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Aktuell<br />

20 Jahre Volkmarsdorf<br />

Seniorenbroschüre<br />

Neu am Clara-Zetkin-Park<br />

Richtig sparen<br />

Solarkollektoren im Balkon<br />

Besser verstehen<br />

Stadtteilpaten helfen Nachbarn<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Café mit französischem Charme<br />

Männer mit Geschick<br />

Bagger-Geschichten gesucht<br />

Februar / März 2009 Jahrgang 20 / Nr. 2<br />

wohnzeit<br />

Das Kundenmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />

Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

www.lwb.de<br />

Leben & Wohnen<br />

Weniger Energieverbrauch<br />

Kreative Trauerarbeit<br />

Sparsam beleuchten<br />

Freizeit<br />

Neue Kurse<br />

Tapetenwechsel<br />

Lebensart


Das <strong>LWB</strong> ServiceTeam<br />

Für den Fall eines Rohrbruches oder<br />

eines defekten Lichtschalters hilft<br />

Ihnen rund um die Uhr, also 24<br />

Stunden lang, unser <strong>LWB</strong> ServiceTeam –<br />

übrigens auch privaten Wohnungs-<br />

eigentümern, Hausverwaltungen<br />

oder Baugenossenschaften – kurz:<br />

allen Bürgern Leipzigs.<br />

Telefon: 0341 - 9 92 17 77<br />

<strong>LWB</strong> ServiceTeam<br />

Unser Notdienst ist<br />

24 Stunden erreichbar!<br />

0341 – 9 92 17 77


Seite 4 und 5<br />

Leserpost<br />

Stadtteilpaten<br />

Seite 6 und 7<br />

Klein aber fein<br />

Neues Innenleben<br />

Seite 8 und 9<br />

20 Jahre Volkmarsdorf<br />

Seite 10 und 11<br />

Tapetenwechsel<br />

Männer mit Geschick<br />

Seite 12 und 13<br />

Angebot der Volkshochschule<br />

Seite 14 und 15<br />

Gewinnspiel: <strong>LWB</strong> ServiceKioske<br />

Energie im Balkon<br />

Seite 16 und 17<br />

Das war die wohnzeit 2008<br />

Richtig Beleuchten<br />

Seite 18 und 19<br />

Verwaiste Eltern<br />

Lebensart<br />

Seite 20 bis 24<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

Die wohnzeit im Internet:<br />

www.lwb.de/Unternehmen/Kundenmagazin<br />

Titelfotos: <strong>LWB</strong><br />

Foto Rückseite: Punctum/B. Kober<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Leipziger Wohnungs- und<br />

Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21<br />

04103 Leipzig<br />

Redaktion: Veronika Schliebe<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel. 0341 - 9 92 42 01<br />

Fax 0341 - 9 92 42 09<br />

E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Auflage: 39.000<br />

Layout, Druckvorbereitung:<br />

wpunktw kommunikation +<br />

werbung gmbh, leipzig<br />

Druck: Messedruck Leipzig GmbH<br />

Vertrieb: TVL mbH Leipzig<br />

Anzeigen: MCS Marketing &<br />

Communication-Service<br />

Tel. 0341 - 4 11 21 99 und 4 11 21 90<br />

Fax 0341 - 4 11 21 97<br />

E-Mail: wohnzeit@web.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos sowie für Anzeigeninhalte<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Editorial<br />

