Geschäftsbericht 2007 - Studierendenwerk Hamburg
Geschäftsbericht 2007 - Studierendenwerk Hamburg Geschäftsbericht 2007 - Studierendenwerk Hamburg
18 STUDIERENDENWERK HAMBURG . GESCHÄFTSBERICHT 2007 Wohnbörse mit komfortabler Such - funktion Die 2007 ebenfalls neu auf der Homepage etablierte Wohnbörse bringt Angebote privater Vermieter/innen und potenzieller studentischer Mieter/innen zusammen: Hier können private Wohngesuche und -ange - bote aufgegeben werden. Die Nutzung ist kostenlos und mit einer Suchfunktion ausgestattet, die die ge wünschte Angebots - struktur an Wohnungen heraus filtert. Begehrte Plätze Gerade zu Semesterbeginn sind die Plätze in einer der Studierendenwohnanlagen gefragt. Bereits ab August werden Zimmer an Erstsemester vermietet. Zum Winter - semester 2007/2008 standen rund 1.000 freie Plätze zur Verfügung. Gäste willkommen! Studierende in Kurzzeitprogrammen, künf - tige Studie rende, die die Stadt Hamburg kennen lernen möchten und Prakti kant/ innen bei Hamburger Unternehmen, Stiftun - gen, sozialen und Forschungs einrichtungen können eins der 240 Gästezimmer des Studierenden werks buchen. Die Preise variieren je nach Zimmer größe und Wohnanlage zwischen 229 € und 372,50 € pro Monat. Der kurzzeitige Aufenthalt in Hamburg wird damit er schwinglich. Besondere Services für internationale Studie - rende Internationale Studierende müssen in ihrer neuen Lebenssituation im Ausland einige Heraus forde - STUDENTISCHES WOHNEN rungen bestehen: Kulturelle Unter schiede sind beim Einleben erst einmal zu verarbeiten, in manchen Fällen sind auch Sprachschwierigkeiten zu bewäl - tigen. Hier helfen die Tutor/innen des Studieren den werks. Das Studierenden werk arbeitet mit Tutor/innen, die häufig einen Migrationshintergrund haben und sich durch besondere fachliche und sprachliche Kompetenzen auszeichnen. Viele der Tutor/innen haben sich in einem HOPIKOS („Hoch schul über - greifen des Projekt Interkulturelle Kompetenz für
STUDIERENDENWERK HAMBURG . GESCHÄFTSBERICHT 2007 Studieren de“) -Seminar weiter qualifiziert. Mit diesem Projekt soll das interkulturelle Lernen von Studie - renden gefördert und interkulturelles Handeln weiterentwickelt werden. Das Deutsche Stu den ten werk, der Dach verband aller deutschen Stu den ten werke, unterstützt die Tutor/innen außerdem mit einem speziellen Training. Die Welcome-Tutor/innen sind die ersten Ansprech - partner/innen am neuen Studienort: Sie helfen mit Tipps und Informationen bei der Orientierung in der Wohnanlage und der Umgebung und bereiten einen gastfreundlichen Empfang. Sie werden meistens in den größeren Wohnanlagen tätig. Alain Roland Jeutsop Tazo ist Tutor in den Stu die - rendenwohnanlagen Triftstraße und Bunatwiete: Alain Roland Jeutsop Tazo, 29 Jahre, studiert Elektrotechnik im 10. Semester an der TUHH, stammt aus Kamerun „Meine Hauptaufgaben liegen in der Betreuung von internationalen Studierenden: Ich stelle bereits einen E-Mail-Kontakt vor dem Einzug her und vereinbare flexibel – und unabhängig von den Arbeitszeiten der Hausver waltung – den Einzugstermin mit ihnen. Danach helfe ich ihnen, sich hier zurechtzufinden: Wo sind günstige Einkaufs möglichkeiten in der Nähe, wo ist der nächste Arzt usw.. Bei Bedarf und wenn es zeitlich passt, gebe ich auch Tipps und Informationen über das Studium, schließlich besuchen wir meistens dieselbe Uni. Als Gesprächspartner biete ich auch eine monatliche Sprech - stunde.