Jahresbericht der Psychologischen Hochschule Berlin 2011 - BDP
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>2011</strong><br />
Hochschulgründung und Aufnahme des Studienbetriebs<br />
Nach <strong>der</strong> Anerkennung <strong>der</strong> <strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong> (PHB) als<br />
wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong> auf universitärem Niveau durch den <strong>Berlin</strong>er Senator für<br />
Bildung, Wissenschaft und Forschung am 5. Mai 2010 wurde <strong>der</strong> Studienbetrieb zum<br />
WS 2010/11 mit insgesamt 12 Studierenden aufgenommen.<br />
Als Geschäftsführer und Kanzler <strong>der</strong> PHB, wurde Herr Dr. Günter Koch und als<br />
Gründungsrektor, Herr Prof. Dr. Siegfried Preiser ernannt. Als Professoren sind<br />
weiterhin Frau Prof. Dr. Kirsten von Sydow (Klinische Psychologie, Schwerpunkt<br />
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) und Herr Prof. Dr. Frank Jacobi<br />
(Klinische Psychologie, Schwerpunkt Verhaltenstherapie) tätig.<br />
Erst im Juli <strong>2011</strong> erfolgte nach vielfältigen Interventionen, auch seitens des <strong>Berlin</strong>er<br />
Senats für Bildung, Wissenschaft und Forschung, die Anerkennung <strong>der</strong> in das Master-<br />
Studium integrierten Ausbildungsgänge zum <strong>Psychologischen</strong> Psychotherapeuten<br />
durch das <strong>Berlin</strong>er Landesamt für Gesundheit und Soziales rückwirkend zum 1.<br />
Oktober 2010. Erst danach konnte die PHB in die Listen <strong>der</strong> staatlich anerkannten<br />
Ausbildungsinstitute aufgenommen werden.<br />
Informationspolitik und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Die Information von potentiellen Studieninteressenten erfolgt über eine Web-Präsenz<br />
unter www.psychologische-hochschule.de mit Kontaktadressen und Angeboten zur<br />
Studienberatung, eine „Image-Broschüre“, eine ausführliche Informationsbroschüre<br />
sowie Rundschreiben an Hochschullehrer, Prüfungsämter, Fachschaften und an<strong>der</strong>e<br />
Studierendenvertretungen.<br />
Über die <strong>Hochschule</strong> wurde in den verbandsinternen Medien sowie Im Tagungsband<br />
<strong>der</strong> Fachtagung für Psychologiedidaktik und Evaluation <strong>der</strong> Sektion Aus-, Fort- und<br />
Weiterbildung informiert (Koch & Preiser, <strong>2011</strong>), außerdem im Rahmen von Vorträgen<br />
und Workshops auf dem Bundeskongress <strong>der</strong> BV-Studierende in Bonn (29./30.4.11)<br />
und auf Informationsveranstaltungen zur Ausbildung zum Psychotherapeuten an <strong>der</strong><br />
HU <strong>Berlin</strong> und <strong>der</strong> TU Dresden. Ferner wurde auf dem Workshopkongress (2.-<br />
4.6.<strong>2011</strong>) <strong>der</strong> Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie <strong>der</strong> DGPs den<br />
Mitglie<strong>der</strong>n über die PHB-Psychotherapie-Studiengänge berichtet.<br />
1
Koch, G. & Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Psychologische <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong> (PHB): Brückenbildung<br />
zwischen Forschung und Anwendung. In M. Krämer, S. Preiser & K. Brusdeylins<br />
(Hrsg.), Psychologiedidaktik und Evaluation VIII (S. 3-10). Aachen: Shaker.<br />
Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Wissenschaftliches Arbeiten in <strong>der</strong> Klinischen Psychologie: Wie kann man<br />
nach dem Psychologiestudium eine psychotherapeutische Tätigkeit/Weiterbildung mit<br />
weiterer Forschungstätigkeit verbinden? 15. Deutschen Psychologiestudierenden-<br />
Kongress in Bonn, 30.4.<strong>2011</strong><br />
Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Verhaltenstherapie. Vorlesungsreihe “Therapie (?) - aber wie?! Eine<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit verschiedenen psychotherapeutischen Ansätzen.” <strong>der</strong><br />
Psychologiestudierenden an <strong>der</strong> HU <strong>Berlin</strong>, 28.4.<strong>2011</strong>.<br />
Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Die Approbationsprüfungen: Inhalte, Vorbereitung, Strategien. Workshop bei<br />
Informationstag „Ausbildung zum Psychotherapeuten“ <strong>der</strong> Psychologiestudierenden an<br />
<strong>der</strong> TU Dresden, 26.11.<strong>2011</strong>.<br />
Im Haus <strong>der</strong> Psychologie hat sich die PHB und am 10. Mai und am 9. September <strong>2011</strong><br />
mit gut besuchten Informationsveranstaltungen an potentielle Studieninteressenten<br />
gewandt.<br />
Außenkontakte und Vernetzung<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hochschulleitung hatten bzw. halten Kontakte zu folgenden Verbänden,<br />
Institutionen und Projekten: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, 2.<br />
Internationale Demokratiekonferenz in Leipzig, Conference im EU-Parlament<br />
„Psychology – a Contribution to EU Policy Making“ (Brussels), Dual Career Service,<br />
Bildungspolitische Veranstaltungen von Parteien, Karg-Stiftung „Hochbegabte<br />
för<strong>der</strong>n“, Netzwerk „Begabtenför<strong>der</strong>ung in <strong>Berlin</strong>“, Netzwerk<br />
Wissenschaftsmanagement, Netzwerk Hochschullehre, EU-Netzwerk EUROPLAT<br />
(European Psychology Learning and Teaching), Lange Nacht <strong>der</strong> Wissenschaften<br />
<strong>Berlin</strong>/Potsdam, Bundeskonferenz <strong>der</strong> Staatlichen Ausbildungsinstitute,<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> staatlich anerkannten Ausbildungsinstitute in <strong>Berlin</strong>, <strong>Berlin</strong>er<br />
Akademie für Psychotherapie (BAP), verschiedene Sektionen des Berufsverbandes<br />
Deutscher Psychologinnen und Psychologen, Bundespsychotherapeutenkammer<br />
(BPtK), Fachrichtung Psychologie <strong>der</strong> TU Dresden, Robert-Koch-Institut (RKI),<br />
Fachbereich Psychologie <strong>der</strong> Goethe-Universität Frankfurt am Main, Präsident und<br />
verschiedene Fachgruppen (u.a. Klinische Psychologie) <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft<br />
für Psychologie sowie Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie (WBP) sowie<br />
verschieden Arbeitsgruppen im WBP.<br />
Lehr- und Studienbetrieb<br />
Für den ersten Studienjahrgang 2010/11 hatten sich insgesamt 12 Studierende an <strong>der</strong><br />
PHB eingeschrieben. Seit WS <strong>2011</strong>/12 sind 25 Studierende für den zweiten<br />
Studienjahrgang eingeschrieben, davon 16 im Schwerpunkt Verhaltenstherapie und 9<br />
im Schwerpunkt Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.<br />
2
Die Lehrverpflichtung beträgt für die beiden Professuren jeweils 4,5 SWS,<br />
entsprechend 135 Unterrichtsstunden pro Jahr. Die angesichts <strong>der</strong> geringen<br />
