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MISSA DA REQUIEM - Städtischer Konzertchor Winfridia Fulda

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StädtiScher konzertchor<br />

winfridia fulda<br />

MiSSa da<br />

GiUSeppe Verdi<br />

(1813 - 1901)<br />

reqUieM<br />

Sa., 02. OktOber 2010<br />

19.30 Uhr<br />

Pfarrkirche St. eliSabeth fUlda<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt


Vorwort<br />

Liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher,<br />

Vorwort<br />

der „Städtische <strong>Konzertchor</strong> <strong>Winfridia</strong> <strong>Fulda</strong>“ bietet seit Jahren dem <strong>Fulda</strong>er<br />

Publikum abwechslungsreiche und interessante Konzertprogramme dar.<br />

So studieren wir gemäß unserer Satzung jährlich mindestens zwei große Werke<br />

ein und führen diese in den uns zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten auf – bei<br />

weltlichen Werken meistens im Schlosstheater oder im Festsaal der Orangerie,<br />

bei geistlichen Werken in Kirchen.<br />

Als musikalisch verantwortlicher Leiter war es mir von Beginn meines Wirkens an<br />

ein besonderes Anliegen, jugendliche Stimmen in den Chor zu integrieren und<br />

auch jungen Vokal- und Instrumentalsolisten die Möglichkeit zu geben, ihr Können<br />

unter Beweis zu stellen. In vielen Konzerten hat es sich gezeigt, dass sie eventuell<br />

fehlende konzertante Erfahrung durch großes Engagement, intensive<br />

Vorbereitung sowie innere Identifikation mit unseren Konzerten mehr als wett<br />

machten und uns damit wunderbare musikalische Erlebnisse schenkten.<br />

Bei der heutigen Aufführung des Verdi-Requiems haben wir auch in der<br />

Orchesterbesetzung eine sehr junge Formation zusammenstellen können.<br />

Sicherlich ist dies bei einem so bedeutenden und schwierigen Werk und der<br />

knappen Probezeit von zwei Tagen ein kleines Wagnis. Unser heutiges „Giuseppe<br />

Verdi - Orchester“ setzt sich allerdings aus hervorragenden und hoch motivierten<br />

Einzelkönnern zusammen. Alle Musici sind ausnahmslos Preisträger von diversen<br />

Wettbewerben, zumeist 1. Bundespreisträger von „Jugend musiziert“, und somit<br />

bereits Meister auf ihren Instrumenten.<br />

Auch wenn das Verdi-Requiem bei den meisten jungen Instrumentalisten noch<br />

nicht zum Repertoire gehört, haben sie schon alle Orchstererfahrung gesammelt,<br />

und das auf höchstem Niveau. Denn alle sind oder waren über Jahre hinweg<br />

Mitglieder des „Bundesjugendorchesters“. Daher gilt mein Dank in besonderer<br />

Weise den jungen Musikern, die aus ganz Deutschland angereist sind, um dieses<br />

Konzert heute mit uns zu gestalten.<br />

Weiterhin möchte ich sehr herzlich Frau Prof. Leandra Overmann von der<br />

Hochschule für Musik in Würzburg danken, dass sie die Meisterschüler ihrer<br />

Gesangsklasse für dieses Konzert musikalisch intensiv vorbereitet hat. So hören<br />

wir heute auch sehr junge Vokalisten in den Solopartien, die sicherlich noch eine<br />

große Karriere vor sich haben werden.<br />

Heute sehen Sie im „Städtischen <strong>Konzertchor</strong> <strong>Winfridia</strong> <strong>Fulda</strong>“<br />

(www.winfridia-fulda.de) zahlreiche neue Gesichter. Sie stammen zumeist aus dem<br />

„Kinderchor St. Bonifatius <strong>Fulda</strong>“ (www.bonichorfulda.de) oder aus den<br />

Musikkursen der <strong>Fulda</strong>er Gymnasien und geben bei diesem Konzert ihr Debüt in<br />

einem großen Oratorienchor.<br />

3


Vorwort<br />

Gerne nutze ich die Gelegenheit, um Sie einzuladen, ein Werk in unserer<br />

Chorgemeinschaft mitzusingen. Wenn sie Freude am Singen, an klassischer<br />

Musik, sowie chorische Erfahrung und Notenkenntnisse haben, kommen Sie doch<br />

einfach zu unserer Chorprobe. Sie findet jeden Freitag im Adalbert-Endert-Haus<br />

(direkt neben der Kirche) in <strong>Fulda</strong>/Horas von 19.30 bis 22 Uhr statt.<br />

Zuletzt darf ich meiner Hoffnung, auch im Namen des <strong>Winfridia</strong> - Vorstandes<br />

Ausdruck verleihen, dass Sie auch weiterhin unsere Konzerte besuchen mögen.<br />

Am 19. März 2011 singen wir Dvoraks „Stabat Mater“ und am 12. November<br />

2011 gestalten wir ein gemischtes weltliches Programm in Anlehnung an die<br />

erfolgreiche englische Konzertreihe „Last night of the proms“.<br />

Bitte empfehlen Sie auch den Besuch unserer Konzerte sowie die Mitgliedschaft<br />

im Chor in Ihrem Verwandten- und Freundeskreis oder helfen Sie durch direktes<br />

Sponsoring mit die immer schwieriger werdende Finanzierung unserer Konzerte<br />

zu ermöglichen. Vielen Dank!<br />

Für heute Abend wünsche ich Ihnen, sehr verehrte Damen und Herren, liebe<br />

Kinder und Jugendliche, ein noch lange nachwirkendes musikalisches Erlebnis mit<br />

einem Werk, in dem die Frage nach dem Ende, Ziel und Sinn des menschlichen<br />

Lebens aufgegriffen und in unüberbietbarer Meisterschaft vertont wurde. Verdi<br />

hat in seinem Requiem trotz seiner unendlich traurigen und tragischen<br />

Schicksalserfahrung mit dem Tod seiner Frau und seiner beiden Kinder ein<br />

persönliches Glaubensdokument geschaffen, in dem er nach höchst emotional<br />

und aufwühlend gestalteten musikalischen Kontrasten im Verlauf des Werkes<br />

sein eigenes Schicksal und das seiner Familie mit der Bitte um Erlösung und<br />

Bewahrung vor dem ewigen Tod in vertrauensvoller Hingabe in Gottes Hände legt.<br />

Lassen wir unser Herz von dieser Botschaft und der wunderbaren Musik<br />

berühren.<br />

Reinhold Feldmann<br />

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Giuseppe Verdi<br />

Giuseppe Verdi<br />

* 10.10.1813 in Roncole, † 27.01.1901 in Mailand<br />

Der wohl bedeutendste italienische Opernkomponist des<br />

19. Jahrhunderts wurde am 10. Oktober 1813 in Roncole<br />

bei Bosset (Provinz Parma) geboren. Ersten<br />

Klavierunterricht erhielt der junge Verdi mit sieben Jahren<br />

beim Dorforganisten mit dem Erfolg, dass der Fabrikant<br />

Barezzi, Präses der Konzertgesellschaft von Busseto, sein<br />

musikalisches Talent entdeckte und sich auch anschickte,<br />

es zu fördern. So sorgte er dafür, dass Verdi Unterricht beim Stadtmusikdirektor<br />

