Behindertenpolitischer Teilhabeplan für die Bundesstadt Bonn ...
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Kap. Seite 5.6 Arbeitsgruppe 6: „Barrierefreiheit im weitesten Sinne“ 50 5.6.1 Definition gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention 50 5.6.2 Visionen 51 5.6.3 Handlungsempfehlungen der Arbeitsgruppe 6 52 5.7 Arbeitsgruppe 7: „Behinderung und besondere Aspekte“ 58 5.7.1 Definition gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention 58 5.7.2 Vision 58 5.7.3 Handlungsempfehlungen der Arbeitsgruppe 7 59 6 UMSETZUNG, EVALUATION UND WEITERENTWICKLUNG 61 7 ZUSAMMENFASSUNG DER VISIONEN IN LEICHTER SPRACHE 64 8 ANHANG 64 IV
1 Einleitung Nur ein halbes Jahr nach dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung in Deutschland am 26. März 2009 hat der Rat der Bundesstadt Bonn beschlossen, einen „Behindertenpolitischen Teilhabeplan für die Bundesstadt Bonn“ aufzulegen. In dem nun vorliegenden umfassenden und grundlegenden „Behindertenpolitischen Teilhabeplan für die Bundesstadt Bonn“ werden neben dem Leitbild und Visionen insbesondere zahlreiche Maßnahmen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention formuliert. Ausgangssituation in der Bundesstadt Bonn Nach nationalen (und internationalen) Schätzungen beträgt die Zahl von Menschen mit Behinderung – je nach dem welche Definition der Behinderung den Berechnungen zu Grunde gelegt wird – über 20 % der Gesamtbevölkerung. In diese Schätzungen gehen neben den Menschen mit einer festgestellten Behinderung nach SGB IX (in der Bundesstadt Bonn aktuell 33.987 Personen – Stichtag: 31. Dezember 2010) 1 auch andere Personen ein, wie z.B. ältere Menschen oder Personen mit vorübergehenden Unfallfolgen. Wie aus älteren Untersuchungen (z.B. München, Düsseldorf und Bremen) hervorgeht, umfasst das Potenzial an Menschen mit Behinderung sogar weit mehr als 20 % der Gesamtbevölkerung einer Großstadt. In der Politik, die Menschen mit Behinderung betrifft, haben in den letzten Jahren zahlreiche Reformen stattgefunden, die vor allem auf die freie Selbstbestimmung sowie die vollständige Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft zielen. Hierfür entsprechende Voraussetzungen zu schaffen, stellt (auch) eine wichtige Aufgabe für Städte und Gemeinden dar. In diesem Zusammenhang kann von einem Perspektiven- oder Paradigmenwechsel im Grundsatz der Politik für Menschen mit Behinderung gesprochen werden: Den Ausgangspunkt bildet dabei nicht mehr die sozialfürsorgerische Perspektive, sondern im Zentrum der Betrachtung stehen von Behinderung bedrohte als auch Menschen mit Behinderung als Individuen mit den ihnen zustehenden Rechten. Die Bundesstadt Bonn hat sich seit längerer Zeit den Anliegen von Menschen mit Behinderung gewidmet. Der „Behindertenplan für das Gebiet der Bundesstadt Bonn“ datiert aus den späten 70er Jahren. Aus dem Jahr 1988 liegt ein Bericht zum „Teilbereich Psychisch Behinderte“ vor. Hierin werden – neben der Ergebnisdarstellung einer Bestandsaufnahme – allgemeine Entwicklungsziele und Aufgabenschwerpunkte formuliert, wobei die übergreifende Handlungsperspektive (der Hilfen) insbesondere in der Rea- 1 Diese Zahl enthält alle Menschen mit einer festgestellten Behinderung auch mit einem GdB unter 50. 1
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