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Editionen Geschichte, Philosophie, Kunstwissenschaft , Literaturwissenschaft , Sprachwissenschaft , Zeitschrift en Wilhelm von Humboldt Briefe. Historisch-kritische Ausgabe Herausgegeben von Philip Mattson Band 1 1781 – 1791 geplant für Mai 2013 ca. 550 Seiten, 6 Abb. gebunden ISBN 978-3-05-006329-4 ca. € 298,– Alexander von Humboldt / Franz Bopp Briefwechsel Herausgegeben von Romy Werther Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung Band 36 geplant für Juni 2013 ca. 160 Seiten, gebunden ISBN 978-3-05-006309-6, ca. € 49,80 4 Seit über hundert Jahren wartet eine interessierte Öff entlichkeit auf eine umfassende, kritische, kommentierte Edition der Briefe Wilhelm von Humboldts. Die lange Reihe prominenter Akteure, die zu den Briefpartnern dieses Staatsmannes, Bildungsreformers und Sprachforschers zählen, sowie die Vielfalt der Themen und die literarischen Qualitäten der Brieft exte selbst machen dieses umfangreiche Briefcorpus zu einem der bedeutendsten der Epoche: ein Zeitgemälde auf höchstem Niveau. Die Ausgabe wird in drei Abteilungen erscheinen: • I. Jugendbriefe, Brautzeit, erste Ehejahre (1781 – 1802) • II. Amtszeit (1802 – 1819) • III. Altersmuße (1820 – 1835) Die I. Abteilung wird fünf Bände umfassen. Band 1 beginnt mit Briefen des 13-jährigen Knaben; erster Schwerpunkt ist die Reihe schwärmerischer Briefe an Henriette Herz und weitere Mitglieder der „Verbindung“, einer Vereinigung zur gegenseitigen moralischen Vervollkommnung, die Humboldt bis zur Verlobung mit Karoline von Dacheröden intensiv beschäft igte; danach stehen die Briefe an die Braut im Vordergrund. Außerdem spielen die Briefe an Georg Forster und Friedrich Heinrich Jacobi eine wichtige Rolle; auch die später umfangreiche Korrespondenz mit Carl Gustaf von Brinkman beginnt bereits in dieser Periode. Mit der Eheschließung im Juni 1791 wird der Band abgeschlossen. Der Band enthält 198 Briefe, davon 21 bisher ungedruckte. Alexander von Humboldts Korrespondenz mit Franz Bopp, dem Begründer der Indogermanistik und dem wohl einfl ussreichsten Sanskritisten seiner Zeit, öff net den Blick auf ein bislang kaum erforschtes Interessensgebiet des Naturforschers Humboldt. Angeregt durch die Sprachstudien seines Bruders Wilhelm, fand Alexander von Humboldt in der vergleichenden Sprachforschung ein Mittel, um der Frühzeit der Menschheitsentwicklung nachzuspüren. Der Gelehrte sah in den verschiedenen Sprachen die Wanderungen der Völker gespiegelt. So nutze er beispielsweise den Vergleich der Bezeichnungen von Nutzpfl anzen als Beleg für Kulturkontakte alter Völker. Der Briefwechsel illustriert einerseits die kulturhistorische Neugier Humboldts, andererseits ist er ein Ausweis der detaillierten Gelehrsamkeit des Sprachforschers Bopp. Die Erkenntnisse dieses wissenschaft lichen Gespräches fanden ihren Niederschlag in Humboldts Werken, vor allem in den Kritischen Untersuchungen über die historische Entwickelung der geographischen Kenntnisse von der Neuen Welt und im Kosmos. Die Briefe bieten die Möglichkeit, den Weg der Humboldt’schen Wissensgenerierung von der schrift lichen Kommunikation zum gedruckten Werk nachzuvollziehen. Der vorliegende Band umfasst 60 Briefe aus den Jahren 1816 bis 1859 sowie zwei Abhandlungen Humboldts zur Geschichte der Zahlzeichen in kritischer Edition. Die Korrespondenz wird durch zahlreiche Abbildungen illustriert.
