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Brauer Rundschau - AXON Versicherungsmakler AG

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<strong>Brauer</strong><br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Rheinstr. 11, 65549 Limburg • Telefon [0 64 31] 5 20 48 • Telefax [0 64 31] 5 36 12 • info@private-brauereien-deutschland.de • www.private-brauereien.de<br />

Thomas-Wimmer-Ring 9, 80539 München • Telefon [0 89] 29 09 56-0 • Telefax [0 89] 22 01 79 • info@private-brauereien-bayern.de • www.private-brauereien-bayern.de<br />

Nachdruck und Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Herausgebers.


Frohe Weihnachten<br />

und alles Gute für das Jahr 2013!<br />

Eine Privatbrauerei heute steht für Genuss, Tradition und für eine hohe Identität<br />

mit der Region. Dies bietet große Chancen für die Zukunft. Dabei wollen wir uns<br />

auch 2013 für unsere <strong>Brauer</strong>eien einsetzen - die Gemeinschaft der Privaten<br />

<strong>Brauer</strong>eien sichert eine kraftvolle Unterstützung.<br />

Präsidium, Geschäftsführung und die Mitarbeiter in den Geschäftsstellen der<br />

Privaten <strong>Brauer</strong>eien Bayern und der Privaten <strong>Brauer</strong>eien Deutschland bedanken<br />

sich bei allen Mitgliedern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Private <strong>Brauer</strong>eien Bayern, li.: Dr. Werner Gloßner, Jacqueline Fankhänel, Stefanie Träger,<br />

re.: Susanne Hager, Stefan Stang, Monika zur Lage<br />

\


1. ALLGEMEINES<br />

Ausgabe 12/2012 vom 18.12.2012<br />

1.110. Bayerischer Bierorden an den Bayerischen<br />

Wirtschaftsminister Martin Zeil überreicht<br />

1.111. Geschäftsführendes Präsidium des Verbandes Private<br />

<strong>Brauer</strong>eien Deutschland e.V. im Amt bestätigt<br />

1.112. Aktion "Franken - Heimat der Biere": Neue Auflage der<br />

Broschüre<br />

1.113. Risiken von Unternehmensnachfolgen<br />

1.114. Verein zur Förderung mittelständischer Privatbrauereien:<br />

Neuwahl des Präsidiums<br />

1.115. Reisebedarf an Tankstellen in Bayern<br />

1.116. artouro - Bayerischer Tourismus Architektur Preis<br />

1.117. 4. Mehrwegkonferenz in Brüssel großer Erfolg<br />

1.118. Neuer Entgelttarifvertrag für Private <strong>Brauer</strong>eien in Bayern<br />

1.119. Bayerisches Regionalsiegel<br />

1.120. Innovationskraft frühzeitig fördern - der<br />

Innovationswettbewerb für Getränke und Lebensmittel der<br />

TUM-Weihenstephan<br />

1.121. Deutsche Umwelthilfe e.V. bittet um Förderbeitrag für den<br />

Schutz des Mehrwegsystems<br />

1.122. Das Juniorenseminar 2012 stand unter dem Motto:<br />

„Gastronomie heute: theoretisch, praktisch und am eigenen<br />

Leib“<br />

1.123. Hopfen <strong>Rundschau</strong> International<br />

1.124. hallertauer magazin<br />

1.125. Mittelständische <strong>Brauer</strong>ei in Niederbayern sucht <strong>Brauer</strong><br />

1.126. Lehrstelle zum <strong>Brauer</strong> und Mälzer ab September 2013 zu<br />

vergeben<br />

\


2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.41. Terminplan 2012 (Stand: 18.12.2012)<br />

2.42. Seminar "Befähigte Personen zur Prüfung von<br />

Getränkeschankanlagen"<br />

2.43. Seminar: Vorgeschriebene Qualifikation nach dem<br />

Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz - Modul 3:<br />

Fahrsicherheit und Gesundheit<br />

2.44. Sensorikseminar der Privaten <strong>Brauer</strong>eien: Bier und Speisen<br />

& Faszination Hopfenaromatik - nur noch wenige Plätze<br />

vorhanden!<br />

3. STATISTIK<br />

3.23. Bierabsatzstatistik für Oktober 2012<br />

3.24. Indexziffern der Lebenshaltung<br />

5. UMWELT UND TECHNIK<br />

5.10. Bundesumweltministerium legt Entwurf einer Verordnung<br />

über die Hinweispflichten des Handels beim Vertrieb<br />

bepfandeter Getränkeverpackungen vor<br />

6. ROHSTOFFE<br />

6.29. <strong>Brauer</strong>ei verkauft Hopfen<br />

6.30. Braugerste: Abschlussbericht über die Braugerstenernte<br />

2012 in Deutschland<br />

7. STEUERN<br />

7.17. Bundesfinanzhof urteilt zu Arbeitnehmerrabatten und deren<br />

Besteuerung<br />

7.18. Private Nutzung betrieblicher Pkw: Ergänzendes Schreiben<br />

des Bundesministeriums der Finanzen<br />

7.19. Beantragung der Lohnsteuer-Freibeträge für 2013<br />

\


8. RECHT<br />

8.13. Allgemeine Beschaffungsbedingungen der EDEKA -<br />

Verband Private <strong>Brauer</strong>eien Deutschland hat inhaltliche<br />

Einwände<br />

8.14. Erste Gerichtsentscheidungen zum neuen § 40 Abs. 1a<br />

LFGB<br />

9. ARBEITS- UND SOZIALRECHT<br />

9.16. Noch einmal: Neuregelungen für Minijobs ab dem 1. Januar<br />

2013<br />

11. WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />

11.21. Informationen der KfW Bankengruppe<br />

11.22. Informationen der LfA Förderbank Bayern<br />

11.23. LfA Förderbank Bayern: Aufstockung der Programme zur<br />

Energieeffizienz<br />

11.24. Bundesfamilienministerium bietet Fördermöglichkeiten zur<br />

betrieblichen Kinderbetreuung<br />

\


1. ALLGEMEINES<br />

1.110 Bayerischer Bierorden an den Bayerischen Wirtschaftsminister<br />

Martin Zeil überreicht<br />

Nachdem Wirtschaftsminister Zeil kurzfristig seine Teilnahme an der Eröffnung der Brau<br />

Beviale absagen musste, war es ihm dennoch wichtig, den Bayerischen Bierorden im<br />

Rahmen eines Treffens persönlich überreicht zu bekommen. Präsident Gerhard Ilgenfritz<br />

und das Präsidium des Verbandes würdigten mit der Ehrung den Einsatz des Ministers für<br />

die mittelständische Brauwirtschaft.<br />

v.l.: Georg Rittmayer, Ingmar Michel, Wirtschaftsminister Zeil, Gerhard Ilgenfritz (Präsident), Andreas Stöttner,<br />

Dr. Werner Gloßner (Hauptgeschäftsführer)<br />

Im Rahmen der Ordensverleihung wurden auch die aktuellen Probleme der Brauwirtschaft<br />

diskutiert. Minister Zeil sagte insbesondere bei der Reformierung der<br />

Fahrpersonalverordnung und bei der zukünftigen Gestaltung des<br />

Stromsteuerspitzenausgleiches kurzfristig seine Unterstützung zu. WG/M<br />

\


1.111 Geschäftsführendes Präsidium des Verbandes Private <strong>Brauer</strong>eien<br />

Deutschland e.V. im Amt bestätigt<br />

Die Delegiertenversammlung des Verbandes Private <strong>Brauer</strong>eien Deutschland e.V. hat am<br />

23.11.2012 in Günzburg das geschäftsführende Präsidium für eine weitere Amtsperiode<br />

bestätigt.<br />

Es setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Präsidentin: Renate Scheibner, Glückauf-<strong>Brauer</strong>ei Gersdorf/Sachsen<br />

Stellvertretende Präsidenten Josef Freiherr von Twickel, Gräflich zu Stollberg´sche<br />

<strong>Brauer</strong>ei Westheim/Nordrhein-Westfalen<br />

Hans-Friedrich Kumpf, Kaiser-<strong>Brauer</strong>ei Geislingen/Baden-Württemberg<br />

Xaver Weydringer, Rother-Bräu Bayerische Exportbierbrauerei GmbH/Bayern<br />

Peter Kitzmann, Kitzmann-Bräu GmbH & Co. KG/Bayern RLD/LM<br />

1.112 Aktion "Franken - Heimat der Biere": Neue Auflage der<br />

Broschüre<br />

Minister Joachim Herrmann, gleichzeitig Vorsitzender des Tourismusverband Franken, hat<br />

in einem Pressetermin die neue Auflage der Broschüre "Franken - Heimat der Biere"<br />

vorgestellt. Im <strong>Brauer</strong>eigasthof Drei-Kronen in Memmelsdorf zeigte er die<br />

Erfolgsgeschichte dieser Aktion auf. Partner sind seit dem Start in 2008 die Privaten<br />

<strong>Brauer</strong>eien Bayern. Auch in den nächsten Jahren wird auf unterschiedlichsten<br />

Kommunikationswegen wie Broschüren, Internet, Journalistenreisen, App, Messeauftritte<br />

für die fränkische <strong>Brauer</strong>eiszene geworben. WG/M<br />

\


Präsident Gerhard Ilgenfritz, die Spalter Hopfenkönigin Karin Heckl, Innenminister Joachim Herrmann<br />

1.113 Risiken von Unternehmensnachfolgen<br />

Familienunternehmen erleben international und national einen großen Aufschwung. Die<br />

wirtschaftlich hervorragende Situation ist dem Mittelstand geschuldet und damit den<br />

Familienunternehmen. 93 % aller Unternehmen (ca. 3 Millionen) sind<br />

Familienunternehmen, sie erwirtschaften ca. 49 % der Umsätze und beschäftigen 54 %<br />

aller Arbeitnehmer.<br />

Jährlich suchen ca. 22.000 Familienunternehmen einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin.<br />

Damit ist die Unternehmensnachfolge auch für den Standort Deutschland von ganz großer<br />

Bedeutung. Nicht selten scheitern diese Unternehmensnachfolgen, die Gründe sind<br />

vielschichtig. Dr. Franz Xaver Kirschner, Gründer der KPWT-Gruppe hat umfangreiche<br />

Erfahrungen mit Unternehmensnachfolgen. Im Rahmen von 4 Beiträgen für die Privaten<br />

<strong>Brauer</strong>eien stellt er Varianten der Nachfolge und ihre Risiken dar:<br />

1. Ein Unternehmensnachfolger(in) ist vorhanden.<br />

2. Das Unternehmen muss verkauft werden, weil kein Nachfolger vorhanden.<br />

3. Ein Nachfolger(in) ist vorhanden, aber noch zu jung.<br />

4. Unternehmensnachfolge konkret erläutert an <strong>Brauer</strong>ei-Praxisfällen<br />

\


Beitrag 1 ist nachfolgend abgedruckt, die Beiträge 2 bis 4 erscheinen in nachfolgenden<br />

Ausgaben der <strong>Brauer</strong> <strong>Rundschau</strong>.<br />

Teil 1: Ein Unternehmensnachfolger(in) ist vorhanden<br />

In diesen Fällen ist eigentlich die Wunschkonstellation gegeben, trotz allem gibt es<br />

vielfältige Gründe, warum die Nachfolgeregelung nicht zum gewünschten Erfolg führt.<br />

Wesentliche Gründe für das Scheitern von Unternehmensnachfolgen:<br />

Gründe beim Nachfolger/in<br />

Der potentielle Nachfolger ist zu jung oder es fehlt an der theoretischen und/oder<br />

praktischen Erfahrung. Der Lösungsansatz kann nur heißen "durchhalten" und/oder einen<br />

fremden Geschäftsführer einstellen. Als weitere Option kommt der Verkauf des<br />

Unternehmens in Frage.<br />

Gründe in der Familie<br />

Häufig sind mehrere Kinder als Nachfolger in Unternehmen denkbar. Es entsteht ein<br />

"Entscheidungsproblem"! Nachdem sich allein von der Größenordnung her wenige<br />

Unternehmen für eine Mehr-Personen-Nachfolge eignen, wobei diese gleichzeitig auch in<br />

der Geschäftsführung sind, ist hier ein besonderes Fingerspitzengefühl von Nöten. Lösbar<br />

ist diese Problematik dadurch, dass die Familie Kriterien definiert, wie z. B. externe<br />

praktische Erfahrung, Ausbildung, Familiengründung, ob der/die Nachfolger besondere<br />

Fähigkeiten im Vertrieb oder in der Technik besitzen, die für das Unternehmen und für den<br />

Fortbestand des Unternehmens von entscheidender Bedeutung sind. Ist das Unternehmen<br />

groß genug oder ergänzen sich die Nachfolger aufgrund ihrer Fachkenntnisse, können<br />

beide als Nachfolger ins "Rennen" geschickt werden, mit einer klaren Zeitvorgabe und<br />

einer eindeutigen Aufgabenverteilung für die dann anstehende Entscheidungsfindung.<br />

Manchmal bleibt es bei zwei Geschäftsführer-Gesellschaftern, wenn sich einer unterordnet<br />

oder einer verlässt dann das Unternehmen. Nicht selten entstehen Probleme mit<br />

selbstbewussten, angeheirateten Partnern, die die Themen Familie vor Beruf, mehr Zeit für<br />

die Familie, etc. nachhaltig artikulieren. Hier hilft ein offenes Gespräch mithilfe eines<br />

Mediators. Ein sehr häufiges und fast unlösbares Problem ist die Frage der "finanziellen<br />

Gerechtigkeit" scheidender Kinder. Häufig ist das komplette Vermögen im Unternehmen<br />

gebunden. Frage: was bekommen die scheidenden Kinder? Vorweg, Gerechtigkeit ist eine<br />

sehr subjektive Wahrnehmung, objektiv gibt es sie nicht, auch nicht bei<br />

Unternehmensnachfolgen. Lösungsansatz hierzu wäre die Beteiligung der sogenannten<br />

scheidenden Kinder auf Zeit mit put- und call-Optionen, die zeitlich befristet werden.<br />

Dadurch hat der Nachfolger die Möglichkeit steuerlich verwertbare Investitionen zu<br />

tätigen, wenn die scheidenden Kinder aus dem Unternehmen ausbezahlt werden. Denkbar<br />

\


sind auch Gestaltungen über Beteiligungsgesellschaften, in denen unter Umständen<br />

Grundstücke gehalten werden, an denen die Nachfolger mehrheitlich und die scheidenden<br />

Kinder minderheitlich beteiligt sind. Die Lösungsansätze sind nur beispielhaft aufgeführt<br />

und unvollständig. Jeder Fall ist verschieden und muss mit passgenauen Lösungen bedient<br />

werden. Wichtig bei allen Lösungen: das Unternehmen muss eine klare<br />

Entscheidungsbasis haben.<br />

Gründe beim Übergeber<br />

Die "Altersvorsorge" ist nicht gesichert, bis hin zum Pflegefall. Gleichzeitig ist die Zukunft<br />

des Unternehmens nicht über 10, 20 und mehr Jahre vorhersehbar. Lösungsansatz ist das<br />

Beibehalten einer Beteiligung bis zum Tode mit einer gewissen Ausschüttungsgarantie.<br />

Diese sollte an den Cash Flow oder an die EBIT-Ergebnisse gekoppelt sein. Achtung bei<br />

Betriebsaufspaltungen! Hier besteht immer wieder das Risiko der Auflösung der stillen<br />

Reserven, wenn die Beteiligungsverhältnisse auseinanderfallen.<br />

Meinungsverschiedenheiten zwischen Übergeber / Übernehmer<br />

Es gibt zahlreiche Unternehmenskrisen, die aus Meinungsverschiedenheiten von<br />

Übergeber und Übernehmer resultieren, bis hin zur Insolvenz. Der Lösungsansatz ist hier:<br />

eine klare Aufgabenverteilung schriftlich fixieren, den Mitarbeitern mitteilen und sich auch<br />

tatsächlich daran halten - das gilt für beide Seiten. Es gibt in der Regel nur einen, der das<br />

Unternehmen führt. Meinungsverschiedenheiten in der strategischen Ausrichtung hemmen<br />

die Entwicklung des Unternehmens nachhaltig. In solchen Fällen empfiehlt es sich einen<br />

spezialisierten Mediator hinzuzuziehen, der mit dem Übergeber und dem Nachfolger<br />

gemeinsam Lösungsansätze erarbeitet. Wichtig: der Junior muss wissen, ab wann das<br />

"Lenkrad" übergeht, das ist legitim und schafft Klarheit! Häufig werden - auch wegen der<br />

Steuerbelastung - Unternehmen schrittweise übergeben. Auch hier muss Klarheit<br />

geschaffen werden, wann und wie viele Anteile übergehen, unter welchen<br />

Voraussetzungen und zu welchen Bedingungen. Junioren denken und handeln anders. Das<br />

müssen sie auch! Der oder die Nachfolger/in sind jünger, haben teilweise andere<br />

Wertvorstellungen, eine andere Ausbildung und sie haben mit nachfolgenden, anders<br />

denkenden Mitarbeitern zu tun. Bei einer Umfrage durch das Institut Familienunternehmen<br />

gab es dazu von den Nachfolgern 96 % Zustimmung: sie wollen eigenverantwortlich leben<br />

und arbeiten (siehe: www.familienunterrnehmen.de).<br />

Die ältere Generation sollte froh sein, wenn der/die Nachfolger/in eigenverantwortlich und<br />

selbstbewusst arbeitet, schlussendlich geht es um deren Zukunft und vielleicht um die<br />

Zukunft von deren Kindern.<br />

Externe Einflüsse<br />

Lieferanten- und Kundenkontakte stellen in der Regel kein großes Risiko dar, wenn die<br />

Nachfolger rechtzeitig bei den sogenannten Key Account Kunden und Lieferanten<br />

\


herangeführt und eingebunden werden.<br />

Größere Probleme sind die sogenannten Personal- und privaten Realsicherheiten der<br />