Gruppengröße im ersten Jahr noch nicht benötigte Lehrkapazität wird im jetzt<br />
laufenden Lehrbetrieb eingesetzt.<br />
Die Professuren erbrachten vom Wintersemester 2010/11 bis Wintersemester <strong>2011</strong>/12<br />
155 Unterrichtseinheiten in – meist neu entwickelten – insgesamt 26 Seminaren<br />
(TP/von Sydow) bzw. 151 Unterrichtseinheiten in 28 Seminaren (VT/Jacobi). Näheres<br />
siehe Anhang 1.<br />
Im Jahre <strong>2011</strong> wurden darüber hinaus über praktisch und theoretisch qualifizierte<br />
Dozenten (Lehrbeauftragte) insgesamt 270 Unterrichtsstunden geleistet.<br />
Die Evaluationsergebnisse aufgrund <strong>der</strong> Feedbackbögen zur<br />
Lehrveranstaltungsbeurteilung zeigen sowohl für die fest angestellten Professoren als<br />
auch für die Lehrbeauftragten sehr positive Ergebnisse.<br />
Um die Studierenden dabei zu unterstützen, sich auch zusätzlich zu den im Studium<br />
angebotenen Inhalten wissenschaftlich zu informieren, werden von <strong>der</strong> PHB<br />
regelmäßig Kongressstipendien ausgeschrieben, um die sich die Studierenden<br />
bewerben können. Im Jahre <strong>2011</strong> wurden insgesamt 5 solcher Stipendien vergeben<br />
(Workshopkongress <strong>der</strong> Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie,<br />
DGPPN-Kongress).<br />
Weitere Studiengänge in Planung<br />
Das von einer Vorbereitungsgruppe (Prof. Meier, Prof. Schubert und Prof. Schnei<strong>der</strong>)<br />
erarbeitete Konzept für einen Weiterbildungs-Studiengang Verkehrspsychologie wurde<br />
unter Hinzuziehung des wissenschaftlich qualifizierten Praxisvertreters Dr. Peter<br />
Kiegeland weiterentwickelt. Persönliche Gespräche, schriftliche Beratungen und ein<br />
Expertentagung am 8. Dezember <strong>2011</strong> mit Vertretern <strong>der</strong> Fachgruppe<br />
Verkehrspsychologie <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Psychologie führten zu weiteren<br />
Anregungen, die <strong>der</strong>zeit in das Studienkonzept eingearbeitet werden. Parallel dazu<br />
finden Verhandlungen mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und<br />
Stadtentwicklung mit dem Ziel einer Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Fahrerlaubnisverordnung statt,<br />
was zu einer eindeutigeren Zugangsregelung für die Ausbildung zum<br />
Fachpsychologen für das Verkehrswesen führen würde. Die Aufnahme des<br />
Studienbetriebs Verkehrspsychologie ist für das WS 2012/13 vorgesehen; eine<br />
Professur wurde im Dezember <strong>2011</strong> ausgeschrieben.<br />
Für Weiterbildungsstudiengänge Rechtspsychologie und Familienpsychologie<br />
existieren ebenfalls bereits konkrete curriculare Konzepte, die in den Folgejahren<br />
umgesetzt werden können.<br />
3
Forschung und Wissenschaftskommunikation<br />
Alle Hochschullehrer sind intensiv in die Wissenschaftskommunikation eingebunden,<br />
mit Beiträgen auf Fachkonferenzen und Kongressen, Vorträgen für die Öffentlichkeit,<br />
wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Tätigkeiten in Fachbeiräten und als Gutachter.<br />
Ein Teil <strong>der</strong> im Anhang 2 aufgeführten wissenschaftlichen Vorträge und Publikationen<br />
wurden noch vor <strong>der</strong> Tätigkeit an <strong>der</strong> PHB vorbereitet o<strong>der</strong> entstanden im Rahmen von<br />
Projekten aus den weiteren Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Professoren. Da sie jedoch zur<br />
Außenwirkung <strong>der</strong> PHB beitragen und das wissenschaftliche Potential <strong>der</strong> an <strong>der</strong> PHB<br />
tätigen Hochschullehrer charakterisieren, werden sie hier gemeinsam mit den aktuell<br />
an <strong>der</strong> PHB entstandenen Aktivitäten aufgeführt.<br />
Aktuelle und in Vorbereitung befindliche Projekte<br />
Prof. Dr. Frank Jacobi:<br />
DEGS-Zusatzuntersuchung “Psychische Gesundheit” (TU Dresden, Robert-<br />
Koch-Institut): Umfangreiche Untersuchung Erwachsener aus <strong>der</strong><br />
Allgemeinbevölkerung (Update des Bundesgesundheitssurveys 1998); Abschluss <strong>der</strong><br />
Feldarbeiten: 3/2012. 1<br />
Cost of disor<strong>der</strong>s of the brain in Europe 2010 (ECNP, EBC): Multidisziplinäre<br />
Bestandsaufnahme epidemiologischer und gesundheitsökonomischer Befunde zu<br />
psychischen Störungen in <strong>der</strong> EU. Die Publikation <strong>der</strong> Ergebnisse und die<br />
anschließende Diskussion <strong>der</strong> großen direkten und indirekten Kosten, die mit<br />
psychischen und neurologischen Störungen assoziiert sind, erzeugten ein breites<br />
Medienecho 2 .<br />
Patientenbefragung Psychotherapie (Stiftung Warentest, PHB): Beratung bei einer<br />
Online-Befragung ehemaliger PsychotherapiepatientInnen, die naturalistische<br />
Erkenntnisse über den subjektiven Stellenwert psychischer Gesundheit,<br />
Hilfesuchverhalten und Versorgungswege, sowie über die retrospektive Bewertung<br />
von Psychotherapien verschiedener Verfahren liefert (erschienen 10/<strong>2011</strong>).<br />
Misserfolge, Risiken und Nebenwirkungen in <strong>der</strong> Verhaltenstherapie (TUD, PHB):<br />
Abschätzung <strong>der</strong> Häufigkeit unerwünschter Therapieergebnisse anhand von<br />
Ambulanzdaten, ergänzt um qualitative Befragung ehemaliger Patienten.<br />
1<br />
www.rki.de/cln_153/nn_<strong>2011</strong>74/DE/Content/GBE/Erhebungen/Gesundheitsurveys/Degs/degs__node.html?__nnn=true<br />
2 siehe www.psychologie.tu-dresden.de/i2/klinische/sizeandburden.html<br />
4
Prof. Dr. Siegfried Preiser:<br />
Gewaltprävention: Das Projekt „Prävention von Gewalt, Rechtsextremismus und<br />
interkulturellen Konflikten“ <strong>der</strong> Sektion Politische Psychologie ist mit seinem<br />
Koordinator Prof. Preiser an <strong>der</strong> PHB angesiedelt. Der Expertenbeirat des Projektes<br />
erarbeitet Kriterien zur Beurteilung von Gewaltpräventionsprogrammen, begutachtet<br />
Angebote und zertifiziert Anbieter.<br />
Schulische Gewaltprävention: Prof. Preiser hat sich mit dem Kriterienkatalog des<br />
Expertenbeirats „Prävention von Gewalt, Rechtsextremismus und interkulturellen<br />
Konflikten“ an <strong>der</strong> Erstellung eines Ratgebers für die Schulen durch die Unfallkasse<br />
Nordrhein-Westfalen beteiligt. Das Informationsblatt trägt den Titel „Schulische<br />
Gewaltprävention. Wie finde ich den richtigen Anbieter für schulische<br />
Gewaltprävention und Konfliktkultur an meiner Schule? Checkliste Qualitätskriterien“.<br />
Krisenintervention: Prof. Preiser hat vom Hessischen Kultusministerium den Auftrag<br />
erhalten, die Schulpsychologen in Hessen bezüglich ihrer Konzepte zur Prävention<br />
und Intervention von Krisen und Großschadensereignissen in Zusammenarbeit mit<br />
