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Mara Suremann und Antonella Varela 20. Februar 2011 ... - BSCW

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Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen der psychomotorischen Gruppenförderung<br />

Bemerkung <strong>und</strong> Fazit<br />

Das Buch von Stachelhaus bietet viele Anregungen für Spiele mit psychomotorischen<br />

Förderschwerpunkten. Die Spiele <strong>und</strong> Übungen können beliebig ausgesucht <strong>und</strong><br />

zusammengestellt werden. Als Leiterin ist man also nicht an einen vorgegebenen Ablauf<br />

oder einen bestimmten Aufbau geb<strong>und</strong>en. Die Themen der Förderziele sind sehr<br />

vielseitig. Durch die Zuordnung der einzelnen Spiele zu den Förderschwerpunkten ist klar<br />

ersichtlich welche Fähigkeit bei den Kindern bearbeitet wird.<br />

Viele der Spiele sind jedoch an die Gruppe geb<strong>und</strong>en. Ausser den Bewegungsparcours<br />

<strong>und</strong> -landschaften bestehen nur wenig offene Angebote.<br />

Einige für uns interessante Spiele haben wir im „Handbuch der Psychomotorik“ (2007)<br />

von Renate Zimmer wieder gef<strong>und</strong>en.<br />

3.2.4. Theorie <strong>und</strong> Praxis psychomotorischer Förderung nach Renate<br />

Zimmer<br />

(vgl. Zimmer, 2007)<br />

Ursachen für das Konzept:<br />

Das „Handbuch der Psychomotorik“ von Renate Zimmer soll den Gr<strong>und</strong>gedanken, die<br />

Entstehungsgeschichte, die unterschiedlichen Ansätze sowie die Wirkfaktoren<br />

psychomotorischer Förderung darstellen. Es sollen laut der Autorin aber auch praktische<br />

Hinweise für eine psychomotorische Entwicklungsdiagnostik <strong>und</strong> konkrete<br />

Rahmenbedingungen psychomotorischer Förderpraxis darin Platz finden.<br />

Ziele der Gruppenförderung:<br />

Zimmer formuliert die Förderziele folgendermassen: „Ziel der psychomotorischen<br />

Förderung ist es, die Eigentätigkeit des Kindes zu fördern, es zum selbstständigen<br />

Handeln anzuregen, durch Erfahrungen in der Gruppe zu einer Erweiterung seiner<br />

Handlungskompetenz <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit beizutragen“ (Zimmer, 2007, S. 23).<br />

Die Förderziele liegen im Bereich der Wahrnehmung, des Körpererlebens, der<br />

Körpererfahrung als auch des sozialen Lernens.<br />

Erlebnisorientierte Bewegungsangebote stehen dabei im Zentrum <strong>und</strong> unterstützen das<br />

Kind in seiner Selbstwirksamkeit. Dadurch ermöglicht man den Aufbau eines positiven<br />

Selbstkonzeptes.<br />

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