Provesi in Busseto nehmen konnte. Bereits mit elf Jahren vertrat Verdi diesen<br />

dann beim Orgelspiel und musizierte in der Stadtkapelle, für die er schon bald<br />

Arrangements schrieb. Der Gönner Barezzi verschaffte ihm unter Opfern ein<br />

Stipendium, so dass sich der Achtzehnjährige um Aufnahme ins Mailänder<br />

Konservatorium bewerben konnte. Doch trotz verschiedener Referenzen wurde<br />

seine Bewerbung mit der Begründung zurückgewiesen, er habe zur Musik kein<br />

Talent. Verdi nahm daraufhin Privatunterricht bei Vincente Lavigna, dem<br />

Generalbassspieler der Mailänder Scala, bei dem er drei Jahre lang mit<br />

unermüdlichem Fleiß die Kunst der Fuge und auch Tonwerke verschiedener<br />

Epochen und Richtungen erlernte.<br />

Nach diesen Lehrjahren kehrte er zurück nach Busseto, wurde dort 1836<br />

städtischer Kapellmeister und heiratete seine Jugendliebe Margherita Barezzi,<br />

die schöne Tochter seiner Gönners. Das Familienglück dauerte jedoch nicht lange<br />

an. Gerade hatte er 1839 seine Oper „Oberto, conte di St. Bonifacio“ vollendet, da<br />

starb seine Tochter Virginia. Ein Jahr später musste er von seinem neugeborenen<br />

Sohn Abschied nehmen und nur wenige Wochen danach verstarb seine geliebte<br />

Frau.<br />

In dieser furchtbaren Verlassenheit sollte der selbst Kränkelnde heitere Musik<br />

schaffen. Die Uraufführung der komischen Oper „Un giorno di regno“ wurde so<br />

zum Fiasko. Der Komponist schwor, keine Notenfeder mehr anzufassen. Aber die<br />

Zeit heilte Wunden und so befasste sich Verdi auf Veranlassung von Merelli, dem<br />

Leiter der Scala, mit einem biblischen Drama, seinem ersten Erfolgswerk<br />

„Nabucco“ (Nebukadnezar), mit dem er seinen eigentlichen Durchbruch erzielte.<br />

Nun war Verdi plötzlich der große Maestro und ein Auftrag folgte dem anderen.<br />

In dieser Zeit lernte er auch die Sopranistin Giuseppina Strepponi kennen und<br />

lieben. Diese ungemein gebildete Frau, die kurz darauf ihre Karriere wegen<br />

Stimmproblemen beenden musste, heiratete er erst im Jahre 1859. Sie blieb bis<br />

zum Tode 1897 an seiner Seite.<br />

In kurzer Zeit schuf Verdi nicht weniger als 17 abendfüllende Bühnenwerke.<br />

Weltruhm bescherte ihm vor allem das Dreigestirn „Rigoletto“, „Il Trovatore“ und<br />

„La Traviata“. Seine Erfolge führten ihn nach Rom, Venedig, Florenz, Neapel,<br />

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10


Giuseppe Verdi<br />

London, Paris und St. Petersburg. Für seine musikalische Entwicklung waren zwei<br />

Einflüsse entscheidend: die italienische Tradition der Dominanz des Gesangs über<br />

die Sprache und der Einfluss der zeitgenössischen französischen „Großen Oper“.<br />

Verdis musikalisch künstlerische Weiterentwicklung fiel aber auch in die Zeit der<br />

politischen Einigungsbestrebungen Italiens und so wurde der Maestro ein<br />

Vorkämpfer für ein geeintes Italien. In ihm erhofften sich die Patrioten die Erfüllung<br />

aller nationalen Hoffnungen des durch Fremdherrschaften gequälten und durch<br />

reaktionäre Kleinstaaterei zerspalteten Vaterlandes. Schon in „Nabucco“ war<br />

trotz der alttestamentlichen „Verkleidung“ der patriotische Untergrund<br />

begeistert verstanden worden. Nicht umsonst nannte man ihn deshalb scherzhaft<br />

den „Maestro della rivoluzione“. Verdi wurde schließlich Abgeordneter im ersten<br />

Parlament des geeinten Königreichs.<br />

Inzwischen war Verdi ein vermögender Mann, allein vom Ertrag der Oper „Luisa<br />

Miller“ konnte er sein Gutshaus Santa Agata erwerben, auf das er sich mit seiner<br />

zweiten Frau Giuseppina zurückzog und wo er sich neben der Musik mit großem<br />

Eifer und Erfolg der Landwirtschaft widmete. Seine Gutsverwaltung wird von<br />

Zeitgenossen als vorbildlich bezeichnet. Der Meister war zugleich aber auch ein<br />

leidenschaftlicher Jäger und neben seinem Mustergut und einer erfolgreichen<br />

Forstwirtschaft förderte er die ansässige Industrie, um wenigstens hier<br />

die allgemein beängstigende Auswanderungsquote senken zu helfen.<br />

So schrieb er 1881:<br />

„Wenn ich Regierung wäre, würde ich nicht nach den Parteien der Weißen, Roten<br />

und Schwarzen fragen, sondern danach, ob die Leute satt zu essen haben.“<br />

Mit der Oper „Un ballo di maschera“ begann ein weiterer Abschnitt seiner<br />

schöpferischen Entwicklung. In dieser Oper lässt sich die motivische Verknüpfung<br />

des aus kleinsten Zellen bestehenden musikalischen Materials besonders gut<br />

verfolgen. Außerdem führte Verdi die fließenden Übergänge vom Rezitativ zur Arie<br />

ein, die für sein Spätwerk charakteristisch werden sollten. 1871 wurde anlässlich<br />

der Eröffnung des Suez-Kanals „Aida“ uraufgeführt, deren Merkmal vor allem die<br />

besondere Wortbehandlung ist. Mit der persönlichen Einstudierung des Werkes<br />

in der Mailänder Scala zu Beginn des Jahres 1872 setzte Verdi neue Maßstäbe<br />

für die Operproduktion in dem heruntergekommenen italienischen Opernbetrieb.<br />

Mit „Aida“ gelang es Verdi, die Neuerungen des Deutschen Richard Wagner zu<br />

übernehmen, ohne jedoch das romantische Ideal der Gesangsoper aufzugeben.<br />

Es schien zunächst, als sei mit „Aida“ die Schaffenskraft Verdis erloschen.<br />

Sechzehn Jahr lang schwieg er. Aber mit „Othello“ (1887) und „Falstaff“ (1893)<br />

krönte er sein Lebenswerk dann noch in unübertroffener Weise.<br />

Giuseppe Verdi starb am 27. Januar 1901 in Mailand und wurde laut<br />

testamentarischer Anordnung ganz schlicht, jedoch unter großer Anteilnahme<br />

der Bevölkerung mit königlichen Ehren bestattet.<br />

Reinhold Feldmann<br />

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Requiem<br />

Missa da requieM<br />

„Nur „Nur ein ein Genie Genie konnte konnte ein ein solches solches Werk Werk schreiben.“<br />

schreiben.“<br />

(Johannes Brahms)<br />

entstehung<br />

Am 13. November 1868 starb Rossini in Paris. Verdi regte an, die besten<br />

Komponisten Italiens sollten gemeinsam zum Gedächtnis des „Schwans von<br />

Pesaro“ ein Requiem schreiben und dieses am Jahrestag seines Todes aufführen<br />

lassen. Er selbst beteiligte sich an dem Projekt mit dem abschließenden „Libera<br />

me“. Das Requiem („Messa per Rossini“) kam zustande, die Aufführung jedoch<br />

wurde durch widrige Umstände vereitelt. Als am 22. Mai 1873 der Dichter<br />

Alessandro Manzoni starb, fasste Verdi den Plan, unter Verwendung<br />

seines - allerdings umgearbeiteten - „Libera me“ ein eigenes Requiem zu<br />

komponieren. Er wollte den Druck der Noten bezahlen, die Stadt Mailand sollte die<br />

