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Mara Suremann und Antonella Varela 20. Februar 2011 ... - BSCW

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Psychomotorische Gruppenförderung für Kinder auf der PMT-Warteliste<br />

Antworten:<br />

Herr B., Vater von E.B.<br />

Herr B. vertrat die Meinung, dass Sport immer gut sei.<br />

E. habe nicht viel erzählt. Die St<strong>und</strong>en haben ihr gefallen <strong>und</strong> sie habe sich jeweils auf<br />

den Freitag gefreut. Er habe bei seiner Tochter keine grossen Veränderungen bemerkt.<br />

Sie sei mutig, was sie jedoch schon immer gewesen sei.<br />

Für ihn bedeutete das Projekt keinen Mehraufwand, da die Babysitterin E. hingebracht<br />

<strong>und</strong> wieder abgeholt habe.<br />

Herr B. erk<strong>und</strong>igte sich, wie wir E. wahrgenommen haben <strong>und</strong> wollte wissen wie er sie im<br />

Alltag fördern kann. Er treibe viel Sport mit E. (z.B. Ski fahren <strong>und</strong> Klettern).<br />

Er zeigte sich interessiert an einer Weiterführung der Förderst<strong>und</strong>en.<br />

Herr G., Vater von R.G.<br />

Herr G. äusserte sich sehr erfreut über das Projekt. Er empfand die Förderst<strong>und</strong>en als<br />

positiv. R. sei zufrieden gewesen <strong>und</strong> habe gerne die St<strong>und</strong>en besucht. Zuhause habe sie<br />

mit Freude davon erzählt. Er habe bei R. keine Veränderungen bezüglich der<br />

psychomotorischen Fähigkeiten wahrgenommen.<br />

Das Projekt war für Herr G. nicht mit einem Mehraufwand verb<strong>und</strong>en; denn R. sei vor <strong>und</strong><br />

nach den St<strong>und</strong>en in der Krippe gewesen <strong>und</strong> hätte jeweils mit E.B. zusammen gehen<br />

können.<br />

Er bedankte sich bei uns für das gesamte Projekt. Es interessierte ihn, wie wir R. erlebt<br />

haben. Gerne wolle er R. auch im Alltag fördern <strong>und</strong> bat um entsprechende Tipps.<br />

An einer Weiterführung der Förderst<strong>und</strong>en zeigte er sich sehr interessiert.<br />

Frau P., Mutter von M.P.<br />

Die lange Therapie-Warteliste in Thalwil stimmte Frau P. nachdenklich. Sie fragte sich,<br />

wieso so viele Kinder auf Psychomotoriktherapie angewiesen sind. Sie sah die Ursachen<br />

im zunehmenden Bewegungsmangel der Kinder <strong>und</strong> in der erhöhten Aufmerksamkeit für<br />

Defizite. Frau P. fand die Gruppengrösse von neun bis zehn Kindern gut. So könnten die<br />

Kinder mehr profitieren als in einem Freizeitangebot.<br />

M. habe das Angebot sehr geliebt. Er habe sich sehr gefreut auf den Freitag <strong>und</strong> hätte<br />

sogar kommen wollen, als er krank war. Auf Nachfrage der Eltern habe er von den<br />

St<strong>und</strong>en erzählt. M. sei am Freitagnachmittag gut gelaunt <strong>und</strong> voller Energie nach Hause<br />

gekommen.<br />

Sie habe festgestellt, dass M. ausgeglichener sei <strong>und</strong> mehr Mut zeige. Er probiere nun<br />

auch Neues aus.<br />

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