Mara Suremann und Antonella Varela 20. Februar 2011 ... - BSCW
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Psychomotorische Gruppenförderung für Kinder auf der PMT-Warteliste<br />
In den darauffolgenden Wochen (KW38–39) setzten wir uns nochmals mit Andrea<br />
Aegerter zusammen, analysierten die bestehende Psychomotorik-Warteliste <strong>und</strong> wählten<br />
vierzehn Kinder aus.<br />
Während wir ein Anmeldungs- <strong>und</strong> Informationsblatt für die Eltern dieser Kinder erstellten<br />
<strong>und</strong> uns für ein definitives Screening (Vetter & Sammann, 2009) entschieden, kontaktierte<br />
Andrea Aegerter die ausgewählten Familien <strong>und</strong> kündigte ihnen unser Anruf an.<br />
Anschliessend meldeten wir uns bei den besagten Familien <strong>und</strong> erhielten zehn Zusagen.<br />
Diesen Familien sendeten wir das Informations- <strong>und</strong> Anmeldeblatt sowie ein frankiertes<br />
Couvert für das Zurücksenden eines Talons zur Erlaubnis von Video- respektive<br />
Fotoaufnahmen.<br />
Die Hälfte dieser Kinder waren bereits durch Andrea Aegerter abgeklärt worden (vgl. Kap.<br />
6.2.2., S. 45). Mit den Eltern der anderen fünf Kinder vereinbarten wir telefonisch einen<br />
Termin für ein Einzelscreening (KW40). Eines dieser fünf Kinder war bereits in den Ferien<br />
<strong>und</strong> wurde daher nach den Herbstferien (KW43) kurz vor unserem Projektbeginn<br />
abgeklärt (vgl. Kap. 6.2.3., S. 46). Auf ein Elterngespräch haben wir aus zeitlichen<br />
Gründen verzichtet.<br />
In den darauffolgenden Wochen (KW41–42) werteten wir unsere Screenings aus,<br />
analysierten die Resultate der bereits abgeklärten fünf Kinder, entschieden uns für ein<br />
definitives Konzept (nach Renate Zimmer), filterten Förderbereiche <strong>und</strong> -inhalte heraus<br />
<strong>und</strong> begannen mit den Vorbereitungen der ersten paar Förderst<strong>und</strong>en.<br />
Die Eltern eines Kindes meldeten kurz vor Beginn der Projektdurchführung ihr Kind ab,<br />
weil sie den Video- <strong>und</strong> Fotoaufnahmen doch nicht zustimmen konnten. Also starteten wir<br />
unser Projekt (KW43) mit neun Kindern. Während der Projektdurchführung (KW43–50)<br />
hielten wir unsere Beobachtungen fest <strong>und</strong> beschäftigten uns mit den Vor- <strong>und</strong><br />
Nachbereitungen der Förderst<strong>und</strong>en. In unserer letzten Förderst<strong>und</strong>e (KW50) füllten die<br />
Kinder den Fragebogen aus <strong>und</strong> wir beendeten damit unser Projekt.<br />
Nach Beendigung des Projektes kontaktierten wir die Eltern der Kinder <strong>und</strong> führten ein<br />
kurzes Telefoninterview durch (KW51).<br />
In der anschliessenden Woche (KW52) werteten wir sowohl die Kinderfragebogen als<br />
auch die Telefoninterviews der Eltern aus.<br />
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