Übergeber. D. h., dass persönliche Vermögensgegenstände wie Grundstücke für das<br />

Unternehmensvermögen und dessen Verbindlichkeiten haften bzw. persönliche<br />

Bürgschaften für Unternehmensverbindlichkeiten hinterlegt sind. Es ist selbstredend, dass<br />

der Übergeber unverzüglich bzw. schrittweise aus diesen Verpflichtungen entlassen wird.<br />

Dazu braucht er die Zustimmung der Banken, die häufig versagt wird. Es ist eine von der<br />

Unternehmensnachfolge unabhängige, also eine strategische Verantwortung, geordnete<br />

Finanzierungsverhältnisse und damit Sicherungsverhältnisse - gerade in guten Zeiten -<br />

herbeizuführen.<br />

Die Familiensatzung<br />

Die Unternehmensnachfolge und die Planung dazu ist keine Frage des Alters. Sie sind 30<br />

Jahre alt: Unternehmer, 30 Jahre alt, fällt langfristig oder für immer aus, was dann? Der<br />

Lösungsansatz: eine Familiensatzung! In eine Familiensatzung gehören u. a. folgende<br />

Punkte: - die langfristige Bedeutung des Unternehmens und das Verhältnis zur Familie,<br />

die Information der gesamten Familie über wichtige Entscheidungen sowohl im Erfolg als<br />

auch bei Problemen im Unternehmen der Plan beim Ausfall des Unternehmers langfristig<br />

oder für immer, die damit verbundene Versorgung der Familie, die Nachfolge. Ziel einer<br />

solchen Familiensatzung ist das Einbinden der Familie in langfristige unternehmerische<br />

Zielsetzungen. Beispielhaft sollten Regelungen zur Nachfolge, Geschäftsführung,<br />

Aufsichtsrat, Tätigkeit von Familienmitgliedern in den Unternehmen, Bedingungen wie<br />

Eheverträge und Gesellschaftsverträge, etc. definiert werden. Damit wird die Familie im<br />

Unternehmen eingebunden und über wichtige Vorgänge informiert. Die Bedeutung des<br />

Unternehmens für die Familie wird und bleibt für die (heranwachsenden) Kinder<br />

erkennbar.<br />

Abschließend Steuer, Recht und Sonstiges<br />

Die Unternehmensnachfolge ist als "letztes" eine Frage von Steuern und<br />

Gesellschaftsvertrag, Erbvertrag, etc. Steuermotivierte Unternehmensnachfolgen haben<br />

keine Basis. Zuerst sind grundsätzliche Dinge zu regeln, die die Familie zusammenhalten<br />

und nicht trennen. Wenn der Unternehmensnachfolgeplan fixiert ist, ist er steuerlich und<br />

rechtlich zu überprüfen und ein entsprechendes Vertragskorsett zu erstellen und nicht<br />

umgekehrt. Und als letztes: die Übergabe des Lebenswerkes ist keine Trauerveranstaltung<br />

- leider in der Praxis fast immer! Übergeber sollte ein Fest feiern, denn es gibt nichts<br />

Schöneres, dem Nachfolger achtzig- bis hundertzwanzigtausend Stunden Lebenswerk zu<br />

übergeben!<br />

\


Dr. Franz X. Kirschner ist 1953 in Hirschbach - Bad Birnbach geboren. Er ist verheiratet,<br />

hat vier Kinder und einen ungewöhnlichen Lebensweg. Mit 14 Jahren begann er eine<br />

Metzgerlehre im elterlichen Betrieb. Während der Bundeswehrzeit legte er dann die<br />

Meisterprüfung ab. Er entschloss sich daraufhin, über den zweiten Bildungsweg Abitur zu<br />

machen und Betriebswirtschaftslehre zu studieren. Parallel zur Ausbildung zum<br />

Steuerberater studierte er noch Jura. 1983 gründete er eine 1-Mann-Steuerkanzlei, aus der<br />

die heutige KPWT-Gruppe mit rund 300 Mitarbeitern an 10 Standorten in Südbayern<br />

hervorgegangen ist; seit 1987 ist er Wirtschaftsprüfer, 1996 promovierte er. Seit 2003 ist<br />

Dr. Kirschner Wirtschaftsmediator und hat sich dadurch auf den Bereich<br />

Unternehmensnachfolge spezialisiert. Er gehörte von 2008 bis 31.01.2012 dem<br />

bayerischen Landtag an und war wirtschaftspolitischer Sprecher von Martin Zeil. WG/M<br />

1.114 Verein zur Förderung mittelständischer Privatbrauereien:<br />

Neuwahl des Präsidiums<br />

Auf der letzten Mitgliederversammlung trat wie bereits berichtet der langjährige<br />

Vorsitzende Graf Deym nicht mehr zur Wahl an. Auch der stellvertretende Vorsitzende<br />

Kuno Bruckmayer stellte sich nicht mehr zur Wahl.<br />

Als neuer Vorsitzender des Vereins zur Förderung mittelständischer Privatbrauereien<br />

wurde Andreas Stöttner von der <strong>Brauer</strong>ei Stöttner gewählt.<br />

\


Weitere Mitglieder des Vorstands sind Gerhard Ilgenfritz (Landwehr-Bräu), Ludwig<br />

Zimmermann (Malzfabrik Baustetten), Bernhard Bichler (Axon <strong>Versicherungsmakler</strong>) und<br />

Sabine Wiethaler-Dorn (<strong>Brauer</strong>ei Wiethaler).<br />

1.115 Reisebedarf an Tankstellen in Bayern<br />

Ein Optimum beim Tankstellenverkauf konnte nicht erreicht werden, allerdings<br />

Verbesserungen zur ursprünglichen Fassung der Regelung vom 4. Mai 2012!<br />

So heißt es nun in den Vollzugshinweisen des Bayerischen Staatsministeriums zur Abgabe<br />

von Alkohol als Reisebedarf an Tankstellen vom 7.11.2012:<br />

" …Für Tankstellen gilt an Werktagen während der allgemeinen Ladenschlusszeiten und<br />

an Sonn- und Feiertagen, dass (… auch die Abgabe von Reisebedarf zulässig ist.<br />

(…) unter Reisebedarf sind (…) Lebens- und Genussmittel in kleinerem Umfang (…) zu<br />

verstehen. (…)<br />

Zu den Lebens- und Genussmitteln in kleineren Mengen gehören auch alkoholische<br />

Getränke, wie zum Beispiel Bier, Wein und Sekt.<br />

Bei "kleineren Mengen" werden folgende Mengenobergrenzen genannt:<br />

� Alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis zu 8 Volumenprozent in<br />

einer Menge bis zu 2 Liter pro Person oder<br />

� alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von über 8 bis 14<br />

Volumenprozent in einer Menge bis zu 1 Liter pro Person oder<br />

\


� alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von über 14 Volumenprozent<br />

in einer Menge bis zu 0,1 Liter pro Person.<br />

Ferner ist zu berücksichtigen, dass in Tankstellen an Bundesautobahnen alkoholhaltige<br />

Getränke in der Zeit von 0:00 Uhr bis 7:00 Uhr weder ausgeschenkt noch verkauft werden<br />

dürfen.<br />

Aus dem Gesetzeszweck (…) soll der Fokus des Vollzugs in Anwendung des Grundsatzes<br />

der Verhältnismäßigkeit der Fokus auf dem offensichtlichen Missbrauch der nächtlichen<br />

Öffnung im Hinblick auf den Alkoholverkauf liegen.<br />

Ein solcher offensichtlicher Missbrauch liegt insbesondere vor, wenn sich im Umfeld der<br />

Tankstelle Personen oder Gruppen erkennbar zum Zwecke des Alkoholkonsums treffen<br />

bzw. aufhalten, insbesondere auch in Verbindung mit der Alkoholweitergabe an<br />

Jugendliche.<br />

Eine nach außen kenntlich gemachte Selbstverpflichtung einer Tankstelle, nachts (22:00<br />

Uhr bis 6:00 Uhr) keinen Alkohol zu verkaufen, ist ein maßgebliches Indiz dafür, dass an<br />

dieser Tankstelle das Ladenschlussrecht im Sinn der Vollzugshinweise, auch unter<br />

Berücksichtigung jugendschutzrechtlicher Gesichtspunkte, eingehalten wird. (…)" Tr/M<br />

1.116 artouro - Bayerischer Tourismus Architektur Preis<br />

Die gesellschaftlichen Ansprüche an Gestaltung und Design nehmen gerade auch im Tourismus<br />

stark zu. Die Gäste verlangen heute ein differenziertes Angebot, das auch in seiner<br />

Ästhetik und Funktionalität immer höhere Ansprüche erfüllt. In Zeiten sich wandelnder<br />

Urlaubs- und Freizeitgewohnheiten eines urbaner werdenden, zunehmend internationalen<br />

Publikums kommt der Tourismusarchitektur deshalb eine immer größere Bedeutung zu.<br />

Das Bauen für Gäste ist dabei nicht allein auf Hotel- und Gastronomiebetriebe beschränkt,<br />

sondern umfasst alle Aspekte der touristischen Freizeitgestaltung - von Wellness- und<br />

Gesundheitseinrichtungen bis hin zu Freizeit- und Kultureinrichtungen.<br />

Um der Bedeutung von qualitätvoller Tourismusarchitektur Rechnung zu tragen, verleihen<br />

das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie<br />

und die Bayerische Architektenkammer in Kooperation mit der BAYERN TOURISMUS<br />

Marketing GmbH seit 2011 den "artouro - Bayerischer TourismusArchitekturPreis". Mit<br />

dem Preis soll der Tourismus als ein wesentlicher Faktor der bayerischen Wirtschaft im<br />

Zusammenspiel mit qualitätvollem und zeitgemäßem Bauen dargestellt und gefördert<br />

werden. Der Preis, der bislang in Deutschland einmalig ist, soll architektonischen Mut und<br />

\


Weitsicht würdigen sowie ein Anreizsignal für die beiden Bereiche Tourismus und<br />

Architektur geben, noch stärker zu kooperieren. Zugleich soll auf die ökonomische,<br />

ökologische und soziale Bedeutung einer qualitätvollen Tourismusarchitektur hingewiesen<br />

werden.<br />

Auch <strong>Brauer</strong>eien oder <strong>Brauer</strong>eigaststätten haben oftmals interessante architektonische<br />

Aspekte zu bieten, wie die Preisträger 2011 belegen.<br />

Die Teilnahmebedingungen können in der Verbandsgeschäftsstelle in München abgerufen<br />

werden. Bewerbungsfrist ist Freitag der 15. März 2013, näheres auch unter<br />

artouro.byak.de. WG/M<br />

1.117 4. Mehrwegkonferenz in Brüssel großer Erfolg<br />

Mit großem Erfolg haben die CEGROBB (Communauté Européenne des associations du<br />

commerce de Gros en Bières et autres Boissons), die Association of small and independent<br />

Breweries in Europe und die Deutsche Umwelthilfe e.V. die 4. ReUse Conference in<br />

Brüssel durchgeführt. Zielsetzung der Konferenz war es, die Stärken europaweiter<br />

Getränkemehrwegsysteme herauszustellen und die europäische Politik dazu aufzufordern,<br />

diese umweltfreundlichen und abfallvermeidenden Systeme stärker zu fördern.<br />

In seiner Eröffnungsrede hob Karl Falkenberg, Generaldirektor der Generaldirektion<br />

Umwelt bei der Europäischen Kommission, hervor, dass das europäische Abfallrecht eine<br />

klare Hierarchie vorgebe und der Abfallvermeidung den Vorrang vor Wiederverwertung<br />

oder anderen Formen der Abfallbeseitigung gebe. Der Einsatz von<br />

Mehrweggetränkeverpackungen trage dieser Hierarchie voll und ganz Rechnung und sei<br />

ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Müll vermieden werden könne.<br />

Mehrweggetränkeverpackungen trügen zum Schutz der Umwelt bei und schonten<br />

Ressourcen.<br />

\


Karl Falkenberg, Generaldirektor Umwelt bei der EU-Kommission<br />

Der Vorsitzende des Umweltausschusses im Europäischen Parlament, der deutsche<br />

Europaabgeordnete Matthias Groote, machte in seinem Statement deutlich um das Ziel<br />

einer nachhaltigen Gesellschaft zu erreichen sei es notwendig, eine Verhaltensänderung<br />

von Wegwerfprodukten hin zu wiederverwendbaren Produkten zu erreichen. Auf den<br />

Getränkebereich bezogen bedeute dies, dass Mehrweggetränkeverpackungen klare Vorteile<br />

für die Umwelt, für die Ressourcenschonung, den Klimaschutz und die Vermeidung von<br />

Littering aufwiesen und zur Abfallvermeidung beitrügen. Deshalb, so Matthias Groote<br />

sollten mehr europäische Länder auf umweltfreundliche Mehrweggetränkesysteme setzen.<br />

Das Europäische Parlament wolle dies unterstützen.<br />

\


Matthias Groote, Vorsitzender des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments<br />

Für die europäischen Getränkefachgroßhändler forderte der Präsident der CEGROBB,<br />

Günther Guder, weitere gesetzliche Maßnahmen, um Mehrwegsysteme auf europäischer<br />

Ebene zu fördern. Auch ökonomisch seien Getränkemehrwegsysteme Einwegsystemen<br />

überlegen.<br />

Roland Demleitner, Geschäftsführer der Association of small and independent breweries in<br />

Europe, stellte den Teilnehmern der 4. ReUse Conference verschiedene Mehrwegflaschen<br />

vor, die grenzüberschreitend von Abfüllern eingesetzt werden. Er stellte heraus, dass<br />

Mehrweg auch für lokale und regionale Wirtschaftskreise stehe und einen wichtigen<br />

Beitrag zum Erhalt kleiner und mittlerer Abfüllbetriebe und so auch der Produktvielfalt<br />

leiste.<br />

\


Roland Demleitner, Bundesgeschäftsführer Private <strong>Brauer</strong>eien Deutschland e.V.<br />

und Geschäftsführer der Association of small and independent breweries in Europe<br />

Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V., ging in seinem Statement<br />

auf die Versuche vor allem großer Getränkekonzerne ein, ihre Einwegverpackungen als<br />

umweltfreundliche Alternativen darzustellen, um so Akzeptanz für sie beim Verbraucher<br />

zu erreichen. Ein neuer Trend seien hier sogen. "Bio-Plastics". Untersuchungen hätten<br />

allerdings gezeigt, dass solche Bio-Plastics keinerlei Vorteile für die Umwelt aufwiesen.<br />

Vielmehr hätten alle seriösen Ökobilanzen unverändert zum Ergebnis geführt, dass<br />

Mehrwegverpackungen Einweg überlegen seien.<br />

Im Rahmen der 4. ReUse Konferenz wurde auch der European Refillable Award für<br />

innovative Mehrwegsysteme zum dritten Mal vergeben. Mit ihm ausgezeichnet wurde die<br />

Friedrich Lütvogt GmbH & Co. KG Mineralbrunnenbetrieb Auburg-Quelle für ihre neue<br />

Flaschenabfüllanlage, die im Vergleich zum Vorgänger mehr als 43 % Energieeinsparung<br />

und 60 % Frischwassereinsparung erzielt.<br />

Unser Bild zeigt die Initiatoren der 4. ReUse Conference mit dem Vorsitzenden des<br />

Umweltausschusses im Europäischen Parlament, Matthias Groote (2. von links) Günther<br />

Guder, Präsident CEGROBB, Roland Demleitner, Geschäftsführer der Association of<br />

\


small and independent breweries in Europe und Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer<br />

Deutsche Umwelthilfe e.V. (rechts). RLD/LM<br />

1.118 Neuer Entgelttarifvertrag für Private <strong>Brauer</strong>eien in Bayern<br />

Am 12. Dezember 2012 haben die Tarifkommissionen Private <strong>Brauer</strong>eien Bayern e.V. und<br />

Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten nach mehrstündigen Verhandlungen<br />

vereinbart:<br />

- Keine weiteren Entgelterhöhungen in 2012<br />

- Die Gesamtbelastung durch den Abschluss liegt bei 2,4 %<br />

Das Ergebnis lautet wie folgt:<br />

Laufzeit des Entgelttarifvertrages:<br />

01.11.2012 bis 31.12.2013<br />

Erhöhung der Entgelte:<br />

Bis Dezember 2012 bleiben die Entgelte gemäß dem bisherigen Tarifvertrag unverändert.<br />

Ab 01.01.2013 werden die Entgelte um 3% erhöht.<br />

Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt insgesamt 14 Monate.<br />

\


Erhöhungen der Ausbildungsvergütungen:<br />

Bis Dezember 2012 sind die Ausbildungsvergütungen gemäß dem bisherigen Tarifvertrag<br />

vom 24.11.2011 zu bezahlen.<br />

Ab 01.01.2013 werden die Ausbildungsvergütungen um 3% erhöht.<br />

Unter Berücksichtigung der erhöhungsfreien Monate November und Dezember 2012<br />

sowie der Verlängerung der Laufzeit um zwei weitere Monate liegt die<br />

Gesamtbelastung durch den Abschluss bezogen auf das Eckentgelt bei 2,4 %.<br />

Altersvorsorge<br />

Ab 2013 wird der Arbeitgeberbeitrag zur Altersvorsorge von Vollzeitbeschäftigten von<br />

jährlich € 600 auf € 625 angehoben (Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Erhöhung anteilig).<br />

Der Altersvorsorgebeitrag für Auszubildende erhöht sich von jährlich € 415 auf € 432.<br />

Tr/M<br />

1.119 Bayerisches Regionalsiegel<br />

Auf Initiative von Staatsminister Brunner hat das Bayerische Kabinett am 28. November<br />

2012 die Einführung eines bayerischen Regionalsiegels beschlossen. Damit soll dem<br />

Wunsch der Verbraucher nach Informationen unter welchen Bedingungen und in welchen<br />

