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Kommunikation
mit dem Patienten
Die Initiative proDente e.V.
im Dienst der Zahnmedizin.
BONN/KREMS – „Zahnmedizin ist
überwiegend Handwerk“, so die Ergo
Direkt-Versicherung, der größte
Zahnzusatzversicherer in Deutsch-
land, in einer Pressekampagne, und
„es ist nicht einzusehen, dass sich eine
ganze Branche der Qualitätsbewer-
DPAG Entgelt bezahlt · Oemus Media AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig
DENTAL TRIBUNE
Erosive & abrasive Prozesse
Im Laufe des Lebens wird Zähnen einiges
zugemutet. Folglich können Substanzverluste
auftreten, die u.a. durch Erosion und
Abrasion hervorgerufen werden. Von Prof.
Dr.Andrej M. Kielbassa, Berlin.
The World’s Dental Newspaper · German Edition
�Seite 4f.
Henry Schein im Porträt
Mit seinem umfassenden Sortiment an Produkten
und Dienstleistungen für Ärz te und
den höchsten ethischen Standards zählt
Henry Schein zu den weltweit angesehens -
ten Unternehmen 2012.
Gerichte werden entscheiden
Hebelt GOZ-Neubewertung 3,5-fach Gebührenrahmen aus?
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No. 6/2012 · 9. Jahrgang · Leipzig, 6. Juni 2012 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 €
Hundert Prozent Parodontologie
Europerio 7 in Wien – ein Highlight für
Generalisten und Spezialisten aus der ganzen
Welt. Aktuellste Forschungsergebnisse
und Behandlungsstrategien werden hier
DENTAL TRIBUNE
The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition
Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494
No. 6/2012 · 9. Jahrgang · Wien, 6. Juni 2012 · Einzelpreis: 3,00 €
WIEN – Zukunftsorientierte Konzepte
sowie neueste Technologien
und Produkte für die Parodontologie
und die Implantologie – dafür steht
die alle drei Jahre stattfindende Europerio.
Erstmals findet dieser großartige
Kongress in Wien statt. Die
Österreichische Gesellschaft für Parodontologie
(ÖGP) wird für die
Europäische Gesellschaft für Parodontologie
(EFP) 2012 zur Gastgeberin.
Renommierte Spezialisten aus
der ganzen Welt sind der Einladung
gefolgt und werden vom 6. bis 9. Juni
2012 im Messe Wien Exhibition &
Congress Center sowohl Spezialisten
als auch Generalisten aktuellste wissenschaftliche
Trends aus den Fach-
Oft im Zusammenhang mit gebieten der Parodontologie und Im-
psychischen Erkrankungen. plantologie vorstellen. Etwa 7.000 sich „vor der Haustür“ umfassend zu Innovationen der Ätiologie und Dia- Auswahl. Eine besondere Sitzung für
Teilnehmer werden in Wien erwartet. informieren und weiterzubilden. gnostik, Risikofaktoren und Risiko- Dentalhygieniker wird ebenfalls an-
WIEN – Rund zwei Millionen Öster- Für alle österreichischen Zahn- Themen wie Parodontalchirurmanagement, Genetik, Parodontalgeboten. Aus dem Bereich der Imreicher
und Österreicherinnen leiden ärzte/-innen und Assistentinnen biegie, neue Einblicke in chirurgische prävention und multidisziplinäre plantattherapie wird der Fokus auf
unter Schlafstörungen. Nur etwa ein tet sich eine einmalige Gelegenheit, Techniken sowie neue Technologien, therapeutische Ansätze stehen zur
Fortsetzung auf Seite 2 �
Drittel ist deswegen in Behandlung.
Dabei sollte sich jeder, der über einen
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Zeitraum von vier Wochen drei- bis
viermal wöchentlich schlecht schläft,
untersuchen lassen, da Schlafstörungen
im Zusammenhang mit psychi- Heuer 4.114 Besucher aus Österreich und dem Ausland
schen wie auch physischen Erkran- angereist. Von Jeannette Enders, Dental Tribune.
kungen stehen können. Das betonte
Gerda Saletu-Zyhlarz, Leiterin des WIEN – Am 11. und 12. Mai 2012 Nach Angaben des Österreichi-
Schlaflabors der Universitätsklinik veranstaltete der Österreichische schen Dentalverbandes (ODV) ka-
für Psychiatrie und Psychotherapie Dentalverband wieder die Wiener men heuer 4.114 Besucher aus
der MedUni Wien.
Internationale Dentalausstellung Österreich und dem Ausland. 138
Jede dieser Erkrankungen weist
namhafte Aussteller aus Herstellung,
ein charakteristisches Schlafstö-
Handel und Import aus dem In- und
rungsmuster auf, das eine gezielte
Ausland boten Zahnärzten/-innen
Behandlung ermöglicht. Aber auch
und Zahntechnikern/-innen, Dental-
chronische organische Erkrankunhygienikerinnen,
Prophylaxe-und
gen oder spezifische organische
Dentalassistentinnen – kurz – allen
Schlafstörungen, wie schlafbezogene
Dentalprofis umfassende und ak-
Atmungsstörungen, können die Urtuelle
Produktinformationen und
sache von gestörtem Schlaf sein und
nutzten die Chance, die Leistungs-
ihrerseits psychische und organische
fähigkeit ihrer Unternehmen zu
Folgeerkrankungen nach sich ziehen.
Sowohl Angststörungen oder Depressionen,
aber auch erhöhte Infektanfälligkeit,
Stoffwechselstörungen,
Übergewicht, Herz-Kreislauf- oder
vaskuläre Erkrankungen können die
Folgen sein.
Saletu-Zyhlarz: „Je nach zugrunde
liegender Schlafstörung und
spezifischem Schlafstörungsmuster
können unterschiedliche medikamentöse
oder interventionelle Therapien,
u.a. aus der Psychiatrie, (WID). Bereits zum fünften
Psychologie, Neurologie oder Hals- Mal fand damit in der Messe Wien in präsentieren. Das Kaufverhalten und
Nasen-Ohren-Heilkunde, erforder- Halle D das größte Forum für Pro- die Bestellungen der Besucher konnlich
sein.“
duktpräsentationen und Wissensten nach Meinung des ODV trotz
austausch im Dentalbereich in Ös- wirtschaftlich schwieriger Zeiten als
terreich statt.
Fortsetzung auf Seite 2 �
Schlafstörungen
DT
Quelle: Medizinische Universität Wien
Erosive & abrasive Prozesse
Im Laufe des Lebens wird Zähnen einiges
zugemutet. Folglich können Substanzverluste
auftreten, die u.a. durch Erosion und
Abrasion hervorgerufen werden. Von Prof.
Dr. Andrej M. Kielbassa, Berlin. �Seite 6
�Seite 4f.
Europerio7: Größter Parodontologiekongress
der Welt öffnet in der Donaumetropole Wien
Globaler Gedankenaustausch der parodontologischen Wissenschaft in Österreichs Bundeshauptstadt. Führende Spezialisten
präsentieren vom 6. bis 9. Juni 2012 neueste Erkenntnisse aus Forschung und Klinik. Von Jeannette Enders, Dental Tribune.
WID 2012 zieht positive Bilanz
Henry Schein im Porträt
Mit seinem umfassenden Sortiment an Produkten
und Dienstleistungen für Ärz te und
den höchsten ethischen Standards zählt
Henry Schein zu den weltweit angesehensten
Unternehmen 2012.
G.I.M. [General Interest Media] national
�Seite 6
BERLIN – Bei einer Reihe von Leis- „bei einer ganzen Reihe häufig ertungen,
die in der GOZ aufgewerbrachter und bisher (nach alter
tet wurden, verweigern eine Reihe GOZ) deutlich über dem 2,3-fachen
von PKVen eine Erstattung, die Satz berechneter Leistungen die Be-
über den 2,3-fachen Gebührensatz wertung in Punkten auf Vorschlag
hi n aus g ehen, gegenüber den Versi- der Bundeszahnärztekammer angecherten.
Dabei verweisen sie auf die hoben wurde.
Be g ründung der Bundesregierung Im Gegenzug wird davon aus ge -
zum GOZ-Verordnungsentwurf des gangen, dass künftig durchschnitt-
BMG. Darin hatte die Bundesre - lich der 2,3-fache Gebührensatz
gierung bei ihrer Abschätzung der fi- berechnet wird.“ Die BZÄK widernanziellen
Auswirkungen der neuen spricht den PKV-Behauptungen.
GOZ die Erwartung geäußert, dass
DT
Fortsetzung auf Seite 2 unten Ł
vorgestellt.
�Seite 8
GKVen und PKVen gemeinsam gegen Zahnarztkosten
KZBV-Vorsitzender Dr. J. Fedderwitz fordert seriöse Debatte um zahnärztliche Versorgungsfragen. Von Jürgen Pischel.
tung entzieht“ und die Preise „einfach
so“ vom Zahnarzt festgelegt werden.
Neuestes Angebot des Ergo-Hauses,
wenn auch noch im Versuchsstadium:
Wer den Kostenvoranschlag
seines Zahnarztes bei Ergo Direkt
einreicht, dem wird auf Wunsch ein
Zahnarzt genannt, der „das Gleiche
bei gleicher Qualität deutlich billiger
macht“, so das Angebot des PKV-
Unternehmens.
Ins gleiche Horn stößt der stellvertretende
Vorsitzende des GKV-
Spitzenverbandes Johann-Magnus
von Stackelberg, der von erheblichen
Differenzen bei den zahnärztlichen Zusatzleistungen zur GKV (Mehr- Leistungen, Verbesserung der Trans- schließen können, wenn die Kasse
Kostenvoranschlägen zur endgültikostenvereinbarungen,ZE-Festzuparenz der zahnmedizinischen Ver- anteilig Kosten oder Zuschüsse bei
gen Rechnungsstellung beim Zahn - schüsse, KFO, Endodontie) versusorgung. Versorgungen übernimmt.
ersatz spricht. Der Patient stünde chen die Krankenkassen die Politik Die Kassen wollen dazu künftig Unter dem Stichwort „Transpa-
dem ungeschützt gegenüber und gefügig zu machen, dass sie Einfluss auch Einfluss auf Preisgestaltung, renz“ wird vorgeschlagen, bei allen
deshalb müssten die Krankenkassen auf das private Leistungsgeschehen Qualität und Abrechnung der Privat- Versorgungen, bei denen die Kasse
in die Leistungs-Honorarberatung bekommen. So fordert der GKV in leistungen nehmen, zum Beispiel Kosten übernimmt, die Adressdaten
und -findung z.B. bei privaten auf einem Positionspapier, das die Frak- bei Zahnersatz, zu Mehrkosten bei des behandelnden Zahnarztes un -
ZE-Festzuschüssen aufbauenden Betion „Die Grünen“ als Anfrage zum Füllungen, in der Endodontie und in verschlüsselt auszuweisen und eine
handlungen eingebunden werden Bundestag einbrachte: „Schutz der der Kieferorthopädie. Sie wollen Re- Rechnungskopie über die tatsäch-
und mitbestimmen können.
Versicherten vor finanzieller Übergelungen, nach denen sie Einzelverlich erbrachten Leistungen der Kasse
Mit einem „Zahnärzte-Bashing“ forderung, Sicherung der Qualität träge mit Zahnärzten oder Zahnarzt- vorzulegen.
über überhöhte Abrechnungen bei zahnärztlicher und zahntechnischer gruppen zu Höchstsätzen nach GOZ
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BERLIN – Nicht jeder Zahnmediziner
in Deutschland kennt sie, die Initiative
zur seriösen Patientenkommunikation
für Mundgesundheit und alle
Themen rund um Zähne und Zahnfleisch:
Die Initiative proDente e.V. mit
Sitz in Köln. Für den eingetragenen
Verein engagieren sich seit 1998 fünf
große Verbände, welche das dentale
Leistungsspektrum in Deutschland
repräsentieren: Bundeszahnärztekam -
mer, Freier Verband, Bundesverband
Dentalhandel (BVD), Verband der
Deutschen Dental Industrie (VDDI)
und der Verband Deutscher Zahn -
technikerinnungen (VDZI). Die Initiative
vermittelt fundiertes Fachwissen
aus den Bereichen Zahnmedizin und
Zahntechnik und will den Wert ge -
sunder Zähne darstellen. Im Mittelpunkt
steht die Aufklärungsarbeit
für den Patienten. Für Zahnmediziner
und Zahntechniker präsentiert
proDente zudem ein umfangreiches
Service-Angebot, um die Kommuni -
kation mit den Patienten zu erleichtern.
DT Mehr zum Thema auf Seite 27 Ł Fortsetzung auf Seite 2 oben Ł
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Zahnheilkunde interdisziplinär
Im September 2012 finden in Salzburg gleich
zwei hochkarätige Veranstaltungen statt.
Das Symposium für Kinderzahnheilkunde
wurde erstmals in den Österreichischen
Zahnärztekongress integriert.
�Seite 10
Mediadaten 2013
Y Dental Tribune
German und Austrian Edition
Preisliste Nr. 4 – gültig ab 01.01.2013

