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Mara Suremann und Antonella Varela 20. Februar 2011 ... - BSCW

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Diskussion<br />

7. Diskussion<br />

7.1. Zusammenfassung der Erkenntnisse zur Gestaltung einer<br />

psychomotorischen Gruppenförderung<br />

Dieses Unterkapitel stellt unser Fazit bezüglich der Gestaltung unserer<br />

psychomotorischen Gruppenförderung dar. Es besteht hierbei nicht der Anspruch eines<br />

allgemeingültigen Gestaltungsrezeptes, sondern soll lediglich unsere Umsetzungsform<br />

psychomotorischer Gruppenförderung aufzeigen <strong>und</strong> begründen.<br />

7.1.1. Beantwortung der ersten Forschungsfrage<br />

Die erste Forschungsfrage lautete:<br />

Wie muss ein psychomotorisches Überbrückungsangebot im Sinne einer<br />

Gruppenförderung für Kinder auf der PMT-Warteliste im Alter von 6 bis 7 Jahren<br />

aufgebaut sein, so dass unterschiedliche psychomotorische Förderbereiche<br />

angesprochen werden <strong>und</strong> eine Individualisierung möglich ist?<br />

Sowohl der Einbezug Andrea Aegerters Resultate der fünf abgeklärten Kinder, als auch<br />

die Ergebnisse aus dem psychomotorischen Screening der anderen vier Kinder führten<br />

uns zur Auswahl gezielter psychomotorischer Förderbereiche.<br />

Durch das gewählte Screeningverfahren beschränkten wir uns dabei auf die drei<br />

Lebensbereiche des SSGs „Umgang mit Anforderungen“, „Bewegung <strong>und</strong> Mobilität“ <strong>und</strong><br />

„Umgang mit Menschen“. Dies ermöglichte uns eine Reduzierung der Förderbereiche <strong>und</strong><br />

somit eine Fokussierung auf individuelle Förderziele der Kinder.<br />

Das Konzept von Renate Zimmer half uns bei der Auswahl der Angebote unserer<br />

Förderst<strong>und</strong>en. Die entdeckten Parallelen zwischen den psychomotorischen<br />

Förderschwerpunkten Renate Zimmers <strong>und</strong> den von uns gewählten Förderzielen waren<br />

der ausschlaggebende Gr<strong>und</strong> für die Verwendung ihrer Spielideen. Ebenfalls hilfreich war<br />

die offene St<strong>und</strong>enstruktur ihres Konzeptes, welche uns Raum für viele<br />

Gestaltungsmöglichkeiten bot. Die ausgewählten Spielideen in Form offener Angebote<br />

ermöglichten den Kindern eine gezielte Auseinandersetzung mit ihren persönlichen<br />

Förderzielen <strong>und</strong> führten zu individuellen <strong>und</strong> für uns beobachtbaren Fortschritten in ihrer<br />

Entwicklung. Die gewählte Gruppengrösse erleichterte uns die individuelle Beobachtung<br />

<strong>und</strong> Unterstützung der einzelnen Kinder.<br />

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