Zukunftsmarkt Gesundheit & Wellness - Roland Berger
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<strong>Zukunftsmarkt</strong><br />
<strong>Gesundheit</strong> & <strong>Wellness</strong><br />
August 2009<br />
<strong>Zukunftsmarkt</strong> <strong>Gesundheit</strong>smarkt und <strong>Wellness</strong>.pptx
Der <strong>Gesundheit</strong>smarkt in Österreich umfasste im Jahr 2008<br />
35 Mrd. EUR – Fast 40% waren privat finanziert<br />
Übersicht Marktvolumen Österreich [Mrd. EUR]<br />
Gesamtmarkt <strong>Gesundheit</strong> 2008 Zweiter <strong>Gesundheit</strong>smarkt 1)<br />
Staat inkl. Sozialversicherungsträger<br />
∑ 34,7 Mrd. EUR ≙ 12% BIP ∑ 13,4 Mrd. EUR<br />
21,3<br />
> Priv. Zusatzversicherungen<br />
> Freiverkäufliche Arzneiwaren<br />
> Freiwillige ärztliche Leistungen<br />
> Alternativmedizin (Akupunktur, Homöopathie)<br />
> Fitness, <strong>Wellness</strong><br />
> <strong>Gesundheit</strong>straining<br />
> Bio-Lebensmittel<br />
> Functional Food, Nahrungsergänzungsmittel<br />
> <strong>Gesundheit</strong>stourismus<br />
> Sportartikel/Functional Clothing<br />
> Körperpflegemittel<br />
> Bücher, Medien<br />
1) <strong>Gesundheit</strong>smarkt laut Statistik Austria: 21,3 Mrd. Erster Markt, 6,6 Mrd. private "Standard"-<strong>Gesundheit</strong>sleistungen; im Rahmen der Studie wird eine sehr weite Definition des<br />
Zweiten <strong>Gesundheit</strong>smarktes gewählt und daher der "neuartige <strong>Gesundheit</strong>skonsum" miteinbezogen<br />
Quelle: Statistik Austria, <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Analysen<br />
13,4 Private<br />
2
In den letzten Jahren sind die beiden Teilmärkte annähernd gleich<br />
stark gewachsen<br />
Entwicklung des <strong>Gesundheit</strong>smarktes (Österreich)<br />
Marktgröße Österreich [Mrd. EUR]<br />
16,8<br />
CAGR +4,2%<br />
19,0<br />
21,3<br />
2002 2005 2008<br />
1. <strong>Gesundheit</strong>smarkt<br />
10,2<br />
CAGR +4,6%<br />
11,7<br />
13,4<br />
2002 2005 2008<br />
2. <strong>Gesundheit</strong>smarkt<br />
> Die Ausgaben pro Kopf im 1. <strong>Gesundheit</strong>smarkt<br />
beliefen sich 2005 auf rd.<br />
2.340 EUR (2008: 2.546 EUR)<br />
> Im 2. <strong>Gesundheit</strong>smarkt wurden pro<br />
Kopf im Jahr 2005 rd. 1.320 EUR<br />
umgesetzt (2008: 1.600)<br />
> Im Gegensatz zu anderen<br />
europäischen Ländern verhält sich das<br />
Wachstum der beiden Teilmärkte<br />
annähernd gleich, da Österreich mehr<br />
öffentliche Mittel ins<br />
<strong>Gesundheit</strong>swesen investiert<br />
1) Wachstum 2. <strong>Gesundheit</strong>smarkt: Bereich private "Standard"- <strong>Gesundheit</strong>sleistungen; CAGR: +3,7%, Bereich "neuartiger <strong>Gesundheit</strong>skonsum": CAGR+ 5,9%<br />
Quelle: Statistik Austria, <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Analysen<br />
3
Besonders starkes Wachstum verzeichneten die Branchen<br />
gesunde Lebensmittel, Fitness und <strong>Gesundheit</strong>stourismus<br />
Größe einzelner Bereiche im Zweiten <strong>Gesundheit</strong>smarkt [Mrd. EUR]<br />