dem Expertenbeirat „Prävention von Gewalt, Rechtsextremismus und interkulturellen<br />
Konflikten“ zu evaluieren.<br />
Lebenslanges Lernen und Evaluation: Prof. Preiser hat von dem EU-geför<strong>der</strong>ten<br />
Netzwerk EUROPLAT (European Psychology Learning and Teaching) den Auftrag<br />
erhalten, die Arbeit des Projektes zu evaluieren<br />
Berufliche Erwachsenenbildung: Prof. Preiser betreut weiterhin als Projektleiter an<br />
<strong>der</strong> Goethe-Universität Frankfurt am Main die beruflichen Fort- und<br />
Weiterbildungsprojekte „Psychologische Gesundheitsför<strong>der</strong>ung“ und „Psychologie in<br />
Organisationen“.<br />
Krisenbewältigung und Lebenszufriedenheit: Prof. Preiser betreut weiterhin an <strong>der</strong><br />
Goethe-Universität Frankfurt am Main Dissertationsprojekte zum Thema „Krisen,<br />
Nicht-Ereignisse, Krisenbewältigung und Lebenszufriedenheit“.<br />
Prof. Dr. Kirsten von Sydow:<br />
(Werdende) Väter und Geburt: Eine inhaltsanalytische Studie (mit Nicole Happ).<br />
Efficacy of systemic therapy: Sydow, K. v., Beher, S., Schweitzer, J. & Retzlaff, R.<br />
The efficacy of systemic therapy for externalizing disor<strong>der</strong>s of childhood and<br />
adolescence: A systematic review.<br />
Partnerschaft und Sexualität:<br />
5
a) Eine Internetbasierte Studie mit Paaren (mit Janine Redelstorff & Susen<br />
Prochnow).<br />
b) Forschungsüberblick.<br />
Familienskulpturverfahren:<br />
a) Systematischer Überblick.<br />
b) Evaluation <strong>der</strong> Testgüte des neuen Verfahrens “Familienskulptur mit<br />
Playmobilfiguren (FSPlay)” (mit Verena Aal<strong>der</strong>ink & Frank Vogel).<br />
c) Klinische Erprobung von FSPlay in unterschiedlichen Kontexten (bei Kin<strong>der</strong>n:<br />
mit Svenja Oehmichen; bei erwachsenen Psychotherapiepatienten).<br />
d) Symbolische Darstellung ererbter Traumata.<br />
Einzelselbsterfahrung in <strong>der</strong> Richtlinien-Psychotherapieausbildung sowie<br />
“personal therapy” von Psychotherapeuten: Systematischer Forschungsüberblick.<br />
Wirksamkeit von tiefenpsychologisch-integrativer Therapie bei unerfülltem<br />
Kin<strong>der</strong>wunsch: Eine Praxisstudie.<br />
Tätigkeiten in Fachorganisationen, Herausgabe von<br />
wissenschaftlichen Zeitschriften<br />
Prof. Dr. Frank Jacobi:<br />
Mitglied des Forschungsausschusses <strong>der</strong> Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer<br />
(OPK)<br />
Mitglied des Advisory Board <strong>der</strong> Studie „Pathologisches Glücksspielen und<br />
Epidemiologie (PAGE)“<br />
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des För<strong>der</strong>vereins „Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong><br />
<strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong>“<br />
Mitglied des Akademischen Senats <strong>der</strong> <strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Prorektor <strong>der</strong> <strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Prüfer bei <strong>der</strong> Staatlichen Approbationsprüfung (Psychologische Psychotherapie)<br />
Mitglied <strong>der</strong> Schwerpunktleitung Verhaltenstherapie <strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>er Akademie für<br />
Psychotherapie (BAP)<br />
Gutachter für folgende Fachzeitschriften (<strong>2011</strong>, z.T. mehrfach):<br />
6
Biological Psychiatry<br />
European Neuropsychopharmacology<br />
International Journal of Methods in Psychiatric Research (IJMPR)<br />
Journal of Psychosomatic Research<br />
Psychological Medicine<br />
Psychotherapeutenjournal<br />
Psychotherapy Research<br />
Psychotherapie - Psychosomatik - Medizinische Psychologie (PPMP)<br />
Social Psychiatry and Psychiatric Epidemiology (SPPE)<br />
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie<br />
Begutachtung von Forschungsanträgen (<strong>2011</strong>)<br />
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG; mehrfach)<br />
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
Prof. Dr. Siegfried Preiser:<br />
Stellvertreten<strong>der</strong> Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sektion Politische Psychologie im<br />
Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen<br />
Stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Walter Jacobsen-Gesellschaft für politische Bildung<br />
und politische Psychologie<br />
Koordinator des Expertenbeirats „Prävention von Gewalt, Rechtsextremismus und<br />
interkulturellen Konflikten“ <strong>der</strong> Sektion Politische Psychologie<br />
Kuratoriumsmitglied des Forschungsfonds Psychologie <strong>der</strong> politischen Bildungsarbeit<br />
Mitglied <strong>der</strong> Findungskommission zur Verleihung <strong>der</strong> Hugo-Münsterberg-Medaille des<br />
Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen<br />
Leiter <strong>der</strong> universitären Fort- und Weiterbildungsprojekte „Psychologie in<br />
Organisationen“ und „Psychologische Gesundheitsför<strong>der</strong>ung“<br />
Kooperieren<strong>der</strong> Herausgeber <strong>der</strong> Zeitschrift für Politische Psychologie<br />
Mitherausgeber und Mitbegrün<strong>der</strong> einer neuen Fachzeitschrift „Politische Psychologie<br />
/ Journal of Political Psychology“<br />
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat <strong>der</strong> Zeitschrift Report Psychologie für den<br />
fachwissenschaftlichen Teil<br />
RKW-Fachbeirat für die online-Plattform perso-net<br />
7
Peer-Reviews für Fachzeitschriften: Psychologie in Erziehung und Unterricht, Report<br />
Psychologie, Politische Psychologie<br />
Prof. Dr. Kirsten von Sydow:<br />
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des För<strong>der</strong>vereins „Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong><br />
<strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong>“<br />
Mitglied des Akademischen Senats <strong>der</strong> <strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Assoziiertes Mitglied <strong>der</strong> Schwerpunktleitung Tiefenpsychologisch fundierte<br />
Psychotherapie <strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>er Akademie für Psychotherapie (BAP)<br />
Stellvertretendes Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP) nach<br />
§11 PsychThG: Periode (II und) III<br />
Im wissenschaftlichen Beirat folgen<strong>der</strong> Fachzeitschriften:<br />
- Familiendynamik<br />
- Zeitschrift für Sexualforschung<br />
Satzungen, Gremien und Akkreditierung<br />
Die mit dem Antrag auf Anerkennung <strong>der</strong> PHB bei <strong>der</strong> Senatsverwaltung für Bildung,<br />
Wissenschaft und Forschung eingereichte Satzung <strong>der</strong> <strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Berlin</strong> (PHB) sowie die Studien- und Prüfungsordnungen für „Psychologische<br />