Regionen ihre Lebensmittel erzeugt wurden Rechnung getragen werden.<br />

Das Regionalsiegel basiert auf dem wegen seiner Transparenz und Verlässlichkeit<br />

etablierten Zeichen "Geprüfte Qualität - Bayern" und unterliegt den dort geregelten<br />

Voraussetzungen und Kontrollmechanismen. Das Zeichen "Geprüfte Qualität-Bayern" soll<br />

nun um eine weitere regionalisierte Angabe der jeweiligen Herkunft ergänzt werden.<br />

Auf der Internetseite http://www.gq-bayern.de/aktuell/ sind nicht nur weitere<br />

Informationen zum Siegel, sondern auch beispielhafte Gestaltungsmuster, die jedoch noch<br />

nicht zertifizierte Zeichen sind, abrufbar. Für Fragen steht ihnen die Geschäftsstelle in<br />

München zur Verfügung. Tr/M<br />

\


1.120 Innovationskraft frühzeitig fördern - der Innovationswettbewerb<br />

für Getränke und Lebensmittel der TUM-Weihenstephan<br />

Um den Studierenden schon während ihrer Zeit an der TUM in Weihenstephan die<br />

Möglichkeit zu bieten, eigenverantwortlich an der Realisierung einer eigenen Produktidee<br />

zu arbeiten, initiierte die Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie in diesem Jahr<br />

zum ersten Mal den Innovationswettbewerb für Getränke und Lebensmittel. In den<br />

Produktkategorien Bier und Biermischgetränke, für die sich 14 Teams von Studierenden<br />

angemeldet haben, werden diese von Experten aus Universität und Praxis betreut.<br />

Die Teilnehmer reichten ihre Getränke, die sie in selbstständiger Arbeit hergestellt haben,<br />

zusammen mit einem Konzept über Herstellung und Vermarktungsidee ein. Die Getränke<br />

wurden einer ersten Bewertung unterzogen und die besten drei Produkte jeder Kategorie<br />

erreichten die Finalrunde. Unter der Mitwirkung des Cluster Ernährung des Bayerischen<br />

Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, dürfen die Studierenden<br />

nicht nur auf die Unterstützung der Forschungs- und Lehreinrichtungen am Campus bauen,<br />

sondern auch auf zahlreiche Firmen und Verbände der Branche. Für den Bereich Analytik<br />

und Qualitätssicherung steht die Anton Paar GmbH aus Graz zur Verfügung. Weitere<br />

Partner sind die Weyermann Malzfabrik aus Bamberg, sowie die Barth-Haas Group aus<br />

Nürnberg. Auch die Privaten <strong>Brauer</strong>eien Bayern unterstützen den Wettbewerb. Eine Jury<br />

hat die Produkte verkostet, um die Finalisten zu ermitteln. An der Verkostung nahmen<br />

unter anderem Bierexperten wie Prof. Ludwig Narziss und Prof. Werner Back teil.<br />

Für die Finalisten geht es in die heiße Phase. Bis Ende Juni 2013 haben sie Zeit, ihre<br />

Produktideen zu verbessern und auszuarbeiten. Dabei werden sie von den<br />

Partnerunternehmen und den Coaches begleitet und unterstützt. Die Bekanntgabe der<br />

Sieger wird am Studienfakultätstag 2013 erfolgen. Auf der drinktec 2013 werden die<br />

Ergebnisse einer noch breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Weitere Informationen unter:<br />

www.studienfakultaet.de/igl WG/M<br />

Hopfencoach Dr. Elisabeth Wiesen (Barth-Haas-Group) im Gespräch<br />

mit einem Studententeam im Rahmen des Rohstoffworkshops<br />

\


1.121 Deutsche Umwelthilfe e.V. bittet um Förderbeitrag für den<br />

Schutz des Mehrwegsystems<br />

Die Deutsche Umwelthilfe e.V., ein namhafter Umwelt- und Verbraucherschutzverband,<br />

mit dem der Verband Private <strong>Brauer</strong>eien Deutschland e.V. in der Allianz für Mehrweg seit<br />

Jahren erfolgreich zusammenarbeitet, bittet die mittelständische Brauwirtschaft um einen<br />

Förderbeitrag für den Schutz der umweltfreundlichen Mehrwegsysteme.<br />

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. geht bekanntlich konsequent gegen falsche Behauptungen<br />

der Einweg-Industrie vor und konnte in diesem Jahr beispielsweise eine Werbekampagne<br />

des Getränkekartonherstellers Tetra Pak zum vermeintlich 100 %igen Recycling seiner<br />

Verpackungen ebenso stoppen wie eine irreführende Imagekampagne der<br />

Getränkedosenindustrie. Gleichermaßen wies sie nach, dass die Radeberger <strong>Brauer</strong>ei ihren<br />

Kunden jahrelang das Bier Corona Extra in angeblichen Mehrwegflaschen verkaufte,<br />

obwohl es sich nachweislich um Einweg handelte. Gegen die Supermarktkette Kaiser´s<br />

Tengelmann ging die Deutsche Umwelthilfe e.V. ebenfalls rechtlich vor, weil das<br />

Unternehmen ausländische PET-Einwegflaschen als Mehrweg beworben hatte.<br />

Äußerst erfolgreich führt die Deutsche Umwelthilfe e.V. die Aktion "Mehrweg ist<br />

Klimaschutz" gemeinsam mit der Allianz für Mehrweg durch, die auch in diesem Jahr<br />

wiederum viele Verbraucher erfolgreich über die Umwelt- und Qualitätsvorteile von<br />

Getränken in Mehrwegflaschen informiert.<br />

Für ihre intensive Projektarbeit zur Unterstützung klima- und umweltfreundlicher<br />

Getränkemehrwegsysteme sowie nachhaltiger und regionaler Wirtschaftsstrukturen<br />

benötigt die Deutsche Umwelthilfe e.V. aber finanzielle Unterstützung, so dass sie sich<br />

diesbezüglich auch an die mehrwegorientierte mittelständische Brauwirtschaft mit der<br />

Bitte um Leistung eines Förderbeitrags wendet.<br />

Der Verband Private <strong>Brauer</strong>eien Deutschland e.V. unterstützt diesen Aufruf und<br />

empfiehlt Ihnen, einen angemessenen Förderbeitrag an die Deutsche Umwelthilfe e.V.<br />

zu leisten. Ein entsprechendes Antwortfax ist dieser <strong>Brauer</strong>-<strong>Rundschau</strong> als Anlage<br />

beigefügt. RLD/LM<br />

\


1.122 Das Juniorenseminar 2012 stand unter dem Motto: „Gastronomie<br />

heute: theoretisch, praktisch und am eigenen Leib“<br />

Im Zentrum des diesjährigen Juniorenseminars, das vom 30.11. bis 02.12.2012 in der<br />

Landeshauptstadt München stattfand, stand dieses Mal die Gastronomie. Neben<br />

theoretischen Aspekten dieses nicht immer leichten Metiers kam in dem Seminar für die<br />

knapp 50 Teilnehmer auch das Selbermachen wieder nicht zu kurz. Am ersten Tag wurden<br />

von der bekannten Gastronomieberaterin Hanna Raisle Beispiele vorgestellt, dass es bei<br />

der Umsetzung erfolgreicher Gastronomiekonzepte vor allem auf ein authentisches<br />

Ambiente ankommt. Zahlreiche gelungene Beispiele machten deutlich, dass es kein Luxus<br />

ist, den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen, sondern der Weg zu dauerhaften<br />

wirtschaftlichen Erfolg in gastronomischen Objekten. Im Anschluss daran stellte der<br />

erfolgreiche Buchautor und Unternehmensberater Hans-Jürgen Hartauer die Veränderung<br />

der Lebensgewohnheiten in den vergangenen Jahrzehnten dar und machte deutlich dass<br />

man diesen Entwicklungen durch entsprechende Gastronomiekonzepte Rechnung tragen<br />

kann. Ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Gastronomie ist nach Aussage von<br />

Hartauer auch das Coaching von Mitarbeitern, dies wurde u.a. in einer praktischen Runde<br />

„Power Briefing“ dargestellt.<br />

\


Im Anschluss erfolgte auf Einladung der <strong>Brauer</strong>ei Aying eine <strong>Brauer</strong>eibesichtigung mit<br />

Abendessen und eine ausführliche Verkostung der mehrfach prämierten Ayinger<br />

Bierspezialitäten im gemütlichen Schalander der <strong>Brauer</strong>ei. Mit dem Bus ging es dann<br />

zurück nach München, wo noch ein Abstecher in Europas grösstes Partyareal, der<br />

Kultfabrik auf dem Programm stand. Der nächste Tag bot mit einem Barworkshop in der<br />

Barschule München ein aktives und kreatives Kontrastprogramm. In drei Gruppen wurden<br />

die Seminarteilnehmer von Matthias Knorr und seinem Team zum aktiven Mitmachen in<br />

den Themenbereichen Cocktails mixen und verkosten, Flair Bartending und Freepouring<br />

sowie Sensorik und Spirituosentasting animiert. Die sehr praktische Darstellung in<br />

Verbindung mit einem Barmixerwettbewerb stiess bei den Junioren auf sehr grosse<br />

Resonanz. Ein kurzer Abstecher zum Tollwood Festival, ein Abendessen im Augustiner<br />

Keller und ein Bummel durch einige In-Locations in München rundeten das diesjährige<br />

Programm mit dem Fazit: „Gastronomie ist nie langweilig, immer facettenreich und<br />

spannend“ ab. St/M<br />

1.123 Hopfen <strong>Rundschau</strong> International<br />

Die deutschen Hopfenpflanzer geben wie jedes Jahr die Hopfen <strong>Rundschau</strong> International<br />

heraus.<br />

\


Der <strong>Brauer</strong> <strong>Rundschau</strong> liegt ein Exemplar bei, Mailbezieher können die Ausgabe in der<br />

Münchner Geschäftsstelle abrufen. WG/M<br />

1.124 hallertauer magazin<br />

Der Tourismusverband Hallertau hat im November die zweite Ausgabe seines Magazins<br />

herausgegeben. Darin werden auch zahlreiche Themen rund ums Bier und <strong>Brauer</strong>eien<br />

behandelt.<br />

Ein Exemplar kann in der Münchner Geschäftsstelle abgerufen werden. WG/M<br />

1.125 Mittelständische <strong>Brauer</strong>ei in Niederbayern sucht <strong>Brauer</strong><br />

Mittelständische <strong>Brauer</strong>ei in Niederbayern sucht einen engagierten <strong>Brauer</strong> für die Bereiche<br />

Malzannahme bis Filtration für eine längerfristige Beschäftigung.<br />

Bei Interesse bitten wir um Zusendung von aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an<br />

stang@private-brauereien-bayern.de. St/M<br />

\


1.126 Lehrstelle zum <strong>Brauer</strong> und Mälzer ab September 2013 zu vergeben<br />

Lehrstelle zum <strong>Brauer</strong> und Mälzer ab September 2013 zu vergeben. Eine Unterkunft im<br />

Betrieb ist vorhanden.<br />

Bei Interesse bitte um Kontaktaufnahme: Prößlbräu Adlersberg , Herrn Willy Riedhammer,<br />

Dominikanerinnenstraße 2 - 3, 93186 Pettendorf, Tel. 094041822 oder E-Mail:<br />

willy.riedhammer@freenet.de. St/M<br />

\


2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.41 Terminplan 2012 (Stand: 18.12.2012)<br />

Datum Veranstaltung<br />

16.01.2013 Stammtisch für die Region Oberfranken Bamberg/Unterfranken<br />

Ort: <strong>Brauer</strong>ei Schlenkerla in 96049 Bamberg<br />

17.01.2013 Stammtisch für die Region Schwaben<br />

Ort: Bärenbräu Neuhausen in 89291 Holzheim/Neuhausen<br />

23.01.2013 Stammtisch für die Region Oberpfalz/Bayerischer Wald<br />

Ort: Schlossbrauerei Fuchsberg GmbH & Co. KG in 92552 Teunz<br />

25.-27.1.2013 <strong>Brauer</strong> Ski Cup 2013 in Rettenberg<br />

31.01.2013 Stammtisch für die Region Mittelfranken<br />

Ort: <strong>Brauer</strong>ei Loscher GmbH & Co. KG n 91481 Münchsteinach<br />

05.02.2013 Stammtisch für die Region Oberbayern<br />

Ort: Klosterbrauerei Baumburg GmbH & Co. KG in 83352 Altenmarkt/Alz<br />

25.-27.2.2013 Seminar "befähigte Personen zur Prüfung von Getränkeschankanlagen" im<br />

<strong>Brauer</strong>eigasthof Winkler in Berching<br />

27.02.2013 Stammtisch für die Region Kelheim<br />

Ort: <strong>Brauer</strong>eigasthof Josef Schneider in 93343 Essing<br />

7./8.3.2013 Verkostungsseminar: Bier und Speisen & Faszination Hopfenaromatik im<br />

Winkler Bräustüberl in Lengenfeld<br />

2.42 Seminar "Befähigte Personen zur Prüfung von<br />

Getränkeschankanlagen"<br />

Nach fünf erfolgreichen und ausgebuchten Seminaren "befähigte Personen zur Prüfung<br />

von Getränkeschankanlagen" setzen wir diese Reihe fort: vom 25. Februar - 27. Februar<br />

2013 findet im <strong>Brauer</strong>ei-Gasthof Winkler, Reichenauplatz 22 in 92334 Berching das<br />

Seminar der Privaten <strong>Brauer</strong>eien statt. Es handelt sich zum einen um eine<br />

Weiterbildungsveranstaltung für bereits tätige befähigte Personen am:<br />

25. Februar 2013 von 10 Uhr bis 18 Uhr<br />

\


Teilnahmevoraussetzung ist hier eine bereits erfolgte Schulung zum damaligen<br />

Sachkundigen für Getränkeschankanlagen oder eine bereits erfolgte Schulung zur<br />

befähigten Person. Die Gebühren hierfür betragen:<br />

- 110 € für Mitglieder und deren Mitarbeiter<br />

- 200 € für Nichtmitglieder<br />

Zum anderen wird eine vollständige Grundqualifikation zur befähigten Person am:<br />

25. Februar 2013 10 Uhr bis zum 27. Februar 2013<br />

durchgeführt.<br />

Es werden neben den theoretische Grundlagen auch umfangreiche praktische Übungen an<br />

verschiedenen Versuchsanlagen durchgeführt. Die Gebühren hierfür betragen:<br />

- 410 € für Mitglieder und deren Mitarbeiter<br />

- 520 € für Nichtmitglieder<br />

In diesen Seminaren werden die theoretische Grundlagen vermittelt, um bei<br />

� entsprechender Berufsausbildung,<br />

� Berufserfahrung und<br />

� zeitnaher beruflicher Tätigkeit<br />

als befähigte Person Getränkeschankanlagen prüfen zu dürfen.<br />

Die beiden Seminare werden vom bekannten Sachverständigen Werner Körner<br />

durchgeführt.<br />

Aufgrund kommender Änderungen im berufsgenossenschaftlichen Regelwerk<br />

werden sowohl die Weiterbildungsveranstaltung als auch die Grundqualifikation mit<br />

einer Prüfung abgeschlossen. Die Teilnehmer erhalten nach bestandener Prüfung ein<br />

Zertifikat und eine Registrierungsnummer.<br />

Weiterhin plant die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten derzeit auf<br />

freiwilliger Basis den Aufbau einer Datenbank mit Adressen von befähigten Personen für<br />

die Prüfung von Getränkeschankanlagen. Hierbei darf eine Weiterbildung nach<br />

derzeitigem Diskussionsstand nicht länger als 5 Jahre zurückliegen.<br />

\


Der <strong>Brauer</strong>eigasthof Winkler hat für diese Veranstaltung ein Zimmerkontingent reserviert.<br />

Bitte reservieren Sie sich selbst unter dem Stichwort "Private <strong>Brauer</strong>eien" ein Zimmer für<br />

diese Veranstaltung. Die Übernachtung mit Frühstücksbuffet im Einzelzimmer kostet pro<br />

Nacht 45,00 Euro.<br />

Die Seminarkosten umfassen die Tagungsgetränke und mittags jeweils einen kleinen<br />

Imbiss.<br />

Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Rückantwortfax in der Geschäftsstelle in München<br />

an. Die Plätze auf dieser Veranstaltung sind limitiert! Die Reihenfolge der Anmeldung<br />

entscheidet über die Teilnahme.<br />

Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Private <strong>Brauer</strong>eien<br />

Deutschland e. V., Thomas Scheffold, Tel. (0761) 218 00- 525, Fax (0761) 218 00- 555,<br />

thomas.scheffold@hwk-freiburg.de. TS/FR<br />

2.43 Seminar: Vorgeschriebene Qualifikation nach dem<br />

Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz - Modul 3: Fahrsicherheit<br />

und Gesundheit<br />

Die Privaten <strong>Brauer</strong>eien Bayern bieten seit 2010 jährlich ein Modul an, sodass bei einer<br />

durchgängigen Teilnahme im Jahr 2014 die vollständig notwendige Qualifikation nach<br />

dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz erreicht ist. Die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Schulungsinhalte werden von einem externen Spezialisten vermittelt. Die<br />

Mitgliedbrauereien können ihre Mitarbeiter zu diesen Seminaren anmelden. Die<br />

Seminarkosten betragen für den eintägigen Schulungstag (mind. 7 Std.) 60 Euro je<br />

Teilnehmer, darin enthalten sind die Seminargetränke und ein Mittagsimbiss.<br />

Die Termine und Orte für Modul 3 sind wie folgt:<br />

� am 29.01.2013: Privatbrauerei M. Ketterer GmbH & Co. KG; 78132 Hornberg<br />

� am 30.01.2013: Kaiser-<strong>Brauer</strong>ei Geislingen (Hotel zur Krone), 73312 Geislingen<br />

� am 19.02.2013: <strong>Brauer</strong>ei Westheim GmbH, 34431Marsberg<br />

� am 05.03.2013: Graminger Weissbräu KG,84503 Altötting<br />

� am 07.03.2013: Franz Schattenhofer GmbH & Co. KG, 92339 Beilngries<br />

� am 12.03.2013: <strong>Brauer</strong>ei-Gasthof "Zur Sonne", 96179 Mürsbach<br />