Aufführung am Jahrestag des Todes des Dichters finanzieren. Der Plan wurde<br />

angenommen, die Missa da Requiem wurde am 22. Mai 1874 uraufgeführt.<br />

Ungeachtet dieser organisatorischen und finanziellen Aspekte fühlte sich der<br />

große Opernkomponist Guiseppe Verdi durch sein persönliches Schicksal mit dem<br />

Tod seiner ersten Frau und seiner beiden aus dieser Ehe hervorgegangenen<br />

Kinder mit dem Sujet des Requiems und den damit verbundenen theologischen<br />

Fragen innerlich verbunden.<br />

Zur Musik<br />

Verdis Requiem ist nicht für die Liturgie, sondern für den Konzertsaal<br />

geschrieben. Es besitzt die dramatische Geschlossenheit und den musikalischen<br />

Rang seiner letzten Meisterwerke. Sein Text ist die katholische Totenmesse, die<br />

bereits Cherubini und Berlioz zu monumentalen Vertonungen angeregt hatte. So<br />

wenig Verdis Werk sich in das kirchliche Totenritual fügt, so ist es doch der<br />

Ausdruck eines bei aller kritischen Distanz zur Kirche tiefreligiösen Menschen, der<br />

auch in einem solchen Fall den genialen Bühnendramatiker nicht verleugnet.<br />

Impulsive Einfühlung und farbenfrohe Darstellung, Eigenschaften der italienischen<br />

Musik insgesamt und der italienischen Oper im Besonderen, prägen auch die<br />

Sprache von Verdis Requiem. Die der Romantik eigene vielgestaltige<br />

Dynamisierung der Klanggestalt verbindet sich mit dieser „Italianita“ zu einer<br />

Bild- und Sinnhaftigkeit, die selbst die religiöse Aussage bestimmt. Die<br />

opernhaften Elemente werden bei Verdi eingeschmolzen in den Strom<br />

emotionaler und geistiger Verkündigung. Ein seiner eigenen Mittel sicherer<br />

Meister dient der eindringlichen Aussage des altehrwürdigen Textes: der Demut<br />

vor der Majestät des Todes, dem Schuldbewusstsein gegenüber einer Macht, die<br />

über Leben und Tod gebietet, und der Hoffnung auf Erlösung.<br />

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Requiem<br />

i. Das Werk umfasst sieben Teile. Der erste Teil „Requiem“ bindet den<br />

Introitus „Requiem aeternam“ und das „Kyrie“ zusammen. Der absteigenden Linie<br />

der Bässe und der innigen Kantilene der Violinen - sie erscheint als Sopran Solo<br />

im „Libera me“ wieder - antwortet der Chor mit psalmodierenden Einwürfen. Der<br />

Mittelteil wird von dem in motettischer Setzweise an Palestrina erinnernden<br />

A-cappella-Chor des „Te decet hymnus“ bestimmt. Die Wiederholung des<br />

„Requiem“ leitet über zum bewegten „Kyrie“, angestimmt vom Solo-Tenor,<br />

grundiert wiederum von absteigenden Bässen. Dieser Teil steigert sich im<br />

Wechselgesang von Soloquartett und Chor zu dramatischen, von dynamischen<br />

Kontrasten bestimmten Flehrufen, ehe dieser Abschnitt im Pianissimo ausklingt.<br />

ii. Der zweite Teil „Dies Irae“ beansprucht nahezu ein Drittel des<br />

Gesamtwerks. Er ist ein viel gegliedertes Kolossalgemälde des Jüngsten Gerichts<br />

mit dem Aufgebot aller Klangmittel. Scharfe Schläge des vollen Orchesters,<br />

chromatisch wogende Aufschreie des Chores „Dies irae“ unter hohen Liegetönen<br />

und emporschießenden Streicherskalen sowie wilde Blech- und<br />

Schlagzeugelemente suggerieren plastisch den Schrecken des Letzten Gerichtes.<br />

Bei dem vom Chor homogen gestammelten „Quantus tremor“ bricht die Musik<br />

quasi zusammen, ehe Trompeten und Posaunen, verstärkt durch zusätzliche<br />

Trompeten hinter der Szene die Menschheit zum Gericht rufen („Tuba<br />

mirum“ - eine musikalische Apokalypse von niederschmetternder Gewalt). Die<br />

Mezzosopranistin verkündet im „Liber scriptus“ das Aufschlagen des<br />

Gerichtsbuches, ehe die Schreckensvision des „Dies irae“ abermals erscheint.<br />

Das ariose Soloterzett „Quid sum miser“ wird quasi abgebrochen durch den<br />

Ausruf des Männerchores „Rex tremendae majestatis“, der schließlich mit dem<br />

zum Fortissimo sich steigernden Bitten des „Salva me“ überleitet zum<br />

ausdrucksvollen, von der Mezzosopranistin angestimmten und vom Soloquartett<br />

fortgeführten „Recordare“ mit lyrisch ruhigen Passagen inmitten dieser Dramatik.<br />

Die anschließende „Ingemisco“- Arie gehört zum Schönsten, das Verdi für einen<br />

lyrischen Tenor geschrieben hat. Der Bass antwortet jäh mit dem drohenden<br />

„Confutatis“- Arioso, in dessen Gefolge die Schreckensversion des „Dies Irae“ ein<br />

drittes Mal erscheint. Das klagende „Lacrymosa“, ein breit ausgeführtes,<br />

ausdrucksgespanntes Finale, führt wiederum Soli und Chor zusammen. Mit dem<br />

von Tremoli grundierten „Dona eis requiem“ klingt der zentrale Satz ruhig aus.<br />

Seine ariosen Teile sind kammermusikalisch instrumentiert, Holzbläser und<br />

Hörner treten solistisch hervor, den Kontrast zwischen dramatischem Tutti und<br />

lyrischer Ausbreitung der bittenden Episoden noch unterstreichend.<br />

iii. Der dritte Teil, das „Offertorio“, ist den Solostimmen zugeteilt, die von<br />

Holzbläsern und geteilten Streichern umspielt werden. Die im „Domine Jesu<br />

Christe“ vom Solosopran beherrschte Anrufung des Erzengels Michael, der die<br />

Seelen ins himmlische Licht geleitet, erinnert mit seinen Sphärenklängen an<br />

15


Requiem<br />

Wagners „Lohengrin“. Bei „Quam olim Abrahae“ verzichtet Verdi auf die hier<br />

traditionelle Fuge zugunsten eines angedeuteten Fugatos. Charakteristisch ist die<br />

erregt ab- und wieder aufsteigende Linie, die zu einer Fortissimo-Ballung führt. Das<br />

herrliche, vom Solo-Tenor angestimmte „Hostias" und die Wiederholung des<br />

„Quam olim Abrahae“ enden mit der inständigen Unisono-Bitte des Soloquartetts,<br />

die Seelen vom Tod zum ewigen Leben zu führen: „Fac eas de morte transire ad<br />

vitam.“ Mit sphärischen Klängen der Streicher endet das Offertorium.<br />

iV. Trompetenstöße eröffnen das „Sanctus“, den vierten Teil des Requiems.<br />

Ein akklamierender Ruf des nun achtstimmigen Doppelchores ist das Signal zur<br />