Y Verlag
Verleger: Torsten R. Oemus
Jahrgang: 10. Jahrgang
Verlags- und
Redaktionsanschrift: OEMUS MEDIA AG
Holbeinstraße 29
04229 Leipzig
Tel.: +49 341 48474-0
Fax: +49 341 48474-390
E-Mail: kontakt@oemus-media.de
Verlagsleitung: Ingolf Döbbecke +49 341 48474-0 doebbecke@oemus-media.de
Jürgen Isbaner +49 341 48474-0 isbaner@oemus-media.de
Lutz V. Hiller +49 341 48474-0 hiller@oemus-media.de
Projektleitung: Nadine Naumann +49 341 48474-402 n.naumann@oemus-media.de
Anzeigenvertrieb: Simon Guse +49 341 48474-225 s.guse@oemus-media.de
Sebastian Metzig +49 341 48474-219 s.metzig@oemus-media.de
Stefan Reichardt +49 341 48474-222 reichardt@oemus-media.de
Stefan Thieme +49 341 48474-224 s.thieme@oemus-media.de
Produktionsleitung: Gernot Meyer +49 341 48474-520 meyer@oemus-media.de
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Franziska Dachsel +49 341 48474-131 f.dachsel@oemus-media.de
Anzeigendisposition: Bob Schliebe +49 341 48474-124 b.schliebe@oemus-media.de
Marius Mezger +49 341 48474-127 m.mezger@oemus-media.de
Lysann Reichardt +49 341 48474-208 l.reichardt@oemus-media.de
Vertrieb/Abonnement: Andreas Grasse +49 341 48474-200 grasse@oemus-media.de

Y Redaktion
Verlags- und
Redaktionsangaben
Chefredakteur: Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (V.i.S.d.P.) +49 341 48474-0 isbaner@oemus-media.de
Redaktionsleitung: Jeannette Enders +49 341 48474-133 j.enders@oemus-media.de
Erscheinungsweise: 10 x jährlich (siehe Erscheinungs- und Themenplan)
Erscheinungsort: Leipzig
Wien
Bezugspreis: Jahresabonnement: 35,00 € inkl. MwSt. u. Versand
Verbreitungsgebiet: Deutschland
Österreich
Heftformat: Breite 280 mm, Höhe 400 mm
Satzspiegel: Breite 249 mm, Höhe 368 mm
Umbruch: 5 Spalten, je 46 mm breit
Satzspiegelüberschreitung/
Anschnitt: Sowohl bei Schwarzweiß- als auch bei Farbinsertionen
möglich (ohne Mehrkosten)
DT German Edition
Druckauflage: 20.000 Exemplare (IVW, 2/2012)
Verbreitete Auflage: 19.642 Exemplare (IVW, 2/2012)
Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH
Leibnizstraße 5
97204 Höchberg
DT Austrian Edition
Druckauflage: 5.000 Exemplare
Druck: Dierichs Druck + Media GmbH
Frankfurter Straße 168
34121 Kassel
Mitglied der Informations -
gemeinschaft zur Feststellung
der Verbreitung von Werbe -
trägern e. V.

