Informationen zu universitätsrechtlicher Theorie und Praxis 1 ... - ULV
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Luhmann Niklas (2000): Organisation <strong>und</strong> Entscheidung. Opladen-Wiesbaden:<br />
Westdeutscher Verlag.<br />
March James (Hrsg.) (1990): Entscheidung <strong>und</strong> Organisation.<br />
Gabler: Wiesbaden.<br />
Meyer John W., Rowan Brian (1991): Institutionalized Organizations.<br />
Formal Structure as Myth and Ceremony. In: Powell, Di-<br />
Maggio (1991), S. 41-62.<br />
Mittelstraß Jürgen (2010): Die Wissenschaft <strong>und</strong> das Neue. Festvortrag<br />
an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften,<br />
19. Mai 2010, http://www.oeaw.ac.at/shared/news/2010/pdf/<br />
feisi2010_mittelstrass_festvortr.pdf (Zugriff: 21. Juni 2010).<br />
Newton Jethro (2007): What is quality. In: European University<br />
Association (ed.): Embedding Quality Culture in Higher Education.<br />
EUA: Brussels 2007, S. 14-20.<br />
Nida-Rümelin Julian (2009): Forschung <strong>und</strong> Lehre als Beruf: Eine<br />
Zwischenbilanz nach zehn Jahren Bologna-Prozess. In: VSA-<br />
Bulletin 3/2009, Vereinigung der Schweizerischen Hochschuldozierenden,<br />
S. 56-58.<br />
Ortmann Günther (2003): Regel <strong>und</strong> Ausnahme. Paradoxien sozialer<br />
Ordnung. Suhrkamp: Frankfurt/M.<br />
Ortmann Günther (2004): Als Ob. Fiktionen <strong>und</strong> Organisationen.<br />
VS Verlag: Wiesbaden.<br />
Powell Walter W., DiMaggio Paul J. (eds.) (1991): The New Institutionalism<br />
in Organizational Analysis. University of Chicago<br />
Press: Chicago.<br />
Rindermann Heiner (2003): Lehrevaluation an Hochschulen.<br />
Schlussfolgerungen für Forschung <strong>und</strong> Anwendung für Hochschulunterricht<br />
<strong>und</strong> seine Evaluation. In: Zeitschrift für Evaluation,<br />
2003/2, S. 233-256.<br />
Rindermann Heiner (2009): Lehrevaluation. Einführung <strong>und</strong> Überblick<br />
<strong>zu</strong> Forschung <strong>und</strong> <strong>Praxis</strong> der Lehrveranstaltungsevaluation<br />
an Hochschulen mit einem Beitrag <strong>zu</strong>r Evaluation computerbasierten<br />
Unterrichts. Verlag Empirische Pädagogik: Landau.<br />
Schindler Götz (2004): Employability <strong>und</strong> Bachelor-Studiengänge<br />
– eine unpassende Verbindung. In: Beiträge <strong>zu</strong>r Hochschulreform<br />
4/2004, S. 7-26.<br />
Scholz Christian (2007): Das Bologna-Fiasko: Bitte endlich hinschauen.<br />
In: UNILEX 1-2/2007, S. 25-30.<br />
Simon Herbert A. (1981): Entscheidungsverhalten in Organisationen.<br />
Eine Untersuchung von Entscheidungsprozessen in Management<br />
<strong>und</strong> Verwaltung. Landsberg am Lech: verlag moderne<br />
industrie, 3.Aufl.<br />
Taut Sandy, Brauns Dieter (2003): Resistance to Evaluation. A<br />
Psychological Perspective. In: Evaluation 3/2003, S. 247-264.<br />
Watty Kim (2002): Quality in Higher Education: The Missing Academic<br />
Perspective. Working paper, http://www.aair.org.au/<br />
jir/2002Papers/Watty.pdf (Zugriff: 9. Juni. 2010).<br />
Weber Max (1980): Wirtschaft <strong>und</strong> Gesellschaft. Gr<strong>und</strong>riss der<br />
verstehenden Soziologie. Mohr: Tübingen, 5.Aufl.<br />
Weber Max (1988): Gesammelte Aufsätze <strong>zu</strong>r Religionssoziologie<br />
I. Mohr: Tübingen, 9.Aufl.<br />
Weick Karl E. (1985): Der Prozeß des Organisierens. Suhrkamp:<br />
Frankfurt/M.<br />
Weiskopf Richard (2006): Unter der Hand. Aspekte der Gouvernementalisierung<br />
der Universität. In: Welte Heike, Auer Manfred,<br />
Meister-Scheytt Claudia (Hrsg.) (2006): Management<br />
von Universitäten. Zwischen Tradition <strong>und</strong> (Post-)Moderne.<br />