Entfaltung einer im Allegro vorwärtseilenden Doppelfuge, die auch das<br />

„Benedictus“ in ihrem virtuos-polyphonen Strom mitreißt. Das punktiert<br />

hochstrebende Fugenthema wird im dynamischen Wechsel von Forte und Piano<br />

durchgeführt, wobei sich Verdi als Meister des strengen Satzes erweist. Mit „Pleni<br />

sunt coeli“ geht die Fuge in alternierend homophone Doppelchörigkeit über, die<br />

sich im „Hosanna“ zu jubelnder Festlichkeit steigert. Hochschießende<br />

Tutti-Akkorde des Orchesters schließen den relativ kurzen Satz ab.<br />

V. An fünfter Stelle steht das „Agnus Dei“. Die sich an die Gregorianik<br />

anlehnende Melodie wird in ganz einfacher, stiller Haltung abwechselnd von den<br />

im Oktavabstand gekoppelten weiblichen Solostimmen und dem Chor<br />

vorgetragen, von den Instrumenten nur zart gestützt und umrahmt.<br />

Charakteristisch ist auch hier die flehentlich absteigende melodische Figur, die im<br />

vollen Chor-Unisono noch an bittender Eindringlichkeit gewinnt. Die tiefen<br />

Frauen-Solostimmen des Schlusses sowie die abschließende aufsteigende<br />

Pianissimo-Phrase des Orchesters lassen den Ausklang des Satzes als trostvolle<br />

Vision erscheinen. Diesen Eindruck unterstreichen auch die drei Flöten, deren<br />

Klänge über dem letzten „Agnus Dei“ schweben.<br />

Vi. Der sechste Teil, die Communio „Lux aeterna“ für Mezzosopran, Tenor<br />

und Bass ist vom sechsstimmigen Klang der geteilten Violinen umstrahlt. Das<br />

A-capella-Terzett des „Requiem aeternam“ mit seinen heiklen Modulationen und<br />

dem Ausklang im Pianissimo gewährt noch einmal einen Ruhepunkt.<br />

Vii. Der Schlussteil „Libera me“ klingt mit dem auf einem Ton<br />

psalmodierenden, vom Unisono-Chor übernommenen „Libera me, Domine“ erregt<br />

auf. Das Sopran-Solo „Dum veneris“ lässt anschließend die Schrecken des "Dies<br />

irae" ein letztes Mal einbrechen. Nach Abklingen des Infernos entfaltet sich die<br />

vielleicht schönste Stelle des Werkes, das „Requiem“- Solo des Soprans mit<br />

begleitendem A-capella-Chor, eine Eingebung von überirdischer Eindringlichkeit,<br />

die in vierfachem Piano ausklingt. Die nun folgende vierstimmige Chorfuge „Libera<br />

me“ im „Allegro risoluto“, die das markante Thema auch in der Umkehrung<br />

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durchführt, gegen Ende vom Solo-Sopran überstrahlt, endet in machtvoller,<br />

rhythmisch punktierter Homophonie. Die Erregung legt sich und das Werk endet<br />

mit der auf dem Ton „C“ psalmodierenden Solistin und dem zweimaligen<br />

verhauchenden “Libera me” des Unisono-Chores.<br />

Reinhold Feldmann<br />

„Verdi hat mit seiner einzigartigen, unvergleichlichen Musik ein Kunstwerk<br />

geschaffen, mit dem er sich, aber auch denjenigen ein Denkmal gesetzt hat, die<br />

nicht mehr leben, für die diese Totenmesse bestimmt ist.“<br />

(Franco Abbiati)<br />

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Text<br />

requieM<br />

1. requiem<br />

Requiem aeternam dona eis, Domine,<br />

et lux perpetua luceat eis.<br />

Te decet hymnus, Deus, in Sion,<br />

Et tibi reddetur votum in Jerusalem.<br />

Exaudi orationem meam,<br />

Ad te omnis caro veniet.<br />

Kyrie eleison.<br />

Christe eleison.<br />

2. dies irae<br />

Dies irae, dies illa<br />

Solvet saeclum in favilla.<br />

Teste David cum Sibylla.<br />

Quantus tremor est futurus,<br />

Quando judex est venturus,<br />

Cuncta stricte discussurus.<br />

Tuba mirum spargens sonum<br />

Per sepulchra regionem,<br />

Coget omnes ante thronum.<br />

Mors stupebit et natura<br />

Cum resurget creatura,<br />

Judicanti responsura.<br />

Liber scriptus proferetur,<br />

In quo totum continetur,<br />

Unde mundus judicetur.<br />

Judex ergo cum sedebit,<br />

Quidquid latet apparebit,<br />

Nil inultum remanebit.<br />

Quid sum miser tunc dicturus?<br />

Quem patronum rogaturus,<br />

Cum vix justus sit securus?<br />

20<br />

Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,<br />

Und ewiges Licht leuchte ihnen.<br />

Dir gebührt Lobgesang, Gott, in Zion,<br />

Und Anbetung soll dir werden in Jerusalem.<br />

Erhöre mein Gebet, Herr,<br />

Zu dir kommt alles Fleisch.<br />

Herr, erbarme dich!<br />

Christus, erbarme dich!<br />

Tag des Zornes, Tag der Klage,<br />

Der die Welt in Asche wandelt,<br />

Wie Sibyll und David künden.<br />

Welch ein Zagen wird sie fassen,<br />

Wenn der Richter wird erscheinen,<br />

Recht und Unrecht streng zu richten.<br />

Laut wird die Posaune klingen,<br />

Durch der Erde Gräber dringen,<br />

Alle hin zum Throne zwingen.<br />

Schaudernd sehen Tod und Leben<br />

Sich die Kreatur erheben,<br />

Rechenschaft dem Herrn zu geben.<br />

Und ein Buch wird aufgeschlagen,<br />

Treu darin ist eingetragen<br />

Jede Schuld aus Erdentagen.<br />

Sitzt der Richter dann zu richten,<br />

Wird sich das Verborgne lichten;<br />

Nichts kann vor der Strafe flüchten.<br />

Weh! Was werd ich Armer sagen?<br />

Welchen Anwalt mir erfragen,<br />

Wenn Gerechte selbst verzagen?


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22<br />

Rex tremendae majestatis,<br />

Qui salvandos salvas gratis,<br />

Salva me, fons pietatis.<br />

Recordare, Jesu pie,<br />

Quod cum causa tuae viae,<br />

Ne me perdas ille die.<br />

Quaerens me sedisti lassus,<br />

Redemisti crucem passus,<br />

Tantus labor non sit cassus.<br />

Juste judex ultionis,<br />

Donum fac remissionis<br />

Ante diem rationis.<br />

Ingemisco tanquam reus,<br />

Culpa rubet vultus meus,<br />

Supplicanti parce, Deus.<br />

Qui Mariam absolvisti,<br />

Et latronem exaudisti,<br />

Mihi quoque spem dedisti.<br />

Preces meae non sunt dignae,<br />

Sed tu, bonus, fac benigne,<br />

Ne perenni cremer igne.<br />

Inter oves locum praesta,<br />

Et ab hoedis me sequestra,<br />

Statuens in parte dextra.<br />

Confutatis maledictis,<br />

Flammis acribus addictis,<br />

Voca me cum benedictis.<br />

Oro supplex et aclinis,<br />

Cor contritum quasi cinis,<br />

Gere curam mei finis.<br />

Lacrimosa dies illa,<br />

Qua resurget ex favilla<br />

Judicandus homo reus.<br />

Huic ergo parce Deus,<br />

Pie Jesu Domine,<br />

Dona eis requiem! Amen.


