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Mara Suremann und Antonella Varela 20. Februar 2011 ... - BSCW

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Screening-Verfahren als Ausgangspunkt unseres Projektes<br />

5.2. Begründung für die Wahl des Verfahrens<br />

Wir haben das Screening-Verfahren ausgewählt, weil:<br />

- die psychomotorische Vorabklärung für Kinder von Privatschulen ein im Sommer 2009<br />

neu entwickeltes Verfahren <strong>und</strong> dadurch auf dem neusten Stand ist.<br />

- Herr Martin Vetter <strong>und</strong> Frau Karoline Sammann auf bekannte Tests <strong>und</strong> Verfahren<br />

zurückgreifen, welche hohe Testgütekriterien aufweisen. Daher zeichnet sich das<br />

Screening-Verfahren unserer Meinung nach durch eine hohe Qualität aus.<br />

- das Verfahren zu einem ersten groben Überblick über die psychomotorischen<br />

Kompetenzen des Kindes verhilft. Für unser Projekt war es nicht nötig, dass wir eine<br />

ausführliche psychomotorische Abklärung mit dem Kind durchführten. Bei der Hälfte<br />

der Kinder zumindest war die Notwendigkeit zur Therapie auf Testergebnisse gestützt.<br />

Das Screening-Verfahren ist also eine Vorabklärung <strong>und</strong> soll den psychomotorischen<br />

Abklärungsbedarf überprüfen. Für uns war das Screening in dieser Hinsicht optimal,<br />

da wir herausfinden wollten, in welchen psychomotorischen Bereichen das Kind den<br />

grössten Förderbedarf hatte.<br />

- das Screening alle psychomotorischen Kompetenzen aus den Bereichen der Grob-,<br />

Fein- <strong>und</strong> Grafomotorik, des Selbstkonzeptes, der Sozialkompetenz, der<br />

Wahrnehmung <strong>und</strong> Konzentration erfasst. Die Beschränkung liegt auf jenen drei<br />

Bereichen (Umgang mit Anforderungen, Bewegung <strong>und</strong> Mobilität, Umgang mit<br />

Menschen), über welche die Psychomotoriktherapie vor allem Aussagen machen<br />

kann.<br />

- das Verfahren auf die Kinder zwischen vier <strong>und</strong> acht Jahren zugeschnitten ist. Dies ist<br />

auch in etwa der Altersbereich, den wir für unser Projekt ausgewählt haben.<br />

- wir es hinsichtlich der Neuerungen im sonderpädagogischen Bereich ausserdem sehr<br />

wichtig finden wir, dass die Ergebnisse des Screenings kompatibel zur ‚Internationalen<br />

Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit (ICF)‘ <strong>und</strong> zum<br />

‚Schulischen Standortgespräch (SSG)‘ sind.<br />

- die einzelnen Bausteine des Screenings in beliebiger Reihenfolge durchgeführt<br />

werden können. Zudem gibt es Aufgaben, die dem Kinde entsprechend angepasst<br />

werden können.<br />

- der Zeitaufwand deutlich geringer als bei einer psychomotorischen Abklärung ist, da<br />

jeweils nicht die gesamten Testverfahren durchgeführt werden.<br />

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