Behindertenpolitischer Teilhabeplan für die Bundesstadt Bonn ...
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Zur umfassenden Information des Ausschusses sind die Ergebnisse zu den einzelnen Themen hier vorbehaltlich der laufenden Abstimmungsprozesse innerhalb der Lenkungsgruppe kurz dargestellt. In Anlehnung an den Ratsbeschluss und die UN- Behindertenrechtskonvention wird bei der Erstellung des Teilhabeplans die Achtung vor der Unterschiedlichkeit von Menschen mit Behinderungen und die Akzeptanz dieser Menschen als Teil der Vielfalt einer Gesellschaft im Mittelpunkt stehen (Inklusion). Die selbstbestimmte und verantwortungsbewusste Teilhabe der behinderten Bonner Bürgerinnen und Bürger und das Ziel einer verlässlichen Gleichstellung sollen umfassend Berücksichtigung finden. Eine Vision der Stadt Bonn als „inklusives Gemeinwesen“ liegt diesem Leitbild zu Grunde. Im Rahmen der Erstellung des behindertenpolitischen Teilhabeplans soll das Leitbild weiter entwickelt werden. Die Lenkungsgruppe wird sich umfassend den bereits in der letzten Mitteilungsvorlage genannten Aufgaben widmen. Ein noch zu gründendes „Kernteam“ wird dabei die übergreifenden Themen wie z.B. Frauen mit Behinderung, Migration, Alter, Sucht, seltene Erkrankung und die Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsförderung in den Fokus nehmen. Die Verwaltung hat auf Empfehlung der Lenkungsgruppe die voraussichtlich erforderlichen Finanzmittel über die Veränderungsliste für den Haushalt 2010 angemeldet. Bezüglich der notwendigen personellen Verstärkung des federführenden Fachbereichs werden verwaltungsinterne Lösungen angestrebt, die es ermöglichen, die zusätzlich entstehenden Aufgaben im Sinne des Ratsbeschlusses kompetent umzusetzen. Für folgende Themenkreise werden Arbeitsgruppen zusammengesetzt, die ihre Tätigkeit mit der Formulierung von Zielen und einer Bestandsaufnahme in den jeweiligen Bereichen beginnen sollen. Eine Weiterentwicklung der Themen ist hierbei erwünscht. � Familie, Kinder, Bildung � Arbeit (inklusive Rehabilitation und Assistenz) � Wohnen, Dienstleistungen, persönliches Budget � Teilhabe am kulturellen Leben, persönliche Mobilität, Erholung, Freizeit, Sport � Gesundheit � Barrierefreiheit im weitesten Sinne, inkl. Barrierefreier Kommunikation Die federführende Fachverwaltung ist aufgefordert, zur Arbeitsweise, Zusammensetzung und Struktur der Arbeitsgruppen eine Empfehlung an die Lenkungsgruppe zu richten. Diese soll kurzfristig abgestimmt werden, damit die Arbeitsgruppen baldmöglichst ihre Tätigkeit beginnen können. Aus dem Kreis der Lenkungsgruppe wird jeweils mindestens ein Ansprechpartner für die einzelnen Arbeitsgruppen benannt, der deren Tätigkeit zwi- 95
schen den vierteljährlich geplanten Sitzungen der Lenkungsgruppe begleiten wird. Die Verwaltung wird den Ausschuss während der Erstellungsphase des behindertenpolitischen Teilhabeplans jeweils zum gegebenen Zeitpunkt über die weiteren Ergebnisse informieren. 96
- Seite 117 und 118: Beschreibung der Maßnahme bzw. der
- Seite 119 und 120: Beschreibung der Maßnahme bzw. der
- Seite 121 und 122: Bestand der Arbeitsgruppe 5 Beschre
- Seite 123 und 124: Beschreibung der Maßnahme bzw. der
- Seite 125 und 126: Bestand der Arbeitsgruppe 6 Beschre
- Seite 127 und 128: Beschreibung der Maßnahme bzw. der
- Seite 129 und 130: Bestandsdarstellung der Arbeitsgrup
- Seite 131 und 132: Beschreibung der Maßnahme bzw. der
- Seite 133 und 134: Bestandsdarstellung der Lenkungsgru