Y Die Titelcharakteristik der Dental Tribune German Edition
und Dental Tribune Austrian Edition
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Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494
DENTAL TRIBUNE
The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition
No. 6/2012 · 9. Jahrgang · Wien, 6. Juni 2012 · Einzelpreis: 3,00 €
Erosive & abrasive Prozesse
Henry Schein im Porträt
Zahnheilkunde interdisziplinär
Im Laufe des Lebens wird Zähnen einiges
Mit seinem umfassenden Sortiment an Pro-
Im September 2012 finden in Salzburg gleich
zugemutet. Folglich können Substanzverdukten
und Dienstleistungen für Ärz te und
zwei hochkarätige Veranstaltungen statt.
luste auftreten, die u.a. durch Erosion und
den höchsten ethischen Standards zählt
Das Symposium für Kinderzahnheilkunde
Abrasion hervorgerufen werden. Von Prof.
Henry Schein zu den weltweit angesehens-
wurde erstmals in den Österreichischen
Dr. Andrej M. Kielbassa, Berlin. �Seite 4f.
ten Unternehmen 2012. �Seite 6
Zahnärztekongress integriert. �Seite 10
Europerio7: Größter Parodontologiekongress
der Welt öffnet in der Donaumetropole Wien
Globaler Gedankenaustausch der parodontologischen Wissenschaft in Österreichs Bundeshauptstadt. Führende Spezialisten
DPAG Entgelt bezahlt · Oemus Media AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig präsentieren vom 6. bis 9. Juni 2012 neueste Erkenntnisse aus Forschung und Klinik. Von Jeannette Enders, Dental Tribune.
WIEN – Zukunftsorientierte Konzepte
sowie neueste Technologien
und Produkte für die Parodontologie
und die Implantologie – dafür steht
die alle drei Jahre stattfindende Euro-
DENTAL TRIBUNE
perio. Erstmals findet dieser großartige
Kongress in Wien statt. Die
Österreichische Gesellschaft für Pa-
The World’s Dental Newspaper · German Edition
rodontologie (ÖGP) wird für die
Europäische Gesellschaft für Paro-
No. 6/2012 · 9. Jahrgang · Leipzig, 6. Juni 2012 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00
dontologie
€
(EFP) 2012 zur Gastgeberin.
Renommierte Spezialisten aus
der ganzen Welt sind der Einladung
Henry Schein im Porträt
Hundert Prozent Parodontologie
gefolgt und werden vom 6. bis 9. Juni
Mit seinem umfassenden Sortiment an Pro-
Europerio 7 in Wien – ein Highlight für
2012 im Messe Wien Exhibition &
dukten und Dienstleistungen für Ärz te und
Generalisten und Spezialisten aus der gan-
Congress Center sowohl Spezialisten
den höchsten ethischen Standards zählt
zen Welt. Aktuellste Forschungsergebnisse
als auch Generalisten aktuellste wis-
Henry Schein zu den weltweit angesehens - Schlafstörungen
und Behandlungsstrategien werden hier
senschaftliche Trends aus den Fach-
�Seite 4f.
ten Unternehmen 2012. �Seite 6
vorgestellt.
�Seite
Oft im Zusammenhang mit gebieten 8 der Parodontologie und Im-
psychischen Erkrankungen. plantologie vorstellen. Etwa 7.000 sich „vor der Haustür“ umfassend zu Innovationen der Ätiologie und Dia- Auswahl. Eine besondere Sitzung für
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Teilnehmer werden in Wien erwartet. informieren und weiterzubilden. gnostik, Risikofaktoren und Risiko- Dentalhygieniker wird ebenfalls an-
WIEN – Rund zwei Millionen Öster- Für alle österreichischen Zahn- Themen wie Parodontalchirurmanagement, Genetik, Parodontalgeboten. Aus dem Bereich der Imreicher
und Österreicherinnen leiden ärzte/-innen und Assistentinnen biegie, neue Einblicke in chirurgische prävention und multidisziplinäre plantattherapie wird der Fokus auf
unter Schlafstörungen. Nur etwa ein tet sich eine einmalige Gelegenheit, Techniken sowie neue Technologien, therapeutische Ansätze stehen zur
Fortsetzung auf Seite 2 �
Drittel ist deswegen in Behandlung.
Dabei sollte sich jeder, der über einen
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BERLIN – Bei einer Reihe von Leis- „bei einer ganzen Reihe häufig ertungen,
die in der GOZ aufgewerbrachter und bisher (nach alter
Zeitraum von vier Wochen drei- bis
tet wurden, verweigern eine Reihe GOZ) deutlich über dem 2,3-fachen
viermal wöchentlich schlecht schläft, WID 2012 zieht positive Bilanz
von PKVen eine Erstattung, die Satz berechneter Leistungen die Be-
untersuchen lassen, da Schlafstörun-
über den 2,3-fachen Gebührensatz wertung in Punkten auf Vorschlag
gen im Zusammenhang mit psychi- Heuer 4.114 Besucher aus Österreich und dem Ausland
hi naus gehen, gegenüber den Versi- der Bundeszahnärztekammer angeschen
wie auch physischen Erkran- angereist. Von Jeannette Enders, Dental Tribune.
cherten. Dabei verweisen sie auf die hoben wurde.
kungen stehen können. Das betonte
Be gründung der Bundesregierung Im Gegenzug wird davon aus ge -
Gerda Saletu-Zyhlarz, Leiterin des WIEN – Am 11. und 12. Mai 2012 Nach Angaben des Österreichi-
zum GOZ-Verordnungsentwurf des gangen, dass künftig durchschnitt-
Schlaflabors der Universitätsklinik veranstaltete der Österreichische schen Dentalverbandes (ODV) ka-
BMG. Darin hatte die Bundesre - lich der 2,3-fache Gebührensatz
für Psychiatrie und Psychotherapie Dentalverband wieder die Wiener men heuer 4.114 Besucher aus
gierung bei ihrer Abschätzung der fi- b e re ch n e t w i rd . “ D i e B Z Ä K w i d e r -
der MedUni Wien.
Internationale Dentalausstellung Österreich und dem Ausland. 138
nanziellen Auswirkungen der neuen spricht den PKV-Behauptungen. Jede dieser Erkrankungen weist
namhafte Aussteller aus Herstellung,
GOZ die Erwartung geäußert, dass
ein charakteristisches Schlafstö-
Handel und Import aus dem In- und
rungsmuster auf, das eine gezielte
Ausland boten Zahnärzten/-innen
Behandlung ermöglicht. Aber auch
und Zahntechnikern/-innen, Dental-
chronische organische Erkrankunhygienikerinnen,
Prophylaxe-und
gen oder spezifische organische
Dentalassistentinnen – kurz – allen
Schlafstörungen, wie schlafbezogene
Dentalprofis umfassende und ak-
Atmungsstörungen, können die Urtuelle
Produktinformationen und
sache von gestörtem Schlaf sein und
nutzten die Chance, die Leistungs-
BONN/KREMS – „Zahnmedizin ist
ihrerseits psychische und organische
fähigkeit ihrer Unternehmen zu
überwiegend Handwerk“, so die Ergo
Folgeerkrankungen nach sich ziehen.
Direkt-Versicherung, der größte
Sowohl Angststörungen oder De-
Zahnzusatzversicherer in Deutschpressionen,
aber auch erhöhte Infektland,
in einer Pressekampagne, und
anfälligkeit, Stoffwechselstörungen,
„es ist nicht einzusehen, dass sich eine
Übergewicht, Herz-Kreislauf- oder
ganze Branche der Qualitätsbewer-
vaskuläre Erkrankungen können die
tung entzieht“ und die Preise „einfach
Folgen sein.
so“ vom Zahnarzt festgelegt werden.
Saletu-Zyhlarz: „Je nach zu-
Neuestes Angebot des Ergo-Hauses,
grunde liegender Schlafstörung und
wenn auch noch im Versuchssta-
spezifischem Schlafstörungsmuster
dium: Wer den Kostenvoranschlag
können unterschiedliche medika-
seines Zahnarztes bei Ergo Direkt
mentöse oder interventionelle The-
einreicht, dem wird auf Wunsch ein
rapien, u.a. aus der Psychiatrie, (WID). Bereits zum fünften
Zahnarzt genannt, der „das Gleiche
Psychologie, Neurologie oder Hals- Mal fand damit in der Messe Wien in präsentieren. Das Kaufverhalten und
bei gleicher Qualität deutlich billiger
Nasen-Ohren-Heilkunde, erforder- Halle D das größte Forum für Pro- die Bestellungen der Besucher konnlich
sein.“ DT
macht“, so das Angebot des PKV-
duktpräsentationen und Wissensten nach Meinung des ODV trotz
Unternehmens.
austausch im Dentalbereich in Ös- wirtschaftlich schwieriger Zeiten als
Quelle: Medizinische Universität Wien terreich statt.
Fortsetzung auf Seite 2 �
Ins gleiche Horn stößt der stellvertretende
Vorsitzende des GKV-
Spitzenverbandes Johann-Magnus
von Stackelberg, der von erheblichen
Differenzen bei den zahnärztlichen Zusatzleistungen zur GKV (Mehr- Leistungen, Verbesserung der Trans- schließen können, wenn die Kasse
Kostenvoranschlägen zur endgültikostenvereinbarungen,ZE-Festzuparenz der zahnmedizinischen Ver- anteilig Kosten oder Zuschüsse bei
gen Rechnungsstellung beim Zahn - schüsse, KFO, Endodontie) versusorgung. Versorgungen übernimmt.
ersatz spricht. Der Patient stünde chen die Krankenkassen die Politik Die Kassen wollen dazu künftig Unter dem Stichwort „Transpa-
dem ungeschützt gegenüber und gefügig zu machen, dass sie Einfluss auch Einfluss auf Preisgestaltung, renz“ wird vorgeschlagen, bei allen
de s halb mü s s ten die Kr ankenkas s en auf das private Leistungsgeschehen Qualität und Abrechnung der Privat- Versorgungen, bei denen die Kasse
in die Leistungs-Honorarberatung bekommen. So fordert der GKV in leistungen nehmen, zum Beispiel Kosten übernimmt, die Adressdaten
und -findung z.B. bei privaten auf ei n em Pos it i on spapier, das die Fr a k - bei Zahnersatz, zu Mehrkosten bei des behandelnden Zahnarztes un -
ZE-Festzuschüssen aufbauenden Be- tion „Die Grünen“ als Anfrage zum Füllungen, in der Endodontie und in verschlüsselt auszuweisen und eine
handlungen eingebunden werden Bundestag einbrachte: „Schutz der der Kieferorthopädie. Sie wollen Re- Rechnungskopie über die tatsäch-
und mitbestimmen können.
Versicherten vor finanzieller Übergelungen, nach denen sie Einzelverlich erbrachten Leistungen der Kasse
Mit einem „Zahnärzte-Bashing“ forderung, Sicherung der Qualität träge mit Zahnärzten oder Zahnarzt- vor zule gen .
über überhöhte Abrechnungen bei zahnärztlicher und zahntechnischer gruppen zu Höchstsätzen nach GOZ
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zugemutet. Folglich können Substanzverluste
auftreten, die u.a. durch Erosion und
Abrasion hervorgerufen werden. Von Prof.
Dr.Andrej M. Kielbassa, Berlin.
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Hebelt GOZ-Neubewertung 3,5-fach Gebührenrahmen aus?
Fortsetzung auf Seite 2 unten Ł
GKVen und PKVen gemeinsam gegen Zahnarztkosten
KZBV-Vorsitzender Dr. J. Fedderwitz fordert seriöse Debatte um zahnärztliche Versorgungsfragen. Von Jürgen Pischel.
Kommunikation
mit dem Patienten
Die Initiative proDente e.V.
im Dienst der Zahnmedizin.
BERLIN – Nicht jeder Zahnmediziner
in Deutschland kennt sie, die Initiative
zur seriösen Patientenkommunikation
für Mundgesundheit und alle
Themen rund um Zähne und Zahnfleisch:
Die Initiative proDente e.V. mit
Sitz in Köln. Für den eingetragenen
Verein engagieren sich seit 1998 fünf
große Verbände, welche das dentale
Leistungsspektrum in Deutschland
repräsentieren: Bundeszahnärztekam -
mer, Freier Verband, Bundesverband
Dentalhandel (BVD), Verband der
Deutschen Dental Industrie (VDDI)
und der Verband Deutscher Zahn -
technikerinnungen (VDZI). Die Initiative
vermittelt fundiertes Fachwissen
aus den Bereichen Zahnmedizin und
Zahntechnik und will den Wert ge -
sunder Zähne darstellen. Im Mittelpunkt
steht die Aufklärungsarbeit
für den Patienten. Für Zahnmediziner
und Zahntechniker präsentiert
proDente zudem ein umfangreiches
Service-Angebot, um die Kommuni -
kation mit den Patienten zu erleichtern.
DT Mehr zum Thema auf Seite 27 Ł Fortsetzung auf Seite 2 oben Ł
Y General Interest for Specialists
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Die Dental Tribune Deutschland und die Dental Tribune Österreich sind Teile des weltweit
erscheinenden Fachzeitschriftenformates Dental Tribune. In diesem Kontext
legen die Dental Tribune Deutschland und Dental Tribune Österreich in der Berichterstattung
den besonderen Fokus u. a. auf den internationalen Know-how-Transfer sowie
die Berichterstattung über aktuellste Entwicklungen in Wissenschaft und Praxis.
Die Zielgruppen sind neben Meinungsbildnern in erster Linie fortbildungsaktive
Zahnärzte sowie die Mitglieder zahnmedizinischer Fachgesellschaften und Berufsverbände
in der Implantologie, Oral- und MKG-Chirurgie, Endodontologie, Parodontologie,
Laserzahnmedizin, ästhetisch/kosmetischen Zahnmedizin sowie Kieferorthopädie.
Mit Supplements wie IMPLANT TRIBUNE, ENDO TRIBUNE, PERIO TRIBUNE
und SPECIAL TRIBUNE werden spezielle Schwerpunktthemen innerhalb der Dental
Tribune Deutschland und Dental Tribune Österreich in regelmäßigen Abständen
vertiefend aufgegriffen. Zusätzlich wird die Dental Tribune Österreich an alle
Zahnärzte und Zahntechniker in Österreich versandt. Als weiteres Supplement
der Dental Tribune Deutschland informiert DT today umfassend über
Fortbildungsangebote von Seminaren über Kongresse bis hin zu Curricula und
Masterstudiengängen. Die Dental Tribune Deutschland und Dental Tribune
Österreich sind direkt mit dem weltweiten Fach- und Informationsportal
www.dental-tribune.com verbunden und bieten so zahlreiche weiterführende
Informationen und Vernetzungen bis hin zu E-Learning-Tools in Form der DT
Study Clubs.

