch die Komplexität des Ganzen natürlich etwas anders.<br />

Entscheidungsprozesse müssen in den einzelnen Gremien vorbereitet werden, um im Vorstand<br />

diskutiert und entschieden zu werden. Soweit so gut, aber sind dann alle Parameter und die<br />

Interesse der Gemeinschaft ausreichend berücksichtigt? Dies zeigt sich dann, wenn<br />

Diskussionen nach Entscheidungen, für den einen zum Wohl, für den anderen zum Ärgernis,<br />

aufkommen.<br />

Das richtige Maß zu finden, es zum Nutzen für unseren Sport anzubringen, ist die Kunst, die<br />

man, auch unter Berücksichtigung von Befindlichkeiten, in einem Landesverband lernen muss<br />

und auch kann!<br />

Ein nicht zu unterschätzender Aspekt bei der Ausübung dieses Ehrenamtes ist die Zeit. Durch<br />

meine berufliche Tätigkeit ist es in der Vergangenheit vorgekommen, dass Dinge etwas länger<br />

unbearbeitet blieben oder gar schlicht vergessen wurden. Dies war nicht gewollt. Auch hier läuft<br />

bereits „mein“ Lernprozess.<br />

Ich werde weiter auf Beobachtungsreise gehen, um neue Erfahrungen und neue Eindrücke<br />

zusammeln, mit dem Umgang von Menschen, die nichts anderes wollen, als unseren Sport<br />

weiter nach vorne zu bringen.<br />

Dies wird mir helfen, in Entscheidungsprozeßen weiter auf sachlicher Ebene, den richtigen Weg<br />

für den Verband zu ebnen.<br />

Mein Dank gilt allen, die das Gespräch mit mir geführt haben. Die geschildert haben, wie in der<br />

Vergangenheit Strukturen gewachsen sind. Wie alles, aus sicherlich einer subjektiven<br />

Sichtweise, gelaufen ist. Ich denke mit der Strukturkommission haben wir für alle ein Podium<br />

geschaffen, um einen Strukturprozess in Gang zu bringen, der sich den Bedürfnissen einer<br />

zukünftigen Ausrichtung von Sportverbänden bis hin zu Sportvereinen widmen kann und wird.<br />

Ich hoffe, dass sich eine Vielzahl unserer Mitglieder daran beteiligen. Ich begleite diesen<br />

Prozess gern und stehe zur Wiederwahl zur Verfügung.<br />

Dem <strong>Verbandstag</strong> wünsche ich einen guten und harmonischen Verlauf.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Uwe Gredner


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Bericht des Sportwartes<br />

Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden,<br />

Seite -9-<br />

der Niedersächsische <strong>Badminton</strong> Verband, zweitgrößter Verband im DBV, ist wieder in der 1.<br />

Bundesliga vertreten. Das NBV Team Gifhorn hat es geschafft in die höchste Liga aufzusteigen<br />

Erfreulich ist auch, das Team konnte mit Top-Ergebnissen die erste Saison überstehen.<br />

Hier geht unser Dank an das Team, Vereinsführung und Hans Werner Niesner.<br />

In der zweiten Bundesliga konnte sich der VfL Maschen in der Saison 07/08 über einen zweiten<br />

Tabellenplatz freuen. Die Saison 08/09 wurde mit einem guten 3. Platz abgeschlossen.<br />

Erfolgreich hat auch die zweite Mannschaft des NBV Team Gifhorn die Saison 08/09<br />

abgeschlossen und die Meisterschaft der Regionalliga gewonnen. In der kommenden Saison<br />

spielt das Team in der 2. Bundesliga Nord.<br />

Eine weitere Meisterschaft konnte der Delmenhorster FC in der Oberliga B erringen.<br />

Verbunden damit ist der Aufstieg in die Regionalliga der Gruppe Nord.<br />

Die SG Vechelde/Lengede konnte sich als Aufsteiger in der Oberliga B halten. Absteiger ist VfL<br />

Maschen II.<br />

Erfreulich auch der Aufstieg der SG VfB/SC Peine in die Oberliga B. Peine konnte sich gegen<br />

die Vertreter aus Berlin und Sachsen-Anhalt in der Aufstiegsrunde durchsetzen.<br />

Im Spielbetrieb der Niedersachsen/Bremen Liga, Landesligen und Verbandsklassen lief es in<br />

der abgelaufenen Saison nicht so rund. Durch die Freistellung von Jugendlichen für<br />

überregionale Veranstaltungen mussten Spieltage verlegt werden. Hier muss eine Änderung<br />

der Spielordnung erfolgen.<br />

Damit die Spielordnung eingehalten wird (Zähltafeln am Feld mit Bedienung, Spielkleidung)<br />

werden durch die Mitglieder des NBV Spielausschusses Kontrollen in den Hallen durchgeführt.<br />

KROTON, unser neuer Ergebnisdienst, wird angenommen und durch Heinz Blume stets<br />

verbessert. Für die geleistete Arbeit herzlichen Dank .<br />

Das Ranglistensystem der Senioren wurde dem System der Jugend angeglichen. Es lief in der<br />

ersten Saison noch nicht so rund. Verbesserungen sind angedacht.<br />

Im Leistungsbereich O19 konnte bei der DM in Bielefeld Maurice Niesner im Mixed mit Anne-<br />

Christin Reiter (Berlin) den dritten Platz belegen. Ins Viertelfinale zogen Maurice Niesner im<br />

Herreneinzel, mit Till Zander (Hamburg) im Herrendoppel und Astrid Hoffmann im Dameneinzel<br />

ein.<br />

Nicht so erfolgreich schnitten wir Niedersachsen bei der Norddeutschen Meisterschaft in<br />

Eckernförde ab. Jan Patrick Helmchen gewann an der Seite von Till Zander (Hamburg) den<br />

Titel im Herrendoppel.<br />

Rang Zwei belegten Hannes Roffmann/Robert Hinsche gefolgt von Daniel Porath/Benjamin<br />

Schmidt.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Dritte Plätze gab es für Bianca Pils/Jana Bühl im Damendoppel und Daniel Porath/Sonja<br />

Schlösser im Mixed.<br />

Seite -10-<br />

Meine Ziele für die kommenden zwei Jahre: gemeinsam mit dem NBV Vorstand die<br />

vorhandenen Talente weiter fördern, das Mannschaftssterben zu beenden und neue Vereine<br />

in den NBV zu holen.<br />

Mein Dank geht an Funktionäre und Sportler, die mir bei meiner Arbeit geholfen haben.<br />

Hans-Peter Porrio


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Bericht des Jugendwartes und der Mädchenwartin<br />

Der Jugendausschuss besteht aus Michael Clauß als Jugendwart, Iris Bardenhorst als<br />

Mädchenwartin, Kai Kempermann, Uwe Latussek und Cord Lannewehr als Beisitzer sowie<br />

Yannik Joop als Jugendsprecher.<br />

Seite -11-<br />

Iris hat das Amt der Mädchenwartin im April letzten Jahres kommissarisch übernommen; davor<br />

hat sich Ina Müller noch um den Bereich gekümmert. Cord hat Sandra Scharff im<br />

Jugendausschuss ersetzt. Bis vor einem Jahr war auch Detlef Söhndel im Jugendausschuss.<br />

Tessa Koschig hat die kommissarische Wahrnehmung des Amts der Jugendsprecherin im<br />

September letzten Jahres endgültig beendet, als sie in den Landesverband Hessen gewechselt<br />

ist.<br />

Ich möchte mich bei allen für die geleistete Arbeit bedanken!<br />

Was sind die Stichpunkte der Arbeit im Jugendausschuss?<br />

• Interessenvertretung: "Nach außen" heißt zum Einen die Gruppe Nord und der DBV,<br />

insbesondere der BBV, zum Anderen die Sportjugend Niedersachsen; "nach innen" der<br />

NBV-Vorstand und die NBV-Ausschüsse, insbesondere der Spiel- und der<br />

Leistungsausschuss, sowie die Gliederungen. Die Zusammenarbeit mit dem Bremer<br />

Verband und den Bezirksjugendausschüssen ist besonders intensiv, da sie zu den<br />

erweiterten Jugendausschuss-Sitzungen eingeladen werden. Außerdem sind drei der<br />

vier Bezirksjugendwarte Beisitzer im Jugendausschuss!<br />

• Spielbetrieb: Das große Thema bleibt das Ranglistensystem. Vor einem Dreivierteljahr<br />

gab es die letzten durchgreifenden Änderungen mit der Erweiterung auf den O 19-<br />

Bereich und der Aufnahme der Doppelturniere. Außerdem führen wir die<br />

Niedersachsenliga U 15 und die NBV-Mannschaftsmeisterschaft U 19 (in Turnierform)<br />

durch.<br />

• Überregionale Jugendturniere: Hier organisieren und betreuen wir neben dem<br />

Landestrainer und den Kadertrainern. Bei der Nominierung und der<br />

landesverbandsinternen Förderung diskutieren wir mit dem Leistungsausschuss. Für<br />

den Leistungsausschuss hat die Mädchenwartin die Kaderlehrgänge organisiert.<br />

Daneben gehören zum Jugendbereich die "Tipps und Praxis"-Lehrgänge, die von der<br />

Sportjugend Niedersachsen bezuschusst werden.<br />

Für den NBV-Jugendausschuss<br />

Michael Clauß (Jugendwart)<br />

Iris Bardenhorst (Mädchenwartin)


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Bericht des Pressewartes<br />

Liebe <strong>Badminton</strong>-Freundinnen/-freunde!<br />

Seite -12-<br />

Im November 1998 fing es offiziell an ...: Die Zeit vergeht – diese Floskel hört man oft in den<br />

verschiedensten Situationen. Für mich traf sie bei der BRN-Ausgabe 11-2008 auch zu. Da<br />

waren es 10 Jahre, die ich den <strong>Badminton</strong> Report Niedersachsen schon mache ... wie die Zeit<br />

doch vergeht!<br />

Es fing schon etwas früher damit an, dass meine Vorgängerin Susanne Broß mich fragte, ob ich<br />

nicht Lust hätte beim BRN mitzuarbeiten. Natürlich hatte ich Lust, zumal ich schon seit Jahren<br />

die <strong>Badminton</strong>-Pressearbeit im Kreis Peine gemacht hatte und auch als freier Mitarbeiter für die<br />

Braunschweiger Zeitung tätig war. So war der Start. Doch dann musste Susanne im September<br />

1998 aus beruflichen Gründen ihren Rücktritt bekanntgeben. Und ich übernahm die Redaktion<br />

ab der Ausgabe 11-1998 allein.<br />

Und es ging gleich mit einem Klopfer los: Länderspiel Deutschland gegen China Ende<br />

Oktober 1998 in der Hannoveraner Stadionsporthalle unter der Leitung von Klaus Kindervater.<br />

Ein tolles Erlebnis. Eine Woche vor dem Spiel folgte im Hotel Hennies eine Pressekonferenz, zu<br />

der eine Präsentationsmappe vorbereitet wurde. Das deutsche Team damals: Nicole Grether,<br />

Nicol Pitro, Anika Sietz, Karen Stechmann, Michael Helber, Oliver Pongratz, Björn Siegemund.<br />

Bei den Chinesen waren damals auch schon echte Kracher dabei: Xuanze Xia, Ling Gao und<br />

Hongyan Pi. Letztere ist auch heute – spielt für Frankreich – noch in der Dameneinzel-<br />

Weltspitze zu finden ... obwohl die Zeit so vergeht!<br />

Es folgten Auf und Ab’s – beim NBV und auch bei mir persönlich. Schwierige Zeiten<br />

zwischendurch, in den letzten Jahren vor allem durch – meiner Meinung nach und ich nehme<br />

mich da nicht aus – fehlende oder zu wenige Kommunikation, aber auch durch<br />

Fehleinschätzungen bestimmter Gegebenheiten, insbesondere auch im Marketingbereich.<br />

Diese Sachverhalte sind ausgiebig diskutiert worden und konnten größtenteils aus der Welt<br />

geschafft werden. Mit dem einen oder anderen Bericht bin ich auch mal angeeckt, aber bei der<br />

Bearbeitung von Presseveröffentlichungen und Öffentlichkeitsarbeit im Allgemeinen bleibt das<br />

nicht aus. Ein Ehrenamt, was eben in der Öffentlichkeit steht.<br />

Von den Vorstandskollegen – seit 2001 gehöre ich als Pressewart ja auch offiziell dazu – von<br />

1998 sind nur noch zwei dabei: Hans-Peter Porrio und Michael Brundiers ... wie die Zeit und die<br />

Ehrenämtler doch „vergehen“!<br />

DANKE an alle, die mich seit dem BRN-Start unterstützt haben und hoffentlich auch weiterhin<br />

unterstützen werden. Einige Personen, die von Anfang an dabei sind, möchte ich hier auch<br />

nennen: Renate und Lothar Bollin, Corinna und Günther Langmaack sowie Heike und Stefan<br />

Kohnke. Mein Dank gilt meinen (Ex-)Vorstandskolleginnen und -kollegen, den Kreis- und<br />

Bezirkspressewarten und allen weiteren Ehrenämtlern. Vielen Dank auch an die Aktiven, die<br />

mich auch immer toll unterstützt haben. Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen, deshalb<br />

auch noch mal der Dank an alle <strong>Badminton</strong>-Verrückten in Niedersachsen und über die Grenzen<br />

unseres Bundeslandes hinaus.<br />

Und ein kleines Zahlenspiel sei mir auch noch erlaubt: Seit der Ausgabe 11-1998 habe ich – mit<br />

dem aktuell vorliegenden BRN 04-<strong>2009</strong> – 116 Ausgaben bearbeitet. Das Datenmaterial seitdem


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Seite -13-<br />

umfasst (nur für den BRN) auf meinem Rechner über 12.700 Dateien mit einem<br />

Speichervolumen von über sieben Gigabyte.<br />

Und seit Mitte Januar 2000 kann sich der NBV auch im Internet „sehen lassen“. Nach<br />

misslungenen Versuchen in den Vorjahren mit Eskatec, Surfpoint und Metabox wurde es auch<br />

Zeit, dass wir uns vernünftig präsentieren. Hier gilt mein besonderer Dank Heinz Blume, der<br />

unwahrscheinlich viel Zeit investiert, um immer auf der Höhe des Geschehens zu sein, so z.B.<br />

auch bei der Umstellung der Seiten auf das CMS-System und nicht zuletzt bei KROTON uvm.<br />

