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Programmwoche 5/2013 - Das Programm der ARD

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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> 5/<strong>2013</strong><br />

26. Januar - 01. Februar <strong>2013</strong> - Stand: 25.01.<strong>2013</strong> -


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>ARD</strong> 5.40 Der Mann, <strong>der</strong> alles kann<br />

Spielfilm Deutschland 2011<br />

Personen:<br />

Robert Hellkamp (Peter Heinrich Brix)<br />

Rita Meier (Anica Dobra)<br />

Jule Meier (Julia Schäfle)<br />

Tim Gronwold (Philipp Danne)<br />

Horst Hoff (Ralph Herforth)<br />

Ludger Behnken (Lars Rudolph)<br />

Frau Matuschatt (Anna Böttcher)<br />

Sven Petzold (Aleksandar Jovanovic)<br />

Friedrich Lahnstein (Gerd Baltus)<br />

Philipp Lahnstein (Philipp Baltus)<br />

Johanna Lahnstein (Amy Shub)<br />

Rebecca (Maya Haddad)<br />

Friseur Olli (Oscar Ortega Sánchez)<br />

Verleger Brömmer (Michael Schönborn)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Thomas Mehlhorn<br />

Kamera: Jochen Stäblein<br />

Buch: Norbert Eberlein<br />

Regie: Annette Ernst<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

1


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Kriminalpolizist, <strong>der</strong> sich vor Tatorten fürchtet, ist eine ähnlich aberwitzige<br />

Vorstellung wie ein Olympiaschwimmer mit Angst vor Wasser. Aber manchmal spielt<br />

das Schicksal die verrücktesten Streiche, und so leidet <strong>der</strong> LKA-Beamte Robert (Peter<br />

Heinrich Brix) aus Hannover tatsächlich an einer Phobie, die es ihm unmöglich macht,<br />

flüchtige Ganoven zu verfolgen o<strong>der</strong> auch nur einen Tatort zu betreten. Seinem<br />

Vorgesetzten, dem sarkastischen Macho Horst Hoff (Ralph Herforth), ist dieses<br />

Handicap ein Dorn im Auge. Bei je<strong>der</strong> Gelegenheit macht er sich über Robert lustig und<br />

legt ihm nahe, den Dienst zu quittieren. Daran ist natürlich nicht zu denken. Der<br />

Mittfünfziger würde sich auf seine alten Tage am liebsten zum 'Profiler' weiterbilden<br />

lassen, nur benötigt er zur Erfüllung dieses Lebenstraums ausgerechnet die<br />

Einwilligung von Hoff. Auch die Friseurin Rita (Anica Dobra) hat einen Traum: Sie fühlt<br />

sich zur Schriftstellerei berufen, aber lei<strong>der</strong> stößt sie mit ihren Geschichten bei<br />

Freunden und Verlagen auf wenig Begeisterung. Als die beiden romantisch veranlagten<br />

Träumer sich begegnen, ist es im wahrsten Wortsinn Liebe auf den ersten Blick.<br />

Schüchtern und leicht verunsichert über das eigene Glück, kommen sie sich näher,<br />

doch lei<strong>der</strong> werden ihre Versuche, sich zu einem romantischen Dinner zu verabreden,<br />

ein ums an<strong>der</strong>e Mal vereitelt - ein entflohener Gewaltverbrecher (Aleksandar Jovanovic)<br />

hält die Männer vom LKA in Atem. Damit nicht genug, wird auch Ritas Tochter Jule<br />

(Julia Schäfle) in einen Kriminalfall verwickelt: Ihre Mitbewohnerin kommt auf<br />

mysteriöse Weise ums Leben. Während Hoff von Selbstmord o<strong>der</strong> einem Unfall<br />

ausgeht, tipp Robert mit sicherem Instinkt auf Mord. Sowohl <strong>der</strong> bie<strong>der</strong>e Nachbar (Gerd<br />

Baltus) als auch Jules leichtlebiger Freund Tim (Philipp Danne) scheinen in den Fall<br />

verwickelt zu sein. Bei <strong>der</strong> Suche nach <strong>der</strong> Wahrheit wachsen Robert und Rita auf<br />

erstaunliche Weise über sich hinaus, aber wie heißt es so schön: Liebe verleiht Flügel.<br />

Ein ängstlicher Polizist und eine schüchterne Friseurin finden in <strong>der</strong> romantischen<br />

Krimikomödie 'Der Mann, <strong>der</strong> alles kann' zu einem herrlichen Traumpaar zusammen,<br />

das gegen jede Chance einen Mordfall löst. Regisseurin Annette Ernst, bekannt<br />

geworden durch ihren preisgekrönten Kinofilm 'Kiss and Run', inszeniert die Geschichte<br />

pointiert mit viel Wortwitz und Situationskomik; das originelle Drehbuch stammt von<br />

Norbert Eberlein. Die Hauptrollen spielen Peter Heinrich Brix und Anica Dobra,<br />

unterstützt von Ralph Herforth, Julia Schäfle, Gerd Baltus und Lars Rudolph.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.01.2012)<br />

<strong>ARD</strong> 7.10 Ich pfeif auf schöne Männer<br />

Spielfilm Deutschland 2000<br />

Personen:<br />

Linda Lano (Jennifer Nitsch)<br />

Chris Meinart (Robert Giggenbach)<br />

Donald (Stefan Jürgens)<br />

Peter König (Peter Sattmann)<br />

Jo Bent (Dieter Matthes)<br />

Lindas Vater (Roland Schäfer)<br />

Lindas Mutter (Isolde Barth)<br />

Lindas Schwester Nina (Niki Greb)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Stefan Traub<br />

Kamera: Zivko Zalar<br />

Buch: David Ungureit nach dem Roman von Tina Grube<br />

Regie: Helmut Metzger<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

2


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Zwischen den vielen Werbeaufträgen und Fernsehspots hat es die arbeitswütige<br />

Artdirektorin Linda Lano (Jennifer Nitsch) doch noch geschafft, dem Mann fürs Leben<br />

zu begegnen. Der sensible Spielzeugfabrikant Chris Meinart (Robert Giggenbach) ist<br />

nach dem Tod seiner Frau zum ersten Mal wie<strong>der</strong> richtig verliebt.<br />

Lindas schwuler Kollege Donald (Stefan Jürgens) ist für sie die beste Freundin, doch<br />

momentan braucht er selbst Hilfe. Er liebt den Agenturchef Peter König (Peter<br />

Sattmann), doch Peter wagt es nicht, sich offen zu ihrer Beziehung zu bekennen. Linda<br />

hat kaum Zeit, ihn zu trösten. Sie fühlt sich unter Druck gesetzt, als Chris sie in eine<br />

heimlich gemietete Wohnung entführt und sie bittet, mit ihm zu leben. Linda bekommt<br />

Angst um ihre Unabhängigkeit. Sie nimmt spontan ein verlockendes Angebot des<br />

erfolgreichen Werberegisseurs Jo Bent (Dieter Matthes) an, wird seine Managerin und<br />

verliebt sich in ihn. Sie fällt aus allen Wolken, als Jo ihr seine Familie vorstellt.<br />

Die verzweifelte Linda will zu Chris zurück, doch <strong>der</strong> verkauft gerade seine Firma, um in<br />

die USA auszuwan<strong>der</strong>n. Kann Linda ihn noch aufhalten?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.03.2001)<br />

NDR 8.40 Gemeinschaft macht stark - Die Sami in Lappland<br />

Ein Film von Petteri Saario<br />

Im äußersten Norden Finnisch-Lapplands, auf dem 69. Breitengrad, wohnt <strong>der</strong> nächste<br />

Nachbar schon mal 50 Kilometer weit entfernt. Der Sami Kirstti Laiti machen solche<br />

Nebensächlichkeiten nichts aus. Die verwitwete Rentierzüchterin bewohnt und<br />

bewirtschaftet ihren Hof allein. Natürlich gibt es dort elektrischen Strom und Telefon,<br />

aber alles Lebensnotwendige, vom traditionellen Fellstiefel bis hin zum Kochgeschirr,<br />

vermag sie noch selbst anzufertigen, aus Rentierhäuten, Horn o<strong>der</strong> Holz. Auch ihr Sohn<br />

Niila Laiti übt den traditionellen Beruf des Rentierzüchters aus.<br />

Hölzerne Rentierschlitten und verqualmte Nomadenzelte gehören für den 38-Jährigen<br />

jedoch endgültig <strong>der</strong> Vergangenheit an. Skidoos haben die Schlitten ersetzt,<br />

komfortable Holzhäuser die Zelte, die mit tropischen Orchideen und Möbeln von einem<br />

bekannten Möbeldiscounter eingerichtet sind. Auch wenn Niilas Frau Annukka keine<br />

Fellschuhe nähen kann und mag, so versucht auch sie, die kulturelle Identität <strong>der</strong> Sami<br />

zu bewahren. Die Komponistin und Sängerin pflegt den klassischen Gesang ihres<br />

Volkes, den Joik, manche ihrer Kollegen lassen die Tundra dagegen mit<br />

Saami-Punk-Rock erbeben.<br />

Der finnische Dokumentarfilmer Petteri Saario hat die Familie Laiti fast drei Jahre lang<br />

begleitet. Er gibt einen intimen Einblick in das Leben mo<strong>der</strong>ner Sami, Menschen, über<br />

die die wenigsten ihrer Landsleute mehr wissen, als dass man sie nicht 'Lappen'<br />

schimpfen darf.<br />

(Erstsendung NDR FS: 26.07.2012)<br />

BR 9.25 Die Drei-Generationen-WG im Fuggerschloss<br />

Ein Film von Gabriele Dinsenbacher<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

3


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>Das</strong> alte Fuggerschloss Blumenthal liegt zwischen Aichach und <strong>der</strong> Wallfahrtskirche<br />

Maria Birnbaum nordöstlich von Augsburg. Der Holzbildhauer Siggi Zecherle hatte in<br />

einem <strong>der</strong> maroden Gebäude seine Werkstatt. Als die Schlossanlage zum Verkauf<br />

stand, hatte Siggi eine Idee: Menschen zusammenzutrommeln, die mit ihm die alte<br />

Anlage kaufen und neu beleben wollten. Zehn Familien unterschiedlichster Herkunft,<br />

auch unterschiedlicher kultureller und religiöser Prägung, haben sich zu diesem<br />

Dreigenerationen-Projekt zusammen gefunden, das Schloss 2006 von den Fuggern<br />

gekauft und sind in die alten Mauern gezogen.<br />

Getragen von <strong>der</strong> Idee, dem entgegenzuwirken, was die weitgehende Auflösung <strong>der</strong><br />

Großfamilien in unserer Gesellschaft an 'Vereinzelung' hervorgebracht hat. Die neuen<br />

Blumenthaler Schlossherrinnen und -herren gingen zielstrebig und systematisch vor.<br />

Zuallererst sorgten sie für die gemeinschaftlich getragene Betreuung von Kin<strong>der</strong>n und<br />

Senioren. Dann sanierten sie ein Gebäudeteil nach dem an<strong>der</strong>en, nahmen Biergarten<br />

und Restaurant in Betrieb, organisierten Veranstaltungen, Hochzeiten in <strong>der</strong><br />

Schlosskirche, Konzerte, Ausstellungen und Tanzveranstaltungen in großen Räumen<br />

und Kreuzgewölben. Diese 'Schlossgeschichte' zeigt, wie Menschen in Eigeninitiative<br />

unser kulturelles Erbe schützen und es sinnvollen, zeitgemäßen Nutzungen zuführen.<br />

(Erstsendung BFS: 05.01.2012)<br />

WDR 10.10 Chinas Größenwahn am Yangtse<br />

Ein Film von Thomas Weidenbach und Shi Ming<br />

Als die Welt im Jahr 2008 auf die Olympischen Spiele in Peking blickte, wollte sich<br />

China als ein Land präsentieren, in dem nichts unmöglich scheint. Doch was ist <strong>der</strong><br />

Preis für das aufstrebende chinesische Wirtschaftswun<strong>der</strong>? Wie leben die Menschen<br />

zwischen Metropolen und ländlichen Traditionen? Die Dokumentation unternimmt eine<br />

Reise an den Yangtse, den wichtigsten Fluss Chinas, und blickt hinter die schillernden<br />

Fassaden des Landes.<br />

Am Yangtse, Chinas längstem und wirtschaftlich wichtigstem Fluss, stellt die<br />

Regierung des Landes seit Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre unter Beweis, dass ihren<br />

gigantischen Zukunftsplänen nichts und niemand im Wege stehen kann. Mehr als<br />

2.000 Kilometer von <strong>der</strong> Hauptstadt Peking entfernt, entsteht mit dem größten<br />

Staudamm <strong>der</strong> Welt ein Bauwerk von kaum vorstellbaren Ausmaßen. Er deckt nicht<br />

nur ein Zehntel von Chinas Strombedarf, son<strong>der</strong>n soll auch die Fahrt ozeangängiger<br />

Schiffe bis weit ins Hinterland ermöglichen. Doch <strong>der</strong> Fortschritt hat seinen Preis.<br />

Mindestens sechs Millionen Menschen werden umgesiedelt, drei Städte und mehr als<br />

1.700 Dörfer überflutet, bedeutende Denkmäler von den Wassermassen bedroht. Aus<br />

dem einst reißenden Strom ist ein dahinsiechen<strong>der</strong> Stausee geworden. Die<br />

katastrophalen Folgen des Projekts sind schon heute unübersehbar.<br />

Hun<strong>der</strong>te von Müllfischern sammeln den Dreck von <strong>der</strong> Wasseroberfläche, die<br />

Wasserqualität ist bedrohlich schlecht und die angestauten Wassermassen lösen<br />

dramatische Erdrutsche aus. Die Dokumentation nimmt die Zuschauer mit auf eine<br />

Reise in eine Region, in <strong>der</strong> Welten aufeinan<strong>der</strong> treffen. Nirgendwo sonst liegen in<br />

China alt und neu, Naturschönheiten und Mega-Cities so dicht beieinan<strong>der</strong> wie am<br />

Yangtse.<br />

(Erstsendung arte: 10.04.2008)<br />

SR 10.55 Hongkong - Götter, Glitter, Geldpaläste<br />

Ein Film von Carsten Hei<strong>der</strong><br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

4


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Hongkong - zwischen Kronkolonie und Kommunismus, ländlicher Tradition, gläsernen<br />

Palästen und sozialem Wohnungsbau verlieren Einheimische und Urlauber<br />

gleichermaßen leicht die Orientierung. Unsere Reise durch die chinesische<br />

Son<strong>der</strong>verwaltungszone führt uns zu den bekannten und weniger bekannten<br />

Sehenswürdigkeiten <strong>der</strong> Stadt. Mit U-Bahn, Doppelstockstraßenbahn, Helikopter und<br />

auf <strong>der</strong> längsten Rolltreppe <strong>der</strong> Welt erreichen wir auch das alltägliche Hongkong: eine<br />

fünfköpfige Familie, die auf vierzig Quadratmetern genauso viel Freiheit findet wie die<br />

indische Großfamilie in zweihun<strong>der</strong>t Gemächern. Eine Geschäftsfrau, die sich<br />

sympathisch in <strong>der</strong> chinesischen Männergesellschaft behauptet, und alte Menschen,<br />

die im Seniorenheim zum ersten Mal in ihrem Leben im eigenen Bett schlafen.<br />

Hongkong ist etwas größer als Berlin aber mit einer Bevölkerung von über sieben<br />

Millionen Menschen fast so einwohnerstark wie die Schweiz. Die chinesische<br />

Son<strong>der</strong>verwaltungszone gehört zu den am dichtesten besiedelten Gebieten <strong>der</strong> Welt.<br />

Für Freizeitaktivitäten weicht man in Hongkong deshalb gerne auf die zahlreichen<br />

Wasserflächen aus.<br />

Wir begleiten ein Team, das sich im Drachenboot auf die kommenden internationalen<br />

Meisterschaften vorbereitet. Und wir besuchen das Dorf Tai O am südwestlichen Ende<br />

Hongkongs, das auf Stelzen im Wasser steht. Mehr schlecht als recht ernährt es seine<br />

Bewohner von <strong>der</strong> Fischerei. Die Jugend von Tai O drängt in die Stadt - Urlauber<br />

erfreuen sich an diesen selten gewordenen idyllischen Plätzen.<br />

(Erstsendung 3sat: 29.12.2007)<br />

SR 11.40 Shanghai - Boomtown im Reich <strong>der</strong> Mitte<br />

Ein Film von Ingeborg Koch-Haag<br />

Wer Shanghai sieht, dem wird es schwindlig. Die Stadt wächst sich vor den Augen des<br />

Betrachters selber über den Kopf, in atemberauben<strong>der</strong> Geschwindigkeit. Tag und Nacht<br />

wird an zahlreichen Baustellen geklopft und gegossen, gehämmert und geschweißt..<br />

Noch höher, noch schneller, noch teurer heißt die Devise, nach <strong>der</strong> sich die Megapolis<br />

am Gelben Meer explosionsartig ausbreitet. Der 'Drachenkopf' im Flussdelta des<br />

Yangtse begegnet einem dennoch bis heute als historisch gewachsener Ort aus<br />

Mythen, Moden und Machtverteilungskämpfen.<br />

Hier die engen Gassen, in denen Bewohner ganz selbstverständlich mit dem Pyjama<br />

zum nächsten Laden schlen<strong>der</strong>n, dort die imposante Kulisse <strong>der</strong> Wolkenkratzer, die<br />

nachts zu einem hektisch bunten Lichtermeer animiert wird.<br />

Der Film thematisiert diese Gegensätze und zeigt, was geblieben ist von <strong>der</strong> kolonialen<br />

Vergangenheit und wie es sich als alteingesessener Bürger in dieser Stadt lebt. Was<br />

Architekten von dem Bauboom halten und was die Denkmalpflege zu dem radikalen<br />

Verschwinden historischer Substanz meint. Wir besuchen Künstler und<br />

Kulturinstitutionen, Menschen und Märkte, Kirchen und Kaufhäuser, fahren mit dem<br />

ultraschnellen Transrapid und erleben Buddhas Geburtstagsfeier in einem <strong>der</strong> Tempel.<br />

Und stellen fest: in dieser Stadt ist zwischen Kommunismus und Kapitalismus alles<br />

möglich.<br />

(Erstsendung 3sat: 28.12.2005)<br />

SWR 12.25 Chinatown am Golden Gate<br />

Emigranten und die Küche <strong>der</strong> Heimat<br />

Ein Film von Walter Tauber<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

5


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Vorgestellt werden einige, in San Franciscos Stadtviertel Chinatown, lebende<br />

chinesische Emigranten und die Küche aus ihrer Heimat. Für die chinesische<br />

Bevölkerung San Franciscos ist die Gastronomie vor allem ein Mittel, um die Kultur<br />

ihrer Vorfahren wach zu halten. <strong>Das</strong> Essen ist Teil <strong>der</strong> Identität eines Menschen, so<br />

wie die Sprache, meint etwa die Journalistin und Köchin Olivia Wu, die erfolgreich als<br />

Autorin und Küchenchefin im Fernsehen arbeitet. Auch ihre Freundin Rene Yung<br />

versucht in ihren künstlerischen Werken die enge Verbindung zwischen Heimat,<br />

Identität und Essenskultur zu verarbeiten. Durch die kulinarische Welt Chinatowns führt<br />

Shirley Fong-Torres, die mit Touristengruppen die Teehäuser, Restaurants und<br />

Glückskeksfabriken des Viertels besichtigt. Als Pionierin authentischer, chinesischer<br />

Regionalküche in San Francisco gilt Cecilia Chiang, die vor 30 Jahren in die USA kam<br />

und dort ein Restaurant eröffnete. So präsentieren sich die chinesischen Emigranten in<br />

San Francisco als eine sehr dynamische Min<strong>der</strong>heit, die sich um die Aufrechterhaltung<br />

ihrer Kultur und somit auch ihrer traditionellen chinesischen Küche bemüht und damit<br />

auch einen Beitrag zum bunten Mosaik <strong>der</strong> Kulturen in den USA leistet.<br />

(Erstsendung SWFS: 24.07.2005)<br />

<strong>ARD</strong> 13.10 Adel verpflichtet<br />

(Kind Hearts and Coronets)<br />

Spielfilm Großbritannien 1949<br />

Personen:<br />

Herzog (Alec Guinness)<br />

Louis (Dennis Price)<br />

Mama (Audrey Fildes)<br />

Edith (Valerie Hobson)<br />

Sibella (Joan Greenwood)<br />

Henker (Miles Malleson)<br />

Gefängnisdirektor (Clive Morton)<br />

Lionel (John Penrose)<br />

Lord High (Steward Hugh Griffith)<br />

Mr. Perkins (John Salew)<br />

Burgoyne (Eric Messiter)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Ernest Irving<br />

Kamera: Douglas Slocombe<br />

Buch: Robert Hamer und John Dighton<br />

Regie: Robert Hamer<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

6


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 14.55 Lindenstraße (986)<br />

Schlechte Nachrichten<br />

Louis Mazzini (Dennis Price) ist <strong>der</strong> Sohn einer englischen Adligen (Audrey Fidles), die<br />

von ihren blaublütigen Verwandten in die Armut verstoßen wurde, weil sie mit einem<br />

italienischen Tenor durchbrannte. Als Herzog D'Ascoyne (Sir Alec Guinness) <strong>der</strong><br />

Mutter selbst nach ihrem tragischen Unfalltod die Bestattung in <strong>der</strong> Familiengruft<br />

verweigert, schwört Louis, sich an seiner versnobten Sippe zu rächen und selbst<br />

Herzog zu werden.<br />

Bis dahin ist es aber ein beschwerlicher Weg, denn acht erbberechtigte Aristokraten -<br />

alle sehenswert verkörpert von Sir Alec Guinness - stehen zwischen Louis und dem<br />

ersehnten Titel. Zwei <strong>der</strong> Kandidaten, ein vertrottelter Admiral und ein liebenswürdiger<br />

Bankier, sterben eines natürlichen Todes. In fünf an<strong>der</strong>en Fällen hilft Louis mit<br />

Sprengstoff, Gift, Pfeil und Bogen sowie einer Jagdflinte so gekonnt nach, dass alle<br />

annehmen, es handele sich jeweils um bedauerliche Unfälle. Fast an seinem Ziel,<br />

heiratet Louis noch die bezaubernde Edith (Valerie Hobson), die schöne Witwe eines<br />

seiner Opfer. Doch als seine langjährige Geliebte Sibella (Joan Greenwood) erfährt,<br />

dass sie ausgebootet wurde, bezichtigt sie Louis des Mordes an ihrem Gatten Lionel<br />

(John Penrose), <strong>der</strong> wegen seines Bankrotts Selbstmord beging. Der Serientäter Louis<br />

wird ironischerweise zum Tode verurteilt für eine Tat, die er gar nicht begangen hat...<br />

'Adel verpflichtet' zählt zu den absoluten Klassikern unter den schwarzen Komödien.<br />

Die pointierten Dialoge und <strong>der</strong> unterkühlte britische Humor überzeugen von <strong>der</strong> ersten<br />

Szene an. Mit <strong>der</strong> grandiosen Darstellung <strong>der</strong> gesamten adligen D'Ascoyne-Familie<br />

gelingt Sir Alec Guinness in acht verschiedenen Rollen - einschließlich einer Frau -<br />

eine kaum zu überbietende schauspielerische Leistung von umwerfen<strong>der</strong> Komik.<br />

Admiräle, Generäle, Direktoren, Priester, heimliche Trinker und eine verhärmte<br />

Frauenrechtlerin werden mit all ihren Schrullen und ihrem Standesdünkel liebenswürdig<br />

persifliert.<br />

Personen:<br />

Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />

Hans-Joachim (Scholz Knut Hinz)<br />

Bruno Skabowski (Heinz Marecek)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Nina Beimer (Jacqueline Svilarov)<br />

Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />

Gung Amorn (Amorn Surangkanjanajai)<br />

Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />

Mikis Houeris (Markus Anton)<br />

Olli Klatt (Willi Herren)<br />

Olaf Kling (Franz Rampelmann)<br />

Ines Kling (Birgitta Weizenegger)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Regie: Dominikus Probst<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

7


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Schlechte Nachrichten für Olaf: Per Post erfährt er, dass Ines die Scheidung von ihm<br />

verlangt. Olaf will nicht wahrhaben, dass sich seine große Liebe tatsächlich von ihm<br />

trennen will. Er stürmt ins 'Cafe´ Bayer' und macht Ines eine Szene. Die Gescholtene<br />

bekommt es langsam mit <strong>der</strong> Angst zu tun und bittet Nina um Hilfe.<br />

Vasily war eine Woche auf einer Fachmesse und ist nach Hause zurückgekehrt. Er<br />

bemerkt eine merkwürdige Spannung zwischen Mary und Mikis. Was Vasily nicht<br />

ahnt: Mikis hat <strong>der</strong> schönen Wirtin eindeutige Avancen gemacht.<br />

Gabi hat erfahren, dass Andy mit <strong>der</strong> Steuererklärung überfor<strong>der</strong>t ist. Kurzerhand<br />

beschließt sie, ihm ihre Hilfe anzubieten. Die gut gemeinte Tat geht aber gründlich<br />

daneben. Andy bekommt einen Wutanfall und setzt Gabi vor die Türe.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.10.2004)<br />

WDR 15.25 Lindenstraße (1414)<br />

Schicksals-Schläge?<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2013</strong><br />

WDR 15.55 WWF-Club<br />

Hochzeitsparty: Nina und Enzo wollen endlich ihre Heirat mit einem fröhlichen Fest<br />

feiern. Nina lädt alle Freunde und Nachbarn ins 'Akropolis' ein und bespricht mit Sandra<br />

das Buffet. Es gibt allerdings Probleme bei <strong>der</strong> Organisation.<br />

Schock für Klaus: Zufällig wird er Zeuge, wie Conny ihren Mann Philipp regelrecht<br />

verprügelt. Er informiert Momo über die Misshandlung und Momo greift zu einer<br />

drastischen Maßnahme...<br />

Dieser Ärger war vorprogrammiert: Ben möchte Jack und Emma für vier Monate mit<br />

nach Afrika nehmen. <strong>Das</strong> kommt vor allem für Vasily nicht in Frage. Doktor Dressler<br />

will zwischen den zerstrittenen Parteien vermitteln. Wird er Erfolg haben?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.01.<strong>2013</strong>)<br />

Gäste:<br />

Leslie&Kelly - In America<br />

Tom Forster - Nur ein Traum<br />

Klaus Lage Band - Stille Wasser<br />

Hot Chocolate - Heartache Nr.9<br />

Leinemann - Piraten <strong>der</strong> Liebe<br />

Beson<strong>der</strong>es:<br />

Tulpenzüchter mit schwarzer Tulpe sowie Hans Heier (Rennfahrer mit 8-Rä<strong>der</strong>-Kart)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 16.25 Die Fussbroichs - Die einzig wahre Familienserie<br />

Der Aufräumer<br />

Auch Annemie hat die Viagra-Welle erreicht: 'Heißt das Erektion?' fragt sie beim<br />

Kaffeetrinken die Kantinenwirtin Inge. Rentner Fred ist nun perfekter Hausmann und<br />

Jogger, um fit zu bleiben und Annemie zu gefallen.<br />

Und was gibt's Neues bei Frank? 'Nix!' Annemie: '<strong>Das</strong> ist ja auch nix.'<br />

(Erstsendung WDR FS: 25.12.1998)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 16.55 Mord ist ihr Hobby (96)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

8


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Hochzeit mit Hin<strong>der</strong>nissen<br />

Krimiserie USA 1984-1996<br />

Originaltitel: Something Borrowed, Someone Blue<br />

Personen:<br />

Jessica Fletcher (Angela Lansbury)<br />

Grady Fletcher (Michael Horton)<br />

Donna Mayberry (Debbie Zipp)<br />

Maisie Mayberry (Dale Storm)<br />

Franklin Mayberry (Eugene Roche)<br />

Uncle Ben Mayberry (Bill Macy)<br />

Harriet (Conchata Ferrell)<br />

Valerie (Betsie Palmer)<br />

Chief Slocum (Rick Hurst)<br />

Uncle Ziggy (Howard Morris)<br />

Kyle Laughlin (Ray Buktenica)<br />

Mrs. Pentworth (Patricia Barry)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Philip Gerson<br />

Regie: John Llewellyn Moxey<br />

Jessica ist auf <strong>der</strong> lang erwarteten Hochzeit ihres Neffen Grady. Doch die Zeremonie<br />

wird durch den Mord an einem unbeliebten Gast gestört.<br />

Gradys Hochzeit mit seiner Verlobten Donna verspricht für seine Nachbarn das<br />

Highlight des Jahres zu werden. Als jedoch die Hausangestellte von Donnas Familie<br />

ermordet aufgefunden wird, or<strong>der</strong>t <strong>der</strong> zuständige Kommissar an, das Fest zu<br />

verschieben, bis <strong>der</strong> Mör<strong>der</strong> gefunden ist.<br />

Im Zuge ihrer Ermittlungen deckt Jessica nicht nur den Mord, son<strong>der</strong>n auch einen<br />

Versicherungsbetrug in <strong>der</strong> Familie von Gradys Verlobter auf.<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 17.40 Mord ist ihr Hobby (97)<br />

Die Karrierefrau<br />

Krimiserie USA 1984-1996<br />

Originaltitel: Weave a Tangled Web<br />

Personen:<br />

Jessica Fletcher (Angela Lansbury)<br />

Seth Hazlitt (William Windom)<br />

Sheriff Metzger (Ron Masak)<br />

Deputy Floyd (Will Nye)<br />

Vivian (Pamela Bellwood)<br />

Eric Bowman (George Chakiris)<br />

Margo Bowman (Gloria Loring)<br />

Miles Austin (Mel Ferrer)<br />

Ralph Proctor (James Sutorius)<br />

Danny Proctor (Scott Curtis)<br />

Debbie Proctor (Lisa Brinegar)<br />

Augie Specter (Charles Haid)<br />

Frankie (Stanley Kamel)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

9


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Buch: Peter S. Fischer, Richard Levinson<br />

Regie: Seymour Robbie<br />

Jessica ist eingeladen zu einer großen Wohltätigkeits-Party in New York City. Sie ist<br />

äußerst erstaunt, als sie dort auf ihre Nachbarin Vivian mit einem an<strong>der</strong>en Ehemann<br />

trifft. Vivian gibt daraufhin zu, dass sie ein Doppelleben zwischen New York und Cabot<br />

Cove führt und mit zwei Männern gleichzeitig liiert ist.<br />

Gleichzeitig wird in Cabot Cove die Leiche eines gewissen Eric Bowman gefunden.<br />