König schrecklicher Gewalten,<br />

Frei ist deiner Gnade Schalten:<br />

Gnadenquell, lass Gnade walten!<br />

Ach, gedenke, treuer Jesus,<br />

Dass du einst für mich gelitten;<br />

Lass mich jetzt nicht untergehen.<br />

Müde, hast du mich gesuchet,<br />

Kreuzestod auf dich genommen;<br />

Lass die Müh´ nicht fruchtlos werden.<br />

Richter im Gericht der Rache,<br />

Lass vor dir mich Gnade finden,<br />

Eh´ der letzte Tag erscheinet.<br />

Schuldig seufze ich und bange,<br />

Schuld errötet meine Wange;<br />

Herr, lass Flehen Dich versöhnen<br />

Der Maria hat erlöset<br />

Und erhöret hat den Schächer<br />

Mir auch Hoffnung hat gegeben.<br />

All mein Flehen ist nicht würdig,<br />

Doch, du Guter, übe Gnade,<br />

Lass mich ewig nicht verderben.<br />

Lass mich unter deiner Herde,<br />

Von der Strafe frei gesprochen,<br />

Dann zu deiner Rechten stehn.<br />

Wenn Empörung, Fluch und Rache<br />

Wir gebüßt in heißen Flammen,<br />

O, dann rufe mich zu dir!<br />

Flehend demutsvoll ich rufe,<br />

Und mein Herz beugt sich im Staube,<br />

Sorgend denk´ ich an mein Ende.<br />

Tränenreich, jener Tage,<br />

An dem der Mensch der Asch’ entsteiget<br />

Als Angeklagter vor dem Gericht.<br />

Lass ihn, Gott, Erbarmen finden,<br />

Milder Jesus, Herrscher du,<br />

Schenk den Toten ew'ge Ruh. Amen.<br />

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3. offertorio<br />

Domine Jesu Christe, rex gloriae,<br />

Libera animas omnium fedelilum<br />

Defunctorum de poenis inferni et de<br />

Profundo lacu.<br />

Libera eas de ore leonis,<br />

Ne absorbeat eas tartarus,<br />

Ne cadant in obscurum:<br />

Seg signifer sanctus Michael<br />

Repraesentet eas in lucem sanctam,<br />

Quam olim Abrahae promisisti,<br />

Et semini eius.<br />

Hostias et preces tibi, Domine,<br />

Laudis offerimus.<br />

Tu suscipe pro animabus illis, quarum<br />

Hodie memoriam facimus:<br />

Fac eas, Domine, de morte transire ad<br />

Vitam,<br />

Quam olim Abrahae promisisti,<br />

Et semini eius.<br />

4. sanctus<br />

Sanctus, sanctus, sanctus Dominus<br />

Deus Sabaoth.<br />

Pleni sunt coeli et terra gloria tua.<br />

Osanna in excelsis.<br />

Benedictus qui venit in nomine Domini.<br />

Osanna in excelsis.<br />

5. agnus dei<br />

Agnus Dei, qui tollis peccata mundi,<br />

Dona eis requiem.<br />

Agnus Dei, qui tollis peccata mundi,<br />

Dona eis requiem sempiternam.<br />

Text<br />

Herr Jesus Christus, König der Ehren,<br />

Befreie die Seelen der Abgeschiedenen<br />

Vor den Strafen der Hölle und vor dem<br />

Tiefem Abgrund.<br />

Errette sie aus dem Rachen des Löwen,<br />

Dass die Hölle sie nicht verschlinge und<br />

Sie nicht versinken in Finsternis:<br />

Das Banner des heiligen Michael<br />

Begleite sie zum ewigen Lichte,<br />

Welches du verheißen hast Abraham<br />

Und seinen Nachkommen auf ewig.<br />

Opfer und Gebete bringen wir dir, Herr,<br />

Lobsingend dar.<br />

Nimm sie gnädig an für jene Seelen,<br />

Derer wir heute Gedenken:<br />

Lass sie, o Herr, vom Tod zum Leben<br />

Übergehen,<br />

Welches du verheißen hast Abraham<br />

Und seinen Nachkommen auf ewig.<br />

Heilig, heilig, heilig ist Gott, der Herr<br />

Aller Mächte und Gewalten. Erfüllt sind<br />

Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit!<br />

Hosianna in der Höhe!<br />

Gelobt sei, der kommt im Namen des Herrn.<br />

Hosianna in der Höhe!<br />

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die<br />

Sünde der Welt, schenke ihnen Ruhe.<br />

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die<br />

Sünde der Welt, schenke ihnen ewige Ruhe.<br />

25


Text<br />

6. Lux aeterna<br />

Lux aeterna luceat eis, Domine,<br />

Cum sanctis tuis in aeternum, quia pius es.<br />

Requiem aeternam dona eis, Domine,<br />

Et lux aeterna luceat eis.<br />

7. Libera me<br />

Libera me, Domine, de morte aeterna,<br />

In die illa tremenda,<br />

Quando coeli movendi sunt et terra.<br />

Dum veneris judicare saeculum per<br />

Ignem.<br />

Tremens factus sum ego timeo:<br />

Dum discussio venerit atque ventura<br />

Ira.<br />

Dies irae, dies illa, calamitatis et<br />

Miseriae,<br />

Dies magna et amara valde.<br />

Dum veneris judicare saeculum per<br />

Ignem.<br />

Requiem aeternam dona eis, Domine,<br />

Et lux perpetua luceat eis.<br />

Domine, libera me de morte aeterna<br />

In die illa Tremenda.<br />

Domine, libera me.<br />

26<br />

Ewiges Licht leuchte ihnen, Herr,<br />

Mit allen deinen Heiligen, denn du bist gut.<br />

Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,<br />

Und ewiges Licht leuchte ihnen.<br />

Befreie mich, Herr, vom ewigen Tod an<br />

Jenem Tag des Schreckens,<br />

Wo Himmel und Erde wanken<br />

Da du kommst, die Welt durch Feuer<br />

Zu richten.<br />

Zittern befällt mich und Angst,<br />

Denn die Rechenschaft naht und der<br />

Drohende Zorn.<br />

Tag des Zornes, jener Tag des Unheils<br />

Und Elends<br />

Jener Tag, so groß und so bitter,<br />

Da du kommst, die Welt durch Feuer<br />

Zu richten.<br />

Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,<br />

Und ewiges Licht leuchte ihnen.<br />

Herr, befreie mich vor dem ewigen Tod<br />

An jenem Tag des Schreckens.<br />

Herr, befreie mich.<br />

wir haben ihr interesse am Chorgesang geweckt?<br />

Die <strong>Winfridia</strong> freut sich über Choranfänger ebenso wie über erfahrene<br />

Sängerinnen und Sänger, die sich dem Chor anschließen wollen.<br />

Für unser nächstes Projekt - stabat Mater von antonín dvořák - beginnen<br />

wir am 22.10.2010 um 19.30 Uhr mit der Probenarbeit im Adalbert-<br />

Endert-Haus in Horas. Wir freuen uns über Ihr Kommen!