Rückblick auf die letzten beiden Jahre .. seit dem <strong>Verbandstag</strong> 2007<br />

Beim letzten <strong>Verbandstag</strong> konnte ich leider nicht dabei sein, da ich mich zu diesem Zeitpunkt<br />

nach zwei Bandscheibenvorfällen in einer Rehaklinik befand bzw. noch arbeitsunfähig<br />

geschrieben war.<br />

Die Umstellungen beim BRN (Kürzere Laufzeiten zwischen Redaktionsschluss und Erscheinen,<br />

Vollfarbigkeit uvm.) sind gut angenommen worden. Der Zeitablauf (redaktionelle Bearbeitung<br />

von meist weit über 100 Dateien – ohne Bilder –, Layout-Erstellung, Korrekturbesprechung,<br />

Belichtung (Erstellung der Druckvorlagen, Druck und<br />

Versand) von ca. 10 Tagen ist eng bemessen. Die Resonanz auf den BRN ist sehr positiv, auch<br />

über unsere Landesgrenzen hinaus. Viel Lob wird bei den Turnieren und per Mail usw. an mich<br />

herangetragen und das finde ich klasse. Nicht so klasse finde ich – wie sicherlich bei meinen<br />

Vorstandskollegen auch schon geschehen – dass Kritik manchmal nicht offen angesprochen<br />

wird, sondern man dies leider immer wieder nur hinter dem Rücken zu hören bekommt.<br />

Sachliche Kritik (vielleicht auch mal verbunden mit Verbesserungsvorschlägen) ist immer<br />

willkommen; sei es persönlich, per e-Mail oder auch im Forum. Sehr schlecht und unfair finde<br />

ich pauschale Kritiken wie „Soviel Berichte von ...“, „Schon wieder ein Foto von ...“, „Von mir war<br />

schon lange kein Foto mehr drin“. Ich kann nicht hinter jedem Bericht, jedem Foto herlaufen ...<br />

Einfach Eigeninitiative ergreifen und zusenden!<br />

Auch die Musterdatei für die Ausschreibungen wird immer mehr beachtet. Dafür recht<br />

herzlichen Dank! Ganz wichtig bei Ausschreibungen ist auch, dass nur ein Text bzw. eine<br />

Ausschreibung pro Datei abgespeichert wird. Und bitte keine Bilder, Grafiken o.a. in Texte,<br />

Ausschreibungen usw. kopieren!<br />

Was leider immer sehr viel Arbeit/Zeit in Anspruch nimmt, sind Texte von z.B. einer<br />

Kreismeisterschaft o.ä. über 2-3 DIN-A4-Seiten. Wir werden in Kürze auch die Hinweise, welche<br />

Plätze usw. bei welchen Turnieren veröffentlicht werden, noch einmal im BRN bekanntgeben.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Pressestellen in den Bezirken läuft hervorragend.<br />

Ein Hinweis sei mir an dieser Stelle gestattet: Ich würde als Pressewart weiterhin zur Verfügung<br />

stehen, natürlich nur, wenn dies gewünscht wird. Doch dazu benötige ich natürlich Eure<br />

Zustimmung und Euer Vertrauen. Und ich möchte gern weitermachen.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen NBV-Vorstandskollegen, Renate und Lothar Bollin,<br />

Heinz Blume, Corinna und Günther Langmaack, Heike und Stefan Kohnke, Erik Jelby, den<br />

vielen BRN-Zulieferern, den Bezirks-, Kreis- und Vereins-Ehrenamtlichen recht herzlich für die<br />

angenehme Zusammenarbeit in der vergangenen Zeit bedanken!<br />

gez. Stefan Röver<br />

Groß Lafferde, im April <strong>2009</strong>


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Bericht des Lehrwartes<br />

Der NBV hat sich in den vergangenen Jahren zu dem <strong>Badminton</strong>-Landesverband mit dem<br />

umfangreichsten Aus- und Fortbildungsangebot im Bereich des DBV entwickelt.<br />

Seite -14-<br />

In 2007/2008 haben wir über das ganze Land verteilt Ausbildungen zum Trainerassistenten<br />

angeboten.<br />

Was sich in 2007 schon darstellte, wurde in 2008 bestätigt: die Dezentralisierung führt dazu,<br />

dass mehr Vereine und Teilnehmer die Chance wahrnehmen.<br />

Trassi-Ausbildungsorte waren:<br />

1. Barsinghausen (2008)<br />

2. Braunschweig (2008 – Teil 2)<br />

3. Eydelstedt (2008)<br />

4. Friedrichsfehn (2008 – Teil 2)<br />

5. Gifhorn (2007)<br />

6. Hannover (2007)<br />

7. Haren (2007 + 2008)<br />

8. Lengede (2008 – Teil 1))<br />

9. Neuenhaus (2008)<br />

10. Nikolausberg (2007)<br />

11. Northeim (2007)<br />

12. Pennigsehl (2008)<br />

13. Rastede (2008 – Teil 1)<br />

14. Ritterhude (2008)<br />

15. Salzgitter (2007 – Teil 1/2008 – Teil 2)<br />

16. Schneverdingen (2007)<br />

17. Stade (2007)<br />

18. Weyhe (2007)<br />

19. Werlte (2007)<br />

Die weiterführenden Lehrgänge fanden<br />

2007 in Braunlage und Westerstede<br />

2008 alle in Hannover in der Akademie des Sports statt.<br />

Passten in 2007 die TN-Zahlen am Trassi und die an der weiterführenden Ausbildung noch<br />

nicht zusammen, so hat sich das in 2008 auf einem guten Niveau eingependelt. Das neue<br />

Ausbildungskonzept wurde erst in der Mitte 2007 eingeführt und war zu Beginn wohl noch nicht<br />

allen klar.<br />

Das neue Konzept hat in 2008 auch erstmalig dazu geführt, dass sich Fachtrainer<br />

(Fachübungsleiter) mit der Teilnahme an den Modulen zum C-Trainer weitergebildet haben.<br />

Die Modulausbildung hat außerdem den Vorteil, dass die TN sich aus der Angebotspalette die<br />

Lehrgänge aussuchen können, die am Besten in ihren Zeitplan passen. Es ist also möglich<br />

zuerst das Modul 2 zu belegen und danach das Modul 1. Auch hat jeder die Möglichkeit sich<br />

den passenden Prüfungstermin zu wählen. Das alles führte dazu, dass an der Januarprüfung<br />

<strong>2009</strong> Teilnehmer aus vier verschiedenen Aufbaulehrgängen teilgenommen haben.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Seite -15-<br />

Einem Fachtrainer, den wir auch gerne in die B-Trainerausbildung genommen hätten, haben wir<br />

die Möglichkeit gegeben, die C-Trainerprüfung auch ohne das Belegen der Module abzulegen.<br />

Er hat diese Chance ohne Probleme wahrgenommen.<br />

Im den vergangen zwei Jahr nahmen an den Ausbildungsgängen des NBV teil:<br />

2007<br />

Lehrgang Anzahl<br />

LG<br />

Teilnehmer Vereine BS H WE LG<br />

TRASSI I 10 172* 80 38 61 37 35<br />

TRASSI II 9 89* 49 10 26 28 24<br />

Aufbaulehrgang 2 18* 15 2 7 3 5<br />

Modul 1 2 17* 14 2 7 2 5<br />

Modul 2 2 17* 14 2 7 2 5<br />

Prüfung 2 17* 14 2 7 2 5<br />

* 1 TN aus NRW<br />

2008<br />

Lehrgang Anzahl<br />

LG<br />

Teilnehmer Vereine BS H WE LG<br />

TRASSI I 8 96 48 19 31 41 5<br />

TRASSI II 9 107 56 22 30 36 18<br />

Aufbaulehrgang 3 48* 36 11 14 12 11<br />

Modul 1 3 40** 31 8 12 13*** 6<br />

Modul 2 3 40** 31 8 12 13*** 6<br />

Prüfung 3 35 27 9***** 10 12 6<br />

* 3 Quereinsteiger<br />

** 3 Lizenzierte Weiterbilder<br />

***Aufbaulehrgang in 2007<br />

*****1 x nur Prüfung<br />

Leider mussten die für 2007/2008/<strong>2009</strong> geplante B-Trainerausbildungen abgesagt werden, da<br />

sich zu wenig Teilnehmer dafür gefunden haben. Meine Bemühungen die Ausbildung<br />

zusammen mit NRW durchzuführen ist vom Bundesjugendtrainer und Koordinator für das<br />

Ausbildungswesen im DBV Holger Hasse gut aufgenommen worden, so dass wir in 2010 die<br />

Ausbildung zusammen mit NRW durchführen werden, da Holger Hasse das auch als<br />

Pilotprojekt für die neue Ausbildungsstruktur im DBV betrachtet, nach der der DBV die B-<br />

Trainerausbildung auch in seine operative Zuständigkeit holen möchte. Holger Hasse und<br />

Rainer Diehl werden dann auch als Referenten dabei sein.<br />

Außerdem wurden diverse Trainerfortbildungen angeboten.<br />

2007<br />

Lehrgang Anzahl Teilnehmer<br />

Trassi - -<br />

FTR-BR 9 22<br />

C-Trainer 11 16<br />

B-Trainer 2 5<br />

2008


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Lehrgang Anzahl Teilnehmer<br />

Trassi - 1<br />

FTR-BR 10 11<br />

C-Trainer 12 12<br />

B-Trainer (3)2 6<br />

Datenbank<br />

Seite -16-<br />

Seit Anfang 2008 ist durch die wie immer sehr gute Unterstützung von Heinz Blume die Trainer-<br />

Datenbank im Internet eingerichtet in welcher jetzt jeder Trainer den Lizenzablauf selbständig<br />

kontrollieren kann.<br />

Trainerbörse<br />

Angeregt durch Überlegungen in der Strukturkommission habe ich mit Beginn des Jahres <strong>2009</strong><br />

eine Trainerbörse im Internet eingerichtet, die kurz nach ihrer Eröffnung regen Zuspruch fand.<br />

Die B-Trainerfortbildungen fanden bei Lehrgängen der HWN-<strong>Badminton</strong>schule in Braunlage<br />

bzw. Braunschweig statt. Eine ausgeschriebene Extra-Fortbildung für B-Trainer in Rinteln<br />

musste mangels Interesse abgesagt werden.<br />

Früher konnten solch Lehrgänge durch C-Trainer und Fachtrainer aufgefüllt werden, doch diese<br />

verteilen sich nun auf die Fortbildungen im Zusammenhang mit den Trassi-Lehrgängen.<br />

Für <strong>2009</strong> habe ich jetzt geplant, bei den Trassi-Lehrgängen nur noch Fachtrainer/-übungsleiter<br />

zur Fortbildung zuzulassen. C-Trainer, deren Ausbildungsprofil in Richtung Leistungssport zeigt,<br />

sollen zur Fortbildung die B-Trainerausbildungen bzw. auch die B-Trainerfortbildungen nutzen.<br />

In <strong>2009</strong> muss ich vermehrt andere Ausbildungsorte für die Module und Prüfungen suchen, da ja<br />

bekannter weise, die Halle 2 in H abgerissen und an deren Stelle eine Neue gebaut wird. Der<br />

Prozess wird etwa bis Mitte 2010 dauern.<br />

Michael Brundiers


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Bericht des Schiedsrichterwartes<br />

Seite -17-<br />

In meinem Bericht zur JHV 2007 erwähnte ich zwei Schiedsrichter Kollegen, die kurz vor der<br />

Prüfung zum nationalen Schiedsrichter ( A-Lizenz ) standen.<br />

Klaus Petschulat und Bernhard Rogge haben diese Hürde meisterhaft genommen und sind seit<br />

einem Jahr in der Gilde der Niedersächsischen nationalen Schiedsrichter. Hierfür nochmals<br />

einen herzlichen Glückwunsch an diese beiden.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich wie in jedem Bericht, alle Schiedsrichter aufrufen, sich auch<br />

für eine weiterführende Schiedsrichterausbildung zu entscheiden. Hierzu können alle<br />

Interessierten die Bezirksschiedsrichterwarte oder meine Person ansprechen.<br />

Der Nachwuchs wird auch in der Zukunft dringend benötigt, denn mit dem BV Gifhorn haben wir<br />

in der nächsten Saison je eine Mannschaft in der ersten und der zweiten Bundesliga am Start.<br />

Auch der VfL Maschen hat zum dritten Mal den Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga<br />

geschafft.<br />

Hierfür werden nationale Schiedsrichter benötigt.<br />

Wie auch in jedem Bericht erwähnt, wurden in der abgelaufenen Zeit in allen Bezirken B-<br />

Schiedsrichter-Grundlehrgänge angeboten. Dieses Angebot wurde stellenweise sehr schlecht<br />

angenommen.<br />

Nach der alljährlichen Erhebung der Ordnungsgebühr für fehlende Schiedsrichter ist das<br />

„Gejammer“ wie immer groß. Immer wieder höre ich die Ausrede, es wären nicht genug<br />

Lehrgänge angeboten worden. Dies ist leider nicht richtig.<br />

Die in meinem letzten Bericht erwähnten Unruhen im DBV-Referat für Schiedsrichterwesen<br />

haben sich für uns alle erfreulicherweise im Juni / Juli 2007 erledigt. Der DBV hat mit Carsten<br />

Koch den neuen Referatsleiter benannt. Auch die Referatsmitarbeiter wurden benannt. Seit<br />

dieser Zeit ist die Zusammenarbeit zwischen den Ländern und dem DBV im<br />

Schiedsrichterwesen wieder konstruktiv geworden.<br />

Zum Abschluss meines kurzen schriftlichen Berichtes möchte ich nochmals alle jungen<br />

<strong>Badminton</strong>begeisterten aufrufen und ermuntern, die Schiedsrichter-Laufbahn für nationale<br />

Aufgaben einzuschlagen. Eine Teilnahme an DBV-Ranglisten oder der Deutschen<br />

Meisterschaft ist immer wieder eine positive Erfahrung und macht sehr viel Spaß.<br />

Für den bevorstehenden <strong>Verbandstag</strong> wünsche ich uns ein gutes Gelingen.<br />

Bramsche, den 19.02.<strong>2009</strong> Helmut Bodenstein


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Bericht des Schul- und Breitensportwartes<br />

Seite -18-<br />

Liebe <strong>Badminton</strong>freunde,<br />

seitdem ich vor zwei Jahren mein Amt übernommen habe, haben sich im Privaten und<br />