Vivian gerät unter Mordverdacht, weil Bowman sie mit dem Wissen über ihr<br />

Doppelleben erpresst hatte.<br />

Jessica und Vivian kehren nach Cabot Cove zurück, um Vivian zu entlasten.<br />

WDR 18.30 Twentysomething (1/6)<br />

(Life is a Party)<br />

Australische Comedy-Serie 2011<br />

Original mit Untertiteln<br />

Personen:<br />

Jess (Jess Harris)<br />

Josh (Josh Schmidt)<br />

Billy (Hamish Blake)<br />

Nick (Simon Russell)<br />

Abby (Leah de Niese)<br />

Anita (Laura Gordon)<br />

Immobilienmakler (Michael Carman)<br />

Trevor, Josh' Dad (Robert Taylor)<br />

Gail, Jess' Mum (Ulli Birvé)<br />

Kathy (Jenny Seedsman)<br />

Claire (Alice Darling)<br />

Jess' Schwester (Georgia Harris)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Jess Harris<br />

Regie: Paul Currie<br />

Samstagmorgen, Jess and Josh wachen nach einer Spontanparty am Abend zuvor<br />

dehydriert und verkatert auf. Da steht <strong>der</strong> Makler vor <strong>der</strong> Tür, um ihr Haus zur<br />

Besichtigung mit einer Gruppe potentieller neuer Mieter zu inspizieren. - Jess und Josh<br />

sind schon spät dran, so dass sie es lieber ihrer Freundin Abby überlassen, schlaue<br />

Ausreden für den Makler zu erfinden und das Haus verlassen.<br />

Eins kommt zum an<strong>der</strong>en, am Abend sind Jess und Josh arbeitslos, bald wohl auch<br />

obdachlos, umgeben von nervenden Freunden und Verwandten, die sie mit Fragen<br />

löchern, was sie gerade machen und wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellen.<br />

Beide haben darauf keine zufriedenstellende Antwort.<br />

Als Jess und Josh nach Hause kommen finden sie, wie befürchtet, die Kündigung vor<br />

und es bleiben ihnen nur zwei Tage, bis sie das Haus räumen müssen. Schließlich<br />

macht Josh aus <strong>der</strong> Auszugsparty auch noch eine Zerstörungsparty, so dass sie am<br />

nächsten Tag nicht nur obdachlos, son<strong>der</strong>n auch mittellos einer ungewissen Zukunft<br />

entgegen sehen...<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.01.<strong>2013</strong>)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

10


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 19.00 Zimmer frei! Prominente suchen ein Zuhause<br />

Gast: Harald Glööckler<br />

Mit Christine Westermann und Götz Alsmann<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

'Im nächsten Leben werde ich Papst. Da hat man tolle Mode, das Geld kommt ins<br />

Haus, und man hat einen tollen Weinkeller. <strong>Das</strong> ist doch wun<strong>der</strong>bar!'<br />

Harald Glööckler bei 'Zimmer frei!'<br />

Er zählt zu den schillerndsten Persönlichkeiten unter den deutschen Modedesignern<br />

und weiß sich immer wie<strong>der</strong> eindrucksvoll in Szene zu setzten: Harald Glööckler. Sei<br />

es bei Modenschauen und Events, als Mo<strong>der</strong>ator im Teleshopping-Kanal o<strong>der</strong> Star<br />

einer Personality-Dokuserie im Privatfernsehen: Der stets auffällig gestylte<br />

Modemacher zieht immer wie<strong>der</strong> alle Blicke auf sich.<br />

Am Sonntag darf Harald Glööckler auf jeden Fall in ein elegantes Kostüm schlüpfen,<br />

um zusammen mit den beiden Gastgebern und dem Überraschungsgast, <strong>der</strong><br />

Schlagersängerin Kristina Bach, einen Barocktanz aufzuführen. In einer weiteren Aktion<br />

geht es um zu vermeidende Modesünden. Und die musikalischen Talente des<br />

Modemachers sind bei <strong>der</strong> Hausmusik gefragt. Hier will sich Harald Glööckler als<br />

Hildegard-Knef-Interpret beweisen.<br />

(Erstsendung WDR FS: 16.09.2012)<br />

SWR 20.15 BlitzBlank<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2013</strong><br />

Personen:<br />

Torsten Blank (Jörg Schüttauf)<br />

Lisa Lüttmer (Chiara Schoras)<br />

Mario Müller (Lutz Schäfer)<br />

Anita Weber (Eva Löbau)<br />

Jens Köpke (Peter Espeloer)<br />

Tony Makeba (Tony Mpoudja)<br />

Nils Böhm (Joachim Schweizzer)<br />

Friedel Kohl (Vilmar Bieri)<br />

Dr. Günther Jenisch (Gustav Peter Wöhler)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Martin Probst<br />

Szenenbild: Benedikt Herré<br />

Kamera: Stefan Sommer<br />

Buch: Daniel Atzorn und Ingo Rasper<br />

Regie: Ingo Rasper<br />

Von 1000 Euro im Monat leben - geht das? Torsten Blank hält diesen Lohn für ganz<br />

passabel. Die Arbeiter seiner Gebäu<strong>der</strong>einigungsfirma allerdings sind völlig an<strong>der</strong>er<br />

Meinung und treten kurz entschlossen in den Streik. Torsten, guten Gewissens,<br />

immerhin zahlt er nach Tarif, lässt sich von <strong>der</strong> energischen Lisa zu einer Wette<br />

provozieren: Wenn er vier Wochen lang so wohnt, arbeitet und lebt wie sie, fallen die<br />

Arbeitskampfmaßnahmen aus. Wenn er verliert, bekommen alle mehr Geld. Unter<br />

Lisas strengen Augen verlässt Torsten seine Villa, gibt die Kreditkarten ab und fängt in<br />

<strong>der</strong> Putzkolonne an. Von nun an heißt es durchbeißen. Zeitdruck und Geldmangel<br />

machen ihm zu schaffen, nicht je<strong>der</strong> Versuchung kann er wi<strong>der</strong>stehen und während <strong>der</strong><br />

Chef ausfällt, spannt sein größter Konkurrent ihm die Kunden aus. Es sieht nicht so<br />

aus, als ob Torsten ohne Unterstützung heil aus <strong>der</strong> Wette herauskäme.<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

11


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

BR 21.45 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 22.00 Exit - Lauf um dein Leben<br />

(Exit)<br />

Spielfilm Schweden 2006<br />

Personen:<br />

Thomas Skepphult (Mads Mikkelsen)<br />

Fabian von Klerking (Alexan<strong>der</strong> Skarsgård)<br />

Morgan Nordenstråle (Samuel Fröler)<br />

Anna Skepphult (Kirsti Torhaug)<br />

Wilhelm Rahmberg (Börje Ahlstedt)<br />

Gabriel Mörk (Johan Rabaeus)<br />

Louise Rahmberg (Kristina Törnqvist)<br />

Diana Malm (Maria Langhammer)<br />

Åke (Henrik Norlén)<br />

Ebba Skepphult (Johanna Dickson)<br />

Preben Smed (Henrik Noél Olesen)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Johan Sö<strong>der</strong>qvist<br />

Kamera: Eric Maddison<br />

Buch und Regie: Peter Lindmark<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

12


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Um in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Hochfinanz Erfolg zu haben, muss man nicht nur clever sein,<br />

son<strong>der</strong>n auch ein gehöriges Maß an Skrupellosigkeit mitbringen. Thomas Skepphult<br />

(Mads Mikkelsen) verfügt über beide Eigenschaften - entsprechend reibungslos verlief<br />

bislang seine Karriere. Gemeinsam mit seinem älteren Kompagnon und Mentor<br />

Wilhelm Rahmberg (Börje Ahlstedt) hat er ein kleines Finanzimperium aufgebaut. Kurz<br />

vor dem womöglich größten Deal seiner Laufbahn, einer äußerst gewinnbringenden<br />

Firmen-Übernahme, eröffnet ihm Rahmberg, dass er sich in den Ruhestand<br />

zurückziehen will. Thomas soll die Firma künftig alleine führen. In <strong>der</strong> gleichen Nacht<br />

wird Rahmberg von einem Unbekannten ermordet. Der Verdacht fällt sofort auf Thomas,<br />

da er nicht nur ein Vorkaufsrecht für die Firmenanteile seines Partners hat, son<strong>der</strong>n<br />

auch, weil die Tatwaffe aus seinem Besitz stammt. Nach einem zermürbenden Verhör<br />

durch die Polizei ruft Thomas aus dem Untersuchungsgefängnis seinen Anwalt an - und<br />

hat plötzlich einen Mann in <strong>der</strong> Leitung, <strong>der</strong> sich zu Thomas' Entsetzen als Morgan<br />

Nordenstråle (Samuel Fröler) zu erkennen gibt: Einige Jahre zuvor hatte Thomas<br />

dessen Karriere beendet und ihn damit in den vermeintlichen Selbstmord getrieben.<br />

Tatsächlich hat Morgan den Suizid nur vorgetäuscht, ist untergetaucht und hat im<br />

Ausland eine erfolgreiche kriminelle Karriere gestartet. Nun ist er zurück, um sich an<br />

Thomas zu rächen. Morgan stellt Thomas vor die Wahl: Entwe<strong>der</strong> dieser übergibt ihm<br />

eine große Summe von dem Geld, das er auf einem geheimen Konto deponiert hat,<br />

o<strong>der</strong> Morgan wird Thomas' Frau Anna (Kirsti Torhaug) und dessen kleine Tochter Ebba<br />

(Johanna Dickson) entführen. Da die Polizei ihm kein Wort über Morgans angebliche<br />

Auferstehung von den Toten glaubt, flüchtet Thomas aus dem Polizeigewahrsam, um<br />

seine Familie in Sicherheit zu bringen und Beweise für seine Unschuld zu sammeln.<br />

Mit Hilfe seines zwielichtigen Cousins Preben (Henrik Noél Olesen) und dessen<br />

schlagkräftiger Crew versucht er, Morgan ausfindig zu machen. Der hat inzwischen<br />

seine Killer auf Anna und Ebba angesetzt. So entspinnt sich ein brutales<br />

Katz-und-Maus-Spiel, in dessen Verlauf immer deutlicher wird, dass auch Thomas<br />

nicht <strong>der</strong> unbescholtene Geschäftsmann ist, für den er sich ausgibt.<br />

Die meisten Kinogänger kennen Mads Mikkelsen vor allem als Bond-Gegenspieler in<br />

'Casino Royale'. Tatsächlich aber gehört <strong>der</strong> Däne zu den populärsten<br />

Charakterdarstellern seines Heimatlandes, wo er mit zahlreichen Filmpreisen<br />

ausgezeichnet und bereits mehrfach zum 'Sexiest Man of Denmark' gewählt wurde. In<br />

dem Thriller 'Exit' zeigt Mikkelsen sich als Geschäftsmann mit dunkler Vergangenheit<br />

von seiner knallharten Seite. Mit einer Mischung aus klassischem Suspense,<br />

Actionszenen und immer neuen Wendungen hält <strong>der</strong> Film den Zuschauer fortwährend<br />

in Atem - bis zum überraschenden und zugleich schockierenden Ende.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.04.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 23.40 Nach <strong>der</strong> Hochzeit<br />

(Efter Brylluppet)<br />

Spielfilm Dänemark/Schweden 2006<br />

Personen:<br />

Jacob (Mads Mikkelsen)<br />

Pramod (Neeral Mulchandani)<br />

Helene (Sidse Babett Knudsen)<br />

Jørgen (Rolf Lassgård)<br />

Anna (Stine Fischer Christensen)<br />

Mrs. Shaw (Meenal Patel)<br />

Chauffeur (Henrik Larsen)<br />

Annette (Ida Dwinger)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Johan Sö<strong>der</strong>qvist<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

13


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Kamera: Stine Hein, Ole Kragh-Jacobsen und Morten Soeborg<br />

Buch: Susanne Bier und An<strong>der</strong>s Thomas Jensen<br />

Regie: Susanne Bier<br />

Seit 20 Jahren engagiert sich <strong>der</strong> Däne Jacob (Mads Mikkelsen) bei verschiedenen<br />

Entwicklungsprojekten in Indien. <strong>Das</strong> Waisenhaus, das er selbst mit aufgebaut hat,<br />

steht wegen chronischen Geldmangels kurz vor <strong>der</strong> Schließung. Die Kin<strong>der</strong> dort,<br />

beson<strong>der</strong>s sein Ziehsohn Pramod (Neeral Mulchandani), sind ihm sehr ans Herz<br />

gewachsen. Da stellt ein dänischer Industrieller überraschend eine großzügige Spende<br />

zur Rettung in Aussicht. Einzige Voraussetzung: Jacob muss persönlich nach<br />

Dänemark, um das Projekt vorzustellen und die vertraglichen Vereinbarungen zu treffen.<br />

In seiner früheren Heimat angekommen, entpuppt sich Jacobs Gönner als<br />

hemdsärmeliger Bauunternehmer Jørgen (Rolf Lassgård), <strong>der</strong> seinen Gast gleich zu <strong>der</strong><br />

Hochzeit seiner ältesten Tochter Anna (Stine Fischer Christensen) einlädt. Wi<strong>der</strong>willig<br />

begibt sich <strong>der</strong> Idealist auf das prunkvolle Anwesen des reichen Brautvaters und<br />

betrachtet abschätzig den verschwen<strong>der</strong>ischen Luxus. Dabei trifft <strong>der</strong><br />

Entwicklungshelfer auch Jørgens Frau: Es ist Jacobs Jugendliebe Helene (Sidse<br />

Babett Knudsen), die ihn einst aus guten Gründen verließ. Während <strong>der</strong><br />

Brautansprache wird Jacob klar, dass nicht Jørgen, son<strong>der</strong>n er selbst Annas leiblicher<br />

Vater ist - eine Wendung, auf die er nicht gefasst war. Wütend will Jacob abreisen,<br />

doch Jørgen gibt ihm zu verstehen, dass in diesem Fall keine Krone nach Indien fließen<br />

werde. Für Jacob wird die Angelegenheit immer mysteriöser. <strong>Das</strong>s <strong>der</strong> selbstsüchtige<br />

Millionär kein wirkliches Interesse an seinem Waisenhaus hat, liegt auf <strong>der</strong> Hand -<br />

doch was will er wirklich? Zwischen den beiden unterschiedlichen Männern entwickelt<br />

sich ein handfester Konflikt. Erst am Ende werden Jørgens wahre Motive deutlich: Der<br />

Bauunternehmer ist todkrank, ihm bleibt nicht mehr viel Zeit. Nach seinem Ableben soll<br />

Jacob sich um Helene und seine Familie kümmern. Jacob steht vor einer schweren<br />

Entscheidung.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.08.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 1.40 Exit - Lauf um dein Leben<br />

(Exit)<br />

Spielfilm Schweden 2006<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.04.2010)<br />

WDR 3.20 Clipster<br />

Die besten Videos aus den Charts<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

SWR 3.50 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

(Erstsendung SWFS: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 4.20 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Florian David Fitz (Schauspieler und Regisseur)<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />

BR 4.35 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

MDR 5.00 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

14


Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong><br />

NDR 5.30 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

RBB 6.00 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung RBB: 24.01.<strong>2013</strong>)<br />

SR 6.30 Kulturspiegel Spezial<br />

Vom Max-Ophüls-Preis-Festival im Saarbrücker Cinestar<br />

Kulturmagazin<br />

BR 7.00 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung SWFS: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: 24.01.<strong>2013</strong>)<br />

DW 7.30 euromaxx<br />

Leben und Kultur in Europa<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

15


Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Kunst auf dem Kopf: Georg Baselitz feiert Jubiläum<br />

Innerhalb <strong>der</strong> vergangenen fünfzig Jahre hat sich Georg Baselitz zu einem <strong>der</strong><br />

bedeutendsten zeitgenössischen deutschen Künstler mit internationalem Renommee<br />

entwickelt. <strong>Das</strong> Markenzeichen: seine auf den Kopf gestellten Bil<strong>der</strong>. Mit ihnen schaffte<br />

er den internationalen Durchbruch. Auf dem Kunstmarkt erzielen seine Werke Preise in<br />

Millionenhöhe. Anlässlich seines 75. Geburtstages präsentiert das Essl-Museum in <strong>der</strong><br />

Nähe von Wien eine Jubiläumsschau. Zur Eröffnung war <strong>der</strong> gefeierte Künstler<br />

persönlich anwesend.<br />

Rendezvous mit den Deutschen: Die Journalistin Cécile Calla<br />

Deutschland und Frankreich feiern in diesem Januar den 50. Jahrestag des<br />

Elysée-Vertrages, <strong>der</strong> die deutsch-französische Freundschaft begründete. Die<br />

französische Journalistin Cécile Calla ist Chefredakteurin des deutsch-französischen<br />

Magazins 'ParisBerlin'. 2009 erschien ihr Buch 'Tour de Franz - Mein Rendezvous mit<br />

den Deutschen'. Dort erklärt sie die kleinen, aber feinen Unterschiede zwischen beiden<br />

Nationen - bspw. die Kunst des Flirtens o<strong>der</strong> die unterschiedliche Esskultur.<br />

Haute Couture in Paris: Die Unisex-Kollektion von Rad Hourani<br />

Der in Jordanien geborene und in Kanada aufgewachsene Designer Rad Hourani wird<br />

von den Kritikern gefeiert. Schon mit fünfundzwanzig Jahren gründete er sein eigenes<br />

Label. Auf den Haute-Couture-Schauen in Paris zeigt Rad Hourani in diesem Jahr die<br />

erste Unisex-Kollektion, die hier je präsentiert wurde. Seine Entwürfe: symmetrisch,<br />

dunkel - wie von <strong>der</strong> Architektur beeinflusst.<br />

Wein statt Bier: Ein Winzer wirbt um Heavy-Metal-Fans<br />

Michael Schott verbindet das Landleben in <strong>der</strong> Nahe-Region mit seiner musikalischen<br />

Leidenschaft: dem Heavy Metall. Er singt in einer Band und gibt seit neuestem die<br />

Marke '666-Metal-Wines' heraus. Damit tritt <strong>der</strong> Jungwinzer in die Fußstapfen großer<br />

Rockstars wie The Police, Pink Floyd o<strong>der</strong> The Rolling Stones. Der singende<br />

Jungwinzer will seinen Wein nun zum Standardgetränk auf deutschen<br />

Heaby-Metal-Festivals machen.<br />

Im Luxus-Lift: Stilvolle Gondelfahrt über das Zillertal<br />

Elegant gestaltete Bergbahnen und Skilifte sollen heutzutage noch mehr Touristen in<br />

die Skigebiete locken. Die Kabinen sind gleichzeitig Designobjekt, Werbefläche und<br />

schwebende Lounge. Die Fahrt soll zum Erlebnis werden. Im österreichischen<br />

Hochzillertal etwa fährt seit Dezember die erste Gondel mit beheizbaren Le<strong>der</strong>sitzen.<br />

Darin gibt es eine Massagefunktion, ein Multimediasystem und sogar<br />

Champagnerflaschenhalter. Die Fahrt im 140.000 Euro teuren Zweisitzer kann<br />

zusammen mit einem Menu in <strong>der</strong> Skihütte gebucht werden. Nicht nur österreichische,<br />

auch finnische und schweizerische Designer bieten solche Luxusgondeln.<br />

(Erstsendung DW-TV: 26.01.<strong>2013</strong>)<br />

BR 8.00 KlickKlack - <strong>Das</strong> Musikmagazin<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

16


Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

SWR 8.30 DASDING.tv<br />

KlickKlack ist ein komplett neues Format, mit einer Präsentation und Bildsprache, die<br />

es im Deutschen Fernsehen so noch nicht gab. Erstmals präsentieren 2 Weltstars aus<br />

<strong>der</strong> Klassikszene, alternierend ein Musikmagazin und zeigen hautnah, wie Musiker<br />

proben und arbeiten. Der Zuschauer soll das Gefühl haben, mitten im Geschehen dabei<br />

zu sein.<br />

Die gefeierte Cellistin Sol Gabetta und Martin Grubinger mo<strong>der</strong>ieren die Sendung.<br />

Die Titelmusik stammt aus <strong>der</strong> Arie des KleinZack aus <strong>der</strong> Oper 'Hoffmanns<br />

Erzählungen'. Diese wurde stark vereinfacht aufs Klavier übertragen und die Pianistin<br />

Gabriela Montero hat für unsere Sendung frei improvisierend etliche Variationen über<br />

dieses Thema eingespielt. Diese Variationen tauchen zwischen den einzelnen<br />

Beiträgen als Musikjingles auf. Aus diesem Grund trägt die Sendung den Titel<br />

'KlickKlack', denn so ist <strong>der</strong> Refrain <strong>der</strong> Arie. Die Bildsprache ist mo<strong>der</strong>n, die Kamera<br />

extrem subjektiv. Die Sendungen sind durchaus als kleine Kunstwerke zu betrachten.<br />

(Erstsendung BFS: 24.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung EinsPlus: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 9.00 Der Geschmack <strong>der</strong> Sonne<br />

Ein Film von Ulf Eberle<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Ein Urlaub wie kein an<strong>der</strong>er zuvor werden diese Tage für Conny Müller werden, so viel<br />

ist klar. Sie ist als Oliven-Erntehelferin nach Italien gereist, obwohl sie einen gut<br />

bezahlten und anstrengenden Job als Stewardess hat. 'Wie kannst du nur im Urlaub<br />

arbeiten?', hatten ihre Freunde gefragt. Aber Conny Müller ist sich bei ihrer Ankunft<br />

sicher, dass es eine gute Entscheidung war, nach Umbrien zu kommen. Die noch<br />

immer warme Novembersonne verschwindet gerade hinter einem Hügel voller<br />

Olivenbäume. Gastgeberin ist Heidi Hörnlein, eine Deutsche, die vor über 20 Jahren hier<br />

hängengeblieben ist, in <strong>der</strong> schönen Hügellandschaft nördlich von Rom. Ihr Paradies<br />

wollte sie hier schaffen. Mit einem kleinen Hof, vielen Tieren, einem Italiener an ihrer<br />

Seite und dem traumhaften Ausblick ins Tibertal. Geblieben ist <strong>der</strong> Hof, <strong>der</strong> Ausblick<br />

und viel Arbeit. Deshalb holt sie sich jedes Jahr über eine Organisation Hilfe für ihre<br />

Olivenernte. 'Oliven sind mir etwas Heiliges', sagt sie, die dürfe man nicht am Baum<br />

vergammeln lassen. Conny Müller und die an<strong>der</strong>en Erntehelfer erwartet viel Arbeit aber<br />

auch viele neue Erfahrungen. Zurück reist sie glücklich und mit einem vollen Kanister<br />

Olivenöl. Reporter Ulf Eberle hat den Ernteeinsatz begleitet.<br />

(Erstsendung WDR FS: 03.11.2012)<br />

NDR 9.30 POLETTOS Kochschule<br />

Meine Lieblingsrezepte: Kalbsleber<br />

Cornelia Poletto stellt in ihrer Kochschule wie<strong>der</strong> eines ihrer Lieblingsgerichte vor:<br />

Kalbsleber nach venezianischer Art. Den Küchenklassiker aus Norditalien serviert die<br />

Spitzenköchin mit Salbei und Perlzwiebeln, die werden in Süßwein und mit<br />

mediterranen Kräutern im Ofen geschmort. Die beson<strong>der</strong>e Note geben diesem Rezept<br />

auch die Beilagen: Kartoffelstampf mit Ziegenkäse und ein Mangoldgemüse mit<br />

gebratenen Champignons.<br />

Wie gut, dass Cornelia Poletto mit Dennis Wilms einen engagierten Kochschüler an<br />

ihrer Seite hat. Nach über 60 Unterrichtstunden in 'POLETTOS Kochschule' macht er<br />

nicht nur als Co-Mo<strong>der</strong>ator und Sprücheklopfer, son<strong>der</strong>n auch im Umgang mit Messer,<br />

Töpfen und Pfannen eine gute Figur.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 20.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 10.00 Adel verpflichtet<br />

(Kind Hearts and Coronets)<br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

17


Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Spielfilm Großbritannien 1949<br />

SWR 11.45 BlitzBlank<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2013</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 13.15 Lindenstraße (986)<br />

Schlechte Nachrichten<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.10.2004)<br />

WDR 13.45 Lindenstraße (1414)<br />

Schicksals-Schläge?<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2013</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.01.<strong>2013</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 14.15 Mord ist ihr Hobby (93)<br />

Tod einer Legende<br />

Krimiserie USA 1984-1996<br />

Originaltitel: Wearing of the Green<br />

Personen:<br />

Jessica Fletcher (Angela Lansbury)<br />

Siobhan O'Dea (Jean Peters)<br />

Bess Stacey (Lucie Arnaz)<br />

Kitty Chadwick (Patricia McCormack)<br />

Andrea Deane (Erin Gray)<br />

Ken Parrish (David Naughton)<br />

Hudson Blackthorne (John McMartin)<br />

Laszlo Dobi (Michael Constantine)<br />

Diane Raymond (Barbara Bosson)<br />

Leo Selkirk (David Sheiner)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Peter S. Fischer<br />

Regie: Seymour Robbie<br />

Jessica besichtigt auf <strong>der</strong> Suche nach einem geeigneten Handlungsort für ihren<br />

nächsten Kriminalroman ein berühmtes Juweliergeschäft. Ihre Führung findet ein jähes<br />

Ende, als in dem Laden eine Bombe explodiert. Ein unbezahlbares Diadem wurde<br />

entwendet. <strong>Das</strong> Schmuckstück gehörte einst <strong>der</strong> legendären Schauspielerin Siobhan<br />

O'Dea, die seit dem Ende ihrer Karriere vollkommen zurückgezogen lebt.<br />

Als auch noch <strong>der</strong> Diamanten-Einkäufer des Geschäftes ermordet wird, weisen<br />

plötzlich alle Indizien darauf hin, dass O'Dea etwas mit dem Verschwinden des<br />

Diadems zu tun hat.<br />

Jessica trifft daraufhin die legendäre Schauspielerin, von <strong>der</strong> sich jedoch bald<br />

herausstellt, dass sie unschuldig ist. Die wahre Mör<strong>der</strong>in läuft immer noch frei herum...<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 15.00 Mord ist ihr Hobby (94)<br />

Der letzte Flug <strong>der</strong> Dixie Damsel<br />

Krimiserie USA 1984-1996<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

18


Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Originaltitel: The Last Flight of the Dixie Damsel<br />

Personen:<br />

Jessica Fletcher (Angela Lansbury)<br />

Gen. Havermeyer (Efrem Zimbalist, Jr.)<br />

Ray Dressler (Clifton James)<br />

Major Cooper (Richard Roundtree)<br />

Clint Phelbs (Martin Milner)<br />

Col. Lee Goddard (Dale Robertson)<br />

Sylvia Gagliano (Robin Strasser)<br />

Bonnie Phelbs (Jane Greer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Peter S. Fischer<br />

Regie: Vincent McEveety<br />

Jessica fliegt wegen einer Zeugenbefragung zu einem Luftwaffenstützpunkt in<br />

Südkalifornien. Der Hintergrund: In einem verunglückten aber noch gut erhaltenen<br />

Flugzeugwrack in Alaska wurde die Leiche eines ermordeten Sergeant an Bord<br />

gefunden.<br />

Befragt werden die damaligen Crew-Mitglie<strong>der</strong>. Doch als alle den Lügendetektor-Test<br />

bestehen, fällt <strong>der</strong> Verdacht auf Jessicas verstorbenen Ehemann, <strong>der</strong> damals ebenfalls<br />

mit an Bord war.<br />

Jessica setzt sich dafür ein, dass <strong>der</strong> Fall erneut untersucht wird und bekommt dafür<br />

vom General des Stützpunktes seine volle Unterstützung zugesagt. Gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> Tochter des Ermordeten macht Jessica sich daran, ihren verstorbenen Ehemann zu<br />

entlasten...<br />

WDR 15.45 Clipster<br />

Die besten Videos aus den Charts<br />

Clipster holt die Musikvideos zurück ins Fernsehen. Mo<strong>der</strong>atorin Anja Backhaus<br />

präsentiert die aktuellen deutschen Top 20 und alles, was aus <strong>der</strong> Flut <strong>der</strong> Musikbil<strong>der</strong><br />

sonst noch ins Auge sticht. US und UK Charts, Internetclips - Clipster klickt sich durch<br />

und gibt euch jeden Freitag nach dem Spielfilm Musik auf die Augen.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 16.15 1LIVE Talk mit Frau Heinrich<br />

Flirtexpertin Nina Deißler, Puppenspieler René Marik u.a.<br />

Frau Heinrich lässt die Puppen tanzen<br />

Im '1LIVE Talk mit Frau Heinrich' entdeckt Sabine Heinrich ganz neue Seiten an ihren<br />

Gästen: <strong>der</strong> angesagte vegane Koch und Frauenschwarm Attila Hildmann entpuppt<br />

sich als intimer Kenner <strong>der</strong> Pick up-Szene. Wie und ob für ihn fleischloser Genuss und<br />

Macho-Anmachen zusammenpassen, erklärt er Frau Heinrich in ihrem kuscheligen<br />

1LIVE Studio-Wohnzimmer. Wie man richtig flirtet und authentisch rüberkommt, weiß<br />

Nina Deißler. Flirtexpertin will sie lieber nicht genannt werden, Liebescoach trifft es<br />

aber schon ganz gut. Und er hat damals <strong>der</strong> Hausbesetzerszene den Rücken gekehrt<br />

und will bald auch den Maulwurf und Herrn Falkenhorst an den Nagel hängen: René<br />

Marik. Bei Frau Heinrich spricht <strong>der</strong> erfolgreiche Puppenspieler über sein neues,<br />

abgefahrenes Kinoprojekt und lässt noch einmal die Puppen tanzen, bevor zum<br />

Abschluss internationaler Besuch die Bühne entert: Die Jungs von Animal Kingdom<br />

aus London performen für Frau Heinrich 'Strange Attractor'.<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.09.2012)<br />

<strong>ARD</strong> 17.00 Der Hochzeitswalzer<br />

Spielfilm Deutschland 2008<br />

Personen:<br />

Lotta Basalle (Chiara Schoras)<br />

Sebastian Brandt (Stephan Luca)<br />

Björn Larsson (August Zirner)<br />

Annabel Basalle (Eleonore Weisgerber)<br />

Bernd Brandt (Paul Burian)<br />

Portier Reinhardt (Peter Lerchbaumer)<br />

Hoteldirektor Huber (Oliver Brandl)<br />

Köchin Jette (Johanna Mildner)<br />

Hotelangestellter (Simon Lardon)<br />

Silke (Tatiana Katrantzi)<br />

Klaus (Lars Wellings)<br />

Denis (Patrick Heyn)<br />

Maurice (Philippe Jacq)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jochen Schmidt-Hambrock<br />

Kamera: Hermann Dunzendorfer<br />

Buch: Marcus Hertneck<br />

Regie: Andrea Katzenberger<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Die junge, ebenso talentierte wie eigenwillige Konzertpianistin Lotta Basalle (Chiara<br />

Schoras) steht vor einem großen Comeback: Drei Jahre lang hatte die gefeierte<br />

Musikerin sich aus <strong>der</strong> Öffentlichkeit zurückgezogen, nachdem sie bei einem schweren<br />

Autounfall fast ums Leben gekommen war. Umso gespannter erwarten Musikfans und<br />

Kritiker nun ihr erstes Konzert. Aber trotz fortwähren<strong>der</strong> Proben unter dem Dirigenten,<br />

ihrem Lebensgefährten Björn Larsson (August Zirner), spürt Lotta, dass sich bei ihrem<br />