sind zwanzig Jahre jung oder alt? So losgelöst von jedem Bezug ist<br />

das nur schwer zu sagen. Eine Zwanzigjährige ist jung, ohne Zweifel.<br />

Ein zwanzig Jahre altes Haus sagt schon aus, dass hier der Stein der<br />

Zeit nagen kann. Wenn jedoch ein Stadtteil zwanzig geworden ist,<br />

so klingt das verdammt jung im Reich der Gründerzeitbauten und<br />

anderer hochgepriesener Wohndenkmäler.<br />

Volkmarsdorf ist jetzt 20. Glückwunsch diesem Stadtteil im Osten,<br />

der es geschafft hat, ein buntes und vielfältiges Leben zu entwickeln,<br />

bei allen Schwierigkeiten, die das Plattenbaugebiet kennt – Seite<br />

8 und 9.<br />

Bleiben wir im Osten Leipzigs. Hier wollen Nachbarn Nachbarn<br />

helfen. Anderenorts geht das einfach so. Hier wurde ein Projekt<br />

gebildet, Stadtteilpaten ausgebildet, die nun, ausgestattet mit<br />

neuem Wissen, dazu beitragen, dass sich Menschen besser verstehen<br />

– Seite 5.<br />

Mit viel Spannung wird die Fassadensanierung am ersten der drei<br />

Hochhäuser am Clara-Zetkin-Park erwartet. Noch müssen Sie sich<br />

gedulden. Zu sehen ist das neue Gewand erst im Sommer, wenn die<br />

Planen fallen – Seite 7.<br />

Vielleicht ist es noch etwas früh, im Februar oder März an einen<br />

Tapetenwechsel zu denken. Sollten Sie dennoch eine Renovierung<br />

Ihrer vier Wände planen, wir halten ein paar Tipps für Sie bereit –<br />

Seite 10.<br />

Wir freuen uns, dass es uns zum dritten Mal gelungen ist, unseren<br />

Mietern eine Auswahl preiswerter Kurse an der Volkshochschule<br />

anzubieten – Seite 12 und 13.<br />

Oft haben wir über die Sanierung der Hans-Marchwitza-Straße<br />

14-20 berichtet. Jetzt haben wir die Energiekosten vor und nach<br />

der Sanierung vergleichen können. Überzeugen Sie sich von dem<br />

Ergebnis – Seite 15.<br />

Dass jeder in seinem noch so kleinen Haushalt Energie sparen kann,<br />

zeigt sich am Vergleich der Energiesparlampen und Glühlampen.<br />

Wie so oft, liegen die kleinen feinen Unterschiede im Detail und auf<br />

Seite 17.<br />

Kommen Sie gut in den Frühling! Ihre nächste wohnzeit liegt im April<br />

in Ihrem Briefkasten.<br />

Ve r o n i k a Sc h l i e b e<br />

re d a k t i o n w o h n z e i t<br />

3


Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Leserpost<br />

Was erwarten Sie vom Seniorentag 2009?<br />

In einigen Wohnanlagen hat die<br />

<strong>LWB</strong> ihre Mieter bereits nach<br />

ihren Wünschen für das Alter<br />

befragt. Ob Sie vor der runden<br />

50 stehen oder danach: Wir<br />

möchten auch Sie fragen, wie<br />

Sie im Alter wohnen möchten?<br />

Auf welche Ansprüche möchten<br />

Sie nicht verzichten, auf welche<br />

schon? Sind Geselligkeit, eine<br />

intakte Hausgemeinschaft, Balkon<br />

oder Garten wichtig oder<br />

möchten Sie viel unterwegs sein<br />

und schränken sich deshalb in<br />

der Wohnungsgröße ein? Werden<br />

Sie auf Unterstützung der<br />

Familie hoffen können oder denken<br />

Sie über betreutes Wohnen<br />

nach? Unterstützen Sie einen<br />

älteren Menschen und erfahren<br />

dadurch was es heißt, alt zu<br />

werden? Die <strong>LWB</strong> möchte Ihre<br />

Gedanken aufnehmen, schreiben<br />

Sie an:<br />

<strong>LWB</strong> mbH<br />

Redaktion wohnzeit<br />

Kennwort: Seniorentag 2009<br />

Prager Str. 21, 04103 Leipzig<br />

Einsendeschluss: 30. März<br />

Leserpost<br />

Ein Ball reist um die Welt<br />

Urlaubsfoto aus Venezuela.<br />

Foto: privat<br />

Zum Mieterfest 2007 erworben,<br />

kommt der Wasserball aktiv<br />

zum Einsatz, zum Beispiel wie<br />

im letzten Jahr in Venezuela. Im<br />

Pool fragte uns ein Urlauber:<br />

„This Ball is not from Insel Margarita?“<br />

„No“, erwiderte ich, „er<br />

Unter allen Einsendungen verlosen<br />

wir 10 x 2 Eintrittskarten<br />

zum Deutschen Seniorentag<br />

vom 8. bis 10. Juni. Jede veröffentlichte<br />

Zusendung erhält eine<br />

Eintrittskarte zugeschickt. s<br />

Thema interessiert sehr<br />

Wir stehen nicht vor den runden<br />

50, sondern vor den runden<br />

80. Das Thema interessiert uns<br />

sehr. Geselligkeit und Hausgemeinschaft<br />

können sich entwickeln,<br />

wenn gleichgesinnte<br />

und gleichsituierte Menschen<br />

zusammenkommen. Das ist<br />

wünschenswert. Die Wohnung<br />

sollte altersgerecht und die Größe<br />

ausreichend sein und entsprechend<br />

größer, wenn man<br />

mit einem Familienmitglied aus<br />

der nächsten Generation zusammenzieht.<br />

Balkon wäre sehr gut,<br />

Garten ist nicht unbedingt erforderlich.<br />

Ob ein Familienangehöriger uns<br />

später unterstützen kann, ist<br />

ist von der Leipziger Wohnungs-<br />

und Baugesellschaft, dort wohne<br />

ich.“ Nur zögerlich nahmen<br />

wir damals den Ball zum Mieterfest<br />

der <strong>LWB</strong>, das in der Straße<br />

am Park stattfand, entgegen,<br />

weil wir eigentlich „zu alt“ dafür<br />

sind. Nun lernt dieser Wasserball<br />

die Welt kennen. Vielleicht heißt<br />

es schon im nächsten Sommer:<br />

Was macht ein Wasserball in der<br />

Wüste? s<br />

Ve r e n a g. u n d Ma r i e-tH e r e s, gr ü n a u<br />

Leserbriefe an: <strong>LWB</strong>, Redaktion<br />

wohnzeit, Prager Str. 21, 04103<br />

Leipzig; presse@lwb.de<br />

(Wir behalten uns vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />

Anonyme Zuschriften können wir leider nicht<br />

berücksichtigen.)<br />

noch nicht abzusehen. Wenn<br />

betreutes Wohnen nicht beinhaltet,<br />

dass man im Bedarfsfall<br />

Pflege erhält, ist es uninteressant.<br />

Keiner weiß, wie das Leben<br />

weitergeht. Wenn wir uns eine<br />

neue Wohnung suchen sollten,<br />

so sollte diese einer Pflegeeinrichtung<br />

zugeordnet sein, sodass<br />

man in seiner Wohnung bei<br />

Bedarf Pflege erhält.<br />

Zunächst sind wir noch beweglich<br />

und deshalb wünschen wir,<br />

dass eine neue Wohnung verkehrsgünstig<br />

(zur Innenstadt)<br />

liegt. Auch bevorzugen wir die<br />

uns früher bekannten Stadtgebiete,<br />

das sind für mich die Südvorstadt<br />

und für meinen Mann<br />

Gohlis. s<br />

Ju t t a Ma g i s t e r , 23683 Haf f krug<br />

Vielen Dank für Ihre Zuschriften.<br />

Wir danken auch Eleonore Prokopow<br />

aus Gohlis für ihre wertvollen<br />

Hinweise, die wir in der<br />

nächsten Ausgabe vorstellen<br />

möchten.<br />

In eigener Sache<br />

die re d a k t i o n<br />

Familieninfobüro am<br />

Burgplatz eingerichtet<br />

Die Stadt hat ein Familieninfobüro<br />

im Stadthaus am<br />

Burgplatz eingerichtet. Dort<br />

können sich Familien über<br />

Betreuungsplätze, Veranstaltungstipps<br />

und Themen<br />

rund um die Familie beraten<br />

lassen. Im Büro befindet sich<br />

auch ein Briefkasten für Ihre<br />

Ideen, Anregungen oder<br />

Beschwerden zum Thema<br />

Familienfreundlichkeit. Damit<br />

Eltern sich in Ruhe informieren<br />

und darüber hinaus<br />

Behördengänge im Rathaus<br />

erledigen können, bietet das<br />

Familienbüro Wickel- und<br />

Stillmöglichkeiten und eine<br />

Kurzzeitbetreuung für Kinder<br />

an. Das Familieninfobüro<br />

wird vom Jugendamt mit dem<br />

Lokalen Bündnis für Familie<br />

FAMILIENSTADTLEIPZIG betrieben.<br />

s<br />

Familieninfobüro: Stadthaus,<br />

Zi. U28, Burgplatz 1, geöffnet:<br />

Mo 9-13 Uhr, Di 9-13 Uhr und<br />

13-18 Uhr und Do 13-16 Uhr.<br />

Brandschutz – bleiben Sie bitte aufmerksam!<br />

Ordnung und Sauberkeit im<br />

Wohnhaus müssen eingehalten<br />

werden, um die Enstehung eines<br />

Brandes bzw. seine Ausweitung<br />

zu erschweren. Im Treppenhaus,<br />

in Gängen und Vorräumen dürfen<br />

keine Brandlasten, wie das<br />

oft genannte Schuhschränckchen<br />

oder Kartons mit Zeitungen<br />

und anderen brennbaren Gegenständen,<br />

abgestellt werden.<br />

Die Fluchtwege, Treppen und<br />

Verkehrswege sind ständig und<br />

in voller Breite frei zu halten. Diese<br />

Bereiche sind keine Lagerräume.<br />

Sie sollen eine schnelle und<br />

sichere Räumung von Gebäuden<br />

gewährleisten und müssen frei<br />

von unnötigen Brandlasten sein.<br />

Achten Sie bitte mit darauf, dass<br />

die Türen zu Rettungswegen (in<br />

Fluren oder zum Treppenhaus)<br />

ständig geschlossen (aber nicht<br />

verschlossen) sind. Das sind in<br />

der Regel Rauchschutztüren,<br />

die im geschlossenen Zustand<br />

Rauch- und Brandausbreitung<br />

Widerstand leisten können.<br />

Achten Sie darauf, dass Ihr<br />

Auto nicht vor Auffahrten zu<br />

gekennzeichneten Feuerwehrzufahrten,<br />

vor Hydranten oder<br />

gar darauf (Unterflurhydranten)<br />

steht. s die re d a k t i o n<br />

4 wohnzeit 2 / 2009<br />

Stadtrat


„Nachbarn für Nachbarn“<br />

Streitschlichter im Leipziger Osten ausgebildet<br />

Die Einwohner des Leipziger Ostens<br />

kennen schon lange den<br />

Bürgertreff in der Konradstraße<br />

60a mit seinen Angeboten. In<br />

Kürze kommt etwas Neues hinzu:<br />

Einige der im Stadtteil schon<br />

länger Engagierten sind für Sie<br />

jetzt Ansprechpartner im Projekt<br />

„Nachbarn für Nachbarn“<br />

als Stadtteilpaten. Sie wollen<br />

dafür Sorge tragen, dass sich die<br />

Bewohner des Stadtteils besser<br />

kennen lernen, sich füreinander<br />

verantwortlicher und somit in<br />

ihrer Umgebung wohl fühlen.<br />

Stadtteilpate kann jeder werden,<br />

der seiner älteren Nachbarin<br />

hilft, mit uns gegen den<br />

Müll und Unordnung angeht,<br />

aber auch beispielsweise für eine<br />

friedliche Konfliktlösung bei<br />

Streit sorgen will.<br />

Bis jetzt gibt es einen Stamm<br />

von rund 30 solcher Paten; wer<br />

noch mitmachen will, ist herzlich<br />

mit seinen Ideen willkommen.<br />

Ein besonderes Angebot sind<br />

die Stadtteilmediatoren - das<br />

wohnzeit 2 / 2009<br />

sind Streitschlichter, die als<br />

eine kostenlose Alternative zu<br />

Rechtsanwalt und Gericht bei<br />

Streit und Konflikten, wie sie<br />

zum Beispiel unter Nachbarn<br />

oder zwischen Mieter und Vermieter<br />

vorkommen, agieren.<br />

Zu „Nachbarn für Nachbarn“ gehören<br />

auch Tipps für neue Mieter<br />

Die Stadtteilpaten im Nationalitätenmix:<br />

zwei irakische Kurden,<br />

eine Russin, zwei aus der Ukraine,<br />

ein Vietnamese und Leipziger.<br />

Foto: Jens Eßbach<br />

„Zu Hause älter werden“<br />

Neue Auflage der <strong>LWB</strong>-Seniorenbroschüre erschienen<br />

Mit einer Broschüre für Senioren<br />

informiert die <strong>LWB</strong> seit mehreren<br />

Jahren über Möglichkeiten, wie<br />

Mieter in den eigenen vier Wänden<br />

sicher älter werden können<br />

und sich dabei das Maß an Betreuung<br />

selbstbestimmt wählen,<br />

das sie auch wirklich brauchen.<br />

Alle bisherigen Auflagen waren<br />

aufgrund der großen Nachfrage<br />

rasch vergriffen. In diesen Tagen<br />

erscheint die 7. überarbeitete<br />

Auflage, wieder mit vielen Hinweisen<br />

zu seniorenspezifischen<br />

Hilfs- und Beratungsangeboten,<br />

zur Wohnungsanpassung, zur<br />

rund um das Thema „Wohnen“<br />

wie Energiesparen, richtig Heizen<br />

und Lüften sowie Informationsveranstaltungen<br />

zum Stadtteil.<br />

Ab 4. März wird jeweils am<br />

ersten Mittwoch im Monat in<br />

der Zeit von 16 bis 18 Uhr eine<br />

Betreuung in den eigenen vier<br />

Wänden oder zur Wohnungssuche.<br />

Beschrieben werden außerdem<br />

12 Wohnanlagen, die<br />

besonders für ältere Mieter geeignet<br />

sind.<br />

„Zu Hause älter werden“ finden<br />

Sie zum Anschauen und Herunterladen<br />

unter www.lwb.de (Bereich<br />

Service) sowie in gedruckter<br />

Form: in den <strong>LWB</strong> Service-<br />

Kiosken, in der <strong>LWB</strong>-Zentrale,<br />

Prager Str. 21, im <strong>LWB</strong> CityKiosk,<br />

Reichsstraße und am <strong>LWB</strong>-Infomobil,<br />

das in den Stadtteilen für<br />

Sie unterwegs ist. s no<br />

Sprechzeit stattfinden, in der<br />

jeder mit seinen Problemen vorbeikommen<br />

kann. Einzelberatungen<br />

finden bei Bedarf auch<br />

nach Vereinbarung statt.<br />

Der Briefkasten des Bürgertreffs<br />

in der Konradstraße 60a kann<br />

als „Kummer- und Ideen“-Kasten<br />

genutzt werden. Ein Anrufbeantworter<br />

ist unter der Telefonnummer<br />

6 88 89 46 geschaltet,<br />

außerdem können Sie die Mailadresse<br />

für Probleme jeglicher<br />

Art nutzen: mediatoren@volkmarsdorf.de.<br />

Das Projekt wurde durch die<br />

Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft<br />

mbH und den Bürgerverein<br />

Volkmarsdorf in Kooperation<br />

mit dem Quartiersmanagement<br />

initiiert und wird aus<br />

Mitteln der Sozialen Stadt über<br />

das Amt für Stadterneuerung<br />

und Wohnungsbauförderung<br />

(ASW) gefördert. s<br />

Kontakt: <strong>LWB</strong>, Sozialmanagement,<br />

Jens.Essbach@lwb.de<br />

oder Tel. 9 92 31 01.<br />

Zu Hause<br />

älter werden<br />

Angebote der <strong>LWB</strong> für Seniorinnen<br />

und Senioren und deren Angehörige<br />

7. überarbeitete Auflage<br />

Titelblatt der Seniorenbroschüre.<br />

Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Kurz notiert<br />

Besonders freundliche<br />

Nachbarn gesucht<br />

Gute Nachbarschaft ist keine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Sie muss gepflegt werden,<br />

braucht gelegentlich Toleranz<br />

und Großmut und manchmal<br />

auch ein ehrliches Wort.<br />

Die Initiative Pro Wohnen<br />

sucht besonders freundliche<br />

Nachbarn. In diesen Tagen<br />

werden dazu Infoblätter entlang<br />

der <strong>LWB</strong>-Häuser an der<br />

Messemagistrale in den Briefkasten<br />

gelegt. Sie können<br />

hiermit Ihren freundlichen<br />

Nachbarn vorschlagen. Dazu<br />

füllen Sie einfach den dort<br />

abgebildeten Kupon aus. Auf<br />

einer „Danke-Veranstaltung“<br />

im April werden dann die vorgeschlagenen<br />

Mitbewohner<br />

eingeladen. s<br />

Szenen aus dem Leben<br />

Älterer festhalten<br />

Die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der Senioren-Organisationen<br />