Beruflichen eine Menge Veränderungen ergeben. Veränderungen, die teils so gravierend<br />

waren, dass ich meine Funktion nicht so habe wahrnehmen können, wie ich es mir eigentlich<br />

vorgestellt hatte.<br />

So beschränkte sich meine Tätigkeit auf die Veranstaltung Jugend trainiert für Olympia und auf<br />

die Bearbeitung zahlreicher Anfragen aus dem Kreise unserer Mitglieder.<br />

Um dem Breitensport Unterstützung zu geben, habe ich mich mehrfach mit meiner Nachfolgerin<br />

Anja Weber ausgetauscht. Sie hat meine Stelle als NBV Sportlehrkraft übernommen, ich habe<br />

ihr meine damaligen Aufgabenbereiche wie z.B. Vereinsservice vor Ort, Pressearbeit, PR auf<br />

Messen, Turnieren und Länderspielen vorgestellt. Eine Abstimmung ihrer Einsätze oblag dann<br />

dem geschäftsführenden Vorstand.<br />

Da ich mich aufgrund meiner beruflichen Situation nicht mehr zur Wiederwahl stelle, möchte ich<br />

mich an dieser Stelle noch einmal bei allen, mit denen ich während meiner Zeit beim NBV<br />

Kontakt hatte, ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken.<br />

Ich wünsche dem NBV mit seinen Spielerinnen und Spielern, seinen Mitgliedern, seinen<br />

Funktionären, seinen Freunden und Förderern für die Zukunft ALLES GUTE, GESUNDHEIT<br />

und viele SPORTLICHE ERFOLGE.<br />

Viele Grüße<br />

Euer<br />

Robert Mellinghoff


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Bericht des Landestrainers<br />

Seite -19-<br />

Allg. Situation<br />

Seit 1.9.2006 bin ich als hauptamtlicher Landestrainer im NBV verantwortlich für die Betreuung und<br />

Ausbildung der Kaderspieler. In Zusammenarbeit mit dem Leistungsausschuss werden die Maßnahmen<br />

und Projekte im Leistungssport definiert. Darüber hinaus bin ich Mitglied im Lehrausschuss und in der<br />

Trainerausbildung beteiligt.<br />

Anforderungen an Leistungssportförderung<br />

Die Zielrichtung der Leistungssportförderung im NBV ist durch die Anforderungen einerseits des DBV und<br />

andererseits des LSB festgelegt. Leistungssportförderung auf Verbandsebene muss sich an der<br />

nationalen Spitze und damit an den Anforderungen des Spitzenverbandes an seine Spitzenspieler<br />

orientieren. Zuschüsse und Fördermittel für die Leistungssportförderung erteilt der Landessportbund, der<br />

gleichzeitig die Bedingungen für die Erteilung der Zuschüsse festlegt. So muss sich der NBV einerseits<br />

mit den anderen Landesverbänden in Deutschland messen und befindet sich andererseits mit den<br />

anderen Sportverbänden in Niedersachsen im Wettstreit um die Fördermittel.<br />

Die Ziele der NBV-Leistungssportförderung sind dadurch definiert und können kurz dahingehend<br />

zusammengefasst werden, dass der NBV regelmäßig Bundeskaderathleten hervorbringen sowie<br />

Teilnehmer an Jugendeuropa- und –weltmeisterschaften stellen will.<br />

Maßnahmen bisher<br />

Die o.g. Zielstellung bringt strukturelle Erfordernisse mit sich. Unabdingbar ist dabei zuerst ein zentraler<br />

Landesstützpunkt, an dem die Sportler die Möglichkeit haben mehrmals täglich auf höchstem Niveau zu<br />

trainieren. Das bedeutet einerseits die optimale Verbindung zwischen Schule, Wohnen und Training um<br />

die hohen zeitlichen Belastungen realisieren zu können und andererseits die Konzentration der<br />

leistungsstärksten und –willigen Spieler an einem Ort unter der Leitung des Landestrainers.<br />

Die Arbeit an diesem Stützpunkt war in den ersten Jahren ein Hauptinhalt meiner Tätigkeiten, seit<br />

Sommer 2008 ist dieser Stützpunkt an der Gaußschule in Braunschweig optimal realisiert.<br />

Die Anerkennung durch den DBV als Nachwuchsstützpunkt und durch den LSB als<br />

Landesleistungszentrum bestätigt dies.<br />

Parallel dazu wurde die Ausbildung der Trainer auf Verbandsebene im Hinblick auf die gestiegenen<br />

Anforderungen im Leistungssport aktualisiert und die Inhalte Qualität der Lehrgangs- und<br />

Wettkampfmaßnahmen zielgerichtet optimiert. Insgesamt wurden alle Maßnahmen im Leistungssport<br />

stärker an der Zielsetzung ausgerichtet und entsprechend der Anforderungen an NBV-Kaderspieler<br />

angepasst.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Seite -20-<br />

Weitere Aufgaben und Tätigkeit<br />

Die nächsten Schritte ergeben sich nun wieder aus der o.g. Zielsetzung regelmäßig Bundeskaderathleten<br />

und Teilnehmer an Europa- und Weltmeisterschaften U19 hervorzubringen.<br />

Die Arbeit mit den Spitzenspielern am LLZ Braunschweig muss weiterhin auf höchstem Niveau und<br />

bestmöglichen Bedingungen fortgesetzt werden, damit realistische Aussichten auf Nominierungen zu<br />

Nationalmannschaftsmaßnahmen bestehen. Das bedeutet, Trainingsumfang und Trainingsqualität<br />

müssen optimal erhalten werden. Dazu müssen Erfahrungen auf höchstem Wettkampfniveau ermöglicht<br />

und die Betreuung der Spieler in medizinischer sowie psychologischer Hinsicht optimiert werden.<br />

Die Zuführung talentierter Nachwuchsspieler an das LLZ aus den Vereinen und Bezirken muss optimiert<br />

und eine gemeinsame Ausbildungskonzeption landesweit etabliert werden. Die Aufgabenverteilung und<br />

die Schnittstellen in der Leistungssportausbildung zwischen Vereinen, Bezirken und NBV muss klar<br />

definiert werden. Dazu muss auch die Ausbildung engagierter und motivierter Trainer stärker an den<br />

Erfordernissen des Leistungssport orientiert und mehr qualifizierte Trainer für die gemeinsame Arbeit im<br />

NBV-Leistungssport gewonnen werden.<br />

Um dauerhaft Talente für den Leistungssportweg zu entwickeln muss eine neue Offensive in der<br />

Talentsichtung und –förderung vor allem an den Stützpunktstandorten gestartet werden. So ist eine<br />

meiner Hauptaufgaben zur Zeit ein Talentsichtungs- und -förderungskonzept für den Standort<br />

Braunschweig zu entwickeln, mit dem Ziel einer durchgängigen Betreuung in Kooperation mit den<br />

ansässigen Vereinen ab der Altersstufe U9 bis hin zum Spitzenspieler U19 zu ermöglichen. Dieses<br />

Konzept wird zunächst beispielhaft in Braunschweig umgesetzt um dann nach Auswertung und<br />

Optimierung an anderen Standorten in Niedersachsen angepasst durchgeführt zu werden.<br />

Die Bedingungen für Leistungssportförderung in Niedersachsen sind aufgrund des späten Starts im<br />

Vergleich mit anderen Landesverbänden in Deutschland und der großen Konkurrenz zu anderen<br />

Sportarten in Niedersachsen schwierig.<br />

Dennoch bin ich zuversichtlich, dass der Anschluss an die nationale Spitze gelingen kann und die o.g.<br />

Ziele zu erreichen sind.<br />

Mit Konzentration auf die wesentlichen Aufgaben und landesweite Unterstützung der Arbeit kann der<br />

Weg erfolgreich beschritten werden.<br />

Carsten Radke<br />

Berlin im April <strong>2009</strong>


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Bericht der hauptamtlichen Lehrkraft<br />

Seite -21-<br />

Mein Aufgabenbereich als Lehrkraft des NBV ist breit gestreut und beinhaltet größtenteils die klassische<br />

fachlich-theoretische als auch praktische Lehrtätigkeit innerhalb des Verbandes, begleitet von zahlreichen<br />

vereinzelten Sonder- und Zusatzaufgaben.<br />

Die Lehrtätigkeit konzentriert sich primär auf die fachspezifische Ausbildung von Übungsleitern und<br />

Trainern im Verband. Gemeinsam mit meinem Kollegen Michael Brundiers veranstalte ich Lehrgänge,<br />

Seminare und Trainertagungen, in denen technische und taktische Methoden und Arbeitsweisen an die<br />

Auszubildenden und Trainer von Morgen herangetragen werden. Dementsprechend arbeite ich<br />

Materialien aus, die laufend aktualisiert neue Trends, Hinweise und Vorschläge enthalten, die unseren<br />

Trainern als Grundlage und Impuls für ihr jeweiliges Vereinstraining dienen sollen. Darüber hinaus setzt<br />

mich auch der Landessportbund als Referentin für diverse Lehrgänge ein, wie z.B. die Veranstaltung<br />

eines Workshops für JVA-Angestellte oder die Umsetzung des <strong>Badminton</strong>lehrgangs als Wahllehrgang für<br />

den Spezialblockbaustein.<br />

Ebenso biete ich einen Vereinsservice an, der sich nach seiner Einführung durch meinen Vorgänger<br />

Robert Mellinghoff größter Beliebtheit erfreut. Auf Anfrage von Vereinen leite ich eine Trainingseinheit<br />

beim Verein im Rahmen des üblichen Trainings. Auf diesem Wege kann ich auf individuelle Bedürfnisse<br />

und Fragen eingehen und technisch-taktische Unterstützung sowie allgemeine Hilfestellung geben.<br />

Gerne kann der Verein auch einen Spielimpuls-Lehrgang bei mir buchen, der individuell angepasst und<br />

umgesetzt wird.<br />

Was den Aufgabenbereich Schulsport betrifft, so obliegt mir hier die Kontaktpflege zu Behörden und<br />

Schulen. Regelmäßig erhalte ich Anfragen für Lehrerfortbildungen, um auch im Schulbereich das<br />

fachliche Grundwissen zu erweitern. Gerne unterstütze ich auch schulspezifische <strong>Badminton</strong>-Events, wie<br />

z.B. die Durchführung von <strong>Badminton</strong>-Projekttagen oder „Jugend trainiert für Olympia“, wo jedes Jahr<br />

auch Bezirks- und Landesentscheid stattfinden.<br />

Den NBV vertrete ich zum Teil auch im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit auf Veranstaltungen des LSB,<br />

wie z.B. beim Jahresempfang aller Referenten und Referentinnen, bei den Deutschen Meisterschaften<br />

der Aktiven, bei den Deutschen Meisterschaften für Menschen mit Beeinträchtigungen oder aber beim<br />

Landesturnfest. Letztlich rundet die Organisation und Durchführung aller NBV-Camps meine<br />

Verbandstätigkeit ab. Als Sahnehäubchen darf ich sodann, sofern es die Zeit zulässt, auch bei der<br />

Ausbildung unserer Spieler und der Talentsichtung dem Verband beratend und unterstützend zur Seite<br />

stehen.<br />

Nach all meinen bisherigen Erfahrungen kann ich nur sagen, dass mir die Arbeit im NBV mehr als nur<br />

sehr viel Spaß gemacht hat und ich mich auf die kommenden Herausforderungen freue.<br />

Eure Anja Weber


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Bericht des FSJlers<br />

Seite -22-<br />

In meiner Tätigkeit als FSJ-ler des Niedersächsischen <strong>Badminton</strong> Verbandes hatte ich bis jetzt schon<br />

sehr abwechslungsreiche Aufgabenbereiche.<br />

Einerseits war die Betreuung von niedersächsischen Spielern auf überregionaler Ebene ein Bestandteil<br />

meiner Arbeit. Sowohl bei den Norddeutschen Ranglisten in Liebenau und Lübeck, als auch bei der<br />

Norddeutschen Meisterschaft agierte ich zusammen mit den anderen niedersächsischen Trainern als<br />

Coach und Betreuer der jeweiligen NBV Spieler.<br />

Doch gehörte auch das leiten von Trainingsgruppen und AG’s im Kreis Braunschweig und Hannover zu<br />

meinen wöchentlichen Aktivitäten. Hierbei konnte ich schon einige Erfahrung als <strong>Badminton</strong>trainer<br />

sammeln. Dazu gehörte auch die Ausbildung als C-Trainer, die im Sommer abgeschlossen werden soll.<br />

Außerdem bekam ich durch einige Lehrgänge auch Einblicke in die Planung und Gestaltung, sowie die<br />

Durchführung einer Saison. Besonders die Teamfähigkeit und das Engagement spielten hierbei eine<br />

besondere Rolle.<br />

Trotzdem war meine wichtigste Aufgabe die Besuche an Schulen in ganz Niedersachsen. Dabei<br />

versuchte ich, anfangs noch mit Anja Weber zusammen, Schnupperkurse im <strong>Badminton</strong> für die Schüler<br />

anzubieten. Besonders eine Schule in Wunstorf, die mit lernschwachen Kindern arbeitete, war eine<br />

besondere Erfahrung i m Laufe meines freiwilligen Sozialen Jahres beim Niedersächsischen<br />

<strong>Badminton</strong>verband. Besonderheiten hierbei waren, dass der Klassenverbund aus maximal 15 Schülern<br />

bestand und immer ein betreuender Lehrer zur Seite stand. Wie in allen <strong>Badminton</strong>einheiten wurde durch<br />

diverse kleine Aufwärmspiele den Kindern das Gefühl für den Schläger näher gebracht. Weiterhin sollten<br />

die Schüler anhand von Racketspeed Übungen die verschiedenen verkürzten Schläge im <strong>Badminton</strong><br />

kennen lernen, ehe es zum freien Matchtraining kam. Natürlich gingen wir auch mit ins Spiel hinein und<br />

spielten mit jeden einzelnen für ein paar Minuten.<br />

Aber auch an anderen Schulen, gleich welcher Klassenstufe oder Bildung, führte ich verschiedene<br />

Schulservice durch. Selbstverständlich wurde sich dabei immer der Klassengröße und dem Alter der<br />

jeweiligen Schüler angepasst. Wichtig dabei war immer die Absprache mit der Schulleitung, eine<br />

Ansprechperson für den Fachbereich Sport und ein Jugend fördernder Verein in der Nähe der Schule.<br />