Klavierspiel jener Zauber, <strong>der</strong> die Menschen früher zu Begeisterungsstürmen hinriss,<br />

einfach nicht mehr einstellen will. Wo ihr die Musik früher förmlich aus den Fingern zu<br />

fließen schien, da wirkt ihr Spiel seit dem Unfall angestrengt und verkrampft. Um<br />

endlich zu altem Schwung und ihrer spielerischen Inspiration zurückzufinden,<br />

beschließt Lotta, sich für die Tage vor dem Konzert in ein kleines, intimes Luxushotel<br />

im idyllischen Rheingau zurückzuziehen. Ihre dominante Mutter (Eleonore Weisgerber)<br />

ist von dieser Idee alles an<strong>der</strong>e als begeistert, handelt es sich dabei doch um genau<br />

jenen Ort, an dem Lotta vor drei Jahren nach <strong>der</strong> schmerzhaften Trennung von ihrem<br />

damaligen Freund ihren Unfall hatte. Kaum im Hotel Rheinblick angekommen, erbittet<br />

Lotta sich für die Zeit ihres Aufenthalts absolute Ruhe. Ihre Aufmerksamkeit gilt allein<br />

dem Konzertflügel in ihrer Suite, die sie lediglich zum morgendlichen Jogging verlässt.<br />

Allein <strong>der</strong> Gedanke an Entspannung und sinnlichen Genuss ist in Lottas Augen eine<br />

nutzlose Ablenkung. Sebastian Brandt (Stephan Luca), <strong>der</strong> charmant-dickköpfige Chef<br />

de Cuisine des Hotels, sieht das ganz an<strong>der</strong>s: Für ihn speist sich Inspiration und<br />

künstlerische Kraft aus einer bewussten Hingabe an guten Wein und exzellentes<br />

Essen. Und so barsch Lotta seine delikaten Kreationen anfänglich auch zurückweist -<br />

Sebastian lässt sich nicht beirren und serviert ihr jeden Tag aufs Neue ein liebevoll<br />

zubereitetes Menü. Und tatsächlich gelingt es ihm ganz allmählich, die raue Schale <strong>der</strong><br />

verbissenen Künstlerin zu durchbrechen. Lotta beginnt, in Sebastian, <strong>der</strong> ebenfalls mit<br />

einem gebrochenen Herzen zu kämpfen hat, eine verwandte Künstlerseele zu<br />

erkennen. Zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebe. Dann aber tauchen<br />

Lottas strenge Mutter und wenig später auch <strong>der</strong> besorgte Björn im Hotel auf...<br />

'Der Hochzeitswalzer' ist ein ebenso amüsanter wie romantischer Liebesfilm. Vor <strong>der</strong><br />

malerischen Kulisse des Rheingaus erzählt <strong>der</strong> Film von zwei scheinbar höchst<br />

unterschiedlichen Menschen, denen es nach schweren Enttäuschungen gemeinsam<br />

gelingt, einen Neuanfang zu wagen. In den Hauptrollen sind Chiara Schoras ('Nichts als<br />

Gespenster') und Stephan Luca ('Störtebeker') als ungleiches Traumpaar zu sehen. In<br />

weiteren Rollen spielen August Zirner ('Wut', 'Selbstgespräche') und Eleonore<br />

Weisgerber ('Von Müttern und Töchtern').<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.10.2008)<br />

WDR 18.30 Quarks & Co: Die geheimnisvolle Welt des Spielens<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Alle spielen: Kin<strong>der</strong> und Erwachsene, Männer und Frauen, Alte und Junge. Denn<br />

Spielen ist ein existenzieller Bestandteil unseres Lebens. Doch trotz aller Alltäglichkeit<br />

gibt das Spielen selbst Experten immer wie<strong>der</strong> Rätsel auf: Warum spielen Menschen<br />

überhaupt? Welchen Einfluss hat das Spielen auf die kindliche Entwicklung? Spielen<br />

Männer an<strong>der</strong>s als Frauen? Quarks & Co geht diesen Fragen nach und taucht ein in<br />

die Faszination des Spielens. Ranga Yogeshwar erklärt, warum Spielen kein unnützer<br />

Zeitvertreib ist, zeigt, wie <strong>der</strong> natürliche Spieltrieb des Menschen im realen Leben<br />

genutzt und ausgenutzt werden kann, und stellt sowohl die dunkle Seite als auch die<br />

heilende Kraft des Spielens vor.<br />

Fantasie und Regeln<br />

Regeln sind ein zentraler Bestandteil des Spielens. Ohne eine Herausfor<strong>der</strong>ung, z. B.<br />

ein Tor zu schießen o<strong>der</strong> als Erster alle Figuren im Häuschen zu haben, macht Spielen<br />

keinen Spaß. <strong>Das</strong> Wichtigste aber ist die Fantasie: Bauklötze werden zu Ritterburgen,<br />

Puppen erwachen zum Leben, und die Pappkarton-Rakete fliegt zum Mond - alles ist<br />

möglich. Quarks & Co zeigt, wie sich Kin<strong>der</strong> nach und nach ihre Welt 'erspielen'.<br />

Verbotene Spiele<br />

Im Römischen Reich war das Glücksspiel untersagt. Im Mittelalter galten Kartenspiele<br />

als 'Machwerk des Teufels'. In den Ostblockstaaten durfte das kapitalistische Monopoly<br />

nicht gespielt werden. Heute landet so manches Computerspiel auf dem Index. Zu allen<br />

Zeiten gab es Spiele, die verboten waren - und deshalb umso reizvoller. Quarks & Co<br />

zeigt, warum verbotene Spiele immer auch Spiegel <strong>der</strong> Gesellschaft ihrer Zeit waren.<br />

Spielen Männer an<strong>der</strong>s als Frauen?<br />

Männern und Frauen geht es beim Spielen um ganz verschiedene Dinge - selbst wenn<br />

sie das gleiche Spiel spielen: Männer legen mehr Wert auf den Wettbewerb, sie wollen<br />

gewinnen, als Helden gefeiert werden. Frauen sind <strong>der</strong> soziale Aspekt und die<br />

Kommunikation beim gemeinsamen Spiel wichtiger. Quarks & Co zeigt, wie sich das<br />

Spielverhalten von Männern und Frauen unterscheidet und erklärt die Gründe dafür.<br />

(Erstsendung WDR FS: 22.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 19.15 Der Vorkoster<br />

Pizzeria, Tiefkühl o<strong>der</strong> selbstgemacht?<br />

Welche Pizza ist die beste?<br />

Knusprig dünner Hefeboden, bedeckt mit fruchtiger Tomatensauce und<br />

geschmolzenem Mozzarella, noch ein wenig frischer Basilikum und fertig ist <strong>der</strong><br />

leckere Klassiker aus Italien: Pizza ist das beliebteste Fast Food <strong>der</strong> Deutschen. Laut<br />

Statistik ist sie für 71% <strong>der</strong> Befragten die erste Wahl für den kleinen Hunger unterwegs.<br />

Doch was macht eine gute Pizza aus? Und welche Pizza ist die beste? Björn Freitag<br />

will es herausfinden: Von einem echten Pizzabäcker lässt er sich in das Geheimnis <strong>der</strong><br />

Zubereitung einer original italienischen Steinofen-Pizza einweihen.<br />

Kann die Tiefkühlpizza mit dem Original mithalten und was sind die Unterschiede? Drei<br />

Pizzaexperten machen den ultimativen Test: Salami-Tiefkühlpizzen im<br />

Geschmacksvergleich - mit einem überraschenden Ergebnis.<br />

Und: Wie wird Tiefkühlpizza überhaupt hergestellt? Die Industrie behandelt die<br />

Produktion wie ein Staatsgeheimnis. Gelingt dem Vorkoster dennoch ein Blick hinter<br />

die Kulissen <strong>der</strong> Tiefkühlriesen?<br />

Außerdem: Pizza della Casa - Wie klappt auch zu Hause eine leckere selbstgemachte<br />

Pizza? Und wie kann man auch eine TK-Pizza gesundheitlich und geschmacklich<br />

aufwerten. Björn Freitag gibt Tipps, wie die perfekte Pizza im eigenen Backofen gelingt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 18.01.<strong>2013</strong>)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

SWR 20.15 Der Brand<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

Personen:<br />

Valentin Stein (Florian David Fitz)<br />

Ralph Nester (Wotan Wilke Möhring)<br />

Anne Nester (Urina Lardi)<br />

Georg (Mark Waschke)<br />

Judith (Maja Schöne)<br />

Arzt (Joachim Nimtz)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Christian Biegai<br />

Buch: Johanna Stuttmann<br />

Regie: Brigitte Bertele<br />

Auf dem Heimweg nach einer Tanzveranstaltung wird die 35-jährige Judith von ihrem<br />

Tanzpartner vergewaltigt. Auf Anraten ihres Anwalts Valentin Stein erstattet sie<br />

Anzeige gegen den Mann. Doch die zerstörerischen Folgen <strong>der</strong> Vergewaltigung dringen<br />

sukzessive in ihr Leben: Die Gedanken an die Tat und eine gerechte Strafe für den<br />

Täter nehmen unweigerlich immer mehr Raum ein. <strong>Das</strong> Verhältnis zum eigenen Körper<br />

bekommt Brüche genauso wie die Beziehung zu ihrem langjährigen Freund Georg.<br />

Als durch eine Falschaussage des Täters, eines angesehen Arztes und Familienvaters,<br />

Judiths Hoffnung auf einen Prozess stirbt, verfolgt sie auf eigene Faust ihr Ziel, für<br />

Gerechtigkeit zu sorgen. Sie beobachtet den Täter, forciert Begegnungen mit ihm und<br />

seiner Familie. Um ihr seelisches Gleichgewicht kämpfend, geht Judith einen<br />

ungewöhnlich radikalen Weg, um die Schuld des Täters zu beweisen.<br />

Regisseurin Brigitte Bertele und Autorin Johanna Stuttmann erzählen schnörkellos und<br />

sehr konsequent, welche psychischen und lebenspraktischen Konsequenzen eine<br />

Vergewaltigung für das Opfer hat. Die Gratwan<strong>der</strong>ung zwischen einer detailgenauen<br />

psychologischen Fallstudie und einem Psychothriller, an dem man mit großer<br />

Spannung teilnimmt, ist ihnen dabei geglückt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2012)<br />

<strong>ARD</strong> 21.45 Tatort: Melinda<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2013</strong><br />

Personen:<br />

Hauptkommissar Jens Stellbrink (Devid Striesow)<br />

Kommissarin Lisa Marx (Elisabeth Brück)<br />

Kriminaltechniker Horst Jordan (Hartmut Volle)<br />

Staatsanwältin Nicole Dubois (Sandra Steinbach)<br />

Melinda (Mila Böhning)<br />

Herr Djafaar (Ayman Cherif)<br />

Marcel Paulus (Bejo Dohmen)<br />

Dolmetscher (Samir Fuchs)<br />

Jana Abel (Amrei Haardt)<br />

Klinikleiterin (Katharina Hauter)<br />

Afrikanische Mutter (Sesede Terziyan)<br />

Ärztin (Marlen Ulonska)<br />

Assistenzarzt (Uwe Keller)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Musik: Michael Klaukien<br />

Kamera: Wolf Siegelmann<br />

Buch: Lars Montag und Dirk Kämper<br />

Regie: Hannu Salonen<br />

Am 27. Januar <strong>2013</strong> gibt es den den ersten 'Tatort' des neuen saarländischen<br />

Ermittlerteams um Kriminalhauptkommissar Jens Stellbrink (Devid Striesow).<br />

Noch nicht offiziell im Dienst, trifft Stellbrink in einem Baumarkt auf ein elternloses<br />

Kind. <strong>Das</strong> kleine arabische Mädchen spricht kein Wort Deutsch, aber Stellbrink<br />

gewinnt trotzdem schnell ihr Vertrauen. Melinda, so heißt die Kleine, führt den<br />

Kommissar zu einem nahegelegenen Billighotel. Zunächst sieht alles so aus, als<br />

wohnten die Angehörigen des Mädchens hier, aber dann merkt Stellbrink: Hier stimmt<br />

etwas nicht. Er kann das Mädchen aus dem Zimmer befreien und beide flüchten, denn<br />

drei bewaffnete Männer jagen ihnen hinterher. Aber warum? <strong>Das</strong> fragen sich auch<br />

Stellbrinks Kollegen Lisa Marx (Elisabeth Brück) und Horst Jordan (Hartmut Volle) und<br />

vor allem Staatsanwältin Nicole Dubois (Sandra Steinbach), die Stellbrinks<br />

unorthodoxen Methoden schnell sehr kritisch gegenübersteht.<br />

Regie führt einmal mehr <strong>der</strong> Finne Hannu Salonen, <strong>der</strong> mit 'Melinda' bereits seinen<br />

vierten SR-'Tatort' inszeniert. Weitere Darsteller sind Mila Böhning als Melinda, Samir<br />

Fuchs, Kida Khodr Ramadan, Sesede Terziyan, Raschid D. Sidgi, Silvia Bervingas,<br />

Marlen Ulonska und Willi Fries.<br />

(im Ersten: 27.01.<strong>2013</strong> / 20:15)<br />

WDR 23.15 Lindenstraße (1415)<br />

Der Feldsalat<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2013</strong><br />

Von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Philipp Sperling (Philipp Neubauer)<br />

Conny Sperling (Jodie Leslie Ahlborn)<br />

Nina Zöllig (Jacqueline Svilarov)<br />

Enzo Buchstab (Toni Snétberger)<br />

Momo Sperling (Moritz Zielke)<br />

Sandra Sarikakis (Jennifer Steffens)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />

Ben Hofer (Valentin Schreyer)<br />

Jaqueline Aichinger (Cosima Viola)<br />

Ben Hofer (Valentin Schreyer)<br />

Hilde Scholz (Giselle Vesco)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Manfred Lohmar<br />

Kamera: Krzysztof Hampel, Felix Kersting, Stephan Grimm und Timm Schra<strong>der</strong><br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: Kerstin Krause<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

24


Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Tanz im 'Akropolis': Nina und Enzo holen ihre Hochzeitsfeier nach und haben Nachbarn<br />

und Freunde eingeladen. Was Nina nicht ahnt: Auf sie und Enzo wartet ein Abend<br />

voller Überraschungen.<br />

Wird Philipp standhaft bleiben? Momo hatte Philipps Ehefrau aus <strong>der</strong> Wohnung<br />

geworfen, um Philipp vor ihren Schlägen zu schützen. Ohne sie und als Gast bei Momo<br />

blüht Philipp regelrecht auf. Doch dann steht Conny reumütig wie<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Tür.<br />

(im Ersten: 27.01.<strong>2013</strong> / 18:50)<br />

<strong>ARD</strong> 23.45 Tatort: Melinda<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2013</strong><br />

BR 1.15 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(im Ersten: 27.01.<strong>2013</strong> / 20:15)<br />

(Erstsendung BFS: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 1.30 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

mit Ken Bardowicks, Sven Hieronymus, Hauke Schmidt u.a.<br />

WDR 2.00 Noob & Nerd<br />

Cartoon-Comedy<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 2.15 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />

... mit dem allerbayerischsten Rockstar Stefan Dettl<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.09.2012)<br />

WDR 2.45 Bewegte Männer (5/13)<br />

Mütter und Söhne<br />

Deutsche Sitcom von Alexan<strong>der</strong> Stever und Rochus Hahn<br />

(Erstsendung WDR FS: 18.08.2012)<br />

WDR 3.05 Bewegte Männer (6/13)<br />

Ein Mann für Margarethe<br />

Deutsche Sitcom von Alexan<strong>der</strong> Stever und Rochus Hahn<br />

(Erstsendung WDR FS: 25.08.2012)<br />

WDR 3.30 NightWash Schleu<strong>der</strong>gang<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.11.2011)<br />

NDR 4.00 Zapp<br />

<strong>Das</strong> Medienmagazin<br />

WDR 4.30 Noob & Nerd<br />

Cartoon-Comedy<br />

(Erstsendung NDR-FS: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.01.<strong>2013</strong>)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

25


Sonntag, 27. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 4.45 extra 3<br />

Satiresendung<br />

(Erstsendung NDR-FS: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 5.15 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />

... mit dem allerbayerischsten Rockstar Stefan Dettl<br />

Montag, 28. Januar <strong>2013</strong><br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.09.2012)<br />

WDR 5.45 Quarks & Co: Die geheimnisvolle Welt des Spielens<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

(Erstsendung WDR FS: 22.01.<strong>2013</strong>)<br />

DW 6.30 euromaxx<br />

Leben und Kultur in Europa<br />

(Erstsendung DW-TV: 26.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Ich pfeif auf schöne Männer<br />

Spielfilm Deutschland 2000<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.03.2001)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße (855)<br />

Angela<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.04.2002)<br />

WDR 9.00 Soldatenfamilien<br />

Wenn <strong>der</strong> Krieg nach Hause kommt<br />

Ein Film von Konstanze Burkard<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

26


Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Antonia ist schon einige Tage alt, als Peter sein Neugeborenes zum ersten Mal sehen<br />

kann. Peter scheint überwältigt vor Glück. Und seine Ehefrau hofft, dass das kleine<br />

Mädchen ihm hilft, seine Gefühle wie<strong>der</strong> zu finden. Denn die hat <strong>der</strong> Oberfeldwebel in<br />

seinen vier Auslandseinsätzen in Afghanistan verloren. Innerlich zerstört kommt er im<br />

Januar 2010 aus seinem letzten Einsatz zurück. Gefühle wie Angst, Entsetzen,<br />

quälende Selbstzweifel hat er zu unterdrücken gelernt. Doch dabei sind auch seine<br />

'guten' Gefühle untergegangen. Peter kann sich nicht mehr freuen. Er kann seine Frau<br />

nicht einmal mehr berühren. Sogar eine freundschaftliche Umarmung fällt ihm schwer.<br />

Peter wird nun stationär behandelt. Doch seine Therapie dauert viel länger als erwartet,<br />

aus Wochen werden Monate. Derweil versuchen die Eheleute verzweifelt, ihre<br />

Beziehung zu retten.<br />

Auch Dominik ist nicht mehr <strong>der</strong>, <strong>der</strong> er einmal war. Als er aus seinem letzten Einsatz<br />

zurück kommt, kennt ihn seine Mutter kaum wie<strong>der</strong>. Er ist gereizt, bedrohlich<br />

aggressiv, fährt nächtelang mit dem Auto umher. Beziehungen zu Frauen erträgt er<br />

nicht mehr. Auch Dominik erzählt von furchtbaren Bil<strong>der</strong>n, die er gesehen hat und<br />

seither in sich trägt. Doch auch sein eigenes Selbstbild quält ihn: Niemals hätte er sich<br />

vorstellen können, Dinge zu tun, die er getan hat. Seine Mutter, Birgit Klimkiewicz,<br />

weiß nicht mehr ein noch aus. Weil sie nirgendwo Hilfe findet, gründet sie eine<br />

Selbsthilfegruppe für Angehörige von Soldaten, die, so wie Dominik, an einer<br />

'posttraumatischen Belastungsstörung' erkrankt sind. Doch ihrem Sohn kann sie nicht<br />

helfen. Seine Therapie - so hat er für sich beschlossen - ist sein nächster Einsatz in<br />

Afghanistan.<br />

Dort ist Manuel gerade. Seine Mutter, Ella, ist stolz auf ihren Sohn. Als sie ihn zum<br />

ersten Mal in seiner Bundeswehruniform sah, weinte sie vor Rührung. Gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> ganzen Familie verabschiedete sie den 22-Jährigen am 9. Januar vor dem<br />

Kasernentor. Die Familie ist voller Zuversicht, glaubt fest an Manuels körperliche und<br />

seelische Stärke. Doch nur wenige Wochen später ist alles an<strong>der</strong>s. Als ein Soldat <strong>der</strong><br />

Afghanischen Nationalarmee drei junge Bundeswehrsoldaten in einem<br />

nordafghanischen Camp aus kürzester Distanz erschießt. 'Jetzt', sagt Manuels Mutter,<br />

'jetzt habe ich Angst.' Und zählt die Tage bis zu Manuels Rückkehr am 18. Mai. In <strong>der</strong><br />

Hoffnung, dass er als <strong>der</strong> zurück kommt, <strong>der</strong> er war.<br />

Die Dokumentation begleitet drei Familien, <strong>der</strong>en Angehörige mit den Folgen <strong>der</strong><br />

Auslandseinsätze in Afghanistan zu kämpfen haben. Für alle gilt: '<strong>Das</strong> Leben wird nie<br />

mehr wie früher sein.'<br />

(Erstsendung WDR FS: 09.06.2011)<br />

NDR 9.45 Neue Chance für die Liebe - Wenn Paare zweimal heiraten<br />

Ein Film von Monika Kirschner<br />

Achim und Rosemarie haben es riskiert und Renato und Silvia auch: Nachdem ihre<br />

Beziehungen gescheitert waren, haben sie ein zweites Mal geheiratet. Und zwar nicht<br />

einen neuen Partner, son<strong>der</strong>n den alten.<br />

Kann das gut gehen? Wird man aus Schaden klug o<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>holt man doch nur die<br />

gleichen Fehler?<br />

Ihre Erfahrungen sind sehr unterschiedlich, aber eines verbindet die Menschen, die<br />

einan<strong>der</strong> ein zweites Mal heiraten: Sie haben den Roten Faden ihrer Beziehung auch<br />

auf dem Tiefpunkt nie ganz abreißen lassen. Es sind im Kern große Liebesgeschichten<br />

von Menschen, die das Scheitern ihrer Beziehung nicht hinnehmen wollten.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.01.2009)<br />

NDR 10.30 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

27


Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Geplante Themen:<br />

Intellektuellen-Hatz in Ungarn - Wie eine Akademie über richtige und falsche Kunst<br />

entscheidet<br />

In Ungarn gibt es jetzt eine Akademie, die entscheidet, was gute Kunst ist - und gute<br />

Kunst im Ungarn dieser Tage ist nationalistische Kunst. Wer da nicht reinpasst, wird<br />

geschasst. So muss <strong>der</strong> Direktor des Nationaltheaters gehen, weil er schwul ist und<br />

seine Stücke <strong>der</strong> Akademie zu westlich und zu liberal sind. Der Direktor des<br />

Nationalmuseums musste gehen, weil seine Ausstellung 'Was ist ungarisch?' <strong>der</strong><br />

Akademie zu blasphemisch und nicht nationalistisch genug war. Kritische Journalisten<br />

verlieren ihre Jobs o<strong>der</strong> werden zensiert. In den Schulen werden antisemitische Autoren<br />

gelehrt, international gefeierte Schriftsteller, wie György Konrad o<strong>der</strong> Imre Kertesz,<br />

dagegen werden in ihrer Heimat als jüdisch und 'nicht-ungarisch' beschimpft. <strong>Das</strong> passt<br />

zu einem Klima, in dem Abgeordnete im Parlament verlangen, die Juden zu zählen.<br />

György Konrad spricht von einer 'kulturellen Gleichschaltung'. Und das alles passiert<br />

mitten in Europa.<br />

Wenn die eigene Mutter Alzheimer hat - Der berührende Dokumentarfilm 'Vergiss mein<br />

nicht'<br />

Es ist ein intimes, ein heikles Filmprojekt: Als seine Mutter an Alzheimer erkrankt,<br />

zieht <strong>der</strong> Regisseur David Sieveking wie<strong>der</strong> zu seinen Eltern, macht über das<br />

gemeinsame Leben und über die Krankheit <strong>der</strong> Mutter einen Dokumentarfilm. David<br />

Sieveking zeigt seine Mutter in ihrer Hilflosigkeit, ihrem Vergessen von Namen und<br />

Familienmitglie<strong>der</strong>n, aber auch viele humorvolle und liebevolle Momente einer neuen<br />

Annäherung von Mutter, Vater und Sohn. Und er begibt sich auf eine Reise in ihre<br />

Vergangenheit - Gretel Sieveking arbeitete viele Jahre als Sprachlehrerin, war politisch<br />

in <strong>der</strong> linken Szene aktiv. 'Vergiss mein nicht' kommt am 31. Januar ins Kino. In 'ttt'<br />

spricht David Sieveking vorab über seinen Film, über die ungewöhnliche Doppelrolle als<br />

Sohn und Regisseur - und über die Frage, ob man so einen Film über die eigene Mutter<br />

machen darf.<br />

Hamburg feiert Giacometti - Neuer Blick auf den eigenwilligen Künstler in zwei<br />

Ausstellungen<br />

Seine überlangen, schlanken, fragilen Skulpturen sind weltberühmt - nun ist erstmals<br />

umfassend in Hamburg zu sehen, wie Alberto Giacometti zu dieser für ihn so typischen<br />

Formsprache fand. In gleich zwei Ausstellungen sind die surrealistischen Anfänge des<br />

Künstlers zu sehen. Und seine Porträtstudien, die er zeitlebens anfertigte und die für<br />

die Suche nach seiner Ausdrucksform immens wichtig waren. ('Giacometti - Die<br />

Spielfel<strong>der</strong>', Hamburger Kunsthalle bis zum 19.5.2012 und 'Alberto Giacometti.<br />

Begegnungen', Bucerius Kunst Forum bis zum 20.05.<strong>2013</strong>.) Giacometti sei auf <strong>der</strong><br />

'Suche nach dem Absoluten' gewesen, charakterisierte einmal Jean-Paul Sartre das<br />

Werk seines Freundes. 'ttt' zeichnet die künstlerische Entwicklung und Formfindung<br />

des so bedeutenden wie eigenwilligen Künstlers nach.<br />

Mode mit Humor - Die bizarren Kreationen des Gareth Pugh<br />

In <strong>der</strong> Modewelt kommt keiner mehr an diesem Talent vorbei. Er mischt Performance<br />

mit Haute Couture, er rüstet Lady Gaga und Kylie Minogue aus - <strong>der</strong> britische<br />

Modedesigner Gareth Pugh ist erst 31 Jahre und gilt schon als legitimer Nachfolger von<br />

Alexan<strong>der</strong> McQueen. Auf <strong>der</strong> Londoner Talentschmiede Central Saint Martins lernte er<br />

sein Handwerk. Seine Kreationen spielen mit Kontrasten, Schwarz und Weiß prallen<br />

aufeinan<strong>der</strong>, Leuchtdioden funkeln und Samurai-Klei<strong>der</strong> werden mit 100<br />

Reißverschlüssen besetzt - sein Look wirkt immer auch wie kurz vor <strong>der</strong> Apokalypse<br />

und beweist gleichzeitig britischen Humor. Tragbar sind seine Klei<strong>der</strong> trotzdem. 'ttt'<br />

besucht ihn in seinem Atelier in London.<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

28


Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 11.00 Mord ist ihr Hobby (98)<br />

Ein Erbe wird gesucht<br />

Krimiserie USA 1984-1996<br />

Originaltitel: Search For Peter Kerry<br />

Personen:<br />

Jessica Fletcher (Angela Lansbury)<br />

Police Chief Un<strong>der</strong>wood (Lane Smith)<br />

Danny (Michael Beck)<br />

Roger Philby (Mason Adams)<br />

Joe Rice (Sam Bottoms)<br />

Rick Banner (Marc Singer)<br />

Alma Goodrich (Vanessa Brown)<br />

Edie Lorraine (Lorna Patterson)<br />

Andrew Kerry (William Prince)<br />

Loena (Anita Morris)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Peter S. Fischer<br />

Regie: Walter Grauman<br />

Als <strong>der</strong> Erbe eines großen Familienvermögens nach zwanzig Jahren plötzlich wie<strong>der</strong><br />

auftaucht, resultiert das in Mord und Intrige...<br />

Peter Kerry, <strong>der</strong> Erbe eines Millionenvermögens, taucht plötzlich nach zwanzig Jahren<br />

wie<strong>der</strong> auf. Der junge Mann, <strong>der</strong> sich jetzt Rick Banner nennt, litt nach einem schweren<br />

Autounfall unter Gedächtnisverlust und konnte deshalb nicht in seine alte Identität<br />

zurückkehren.<br />

Ein alter Studienfreund von Rick streicht für dessen Auffindung die ausgesetzte<br />

Belohnung ein. Doch am nächsten Tag wird seine Leiche gefunden und Jessica deckt<br />

auf, dass er mit Rick unter einer Decke steckte. Ist Rick am Ende gar nicht, wer er<br />

vorgibt zu sein? Und hat er seinen Freund umgebracht?<br />

Jessica verschwendet keine Zeit...<br />

<strong>ARD</strong> 11.45 Verbotene Liebe (4220)<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Personen:<br />

Ansgar von Lahnstein (Wolfram Grandezka)<br />

Clarissa von Anstetten (Isa Jank)<br />

Sebastian von Lahnstein (Sebastian Schlemmer)<br />

Andi Fritzsche (Dominic Saleh-Zaki)<br />

Bella Jacob (Janina Isabell Batoly)<br />

Tristan von Lahnstein (Jens Hartwig)<br />

Marlene Wolf (Melanie Kogler)<br />

Leonie Richter (Stefanie Bock)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

29


Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Clarissa nimmt nach Ansgars Scheitern die Dinge selbst in die Hand. Um Sebastian<br />

vor Ludwig zu diskreditieren, setzt sie mit Ansgars Hilfe ein Model auf Sebastian an.<br />

Clarissas Plan droht zu scheitern, als Rebecca das Model Gloria wie<strong>der</strong> wegschicken<br />

will. Durch einen geschickten Schachzug kann Clarissa sich ausgerechnet Sebastians<br />

Unterstützung sichern, und Gloria bleibt. Clarissas Falle kann zuschnappen: Gloria<br />

täuscht einen Unfall vor und wickelt den ahnungslosen Sebastian mit einer rührenden<br />

Geschichte ein. Doch das war noch nicht alles...<br />

Nachdem Bella erfahren hat, dass Andi und Tristan um sie gewettet haben, ist sie tief<br />

getroffen. Sowohl Andis Freundschaft als auch Tristans Werben um sie erscheinen ihr<br />

nun wie Schall und Rauch und sie zeigt beiden Männern die kalte Schulter. Während<br />

Andi glaubt, Bella nun verloren zu haben, sieht Tristan sich weiter auf <strong>der</strong> Erfolgsspur<br />

und stellt das auch in aller Gelassenheit vor <strong>der</strong> fassungslosen Bella klar. Doch so sehr<br />

Bella sich auch bemüht, es gelingt ihr einfach nicht, Tristan aus ihrem Kopf zu<br />

verbannen.<br />

Entgegen Leonies Befürchtung reagiert Tristan nicht sauer, da er Rebeccas Interesse<br />

an dem Song als Erfolg verbucht. Leonie ist gespannt, als Tristan dann auch noch auf<br />

die zügige Herstellung eines Musik-Videos pocht. Doch sein Konzept und das von ihm<br />

gewünschte Outfit wi<strong>der</strong>sprechen völlig Leonies Selbstbild. Obwohl Marlene ihr dazu<br />

rät, Tristan zu vertrauen, kommt Leonie zu einem ganz an<strong>der</strong>en Schluss...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.25 Ich pfeif auf schöne Männer<br />