e.V. (BAGSO) und<br />

Feierabend.de veranstalten<br />

zum 9. Deutschen Seniorentag<br />

in Leipzig einen Fotowettbewerb.<br />

Unter dem Motto<br />

„Alter leben und Verantwortung<br />

übernehmen“ laden sie<br />

Hobbyfotografen ein, Szenen<br />

aus dem Leben von Älteren<br />

mit der Kamera festzuhalten.<br />

Bis zum 31. März können Sie<br />

ihre Fotos auf der Internet-<br />

Seite www.feierabend.de<br />

hochladen. s<br />

5


Anzeige<br />

6<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Alle Stadtteile<br />

Ratschläge und Hinweise<br />

zum Wohngeld<br />

Am 1. Januar trat die Neufassung des<br />

Wohngeldgesetzes in Kraft. Mit dem Gesetz<br />

erfolgt eine deutliche Erhöhung des<br />

Wohngeldes. Außerdem werden künftig<br />

die Heizkosten bei der Berechnung des<br />

Wohngeldes berücksichtigt. Zur Erläuterung<br />

der neuen Regelungen gibt es die<br />

Broschüre „Wohngeld – Ratschläge und<br />

Hinweise“, erhältlich in der Wohngeldstelle<br />

der Stadtverwaltung. s<br />

Infos: www.bauen-wohnen.sachsen.de<br />

Mockau, Thekla<br />

Aufruf an alle Hobbyhistoriker<br />

zum Naturbad Nordost<br />

In Thekla gibt es seit den vierziger Jahren<br />

das unter dem Namen „Bagger“ bekannte<br />

Naturbad Nordost. Der Bürgerverein<br />

Leipzig Nordost möchte dieses<br />

Areal aufwerten. Sein Anliegen ist es, die<br />

Geschichte des Baggers zu erforschen.<br />

Aufgerufen sind alle, die etwas über die<br />

Geschichte der ehemaligen Kiesgrube<br />

beisteuern können. Ob Karten, Fotos<br />

oder persönliche Erlebnisse, alles soll<br />

zusammengetragen und in einer Ausstellung<br />

zum „1. Wasserfest in Thekla am<br />

See“ vom 22. bis 24. Mai 2009 veröffentlicht<br />

werden. s<br />

Kontakt: vorstand@buergerverein-leipzig-nordost.de<br />

oder per Post: Bürgerverein<br />

Leipzig-Nordost, Falk Dossin,<br />

Kutschweg 36, 04349 Leipzig.<br />

Klein aber fein<br />

Das Café mit französischem Charme<br />

Törtchen, Petit Fours und Kuchen anders als sonst<br />

gibt es in der Burgstraße. Fotp: kgi<br />

Wie plötzlich nach Frankreich versetzt fühlt<br />

sich, wer das Café de Ville in der Burgstraße<br />

12 betritt: Backsteinoptik hinter der Theke,<br />

warme Farben an den Wänden des Gastraumes,<br />

der anheimelnde Brotofen, gemütliche<br />

Bistrostühle und das ausgefallene<br />

Kuchen- und Tortenangebot lassen einen<br />

Hauch vom leichten, unbeschwerten Leben<br />

durch das Café wehen.<br />

Den üblichen Streusel- oder Kirmeskuchen<br />

sucht der Kunde hier vergebens; stattdessen<br />

haben die Gebäckstücke so ausgefallene<br />

Namen wie Millefeuille, Caramel Poire oder<br />

Noir d’Orange, hinter denen sich Blätterteig<br />

mit Pudding und Zuckerglasur oder lockerleichte<br />

Kuchenstreifen verbergen, Kakao mit<br />

Orange beispielsweise. Auch kleine runde<br />

Törtchen mit Zitrone oder Beeren warten<br />

darauf, verspeist zu werden. Das Auge isst<br />

mit, und so leuchten die süßen Leckereien<br />

dem Kunden förmlich entgegen, allen voran<br />

die Petit Fours in verschiedenen Farben<br />

und Dekorationen. Sie sind ein doppelter<br />

Genuss, denn sie sehen nicht nur völlig anders<br />

aus, sondern schmecken auch anders<br />

als die Petit Fours, die bei anderen Bäckern<br />

zu bekommen sind. Doch so ist es mit der<br />

gesamten Kuchenpalette des Café de Ville,<br />

was daher rührt, dass die Ware von französischen<br />

Herstellern geliefert wird.<br />

Das Speisenangebot wird abgerundet durch<br />

herzhafte Happen, belegte Baguettes, Tagessuppen<br />

und Lachs-Quiche mit oder ohne<br />

Gemüse. Wie es sich für ein französisches<br />

Café gehört, sind zudem das Frühstücksangebot<br />

sowie die Auswahl an Kaffee- und<br />

Teespezialitäten vielfältig.<br />

Inhaber Yassine Araibia hat sich mit der<br />

Eröffnung des Café de Ville einen lang gehegten<br />

Traum erfüllt: Ein kleines, aber feines<br />

und gemütliches Café fehlte bislang seiner<br />

Meinung nach in Leipzigs Innenstadt. Da<br />

der Algerier über Gastronomieerfahrung<br />

mit französischer Küche verfügt, lag diese<br />

Spezialisierung nahe. In Bezug auf die<br />

Gestaltung des Cafés ließ Yassine Araibia<br />

seiner Kreativität freien Lauf und realisierte<br />

angefangen bei der Wanddekoration vieles<br />

in Eigenregie. Ein kleines Kunstwerk ist<br />

ihm damit gelungen, und in Leipzig hat ein<br />

stückweit französische Leichtigkeit Einzug<br />

gehalten. s<br />

Café de Ville, Burgstr. 12, geöffnet:<br />

Mo bis Sa 8-19 Uhr, So 10-18 Uhr<br />

wohnzeit 2 /2009


Neues Innenleben für Hochhaus<br />

Fassadensanierung am Clara-Zetkin-Park folgt<br />

Blau- und Grautöne bestimmen die Farbgebung in<br />

der Karl-Tauchnitz-Straße 15.<br />

Von August bis Oktober vergangenen Jahres<br />

hat die <strong>LWB</strong> ein Gutachterverfahren mit vier<br />

teilnehmenden Architekturbüros durchgeführt,<br />

um Entwürfe für eine hochwertige<br />

Fassadengestaltung der drei Hochhäuser<br />

am Clara-Zetkin-Park zu erhalten. Die drei<br />

Wohnhäuser bilden ein städtebaulich wirksames<br />

Ensemble im Musikviertel, das vor<br />

allem durch seine gründerzeitliche Baustruktur<br />

von hohem bauhistorischen Rang<br />

geprägt ist.<br />

Unter Vorsitz der Architektin Anke Schettler<br />

aus Weimar sowie dem Leipziger Architekten<br />

Thomas Neudert, dem Leipziger Baubürgermeister<br />

Martin zur Nedden, dem Geschäftsführer<br />

der <strong>LWB</strong>, Peter Stubbe und<br />

des Aufsichtsratsmitglieds der <strong>LWB</strong> Annemarie<br />

Opitz, traf sich am 27. Oktober 2008<br />

das Obergutachtergremium zur abschließenden<br />

Sitzung.<br />

wohnzeit 2 /2009<br />

Mit einem ersten Preis wurde dabei der<br />

Entwurf des Büros „knerer und lang“ aus<br />

Dresden ausgezeichnet, der eine jeweils<br />

einfarbige Behandlung der drei Hochhäuser<br />

vorschlägt. Er beinhaltet ebenso einen<br />

hochwertigen Eingangsbereich.<br />

Inzwischen wurden die Innenarbeiten in der<br />

Karl-Tauchnitz-Straße 15 abgeschlossen. Das<br />

Belüftungs- und Heizsystem wurde ausgewechselt,<br />

die Wohnungseingangstüren<br />

sind neu, die Flure wurden malermäßig instandgesetzt<br />

und der Bodenbelag erneuert.<br />

„Was sich draußen als Farbe auf die Fassade<br />

legen wird, findet sich im Innenbereich<br />

wieder“, beschreibt Klaus Hochtritt seinen<br />

Anspruch an die Neugestaltung. Die Fassade<br />

am ersten Hochhaus wird einen Silberton erhalten.<br />

Im Inneren dominieren an den Wänden<br />

und am Boden die dazu abgestimmten<br />

Farben Blau und Grau.<br />

Die Fassadensanierung soll bis Ende Juli<br />

abgeschlossen sein.<br />

Bereits anzuschauen sind die beiden<br />

Musterwohnungen, eine Zwei- und Drei-<br />

Raum-Wohnung. Die Vermietung der freien<br />

Wohnungen in der Karl-Tauchnitz-Straße 15<br />

läuft auf Hochtouren. Jeder Neumieter kann<br />

die Ausstattung der Wohnung selbst auswählen.<br />

So ist zwar jede Wohnung gefließt<br />

und grundsätzlich neu, aber welche Ausstattungen<br />

er sich im Einzelnen favorisiert,<br />

bestimmt er. Danach richtet sich die Höhe<br />

des Mietpreises, der auch abhängig von der<br />

Etagenhöhe ist. s<br />

Zentrale Vermietung der <strong>LWB</strong>:<br />

Tel. 9 92 39 99<br />

Anzeige<br />

Stötteritz<br />

Leipziger Osten<br />

Aus den Stadtteilen<br />

So ein Theater – im<br />

Mitspielmuseum<br />

Der Mehrweg e. V. macht (Kinder)Theater.<br />

Dazu sucht der Verein noch interessierte<br />

Kinder zwischen sechs und 10 Jahren, die<br />

Lust haben, unter fachlicher Anleitung<br />

Theater zu spielen. Einmal in der Woche<br />

wird geprobt und hin und wieder gibt<br />

es einen Auftritt. Geschichten erzählt<br />

Mehrweg e. V. vom 12. bis 15. März auf<br />

der Leipziger Buchmesse. Dort ist er mit<br />

seinen Büchern am Stand D 303 in der<br />

Halle 2 vertreten. s<br />

Mitspielzeugmuseum:<br />

Friedhofsweg 1 A,<br />

Tel. 2 68 24 70, www.mehrweg-ev.de<br />

„Erfahrung trifft Kultur“ –<br />

fit in den Frühling<br />

Unter dem Motto „Erfahrung trifft Kultur<br />

- Veranstaltungen für Junggebliebene“<br />

startet der Bürgerverein Leipziger Ostvorstadt<br />

ein neues Projekt, das sich an<br />

die Generation 50plus wendet. Anliegen<br />

ist es, mit einem vielfältigen kulturellen<br />

Angebot den Kontakt zu dieser Bevölkerungsgruppe,<br />

die im Leipziger Osten oft<br />

von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen<br />

ist, zu intensivieren.<br />

Geplant sind zweimal monatlich im Vereinshaus<br />

Leipziger Osten stattfindende<br />

Veranstaltungen aus den Themenbereichen<br />

Kultur und Gesellschaft, Beratung<br />

und Hilfe sowie Gesundheit und Familie,<br />

die allen Interessenten offen stehen.<br />

Für den 24. Februar ist ein Besuch des<br />

Reprografischen Museums in der Prager<br />

Straße 13 geplant. Treffpunkt: 15 Uhr<br />

am Museum. Eintritt ist frei. Am 3. März<br />

geht es anlässlich des Internationalen<br />

Frauentages um Frauengeschichten im<br />

Leipziger Osten. Am 17. März erfolgt der<br />

Start „Fit in den Frühling“ mit Gedächtnistraining,<br />

Tanzen im Sitzen und „Erleben<br />

mit allen Sinnen“. s<br />

Ma r g a fr i e d r i c H, Bü r ge r V e r e in Le ip zi ge r ost Vo r s ta dt e. V.<br />

Vereinshaus Leipziger Osten statt,<br />

Dresdner Str. 82, Tel. 9 93 93 39.<br />

7


8<br />

Leben & wohnen<br />

20 Jahre Plattenbauten in Volkmarsdorf<br />

Heute: ein junges, buntes und lebhaftes Viertel<br />

„Ein altes Viertel wird wieder jung“ titelte im<br />

Juni 1988 eine Leipziger Tageszeitung über<br />

die Neubebauung in Volkmarsdorf, damals<br />

als „Wohnkomplex 2 Volkmarsdorf Leipzig-<br />

Ostvorstadt“ bezeichnet. Von Tag zu Tag ändere<br />

sich das Bild, beschrieb der Autor und<br />

berichtete: „Nahezu 1200 Wohnungsinhaber<br />

rund um den Ernst-Thälmann-Platz erhielten<br />

anderen, besseren Wohnraum. Rund 60<br />

kleine Betriebe, Handwerker, Verkaufsstellen<br />

bekamen neue Domizile. Einige werden<br />

bleiben, weitere stehen vorm Umzug.“<br />

2008 jährten sich zum zwanzigsten Male die<br />

Erstbezugstermine für die Ende 1988 zuerst<br />

fertig gestellten Volkmarsdorfer Plattenbauten.<br />

Zu den „Mietern der ersten Stunde“<br />

in der Hildegardstraße gehörten Petra und<br />

Rainer A., die heute noch hier wohnen. Vor<br />

allem die Zentrumsnähe, die Zentralheizung<br />

und der Balkon hatten es ihnen angetan.<br />

„Dabei wussten wir erst beim Einzug sicher,<br />

ob uns tatsächlich eine Wohnung mit Balkon<br />

zugeteilt wurde“, erinnert sich Petra A.<br />

Wie kam es eigentlich, dass mitten in der<br />

Stadt ein solches Viertel entstand? Plattensiedlungen<br />

wurden doch in aller Regel auf<br />

freiem Felde am Stadtrand hochgezogen.<br />

„Offensichtlich hat die Stadtverwaltung<br />

nach der Eingemeindung von Neustadt,<br />

Neuschönefeld und Volkmarsdorf (im Januar<br />

1890 - Anm. d. Red.) wenig unternommen,<br />

um die Lebensqualität in diesen östlichen<br />

Vororten zu heben.“ So lesen wir in der von<br />

Pro Leipzig 1999 veröffentlichten Studie<br />

zu diesen drei Stadtteilen. Namentlich die<br />

Quartiere um den Volkmarsdorfer Markt<br />

(heute Ernst-Thälmann-Platz) waren als<br />

schlechte Wohngegend mit engen Straßen<br />

Petra und Rainer A. gehörten zu den ersten<br />

„Platten“-Mietern in der Volkmarsdorfer<br />

Hildegardstraße. Fotos (3): HolgerStaniok<br />

und mangelhaften hygienischen Bedingungen<br />

bekannt. Das Gebiet war durchweg<br />

dicht besiedelt, intensiv für Wohn- und Gewerbezwecke<br />

genutzt und bot kaum Platz für<br />

Grünflächen und öffentliche Freiräume.<br />

<strong>LWB</strong>-Gruppenleiterin Rosita Osman erin-<br />

sollten auch 239 Wohnungen in den verbliebenen<br />

Gründerzeithäusern saniert und<br />

weitere 81 modernisiert werden. Diese Aufwertung<br />

der Altbauten wurde größtenteils<br />

vor der Wende fertiggestellt.<br />

In Volkmarsdorf sollten vier- bis fünfge-<br />

Die Plattenbauten in der Hildegardstraße (li.) und Zollikoferstraße (re.) entstanden in den 1980er Jahren.<br />