Benjamin Schmidt


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V.<br />

im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Wahlen<br />

Vorstand<br />

Position z. Zt. besetzt mit<br />

1. Vorsitzender<br />

Ina Müller (komm.)<br />

2. Vorsitzender<br />

Uwe Gredner<br />

Geschäftsführer<br />

Ina Müller<br />

Schatzmeister<br />

Bernd Steinbeck<br />

Sportwart<br />

Hans-Peter Porrio<br />

Pressewart<br />

Stefan Röver<br />

Lehrwart<br />

Michael Brundiers<br />

Schiedsrichterwart<br />

Helmut Bodenstein<br />

Schul- und<br />

Breitensportreferent Robert Mellinghoff<br />

Bestätigung<br />

Jugendwart Michael Clauß<br />

Mädchenwartin Iris Bardenhorst<br />

Verbandsgericht<br />

Vorsitzender Manfred Lütjen<br />

Beisitzer Eduard Trochim<br />

Anke Beutler<br />

Ersatzbeisitzer Joachim Böhnke<br />

Volker Werner<br />

Kassenprüfer<br />

Kassenprüfer Ingo Baade<br />

Burckhard Meyer<br />

Stellv. Kassenprüfer Heinz-Günther Lange<br />

Harald Meyer-Oehmsen<br />

Seite -41-<br />

Mitglieder des Spielausschusses, die von den Bezirken zu benennen und vom <strong>Verbandstag</strong> zu<br />

bestätigen<br />

Bezirk Braunschweig Rainer Lange<br />

Bezirk Hannover Margrit Otte<br />

Bezirk Lüneburg Rainer Neumann<br />

Bezirk Weser-Ems Kai Kempermann


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Satzung<br />

A: Antrag des Vorstandes<br />

Der Schulsport und der Breitensport gewinnen im Sport allgemein eine immer größere<br />

Bedeutung. Durch eine Fokussierung auf die einzelnen Bereichen Schulsport und<br />

Breitensport wird das auch in der Besetzung des Vorstandes des NBV deutlich.<br />

Seite-55-<br />

Im Landessportbund Niedersachsen hat vor kurzem eine Umstrukturierung stattgefunden, die<br />

u. a. den Bereich Schulsport der Sportjugend zugeordnet hat. Diesen Aspekt wollen wir<br />

unterstützen und auch im NBV den Bereich Schulsport der Jugend zuordnen.<br />

Dadurch ist die Jugend mit zwei Stimmen vertreten und ein Streichen des Vorstandspostens<br />

Mädchenwartin die Konsequenz.<br />

bisher Antrag<br />

§ 16<br />

§ 16<br />

Dem Gesamtvorstand gehören an:<br />

a) der 1. Vorsitzende<br />

b) der 2. Vorsitzende<br />

c) der Geschäftsführer<br />

d) der Schatzmeister<br />

e) der Sportwart und<br />

Spielausschussvorsitzende<br />

f) der Jugendwart und<br />

Jugendausschussvorsitzende<br />

g) die Mädchenwartin<br />

h) der Pressewart<br />

i) der Lehrwart und<br />

Lehrausschussvorsitzende<br />

j) der Schiedsrichterwart und<br />

Schiedsrichterausschussvorsitzende<br />

k) der Schul- und Breitensportreferent<br />

Die unter a) bis d) genannten Vorstandsmitglieder<br />

bilden den geschäftsführenden Vorstand.<br />

Der Vorstand wird mit Ausnahme des<br />

Jugendwarts und der Mädchenwartin vom<br />

<strong>Verbandstag</strong> für die Dauer von zwei Jahren<br />

gewählt. Die Wahl des Jugendwarts und der<br />

Mädchenwartin durch die Vollversammlung der<br />

Jugend wird vom <strong>Verbandstag</strong> bestätigt. Die<br />

Bestätigung kann nur aus grundsätzlichen<br />

persönlichen oder sachlichen Gründen versagt<br />

werden.<br />

Sämtliche Vorstandsmitglieder bleiben bis zur<br />

Neuwahl im Amt. Wiederwahl ist zulässig.<br />

Dem Gesamtvorstand gehören an:<br />

Der Antrag steht in Zusammenhang mit den Anträgen J und U.<br />

a) der 1. Vorsitzende<br />

b) der 2. Vorsitzende<br />

c) der Geschäftsführer<br />

d) der Schatzmeister<br />

e) der Sportwart und<br />

Spielausschussvorsitzende<br />

f) der Jugendwart und<br />

Jugendausschussvorsitzende<br />

g) der Schulsportwart<br />

h) der Pressewart<br />

i) der Lehrwart und<br />

Lehrausschussvorsitzende<br />

j) der Schiedsrichterwart und<br />

Schiedsrichterausschussvorsitzende<br />

k) der Breitensportwart<br />

Die unter a) bis d) genannten Vorstandsmitglieder<br />

bilden den geschäftsführenden Vorstand.<br />

Der Vorstand wird mit Ausnahme des<br />

Jugendwarts und des Schulsportwartes vom<br />

<strong>Verbandstag</strong> für die Dauer von zwei Jahren<br />

gewählt. Die Wahl des Jugendwarts und des<br />

Schulsportwartes durch die Vollversammlung der<br />

Jugend wird vom <strong>Verbandstag</strong> bestätigt. Die<br />

Bestätigung kann nur aus grundsätzlichen<br />

persönlichen oder sachlichen Gründen versagt<br />

werden.<br />

Sämtliche Vorstandsmitglieder bleiben bis zur<br />

Neuwahl im Amt. Wiederwahl ist zulässig.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Satzung<br />

B: Antrag des Vorstandes<br />

Seite -56-<br />

Die Ausschüsse und deren Aufgaben werden in den jeweiligen Ordnungen beschrieben. Eine<br />

Beschreibung in der Satzung ist doppelt. Eine Streichung verhindert Doppelungen.<br />

bisher Antrag<br />

§ 23<br />

§ 23<br />

Ständige Ausschüsse des NBV sind der<br />

Spielausschuss, der Jugendausschuss, der<br />

Lehrausschuss, der Schiedsrichterausschuss und der<br />

Leistungsausschuss.<br />

Der Spielausschuss setzt sich zusammen aus dem<br />

Sportwart als Vorsitzenden und vier weiteren<br />

Beisitzern aus den vier Bezirksfachverbänden.<br />

Jeder Bezirksfachverband muss ein<br />

Spielausschussmitglied benennen. Er leitet den<br />

Spielbetrieb des NBV nach Maßgabe der<br />

Spielordnung und vergibt die Veranstaltungen des<br />

NBV für Junioren und Senioren nach<br />

Ausschreibung im <strong>Badminton</strong> Report<br />

Niedersachsen.<br />

Der Jugendausschuss besteht aus dem Jugendwart<br />

als Vorsitzenden, der Mädchenwartin und<br />

mindestens drei weiteren Beisitzern, die von der<br />

Vollversammlung der Jugend gewählt und vom<br />

<strong>Verbandstag</strong> bestätigt werden. Der<br />

Jugendausschuss nimmt die ihm durch die<br />

Jugendordnung zugewiesenen Aufgaben wahr.<br />

Der Lehrausschuss besteht aus dem Lehrwart als<br />

Vorsitzenden und den Beisitzern laut Lehrordnung.<br />

Der Schiedsrichterausschuss besteht aus dem<br />

Schiedsrichterwart als Vorsitzenden und den 4<br />

Bezirksschiedsrichterwarten. Der<br />

Schiedsrichterausschuss nimmt die ihm durch die<br />

Schiedsrichterordnung zugewiesenen Aufgaben<br />

wahr.<br />

Der Leistungsausschuss besteht aus dem 2.<br />

Vorsitzenden des NBV als Vorsitzenden. Die<br />

Beisitzer ergeben sich aus ihren Funktionen, diese<br />

sind im Einzelnen in der Leistungssportordnung<br />

aufgeführt. Der Leistungsausschuss nimmt die ihm<br />

durch die Leistungssportordnung zugewiesenen<br />

Aufgaben wahr.<br />

Der Gesamtvorstand kann Beschlüsse der Ausschüsse<br />

aus wichtigem Grund abändern oder aufheben. Er ist<br />

berechtigt, nichtständige Ausschüsse zu bilden, die ihn<br />

bei seiner Tätigkeit beratend unterstützen.<br />

Ständige Ausschüsse des NBV sind der<br />

Spielausschuss, der Jugendausschuss, der<br />

Lehrausschuss, der Schiedsrichterausschuss und<br />

der Leistungsausschuss.<br />

Ihre Mitglieder sind in den jeweiligen Ordnungen<br />

festgelegt: Spielordnung, Jugendordnung, Lehr-<br />

und Ausbildungsordnung, Schiedsrichterordnung,<br />

Leistungssportordnung. Dort werden ihre<br />

Aufgaben beschrieben.<br />

Der Gesamtvorstand kann Beschlüsse der<br />

Ausschüsse aus wichtigem Grund abändern oder<br />

aufheben. Er ist berechtigt, nichtständige<br />

Ausschüsse zu bilden, die ihn bei seiner Tätigkeit<br />

beratend unterstützen.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der Finanz- und Kassenordnung des NBV<br />

C: Antrag des Schiedsrichterausschuss<br />

bisher Antrag<br />

Anlage I zur NBV Finanz- und<br />

Kassenordnung<br />

Ordnungsgebühren<br />

j) Verstöße gegen die Schiedsrichterordnung<br />

• fehlender C-Schiedsrichter pro<br />

Verein 50,00 EUR<br />

• fehlender B-Schiedsrichter pro Verein<br />

125,00 EUR<br />

• Nichtabsage eines eingesetzten<br />

Schiedsrichters 50,00 EUR<br />

Anlage I zur NBV Finanz- und<br />

Kassenordnung<br />

Entsprechend muss Anlage I zur Spielordnung angepasst werden.<br />

Seite -57-<br />

Ordnungsgebühren<br />

j) Verstöße gegen die Schiedsrichterordnung<br />

• fehlender B-Schiedsrichter pro Verein<br />

125,00 EUR<br />

• Nichtabsage eines eingesetzten<br />

Schiedsrichters 50,00 EUR<br />

Der Antrag steht in Zusammenhang mit den Anträgen M, N, P, Q und R.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Spielordnung<br />

D: Antrag des Vorstandes<br />

Es kommt immer wieder vor, dass Ausschreibungen nicht rechtzeitig für den BRN<br />

weitergeleitet werden. Dann erfolgt die Ausschreibung auf der Homepage und das Turnier<br />

wird gewertet. Diese Praxis soll nun auch in die Ordnungen aufgenommen werden.<br />

bisher Antrag<br />

§ 7<br />

§ 7<br />

[…]<br />

(2) Die Termine für diese Wettkämpfe werden im<br />

<strong>Badminton</strong> Report Niedersachsen (BRN)<br />

veröffentlicht.<br />

[...]<br />

[…]<br />

(2) Die Termine für diese Wettkämpfe werden im<br />

<strong>Badminton</strong> Report Niedersachsen (BRN)<br />

und/oder auf der Internetseite des<br />

Niedersächsischen <strong>Badminton</strong> Verbandes<br />

veröffentlicht.<br />

[...]<br />

Seite -58-


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Spielordnung<br />

E: Antrag des Spielausschusses<br />

Seite -59-<br />

Da es sich bei diesen Spielern um frei gestellte Jugendliche handelt, müssen sie sich für den<br />

Punktspielbetrieb oder den Turnierbereich entscheiden.<br />

Der enge Terminplan lässt Spielverlegungen nicht zu, siehe abgelaufene Saison.<br />

bisher Antrag<br />

§ 10 (2)<br />

streichen<br />

Eine Mannschaft, die an einem Punktspieltag<br />

einen oder mehrere Spieler für einen<br />

überregionale Maßnahme freistellt, ist auf<br />

Antrag an diesem Tag spielfrei.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Spielordnung<br />

F: Antrag des Spielausschusses<br />

Seite -60-<br />

Die Ummeldungen zur Rückrunde sind für die Mannschaftsführer sehr problematisch, da sie<br />

zum Teil nach unterschiedlichen Spiellisten spielen müssen.<br />

Beispiel:<br />

Rückrundenbeginn 15.11.<br />

Am 15.10. werden die Ranglistenplätze der Herren zur Rückrunde geändert. Am 20.10. wird<br />

ein neuer Spieler eingestuft. Die neue Spielliste beinhaltet den neuen Spieler und die<br />

Ranglistenplätze zur Rückrunde. Der Mannschaftsführer muss den neuen Spieler aufgrund<br />

der neuen Rangliste berücksichtigen und sonst die Rangliste der Hinrunde aufgrund der alten<br />

Spielliste.<br />

bisher Antrag<br />

§ 16 (5)<br />

streichen<br />

Für die Rückrunde können die Rangfolge und<br />

die Mannschaftszugehörigkeit neu gemeldet<br />

werden. Diese Meldung muss spätestens<br />

sieben Tage vor dem ersten<br />

Rückrundenspieltag der zuständigen<br />

Staffelleitung zur Genehmigung vorliegen.<br />

Für Nachholspiele der Vorrunde gilt die<br />

Rangliste der Vorrunde.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Spielordnung<br />

G: Antrag des <strong>Badminton</strong> Bezirks Hannover<br />

Seite -61-<br />

Der NBV-Bezirk Hannover stellt laut Beschluss der Jahreshauptversammlung am 06.03.<strong>2009</strong><br />

folgenden Antrag auf Änderung der NBV-Spielordnung § 16 (5).<br />

Die Änderung des Ausdrucks Vorrunde in Hinrunde ist rein redaktioneller Natur.<br />

Die vergangene Saison hat deutliche Schwächen in der Regelung gezeigt, welche durch das<br />

Schreiben der <strong>Badminton</strong>region Hannover vom 25.11.08 aufgezeigt wurden.<br />

