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15,8 MB, pdf - Wohnbauforschung

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P12 Dreidimensionale halböffentliche Gemeinschaftsflächen und Erschließung<br />

Dreidimensionale Erschließung ist keine neue Idee. Bereits Le Corbusiers Unité<br />

d’Habitation verwendet die dreidimensionale Durchmischung des Wohnkomplexes und<br />

ordnet Straßen und kommerzielle Nutzungen in der Gebäudemitte an, während<br />

Gemeinschafträume im Erdgeschoss und auf dem Dach zu finden sind. Die<br />

dreidimensionale Erschließung hat den Vorteil, dass die oft monotonen Fassaden der<br />

Wohnkomplexe aufgebrochen werden können, während vielfältige, öffentliche<br />

Einrichtungen die rigorose Dichte der Bewohner bzw. Wohnen auflockern. Durch<br />

interessante Verbreiterungen können so kleine, halböffentliche Plätze für die Bewohner<br />

entstehen.<br />

Dreidimensionale Erschließung lässt sich einfacher verstehen und<br />

gestalten, wenn Erschließung, Wohnungen und halböffentlicher<br />

Raum frei und ‚losgelöst von Schwerkraft‘ gedacht werden kann.<br />

Oft hilft auch ein diagrammatischer Zugang.<br />

DIVERSITÄT IM HALBÖFFENTLICHEN RAUM<br />

3.2 TEIL A: PATTERNS – HARDWARE<br />

Dreidimensionale Erschließung wurde<br />

z.B. im Linked Hybrid-Wohnkomplex in<br />

Peking von 2009 oder im Atlantis<br />

Building in Miami von 1982 angewendet.<br />

©2009 Atelier Biswas<br />

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