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15,8 MB, pdf - Wohnbauforschung

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DIVERSITÄT IM HALBÖFFENTLICHEN RAUM<br />

3.2 TEIL A: PATTERNS – HARDWARE<br />

P17 Der „Edge Effect“ – Möglichkeiten der passiven Interaktion im halböffentlichen Raum<br />

Ältere oder schüchterne Menschen, aber auch junge Menschen, die nicht beobachtet<br />

werden wollen, schätzen geschützte Ecken am Rande des Geschehens – the „edge<br />

effect“ (de Jonge 1967).<br />

Generell „wachsen Aktivitäten vom Rand her zur Mitte hin“ (Gehl 1987).<br />

Der halböffentliche Raum wird von seinen Benutzer um so mehr geschätzt werden, wenn<br />

dieser klar begrenzt ist, und darüber hinaus diese Grenze in Form von Sitzgelegenheiten,<br />

Nischen, etc. zum Verweilen einlädt. Grenzen helfen, sich im Raum zu orientieren und<br />

vermitteln im angemessen Maßstab ein Gefühl der Sicherheit.<br />

Kleine bauliche Maßnahmen können sehr effektiv sein: Es reicht eine Kante oder Nische.<br />

Die Geborgenheit des Edge Effects<br />

©2009 Atelier Biswas<br />

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