Psychotherapie“ wurden bereits im Jahre 2010 in Kraft gesetzt. Herr Prof. Dr. Frank<br />
Jacobi, Frau Prof. Dr. Kirsten von Sydow sowie – als Vertreterin <strong>der</strong><br />
wissenschaftlichen Mitarbeiter – Frau Dipl.-Psych. Jennifer Priewe wurden als<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Akademischen Senats <strong>der</strong> PHB berufen. Mit Wahlen <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong><br />
Studierenden und <strong>der</strong> nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter wurde <strong>der</strong> Akademische<br />
Senat vervollständigt. Außerdem wurden Prüfungsausschüsse für die beiden<br />
Studiengänge gebildet.<br />
Das Kuratorium <strong>der</strong> PHB hat im Jahre <strong>2011</strong> unter dem Vorsitz <strong>der</strong> Präsidentin des<br />
<strong>BDP</strong>, Frau Dipl.-Psych. Sabine Siegl, zweimal getagt und Grundsatz- und<br />
Satzungsfragen behandelt. Es bestand im Jahre <strong>2011</strong> aus folgenden Personen:<br />
Frau Dipl.-Psych. Sabine Siegl<br />
Frau Dipl.-Psych. Carola Brücher-Albers<br />
Herr Dr. Steffen Dauer<br />
Herr Prof. Dr. Marcus Hasselhorn<br />
Herr Prof. Dr. Michael Krämer<br />
Frau Prof. Dr. Heidi Möller<br />
8
Herr Prof. Dr. Walter Schnei<strong>der</strong><br />
Frau Sabine Findeis (Personalvertretung; Vertretung: Herr Marko Walter)<br />
Frau Nina Fricke (Studierendenvertretung; Vertretung: Frau Elena Surmeli)<br />
Der Akademische Senat hat in zwei Sitzungen und einem anschließenden<br />
Umlaufbeschluss folgende Satzungen in Kraft gesetzt.<br />
- Berufungsordnung: Ordnung zur Durchführung von Berufungsverfahren an <strong>der</strong><br />
<strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong><br />
- Wahlordnung für die Wahlen zu Gremien <strong>der</strong> <strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Berlin</strong><br />
- Geschäftsordnung des Akademischen Senats <strong>der</strong> <strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Berlin</strong> (PHB)<br />
- Qualitätssicherung an <strong>der</strong> PHB<br />
- Grundsätze <strong>der</strong> PHB zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis<br />
- Leitlinien für Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz <strong>der</strong> <strong>Psychologischen</strong><br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong><br />
- Zulassungs- und Immatrikulationsordnung <strong>der</strong> <strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Berlin</strong> (PHB)<br />
- Rahmenprüfungsordnung für Masterstudiengänge an <strong>der</strong> <strong>Psychologischen</strong><br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong><br />
- Fachspezifische Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang<br />
Psychotherapie (Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)<br />
- Fachspezifische Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang<br />
Psychotherapie (Verhaltenstherapie)<br />
Die Studien- und Prüfungsordnungen wurden zur juristischen Prüfung an eine<br />
Rechtsanwaltskanzlei übergeben und werden nach einer endgültigen Überarbeitung<br />
dem <strong>Berlin</strong>er Senat zur endgültigen Genehmigung übersandt.<br />
Qualitätssicherung und Evaluation<br />
Die folgenden Grundsätze und Ordnungen bilden die Basis für qualitätssichernde<br />
Haltungen und Maßnahmen an <strong>der</strong> PHB:<br />
- Qualitätssicherung an <strong>der</strong> PHB<br />
- Grundsätze <strong>der</strong> PHB zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis<br />
- Leitlinien für Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz <strong>der</strong> <strong>Psychologischen</strong><br />
9
<strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong><br />
- Berufungsordnung: Ordnung zur Durchführung von Berufungsverfahren an <strong>der</strong><br />
<strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Durch jährliche Rundschreiben, in Gremiensitzungen und in Personalgesprächen<br />
werden alle Angehörigen <strong>der</strong> PHB auf die Einhaltung dieser Grundsätze und<br />
Ordnungen verpflichtet und um Verbesserungsvorschläge gebeten.<br />
Sämtliche Lehrveranstaltungen werden mittels Feedbackbögen <strong>der</strong> Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer evaluiert. Die Lehrenden erhalten Rückmeldungen über die<br />
Auswertungsergebnisse.<br />
Fundraising und För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> PHB<br />
Im 4. Quartal 2010 wurde <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong> Stabsstelle für Fundraising in Angriff<br />
genommen. Der Beginn erster Fundraisingarbeiten erfolgte im 1. Quartal <strong>2011</strong>.<br />
Der am 10. Dezember 2010 gegründete Verein „Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong><br />
<strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong>“ hat im Jahre <strong>2011</strong> in mehreren Sitzungen seine<br />
Arbeit aufgenommen. Der Vorstand besteht aus folgenden Mitglie<strong>der</strong>n Dr. Ulrich<br />
Winterfeld (Vorsitzen<strong>der</strong>), Dr. Steffen Dauer (Stellvertreter), Dr. Günter Koch (Weiteres<br />
Vorstandsmitglied und Schatzmeister). Dr. Günter Gödde (Weiteres<br />
Vorstandsmitglied). Der Verein wurde am 27.07.<strong>2011</strong> durch das Amtsgericht<br />
Charlottenburg in das Vereinsregister eingetragen und mit vorläufiger Bescheinigung<br />
vom 21.09.<strong>2011</strong> durch das Finanzamt als gemeinnütziger Verein anerkannt. Der<br />
Verein setzt sich zum Ziel:<br />
- die Psychologische <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong> in ihrer praxisbezogenen Lehre,<br />
Forschung und Weiterbildung zu för<strong>der</strong>n,<br />
- die Ausbildung kompetenten Nachwuchses zu unterstützen,<br />
- die Beziehungen zwischen Praxis und <strong>Hochschule</strong> zu vertiefen,<br />
- die Psychologische <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong> bei <strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer Interessen in<br />
<strong>der</strong> Öffentlichkeit zu unterstützen.<br />
(aus <strong>der</strong> Gründungssatzung des Vereins <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong><br />
<strong>Psychologischen</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong> vom 10.12.2010)<br />
Das Personal <strong>der</strong> PHB<br />
Gründungsrektor und Professor Prof. Dr. Siegfried Preiser,<br />
für Lebenslanges Lernen Tel. 030/ 20 91 66 - 200<br />
s.preiser@psychologische-hochschule.de<br />
Geschäftsführer Dr. Günter Koch, Dipl.-Psych.<br />
10
Tel. 030/ 20 91 66 - 151<br />
g.koch@psychologische-hochschule.de<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> PHB Sabine Findeis (bis 30.11.<strong>2011</strong>)<br />