DT today
Ausgabe 6/2011 1. Juni 2011
„Wissenschaft für die Praxis“
Dem Umsatzziel nahe
Informativ und innovativ
Dr. Thomas Baum aus Bernburg besuchte das 13. DZOI-Curriculum Wie man mit dem richtigen Angebot für die eigene Praxis an den Kuraray geht mit Vorbildfunktion voran. Dr. Ernst Wühr, Geschäfts-
Implantologie in Göttingen – Ein Erfahrungsbericht.
Start geht, erläutert Thomas Hopf, Geschäftsführer Kock & Voeste. führer Deutschland, kündigt ein neues digitales Angebot an.
mehr auf Seite » 28
mehr auf Seite » 30
mehr auf Seite » 31
Globaler Erfahrungsaustausch in Köln Wrigley Prophylaxe Preis
„Implantologie – Ansprüche, Möglichkeiten und Erwartungen“ ist das Thema des 41. Internationalen
Jahreskongresses der DGZI. Von Eva Kretzschmann, Redaktion Implantologie Journal. 2011 verliehen
Autor
Preisträger setzen auf frühzeitig einsetzende und langfristig
� Die Vorbereitungen für
mit den aktuellsten Ent-
a n g e l e g t e G e s u n d heitsförderung.
den diesjährigen Inter -
wicklungen bei Implanta-
nationalen Jahreskongress
ten,Knochenersatzmateri�Zum 17. Mal wurde am 6. Mai der mit rametern abgeglichen. Zusätzlich wur-
der Deutschen Gesellschaft
alien und Membranen so- 10.000 Euro dotierte Wrigley Prophyden die Eltern über die Mundhygiene
für Zahnärztliche Implantowie
Diagnostik, Navigation laxe Preis verliehen. Unter der Schirm- ihrer Kinder befragt. Das Ergebnis:
logie, der am 30. September
und CAD/CAM-Technoloherrschaft der Deutschen Gesellschaft Rund 85 Prozent aller Kinder waren
und 1. Oktober im Kölner
gie vertraut machen. für Zahnerhaltung (DGZ)
Maritim Hotel stattfinden
Gerade im IDS-Jahrfand
die Verleihung im
wird, sind in vollem Gange.
2011, das eine Fülle von Rahmen der 25. Jah -
Der Kongress wird
neuen Produkten und Tech- restagung der DGZ in
mindestens genauso
nologien brachte, besteht Düsseldorf statt. Aus
stark aufgestellt sein
ein erhöhter Informations- insgesamt 16 Einreichun -
wie der Jubiläumskonbedarf.
Der kollegiale Aus- gen kürte die Jury zwei
Bildergalerie
gress anlässlich des 40tausch,
verbunden mit dem Gewinner.
jährigen Bestehens der
ein oder anderen Tipp, ist
Deutschen Gesellschaft
Mit dem Ziel eines globalen hier besonders wichtig. Der durch die Saugerflaschen-
für Zahnärztliche Implan-
Erfahrungsaustausches hat die zahlreichen Aussteller gegebene direkte karies bei
tologie im letzten Jahr in
DGZI renommierte nationale und Kontakt zur Industrie ermöglicht zudem, Krippenkindern
Berlin, welcher mit über
internationale Referenten eingela- sich vor Ort über Produkte und deren An- Wie viele Kinder
500 Teilnehmern, mehr
den. Die traditionelle Podiumsdiswendung zu informieren.
kommen bereits mit der
�
als 70 Referenten und eikussion
wird in diesem Jahr zur Neben dem Programm für Zahnärzte sogenannten frühkindDie
Wrigley Prophylaxe Preis-Verleihung 2011 (s. Seite 26 unten).
(Foto: Wrigley Oral Healthcare Programs)
ner hochzufriedenen Fach-
Frage „Digitale Implantologie – gibt es ein komplettes Begleitprogramm lichen Karies („Early
gesellschaft erfolgreich
was soll, was muss?“ am zweiten für die implantologische Assistenz. Childhood Caries“ ECC) in die Krippe, kariesfrei. Als erschreckend bezeichne-
durchgeführt wurde.
Kongresstag wieder die ideale Hier stehen die Themen Karies- und und was sind die Ursachen? Diesen und ten die Autoren jedoch die Tatsache,
So hat momentan die Referenten- und Möglichkeit bieten, Aspekte kritisch zu Parodontitisprophylaxe, OP-Assistenz, Pa- weiteren Fragen gingen Astrid Hippke dass von den restlichen 15 Prozent der
Themenauswahl bei den Planungen für hinterfragen und vom Erfahrungsschatz tientenkommunikation sowie Praxishy- und Christine Zabel in ihrer Dissertation Kinder mit Karies rund 80 Prozent die
den DGZI-Event dieses Jahres höchste der Referenten zu profitieren.
giene auf der Tagesordnung. Call for Paper „Karies bei ein- und zweijährigen Krip- für die Saugerflaschenkaries typischen
Priorität. Nach Informationen von DGZI-
zum Download unter: www.dgzi.de � penkindern“ unter Leitung von Professor Schäden an den Oberkieferfrontzähnen
und Kongresspräsident Prof. Dr. Dr. Frank Von der Theorie zur Praxis
Ulrich Schiffner nach. 511 Ein- bis Zwei - aufwiesen. Risikokinder sollten sehr
Palm wird unter wissenschaftlicher Praktisch wird es gleich zu Beginn OEMUS MEDIA AG
jährige wurden zahnmedizinisch unter- früh zahnmedizinischer Betreuung zu-
Leitung von Dr. Roland Hille das Thema des Kongresses mit einer großen Auswahl
i Information
Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig
sucht und ihre Befunde mit soziode - geführt werden, um die Milchzahn -
„Implantologie – Ansprüche, Möglichkei- von Workshops und Hands-on-Kursen.
event@oemus-media.de, www.oemus.com
mografischen und kariesrelevanten Pa-
» Fortsetzung auf Seite 26
ten und Erwartungen“ fokussiert. Die Teilnehmer können sich hier im Detail
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8. LEIPZIGER forum für innovative zahnmedizin
am 9./10. September 2011 in Leipzig zu.
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Vis. Prof. Dr. Dr. Andreas H. Valentin/Mannheim Dr. Peter Gehrke/Ludwigshafen
Prof. Dr. Axel Zöllner/Wittenr
Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin
Dr. Thomas Hermann/Markkleeberg Prof. Dr. Wolf-D. Grimm/Witten
Prof. Dr. Rainer Buchmann/Düsseldorf Dr. Jochen Mellinghoff M.Sc./Ulm
Dr. Peter Gehrke/Ludwigshafen
PRAXISSTEMPEL
Prof. Dr. Wolf-D. Grimm/Witten
Dr. Mathias Plöger/Detmold
Prof. Dr. Mauro Marincola/Rom (IT)
Dr. Michael Sachs/Oberursel
Univ.-Prof. Dr. Torsten W. Remmerbach/Leipzig Dr. Dominik Schmider/Herrenberg
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Prof. Dr. Nezar Watted/Würzburg
Dr. Winfried Walzer/Berlin
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Prof. Dr. Gregor-Georg Zafiropoulos/Düsseldorf Dr. Jens Voss/Leipzig
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Enrico Steger/Gais (IT)
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DTG 6/11
41. Internationaler
Jahreskongress der DGZI
Implantologie heute – Ansprüche, Möglichkeiten
und Erwartungen
30. September/
1. Oktober 2011, Köln
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Jede Ausgabe der Dental Tribune
German Edition enthält das
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DENTAL TRIBUNE
The World’s Dental Newspaper · German Edition
Henry Schein im Porträt
Mit seinem umfassenden Sortiment an Produkten
und Dienstleistungen für Ärz te und
den höchsten ethischen Standards zählt
Henry Schein zu den weltweit angesehens -
�Seite 4f.
ten Unternehmen 2012. �Seite 6
BERLIN – Bei einer Reihe von Leis- „bei einer ganzen Reihe häufig ertungen,
die in der GOZ aufgewerbrachter und bisher (nach alter
tet wurden, verweigern eine Reihe GOZ) deutlich über dem 2,3-fachen
von PKVen eine Erstattung, die Satz berechneter Leistungen die Be-
über den 2,3-fachen Gebührensatz wertung in Punkten auf Vorschlag
hi naus gehen, gegenüber den Versi- der Bundeszahnärztekammer angecherten.
Dabei verweisen sie auf die hoben wurde.
Be gründung der Bundesregierung Im Gegenzug wird davon aus ge -
zum GOZ-Verordnungsentwurf des gangen, dass künftig durchschnitt-
BMG. Darin hatte die Bundesre - lich der 2,3-fache Gebührensatz
gierung bei ihrer Abschätzung der fi- berechnet wird.“ Die BZÄK widernanziellen
Auswirkungen der neuen spricht den PKV-Behauptungen.
GOZ die Erwartung geäußert, dass
DT
Erosive & abrasive Prozesse
Im Laufe des Lebens wird Zähnen einiges
zugemutet. Folglich können Substanzverluste
auftreten, die u.a. durch Erosion und
Abrasion hervorgerufen werden. Von Prof.
Dr.Andrej M. Kielbassa, Berlin.
Gerichte werden entscheiden
Hebelt GOZ-Neubewertung 3,5-fach Gebührenrahmen aus?
Fortsetzung auf Seite 2 unten Ł
No. 6/2012 · 9. Jahrgang · Leipzig, 6. Juni 2012 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 €
Hundert Prozent Parodontologie
Europerio 7 in Wien – ein Highlight für
Generalisten und Spezialisten aus der ganzen
Welt. Aktuellste Forschungsergebnisse
und Behandlungsstrategien werden hier
vorgestellt.
�Seite 8
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GKVen und PKVen gemeinsam gegen Zahnarztkosten
KZBV-Vorsitzender Dr. J. Fedderwitz fordert seriöse Debatte um zahnärztliche Versorgungsfragen. Von Jürgen Pischel.
BONN/KREMS – „Zahnmedizin ist
Kommunikation überwiegend Handwerk“, so die Ergo
Direkt-Versicherung, der größte
mit dem Patienten Zahnzusatzversicherer in Deutschland,
in einer Pressekampagne, und
Die Initiative proDente e.V. „es ist nicht einzusehen, dass sich eine
im Dienst der Zahnmedizin. ganze Branche der Qualitätsbewertung
entzieht“ und die Preise „einfach
BERLIN – Nicht jeder Zahnmediziner so“ vom Zahnarzt festgelegt werden.
in Deutschland kennt sie, die Initiative Neuestes Angebot des Ergo-Hauses,
zur seriösen Patientenkommunika- wenn auch noch im Versuchsstation
für Mundgesundheit und alle dium: Wer den Kostenvoranschlag
Themen rund um Zähne und Zahn- seines Zahnarztes bei Ergo Direkt
fleisch: Die Initiative proDente e.V. mit einreicht, dem wird auf Wunsch ein
Sitz in Köln. Für den eingetragenen Zahnarzt genannt, der „das Gleiche
Verein engagieren sich seit 1998 fünf bei gleicher Qualität deutlich billiger
große Verbände, welche das dentale macht“, so das Angebot des PKV-
Leistungsspektrum in Deutschland Unternehmens.
repräsentieren: Bundeszahnärztekam - Ins gleiche Horn stößt der stell-
mer, Freier Verband, Bundesverband vertretende Vorsitzende des GKV-
Dentalhandel (BVD), Verband der Spitzenverbandes Johann-Magnus
Deutschen Dental Industrie (VDDI) von Stackelberg, der von erheblichen
und der Verband Deutscher Zahn - Differenzen bei den zahnärztlichen Zusatzleistungen zur GKV (Mehr- Leistungen, Verbesserung der Trans- schließen können, wenn die Kasse
technikerinnungen (VDZI). Die Initi- Kostenvoranschlägen zur endgültikostenvereinbarungen,ZE-Festzuparenz der zahnmedizinischen Ver- a n tei li g Ko sten o der Zu s ch ü ss e b ei
ative vermittelt fundiertes Fachwissen gen Rechnungsstellung beim Zahn - schüsse, KFO, Endodontie) versusorgung. Versorgungen übernimmt.
aus den Bereichen Zahnmedizin und ersatz spricht. Der Patient stünde chen die Krankenkassen die Politik Die Kassen wollen dazu künftig Unter dem Stichwort „Transpa-
Zahntechnik und will den Wert ge - dem ungeschützt gegenüber und gefügig zu machen, dass sie Einfluss auch Einfluss auf Preisgestaltung, renz“ wird vorgeschlagen, bei allen
sunder Zähne darstellen. Im Mittel- de s h al b mü ss ten d ie Kr a n ken k as s en auf das private Leistungsgeschehen Qualität und Abrechnung der Privat- Versorgungen, bei denen die Kasse
punkt steht die Aufklärungsarbeit in die Leistungs-Honorarberatung bekommen. So fordert der GKV in leistungen nehmen, zum Beispiel Kosten übernimmt, die Adressdaten
für den Patienten. Für Zahnmedizi- und -findung z.B. bei privaten auf ei n em Pos it i on s p ap ier, d a s d ie Fr a k - bei Zahnersatz, zu Mehrkosten bei des behandelnden Zahnarztes un -
ner und Zahntechniker präsentiert ZE-Festzuschüssen aufbauenden Be- tion „Die Grünen“ als Anfrage zum Füllungen, in der Endodontie und in verschlüsselt auszuweisen und eine
proDente zudem ein umfangreiches handlungen eingebunden werden Bundestag einbrachte: „Schutz der der Kieferorthopädie. Sie wollen Re- Rechnungskopie über die tatsäch-
Service-Angebot, um die Kommuni - und mitbestimmen können.
Versicherten vor finanzieller Übergelungen, nach denen sie Einzelverlich erbrachten Leistungen der Kasse
kation mit den Patienten zu erleich- Mit einem „Zahnärzte-Bashing“ forderung, Sicherung der Qualität träge mit Zahnärzten oder Zahnarzt- vor z u le gen .
tern. DT Mehr zum Thema auf Seite 27 Ł über überhöhte Abrechnungen bei zahnärztlicher und zahntechnischer gruppen zu Höchstsätzen nach GOZ
Fortsetzung auf Seite 2 oben Ł
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SPECIAL TRIBUNE
IMPLANT TRIBUNE
PERIOTRIBUNE
ENDOTRIBUNE
Y Ständige Redaktionsthemen und Rubriken mit Themenschwerpunkten
International News Aktuelle Nachrichten aus Wissenschaft und Gesundheitspolitik weltweit
International Science Neueste Fachbeiträge internationaler Autoren
International Business Firmenporträts weltweit agierender Unternehmen der Dentalbranche
International Events Berichte und Vorankündigungen zu internationalen Veranstaltungen
Industry Report Vorstellung neuester Dentalprodukte
State of the Art Supplement –> themenspezifische Fachbeiträge
Special Events Supplement –> themenspezifische Veranstaltungen
User Report Supplement –> themenspezifische Anwenderberichte
News Supplement –> Produktnews
News today –> Hinweise und Berichte zu nationalen Veranstaltungen und Fachmessen,
Fortbildungsankündigungen
Opinion today –> Autorenstatements
Practice Marketing today –> Professionelles Marketing, Know-how
Industry Report today –> Vorstellung neuester Dentalprodukte
Continuing Education today –> Fortbildungsmöglichkeiten im Fokus
Service today –> Unternehmens-/Verbraucherhinweise
Titelcharakteristik
Y Dental Tribune Supplement
Jede Ausgabe der Dental Tribune
German Edition und Dental Tribune
Austrian Edition enthält ein monothematisch
geführtes Supplement,
das ein Fachgebiet der Zahnheilkunde
anhand von Fachbeiträgen und Anwenderberichten
aufarbeitet.