Spielfilm Deutschland 2000<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.03.2001)<br />

WDR 13.55 Seconde Chance (31)<br />

Kritik und Kreativität<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Personen:<br />

Alice Lerois (Caroline Veyt)<br />

Laetitia Demarsey (Isabelle Vitari)<br />

Marc Broman (Sébastien Courivaud)<br />

Emilie Marsaud-Broman (Pascale Michaud)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Tonelux<br />

Kamera: Terence Bulley<br />

Buch: Nathalie Abdelnour, Elsa Marpeau<br />

Regie: Vincent Giovanni<br />

Alice macht sich weiter Sorgen um Marc und seine Erkrankung. Der hingegen<br />

verdrängt alles und schiebt die Operation vor sich her. Bei einem Ranking in einer<br />

Werbefachzeitschrift landet die Agentur auf dem vorletzten Platz und Marc beschließt,<br />

das nicht auf sich sitzen zu lassen. Er will bei einigen Ausschreibungen für neue<br />

Kampagnen mitmachen. Barow ist dagegen, es kommt zum Streit zwischen den<br />

beiden. Auch Laetitia ist wütend auf Marc, weil sie das Gefühl hat, er interessiert sich<br />

nicht für die Vorbereitungen auf die gemeinsame Hochzeit. Auch bei Samira und Lucas<br />

kriselt es. Er denkt immer noch, dass sie <strong>der</strong> Industriespion ist und misstraut ihr. Er<br />

verbietet ihr, mit ihrer Tante zu Mittag zu essen, die aus Marokko zu Besuch ist, und<br />

brummt ihr zusätzliche Arbeit auf. Samira ist zwar wütend, will aber, dass beide<br />

endlich zu ihrer Liebe stehen und ihre Beziehung öffentlich machen. Alice und Vincent<br />

schaffen es endlich, einen Abend allein bei Alice zu Hause zu organisieren, werden<br />

dann aber von Mathieu gestört.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 13.07.2012)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

30


Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 14.20 Seconde Chance (32)<br />

Kalt erwischt<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Matthieu kreuzt abends bei Alice auf und stört ihr Stelldichein mit Vincent. Unter dem<br />

Vorwand, er hätte sich ausgesperrt, bittet er darum, in seinem alten Zuhause<br />

übernachten zu dürfen. Alice kann ihm das nicht verwehren und schickt Vincent weg.<br />

Am nächsten Tag rätseln Hadrien und Natacha darüber, ob ihr Vater im Ehebett o<strong>der</strong><br />

auf dem Sofa übernachtet hat. Mathieu bereitet das Frühstück zu und macht sich auch<br />

sonst im Haus nützlich. Er scheint eifersüchtig auf Vincent zu sein und besucht Alice<br />

in <strong>der</strong> Arbeit, um sich den Schlüssel zum Schuppen abzuholen. Im Aufzug kommt es<br />

beinahe zu einer tätlichen Auseinan<strong>der</strong>setzung zwischen ihm und Vincent.<br />

Den ganzen Tag macht Mathieu Reparaturarbeiten im Haus und alle vermuten, dass er<br />

zu Alice zurückkommen möchte. Doch seine Beweggründe sind ganz an<strong>der</strong>er Art: er<br />

hat ein schlechtes Gewissen gegenüber den Kin<strong>der</strong>n, weil Valérie ein Kind von ihm<br />

erwartet. Abends gesteht er Alice, dass er eine neue Familie gründen wird. Sie ist sehr<br />

enttäuscht, hatte sie doch insgeheim gehofft, dass ihre Ehe noch zu retten ist.Lionel<br />

und Audrey fällt nichts zur Bidar-Werbung ein. Schließlich fragt Lionel Samira, ob sie<br />

ihnen nicht helfen wolle. Doch Samira hat an<strong>der</strong>es zu tun, sie hat erneut eine<br />

Einladung zu einem geheimen Treffen im Park Voltaire bekommen. Zu ihrem Erstaunen<br />

taucht Lukas dort auf und beginnt sie wüst zu beschimpfen. Er hält sie für den<br />

Maulwurf und fühlt sich von ihr schamlos ausgenutzt.Marc arbeitet wie ein Besessener<br />

an <strong>der</strong> Bewerbung für die ¿Earth-is-ours'-Ausschreibung. Barow ist strikt gegen das<br />

Projekt, und auch Lucas und Laetitia sind <strong>der</strong> Meinung, dass eine internationale<br />

Umweltschutzkampagne eine Nummer zu groß für Broman et Barow ist. Barow<br />

untersagt allen Mitarbeitern, Marc zu helfen, was zur Konsequenz hat, dass Marc bis<br />

zur Erschöpfung die ganze Nacht hindurch allein im Büro arbeitet. Am Morgen findet<br />

Alice ihn schlafend an seinem Schreibtisch...<br />

(Erstsendung Einsfestival: 16.07.2012)<br />

WDR 14.45 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Florian David Fitz (Schauspieler und Regisseur)<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />

SWR 15.00 DASDING.tv<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung EinsPlus: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 15.30 Staatsaffären um Sex und Macht<br />

Ein Film von Michael Wech<br />

Sie haben alles unter Kontrolle - ihre Karrieren, ihre Parteien, ganze Staaten und<br />

beträchtliche finanzielle Mittel. Doch auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn setzen sie<br />

alles aufs Spiel - für Sex. Dominique Strauss-Kahn, Silvio Berlusconi, Moshe Katzav:<br />

Diese und weitere Superstars <strong>der</strong> Politik geraten in die Mühlen <strong>der</strong> Boulevardpresse<br />

und müssen sich wegen sexueller Straftaten in Untersuchungsausschüssen und<br />

Gerichtsprozessen verantworten. Haben sie ihre Machtstellung benutzt, um Frauen<br />

zum Sex zu verführen o<strong>der</strong> gar zu zwingen? Die Skandale demontieren den schönen<br />

Schein <strong>der</strong> Politiker.<br />

Die Dokumentation 'Staatsaffären: Sex und Macht' nimmt aktuelle und historische Fälle<br />

unter die Lupe und spürt <strong>der</strong> Frage nach: Verführt Macht dazu, sich in einer Parallelwelt<br />

einzurichten, in <strong>der</strong> scheinbar we<strong>der</strong> Gesetz noch Moral gelten? In <strong>der</strong> man sich<br />

einfach alles nimmt?<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

31


Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.12.2011)<br />

WDR 16.15 Kin<strong>der</strong>sklaven<br />

Ein Film von Rebecca Gudisch und Tilo Gummel<br />

Der 10-jährige Junge sitzt auf dem Boden eines schmutzigen Kellers und stickt Perlen<br />

auf Stoff, 14 Stunden am Tag. 'Los jetzt, arbeite weiter!', blafft ihn sein Aufseher an. Der<br />

Junge duckt sich und macht weiter. Die Chancen, dass <strong>der</strong> Zehnjährige seine Eltern<br />

jemals wie<strong>der</strong>sieht, sind gering; er ist Hun<strong>der</strong>te von Kilometern von ihnen entfernt und<br />

wurde von ihnen für umgerechnet 20 Euro verkauft - als Kin<strong>der</strong>sklave. Wenn Eltern nicht<br />

'freiwillig' verkaufen, werden Kin<strong>der</strong> sogar entführt.<br />

Der kleine Junge heißt Sumit und produziert im indischen Neu Delhi Souvenirs, die<br />

dann in Deutschland verkauft werden. <strong>Das</strong> Geschäft mit Kin<strong>der</strong>sklaven läuft erstklassig.<br />

Getarnt als interessierte Käufer für verschiedene Produkte und ausgerüstet mit<br />

versteckten Kameras dringen die beiden Reporter Rebecca Gudisch und Tilo Gummel<br />

in dieses System <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>sklaverei ein und spüren Kin<strong>der</strong>, Eltern, Schlepper,<br />

Firmenchefs auf - gemeinsam mit denen, die die Kin<strong>der</strong> befreien wollen. Dem Filmteam<br />

gelingen dabei seltene Aufnahmen, zum Beispiel, als einige Kin<strong>der</strong> ihre Eltern nach<br />

Jahren <strong>der</strong> Sklavenarbeit zum ersten Mal wie<strong>der</strong>sehen.<br />

Ein verwirrendes Netz aus Zwischen- und Unterhändlern macht es oft schwer<br />

nachzuweisen, wo die von Kin<strong>der</strong>n produzierten Waren letztendlich landen. Doch jetzt<br />

gelingt <strong>der</strong> Nachweis bei verschiedenen Produkten, z. B. bei indischen Pflastersteinen.<br />

Sie sind mittlerweile <strong>der</strong> Renner bei den deutschen Steinhändlern - und kosten nur rund<br />

die Hälfte eines deutschen Steins. Nur solche billigen Steine haben bei öffentlichen<br />

Ausschreibungen inzwischen überhaupt noch eine Chance. Viele deutsche Firmen<br />

behaupten: Ihre Steine seien 'kin<strong>der</strong>arbeitsfrei'. Doch gerade Pflastersteine werden von<br />

Kin<strong>der</strong>n geschlagen.<br />

Also wird getrickst: Ein deutscher Steinhändler wirbt zum Beispiel mit einem<br />

UNESCO-Zertifikat, das angeblich kin<strong>der</strong>arbeitsfreie Ware garantiert. Wie<strong>der</strong> als<br />

Großhändler aus Deutschland getarnt, findet das Reporterteam jedoch genau in den<br />

Steinbrüchen dieser Firma Kin<strong>der</strong>, die dort Pflastersteine schlagen. Und das<br />

UNESCO-Zertifikat, so stellt sich heraus, wurde nie von <strong>der</strong> UNESCO ausgestellt. Die<br />

Autoren fahren zu <strong>der</strong> deutschen Firma und konfrontieren die Chefs mit ihren Bil<strong>der</strong>n.<br />

(Erstsendung WDR FS: 25.08.2008)<br />

NDR 17.00 Die Klatschreporterin<br />

Busen, Bild und Boulevard<br />

Ein Film von Tilo Knops und Christian Jenztsch<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

32


Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

BR 17.30 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

Deutschlands regierende Klatsch-Queen ist eigentlich Zahnärztin. Doch statt die<br />

väterliche Praxis in Kiel zu übernehmen, erwarb sich Dr. med. dent. Katja Kessler<br />

ersten Ruhm bei <strong>der</strong> BILD-Zeitung. Die Blondine versah die hübschen Nackten von<br />

Seite 1 mit feucht-fröhlichen Texten. Da wartet eine textilfreie Blondine z. B. auf 'Klaus<br />

den Feuerwehrmann', <strong>der</strong> 'zum Glück seinen Schlauch immer dabei' hat. Ohne große<br />

Furcht vor Sexismus-Vorwürfen schrieb sie vom 'Rohrverlegen', 'schwarzen Löchern'<br />

und 'feuchten Anlagen', wie es kein männlicher Autor wagen würde. Bei den Kritikern<br />

wurden ihre Texte gefeiert als 'Kult' o<strong>der</strong> 'Gaga', bei an<strong>der</strong>en belächelt als 'Babytalk'<br />

o<strong>der</strong> 'Schlüpferlyrik'.<br />

Solchermaßen bekannt geworden, bekam die Kessler einen anspruchsvolleren Job bei<br />

BILD und jettete nun als Klatschtante um die Welt. Ein aufreiben<strong>der</strong> Dienst an den<br />

Schönen, Reichen und Prominenten - nur als Single zu bewältigen. Die Reporter Tilo<br />

Knops und Christian Jentzsch fuhren mit zum 'Barbara Streisand Lifetime Award' nach<br />

Beverly Hills, zum 'Grammy' nach Los Angeles und zum 'Echo' in Berlin. Sie sahen <strong>der</strong><br />

Klatscharbeiterin bei ihrem schweren Schaffen über die Schulter. Dann geschah<br />

gänzlich Unerwartetes. Katja Kessler geriet selbst in die Klatschspalten <strong>der</strong><br />

Konkurrenz: Eine Liaison mit ihrem Chef, dem Chef-Redakteur von BILD. Wir wollen<br />

mitklatschen, doch die Königin des Klatsches mochte plötzlich nicht mehr. Dutzende<br />

Partys später - drehten die Reporter weiter - mit einem neuen Autor. Weiter ging es auf<br />

dem Boulevard des Klatsches von Fress-Spektakeln zu Bunte-Partys. Man konnte<br />

erleben, wie die Klatschreporterin an <strong>der</strong> Seite ihres Chefredakteurs noch prominenter<br />

wurde - neben Rudolf Mooshammer, Sting, Friede Springer und Ariane Sommer.<br />

Der Film erzählt vom harten Klatsch-Business zwischen Glanz und Glamour. Die<br />

Kessler redet über Prominenz und Privatsphäre und erzählt, wie Klatsch funktioniert.<br />

Zum Ende <strong>der</strong> Reportage vermählen sich Karriere und Liebe. Die Queen des Klatsches<br />

bekommt ein Baby und hängt den Job demnächst an den Nagel.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 30.10.2001)<br />

(Erstsendung BFS: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.46 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Florian David Fitz (Schauspieler und Regisseur)<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (856)<br />

Meine Taube<br />

Personen:<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Nina Zöllig (Jaqueline Svilarov)<br />

Suzanne Richter (Susanne Evers)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer<br />

Regie: Dominikus Probst<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

33


Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Schwere Prüfung für Andy und Gabi. Die fremde Frau, die zunächst im 'Cafe Bayer'<br />

aufgetaucht war, heißt Angela und ist die Ehefrau von Max' Mör<strong>der</strong>. Angela hat große<br />

Schuldgefühle den Zenkers gegenüber und denkt sogar an Selbstmord. Nach harten<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzungen mit Andy, beschließt Gabi <strong>der</strong> Frau zu helfen.<br />

Helga erwartet eine große Überraschung, als sie ins Reisebüro kommt. Auf ihrem<br />

Schreibtisch steht ein Käfig und darin sitzt eine Brieftaube. Dieses außergewöhnliche<br />

Präsent ist von ihrem heimlichen Verehrer. Sie soll per Brieftaube ihr Einverständnis zu<br />

einem Treffen geben. War es nicht Helgas 'Hansemann' <strong>der</strong> sie immer 'meine Taube'<br />

nannte? Sollte etwa Hans <strong>der</strong> anonyme Briefschreiber sein?<br />

In <strong>der</strong> Dresdner Wohngemeinschaft herrscht nach wie vor große Geldnot. Während<br />

Klaus auf dem Trödel einen billigen Toaster für den gemeinsamen Haushalt ersteht,<br />

kommt Suzanne mit einem sündhaft teuren Kleid nach Hause. Nina hegt einen<br />

Verdacht, warum Suzanne ihren neuen Reichtum nicht mit den an<strong>der</strong>en Bewohnern<br />

teilen will.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.04.2002)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Meine Schwester und ich<br />

Spielfilm Deutschland 2005<br />

Personen:<br />

Clarissa Springer (Katharina Schubert)<br />

Ina Springer (Nadeshda Brennicke)<br />

Marco Hoffer (Thomas Sarbacher)<br />

Walter Springer (Arthur Brauss)<br />

Rosaria Grolig (Marlen Diekhoff)<br />

Jockl Müller (Peter Sattmann)<br />

Dirigent Theo Schönwald (Heinz-Josef Braun)<br />

Georges (Steffen Groth)<br />

Hanna Bieler (Sarah Kohli)<br />

Dr. Krumbiegel (Edgar M. Marcus)<br />

Benjamin (Fabian Waldstein)<br />

Herbert Bötticher (Christoph Gareisen)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Frank Wulff, Stefan Wulff, Hinrich Dageför<br />

Kamera: Andy Löv<br />

Buch: Marlis Ewald<br />

Regie: Ilse Hofmann<br />

Clarissa ist Musiklehrerin und lebt mit ihrem Vater, um den sie sich hingebungsvoll<br />

kümmert, in Freiburg. <strong>Das</strong> beschauliche Leben <strong>der</strong> beiden wird durcheinan<strong>der</strong><br />

gewirbelt, als zum 70. Geburtstag des Vaters Clarissas in Paris lebende Schwester Ina<br />

auftaucht - denn das bildschöne Fotomodell Ina und die häusliche Clarissa könnten<br />

charakterlich kaum unterschiedlicher sein. Während <strong>der</strong> Vater sich über den Besuch<br />

seiner Lieblingstochter freut, brechen zwischen Clarissa und Ina alte Konflikte auf. Und<br />

als Ina sich dann auch noch an Clarissas große Liebe Marco heranmacht, scheint <strong>der</strong><br />

endgültige Bruch unabwendbar...<br />

'Meine Schwester und ich' erzählt die emotionale Geschichte zweier Schwestern. In<br />

den Hauptrollen sind Katharina Schubert und Nadeshda Brennicke zu sehen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.07.2005)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Rolf Sachs - Vom Investmentbanker zum Möbeldesigner<br />

Rolf Sachs ist <strong>der</strong> Sohn des deutschen Industrieerben, Playboys, Filmemachers und<br />

Kunstsammlers Gunter Sachs. Seit dessen Tod ist er <strong>der</strong> Chef im Ring - und designt<br />

Möbel. Man nennt ihn auch den 'Chair Man'...<br />

Abgefahrene Möbel auf den Kölner Passagen<br />

Die 'Passagen' sind eine <strong>der</strong> größten Design-Veranstaltungen Deutschlands.<br />

'Nachhaltigkeit' war auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> ein großes Thema: Wegwerfmaterialien<br />

nicht einfach nur wie<strong>der</strong>zuverwerten, son<strong>der</strong>n aus ihnen etwas viel Schöneres zu<br />

machen - das geht.<br />

Kailoulis Welt: Nadia im Designrausch<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> 'Passagen' gibt es auch einen Ort für Nachwuchs-Designer, die<br />

'Designers Fair'. Hier präsentiert <strong>der</strong> kreative Nachwuchs innovatives Möbeldesign,<br />

Nadia weiß gar nicht, worauf sie zuerst sparen soll.<br />

Link: http://designersfair.de/<strong>2013</strong>/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Precious - <strong>Das</strong> Leben ist kostbar<br />

(Precious)<br />

Spielfilm USA 2009<br />

Personen:<br />

Claireece 'Precious' Jones (Gabourey Sidibe)<br />

Mary (Mo'Nique)<br />

Miss Rain (Paula Patton)<br />

Miss Weiss (Mariah Carey)<br />

Cornrows (Sherri Shepherd)<br />

John (Lenny Kravitz)<br />

die gute Fee (Susan Taylor)<br />

Rita (Stephanie Andujar)<br />

Rhonda (Chyna Layne)<br />

Jermaine (Amina Robinson)<br />

Joann (Xosha Roquemore)<br />

Consuelo (Angelic Zambrana)<br />

Tootsie (Aunt Dot)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Mario Grigorov<br />

Kamera: Andrew Dunn<br />

Buch: Geoffrey Fletcher<br />

Regie: Lee Daniels<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

35


Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Claireece Precious Jones wächst im Ghetto-Elend auf: die Sechzehnjährige erwartet ihr<br />

zweites Kind (das erste ist mongoloid), Vater ist ihr eigener Vater, <strong>der</strong> Precious<br />

inzestuös missbraucht. Zudem ist sie Analphabetin (und HIV-positiv), wiegt über<br />

hun<strong>der</strong>t Kilo und ist schwarz. Precious lebt mit ihrer sadistischen Mutter in Harlem,<br />

New York <strong>der</strong> 80er Jahre. Ihrem Leid entflieht sie in Tagträume. Als sie jedoch die reale<br />

Chance erhält, an einem För<strong>der</strong>schulprogramm für legasthenische junge Frauen<br />

teilzunehmen, trotzt sie ihrem Schicksal, durchläuft Schritt für Schritt eine<br />

schonungslose Entwicklungsreise, bis sie sich aus <strong>der</strong> psychischen Abhängigkeit von<br />

ihrer tyrannischen Mutter Mary löst.<br />

Nach dem Erfolgsroman 'Push' von Sapphire gelang ein kraftvoll dramatischer,<br />

bisweilen gar humorvoll anklingen<strong>der</strong> Film über Hoffnung und menschliche Würde. Die<br />

grandiose Besetzung von Mo'Nique über Paula Patton, Mariah Carrey und Lenny<br />

Kravitz wird noch übertroffen von <strong>der</strong> Neuentdeckung Gabourey Sidibe, die für ihre<br />

Darstellung <strong>der</strong> Titelheldin den Oscar erhielt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 22.00 Twentysomething (1/6)<br />

(Life is a Party)<br />

Australische Comedy-Serie 2011<br />

Original mit Untertiteln<br />

Personen:<br />

Jess (Jess Harris)<br />

Josh (Josh Schmidt)<br />

Billy (Hamish Blake)<br />

Nick (Simon Russell)<br />

Abby (Leah de Niese)<br />

Anita (Laura Gordon)<br />

Immobilienmakler (Michael Carman)<br />

Trevor, Josh' Dad (Robert Taylor)<br />

Gail, Jess' Mum (Ulli Birvé)<br />

Kathy (Jenny Seedsman)<br />

Claire (Alice Darling)<br />

Jess' Schwester (Georgia Harris)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Jess Harris<br />

Regie: Paul Currie<br />

Samstagmorgen, Jess and Josh wachen nach einer Spontanparty am Abend zuvor<br />

dehydriert und verkatert auf. Da steht <strong>der</strong> Makler vor <strong>der</strong> Tür, um ihr Haus zur<br />

Besichtigung mit einer Gruppe potentieller neuer Mieter zu inspizieren. - Jess und Josh<br />

sind schon spät dran, so dass sie es lieber ihrer Freundin Abby überlassen, schlaue<br />

Ausreden für den Makler zu erfinden und das Haus verlassen.<br />

Eins kommt zum an<strong>der</strong>en, am Abend sind Jess und Josh arbeitslos, bald wohl auch<br />

obdachlos, umgeben von nervenden Freunden und Verwandten, die sie mit Fragen<br />

löchern, was sie gerade machen und wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellen.<br />

Beide haben darauf keine zufriedenstellende Antwort.<br />

Als Jess und Josh nach Hause kommen finden sie, wie befürchtet, die Kündigung vor<br />

und es bleiben ihnen nur zwei Tage, bis sie das Haus räumen müssen. Schließlich<br />

macht Josh aus <strong>der</strong> Auszugsparty auch noch eine Zerstörungsparty, so dass sie am<br />

nächsten Tag nicht nur obdachlos, son<strong>der</strong>n auch mittellos einer ungewissen Zukunft<br />

entgegen sehen...<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

36


Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.01.<strong>2013</strong>)<br />

SWR 22.30 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

(Erstsendung SWFS: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 23.00 tagesWEBschau<br />

WDR 23.05 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 28.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 23.20 Precious - <strong>Das</strong> Leben ist kostbar<br />

(Precious)<br />

Spielfilm USA 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.01.<strong>2013</strong>)<br />

SWR 1.05 Der Brand<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2012)<br />

WDR 2.45 SK Kölsch<br />

Der Fan<br />

Krimiserie Deutschland 1999-2006<br />

Personen:<br />

Jupp Schatz (Uwe Fellensiek)<br />

Heinrich Haupt (Christoph Quest)<br />

Gabi Schmitz (Michaela Wiebusch)<br />

Dino Riaci (Pasquale Aleardi)<br />

Achim Pohl (Gustav Peter Wöhler)<br />

Ellen Hennes (Katja Weitzenböck)<br />

Kommissar Behrens (Hannes Hellmann)<br />

Anna Breitbacher (Amalie Bizer)<br />

Gino Bruni (Luca Zamparoni)<br />

Pathologin (Tatjana Clasing)<br />

Falk von Schermbeck (Dirk Martens)<br />

Carlo Stern (Götz Burger)<br />

Maria del Monti (April Hailer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Curt Cress<br />

Buch: Markus Hoffmann<br />

Regie: Klaus Knoesel<br />

WDR 3.30 Lindenstraße (856)<br />

Meine Taube<br />

Die Opernsängerin Maria del Monti wird von einem liebeskranken Fan terrorisiert. Zum<br />

Schutz vor dem unbekannten Psychopathen wird Gino zu ihrem Personenschützer<br />

ernannt. Während die beiden sich näher kommen, versucht Jupp den mysteriösen Fan<br />

zu schnappen - doch das ist schwieriger als gedacht, denn die Verdächtigen wechseln<br />

fast stündlich. Jupp möchte sich mit seinem Übereifer den Posten des neuen SK-Chefs<br />

sichern, doch damit bringt er Maria del Monti in große Gefahr...<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

37


Montag, 28. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

SWR 4.00 DASDING.tv<br />

BR 4.30 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.04.2002)<br />

(Erstsendung EinsPlus: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 4.45 Staatsaffären um Sex und Macht<br />

Ein Film von Michael Wech<br />

Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.12.2011)<br />

WDR 5.30 Kin<strong>der</strong>sklaven<br />

Ein Film von Rebecca Gudisch und Tilo Gummel<br />

(Erstsendung WDR FS: 25.08.2008)<br />

WDR 6.15 Staatsaffären um Sex und Macht<br />

Ein Film von Michael Wech<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.12.2011)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Meine Schwester und ich<br />

Spielfilm Deutschland 2005<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.07.2005)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße (856)<br />

Meine Taube<br />

SWR 9.00 DASDING.tv<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.04.2002)<br />

(Erstsendung EinsPlus: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 9.30 Der Geschmack <strong>der</strong> Sonne<br />

Ein Film von Ulf Eberle<br />

(Erstsendung WDR FS: 03.11.2012)<br />

NDR 10.00 POLETTOS Kochschule<br />

Meine Lieblingsrezepte: Spaghetti Carbonara<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

38


Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 10.30 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

Cornelia Poletto stellt in ihrer Kochschule gleich zwei Lieblingsgerichte vor: Spaghetti<br />

Carbonara und ein Mandelparfait mit Gewürzfeigen. <strong>Das</strong> Beson<strong>der</strong>e an den Gerichten<br />

ist, dass sie nicht nur gut schmecken, son<strong>der</strong>n auch leicht herzustellen sind. Für die<br />

Soße des Pasta-Klassikers benötigt die Spitzenköchin zum Beispiel nur Eier,<br />

luftgetrockneten Schinken, Parmesan und Pecorino.<br />

Als bekennen<strong>der</strong> Liebhaber von Süßspeisen freut sich Co-Mo<strong>der</strong>ator und Kochschüler<br />

Dennis Wilms vor allem auf das Mandelparfait. Cornelia Poletto würzt die Eimasse mit<br />

Vanille und einem Mandellikör, außerdem fügt sie noch kleine Mandelkekse hinzu.<br />

Dadurch bekommt das Dessert noch eine knusprige Füllung. Dazu serviert die NDR<br />

Köchin Gewürzfeigen. <strong>Das</strong> Zubereiten <strong>der</strong> mediterranen Früchte ist ein Job für Dennis<br />

Wilms, schließlich möchte er als strebsamer Kochschüler wie<strong>der</strong> mit einem goldenen<br />

o<strong>der</strong> silbernen Kochlöffel ausgezeichnet werden.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 27.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 28.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 11.00 Mord ist ihr Hobby (100)<br />

Hexensabbat<br />

Krimiserie USA 1984-1996<br />

Originaltitel: Fire Burn, Cauldron Bubble<br />

Personen:<br />

Jessica Fletcher (Angela Lansbury)<br />

Seth Hazlitt (William Windom)<br />

Sheriff Mort Metzger (Ron Masak)<br />

Deputy Floyd (Will Nye)<br />

Mildred Terhune (Dee Wallace Stone)<br />

Irene Terhune/ Annie Gormann (Juli Donald)<br />

Gordon Fairschild (Roddy McDowell)<br />

Dr. Warren Overman (Brad Dourif)<br />

River Rivers (Bill Maher)<br />

Adam Frobisher (Christopher Stone)<br />

Jonas Holt (John J. York)<br />

Rev. Henry Fordyce (Russell Nype)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Tom Sawyer<br />

Regie: John Llewellyn Moxey<br />

<strong>ARD</strong> 11.45 Verbotene Liebe (4221)<br />

Jessicas Freund Seth glaubt in Cabot Cove den Geist <strong>der</strong> legendären Patience Terhune<br />

gesehen zu haben, die vor über dreihun<strong>der</strong>t Jahren als Hexe auf dem Scheiterhaufen<br />

verbrannt wurde. Deren Nachfahrin, Mildred Terhune, arbeitet in Cabot Cove als<br />

Bibliothekarin.<br />

Als auf einer Party plötzlich Mildreds seit Jahren verschollene Schwester Irene<br />

auftaucht, die <strong>der</strong> vermeintlichen Hexe wie aus dem Gesicht geschnitten ist, scheint<br />

sich das Rätsel um die Geistererscheinungen zu lösen.<br />

Doch dann brennt ein großer Schuppen ab und Irenes Leiche wird in den Überresten<br />

gefunden. Jessica vermutet sofort, dass <strong>der</strong> Mord mit <strong>der</strong> großen Erbschaft zu tun hat,<br />

die Mildred ins Haus steht. Aber was hat ihr Verlobter Adam mit <strong>der</strong> Sache zu tun?<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

39


Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Personen:<br />

Clarissa von Anstetten (Isa Jank)<br />

Sebastian von Lahnstein (Sebastian Schlemmer)<br />

Ricardo Mendes (Daniel Sellier)<br />

Viktoria Wolf (Patricia Schäfer)<br />

Thomas Wolf (Till Demtrø<strong>der</strong>)<br />

Emilio Sanchez (Florian Wünsche)<br />

Kim Wolf (Nicole Mieth)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Während Clarissa sich noch auf <strong>der</strong> Siegerseite sieht, verhin<strong>der</strong>t Sebastian<br />

unwissentlich den Vollzug ihrer Intrige, indem er Ricardo hinzuzieht. Gloria ist mit <strong>der</strong><br />

Situation überfor<strong>der</strong>t und knockt sich aus Versehen selbst aus. Als Sebastian dann<br />

auch noch die K.-O.-Tropfen entdeckt, droht Clarissa aufzufliegen, was sie im letzten<br />

Moment verhin<strong>der</strong>n kann. Obwohl Clarissa glaubt, dass die Angelegenheit damit vom<br />

Tisch ist, hat Sebastian einen starken Verdacht, wer ihn reinlegen wollte...<br />

Thomas erwartet freudig Viktorias Rückkehr aus Dubai. Zu seiner Enttäuschung ist<br />

Viktoria nach <strong>der</strong> Reise völlig erschlagen und will sofort ins Bett. Verwun<strong>der</strong>t sieht<br />

Thomas sie dann mitten in <strong>der</strong> Nacht die Küche aufräumen. Als Viktoria auch am<br />

nächsten Morgen unbegründet übellaunig ist, fragt er sich ernsthaft, was mit ihr nicht<br />

stimmt. Doch sie entschuldigt sich einsichtig bei ihm und die Welt ist für Thomas<br />

wie<strong>der</strong> in Ordnung. Kurz darauf bricht Viktoria aber wegen einer Lappalie in Tränen aus.<br />