\


� ausgebucht !!! - am 13.03.2013: Privatbrauerei Grasser, 96167 Königsfeld<br />

� am 14.03.2013: <strong>Brauer</strong>ei Gasthof Schwarzer Adler, 96132 Schlüsselfeld<br />

Wir bitten um Anmeldung der Teilnahme (Name und Adresse) mit beiliegenden<br />

Formularen (Faxantwort und Datenblatt), diese bei Bedarf kopieren. Die jeweiligen<br />

Teilnehmeranzahlen sind begrenzt. WG/M<br />

2.44 Sensorikseminar der Privaten <strong>Brauer</strong>eien: Bier und Speisen &<br />

Faszination Hopfenaromatik - nur noch wenige Plätze vorhanden!<br />

Nach dem großen Erfolg der Seminarreihe "Bierverkostung und Bierstile" haben wir ein<br />

weiteres Seminar mit den Spezialisten von Doemens geplant. In einem neuen zweitägigen<br />

Seminar werden in den Themengebieten "Bier und Speisen" und "Faszination<br />

Hopfenaromatik" Grundlagen vermittelt und praktische Verkostungen durchgeführt. Das<br />

Seminar ist für Neueinsteiger und für bisherige Teilnehmer geeignet.<br />

Termin: 7. bis 8. März 2013<br />

Ort: Winkler Bräustüberl GmbH<br />

Sankt-Martin-Str. 6<br />

92355 Lengenfeld<br />

Bitte bei Interesse bis zum 4. Januar 2013 in der Geschäftsstelle München<br />

melden. WG/M<br />

\


3. STATISTIK<br />

3.23 Bierabsatzstatistik für Oktober 2012<br />

Die aktuellen Zahlen können Sie auch im Internet unter www.private-brauereien.de<br />

abrufen WG/M<br />

Absatz von Bier<br />

Steuerklassen Verän- Verän-<br />

(Grad Plato) Oktober derung Januar bis Oktober derung<br />

Gegenstand der 2012 2011 in % 2012 2011 in %<br />

Nachweisung hl hl<br />

1 bis 4 3 244 3 543 - 8,4 21 367 45 313 - 52,8<br />

5 18 367 19 037 - 3,5 293 635 321 065 - 8,5<br />

6 23 704 25 033 - 5,3 405 797 400 198 1,4<br />

7 43 924 44 940 - 2,3 524 785 555 919 - 5,6<br />

8 15 437 17 679 - 12,7 201 035 235 044 - 14,5<br />

9 198 570 199 501 - 0,5 2 637 802 2 556 754 3,2<br />

10 348 652 291 857 19,5 4 218 054 4 153 249 1,6<br />

11 5 563 748 5 234 917 6,3 58 459 036 59 047 696 - 1,0<br />

12 1 123 338 1 082 980 3,7 11 639 464 11 950 254 - 2,6<br />

13 191 625 196 722 - 2,6 1 843 765 1 923 806 - 4,2<br />

14 8 871 7 864 12,8 100 861 100 198 0,7<br />

15 63 482 24 086 163,6 397 471 243 869 63,0<br />

16 81 385 44 265 83,9 637 777 393 191 62,2<br />

17 30 068 40 761 - 26,2 372 753 379 085 - 1,7<br />

18 41 165 49 086 - 16,1 289 578 468 170 - 38,1<br />

19 5 154 1 981 160,1 31 092 40 920 - 24,0<br />

20 407 312 30,8 1 507 1 412 6,7<br />

21 1 277 7 563 - 83,1 24 179 23 169 4,4<br />

22 bis 35 14 727 11 921 23,5 90 463 71 364 26,8<br />

Insgesamt 7 777 145 7 304 049 6,5 82 190 421 82 910 675 - 0,9<br />

davon<br />

Versteuert 6 558 079 6 242 466 5,1 68 802 658 69 482 046 - 1,0<br />

Steuerfrei 1 219 066 1 061 583 14,8 13 387 764 13 428 628 - 0,3<br />

in EU-Länder 813 089 730 275 11,3 9 557 565 9 767 533 - 2,1<br />

in Drittländer u.a. 394 196 319 174 23,5 3 705 654 3 532 758 4,9<br />

als Haustrunk 11 780 12 134 - 2,9 124 544 128 338 - 3,0<br />

\


Bierabsatz insgesamt nach Ländern<br />

Bierabsatz insgesamt Verän- Bierabsatz insgesamt Verän-<br />

derung derung<br />

Länder Oktober in % Januar bis Oktober in %<br />

2012 2011 2012 2011<br />

hl hl<br />

Baden-Württemberg 530 937 480 871 10,4 5 307 895 5 421 174 - 2,1<br />

Bayern 1 790 777 1 703 620 5,1 18 969 337 18 744 340 1,2<br />

Berlin / Brandenburg 298 670 292 173 2,2 3 066 678 3 108 420 - 1,3<br />

Hessen 226 782 223 748 1,4 2 559 570 2 606 464 - 1,8<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern 207 294 191 003 8,5 2 136 363 2 353 465 - 9,2<br />

Niedersachsen / Bremen 776 503 697 795 11,3 8 119 248 8 709 276 - 6,8<br />

Nordrhein-Westfalen 1 894 870 1 786 867 6,0 20 233 790 20 092 297 0,7<br />

Rheinland-Pfalz /<br />

Saarland 536 570 528 143 1,6 5 921 630 6 106 134 - 3,0<br />

Sachsen 652 701 606 929 7,5 6 815 045 6 914 891 - 1,4<br />

Sachsen-Anhalt 220 257 196 162 12,3 2 219 697 2 190 816 1,3<br />

Schleswig-Holstein /<br />

Hamburg 357 315 330 440 8,1 3 746 199 3 679 701 1,8<br />

Thüringen 284 469 266 299 6,8 3 094 971 2 983 697 3,7<br />

Deutschland … 7 777 145 7 304 049 6,5 82 190 421 82 910 675 - 0,9<br />

Bierabsatz nach Steuerklassen im Oktober<br />

Steuerklassen<br />

Länder bis 10 11 bis 13 14 und darüber<br />

2012 2011 2012 2011 2012 2011<br />

Baden-Württemberg 25 355 24 357 471 084 439 524 34 498 16 989<br />

Bayern 97 109 86 630 1 662 897 1 580 047 30 770 36 943<br />

Berlin / Brandenburg 11 988 14 904 284 253 275 087 2 429 2 183<br />

Hessen 34 130 29 012 175 746 183 318 16 907 11 418<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern 5 689 7 943 177 123 157 580 24 482 25 480<br />

Niedersachsen / Bremen 117 053 78 868 627 871 607 033 31 579 11 894<br />

Nordrhein-Westfalen 97 683 93 943 1 794 621 1 690 897 2 567 2 027<br />

Rheinland-Pfalz /<br />

Saarland 66 612 81 492 400 240 394 953 69 717 51 699<br />

Sachsen 34 711 44 003 607 136 552 236 10 854 10 689<br />

Sachsen-Anhalt 3 671 4 948 216 397 191 049 189 165<br />

Schleswig-Holstein /<br />

Hamburg 115 728 107 767 229 879 212 248 11 708 10 425<br />

Thüringen 42 168 27 722 231 465 230 648 10 835 7 929<br />

Deutschland 651 898 601 590 6 878 711 6 514 620 246 536 187 839<br />

\


Bierabsatz Oktober 2012<br />

\


3.24 Indexziffern der Lebenshaltung<br />

Monat<br />

Deutschland<br />

2012 2011 Veränderung in %<br />

Januar 111,5 109,2 2,1<br />

Februar 112,3 109,8 2,3<br />

März 112,6 110,3 2,1<br />

April 112,8 110,5 2,1<br />

Mai 112,6 110,5 1,9<br />

Juni 112,5 110,6 1,7<br />

Juli 112,9 111,0 1,7<br />

August 113,3 111,0 2,1<br />

September 113,3 111,1 2,0<br />

Oktober 113,3 111,1 2,0<br />

November 113,2 111,1 1,9<br />

Dezember 111,9<br />

\


5. UMWELT UND TECHNIK<br />

5.10 Bundesumweltministerium legt Entwurf einer Verordnung über<br />

die Hinweispflichten des Handels beim Vertrieb bepfandeter<br />

Getränkeverpackungen vor<br />

Das Bundesumweltministerium hat den von den mehrwegorientierten Wirtschaftskreisen<br />

seit langem geforderten Entwurf einer Verordnung über die Hinweispflichten des Handels<br />

beim Vertrieb bepfandeter Getränkeverpackungen vorgelegt. Er kann auf dem<br />

Internetauftritt des BMU unter www.bmu.de/abfallwirtschaft/downloads/doc/49376.php<br />

downgeloaded werden.<br />

Der noch nicht innerhalb der Ressorts der Bundesregierung abgestimmte Entwurf sieht<br />

Kennzeichnungspflichten für die Handelsunternehmen beim Vertrieb bepfandeter Einweg-<br />

und Mehrweg-Getränkeverpackungen vor. So sollen Endverbraucher in der Verkaufsstelle<br />

vor Vertragsschluss durch deutlich sicht- und lesbare Informationstafeln oder -schilder mit<br />

dem Hinweis "Einweg" oder "Mehrweg" darauf hingewiesen werden, dass die<br />

Verpackungen nach der Rückgabe nicht bzw. doch wiederverwendet werden.<br />

Letztvertreiber mit einer Verkaufsfläche von weniger als 100 qm 2 sollen von diesen<br />

Kennzeichnungsverpflichtungen ausgenommen werden.<br />

Mit der Verordnung soll somit eine bessere Verbraucherinformation erreicht werden, da<br />

die Konsumenten derzeit in vielen Getränkesegmenten nur schwer zwischen Mehrweg-<br />

und Einwegverpackungen unterscheiden können.<br />

Im Rahmen des vom Bundesumweltministerium durchgeführten Anhörungsverfahrens der<br />

betroffenen Kreise hat der Verband Private <strong>Brauer</strong>eien Deutschland e.V. eine<br />

umfangreiche Stellungnahme zum Verordnungsentwurf abgegeben und dabei insbesondere<br />

eine Konkretisierung und Ausweitung der Kennzeichnungspflichten am Produkt selbst<br />

sowie eine Begrenzung der Ausnahmevorschriften für Letztvertreiber mit einer<br />

Verkaufsfläche von weniger als 50 qm 2 gefordert. Die Stellungnahme, die dieser <strong>Brauer</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> als Anlage beigefügt ist, deckt sich inhaltlich mit Forderungen der anderen<br />

mehrwegorientierten Wirtschaftskreise sowie der Deutschen Umwelthilfe e.V..<br />

Wir werden weiter berichten. RLD/LM<br />

\


6. ROHSTOFFE<br />

6.29 <strong>Brauer</strong>ei verkauft Hopfen<br />

3077 kg eigen angebauter Hopfen (Dolden) der Sorte Perle sind zu verkaufen. Eine<br />

Verarbeitung zu Pellets ist möglich.<br />

Bei Interesse direkte Kontaktaufnahme mit Herrn Krautmann, <strong>Brauer</strong>ei Müller<br />

Pfaffenhofen, Tel.: 08441 / 78550. WG/M<br />

6.30 Braugerste: Abschlussbericht über die Braugerstenernte 2012 in<br />

Deutschland<br />

Auf der Grundlage der Auswertung repräsentativer Praxisstichproben in den deutschen<br />

Braugerstenfördervereinen hat die Braugersten-Gemeinschaft e.V. den Abschlussbericht<br />

zur Braugerstenernte 2012 in Deutschland herausgegeben (siehe Tabelle im Anhang dieser<br />

<strong>Brauer</strong> RS).<br />

Gegenüber ersten Ernteschätzungen konnten die erwarteten Ergebnisse in fast allen<br />

Bundesländern erreicht und teilweise sogar verbessert werden. Der enorme<br />

Flächenzuwachs für Sommergerste war insbesondere den Auswinterungsschäden bei<br />

Winterweizen, Raps und Wintergerste geschuldet. Dementsprechend wurden große Teile<br />

der nachbestellten Sommergerstenflächen nicht als Braugerste geführt sondern mit dem<br />

Ziel Futtergerste produziert. Dennoch haben auf Grund der günstigen Witterungseinflüsse<br />

und der daraus resultierenden niedrigen Eiweißgehalte (Ø 10,5 %) viele Bestände<br />

Brauqualität. Mit einem durchschnittlichen Vollgerstenanteil von 91,9 % konnten so aus<br />

den 2,76 Mio. t Sommergerste ca. 1,57 Mio. t Qualitätsbraugerste gewonnen werden. Wie<br />

viel dieser Qualitätsbraugerste jedoch wirklich den Weg in die Mälzerei findet ist auf<br />

Grund der sehr niedrigen Braugerstenprämie und des gleichzeitig hohen<br />

Futtergerstenbedarfes in der EU fraglich.<br />

Die vom Berliner Programm der Braugersten-Gemeinschaft e.V. zur Verarbeitung<br />

empfohlenen Sorten Grace, Quench, Marthe und Propino dominieren den Markt. St/M<br />

\


7. STEUERN<br />

7.17 Bundesfinanzhof urteilt zu Arbeitnehmerrabatten und deren<br />

Besteuerung<br />

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit kürzlich veröffentlichten Urteilen (Az. VI R 27/11<br />

und VI R 30/09) klargestellt, dass nicht jeder Rabatt, den ein Arbeitnehmer von seinem<br />

Arbeitgeber erhält, zu steuerpflichtigem Arbeitslohn führt. Weiter hat er die<br />

Rechtsprechung zur Jahreswagenbesteuerung fortgeführt.<br />

Den beiden Urteilen lagen folgende Sachverhalte zugrunde: Die Arbeitnehmer hatten von<br />

ihren als Fahrzeughersteller tätigen Arbeitgebern jeweils Neufahrzeuge zu Preisen<br />

erworben, die deutlich unter den sog. "Listenpreisen" lagen. Die Finanzämter setzten<br />

einkommensteuerpflichtigen Arbeitslohn an, soweit die vom Arbeitgeber gewährten<br />

Rabatte die Hälfte der durchschnittlichen Händlerrabatte überstieg (BMF v. 30.1.1996,<br />

BStBl I S. 114). Dagegen wandten die Kläger ein, dass Lohn allenfalls insoweit vorliege,<br />

als der Arbeitgeberrabatt über das hinausgehe, was auch fremde Dritte als Rabatt erhielten.<br />

Der BFH führte in den Urteilsgründen aus, dass Rabatte, die der Arbeitgeber nicht nur<br />

seinen Arbeitnehmern, sondern auch fremden Dritten üblicherweise einräumt, bei<br />

Arbeitnehmern keinen steuerpflichtigen Arbeitslohn begründen würden. Danach ist anhand<br />

des Vergleichs mit dem üblichen Preis festzustellen, ob der Arbeitgeber tatsächlich einen<br />

besonders günstigen, durch das Arbeitsverhältnis begründeten Preis eingeräumt hat.<br />

Maßgebend sei danach die um übliche Preisnachlässe geminderten üblichen Endpreise am<br />

Abgabeort (§ 8 Abs. 2 EStG) und die Endpreise, zu denen der Arbeitgeber die Waren<br />

fremden Letztverbrauchern im allgemeinen Geschäftsverkehr anbietet (§ 8 Abs. 3 EStG).<br />

Die Grundnorm der Bewertung sei § 8 Abs. 2 EStG, der in Übereinstimmung mit dem<br />

Lohnbegriff Rabatte des Arbeitgebers erst dann und nur in der Höhe als geldwerten Vorteil<br />

erfasse, als der Preis unterschritten wird, der für das gleiche Produkt am Markt von<br />

fremden Dritten zu entrichten ist. Vergleichspreis sei dabei grundsätzlich der günstigste<br />

Preis am Markt. Denn nur dann sei die Annahme gerechtfertigt, dass der Rabatt seinen<br />

Rechtsgrund nicht im Kaufvertrag, sondern in der arbeitsrechtlichen Beziehung hat, er mit<br />

Rücksicht auf das Dienstverhältnis als Vorteil eingeräumt wurde und sich insoweit im<br />

weitesten Sinne als Gegenleistung für das Zurverfügungstellen der individuellen<br />

Arbeitskraft des Arbeitnehmers erweist.<br />

Die tendenziell aufgrund eines Bewertungsabschlages von 4% und eines Rabattfreibetrages<br />

\


egünstigende Norm des § 8 Abs. 3 EStG, welche eine Spezialnorm darstelle, könne aber<br />

ihre Vorteilhaftigkeit beraubt werden. Dies sei der Fall, wenn der vom Arbeitgeber<br />

angebotene Endpreis und der günstigste Preis am Markt so stark voneinander abweichen,<br />

dass trotz des Bewertungsabschlags und des Rabattfreibetrags ein geldwerter Vorteil<br />

erfasst wird, der nach dem Maßstab der Grundnorm (§ 8 Abs. 2 EStG) tatsächlich nicht<br />

vorliegt. Deshalb habe der Arbeitnehmer jedenfalls im Rahmen seiner<br />

Einkommensteuerveranlagung die Möglichkeit, die Höhe des geldwerten Vorteils<br />

entweder nach der Regelung des § 8 Abs. 2 EStG ohne Bewertungsabschlag und ohne<br />

Rabattfreibetrag oder mit diesen Ab-schlägen auf Grundlage des Endpreises des<br />

Arbeitgebers nach § 8 Abs. 3 EStG bewerten zu lassen. Damit bestätigte der BFH seine<br />

bisherige Rechtsprechung(vgl. BFH, Urteil vom 5.9.2006 - VI R 41/02). RLD/LM<br />

7.18 Private Nutzung betrieblicher Pkw: Ergänzendes Schreiben des<br />

Bundesministeriums der Finanzen<br />

Das Bundesministerium der Finanzen hat sein Anwendungsschreiben zur<br />

ertragsteuerlichen Erfassung der Nutzung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs zu<br />