Y Erscheinungstermine Dental Tribune German Edition
und Dental Tribune Austrian Edition
Erscheinungstermine/Anzeigenschluss/Schwerpunktthemen
Ausgabe Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinung Supplement
1+2/2013
3/2013
4/2013
5/2013
6/2013
7+8/2013
9/2013
10/2013
11/2013
12/2013
IDS
2013
Preview
IDS
2013
Review
28. Dezember ’12
01. Februar
01. März
28. März
03. Mai
01. Juli
02. August
30. August
02. Oktober
01. November
1o. Januar
14. Februar
12. März
15. April
15. Mai
09. Juli
14. August
11. September
16. Oktober
13. November
30. Januar
06. März
03. April
08. Mai
05. Juni
31. Juli
04. September
02. Oktober
06. November
04. Dezember
Special Tribune | Ästhetik |
Restaurative Zahnheilkunde
Special Tribune | Digitale Zahmedizin|
IDS today Show Preview/IDS today Hallenplan
Implant Tribune
IDS today Show Review
Endo Tribune | WID today*
Perio Tribune
Special Tribune | Praxishygiene
Special Tribune | Praxiseinrichtung |
BayZät today*
Implant Tribune
Endo Tribune
Perio Tribune
* Supplement erscheint in Dental Tribune Austrian Edition bzw. Dental Tribune German Edition.