Vor Leonies Video-Projekt will Emilio schon mal Kims Videokamera testen und lässt<br />

sie unbeabsichtigt beim Sex mit Kim mitlaufen. Bevor er Kim am nächsten Morgen<br />

einweihen kann, ist sie bereits mitsamt <strong>der</strong> Kamera zur Arbeit aufgebrochen. Bei seiner<br />

Jagd nach <strong>der</strong> Kamera gerät Emilio vor <strong>der</strong> 'LCL'-Führungsriege in eine höchst peinliche<br />

Situation. Doch als seine Freunde sich später auf seine Kosten darüber amüsieren,<br />

kommt bei alldem doch noch etwas Gutes heraus...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.25 Meine Schwester und ich<br />

Spielfilm Deutschland 2005<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.07.2005)<br />

WDR 13.55 Seconde Chance (33)<br />

Geständnis auf Raten<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Personen:<br />

Alice Lerois (Caroline Veyt)<br />

Laetitia Demarsey (Isabelle Vitari)<br />

Marc Broman (Sébastien Courivaud)<br />

Emilie Marsaud-Broman (Pascale Michaud)<br />

Mathieu Lerois (Alexandre Thibault)<br />

Natacha Lerois (Lilly-Fleur Pointeaux)<br />

Hugo Meyer (Jean-Baptiste Shelmerdine)<br />

Hadrien Lerois (Jonathan Demurger)<br />

Paul (Franck Monsigny)<br />

Lucas Broman (Benjamin Egner)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Tonelux<br />

Kamera: Terence Bulley<br />

Buch: Nathalie Abdelnour, Elsa Marpeau<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

40


Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Regie: Vincent Giovanni<br />

Alice findet Marc früh am Morgen schlafend an seinem Schreibtisch im Büro. Als er<br />

aufwacht, bittet er sie, ihm einen Kaffee zu bringen. Sie geht zu Da Panetti, sieht dort<br />

Mathieu, <strong>der</strong> Carlo im Laden hilft, und schärft ihm ein, den Kin<strong>der</strong>n von seiner neuen<br />

Familie zu erzählen. Hugo sagt Natacha, dass er ihrem Vater von ihrem Verhältnis mit<br />

Paul erzählen wird. Paul will sich seiner Verantwortung stellen und begleitet Natacha<br />

zu Da Panetti, wo Mathieu auf seine beiden Kin<strong>der</strong> wartet. Mathieu schickt Paul<br />

kurzerhand weg und gesteht seinen Kin<strong>der</strong>n, dass er noch einmal Vater wird. Natacha<br />

freut sich und Hadrien ist stinksauer. Hugo schärft Hadrien ein, seine Schwester vor<br />

Paul zu beschützen. Paul bestellt Hugo ins BeLite und macht ihm klar, dass er bei<br />

Natacha keine Chance hat. Lukas verlangt von Samira die Kündigung, doch sie ist<br />

we<strong>der</strong> bereit, ein Kündigungsschreiben zu verfassen, noch ihm zu verraten, wer sie<br />

beauftragt hat, die Agentur auszuspionieren. Alice fragt Laetitia, ob sie Model für<br />

Daliane machen möchte. Laetitia ist so sehr mit ihren Hochzeitsvorbereitungen<br />

beschäftigt, dass sie nicht bemerkt, wie schlecht es Marc gesundheitlich geht.<br />

Unaufgefor<strong>der</strong>t recherchiert Alice über die großen Umweltkampagnen <strong>der</strong> vergangenen<br />

Jahre und vernachlässigt dabei ein bisschen die Arbeit für Vincent. Vincent ist<br />

allerdings gern bereit, ein Auge zuzudrücken, falls Alice ihm eine Liebesnacht in<br />

Aussicht stellt. Als sie Marc die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren will, erleidet er<br />

einen Schwächeanfall und Alice verrät ihm, dass sie seine Diagnose kennt.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 17.07.2012)<br />

WDR 14.20 Seconde Chance (34)<br />

In <strong>der</strong> Zwickmühle<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Alice gibt Marc gegenüber zu, dass sie von dessen Krankheit weiß. Sie will ihm<br />

unbedingt bei seiner 'Earth Is Ours' - Kampagne helfen, wird aber von Marc aus dem<br />

Büro geworfen. Sie recherchiert auf eigene Verantwortung und sucht bei Lucie<br />

Informationen. Ausgerechnet an diesem wichtigen Tag erscheint Mathieus Freundin<br />

Valerie in <strong>der</strong> Agentur und stellt sie zur Rede. Alice hilft ihr, Mathieu zu finden, <strong>der</strong> sich<br />

bei Carlo verkrochen hat, und sorgt dafür, dass sich die beiden aussprechen. Danach<br />

zeigt sie Vincent, mit dem sie wie<strong>der</strong> eine heiße Liebesnacht hatte, ihre Ideen für<br />

'Earth Is Ours'. Obwohl sie ja eigentlich bei <strong>der</strong> Daliane-Kampagne arbeiten soll, ist<br />

Vincent begeistert. Aber auch er hält sich an Barows Verbot, Marc bei dieser Sache zu<br />

helfen. Barow geht sogar soweit, Laetitia damit zu beauftragen, Marcs Projekt zum<br />

Scheitern zu bringen. Somit ist auch Laetitia in <strong>der</strong> Zwickmühle, denn sie hat Marc<br />

versprochen, ihn bei allem zu unterstützen. Alice übergibt den Hefter mit ihren Ideen<br />

schließlich an Lionel, <strong>der</strong> sich mit einer langweiligen Angelhaken-Kampagne<br />

herumplagt. Aber statt ihn Marc zu bringen und die Ideen als seine auszugeben, wie er<br />

sollte, übergibt er alles an Laetitia. Er versucht sich, in die Daliane-Kampagne<br />

einzuschleimen, wird aber von Laetitia abgeblockt. Laetitia stellt Alice am Ende ein<br />

Ultimatum: Entwe<strong>der</strong> unterlässt es Alice, Marc helfen zu wollen, o<strong>der</strong> Laetitia geht<br />

damit zu Barow.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 18.07.2012)<br />

BR 14.45 Verraten und verkauft - Wozu <strong>der</strong> Mensch fähig ist<br />

Ein Film von Peter Kropf<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

41


Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Etwas Schlimmeres als vom eigenen Vater, <strong>der</strong> wichtigsten Bezugsperson ihres<br />

Lebens, an die Stasi verraten zu werden, konnte Manuela P. nicht passieren. Als Kind<br />

wurde sie von ihrer Mutter verstoßen und wuchs beim Vater in Calau nahe Cottbus auf.<br />

Der Vater war ihr Beschützer, ihr großer Held. Sie ahnte nicht, dass <strong>der</strong> Vater ein<br />

Doppelleben führte. Seit Manuela 12 Jahre alt war, bespitzelte er seine Tochter und<br />

<strong>der</strong>en Freundeskreis. Jede Information, die ihm die Tochter im Vertrauen erzählte, gab<br />

er an die Stasi weiter. Manuelas Vater hatte für den Verrat an seiner Tochter nur ein<br />

Motiv: Geld. Eines Tages setzte sich <strong>der</strong> Vater in den Westen ab. Jetzt musste<br />

Manuela für die Republikflucht ihres Vaters büßen. Sie wurde verhaftet und im<br />

berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck bei Chemnitz inhaftiert. Sie ging durch die<br />

Hölle und wollte sich das Leben nehmen. Nach <strong>der</strong> Wende beantragte Manuela<br />

Einsicht in ihre Stasi-Akte und die ihres Vaters: Der über alles geliebte Vater hatte sie<br />

verraten und verkauft. Pater Anselm Grün, Theologe und psychologischer Begleiter,<br />

sucht mit Manuela P. und Sebastian R. nach Antworten auf erdrückende Fragen. Denn<br />

dass ihn seine Frau im Stich lassen würde, hätte sich auch Sebastian R. niemals<br />

vorstellen können. Viele Jahre lang genossen <strong>der</strong> erfolgreiche Banker und seine Frau<br />

ihr Leben in vollen Zügen: Fast die ganze Welt haben sie bereist. Doch dann wurde bei<br />

Sebastian R. eine schwere Krebserkrankung festgestellt. Sebastian R. schaute dem<br />

Tod ins Auge. Er klärte die wesentlichen Dinge für den Fall seines Ablebens. In dieser<br />

Situation vermachte er seiner Frau das ganze Vermögen. Falls er sich doch noch<br />

erholen sollte, würden sie es - wie früher - teilen. Sebastian R. wurde völlig unerwartet<br />

nach vielen Monaten wie<strong>der</strong> gesund. Doch inzwischen hatte seine Ehefrau einen<br />

Liebhaber und sie hatte das ganze Vermögen durchgebracht.<br />

(Erstsendung BFS: 04.04.2012)<br />

WDR 15.30 Die Macht des Unbewussten (1/2)<br />

Ein Film von Francesca D'Amicis, Freddie Röckenhaus u.a.<br />

Über 90 Prozent von allem, was wir täglich machen, erledigt unser Gehirn quasi ohne<br />

uns. Unbewusst, oft ohne dass wir es merken. Die zweiteilige Dokumentation DIE<br />

MACHT DES UNBEWUSSTEN wirft einen Blick auf diesen 'inneren Autopiloten', am<br />

Beispiel von Martha und Jake: zwei Menschen, die sich zufällig über den Weg laufen.<br />

Und die - wie wir alle - von unbewussten Mustern im Kopf gesteuert werden,<br />

angefangen beim Zähneputzen am Morgen, bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Anziehsachen; <strong>der</strong> Art,<br />

Auto zu fahren bis hin zu möglicherweise d e r wichtigsten Entscheidung unseres<br />

Lebens: <strong>der</strong> Frage, in wen wir uns verlieben.<br />

Aufwändige 3D-Animationen geben ungeahnte Einblicke tief in die Köpfe von Martha<br />

und Jake. Sie zeigen: Der Verstand ist schnell überfor<strong>der</strong>t, wenn es darum geht, uns<br />

sicher durch den Alltag zu navigieren. Es ist erstaunlich, wie wenig Einfluss er auf<br />

unsere Entscheidungen hat.<br />

(Erstsendung arte: 09.12.2011)<br />

WDR 16.15 Die Macht des Unbewussten (2/2)<br />

Ein Film von Francesca D'Amicis, Freddie Röckenhaus u.a.<br />

(Erstsendung arte: 16.12.2011)<br />

WDR 17.00 Chaos im Kopf<br />

Wenn Menschen sich selbst verlieren<br />

Ein Film von Nicola Graef<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

42


Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Er ist blind und kann doch sehen. Wenn <strong>der</strong> 40-jährige Norbert Kenklies von seiner<br />

Mutter am Arbeitsplatz abgeholt wird, geht er direkt an ihr vorbei, weil er sie nicht<br />

erkannt hat. Eine Person hat er gesehen, aber er kann das Gesicht nicht zuordnen;<br />

erst durch die Sprache erkennt er sie. Der Grund: Nach einem Herzstillstand sind Teile<br />

des Gehirns geschädigt. Seitdem hat sich sein Leben dramatisch verän<strong>der</strong>t.<br />

'Klatschen Sie mal in die Hände', sagt <strong>der</strong> Arzt. Die rechte Hand <strong>der</strong> Patientin fährt<br />

durch die Luft, die Linke aber hängt schlaff nach unten. Trotzdem ist sie fest überzeugt,<br />

in beide Hände geklatscht zu haben. Die 80-Jährige hat nicht das Gefühl, dass etwas<br />

falsch läuft, son<strong>der</strong>n in ihrer Wahrnehmung ist alles wie früher. Nur zwei Beispiele für<br />

Fehlwahrnehmungen des Gehirns nach Unfällen, Hirntumoren o<strong>der</strong> eben<br />

Schlaganfällen.<br />

Der Film zeigt, wie wenig wir dann Herr unserer Sinne sind. Wie Körper und Geist<br />

disharmonieren und welche Folgen das für das weitere Leben hat. Es kann jeden<br />

treffen, auch im jüngeren Lebensalter. 'Herr Professor, was ist bloß in meinem Kopf<br />

los?', so ein Hilferuf eines Patienten. Wenn die Betroffenen die Einschränkungen nach<br />

und nach wie<strong>der</strong> begreifen, empfinden sie ihre Situation häufig als grotesk und<br />

schlimm. Auch die Angehörigen haben Mühe, damit fertig zu werden. Norbert Kenklies<br />

musste auch noch die Trennung von seiner Freundin und dem gemeinsamen Kind<br />

verkraften, aber den rheinischen Humor hat er nicht verloren: 'Die Krankheit hat meine<br />

Kündigung nicht akzeptieren wollen', sagt er , 'also bin ich jetzt wie ich bin.'<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.02.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.46 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 28.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (857)<br />

Freundinnen<br />

Personen:<br />

Nina Zöllig (Jaqueline Svilarov)<br />

Suzanne Richter (Susanne Evers)<br />

Mary Sarikakis (Liz Baffoe)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />

Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer<br />

Regie: Dominikus Probst<br />

Gespannte Stimmung zwischen Nina und Suzanne. Die junge Polizistin hat ihre<br />

Freundin des Ladendiebstahls überführt. Da sie Suzanne nicht länger decken kann, sie<br />

aber ebenso wenig dem langen Arm des Gesetzes ausliefern will, gibt Nina ihr eine<br />

Chance, die Sache aus <strong>der</strong> Welt zu schaffen.<br />

Liebesentzug für Vasily: Seit Mary sich von ihrem Ehemann hintergangen fühlt, lehnt<br />

sie jede Zärtlichkeit mit ihm ab. Der stolze Grieche leidet sehr unter <strong>der</strong> Situation. Um<br />

Mary milde zu stimmen, will Vasily ihre Ausbildung zur Übersetzerin finanziell<br />

unterstützen. <strong>Das</strong> alleine genügt Mary aber nicht. Hajo und Hilde machen sich Sorgen<br />

um Berta: Offensichtlich hat sie das Trauma des brutalen Überfalls in Isoldes Wohnung<br />

noch nicht überwunden. Neuerdings muss sich Berta viel Mühe geben, um gerötete<br />

Hautstellen zu verbergen.<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

43


Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.2002)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Die Erfin<strong>der</strong>braut<br />

Spielfilm Deutschland <strong>2013</strong><br />

Personen:<br />

Alexandra (Simone Thomalla)<br />

Gregor (Ulrich Noethen)<br />

Julie (Paula Schramm)<br />

Moritz (Jean-Luca Classen)<br />

Fiona-Salm Friedrich (Catherine Flemming)<br />

Ewald Hübner (Peter Sattmann)<br />

Elvira (Katharina Schubert)<br />

Frau Kiekel (Heike Hanold-Lynch)<br />

Gerichtsvollzieher (Robert Schupp)<br />

Tommy Freisinger (Jannik Schümann)<br />

Vorzimmerdame Lindon (Annalena Duken)<br />

Tanzlehrerin (Caroline Lux)<br />

Direktorin Schule (Proschat Madani)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Siggi Mueller und Jörg Magnus Pfeil<br />

Kamera: Reiner Lauter<br />

Buch: Natalie Scharf<br />

Regie: Thomas Nennstiel<br />

Alex (Simone Thomalla) ist alleinerziehende Mutter von zwei Kin<strong>der</strong>n und glaubt schon<br />

lange nicht mehr an die große Liebe. Obwohl es schon immer ihr großer Traum war,<br />

Erfin<strong>der</strong>in zu werden, muss sie in einer Reinigung arbeiten, um ihre kleine Familie<br />

finanziell über Wasser zu halten.<br />

Dennoch gibt sie ihre bisher größte Erfindung - einen Haltbarkeitsmesser, mit dem man<br />

verdorbenes Essen erkennen kann - vertrauensvoll in die Hände ihrer Freundin, <strong>der</strong><br />

Patentanwältin Fiona (Catherine Flemming). In <strong>der</strong> Zwischenzeit lernt sie auf <strong>der</strong> Arbeit<br />

den scheuen Gregor (Ulrich Noethen) kennen. Alex und Gregor kommen sich näher,<br />

obwohl sie beide Angst vor ihren Gefühlen haben. Eines Tages findet Alex heraus, dass<br />

Fiona ein falsches Spiel spielt und Alex' Erfindung als ihre eigene ausgibt.<br />

Alex will für die Wahrheit kämpfen und kann auf die Unterstützung ihrer Kin<strong>der</strong> und<br />

schließlich auch auf die von Gregor zählen. Ein temporeicher Familienfilm mit Simone<br />

Thomalla und Ulrich Noethen in den Hauptrollen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

44


Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

'Wir sind die Roboter' - Kraftwerk kehrt nach Düsseldorf zurück<br />

Wer kennt sie nicht - Songs wie 'Sie ist ein Model und sie sieht gut aus' o<strong>der</strong><br />

'Autobahn'?! Ihr Maschinensound machte Kraftwerk in den 1970er- und 80er-Jahren<br />

weltweit berühmt und beeinflusste neue Musikrichtungen wie zum Beispiel Techno<br />

maßgeblich.<br />

Die Musikerin und Künstlerin Danja Mathari<br />

'Langeweile macht dumm', sagt Danja Mathari. Sie schreibt, zeichnet, schnei<strong>der</strong>t o<strong>der</strong><br />

modelt auch mal zum Geldverdienen. Ihr Steckenpferd ist aber die Musik. Sie singt<br />

englisch, französisch, mal poetische Chansons, aber auch hippen Elektropop mit ihrem<br />

Bandprojekt 'Danja Atari'.<br />

JahnsWelt: Gentlemen unter sich - Thilo trifft Max Raabe<br />

Gibt es eigentlich noch echte Gentlemen? Max Raabe ist so einer. Er hat Stil, Humor<br />

und auch von Frauen scheint er was zu verstehen. Sein neues Album heißt 'Für Frauen<br />

ist das kein Problem'. Aber passen <strong>der</strong> traditionelle Gentleman und die Frau von heute<br />

überhaupt noch zusammen?<br />

Link: http://www.palast-orchester.de/de/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Taras Welten (21/36)<br />

<strong>Das</strong> Familienporträt<br />

Fernsehserie USA 2010<br />

Originaltitel: The Family Portrait<br />

Personen:<br />

Tara Gregson (Toni Collette)<br />

Max Gregson (John Corbett)<br />

Charmaine Craine (Rosemarie DeWitt)<br />

Marshall Gregson (Keir Gilchrist)<br />

Kate Gregson (Brie Larson)<br />

Benjamin (Shiloh Fernandez)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: John Frizzell<br />

Kamera: Uta Briesewitz und M. David Mullen<br />

Buch: Diablo Cody<br />

Regie: Craig Gillespie<br />

Der frustrierte Max hat nach dem letzten Streit mit Tara eine Liebesnacht mit <strong>der</strong><br />

Kellnerin Pammy verbracht. Aber schon am nächsten Morgen plagen ihn<br />

Gewissensbisse und er versucht Pammy klarzumachen, dass es keine weiteren<br />

gemeinsamen Nächte geben wird. Dummerweise sieht die einsame, liebeshungrige<br />

Frau das an<strong>der</strong>s: Sie ist überzeugt, dass Max genau <strong>der</strong> Richtige für sie wäre.<br />

Unterdessen versucht Tara, durch ein neues, sehr persönliches Kunstwerk ihre<br />

zerrüttete Familie wie<strong>der</strong> zusammenzubringen: Sie beginnt, an einem großformatigen<br />

Familienporträt zu arbeiten. Auch ihre schwangere Schwester Charmaine schickt sich<br />

an, für klare Familienverhältnisse zu sorgen. Auf Drängen ihres Verlobten Nick will sie<br />

Neil, den Vater ihres ungeborenen Kindes, dazu bringen, auf sämtliche<br />

Vaterschaftsrechte zu verzichten. Die Teenagerin Kate findet <strong>der</strong>weil ihre zahlreichen<br />

Internet-Fans immer seltsamer und unheimlicher. Bis sie beim Video-Chat den smarten<br />

Zach kennenlernt, <strong>der</strong> sie sogar zu einem persönlichen Treffen überreden kann.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.05.2011)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.40 Taras Welten (22/36)<br />

Die schwarze Witwe<br />

Fernsehserie USA 2010<br />

Originaltitel: Open House<br />

Personen:<br />

Tara Gregson (Toni Collette)<br />

Max Gregson (John Corbett)<br />

Charmaine Craine (Rosemarie DeWitt)<br />

Marshall Gregson (Keir Gilchrist)<br />

Kate Gregson (Brie Larson)<br />

Benjamin (Shiloh Fernandez)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Craig Wedren<br />

Kamera: M. David Mullen<br />

Buch: David Iserson<br />

Regie: Jamie Babbit<br />

Die Beziehung zu dem wesentlich älteren Zach ist für die Teenagerin Kate eine ganz<br />

neue Erfahrung - für den reichen Unternehmer allerdings auch, wie er bei einem Besuch<br />

im plüschigen Kin<strong>der</strong>zimmer seiner Freundin erschrocken feststellt. Die Ehe von Max<br />

und Tara scheint <strong>der</strong>weil wie<strong>der</strong> eine positive Wendung zu nehmen. Den<br />

One-Night-Stand hat Tara ihrem Mann verziehen, beschäftigen sie doch zurzeit<br />

dringlichere Dinge: Sie will endlich herausfinden, welche Rolle ihre mysteriösen<br />

Kindheitserinnerungen für die Entwicklung ihrer multiplen Persönlichkeit spielen. Mit<br />

Charmaines Hilfe lockt sie ihre Mutter zu einem Besuch, um sie zur Rede zu stellen.<br />

Doch die herrische Bev scheint aus irgendeinem Grund verhin<strong>der</strong>n zu wollen, dass ihre<br />

beiden Töchter Genaueres über die Umstände ihrer Kindheit erfahren. Immerhin gibt sie<br />

versehentlich den Namen einer Frau preis, die damals als Babysitterin auf die<br />

Schwestern aufgepasst hat. Die emotionale Konfrontation mit <strong>der</strong> Mutter bleibt nicht<br />

ohne Folgen: Ausgerechnet während Max einigen Interessenten das frisch renovierte<br />

Nachbarhaus zum Kauf anbietet, taucht die als Witwe verkleidete Alice auf und sorgt<br />

für einen Eklat.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.05.2011)<br />

<strong>ARD</strong> 21.10 Mord mit Aussicht (5)<br />

Waldeslust<br />

Krimiserie Deutschland 2008<br />

Personen:<br />

Sophia Haas (Caroline Peters)<br />

Hannes Haas (Hans Peter Hallwachs)<br />

Bärbel Schmied (Meike Droste)<br />

Dietmar Schäffer (Bjarne Mädel)<br />

Heike Schäffer (Petra Kleinert)<br />

Andreas Zielonka (Max Gertsch)<br />

Herbert Jungbluth (Jockel Tschirsch)<br />

Leszek Wójcik (Ivan Shredoff)<br />

Theresa Jungbluth (Annika Blendl)<br />

Hugo (Jochen Stern)<br />

Lydia (Dagmar Sachse)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Andreas Schilling<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

46


Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Kamera: Johannes Imdahl Dop<br />

Buch: Marie Reiners<br />

Regie: Christoph Schnee<br />

Schüsse im Wald - innerhalb <strong>der</strong> Schonzeit: <strong>Das</strong> darf nicht sein, ist nicht korrekt,<br />

finden Bärbel und Sophie und machen sich auf in den finsteren Forst, um den<br />

vermeintlichen Wil<strong>der</strong>er einzukassieren.<br />

Und Dietmar unterzieht seine Gattin einem scharfen Verhör - er hegt nämlich den<br />

Verdacht, dass Heike vielleicht mehr über die Wil<strong>der</strong>ei weiß, gab es doch am Vortag<br />

frischen(!) Wildhasenbraten bei Schäffers - inklusive Schrotkugeln. Heike bringt ihn auf<br />

die Spur eines jungen Polen, illegaler Erntehelfer auf einem Obstbauernhof. Der ist vor<br />

ein paar Tagen mit <strong>der</strong> Schrotflinte seines Chefs abgehauen, nachdem er vorher<br />

versucht hat, die Gattin seines Chefs zu vergewaltigen und seinen Chef zu ermorden:<br />

So berichtet es jedenfalls <strong>der</strong> Chef, Herrscher über Hun<strong>der</strong>te von Apfelbäumen und<br />

seine schöne Ehefrau.<br />

Derweil irren Sophie und Bärbel durch den Wald, <strong>der</strong> sich dank Kyrill, dem Orkan von<br />

2007, mächtig verän<strong>der</strong>t hat. So mächtig, dass sie nicht mehr wissen, wo sie sind. Und<br />

dann werden sie auch noch zu ihrem großen Entsetzen gekidnappt...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 22.00 Mord mit Aussicht (6)<br />

Tödliche Nachbarschaft<br />

Krimiserie Deutschland 2008<br />

Personen:<br />

Sophie Haas (Caroline Peters)<br />

Hannes Haas (Hans Peter Hallwachs)<br />

Bärbel Schmied (Meike Droste)<br />

Dietmar Schäffer (Bjarne Mädel)<br />

Heike Schäffer (Petra Kleinert)<br />

Andreas Zielonka (Max Gertsch)<br />

Heinrich Gottlieb (Ilse Strambowski)<br />

Rüdiger Riedmann (Stefan Rudolf)<br />

Christian Hesch (Godehard Giese)<br />

Sylvia Meyer (Tanja Neufeld)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Andreas Schilling<br />

Szenenbild: Roland Wimmer<br />

Kamera: Johannes Imdahl Dop<br />

Buch: Marie Reiners<br />

Regie: Christoph Schnee<br />

Die lieben Nachbarn - davon können sowohl die Gottliebs, ein eher konservatives<br />

Rentnerehepaar, als auch eine alternativ lebende WG, bestehend aus einem<br />

Psychologen, einem Philosophen und einer Juristin, ein Lied singen. Seit Jahren liegen<br />

die beiden extrem unterschiedlichen Parteien im Clinch, und obwohl es so schien, als<br />

hätte man sich in letzter Zeit endlich beruhigt, geht es jetzt wie<strong>der</strong> los. Doch diesmal<br />

liegt statt fauler Eier o<strong>der</strong> toter Meerschweinchen eine Leiche im Garten - die Juristin<br />

Sylvia hat eine tödliche Tasse Tee zu sich genommen, die nicht nur mit Rum, son<strong>der</strong>n<br />

auch mit einer Prise E605 gewürzt war. Tat sie das freiwillig o<strong>der</strong> hatte sie keine<br />

Ahnung, was sie da schluckte? Auf den ersten Blick scheint klar: <strong>Das</strong> waren die<br />

Gottliebs. Aber auch Sylvias Mitbewohner sowie ihr auswärtiger Verlobter hatten gute<br />

Gründe, ihr Ableben etwas beschleunigen zu wollen - Sylvia war vermögend. Doch<br />

schließlich entdeckt Sophie, dass auch noch ein ganz an<strong>der</strong>er Grund infrage kommen<br />

könnte, einer, <strong>der</strong> so alt ist wie die Menschheit - Eifersucht...<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

47


Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.02.2008)<br />

NDR 22.50 Tatort: Borowski und <strong>der</strong> coole Hund<br />

Fernsehfilm Deutschland 2011<br />

Personen:<br />

Klaus Borowski (Axel Milberg)<br />

Sarah Brandt (Sibel Kekilli)<br />

Ina Santamaria (Mavie Hörbiger)<br />

Stefan Enberg (Magnus Krepper)<br />

Roland Schladitz (Thomas Kügel)<br />

Nils Ackermann (Sebastian Weber)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Michl Britsch<br />

Kamera: The Chau Ngo<br />

Buch: Michael Proehl<br />

Regie: Christian Alvart<br />

In Kiel springt ein Mann in einen Badesee - und wird von Bambus-Stäben aufgespießt.<br />

Für Borowski und Sarah Brandt ist zunächst nicht klar, ob es sich um die Tat eines<br />

Verrückten handelt, <strong>der</strong> zufällig seine Opfer findet. O<strong>der</strong> wollte jemand den Toten<br />

bestrafen? Eine Schlüsselrolle scheint in dem Fall die Freundin des Toten zu spielen,<br />

Ina Santamaria. Sie verabredet sich über einen Chatroom im Internet mit Männern zu<br />

flüchtigen sexuellen Begegnungen. Der Tote war einer ihrer Liebhaber.<br />

Überraschend erhält Kommissar Borowski Amtshilfe aus Schweden. Kommissar<br />

Enberg ist ein alter Freund von ihm. Die Spur eines tödlich verlaufenden Tollwut-Falls in<br />

Göteborg führt ihn nach Schleswig-Holstein. Beide Fälle scheinen miteinan<strong>der</strong> zu tun<br />

zu haben. Offenbar verfolgt <strong>der</strong> Mör<strong>der</strong> einen finsteren Racheplan, in dem er sein Opfer<br />

mit Tollwut infiziert und anschließend aufspießt. Dann geschieht ein weiterer Mord, <strong>der</strong><br />

alles bis dahin Geschehene übertrifft.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.11.2011)<br />

WDR 0.20 1LIVE Talk mit Frau Heinrich<br />

Gäste: Franziska Kühne, Jeanette Bie<strong>der</strong>mann u.a.<br />

<strong>ARD</strong> 1.05 tagesWEBschau<br />

(Erstsendung Einsfestival: 02.10.2012)<br />

<strong>ARD</strong> 1.10 Taras Welten (21/36)<br />

<strong>Das</strong> Familienporträt<br />

Fernsehserie USA 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.05.2011)<br />

<strong>ARD</strong> 1.35 Taras Welten (22/36)<br />

Die schwarze Witwe<br />

Fernsehserie USA 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.05.2011)<br />

<strong>ARD</strong> 2.05 Mord mit Aussicht (5)<br />

Waldeslust<br />

Krimiserie Deutschland 2008<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 2.55 Mord mit Aussicht (6)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

48


Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Tödliche Nachbarschaft<br />

Krimiserie Deutschland 2008<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.02.2008)<br />

WDR 3.45 Lindenstraße (857)<br />

Freundinnen<br />

WDR 4.15 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

BR 4.30 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.2002)<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 29.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

BR 4.45 Verraten und verkauft - Wozu <strong>der</strong> Mensch fähig ist<br />

Ein Film von Peter Kropf<br />

Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong><br />

(Erstsendung BFS: 04.04.2012)<br />

WDR 5.30 Die Macht des Unbewussten (1/2)<br />

Ein Film von Francesca D'Amicis, Freddie Röckenhaus u.a.<br />

(Erstsendung arte: 09.12.2011)<br />

WDR 6.15 Die Macht des Unbewussten (2/2)<br />

Ein Film von Francesca D'Amicis, Freddie Röckenhaus u.a.<br />

(Erstsendung arte: 16.12.2011)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Die Erfin<strong>der</strong>braut<br />

Spielfilm Deutschland <strong>2013</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße (857)<br />

Freundinnen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.2002)<br />

BR 9.00 Verraten und verkauft - Wozu <strong>der</strong> Mensch fähig ist<br />

Ein Film von Peter Kropf<br />

(Erstsendung BFS: 04.04.2012)<br />

WDR 9.45 Chaos im Kopf<br />

Wenn Menschen sich selbst verlieren<br />

Ein Film von Nicola Graef<br />

RBB 10.30 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.02.2008)<br />

(Erstsendung RBB: 24.01.<strong>2013</strong>)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

