Mara Suremann und Antonella Varela 20. Februar 2011 ... - BSCW

Bereits bestehende Angebote in der Praxis der Psychomotoriktherapie
(Ausgangslage)
Bemerkung und Fazit
Annabelle Aebersold und Mariann Baumann erklärten uns, dass man für diese Arbeit viel
Humor und Toleranz benötigt. Es sei wichtig, den Kindern eine immer gleich bleibende
Struktur zu geben, in welcher die Entwicklungsstadien der Bewegung beachtet werden
können. Sie sind der Überzeugung, dass Kinder sich stets das aussuchen, was sie
brauchen, so auch die Hilfe der Therapeutinnen. Es sei für sie immer wieder interessant
festzustellen, dass sie bei gewissen Gruppen gegen Ende des Förderangebots nicht mehr
benötigt würden beziehungsweise jeweils am Turnhallenrand sässen und beobachten
könnten.
2.4. Schlussfolgerung
Keines der zwei beschriebenen Konzepte basiert auf einer konkreten Theorie. Es sind
Erfahrungen aus der Praxis, welche die Gestaltung dieser Angebote prägen. Dies war für
uns der ausschlaggebende Grund nicht eines dieser zwei Praxiskonzepte zu
übernehmen, sondern in der Fachliteratur nach bewährten und fundierten Konzepten der
psychomotorischen Gruppenförderung zu suchen, um anschliessend ein eigenes Konzept
zu kreieren.
Die gesammelten Informationen während unserer Recherchen in Willisau und Zürich-
Seebach werden wir trotzdem im Hinterkopf behalten, da sie ein Fundus bewährter
Praxiserfahrung darstellen und uns somit bei der Umsetzung unseres Konzeptes behilflich
sein könnten.
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