Privatfahrten (BMF-Schreiben vom 18. November 2009 IV C 6 - S 2177/07/10004; BStBl<br />

I 2009, S. 1326) mit Schreiben vom 15. November 2012 (IV C 6 - S 2177/10/10002)<br />

ergänzt.<br />

In der Randnummer 12 wird nunmehr geregelt: Gehören gleichzeitig mehrere<br />

Kraftfahrzeuge zum Betriebsvermögen, so ist der pauschale Nutzungswert grundsätzlich<br />

für jedes Kraftfahrzeug anzusetzen, das vom Unternehmer oder von zu seiner Privatsphäre<br />

gehörenden Personen für Privatfahrten genutzt wird (vgl. Rdnr. 2). Kann der<br />

Steuerpflichtige glaubhaft machen, dass bestimmte betriebliche Kraftfahrzeuge nicht privat<br />

genutzt werden, weil sie für eine private Nutzung nicht geeignet sind (z.B. bei sog.<br />

Werkstattwagen) oder diese ausschließlich eigenen Arbeitnehmern zur Nutzung überlassen<br />

werden, ist für diese Kraftfahrzeuge kein pauschaler Nutzungswert zu ermitteln. Dies gilt<br />

entsprechend für Kraftfahrzeuge, die nach der betrieblichen Nutzungsanweisung nicht zur<br />

privaten Nutzung zur Verfügung stehen. Hierzu können z.B. Vorführwagen eines<br />

Kraftfahrzeughändlers, zur Vermietung bestimmte Kraftfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge von<br />

Steuerpflichtigen, die ihre Tätigkeit nicht in einer festen örtlichen Einrichtung ausüben<br />

oder die ihre Leistungen nur durch den Einsatz eines Kraftfahrzeugs erbringen können,<br />

gehören.<br />

Gibt der Steuerpflichtige in derartigen Fällen in seiner Gewinnermittlung durch den Ansatz<br />

einer Nutzungsentnahme an, dass von ihm das Kraftfahrzeug mit dem höchsten Listenpreis<br />

auch privat genutzt wird, ist diesen Angaben aus Vereinfachungsgründen zu folgen und für<br />

weitere Kraftfahrzeuge kein zusätzlicher pauschaler Nutzungswert anzusetzen. Für die<br />

\


private Nutzung von betrieblichen Kraftfahrzeugen durch zur Privatsphäre des<br />

Steuerpflichtigen gehörende Personen gilt dies entsprechend, wenn je Person das<br />

Kraftfahrzeug mit dem nächsthöchsten Listenpreis berücksichtigt wird.<br />

Wird ein Kraftfahrzeug gemeinsam vom Steuerpflichtigen und einem oder mehreren<br />

Arbeitnehmern genutzt, so ist bei pauschaler Nutzungswertermittlung für Privatfahrten der<br />

Nutzungswert von 1 Prozent des Listenpreises entsprechend der Zahl der<br />

Nutzungsberechtigten aufzuteilen. Es gilt die widerlegbare Vermutung, dass für Fahrten<br />

zwischen Wohnung und Betriebsstätte und für Familienheimfahrten das Kraftfahrzeug mit<br />

dem höchsten Listenpreis genutzt wird. Die Randnummer 12 wurde ebenfalls um ein<br />

weiteres Beispiel ergänzt. Das Schreiben ist auf alle offenen Fälle anzuwenden und steht<br />

für eine Übergangszeit auf den Internetseiten des BMF unter der Rubrik Wirtschaft und<br />

Verwaltung - Steuern - Veröffentlichung zu Steuerarten - Einkommensteuer zur Ansicht<br />

und zum Abruf bereit. RLD/LM<br />

7.19 Beantragung der Lohnsteuer-Freibeträge für 2013<br />

Bis zur Umstellung auf ELStAM müssen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zwingend<br />

ihre Freibeträge für das Jahr 2013 neu beantragen. Lediglich die Pauschbeträge für<br />

behinderte Menschen und Hinterbliebene, die bereits über das Jahr 2012 hinaus gewährt<br />

wurden, behalten weiter ihre Gültigkeit. Wird die Beantragung nicht vorgenommen, finden<br />

die Freibeträge in der ersten Lohnabrechnung keine Berücksichtigung, und es kann zu<br />

geringeren Nettolohnzahlungen kommen.<br />

Wir weisen darauf hin, dass der Antrag auf Lohnsteuerermäßigung 2013, welcher im<br />

Internet unter https://www.formulare-bfinv.de downzuloaden ist, schriftlich beim<br />

zuständigen Finanzamt gestellt und so der Aufwand hierfür begrenzt werden<br />

kann. RLD/LM<br />

\


8. RECHT<br />

8.13 Allgemeine Beschaffungsbedingungen der EDEKA - Verband<br />

Private <strong>Brauer</strong>eien Deutschland hat inhaltliche Einwände<br />

Die EDEKA Handelsgesellschaft NST mbH fordert derzeit von Mitgliedsunternehmen,<br />

Allgemeine Beschaffungsbedingungen zu akzeptieren bzw. zu bestätigen. Diese sind aus<br />

Sicht des Verbandes Private <strong>Brauer</strong>eien in der vorliegenden Form so nicht akzeptabel, so<br />

dass sich der Verband Private <strong>Brauer</strong>eien Deutschland e.V. mit dem dieser <strong>Brauer</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> als Anlage beigefügten Schreiben an die EDEKA Handelsgesellschaft NST<br />

mbH gewandt hat.<br />

Wir empfehlen folglich unseren Mitgliedsunternehmen, den von der EDEKA<br />

vorgeschlagenen Allgemeinen Beschaffungsbedingungen formell zu widersprechen, damit<br />

diese nicht wirksam werden. Der Entwurf eines entsprechenden Widerspruchsschreibens<br />

ist dieser <strong>Brauer</strong> <strong>Rundschau</strong> ebenfalls als Anlage beigefügt. RLD/LM<br />

8.14 Erste Gerichtsentscheidungen zum neuen § 40 Abs. 1a LFGB<br />

Seit dem 01.09.2012 gilt die neue Vorschrift des § 40 Abs. 1a LFGB, die den Behörden<br />

verbindlich aufgibt, die Verbraucher über bestimmte lebensmittelbezogene Sachverhalte zu<br />

informieren. Diese Information findet in der Praxis mittels unterschiedlicher<br />

Internetportale der Bundesländer bzw. der einzelnen Kreise und Städte statt.<br />

Die mit der Neuregelung des § 40 Abs. 1a LFGB verbundenen offenen Rechtsfragen<br />

werden derzeit kontrovers diskutiert. Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie weit<br />

die öffentlichen Informationen der Behörden über Beanstandungen gehen dürfen.<br />

Hierzu liegen nunmehr erste gerichtliche Entscheidungen vor:<br />

Das Verwaltungsgericht Karlsruhe untersagte in einem Beschluß - 2 K 2430/12 - vom<br />

07.11.2012 (noch nicht rechtskräftig) der zuständigen Behörde, im Rahmen eines<br />

anhängigen Eilverfahrens gem. § 124 VwGO über die Ergebnisse sämtlicher Kontrollen<br />

die Öffentlichkeit zu informieren.<br />

Geklagt hatte ein Gaststättenbetreiber gegen die Stadt Pforzheim, die auf ihren<br />

Internetseiten unter Angabe von Namen und Anschrift der Gaststätte sowie des Betreibers<br />

\


über bei einer Kontrolle festgestellte Mängel bei der Betriebshygiene/Reinigungsmängel<br />

informiert hatte. Die Stadt Pforzheim stützte sich auf die Vorschrift des § 40 Abs. 1a<br />

LFGB zur Rechtfertigung ihrer Veröffentlichung. Nach Auffassung des<br />

Verwaltungsgerichts Karlsruhe sprach zwar einiges dafür, dass der Gaststättenbetrieb<br />

Verstöße im Sinne dieser Vorschrift begangen hatte. Es bestünden aber erhebliche Zweifel,<br />

ob § 40 Abs. 1a LFGB auch dazu ermächtige und verpflichte, die Öffentlichkeit über<br />

Mängel bei der Hygiene eines Gaststättenbetriebs zu informieren. Der Wortlaut des<br />

Gesetzes spreche dafür, dass die Behörde nur zur Herausgabe einer sogenannten<br />

Produktwarnung ermächtigt wird, also zur Information über ein konkretes Lebensmittel,<br />

das unter Verstoß gegen lebensmittelrechtliche Vorschriften hergestellt, behandelt oder in<br />

den Verkehr gelangt sei. Dass die Vorschrift über ihren Wortlaut hinaus die Pflicht der<br />

Behörden begründe, die Öffentlichkeit generell über hygienische Mängel in Betrieben zu<br />

informieren, die Lebensmittel verarbeiten und/oder in den Verkehr brächten, lasse sich<br />

auch der amtlichen Begründung des Gesetzes nicht entnehmen. Angesichts der erheblichen<br />

Zweifel an der Rechtmäßigkeit der geplanten Veröffentlichung überwiege das Interesse des<br />

Gaststättenbetreibers, hiervon vorläufig verschont zu bleiben. Dies gelte umso mehr, als in<br />

der Zwischenzeit die Einhaltung der Hygienevorschriften in dieser Gaststätte sichergestellt<br />

sei, eine Veröffentlichung deshalb zum Schutz der Verbraucher nicht unerläßlich sei.<br />

Das Verwaltungsgericht Regensburg teilte in seiner Entscheidung Az.: RO 5E 12.1580<br />

diese Rechtsauffassung und führte zu dem von ihm zu beurteilenden Fall unter anderem<br />

wie folgt aus:<br />

Insoweit ist es nicht ersichtlich, auf welches Lebensmittel sich diese Angabe beziehen soll.<br />

§ 40 Abs. 1a LFGB befugt schon dem Wortlaut nach nur zur Veröffentlichung von<br />

Verstößen "unter Nennung des Lebensmittels". Dies bedeutet, dass ersichtlich sein muss,<br />

welche Lebensmittel von etwaigen Verstößen betroffen sind. Insoweit würde sich die<br />

Veröffentlichung mithin als unbestimmt erweisen.<br />

Hingegen hat das Verwaltungsgericht Oldenburg in seiner Entscheidung Az.: 7 B<br />

4916/12 eine Veröffentlichung hinsichtlich der Lebensmittel "Backwaren" als<br />

voraussichtlich rechtmäßig erachtet.<br />

Wir empfehlen von einer Veröffentlichung betroffenen Mitgliedsunternehmen in<br />

jedem Fall, sich an die Verbandsgeschäftsstellen in Limburg oder München zu<br />

wenden bzw. anwaltliche Beratung einzuholen. RLD/LM<br />

\


9. ARBEITS- UND SOZIALRECHT<br />

9.16 Noch einmal: Neuregelungen für Minijobs ab dem 1. Januar 2013<br />

Wie bereits in der <strong>Brauer</strong> <strong>Rundschau</strong> berichtet, steigen zum 1. Januar 2013 die<br />

Verdienstgrenzen für geringfügig entlohnte Beschäftigungen (Minijobs) von 400,00 EUR<br />

auf 450,00 EUR.<br />

Darüber hinaus sind Personen, die vom 1. Januar 2013 an einen Minijob aufnehmen,<br />

grundsätzlich versicherungspflichtig in der gesetzlichen Rentenversicherung. Der<br />

Arbeitgeber führt für die Minijobber zusätzlich einen Eigenanteil zur Rentenversicherung<br />

ab, der 2013 3,9 % des Bruttoentgelts beträgt. Dabei erhöht sich ebenfalls die<br />

vorgeschriebene Mindestbemessungsgrundlage für rentenversicherungspflichtige Minijobs<br />

von derzeit 155 Euro auf 175 Euro ab dem 1. Januar 2013.<br />

Minijobber können sich allerdings künftig von der Versicherungspflicht in der<br />

Rentenversicherung befreien lassen. Hierfür muss der Beschäftigte dem Arbeitgeber<br />

schriftlich mitteilen, dass er die Befreiung von der Versicherungspflicht wünscht. Das<br />

entsprechende Formblatt der Minijob-Zentrale findet sich auf der Internetseite der Minijob-<br />

Zentrale (www.minijob-zentrale.de). Dieses Hinweisblatt sollen Arbeitgeber verwenden,<br />

da es wichtige Informationen zu den Folgen der Befreiung von der Versicherungspflicht<br />

für den Arbeitnehmer enthält.<br />

Den schriftlichen Antrag des Minijobbers auf Befreiung von der<br />

Rentenversicherungspflicht versieht der Arbeitgeber mit dem Eingangsdatum. Der<br />

Antrag verbleibt bei den Lohnunterlagen, um bei späteren Prüfungen die Richtigkeit<br />

der Befreiung zu belegen. Er ist nicht an die Minijob-Zentrale weiterzuleiten!<br />

Die (beantragte) Befreiung teilt der Arbeitgeber der Minijob-Zentrale im Rahmen der<br />

nächsten Entgeltmeldung mit, indem er statt der Betragsgruppe "1"<br />

(Rentenversicherungspflicht) die Beitragsgruppe "5" (Rentenversicherungsfreiheit) in der<br />

zweiten Stelle des Beitragsgruppenschlüssels dokumentiert. Wird dieser Einordnung bzgl.<br />

der Rentenversicherungspflicht nicht innerhalb von vier Wochen widersprochen, z.B. weil<br />

eine Mehrfachbeschäftigung festgestellt wird, ist der Minijobber für die Zukunft von der<br />

Rentenversicherungspflicht befreit.<br />

Für Minijobber, die in ihrem Minijob vor dem 1.Januar 2013 versicherungsfrei in der<br />

Rentenversicherung waren, gilt auch weiterhin Versicherungsfreiheit, sofern das<br />

\


monatliche Entgelt 400 Euro nicht überschreitet. Wurden hingegen bereits vor dem 1.<br />

Januar 2013 Rentenversicherungsbeiträge aufgestockt, bleibt der Minijobber weiterhin<br />

versicherungspflichtig und kann sich nicht befreien lassen.<br />

Die Minijob-Zentrale wird alle Minijob-Arbeitgeber schriftlich über die neue Rechtslage<br />

informieren. Detaillierte Informationen sowie eine Gegenüberstellung des alten und des<br />

neuen Rechts finden Sie auf der Internet-Seite der Minijob-Zentrale. RLD/LM<br />

\


11. WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />

11.21 Informationen der KfW Bankengruppe<br />

� Senkung der Zinskonditionen:<br />

In zahlreichen Programmen wurden zum 8.11.2012 die Zinskonditionen gesenkt.<br />

(Rundschreiben vom 7.11.2012)<br />

Nähere Informationen in der Münchner Geschäftsstelle. WG/M<br />

11.22 Informationen der LfA Förderbank Bayern<br />

� Programme Investivkredit und Ökokredit:<br />

Die Zinssätze wurden zum 15.11.2012 um 0,10 - 0,25 %-Punkte gesenkt. Damit<br />

stehen bei einem guten Rating Darlehen ab 0,8 % Zinsen zur Verfügung.<br />

(Rundschreiben Nr. 14/2012)<br />

� Neues Programm "Ökokredit Pro":<br />

Für Investitionen in den Bereichen Abwasserreinigung, Luftreinhaltung, Lärm- und<br />

Erschütterungsschutz, Abfallwirtschaft sowie Boden- und Grundwasserschutz<br />

wurde ein neues Programm eingeführt.<br />

(Rundschreiben Nr. 15/2012)<br />

Nähere Informationen in der Münchner Geschäftsstelle. WG/M<br />

11.23 LfA Förderbank Bayern: Aufstockung der Programme zur<br />

Energieeffizienz<br />

Der Freistaat Bayern hat zusätzliche Mittel in Höhe von 295 Millionen Euro bereitgestellt,<br />

die gezielt in die Programme "Investivkredit Energie", "Infrakredit Energie" und<br />

"Ökokredit" fließen. Dabei wird neben den Kommunen gezielt der Mittelstand in Bayern<br />

bei der Steigerung der Energieeffizienz gefördert. Auch die regionalen Förderprogramme<br />

wurden mit zusätzlichen Mitteln ausgestattet.<br />

Näheres zu den Förderprogrammen unter www.lfa.de. WG/M<br />

\


11.24 Bundesfamilienministerium bietet Fördermöglichkeiten zur<br />

betrieblichen Kinderbetreuung<br />

Das Bundesfamilienministerium bietet mit dem Förderprogramm "Betriebliche<br />

Kinderbetreuung" und dem "Aktionsprogramm Kindertagespflege" neue<br />

Fördermöglichkeiten zur betrieblichen Kinderbetreuung auch für Unternehmen an.<br />

1. Förderprogramm Betriebliche Kinderbetreuung<br />

Unternehmen können seit dem 30. November 2012 an dem neuen Förderprogramm<br />

Betriebliche Kinderbetreuung teilnehmen. Dabei erhalten Arbeitgeber einen Zuschuss,<br />

wenn sie neue, betriebliche Kinderbetreuungsplätze einrichten. Das Förderprogramm<br />

richtet sich an Arbeitgeber aller Größen und Branchen mit Sitz in Deutschland. Neben<br />

Unternehmen können sich Körperschaften, Stiftungen und Anstalten des öffentlichen und<br />

privaten Rechts, wie z. B. Hochschulen und Behörden, an dem Programm beteiligen.<br />

Gefördert werden auch Verbundlösungen von Unternehmen, die sich für eine gemeinsame<br />

Kinderbetreuung zusammenschließen.<br />

Die Fördermittel werden als Anschubfinanzierung für bis zu zwei Jahre gewährt. Je neu<br />

geschaffenem Ganztagsbetreuungsplatz werden 400 Euro pro Monat als Zuschuss zu den<br />

laufenden Betriebskosten gezahlt. Insgesamt können die Unternehmen während des<br />

Förderzeitraums eine Unterstützung von 9.600 Euro pro Betreuungsplatz erhalten. Mit dem<br />

Programm werden neue Gruppen mit Mitarbeiterkindern bis zum vollendeten dritten<br />

Lebensjahr gefördert.<br />

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter: www.erfolgsfaktorfamilie.de/default.asp?id=348&pid=641<br />

2. Aktionsprogramm Kindertagespflege: Förderung von Festanstellungsmodellen<br />

Das Aktionsprogramm Kindertagespflege fördert Modelle der Festanstellung der<br />

Tagespflegepersonen. Das Bundesprogramm gewährt Zuschüsse zu den Personalausgaben,<br />

wenn Tagespflegepersonen angestellt werden, die eine Mindestqualifizierung von 160<br />

Unterrichtseinheiten und eine gültige Pflegeerlaubnis nachweisen.<br />

Antragsberechtigt sind örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe, juristische Personen<br />

des öffentlichen und privaten Rechts (z. B. auch Unternehmen) sowie<br />

Personengesellschaften.<br />

\


Wird die Festanstellung durch einen freien Träger oder ein Unternehmen umgesetzt ist die<br />

Zusammenarbeit mit dem zuständigen örtlichen Träger der Jugendhilfe zwingend und<br />

mittels Kooperationsvereinbarung nachzuweisen.<br />

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter: www.fruehe-chancen.de RLD/LM<br />

\


Bitte bis spätestens 4. Januar 2013 zurücksenden<br />

per FAX: 089 / 22 01 79<br />

Private <strong>Brauer</strong>eien Bayern e. V.<br />

Thomas-Wimmer-Ring 9<br />

80539 München<br />

Ich/wir nehme/n teil am<br />

Seminar:<br />

„Befähigte Person zur Prüfung von Getränkeschankanlagen“:<br />

Grundqualifikation und Weiterbildung<br />

Montag, den 25. Februar 2013 bis Mittwoch, den 27. Februar 2013 im<br />

<strong>Brauer</strong>ei-Gasthof Winkler, Reichenauplatz 22 in 92334 Berching<br />

Name ___________________________________________________<br />

Name ___________________________________________________<br />

<strong>Brauer</strong>ei ___________________________________________________<br />

Adresse ___________________________________________________<br />

Mitglieds-Nr. ___________________________________________________<br />

____________________ ___________________________<br />

Datum Stempel / Unterschrift<br />

Im <strong>Brauer</strong>eigasthof Winkler ist ein Zimmerkontingent bis 25. Januar 2013 reserviert.<br />

Bitte die Zimmerbuchung erst nach Erhalt der Teilnahmebestätigung direkt unter<br />

Tel. 08462 / 27331 oder Fax: 08462 / 27128 durchführen.