Foto: privat<br />

nert sich noch gut an die „Sparbauten,<br />

die um 1900 billig hingesetzt wurden.“ Für<br />

die schnell wachsende Arbeiterschaft der<br />

nahen Industriebetriebe war Luxus nicht<br />

nötig. „Also gab es zumeist keine Keller,<br />

dafür Plumpsklo, Ausguss im Treppenhaus<br />

und wenn man durch die Wohnungstür trat,<br />

stand man gleich in der Küche. Die dünnen<br />

24er Außenwände waren alles andere als<br />

energie- und bewohnerfreundlich.“<br />

„Die durchgängig mehrere Jahrzehnte, in<br />

einigen Fällen auch mehr als hundert Jahre<br />

alten und wenig solide errichteten Wohngebäude<br />

waren ohne ausreichende Bauunterhaltung<br />

dem Verfall preisgegeben“,<br />

konstatiert die Pro-Leipzig-Studie. So habe<br />

sich spätestens zu Beginn der siebziger<br />

Jahre die Frage gestellt, wie mit diesen innerstädtischen<br />

Wohngebieten zu verfahren<br />

sei. Zudem vermittelten die vielfach nur<br />

zweigeschossigen „Hornzchen“ mit schlicht<br />

ausgebautem Dachgeschoss nicht wirklich<br />

einen städtischen Eindruck. Da blieb eigentlich<br />

nur der Abriss. Ähnlich sah es auch<br />

in Neuschönefeld aus, wo jetzt das grüne<br />

Rabet und der Otto-Runki-Platz sind.<br />

1986 begannen die Erschließungsarbeiten.<br />

Einzelne Abrisse erfolgten schon in den Jahren<br />

zuvor, zum Bau von 1.291 Wohnungen<br />

und einer Kinderkombination. Zusätzlich<br />

schossige Neubauten in Plattenbauweise<br />

entstehen, die sich zumeist am gegebenen<br />

Straßenverlauf orientierten. Dies war Teil<br />

der neuen Vorgaben für die letzten innerstädtischen<br />

DDR-Bauvorhaben in Leipzig.<br />

Allerdings nahmen die Neubaublöcke nicht<br />

die historischen Baufluchten auf. Und auch<br />

die vorhandenen Straßen wurden nicht immer<br />

respektiert. Die Juliusstraße wurde verändert,<br />

die Nathalienstraße verschwand im<br />

Grunde völlig. Auch kam es zu „seltsamen“<br />

Gestaltungen wie der „doppelten Straße“<br />

vor den Blöcken zur Hermann-Liebmann-<br />

Straße, so dass sich das Neubaugebiet nicht<br />

so richtig in die bestehende Stadtstruktur<br />

einfügt.<br />

Die Wohnblöcke wurden in Baureihe WBS<br />

70 in der dritten Rationalisierungsstufe ausgeführt,<br />

sie erhielten eine vergleichsweise<br />

attraktiv gestaltete Fassade mit einer innenliegenden<br />

etwa sechs Zentimeter starken<br />

Wärmedämmung. Die Gebäude waren zum<br />

Teil erstaunlich kleinteilig gestaltet und<br />

boten gegenüber früheren Plattenbauten<br />

größere Räume und variablere Grundrisse.<br />

Diese Wohnanlage wurde für Familien mit<br />

mehr als einem Kind geplant, entsprechend<br />

familien-und kinderfreundlich wurde gebaut,<br />

einschließlich großer heller Innenhöfe<br />

mit viel Grün und Spielmöglichkeiten.<br />

wohnzeit 2 /2009


Die Bauten um die Lukaskirche fallen<br />

mit ihren durch Keramikfliesen betonten<br />

Hauseingängen und Loggien etwas aus<br />

dem „Platten“-Schema. Die angestrebte<br />

abwechslungsreichere Gestaltung der Plattenbauten<br />

in den 1980er Jahren führte nicht<br />

nur zu variantenreicherer „Dekoration“ der<br />

Blöcke, sondern ermöglichte nun auch die<br />

Unterbringung einiger „Versorgungseinrichtungen“<br />

in den Erdgeschosszonen.<br />

Interessanterweise war ursprünglich nicht<br />

geplant, die alleenartig verbreiterte Dornbergerstraße<br />

über die Hildegard- zur Hermann-Liebmann-Straße<br />

zu verlängern. Allerdings<br />

lagen die Pläne für die Wohnscheibe<br />

9 (Areal der heutigen St.-Lukas-Arkaden)<br />

bereits fix und fertig in der Schublade. Sie<br />

kamen aber im Zuge der Wende, wie auch<br />

einige Blöcke an der Wurzner Straße, nicht<br />

mehr zur Ausführung. Einige Gebäude wurden<br />

erst 1990/91 fertiggestellt, nun schon<br />

in Verantwortung der <strong>LWB</strong> mit modernem<br />

Wärmedämmverbundsystem gebaut.<br />

Vom verbesserten Komfort konnte sich<br />

auch Familie W. überzeugen, die zu den<br />

ersten Mietern in der Wurzner Straße gehörte.<br />

„Wir haben auch jetzt nicht vor, hier<br />

auszuziehen“, unterstreicht Klaus W. Die<br />

Familie mit ihrem auf einen Rollstuhl angewiesenen<br />

Sohn fühlt sich in ihrer Wohnung<br />

wohl, schätzt Zentrumsnähe und kurze Einkaufswege<br />

und registriert mit Freude die<br />

Verbesserungen im Umfeld, wie das grüne<br />

Rabet oder den „Dunklen Wald“ direkt vor<br />

ihrer Haustür.<br />

In Volkmarsdorf, das immer ein Arbeiterviertel<br />

war, leben bis heute mehrheitlich<br />

weniger gut Betuchte in den Plattenquartie-<br />

Familie W. fühlt sich in ihrer Wohnung wohl und<br />

schätzt die Vorteile kurzer Einkaufswege, des<br />

Grüns vor der Haustür und der Zentrumsnähe.<br />

wohnzeit 2 /2009<br />

ren. Dementsprechend moderat fallen die<br />

Mieten aus. Die Einwohnerstruktur ist seit<br />

Jahren in Bewegung. Familien mit mehreren<br />

Kindern ziehen ein. Menschen vieler unterschiedlicher<br />

Nationalitäten siedeln sich an.<br />

In den Häusern kommen die deutschen,<br />

russischen, kurdischen, vietnamesischen,<br />

arabischen und anderen Mieter zumeist gut<br />

miteinander aus, wie es auch die Familien<br />

A. und W. erleben.Dennoch sind es nicht nur<br />

typische Nachbarschaftsprobleme, die die<br />

Menschen hier zuweilen ärgern. Im Quartier<br />

konzentrieren und verquicken sich soziale<br />

und familiäre Problemlagen. So sind etwa<br />

überdurchschnittlich viele Menschen von<br />

Arbeitslosigkeit betroffen, auf vielfältige<br />

Hilfeleistungen angewiesen. Die lokale Wirtschaft<br />

ist unterentwickelt, städtebaulich<br />

bleibt noch manches zu tun.<br />

Das wurde erkannt und führte dazu, dass<br />

1999 der Leipziger Osten mit Volkmarsdorf<br />

mittendrin zum „Stadtteil mit besonderem<br />

Entwicklungsbedarf“ erklärt und in das<br />

Bund-Länder-Förderprogramm „Soziale Stadt“<br />

aufgenommen wurde. Aus verschiedenen<br />

Fördertöpfen können seither wichtige Bau-,<br />

Beschäftigungsförderungs- und andere soziale<br />

Projekte finanziert werden, zum Beispiel<br />

das Quartiersmanagement mit seinem Bürgertreff<br />

Konradstraße 60a, die Erweiterung<br />

der Außenanlagen der Kindertagesstätte<br />

Konradstraße 70/72, die Begrünung von<br />

Brachflächen oder seit diesem Jahr das<br />

von <strong>LWB</strong> und BürgerVerein initiierte Projekt<br />

„Nachbarn für Nachbarn“ (siehe S. 5).<br />

Die aufgestauten Probleme lassen sich nur<br />

langfristig und schrittweise lösen. Und es<br />

gibt vor Ort Menschen, die sich dafür engagieren.<br />

Zwei Bürgervereine bemühen sich<br />

um soziale Integration, kulturelle Angebote,<br />

Hilfsangebote. Sie gehen mit gutem Beispiel<br />

voran, um die Volkmarsdorfer aller<br />

Nationen zu bürgerschaftlichem Engagement<br />

zu motivieren. „Der Leipziger Osten<br />

und damit auch Volkmarsdorf ist besser als<br />

sein ramponierter Ruf!“ erklären die beiden<br />

Vorsitzenden Peter Weyh (BürgerVerein)<br />

und Stefan Kuhtz (Integrativer Bürgerverein)<br />

übereinstimmend. Nicht zuletzt die<br />

regelmäßigen, jeweils von vielen Partnern<br />

gestalteten Stadtteilfeste an der Lukaskirche<br />

zeugen vom erfolgreichen Miteinander<br />

der Volkmarsdorfer. Ein Zeugnis dafür, dass<br />

in der nunmehr zwanzigjährigen „Volkmarsdorfer<br />

Platte“ ganz schön was los ist. s<br />

Ho L g e r st a n i o k<br />

Leben & wohnen<br />

Seniorenbeauftragte Jana Schreiner. Foto: ves<br />

Ein gutes Gefühl<br />

In unserer November-Ausgabe berichteten<br />

wir über ein neues Projekt gemeinsam<br />

mit der Volkssolidarität in<br />

der Arthur-Hoffmann-Straße 4-6, dem<br />

„Betreuten Wohnen zu Hause“. Dieser<br />

Tage war ich wieder einmal vor Ort. Was<br />

ich so alles lesen konnte und zu hören<br />

bekam, hat mich mehr als optimistisch<br />

gestimmt. Obwohl erst am 8. Oktober<br />

ein erster „Kennenlerntag“ stattgefunden<br />

hatte, gibt es heute schon eine rege Inanspruchnahme<br />

der Veranstaltungen und<br />

Leistungen der Volkssolidarität. Auch<br />

das Pflegebad erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Eine Gruppe Yogainteressierter<br />