Y Verbreitungsanalyse Dental Tribune German Edition
1 Hamburg, Bremen,
Schleswig-Holstein, Niedersachsen
2 Nordrhein-Westfalen
3a Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland
3b Baden-Württemberg
4 Bayern
5–7 Berlin und neue Bundesländer
Redaktionsthemen
Schwerpunktthemen
Verbreitungsanalyse
Wirtschaftsraum Anteil an verbreiteter Auflage
Bundesrepublik Deutschland
Verbreitete Auflage (D)
% Exemplare
100
98,2
20.000
19.642 (TvA)
Gesamtverbreitung Inland Anteil an verbreiteter Auflage
Nielsen-Gebiet 1
Nielsen-Gebiet 2
Nielsen-Gebiet 3a
Nielsen-Gebiet 3b
Nielsen-Gebiet 4
Nielsen-Gebiet 5–7
% Exemplare
15,0
22,6
12,8
13,0
14,4
20,4
2.998
4.520
2.560
2.602
2.880
4.082
Verbreitete Auflage 98,2 19.642

Y Anzeigenformate Dental Tribune German Edition und Dental Tribune Austrian Edition
Titel B x H
Stopper: 97 x 55
Stopper: 97 x 147
2/1
10-spaltig B x H
Satzspiegel: 529 x 368
Anschnitt: 560 x 400
2 1/2
10-spaltig B x H
Satzspiegel: 529 x 170
Anschnitt: 560 x 200
2 1/3
10-spaltig B x H
Satzspiegel: 529 x 115
Anschnitt: 560 x 135
Economy 2
6-spaltig B x H
Satzspiegel: 326 x 208
Anschnitt: 326 x 227
Titelbelegung und weitere Formate auf Anfrage. Vorzugsplatzierung Titelseite auf Anfrage. Reproformate für Datenanlieferung + 3 mm Beschnitt, wenn Format im Anschnitt. Anschnittgefährdete Text- oder Bildelemente
sollten wegen möglicher Beschnitttoleranzen jeweils mindestens 7 mm vom beschnittenen Endformat nach innen gelegt werden. Die gesetzliche Mehrwertsteuer wird auf den Netto-Rechnungsbetrag aufgeschlagen.
1/1
5-spaltig B x H
Satzspiegel: 249 x 368
Anschnitt: 280 x 400
1/2 quer
5-spaltig B x H
Satzspiegel: 249 x 170
Anschnitt: 280 x 200
1/3 quer
5-spaltig B x H
Satzspiegel: 249 x 115
Anschnitt: 280 x 135
Economy
3-spaltig B x H
Satzspiegel: 147 x 208
Anschnitt: 162 x 227
1/4
3-spaltig B x H
Satzspiegel: 147 x 147
Anschnitt: 162 x 166
1/2 hoch
3-spaltig B x H
Satzspiegel: 147 x 338
Anschnitt: 162 x 400
1/3 hoch
2-spaltig B x H
Satzspiegel: 97 x 338
Anschnitt: 112 x 400

Y Anzeigenpreise Y Rabatte
Größe Druckformat (BxH in mm)
in Seitenteilen Satzspiegel/Anschnitt
1/1
2/1
2 1/2
1/2 quer
1/2 hoch
Economy 2
Economy
2 1/3
1/3 quer
1/3 hoch
1/4
Titelstopper
Titelstopper klein
249 x 368/280 x 400
529 x 368/560 x 400
529 x 170/560 x 200
249 x 170/280 x 200
147 x 338/162 x 400
326 x 208/326 x 227
147 x 208/162 x 227
529 x 115/560 x 135
4c
3.450,–
5.450,–
3.900,–
2.450,–
2.450,–
3.400,–
2.150,–
3.200,–
249 x 115/280x135 1.850,–
147 x 147/162 x 166
97 x 147/ –
Preise in €
97 x 338/112 x 400 1.850,–
1.550,–
1.250,–
97 x 55/ – 650,–
Anzeigenformate
Anzeigenpreise
Preise in €
4c
1.950,–
2.950,–
2.100,–
1.650,–
1.650,–
2.100,–
1.450,–
2.000,–
1.350,–
1.350,–
1.150,–
1.000,–
450,–
Kombi Preise
NEU
4.400,–
6.850,–
4.700,–
3.350,–
3.350,–
4.500,–
3.050,–
4.300,–
2.600,–
2.600,–
2.250,–
1.800,–
800,–
Mengenstaffel:
Bei Abnahme innerhalb von
12 Monaten (Insertionsjahr)
und Veröffentlichung in
einheitlicher Größe bei
mindestens:
3 Anzeigen 5 %
6 Anzeigen 10 %
9 Anzeigen 15 %
12 Anzeigen 20 %
Individualvereinbarungen
auf Anfrage. Kein Rabatt auf
Beilagen und technische
Kosten.
Agenturprovision:
10 % vom Kundennetto. Auf
Beilagen und Beikleber sowie
Vorzugsplatzierungen
und Aufschläge gewähren
wir keine Agenturprovision.
Sonderfarben:
Sonstige Schmuckfarben,
HKS, Pantone zusätzlich
zum Standardfarbzuschlag,
je Sonderfarbe: 1.450,– €.

Y Beilagen, Beikleber
Preis/Technische Kosten: 109,– €/1.000 Stück
198,– €/1.000 Stück
Beilagen Postkarten/ Beikleber
Gewicht bis 25 g Abweichungen auf Anfrage bis 25 g Abweichungen auf Anfrage
Format Höchstformat 190 x 270 mm
Mindestformat 90 x 145 mm
auf Trägeranzeige: 79,– €/1.000 Stück
auf Titelseite: 130,– €/1.000 Stück
auf Trägeranzeige: 150,– €/1.000 Stück
auf Titelseite: 330,– €/1.000 Stück
Warenmuster und gestanzte Beikleber: auf Anfrage
Diese Preise gelten für die Veröffentlichung fertig konfektioniert angelieferter Beilagen bei Vollbelegung der gesamten Auflage.
Höchstformat 170 x 210 mm
Mindestformat 60 x 75 mm
Anlieferung Beilagen, Beikleber und Einhefter müssen einwandfrei verpackt und maschinell verarbeitungs fähig (Postkarten
müssen der DIN 6732 entsprechen) sowie eindeutig für Objekt und Ausgabe gekennzeichnet, bis
spätestens 14 Tage vor Erscheinungstermin frei geliefert an:
Dental Tribune German Edition · Ausgabenummer: ..., Stückzahl: ...
Dental Tribune Austrian Edition · Ausgabenummer: ..., Stückzahl: ...
Druckereiadresse auf Anfrage.
Ein Belegexemplar der Einhefter, Beilagen und Beikleber mit Publikationskennung ist an den Verlag, Abteilung
Anzeigendisposition, zu senden! Verbindliche Muster vor Auftrags erteilung unbedingt erforderlich.

Y Druckvorlagen
Aufsicht/Dia: Scannerfähig ohne Raster
Digitale Daten: Daten für den Offsetdruck
(.pdf, .eps und .ps Daten)
DFÜ: Für FTP Server ftp://www.oemus.com
Zugangsdaten auf Anfrage
Für E-Mail Zusendungen (bis 10 MB) an:
m.mezger@oemus-media.de
Druckverfahren: Rollenoffsetdruck 60er Raster
Datenanlieferung: PDF-Daten für Offsetdruck
Y Richtlinien für Druckvorlagenerstellung (CTP)
Dental Tribune German Edition und Austrian Edition orientiert sich an den Eckdaten
der BVD- FOGRA-Standardisierung. Um Fortdruckprobleme zu vermeiden, müssen
bei der Herstellung von Reproduktionen folgende Parameter eingehalten werden:
Papierklasse 2, alle mattgestr. Papiere ab 70 g/m 2 + alle gestr. Papiere unter 70 g/m 2
1. Lieferung digitaler Daten
– druckoptimiertes PDF, Auflösung mind. 2.400 dpi
– EPS- oder TIFF-Formate mit mind. 350 dpi (für 70er Raster)
– Daten aus gängigen DTP-Programmen inklusive Schriften, Grafiken, Logos
und Bilddaten
– um Farbschwankungen zu vermeiden, sollten Farbraum- und Druckerprofile
vermieden und Dokumentenfarben in CMYK separiert werden
– Anzeige muss zu 100 % im Endformat angelegt oder skalierbar sein
– bei randabfallenden Motiven 3 mm Beschnittzugabe
1.1. Überfüllungen, Unterfüllungen
Bei der Kombination von Bild- und Strichelementen muss über- bzw. unterfüllt werden.
2. Andruck
2.1. Druckfarben
Für den Andruck sind Farben der Europäischen Farbskala nach DIN 16539 zu verwenden.
Kommen Sonderfarben hinzu, sind diese eindeutig zu kennzeichnen.
2.2. Papier
Der Andruck soll auf Fortdruckpapier erfolgen. Ist das nicht möglich, so muss dann annähernde
Übereinstimmung mindestens hinsichtlich Tönung und Oberfläche bestehen.
Reproformat 1/1 Seite: Anschnitt 280 x 400 + 3 mm Beschnitt
Reproformat 1/1 Seite: Satzspiegel 249 x 368 mm
Datenkennzeichnung: Ausdruck Inhaltsverzeichnis
DTP-Datenformate: Mac/PC-gängige DTP-Programme
Bildauflösung: 60 Lin./cm EPS oder TIFF
Text-/Grafikauflösung: 1.000 Lin./cm
Datenträger: CD-ROM, DVD etc.
Schriften: Printer- und Bildschirmfonts
Vermeiden Sie die Verwendung von True-Type-Fonts.
2.3. Tonwertzunahme
Folgende Tonwertzunahmen sind einzuhalten (Positivkopie, Papierklasse 2):
Buntfarben 40 %-Feld 19 % 80 %-Feld 14 %
Schwarz 22 % 16 %
Folgende Toleranzen für die Tonwertzunahmen sind einzuhalten:
– im 40 %-Feld: 63 %
– im 80 %-Feld: 62 %
– bei den Buntfarben höchstens 4 % Unterschied zueinander im 40 %-Feld
2.4. Farbführung, Volltondichten
Die Richtwerte für die Farbdichten, gemessen mit Densitometern mit Polarisationseinrichtung
und Farbfiltereinsatz 47 B nach DIN 16536 (z.B. Gerätetyp GRETAG d 186) sind:
• Schwarz D=1,75 •Cyan D=1,35 •Magenta D=1,30 •Gelb D=1,30 (Papierklasse 2)
3. Proof
Anstelle eines Andruckes kann ein Analog-Proof geliefert werden. Die Bewertungskriterien
ändern sich dabei nicht.
4. Endkontrolle
Unterziehen Sie bitte Ihre an den Verlag abzuliefernden Daten und Andrucke einer Ausgangskontrolle.
Digitale Daten sind bis zum angegebenen Anzeigenschluss an die Anzeigen -
disposition der Leipziger Verlagsadresse zu senden.
– auf CD-ROM, DVD etc.
– oder per: FTP Server ftp://www.oemus.com
E-Mail-Zusendungen (bis 10 MB) an: dispo@oemus-media.de
Y Lieferadresse für Druckvorlagen Dental Tribune German und Austrian Edition · c/o OEMUS MEDIA AG · Holbeinstr. 29 · 04229 Leipzig
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*Die Buchung erfolgt für mindestens ein Kalenderjahr und kann mit einer Frist von 4 Wochen zum Ablauf des laufenden
Jahres schriftlich gekündigt werden. Es verlängert sich stillschweigend um jeweils ein Jahr, sofern nicht gekündigt wird. Die
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Portals www.zwp-online.info nur begrenzte Möglichkeiten der werblichen Präsentation. Mit
einem Wallpaper oder Banner erreicht der Werbekunde eine sehr hohe Aufmerksamkeit bei
gleichzeitig hoher Akzeptanz. Wallpaper und Banner können mit der Produktinformation auf
ZWP online oder auf die Firmenhomepage verlinkt werden.
Wallpaper * Banner *
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Startseite
animiert
1.500 Euro/Woche
exkl. MwSt.
(bei Datenlieferung)
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Unterseite
animiert
950 Euro/Monat
exkl. MwSt.
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Startseite
animiert
950 Euro/Woche
exkl. MwSt.
(bei Datenlieferung)
334 x 334 Pixel
Startseite
animiert
650 Euro/Woche
exkl. MwSt.
(bei Datenlieferung)
334 x 180 Pixel
Übersichts-/
Unterseite **
animiert
950 Euro/Monat
exkl. MwSt.
Übersichts-/
Unterseite **
animiert
650 Euro/Monat
exkl. MwSt.
* auf Wunsch erstellt das ZWP online-Team Ihr Wallpaper/Firmenbanner
**Positionierung auf Anfrage

