GZ 02 - Februar 2012.pmd - Marktgemeinde Pottendorf
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Straßenbau <strong>Pottendorf</strong><br />
1972 wurde die LH 157 (Badener Straße ab Gasthaus Kubik<br />
bis zum Kirchenplatz und Bahnstraße Ecke Wr. Neustädter<br />
Straße bis Gasthaus Hamberger) und die L 4047 (Hauptstraße<br />
ab Ecke Wiener Straße bis Ecke Brunnfeldgasse)<br />
samt Gehsteigen und Nebenanlagen um einen Betrag von<br />
ÖS 800.000,- neu gestaltet.<br />
Ebenfalls 1972 neu gestaltet wurde der Parkplatz vor der<br />
Discothek Blow Up in der Hartlgasse um einen Betrag von<br />
ÖS 131.000,-.<br />
Kanalbau <strong>Pottendorf</strong><br />
Die Erweiterung der Abwasserbeseitigungsanlage Bauabschnitt<br />
III (Brunnfeldgasse, Ignaz-Bernhard-Straße und<br />
Dr.-Adolf-Schärf-Straße) mit Gesamtbaukosten von<br />
ÖS 2,800.000,- und das Kanalprojekt Sammler II „Schulkanal“<br />
(Abwasserbeseitigung Schule und Otto-Glöckel-Hof)<br />
mit einem Baukostenanteil von ÖS 410.000,- wurde 1972<br />
beschlossen und gebaut.<br />
Kanalbau Leithasiedlung Landegg<br />
Die Fertigstellung der Kanalisation und des Wasserleitungsbaues<br />
in der Leithasiedlung in Landegg erfolgte im Herbst<br />
1972.<br />
Durch die ausgiebigen Regenfälle im Sommer 1972 gab es<br />
jedoch die ersten Probleme mit dem neuen Kanal in dieser<br />
Siedlung, viele Keller wurden überflutet.<br />
Die Überschwemmungen waren jedoch nicht auf eine<br />
Fehlplanung des Kanalsystems zurückzuführen, sondern<br />
auf nicht genehmigte Anschlüsse an das Kanalsystem und<br />
nicht eingebaute Rückstauventile.<br />
Baustelle Leithasiedlung Landegg<br />
Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong> 1972 - 2012<br />
Gemeinderatsperiode 1972 - 1975<br />
Seite 12<br />
Beitritt zum Bezirksabfallverband<br />
Der Beitritt zum neugegründeten Gemeindeverband für<br />
Abfallbeseitigung im Bezirk Baden wurde am 28. November<br />
1973, nach einem ausführlichen Bericht der geschäftsführenden<br />
Gemeinderäte Johann Matheis (SPÖ) und<br />
Hannes Wappl (ÖVP) sowie Bürgermeister Karl Pallinger,<br />
die dafür eine Studienreise in die westlichen Bundesländer<br />
und die Schweiz unternahmen, einstimmig beschlossen.<br />
Grundrückkauf Firma CEW<br />
Die Parzelle 1234 EZ 401 (Wampersdorf), welche 1971 der<br />
Firma CEW-Anlagenbau für eine Betriebsgründung um<br />
ÖS 1,-/m 2 verkauft worden war (Gesamtgröße 7.128 m 2 )<br />
wurde der Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong> 1974 zum Rückkauf<br />
angeboten, da die Firmenleitung wegen der hohen Aufschließungskosten<br />
Abstand von einer Betriebseinrichtung<br />
genommen hatte.<br />
Geschäftsführender Gemeinderat Josef Schiefer (ÖVP), der<br />
die Betriebsansiedlung der Firma CEW in Wampersdorf eingefädelt<br />
hatte, übte heftige Kritik an der Gemeindeführung,<br />
da diese das Abwandern der Firma CEW ins Burgenland<br />
nicht verhindert hatte.<br />
Bürgermeister Karl Pallinger erwiderte jedoch, dass alles<br />
unternommen wurde, um eine Abwanderung zu verhindern.<br />
Obwohl man der Firma CEW anbot, bei einer Ansiedlung die<br />
halbe Lohnsummensteuer zu erlassen, war das Angebot aus<br />
dem Burgenland noch immer günstiger, weshalb sie sich für<br />
das Burgenland entschied.<br />
Erweiterung Friedhof Wampersdorf<br />
Da der Wampersdorfer Friedhof fast keine freien Grabstellen<br />
mehr aufwies wurde dieser 1974 erweitert.<br />
Der neue Teil des Wampersdorfer Friedhofes.