49


Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 11.00 Mord ist ihr Hobby (101)<br />

Glasnost und Agenten<br />

Krimiserie USA 1984-1996<br />

Originaltitel: From Russia...with Blood<br />

Personen:<br />

Jessica Fletcher (Angela Lansbury)<br />

Cyril Grantham (David McCallum)<br />

Bert Firman (Adrian Zmet)<br />

Chief Inspector Bernicker (Jack Bannon)<br />

Minister Melnikov (Jeremy Kemp)<br />

Lt. Alexandrov (Anthony Geary)<br />

Sergei Chaloff (Peter Donat)<br />

Peggy (Judy Parfitt)<br />

Walter Danko (Milos Kirek)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Donald Ross<br />

Regie: Vincent McEveety<br />

Jessica nimmt an einem von <strong>der</strong> Regierung gesponserten Austauschprogramm für<br />

Künstler in Moskau teil. Doch auf dem Empfang des russischen Kultur-Ministeriums<br />

wird plötzlich ihre Tasche entwendet. Der Dieb wird auf <strong>der</strong> Flucht erschossen und man<br />

findet einen Mikrofilm in <strong>der</strong> Tasche, <strong>der</strong> Jessica automatisch in Spionage-Verdacht<br />

bringt.<br />

<strong>Das</strong> Ganze entpuppt sich als ein geheimer Machtkampf zwischen dem<br />

Kulturministerium und dem KGB. Der erschossene Dieb ist in Wahrheit ein russischer<br />

Agent.<br />

Jessica, die sowieso das Land nicht verlassen kann, weil man ihren Reisepass<br />

eingezogen hat, unterstützt die russische Polizei und den KGB, die Botschaft auf dem<br />

Mikrofilm zu entschlüsseln und die wahren Hintergründe <strong>der</strong> Tat aufzudecken.<br />

<strong>ARD</strong> 11.45 Verbotene Liebe (4222)<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Personen:<br />

Tristan von Lahnstein (Jens Hartwig)<br />

Marlene Wolf (Melanie Kogler)<br />

Jessica Stiehl (Jana Julie Kilka)<br />

Ricardo Mendes (Daniel Sellier)<br />

Viktoria Wolf (Patricia Schäfer)<br />

Thomas Wolf (Till Demtrø<strong>der</strong>)<br />

Elisabeth von Lahnstein (Martina Servatius)<br />

Gloria (Laila Maria Witt)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

50


Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Als Tristan dringend eine Ersatz-Darstellerin für das Musical 'Lily Rose' braucht, zieht<br />

er nicht einmal in Betracht, Marlene zu fragen. Während er vergeblich nach einem<br />

Ersatz sucht, muss Marlene traurig einsehen, dass ihr Wunsch, auf die Musical-Bühne<br />

zurückzukehren, unmöglich erscheint. Doch dann hört Tristan, wie Marlene am Klavier<br />

ein letztes Mal ihre 'Lily Rose' zum Besten gibt...<br />

Jessica verrät ihrer scheinbar harmlosen Model-Freundin Gloria, wie sie dem attraktiven<br />

Ricardo bei einem Horror-DVD-Nachmittag näherkommen will. Doch als sie etwas<br />

später Ricardo zu ihrem Date einladen will, wird dieser bereits massiv von Gloria<br />

angebaggert. Eifersüchtig macht sie Gloria eine Ansage, woraufhin diese sich reumütig<br />

gibt. Jessica ist zunächst besänftigt, doch Gloria arbeitet bereits an ihrer nächsten<br />

Intrige...<br />

Viktoria hat keine Erklärung für ihre Stimmungsschwankungen und entzieht sich<br />

überfor<strong>der</strong>t Thomas' Fragen. Während Viktoria dank Elisabeth klar wird, dass ihr<br />

Zustand mit dem Einsetzen <strong>der</strong> Wechseljahre zusammenhängen könnte, erwacht in<br />

Thomas <strong>der</strong> schreckliche Verdacht, dass Viktoria ihn wohlmöglich betrogen haben<br />

könnte. Als Viktoria sich Thomas offenbaren will, befürchtet dieser ein schmerzvolles<br />

Geständnis...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.25 Die Erfin<strong>der</strong>braut<br />

Spielfilm Deutschland <strong>2013</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 13.55 Seconde Chance (35)<br />

Die geheime Mission<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Personen:<br />

Alice Lerois (Caroline Veyt)<br />

Laetitia Demarsey (Isabelle Vitari)<br />

Marc Broman (Sébastien Courivaud)<br />

Emilie Marsaud-Broman (Pascale Michaud)<br />

Vincent Valberg (Charlie Dupont)<br />

Luigi Panetti (Julien Guéris)<br />

Carlo Panetti (Jean-Louis Tribes)<br />

Hadrien Lerois (Jonathan Demurger)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Tonelux<br />

Kamera: Terence Bulley<br />

Buch: Nathalie Abdelnour, Elsa Marpeau<br />

Regie: Vincent Giovanni<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

51


Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Alice kommt sich wie eine Doppelagentin vor. Sie trifft sich konspirativ mit Marc im<br />

Kopierraum und arbeitet in geheimer Mission an dem 'Earth is Our's'-Projekt, obwohl<br />

Laetitia sie gewarnt hat, weil sie dann ihren Job riskiert. Ihre Ideen schlagen so ein bei<br />

Marc, dass sie das Konzept für die Präsentation trotz aller Hin<strong>der</strong>nisse in kürzester<br />

Zeit fertig stellen. Vincent macht sich nach wie vor Gedanken wie er Luigi bei Alice zu<br />

Hause loswerden kann, und geht zu Carlo. Aber Carlo gibt ihm unmissverständlich zu<br />

verstehen, dass er keine Ratschläge von Vincent wünscht. Hadrien und Hugo wollen<br />

unbedingt verhin<strong>der</strong>n, dass Natacha und Paul zum Konzert gehen. Sie klauen ihr die<br />

Karten und sperren sie in Alices Bad ein. Marc hat großen Zoff mit Laetitia im Büro.<br />

Sie hat es nicht geschafft, Marc von seinem Projekt abzubringen und beschwert sich,<br />

dass er Tag und Nacht nur noch daran arbeiten würde. Außerdem würde er schlecht<br />

aussehen. Marc, <strong>der</strong> tatsächlich mit seinen Kräften am Ende ist, verbittet sich Laetitias<br />

Einmischungsversuche. Als das 'Earth is Our's' zur Präsentation erscheint, kann er<br />

sein Bein nicht mehr bewegen und bittet Alice, das Konzept zu präsentieren.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 19.07.2012)<br />

WDR 14.15 Seconde Chance (36)<br />

Die Vertretung<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Marc ist tatsächlich nicht in <strong>der</strong> Lage, das Projekt zu präsentieren. Alice kann sich<br />

noch so wehren, sie muss ins kalte Wasser springen und die Aufgabe übernehmen.<br />

Zuerst kommt sie gar nicht klar. Als Marc ihr in einer Pause noch mal den Rücken<br />

stärkt, schafft sie es mit ihren eigenen Worten, wodurch die Agentur bei <strong>der</strong><br />

Ausschreibung im Finale ist. Barow hält es erst für einen genialen Schachzug von<br />

Laetitia, dass sie Alice die Präsentation machen lässt, weil das für ihn die Garantie ist,<br />

dass sie den Zuschlag nicht bekommen. Als er jedoch merkt, dass sie eine Runde<br />

weiter sind, dreht er den Spieß um, indem er Laetitia zur Chefin des Projektes erklärt.<br />

Natacha rächt sich an Hadrien, indem sie seinen Aufsatz klaut und zerreißt. Paul<br />

nimmt ihr die Geschichte mit dem Bad nicht so recht ab. Auch Natacha zweifelt an <strong>der</strong><br />

Beziehung, sie schnappt von <strong>der</strong> Kundin Lea ein Gespräch auf, dass Paul mit jungen<br />

Mädchen rummache, die immer unter 18 Jahre alt sein müssen. Marc lädt Alice<br />

abends noch ins Café ein. Alice rät ihm dringend, Laetitia in seine Krankheit<br />

einzuweihen. Marc weicht aus und macht Alice zu seiner Vertrauten.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 20.07.2012)<br />

HR 14.40 Bhagwan, Beatles, Bollywood<br />

Indien ist an<strong>der</strong>s<br />

Ein Film von Ulrike Bremer<br />

'Welcome to India!' <strong>Das</strong> ist <strong>der</strong> oft gehörte Willkommensgruß für Europäer in Indien,<br />

manchmal erfreut, manchmal auch ironisch gemeint. Denn bis heute ist <strong>der</strong> westliche<br />

Blick auf den indischen Kontinent verstellt von literarischen und philosophischen<br />

Projektionen, aus denen sich die europäische Kultur seit fast 200 Jahren bedient.<br />

Bhagwan, Beatles, Bollywood sind die populären Klischees, die bis heute oft einem<br />

realistischen Blick auf das Land entgegenstehen.<br />

Die Dokumentation beginnt auf einer deutschen Bollywood-Party, <strong>der</strong>zeit eine<br />

gesamteuropäische Modeerscheinung. Sie traf Hippies, die in Indien in den 60er Jahren<br />

die Stadt Auroville gegründet hatten und bis heute an ihrer Vision von einer besseren<br />

Welt festhalten. Der Film schil<strong>der</strong>t Begegnungen mit indischen Schriftstellern wie<br />

Vikram Seth, Mahasweta Devi o<strong>der</strong> Shobhaa De, mit Malern, Tänzern und Musikern,<br />

die sich gegen die westlichen Projektionen wehren und in ihren Künsten eine neue<br />

selbstbewusste Identität ausdrücken.<br />

Entstanden ist ein lebendiges, aber auch wi<strong>der</strong>sprüchliches Mosaik einer reichen,<br />

eigenständigen Kulturnation, die sich nun global behaupten will.<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

52


Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung arte: 29.09.2006)<br />

NDR 15.35 Lieg auf <strong>der</strong> Straße - o<strong>der</strong> tanze<br />

Videotagebuch 2009<br />

Aufgezeichnet von Edi D. Winarni<br />

Edi D. Winarni ist 22 Jahre alt und mittlerweile von Köln, wo er aufgewachsen ist, nach<br />

Düsseldorf gezogen, um dort Grafikdesign zu studieren. Schon zu Schulzeiten<br />

gründete Edi zusammen mit seinem Freund Tamer - <strong>der</strong> nun in Berlin lebt - die Band<br />

MIT.<br />

Aber was sind schon Orte in Zeiten von MySpace? Denn damit fing bei MIT alles an:<br />

2006 luden die beiden ein paar Songs hoch, und wenige Wochen später traten MIT<br />

schon in London auf. Edi gehört zu <strong>der</strong> Generation von Anfang 20-jährigen, die schon<br />

seit <strong>der</strong> Grundschule mit dem Informationsangebot des Internets aufgewachsen sind<br />

und davon profitieren. Im Do-it-yourself-Verfahren werden Songs eingespielt, Auftritte<br />

organisiert und Fans mobil gemacht.<br />

2008 erscheint dann das Debütalbum 'Coda' auf dem ihr tanzbarer, energiegeladener<br />

und futuristischer Elektronica-Sound mit deutschen Stakkato-Texten, die Edi wie<br />

Mantren über die Beats singt, überzeugt. Edi verbringt viel Zeit mit Tamer im Studio,<br />

um neue Demos für die zweite Platte einzuspielen. Für Edi ist es immer wie<strong>der</strong><br />

erstaunlich, was aus <strong>der</strong> fixen Idee, eine Band zu gründen, geworden ist - gerade wenn<br />

er in fremden Städten auf <strong>der</strong> Bühne steht und die Texte singt, die ihm einmal in<br />

seinem Zimmer in Köln-Buchforst eingefallen sind! Und jetzt lädt das Goethe-Institut sie<br />

auch noch zu einer kleinen Konzerttournee durch China ein.<br />

Edi dokumentiert all dies mit einer kleinen Kamera. Sein Videotagebuch zeigt nicht nur<br />

den Bandalltag, die Auftritte und die China-Tour, son<strong>der</strong>n erzählt auch davon, wie es<br />

ist, wenn man selbst das Ru<strong>der</strong> in die Hand nimmt und damit Erfolg hat.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 15.12.2009)<br />

WDR 16.20 Generation HipHop<br />

Ein Film von Nicola Graef<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

53


Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 17.45 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

'Generation Hip Hop' zeigt erstmalig ein umfangreiches Bild <strong>der</strong> wichtigsten Vertreter<br />

des deutschen Rap: 'Die Fantastischen Vier', 'Fettes Brot' und Sido. Der Film zeigt, wie<br />

<strong>der</strong> Hip Hop nach Deutschland kam, wofür die Hip Hopper stehen und wie sie sich über<br />

die Jahre verän<strong>der</strong>t haben. Die Filmemacherin Nicola Graef beobachtete die Bands bei<br />

Proben, wichtigen Konzerten und ungewöhnlichen Ereignissen, wie 'Fanta 4', die nach<br />

zwanzig Jahren immer noch mühelos Stadien füllen und Sido, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Oper auftritt.<br />

Ausführliche Interviews geben dabei sehr intime Einblicke in die Welt <strong>der</strong> Künstler.<br />

'Die Fantastischen Vier': Vor 20 Jahren hätte man sich nicht träumen lassen, dass vier<br />

Jungs aus Stuttgart mit merkwürdigen Frisuren, überweiten Hosen, deutschsprachigem<br />

Sprechgesang und diesem eigenartigen Namen jemals zu einer <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />

Bands Deutschlands gehören würden - doch sie haben es geschafft, Musikgeschichte<br />

geschrieben und den Weg für an<strong>der</strong>e deutsche Rapper geebnet.<br />

Sidos Fans sprechen über die Lebenswelt, die sie in Sidos Texten wie<strong>der</strong>finden.<br />

Dessen 'Aggro'-Haltung in den Texten haben viele auch mit einem lachenden Auge<br />

gesehen. Sido berichtet aus seiner Kindheit in Armut und von <strong>der</strong> Wichtigkeit, die die<br />

Musik für ihn in dieser Zeit hatte. Heute sieht er seine ersten provokativen Lie<strong>der</strong> mit<br />

Distanz, ist älter geworden, rappt über seinen Sohn und seine Ziele, will jungen<br />

Menschen Mut machen, die ohne Perspektive leben.<br />

'Fettes Brot' kann mit den Posen des Gangsterrap ebenso wenig anfangen wie 'Fanta<br />

4'. Früher rappten sie über Partys und Mädchen, heute geht es um den Kontrollstaat<br />

und Misstrauen in die Politik. Beide Bands verbindet <strong>der</strong> Sinn für Ironie und die Lust,<br />

sich selbst aufs Korn zu nehmen.<br />

Auch die Fans kommen zu Wort: Sie erklären, welche Rolle die Musik in ihrem Leben<br />

spielt, welches Lebensgefühl die Bands für sie transportieren, und warum sie 'Fanta 4'<br />

o<strong>der</strong> 'Fettes Brot' schon fast 20 Jahre lang treu geblieben sind. Sie sind in den<br />

saturierten 80er Jahren mit <strong>der</strong> Musik mitgewachsen und fühlen sich dem<br />

'Mittelstandsrap' verbunden. Ein Lebensgefühl, voller Leichtigkeit und Spaß. 'Generation<br />

Hip Hop', ein Film über eine Musik, die in Deutschland Generationen von Jugendlichen<br />

prägte - mit Texten aus <strong>der</strong> Lebenswirklichkeit, die verstanden werden.<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.06.2011)<br />

(Erstsendung Einsfestival): 29.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (858)<br />

Maiglöckchen<br />

Personen:<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Olaf Kling (Franz Rampelmann)<br />

Ines Reitmaier (Birgitta Weizenegger)<br />

Oskar Krämer (Reinhold Lampe)<br />

Mary Sarikakis (Liz Baffoe)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer<br />

Regie: Dominikus Probst<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

54


Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Es ist endlich soweit: Helga hat ein Rendezvous mit ihrem stillen Verehrer, <strong>der</strong> sie seit<br />

Monaten mit flammenden Liebesbriefen umwirbt. Onkel Franz ist mit Hilde verreist und<br />

so kann sich Helga in aller Ruhe auf das Treffen vorbereiten. Sie macht sich schön und<br />

wartet gespannt auf Mister X. Da klingelt es an <strong>der</strong> Türe...<br />

Olaf geht bei Ines in die Offensive: Zwar glaubt Ines immer noch, dass Olaf sie mit einer<br />

an<strong>der</strong>en Frau betrogen hat, aber das stört den forschen Bayern nicht. Förmlich hält er<br />

bei Ines Vater Oskar um die Hand seiner Herzdame an. Als Olaf anschließend zu<br />

seiner Geliebten eilt, erwartet ihn eine böse Überraschung.<br />

Die Ehe von Mary und Vasily steckt in einer großen Krise. Mary ist sogar mit Nikos zu<br />

Anna und Hans gezogen. Und die Fronten zwischen beiden sind verhärtet: Vasily kann<br />

seiner Frau nicht verzeihen, dass sie ihn mit seinem Erzfeind Olaf verglichen hat. Mary<br />

hingegen kann und will sich für diese Beleidigung nicht entschuldigen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.05.2002)<br />

SWR 18.30 BlitzBlank<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2013</strong><br />

Personen:<br />

Torsten Blank (Jörg Schüttauf)<br />

Lisa Lüttmer (Chiara Schoras)<br />

Mario Müller (Lutz Schäfer)<br />

Anita Weber (Eva Löbau)<br />

Jens Köpke (Peter Espeloer)<br />

Tony Makeba (Tony Mpoudja)<br />

Nils Böhm (Joachim Schweizzer)<br />

Friedel Kohl (Vilmar Bieri)<br />

Dr. Günther Jenisch (Gustav Peter Wöhler)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Martin Probst<br />

Szenenbild: Benedikt Herré<br />

Kamera: Stefan Sommer<br />

Buch: Daniel Atzorn und Ingo Rasper<br />

Regie: Ingo Rasper<br />

Von 1000 Euro im Monat leben - geht das? Torsten Blank hält diesen Lohn für ganz<br />

passabel. Die Arbeiter seiner Gebäu<strong>der</strong>einigungsfirma allerdings sind völlig an<strong>der</strong>er<br />

Meinung und treten kurz entschlossen in den Streik. Torsten, guten Gewissens,<br />

immerhin zahlt er nach Tarif, lässt sich von <strong>der</strong> energischen Lisa zu einer Wette<br />

provozieren: Wenn er vier Wochen lang so wohnt, arbeitet und lebt wie sie, fallen die<br />

Arbeitskampfmaßnahmen aus. Wenn er verliert, bekommen alle mehr Geld. Unter<br />

Lisas strengen Augen verlässt Torsten seine Villa, gibt die Kreditkarten ab und fängt in<br />

<strong>der</strong> Putzkolonne an. Von nun an heißt es durchbeißen. Zeitdruck und Geldmangel<br />

machen ihm zu schaffen, nicht je<strong>der</strong> Versuchung kann er wi<strong>der</strong>stehen und während <strong>der</strong><br />

Chef ausfällt, spannt sein größter Konkurrent ihm die Kunden aus. Es sieht nicht so<br />

aus, als ob Torsten ohne Unterstützung heil aus <strong>der</strong> Wette herauskäme.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

55


Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Die Philosophin Hannah Arendt als Kinoereignis<br />

Ob Rosa Luxemburg o<strong>der</strong> Hildegard von Bingen - <strong>der</strong> Regisseurin Margarethe von Trotta<br />

haben es starke Frauenfiguren angetan. Für ihren neuen Film über Hannah Arendt hat<br />

sie wie<strong>der</strong> mit Barbara Sukowa zusammengearbeitet. Der Film konzentriert sich auf die<br />

60er Jahre, als Hannah Arendt am Prozess gegen Adolf Eichmann teilnimmt.<br />

'Paradies: Liebe' - als Sextouristin nach Kenia<br />

Eine Frau reist nach Afrika, um dort Zuneigung und körperliche Liebe zu bekommen.<br />

Zunächst erfüllen sich ihre Wünsche, doch als die Illusion platzt, behandelt sie ihre<br />

Bettgefährten wie eine Ware. Der Film 'Paradies: Liebe' über Sextouristinnen zeigt das<br />

erbarmungslose Tauschgeschäft.<br />

Thilos Filmtipp: Vergiss mein nicht<br />

David Sieveking entdeckt durch die Gedächtnisstörung seiner Mutter Gretel den<br />

Schlüssel zu ihrer Vergangenheit, zur Geschichte ihrer Ehe und zu den Wurzeln <strong>der</strong><br />

gemeinsamen Familie. Mit viel Sinn für kleine Gesten und für den Zauber des<br />

Augenblicks, schafft er ein feinfühlig heiteres Familienporträt.<br />

Link: www.farbfilm-verleih.de/filme/vergiss_mein_nicht.html<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 20.15 Oasis: Soul and Glory<br />

Es war nicht immer ein ebener Weg für die Brü<strong>der</strong> und ewigen Rivalen Noel und Liam<br />

Gallagher und ihre Band Oasis, aber es war stets ein aufregen<strong>der</strong>. 1991 gegründet,<br />

zeigt diese Dokumentation die musikalische Erfolgsgeschichte und zahlreiche<br />

Bühnenauftritte <strong>der</strong> britischen Band, die sich nach Höhen und Tiefen im Herbst 2009<br />

aufgelöst hat.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 21.05 New York Memories<br />

Ein Film von Rosa von Praunheim<br />

20 Jahre nach Rosa von Praunheims erfolgreichstem Kinofilm 'Überleben in New York'<br />

begibt sich <strong>der</strong> Kultregisseur auf eine ganz persönliche Spurensuche: Was ist wohl aus<br />

den beiden jungen, deutschen Frauen Anna und Claudia geworden, die damals in<br />

seinem Film aufgebrochen waren, ihr Glück in New York zu suchen? Praunheim blickt<br />

gleichzeitig zurück auf seine an<strong>der</strong>en Filme über 'the big apple', die in den letzten 40<br />

Jahren entstanden sind und fühlt den Puls <strong>der</strong> Stadt heute.<br />

Die aktuellen Begegnungen und Gespräche kombiniert er mit Filmausschnitten aus<br />

seinen früheren New York-Filmen, von den wilden 70ern mit Sexpartys, Demos und<br />

exzentrischen Superstars aus dem Umfeld von Andy Warhol.<br />

Er erinnert an die tragischen 80er Jahre und den wütenden Kampf gegen Aids, an dem<br />

viele seiner Freunde starben und blickt zurück auf die hoffnungsvollen 90er Jahre.<br />

Damals filmte er den Aufschrei von Transsexuellen, die sich nicht mehr damit abfinden<br />

wollten, ermordet und vergewaltigt zu werden. Gleichzeitig säuberte in dieser Zeit <strong>der</strong><br />

Bürgermeister Giuliani die Stadt. Sexclubs wurden zugemacht. Künstler und<br />

Obdachlose wurden vertrieben. Manhattan wurde reich und ein bisschen langweilig.<br />

'New York Memories' ist eine Hommage Praunheims an seine Lieblingsstadt. Er zeigt<br />

uns, wie es sich heute hier lebt, in <strong>der</strong> Stadt, die ihn schon immer fasziniert hat und bis<br />

heute in ihren Bann zieht.<br />

(Erstsendung WDR FS: 12.04.2012)<br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

56


Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 22.35 tagesWEBschau<br />

WDR 22.40 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 30.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 22.55 Die Fussbroichs - Die einzig wahre Familienserie<br />

Die Herrenkommode<br />

WDR 23.25 WWF-Club<br />

Ob es Allzweckschrank o<strong>der</strong> Herrenkommode heißt, ist noch <strong>der</strong> geringste Streit<br />

zwischen Annemie und Fred beim Zusammenbau eines Schrankes. Wie sich die<br />

beiden durch die Montageanleitung schlagen, könnte von Loriot erfunden sein.<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.12.1998)<br />

Gäste:<br />

Trio - My sweet Angel<br />

Kiki Dee - Another Day comes, another Day goes<br />

Frank Zan<strong>der</strong> - Jeannie<br />

Depeche Mode - Stripped<br />

Mo<strong>der</strong>n Talking - Brother Louie<br />

Beson<strong>der</strong>es: Prof. Pi Quadrat, Herausgeber und Verleger von Asterix.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 23.55 Oasis: Soul and Glory<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 30.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 0.45 New York Memories<br />

Ein Film von Rosa von Praunheim<br />

(Erstsendung WDR FS: 12.04.2012)<br />

WDR 2.15 Die Fussbroichs - Die einzig wahre Familienserie<br />

Die Herrenkommode<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.12.1998)<br />

WDR 2.45 SK Kölsch<br />

Jupps Albtraum<br />

Krimiserie Deutschland 1999-2006<br />

Personen:<br />

Jupp Schatz (Uwe Fellensiek)<br />

Heinrich Haupt (Christoph Quest)<br />

Dino Riaci (Pasquale Aleardi)<br />

Achim Pohl (Gustav Peter Wöhler)<br />

Ellen Hennes (Katja Weitzenböck)<br />

Kommissar Behrens (Hannes Hellmann)<br />

Anna Breitbacher (Amalie Bizer)<br />

Gino Bruni (Luca Zamparoni)<br />

Pathologin (Tatjana Clasing)<br />

Falk von Schermbeck (Dirk Martens)<br />

Gesine Westfahl (Carin C. Tietze)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

57


Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Streifenpolizist (Achim Bauer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Curt Cress<br />

Buch: Ralf Huttanus<br />

Regie: Klaus Knoesel<br />

WDR 3.35 Lindenstraße (858)<br />

Maiglöckchen<br />

Eine schöne Frau liegt erwürgt in ihrem Bett. Ist sie ein weiteres Opfer in <strong>der</strong><br />

sommerlichen Mordserie? Wieso reagiert ihre Lebensgefährtin so kühl? Jupp hat ein<br />

ganz an<strong>der</strong>es Problem: Dem Team wurde eine Frau als Chefin vor die Nase gesetzt!<br />

Gesine Westfahl ist eine energische Frau aus Konstanz, <strong>der</strong>en mo<strong>der</strong>ner Führungsstil<br />

die Kölner Gemütlichkeit im Präsidium zu gefährden droht - und beson<strong>der</strong>s Jupp in<br />

Bedrängnis bringt...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.05.2002)<br />

HR 4.05 Bhagwan, Beatles, Bollywood<br />

Indien ist an<strong>der</strong>s<br />

Ein Film von Ulrike Bremer<br />

(Erstsendung arte: 29.09.2006)<br />

NDR 5.00 Lieg auf <strong>der</strong> Straße - o<strong>der</strong> tanze<br />

Videotagebuch 2009<br />

Aufgezeichnet von Edi D. Winarni<br />

Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 15.12.2009)<br />

BR 5.45 KlickKlack - <strong>Das</strong> Musikmagazin<br />

(Erstsendung BFS: 24.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 6.15 Jein - was uns nicht schlafen lässt<br />

Eine Nacht, viele Fragen<br />

Eine Sendung für die 'Generation Unentschlossen'<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

58


Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Eine Nacht, viele Fragen<br />

BR 6.45 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

'Jein - was uns nicht schlafen lässt' heißt das neue Format in Einsfestival. Nicht<br />

Magazin, nicht Reportage, aber das Beste von beidem. Brillante Bil<strong>der</strong>. Nah dran. Kein<br />

Mo<strong>der</strong>ator, aber eine starke Stimme. Und diese Stimme geht den Fragen nach, die die<br />

'Generation Unentschlossen' bewegen, die sie nicht schlafen lassen. <strong>Das</strong> Leben bietet<br />

so viele Möglichkeiten, aber wie soll man sich entscheiden? Jein hat nicht die<br />

alleingültige Antwort - Jein sucht die Möglichkeiten.<br />

Erfolg o<strong>der</strong> Erfüllung? <strong>Das</strong> ist die Frage, die Jein in dieser Nacht stellt. David und<br />

Annalaura zeigen, wie es gehen kann. Zwei völlig verschiedene Lebensentwürfe. Er:<br />

Jungunternehmer, Bio-Doktorand, hochintelligent, erfolgreich. Sie: Lebenskünstlerin,<br />

genügsam, Bauwagen-Bewohnerin in spe. Beide haben ihre eigene Antwort auf die<br />

Frage 'Erfolg o<strong>der</strong> Erfüllung' gefunden. Ob sie damit leben können - und vor allem ruhig<br />

schlafen - Jein fragt nach.<br />

Auf <strong>der</strong> Nachtwan<strong>der</strong>ung mit einem prominenten Gast erfahren wir, was Erfolg im<br />

Rampenlicht bedeutet und wie es ohne war. Damit nach dieser und an<strong>der</strong>en<br />

Begegnungen in <strong>der</strong> Dunkelheit am Ende keiner schlaflos bleibt, gibt es Musik<br />

unplugged - das perfekte 'Schlaflied' für eine hoffentlich gute Nacht.<br />

Nachwuchs-Fernsehmacher haben mit 'Jein- was uns nicht schlafen lässt' <strong>Programm</strong><br />

gemacht, wie sie es wollen. Lebendig, direkt, aber auch entspannt und mit dem Blick<br />

hinter die Fassade. Fernsehen, das gut aussieht und Spaß macht. Und vor allem: Eine<br />

Sendung, die die Fragen <strong>der</strong> eigenen Generation ernst nimmt.<br />

Kamera: Christina Freitag und Jürgen Dahlhoff (Deutscher Kamerapreis 2011)<br />

(Erstsendung WDR FS: 15.10.2012)<br />

(Erstsendung BFS: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

SWR 7.00 BlitzBlank<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2013</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße (858)<br />

Maiglöckchen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.05.2002)<br />

WDR 9.00 Generation HipHop<br />

Ein Film von Nicola Graef<br />

SR 10.25 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.06.2011)<br />

(Erstsendung SWFS: 30.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 10.55 Mord ist ihr Hobby (102)<br />

Rhonda, eine Studentin<br />

Krimiserie USA 1984-1996<br />

Originaltitel: Alma Mur<strong>der</strong><br />

Personen:<br />

Jessica Fletcher (Angela Lansbury)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

59


Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Margaret Stone (Janice Rule)<br />

Emily Dyers (Dinah Shore)<br />

Professor Leon Walker (E.G. Marshall)<br />

Steve Chambers (Jason Beghe)<br />

Rhonda Sykes (Kate Vernon)<br />

Paul Robin (Ralph White)<br />

Sgt. Trask (Lee DeBrou)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Chris Manheim<br />

Regie: Anthony Pullen Shaw<br />

Jessicas Mentor, Professor Leon Walker, hat ein Geständnis für den Mord an <strong>der</strong><br />

Studentin Rhonda Sykes abgelegt. Doch sogar <strong>der</strong> ermittelnde Kommissar bezweifelt,<br />

dass Walker tatsächlich <strong>der</strong> Mör<strong>der</strong> ist.<br />

Jessica macht sich daran, mehr über die Tote zu erfahren, <strong>der</strong> ein zweifelhafter Ruf<br />

vorauseilte. Immer mehr Verdächtige tauchen auf, die einer nach dem an<strong>der</strong>en<br />