Y Die Newsletter
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Die Newsletter von ZWP online sind ein Weg, um multimedial vernetzte Nachrichten wirksam zu verbreiten. Jede Woche erhalten über 33.000
Empfänger im gesamten deutschsprachigen Raum (DE, CH, AT) aktuelle Nachrichten aus der gesamten Dentalbranche. Den Newslettern von
ZWP online können verschiedene Dokumente wie PDFs, Videos, Bildergalerien, Prospekte, Kataloge, E-Paper und Banner hinzugefügt werden.
Direkte Verlinkungen zur ZWP online-Profilseite bzw. auf die Firmenhomepage sind ebenfalls möglich. Die ZWP online-Newsletter bilden
somit einen idealen Nachrichtendienst, der in kürzester Zeit ein großes Publikum erreicht.
Redaktionsbeitrag 2.450 Euro
Banner 950 Euro
* Stand: August 2012
Erscheinung: jeden Dienstag
Empfänger: 33.000 *
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Erscheinung: jeden Mittwoch
Empfänger: 3.200 *
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Redaktionsbeitrag 1.950 Euro
Banner 750 Euro
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Erscheinung: jeden Donnerstag
Empfänger: 1.400 *
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Redaktionsbeitrag 1.450 Euro
Banner 650 Euro
ZWP online
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Y Sonderwerbeformen
ZWP online-Newsletterveröffentlichung in Deutschland (ca. 33.000 Empfänger)
Beitrag zusätzlich auf ZWP online-Startseite, Verlinkung auf Profilseite/Firmenhomepage, Anhänge wie Video, Kataloge möglich
Hinweis: Preise Newsletter für Schweiz, Österreich – Dental Business, Zahntechnik, Kieferorthopädie
2.450 Euro
Eventkalender – Plus
Veranstaltungsname, Datum, Ort, Kontaktangaben, Verlinkung, Programmheft als E-Paper
Veranstaltungsname, Datum, Ort, Kontaktangaben, Verlinkung, Programmheft als PDF zum Download
100 Euro
50 Euro
Grundeintrag Veranstaltungsname, Datum, Ort, Telefon, Fax (Anlieferung von Texten per E-Mail an: t.kirsch@oemus-media.de) kostenlos
Verband/Kammer/Fachgesellschaft
Platin inklusive Inhalte des Grundeintrages sowie Pluspaketes, Bilder Vorstand, Artikelarchiv, Programmdownload, 4 Fokusprodukte/Dienstleistungen, Video- u. Bildergalerieoption mit Profil 2.950 Euro*
Plus inklusive Inhalte des Grundeintrages sowie Pluspaketes, Bild/Logo, umfangreiche Beschreibung und Besonderheiten, Verlinkungen (Fachgesellschaften, Aus- u. Weiterbildung) 500 Euro*
Grundeintrag Name, Datum, Ort, Telefon, Fax (Anlieferung von Texten per E-Mail an: t.kirsch@oemus-media.de) kostenlos
Unternehmensberatung/Steuerberatung
Profilumfang entspricht Platineintrag Verband/Kammer/Fachgesellschaft
QR-Code-Erstellung inklusive Verlinkung zu Produktvideos, Artikeln etc.
2.950 Euro*
in Anzeigen + PR (für Kunden mit ZWP online-Profil) kostenlos
in Anzeigen + PR (für Firmen ohne ZWP online-Profil) 200 Euro
Produktion eines Image-Videos
E-Paper-Erstellung (bis zu 100 Seiten)
ab 5.500 Euro
Platzierung im Firmenprofil und Verlinkung zur Firmenhomepage, Integration in ZWP online-Suchfunktion: • vernetzt 450 Euro
• unvernetzt 350 Euro
jede weitere Publikation: • vernetztes Inhaltsverzeichnis 250 Euro
• unvernetzt
Weitere Werbeformen finden Sie auf unseren ZWP online-Mediadaten.
200 Euro
* Die Buchung erfolgt für mindestens ein Kalenderjahr und kann mit einer Frist von 4 Wochen zum Ablauf des laufenden Jahres schriftlich gekündigt werden. Es verlängert sich stillschweigend um jeweils ein Jahr, sofern nicht
gekündigt wird. Die gesetzliche Mehrwertsteuer wird auf den Netto-Rechnungsbetrag aufgeschlagen.

Y QR-Codes
Video
QR-Codes ermöglichen einen noch schnelleren Zugang auf mediale Zusatz informationen im World Wide Web.
Die OEMUS MEDIA AG bietet in ihren Printobjekten Firmen die Möglichkeit, nützliche Zusatz informationen
über den sogenannten Quick Response-Code, kurz QR-Code, zu hinterlegen. Diese können kosten los, flexibel
und blitzschnell vom Leser abgerufen werden. Diese QR-Codes findet der Leser ab sofort in allen Print produkten
der OEMUS MEDIA AG.
Fotografieren Sie denQR-Code mit Ihrem
QR-Code-Reader (kostenfrei erhältlich in jedem App Store).
Ihr QR-Code-Reader entschlüsselt die im Code enthaltenen
Informationen und leitet Sie direkt weiter.
Video Bildergalerie E-Paper
Nutzbar für Geräte mit Kamera und entsprechender QR-Reader-Software. Der Begriff „QR-Code“ ist ein eingetragenes Warenzeichen des DENSO WAVE INCORPORATED.
ZWP online
sonstige
mediale Inhalte

Y Das Medienportfolio der OEMUS MEDIA AG
P.I.M.[Product Interest Media]
Zeitschriften/Zeitungen
DENTALZEITUNG
DENTALZEITUNG today Leipzig
DENTALZEITUNG today Hamburg
DENTALZEITUNG today Düsseldorf
DENTALZEITUNG today München
DENTALZEITUNG today Stuttgart
DENTALZEITUNG today Berlin
DENTALZEITUNG today Frankfurt am Main
IDS today
P.I.M.[Product Interest Media]
Veranstaltungen
G.I.M.[General Interest Media]
Zeitschriften
ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis
ZWP spezial
ZWP extra
ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor
DT Dental Tribune German Edition
DT Dental Tribune Austrian Edition
DT German & Austrian Edition Supplements
(Endo Tribune, Implant Tribune,
Special Tribune , Perio Tribune)
DT today
dentalfresh (Zahnmedizinstudent u. Assistent)
studenten HANDBUCH zahnmedizin
dental success
G.I.M.[General Interest Media]
Veranstaltungen
S.I.M.[Special Interest Media]
Spezialistenthemen Berufspolitische Themen Interdisziplinäre Themen
Laser Journal ZT Zahntechnik Zeitung cosmetic dentistry
Implantologie Journal KN Kieferorthopädie Nachrichten face
Dentalhygiene Journal
Endodontie Journal
Oralchirurgie Journal
PN Parodontologie Nachrichten digital dentistry
Spezialistenthemen Interdisziplinäre Themen
international international
implants cosmetic dentistry
laser
roots
face
S.I.M.[Special Interest Media]
Veranstaltungen Jahrbücher
IMPLANTOLOGY START UP Implantologie
LASER START UP Laserzahnmedizin
Digitale Dentale Technologien Digitale Dentale Technologien
Experten-Symposien
Wissenschaftliche Tagungen