Bitte bis spätestens 30. November 2012 zurücksenden<br />

per FAX: 089 / 22 01 79<br />

Private <strong>Brauer</strong>eien Bayern e. V.<br />

Thomas-Wimmer-Ring 9<br />

80539 München<br />

Ich/wir nehme/n teil an der<br />

Weiterbildungsveranstaltung:<br />

„Befähigte Person zur Prüfung von Getränkeschankanlagen“<br />

Montag, den 25. Februar 2013 von 10 bis 18 Uhr im <strong>Brauer</strong>ei-Gasthof<br />

Winkler, Reichenauplatz 22 in 92334 Berching<br />

Name ___________________________________________________<br />

Name ___________________________________________________<br />

<strong>Brauer</strong>ei ___________________________________________________<br />

Adresse ___________________________________________________<br />

Mitglieds-Nr. ___________________________________________________<br />

____________________ ___________________________<br />

Datum Stempel / Unterschrift<br />

Die Gebühren hierfür betragen: 110 € für Mitglieder und deren Mitarbeiter sowie<br />

200 € für Nichtmitglieder.


Private <strong>Brauer</strong>eien Bayern e.V.<br />

Thomas-Wimmer-Ring 9<br />

80539 München<br />

Bitte bis spätestens 04.01.2013<br />

zurücksenden per FAX: 089 / 22 01 79<br />

Anmeldung<br />

für das Seminar:<br />

“Qualifikation nach dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz“ -<br />

Modul 3 (Fahrsicherheit und Gesundheit)<br />

Von unserer <strong>Brauer</strong>ei nehmen � Mitarbeiter an folgendem Standort/Termin teil:<br />

� am 29.01.2013: Privatbrauerei M. Ketterer GmbH & Co. KG; Hornberg<br />

� am 30.01.2013: Kaiser-<strong>Brauer</strong>ei Geislingen (Hotel zur Krone), Geislingen<br />

� am 19.02.2013: <strong>Brauer</strong>ei Westheim GmbH, Marsberg<br />

� am 05.03.2013: Graminger Weissbräu KG, Altötting<br />

� am 07.03.2013: Franz Schattenhofer GmbH & Co. KG, Beilngries<br />

� am 12.03.2013: <strong>Brauer</strong>ei-Gasthof “Zur Sonne“, Mürsbach<br />

� am 13.03.2013: Privatbrauerei Grasser, Königsfeld –ausgebucht-<br />

� am 14.03.2013: <strong>Brauer</strong>ei Gasthof Schwarzer Adler, Schlüsselfeld<br />

Seminarkosten pro Teilnehmer/Tag: 60,-- Euro<br />

Bitte pro Anmeldung 1 Datenerfassungsblatt ausfüllen und auch zurückfaxen!<br />

(siehe Anlage)<br />

<strong>Brauer</strong>ei: ___________________________________<br />

Mitgliedsnr.: ___________<br />

___________________________________<br />

Die Teilnehmeranzahl für diese Veranstaltung ist begrenzt, der Eingang der Anmeldungen<br />

entscheidet über die Teilnahme.<br />

_______________________ ____________________________<br />

Datum Stempel / Unterschrift


Termin: ____________________________<br />

Seminar: ____________________________<br />

Ort: ________________________________<br />

Datenerfassung<br />

Sehr geehrte(r) Teilnehmer-/in,<br />

nach dem Besuch des Seminars erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung, die Ihre Weiterbildung<br />

gemäß BKrFQG nachweist und die Sie zur Verlängerung Ihres Führerscheins brauchen. Damit diese<br />

Bescheinigung gültig ist, muss sie einige persönliche Daten zu Ihnen enthalten.<br />

* Bitte diese Pflichtfelder in Druckbuchstaben ausfüllen!<br />

Name *<br />

Vorname *<br />

Straße, Hs.-Nr. *<br />

PLZ * Wohnort *<br />

Geburtsdatum *<br />

Geburtsort *<br />

Telefon Nr. / Handy-Nr.*<br />

vorhandene Fahrerlaubnisklassen (FE) erteilt am<br />

Telefon Nr. / Handy-Nr.<br />

vorhandene Fahrerlaubnisklassen (FE) erteilt am<br />

FE gültig bis<br />

______________________________ _________________________________<br />

Datum Unterschrift Teilnehmer-/in


Endgültiger Erntebericht über die Braugerstenernte 2012 in Deutschland Stand: 30.11.2012<br />

Statistikzahlen Expertenschätzung<br />

Land Anbaufläche Ertrag Erntemenge Geschätzte Qualitätserwartung Geschätzte Haupt-<br />

Sommergerste<br />

Sommergerste Sommergerste Braugersten- Eiweiß- Vollgersten- Braugersten- Braugerstenin<br />

in<br />

in fläche in<br />

gehalt anteil ablieferung in sorten<br />

1.000 ha dt/ha<br />

1.000 t<br />

1.000 ha<br />

% % 1.000 t<br />

2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012<br />

Baden-Württemb. 65 92,6 51,1 61,4 330,0 570 42 45 11-13,5 10,5 95 92 80 240 Grace, Quench, Propino<br />

Bayern 117 137,7 53,0 52,8 613,4 610 112 120 11,2 10,8 95,1 89,6 380 400 - 450 Grace, Marthe, Quench<br />

Brandenburg 11 19,5 30,1 40,7 33,7 79<br />

Hessen 18 58,3 44,1 55 63,0 110 17 20 10,5-14 10 - 11 85 >90 50 100 Propino, Braemar, Marthe<br />

Quench, Grace, NFC-<br />

Tipple<br />

Mecklenb.-Vorp. 18 11,1 45,4 42,1 81,5 47 10 2,3 10,0-12 9,5-10,5 96 90 - 93 30 40<br />

Niedersachsen 43 67,6 50,2 59 218,1 370 18 20 10,4 10,0-10,5 94 94 115 120 Quench<br />

Nordrhein-Westf. 11 51,5 44,7 55,7 52,0 285 4 5 9,7 9,0 95,7 99,2 45 50 Marthe, Propino, Braemar<br />

Rheinland-Pfalz 44 50,2 43,6 57 180,0 273 40 48 10,6-15 10,6 96,7 92,1 25 237 Marthe, Propino, Quench<br />

Sachsen 32 47 51,6 58,1 129,0 210 25 30 9,5-11 10,8 94,5 93 100 140-160 Grace, Quench, Marthe<br />

Sachsen-Anhalt 14 9,2 48,2 51,6 45,0 36 10 7 8,9-14,8 10,9 97 95 30 25 Quench, Grace, Marthe<br />

Thüringen 36 38 53,0 55 175,0 170 33 31 8,9-14,5 11,3 96,8 93 143 150 Quench, Grace, Marthe<br />

Deutschland 409 582,7 49,0 56,4 1.921 2.760 311,0 328,3 10,5 94,2 91,9 998 1.572<br />

Quelle: Braugersten-Gemeinschaft e.V., München


Einschreiben/Rückschein<br />

EDEKA Handeslgesellschaft NST mbH<br />

Edekastraße 3<br />

97228 Rottendorf<br />

Allgemeine Beschaffungsbedingungen<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Absendende <strong>Brauer</strong>ei<br />

Datum<br />

hiermit widersprechen wir den von Ihnen vorgelegten Allgemeinen<br />

Beschaffungsbedingungen der EDEKA Handelsgesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen<br />

mbH/Neukauf Verbrauchermarkt GmbH/EDEKA C+C Großhandel GmbH/SB<br />

Handelsgesellschaft Sachsen/Thüringen mbH/BVA – Bayerische Warenhandelsgesellschaft<br />

der Verbraucher mbH/Backdie Handelsgesellschaft mbH und halten fest, dass diese<br />

gegenüber unserem Unternehmen keine Anwendung finden bzw. keine Wirkung entfalten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Rechtsverbindliche Unterschrift


Partner der Privaten <strong>Brauer</strong>eien im Förderverein<br />

und wichtige Adressen beim Einkauf<br />

Die Adressen unserer Partner sind<br />

in Rubriken gegliedert:<br />

• Betriebs- und Laborausstattung<br />

• Dienstleistungen und Werbung<br />

• Energiewirtschaft, Betriebsstoffe<br />

und Packmittel<br />

• Maschinen und Anlagen<br />

• Rohstoffe und Getränkeerzeuger<br />

• Transport-, Verkaufs- und Flurförderzeuge,<br />

Logistik<br />

• Vermarktung und gastronomische<br />

Einrichtungen<br />

Betriebs- und Laborausstattung:<br />

Barby + Kühner GmbH<br />

Mess- und Regeltechnik<br />

Birkenstr. 14<br />

96253 Untersiemau<br />

Tel.: 09565 / 94950<br />

Fax: 09565 / 949523<br />

E-Mail: info@barby-kuehner.de<br />

Internet: www.barby-kuehner.de<br />

Böckling GmbH & Co. KG<br />

Neue Anlage 9<br />

74861 Neudenau<br />

Tel.: 06264 / 7990<br />

Fax: 06264 / 79980<br />

E-Mail: info@boeckling.de<br />

Internet: www.boeckling.de<br />

Hermann WALDNER GmbH & Co. KG<br />

Edelstahl-Fußbodenentwässerung<br />

Anton-Waldner-Str. 10 - 16<br />

88239 Wangen im Allgäu<br />

Tel.: 07522/986254<br />

Fax: 07522/98679254<br />

E-Mail: Wassertechnik@waldner.de<br />

Internet: www.waldner-wassertechnik.de<br />

Endress+Hauser Messtechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Colmarer Str. 6<br />

79576 Weil am Rhein<br />

Tel.: 07621/975-01<br />

Fax: 07621/975-555<br />

E-Mail: info@de.endress.com<br />

Internet: www.de.endress.com<br />

Armaturenfabrik GmbH & Co. KG<br />

Albert Handtmann<br />

Arthur-Handtmann-Str. 11<br />

88400 Biberach<br />

Tel.: 07351 / 3420<br />

Fax: 07351 / 3424480<br />

E-Mail: sales.fittings@handtmann.de<br />

Internet: www.handtmann.de<br />

Jacob Schaltschränke GmbH & Co. KG<br />

Albert-Schweitzer-Str. 18<br />

32758 Detmold<br />

Tel.: 05232/98810<br />

Fax: 05232/86138<br />

E-Mail: info@jacob-schaltschraenke.de<br />

Internet: www.jacob-schaltschraenke.de<br />

Lochner Labor + Technik GmbH<br />

Hubstr. 24<br />

92334 Berching<br />

Tel.: 08462 / 952296<br />

Fax: 08462 / 952297<br />

E-Mail: info@lochner-europe.de<br />

Internet: www.lochner-europe.de<br />

M&S Armaturen GmbH<br />

Industriestr. 24 - 26<br />

26446 Friedeburg<br />

Tel.: 04465 / 8070<br />

Fax: 04465 / 80740<br />

E-Mail: info@ms-armaturen.de<br />

Internet: www.ms-armaturen.de<br />

Dienstleistungen und Werbung:<br />

Allgeier-Email<br />

Nussbacher Str. 6<br />

78098 Triberg<br />

Tel.: 07722 / 96270<br />

Fax: 07722 / 962730<br />

E-Mail: allgeier-triberg@t-online.de<br />

Internet: www.allgeier-email.de<br />

<strong>AXON</strong> <strong>Versicherungsmakler</strong> <strong>AG</strong><br />

Kotzinger Str. 21<br />

83278 Traunstein<br />

Tel.: 0861 / 98860-0<br />

Fax: 0861 / 98860-30<br />

E-Mail: info@axon-ag.de<br />

Internet: www.axon-ag.de<br />

Beratungs- u. Untersuchungsstelle für <strong>Brauer</strong>eien<br />

Dipl. - Ing. Josef Speckner<br />

Derchinger Str. 141<br />

86165 Augsburg<br />

Tel.: 0821 / 711672<br />

Fax: 0821 / 714350<br />

E-Mail: jspeckner@aol.com<br />

Internet: www.speckner-augsburg.de<br />

BIOTECON Diagnostics GmbH<br />

Hermannswerder 17<br />

14473 Potsdam<br />

Tel.: 0331 / 2300200<br />

Fax: 0331 / 2300299<br />

E-Mail: aolthoff@bc-diagnostics.com<br />

Internet: www.bc-diagnostics.com<br />

BLB GmbH Brau-Labor und Beratung<br />

Hubstr. 11<br />

92334 Berching<br />

Tel.: 08462 / 952295<br />

Fax: 08462 / 952297<br />

E-Mail: blb@blb-berching.de<br />

Internet: www.blb-berching.de<br />

BRAU RING GmbH & Co. KG<br />

Buderusplatz 1<br />

35576 Wetzlar<br />

Tel.: 06441 / 46220<br />

Fax: 06441 / 48815<br />

E-Mail: service@brauring-kooperation.de<br />

Internet: www.brauring-kooperation.de<br />

BSI-Branchen-Software GmbH<br />

Lange Gasse 30a<br />

85139 Wettstetten<br />

Tel.: 0841 / 490110<br />

Fax: 0841 / 4901130<br />

E-Mail: info@bsi-in.de<br />

Internet: www.bsi-in.de<br />

ConBev - Helmut A. Mühleisen<br />

Konzept & Entwicklung<br />

Vitzthum 2<br />

83313 Siegsdorf<br />

Tel.: 08662/668525<br />

Fax: 08662/668524<br />

E-Mail: info@conbev.de<br />

Internet: www.conbev.de<br />

CSB-System <strong>AG</strong><br />

An Fürthenrode 9 - 15<br />

52511 Geilenkirchen<br />

Tel.: 0163/6250693<br />

Fax: 02451 / 625291<br />

E-Mail: betteray@csb.de<br />

Internet: www.csb.com<br />

Doemens Academy GmbH<br />

Stefanusstr. 8<br />

82166 Gräfelfing<br />

Tel.: 089 / 858050<br />

Fax: 089 / 8580526<br />

E-Mail: info@doemens.org<br />

Internet: www.doemens.org<br />

Engelhardt-Druck GmbH<br />

Anton-Jaumann-Industriepark 1<br />

86720 Nördlingen<br />

Tel.: 09081 / 2120<br />

Fax: 09081 / 212212<br />

E-Mail: info@engelhardt-etikett.de<br />

Internet: www.engelhardt-etikett.de<br />

Euroschild GmbH<br />

Mühlsteig 35<br />

90579 Langenzenn<br />

Tel.: 09101 / 99600<br />

Fax: 09101 / 996099<br />

E-Mail: info@euroschild.de<br />

Internet: www.euroschild.de<br />

Fachverlag Hans Carl GmbH<br />

Andernacher Str. 33 a<br />

90411 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 / 952850<br />

Fax: 0911 / 952858120<br />

E-Mail: info@brauwelt.de<br />

Internet: www.brauwelt.de<br />

Forschungszentrum Weihenstephan<br />

für Brau- und Lebensmittelqualität<br />

Alte Akademie 3<br />

85354 Freising-Weihenstephan<br />

Tel.: 08161 / 713331<br />

Fax: 08161 / 714181<br />

E-Mail: blq@wzw.tum.de<br />

Internet: www.blq-weihenstephan.de<br />

FOXiC GmbH<br />

Edt 4<br />

84558 Kirchweidach<br />

Tel.: 08623/987390<br />

Tel.: 08623/9873999<br />

E-Mail: info@fox-it.de<br />

E-Mail: www.fox-it.de<br />

Franz Herb GmbH<br />

Benzstr. 24<br />

82178 Puchheim<br />

Tel.: 089 / 8006710<br />

Fax: 089 / 80067122<br />

E-Mail: info@franzherb.de<br />

Internet: www.franzherb.de<br />

Hotel Gräfrather Hof GmbH<br />

In der Freiheit 48<br />

42653 Solingen<br />

Tel.: 0212 / 258000<br />

Fax: 0212 / 25800800<br />

E-Mail: info@hotel-graefratherhof.de<br />

Internet: www.hotel-graefratherhof.de<br />

HW <strong>Brauer</strong>ei-Service GmbH<br />

Bahnhofstr. 4<br />

97241 Bergtheim<br />

Tel.: 09367 / 982107<br />

Fax: 09367 / 982147<br />

E-Mail: info@hw-bs.de<br />

Internet: www.hw-bs.de<br />

Institut Romeis<br />

Bad Kissingen GmbH<br />

Schlimpfhofer Str. 21<br />

97723 Oberthulba<br />

Tel.: 09736 / 75160<br />

Fax: 09736 / 751629<br />

E-Mail: info@institut-romeis.de<br />

Internet: www.institut-romeis.de


Partner der Privaten <strong>Brauer</strong>eien im Förderverein<br />

und wichtige Adressen beim Einkauf<br />

IP Adelt GmbH<br />

Speisekartenmappen<br />

Striegauer Str. 11<br />

33719 Bielefeld<br />

Tel.: 0521 / 2088067<br />

Fax: 0521 / 20880867<br />

E-Mail: tk@ip-adelt.de<br />

Internet: www.ip-adelt.de<br />

KPWT Kirschner & Stahleder <strong>AG</strong><br />

Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

Freyung 618<br />

84028 Landshut<br />

Tel.: 0871 / 962400<br />

Fax: 0871 / 9624099<br />

E-Mail: info@kpwt-la.de<br />

Internet: www.kpwt.de<br />

Marienthaler Werbe-Offsetdruck<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kölner Str. 97<br />