wird sich im kommenden Jahr unter fachlicher<br />

Anleitung regelmäßig dort treffen.<br />

Frau Weidinger, die als Mitarbeiterin der<br />

Volkssolidarität dies alles für die beiden<br />

Häuser koordiniert, wünschte sich in<br />

unserem Artikel „... viele Begegnungen.<br />

Begegnungen sind immer ein Glücksfall<br />

und ein wunderbares Geschenk.“ Gut zu<br />

wissen, dass Sie, liebe Mieter, ihr diesen<br />

Wunsch erfüllen. Und gut zu wissen, dass<br />

unsere Entscheidung, gemeinsam mit der<br />

Volkssolidarität den Weg des „Betreuten<br />

Wohnen zu Hause“ zu gehen, genau der<br />

Richtige war.<br />

Herzlichst Ihre<br />

„Betreutes Wohnen zu Hause“ im Wohnhaus<br />

am Bayrischen Platz. Foto: <strong>LWB</strong>/Archiv<br />

9


10<br />

Leben & wohnen<br />

Tapetenwechsel<br />

Tricks rund um Kleister und Tapeziertisch<br />

Tapezieren zu zweit gelingt besser. Foto: Max Bahr<br />

Dass viele nicht wissen, wie einfach Tapezieren<br />

ist, zeigt eine Umfrage im Auftrag des<br />

Deutschen Tapeten-Instituts. Nur ein Drittel<br />

der Befragten tapeziert selbst. Dabei wirkt<br />

die Wohnung nach einem Tapetenwechsel<br />

wie neu, und das ohne viel Aufwand und<br />

für wenig Geld. Damit alles sauber bleibt, ist<br />

es sinnvoll, den Fußboden mit Abdeckvlies<br />

auszulegen. Das nimmt die Feuchtigkeit<br />

besser auf als Folie. Für den Schutz von<br />

Möbeln ist Folie gut geeignet. Um die alte<br />

Tapete leicht von der Wand zu bekommen,<br />

empfiehlt es sich, Fußleisten und Steckdosen<br />

zu lösen. Vliestapeten lassen sich problemlos<br />

ablösen, andere Sorten müssen zuvor<br />

eingeweicht werden. Ein Quast hilft, das<br />

Wasser großzügig auf der Wand zu verteilen.<br />

Mit einem Tapetenfuchs dringt das Wasser<br />

noch leichter in die Tapete ein. Kreppband<br />

schützt Türzargen vor Kleister.<br />

Wand grundieren, Materialmenge berechnen<br />

und Maß nehmen<br />

Damit die Tapete besser haftet, sollte die<br />

Oberfläche der Wand ausgeglichen werden.<br />

Empfehlenswert ist es, die Beschaffenheit<br />

der Wand mit etwas Wasser zu prüfen: Denn<br />

zieht sie das Wasser binnen Sekunden ein,<br />

handelt es sich um eine Wand aus Gips, die<br />

eine spezielle Grundierung benötigt. Für alle<br />

anderen Wände eignet sich eine Grundierung.<br />

Sie gleicht nicht nur Unebenheiten,<br />

sondern auch Farbunterschiede aus, weil sie<br />

deckend wirkt. Damit lassen sich auch bunte<br />

Wände einfach übertapezieren.<br />

Um die benötigte Rollenanzahl zu bestimmen,<br />

wird die Quadratmeterzahl der Wand<br />

durch fünf geteilt. Die richtige Länge der<br />

Tapetenbahn ergibt sich aus der Raumhöhe<br />

plus fünf Zentimeter.<br />

Mit Hilfe eines Lasers oder eines Lots lassen<br />

sich akkurate Linien für die Bahnen an der<br />

Wand markieren. Bei schiefen Wänden hilft<br />

eine Wasserwaage. Die erste Markierung<br />

beginnt etwa 50 Zentimeter neben dem<br />

Fenster. Diese Stelle eignet sich am besten<br />

für die erste Tapetenbahn, weil der Lichteinfall<br />

eventuell entstehende Überlappungen<br />

optisch ausgleicht. Für den Zuschnitt benutzt<br />

man ein Abbrechmesser, bei Raufasertapeten<br />

ist eine Schere besser. Eine<br />

moderne Lösung für einfaches Tapezieren<br />

sind Vliestapeten, die direkt an der Wand<br />

beschnitten werden können. Die Bahnen<br />

mit ,,Naht6‘ und mit „oben6‘ beschriften, so<br />

bleiben Struktur und Rapport fehlerfrei.<br />

Einkleistern und Ankleben<br />

Jetzt geht es ans Kleistern: entweder mit gebrauchsfertigem<br />

Kleister oder zum Anrühren<br />

mit Wasser. Wichtig ist es, die Masse mit<br />

einem Rührholz durchzumischen. Bei den<br />

Vliestapeten wird der Kleister direkt auf die<br />

Wand aufgetragen. Alle anderen Tapetenarten<br />

lassen sich gut auf dem Tapeziertisch<br />

einkleistern und zwar mit einem Quast oder<br />

einer Rolle den Kleister von der Mitte zu den<br />

Rändern auftragen. Je schwerer die Tapete<br />

ist, desto mehr Kleister ist nötig. Ecken und<br />

Kanten am besten mit einem Kantenpinsel<br />

einstreichen. Gut zu wissen: Immer nur so<br />

viele Bahnen einkleistern, wie sich innerhalb<br />

einer halben Stunde anbringen lassen.<br />

Nun die Tapetenbahn an die markierten Stellen<br />

an der Wand auf Stoß kleben - direkt an<br />

der Kante der vorherigen Bahn ausgerichtet.<br />

Danach vorsichtig mit der Bürste oder einer<br />

Gummiwalze glatt streichen. Ist die Tapete<br />

zu lang, helfen eine Schneidekante und ein<br />

Abbrechmesser, um sie auf die richtige Länge<br />

zu kürzen. Damit es nahtlos schön wird:<br />

Abschlussnähte mit einer Moosgummiwalze<br />

anrollen. s<br />

Pinsel ist nicht gleich Pinsel<br />

Pinsel sehen für den Laien auf den ersten<br />

Blick alle gleich aus. Genauer betrachtet<br />

ist aber jeder Pinsel anders. Beim Streichen<br />

von Lacken und Lasuren kommt<br />

ein Pinsel häufig zum Einsatz. Hier gilt:<br />

Der Pinsel muss zur Lackart passen. Ein<br />

Kunstharzlack benötigt einen Pinsel mit<br />

Naturborsten. Diese halten den Lack und<br />

geben ihn beim Streichen wieder ab. Naturborsten<br />

haben den Nachteil, dass sie<br />

beim Kontakt mit Wasser aufquellen und<br />

somit nicht für wasserlösliche Acryllacke<br />

geeignet sind. Empfehlenswert sind hier<br />

Pinsel mit Kunststoff-Borsten. Wichtig für<br />

ein gutes Ergebnis ist auch die Form des<br />

Pinsels. Beim flächigen Lackieren sollte<br />

man zum Flachpinsel greifen. Feinarbeiten<br />

in Ecken und Kanten übernehmen<br />

Ring- oder auch Rundpinsel. Für<br />

schwer zugängliche Bereiche gibt es den<br />

Heizkörperpinsel mit langem Stil. Große<br />

Flächen werden mit einer Lackwalze aus<br />

Schaumstoff gestrichen, bei noch größeren<br />

Bereichen kann ein Sprühsystem<br />

helfen. Der Pinsel behält seine Qualität,<br />

wenn er gereinigt hängend bis zum nächsten<br />

Einsatz aufbewahrt wird. s<br />

Ran an die Farbe: Mit dem richtigen Streichwerkzeug<br />

gelingt der Auftrag von Lacken und Lasuren.<br />

Foto: DIY Academy<br />

wohnzeit 2 /2009


Gemeinsam geht es weiter: in zwei Geschäften<br />

Links der Fahrradladen und rechts daneben die TV-Reparatur<br />

Den Räumen des seit Jahren leer stehenden<br />

Café Stelldichein in der Mockauer Straße<br />

134 haben Jörg Hering und Michael Klemm<br />

neues Leben eingehaucht – mit einem Fahrradladen<br />

und einem TV/Hifi-Geschäft.<br />

Jörg Hering verkauft, repariert und berät rund ums<br />

Fahrrad.<br />

Die beiden Männer sind bereits seit Jahren<br />

geschäftlich miteinander verbunden: Michael<br />

Klemm lernte und arbeitete im Fernsehgeschäft<br />

seines Vaters, der dieses 1962<br />

eröffnet hatte und es kurz nach der Wende<br />

aufgab. Auf dem Haus, in dem sich der Laden<br />

damals befand, lasteten Rückübertragungsansprüche,<br />

sodass Michael Klemm,<br />

der das Geschäft übernommen hatte, damit<br />

1993 in die Essener Straße umzog. Die gro-<br />

wohnzeit 2 /2009<br />

ßen Räume teilte er sich mit Jörg Hering. Er<br />

hatte sich 1990 mit einem Fahrradgeschäft<br />

selbstständig gemacht und musste die<br />

ursprünglichen Räumlichkeiten ebenfalls<br />

aufgrund von Rückübertragungsansprüchen<br />

Michael Klemm verkauft, repariert und berät rund<br />

um TV und Hifi. Fotos: kgi<br />

verlassen. Über die Jahre hinweg gab es<br />

geschäftliche Höhen und Tiefen; nur ungern<br />

erinnern sich die Männer beispielsweise<br />

an die fünf Einbrüche in den ersten Jahren.<br />

Inzwischen besteht die Versicherung auf<br />

vergitterten Fenstern, um dieser Kriminalität<br />

entgegenzuwirken.<br />

Nun sollte es auch in den am 1. November<br />

2008 eröffneten Geschäftsräumen gemeinsam<br />

weiter gehen: Links der Fahrradladen,<br />

Leben & wohnen<br />

rechts das TV-Geschäft von Michael Klemm.<br />

Hier verkauft und repariert er Fernseher,<br />

Videorecorder, DVD-Player und Hifi-Anlagen<br />

– am Fachjargon die „braune Ware“<br />

genannt. Ob sich eine Reparatur lohnt, ist<br />

unter anderem abhängig vom Alter des<br />

Gerätes, denn gerade für ältere Modelle<br />

sind Ersatzteile manchmal nur schwer zu<br />

bekommen. Ansonsten sind die Teile vom<br />

Ersatzteilgroßhändler meist innerhalb von<br />

24 Stunden bei Michael Klemm, sodass der<br />

Kunde sein Gerät in der Regel innerhalb von<br />

zwei Werktagen ordnungsgemäß repariert<br />

zurück hat.<br />

Die Reparatur ganz anderer Geräte ist Jörg<br />

Herings Metier: Er kümmert sich um die<br />

Fahrräder seiner Kunden, die über ganz<br />

Leipzig verteilt sind und zum Teil von Markranstädt<br />

bis Markkleeberg zu ihm kommen.<br />

Die meisten wohnen jedoch in der<br />

Nachbarschaft und schätzen neben dem<br />

Reparaturservice auch, dass sie bei Jörg<br />

Hering genau das Fahrrad erstehen können,<br />

das sie sich vorstellen. Er vertreibt<br />

Räder verschiedener Hersteller; viele hat er<br />

vorrätig, andere können aus Fachkatalogen<br />

bestellt werden. In zwei bis drei Tagen sind<br />

die meistens da. Die Ausstattung entspricht<br />

ganz dem Wunsch des Kunden; so können<br />

beispielsweise Standardsattel oder -lenker<br />

ohne Aufpreis gegen andere Modelle ausgetauscht<br />

werden. s kg i<br />

Fahrrad-Hering und Fernseh-Klemm, Mockauer<br />

Str. 134, geöffnet: Mo bis Fr von 10-12<br />

und 14-18 Uhr, Sa nach Vereinbarung.<br />

Anzeige<br />

11


Note „Sehr gut“ für die VHS-Angeb<br />

Exklusiv für <strong>LWB</strong>-Mieter: VHS-Kurse zum halben Preis!<br />

Bei der <strong>LWB</strong> ist einfach mehr für Sie drin: Als Mieter können Sie zum halben Preis einen oder mehrere der hier<br />

belegen! Einfach per Telefon oder E-Mail sowie auf den Bürgerämtern oder direkt in den VHS-Geschäftsstellen a<br />

Die Teilnehmerzahl für die einzelnen Kurse ist begrenzt.<br />

Rückenschule für Senioren – Präventivkurs<br />

für einen gesunden Rücken – Z 31 030 S<br />

Ziel des Kurses ist die Stärkung des Körper- und Gesundheitsbewusstseins<br />

und die Kräftigung der Muskulatur. Das Training<br />

beinhaltet Kraft-, Dehnungs- und Mobilisierungsübungen zur<br />

Stabilisierung und Entlastung der Wirbelsäule sowie zur Förderung<br />

der Beweglichkeit. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung,<br />

dicke Socken, rutschfeste Turnschuhe, großes Handtuch<br />

2.3. – 27.4., Mo., 10.30 – 12 Uhr / 16 Unterrichtsstunden<br />

Volkshochschule, Löhrstraße 3 - 7,<br />

Kai-Uwe Ummerlée, Dipl.-Sportlehrer, Rückenschulleiter<br />

45,00 EURO/<strong>LWB</strong>-Preis 22,50 EURO<br />

Pilates – Trainingsprogramm für Muskeln,<br />

Gelenke und Bindegewebe – Z 72 330 S<br />

Dehn- und Kräftigungsübungen mit entsprechender Atemtechnik<br />

zur Stärkung und Formung der Muskeln, zur Verbesserung der<br />

Haltung und Förderung des Stressabbaus. Bitte mitbringen:<br />

bequeme Kleidung, dicke Socken, großes Handtuch<br />

27.2. – 26.6., Fr., 17 – 18 Uhr / 17 Unterrichtsstunden<br />

Gustav-Hertz-Gymnasium, Turnhalle, Dachsstraße 5,<br />

Paola Malzew, Fitnessfachwirt<br />

38,00 EURO/<strong>LWB</strong>-Preis 19,00 EURO<br />

Ab sofort<br />

nehmen wir Ihre<br />

Anmeldungen<br />

entgegen:<br />

Telefonische<br />

Anmeldung und<br />

weitere Infos unter:<br />

0341 12360-54<br />

Pilates – Trainingsprogramm für Muskeln,<br />

Gelenke und Bindegewebe – Z 31 056 S<br />

Der Kurs beinhaltet abwechslungsreiche Bewegungen, die in<br />

Verbindung mit der Atmung sehr bewusst ausgeführt werden.<br />

Das Training bewirkt die Förderung des Stressabbaus und bringt<br />

Körper und Geist in Einklang. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung,<br />

dicke Socken, großes Handtuch<br />

5.3. – 2.7., Do., 11.30 – 12.30 Uhr / 21 Unterrichtsstunden<br />

Volkshochschule, Löhrstraße 3 – 7,<br />

Peggy Brennecke, Physiotherapeutin<br />

54,00 EURO/<strong>LWB</strong>-Preis 27,00 EURO<br />

Vitaldynamik und Aerobic-Workout –<br />

Gymnastik für Frauen ab 30 – Z 71 346 S<br />

Der Kurs bietet eine Kombination verschiedener gymnastischer<br />

Elemente, die mit einem Streching die Muskulatur kräftigen<br />

und die Beweglichkeit verbessern. Bitte mitbringen: bequeme<br />

Kleidung, rutschfeste Turnschuhe, Iso-Matte oder ein großes<br />

Handtuch<br />

19.3. – 25.6., Do., 17.45 – 18.45 Uhr / 16 Unterrichtsstunden<br />

Komm-Haus, Selliner Str. 17,<br />

Kerstin Männel, Diplomlehrerin für Sport<br />

40,00 EURO/<strong>LWB</strong>-Preis 20,00 EURO<br />

VHS-Hauptgeschäftsstelle,<br />

Löhrstraße 3 -7<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Do. 8-18 Uhr<br />

und Fr. 8-12 Uhr<br />

Außenstelle Grünau,<br />

Stuttgarter Allee 19<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9-18 Uhr<br />

12 wohnzeit 2 /2009


ote der <strong>LWB</strong>!<br />

angegebenen Kurse der Volkshochschule Leipzig<br />

nmelden und das Kennwort „<strong>LWB</strong>“ angeben.<br />

Öl-, Acryl- und Aquarellmalerei am<br />

Morgen – Z 22 126 W<br />

Schwerpunkte des Kurses sind die freie Landschaftsgestaltung,<br />

Portrait, Figur und Stillleben. Zum ersten Termin bitte<br />

mitbringen: Zeichenblock A3, verschiedene Bleistifte (HB<br />

und weich/B5). Weiteres Material wird im Kurs besprochen.<br />

10.3. – 23.6., Di., 9 – 11.15 Uhr / 36 Unterrichtsstunden<br />

Volkshochschule, Löhrstraße 3 – 7,<br />

Peter Hoffmann, Maler, Grafiker, BBKL<br />

99,00 EURO/<br />

<strong>LWB</strong>-Preis 49,50 EURO<br />

Wochenendkurs: Bildbearbeitung von<br />

Fotos / gescannten Bildern – Z 65 101 K<br />

Der Kurs behandelt die Bildbearbeitung von Fotos und<br />

gescannten Bildern am Beispiel von Corel Photo-Paint und<br />

setzt Kenntnisse am PC sowie den sicheren Umgang mit<br />

Windows voraus.<br />

20.6. – 28.6., Sa., So., 8 – 13 Uhr / 24 Unterrichtsstunden<br />

Volkshochschule, Löhrstraße 3 – 7,<br />

Dr. Herbert Schulz<br />

94,00 EURO/<br />

<strong>LWB</strong>-Preis 47,00 EURO<br />

Außenstelle Paunsdorf,<br />

Wiesenstraße 14<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. und Mi. 14-18 Uhr<br />

wohnzeit 2 /2009<br />

Anmeldungen sind<br />

auch per E-Mail unter<br />

vhs@leipzig.de oder<br />

in den Bürgerämtern<br />

möglich.<br />

Bitte nennen Sie bei<br />

der Anmeldung das<br />

Kennwort „<strong>LWB</strong>“.<br />

13


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14<br />

Leben & wohnen<br />

Gartenbau · Objekt- und Landschaftspflege<br />

Gebäudereinigung · Haushaltsauflösungen<br />

Beräumung · Winterdienst<br />

Quiz – <strong>LWB</strong> ServiceKioske - (3)<br />

Ganz in Ihrer Nähe, egal, in welchem<br />

Stadtteil Sie wohnen, befindet sich einer<br />

der 20 ServiceKioske der <strong>LWB</strong>. Hier<br />

können Sie Ihren Mieterbetreuer treffen,<br />

Probleme klären und sich bei Fragen rund<br />

um die Wohnung beraten lassen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Finden Sie den <strong>LWB</strong> ServiceKiosk, zu dem<br />

das abgebildete Detail passt. Ist es Abbildung<br />

1, 2 oder 3?<br />

Aus allen Einsendungen – Postkarte oder<br />

E-Mail – losen wir drei Gewinner aus, die<br />

je zwei Eintrittskarten für den Zoo Leipzig<br />

erhalten. Die Gewinner werden in der nächsten<br />

Ausgabe der wohnzeit veröffentlicht.<br />

Senden Sie Ihre Antwort an:<br />

<strong>LWB</strong> mbH, wohnzeit, Kennwort: ServiceKiosk<br />

Prager Str. 21, 04103 Leipzig<br />

oder senden Sie eine E-Mail an:<br />

presse@lwb.de, Kennwort: ServiceKiosk<br />

Einsendeschluss: 16. März 2009<br />

Quiz<br />

Nach Beendigung der sechs Folgen wird<br />

aus allen richtigen Antworten der Hauptpreis<br />

gezogen: Mit etwas Glück blicken Sie<br />

dann hinter die Kulissen des Flughafens<br />

Leipzig-Halle, schauen und erleben auf einer<br />

außergewöhnlichen Nachttour die Flughafenwelt.<br />

s<br />

(Mitarbeiter der <strong>LWB</strong> und ihrer Tochterunternehmen sind von der<br />

