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Ingrid - tu als ob - Ingrid Bergman

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"Die Arbeit ist wundervoll, wenn man krank ist. Sie gibt einem<br />

Kraft."<br />

1980 - 1982<br />

(<strong>Ingrid</strong> während "A Woman Called Golda" zu einem<br />

Journalisten)<br />

"SELBSTMITLEID WAR KEIN CHARAKTERZUG meiner<br />

Mutter", sagte Pia. "Anstatt sich selbst zu bedauern, sagte sie<br />

nur: 'Weitermachen – nur weitermachen.' Und das tat sie<br />

auch."<br />

Die ersten Monate von 1980 verliefen ruhig im dunkeln<br />

Londoner Winter, wo Lars oft zu Besuch kam, <strong>Ingrid</strong> zu ihren<br />

Ärzten begleitete, sich um die alltäglichen Notwendigkeiten<br />

kümmerte und sie zum Nachtessen ausführte. Larry Adler, der<br />

dannzumal bereits seit nahezu dreissig Jahren in England lebte,<br />

leistete ihnen dabei mehrfach Gesellschaft. "Ich mochte<br />

Lars enorm", sagte Adler. "Er war der richtige Mann für <strong>Ingrid</strong>,<br />

weil er selbst erfolgreich war. Er musste sich nicht behaupten<br />

und konnte auf <strong>Ingrid</strong>s Arbeit stolz sein, anstatt dar<strong>ob</strong> eifersüchtig<br />

zu sein. So, wie ich es sehen konnte, war er ein generöser,<br />

offener Gentleman, auf den sie sich sehr verlassen<br />

konnte."<br />

Im März erhielt <strong>Ingrid</strong> die Einladung, mit einem Stück<br />

ihrer Wahl an's Königlich Dramatische Theater in Stockholm<br />

zurückzukehren, aber ihr Arzt, Edward MacLellan, verbot ihr<br />

die Zusage, weil ihre Gesundheit einfach zu zerbrechlich war.<br />

Gleichzeitig war <strong>Ingrid</strong> in zunehmendem Masse auf Margaret<br />

Johnstone angewiesen, die nicht nur ihre private Pflegerin,<br />

sondern auch ihre Küchenchefin und ergebene Gesellschafterin<br />

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