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Sopran-Solistin<br />

seohyun noh<br />

sopran<br />

Die Sopranistin Seohyun Noh wurde 1981 in Südkorea<br />

geboren. Sie schloss 2003 ihr Studium an der Ewha<br />

Universität in Korea mit dem „Bachelor of Music“ im Fach<br />

Gesang ab. Seit 2008 absolviert sie ein Diplomstudium für<br />

Gesang an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof.<br />

Leandra Overmann.<br />

Als Sopranistin sang sie die Rolle der Pamina in der Oper<br />

„Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart, sowie die Fiordiligi in Mozarts „Cosi fan tutte“<br />

beim Opernstudio an der National Opera of Korea.<br />

In Deutschland war sie unter anderem als Gretel in Humperdincks Oper „Hänsel<br />

und Gretel“ zu hören. Zu ihrem Opernrepertoire gehören weiterhin folgende<br />

Partien: Sophie aus der Oper „Werther“ von J. Massenet sowie die Rolle der Cio<br />

Cio San aus Puccinis „Madame Butterfly“.<br />

An der Opernschule der Hochschule für Musik Würzburg war sie außerdem als<br />

Ms. Pinkerton in G. C. Menottis „The old Maid an the Thief“ zu hören.<br />

30


qin du<br />

MeZZosopran<br />

Mezzosopran-Solistin<br />

Die in China geborene Mezzosopranistin Qin Du absolvierte<br />

zwischen 1997 - 2001 ihr Gesangsstudium an der<br />

Musikuniversität in Shandong, China und schloss mit dem<br />

Musikbachelor ab. Von 2002 bis 2006 studierte sie am<br />

Hamburger Konservatorium und an der Hochschule für<br />

Musik in Würzburg bei Prof. Leandra Overmann. Sie<br />

schloss ihr Studium mit Diplom und Konzertexamen ab.<br />

Neben einem 2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb in Peking (2000),<br />

erreichte sie einige 1. Preise, so z. B. im Gesangswettbewerb in Shandong (2001)<br />

und beim Internationalen Musikstipendium in Klagenfurt (2005).<br />

2003/2004 führten Sie erste Engagements zur Staatsoper Hannover, wo sie in<br />

Luigi Nonos “Al gran sole carico d’amore” unter der Leitung von Johannes Harneit<br />

zu hören war.<br />

Desweiteren wirkte sie in Henry Purcell’s “Evening Hymn” unter der musikalischen<br />

Leitung von Konrad Junghänel mit.<br />

In der Spielzeit 2004/2005 war sie in folgenden Partien zu hören: die Titelpartie<br />

in Carmen, Beatrice in “Le Donne curiose” von Ermanno Wolf-Ferrari, die Mutter<br />

in “Mavra” von Igor Strawinsky, La principessa in “Suor Angelica” sowie Suzuki in<br />

“Madame Butterfly” von Giacomo Puccini am Theater Würzburg, sowie die “2.<br />

Symphonie” von Gustav Mahler am Mainfranken -Theater in Würzburg.<br />

Seit 2007 ist sie Ensemblemitglied am Stadttheater Bern mit Partien der ersten<br />

Posaune in “La prova d’orchestra” von Giorgio Battistelli, Maddalena in “Rigoletto”,<br />

die Rolle der Neris in “Medea”, Niklaus in “Les contes d’hoffmann” und Rosina in<br />

“Il Barbiere di Siviglia”, Gianetta in “L’elisir d’amore”, Annina in “Der<br />

Rosenkavalier”, Hermia in “Midsummer Night’s Dream” von Benjamin Britten,<br />

Kaito in “Fervaal” von Vincent D’indy, der Hänsel in “Hänsel und Gretel” und<br />

Mutter Johanna Dechantin in “Dialogues des Carmelites” von Francis Poulenc.<br />

In den Jahren 2009/2010 führten Qin Du zahlreiche Engagements in der Rolle<br />

als Suzuki in “Madame Butterfly” nach Spanien.<br />

31


Tenor-Solist<br />

sVetisLaV stojanoViC<br />

tenor<br />

Der Tenor Svetislav Stojanovic wurde in Nis (Serbien)<br />

geboren. Während seiner Gesangsausbildung hat er an<br />

vielen Nationalen und Internationalen<br />

Gesangswettbewerben teilgenommen und 1. sowie 2.<br />

Preise gewonnen, so z. B. beim „Petar Konjovic“<br />

Wettbewerb in Belgrad (2. Preis), beim „Nikola Cvejic“<br />

Wettbewerb in Ruma (1. Preis und Spezialpreis) sowie<br />

beim „Nationalen Gesangswettbewerb“ in Belgrad (1. Preis).<br />

Am 26. August 2004 sang er in Edinburgh am Festival Theater eine Produktion<br />

aus der Staatsoper Hannover (Luigi Nono: Unter der großen Sonne...)<br />

Er wurde im Sommer 2005 zum Opernkurs „La Traviata“ (Jeunesses Musicales<br />

Deutschland) in Weikersheim für die Partie des Alfredo Germont engagiert. In der<br />

Spielzeit 2005 / 2006 war er festes Mitglied am Theater der Stadt Heidelberg.<br />

Zahlreiche Konzerttätigkeiten führten ihn nach Lübeck, Belgrad, Heidelberg, Trier,<br />

Zwickau und Stuttgart.<br />

Zurzeit ist er am Theater in Trier in „Faust“ und „Camille“ zu hören. Außerdem<br />

gastierte er in der ersten türkischen Opernproduktion “Gegen die Wand” an der<br />

Jungen Oper Stuttgart.<br />

In der kommenden Spielzeit 2010 / 2010 singt er „MacDuff“ (Macbeth),“Rene“<br />

(Graf von Luxembourg),“The Scientist“ (The Voyage) am Theater Trier, “Lensky“<br />

(Eugen Onegin) an der Opera de Fribourg und „Yilmas“ (Gegen die Wand) am<br />

Theater Hagen.<br />

Folgende Opernpartien zählen zu seinem Repertoire: Don Ottavio (Don Giovanni),<br />

W. A. Mozart; Alfredo Germont (La Traviata), G. Verdi; Don José (Carmen), G.<br />

Bizet; Wilhelm Meister (Mignon), A. Thomas; Baron Kronthal (Der Wildschütz), A.<br />

Lortzing; Arcadio (Florencia en el Amazonas), D. Catan; Naraboth (Salome), R.<br />

Strauss; Pinkerton (Madame Butterfly), G. Puccini; Mazal (Die Ausflüge des Herrn<br />