Geständnisse für den Mord ablegen.<br />

Jessica arbeitet sich durch das Labyrinth freiwilliger Täter, um jenen zu finden, den <strong>der</strong><br />

Professor mit seinem Geständnis decken will...<br />

<strong>ARD</strong> 11.40 Verbotene Liebe (4223)<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Personen:<br />

Tristan von Lahnstein (Jens Hartwig)<br />

Marlene Wolf (Melanie Kogler)<br />

Rebecca von Lahnstein (Tatjana Kästel)<br />

Andi Fritzsche (Dominic Saleh-Zaki)<br />

Bella Jacob (Janina Isabell Batoly)<br />

Charlie Schnei<strong>der</strong> (Gabriele Metzger)<br />

Ricardo Mendes (Daniel Sellier)<br />

Jessica Stiehl (Jana Julie Kilka)<br />

Gloria (Laila Maria Witt)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Marlene ist überglücklich, endlich wie<strong>der</strong> die 'Lily Rose' spielen zu dürfen. Trotzdem<br />

fragt sie Tristan, ob er es mit ihrer Versöhnung wirklich ernst meint. Marlenes Worte<br />

bringen Tristan tatsächlich zum Nachdenken. Er öffnet sich emotional und reicht<br />

Marlene die Hand. Doch dann erwischt er Marlene und Rebecca beim Liebesspiel im<br />

Gestüt. Tiefer Hass und große Enttäuschung übermannen Tristan - und es kommt zur<br />

Katastrophe!<br />

Andi ist frustriert, als je<strong>der</strong> seiner Versuche, sich mit Bella zu versöhnen, von ihr<br />

abgeblockt wird. Dank Charlie wird ihm klar, dass ihm nur eines übrigbleibt: Er muss<br />

Bella seine Gefühle gestehen. Doch gerade als Andi zu seinem romantischen<br />

Geständnis ansetzt, glaubt Bella empört, dass er noch immer versucht, sie<br />

flachzulegen, um die Wette mit Tristan zu gewinnen, und schickt ihn zum Teufel.<br />

Während Andi geknickt den Rückzug antritt, ahnt er nicht, dass Bella sich<br />

unwissentlich in Lebensgefahr begibt...<br />

Auch wenn Gloria Ricardo bereits verführt hat, denkt Jessica nicht daran, aufzugeben,<br />

und täuscht Frühwehen vor. Zwar gelingt es ihr, das Sex-Date abzubrechen.<br />

An<strong>der</strong>erseits ist Ricardo von Gloria durchaus angetan und lässt sich nur zu gern auf ein<br />

weiteres Treffen mit ihr ein. Unter Druck gelingt es Jessica, dass Gloria, die nur hinter<br />

Ricardos Geld her ist, ihm ihr wahres Gesicht zeigt - und wirft sie damit aus dem<br />

Rennen. Doch bringt Jessica das überhaupt weiter?<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

60


Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.01.<strong>2013</strong>)<br />

SWR 12.20 BlitzBlank<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2013</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 13.50 Seconde Chance (37)<br />

Abgetaucht<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Personen:<br />

Alice Lerois (Caroline Veyt)<br />

Laetitia Demarsey (Isabelle Vitari)<br />

Marc Broman (Sébastien Courivaud)<br />

Emilie Marsaud-Broman (Pascale Michaud)<br />

Vincent Valberg (Charlie Dupont)<br />

Lionel Mantero (Romain Deroo)<br />

Lucie Nemours (Stéphanie Pasterkamp)<br />

Jacques Barow (Philippe Bardy)<br />

Audrey Althuy (Julia Vignali)<br />

Natacha Lerois (Lilly-Fleur Pointeaux)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Tonelux<br />

Kamera: Terence Bulley<br />

Buch: Nathalie Abdelnour, Elsa Marpeau<br />

Regie: Vincent Giovanni<br />

Laetitia ist wahnsinnig sauer, dass Alice für Marc arbeiten soll. Vincent muss sich nun<br />

mit Lionel als Assistent begnügen, während Alice zwischen den Stühlen sitzt. Marc<br />

gelingt es, sich gegenüber Laetitia durchzusetzen und stellt ihr das übliche Ultimatum.<br />

Entwe<strong>der</strong>, sie lässt ihm freie Hand in künstlerischen Fragen o<strong>der</strong> er wirft alles hin, was<br />

natürlich ihre Beziehung weiter trübt und Marc veranlasst, das Weite zu suchen. Erst<br />

versucht er, mit Alice im Café zu arbeiten, aber schnell hat er das Bedürfnis sich ganz<br />

zurückzuziehen. Als geeigneter Ort bleibt nur noch Alices Haus. Lucie findet bei Barow<br />

eine Einladung für eine Vorpremiere eines Films mit George Clooney, <strong>der</strong> auch<br />

anwesend sein soll. Sie lässt sich von Barow einladen, was wie<strong>der</strong>um Audrey so<br />

neidisch macht, dass sie Lucie austrickst und in Barows Büro eine falsche Mail an<br />

Lucie absetzt. Natacha trifft sich noch einmal mit Lea und erfährt, dass Paul es nur mit<br />

Min<strong>der</strong>jährigen treibt, die er abserviert, sobald sie achtzehn werden. Alice kommt am<br />

Abend geschafft nach Hause und wun<strong>der</strong>t sich, dass Marc immer noch bei ihr zu<br />

Hause ist.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 23.07.2012)<br />

WDR 14.15 Seconde Chance (38)<br />

Ein fast perfektes Team<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

61


Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Als Alice aus <strong>der</strong> Agentur nach Hause kommt, erfährt sie, dass Marc gar nicht nach<br />

London abgereist ist, son<strong>der</strong>n in ihrem Haus gearbeitet hat. Er unterbreitet ihr seinen<br />

Plan, im Hotel zu übernachten und tagsüber bei ihr zu Hause die 'Earth is<br />

Ours'-Kampagne weiterzuentwickeln. Nachdem jetzt auch Hadrien von Marc restlos<br />

begeistert ist, willigt Alice ein - unter <strong>der</strong> Bedingung allerdings, dass Marc in ihrem Bett<br />

übernachtet. Alice schläft im Wohnzimmer und bekommt einen Überraschungsbesuch<br />

von Vincent, <strong>der</strong> zuvor mit Laetitia im LeBite einen trinken war. Sie erzählt ihm, dass<br />

ihre Mutter in ihrem Bett übernachtet, weil sie mit ihrem Vater Streit hatte.<br />

Alice und Marc vereinbaren, dass Alice Laetitia das Konzept <strong>der</strong> Kampagne<br />

unterbreiten wird. Allerdings ist sie dabei mit Marc via Ohrhörer verbunden und lässt<br />

sich von ihm die entscheidenden Daten und Zahlen soufflieren. Alles läuft perfekt, doch<br />

dann kriegt Audrey den Trick spitz und kappt die Verbindung zwischen Alice und<br />

Marc...<br />

Audrey schreibt Lucie im Namen von Barow eine Mail, in <strong>der</strong> steht, dass die<br />

Vorpremiere mit George Clooney nicht stattfindet. Sie lauert Barow auf, bezirzt ihn und<br />

begleitet Barow an Lucies Stelle zu <strong>der</strong> Abendeinladung. Samira kommt mit blauen<br />

Flecken und Würgemalen am Hals in die Agentur. Lucas bringt sie in sein Büro und<br />

erfährt von Samiras dunkler Vergangenheit. Um ihr Studium zu finanzieren, hat sie als<br />

Callgirl gearbeitet und ihren Zuhälter um 100.000 Euro geprellt. Der hat sie ausfindig<br />

gemacht und verlangt nun sein Geld zurück. Samira will untertauchen, doch Lucas<br />

verspricht ihr, die 100.000 Euro aufzutreiben.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.07.2012)<br />

WDR 14.40 Oasis: Soul and Glory<br />

(Erstsendung Einsfestival: 30.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 15.30 Nur noch kurz die Welt retten!<br />

Tim Bendzko mit <strong>der</strong> WDR Big Band<br />

Ein Film von Elmar Sommer<br />

Er ist <strong>der</strong> Newcomer in <strong>der</strong> deutschsprachigen Musikszene, Tim Bendzko. Ein<br />

bescheidener, junger Mann, <strong>der</strong> mit seiner leisen und zurückhaltenden Art den Nerv <strong>der</strong><br />

Zeit trifft. Gerade das junge Publikum liebt den 27-Jährigen für seine Popballaden. Wie<br />

wäre es, diese ruhige und getragene Musik mit orchestralen Arrangements zu<br />

veredeln? Im Mai 2012 gastierte Tim Bendzko bei <strong>der</strong> WDR Big Band in Köln im<br />

Rahmen <strong>der</strong> WDR-Jugendkonzerte. Gemeinsam mit <strong>der</strong> WDR Big Band spielt Tim<br />

Bendzko in zwei Konzerten seine Stücke, arrangiert für die WDR Big Band. Der Film<br />

'Nur noch kurz die Welt retten! Tim Bendzko mit <strong>der</strong> WDR Big Band' von Elmar<br />

Sommer begleitet Tim Bendzko bei dieser Zusammenarbeit.<br />

Der 45minütige Film gibt einen einmaligen Blick hinter die Kulissen dieser<br />

Musikproduktion. Die Kamera begleitet Tim Bendzko hautnah bei den Proben in Köln,<br />

lässt alle wichtigen Protagonisten zu Wort kommen. Ausschnitte aus dem Konzert in<br />

<strong>der</strong> Philharmonie runden das filmische Porträt ab.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 12.09.2012)<br />

WDR 16.15 New York Memories<br />

Ein Film von Rosa von Praunheim<br />

WDR 17.45 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 12.04.2012)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 30.01.<strong>2013</strong>)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

62


Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (859)<br />

Der Zauberer<br />

Personen:<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Mary Sarikakis (Liz Baffoe)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Irene Fischer<br />

Regie: Herwig Fischer<br />

Jetzt ist es raus: Helgas heimlicher Verehrer hat sich geoutet. Es handelt sich um<br />

einen ehemaligen Geschäftsmann, <strong>der</strong> Helga mit romantischen Zeilen den Kopf<br />

verdreht hat. Der große Unbekannte ist körperlich aber eher von schmächtiger Natur.<br />

<strong>Das</strong> ungleiche Paar sorgt für reichlich Gesprächsstoff in <strong>der</strong> Lindenstraße.<br />

Schon in morgendlicher Frühe kommt es zwischen Gabi und Andy zum Streit. Grund:<br />

Gabi hat Angela eingeladen, weil die alleinstehende Frau ihr Mitleid erregt. Andy<br />

hingegen will mit <strong>der</strong> Ehefrau von Max' Mör<strong>der</strong> nicht das Geringste zu schaffen haben.<br />

Er sucht das Weite, als Angela auftaucht.<br />

Mary wohnt mit Söhnchen Nicos immer noch bei Hans und Anna. Die Fronten im<br />

Ehekrieg mit Vasily sind verhärtet. Mary will sich sogar eine eigene Wohnung suchen.<br />

Hans rät Mary von ihrem Vorhaben ab, da er befürchtet, die Ehe sei dann endgültig<br />

zum Scheitern verurteilt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.05.2002)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Glück auf Brasilianisch<br />

Spielfilm Deutschland 2011<br />

Personen:<br />

Edgar (Markus Knüfken)<br />

Ana (Carolina Vera)<br />

Barbara (Simone Hanselmann)<br />

Andreas (Sven Martinek)<br />

Gabriela (Andrea Eckert)<br />

Gustav (Dietrich Hollin<strong>der</strong>bäumer)<br />

Emma (Elisabeth Böhm)<br />

Mike (Marvin Jaacks)<br />

Doro (Monique Schrö<strong>der</strong>)<br />

Oliveira (Cuco Wallraff)<br />

Frau Schrö<strong>der</strong> (Katja Preuß)<br />

Nelly (Fabienne Haller)<br />

Chris (Antoine Brison)<br />

Anwalt (Rainer Koschorz)<br />

Pförtner (Thomas Rudnick)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jochen Schmidt-Hambrock<br />

Kamera: Johannes Geyer<br />

Buch: Thomas Hernadi<br />

Regie: Dietmar Klein<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

63


Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Zwei Jahre ist seine geliebte Frau jetzt tot und Edgar Strack (Markus Knüfken) droht<br />

alles über den Kopf zu wachsen: Die Erziehung seiner heranwachsenden Kin<strong>der</strong> Emma<br />

(Elisabeth Böhm), Mike (Marvin Jaacks) und Doro (Monique Schrö<strong>der</strong>), <strong>der</strong><br />

zeitaufwendige Beruf als Unternehmensberater in einer großen Leipziger<br />

Consulting-Firma und nicht zuletzt seine Beziehung zu Freundin Barbara (Simone<br />

Hanselmann), die schon mitten in gemeinsamen Verlobungsplänen steckt. In seinem<br />

Bemühen, alle Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen, hat Edgar bereits diverse<br />

Haushälterinnen und Kin<strong>der</strong>mädchen vergrätzt. Nicht nur das, auch seine Zöglinge sind<br />

über Papas Unzuverlässigkeit mehr als frustriert. Freundin Barbara fühlt sich im Stich<br />

gelassen, in <strong>der</strong> Firma wird kräftig über ihn getuschelt. Diese Überfor<strong>der</strong>ung nutzt <strong>der</strong><br />

konkurrierende Kollege Andreas Behrens (Sven Martinek) aus, indem er Edgar bei<br />

einem wichtigen Übernahmegeschäft hinterrücks auflaufen lässt, um selbst an den<br />

Auftrag und die ersehnte Seniorpartnerschaft in <strong>der</strong> Firma zu gelangen. Edgar ist außer<br />

sich und feuert die Dolmetscherin Ana (Carolina Vera), die in seinen Augen für das<br />

Debakel verantwortlich ist, von Behrens aber nur benutzt wurde. Für Ana beginnt nun<br />

die Jobsuche von Neuem. Als ausgerechnet Edgars jüngste Tochter <strong>der</strong><br />

temperamentvollen jungen Frau mit brasilianischen Wurzeln begegnet und sich mit ihr<br />

anfreundet, kreuzen sich die Wege von Edgar und Ana erneut. Da auch Doros<br />

Geschwister von Anas unkomplizierter und liebevoller Art beeindruckt sind und ihren<br />

Vater bestürmen, bleibt Edgar keine Wahl: Er bietet seiner eben noch gekündigten<br />

Kollegin die Stelle als neues Kin<strong>der</strong>mädchen an. Eine gute Entscheidung für alle<br />

Beteiligten, wie sich herausstellt, denn plötzlich laufen Haushalt und Karriere wie<strong>der</strong><br />

rund - und auch auf emotionaler Ebene kommen sich Edgar und Ana näher. Eine<br />

Tatsache, die Barbara nicht verborgen bleibt. So spinnt sie eine perfide Intrige, um ihren<br />

Fast-Verlobten zurückzugewinnen und die lästige Nebenbuhlerin ein für allemal<br />

loszuwerden.<br />

Männer haben's nicht leicht, beson<strong>der</strong>s, wenn sie unter Erfolgsdruck stehen. Neben<br />

dem Job auch noch Kin<strong>der</strong> und Haushalt versorgen - die beschwingte Komödie macht<br />

es ihrem von Markus Knüfken mit überzeugen<strong>der</strong> Verzweiflung dargestellten<br />

Familienvater wahrlich nicht einfach. Zum Glück kann er sich da auf seine ebenso<br />

attraktive wie zupackende Schauspielpartnerin Carolina Vera und die zusätzliche<br />

Unterstützung beliebter Profis wie Sven Martinek und Dietrich Hollin<strong>der</strong>bäumer<br />

verlassen, so dass schließlich aus harter Arbeit doch noch pures Vergnügen wird -<br />

untermalt von anregendem Sambarhythmus.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.11.2011)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

64


Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Skateboard statt Kalaschnikow<br />

Er war Pionier im Drachenfliegen, Rennfahrer, hängte seine Lehrerlaufbahn an den<br />

Nagel, machte Münster zum Skate-Mekka, hätte fast sein Familienunternehmen an <strong>der</strong><br />

Börse verzockt, gründete eine Stiftung für Entwicklungshilfe, schrieb seine<br />

Autobiografie 'Brett für die Welt' und lehrt als Dozent für Skateboarding an <strong>der</strong> Uni<br />

Münster: Titus Dittmann.<br />

Zu Fuß durch Israel und Palästina<br />

Der Nahostkonflikt ist allgegenwärtig. Doch wie lebt es sich in <strong>der</strong> Region unter <strong>der</strong><br />

ständigen Bedrohung dieses Konflikts? Der deutsche Journalist und Publizist Martin<br />

Schäuble hat sich genau diese Frage gestellt und Israel und Palästina zu Fuß<br />

durchquert.<br />

Kailoulis Welt: Nadia auf dem Pfad <strong>der</strong> Samurai<br />

Von wegen die Samurai sind ausgestorben: Hier in Deutschland gibt es ein Dojo, in<br />

dem traditioneller japanischer Schwertkampf gelehrt wird und zwar nicht von<br />

irgendjemandem, son<strong>der</strong>n vom europäischen Vertreter des Großmeisters aus Japan.<br />

Fast noch mehr Respekt hat Nadia allerdings vor dem ultrascharfen Schwert.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 20.15 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Hennes Ben<strong>der</strong>, Luke Mockridge und Butterfahrt 5<br />

WDR 20.45 Noob & Nerd<br />

Cartoon-Comedy<br />

Wenn Hennes Ben<strong>der</strong> in den Waschsalon kommt, wird auch <strong>der</strong> letzte Nichtraucher<br />

zum Nikotinrebell. Gelbe Raucher-Quadrate auf Bahnhöfen - wofür soll das gut sein?<br />

Ach das sind die Nikotin-Apps: Smartphone-Streichler, ihr wisst Bescheid. Luke<br />

Mockridge ist froh, dass es noch keine Notenspiegel-App gibt. Der blanke Horror für<br />

einen extrem Min<strong>der</strong>begabten wie ihn, <strong>der</strong> sogar beim Fe<strong>der</strong>ball noch Hilfestellung<br />

braucht. Die Jungs von Butterfahrt 5 brauchen nur ihre Stimmen und eine ordentliche<br />

Portion Wahnsinn. Heraus kommt dabei Musik-Comedy für Fortgeschrittene mit lustig<br />

geschred<strong>der</strong>ten Popsongs und gehäckseltem Flamenco - <strong>der</strong> Waschsalon kocht!<br />

Es braucht nicht viel für einen richtig lustigen Fernsehabend. Man nehme einen<br />

Waschsalon, die besten Comedy-Talente, ein schmissiges Publikum und den<br />

Waschmeister himself: Knacki Deuser. Er kümmert sich auch jedes Mal darum, dass<br />

die wirklich wichtigen Leute im Publikum Platz nehmen: auf seinem 'WischTisch'!<br />

Zugegeben, diesen Witz hat noch nie jemand verstanden, ist aber trotzdem lustig. Und<br />

mittlerweile genau so Kult wie NightWash selbst. Stand-up for the Waschsalon!<br />

Mehr NightWash gibt's im Netz auf einsfestival.de<br />

(Erstsendung Einsfestival: 19.01.2012)<br />

Die Woche fängt ja gut an. Erst benehmen sich die Jungs auf einer Beerdigung<br />

daneben und dann verschluckt Manuél auch noch ein Ei, als er sich beim<br />

Eierabschrecken selbst erschreckt. Da helfen auch keine erotischen Filme und<br />

Kneipenbesuche um die Stimmung zu bessern. Wenigstens erfahren die<br />

WG-Bewohner endlich, warum ihr Vermieter nur noch einen Arm hat und lernen auf<br />

einem Bio-Bauernhof wo die Fischstäbchen herkommen.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

65


Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 21.00 Twentysomething (2/6)<br />

(Home away from Home)<br />

Australische Comedy-Serie 2011<br />

Original mit Untertiteln<br />

Personen:<br />

Jess (Jess Harris)<br />

Josh (Josh Schmidt)<br />

Tour Guide Steve (Timothy Bell)<br />

Backpacker 1 (Luke Arnold)<br />

Backpacker 2 (Jeremy Carne)<br />

Backpacker 3 (Nadav Tal)<br />

Backpacker 4 (Tamica Reynolds)<br />

Agent (Alicia Harrington)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Jess Harris<br />

Regie: Paul Currie<br />

Nachdem sie ihr Haus räumen mussten, sind Jess und Josh obdachlos und zu stolz,<br />

um jemanden um Hilfe zu bitten. Deshalb quartieren sich die beiden vorübergehend im<br />

Backpacker Hostel ein und nutzen die Gelegenheit, um 'Urlaub' in ihrer Heimatstadt<br />

Melbourne zu machen. Jess ist bei den Trinkspielen und Gruppenaktivitäten <strong>der</strong> jungen<br />

Backpacker voll in ihrem Element. Nur die Stadtrundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten<br />

Melbournes findet sie langweilig und überteuert.<br />

Jess und Josh wittern ein Geschäft, das den Ausweg aus ihrer finanziellen Misere<br />

bedeuten könnte: Sie bieten eine günstigere Stadtrundfahrt speziell für<br />

vergnügungshungrige Twentysomethings an. In einem kurzfristig geliehenen Bus<br />

unterhalten sie die Backpacker mit Trinkspielen, Ausgehtipps und persönlichen<br />

Anekdoten. Jess geht in ihrer Rolle als Tour-Guide voll auf und die Rundfahrten werden<br />

schnell ein Erfolg.<br />

Die Wohnungssuche <strong>der</strong> beiden geht währenddessen nicht voran, es wird noch<br />

schlimmer, als <strong>der</strong> geliehene Bus den Geist aufgibt...<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 21.30 Bewegte Männer (7/13)<br />

Eine Frau für Norbert ???<br />

Deutsche Sitcom von Alexan<strong>der</strong> Stever und Rochus Hahn<br />

Personen:<br />

Axel Feldheim (Michael Haerle)<br />

Norbert Brommer (Oliver Muth)<br />

Dorothea Zöllner (Carolina Vera-Squella)<br />

Frank Hilsmann (Ingo Naujocks)<br />

Walter 'Waltraud' Gutbrod (Victor Schefé)<br />

Margarethe Brommer (Ingrid van Bergen)<br />

Alice (Stefanie Japp)<br />

Thomas (Joachim Paul Assböck)<br />

Braut (Sophie Reimann)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Oliver Biehler<br />

Kamera: Kai Branns<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

66


Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Buch: Rochus Hahn, Alexan<strong>der</strong> Stever<br />

Regie: Michael Zens<br />

Margarethe kehrt von einer Kreuzfahrt zurück und hat vor allem eins mitgebracht: das<br />

Vorhaben, Norbert mit einer Frau zu verkuppeln. Dietlinde ist in Norberts Alter, die<br />

Tochter einer Freundin und eine virtuose Pianistin. Norbert ist von <strong>der</strong> etwas bie<strong>der</strong>en<br />

jungen Frau fasziniert. Margarethe beschließt, zusätzlich nachzuhelfen, damit auch<br />

wirklich etwas aus dem 'jungen Glück' wird...<br />

WDR 21.55 Bewegte Männer (8/13)<br />

Sterne lügen nicht<br />

Deutsche Sitcom von Alexan<strong>der</strong> Stever und Rochus Hahn<br />

Axel denkt, dass Rita ihn für schwul hält, weil er immer mit Norbert unterwegs ist.<br />

Dieses Missverständnis ist ihm peinlich. Um bei Rita zu landen, distanziert er sich von<br />

seinen schwulen Freunden, was insbeson<strong>der</strong>e Norbert zu schaffen macht. Ritas<br />

Zurückhaltung hat jedoch einen an<strong>der</strong>en Grund: Sie glaubt an Horoskope - und die<br />

Sterne warnen vor einer Verbindung mit Axel.<br />

WDR 22.20 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />

... mit <strong>der</strong> allerheißesten Autoschrauberin Lina Van de Mars<br />

NDR 22.50 extra 3<br />

Satiresendung<br />

Die Queen of Pimp gibt Vollgas!<br />

Endlich Hilfe für alle Autofreaks! Die KFZ-Mechanikerin und Mo<strong>der</strong>atorin Lina Van de<br />

Mars kommt in die allerbeste Sebastian Winkler Show und verrät uns ihre Tricks für<br />

den Gebrauchtwagenkauf. Und wie hole ich das Beste aus einer Karosse raus? Auch<br />

hier gibt die Queen <strong>der</strong> Tuningprofis kostenlose Tipps im ausrangierten Studio 4c.<br />

Sebastian Winkler setzt noch einen drauf, ernennt sich selbst zum Tuning-Papst und<br />

trifft mit seinen skurrilen Methoden auf eine Handvoll überraschter Autoverrückte.<br />

Richtig brenzlig wird es, wenn Lina und Sebastian zum Autoscooter-Ballspiel<br />

gegeneinan<strong>der</strong> antreten. Und dann zeigt uns die Liebhaberin lauter Motoren, dass sie<br />

neben Schraubenschlüssel und Schweißbrenner noch ganz an<strong>der</strong>e Dinge beherrscht:<br />

Lina Van de Mars setzt sich ans Schlagzeug und rockt mit Sebastian und seiner Band.<br />

Wozu braucht sie dann noch eine Rennlizenz? Unbedingt anschauen und mitrocken!<br />

(Erstsendung Einsfestival: 13.09.2012)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 30.01.<strong>2013</strong>)<br />

NDR 23.20 Zapp<br />

<strong>Das</strong> Medienmagazin<br />

<strong>ARD</strong> 23.50 tagesWEBschau<br />

WDR 23.55 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung NDR-FS: 30.01.<strong>2013</strong>)<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 31.01.<strong>2013</strong>)<br />

BR 0.10 Startrampe spezial<br />

Best of Manual Kant<br />

(Erstsendung BR-alpha: 20.05.2012)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

67


Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 0.40 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Hennes Ben<strong>der</strong>, Luke Mockridge und Butterfahrt 5<br />

WDR 1.10 Noob & Nerd<br />

Cartoon-Comedy<br />

(Erstsendung Einsfestival: 19.01.2012)<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 31.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 1.25 Twentysomething (2/6)<br />

(Home away from Home)<br />

Australische Comedy-Serie 2011<br />

Original mit Untertiteln<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 1.55 Bewegte Männer (7/13)<br />

Eine Frau für Norbert ???<br />

Deutsche Sitcom von Alexan<strong>der</strong> Stever und Rochus Hahn<br />

WDR 2.20 Bewegte Männer (8/13)<br />

Sterne lügen nicht<br />

Deutsche Sitcom von Alexan<strong>der</strong> Stever und Rochus Hahn<br />

WDR 2.45 SK Kölsch<br />

Die längste Nacht<br />

Krimiserie Deutschland 1999-2006<br />

Personen:<br />

Jupp Schatz (Uwe Fellensiek)<br />

Heinrich Haupt (Christoph Quest)<br />

Gabi Schmitz (Michaela Wiebusch)<br />

Dino Riaci (Pasquale Aleardi)<br />

Achim Pohl (Gustav Peter Wöhler)<br />

Ellen Hennes (Katja Weitzenböck)<br />

Kommissar Behrens (Hannes Hellmann)<br />

Anna Breitbacher (Amalie Bizer)<br />

Gino Bruni (Luca Zamparoni)<br />

Pathologin (Tatjana Clasing)<br />

Falk von Schermbeck (Dirk Martens)<br />

Gesine Westfahl (Carin C.Tietze)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Curt Cress<br />

Buch: Tom Maier<br />

Regie: Klaus Knoesel<br />

WDR 3.30 Lindenstraße (859)<br />

Drei Schüsse aus dem Hinterhalt auf drei ehrenwerte Kölner: Was steht hinter dieser<br />

Anschlagserie? Jupp und Falk stoßen bei ihren Ermittlungen auf den mysteriösen<br />

Todesfall einer Schülerin und geraten schließlich selbst in Lebensgefahr.<br />

Eingeschlossen in den Keller eines alten Forts, scheint ihre letzte Stunde gekommen<br />

zu sein...<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

68


Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Der Zauberer<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.05.2002)<br />

WDR 4.00 Oasis: Soul and Glory<br />

(Erstsendung Einsfestival: 30.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 4.50 Nur noch kurz die Welt retten!<br />

Tim Bendzko mit <strong>der</strong> WDR Big Band<br />

Ein Film von Elmar Sommer<br />

Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong><br />

(Erstsendung Einsfestival: 12.09.2012)<br />

WDR 5.30 New York Memories<br />

Ein Film von Rosa von Praunheim<br />

(Erstsendung WDR FS: 12.04.2012)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Glück auf Brasilianisch<br />

Spielfilm Deutschland 2011<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.11.2011)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße (859)<br />

Der Zauberer<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.05.2002)<br />

WDR 9.00 New York Memories<br />

Ein Film von Rosa von Praunheim<br />

BR 10.30 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 12.04.2012)<br />

(Erstsendung BFS: 31.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 11.00 Mord ist ihr Hobby (103)<br />

Geständnis auf Band<br />

Krimiserie USA 1984-1996<br />

Originaltitel: Truck Stop<br />

Personen:<br />

Jessica Fletcher (Angela Lansbury)<br />

Vera (Elisabeth Ashley)<br />

Walter Murray (Mike Connors)<br />

Terrance Locke (Peter Haskell)<br />

Roscoe (Andrew Prine)<br />

Flora (Jill Schoelen)<br />

Sheriff Tugman (Ken Swafford)<br />

Pete Gerakaris (Ron Karabatsos)<br />

Desmond (Christopher Tabori)<br />

Grange (Isaac Turner)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

69


Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Buch: Philip Gerson<br />

Regie: Vincent McEveety<br />

Jessica und ein befreundeter Autor stranden wegen einer Autopanne in einem<br />

heruntergekommenen Motel, wo schon bald ein Mord passiert...<br />

Jessica ist gemeinsam mit ihrem Freund, dem Drehbuchautor Walter Murray, auf dem<br />

Weg nach Los Angeles, weil Jessicas neuster Roman dort verfilmt werden soll.<br />

Unterwegs fährt Murray von <strong>der</strong> Autobahn ab, weil <strong>der</strong> Wagen angeblich eine Panne<br />

hat. Während die Reparaturarbeiten sich hinziehen, checken die beiden in ein Motel<br />

ein.<br />

Doch wenig später wird Murray erschossen, im Arm ein Tonband mit dem Geständnis<br />

für einen früheren Mord.<br />

Gemeinsam mit dem hinzugezogenen Sheriff Tugman muss Jessica nun gleich zwei<br />

Morde aufklären. Dabei stellt sich heraus, dass ihr Autorenkollege in ein beinahe<br />

filmreifes Betrugs-und Eifersuchtsdrama verwickelt war...<br />

<strong>ARD</strong> 11.45 Verbotene Liebe (4224)<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Personen:<br />