Alexandra Robak (ab 1.12.<strong>2011</strong>)<br />
Tel. 030/ 20 91 66 - 201<br />
kontakt@psychologische-hochschule.de<br />
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Katrin Eitner,<br />
Tel. 030/ 20 91 66 - 315<br />
k.eitner@psychologische-hochschule.de<br />
Professur für Prof. Dr. Frank Jacobi<br />
Klinische Psychologie Tel. 030/ 20 91 66 - 220<br />
Schwerpunkt Verhaltenstherapie f.jacobi@psychologische-hochschule.de<br />
Professur für Prof. Dr. Kirsten von Sydow<br />
Klinische Psychologie Tel. 030/20 91 66 - 201<br />
Schwerpunkt Tiefenpsycho- k.vonsydow@psychologische-<br />
logisch fundierte Psychotherapie: hochschule.de<br />
Studienberatung Jennifer Priewe, Dipl.-Psych.<br />
Tel. 030/ 20 91 66-200,<br />
studienberatung@psychologischehochschule.de<br />
(j.priewe@psychologische-hochschule)<br />
Studiengangsorganisation VT Malgorzata Janik-Wasmund<br />
(bis 30.11.<strong>2011</strong>)<br />
m.janik-wasmund@bdp-verband.de<br />
Alexandra Robak (ab 1.12.<strong>2011</strong>)<br />
kontakt@psychologische-hochschule.de<br />
Studiengangsorganisation TP Alla Junghähnel<br />
a.junghaehnel@bdp-verband.de<br />
EDV Marko Walther<br />
m.walther@bdp-verband.de<br />
Räume, Ausstattung, Infrastruktur<br />
Der PHB gehört das Haus <strong>der</strong> Psychologie, Am Köllnischen Park 2 in <strong>Berlin</strong> Mitte, mit<br />
einer <strong>der</strong>zeit ausgebauten und nutzbaren Gesamtfläche von 3.600 qm. Davon sind<br />
1.350 qm an an<strong>der</strong>e Einrichtungen des <strong>BDP</strong> vermietet, sodass <strong>der</strong> PHB 2.250 qm an<br />
Büro-, Therapieraum- und Seminarraumfläche zur Verfügung stehen. Die Therapie-<br />
11
und Seminarräume werden gemeinsam mit <strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>er Akademie für Psychotherapie<br />
(BAP) genutzt. Die Seminarräume werden – je nach Verfügbarkeit – auch von <strong>der</strong><br />
Deutschen Psychologen Akademie (DPA) genutzt. In einer zweiten Ausbaustufe sollen<br />
weitere 665 qm Arbeits-, Seminarraum- und Hörsaalfläche geschaffen werden.<br />
Die Testbibliothek enthält 83 unterschiedliche Testverfahren. Die Fachbibliothek, die<br />
den Beschäftigten und den Studierenden zur Verfügung steht, beinhaltet <strong>der</strong>zeit 1500<br />
Bücher und 5 Fachzeitschriften. Weiterhin sind etwa 500 Bücher aus Bücherspenden<br />
archiviert und können bei Bedarf nutzbar gemacht werden. Für die Bibliothek wurde<br />
ein mo<strong>der</strong>nes Bibliotheksverwaltungssystem eingerichtet. Den Studierenden wurde<br />
zusätzlich ein kostenloser Zugang zu den Beständen <strong>der</strong> Staatsbibliothek zu <strong>Berlin</strong><br />
einschließlich <strong>der</strong> digitalen Zeitschriften und Datenbanken gewährt. Ein Teil <strong>der</strong><br />
digitalen Bestände kann auch außerhalb <strong>der</strong> Bibliothek von angemeldeten Nutzern<br />
aufgerufen werden; dazu zählen auch die für das Fach Psychologie relevanten<br />
Datenbanken PsycINFO und PSYNDEX sowie die Virtuelle Fachbibliothek<br />
Psychologie.<br />
Für die Studierenden und Ausbildungsteilnehmer von PHB und BAP wurden 8<br />
Computerarbeitsplätze eingerichtet.<br />
Den Beschäftigten, Studierenden und Ausbildungsteilnehmern steht je<strong>der</strong>zeit ein<br />
Kaffee- und Getränkeautomat sowie eine kleine Küche zur Verfügung; eine Cafeteria<br />
wird für die nächste Ausbaustufe geplant.<br />
<strong>Berlin</strong>, den 29. Februar 2012<br />
Prof. Dr. Siegfried Preiser Dr. Günter Koch<br />
Rektor Geschäftsführer<br />
Anlagen: Anhang 1: Lehrveranstaltungen,<br />
Anhang 2: Wissenschaftskommunikation<br />
12
Anhang 1: Lehrveranstaltungen<br />
Folgende Lehrveranstaltungen wurden von den PHB-ProfessorInnen neu entwickelt<br />
und erstmals (und daraufhin z.T. wie<strong>der</strong>holt) gelehrt:<br />
Themen <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen Frank Jacobi<br />
Studiengang Psychotherapie, allgemeinpsychotherapeutische Lehrveranstaltungen<br />
(TP+VT)<br />
Einführungsseminar (mit Prof. von Sydow) (5 UE)<br />
Einführung in die Psychotherapieforschung 1 (5 UE)<br />
Epidemiologie und Versorgungsforschung) (2 UE)<br />
Testverfahren für Erwachsene (5 UE)<br />
Forschungsmethoden (einschließlich „academic skills“, z.T. mit Prof. von Sydow: 14<br />
UE)<br />
Psychotherapeutisches Propädeutikum 2 (5 UE)<br />
Psychotherapie, Schwerpunkt Verhaltenstherapie (VT)<br />
Basiskommunikation und Motivation (15)<br />
Krankheitslehren (10 UE)<br />
Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Psychotherapie (5 UE)<br />
Theorie & Praxis am Beispiel <strong>der</strong> Angststörungen (10 UE)<br />
Einführung in die Psychotherapieforschung 2 (3 UE)<br />
Befun<strong>der</strong>hebung und Indikationsstellung 1 (5 UE)<br />
Verlaufsdokumentation (5 UE)<br />
Übende Verfahren 2 (5 UE)<br />
Themen <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen Kirsten von Sydow<br />
Studiengang Psychotherapie, allgemeinpsychotherapeutische Lehrveranstaltungen<br />
(TP+VT)<br />
Einführungsseminar (mit Prof. Jacobi) (5 UE)<br />
Forschungsmethoden (einschließlich „academic skills“, z. T. mit Prof Jacobi: 8 UE)<br />
13
Psychotherapeutisches Propädeutikum 1 + 3 (15 UE)<br />
Forschung und Evaluation, neuere Ansätze, Epidemiologie (Teil 2<br />
Psychotherapieforschung zu TP) (2 UE)<br />
Umgang mit Krisen und Suizidalität 1 + 2 (4+5=9 UE)<br />
Psychotherapie, Schwerpunkt tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)<br />
Entwicklungstheorien – Von Freud zu Stern (9 UE)<br />
Erstinterview (4 UE)<br />
Anamnese und Diagnose (5 UE)<br />
Objektbeziehungstheorien (insbes. Bindungstheorie) (4 UE)<br />
Allgemeine Neurosenlehre 1 + 2 (9 UE)<br />
Depressionen 1 + 2 (9 UE)<br />
Übertragung und Gegenübertragung (5 UE)<br />
Neurotische Persönlichkeitsstörungen 1 (5 UE)<br />
Schwere Persönlichkeitsstörungen 1 (5 UE)<br />
Traumata und selbstverletzendes Verhalten (8 UE)<br />
Paar- und Familientherapie I + 2 (10 UE)<br />
Psychotherapie, Schwerpunkt Verhaltenstherapie (VT)<br />
Methoden und Erkenntnisse <strong>der</strong> Psychotherapieforschung (2 UE)<br />
Psychologische Grundlagen: Ressourcenorientierung (4 UE)<br />
Psychologische Grundlagen: Bindungstheorie (4 UE)<br />
Entwicklungspsychologische Aspekte (Schwerpunkt Traumata) (8 UE)<br />
Familien- und Paartherapie (10 UE)<br />
Kriseninterventionsverfahren (9 UE)<br />
14
Anhang 2: Wissenschaftskommunikation<br />
Wissenschaftliche Vorträge und Poster<br />
Prof. Dr. Frank Jacobi:<br />
Jacobi, F. & Wittchen, H.-U. (<strong>2011</strong>). Die „DEGS-Zusatzuntersuchung Psychische Gesundheit“:<br />
Ziele und Methoden. DGPPN-Kongress <strong>2011</strong>, 23.-25.11.11.<br />