Broucek), L. Janácek; Rodolfo (La Boheme), G. Puccini; Edgardo (Lucia di<br />

Lammermoor), G. Donizetti; Duca (Rigoletto), G. Verdi; Camille de Rosillon (Die<br />

lustige Witwe), F. Lehar.<br />

Neben dem Verdi - Requiem wirkte er bei weiteren großen Oratorien mit: So z. B.<br />

in Mozarts Requiem, der Krönungsmesse von Mozart, in der Petite Messe<br />

Solenelle von G. Rossini und dem Te Deum von A. Bruckner.<br />

32


ipCa raManoViC<br />

Bariton<br />

Bariton-Solist<br />

Der in Serbien geborene und aufgewachsene Bariton Ipca<br />

Ramanovic studierte nach seinem Abitur an der<br />

Musikhochschule Belgrad bis 2003. In den Jahren 2003<br />

bis 2005 studierte er am Opernstudio in Novi Sad und<br />

wirkte dort mit dem Akademischen Orchester bei zahlreichen<br />

Konzerten mit.<br />

Seit 2005 ist er Student in der Gesangsklasse von Prof.<br />

Leandra Overmann an der Musikhochschule Würzburg, wo er an mehreren ihrer<br />

Opernprojekte und Projekten der Opernschule mitwirkte.<br />

Neben dem 1. Preis beim Musikfestival in Belgrad 2003 erreichte Ipca<br />

Ramanovic weitere Auszeichnungen, z. B. beim Republikwettbewerb im Fach<br />

Gesang in Belgrad 2004, 1. Preis beim Armin Knab-Wettbewerb in Würzbug<br />

sowie einen 1. Preis beim Internationalen Musik-Festival in Berlin.<br />

Zu seinem Opernrepertoire zählen u. a.: La Boheme (Schaunard), Carmen<br />

(Escamilio), Europeras - John Cage, Gasparone (Gasparone) am Theater Bielefeld,<br />

Don Giovanni (Leporello), Hänsel und Gretel (der Vater), Orfeo – „Orfeo<br />

Monteverdi“, sowie Sharpless (Madame Butterfly).<br />

In Konzertaufführungen wirkte er in Haydn’s Schöpfung, sowie im<br />

Brahms - Requiem mit.<br />

Im Jahre 2008/2009 trat er als Gast im Mainfranken Theater in Würzburg und<br />

2009/2010 in der Oper “Pinocchios Abenteuer” als Pantalone, Trommelmacher<br />

und Gepetto an der Staatsoper Stuttgart, sowie in der ersten türkischen<br />

Opernproduktion “Gegen die Wand” in der Hauptrolle des Cahit an der Jungen<br />

Oper Stuttgart auf.<br />

Seit der Spielzeit 2010 ist er Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin.<br />

33


Gesamtleitung<br />

reinhoLd FeLdMann<br />

Chordirektor<br />

Reinhold Feldmann war Schüler von Domorganist i. R.<br />

Prof. Erich Ackermann und als Pianist und Organist<br />

langjähriger Begleiter der „Münchner Chorbuben“ unter<br />

der Leitung von Fritz Rothschuh auf deren Konzertreisen<br />

im In- und Ausland.<br />

Er studierte an der Universität Frankfurt Theologie und<br />

Musikwissenschaft sowie an der Musikhochschule<br />

Frankfurt Schul- und Kirchenmusik (Orgel bei Prof. Edgar Krapp). Bei Prof.<br />

Helmuth Rilling legte er sein Konzertexamen im Fach „Chorleitung“ ab.<br />

In den Jahren 1978 bis 1991 war Reinhold Feldmann Lehrbeauftragter an der<br />

Musikhochschule Frankfurt für die Fächer „Schulpraktisches Spiel“ und<br />

„Gehörbildung“.<br />

Seit 1982 ist er Dirigent des „Städtischen <strong>Konzertchor</strong>es <strong>Winfridia</strong> <strong>Fulda</strong>“.<br />

1983 gründete er den „Chor der Winfriedschule <strong>Fulda</strong>“, an der er die Fächer<br />

Musik und Katholische Religion unterrichtete. Seit Beginn des Schuljahres<br />

2004/05 unterrichtet Reinhold Feldmann an der Freiherr-vom-Stein-Schule<br />

<strong>Fulda</strong>. Zusammen mit seiner Frau Brigitte Groß-Feldmann leitet er den von ihr<br />

gegründeten „Kinderchor St. Bonifatius <strong>Fulda</strong>“.<br />

1997 wurde ihm von der „Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Chorverbände“<br />

der Titel „Chordirektor“ verliehen.<br />

Reinhold Feldmann dirigiert den „Städtischen <strong>Konzertchor</strong> <strong>Winfridia</strong> <strong>Fulda</strong>“ seit<br />

nunmehr 28 Jahren und zeichnete im Laufe dieser Zeit für zahlreiche<br />

Neueinstudierungen und Erstaufführungen für <strong>Fulda</strong> sowie für die Uraufführung<br />

des Oratoriums „Der ewige Kreis“ von Fritz Rothschuh verantwortlich.<br />

Sein großes Anliegen ist die Förderung von stimmlich begabten Kindern und<br />

Jugendlichen und die Integration der neuen Sängerinnen und Sänger in die<br />

Chorgemeinschaft.<br />

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Orchester<br />

Giuseppe Verdi orChester<br />

Der Städtische <strong>Konzertchor</strong> <strong>Winfridia</strong> <strong>Fulda</strong> freut sich, Ihnen heute Abend ein<br />

ganz besonderes Orchester präsentieren zu können. Chordirektor Reinhold<br />

Feldmann hat zusammen mit seinen beiden Söhnen Andreas und Tobias über 70<br />

preisgekrönte junge Musiker aus ganz Deutschland eingeladen, die sich heute<br />

zum Giuseppe Verdi Orchester formiert haben.<br />

Violine Feldmann, Andreas<br />

Violine Feldmann, Tobias<br />

Violine Caspar, Sebastian<br />

Violine Tilgener, Constantin<br />

Violine Vogel, Lisa Marie<br />

Violine Schirmer, Julian Pontus<br />

Violine Lechner, Johannes<br />

Violine Gruhle, Miriam<br />

Violine Dinu, Sebastian<br />

Violine Haase, Binha<br />

Violine Kläsener, Fabian<br />

Violine Rothe, Martin<br />

Violine Hunck, Swantje<br />

Violine Schumacher, Hannah<br />

Violine Assmann, Karsten<br />

Violine Farres Alava, Claudia<br />

Violine Weerth, Lukas<br />

Violine Mitrowski, Maria<br />

Viola Zickgraf, Sarina<br />

Viola Niklas, Wehle<br />

Viola Augustinski, Silke<br />

Viola Dengler, Manuel<br />

Viola Razavi, Muriel<br />

Viola Steinhilber, Sebastian<br />

Cello Turkalj, Ivan<br />

Cello Schmidt, Leo<br />

Cello Schmidt-Bartha, Florian<br />

Cello Wundling, Marie-Louise<br />

Cello Notte, Sophie<br />

Cello Stepp, Jakob<br />

Bass Milojicic, Stefan<br />

36<br />

Bass Lang, Lukas<br />

Bass Rau, Franziska<br />

Klarinette Dreksler, Robert<br />

Klarinette Kowalczyk, Andreas<br />

Oboe Khvostov, Yuriy<br />

Oboe Stibani, Nele<br />

Querflöte McKenna, Niamh<br />

Querflöte Dechant, Anna-Lisa<br />

Q.Flöte+Piccolo Altenburg, Miriam<br />

Fagott Bregler, Hannah<br />

Fagott Himmler, Johannes<br />

Fagott Kaulartz, Michael<br />

Fagott Hengel, Christian<br />

Horn Brehm, Deborah<br />

Horn Leiner, Jakob<br />

Horn Neuser, Magdalen<br />

Horn Schell, Rosa<br />

Trompete Dörpinghaus, Peter<br />

Trompete Müller, Jonathan<br />

Trompete Kopp, Michael<br />

Trompete Herrmann, Anke<br />

Ferntrompete Höfele, Simon<br />

Ferntrompete Bräutigam, Mike<br />

Ferntrompete Kulla, Josef<br />

Ferntrompete Sutter, Max<br />

Posaune Stilz, Aaron<br />

Posaune Eckert, Felix<br />

Bassposaune Zanner, Tobias<br />

Tuba Zimmermann, Joel<br />

Pauke Kelemen, Matthias<br />

Gran Cassa Boussovikov, Artemij


die winFridia Bedankt siCh...<br />

Vorankündigung<br />

...sehr herzlich bei Familie Feldmann für die Organisation im Vorfeld des Konzerts<br />