Y Notizen
ZWP online
Medienportfolio

Y Notizen

Notizen

Y Allgemeine Geschäftsbedingungen
für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften
1.„Anzeigenauftrag” im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist
der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungstreibenden
in einer Druckschrift zum Zwecke der Verbreitung.
2. Anzeigenaufträge sind im Zweifel innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzuwickeln.
Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt,
so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwi -
ckeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröffentlicht
wird.
3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziff.2
genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen
abzurufen.
4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat
der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen
dem bewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag
zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risikobereich
des Verlages beruht.
Anzeigenbuchungen sind mit Annahme durch den Verlag bindend. Bei Stornierungen nach
Anzeigenannahme fallen 30 % pauschalisierte Stornogebühren an. In der Zeit von 4 Wochen
bis Anzeigenschluss fallen bei Stornierung 50 % pauschalisierte Stornokosten an. Bei Stornierungen
nach Anzeigenschluss fallen pauschalisierte Stornokosten von 75 % an.
5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend
in Anzeigen-Millimeter umgerechnet.
6. Für die Aufnahme von Anzeigen und Fremdbeilagen in bestimmten Nummern, bestimmten
Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift wird keine Gewähr geleistet, es
sei denn, dass der Auftraggeber die Gültigkeit des Auftrages ausdrücklich davon abhängig gemacht
hat. Bei rubrizierten Anzeigen gewährleistet der Verlag den Abdruck in der jeweiligen
Rubrik, ohne dass dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf.
7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an
andere Anzeigen angrenzen.
Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind,
werden als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige” deutlich kenntlich gemacht.
8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses
– und Beilagenaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder technischen Form
nach einheitlichen Grundsätzen des Verlages abzulehnen. Auch bei rechtsverbindlich bestätigten
Aufträgen können Anzeigen und Beilagen zurückgewiesen werden, wenn deren Inhalt
nach pflichtgemäßem Ermessen des Verlages gegen Gesetze, behördliche Bestimmungen
oder die guten Sitten verstößt oder deren Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist.
Dies gilt für Aufträge, die bei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben
werden. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und
deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck
eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten,
werden nur nach Absprache mit dem Verlag angenommen.
Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.
9.Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder
der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte
Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die
für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen
Möglichkeiten.
10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem
Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzanzeige,
aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde.
Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Nachfrist verstreichen, so hat der Auftraggeber
ein Rücktrittsrecht.
Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung, aus Verzug, aus positiver Forderungsverletzung,
aus Verschulden bei Vertragsabschluss und aus unerlaubter Handlung sind
– auch bei telefonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen, es sei denn, sie beruhen auf Vorsatz
oder grober Fahrlässigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen.
Weitergehende Haftungen für den Verlag sind ausgeschlossen. Reklamationen
müssen innerhalb vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht
werden
11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die
Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Sendet der Auftraggeber
den ihm rechtzeitig übermittelten Probeabzug nicht innerhalb der gesetzlichen Frist zurück,
so gilt die Genehmigung zum Druck als erteilt.
12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche,
tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt.
13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, werden Rechnung und Beleg sofort,
möglichst aber vierzehn Tage nach Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist
innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom Empfang der Rechnung an laufenden Frist
zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart
ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt.
14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Verzugszinsen lt. Preisliste sowie die Einziehungskosten
berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden
Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung
verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftrag-gebers
ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Er-

scheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel
von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge
abhängig zu machen.
15. Der Verlag liefert mit Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang
des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern
geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine
rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung
der Anzeige.
16.Kosten für die Anfertigung bestellter Druckstöcke, Matern und Zeichnungen sowie für vom
Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter
Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen.
17. Aus einer Auflagenminderung kann ein Anspruch auf Preisminderung hergeleitet werden,
wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der
Preisliste oder auf andere Weise zugesicherte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage
nicht zugesichert ist – die durchschnittlich verkaufte (bei Fachzeitschriften gegebenenfalls
die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres unterschritten
wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur Preisminderung berechtigter Mangel,
wenn sie
bei einer Auflage bis zu 50 000 Exemplaren 20 v.H.
bei einer Auflage bis zu 100 000 Exemplaren 15 v.H.
bei einer Auflage bis zu 500 000 Exemplaren 10 v.H.
bei einer Auflage über 500 000 Exemplaren 5 v.H.
beträgt.
Darüber hinaus sind etwaige Preisminderungs- und Schadensersatzansprüche ausgeschlossen,
wenn der Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis
gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten könnte.
18. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe
der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Er übernimmt darüber hinaus
keine Haftung. Einschreibbriefe und Eilbriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf normalem
Postwege weitergeleitet.
Die Eingänge auf Ziffernanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser
Frist nicht abgeholt sind, werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück,
ohne dazu verpflichtet zu sein. Der Verlag behält sich im Interesse und zum Schutz des Auftraggebers
das Recht vor, die eingehenden Angebote zur Ausschaltung von Missgebrauch
des Ziffern dienstes zu Prüfzwecken zu öffnen. Zur Weiterleitung von geschäftlichen Anpreisungen
und Vermittlungsangeboten ist der Verlag nicht verpflichtet.
19. Matern werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die
Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages.
20. Bei Nichtigkeit einer Klausel bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
21. Erfüllungsort ist Gerichtsstand Leipzig, soweit das Gesetz zwingend nichts anderes vorsieht,
das Hauptbüro des Verlages. Auch für das Mahnverfahren sowie für den Fall, dass der
Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers im Zeitpunkt der Klageerhebung
unbekannt ist, ist als Gerichtsstand Leipzig vereinbart.
Zusätzliche Geschäftsbedingungen
a) Mit der Erteilung eines Anzeigenauftrages erkennt der Auftraggeber die Allgemeinen und
die Zusätzlichen Geschäftsbedingungen sowie die Preisliste des Verlages an.
b) Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte die geschäftsübliche
Sorgfalt an, haftet jedoch nicht, wenn er von den Auftraggebern irregeführt wird.
c) Voraussetzung für eine Provisionszahlung an Werbungsmittler ist, dass der Auftrag unmittelbar
vom Werbungsmittler erteilt wird und Text bzw. Druckunterlagen auch von ihm
geliefert werden. Die Werbemittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten,
Verträgen und Abrechnungen mit den Werbungstreibenden an die Preisliste des
Verlages zu halten. Die vom Verlag gewährte Mittlerprovision darf an die Auftraggeber weder
ganz noch teilweise weitergegeben werden.
d) Die in der Anzeigenpreisliste bezeichneten Nachlässe werden nur für die innerhalb eines Jahres
erscheinenden Anzeigen eines Werbungstreibenden gewährt. Die Frist beginnt mit dem Erscheinen
der ersten Anzeige. Die Belegung von Bezirks- bzw. Teilausgaben oder sonstigen Verlagsdruck
schriften mit eigenen Preisen gilt als gesonderter Auftrag, für die betreffende Ausgabe
oder Kombination ist ein gesonderter Abschluss zu tätigen.
e) Der Werbungstreibende hat rückwirkend Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme
von Anzeigen innerhalb Jahresfrist entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn der Frist einen
Abschluss getätigt hat, der aufgrund der Preisliste zu einem Nachlass von vornherein berechtigt.
Die Ansprüche auf Nachvergütung oder Nachbelastung entfallen, wenn sie nicht
binnen drei Monaten nach Ablauf des Abschlussjahres geltend gemacht werden.
f) Der Verlag behält sich vor, bei vollständiger oder teilweiser Stornierung von rabattierten
Mediapaketen die dem Kunden gewährten Rabatte nachzuberechnen.
g) Nicht sofort erkennbare Mängel der Druckunterlagen, die erst beim Druckvorgang deutlich
werden, begründen für die Auftraggeber keinen Anspruch auf Zahlungsminderung oder
Ersatz wegen ungenügenden Abdrucks.
h) Unterläuft bei der Wiederholung einer Anzeige der gleiche Fehler wie in der ersten Veröffentlichung,
so sind Ansprüche auf Zahlungsminderung oder Ersatz ausgeschlossen, wenn
der Auftraggeber nach der ersten Veröffentlichung nicht sofort reklamiert hat.
i) Platzierungswünsche werden nach den gegebenen Möglichkeiten berücksichtigt. Die Auswahl
bestimmter Textseiten und ein Ausschluss von Wettbewerbsanzeigen können nicht
verbindlich vereinbart werden.
j) Für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit von Text und Bild der Anzeige übernimmt der
Auftraggeber die Haftung; er hat den Verlag von Ansprüchen Dritter freizustellen. Der Auftraggeber
ist verpflichtet, die Kosten der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich
auf tatsächliche Behauptungen der veröffentlichten Anzeige bezieht, zu erstatten, und zwar
nach Maßgabe der jeweils gültigen Preisliste.
k)Bei Fließsatzanzeigen besteht kein Anspruch auf Belegausschnitt. Bei Wiederholungsanzeigen
erhält der Auftraggeber einen Anzeigenausschnitt nur von der ersten Anzeige.
l) Änderungen der Anzeigenpreisliste werden mit dem Zeitpunkt des Inkrafttretens auch für
laufende Aufträge wirksam, sofern nicht ausdrücklich eine andere Vereinbarung getroffen
ist.
AGBs

Holbeinstraße 29
04229 Leipzig
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Telefon: +49 341 48474-0
Fax: +49 341 48474-290
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