Gegen eine komplette Streichung des Absatzes aus der Spielordnung spricht:<br />

- Bei plötzlichem Wechsel von Stammspielern zu einem anderen Verein oder bei<br />

längerem Ausfall durch Verletzung kann die Mannschaft nicht zur Rückrunde<br />

vervollständigt werden.<br />

- Durch fehlende Stammspieler wird das Aushelfen in höheren Mannschaften<br />

erschwert.<br />

- Die Integration von Jugendlichen in die Erwachsenenmannschaften ist nicht immer<br />

ganz einfach. Die Zuordnung (U19-Spieler) zu den Mannschaften und die Reihenfolge<br />

sollten verändert werden können.<br />

bisher Antrag<br />

§ 16 (5)<br />

§ 16 (5)<br />

Für die Rückrunde können die Rangfolge und die<br />

Mannschaftszugehörigkeit neu gemeldet<br />

werden. Diese Meldung muss spätestens sieben<br />

Tage vor dem ersten Rückrundenspieltag der<br />

zuständigen Staffelleitung zur Genehmigung<br />

vorliegen. Für Nachholspiele der Vorrunde gilt<br />

die Rangliste der Vorrunde.<br />

Für die Rückrunde können die Rangfolge und die<br />

Mannschaftszugehörigkeit neu gemeldet werden.<br />

Diese Meldung muss spätestens sieben Tage vor<br />

dem ersten Rückrundenspieltag der zuständigen<br />

Staffelleitung zur Genehmigung vorliegen. Für<br />

noch nicht ausgetragene Spiele und<br />

Nachholspiele der Hinrunde gilt die Rangliste der<br />

Hinrunde.<br />

Als Rückrundenstart gilt der erste für den<br />

Verein insgesamt maßgebende Termin<br />

eines O19-Rückrundenpunktspiels laut<br />

Spielplan.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Spielordnung<br />

H: Antrag des Vorstandes<br />

Anpassung an das aktuelle Regelwerk im <strong>Badminton</strong>.<br />

bisher Antrag<br />

§ 22<br />

§ 22<br />

[...]<br />

(6) Wird ein Spiel wegen einer Verletzung<br />

abgebrochen, so hat der Verletzte das Spiel<br />

verloren. Die Wertung des Spiels erfolgt mit<br />

dem Satz- und Punktergebnis, das beim<br />

Abbruch des Spiels bestand, wobei der<br />

abgebrochene Satz mit 15 bzw. 11 Punkten<br />

zu dem bis dahin erzielten Punktestand der<br />

verletzten Person verloren geht.<br />

[...]<br />

Seite -62-<br />

(6) Wird ein Spiel wegen einer Verletzung<br />

abgebrochen, so hat der Verletzte das Spiel<br />

verloren. Die Wertung des Spiels erfolgt mit<br />

dem Satz- und Punktergebnis, das beim<br />

Abbruch des Spiels bestand, wobei der<br />

abgebrochene Satz mit 21 Punkten zu dem<br />

bis dahin erzielten Punktestand der verletzten<br />

Person verloren geht.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Spielordnung<br />

I: Antrag des Vorstandes<br />

Korrektur Niedersachsenliga in Niedersachsen-Bremenliga.<br />

bisher Antrag<br />

Anlage II zur Spielordnung des<br />

Niedersächsischen <strong>Badminton</strong>-Verbandes e. V.<br />

Spielklasseneinteilung Auf- und Abstieg<br />

[…]<br />

Niedersachsenliga<br />

Landesliga (zweigleisig)<br />

Verbandsklasse (viergleisig)<br />

Bezirksliga (bis zu viergleisig)<br />

Bezirksklasse (bis zu achtgleisig)<br />

Kreisliga (eingleisig)<br />

1. Kreisklasse (bis zu zweigleisig)<br />

2. Kreisklasse (bis zu viergleisig)<br />

3. Kreisklasse (bis zu achtgleisig)<br />

[…]<br />

Anlage II zur Spielordnung des<br />

Niedersächsischen <strong>Badminton</strong>-Verbandes e. V.<br />

Spielklasseneinteilung Auf- und Abstieg<br />

[…]<br />

Niedersachsen-Bremenliga<br />

Landesliga (zweigleisig)<br />

Verbandsklasse (viergleisig)<br />

Bezirksliga (bis zu viergleisig)<br />

Bezirksklasse (bis zu achtgleisig)<br />

Kreisliga (eingleisig)<br />

1. Kreisklasse (bis zu zweigleisig)<br />

2. Kreisklasse (bis zu viergleisig)<br />

3. Kreisklasse (bis zu achtgleisig)<br />

[...]<br />

Seite -63-


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung des NBV-Jugendordnung<br />

J: Antrag des Vorstandes<br />

Siehe Antrag A, Änderung der NBV-Satzung<br />

Da es keinen Referenten für Schulsport und Lehrerausbildung mehr gibt, fällt der Zusatz<br />

weg.<br />

bisher Antrag<br />

§ 9<br />

Jugendausschuss des NBV<br />

a) Der Jugendausschuss des NBV besteht aus<br />

dem Jugendwart als Vorsitzenden, der<br />

Mädchenwartin als Stellvertreter, mindestens<br />

drei Beisitzern sowie einem weiblichen und einem<br />

männlichen Aktivensprecher. Der Jugendwart, die<br />

Mädchenwartin und die Beisitzer werden von der<br />

Vollversammlung gewählt. Der Jugendausschuss<br />

kann Ersatz für ausscheidende Mitglieder<br />

kommissarisch benennen und vom NBV-Vorstand<br />

bestätigen lassen. Wählbar ist jeder<br />

Verbandsangehörige, der das 16. Lebensjahr<br />

vollendet hat, mit Ausnahme des Jugendwartes<br />

und des Schulsportwartes, die das 18.<br />

Lebensjahr vollendet haben müssen. Die<br />

Aktivensprecher werden im Jahr der<br />

Jugendvollversammlung anlässlich des eines der<br />

A-Ranglistenturniere gewählt. Zusätzlich kann der<br />

Jugendausschuss Fachreferenten mit beratender<br />

Funktion bestimmen.<br />

b) Der Vorsitzende des Jugendausschusses<br />

vertritt die Interessen der NBJ nach innen und<br />

außen. Der Vorsitzende und seine<br />

Stellvertreterin sind ständige Mitglieder im<br />

Vorstand des NBV.<br />

[...]<br />

§ 9<br />

Jugendausschuss des NBV<br />

Der Antrag steht in Zusammenhang mit den Anträgen A und U.<br />

Seite -64-<br />

a) Der Jugendausschuss des NBV besteht aus<br />

dem Jugendwart als Vorsitzenden, dem<br />

Schulsportwart als Stellvertreter, mindestens<br />

drei Beisitzern sowie einem weiblichen und einem<br />

männlichen Aktivensprecher. Der Jugendwart, der<br />

Schulsportwart und die Beisitzer werden von der<br />

Vollversammlung gewählt. Der Jugendausschuss<br />

kann Ersatz für ausscheidende Mitglieder<br />

kommissarisch benennen und vom NBV-Vorstand<br />

bestätigen lassen. Wählbar ist jeder<br />

Verbandsangehörige, der das 16. Lebensjahr<br />

vollendet hat, mit Ausnahme des Jugendwartes<br />

und dem Schulsportwart, die das 18. Lebensjahr<br />

vollendet haben müssen. Die Aktivensprecher<br />

werden im Jahr der Jugendvollversammlung<br />

anlässlich des eines der A-Ranglistenturniere<br />

gewählt. Zusätzlich kann der Jugendausschuss<br />

Fachreferenten mit beratender Funktion<br />

bestimmen.<br />

b) Der Vorsitzende des Jugendausschusses<br />

vertritt die Interessen der NBJ nach innen und<br />

außen. Der Vorsitzende und sein Stellvertreter<br />

sind ständige Mitglieder im Vorstand des NBV.<br />

[...]


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Jugendordnung<br />

K: Antrag des Jugendausschusses<br />

Seite-65-<br />

Es ist bisher kein Zeitpunkt festgelegt, bis zu dem U 19-Freistellungen der Passstelle mitgeteilt werden<br />

müssen. Es war aber ein nicht schriftlich festgehaltenes Ziel, dass sich Jugendliche vor der Saison<br />

entscheiden sollen, ob sie in Jugend- oder Erwachsenenmannschaften spielen wollen. Durch das<br />

Festlegen eines Termins, bis zu dem Freistellungen mitgeteilt werden, wird das beschriebene Ziel<br />

erreicht.<br />

Ein weiterer Effekt ist, dass die Arbeit der Passstelle entlastet wird, indem während der Saison keine U<br />

19-Mitteilungen mehr bearbeitet werden müssen. Das war in den vergangenen Jahren nie der Fall; in<br />

dieser Saison gibt es zwei Fälle.<br />

Beantragt wird<br />

c) den Termin "1. Juli" - sowie eine Regelung für spätere Änträge - in den Abschnitt<br />

aufzunehmen,<br />

d) eine redaktionelle Anpassung des Abschnitts.<br />

bisher Antrag<br />

§ 13<br />

§ 13<br />

1. Innerhalb des NBV können unbegrenzt U 19-<br />

Spieler in O 19-Mannschaften eingesetzt werden,<br />

wenn sie am 31. Dezember das 17. Lebensjahr<br />

vollendet haben. Der Einsatz in einer O 19-<br />

Mannschaft ist der Geschäftsstelle des NBV bzw.<br />

der mit dieser Aufgabe vom NBV beauftragten<br />

Person oder Firma mitzuteilen. Sie haben weiter<br />

das Recht, an allen Jugendmaßnahmen<br />

(Meisterschaften, Ranglisten, sonstige Turniere) in<br />

der Altersklasse U 19 teilzunehmen.<br />

1. Innerhalb des NBV können unbegrenzt U 19-<br />

Spieler in O 19-Mannschaften eingesetzt werden,<br />

wenn sie am 31. Dezember das 17. Lebensjahr<br />

vollendet haben. Der Einsatz in einer O 19-<br />

Mannschaft ist der Geschäftsstelle des NBV bzw.<br />

der mit dieser Aufgabe vom NBV beauftragten<br />

Person oder Firma bis zum 1. Juli mitzuteilen.<br />

Bei Spielberechtigungen, die nach diesem<br />

Zeitpunkt beantragt werden, muss mit dem<br />

Antrag die Zuordnung zum O 19- oder<br />

Jugendbereich angegeben werden.<br />

Frei gestellte U 19-Jugendliche haben weiter<br />

das Recht, an allen Jugendmaßnahmen<br />

(Meisterschaften, Ranglisten, sonstige Turniere) in<br />

der Altersklasse U 19 teilzunehmen.<br />

Ergänzend wird zur Klarstellung beantragt<br />

c) das Ziel, sich für Jugend- oder Erwachsenenmannschaften zu entscheiden, in Absatz 6<br />

aufzunehmen.<br />

bisher Antrag<br />

6. Erteilte Freistellungen gelten nur für eine<br />

Saison. Soll ein für eine O 19-Mannschaft<br />

spielberechtigter Spieler wieder in einer U 19-<br />

Mannschaft eingesetzt werden, so kann dies<br />

nur zu Beginn der neuen Punktspielrunde<br />

geschehen oder im Fall der in 8. genannten<br />

Punktspielendrunden.<br />

6. Erteilte Freistellungen gelten nur für eine<br />

Saison. Soll ein für eine O 19-Mannschaft<br />

spielberechtigter Spieler wieder in einer U 19-<br />

Mannschaft eingesetzt werden, so kann dies<br />

nur zu Beginn der neuen Punktspielrunde<br />

geschehen oder im Fall der in 8. genannten<br />

Punktspielendrunden.<br />

In einer Saison darf nur in Jugend- oder in<br />

O 19-Mannschaften gespielt werden.<br />

Abstimmungsergebnis bei der Jugendvollversammlung: einstimmig angenommen


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Jugendordnung<br />

Seite -66-<br />

L: Antrag des Jugendausschusses (ersetzt als weitergehender Antrag einen Antrag der<br />

Bezirksjugendvollversammlung Weser/Ems)<br />

Wenn Jugendliche frei gestellt werden, geschieht dies überwiegend über Turnierteilnahmen (7 von 113<br />

Freistellungen in der laufenden Saison). Freistellungen über Jugendmannschaften bedeuten einen<br />

aufwendigeren Sonderfall, den wir nicht mehr anbieten wollen.<br />

Da der Sonderfall insbesondere bei einem Auslandsaufenthalt oder längerer Krankheit des<br />

Freizustellenden eintrat, wird hierfür eine Lösung angeboten. Diese Lösung zielt wie der Normalfall<br />

daraufhin, dass Jugendliche sich möglichst viel bei Turnieren messen.<br />

bisher Antrag<br />

§ 13<br />

§ 13<br />

2. Innerhalb des NBV können U 17-Spieler, die<br />

am 31. Dezember das 15. Lebensjahr vollendet<br />

haben, auf Antrag freigestellt werden, wenn<br />

folgende Voraussetzungen erfüllt werden:<br />

a) Der freizustellende U 17-Spieler muss an drei<br />

Jugendturnieren der vergangenen zwölf<br />

Monate (1. Mai bis 30. April) teilgenommen<br />

haben.<br />

oder<br />

a) Der Verein muss mindestens mit einer<br />

kompletten (4+2) U 19- bzw. U 15-Mannschaft<br />

bzw. zwei Vierer-Kleinmannschaften (wenn<br />

keine Staffeln für komplette Mannschaften<br />

angeboten werden) am Punktspielbetrieb<br />

teilnehmen. Pro U 15- bzw. U 19-Mannschaft<br />

bzw. zwei Vierer-Kleinmannschaften wird nur<br />

ein U 17-Spieler freigestellt.<br />

b) Ein Erziehungsberechtigter hat sein<br />

Einverständnis erklärt.<br />

c) Der U 17-Spieler wird einer O 19-Mannschaft<br />

als Stammspieler zugeordnet. Er kann in höheren<br />

Mannschaften als Nichtstammspieler eingesetzt<br />

werden.<br />

2. Innerhalb des NBV können U 17-Spieler, die am<br />

31. Dezember das 15. Lebensjahr vollendet<br />

haben, auf Antrag freigestellt werden, wenn<br />

folgende Voraussetzungen erfüllt werden:<br />

a) Der freizustellende U 17-Spieler hat an drei<br />

Jugendturnieren der vergangenen zwölf Monate<br />

(1. Mai bis 30. April) teilgenommen.<br />

In besonderen Fällen (z. B.<br />

Auslandsaufenthalt, längere Krankheit) kann<br />

der Zeitraum der Turnierteilnahmen verlängert<br />

werden.<br />

b) Ein Erziehungsberechtigter hat auf dem<br />

Antragsformular sein Einverständnis erklärt.<br />

c) Der U 17-Spieler wird einer O 19-Mannschaft<br />

als Stammspieler zugeordnet. Er kann in höheren<br />

Mannschaften als Nichtstammspieler eingesetzt<br />

werden.<br />

Abstimmungsergebnis bei der Jugendvollversammlung: einstimmig bei 1 Enthaltung<br />

