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Psychomotorische Gruppenförderung für Kinder auf der PMT-Warteliste In den darauffolgenden Wochen (KW38–39) setzten wir uns nochmals mit Andrea Aegerter zusammen, analysierten die bestehende Psychomotorik-Warteliste und wählten vierzehn Kinder aus. Während wir ein Anmeldungs- und Informationsblatt für die Eltern dieser Kinder erstellten und uns für ein definitives Screening (Vetter & Sammann, 2009) entschieden, kontaktierte Andrea Aegerter die ausgewählten Familien und kündigte ihnen unser Anruf an. Anschliessend meldeten wir uns bei den besagten Familien und erhielten zehn Zusagen. Diesen Familien sendeten wir das Informations- und Anmeldeblatt sowie ein frankiertes Couvert für das Zurücksenden eines Talons zur Erlaubnis von Video- respektive Fotoaufnahmen. Die Hälfte dieser Kinder waren bereits durch Andrea Aegerter abgeklärt worden (vgl. Kap. 6.2.2., S. 45). Mit den Eltern der anderen fünf Kinder vereinbarten wir telefonisch einen Termin für ein Einzelscreening (KW40). Eines dieser fünf Kinder war bereits in den Ferien und wurde daher nach den Herbstferien (KW43) kurz vor unserem Projektbeginn abgeklärt (vgl. Kap. 6.2.3., S. 46). Auf ein Elterngespräch haben wir aus zeitlichen Gründen verzichtet. In den darauffolgenden Wochen (KW41–42) werteten wir unsere Screenings aus, analysierten die Resultate der bereits abgeklärten fünf Kinder, entschieden uns für ein definitives Konzept (nach Renate Zimmer), filterten Förderbereiche und -inhalte heraus und begannen mit den Vorbereitungen der ersten paar Förderstunden. Die Eltern eines Kindes meldeten kurz vor Beginn der Projektdurchführung ihr Kind ab, weil sie den Video- und Fotoaufnahmen doch nicht zustimmen konnten. Also starteten wir unser Projekt (KW43) mit neun Kindern. Während der Projektdurchführung (KW43–50) hielten wir unsere Beobachtungen fest und beschäftigten uns mit den Vor- und Nachbereitungen der Förderstunden. In unserer letzten Förderstunde (KW50) füllten die Kinder den Fragebogen aus und wir beendeten damit unser Projekt. Nach Beendigung des Projektes kontaktierten wir die Eltern der Kinder und führten ein kurzes Telefoninterview durch (KW51). In der anschliessenden Woche (KW52) werteten wir sowohl die Kinderfragebogen als auch die Telefoninterviews der Eltern aus. 42
Psychomotorische Gruppenförderung für Kinder auf der PMT-Warteliste 6.1.3. Rahmenbedingungen Die definitiven Rahmenbedingungen für die Durchführung unseres Projektes sahen folgendermassen aus: Ort: Schulhaus Sonnenberg, Turnhalle 2, Thalwil Zeit: Freitag 14.00–15.00 Uhr, Woche 43–50 (8 Förderstunden) Start: Freitag, den 29. Oktober 2010 Kinderanzahl: 9 Kinder 6.2. Umsetzung der Projektidee 6.2.1. Auswahl der Kindergruppe Auf der Psychomotoriktherapie-Warteliste von Thalwil waren über 20 Kinder zu finden. Wir haben uns dazu entschieden, die Auswahl auf Kindergärtner und Erstklässler zu beschränken, um in Bezug auf das Alter und den Entwicklungsstand eine möglichst einheitliche Gruppe zusammenzustellen. Da die Kinder in diesem Alter relativ grosse Entwicklungsschritte machen, ist es schwierig in einer gemischten Altersgruppe auf die verschiedenen Anforderungsniveaus einzugehen. Bei einem zu grossen Altersunterschied wären die jüngeren Kinder zudem überfordert. Die älteren Kinder wiederum würden sich langweilen und zu kurz kommen. Wir sind der Meinung, dass die Kinder im Kindergartenalter möglichst breit gefördert werden müssen. In dieser Lebensphase werden die vielfältigsten Erfahrungen gemacht, welche die spätere Entwicklung prägen. Die psychomotorischen Förderstunden ermöglichen den Kindern diese grundlegenden Erfahrungen zu machen, welche später oft nicht mehr aufgeholt werden können. Kinder sind mit dem Übertritt vom Kindergarten in die Schule mit einer grossen Veränderung konfrontiert. Diesen Übergang und die dazugehörenden Entwicklungsschritte können wir mit den Psychomotorik-Förderstunden begleiten. Die im Kindergarten intensiv erlebten Bereiche Spiel und Bewegung bleiben weiterhin ein Bedürfnis der Erstklässler. Die Kinder können den Bewegungsdrang und die Selbstwirksamkeit durch die kreative Betätigung in den Stunden weiterhin ausleben. Ein weiterer Bereich ist die Grafomotorik, welche in den Förderstunden aufgenommen wird. Die Kinder beginnen in der ersten Klasse den Lernprozess des Schreibens. Einige Kinder zeigen dabei Schwierigkeiten, welche in den Förderstunden aufgefangen werden können. In den Stunden üben sich die Kinder in den Basisfunktionen der Schrift. 43
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Diskussion Schlussfolgerungen: Bei
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Diskussion An der Psychomotorik-Ste
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Literaturverzeichnis Rix, A. (2000)
Seite 101 und 102:
Literaturverzeichnis Abbildungsverz
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