“ Für das Tutorenprogramm erhält das Studierenden - werk Zuwendungen der Behörde für Wissenschaft und Forschung (BWF): STUDENTISCHES WOHNEN JAHRESABSCHLUSS 2007 FÜR DAS TUTORENPROGRAMM Bezeichung Tutorenprogramm Studentisches Wohnen € Zuwendungen BWF 41.894,86 Semesterbeiträge 3.583,70 sonstige Erträge 0,00 Summe Erträge 45.478,56 Personalaufwand für Tutoren 43.243,51 sonstiger Personalaufwand 280,00 Abschreibungen 463,36 sonstiger betrieblicher Aufwand 1.491,69 Summe Aufwendungen 45.478,56 2007 wurden die Mittel hauptsächlich für das Welcome-Tuorenprogramm folgen den Ziele verfolgt: eingesetzt, das die • Erleichterung des Starts in das Studienleben und Leben in einer Studierendenwohnanlage in Ham - burg • Unterstützung der Integration in den Studierenden - wohnanlagen • Förderung des Dialogs zwischen internationalen und deutschen Studierenden Die Welcome-Tutor/innen • bieten eine Kontaktaufnahme bereits vor der Einreise bzw. dem Einzug an, bereiten die Einzüge internationaler Studierender vor und führen sie auch aus, • halten regelmäßig Sprechstunden vor Ort in den Häusern ab, • sind Ansprechpartner/innen (per E-Mail und Telefon) für internationale Studierende auch außerhalb der Sprechzeiten der Tutor/innen und der Hausver wal - tun gen 19
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Wohnbörse mit komfortabler Such -<br />
funktion<br />
Die <strong>2007</strong> ebenfalls neu auf der Homepage<br />
etablierte Wohnbörse bringt Angebote<br />
privater Vermieter/innen und potenzieller<br />
studentischer Mieter/innen zusammen: Hier<br />
können private Wohngesuche und -ange -<br />
bote aufgegeben werden. Die Nutzung ist<br />
kostenlos und mit einer Suchfunktion ausgestattet,<br />
die die ge wünschte Angebots -<br />
struktur an Wohnungen heraus filtert.<br />
Begehrte Plätze<br />
Gerade zu Semesterbeginn sind die Plätze<br />
in einer der Studierendenwohnanlagen<br />
gefragt. Bereits ab August werden Zimmer<br />
an Erstsemester vermietet. Zum Winter -<br />
semester <strong>2007</strong>/2008 standen rund 1.000<br />
freie Plätze zur Verfügung.<br />
Gäste willkommen!<br />
Studierende in Kurzzeitprogrammen, künf -<br />
tige Studie rende, die die Stadt <strong>Hamburg</strong><br />
kennen lernen möchten und Prakti kant/<br />
innen bei <strong>Hamburg</strong>er Unternehmen, Stiftun -<br />
gen, sozialen und Forschungs einrichtungen können<br />
eins der 240 Gästezimmer des Studierenden werks<br />
buchen. Die Preise variieren je nach Zimmer größe und<br />
Wohnanlage zwischen 229 € und 372,50 € pro<br />
Monat. Der kurzzeitige Aufenthalt in <strong>Hamburg</strong> wird<br />
damit er schwinglich.<br />
Besondere Services für internationale Studie -<br />
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Internationale Studierende müssen in ihrer neuen<br />
Lebenssituation im Ausland einige Heraus forde -<br />
STUDENTISCHES WOHNEN<br />
rungen bestehen: Kulturelle Unter schiede sind beim<br />
Einleben erst einmal zu verarbeiten, in manchen<br />
Fällen sind auch Sprachschwierigkeiten zu bewäl -<br />
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Hier helfen die Tutor/innen des Studieren den werks.<br />
Das Studierenden werk arbeitet mit Tutor/innen, die<br />
häufig einen Migrationshintergrund haben und sich<br />
durch besondere fachliche und sprachliche<br />
Kompetenzen auszeichnen. Viele der Tutor/innen<br />
haben sich in einem HOPIKOS („Hoch schul über -<br />
greifen des Projekt Interkulturelle Kompetenz für