angenommen


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Schiedsrichterordnung<br />

M: Antrag des Schiedsrichterausschusses<br />

bisher Antrag<br />

§ 2<br />

Der Schiedsrichterausschuss<br />

[...]<br />

(4) Der NBV - Schiedsrichterausschuss hat<br />

folgende Aufgaben:<br />

[...]<br />

• Erteilung und Verlängerung von<br />

Schiedsrichter-Lizenzen B und C<br />

[...]<br />

§ 2<br />

Der Schiedsrichterausschuss<br />

[...]<br />

(4) Der NBV - Schiedsrichterausschuss hat<br />

folgende Aufgaben:<br />

[...]<br />

• Erteilung und Verlängerung von<br />

Schiedsrichter-Lizenzen B<br />

Der Antrag steht in Zusammenhang mit den Anträgen C, N, P, Q und R.<br />

[...]<br />

Seite -67-


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Schiedsrichterordnung<br />

N: Antrag des Schiedsrichterausschusses<br />

bisher Antrag<br />

§ 3<br />

Einsatz und Aufgaben von Schiedsrichtern<br />

(2) Alle Punktspiele sind von einem<br />

Schiedsrichter zu leiten. Schiedsrichter<br />

einer Begegnung auf Kreisebene sollen<br />

die C-Lizenz, ab Bezirksebene die B-<br />

Lizenz und ab Niedersachsenliga die A-<br />

Lizenz besitzen. Mindestens ein Mitglied<br />

jeden Vereins sollte im Besitz einer gültigen<br />

Schiedsrichter-Lizenz sein. Für jede<br />

Seniorenmannschaft ist ein Schiedsrichter<br />

erforderlich. In Vereinen, die mit einer<br />

Seniorenmannschaft ab Bezirksklasse<br />

aufwärts spielen, muss ein<br />

Schiedsrichter mit B-Lizenz tätig sein. Für<br />

je alle anderen Seniorenmannschaften<br />

und für jede Seniorenmannschaft aller<br />

anderen Vereine mit Mannschaften auf<br />

Kreisebene ist ein Schiedsrichter mit C-<br />

Lizenz erforderlich. Für jeden fehlenden C-<br />

oder B-Schiedsrichter im Verein ist eine<br />

Ordnungsgebühr gem. Anlage I an den NBV<br />

zu zahlen. Vereine, die erstmals an einer<br />

Spielrunde im Seniorenbereich teilnehmen,<br />

werden für die Dauer einer Saison von dieser<br />

Regelung entbunden.<br />

§ 3<br />

Einsatz und Aufgaben von Schiedsrichtern<br />

Seite -68-<br />

(2) Alle Punktspiele sind von einem<br />

Schiedsrichter zu leiten. Ein Schiedsrichter<br />

einer Begegnung ab der<br />

Niedersachsenliga muss die A-Lizenz<br />

besitzen. Mindestens ein Mitglied jeden<br />

Vereins sollte im Besitz einer gültigen<br />

Schiedsrichter-Lizenz sein. Für jede<br />

Seniorenmannschaft ist ein Schiedsrichter<br />

erforderlich. Für jeden fehlenden B-<br />

Schiedsrichter im Verein ist eine Ordnungsgebühr<br />

gem. Anlage I an den NBV zu<br />

zahlen. Vereine, die erstmals an einer<br />

Spielrunde im Seniorenbereich teilnehmen,<br />

werden für die Dauer einer Saison von dieser<br />

Regelung entbunden.<br />

Der Antrag steht in Zusammenhang mit den Anträgen C, M, P, Q und R.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Schiedsrichterordnung<br />

O: Antrag des Schiedsrichterausschusses<br />

bisher Antrag<br />

§ 3<br />

Einsatz und Aufgaben von Schiedsrichtern<br />

(4) Der Einsatz von Schiedsrichtern erfolgt<br />

durch den NBV-Schiedsrichterwart bzw.<br />

Kreis- oder Bezirksschiedsrichterwarten.<br />

§ 3<br />

Einsatz und Aufgaben von Schiedsrichtern<br />

(4) Der Einsatz von Schiedsrichtern erfolgt<br />

durch den NBV-Schiedsrichterwart oder<br />

Bezirksschiedsrichterwart.<br />

Seite -69-


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Schiedsrichterordnung<br />

P: Antrag des Schiedsrichterausschusses<br />

bisher Antrag<br />

§ 4<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

(3) Die Aus- und Weiterbildung von<br />

Schiedsrichtern erfolgt mit dem Ziel, eine<br />

genügende Anzahl von qualifizierten<br />

Schiedsrichtern im NBV jederzeit zur<br />

Verfügung zu haben. Das Mindestalter für<br />

den Erwerb einer Lizenz wird auf 16 Jahre<br />

festgesetzt.<br />

Verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung<br />

sind:<br />

• die Kreise für die C-Lizenz<br />

• die Bezirke für die B-Lizenz<br />

• der DBV für die A-(nationale) Lizenz.<br />

§ 4<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

(3) Die Aus- und Weiterbildung von<br />

Schiedsrichtern erfolgt mit dem Ziel, eine<br />

genügende Anzahl von qualifizierten<br />

Schiedsrichtern im NBV jederzeit zur<br />

Verfügung zu haben. Das Mindestalter für<br />

den Erwerb einer Lizenz wird auf 16 Jahre<br />

festgesetzt.<br />

Seite -70-<br />

Verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung<br />

sind:<br />

• die Bezirke für die B-Lizenz<br />

• der DBV für die A-(nationale) Lizenz.<br />

Der Antrag steht in Zusammenhang mit den Anträgen C, M, N, Q und R.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Schiedsrichterordnung<br />

Q: Antrag des Schiedsrichterausschusses<br />

bisher Antrag<br />

§ 4<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

(4) Für C-Schiedsrichteranwärter sind<br />

eintägige Lehrgänge auf Kreisebene (auch<br />

kreisübergreifend), für B-<br />

Schiedsrichteranwärter sind zweitägige<br />

Lehrgänge auf Bezirksebene anzubieten.<br />

Voraussetzung für die Zulassung zur<br />

Ausbildung zum B-Schiedsrichter ist die<br />

C-Lizenz.<br />

§ 4<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

(4) Für B-Schiedsrichteranwärter sind<br />

zweitägige Lehrgänge auf Bezirksebene<br />

anzubieten.<br />

Der Antrag steht in Zusammenhang mit den Anträgen C, M, N, P und R.<br />

Seite -71-


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Schiedsrichterordnung<br />

R: Antrag des Schiedsrichterausschusses<br />

bisher Antrag<br />

§ 4<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

(5) Die C-Lizenz wird durch eine<br />

schriftliche Prüfung erworben. Die B-<br />

Lizenz wird durch eine schriftliche, mündliche<br />

und praktische Prüfung erworben. Die<br />

Gültigkeitsdauer der jeweiligen Lizenz beträgt<br />

zwei Jahre (z.B. 01.05.02.bis 31.12.03). Die<br />

Verlängerung hat vor Ablauf der Lizenz zu<br />

erfolgen. Stichtag ist der 31.12. jeden Jahres.<br />

§ 4<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Seite -72-<br />

(5) Die B-Lizenz wird durch eine schriftliche,<br />

mündliche und praktische Prüfung erworben.<br />

Die Gültigkeitsdauer der jeweiligen Lizenz<br />

beträgt zwei Jahre (z.B. 01.05.02.bis<br />

31.12.03). Die Verlängerung hat vor Ablauf<br />

der Lizenz zu erfolgen. Stichtag ist der 31.12.<br />

jeden Jahres.<br />

Der Antrag steht in Zusammenhang mit den Anträgen C, M, N, P und Q:<br />

„Die Gültigkeitsdauer der jeweiligen Lizenz beträgt zwei Jahre (z.B. 01.05.02.bis 31.12.03)“<br />

Als Erläuterung bzw. Klarstellung ist der folgende Satz in Klammern einzufügen.<br />

(Die Gültigkeit einer Lizenz beginnt mit Bestehen der Prüfung und läuft bis zum 31.12. des Jahres, das<br />

dem Jahr der Prüfung folgt.)


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Schiedsrichterordnung<br />

S: Antrag des <strong>Badminton</strong> Bezirks Hannover<br />

Seite -73-<br />

Der NBV-Bezirk Hannover stellt laut Beschluss der Jahreshauptversammlung am 06.03.<strong>2009</strong><br />

folgenden Antrag auf Änderung des § 4 Ab. 5 Satz 3 der Schiedsrichterordnung.<br />

Die Lizenzdauer von zwei Jahren ergibt sich nur, wenn man am Anfang des Jahres eine<br />

Lizenz erwirbt.<br />

Erwirbt man seine Lizenz z. B. am 01.10. so ist sie nur 1 Jahr und 3 Monate gültig.<br />

bisher Antrag<br />

§ 4 (5)<br />

§ 4 (5)<br />

(5) Die C-Lizenz wird durch eine schriftliche<br />

Prüfung erworben. Die B-Lizenz wird durch<br />

eine schriftliche, mündliche und praktische<br />

Prüfung erworben. Die Gültigkeitsdauer der<br />

jeweiligen Lizenz beträgt zwei Jahre (z.B.<br />

01.02.bis 31.12.03). Die Verlängerung hat<br />

vor Ablauf der Lizenz zu erfolgen. Stichtag<br />

ist der 31.12. jeden Jahres.<br />

(5) Die C-Lizenz wird durch eine schriftliche<br />

Prüfung erworben. Die B-Lizenz wird durch<br />

eine schriftliche, mündliche und praktische<br />

Prüfung erworben. Die Gültigkeitsdauer der<br />

jeweiligen Lizenz beträgt zwei Jahre ab<br />

dem Ausstellungsdatum, bzw.<br />

Verlängerungsdatum. Die Verlängerung hat<br />

vor Ablauf der Lizenz zu erfolgen.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der NBV-Schiedsrichterordnung<br />

T: Antrag des Schiedsrichterausschusses<br />

bisher Antrag<br />

§ 4<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

(6) Jeder Schiedsrichter ist verpflichtet,<br />

mindestens 4 Turniereinsätze innerhalb von 2<br />

Jahren in seiner Laufkarte nachzuweisen.<br />

Diese Einsätze müssen bei Turnieren mit<br />

Referee erbracht werden. B-Schiedsrichter<br />

müssen alle 2 Jahre an einem<br />

Weiterbildungslehrgang, möglichst anlässlich<br />

eines Turniers auf Bezirksebene, teilnehmen.<br />

C-Schiedsrichter müssen alle 2 Jahre an<br />

einer Fortbildung teilnehmen. Bei einer<br />

Nichtteilnahme erlischt die Lizenz. Die<br />

Verlängerung der Lizenz ist durch den<br />

Lehrgangsleiter im Schiedsrichterausweis zu<br />

bestätigen (außer C-Lizenz).<br />

§ 4<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Seite -74-<br />

(6) Jeder Schiedsrichter ist verpflichtet,<br />

mindestens 4 Turniereinsätze innerhalb von 2<br />

Jahren in seiner Laufkarte nachzuweisen.<br />

Diese Einsätze müssen bei Turnieren mit<br />

Referee erbracht werden. B-Schiedsrichter<br />

müssen alle 2 Jahre an einem<br />

Weiterbildungslehrgang, möglichst anlässlich<br />

eines Turniers auf Bezirksebene, teilnehmen.<br />

Bei einer Nichtteilnahme erlischt die Lizenz.<br />

Die Verlängerung der Lizenz ist durch den<br />

Lehrgangsleiter im Schiedsrichterausweis zu<br />

bestätigen.<br />

(Einsätze als Linienrichter bei<br />

Länderspielen und/oder in der 1. und 2.<br />

Bundesliga gelten nur als<br />

Weiterbildungslehrgang im Sinne dieser<br />

Regel. Ein Einsatz als Linienrichter bei<br />

mindestens 2 Spielen ist Voraussetzung<br />

für die Eintragung in die Laufkarte.)


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der Lehr- und Ausbildungsordnung des NBV<br />

U: Antrag des Vorstandes<br />

bisher Antrag<br />

§ 2<br />

§ 2<br />

Dem Lehrausschuss gehören an:<br />

1) der Lehrwart als Vorsitzender<br />

2) der Referent für das Ausbildungswesen<br />

3) der Referent für Schulsport und<br />

Lehrerausbildung<br />

4) der Referent für den Leistungssport<br />

5) der Referent für den Breitensport<br />

Die Referenten beruft der Vorstand, wobei der<br />

Lehrwart das Vorschlagsrecht hat.<br />

Der Lehrwart und die Referenten unter 2,3,4<br />

sollen die Qualifikation eines B-Trainers haben,<br />

der für den Schulsport und die<br />

Lehrerausbildung zuständige Referent soll<br />

ausgebildeter Sportlehrer sein.<br />

[...]<br />

Dem Lehrausschuss gehören an:<br />

Der Antrag steht in Zusammenhang mit den Anträgen A und J.<br />

1) der Lehrwart als Vorsitzender<br />

2) der Referent für das Ausbildungswesen<br />

3) der Schulsportwart<br />

4) der Referent für den Leistungssport<br />

5) der Breitensportwart<br />

Seite-75-<br />

Die Referenten beruft der Vorstand, wobei der<br />

Lehrwart das Vorschlagsrecht hat.<br />

Der Lehrwart und die Referenten unter 2. und 4.<br />

sollen die Qualifikation eines B-Trainers haben.<br />

Siehe Antrag A, Änderung der NBV-Satzung<br />

Da es keinen Referenten für Schulsport und Lehrerausbildung mehr gibt, fällt der Zusatz weg.<br />

[...]