Wachstum<br />
[%]<br />
+3,9% +2,9% +3,1%<br />
3,30<br />
4,60<br />
Private<br />
Haushalte<br />
1)<br />
1998 2008e<br />
1,40<br />
1,00<br />
Private<br />
Versicherungen<br />
1,66<br />
2,24<br />
Sportartikel<br />
+5,5% +7,0% +2,8% +4,7% +3,3% +21,5% +3,4% +9,5% +8,8% 0,0% 0,0%<br />
0,74<br />
1,28<br />
<strong>Gesundheit</strong>stourismus<br />
0,43<br />
0,87<br />
Functional<br />
Food<br />
0,25 0,33<br />
0,21<br />
0,34<br />
0,19 0,26<br />
0,10<br />
Mundhygiene<br />
Hautpflegemittel<br />
Nahrungsergänzung<br />
0,87<br />
Bio-<br />
Lebensmittel<br />
0,08 0,12 0,08 0,21<br />
0,07 0,16 0,04 0,04 0,01 0,01<br />
Funktionswäsche<br />
Fitness-<br />
Studio<br />
1) Alternativmedizin, freiwillige ärztliche Leistungen<br />
Quelle: Kreutzer Fischer und Partner; Austrian Business Agency; Bio Austria; Euromonitor; KMU Forschung; 2006 bzw. 2007; <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> eigene Berechnungen<br />
Functional<br />
Drinks<br />
Naturkosmetik<br />
Bücher,<br />
Presse,<br />
Medien<br />
4
Durch das Wachstum im <strong>Gesundheit</strong>smarkt werden neue<br />
Arbeitsplätze geschaffen<br />
Beschäftigung im <strong>Gesundheit</strong>smarkt<br />
Entwicklung der Beschäftigung im <strong>Gesundheit</strong>sund<br />
Sozialwesen [Tsd.]<br />
Männer<br />
Frauen<br />
326<br />
23,4%<br />
76,6%<br />
2004<br />
1) 3. Quartal 2007<br />
350<br />
25,3%<br />
74,7%<br />
2005<br />
Quelle: Statistik Austria, <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
CAGR +2,3%<br />
348<br />
23,1%<br />
76,9%<br />
349<br />
22,8%<br />
77,2%<br />
2006 2007 1)<br />
Kommentar<br />
> Die Beschäftigung im <strong>Gesundheit</strong>s- und Sozialwesen, also<br />
Beschäftigung im Bereich der stationären und ambulanten<br />
Versorgung von Patienten sowie der Pflege erreichte im Jahr<br />
2007 rd. 349.000, davon waren mehr als drei Viertel Frauen<br />
> Zusätzlich dem <strong>Gesundheit</strong>smarkt zuzurechnen sind Beschäftigte<br />
im Bereich Groß- und Einzelhandel mit pharmazeutischen<br />
und orthopädischen Produkten, in der pharmazeutischen<br />
Industrie sowie in der Medizintechnik-Branche<br />
> Zur Beschäftigung im <strong>Gesundheit</strong>smarkt zählen zusätzlich noch<br />
die Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung, Forschung<br />
und Entwicklung, sowie Branchen, die einen Bezug zur<br />
<strong>Gesundheit</strong> aufweisen wie etwa <strong>Gesundheit</strong>stourismus; diese<br />
Beschäftigten werden aber im Moment noch nicht von<br />
offiziellen Statistiken erfasst<br />
5
Der <strong>Gesundheit</strong>smarkt wird auch bis 2020 dynamisch wachsen<br />
Überblick Wachstum <strong>Gesundheit</strong>smarkt (Österreich)<br />
Prognose des <strong>Gesundheit</strong>smarktes [Mrd. EUR] Relevante Entwicklungstendenzen<br />
30,7<br />
11,7<br />
19,0<br />
<strong>Gesundheit</strong>sausgaben<br />
2005<br />
3,5<br />
CAGR +4,9%<br />
12,3<br />
21,3<br />
1 2 3<br />
Demografische<br />