- Seite 135 und 136: Beschreibung der Maßnahme bzw. der
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- Seite 139 und 140: Bürgerwünsche aus der Dialogveran
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Zur umfassenden Information des Ausschusses sind <strong>die</strong> Ergebnisse zu<br />
den einzelnen Themen hier vorbehaltlich der laufenden Abstimmungsprozesse<br />
innerhalb der Lenkungsgruppe kurz dargestellt.<br />
In Anlehnung an den Ratsbeschluss und <strong>die</strong> UN-<br />
Behindertenrechtskonvention wird bei der Erstellung des <strong>Teilhabeplan</strong>s<br />
<strong>die</strong> Achtung vor der Unterschiedlichkeit von Menschen mit Behinderungen<br />
und <strong>die</strong> Akzeptanz <strong>die</strong>ser Menschen als Teil der Vielfalt einer Gesellschaft<br />
im Mittelpunkt stehen (Inklusion). Die selbstbestimmte und verantwortungsbewusste<br />
Teilhabe der behinderten <strong>Bonn</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />
und das Ziel einer verlässlichen Gleichstellung sollen umfassend Berücksichtigung<br />
finden. Eine Vision der Stadt <strong>Bonn</strong> als „inklusives Gemeinwesen“<br />
liegt <strong>die</strong>sem Leitbild zu Grunde. Im Rahmen der Erstellung des behindertenpolitischen<br />
<strong>Teilhabeplan</strong>s soll das Leitbild weiter entwickelt werden.<br />
Die Lenkungsgruppe wird sich umfassend den bereits in der letzten Mitteilungsvorlage<br />
genannten Aufgaben widmen. Ein noch zu gründendes<br />
„Kernteam“ wird dabei <strong>die</strong> übergreifenden Themen wie z.B. Frauen mit<br />
Behinderung, Migration, Alter, Sucht, seltene Erkrankung und <strong>die</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Bewusstseinsförderung in den Fokus nehmen.<br />
Die Verwaltung hat auf Empfehlung der Lenkungsgruppe <strong>die</strong> voraussichtlich<br />
erforderlichen Finanzmittel über <strong>die</strong> Veränderungsliste <strong>für</strong> den Haushalt<br />
2010 angemeldet.<br />
Bezüglich der notwendigen personellen Verstärkung des federführenden<br />
Fachbereichs werden verwaltungsinterne Lösungen angestrebt, <strong>die</strong> es<br />
ermöglichen, <strong>die</strong> zusätzlich entstehenden Aufgaben im Sinne des Ratsbeschlusses<br />
kompetent umzusetzen.<br />
Für folgende Themenkreise werden Arbeitsgruppen zusammengesetzt,<br />
<strong>die</strong> ihre Tätigkeit mit der Formulierung von Zielen und einer Bestandsaufnahme<br />
in den jeweiligen Bereichen beginnen sollen. Eine Weiterentwicklung<br />
der Themen ist hierbei erwünscht.<br />
� Familie, Kinder, Bildung<br />
� Arbeit (inklusive Rehabilitation und Assistenz)<br />
� Wohnen, Dienstleistungen, persönliches Budget<br />
� Teilhabe am kulturellen Leben, persönliche Mobilität, Erholung, Freizeit,<br />
Sport<br />
� Gesundheit<br />
� Barrierefreiheit im weitesten Sinne, inkl. Barrierefreier Kommunikation<br />
Die federführende Fachverwaltung ist aufgefordert, zur Arbeitsweise, Zusammensetzung<br />
und Struktur der Arbeitsgruppen eine Empfehlung an <strong>die</strong><br />
Lenkungsgruppe zu richten. Diese soll kurzfristig abgestimmt werden, damit<br />
<strong>die</strong> Arbeitsgruppen baldmöglichst ihre Tätigkeit beginnen können. Aus<br />
dem Kreis der Lenkungsgruppe wird jeweils mindestens ein Ansprechpartner<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> einzelnen Arbeitsgruppen benannt, der deren Tätigkeit zwi-<br />
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