53937 Schleiden-Gemünd<br />

Tel.: 02444/95970<br />

Fax: 02444/959779<br />

E-Mail: vertrieb@marienthaler.com<br />

Internet: www.marienthaler.com<br />

MERKUR GmbH<br />

Forderungsmanagement, Inkasso und Auskunftei<br />

Chiemgaustr. 109<br />

81549 München<br />

Tel.: 089/68950830<br />

Fax: 089/6803340<br />

E-Mail: info@merkur-gmbh.de<br />

Internet: www.merkur-gmbh.de<br />

Münchner Bank eG<br />

Richard-Strauss-Str. 82<br />

81679 München<br />

Tel.: 089 / 21280<br />

Fax: 089 / 2128-771010<br />

E-Mail: kontakt@muenchner-bank.de<br />

Internet: www.muenchner-bank.de<br />

My-Club UG<br />

Am Brambusch 22<br />

44534 Lünen<br />

Tel.: 0231/7261232<br />

Fax: 0231/6070010<br />

E-Mail: info@my-club.info<br />

Internet: www.my-club.info<br />

Novicon GmbH<br />

Lichtenbergstr. 8<br />

85748 Garching bei München<br />

Tel.: 089/416176420<br />

Fax: 089/416176429<br />

E-Mail: info@novicon.net<br />

Internet: www.novicon.net<br />

ORGA-SOFT<br />

Organisation und Software GmbH<br />

Nikolaus-Kopernikus-Str. 7<br />

55129 Mainz-Hechtsheim<br />

Tel.: 06131 / 97330<br />

Fax: 06131 / 973388<br />

E-Mail: marketing@orga-soft.de<br />

Internet: www.orga-soft.de<br />

RASTAL GmbH & Co. KG<br />

Rastal-Str. 1<br />

56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel.: 02624 / 160<br />

Fax: 02624 / 16103<br />

E-Mail: rastal@rastal.com<br />

Internet: www.rastal.com<br />

SAHM GmbH + Co. KG<br />

Westerwaldstr. 13<br />

56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel.: 02624 / 1880<br />

Fax: 02624 / 18860<br />

E-Mail: sahm@sahm.de<br />

Internet: www.sahm.de<br />

Schilz GmbH Steinzeugfabrik<br />

Brunnenstr. 8<br />

56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel.: 02624 / 2004<br />

Fax: 02624 / 2431<br />

E-Mail: kontakt@schilz-keramik.de<br />

Internet: www.schilz-keramik.de<br />

Struck-Leuchten GmbH & Co. KG<br />

Ottenhausener Str. 41<br />

32839 Steinheim<br />

Tel.: 05233/94930<br />

Fax: 05233/949333<br />

E-Mail: info@struck-leuchten.de<br />

Internet: www.struck-leuchten.de<br />

SYGA label & design<br />

Reinhard Syga<br />

Dr.-Johanna-Stahl-Str. 5<br />

97084 Würzburg<br />

Tel.: 0931 / 600760<br />

Fax: 0931 / 6007654<br />

E-Mail: info@syga.de<br />

Internet: www.syga.de<br />

TYCHSEN GmbH<br />

Schilder - Displays - Lichtwerbung<br />

Hermann-Oberth-Str. 6<br />

83052 Bruckmühl<br />

Tel.: 08062 / 5001<br />

Fax: 08062 / 9496<br />

E-Mail: info@tychsen.de<br />

Internet: www.tychsen.de<br />

Verlag W. Sachon GmbH & Co. KG<br />

Brauindustrie<br />

Schloss Mindelburg<br />

87714 Mindelheim<br />

Tel.: 08261 / 9990<br />

Fax: 08261 / 999391<br />

E-Mail: info@sachon.de<br />

Internet: www.sachon.de<br />

Versuchs- u. Lehranstalt für<br />

<strong>Brauer</strong>eien in Berlin (VLB) e. V.<br />

Seestr. 13<br />

13353 Berlin<br />

Tel.: 030 / 450800<br />

Fax: 030 / 4536069<br />

E-Mail: brewmaster@vlb-berlin.org<br />

Internet: www.vlb-berlin.org<br />

VETTE EDV-Beratung & Entwicklung GmbH<br />

Robert-Bosch-Str. 15<br />

50769 Köln<br />

Tel.: 0221 / 16801710<br />

Fax: 0221 / 16801711<br />

E-Mail: info@vette-edv.de<br />

Internet: www.vette-edv.de<br />

WEBA-Fahnen GmbH & Co. KG<br />

Fahnen · Banner · Sonnenschirme<br />

Eisenbahnstr. 20<br />

88255 Baienfurt<br />

Tel.: 0751 / 560110<br />

Fax: 0751 / 5601156<br />

E-Mail: info@webafahnen.de<br />

Internet: www.webafahnen.de<br />

Werbestark GmbH<br />

Winterreute 33<br />

88400 Biberach<br />

Tel.: 07352 / 92380<br />

Fax: 07352 / 923810<br />

E-Mail: info@werbestark.de<br />

Internet: www.werbestark.de<br />

Werner Koch & Co. GmbH<br />

Partner für den Mittelstand Marketing,<br />

Vertrieb und Kommunikation<br />

Bruno-Lambert-Str. 36<br />

74653 Künzelsau<br />

Tel.: 07940 / 981840<br />

Fax: 07940 / 9818422<br />

E-Mail: office@wernerkoch.de<br />

Internet: www.wernerkoch.de<br />

WertCycle GmbH<br />

Münchner Str. 27<br />

85084 Reichertshofen<br />

Tel.: 08453 / 335000<br />

Fax: 08453 / 335009<br />

E-Mail: volker.jahn@wertcycle.de<br />

Internet: www.wertcycle.de<br />

Energiewirtschaft, Betriebsstoffe<br />

und Packmittel:<br />

Abwasser König<br />

Ingenieurbüro für betriebliches Abwasser<br />

Am Wiesengrund 20<br />

91732 Merkendorf<br />

Tel.: 09826/991460<br />

Fax: 09826/991461<br />

E-Mail: info@abwasser-koenig.de<br />

Internet: www.abwasser-koenig.de<br />

Bosch Industriekessel GmbH<br />

Nürnberger Str. 73<br />

91710 Gunzenhausen<br />

Tel.: 09831/56253<br />

Fax: 09831/5692253<br />

E-Mail: vertrieb@bosch-industrial.com<br />

Internet: www.bosch-industrial.com<br />

Klaus Boetzkes GmbH<br />

Fassverschlussfabrik<br />

Zeissweg 12<br />

87700 Memmingen<br />

Tel.: 08331 / 4489<br />

Fax: 08331 / 81010<br />

E-Mail: info@boetzkes.com<br />

Internet: www.boetzkes.com<br />

Calvatis GmbH<br />

Dr. Albert-Reimann-Str. 2<br />

68526 Ladenburg<br />

Tel.: 06203 / 1050<br />

Fax: 06203 / 105111<br />

E-Mail: info@calvatis.com<br />

Internet: www.calvatis.com<br />

etifix GmbH<br />

Riedericher Str. 68<br />

72661 Grafenberg<br />

Tel.: 07123 / 3820<br />

Fax: 07123 / 382101<br />

E-Mail: wdudzik@etifix.com<br />

Internet: www.etifix.com<br />

Franke Beverage Systems<br />

Blefa GmbH & Co. KG<br />

Hüttenstr. 43<br />

57223 Kreuztal<br />

Tel.: 02732 / 7770<br />

Fax: 02732 / 777292<br />

E-Mail: bs-info.de@franke.com<br />

Internet: www.bc.franke.com<br />

FVT Verpackungs- u. Transportsysteme GmbH<br />

Schornbaumstr. 5<br />

91052 Erlangen<br />

Tel.: 09131 / 13545<br />

Fax: 09131 / 31412<br />

E-Mail: info@fvt-froer.de<br />

Internet: www.fvt-froer.de


Partner der Privaten <strong>Brauer</strong>eien im Förderverein<br />

und wichtige Adressen beim Einkauf<br />

Haendler & Natermann GmbH<br />

Kasseler Str. 2<br />

34346 Hann. Münden<br />

Tel.: 05541 / 7040<br />

Fax: 05541 / 704277<br />

E-Mail: office@constantia-hn.com<br />

Internet: www.constantia-hn.com<br />

Helmut Brüninghaus GmbH & Co. KG<br />

Brüggenkamp 1 + 3<br />

33775 Versmold<br />

Tel.: 05423/9550<br />

Fax: 05423/955101<br />

E-Mail: info@h-brueninghaus.de<br />

Internet: www.h-brueninghaus.de<br />

HUBER Packaging Group GmbH<br />

Liebigstr. 1<br />

74613 Öhringen<br />

Tel.: 07941 / 66779<br />

Fax: 07941 / 66790<br />

E-Mail: easykeg@huber-packaging.com<br />

Internet: www.huber-packaging.com<br />

Krones <strong>AG</strong><br />

Böhmerwaldstr. 5<br />

93073 Neutraubling<br />

Tel.: 09401 / 700<br />

Fax: 09401 / 702488<br />

E-Mail: info@krones.com<br />

Internet: www.krones.com<br />

Oberland M & V GmbH<br />

Oberriedstr. 7<br />

88410 Bad Wurzach<br />

Tel.: 07564 / 3030<br />

Fax: 07564 / 30388<br />

E-Mail: info@oberlandmv.de<br />

Internet: www.oberlandmv.de<br />

Rauh GmbH & Co.<br />

Blechwarenfabrikations-KG<br />

Industriestr. 11<br />

96328 Küps<br />

Tel.: 09264 / 99090<br />

Fax: 09264 / 990999<br />

E-Mail: info@rrauh.de<br />

Internet: www.rrauh.de<br />

Schäfer-Werke GmbH<br />

Vetriebsbereich Container Systems<br />

Pfannenbergstr. 1<br />

57290 Neunkirchen<br />

Tel.: 02735 / 787508<br />

Fax: 02735 / 787493<br />

E-Mail: info@schaefer-container-systems.de<br />

Internet: www.schaefer-container-systems.de<br />

SYSTEMPACK MANUFAKTUR Michael Schlegel<br />

vorm. Hartmut H. Schlegel e. K.<br />

Sansibarstr. 26a<br />

81827 München<br />

Tel.: 089 / 4302018<br />

Fax: 089 / 4302025<br />

E-Mail: schlegel@systempack.de<br />

Internet: www.systempack.de<br />

TENSID-CHEMIE GmbH<br />

Heinkelstr. 32<br />

76461 Muggensturm<br />

Tel.: 07222 / 95950<br />

Fax: 07222 / 959595<br />

E-Mail: info@tensid-chemie.de<br />

Internet: www.tensid-chemie.com<br />

Ferdinand Walcher & C. F. Rees GmbH<br />

In den Seewiesen 16 - 18<br />

89520 Heidenheim<br />

Tel.: 07321 / 35000<br />

Fax: 07321 / 350015<br />

E-Mail: info@walcher-etiketten.de<br />

Internet: www.walcher-etiketten.de<br />

WIGOL W. Stache GmbH<br />

Textorstr. 2<br />

67547 Worms<br />

Tel.: 06241 / 41410<br />

Fax: 06241 / 414141<br />

E-Mail: kontakt@wigol.de<br />

Internet: www.wigol.de<br />

Maschinen und Anlagen:<br />

Alfa Laval Mid Europe GmbH<br />

Wilhelm-Bergner-Str. 1<br />

21509 Glinde<br />

Tel.: 040 / 727403<br />

Fax: 040 / 72742515<br />

E-Mail: info.mideurope@alfalaval.com<br />

Internet: www.alfalaval.com<br />

Arimex PWT-Service GmbH<br />

Märkersteig 12 - 16<br />

14974 Ludwigsfelde<br />

Tel.: 03378 / 519864<br />

Fax: 03378 / 519865<br />

E-Mail: info@pwt-service.de<br />

Internet: www.pwt-service.de<br />

ATN Wasseraufbereitung<br />

Langer Graben 34<br />

71297 Mönsheim<br />

Tel.: 07044/915840<br />

Fax: 07044/9158499<br />

E-Mail: wasser@atn-wasseraufbereitung.de<br />

Internet: www.atn-wasseraufbereitung.de<br />

E. BEGEROW GmbH & Co.<br />

An den Nahewiesen 24<br />

55450 Langenlonsheim<br />

Tel.: 06704 / 2040<br />

Fax: 06704 / 204121<br />

E-Mail: info@begerow.com<br />

Internet: www.begerow.com<br />

Ludwig Bohrer Maschinenbau GmbH<br />

Werner-von-Siemens-Str. 2<br />

93128 Regenstauf<br />

Tel.: 09402 / 93930<br />

Fax: 09402 / 939313<br />

E-Mail: info@bohrer-maschinenbau.de<br />

Internet: www.bohrer-maschinenbau.de<br />

BOOS Reinigungsanlagenbau GmbH<br />

Willy-Brandt-Ring 6<br />

67592 Flörsheim-Dalsheim<br />

Tel.: 06243 / 90670<br />

Fax: 06243 / 906721<br />

E-Mail: info@boos-anlagenbau.de<br />

Internet: www.boos-anlagenbau.de<br />

BrauKon GmbH<br />

Mühlweg 2<br />

83376 Truchtlaching<br />

Tel.: 08667/876490<br />

Fax: 08667 / 8764910<br />

E-Mail: office@braukon.de<br />

Internet: www.braukon.de<br />

BUEHLER <strong>AG</strong><br />

Gupfenstr. 5<br />

CH - 9240 Uzwil<br />

Tel.: +41 / 71 / 9551111<br />

Fax: +41 / 71 / 9556611<br />

E-Mail: brewing@buhlergroup.com<br />

Internet: www.buhlergroup.com<br />

Caspary GmbH<br />

Fehlinger Str. 1 c<br />

83339 Chieming/Hart<br />

Tel.: 08669/876980<br />

Fax: 08669 / 876982<br />

E-Mail: info@caspary.com<br />

Internet: www.caspary.com<br />

CENTEC Gesellschaft für Labor-<br />

und Prozessmesstechnik mbH<br />

Wilhelm-Röntgen-Str. 10<br />

63477 Maintal/Frankfurt<br />

Tel.: 06181 / 18780<br />

Fax: 06181 / 187850<br />

E-Mail: info@centec.de<br />

Internet: www.centec.de<br />

EUWA H.H. Eumann GmbH<br />

Daimlerstr. 2 - 10<br />

71116 Gärtringen<br />

Tel.: 07034 / 2750<br />

Fax: 07034 / 27590<br />

E-Mail: info@euwa.com<br />

Internet: www.euwa.com<br />

H. Falterbaum FAMIX-Maschinenbau GmbH<br />

Benzstr. 4<br />

50259 Pulheim<br />

Tel.: 02238 / 54890<br />

Fax: 02238 / 52720<br />

E-Mail: h.falterbaum@famix.de<br />

Internet: www.famix.de<br />

Fooding - Velo S.p.A.<br />

Via Piave 55<br />

I – 31030 Altivole<br />

Tel.: +39 / 423 / 917135<br />

Fax: +39 / 423 / 915248<br />

E-Mail: info@fooding.com<br />

Internet: www.fooding.com<br />

FRISTAM Pumpen KG (GmbH & Co.)<br />

Kurt-A.-Körber-Chaussee 55<br />

21033 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 725560<br />

Fax: 040 / 72556166<br />

E-Mail: info@fristam.de<br />

Internet: www.fristam.de<br />

GASSNER GmbH Verpackungsmaschinen<br />

Steinleiten 39<br />

A – 4890 Frankenmarkt<br />

Tel.: +43 / 7684 / 85010<br />

Fax: +43 / 7684 / 85019<br />

E-Mail: office@gassner.co.at<br />

GEA Brewery Systems GmbH<br />

Huppmann Tuchenhagen<br />

Heinrich-Huppmann-Str. 1<br />

97318 Kitzingen<br />

Tel.: 09321 / 3030<br />

Fax: 09321 / 303603<br />

E-Mail: gea-brewerysystems@gea.com<br />

Internet: www.gea-brewery.com<br />

GEA Westfalia Separator GmbH<br />

Werner-Habig-Str. 1<br />

59302 Oelde<br />

Tel.: 02522 / 770<br />

Fax: 02522 / 772089<br />

E-Mail: ws.process@geagroup.com<br />

Internet: www.westfalia-separator.com<br />

GERNEP GmbH<br />

Etikettiertechnik<br />

Benzstr. 6<br />

93092 Barbing<br />

Tel.: 09401 / 92130<br />

Fax: 09401 / 921329<br />

E-Mail: info@gernep.de<br />

Internet: www.gernep.de<br />

GROSS Behälter- u. Anlagenbau GmbH<br />

Eichenstr. 3<br />

78256 Steißlingen<br />

Tel.: 07738 / 92640<br />

Fax: 07738 / 926464<br />

E-Mail: info@gross-online.com<br />

Internet: www.gross-online.com