und das unermüdliche Engagement. Ein Dank geht auch an die Jugendherberge<br />

Oberbernhards, wo die Orchestermitglieder 4 Tage untergebracht waren und<br />

ungestört proben konnten.<br />

In unseren Dank möchten wir aber besonders alle Musikerinnen und Musiker des<br />

heutigen Abends einbeziehen, ohne die dieses besondere Konzert nicht möglich<br />

gewesen wäre.<br />

Weihnacht<br />

Präsentation der neuen Weihnachts-CD<br />

0 5 .12.2010 um 17 uhr im Fürstensaal<br />

Nähere Infos zum Konzert erhalten Sie unter<br />

www.saltovocale.com - info@saltovocale.com<br />

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Mitwirkende<br />

38<br />

sopran<br />

Abel, Karin<br />

Beckett, Janina<br />

Blümm, Clarissa<br />

Braun, Anne<br />

Dehler, Katharina<br />

Dirscherl, Ursula<br />

Dux, Anna-Maria<br />

Eckart, Helena<br />

Fischer, Alexandra<br />

Gathmann, Sandra<br />

Gerk, Antonia<br />

Göb, Antonia<br />

Hainer-Rohrbach, Sabine<br />

Herr, Cornelia<br />

Hohmann, Elke<br />

Kapp, Johanna<br />

Karges, Nicole<br />

Klasmeier, Dr., Henriette<br />

Mantel, Monika<br />

Mihm, Dorothea<br />

Mohr, Sophia<br />

Orth, Ursula<br />

Reichardt, Bettina<br />

Reul-Schulz, Anne-Kathrin<br />

Reuwand, Anita<br />

Scheunert, Elvira<br />

Schick, Roswitha<br />

Schmitt, Nathalie<br />

Sotek, Christine<br />

Speidel, Jana<br />

Süss, Kathrina<br />

Traber, Susanne<br />

Vojacek, Gerda<br />

Wehner, Diana<br />

Werthmüller, Laura<br />

Wiegand, Anita<br />

Wiegand, Victoria<br />

Wilson, Bridget<br />

aLt<br />

Bachmann-Wießner, Renate<br />

Barby, Conny<br />

Beier, Sonja<br />

Benkner, Sarah,<br />

Bieler, Annette<br />

Eckart, Esther<br />

Emmerich, Heidi<br />

Feldmann, Antonia<br />

Fuß, Birgit<br />

Götz, Julia<br />

Günther, Anna<br />

Günther, Uta<br />

Habersack, Christine<br />

Hainer, Beate<br />

Hartung, Eva<br />

Haselbach, Traute<br />

Herr, Gabi<br />

Herr, Karola<br />

Krapp, Hiltrud<br />

Krempin, Dr., Silvia<br />

Kunick, Cornelia


Liegau, Simone<br />

Litmeyer, Marie-Louise<br />

Prokein, Eva Maria<br />

Pummer, Elke<br />

Pummer-Schütz, Gabi<br />

Reinisch, Dr., Susanne<br />

Röll, Christel<br />

Santek, Zlata<br />

Schad, Yannika<br />

Scheunert, Ruth<br />

Schmalz, Irmtrud<br />

Schreiner, Caroline<br />

Slangen, Dr., Kerstin<br />

Vetter, Renate<br />

Waider, Erika<br />

tenor<br />

Gottschlich, Stefan<br />

Günder, Steffen<br />

Habersack, Winfried<br />

Häßler, Claus<br />

Leitschuh, Sebastian<br />

Möller, Berthold<br />

Orth, Christian<br />

Schleicher, Christian<br />

Schmitt, Alexander<br />

Schnabel, Inga<br />

Seidler, Christian<br />

Staab, Andreas<br />

Traut, Konstantin<br />

Traut, Maximilian<br />

Wahl, Johannes<br />

Bass<br />

Abel, Andreas<br />

Abel, Bernhard<br />

Berbee, Vincent<br />

Dernbach, Gabriel<br />

Dux, Johannes<br />

Dux, Martin<br />

Dux, Winfried<br />

Euler, Stefan<br />

Franke, Rainer M.<br />

Gottschlich, Erhard<br />

Heller, Johannes<br />

Kram, Peter<br />

Kübel, Matthias<br />

Kusche, Karl<br />

Lampa, Stephan<br />

Mantel, Winfried<br />

Michel, Horst<br />

Mollenhauer, Stephan<br />

Möller, Maximilian<br />

Müller, Eberhard<br />

Reith, Christian<br />

Schneege, Thomas<br />

Schneyer, Manfred<br />

Schulz, Joachim<br />

Tittelbach, Franz<br />

Traut, Michael<br />

Unverzagt, Dr., Dietrich<br />

Wohlgemuth, Oliver<br />

Mitwirkende<br />

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40


VorsChau orsChau<br />

der städtische konzertchor winfridia <strong>Fulda</strong><br />

führt am Samstag,<br />

den 19. März 2011, um 19.30 Uhr<br />

staBat Mater<br />

Von antonín dVořák (1841-1904)<br />

in der Orangerie <strong>Fulda</strong> auf.<br />

Programmänderungen sind der Tagespresse<br />

oder unserer Webseite www.winfridia-fulda.de<br />

zu entnehmen.<br />

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41


Impressum<br />

42<br />

der städtisChe konZertChor winFridia<br />

dankt<br />

dem Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong> und ganz besonders den vielen<br />

Inserenten in diesem Programmheft. Nur durch ihre Hilfe ist es<br />

überhaupt möglich, unsere kulturellen Vorhaben zu verwirklichen.<br />

Wir werten daher diese finanzielle Hilfe auch als Anerkennung<br />

unserer musikalischen Arbeit innerhalb und auch außerhalb <strong>Fulda</strong>s.<br />

Unseren Konzertbesuchern empfehlen wir, alle Inserenten bei der<br />

Vergabe von Aufträgen und bei Einkäufen zu berücksichtigen.<br />

iMpressuM<br />

Herausgeber: <strong>Städtischer</strong> <strong>Konzertchor</strong> <strong>Winfridia</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Bahnhofstrasse 12 – 36037 <strong>Fulda</strong><br />

Tel. 0661 - 3029423 – Fax 0661 - 3029422<br />

Texte: Reinhold Feldmann, Christian Reith<br />

Satz & Layout Christian Reith<br />

Anzeigen: Dr. Henriette Klasmeier<br />

Druck: Druckerei Quell KG – Donaustr. 4 – 36043 <strong>Fulda</strong> – Tel. 0661 - 45025


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