Rainer Hampp: München <strong>und</strong> Mering, 2.Aufl., S.165-180.<br />
Zeuner Bodo (2008): Die Freie Universität Berlin vor dem Börsengang?<br />
Bemerkungen <strong>zu</strong>r Ökonomisierung der Wissenschaft. In:<br />
Sambale Jens, Eick Volker, Walk Heike (Hrsg.): Das Elend der<br />
Universitäten. Neoliberalisierung deutscher Hochschulpolitik.<br />
Westfälisches Dampfboot: Münster, S. 26-55.<br />
Die Arbeit mit Dir war <strong>und</strong> ist für uns alle etwas Besonderes,<br />
denn sie war immer geprägt von Deiner<br />
herausragenden Menschlichkeit, von Deiner Offenheit<br />
<strong>und</strong> <strong>zu</strong>gleich auch von Deinem inspirierenden <strong>und</strong><br />
großen Gestaltungswillen. Das, was heute mit der<br />
Formel „science to public“ als ein wichtiges Element<br />
des wissenschaftlichen Selbstverständnisses gesehen<br />
wird, hast Du uns von Anfang an als wichtige Dimension<br />
von Wissenschaft nahe gebracht. Dein Wissenschaftsverständnis,<br />
insbesondere auch die Frage nach<br />
der gesellschaftlichen Relevanz von Forschung, hat<br />
uns mehr als alles andere geprägt. Insoweit ist Deine<br />
wissenschaftliche Arbeit für uns das F<strong>und</strong>ament, auf<br />
dem wir heute aufbauen <strong>und</strong> weiterbauen können.<br />
Als ich als junge Assistentin bei Dir <strong>zu</strong> arbeiten begonnen<br />
habe, hat mich gerade die Verquickung von<br />
Wissenschaft <strong>und</strong> (Hochschul)politik, Dein ganzheitlicher<br />
Zugang <strong>zu</strong> Bildungsfragen <strong>und</strong> <strong>zu</strong> Fragen der<br />
sozialen Gerechtigkeit fasziniert. Dafür konnte ich<br />
mich begeistern, das hatte Herzblut <strong>und</strong> gab meiner<br />
jugendlichen Energie in Be<strong>zu</strong>g auf Genderfragen eine<br />
von mir bis heute als <strong>zu</strong>tiefst wertvoll empf<strong>und</strong>ene<br />
Richtung.<br />
Aber nicht nur ich, wir alle durften uns aufmachen <strong>zu</strong><br />
neuen Forschungsfeldern, wurden ermutigt <strong>und</strong> unterstützt<br />
<strong>und</strong> in der Schärfung des eigenen Forschungsprofils<br />
kritisch begleitet. Doch Deine Kritik war niemals<br />
verletzend, sondern immer wohlmeinend <strong>und</strong> fair <strong>und</strong><br />
damit letztendlich eine Basis für Teamarbeit im besten<br />
Sinne. Es ist ein bisschen wie mit einer Forschungsreise,<br />
deren Gelingen immer auch sehr stark von der<br />
Persönlichkeit des Expeditionsleiters abhängt. Und wir<br />
haben mit Dir, mit Deinem ausgeprägten Möglichkeitssinn,<br />
– das kann ich wohl für uns alle sagen –<br />
tatsächlich immer wieder spannendes Neuland entdeckt.<br />
Wenn Entgren<strong>zu</strong>ng so etwas wie akademische<br />
Heimat sein kann, dann haben wir eine solche Heimat<br />
mit Dir gef<strong>und</strong>en. Lieber Christian, für all die Möglichkeiten<br />
<strong>und</strong> Perspektiven, die Du für uns im Laufe der<br />
Jahre aufgetan hast, wollen wir Dir heute – als Deine<br />
akademische Kernfamilie so<strong>zu</strong>sagen – von ganzem<br />
Herzen <strong>und</strong> auf eine ganz persönliche Weise danken...<br />
Und mit diesem Geschenk soll ausgedrückt sein, dass<br />
all das, was Du uns mitgegeben hast auf unseren beruflichen<br />
<strong>und</strong> persönlichen Lebensweg, von uns als<br />
ebenso kostbar <strong>und</strong> unverbrüchlich empf<strong>und</strong>en wird.<br />
AssProf. Dr. Silvia Ulrich<br />
Institut für Öffentliches Recht, Politikwissenschaften<br />
<strong>und</strong> Verwaltungslehre,<br />
Karl-Franzens-Universität Graz<br />
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UNILEX 1–2/2010