Teilnahme ausgeschlossen.)<br />

Die Gewinner der 2. Folge sind: Michelle<br />

Müller, Stötteritz; Martina Mann, Thonberg;<br />

Hildegard Scholz, Gohlis-Nord.<br />

Krone Dienstleistungen<br />

HAUSWIRTSCHAFT<br />

Wohnungs-, Haus-, Treppen- und Fensterreinigung<br />

LIEFERSERVICE<br />

preiswerte Nahrungsmittel und Getränke einfache<br />

Bestellung per Telefon Lieferung in viele Stadtteile<br />

ohne Lieferkosten<br />

Telefon: 0341 / 9129702<br />

Inhaber: Henrik Kroll - Lenaustraße 13 – 04157 Leipzig<br />

wohnzeit 2 /2009


Leben & wohnen<br />

Plattenbau in Lößnig spart drei Viertel an Energie<br />

Solarkollektoren in Balkonbrüstungen im Geldbeutel spürbar<br />

Andreas Zschernitz, Bereichsleiter der Wohnungswirtschaft<br />

und Prokurist der <strong>LWB</strong>.<br />

Die <strong>LWB</strong> sanierte 2004 in Zusammenarbeit<br />

mit der Deutschen Energie-Agentur (dena)<br />

den 11-geschossigen Plattenbau in der<br />

Hans-Marchwitza-Straße. In Lößnig entstand<br />

damit das bis dahin größte Niedrigenergiehaus<br />

in Deutschland. Das Pilotprojekt sollte<br />

dem Nachweis dienen, ob und wie die DDRtypischen<br />

Wohngebäude des industriellen<br />

Plattenbaus für die Umgestaltung zu attraktiven<br />

und energiesparenden Gebäuden<br />

geeignet sind.<br />

Die Rechnung ging auf: Das Gebäude Hans-<br />

Marchwitza-Straße 14-20 verbraucht im Vergleich<br />

zur Zeit vor der Sanierung 76 Prozent<br />

weniger Energie und fast 40 Prozent weniger<br />

als ein vergleichbarer sanierter Neubau. „Der<br />

Leerstand vor Sanierung betrug 40 Prozent.<br />

Heute sind alle 167 Wohnungen vermietet“,<br />

bestätigt Andreas Zschernitz, Bereichsleiter<br />

Wohnungswirtschaft/Grundsatzfragen.<br />

Die <strong>LWB</strong> stand dem Angebot der dena zu<br />

einem gemeinsamen Pilotprojekt von Anfang<br />

an positiv gegenüber. Auch im Bewusstsein,<br />

dass trotz des großflächigen Abrisses im<br />

Rahmen des Stadtumbaus Ost ein bedeutender<br />

Teil des eigenen Bestandes weiterhin<br />

aus Plattenbauten besteht. Energetische<br />

Sanierungen dieser wie auch anderer Gebäudetypen<br />

erhöhen die Vermietbarkeit<br />

und sind zudem eine Herausforderung angesichts<br />

des weltweiten Klimawandels.<br />

Der Elfgeschosser schien dafür wie geschaffen:<br />

Die Substanz des 1973 errichteten Gebäudes<br />

mit bis dahin 176 Wohnungen war<br />

gut. Das Gebäude befindet sich direkt am<br />

Rande des Naherholungsgebietes um den<br />

Silbersee.<br />

wohnzeit 2 /2009<br />

Der Wohnblock mit den Solarkollektoren, Hans-Marchwitza-Straße 14-20.<br />

In der Vorbereitungsphase widmete sich<br />

das ausführende Architekturbüro DENK Architekten<br />

Ingenieure Leipzig intensiv den<br />

Möglichkeiten des Einsatzes energiesparender<br />

Techniken und Technologien, ohne<br />

den attraktiven Wohnwert des Gebäudes<br />

außer Acht zu lassen.<br />

So wurde jede Wohnung mit einem großen<br />

Südbalkon ausgestattet. Mit den insgesamt<br />

neun Balkonanlagen bekam die Südfassade<br />

eine neue Gliederung, die einen Bezug des<br />

Gebäudes zum Landschaftsraum herstellte.<br />

Im oberen Geschoss entstanden durch einen<br />

Teilrückbau acht Penthousewohnungen<br />

mit großzügigen Dachterrassen. Die Erdgeschosswohnungen<br />

erhielten Mietergärten.<br />

Hinzu kam eine farbliche Aufwertung des<br />

gesamten Gebäudes, es überwiegen warme<br />

Braun-, Gelb- und Rottöne. Die Gebäudehülle<br />

wurde mit einem Wärmedämmverbundsystem<br />

versehen. Über zwei Geschosse<br />

Hans-Marchwitza-<br />

Straße 14–20<br />

Hans-Marchwitza-<br />

Straße 2–8<br />

wurde im Sockelbereich eine vorgehängte<br />

hinterlüftete Fassade mit Eternitverkleidung<br />

installiert. In nahezu alle Balkonbrüstungen<br />

auf der Südseite wurden Solarkollektoren<br />

zur Unterstützung der Warmwassererzeugung<br />

eingebaut. „Die Kellerisolierung und<br />

die Dachdämmung tragen zu den energetisch<br />

positiven Ergebnissen bei. Abluftanlage<br />

und Heizung mit Kraft-Wärme-Kopplung<br />

komplettieren den Mix unserer Maßnahmen“,<br />

so Zschernitz. „Die Ergebnisse sind<br />

eindrucksvoll. Der grafische Vergleich beweist<br />

es. Für unsere Mieter sind die Vorteile<br />

im Geldbeutel spürbar. Zwar erhöhte sich<br />

die Miete nach der Sanierung. Im Gegenzug<br />

sanken die Heizkosten zum Beispiel für eine<br />

Vier-Raum-Wohnung von 1.167 Euro auf 529<br />

Euro. Dies entspricht einer Verringerung um<br />

55 Prozent. Durch die energetische Sanierung<br />

werden zudem 428 Tonnen CO2 im Jahr<br />

eingespart“, so Andreas Zschernitz. s<br />

15


Leben & wohnen<br />

Das war die wohnzeit 2008<br />

Die wichtigsten Themen im Überblick<br />

In dieser Zusammenfassung möchten wir Ihnen<br />

die wichtigsten Themen aus der wohnzeit<br />

2008 in Erinnerung rufen.<br />

Sollten Sie das eine oder andere Heft verpasst<br />

haben, so können Sie diese im Internet<br />

unter www.lwb.de>Unternehmen>Kund<br />

enmagazin>Archiv nachlesen. Verfügen Sie<br />

nicht über einen Internetzugang, so rufen<br />

Sie uns einfach an: <strong>LWB</strong>, Abt. Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 9 92 42 01.<br />

Nr. 1- Dezember 07/Januar 08<br />

- <strong>LWB</strong> gratuliert neuen Mieterbeiräten<br />

- Das Mietertelefon 992 22 22<br />

- Neues Reisebüro im Ranstädter Steinweg<br />

- Geplant: Stadthäuser in Schönefeld<br />

- Klare Worte zur Privatisierungsfrage<br />

- Kunstverein im Kolonnadenviertel<br />

- Sozial aktiv: in der Haus-Gemeinschaft<br />

- Mit-Menschen: Christa Gottschalk<br />

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Nr. 2 - Februar/März 2008<br />

