15,8 MB, pdf - Wohnbauforschung
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P16 Möblierung im halböffentlichen Raum<br />
Stadtinventar:<br />
- Schafft Treffpunkte und Begegnungsstätten.<br />
- Respektiert zu erwartende Bewegungsachsen der FußgängerInnen.<br />
- Flexibel; kann situationsbedingt konfiguriert werden.<br />
- Sichert „das Recht, allein zu sein“ und „das Recht, Menschen zu treffen“.<br />
- Ausgewähltes Inventar lädt zu aktiver Erholung und zum Spielen ein.<br />
- Ausgewählte Inventarelemente haben Skulpturcharakter.<br />
- Räumliche Anordnung respektiert Gegebenheiten: Sonne/ Schatten, dem Wind<br />
zugewandt/ dem Wind abgewandt, tages- und saisonbedingte Beleuchtungskriterien.<br />
- Haptische Qualitäten der Materialien müssen bei hohen und niedrigen Temperaturen<br />
NutzerInnenkomfort bieten.<br />
- Größe, Maßstab und Gestaltung des Stadtinventars orientieren sich am menschlichen<br />
Bedarf nach einer reichhaltig stimulierenden Umwelt.<br />
- FußgängerInnen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 km/h. Hierbei ist zu<br />
berücksichtigen, dass gute und reichhaltige Detaillierung zu anregenden<br />
Sinneswahrnehmungen beitragen.<br />
- Stärkt das Gefühl der Sicherheit und die realer Sicherheit.<br />
DIVERSITÄT IM HALBÖFFENTLICHEN RAUM<br />
3.2 TEIL A: PATTERNS – HARDWARE<br />
Bestehende Muster von Stadtinventar<br />
können neu gedacht werden, indem man<br />
z. B. spielerisch an die Thematik<br />
herangeht, wie das Beispiel einer<br />
Schaukel in einer Bushaltestelle in den<br />
Niederlanden zeigt. Oft braucht man<br />
jedoch nur eine „Kante‘ auf der man sitzen<br />
kann, wie im oberen Beispiel.<br />
©2009 Atelier Biswas<br />
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