Wagner, M., Maier, W., Busch, M., Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Neurokognitives Assessment im DEGS:<br />
eine neue epidemiologische Ressource. DGPPN-Kongress <strong>2011</strong>, 23.-25.11.11.<br />
Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Mißerfolge, Risiken und Nebenwirkungen in <strong>der</strong> Verhaltenstherapie. Verband<br />
für Integrative Verhaltenstherapie e.V. (vivt) und Institut für Verhaltenstherapie GmbH<br />
(Brandenburg): Traditionelles Arbeitstreffen 03.-05.11.<br />
Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Psychische Erkrankungen in Deutschland – Krankheitslasten,<br />
evidenzbasierte Behandlungen und ungedeckte Versorgungsbedarfe. Symposium <strong>der</strong><br />
Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK): Wirksamkeit <strong>der</strong> Psychotherapie – Wege zu einer<br />
bedarfsgerechten Versorgung. am 15.9.<strong>2011</strong>.<br />
Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Mental disor<strong>der</strong>s in people with migration background: An overview from<br />
population based studies. 42nd Annual Meeting of the Society for Psychotherapy Research,<br />
Bern (Switzerland), June 29-July 2 <strong>2011</strong>.<br />
Kirchhoff, S. & Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Nehmen psychische Störungen zu? Vorträge auf <strong>der</strong> „Langen<br />
Nacht <strong>der</strong> Wissenschaften <strong>Berlin</strong>/Potsdam“, 28.5.<strong>2011</strong><br />
Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). DEGS: Fokus kognitive Leistungsfähigkeit (Sektion NP). Workshop <strong>der</strong><br />
Arbeitsgruppe „Neurologische und psychische Erkrankungen“ <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für<br />
Epidemiologie, Leipzig, 19.5.<strong>2011</strong>.<br />
Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Misserfolg, Risiken und Nebenwirkungen in <strong>der</strong> Psychotherapie. Vortrag auf<br />
dem Fortbildungskolloquium <strong>der</strong> Schön Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee, 13.4.<strong>2011</strong>.<br />
Jacobi, F. & Peikert, G. (für den Forschungsausschuss <strong>der</strong> Ostdeutschen<br />
Psychotherapeutenkammer) (<strong>2011</strong>). Psychotherapeutische Versorgung in Ostdeutschland –<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Versorgungsstudie <strong>der</strong> OPK. 1. Ostdeutscher Psychotherapeutentag<br />
(OPT<strong>2011</strong>), 25./26.3.<strong>2011</strong> in Dresden.<br />
Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Der aktuelle deutsche Gesundheitssurvey zu psychischen Störungen: Die<br />
DEGS-Zusatzuntersuchung 2009-<strong>2011</strong>. Expertenkolloquium Psychotherapie und<br />
Psychotherapieforschung an <strong>der</strong> Universität Trier, 17.2.<strong>2011</strong>.<br />
Jacobi, F. et al. (<strong>2011</strong>). DEGS: Update und aktuelle Fragestellungen. Forschungskolloquium<br />
<strong>der</strong> Klinischen Psychologie und Psychotherapie an <strong>der</strong> TU Dresden, 19.1.<strong>2011</strong>.<br />
Weitere Beiträge:<br />
Medienbeiträge / Beiträge als Interviewpartner zum Thema Psychische Störungen und<br />
Psychotherapie (Häufigkeit, Krankheitslast, Kosten, Behandlungsmöglichkeiten etc.), <strong>2011</strong> u.a.:<br />
15
Ärzte Zeitung, cafebabel – Das Europamagazin, Der Neurologe und Psychiater, freundin,<br />
Kölner Hochschulradio "Kölncampus", Neue Züricher Zeitung, SPIEGEL WISSEN,<br />
Süddeutsche Zeitung, SWR2 Impuls, DIE ZEIT.<br />
Stellungnahme („Disor<strong>der</strong>s of the brain as the number one health challenge in Europe”) bei <strong>der</strong><br />
Veranstaltung „Psychology - a Contribution for EU Policy Making“ <strong>der</strong> European Fe<strong>der</strong>ation of<br />
Psychological Associations (EFPA) im EU-Parlament (Brüssel, 9.11.<strong>2011</strong>) im Auftrag <strong>der</strong><br />
Fö<strong>der</strong>ation Deutscher Psychologenvereinigungen 3<br />
Prof. Dr. Siegfried Preiser:<br />
Preiser, S.(<strong>2011</strong>). Die Politische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und<br />
Psychologen. Interdisziplinäre Fachtagung „Politisches Engagement heute – Voraussetzungen,<br />
Formen und För<strong>der</strong>ungsmöglichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive“. Mannheim,<br />
11.02.<strong>2011</strong>.<br />
Preiser, S.(<strong>2011</strong>). Brainstorming – Brainwriting – Brainwalking. Vortrag mit Workshop in <strong>der</strong><br />
„Klügsten Nacht des Jahres 1011“. <strong>Berlin</strong>, 28.05.<strong>2011</strong>.<br />
Preiser, S.(<strong>2011</strong>). Politisch motivierte Gewalt – Die Vielfalt <strong>der</strong> Ursachen und Gegenstrategien.<br />
Landespsychologentag <strong>der</strong> <strong>BDP</strong>-Landesgruppe Hessen. Frankfurt am Main, 27.08.<strong>2011</strong>.<br />
Brusdeylins, K., Fleckenstein, C. & Preiser, S.(<strong>2011</strong>). Bewältigung von Nicht-Ereignissen –<br />
Ergebnisse zu religiösem Coping, Flexibilität und dem Frankfurter Bewältigungsprofil. 10.<br />
Kongress für Gesundheitspsychologie <strong>der</strong> DGPs. <strong>Berlin</strong>, 31.08.– 02.09.<strong>2011</strong>.<br />
Preiser, S.(<strong>2011</strong>). Zwischen Selbstdarstellungsbühne und blindem Fleck – Wege zur<br />
Selbstwahrnehmung, Selbsterkenntnis und Selbstdarstellung. Wissenschaftstag an <strong>der</strong> ERS 1.<br />
Frankfurt am Main, 02.09.<strong>2011</strong>.<br />
Preiser, S., Krone, A. & Blahak, C.,.(<strong>2011</strong>). Verän<strong>der</strong>ung von Unfallzahlen durch<br />
Implementation eines Gewaltpräventionsprojektes. 13. Fachgruppentagung Pädagogische<br />
Psychologie, Erfurt, 14.-16.09 <strong>2011</strong>.<br />
Preiser, S.(<strong>2011</strong>). Politisches Engagement – Beiträge <strong>der</strong> Psychologie. 2. Internationale<br />
Demokratiekonferenz: Wir sind Demokratie! Jugend und Politik im Dialog. Leipzig, 13./14.10.<br />
<strong>2011</strong>.<br />
Prof Dr. Kirsten von Sydow:<br />
Von Sydow, K. v. (<strong>2011</strong>), Systemische Therapie, „evidence based psychotherapy“ und das<br />
Gesundheitssystem. Eingeladenes Hauptreferat beim 6. Kongress für Systemische Therapie<br />
und Beratung (www.systemis.ch), Luzern/Schweiz, 10.-11.03.<strong>2011</strong>.<br />
Von Sydow, K. v. (<strong>2011</strong>), Was Paare zusammenhält und trennt. Eingeladener Vortrag bei den<br />
40.Lübecker Psychotherapietagen, Lübeck, 11.10.<strong>2011</strong>.<br />
Von Sydow, K. v.(<strong>2011</strong>), Sexualität in Partnerschaften älterer Menschen. Eingeladener Vortrag<br />
beim Psychiatrisch-psychotherapeutischen Mittwochsgespräch. Park-Klinik Sophie Charlotte.<br />