- Wohnkonzepte der Zukunft<br />

- Sozialarbeiter in Wohnungsunternehmen<br />

- Erstes Fachforum für Graffiti<br />

- Apartmenthaus in der Reichsstraße<br />

- Dritter Bauabschnitt der Erla-Siedlung<br />

- Historie: Prof.-Andreas-Schubert-Straße<br />

- Generationsübergreifendes Wohnen<br />

- Wie miete ich eine Wohnung?<br />

- Haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

- Schreberverein der Ostvorstadt<br />

- Kreativwerkstatt der Schlawiner<br />

Nr. 3 - April/Mai 2008<br />

- Wohnen nach Lebenssituation<br />

- mobil.lwb.de aufs Handy<br />

- Preiswertes VHS-Kursangebot für Mieter<br />

- Pflegedienst in Stötteritz<br />

- Eigenheime „Bei der Krähenhütte“<br />

- Kleiderkammer des Vereins Schönefeld<br />

- Historie: Palmengarten<br />

- Sozialengagement etabliert<br />

- Deutscher Präventionstag in Leipzig<br />

- Der Hausnotruf<br />

- Internationale Frauen e.V. gegründet<br />

Nr. 4 - Juni/Juli 2008<br />

- Neuer Zaun für Kindergarten<br />

- Baumbestand der <strong>LWB</strong><br />

- Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft<br />

- Fahrräder in der Grünewaldstraße<br />

- Nationalgerichte in der Nikolaistraße<br />

- Historie: Wiederitzsch<br />

- Gesellschaftshaus in Schönefeld<br />

- Richtig Abschalten<br />

- Die richtige Wohnung wählen<br />

- Mit-Menschen: Gesine Ruge<br />

- Kunst und Parks genussvoll erleben<br />

Nr. 5 - August/September 2008<br />

- Tretminen entsorgen, aber wo?<br />

- Erstes Wächterhaus der <strong>LWB</strong><br />

- Möbelstudio am Roßplatz<br />

- Ehrenamtlich helfen<br />

- Historie: Holzhausen<br />

- Mieter erzählen Geschichte<br />

- Mieterbeiräte im Stadtbad<br />

- Einzug in ein neues Leben<br />

- Farbspiele in der Mozart-/Simsonstraße<br />

- Naturgarten zum Anfassen<br />

- Szeneladen im Ranstädter Steinweg<br />

- Brandschutz<br />

- Richtig Kühlen<br />

Nr. 6 - Oktober/November 2008<br />

- Wohnkonzepte im Alter<br />

- Vollversammlung der Mieterbeiräte<br />

- Experte der Wohnungswirtschaft<br />

- MegaZoo in der Karl-Liebknecht-Straße<br />

- Kunstverein TerraRossa am Roßplatz<br />

- TV-Kabelnetz wird modernisiert<br />

- Historie: Lützschena<br />

- Mehr Wohngeld<br />

- Projekt <strong>LWB</strong> und Volkssolidarität<br />

- Hausjubiläum im Musikviertel<br />

- Richtig Müll trennen<br />

- Junges Design am Georgiring<br />

16 wohnzeit 2 /2009


Gut und sparsam beleuchtet<br />

Energiesparlampen lösen Glühlampen ab<br />

Sie sind - fast - am Ende: die Glühlampen.<br />

Die EU-Kommission beschloss im Dezember<br />

2008, dass zur Energieeinsparung und CO2-<br />

Vermeidung ein Stufenplan für Verkaufsverbote<br />

von Glühlampen in den Mitgliedsländern<br />

umgesetzt werden soll. Um weiter<br />

verkauft werden zu dürfen, müssen Lampen<br />

festgesetzte Energieeffizienzklassen erreichen.<br />

Das bedeutet das schrittweise „Aus“<br />

für klassische Glühlampen, die nur die Effizienzklassen<br />

G bis D erreichen können,<br />

während zukünftig mindestens die Effizienzklasse<br />

C vorgeschrieben ist. Ab September<br />

2009 betrifft dies Lampen ab 100 Watt, bis<br />

2012 folgen schrittweise die Lampen mit<br />

geringerer Leistungsaufnahme.<br />

Alternativen gibt es für viele Anwendungen<br />

bereits mit den Energiesparlampen, die<br />

nichts anderes als kleine Leuchtstoffröhren<br />

sind. Während die Glühlampe nur ca.<br />

zwei Prozent des Stroms in sichtbares Licht<br />

umwandelt und im Schnitt 1.000 Betriebsstunden<br />

hält, sind die Energiesparlampen<br />

In mehreren Folgen erscheinen Beiträge zu<br />

Umweltaspekten und Einspareffekten.<br />

� Richtig Abschalten<br />

� Richtig Kühlen<br />

� Richtig Müll trennen<br />

� Richtig Heizen und Lüften<br />

� Richtig Beleuchten – Folge 5<br />

� Richtig Baden und Duschen<br />

� Richtig Kochen<br />

� Richtig Spülen<br />

� Richtig Wäsche waschen<br />

Leipziger Straße 2b - c<br />

04420 Markranstädt<br />

Marienstraße 22 - 28<br />

04420 Markranstädt<br />

Schulstraße 5<br />

01471 Radeburg/Dresden<br />

wohnzeit 2 /2009<br />

fünfmal so effektiv (eine 20 Watt Energiesparlampe<br />

ersetzt eine 100 Watt Glühlampe)<br />

und sie halten 8 bis 12.000 Stunden. Ihr<br />

höherer Anschaffungspreis rechnet sich<br />

mehrfach über die niedrigeren Stromkosten<br />

und die geringere Austauschhäufigkeit.<br />

Halogenlampen sind auch etwas sparsamer<br />

als Glühlampen, jedoch nur „zukunftstauglich“,<br />

wenn sie die Effizienzklasse C erreichen.<br />

Aktuell werden Lampen auf der Basis<br />

von Leuchtdioden (LED) entwickelt, vielfach<br />

sind sie schon in Taschenlampen oder Fahrradscheinwerfern<br />

im Einsatz. Leuchtdioden<br />

erreichen bei einer Brenndauer von<br />

3,5 Stunden täglich, eine Lebensdauer von<br />

Jahrzehnten. Sie sind praktisch wartungsfrei,<br />

unempfindlich gegen Erschütterungen,<br />

dimmbar und von deutlich geringerem Verbrauch<br />

als Energiesparlampen. Einige LED-<br />

Lampen gibt es schon für die üblichen E27-<br />

und E14-Glühlampensockel, die hellsten<br />

ersetzen eine 75 Watt Lampe mit nur noch<br />

knapp acht Watt Verbrauch. Heute noch Exoten<br />

mit begrenzter Lichtqualität, könnten sie<br />

künftig zur Standardbeleuchtung werden. s<br />

ro L a n d Qu e s t e r , uM w e Lt B i B L i ot H e k Le i p z i g<br />

Beratung & Information<br />

· http://de.wikipedia.org/wiki/Wohnraumbeleuchtung<br />

· Test Energiesparlampen der Stiftung Warentest,<br />

Heft 1/2009 der Zeitschrift test<br />

· Verbraucherzentrale Sachsen,<br />

Brühl 34-38, www.vzs.de<br />

· Umweltbibliothek, Bernhard-Göring-Str.<br />

152, www.umweltbibliothek-leipzig.de<br />

Bald ist wieder Faschingszeit!<br />

Breitenfelder Str. 36/<br />

04155 Leipzig<br />

Tipps<br />

NEU:<br />

Tagespflege<br />

Leben & wohnen<br />

�� Bei der Neueinrichtung einer Wohnung<br />

- die Lichtplanung berücksichtigen.Bei<br />

normaler Wohnraumbeleuchtung reichen<br />

schon bis 500 Lux, am Badezimmerspiegel<br />

1000. Wer es genau wissen<br />

will, kann die Lichtstärke mit einem<br />

Luxmeter messen, den man ausleihen<br />

kann.<br />

� Bevor Sie eine neue Lampen kaufen,<br />

prüfen Sie, ob es dafür dauerhaft passende<br />

Leuchtmittel geben wird.<br />

� Energiesparlampe ist nicht gleich Energiesparlampe,<br />

orientieren Sie sich an<br />

Testberichten. Es gibt unterschiedliche<br />

Qualitäten hinsichtlich der Lebensdauer,<br />

Lichtfarbe und Helligkeit, wie schnell<br />

diese nach dem Anschalten erreicht<br />

wird, wie sie häufiges Schalten verträgt<br />

und wie stark die Helligkeit mit der Lebensdauer<br />

nachlässt.<br />

� Energiesparlampen sind dort sinnvoll,<br />

wo lange Brennzeiten erreicht werden.<br />

� Fragen Sie bei Leuchtstoffröhren nach<br />

„Tru-Lite“-Röhren, diese verfügen über<br />

die dem Tageslicht ähnliche Lichtfarbe.<br />

� Halogenlampen für 230 V mit E27-Sockel<br />

sparen gegenüber Glühbirnen 30<br />

Prozent Energie und können diese überall<br />

ersetzen, wo Energiesparleuchten<br />

nicht praktikabel sind.<br />

� IRC-Halogenlampen verringern den<br />

Verbrauch noch einmal um 30 Prozent<br />

gegenüber Standard-Halogenlampen<br />

und haben den Vorteil, dass sie eine<br />

angenehme Lichtqualität besitzen.<br />

� Ach ja: Licht aus, wo sich niemand aufhält!<br />

24 Stunden Dienst –<br />

Schwesternstation<br />

GISELA MAGLI<br />

Ambulante Pflege • Betreutes Wohnen • Verhinderungsspflege<br />

Tel. (03 42 05) 99 2 33 im Internet: www.pflegedienst-engel.de<br />

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18<br />

Freizeit<br />

Leipziger Vokalensemble<br />

Calmus unterwegs<br />

Mit dem Jahr 2009 feiert das Calmus<br />

Ensemble Leipzig sein 10-jähriges Jubiläum.<br />

Im Dezember 2008 erschien<br />

ihre achte CD mit dem Titel „Made in<br />

Leipzig“, die geistliche Werke berühmter<br />

Komponisten der Stadt enthält. Die Vokalgruppe,<br />

die nach eigenen Worten aus<br />

„urwüchsigen und eingewanderten“ jungen<br />

(Neu)Leipzigern besteht, leistet rund<br />

80 Konzerte im Jahr, die sie so, wie im<br />

Mai diesen Jahres, bis nach Südamerika<br />

führen. Zuvor sind sie anlässlich der<br />

Thüringer Bachwochen unter anderem<br />

in Erfurt, Weimar, Gotha und Eisenach<br />

zu hören. Ihr Liedgut umfasst eine breite<br />

Palette mit weltlicher Vokalmusik der<br />

Romantik und Renaissance, geistlichen<br />

Psalmen aus fünf Jahrhunderten sowie<br />

Volksliedern, die in bis zu sieben Sprachen<br />

gesungen werden. s<br />

Mehr Infos: www.calmus.de.<br />

Die neu CD des Calmusensembles Leipzig.<br />

Aktive und kreative Trauerarbeit<br />

Verein für verwaiste Eltern findet ansprechende Räume<br />

Petra Hohn leistet Trauerarbeit. Foto: kgi<br />

Wenn ein Kind stirbt, ist das für die Eltern<br />

das Traurigste und Unvorstellbarste, das<br />

ihnen passieren kann. Von einem Tag auf<br />

den anderen ist nichts mehr, wie es einmal<br />

war, das Lachen ist mitgestorben, die<br />

Leichtigkeit verflogen. Eine, die das aus eigenem<br />

Erleben genau weiß, ist Petra Hohn.<br />

Seit knapp drei Jahren ist sie die erste Vorsitzende<br />

des Bundesverbandes Verwaiste<br />

Eltern in Deutschland e. V. Dieser Verein ist<br />

Anlaufstelle für betroffene Eltern.<br />

Nach mehreren Jahren im Hinterhaus eines<br />

Beerdigungsunternehmens erfolgte kürzlich<br />

der Umzug in eine <strong>LWB</strong>-Wohnung im Erdgeschoss<br />

des Hauses An der Verfassungslinde<br />

2. Petra Hohn ist überglücklich über die<br />

neuen Räume, sind sie doch zentral gelegen<br />

und gut erreichbar. „Der <strong>LWB</strong> möchte ich von<br />

Herzen für die Unterstützung danken und<br />

dafür, dass sie unserer Arbeit positiv gegenübersteht“,<br />

so die 51-Jährige. Es gibt einen<br />

Gruppen- und einen Einzelgesprächsraum;<br />

alles ist ruhig und freundlich gestaltet, traurig<br />

und bedrückend wirkt hier nichts. Das<br />

Sonnenschutzsysteme-Service<br />

Unser Service im Überblick:<br />

+ Markisen<br />

+ Jalousien<br />

+ Insektenschutz<br />

+ individuelle, kostenlose Beratung vor Ort<br />

+ Rollladen<br />

+ Rollos Stephan Werner<br />

Inhaber<br />

Sind Sie zufrieden, sagen Sie es weiter – sind Sie es nicht, sagen Sie es mir!<br />

passt zum Konzept des Bundesverbandes<br />

Verwaiste Eltern. „Es wird immer wehtun,<br />

von unseren Kindern zu sprechen. Mit der<br />

Trauerarbeit möchten wir den Eltern Kraft<br />

geben, sie ein Stück ihres Weges begleiten<br />

und sie dann zurück ins Leben entlassen“,<br />

beschreibt die Vorstandsvorsitzende ihre<br />

Arbeit. Drei bis fünf Jahre könne ein solcher<br />

Prozess dauern. Während dieser Zeit wird<br />

auf die Bedürfnisse der Eltern eingegangen,<br />

in Einzelgesprächen oder bei Gruppentreffen<br />

können sie von ihren Gefühlen berichten.<br />

„Wir sind kein Trauerkloßverein“, betont<br />

Petra Hohn. Vielmehr legt sie Wert auf aktive<br />

und kreative Trauerarbeit. So sind die<br />

Gruppentreffen oft themenbezogen; von<br />

„Wie stehe ich Weihnachten durch“ bis hin<br />

zum Anfertigen von Gestecken für den Totensonntag.<br />

Demnächst soll ein Wandteppich<br />

entstehen. Alle Eltern der Leipziger Gruppe<br />

gestalten ein Stück Stoff für ihr verstorbenes<br />

Kind. Später werden diese zu einem Teppich<br />

vernäht, der die Wand des Gruppenraumes<br />

schmücken soll.<br />

Regionale Stellen des Bundesverbandes<br />

Verwaiste Eltern in Deutschland sind über<br />

ganz Deutschland verteilt; die Bundesgeschäftsstelle<br />

befindet sich in Leipzig. Wie<br />

notwendig die Arbeit des Bundesverbandes<br />

ist, zeigt die Tatsache, dass 2008 von allen<br />

Gruppen deutschlandweit rund 45.000 hinterbliebene<br />

Eltern und Geschwisterkinder<br />

betreut wurden. s kg i<br />

Bundesverband Verwaiste Eltern e. V., An der<br />

Verfassungslinde 2, Tel. 9 46 88 84. Der Verein<br />

freut sich über Unterstützung jeglicher Art.<br />

Achtung neu!<br />

Tageslichtrollladen<br />

Klenaustr. 9, 04288 Leipzig<br />

Tel.: 034297-141335<br />

E-Mail: werner@abc-markisen.de<br />

Internet: www.abc-markisen.de<br />

wohnzeit 2 /2009


Leben & wohnen<br />

Das Buntes war Treiben die wohnzeit im Wächterhaus 2007<br />

Die Vielfalt wichtigsten in Plagwitz Themen im Überblick<br />

Ins Wächterhaus in der Zschocherschen<br />

In Straße dieser 23, Zusammenfassung Ecke Karl-Heine-Straße, möchten das wir sich Ihnen<br />

im Eigentum die wichtigsten der Leipziger Themen Wohnungs- aus der wohn- und<br />

zeit Baugesellschaft 2007 nennen. mbH befindet, ist Leben<br />

Sollten eingezogen. Sie das Es eine öffnete oder am andere 1. November Heft verpasst<br />

seine Pforten. haben, so In einem finden bunten sie diese Fest im stellten Internet<br />

sich unter die neuen ww.lwb.de>Unternehmen>Kund<br />

Betreiber, darunter auch<br />

enmagazin>Archiv Kerzenzieher und Korbflechter, oder Sie bestellen vor. Fotograf das<br />

Gewünschte Klaus Sonntag per hat E-Mail: es im Bild presse@lwb.de.<br />

festgehalten.<br />

Verfügen In Leipzig Sie gibt nicht es zurzeit über einen 12 WächterhäuInternetzugang,ser<br />

(wohnzeit so rufen berichtete), Sie uns einfach 11 davon an: sind <strong>LWB</strong>, in<br />

Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.<br />

9 92 42 01.<br />

Nr. 1 - Dezember 06/Januar 07<br />

- Verliebte wollen zureinander, Wohnungen<br />

für jede Lebenslage<br />

- Mieter-Befragung in Schönefeld<br />

- Historie: Marienbrunnenstraße<br />

- Fotoatelier Hans Lindner / Buchtipp<br />

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- Denkmalgeschützte Häuser<br />

- Alternative zur Krippe: Tagesmutter<br />

- Keine Leerwohnung im Neungeschosser<br />

- Tanzkaffee am Ring<br />

- Anders wohnen: Indisches Hausprogramm<br />

für die Ärmsten<br />

- Verschwundene Bauwerke: Eilenburger<br />

Bahnhof<br />

- Starke Typen im Rabet<br />

Nr. 2 - Februar/März<br />

- Anerkennung für Netzwerk Pro Wohnen<br />

- Mieterbeiratswahl wird vorbereitet<br />

- Leuchtwerbung am Bayrischen Platz<br />

- Gewerbemieter am Roßplatz<br />

- Privatbesitz. Historie: Apelsteinweg Es sind Häuser, die vor allem<br />

- an Stadthausprojekt Hauptverkehrsstraßen am Shakespeareplatz<br />

und Kreuzungen<br />

- ihren Bürgerverein Standort Schönefeld haben. Hier konzentrieren<br />

- sich Sozial Leerstände aktiv: Wohnprojekt und unsanierte Quelle Gebäude, e.V.<br />

- die Anders im Marktumfeld wohnen: Verkaufte wenig Chancen Heimatauf<br />

eine<br />

- Sanierung Wohnschaukel haben. am Neue Messestand Nutzer, darunter so-<br />

- ziokulturelle Bevor die Schuldenfalle Vereine, Ateliergemeinschaften<br />

droht<br />

oder Existenzgründer, so die Grundidee des<br />

Nr. gemeinnützigen 3 - April/Mai Vereins HausHalten, revita-<br />

- lisieren Partner das beim Gebäude. Brühlobjekt<br />

s<br />

- www.lichtbringer-company.de<br />

Ute Schäfer neue Geschäftsführerin<br />

- Neumieter bewerten Vermieter<br />

- Familienmagazin am Roßplatz<br />

- Historie: Auenstraße<br />

- Tanzlokale der 60er und 70er Jahre<br />

- Lebensretter im Schlaf<br />

- Sozial aktiv: Festival im Leipziger Osten<br />

- Schutz vor Betrug an der Haustür<br />

- Verschwundene Bauwerke: Wasserkunst<br />

- Der Johanniskirchturm e. V.<br />

Lebensart<br />

Nr. 4 - Juni/Juli<br />

- Freiflächen wiederbelebt<br />

- Architektenwettbewerb am Brühl<br />

- Erster Kinderflohmarkt<br />

- Wohnzufriedenheit in Schönefeld<br />

- Historie: Rund um den Brühl<br />

- Flyer zur Mieterbeiratswahl<br />

- Sozial aktiv: Raus aus der Sackgasse<br />

- Balkonwettbewerb 2007<br />

- Visionen für Leipzig / Buchtipp<br />

Nr. 5 - August/September<br />

- Nachbarschaftsprojekt „Funke“<br />

- Auftragsvergaben 2006<br />

- Die Freiwilligen Agentur e.V.<br />

- Kandidatenvorschläge bis 31. August<br />

- Historie: Gewandgäßchen<br />

- Aktiv durch Leipzig / Buchtipp<br />

- Familienfest im Kolonnadenviertel<br />

- Ausflugsziel Parkeisenbahn<br />

- Leipziger Osten hat einen Stadtteilpark<br />

- Sozial aktiv: Alternative zum Pflegeheim<br />

- Verschwundene Bauwerke: Pantheon<br />

Nr. 6 - Oktober/November<br />

- Kandidatenvorschläge Mieterbeiratswahl<br />

- Dunckerviertel erhält Auszeichnung<br />

- Historie: Ratsfreischulstraße<br />

- Mieteraustausch Berlin-Leipzig<br />

- Stadtplatz Clara-Wieck-Straße<br />

- Die schönsten Balkone/Mietergärten<br />

- Sozial aktiv: Ansprüche der Älteren<br />

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Sa 10-13 Uhr<br />

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2. OG, 66,37 m², Küche m. Fenster,<br />

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Balkon, Tageslichtbad m. Wanne, Küche<br />

m. Fenster, Miete: 298,42 € + NK<br />

s 4-Raum Thaerstr. 34, 3. OG, 73,19 m²,<br />

Balkon, Tageslichtbad m. Wanne, Küche<br />

m. Fenster, Miete: 374,21 € + NK<br />

Gohlis-Süd<br />

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Abstellraum, Miete: 386,82 € + NK<br />