Entwicklung<br />
Wertewandel<br />
Medizintechnischer<br />
Fortschritt<br />
43,8<br />
<strong>Gesundheit</strong>sausgaben<br />
2020<br />
Öffentliche Finanzierung (1. Markt) Private Finanzierung (2. Markt)<br />
Quelle: Statistik Austria; Wirtschaftsforschungsinstitut; <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Analysen<br />
67,8<br />
24,0<br />
CAGR +5,7%<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Demografische Entwicklung<br />
Wertewandel<br />
Medizin-techn. Fortschritt<br />
Zusätzliche Einflussfaktoren<br />
4<br />
5<br />
Entwicklung der Versorgungsstruktur/gesetzliche<br />
Reformen<br />
Internationalisierung<br />
6
1 DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG<br />
Durch die demographische Entwicklung werden die Ausgaben<br />
bis 2020 um rd. 3,5 Mrd. EUR steigen<br />
Bevölkerungsstruktur und Kosten (Österreich) – 1. <strong>Gesundheit</strong>smarkt<br />
Bevölkerungspyramide 2006, 2040<br />
und 2075<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
Lebensjahre<br />
männlich weiblich<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />
Personen ['000] Personen ['000]<br />
2006 2040 2075<br />
1) Inflation ist berücksichtigt<br />
Quelle: Statistik Austria; <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Analysen<br />
Kostensteigerung durch Alterung<br />
der Bevölkerung 1) [Mrd. EUR]<br />
19,0<br />
+3,5<br />
22,5<br />
2005 2020<br />
Jährl. öffentl. <strong>Gesundheit</strong>sausgaben/Kopf<br />
nach Alter [EUR]<br />
Durchschnittliche<br />
Kosten/Kopf und<br />
Altersgruppe p.a.<br />
['000]<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
0-4<br />
10-14<br />
20-24<br />
30-34<br />
40-44<br />
50-54<br />
60-64<br />
70-74<br />
80-84<br />
90+<br />
7
2 WERTEWANDEL<br />
Der Anteil der privat finanzierten <strong>Gesundheit</strong>sausgaben am<br />
Warenkorb wächst<br />
Private Finanzierung von <strong>Gesundheit</strong>sleistungen (Österreich) – 2. <strong>Gesundheit</strong>smarkt<br />
Prognose Umsatzwachstum<br />
2. <strong>Gesundheit</strong>smarkt [Mrd. EUR]<br />
11,7<br />
6,0<br />
5,7<br />
2005<br />
Anteil private <strong>Gesundheit</strong>sausgaben am<br />
Warenkorb [%]<br />
+12,31) +12,3<br />
x 1,6<br />
24,0<br />
11,3<br />
12,7<br />
2020<br />
Priv. "Standard"-<br />
<strong>Gesundheit</strong>sleistung<br />
Fitness, <strong>Wellness</strong>,<br />
LOHAS 2)<br />
1) Berücksichtigt Inflation; CAGR priv. "Standard"-<strong>Gesundheit</strong>sleistung: +5,9%; CAGR "Fitness, <strong>Wellness</strong>, LOHAS": 3,7% ; 2) LOHAS = Lifestyle of Healthcare and Sustainability<br />
Quelle: Statistik Austria; <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Analysen<br />
2,8<br />
3,5<br />
4,6<br />
1996 2000 2005<br />
8
2 WERTEWANDEL<br />
Der privat finanzierte <strong>Gesundheit</strong>smarkt bietet ein weites<br />
Portfolio an Produkten<br />
Ausgewählte Wachstumsbereiche Österreich – 2. <strong>Gesundheit</strong>smarkt<br />
LEBENSMITTEL REISE<br />
> Produkte: Bio-Lebensmittel,<br />