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Antrag zur Änderung der Spielordnung<br />

V: Antrag des Bezirks Weser-Ems<br />

bisher Antrag<br />

§ 22 SpO<br />

: (1) Alle Spiele der Mannschaftswettkämpfe<br />

sind mit Schiedsrichtern und Klapptafeln<br />

durchgeführt werden. Stehen keine neutralen<br />

Schiedsrichter zur Verfügung, so sind sie im<br />

gleichen Verhältnis von den beteiligten<br />

Mannschaften zu stellen.<br />

(2) Ein Verein, der keine Schiedsrichter stellt,<br />

wird mit einer Ordnungsgebühr gem. Anlage I<br />

belegt.<br />

[...]<br />

§ 22 SpO<br />

(1) Alle Spiele der Mannschaftswettkämpfe<br />

sollten mit Schiedsrichtern und Klapptafeln<br />

durchzuführen. Stehen keine neutralen<br />

Schiedsrichter zur Verfügung, so sind sie im<br />

gleichen Verhältnis von den beteiligten<br />

Mannschaften zu stellen<br />

(2) Entfällt<br />

[...]<br />

Seite -76-<br />

Aus den Gründen:<br />

Die Spielordnung des NBV gilt für alle dem NBV untergeordneten Wettkämpfen. Der Gültigkeitsbereich<br />

der Satzung kann nur aus dem Zusammenhang heraus vermutet werden, ist expliziert aber nicht<br />

genannt. Eine klare Zuordnung ist weder in der Verbandssatzung noch in der Spielordnung zu finden.<br />

Alle Mannschaftskämpfe unter dem Dach des NBV unterliegen gleichermaßen der NBV-Satzung sowie<br />

der NBV-Spielordnung. Das gilt sowohl für den Mannschaftswettkampf in der Niedersachsen-Bremen-<br />

Liga als auch für den Wettkampf in der Kreisklasse.<br />

<strong>Badminton</strong> ist in diesen Spielklassen kein Sport mit Publikum. Zuschauer sind in allen NBV-Spielklassen<br />

die Ausnahme. Allerhöchstens den Spielern oder der Abteilung nahestehende Personen finden sich im<br />

Einzelfall schon einmal beim Punktspielbetrieb in der Halle ein. Der Normalfall ist ein Wettkampf ohne<br />

Zuschauer. Der Hauptgrund für den Einsatz von Schiedsrichtern am Spielfeldrand ist jedoch, dem Sport<br />

einen professionelleren Rahmen zu geben, um der Öffentlichkeit die Ernsthaftigkeit des sportlichen<br />

Wettkampfes aufzuzeigen. In den allermeisten Fällen findet eine Außenwirkung jedoch gar nicht statt.<br />

Das Stellen einer Klapptafelbedienung dient folglich nahezu ausschließlich den am Spielbetrieb direkt<br />

beteiligten Personen. Im Sinne eines sportlichen Wettkampfes sollte es daher den Mannschaften selbst<br />

überlassen sein, ob sie mit einem Schiedsrichter und/oder einer Klapptafelbedienung den Wettkampf<br />

bestreiten möchten. Unabhängig davon ist es in vielen Hallen gar nicht möglich bzw. sehr schwierig,<br />

Klapptafeln aufzustellen, ohne die vorgeschriebenen Abstände zwischen den Seitenlinien und/oder<br />

Grundlinien einzuhalten.<br />

Aus der Praxis:<br />

Ein Mannschaftswettkampf ohne Klapptafelbedienung wird nicht einmal in den Staffeln A und B der<br />

Oberliga Nord sanktioniert. Die Klapptafelbedienung findet dort auf freiwilliger Basis statt (§4 Nr.9 Spo<br />

GrN).<br />

Lt. § 22 S.2 Spielordnung des NBV haben sich zumindest Schiedsrichter beider teilnehmenden Vereine<br />

im gleichen Verhältnis zur Verfügung zu stellen. De facto haben sich üblicherweise Spieler zur Verfügung<br />

gestellt, da es naturgemäß an Schiedsrichtern fehlt, die Klapptafeln zu bedienen. Von einer<br />

Schiedsrichtertätigkeit am Spielfeldrand ist man zugegebenermaßen ebenfalls weit entfernt. Es wird<br />

lediglich das Spiel mit der Klapptafel begleitet. Zudem ist bei einer Minimalbesetzung der Mannschaft die<br />

Auswahl derer, die für die Klapptafelbedienung zur Verfügung zu stehen zu haben, begrenzt. Ein<br />

Wechsel an der Klapptafel wird häufig notwendig, um die Spiele reibungslos durchführen zu können. Die<br />

Vor- und Nachbereitung des Klapptafel bedienenden Spielers auf das Spiel wird dadurch ebenfalls<br />

erschwert, was die Gefahr von Verletzungen erhöhen kann.<br />

Überprüfungen des NBV in der Saison 2008/09 genügte diese Art des nicht spielordnungkonformen<br />

Schiedsens. Im Zuge eines sportlicheren Ablaufs halten wir es nicht für notwendig, auf Schiedsrichter und<br />

Bedienung der Klapptafel im Rahmen der Spielordnung zu bestehen. Eine Empfehlung sollte genügen.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Tagungsort des nächsten <strong>Verbandstag</strong>es<br />

Verschiedenes<br />

Seite -77-


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Protokoll des <strong>Verbandstag</strong>es des Niedersächsischen <strong>Badminton</strong> Verbandes<br />

Termin: 22.04.2007<br />

Ort: Hotel Helms, Bergen, OT Altensalzkoth<br />

Beginn: 11.00 Uhr<br />

Ende: 15.40 Uhr<br />

Teilnehmer: siehe Listen in der Geschäftsstelle<br />

Seite -78-<br />

12. Feststellung der stimmberechtigten Delegierten und der Stimmrechte<br />

Karl-Heinz Olinski begrüßt den Ehrenpräsidenten, den Vorsitzenden des Verbandsgerichtes<br />

und alle Delegierten und Gäste herzlich und stellt den Landestrainer Carsten Radke und den<br />

FSJ’ler Robert Hinsche vor. Er bedankt sich bei Volker Nehring für die Organisation des<br />

<strong>Verbandstag</strong>es.<br />

Es wird eine Gedenkminute für die Verstorbenen der letzten zwei Jahre eingelegt.<br />

Uwe Gredner liest die Stimmberechtigten vor.<br />

14 Bezirk Braunschweig,<br />

18 Bezirk Hannover<br />

14 Bezirk Lüneburg<br />

14 Bezirk Weser-Ems<br />

8 im Vorstand<br />

Damit sind in der Summe 70 Stimmen zu vergeben.<br />

Heinz Kistner beantragt eine Änderung der Tagesordnung aufgrund der Tatsache, dass die<br />

Beantwortung der Fragen aus dem Antrag M vor den Wahlen beantragt wurde. Der Antrag wird<br />

bei 45 Gegenstimmen und 7 Enthaltungen abgelehnt.<br />

13. Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

Bericht des geschäftsführenden Vorstandes<br />

Ina Müller ergänzt den Bericht des geschäftsführenden Vorstandes. In dieser Ergänzung<br />

berichtet Ina Müller, dass im letzten Jahr vom Beirat und vom Vorstand die mehrheitliche<br />

Entscheidung getroffen worden ist, mit einem Berater der Marketing GmbH neue Wege im<br />

Bereich Vermarktung zu gehen. Dieser Weg wurde vom Beirat im Mai und im Juli 2006<br />

mehrheitlich befürwortet. Leider stellte sich die Entscheidung des Vorstandes und der Beirates<br />

als falsche heraus. Daher wurden der Beratervertrag und alle daraus resultierenden Verträge<br />

zum 31.12.2006 gekündigt bzw. in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Der Vertag mit T-<br />

Mobile läuft momentan noch, dort entstehen lediglich Kosten im Rahmen der Telefonnutzung.<br />

Klaus Kindervater fragt nach den Leasing-Verträgen mit Audi. Es wird berichtet, dass hier<br />

Verträge von der Marketing GmbH abgeschlossen wurden.<br />

Bericht des Sportwartes:<br />

Es ergeben sich keine Fragen.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Bericht des Jugendwartes und der Mädchenwartin:<br />

Es ergeben sich keine Fragen.<br />

Seite -79-<br />

Bericht Pressewart:<br />

Stefan Röver ist leider aus gesundheitlichen Gründen verhindert. Es ergeben sich keine<br />

Fragen.<br />

Bericht Lehrwart:<br />

Es ergeben sich keine Fragen.<br />

Schiedsrichterwart:<br />

Helmut Bodenstein berichtet auf Nachfrage, dass sich die Situation im DBV-<br />

Schiedsrichterwesen noch nicht geändert hat. Der DBV hat einen Referatsleiter benannt, hier<br />

liegen keine konkreten Informationen über eine Zustimmung des designierten Referatsleiters<br />

vor. Zu den Gründen der Problematik erläutert Helmut, dass es im Schiedsrichterwesen<br />

unüberbrückbare Schwierigkeiten mit einzelnen Vertretern des DBV-Präsidiums gab, die auch<br />

in einer Sondersitzung direkt vor der DM in Bielefeld nicht geklärt werden konnten. Für den<br />

Bereich Schiedsrichterwesen stellt sich die Situation sehr negativ dar, da keine kompetenten<br />

Ansprechpartner im DBV zur Verfügung stehen. Eine Frage nach den Auswirkungen auf die<br />

Bundesliga-Saison kann momentan nicht beantwortet werden. Hans Werner Niesner erklärt,<br />

dass die Bundesliga-Vereine in Niedersachsen glücklicherweise keine Probleme mit den<br />

Schiedsrichtern haben.<br />

Bericht Schul- und Breitensportwart:<br />

Klaus-Dieter Lemke ist leider aus gesundheitlichen Gründen verhindert. Eduard Trochim fragt<br />

nach der Zuordnung der Tipps & Praxis-Lehrgänge im Bereich Breitensport. Dieses wird<br />

erläutert.<br />

Uwe Latussek fragt an, welche Maßnahmen getroffen werden, um die Kooperation Schule und<br />

Verein zu fördern. Ina Müller berichtet, dass hier Maßnahmen getroffen werden. Uwe Latussek<br />

berichtet aus eigener Erfahrung, dass eine solche Kopperation sehr positiv zu bewerten ist und<br />

bittet um eine intensivere Bewerbung seitens des zuständigen Vorstandsmitgliedes. Es wird<br />

eine to-do.Liste im Internet veröffentlicht.<br />

Bericht Landestrainer:<br />

Es wird nachgefragt, warum zwei Stützpunkte so nah an Peine sind. Hier wird darauf<br />

hingewiesen, dass eine Nähe zum Landesstützpunkt Braunschweig wünschenswert ist, um für<br />

die Förderung der Spitzenspieler in Niedersachsen optimale Voraussetzungen zu schaffen.<br />

Carsten Radke weist darauf hin, dass die Förderung der jüngeren Jahrgangsstufen in<br />

Bezirksstützpunkten erfolgen soll. Der Landesstützpunkt aus sportlicher Sicht ist die<br />

Gaußschule in Braunschweig mit den dazugehörigen Standorten Peine und Ilsede.<br />

Kai Kempermann fragt nach Stützpunkten im Bereich Weser-Ems. Eine Organisation wird über<br />

den Bezirksjugendwart erfolgen. Die Gespräche über Bezirksstützpunkte werden zwischen dem<br />

Landestrainer und den jeweiligen Bezirken erfolgen.<br />

Das Lehrteam erarbeitet unter Mitarbeit des Landestrainers eine neue Konzeption für die Lehre.<br />

Es wird nach dem Konzept der Zentralisierung gefragt. Gibt es Alternativen bei der<br />

Zusammenarbeit mit anderen Schulen in Niedersachsen. Carsten Radke erwähnt, dass aus<br />

seiner Erfahrung in Flächenländern Spitzensport nur zentralisiert erfolgreich sein kann.<br />

Optimale Bedingungen können im Allgemeinen nur an einem Ort hergestellt werden.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Seite -80-<br />

Bericht Lehrkraft:<br />

Anke Beutler fragt an, ob nicht befürchtet werden muss, dass viele Vereine aus dem NBV<br />

austreten und nur in der Hobbyliga spielen. Dieses wird bejaht, aber trotzdem als notwendiger<br />

Schritt zur Stärkung des Spielbetriebes als erforderlich angesehen.<br />

Bericht FSJ:<br />

Es ergeben sich keine Fragen.<br />

14. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer<br />

Bernd Steinbeck berichtet, dass der Jahresabschluss in diesem Jahr erstmalig die Zahlen aus<br />

drei Jahren aufweist, um eine bessere Vergleichbarkeit zu schaffen.<br />

Bernd weist noch auf Fragen des Beirates hin. So ist beispielsweise die Anschaffung des<br />

Busses nur mit einer überschlägigen Kalkulation vorgenommen worden. Eine detaillierte<br />

Kalkulation für den Beirat wird erfolgen. Weiterhin ist über den Posten Öffentlichkeitsarbeit<br />

berichtet und diskutiert worden.<br />

Bernd berichtet noch von der Rücklagenproblematik (zulässige Rücklagen für den gesamten<br />

Landesfachverband inkl. der Haushalte der nicht eingetragenen Untergliederungen 10.000 €), in<br />

Gesprächen mit dem Landessportspund wurde die Rücklagenproblematik geklärt und über<br />

zweckgebundene Rücklagen für Personalkosten konnte die Situation entschärft werden. Es<br />

wird in Kürze eine Überprüfung der Rücklagen für das Jahr 2006 erfolgen, momentan sind noch<br />

nicht alle Kassenabschlüsse der Kreise eingegangen. Hierüber wird in einer Veranstaltung<br />

„NBV trifft Kreise“ am 07.07.2007 berichtet.<br />

Eine Überprüfung der Verwendungsnachweise des Jahres 2006 hat durch den LSB<br />

stattgefunden. Ein Zwischenbericht mit Hinweisen liegt vor, der Vorstand wird darauf reagieren.<br />

Ingo Baade berichtet, dass die Kassenprüfung der beiden Kassenprüfer am 05.04.2007<br />

ordnungsgemäß stattgefunden hat. Alle Fragen wurden beantwortet. Die Kasse wurde<br />

ordnungsgemäß geführt.<br />

15. Entlastung des Vorstands<br />

Ingo Baade stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Der Antrag wird einstimmig<br />

angenommen.<br />

16. Wahlen<br />

Wolfgang Otte übernimmt als Ehrenpräsident die Wahlleitung.<br />

1. Vorsitzender<br />

Karl-Heinz Olinski wird vorgeschlagen und erklärt seine Bereitschaft. Karl-Heinz Olinski wird<br />

einstimmig gewählt.<br />

2. Vorsitzender<br />

Uwe Gredner wird vorgeschlagen und erklärt seine Bereitschaft. Uwe Gredner wird einstimmig<br />

gewählt.<br />

Geschäftsführerin<br />

Ina Müller wird vorgeschlagen und erklärt ihre Bereitschaft. Ina Müller wird einstimmig gewählt.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Schatzmeister<br />