Private Fachklinik für Psychiatrie & Psychosomatik am Schloss Charlottenburg. <strong>Berlin</strong>,<br />
3 http://www.efpa.eu/psy-and-europe/psychology-a-contribution-for-eu-policy-making<br />
16
28.09.<strong>2011</strong>.<br />
Von Sydow, K. v. (<strong>2011</strong>), Wirksamkeitsforschung und psychotherapeutische /<br />
suchttherapeutische Praxis? Über Abgründe und Brücken zwischen den Welten. Eingeladene<br />
Teilnahme an <strong>der</strong> 10. Salonrunde im Therapieladen <strong>Berlin</strong> mit Andreas Gantner, 06.05.<strong>2011</strong>.<br />
Von Sydow, K. v. (<strong>2011</strong>), Diskussion <strong>der</strong> Vorträge von Prof. Dr. Hans-Ulrich Wittchen und von<br />
Prof. Dr. Karl Lauterbach zum Thema "Chancen und Risiken für die Professionalisierung <strong>der</strong><br />
Psychotherapeuten, die Psychotherapie und die Versorgung" beim 7.<br />
Landespsychotherapeutentag <strong>der</strong> Psychotherapeutenkammer <strong>Berlin</strong>, <strong>Berlin</strong>, 02.04.<strong>2011</strong>.<br />
Publikationen<br />
Prof. Dr. Frank Jacobi:<br />
Zeitschriftenartikel<br />
Baschin, K., Ülsmann, D., Jacobi, F., Fydrich, T. (in press). Inanspruchnahme von<br />
Gesundheitsleistungen durch psychisch erkrankte Personen mit Migrationshintergrund: Ein<br />
theoretisches Modell. Psychotherapeut.<br />
Jacobi, F., Uhmann, S. & Hoyer, J. (<strong>2011</strong>). Wie häufig ist therapeutischer Misserfolg in <strong>der</strong><br />
ambulanten Psychotherapie? Ergebnisse aus einer verhaltenstherapeutischen<br />
Hochschulambulanz. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 40 (4), 246–<br />
256.<br />
Gustavsson, A., Svensson, M., Jacobi, F., Allgulan<strong>der</strong>, C., Alonso, J., Beghi, E., Dodel, R.,<br />
Ekman, M., Faravelli, C., Fratiglioni, L., Gannon, B., Hilton Jones, D., Jennum, P., Jordanova,<br />
A., Jönsson, L., Karampampa, K., Knapp, M., Kobelt, G., Kurth, T., Lieb, R., Linde, M.,<br />
Ljungcrantz, C., Maercker, A., Melin, B., Moscarelli, M., Musayev, A., Norwood, F. Preisig, M.,<br />
Pugliatti, M., Rehm, J., Salvador-Carulla, L., Schlehofer, B., Simon, R., Steinhausen, H.-C.,<br />
Stovner, L.J., Vallat, J.-M., Van den Bergh, P., van Os, J., Vos, P., Xu, W., Wittchen, H.-U.,<br />
Jönsson, B., Olesen, J. behalf of the CDBE2010 study group (<strong>2011</strong>). Cost of disor<strong>der</strong>s of the<br />
brain in Europe 2010. European Neuropsychopharmacology, 21, 718-779. .pdf<br />
Wittchen, H.-U.*, Jacobi, F.*, Rehm, J., Gustavsson, A., Svensson, M., Jönsson, B., Olesen J.,<br />
Allgulan<strong>der</strong>, C., Alonso, J., Faravelli, C., Fratiglioni, L., Jennum, P, Lieb, R, Maercker, A., van<br />
Os, J., Preisig, M., Salvador-Carulla, L., Simon, R., Steinhausen, H.-C. (<strong>2011</strong>). The size and<br />
burden of mental disor<strong>der</strong>s and other disor<strong>der</strong>s of the brain in Europe 2010. European<br />
Neuropsychopharmacology, 21, 655-679. [*: equally shared first authorship] .pdf<br />
Maclean, J., Kinley, D.J., Jacobi, F., Bolton, J.M., Sareen, J. (<strong>2011</strong>). The relationship between<br />
physical conditions and suicidal behavior among those with mood disor<strong>der</strong>s. Journal of<br />
Affective Disor<strong>der</strong>s, 130, 245–250.<br />
Peikert, G., Hoyer, J., Mrazek, A., Rosendahl, W., Hannich, H.-J. & Jacobi, F. (<strong>2011</strong>).<br />
Ambulante psychotherapeutische Versorgung in Ostdeutschland. Ergebnisse einer<br />
repräsentativen Umfrage unter nie<strong>der</strong>gelassenen und angestellten <strong>Psychologischen</strong><br />
Psychotherapeuten und Kin<strong>der</strong>- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Brandenburg,<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.<br />
Psychotherapeutenjournal 1/<strong>2011</strong>, 43-50. .pdf<br />
17
Jacobi, F. & Harfst, T. (<strong>2011</strong>). Zum Behandlungsbedarf an klinisch-psychologischen<br />
Interventionen. Report Psychologie, 36, 111-113.<br />
Buchbeiträge:<br />
Barth, J., Behrendt,S., Jacobi, F. (in Druck). Mental Health und Suchterkrankungen. In J. Barth<br />
(Hrsg.), Public Health – Sozial- und Präventivmedizin KOMPAKT. <strong>Berlin</strong>: de Gruyter.<br />
Jacobi, F. & Preiß, S. (<strong>2011</strong>). Epidemiologie psychischer Störungen, Behandlungsbedarf und<br />
Versorgungssituation. In: W. Senf & W. Broda, Praxis <strong>der</strong> Psychotherapie (5. vollst.<br />
Überarbeitete Aufl.), S. 16-25. Stuttgart: Thieme.<br />
Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen. In: H.-U.<br />
Wittchen & J. Hoyer (Hrsg.), Klinische Psychologie und Psychotherapie (2., überarbeitete und<br />
erweiterte Auflage), S. 609-640. <strong>Berlin</strong>: Springer.<br />
Wittchen, H.-U. & Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Epidemiologische Beiträge zur Klinischen Psychologie. In:<br />
H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Hrsg.), Klinische Psychologie und Psychotherapie (2., überarbeitete<br />
und erweiterte Auflage), S. 57-90. <strong>Berlin</strong>: Springer.<br />
Wittchen, H.-U., Hoyer, J., Fehm, L., Jacobi, F., Junge-Hofmeister, J. (<strong>2011</strong>). Klinischpsychologische<br />
und psychotherapeutische Verfahren im Überblick. In: H.-U. Wittchen & J.<br />
Hoyer (Hrsg.), Klinische Psychologie und Psychotherapie (2., überarbeitete und erweiterte<br />
Auflage), S. 449-475. <strong>Berlin</strong>: Springer.<br />
Mühlig, S. & Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Psychoedukation. In: H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Hrsg.),<br />
Klinische Psychologie und Psychotherapie (2., überarbeitete und erweiterte Auflage), S. 477-<br />
490. <strong>Berlin</strong>: Springer.<br />
Prof. Dr. Siegfried Preiser:<br />
Buchpublikation:<br />
Krämer, M., Preiser, S. & Brusdeylins, K. (Hrsg.). (<strong>2011</strong>). Psychologiedidaktik und Evaluation<br />
VIII. Aachen: Shaker.<br />
Buchbeiträge:<br />
Koch, G. & Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Psychologische <strong>Hochschule</strong> <strong>Berlin</strong> (PHB): Brückenbildung<br />
zwischen Forschung und Anwendung. In M. Krämer, S. Preiser & K. Brusdeylins (Hrsg.),<br />
Psychologiedidaktik und Evaluation VIII (S. 3-10). Aachen: Shaker.<br />
Preiser, S., Buchholz, N. & Fleckenstein, C. (<strong>2011</strong>). Ausbildung von Kommunikationstrainern im<br />
Studium – Eine retrospektive Evaluation. In M. Krämer, S. Preiser & K. Brusdeylins (Hrsg.),<br />
Psychologiedidaktik und Evaluation VIII (S. 49-56). Aachen: Shaker.<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>) Sozialkompetenz-, Gewaltfreiheits- und Kreativitätserziehung –<br />
Psychologische Beiträge. In M. Limbourg & G. Steins (Hrsg.), Sozialerziehung in <strong>der</strong> Schule (S.<br />