Functional Food, Nahrungsergänzung<br />
> Anteil und Trend: Marktgröße rd.<br />
2,2 Mrd. EUR, sehr dynamisches<br />
Wachstum speziell im Bereich Bio-<br />
Lebensmittel (über 20% p.a.)<br />
> Produkte: Naturnahes Wohnen,<br />
Wohnraumüberwachung (Ambient<br />
Assisted Living)<br />
> Anteil und Trend: Derzeit noch sehr<br />
kleines Marktsegment; starkes<br />
Wachstum in den nächsten Jahren<br />
erwartet<br />
WOHNEN FITNESS & WELLNESS<br />
> Produkte: <strong>Gesundheit</strong>sreisen,<br />
Medical <strong>Wellness</strong>, Sportreisen<br />
> Anteil und Trend: Marktgröße rd.<br />
1,2 Mrd. EUR, hohes Potenzial bei<br />
Medical <strong>Wellness</strong><br />
> Produkte: Kurse und Sportangebote;<br />
Erholung, Massagen, Sauna<br />
> Anteil und Trend: Marktgröße bei<br />
rd. 0,2 Mrd. EUR, Wachstum von<br />
10% p.a. erwartet<br />
9
3 MEDIZIN-TECHNISCHER FORTSCHRITT<br />
Medizin.-technischer Fortschritt führt zu Steigerung der <strong>Gesundheit</strong>sausgaben<br />
um einen Prozentpunkt über der BIP-Steigerung<br />
Steigerung durch medizin.-technischen Fortschritt (Österreich) – 1. <strong>Gesundheit</strong>smarkt<br />
Jährliche Steigerung des realen Bruttoinlandsprodukts<br />
1,8%<br />
1992-<br />
1995<br />
2,9%<br />
1995-<br />
2000<br />
1,4%<br />
2000-<br />
2005<br />
2,7%<br />
2005-<br />
2009e<br />
Ø 2,2% =<br />
Prognose<br />
bis 2020<br />
<strong>Gesundheit</strong>sausgaben<br />
[Mrd. EUR]<br />
Jährliche Steigerung:<br />
2,2 % +1% = 3,2% 1)<br />
Erläuterung<br />
1) Reale Steigerung der <strong>Gesundheit</strong>sausgaben liegt 1 Prozent über Steigerung der realen Bruttowertschöpfung; Inflation ist zusätzlich berücksichtigt<br />
Quelle: OECD, TU Berlin, Universität Konstanz, Websites der Firmen; <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Analysen<br />
19,0<br />
+21,3<br />
40,3<br />
2005 2020<br />
> Empirische Rückschau zeigt, Steigerung<br />
der <strong>Gesundheit</strong>sausgaben um ca. 1%<br />
p.a. über BIP-Entwicklung – konstantes<br />
Phänomen in allen Industriestaaten<br />
> Der medizin.-technische Fortschritt wird<br />
getrieben durch<br />
– Neue Behandlungsmethoden/prozesse<br />
(Robotik, Remote Surgery,<br />
Verwaltung großer Datenmengen)<br />
– Neue Geräte und Medikamente<br />
(Bildgebende Verfahren, etc.)<br />
Zunehmende Digitalisierung und<br />
Vernetzung der Dienstleister (e-Health)<br />
10
4 VERSORGUNGSSTRUKTUREN UND REFORMEN<br />
In anderen Ländern sind Veränderungen in der Versorgungsstruktur<br />
zu beobachten<br />
Politische und sonstige Einflüsse auf die Versorgungslandschaft<br />
Trend in der Versorgung<br />
Auswirkungen<br />
> Fusionen und Privatisierung der > Private-Public Partnership (PPP) schafft neue Finanzierungsmöglichkeiten<br />
stationären Versorgung > Bündelung der Einkaufsmacht<br />
> Schließung ineffizienter Standorte<br />
> Outsourcing als Chance<br />
> Verschuldung der Krankenversicherungen<br />
– Kostendämpfungsmaßnahmen<br />
der Politik<br />
> Sektorübergreifende Versorgung<br />