Partner der Privaten <strong>Brauer</strong>eien im Förderverein<br />

und wichtige Adressen beim Einkauf<br />

HEIN Lärmschutztechnik GmbH<br />

Nordstraße 49a<br />

59427 Unna<br />

Tel.: 02303/5779<br />

Fax: 02303/54576<br />

E-Mail: info@laermschutz-hein.de<br />

Internet: www.noiseprotection.eu<br />

Heinrich LEICHT GmbH & Co. KG<br />

Laubanger 17 f<br />

96052 Bamberg<br />

Tel.: 0951 / 965990<br />

Fax: 0951 / 9659950<br />

E-Mail: wolfgang.boehm@heinrich-leicht.de<br />

Internet: www.heinrich-leicht.de<br />

Heuft Systemtechnik GmbH<br />

Brohltalstr. 31 - 33<br />

56659 Burgbrohl<br />

Tel.: 02636/560<br />

Fax: 02636/56256<br />

E-Mail: info@heuft.com<br />

Internet: www.heuft.com<br />

HOBART GmbH<br />

Robert-Bosch-Str. 17<br />

77656 Offenburg<br />

Tel.: 0781/600-0<br />

Fax: 0781/6002319<br />

E-Mail: info@hobart.de<br />

Internet: www.hobart.de<br />

IMI Cornelius Deutschland GmbH<br />

Carl-Leverkus-Str. 15<br />

40764 Langenfeld<br />

Tel.: 02173/7930<br />

Fax: 02173 / 77438<br />

E-Mail: info@imi-cornelius.de<br />

Internet: www.imi-cornelius.com<br />

Joh. Albrecht Brautechnik JBT GmbH<br />

Hanns-Schwindt-Str. 8<br />

81829 München<br />

Tel.: 089 / 344110<br />

Fax: 089 / 344310<br />

E-Mail: info@joh-albrecht.com<br />

Internet: www.joh-albrecht.com<br />

KHS GmbH<br />

Juchostr. 20<br />

44143 Dortmund<br />

Tel.: 0231 / 5690<br />

Fax: 0231 / 5691541<br />

E-Mail: info@khs.com<br />

Internet: www.khs.com<br />

Kieselmann GmbH<br />

Paul-Kieselmann-Str. 4-10<br />

75438 Knittlingen<br />

Tel.: 07043/3710<br />

Fax: 07043/371125<br />

E-Mail: info@kieselmann.de<br />

Internet: www.kieselmann.de<br />

Kieselmann Anlagenbau GmbH<br />

Paul-Kieselmann-Str. 6<br />

75438 Knittlingen<br />

Tel.: 07043/3710<br />

Fax: 07043/371289<br />

E-Mail: anlagenbau@kieselmann.de<br />

Internet: www.kieselmann.de<br />

LP Project Service GmbH<br />

Am Johanniterschloss 19<br />

86720 Nördlingen<br />

Tel.: 09081/290070<br />

Fax: 09081/2900725<br />

E-Mail: info@Lpps.de<br />

Internet: www.Lpps.de<br />

Josef Mehrer GmbH & Co KG<br />

Maschinenfabrik<br />

Rosenfelder Str. 35<br />

72336 Balingen<br />

Tel.: 07433/26050<br />

Fax: 07433/2605-7541<br />

E-Mail: info@mehrer.de<br />

Internet: www.mehrer.de<br />

m+f KEG-Technik GmbH & Co. KG<br />

Weusterstr. 27<br />

46240 Bottrop<br />

Tel.: 02041 / 7430<br />

Fax: 02041 / 743190<br />

E-Mail: info@mfkegtechnik.de<br />

Internet: www.mfkegtechnik.de<br />

MIHO Inspektionssysteme GmbH<br />

Obervellmarsche Str. 12<br />

34292 Ahnatal<br />

Tel.: 05609 / 83820<br />

Fax: 05609 / 6168<br />

E-Mail: info@miho.de<br />

Internet: www.miho.de<br />

Munk + Schmitz<br />

Oberflächentechnik GmbH & Co. KG<br />

Poller Kirchweg 92 - 104<br />

51105 Köln<br />

Tel.: 0221 / 8390820<br />

Fax: 0221 / 8390827<br />

E-Mail: hl.schroeder@munk-schmitz.de<br />

Internet: www.munk-schmitz.de<br />

Negele Messtechnik GmbH<br />

Raiffeisenweg 7<br />

87743 Egg a. d. Günz<br />

Tel.: 08333 / 92040<br />

Fax: 08333 / 920449<br />

E-Mail: sales@anderson-negele.com<br />

Internet: www.anderson-negele.com<br />

PALL GmbH<br />

Philipp-Reis-Str. 6<br />

63303 Dreieich<br />

Tel.: 06103/3070<br />

Fax: 06103/34037<br />

E-Mail: info@pall.com<br />

Internet: www.pall.com<br />

Pentair Haffmans<br />

Marinus Dammeweg 30<br />

NL - 5928 PW Venlo<br />

Tel.: +31/77/3232300<br />

Fax: +31/77/3232323<br />

E-Mail: info@haffmans.nl<br />

Internet: www.haffmans.nl<br />

Pentair Südmo<br />

Industriestr. 7<br />

73469 Riesbürg<br />

Tel.: 09081/8030<br />

Fax: 09081/803158<br />

E-Mail: info@suedmo.de<br />

Internet: www.suedmo.de<br />

recop electronic gmbh<br />

Otto-Hahn-Str. 12<br />

34123 Kassel<br />

Tel.: 0561 / 5708170<br />

Fax: 0561 / 5708199<br />

E-Mail: contact@recop.de<br />

Internet: www.recop.de<br />

Elektro-, Maschinen- und Apparatebau<br />

RINK GmbH & Co. KG<br />

Hagener Str. 450<br />

57223 Kreuztal-Littfeld<br />

Tel.: 02732 / 89460<br />

Fax: 02732 / 81799<br />

E-Mail: team@rink.de<br />

Internet: www.rink.de<br />

Schaefer Förderanlagen-<br />

und Maschinenbau GmbH<br />

Dieselstr. 3<br />

85774 Unterföhring<br />

Tel.: 089 / 950960<br />

Fax: 089 / 95096185<br />

E-Mail: info@schaeferpal.de<br />

Internet: www.schaeferpal.de<br />

Speidel Tank- und<br />

Behälterbau GmbH<br />

Krummenstr. 2<br />

72131 Ofterdingen<br />

Tel.: 07473/94620<br />

Fax: 07473/946299<br />

E-Mail: verkauf@speidel-behaelter.de<br />

Internet: www.speidel-behaelter.de<br />

vision-tec GmbH<br />

Ederweg 7<br />

34277 Fuldabrück<br />

Tel.: 0561/979800-00<br />

Fax: 0561/979800-70<br />

E-Mail: info@vision-tec.de<br />

Internet: www.vision-tec.de<br />

KASPAR SCHULZ<br />

<strong>Brauer</strong>eimaschinenfabrik &<br />

Apparatebauanstalt e.K.<br />

Kaspar-Schulz-Str. 1<br />

96052 Bamberg<br />

Tel.: 0951/60990<br />

Fax: 0951/609960<br />

E-Mail: info@kaspar-schulz.de<br />

Internet: www.kaspar-schulz.de<br />

Johann Täuber<br />

Mühlen- und Maschinenbau<br />

Sportplatzstr. 9<br />

95359 Kasendorf<br />

Tel.: 09228 / 971745<br />

Fax: 09228 / 971744<br />

E-Mail: j.taeuber@gmx.de<br />

VetterTec GmbH<br />

Leipziger Str 104-108<br />

34123 Kassel<br />

Tel.: 0561/50019-0<br />

Fax: 0561/50019-40<br />

E-Mail: info@vettertec.de<br />

Internet: www.vettertec.de<br />

ZIEMANN Ludwigsburg GmbH<br />

Schwieberdinger Str. 86<br />

71636 Ludwigsburg<br />

Tel.: 07141 / 4080<br />

Fax: 07141 / 408335<br />

E-Mail: mail@ziemann.com<br />

Internet: www.ziemann.com<br />

Rohstoffe und Getränkeerzeuger:<br />

Döhler GmbH<br />

Riedstr. 7 - 9<br />

64295 Darmstadt<br />

Tel.: 06151 / 3060<br />

Fax: 06151 / 306278<br />

E-Mail: mailbox@doehler.com<br />

Internet: www.doehler.com<br />

DURST MALZ Heinrich Durst<br />

Malzfabriken GmbH & Co. KG<br />

Markgrafenstr. 41 - 43<br />

76646 Bruchsal<br />

Tel.: 07251 / 5060<br />

Fax: 07251 / 50611<br />

E-Mail: info@durst-malz.com<br />

Internet: www.durst-malz.com


Partner der Privaten <strong>Brauer</strong>eien im Förderverein<br />

und wichtige Adressen beim Einkauf<br />

ERBSLÖH Geisenheim <strong>AG</strong><br />

Erbslöhstr. 1<br />

65366 Geisenheim<br />

Tel.: 06722 / 7080<br />

Fax: 06722 / 6098<br />

E-Mail: info@erbsloeh.com<br />

Internet: www.erbsloeh.com<br />

Hopfenpflanzerverband Hallertau e. V.<br />

Kellerstr. 1<br />

85283 Wolnzach<br />

Tel.: 08442 / 957200<br />

Fax: 08442 / 957270<br />

E-Mail: info@deutscher-hopfen.de<br />

Internet: www.hallertauerhopfen.de<br />

HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft e. G.<br />

Kellerstr. 1<br />

85283 Wolnzach<br />

Tel.: 08442 / 957100<br />

Fax: 08442 / 957169<br />

E-Mail: contact@hvg-germany.de<br />

Internet: www.hvg-germany.de<br />

IGN Hopfenvermarktungs-<br />

und Vertriebs GmbH<br />

Geisenfelder Str. 24<br />

85283 Niederlauterbach<br />

Tel.: 08442 / 4151<br />

Fax: 08442 / 3157<br />

E-Mail: info@ign-hopfen.de<br />

Internet: www.ign-hopfen.de<br />

IREKS GmbH<br />

Lichtenfelser Str. 20<br />

95326 Kulmbach<br />

Tel.: 09221/706261<br />

Fax: 09221/706187<br />

E-Mail: malz@ireks.de<br />

Internet: www.ireks-malz.de<br />

Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG<br />

Freiligrathstr. 7 - 9<br />

90482 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 / 54890<br />

Fax: 0911 / 5489330<br />

E-Mail: info@johbarth.de<br />

Internet: www.barthhaasgroup.com<br />

Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte GmbH<br />

Kellereiweg 8<br />

88131 Lindau<br />

Tel.: 08382 / 94910<br />

Fax: 08382 / 949124<br />

E-Mail: info@lindauer-fruchtsaefte.de<br />

Internet: www.lindauer-fruchtsaefte.de<br />

Malzfabrik Albert Müller<br />

GmbH & Co. KG<br />

Hofmark 1, Inkofen<br />

84069 Schierling<br />

Tel.: 09451 / 93230<br />

Fax: 09451 / 932322<br />

E-Mail: info@malzfabrik-mueller.de<br />

Internet: www.malzfabrik-mueller.de<br />

Marktgesellschaft mbH<br />

der Naturland Betriebe<br />

Eichethof 4<br />

85411 Hohenkammer<br />

Tel.: 08137 / 931820<br />

Fax: 08137 / 931899<br />

E-Mail: info@naturland-markt.de<br />

Internet: www.naturland-markt.de<br />

SchwabenMalz GmbH<br />

Malzstr. 8<br />

88471 Laupheim-Baustetten<br />

Tel.: 07392 / 169990<br />

Fax: 07392 / 1699950<br />

E-Mail: mail@schwabenmalz.de<br />

Internet: www.schwabenmalz.de<br />

Simon H. Steiner Hopfen GmbH<br />

Auhofstr. 18<br />

84048 Mainburg<br />

Tel.: 08751 / 86050<br />

Fax: 08751 / 860580<br />

E-Mail: info@hopsteiner.de<br />

Internet: www.hopsteiner.de<br />

Spalter Hopfen GmbH<br />

& HVG Spalt e.G.<br />

Gewerbepark Hügelmühle 40<br />

91174 Spalt<br />

Tel.: 09175 / 78888<br />

Fax: 09175 / 78815<br />

E-Mail: info@spalterhopfen.com<br />

Internet: www.spalterhopfen.com<br />

Mich. Weyermann® GmbH & Co. KG<br />

Brau- Röst- und Caramelmalzfabrik<br />

Brennerstr. 17 - 19<br />

96052 Bamberg<br />

Tel.: 0951 / 932200<br />

Fax: 0951 / 93220970<br />

E-Mail: info@weyermann.de<br />

Internet: www.weyermann.de<br />

Rudolf Wild GmbH & Co. KG<br />

Rudolf Wild Str. 107 - 115<br />

69214 Heidelberg/Eppelheim<br />

Tel.: 06221 / 7990<br />

Fax: 06221 / 799398<br />

E-Mail: info@wild.de<br />

Internet: www.wild.de<br />

Transport-, Verkaufs-<br />

und Flurförderzeuge, Logistik:<br />

Ewers Karosserie- und Fahrzeugbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

Jahnstr. 21<br />

59872 Meschede<br />

Tel.: 0291 / 99230<br />

Fax: 0291 / 992399<br />

E-Mail: info@ewers-online.de<br />

Internet: www.ewers-online.de<br />

Expresso Deutschland GmbH<br />

Antonius-Raab-Str. 19<br />

34123 Kassel<br />

Tel.: 0561 / 9591292<br />

Fax: 0561 / 9591198<br />

E-Mail: skoch@expresso.de<br />

Internet: www.expresso.de<br />

Fahnenbruck Fahrzeugbau GmbH<br />

Grenzstr. 211<br />

46562 Voerde<br />

Tel.: 02855 / 96400<br />

Fax: 02855 / 964040<br />

E-Mail: info@fahnenbruck.com<br />

Internet: www.fahnenbruck.com<br />

Helmut Esselmann GmbH & Co. KG<br />

Karosserie- u. Fahrzeugwerk<br />

Oberster Kamp 21<br />

59069 Hamm<br />

Tel.: 02385 / 7087080<br />

Fax: 02385 / 70870899<br />

E-Mail: info@esselmann.de<br />

Internet: www.esselmann.de<br />

Hofmann Fahrzeugbau GmbH<br />

Kelterweg 4<br />

95336 Mainleus<br />

Tel.: 09229 / 9450<br />

Fax: 09229 / 8092<br />

E-Mail: info@hofmann-fahrzeugbau.de<br />

Internet: www.hofmann-fahrzeugbau.de<br />

ZIKUN<br />

Fahrzeugbau GmbH<br />

Teninger Str. 1<br />

79359 Riegel<br />

Tel.: 07642 / 68930<br />

Fax: 07642 / 689323<br />

E-Mail: info@zikun.de<br />

Internet: www.zikun.de<br />

Vermarktung und gastronomische<br />

Einrichtungen:<br />

Celli S.p.a<br />

Via Casino Albini 605<br />

I-47842 San Giovanni in Marignano<br />

Tel: +39 / 541 / 755211<br />

Fax: +39 / 541 / 759735<br />

E-Mail: celli@celli.com<br />

Internet: www.celli.com<br />

H<strong>AG</strong>OLA Gastronomie -<br />

Technik GmbH + Co. KG<br />

Hagolastr. 2<br />

49424 Goldenstedt<br />

Tel.: 04444 / 2010<br />

Fax: 04444 / 201111<br />

E-Mail: info@hagola.de<br />

Internet: www.hagola.de<br />

KASON GmbH & Co. KG<br />

Kamm 13<br />

94496 Ortenburg<br />

Tel.: 08542 / 700<br />

Fax: 08542 / 7020<br />

E-Mail: kason@kason.de<br />

Internet: www.kason.de<br />

Micro Matic<br />

Dispense Service GmbH<br />

Mathias-Brüggen-Str. 156<br />

50829 Köln<br />

Tel.: 0221 / 9714020<br />

Fax: 0221 / 97140240<br />

E-Mail: mm@micro-matic.de<br />

Internet: www.micro-matic.de<br />

Misa-Vertriebs GmbH<br />

Boden 1<br />

85646 Anzing<br />

Tel.: 08121/777940<br />

Fax: 08121/7779410<br />

E-Mail: info@misa.de<br />

Internet: www.misa.de<br />

Ritzenhoff <strong>AG</strong><br />

Sametwiesen 2<br />

34431 Marsberg<br />

Tel.: 02992 / 9810<br />

Fax: 02992 / 981116<br />

E-Mail: info@ritzenhoff.de<br />

Internet: www.ritzenhoff.de<br />

Friedhelm Selbach GmbH<br />

Getränke-, Kühlund<br />

Schankanlagen<br />

Heisenbergstr. 5<br />

42477 Radevormwald<br />

Tel.: 02195 / 68010<br />

Fax: 02195 / 6801188<br />

E-Mail: info@selbach.com<br />

Internet: www.selbach.com

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