Andi Fritzsche (Dominic Saleh-Zaki)<br />

Bella Jacob (Janina Isabell Batoly)<br />

Tristan von Lahnstein (Jens Hartwig)<br />

Marlene Wolf (Melanie Kogler)<br />

Rebecca von Lahnstein (Tatjana Kästel)<br />

Clarissa von Anstetten (Isa Jank)<br />

Kim Wolf (Nicole Mieth)<br />

Leonie Richter (Stefanie Bock)<br />

Emilio Sanchez (Florian Wünsche)<br />

Timo Mendes (Remo Schulze)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Aus Hass auf Marlene und Rebecca lässt Tristan das Feuer im Gestüt brennen. Die<br />

beiden können sich noch in Sicherheit bringen, doch die schlafende Bella droht zum<br />

unschuldigen Opfer zu werden. Andi, <strong>der</strong> die Aussprache mit Bella sucht, kommt<br />

gerade noch rechtzeitig zum Gestüt zurück, und rettet ihr das Leben. Während Bella<br />

draußen für einen Moment erwacht, sieht sie Tristan, den das schlechte Gewissen<br />

zurück zum Feuer getrieben hat, während Andi im Gestüt nach weiteren Personen<br />

sucht. Am nächsten Morgen will Andi im Krankenhaus Bella endlich zeigen, wie viel sie<br />

ihm bedeutet - doch Tristan ist bereits dort...<br />

Leonie steht unter Zeitdruck: Binnen einer Nacht muss ihr Musikvideo abgedreht sein,<br />

da Clarissa sie am nächsten Tag zu einem Praktikum nach Paris schickt. Doch <strong>der</strong><br />

Dreh droht am Chaos ihres Teams zu scheitern: Emilio, Timo, Kim und Leonie halten<br />

den heimlichen Dreh in den Räumen von 'LCL' durch ihre Desorganisiertheit auf.<br />

Plötzlich steht auch noch Clarissa vor ihnen - <strong>der</strong> Plan <strong>der</strong> Freunde scheint gescheitert.<br />

Doch überraschen<strong>der</strong>weise übernimmt Clarissa die kreative Kontrolle und <strong>der</strong><br />

nächtliche Dreh wird zeitig zu Ende gebracht. In Leonie keimt die Hoffnung, dass sie<br />

das Praktikum verschieben kann, um das Video zu schneiden. Wird Clarissa ihr das<br />

auch ermöglichen?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.<strong>2013</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.25 Glück auf Brasilianisch<br />

Spielfilm Deutschland 2011<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

70


Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.11.2011)<br />

WDR 13.55 Seconde Chance (39)<br />

Samiras Rettung<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Personen:<br />

Alice Lerois (Caroline Veyt)<br />

Laetitia Demarsey (Isabelle Vitari)<br />

Marc Broman (Sébastien Courivaud)<br />

Emilie Marsaud-Broman (Pascale Michaud)<br />

Lucas Broman (Philippe Bardy)<br />

Anne Broman (Marie Lenoir)<br />

Jacques Barow (Philippe Bardy)<br />

Samira Massi (Hyam Zaytoun)<br />

Natacha Lerois (Lilly-Fleur Pointeaux)<br />

Audrey Althuy (Julia Vignali)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Tonelux<br />

Kamera: Terence Bulley<br />

Buch: Nathalie Abdelnour, Elsa Marpeau<br />

Regie: Vincent Giovanni<br />

Lucas bittet Anne, ihm 100.000 Euro zu geben. Als die sich nicht dazu bereit erklärt,<br />

geht er zu Barow, um die Kündigung einzureichen. Barow versucht ihn davon<br />

abzuhalten. Schließlich lenkt Anne ein und gibt ihm einen Scheck. Samira und Lucas<br />

feiern im LeBite ihren Sieg über die Geister <strong>der</strong> Vergangenheit und gestehen sich -<br />

nicht ahnend, dass Anne sie heimlich beobachtet - erneut ihre Liebe. Hugo erfährt von<br />

Lea, dass Natachas Trennung von Paul unmittelbar bevorsteht. Er lässt sich von Lea<br />

Nataschas Tagebuch zurückgeben und schmuggelt es bei Alice im Haus unter ein<br />

Sofa. Natacha ist total frustriert, weil Paul sich seit dem Streit nicht mehr bei ihr<br />

gemeldet hat. Laetitia ist sauer, weil Marc sie nicht anruft. Wütend beschuldigt sie<br />

Alice, einen Seitensprung zu decken. Marc wie<strong>der</strong>um versteht nicht, wieso seine<br />

Verlobte sich von Barow manipulieren lässt. Barow beraumt für den kommenden<br />

Morgen eine Earth is Ours-Besprechung an, bei <strong>der</strong> Alice Marc vertritt. Dort muss sie<br />

erleben, wie Audrey die von ihr entwickelten Ideen vorträgt und Barows Beifall erntet.<br />

Alice erkennt, dass es sich um eine böse Intrige handelt und muss zu allem Überfluss<br />

erfahren, dass Audrey mit Marc zusammen das Kreativteam leiten wird. Künftig wird<br />

sie nicht nur Marcs, son<strong>der</strong>n auch Audreys Assistentin sein.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.07.2012)<br />

WDR 14.20 Seconde Chance (40)<br />

<strong>Das</strong> Versteckspiel ist zu Ende<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

71


Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 14.45 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Alice kehrt nach ihrer Nie<strong>der</strong>lage in <strong>der</strong> Agentur nach Hause zurück und erzählt Marc,<br />

dass Audrey ihren PC ausspioniert und ihre Idee geklaut hat. Marc ist entsetzt, als er<br />

hört, dass Audrey künftig seine rechte Hand sein wird und Alice von Barow zu Audreys<br />

Assistentin degradiert wurde. Barow ist vernarrt in Audrey, die Alice nur<br />

herumkommandiert und wie ihr Dienstmädchen behandelt. Lucie solidarisiert sich mit<br />

Alice und rächt sich an Audrey, indem sie ihr sagt, dass Barow vorhat, eine<br />

Liebesnacht mit ihr zu verbringen. Daraufhin verhält sich Audrey Barow gegenüber sehr<br />

verkrampft. Als <strong>der</strong> von ihrem Verdacht erfährt, fühlt er sich in seiner Ehre verletzt und<br />

rastet total aus. Natacha erzählt Marc von ihrem Liebeskummer mit ihrem 37-jährigen<br />

Ex- Freund. Als Paul zu Besuch kommt und Marc einige Atemübungen zeigt, findet<br />

Marc heraus, dass Paul <strong>der</strong> Mann ist, von dem Natacha sich verlassen fühlt. Doch<br />

seine Vermittlungsversuche haben wenig Sinn, denn Hugos beständiges Werben um<br />

Natacha trägt Früchte. Nach Feierabend küssen sich die beiden bei Da Panetti zum<br />

ersten Mal... Barow erzählt Laetitia, dass Marc gar nicht in London war. Und weil Alice<br />

ihr den Aufenthaltsort von Marc nicht verraten will, bringt Soren sie auf die Idee, dass<br />

Marc eine Affäre mit Alice hat. Laetitia beschließt Alice auszuspionieren. Just in dem<br />

Moment, als Marc Alice erzählt, dass er endlich den Entschluss gefasst hat, sich mit<br />

Laetitia auszusprechen und seinen Tumor operieren zu lassen, steht Laetitia<br />

wutentbrannt vor Alices Tür...<br />

(Erstsendung Einsfestival: 26.07.2012)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.01.<strong>2013</strong>)<br />

BR 15.00 Blutsschwestern<br />

Ein Film von Yvonne Rüchel-Aet<br />

Sandra und Sandra sind Anfang dreißig und beste Freundinnen seit ihrer Teenagerzeit.<br />

Sie wohnen in einem Haus und teilen neben demselben Namen auch ein ähnliches<br />

Leben: Sie sind Mutter von Teenagerkin<strong>der</strong>n, sind alleinerziehend und arbeitslos.<br />

Trübsinnig sind sie deshalb nicht, denn sie haben ja einan<strong>der</strong>. Außerdem verstehen sie<br />

es, mit <strong>der</strong>bem Humor selbst die großen Schwierigkeiten zu bewältigen.<br />

Ein Film über den Alltag einer ungewöhnlichen Patchwork-Familie, in <strong>der</strong> es auch mal<br />

gewaltig kracht!<br />

(Erstsendung BFS: 11.07.2012)<br />

WDR 16.00 Eine Überdosis Leben<br />

Mein Bru<strong>der</strong>, seine Sucht und ich<br />

Ein Film von Britta Wandaogo<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

72


Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Wie ist es, wenn <strong>der</strong> eigene Bru<strong>der</strong> drogenabhängig ist? Wenn je<strong>der</strong> Tag wie eine<br />

emotionale Achterbahnfahrt verläuft. Wenn die große Schwester glaubt, ihr Beistand<br />

müsste dem kleinen Bru<strong>der</strong> ein Ausweg sein. Und das Leben doch immer wie<strong>der</strong> im<br />

ungebremsten Teufelskreis aus Drogenexzessen, Entzugsqualen und Rückfällen<br />

verharrt.<br />

Die Dokumentarfilmerin Britta Wandaogo und ihr Bru<strong>der</strong> stammen aus normalen<br />

familiären Verhältnissen. 'Heroin war in unserer Familie ein Fremdwort. Wir hatten nicht<br />

die geringste Ahnung', erinnert sich Britta Wandaogo: 'Ich dachte damals, Heroin wäre<br />

ein Relikt aus früheren Jahren und gänzlich ausgestorben.' Als sie 1993 ihre erste<br />

Videokamera in den Händen hält, beschließt sie, das Leben mit ihrem Bru<strong>der</strong> zu<br />

filmen. 'Alles mit <strong>der</strong> Kamera festzuhalten, war für mich Schutz und Erinnerung<br />

zugleich', sagt sie heute.<br />

Aus den filmischen Erinnerungsstücken entstand ein schonungslos intimes und<br />

zärtliches Protokoll einer Geschwisterliebe, das Zeugnis einer fortwährenden Irrfahrt<br />

ohne Halt - je<strong>der</strong> Tag gleicht einer Odyssee. Die Sucht ist allgegenwärtig. Dirk trotzt ihr<br />

mit seiner Vitalität, seinem Überlebenswillen und seiner 'Suche nach Freiheit'. Je<strong>der</strong><br />

Tag ist ein Wechselbad zwischen Hoffnung und Resignation.<br />

'Mit Dirk verbanden mich eine Nähe und ein Humor, die so vielleicht nur zwischen<br />

Bru<strong>der</strong> und Schwester existieren können. Seine Heroinsucht war die 'leidige'<br />

Begleiterscheinung, mit <strong>der</strong> wir beide leben mussten, immer getragen von dem<br />

Gedanken, dass er irgendwie da rauskommt.'<br />

Dirk, <strong>der</strong> unbeirrbar durchs Leben schreitet, wird eines Tages Onkel. Seine kleine<br />

Nichte bringt für einige Augenblicke Licht in sein Leben. Brittas Tochter Kaddi ist neun<br />

Jahre alt, als Dirk stirbt. 'Believe in miracles' steht auf seinem Grab. Dirk hatte zwei<br />

Wochen tot in seiner Wohnung gelegen. An Wun<strong>der</strong> hat er immer geglaubt. Er wurde<br />

36 Jahre alt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 05.04.2012)<br />

SWR 16.45 Suza - Leben auf <strong>der</strong> Kippe<br />

Ein Film von Simon Assmann<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

73


Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

'Was mich glücklich macht?' Susanna überlegt, 'Mein Freund Micha, ... und meine<br />

Musik...' Wenn die 21-jährige Susanna als HipHop-Sängerin selbstbewusst im<br />

Tonstudio steht o<strong>der</strong> im Jugendhaus auftritt, nennt sie sich 'M.C. Suza'.<br />

Ihre Rap-Texte handeln von ihrem Alltag und den Erlebnissen aus ihrer Kindheit. Suza<br />

ist in Kin<strong>der</strong>heimen aufgewachsen. Sie kennt ihren Vater nicht, zu ihrer Mutter hat sie<br />

ein gespaltenes Verhältnis und kaum Kontakt - sie sitzt in 'Gotteszell', einem<br />

Frauengefängnis in Schwäbisch Gmünd. 'Sie war eine sehr erfolgreiche<br />

Drogendealerin', erzählt Suza. 'Ich liebe meine Mutter, ich kann nur nichts mit ihr<br />

anfangen'.<br />

Die Rap-Musik und die Gemeinschaft unter den Jugendlichen sind für Suza zu einem<br />

wichtigen Fixpunkt in ihrem Leben geworden. 'Musik ist für mich Familie, weil ich in <strong>der</strong><br />

Musik die Möglichkeit hab', Aussagen zu schaffen, so dass es für die Masse - auch<br />

wenn's ne kleine Masse ist - annehmbar ist und sie sich damit identifizieren kann',<br />

meint sie selbstbewusst. Ihr Freund Michael, mit dem sie in einer kleinen Wohnung in<br />

Stuttgart lebt, kann allerdings nicht viel mit ihrer Rap-Musik anfangen. Über ihn sagt<br />

sie: '<strong>Das</strong> ist mein Schatz, mein Arschloch, mein Held. Der hat nen Knall. Egal, ich lieb'<br />

den Typ, das ist ein Wichser! <strong>Das</strong> ist alles, was ich brauch'.' Die meiste Zeit verbringt<br />

Suza im Studio. Dort nimmt sie die Songs zu ihrem ersten Album auf.<br />

Suza ist ein Energiebündel und hat große Willenskraft. Lange hat sie sich treiben<br />

lassen. Nun will sie ihr Leben selbst gestalten, will sich in die Gesellschaft integrieren.<br />

Sie findet einen Job in einer Hotelküche. Die Arbeit gibt ihr wie die Musik Sicherheit<br />

und Halt. In den Besitzern des Hotels, dem Ehepaar Arno und Anuschka Haak, findet<br />

sie für einige Zeit ihre Ersatzeltern. 'Warum die Arbeit für mich Familie ist? - Familie ist<br />

das, was einem eine Chance im Leben gibt. Meine Familie hat es in dem Sinne nicht<br />

getan, aber die Arbeit. Arno und Anuschka.' So scheint ihr Leben endlich eine positive<br />

Wende zu nehmen.<br />

Was bleibt, ist Suzas Zerrissenheit, ihre große Sehnsucht nach <strong>der</strong> eigenen Familie.<br />

Fehlende Geborgenheit und Sicherheit haben aus ihr eine junge Frau gemacht, <strong>der</strong>en<br />

Leben noch immer in unsicheren Bahnen verläuft. Während <strong>der</strong> Dreharbeiten wird ihre<br />

Mutter aus dem Gefängnis entlassen. Eigentlich will Suza keinen Kontakt mehr mit ihr,<br />

aber an<strong>der</strong>erseits hängt sie an ihr. Soll sie sich trotz aller Vorsätze wie<strong>der</strong> mit ihr<br />

treffen? Wie geht es mit Michael, ihrem Freund, weiter? Die Probleme mit ihm werden<br />

immer größer. Eine Trennung ist unvermeidbar. Suza wächst alles über den Kopf, sie<br />

geht nicht mehr zur Arbeit. Als sie sich drei Monate lang nicht im Hotel meldet, verliert<br />

sie ihren Job. Teils desillusioniert, teils provozierend textet sie in ihrem Song<br />

'Untergang': 'Du wirst als Beifahrer auf die schiefe Bahn gelenkt / so ist es eben und da<br />

kannst du nichts unternehmen / denn <strong>der</strong> Sinn des Lebens ist und bleibt nur<br />

unterzugehen'.<br />

Suza beschließt, ihrer Mutter, die einzige Bezugsperson in ihrem Leben, noch eine<br />

Chance zu geben. Voller Hoffnung auf Verständnis und ein halbwegs normales<br />

Familienleben nimmt Suza wie<strong>der</strong> Kontakt zu ihr auf. Doch die Mutter flüchtet kurze<br />

Zeit nach <strong>der</strong> Entlassung wie<strong>der</strong> in die Drogensucht. Suza wird klar, dass es in <strong>der</strong><br />

Beziehung zu ihrer Mutter kein 'Happy End' geben wird. Sie erkennt schließlich auch,<br />

dass sie sich selbst weiterentwickeln muss, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu<br />

können. 'Was heißt das, sich selbst zu akzeptieren?', fragt sich Suza und beantwortet<br />

sich die Frage gleich selbst. Es bedeutet für sie, sich 'in je<strong>der</strong> Hinsicht anzunehmen, in<br />

seiner Art und Weise, in seinem Denken, in seiner Meinung, in seinem Standpunkt,<br />

sich selber immer vertreten zu wollen.' Die Kraft dazu schöpft sie aus ihrer Musik.<br />

(Erstsendung SWFS: 02.11.2009)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

74


Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.46 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.01.<strong>2013</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (860)<br />

Prinzessin auf <strong>der</strong> Erbse<br />

Personen:<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Franziska Brenner (Ines Lutz)<br />

Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />

Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Olli Klatt (Willi Herren)<br />

Rosi Koch (Margret van Munster)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Mary Sarikakis (Liz Baffoe)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />

Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />

Momo Sperling (Moritz Zielke)<br />

Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Agnette Schlößer und Peter Wagner<br />

Kamera: Kurt Mikler, Manfred Haelke, Roland Körffer und Heinz-Jürgen Maß<br />

Buch: Irene Fischer<br />

Regie: Herwig Fischer<br />

Mary macht ernst: Sie hat eine Wohnung gefunden und will heute mit Nicos umziehen.<br />

Mary ist fest entschlossen, Vasily und dem 'Akropolis' den Rücken zu kehren und<br />

selbstständig zu werden. Bevor sie jedoch die Lindenstrasse verlässt, führt sie ihr Weg<br />

noch einmal in das griechische Restaurant, um sich von ihrem Mann zu verabschieden.<br />

Tanja ist nicht zu beneiden. Ihre Freundin Franziska ist im größten Abitur-Stress und<br />

deswegen empfindlich wie die sprichwörtliche Prinzessin auf <strong>der</strong> Erbse. Hinzu kommt,<br />

dass Franziskas Vater seine Tochter zusätzlich unter Druck setzt. Er kann und will die<br />

homosexuelle Beziehung zwischen Franziska und Tanja nicht tolerieren und hat den<br />

Kontakt zu seiner Tochter abgebrochen.<br />

Helga ist mit ihrem neuen Verehrer Herrn Moser verabredet. Und <strong>der</strong> zieht alle Register,<br />

um die Dame seines Herzens zu beeindrucken. Mit einem schicken Oldtimer<br />

kutschiert er Helga durch den bayerischen Frühling. Aber damit noch nicht genug: Bei<br />

einem feudalen Essen in einem Schlossrestaurant macht Herr Moser <strong>der</strong> sichtlich<br />

beeindruckten Helga ein wahrhaft himmlisches Geschenk.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.2002)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Zwei Millionen suchen einen Vater<br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

Personen:<br />

Gabriela Wegner (Johanna Christine Gehlen)<br />

Thomas Behrens (Markus Knüfken)<br />

Theresa Ehlers (Laura Szalski)<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

75


Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Edda Krüger (Petra Kelling)<br />

Amelie Dossenbach (Marita Marschall)<br />

Siegfried Dossenbach (Bernd Stegemann)<br />

Ole (Gianni Marco Simic)<br />

Frau Wollin (Angelika Perdelwitz)<br />

Maria Schübl (Roswitha Dierck)<br />

Franz Schübl (Michael Gahr)<br />

Bürgermeister Petersen (Günter Schubert)<br />

Otto Butz (Erwin Borner)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Arnold Fritzsch<br />

Kamera: Sebastian Richter<br />

Buch: Heinz-Dieter Herbig und Claudia Matschulla<br />

Regie: Thomas Jacob<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Gabriela Wegner kümmert sich seit dem Tod ihrer besten Freundin liebevoll um <strong>der</strong>en<br />

kleine Tochter Theresa und bemüht sich nach Kräften, das einst gemeinsam geführte<br />

Hotel auf Usedom über Wasser zu halten. Dann aber tauchen plötzlich Amelie und<br />

Siegfried Dossenbach auf, entfernte Verwandte von Theresa, und erheben Anspruch auf<br />

das Sorgerecht für das Kind. Noch mehr aber scheinen sie sich für Theresas Erbe zu<br />

interessieren. Um Theresa und das Hotel nicht zu verlieren, versucht Gabriele,<br />

Theresas unbekannten Vater aufzuspüren. In dem charmanten Berliner Koch Thomas<br />

'Tommy' Behrens scheint sie ihn schließlich zu finden. Aber so leicht geben die<br />

Dossenbachs ihre Pläne nicht auf...<br />

'Zwei Millionen suchen einen Vater' ist eine romantische Familienkomödie. In den<br />

Hauptrollen sind Johanna Christine Gehlen und Markus Knüfken zu sehen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.09.2006)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Rainer Erlinger<br />

EINSWEITERgefragt mit Rainer Erlinger - Dem Gewissen auf <strong>der</strong> Spur<br />

Darf ich lügen, wenn die Situation es so will, schwarzfahren, wenn <strong>der</strong> Automat kaputt<br />

ist, und muss ich dem Ex-Partner zum Geburtstag gratulieren? Rainer Erlinger,<br />

Moralinstanz und Autor <strong>der</strong> Kolumne 'Die Gewissensfrage' im SZ-Magazin, gibt Thilo<br />

Tipps, wie er und wir gute Menschen werden können.<br />

Link: www.rainererlinger.de/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

HR 20.15 Mittlere Reife<br />

Fernsehfilm Deutschland 2012<br />

Personen:<br />

Mechthild Bremer (Bernadette Heerwagen)<br />

Oliver Seifert (Herbert Knaup)<br />

Kathie Drechsel (Sonja Gerhardt)<br />

Isabel Berghardt (Isabel Bongard)<br />

Andreas Kaustinger 'Kausti' (Vincent Redetzki)<br />

Tim Seifert (Jannik Schümann)<br />

Alexan<strong>der</strong> Romianzef (Anton Rubtsov)<br />

Karin Scholz (Johanna Gastdorf)<br />

Sebastian Montag (Stephan Kampwirth)<br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

76


Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Daniel Kaustinger (Ernst Stötzner)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Dieter Schleip<br />

Szenenbild: Su Proebster<br />

Kamera: Philipp Timme<br />

Buch: Ariela Bogenberger<br />

Regie: Martin Enlen<br />

Isabel, Kathi, Tim, Kausti und Alexan<strong>der</strong> - zwischen 16 und 18 Jahre alt - kommen aus<br />

ganz unterschiedlichen Familien. Alle besuchen eine Haupt- und Realschule und sie<br />

haben eines gemeinsam: Mit <strong>der</strong> Schule, ihren Lehrern und den Anfor<strong>der</strong>ungen, die an<br />

sie gestellt werden, kommen sie nicht zurecht. <strong>Das</strong> Sündenregister jedes Einzelnen ist<br />

daher groß, bis es Direktor Seifert reicht und er alle fünf Schüler zur Strafe zum<br />

Nachmittagsunterricht in Sachen Ethik verdonnert. Seifert macht ihnen klar: <strong>Das</strong> ist<br />

ihre letzte Chance. Wenn sie die nicht annehmen, erfolgt <strong>der</strong> Rausschmiss. Seifert<br />

beauftragt die neue Referendarin Mechthild Bremer mit diesem Unterricht. Sie ist davon<br />

wenig begeistert, steht sie doch mit ihren Prüfungen als Referendarin schon genug<br />

unter Druck. Die ersten Stunden verlaufen dann auch nicht gerade harmonisch. Mit<br />

ihrer Vorstellung, sie könne die Schüler nach ihren Vorbil<strong>der</strong>n befragen und so mehr<br />

über sie zu erfahren, fährt sie ziemlich gegen die Wand. So einfach machen es ihr die<br />

fünf nicht und proben den Aufstand.<br />

Zu dem Film gibt es eine Homepage im Internet. Unter<br />

www.schueler-machen-schule.de können Schüler und Erwachsene ihre Vision einer<br />

besseren Schule diskutieren.<br />

<strong>Das</strong> Drehbuch zum Film hat Ariela Bogenberger verfasst, Regie führte Martin Enlen. In<br />

den Hauptrollen sind als Lehrer Herbert Knaup, Bernadette Heerwagen, Johanna<br />

Gastdorf und Stephan Kampwirth zu sehen. Die Schüler werden gespielt von Isabel<br />

Bongard, Sonja Gerhardt, Jannik Schümann, Vincent Redetzki und Anton Rubtsov.<br />

Gedreht wurde <strong>der</strong> Film in Bad Homburg sowie in Frankfurt und Umgebung. Für die<br />

Umsetzung von 'Mittlere Reife' sorgte das Team Philipp Timme (Kamera) und Dominik<br />

Diers (Produktionsleitung).<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.09.2012)<br />

WDR 21.45 Clipster<br />

Die besten Videos aus den Charts<br />

Clipster holt die Musikvideos zurück ins Fernsehen. Mo<strong>der</strong>atorin Anja Backhaus<br />

präsentiert die aktuellen deutschen Top 20 und alles, was aus <strong>der</strong> Flut <strong>der</strong> Musikbil<strong>der</strong><br />

sonst noch ins Auge sticht. US und UK Charts, Internetclips - Clipster klickt sich durch<br />

und gibt euch jeden Freitag nach dem Spielfilm Musik auf die Augen.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

BR 22.15 Draußen am See<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Jessika Borowski (Elisa Schlott)<br />

Tine Borowski (Petra Kleinert)<br />

Ernst Borowski (Michael Lott)<br />

Caro Borowski (Sina Tkotsch)<br />

Oma Annemarie (Annekathrin Bürger)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

77


Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

Kamera: Matthias Schellenberg, Ralf Schlotter<br />

Musik: Philipp F. Kölmel<br />

Buch: Felix Fuchssteiner, Katharina Schöde<br />

Regie: Felix Fuchssteiner<br />

Zusammen mit Mutter Tine, Vater Ernst und ihrer älteren Schwester Caro fährt die<br />

14-jährige Jessika Borowski in ein Ferienhaus am See. Dort wollen die Borowskis ein<br />

entspanntes Wochenende verbringen. Doch die Idylle einer scheinbar heilen Welt ist<br />

trügerisch. Unter <strong>der</strong> Oberfläche ist die Familie längst von tiefen Konflikten zerrüttet.<br />

Tatsächlich hat Ernst kürzlich seine Arbeit verloren und das Ehepaar sich längst<br />

voneinan<strong>der</strong> entfremdet. Jessikas Schwester wie<strong>der</strong>um befindet sich mitten in <strong>der</strong><br />

Pubertät und interessiert sich eigentlich nur noch für Jungs. Und als ob das nicht<br />

ausreichen würde, gerät Jessika auch immer öfter mit ihrem dominanten Vater<br />

aneinan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sich nach dem Verlust seiner Arbeit in den Alkoholkonsum flüchtet.<br />

Zwar lernt Jessika mit Tim ihre erste Liebe kennen, doch die familiäre Situation spitzt<br />

sich immer weiter zu. Schließlich kommt es zu einer unbegreiflichen Tat.<br />

In seinem preisgekrönten Regiedebüt erzählt Felix Fuchssteiner, Absolvent <strong>der</strong><br />

Münchner Filmhochschule, ein beklemmendes Familiendrama aus <strong>der</strong> Perspektive<br />

eines introvertierten Mädchens, das den Zerfall ihrer Familie und die Konfrontation mit<br />

dem Tod erleben muss. Regisseur Fuchssteiner dekonstruiert die scheinbar<br />

harmonische Familienidylle, die sich bald als Fassade für Probleme wie Alkoholismus,<br />

Arbeitslosigkeit und Verwahrlosung erweist. Mit seinen authentischen Darstellern<br />

vollzieht 'Draußen am See' einen schleichenden Wechsel vom Sozialdrama zum<br />

Psychothriller. Auf dem Filmfest München wurde das Regiedebüt mit dem För<strong>der</strong>preis<br />

Produktion und dem För<strong>der</strong>preis für die beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Auf<br />

dem Filmfest Montreal war 'Draußen am See' für den Preis als bester internationaler<br />

Erstlingsfilm nominiert, auf den Biberacher Filmfestspielen wurde er als bester<br />

Debütfilm ausgezeichnet.<br />

(Erstsendung BFS: 29.06.2011)<br />

WDR 0.00 Tatort: Schmale Schultern<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Max Ballauf (Klaus J. Behrendt)<br />

Freddy Schenk (Dietmar Bär)<br />

Franziska Lüttgenjohann (Tessa Mittelstädt)<br />

Dr. Roth (Joe Bausch)<br />

Melanie Schenk (Karoline Schuch)<br />

Sonja Peters (Lina Beckmann)<br />

Tanja Peters (Lilli von Kunhardt)<br />

Jens Otten (Pierre Besson)<br />

Benjamin Otten (Mateo Wansing Lorrio)<br />

Claudia Otten (Nina Petri)<br />

Laura Otten (Michelle Barthel)<br />

Patrick Cosca (Ben Unterkofler)<br />

Ralf Cosca (Thomas Sarbacher)<br />

Maria Cosca (Sema Meray)<br />

Chris (Gerdy Zint)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Günther Illi<br />

Kamera: Diethard Prengel<br />

Buch: Stephan Wuschansky, Ulrich Brandt und Jürgen Werner<br />

Regie: Christoph Schnee<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

78


Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 1.25 tagesWEBschau<br />

5/<strong>2013</strong><br />

Jens Otten kann es nicht fassen: Seine Verlobte Regina Scheffler wurde ermordet.<br />

Unbekannte haben sie vom Balkon gestoßen, ihre Wohnung verwüstet und mit Graffiti<br />

beschmiert. Ähnliche Vandalismus-Fälle waren in <strong>der</strong> Gegend in letzter Zeit öfter<br />

vorgekommen. Doch jetzt ermittelt die Mordkommission.<br />

Während Kommissar Schenk sich auf die Suche nach dem Graffiti-Sprayer macht,<br />

nimmt sein Kollege Ballauf das private Umfeld <strong>der</strong> Toten unter die Lupe. Und dort liegt<br />

einiges im Argen. Seit Jahren führt ihr Verlobter Jens Otten einen Kleinkrieg mit seiner<br />

Ex-Frau Claudia wegen Unterhaltszahlungen. Die gemeinsame 15-jährige Tochter Laura<br />

hat kaum noch Kontakt zu ihrem Vater und war auf seine Freundin nicht gut zu<br />

sprechen. Als Freddy Schenk schließlich herausfindet, dass es sich bei dem<br />

gesuchten Sprayer um Lauras Freund Patrick Cosca handelt, erhärtet sich <strong>der</strong><br />

Verdacht gegen die Jugendlichen.<br />

Doch auch Patricks Vater, Ralf Cosca, kannte die Ermordete besser als er zunächst<br />

zugeben will. Gleich dreimal hatte Regina Scheffler ihn in <strong>der</strong> Mordnacht angerufen...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.09.2010)<br />

WDR 1.30 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Rainer Erlinger<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.02.<strong>2013</strong>)<br />

HR 1.45 Mittlere Reife<br />

Fernsehfilm Deutschland 2012<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.09.2012)<br />

WDR 3.15 Lindenstraße (860)<br />

Prinzessin auf <strong>der</strong> Erbse<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.2002)<br />

SWR 3.45 Der Brand<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2012)<br />

<strong>ARD</strong> 5.15 Meine Schwester und ich<br />

Spielfilm Deutschland 2005<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.07.2005)<br />

Stand: 25.01.<strong>2013</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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