Mara Suremann und Antonella Varela 20. Februar 2011 ... - BSCW
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Psychomotorische Gruppenförderung für Kinder auf der PMT-Warteliste<br />
6. Psychomotorische Gruppenförderung für Kinder auf der<br />
PMT-Warteliste<br />
6.1. Projektbeschrieb: Zeitlicher <strong>und</strong> organisatorischer Ablauf<br />
6.1.1. Projektidee<br />
Der Inhalt unseres Projektes soll ein psychomotorisches Gruppenangebot für Kinder auf<br />
der PMT-Warteliste im Alter von sechs bis sieben Jahren darstellen.<br />
Unsere Förderst<strong>und</strong>en stellen ein Übergangsangebot dar <strong>und</strong> werden Eltern von<br />
betroffenen Kindern angeboten. Mit unserem Projekt verfolgen wir das Konzept einer<br />
psychomotorischen Gruppenförderung. Diese grenzt sich deutlich von der<br />
Psychomotoriktherapie ab (vgl. Kap. 3.1., S. 14).<br />
Mit dem Programm der Förderst<strong>und</strong>en wollen wir auf die natürlichen<br />
Bewegungsbedürfnisse der Kinder eingehen <strong>und</strong> die Arbeit in gezielten Förderbereichen<br />
ermöglichen.<br />
Weiter soll diese psychomotorische Gruppenförderung so gestalten sein, dass die<br />
Weiterführung durch andere PsychomotorikstudentInnen gewährleistet ist.<br />
6.1.2. Planung <strong>und</strong> Meilensteine<br />
Nach der Untersuchung der Problemstellung durch die Kontaktaufnahme mit dem<br />
Verband schweizerischer Psychomotoriktherapeutinnen <strong>und</strong> -therapeuten während den<br />
Sommerferien 2010 (KW25–27) versendeten wir ein kurzes Informationsmail zu unserem<br />
Projekt an die Psychomotorik-Stellen des Kanton Zürichs.<br />
Daraufhin meldeten sich ein paar interessierte Psychomotorik-Stellen bei uns, wobei<br />
mehrere davon sich in grösserer Entfernung zu Zürich befanden. Aus praktischen <strong>und</strong><br />
zeitlichen Gründen entschieden wir uns deshalb, als erstes mit der<br />
Psychomotoriktherapeutin Andrea Aegerter vom Schulhaus Sonnenberg in Thalwil<br />
Kontakt aufzunehmen <strong>und</strong> den anderen Psychomotorik-Stellen vorerst abzusagen.<br />
In unserem ersten Treffen (KW36) mit Andrea Aegerter stellten wir unser Projekt kurz vor<br />
<strong>und</strong> erstellten anschliessend (auf ihren Wunsch) ein kurzes Abstract für die Schulleitung.<br />
In der gleichen Woche befassten wir uns mit zwei bereits bestehenden Praxiskonzepten<br />
in Willisau <strong>und</strong> Zürich-Seebach <strong>und</strong> hospitierten diese nach Möglichkeit.<br />
In der anschliessenden Woche (KW37) wurde unser Projekt in der Elternratssitzung des<br />
Schulhauses Sonnenberg in Thalwil genehmigt <strong>und</strong> wir erhielten eine definitive Zusage.<br />
Andrea Aegerter suchte daraufhin nach möglichen freien Räumen für das Screening <strong>und</strong><br />
die Durchführung des Projektes. Dies war für uns zugleich der definitive Startschuss.<br />
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