15,8 MB, pdf - Wohnbauforschung
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P32 Mannschaftssportarten statt individueller Freiraum<br />
‚Der moderne Großstadtmensch‘ entspricht oft dem Klischee des Anzug tragenden<br />
Workaholic, der in der Mittagspause um den Block joggt und abends ins Fitnessstudio geht,<br />
um allein an den Geräten Sport zu treiben. Am Wochenende wird dann alleine im Park<br />
gejoggt. Stattdessen jedoch könnten Wohnanlagen mit Sportplätzen ausgestattet sein, die<br />
Räumlichkeiten für diverse Mannschafts- bzw. Vereinssportarten bieten können. Dieser<br />
halböffentliche Raum in der Nachbarschaft könnte vor allem Jugendlichen zu Gute<br />
kommen, deren Freizeitverhalten meist aus Langeweile und fehlenden Geldmitteln auffällig<br />
wird. Sportarten wie Tanzen, Capoeira, Streetball, etc. fördern nicht nur das<br />
Gruppenbewusstsein, sondern steigern auch die Konzentrations-, Koordinations- und<br />
Leistungsfähigkeit eines Menschen ohne viel Raum zu benötigen.<br />
Plan<br />
Ideale Anordnung eines Sportplatzes: Der<br />
Platz ist in den unmittelbaren Stadtkontext<br />
eingebunden, d.h. es führt ein Weg am Platz<br />
vorbei, es gibt Platz auf beiden Seiten<br />
Zuschauen (stehend oder sitzend), der Platz<br />
ist frei zugänglich für alle Menschen der<br />
Gesellschaft.<br />
DIVERSITÄT IM HALBÖFFENTLICHEN RAUM<br />
3.3 TEIL B: PATTERNS – SOFTWARE<br />
Gemeinsamer Basketballcourt in den<br />
USA oder ein Fußballplatz in Kroatien<br />
werden durch wechselnde Mannschaften<br />
genutzt. Gegenseitiger Wettbewerb und<br />
Konkurrenz kann spielerisch<br />
aufgearbeitet werden.<br />
©2009 Atelier Biswas<br />
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