wird gestützt<br />
> Stärkerer Generikaabsatz<br />
> Eingeschränkte Finanzierung von Innovationen<br />
> Einsparungen in der Verwaltung<br />
> Integrierte Versorgungsmodelle und sektorübergreifende Finanzierung<br />
> Bedeutung von <strong>Gesundheit</strong>sregionen und Clustern steigt<br />
11
5 INTERNATIONALISERUNG<br />
Chancen für österreichische Firmen bieten die östlichen Nachbarländer<br />
sowie der Mittlere und Ferne Osten<br />
Exportmöglichkeiten im <strong>Gesundheit</strong>ssektor<br />
CEE GOLFREGION<br />
> Herausbilden einer wohlhabenden Mittelschicht<br />
> Beginnende Investitionen im <strong>Gesundheit</strong>sbereich<br />
> Chancen für Export:<br />
– Behandlung von russischen Privatpatienten<br />
in Österreich (AKH Wien)<br />
– Beratungsleistung beim Aufbau des<br />
<strong>Gesundheit</strong>ssystems<br />
> Schlechte Versorgung der breiten Bevölkerung<br />
> Privatkliniken entstehen für wohlhabende<br />
Mittelschicht<br />
> Finanzierung zu 85% aus privaten Mitteln<br />
> Chancen für Export:<br />
– <strong>Gesundheit</strong>sdienstleistungen in PPP<br />
– Medizinprodukte für neue stationäre Versorgung<br />
– Eintritt in den Krankenversicherungsmarkt<br />
INDIEN CHINA<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Analysen<br />
> Ausgabenanstieg um 500% prognostiziert<br />
aufgrund starkem demografischem Wandel<br />
und Zunahme an chronischen Krankheiten<br />
> Chancen für den Export:<br />
– Aufbau von moderner stationärer<br />
Versorgung inkl. Medizintechnik<br />
– Medizinisches Know-how<br />
> Zweitgrößte Markt für med. Geräte in Asien<br />
–Vermehrte Nutzung von High-Tech-<br />
Apparaten<br />
> Starke Alterung der Bevölkerung<br />
> Chancen für Export:<br />
– Medizintechnik und Pharmaprodukte<br />
– Innovative Dienstleistungen insb. für<br />
ältere Menschen (bspw. Pflege)<br />
12
Resümee und Fazit<br />
> Im Zweiten <strong>Gesundheit</strong>smarkt wachsen die Umsätze, im Ersten Markt steigen die Ausgaben<br />
und der Kostendruck. Dies wirkt sich auf alle Marktteilnehmer aus.<br />
> Kunden sind offen für neue Angebote und gewillt selbst Geld in die Hand zu nehmen.<br />
Kunden suchen maßgeschneiderte Produkte/Dienstleistungen.<br />
> In der Wirtschaft kann <strong>Gesundheit</strong> als Wachstums- und Beschäftigungsmotor wirken –<br />
durch Clusterbildung, Mittelstands- und Außenwirtschaftsförderung.<br />
> Der Gesetzgeber kann in der Versorgung positiven Wettbewerb herstellen,<br />
damit Wahlfreiheit entsteht und Kosten gesenkt werden können.<br />
13
Studie: <strong>Zukunftsmarkt</strong> <strong>Gesundheit</strong> & <strong>Wellness</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihren Kontakt<br />
Wirtschaftskammer Österreich<br />
Dirk M. Kauffmann<br />
E: dirk.kauffmann@wko.at<br />
T: +43 (0)5 90 900 - 42 62<br />
<strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Strategy Consultants<br />
Dr. <strong>Roland</strong> Falb<br />
E: roland_falb@at.rolandberger.com<br />
T: +43 (0)1 536 02 - 200<br />
14