131-156). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Qualitätssicherung als Ansatz zur wirkungsorientierten Auswahl von<br />
För<strong>der</strong>programmen? Das Beispiel Gewaltprävention. In T. Kliche & S. Thiel (Hrsg.), Korruption:<br />
Forschungsstand, Prävention, Probleme (S. 523-531). Lengerich: Pabst.<br />
18
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Kontrollüberzeugungen. In K.-P. Horn, H. Kemnitz, W. Marotzki & U.<br />
Sandfuchs (Hrsg), Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Stuttgart: UTB Klinkhardt.<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Kreativität. In K.-P. Horn, H. Kemnitz, W. Marotzki & U. Sandfuchs (Hrsg),<br />
Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Stuttgart: UTB Klinkhardt.<br />
Zeitschriftenartikel:<br />
Beierlein, C., Werner, C. S., Preiser, S. & Wermuth, S. (<strong>2011</strong>). Are Just-World beliefs<br />
compatible with justifying inequality? Collective political efficacy as a mo<strong>der</strong>ator. Social Justice<br />
Research, 24, 278-296.<br />
Preiser, S., Krone, A. & Kunz, T. (<strong>2011</strong>). Zusammenhänge zwischen Schülerunfällen und dem<br />
Sozialklima an Schulen. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 58, 63-75.<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Simulierte Synästhesie – eine Möglichkeit <strong>der</strong> Kreativitätsför<strong>der</strong>ung?<br />
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 58, 225-232.<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>).Gestaltung eines kreativitätsfreundlichen Lernklimas – Befragungsinstrument<br />
und Trainingskonzept für pädagogische Fachkräfte. In C. Koop & O. Steenbuck (Hrsg.),<br />
Kreativität: Zufall o<strong>der</strong> harte Arbeit? Karg-Hefte, 2, 28-35.<br />
Beierlein, C., Preiser, S. & Steinbrecher, M. (<strong>2011</strong>). Editorial: Politische Psychologie –<br />
Vorgeschichte, Ausgangspunkt und Zielsetzung einer neuen Zeitschrift. Politische Psychologie<br />
/ Journal of Political Psychology, 1, 3-7.<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Leben mit und nach Fukushima. Bedrohung und Beschwichtigung –<br />
Erfahrungen nach Tschernobyl hochaktuell. Report Psychologie, 36, Heft 5, 231.<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Was gehen uns Bauern in China und fehlende Altenheime an? Forum zu<br />
gesellschaftlichen Trends und Perspektiven <strong>der</strong> Psychologie. Report Psychologie, 36, Heft 3,<br />
133.<br />
Preiser, S. & Jacobi, F. (<strong>2011</strong>). Die PHB in <strong>der</strong> klügsten Nacht des Jahres. Report Psychologie,<br />
36, Heft 7/8, 331.<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Die Psychologie des Skandals. Report Psychologie, 36, Heft 9, 355 und<br />
online-Archiv in www.report-psychologie.de.<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Buchbesprechung zu: Gold, Andreas (<strong>2011</strong>). Lernschwierigkeiten.<br />
Ursachen, Diagnostik, Intervention. Stuttgart: Kohlhammer. 325 Seiten, EUR 35, ISBN 978-3-<br />
17-019079-5. Forschung Frankfurt. Wissenschaftsmagazin <strong>der</strong> Goethe-Universität Frankfurt<br />
am Main, 29, Heft 2-<strong>2011</strong>.<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Buchbesprechung zu: Andreas Gold: Lernschwierigkeiten. Ursachen,<br />
Diagnostik, Intervention. Lehren und Lernen. Zeitschrift für Schule und Innovation in Baden-<br />
Württemberg, 37, Heft 8/9, 78-79. Neckar-Verlag (Nachdruck).<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Rezension zu Gold, Andreas (<strong>2011</strong>). Lernschwierigkeiten. Ursachen,<br />
Diagnostik, Intervention. Report Psychologie, 36, Heft 9, 372.<br />
Zeitschriftenthemenheft:<br />
Beierlein, C., Preiser, S. & Steinbrecher, M. (Hrsg.). (<strong>2011</strong>). Schwerpunkt-Themenheft<br />
Politisches Engagement. Politische Psychologie / Journal of Political Psychology, 1, 3-7.<br />
19
Transfer-Beiträge – Populärwissenschaftliche Beiträge zum Transfer psychologischer<br />
Erkenntnisse für Gesellschaft und Öffentlichkeit:<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Ewige Suche nach Geborgenheit. Fundamentalismus – wie viel Wahrheit<br />
braucht <strong>der</strong> Mensch? Gastbeitrag für die Evangelische Zeitung, 11.9.<strong>2011</strong>, S. 3.<br />
Preiser, S. (<strong>2011</strong>). Wo ist Heimat. In Susanne Ledendecker, Arbeiten 2005-2010, S. 31<br />
[Eröffnungsvortrag zu einer Vernissage].<br />
Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (<strong>2011</strong>). Schulische Gewaltprävention. Wie finde ich den<br />
richtigen Anbieter für schulische Gewaltprävention und Konfliktkultur an meiner Schule?<br />
Checkliste Qualitätskriterien (Mitarbeit von Siegfried Preiser).<br />
Tagungsorganisation:<br />
Veranstaltung <strong>der</strong> Interdisziplinären Fachtagung „Politisches Engagement heute –<br />
Voraussetzungen, Formen und För<strong>der</strong>ungsmöglichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive.<br />
11./12. Februar <strong>2011</strong> in Mannheim (gemeinsam mit Constanze Beierlein und Markus<br />
Steinbrecher).<br />
Prof. Dr. Kirsten von Sydow:<br />
Zeitschriftenartikel<br />
Sydow, K. v. & Happ, N. (im Druck). „Da lag sie eben da, wie Jesus am Kreuz …“ – Die<br />
Erfahrungen von Vätern bei <strong>der</strong> Geburt. Zeitschrift für Psychosomatische Medizin &<br />
Psychotherapie.<br />
Buchbeitrag:<br />
Sydow, K. v., Beher, S., Retzlaff, R. & Schweitzer, J. (im Druck). Systemische<br />
Psychotherapie/Familientherapie: Stand <strong>der</strong> Wirksamkeitsprüfung. In: Timo Harfst, Thomas<br />
Fydrich & Babette Renneberg, Perspektiven evidenzbasierter Psychotherapie.<br />
Sydow. K. v. (im Druck). Bindung und Partnerschaft: Forschungsergebnisse und<br />
Implikationen für die Paar- und die Einzeltherapie. In K.-H. Brisch (Hrsg.), Bindungen, Paare,<br />
Sexualität und Kin<strong>der</strong>. Stuttgart: Klett-Cotta.<br />
Sydow. K. v. (im Druck). Bindung und Partnerschaft: Forschungsergebnisse und<br />
Implikationen für die Paar- und die Einzeltherapie. In K.-H. Brisch (Hrsg.), Bindungen, Paare,<br />
Sexualität und Kin<strong>der</strong>. Stuttgart: Klett-Cotta.<br />
Sydow, K. v. (<strong>2011</strong>). Sexuelle Probleme und Störungen bei älteren Menschen. In R.D. Hirsch,<br />
T. Bronisch & Serge K.D. Sulz, Das Alter birgt viele Chancen: Psychotherapie als Türöffner (S.<br />
106-120). Oberhaching: CIP-Medien.<br />
Internet-Beiträge<br />
„Warum haben die Menschen psychische Störungen? Wie Therapeuten heute arbeiten“<br />
Interview von Ulrike Heitmüller mit Frank Jacobi und Kirsten von Sydow, 26.12.<strong>2011</strong>, Telepolis:<br />
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35959/1.html<br />
20