Bernd Steinbeck wird vorgeschlagen und erklärt seine Bereitschaft. Bernd Steinbeck wird<br />

einstimmig gewählt.<br />

Seite -81-<br />

Sportwart<br />

Hans-Peter Porrio wird vorgeschlagen und erklärt seine Bereitschaft. Hans-Peter Porrio wird<br />

einstimmig gewählt.<br />

Pressewart<br />

Stefan Roever wird vorgeschlagen und hat seine Bereitschaft, die Wahl anzunehmen, vorher<br />

schriftlich erklärt. Stefan Roever wird einstimmig gewählt.<br />

Lehrwart<br />

Michael Brundiers wird vorgeschlagen und hat seine Bereitschaft, die Wahl anzunehmen,<br />

schriftlich erklärt. Michael Brundiers wird einstimmig gewählt.<br />

Schiedsrichterwart<br />

Helmut Bodenstein wird vorgeschlagen und erklärt seine Bereitschaft. Helmut Bodenstein wird<br />

einstimmig gewählt.<br />

Schul- und Breitensportreferent<br />

Klaus-Dieter Lemke hat schriftlich im Falle einer Wiederwahl die Bereitschaft erklärt, die Wahl<br />

anzunehmen. Robert Mellinghoff wird vorgeschlagen. Robert erklärt seine Bereitschaft, die<br />

Wahl anzunehmen.<br />

Da es zwei Vorschläge gibt, wird ein Wahlausschuss gibt. Wolfgang Otte, Andrea Depolt und<br />

Iris Bardenhorst werden als Wahlausschuss bestätigt.<br />

18 Stimmen Klaus-Dieter Lemke<br />

44 Stimmen Robert Mellinghoff<br />

abgegebene Stimmen 62 Stimmen<br />

Die Zwei-Drittel-Mehrheit liegt bei 42 Stimmen. Damit ist Robert Mellinghoff zum Schul- und<br />

Breitensportwart gewählt.<br />

In diesem Zusammenhang berichtet Karl-Heinz Olinski, dass Robert Mellinghoff ab August<br />

2007 in Elternzeit geht und für diese Zeit (18 Monate) als Lehrkraft nicht zur Verfügung steht.<br />

Die Stelle als hauptamtliche Lehrkraft wird vom Vorstand in Absprache mit dem LSB neu<br />

besetzt werden.<br />

Jugendwart<br />

Der Jugendwart Michael Clauß wird einstimmig bestätigt.<br />

Verbandsgericht<br />

Für das Verbandsgericht wird Manfred Lütjen als Vorsitzender vorgeschlagen, er bestätigt seine<br />

Bereitschaft. Eduard Trochim und Anke Beutler werden als Beisitzer vorgeschlagen, Joachim<br />

Böhnke und Volker Werner als Ersatzbeisitzer. Alle Vorgeschlagenen erklären ihre Bereitschaft,<br />

die Wahl anzunehmen. Das Verbandsgericht wird bei zwei Enthaltungen einstimmig gewählt.<br />

Kassenprüfer<br />

Zu Kassenprüfern werden Ingo Baade und Burkhard Meyer vorgeschlagen. Als stellvertretende<br />

Kassenprüfer werden Harald Meyer-Oehmsen und Heinz-Günther Lange vorgeschlagen. Die<br />

Kassenprüfer werden, den Vorschlägen entsprechend, einstimmig gewählt.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Spielausschuss<br />

Als Mitglieder des Spielausschusses werden von den Bezirken vorgeschlagen:<br />

Bezirk Braunschweig Rainer Lange<br />

Bezirk Hannover Margrit Otte<br />

Bezirk Lüneburg Rainer Neumann<br />

Bezirk Weser-Ems Kai Kempermann<br />

Der Spielausschuss wird, den Vorschlägen entsprechend, einstimmig bestätigt.<br />

17. Genehmigung des Haushaltsplans<br />

Bernd Steinbeck stellt den Haushaltsplan 2007 vor und gibt zu einzelnen Punkten<br />

Erläuterungen. Der Haushaltsplan wird einstimmig genehmigt.<br />

Seite -82-<br />

18. Anträge zur Änderung der NBV-Satzung<br />

Der Antrag A des NBV-Spielausschusses wird nach kurzer Diskussion einstimmig genehmigt.<br />

NEU<br />

§ 5 Rechtsordnung<br />

d) zur Entscheidung über Einsprüche gegen Entscheidungen der Geschäftsstelle und der vom<br />

NBV mit Aufgaben beauftragten<br />

19. Anträge<br />

Antrag B:<br />

Der Antrag B des NBV-Spielausschusses wird einstimmig empfohlen und im Anschluss an den<br />

<strong>Verbandstag</strong> in einer kurzen Sitzung des Beirates beschlossen.<br />

NEU<br />

(1) Abs. 3 Anlage II zur SPO des NBV<br />

.<br />

.<br />

Verbandsklasse<br />

Bezirksliga .<br />

.<br />

Antrag C:<br />

Der Antrag C des NBV-Spielausschusses wird einstimmig empfohlen und im Anschluss an den<br />

<strong>Verbandstag</strong> in einer kurzen Sitzung des Beirates beschlossen.<br />

NEU<br />

§ 3 Abs. 2 SPO des NBV<br />

Für alle Vorgänge, die die Spiellisten betreffen (Beantragung, Umschreibung, jährliche<br />

Verlängerung) wendet sich der Verein an die NBV Geschäftsstelle bzw. der mit dieser Aufgabe vom<br />

NBV beauftragen Person oder Firma.<br />

Antrag D:<br />

Der Antrag D des NBV-Spielausschusses wird einstimmig bei zwei Enthaltungen nicht<br />

empfohlen. Renate Bollin weist darauf hin, dass nicht ordnungsgemäß eingegangene<br />

Spielberechtigungslisten an den entsprechenden Verein zurückgeschickt werden.<br />

Eingangsdatum für Spiellisten ist das Eingangsdatum einer korrekten Spielliste.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Seite -83-<br />

Antrag E:<br />

Der Antrag E des NBV-Jugendausschusses wird einstimmig empfohlen und im Anschluss an<br />

den <strong>Verbandstag</strong> in einer kurzen Sitzung des Beirates beschlossen.<br />

NEU<br />

§ 13 Jugendordnung<br />

2. [...]<br />

c) Der U 17-Spieler wird einer O 19-Mannschaft als Stammspieler zugeordnet. Er kann in<br />

höheren Mannschaften als Nichtstammspieler eingesetzt werden.<br />

6. Erteilte Freistellungen gelten nur für eine Saison. Soll ein für eine O 19-Mannschaft<br />

spielberechtigter Spieler wieder in einer U 19-Mannschaft eingesetzt werden, so kann dies nur<br />

zu Beginn der neuen Punktspielrunde geschehen oder im Fall der in 8. genannten<br />

Punktspielendrunden.<br />

Antrag F:<br />

Der Antrag F des NBV-Jugendausschusses wird einstimmig empfohlen und im Anschluss an<br />

den <strong>Verbandstag</strong> in einer kurzen Sitzung des Beirates beschlossen.<br />

NEU<br />

§ 13 Jugendordnung<br />

3. Anträge auf Freistellung von U 17-Spielern sind bis zum 15. Mai an den NBV-Jugendwart zu<br />

stellen.<br />

Antrag G:<br />

Der Antrag G des NBV-Lehrausschusses wurde vom Beirat nicht empfohlen. Hans Werner<br />

Niesner erläutert kurz die Beweggründe für den Antrag des Lehrausschusses. Eduard Trochim<br />

weist darauf hin, dass der Antrag vor allem aus formalen Gründen abgelehnt worden ist. Peter<br />

Stahl weist noch einmal darauf hin, dass über eine Staffelung nach Qualifikationen nachgedacht<br />

werden sollte. Der NBV-Vorstand kann mit hauptamtlichen Referenten Verträge abschließen, in<br />

denen ein höheres Honorar vereinbart wird.<br />

Der Antrag G wird bei einer Enthaltung abgelehnt.<br />

Antrag H:<br />

Der Antrag H des NBV-Vorstandes wird von Bernd Steinbeck kurz erläutert, es werden die<br />

Zahlen des LSB bekannt gegeben. Hans-Günther Lange fragt nach dem Findungsprozess einer<br />

möglichen Höhe der Fahrtkosten und Tagegeldern. Hier wird darauf hingewiesen, dass die<br />

Diskussion über die Höhe im Vorstand erfolgen wird. Die Höhe wird im BRN jährlich<br />

veröffentlicht.<br />

Der Antrag H wird einstimmig empfohlen und im Anschluss an den <strong>Verbandstag</strong> in einer kurzen<br />

Sitzung des Beirates beschlossen.<br />

NEU<br />

Anlage II zur NBV-Finanz- und Kassenordnung<br />

Die Zahlung von Fahrtkosten und Tagegeldern erfolgt maximal in Höhe der gültigen Sätze<br />

gemäß aktueller Richtlinie des Landessportbundes.


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Seite -84-<br />

Antrag I:<br />

Der Antrag wird diskutiert. Auf Anfrage von Eduard Trochim wird darauf hingewiesen, dass z. B.<br />

auch Punktspieltage in der Woche an Trainingsabenden durchgeführt werden können. Es wird<br />

kontrovers darüber diskutiert, ob ein Mannschaftsschwund zu befürchten ist. Uwe Latussek<br />

merkt an, dass das Ziel die Zahl der im NBV organisierten Vereine und Mannschaften zu<br />

erhöhen aus seiner Sicht die Attraktivität steigert.<br />

Der Antrag wird mit 18 Gegenstimmen und zwei Enthaltungen empfohlen und im Anschluss an<br />

den <strong>Verbandstag</strong> in einer kurzen Sitzung des Beirates beschlossen.<br />

NEU<br />

Anlage IV zur Spielordnung des Niedersächsischen <strong>Badminton</strong> Verbandes e. V.<br />

Punktspielrunden für Freizeitsportler<br />

(1) Die Gliederungen des NBV sind berechtigt, Punktspielrunden für Freizeitsportler<br />

einzuführen.<br />

(2) Für diese Punktspielrunden können die Regelungen der Spielordnung abgeändert<br />

werden. Diese Änderungen sind dem Spielausschuss des NBV zum 31.07. eines Jahres<br />

bekannt zu machen. 1<br />

(3) Für die Punktspielrunden für Freizeitsportler wird ein Mannschaftsnenngeld von 30 € pro<br />

Mannschaft fällig.<br />

(4) Vereine, die nicht dem NBV angehören, dürfen Mannschaften in den Punktspielrunden<br />

für Freizeitsportler melden. Für diese Mannschaften wird ein Mannschaftsnenngeld in Höhe von<br />

80 € pro Mannschaft fällig. Die Vereine bekommen einen BRN pro Mannschaft. Aus dieser<br />

Möglichkeit entsteht kein Anspruch auf weitere Leistungen aus dem Angebot des NBV.<br />

Antrag K:<br />

Der Antrag wird zurückgezogen mit dem Hinweis, dass der Sachverhalt in einer Arbeitsgruppe<br />

des Spielausschusses beraten wird.<br />

Antrag L:<br />

Der Antrag wird ohne Diskussion einstimmig nicht empfohlen.<br />

Antrag M:<br />

Der Antrag wird ohne Diskussion bei 18 Zustimmungen und 34 Gegenstimmen nicht empfohlen.<br />

Antrag N:<br />

Karl-Heinz Olinski berichtet, dass der Antrag im Beirat nicht empfohlen wurde mit dem Hinweis,<br />

projektbezogene Förderungen im Jugendbereich zu unterstützen. Heinz Kistner weist darauf<br />

hin, dass es sich dabei um die gleiche Erstattung wie im Erwachsenenbereich handelt. Es wird<br />

kurz darüber diskutiert und es wird darauf hingewiesen, dass vom Beirat eine projektbezogene<br />

Förderung für sinnvoller gehalten wurde. Der Antrag wird bei 51 Gegenstimmen abgelehnt.<br />

1 Die Kreise bestimmen selbst, welche Regelungen sie für ihre Punktspielrunde als wichtig erachten. In<br />

einer eigenen Ordnung kann man komplett auf die Spielordnung verweisen oder einzelne Punkte<br />

entsprechend den Anforderungen im Kreis anpassen (z. B. Einführen von Männerrunden mit vier<br />

Männern oder O35-Mannschaften mit 3 Personen).


<strong>Niedersächsischer</strong> <strong>Badminton</strong>-Verband e.V. im Landessportbund Niedersachsen e.V.<br />

Seite -85-<br />

20. Vorbesprechung des <strong>Verbandstag</strong>es oder der Beiratssitzung des DBV<br />

Karl-Heinz Olinski stellt kurz die neue Beitragsstruktur des DBV vor, die in einer Arbeitsgruppe<br />

erarbeitet worden ist. Diese Beitragsstruktur wird aller Voraussicht nach beim DBV-<strong>Verbandstag</strong><br />

abgestimmt werden.<br />

21. Tagungsort des nächsten <strong>Verbandstag</strong>es<br />

Der Tagungsort des nächsten <strong>Verbandstag</strong>s wird der Bezirk Weser-Ems sein.<br />

22. Verschiedenes<br />

Eduard Trochim regt an, beim nächsten <strong>Verbandstag</strong> einen Bericht als Gesellschafter der<br />

Marketing GmbH vorzunehmen. Der Vorstand wird darüber beraten.<br />

Strukturkommission<br />

Helmut Berndt merkt an, dass über eine Strukturkommission nicht nachgedacht werden sollte.<br />

Es wird die Bezirksfachverbände weiterhin geben, eine Anpassung der Struktur sei nicht<br />

sinnvoll. Hans Werner Niesner gibt zu bedenken, dass es selbstverständlich Strukturprobleme<br />

in Niedersachsen gibt, die auch anzupacken wären. Hier sind beispielsweise Punktspielrunden<br />

und das Turnierwesen zu nennen. Uwe Gredner erläutert, dass es in einer Strukturkommission<br />

darum geht, die heutigen Anforderungen an die Sportverbände zu meistern und hier neue Ideen<br />

und neue Strukturen zu schaffen. Die Strukturkommission wird einstimmig befürwortet. Die<br />

Bezirke werden Delegierte an die Strukturkommission versenden. Es wird vereinbart, dass ein<br />

weiteres Treffen vereinbart wird, in dem Ziele für die Arbeit in der Strukturkommission festgelegt<br />

werden. Zu diesem Treffen sollten Anregungen der Bezirke und des Vorstandes<br />

zusammengetragen werden. Der Vorstand wird einen Termin nach den Sommerferien<br />

vorschlagen.<br />

Heinz Blume merkt an, dass auch die Möglichkeit bestehen würde, im Forum einen<br />

abgeschlossenen Bereich für Diskussionen zu öffnen.<br />

Die Schaffung einer Satzungskommission wird verschoben.<br />

Bergen, 22.04.2007<br />

Protokollführerin Ina Müller<br />

Für die Richtigkeit Karl-Heinz Olinski

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