Gohlis-Nord<br />

s 3-Raum Zillstr. 8, 4. OG, 62,41 m²,<br />

Balkon, Küche m. Fenster, gefl. Bad m.<br />

Wanne, Miete: 300 € + NK<br />

ts 4-Raum Sylter Str. 26, 5. OG, 73,03 m²,<br />

Balkon, Küche m. Fenster, neue Innentüren,<br />

neu gefl. Bad m. Wanne,<br />

Miete: 280 € + NK<br />

Großzschocher<br />

s 2-Raum Karl-Heft-Str. 25, 5. OG, 45,52 m²,<br />

Küche u. Bad m. Fenster,<br />

Miete: 225 € + NK<br />

Grünau<br />

s 1-Raum Gärtnerstr. 177, 6. OG, 49 m²,<br />

Balkon, Aufzug, Bad m. Wanne,<br />

Miete: 270 € + NK<br />

s 2-Raum Stuttgarter Allee 30, 14. OG,<br />

48,39 m², Aufzug, Bad m. Wanne,<br />

Miete: 220,17€ + NK<br />

<strong>LWB</strong> ServiceKiosk Prager Straße<br />

Prager Str. 21<br />

Tel. 9 92 39 99<br />

Montag bis Freitag 8-18 Uhr<br />

s 3-Raum Grünauer Allee 37, 3. OG, 66 m²,<br />

Balkon, Aufzug, Bad m. Wanne,<br />

Miete: 313,50 € + NK<br />

s 3-Raum Straße am Park 18, 1. OG,<br />

63,61 m², behindertengerecht, gr. Balkon,<br />

Bad m. Dusche, Miete: 234,07 € + NK<br />

ts 4-Raum Schönauer Ring 27, 5. OG,<br />

90,21 m², Balkon, Bad m. Dusche, gr.<br />

Innenhof, Miete: 270 € + NK<br />

Leutzsch<br />

s 3-Raum Heimteichstr. 18, 2. OG, 70,78 m²,<br />

Balkon, Tageslichtbad m. Wanne, Miete:<br />

368 € + NK<br />

Lößnig<br />

s 2-Raum Rembrandtstr. 27, 1. OG, 67,94 m²,<br />

Balkon, Laminat, Tageslichtbad m. Wanne u.<br />

Dusche, WG-geeignet, Miete: 354 € + NK<br />

ts 3-Raum B.-Kellermann- Str. 22, 6. OG,<br />

55,07m², Laminat, gefl. Bad m. Wanne,<br />

Miete: 230 € + NK<br />

s 3-Raum Ernst-Toller- Str. 12, EG, 66,74 m²,<br />

Laminat, Tageslichtbad mit Wanne,<br />

Miete: 299 € + NK<br />

ts 4-Raum Gersterstr. 6, EG, 73,20 m²,<br />

Balkon, neue Innentüren, gefl. Bad m.<br />

Wanne, Miete: 289 € + NK<br />

Meusdorf<br />

s 1-Raum Paul-Flechsig-Str. 25, 2. OG,<br />

30,77 m², Küche u. Bad m. Fenster, Bad<br />

m. Wanne, Miete: 169,24 € + NK<br />

s 3-Raum Barclayweg 36, 4. OG, 59,62 m²,<br />

Balkon, Tageslichtbad m. Wanne,<br />

Miete: 289,75 € + NK<br />

s 3-Raum Paul-Flechsig-Str. 13, 1. OG,<br />

86,59 m², Balkon, Aufzug, Bad m. Wanne,<br />

Miete: 303,07 € + NK<br />

Mockau<br />

s 3-Raum Mockauer Str. 120, 3. OG, 71,73 m²,<br />

Aufzug, Wanne, Miete: 345 € + NK.<br />

s 4-Raum Oberläuterstr. 44, 2. OG,<br />

76,03 m², Küche m. Fenster, Bad m.<br />

Wanne, Miete: 372 € + NK<br />

s 4-Raum Schildberger Weg 2, 3. OG,<br />

70,50 m², Küche m. Fenster, Bad m. Wanne<br />

Miete: 345 € + NK<br />

Möckern<br />

s 3-Raum Uhrigstr. 5, 4. OG, 58,64 m²,<br />

Balkon, Küche m. Fenster, Tageslichtbad<br />

m. Wanne, Miete: 281,47 € + NK<br />

Neulindenau<br />

s 2-Raum Morgensternstr. 2, 1. OG,<br />

72,11 m², san. Altbau, Balkon, Küche m.<br />

Fenster, Tageslichtbad, Abstellraum,<br />

Miete: 360,55 € + NK<br />

s 3-Raum Demmeringstr. 139, EG, 66,25 m²,<br />

san. Altbau, Tageslichtbad m. Dusche,<br />

Miete: 255 € + NK<br />

Neustadt<br />

s 3-Raum Konradstr. 33C, EG, 74,53 m²,<br />

bezugsfertig, gefl. Küche und Bad mit<br />

Fenster, Miete: 288,75 € + NK<br />

s 4-Raum Ludwigstr. 5, 3. OG, 102,50 m²,<br />

WG-geeignet, Wohn-küche, Bad m Wanne,<br />

Miete: 307,50 € + NK<br />

Paunsdorf<br />

s 3-Raum Klettenstr. 20, 2. OG, 62,49 m²,<br />

Balkon, Küche m. Fenster, gefl. Bad m.<br />

Wanne, Miete: 240,59 € + NK<br />

Plagwitz<br />

s 3-Raum Erich-Zeigner-Allee 95, 3. OG,<br />

68,13 m², Loggia, Küche m. Fenster, Bad<br />

m. Wanne, Miete: 350 € + NK<br />

Probstheida<br />

s 2-Raum Pragerstr. 323, 1. OG, 56,86 m²,<br />

Balkon, Tageslichtbad m. Wanne, Miete:<br />

228 € + NK<br />

s 3-Raum Lene-Voigt-Str. 2, 3. OG, 64,34 m²,<br />

Parkett, Aufzug, Bad m. Dusche,<br />

Miete: 225,19 € + NK<br />

Reudnitz<br />

s 2-Raum Kurt-Günther- Str.12, DG, 52,30 m²,<br />

Wanne, Küche und Bad m. Fenster,<br />

grüne Wohnanlage, Miete: 260,50 € + NK<br />

s 3-Raum Carpzovstr. 28, 1. OG, 63,60 m²,<br />

Balkon, Küche u. Bad m. Fenster, Bad m.<br />

Wanne, Miete: 349 € + NK<br />

s 3-Raum Stammstr. 4, 2. OG, 57,31 m²,<br />

gr. Südbalkon, Küche u. Bad m. Fenster,<br />

Miete: 281 € + NK<br />

s 3-Raum Witzgallstr. 17, 4. OG, 88,97 m²,<br />

Balkon, Küche m. Fenster, grüne Wohnanlage,<br />

Miete: 312 € + NK<br />

Schönefeld-<br />

Abtnaundorf<br />

s 3-Raum Schönefelder Allee 25, DG,<br />

58,42 m², Einbauküche gegen Aufpreis<br />

mgl., Miete: 397,26 € + NK<br />

Sellerhausen<br />

s 3-Raum Ostheimstr. 2A, 3. OG, 92,51 m²,<br />

WG-geeignet, Miete: 356,16 € + NK<br />

ts 3-Raum Max-Borsdorf- Str. 9, 1. OG,<br />

59,60 m², Küche m. Fenster, gefl. Bad m.<br />

Wanne, Miete: 208,60 € + NK<br />

s 4-Raum Leonhard-Frank-Str. 27,<br />

3. OG, 71,91 m², Balkon, Küche u. Bad m.<br />

Fenster, Miete: 359,55 € + NK<br />

Südvorstadt<br />

s 3-Raum Fichtestr. 54, EG, 70,64 m²,<br />

Balkon, Mietergarten, Tageslichtbad m.<br />

Wanne, Miete: 424 € + NK<br />

s 3-Raum Steinstr. 72, EG, 67,85 m²,<br />

Altbau, Küche u. Bad m. Fenster, WGgeeignet,<br />

Miete: 339 € + NK<br />

Thekla<br />

s 1-Raum Fullaweg 2, EG, 40,70 m², Erstbezug,<br />

Mietergarten, Laminat, Küche m.<br />

Fenster, Tageslichtbad m. Wanne,<br />

Miete: 256 € + NK<br />

s 2-Raum Hother Str.2, 2. OG, 59,20 m²,<br />

Erstbezug, Balkon, Laminat, Küche m.<br />

Fenster, Tageslichtbad m. Wanne,<br />

Miete: 355,20 € + NK<br />

Volkmarsdorf<br />

ts 3-Raum Zollikoferstr. 27, 1. OG, 66,91 m²,<br />

gefliestes Bad, Küche m. Fenster, Miete:<br />

200,73 € + NK<br />

Zentrum- Nord<br />

s 1-Raum Gerberstr. 16, 2. OG, 25,15 m²,<br />

Textilbelag, Aufzug, Bad m. Dusche,<br />

Miete 140 € + NK<br />

Legende:<br />

us = unsaniert,<br />

ts = teilsaniert<br />

s = saniert<br />

n = Neubau<br />

MV = Mietvertrag,<br />

TG = Tiefgarage<br />

EBK = Einbauküche<br />

WBS = Wohnberechtigungsschein<br />

* = eine individuelle<br />

Förderung der Miete kann<br />

beantragt werden<br />

wohnzeit 2 / 2009


<strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />

Unter Tel. 9 92 22 22 werden<br />

Montag, Mittwoch und Freitag<br />

von 8 bis 16 Uhr sowie<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

von 8 bis 18 Uhr alle mietrelevanten<br />

Angelegenheiten<br />

entgegengenommen.<br />

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In den <strong>LWB</strong> ServiceKiosken<br />

können Sie Mieterbetreuer treffen<br />

und sich rund ums Wohnen<br />

beraten lassen.<br />

Burgstr., Große Fleischergasse ,<br />

Katharinenstr., Kleine Fleischergasse,<br />

Nikolaistr., Reichstr.<br />

ServiceKiosk Reichsstr. 13<br />

Mi 7.30-12 Uhr, Do 13-18 Uhr,<br />

Fr 7.30-12 Uhr<br />

Zentrum-Südost<br />

ServiceKiosk Str. des<br />

18. Oktober 19<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr; Di,<br />

Do 13-18 Uhr<br />

A.-Hoffmann-Str., Emilienstr.,<br />

Musikviertel, K.-Liebknecht-Str.,<br />

Körnerplatz, Ringbebauung,<br />

Zentrum-Süd, Riemannstr., Universitätsstr.,<br />

Windmühlenstr.<br />

ServiceKiosk Grünewaldstr. 17<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Eutritzsch, Georgiring, Gerberstr.,<br />

Gohlis, Jahnallee, Neu-Gohlis,<br />

Waldstraßenviertel, Wintergartenstr.<br />

ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />

Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Kolonnadenviertel<br />

ServiceKiosk Kolonnadenstr. 14<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

wohnzeit 2 /2009<br />

<strong>LWB</strong> ServiceTeam<br />

Der Notdienst der <strong>LWB</strong> ist rund<br />

um die Uhr erreichbar:<br />

Tel. 9 92 17 77.<br />

Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektroinstallation,<br />

Elektrotechnik<br />

und Gebäudesicherung.<br />

Erla-Siedlung, Mockau, Thekla<br />

ServiceKiosk Rosenowstr. 31<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Schönefeld-Abtnaundorf,<br />

Schönefeld-Ost<br />

ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

H.-Eisler-Str., Innere Ostvorstadt,<br />

Neustadt-Neuschönefeld, Schönefelder<br />

Allee, Volkmarsdorf<br />

ServiceKiosk Konradstr. 60<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Engelsdorf, Heiterblick, Paunsdorf,<br />

Sellerhausen-Stünz<br />

ServiceKiosk Ostheimstr. 2 a<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Gutenbergviertel, Seeburgviertel<br />

Mieterstützpunkt Seeburgstr. 48*<br />

Mo 9-12 Uhr, Do 13-18 Uhr<br />

Reudnitz-Thonberg<br />

ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Meusdorf, Probstheida, Stötteritz<br />

ServiceKiosk Wunderlichstr. 1*<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Connewitz, Südvorstadt<br />

ServiceKiosk Scharnhorststr. 17<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Dölitz-Dösen, Lößnig,<br />

Marienbrunn<br />

ServiceKiosk Dürrstr. 71*<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Dölziger Weg, Jupiterstr.,<br />

Titaniaweg,<br />

ServiceKiosk Jupiterstr. 2<br />

Di 13-18 Uhr; Fr 9-12 Uhr<br />

Grünau-Ost, -Siedlung, Schönau<br />

ServiceKiosk Alte Salzstr. 58<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Grünau-Mitte, -Nord, Schönau<br />

Vermietungsbüro<br />

Ludwigsburger Str. 12<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Großzschocher, Kleinzschocher,<br />

Lindenau, Plagwitz, Schleußig<br />

ServiceKiosk Siemensstr. 18<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Neulindenau<br />

ServiceKiosk<br />

Dr.-H.-Duncker-Str. 10<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Altlindenau, Leutzsch<br />

Vermietungsbüro Heimteichstr. 24<br />

Di 13-18 Uhr<br />

Möckern, Wahren<br />

ServiceKiosk<br />

G.-Schumann-Str. 225a<br />

Mo 9-12 Uhr und Do 13-18 Uhr<br />

*Stadtteilzuständigkeiten neu seit 2009<br />

Die <strong>LWB</strong> Service Seite<br />

Ombudsfrau der <strong>LWB</strong><br />

Ombudsfrau Karin Zschockelt-Holbe<br />

E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de<br />

Stehen Sie, liebe Mieter, vor<br />

scheinbar unlösbaren Problemen,<br />

die Sie bisher mit<br />

Ihren Ansprechpartnern nicht<br />

klären konnten, so wenden<br />

Sie sich bitte schriftlich vertrauensvoll<br />

an:<br />

Leipziger Wohnungs- und<br />

Baugesellschaft mbH<br />

Ombudsfrau<br />

Prager Str. 21, 04103 Leipzig<br />

Mit der Mietzahlung<br />

im Rückstand?<br />

Lassen Sie keine Zeit<br />

vergehen, die Mitarbeiter<br />

Soziales beraten Sie.<br />

Nord: Frau Beck<br />

Tel. 9 92 31 11<br />

Ost: Frau Stoll<br />

Tel. 9 92 31 12<br />

Süd: Frau Trinks<br />

Tel. 9 92 31 14<br />

West: Frau Heidrich<br />

Tel. 9 92 28 08<br />

Gästewohnungen<br />

Die <strong>LWB</strong> bietet ihren Mietern<br />

Gästewohnungen an. Die<br />

möblierten Zwei- oder Drei-<br />

Raum-Wohnungen befinden<br />

sich in vielen Stadtteilen.<br />

Infos: <strong>LWB</strong> ServiceKiosk und<br />

unter www.lwb.de<br />

PKW-Stellplätze<br />

Zum Bestand der <strong>LWB</strong> gehören<br />

mehr als 2.100 PKW-<br />

Stellplätze, die Sie mieten<br />

können - wo und zu welchen<br />

Konditionen: Tel. 9 92 39 99.<br />

Keine wohnzeit?<br />

Anruf genügt:<br />

Tel. 9 92 42 01.<br />

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04229 Leipzig<br />

Tel. 03 41 / 4 01 40 82<br />

03 41 / 4 77 10 63<br />

Fax 03 41 / 4 77 10 53<br />

Tel./Lager 03 41 / 42 50 513/514<br />

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Lützowstraße 40 Telefax: 0341/52652-22<br />

04157 Leipzig service@kraftverkehr-leipzig.de<br />

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Rietschelstr. 59 4 41 84 46<br />

◆ Begegnungsstätte für Senioren<br />

Dölziger Weg 2 4 42 33 95<br />

Rietschelstr. 59 4 41 83 39<br />

◆ Essen auf Rädern<br />

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◆ Tagespflege<br />

Dölziger Weg 4 4 24 01 32<br />

Titaniaweg 5 4 29 12 43<br />

◆ Kindertagesstätten<br />

Garskestr. 17 4 12 11 32<br />

K.-Tucholsky-Str. 12 3 30 17 02<br />

◆ Zivildienst<br />

Plovdiver Str. 46 4 11 20 78<br />

◆ Schuldenberatung<br />

Plovdiver Str. 46 3 08 89 91<br />

Dienstag von 9.00 bis 15.00 Uhr,<br />

sonst nach Vereinbarung.<br />

◆ Seniorenheim<br />

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Leipzig Schönau<br />

finden Sie:<br />

· die Schwangerenberatung<br />

· sozialpädagogische Familienhilfe<br />

· die Verwaltung der Arbeiterwohlfahrt<br />

Leipzig-Stadt<br />

Wir informieren und beraten<br />

Sie gern.<br />

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Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />

Telefon: 0341 - 99 20<br />

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Zentrum-Süd

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