Behindertenpolitischer Teilhabeplan für die Bundesstadt Bonn ...
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Maßnahme Umsetzung durch Kosten Unterstützung zur Gründung einer Stiftung oder Genossenschaft zur Schaffung neuer Wohnformen Verleihung einer Auszeichnung für Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden für deren soziales Engagement im Wohnungsbau/Auszeichnung von Bauherrinnen und Bauherren für barrierefreies Bauen Informationsmöglichkeiten zur Beratung von Bauherrinnen und Bauherren und Vermieterinnen und Vermietern im Alt- und Neubau verbessern Anreize im freien Wohnungsmarkt durch Kommune schaffen, um Wohnraum barrierefrei bauen zu können, z. B. Katalog von Vorteilen erstellen Verbesserung der Vermittlung von barrierearmen Wohnungen Organisation Organisationsbereich Bundesstadt Bonn Amt für Soziales und Wohnen Behinderten- Gemeinschaft Bonn Bundesstadt Bonn, Behinderten- Gemeinschaft Bonn e. V. Bundesstadt Bonn, Behinderten- Gemeinschaft Bonn e. V. Bundesstadt Bonn, Behinderten- Gemeinschaft Bonn e. V. Amt für Soziales und Wohnen Amt für Soziales und Wohnen, Bauordnungsamt, Stadtplanungsamt Amt für Soziales und Wohnen bei der Bundesstadt Bonn Zeitschiene nein mittelfristig ja mittelfristig nein mittelfristig ja mittelfristig nein mittelfristig 38
5.4 Arbeitsgruppe 4: „Teilhabe am kulturellen/gesellschaftlichen Leben“ 5.4.1 Definition gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention Die Definition der UN-Behindertenrechtskonvention zum Thema „Teilhabe am kulturellen/gesellschaftlichen Leben“ lautet: Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention zum Thema Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport regelt: (1) Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen, gleichberechtigt mit anderen am kulturellen Leben teilzunehmen, und treffen alle geeigneten Maßnahmen, um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen a) Zugang zu kulturellem Material in zugänglichen Formaten haben; b) Zugang zu Fernsehprogrammen, Filmen, Theatervorstellungen und anderen kulturellen Aktivitäten in zugänglichen Formaten haben; c) Zugang zu Orten kultureller Darbietungen oder Dienstleistungen, wie Theatern, Museen, Kinos, Bibliotheken und Tourismusdiensten, sowie, so weit wie möglich, zu Denkmälern und Stätten von nationaler kultureller Bedeutung haben. (2) Die Vertragsstaaten treffen geeignete Maßnahmen, um Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, ihr kreatives, künstlerisches und intellektuelles Potenzial zu entfalten und zu nutzen, nicht nur für sich selbst, sondern auch zur Bereicherung der Gesellschaft. (3) Die Vertragsstaaten unternehmen alle geeigneten Schritte im Einklang mit dem Völkerrecht, um sicherzustellen, dass Gesetze zum Schutz von Rechten des geistigen Eigentums keine ungerechtfertigte oder diskriminierende Barriere für den Zugang von Menschen mit Behinderungen zu kulturellem Material darstellen. (4) Menschen mit Behinderungen haben gleichberechtigt mit anderen Anspruch auf Anerkennung und Unterstützung ihrer spezifischen kulturellen und sprachlichen Identität, einschließlich der Gebärdensprachen und der Gehörlosenkultur. (5) Mit dem Ziel, Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilnahme an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten zu ermöglichen, treffen die Vertragsstaaten geeignete Maßnahmen, a) um Menschen mit Behinderungen zu ermutigen, so umfassend wie möglich an breitensportlichen Aktivitäten auf allen Ebenen teilzunehmen, und ihre Teilnahme zu fördern; b) um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit haben, behinderungsspezifische Sport- und Erholungsaktivitäten zu organisieren, zu entwickeln und an solchen teilzunehmen, und zu diesem Zweck die Bereitstellung eines geeigneten Angebots an Anleitung, Trai- 39
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Maßnahme Umsetzung durch Kosten<br />
Unterstützung zur Gründung einer Stiftung oder Genossenschaft<br />
zur Schaffung neuer Wohnformen<br />
Verleihung einer Auszeichnung <strong>für</strong> Eigentümerinnen und<br />
Eigentümer von Gebäuden <strong>für</strong> deren soziales Engagement<br />
im Wohnungsbau/Auszeichnung von Bauherrinnen<br />
und Bauherren <strong>für</strong> barrierefreies Bauen<br />
Informationsmöglichkeiten zur Beratung von Bauherrinnen<br />
und Bauherren und Vermieterinnen und Vermietern<br />
im Alt- und Neubau verbessern<br />
Anreize im freien Wohnungsmarkt durch Kommune<br />
schaffen, um Wohnraum barrierefrei bauen zu können, z.<br />
B. Katalog von Vorteilen erstellen<br />
Verbesserung der Vermittlung von barrierearmen Wohnungen<br />
Organisation Organisationsbereich<br />
<strong>Bundesstadt</strong> <strong>Bonn</strong> Amt <strong>für</strong> Soziales<br />
und Wohnen<br />
Behinderten-<br />
Gemeinschaft <strong>Bonn</strong><br />
<strong>Bundesstadt</strong> <strong>Bonn</strong>,<br />
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e. V.<br />
<strong>Bundesstadt</strong> <strong>Bonn</strong>,<br />
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e. V.<br />
<strong>Bundesstadt</strong> <strong>Bonn</strong>,<br />
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Gemeinschaft <strong>Bonn</strong><br />
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Amt <strong>für</strong> Soziales<br />
und Wohnen<br />
Amt <strong>für</strong> Soziales<br />
und Wohnen, Bauordnungsamt,<br />
Stadtplanungsamt<br />
Amt <strong>für</strong> Soziales<br />
und Wohnen<br />
bei der<br />
<strong>Bundesstadt</strong><br />
<strong>Bonn</strong><br />
Zeitschiene<br />
nein mittelfristig<br />
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ja mittelfristig<br />
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