29.01.2013 Aufrufe

15,8 MB, pdf - Wohnbauforschung

15,8 MB, pdf - Wohnbauforschung

15,8 MB, pdf - Wohnbauforschung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

P39 Halböffentlicher Raum mit „offenen“ Ende<br />

Aber in ihrem Kontext bieten solche Räume eine Vitalität, die über Alltagsbedürfnisse<br />

hinausgeht. Eine einzige Aktivität kann andere spontan anziehen: Wenn einer sich zu Mittag<br />

an einen Brunnen setzt und ein Brötchen isst, setzen sich auch andere in der Sonne hin,<br />

Kinder wagen sich in den Brunnen hinein, die Eltern kommen dazu und entspannen sich,<br />

andere schauen sich die Szene an – es entwickelt sich ein öffentlicher Raum voller Leute<br />

und Aktivitäten. Ein Straßenkünstler bewirkt das gleiche. Designer und Planer sollten solche<br />

Räume durch die Vermeidung von monofunktionalen Nutzungen und Widmungen<br />

ermöglichen. Man sollte Räume nicht mit über-designter Möblierung überfrachten, die<br />

spontane Aktivitäten und Bewegung behindern. Gewerberegeln sollten gelockert werden, um<br />

kleinteilige Dienstleistungen und Verkauf in Wohngebieten zu ermöglichen. Diese sollten<br />

konzentriert an Bewegungsachsen angelegt werden.<br />

DIVERSITÄT IM HALBÖFFENTLICHEN RAUM<br />

3.3 TEIL B: PATTERNS – SOFTWARE<br />

©2009 Atelier Biswas<br />

178

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!