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15,8 MB, pdf - Wohnbauforschung

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P19 Grünflächen als halböffentlicher Interaktionsraum<br />

Grünflächen bzw. Gärten werden seit jeher mit sozialem Status und der Utopie des<br />

klassischen Einfamilienhaus mit Gartenzaun assoziiert. Heutzutage jedoch,<br />

einhergehend mit der Veränderung der Lebensstile und Lebensumstände, müssen<br />

Grünflächen neu gedacht werden. Sie können nicht mehr nur privat nutzbare Flächen<br />

sein oder mit Blumen und Nicht-betreten-Schilder versehen besondere Räume<br />

demarkieren. Ihre Funktionalität und soziale Bedeutung sind in hohem Maße abhängig<br />

von dem ihnen zugedachten Raum innerhalb einer Wohnanlage.<br />

Besonders unter Migranten aus dörflichen Verhältnissen ist das Wissen über die richtige<br />

Bewirtschaftung von Pflanzenbeeten noch vorhanden und ein Wissenspool, welcher zu<br />

wenig genutzt wird.<br />

DIVERSITÄT IM HALBÖFFENTLICHEN RAUM<br />

3.2 TEIL A: PATTERNS – HARDWARE<br />

Ein Auto ausgelegt mit einem falschen<br />

Gras-Teppich oder ein rollender Garten,<br />

den man stets mit sich trägt, zeugen vom<br />

hohen Bedürfnis nach einer Grünfläche<br />

für den urbanen Menschen.<br />

Nachbarschaftsbegrünungstage, die<br />

einmal im Jahr stattfinden, bringen die<br />

Nachbarschaft ebenso zusammen wie<br />

gemeinsamer Anbau und Verkauf von<br />

Essen.<br />

©2009 Atelier Biswas<br />

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