Karl Marx / Friedrich Engels Gesamtausgabe Herausgegeben von der Internationalen Marx-Engels-Stift ung IV. Abteilung: Exzerpte, Notizen, Marginalien Band 5 Karl Marx, Friedrich Engels: Exzerpte und Notizen, Sommer 1845 bis Dezember 1850 Bearbeitet von Georgij Bagaturija und Aleksandr Syrov unter Mitarbeit von Timm Graßmann und Ljudmila Vasina www.akademie-verlag.de geplant für Juni 2013 ca. 800 Seiten, 2 Teilbände gebunden ISBN 978-3-05-006123-8 ca. € 148,– Akademie Verlag Frühjahr 2013 Der Band enthält Exzerpte und Notizen aus den Jahren 1845 bis 1850, einer zentralen Phase des Wirkens von Marx und Engels. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Fortsetzung der Manchester-Heft e von Marx. Entstanden auf einer sechswöchigen Bildungsreise mit Engels im Sommer 1845 in den Bibliotheken Manchesters, dokumentieren die Exzerptheft e Marx’ erste Rezeption der in Großbritannien bereits etablierten kritischen Ökonomie. Die umfangreichen Auszüge aus den Werken von John Francis Bray und Robert Owen bieten neue Materialien zu den Ursprüngen der „Kritik der politischen Ökonomie“, insbesondere auch zur Mehrwerttheorie. Darüber hinaus enthält der Band mit der so genannten „Daniels- Liste“ die erste systematische Verzeichnung der Marx’schen Bibliothek bis 1850. Von Engels fi nden sich unter anderem militärische Notizen aus der Reichsverfassungskampagne. Jetzt alle Bände der „Kapital“-Abteilung in einem eBook II. Abteilung: Das „Kapital“ und Vorarbeiten Das e-Book der II. Abteilung enthält sämtliche Texte und Kommentare aller 15 Bände. Damit sind alle Texte und Vorarbeiten zum Kapital bequem in einem Dokument elektronisch durchsuchbar. Die II. Abteilung vereint Marx’ Werk Das Kapital in seinen autorisierten Ausgaben, einschließlich Übersetzungen, und alle direkt dazugehörenden Werke und Manuskripte, beginnend mit den ökonomischen Manu- skripten von 1857 / 58. Damit werden alle ökonomischen Manuskripte von Marx vollständig dargeboten, darunter das Manuskript von 1861 bis 1863, dessen Kernstück die Theorien über den Mehr wert bilden, und das Marx’sche Manuskript aus den Jahren 1863 bis 1865, das die ursprüngliche Fassung des zweiten und den einzigen von Marx hinterlassenen Entwurf des dritten Bandes enthält. Zu den autorisierten Jetzt wieder lieferbar Karl Marx / Friedrich Engels Gesamtausgabe (MEGA) II. Abteilung: „Das Kapital“ und Vorarbeiten Band 3 Karl Marx: Zur Kritik der politischen Ökonomie (Manuskript 1861–1863) geplant für Februar 2013 | 2., unveränderte Aufl age 3 Teilbände, 89*, 3.219 Seiten, 103 Abb. ISBN 978-3-05-006004-0 | ca. € 398,– Drucken des ersten Bandes des Kapital gehören neben den vier deutschen Aufl agen die von Marx redigierte und wesentlich veränderte französische Ausgabe und die von Engels durchgesehene englische Übersetzung. Gleichfalls wurden die von Engels aus den Marx’schen Manuskripten erarbeiteten und herausgegebenen Fassungen des zweiten und dritten Bandes des Kapital hier mit aufgenommen. geplant für November 2013, e-Book eISBN 978-3-05-006323-2 5 Editionen
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Editionen<br />
Geschichte, Philosophie, Kunstwissenschaft , Literaturwissenschaft , Sprachwissenschaft , Zeitschrift en<br />
Wilhelm von Humboldt<br />
Briefe. Historisch-kritische Ausgabe<br />
Herausgegeben von Philip Mattson<br />
Band 1<br />
1781 – 1791<br />
geplant für Mai<br />
2013<br />
ca. 550 Seiten, 6 Abb.<br />
gebunden<br />
ISBN 978-3-05-006329-4<br />
ca. € 298,–<br />
Alexander von Humboldt /<br />
Franz Bopp<br />
Briefwechsel<br />
Herausgegeben von Romy Werther<br />
Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung<br />
Band 36<br />
geplant für Juni<br />
2013<br />
ca. 160 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-05-006309-6, ca. € 49,80<br />
4<br />
Seit über hundert Jahren wartet eine interessierte Öff entlichkeit<br />
auf eine umfassende, kritische, kommentierte<br />
Edition der Briefe Wilhelm von Humboldts. Die lange Reihe<br />
prominenter Akteure, die zu den Briefpartnern dieses Staatsmannes,<br />
Bildungsreformers und Sprachforschers zählen,<br />
sowie die Vielfalt der Themen und die literarischen Qualitäten<br />
der Brieft exte selbst machen dieses umfangreiche<br />
Briefcorpus zu einem der bedeutendsten der Epoche: ein<br />
Zeitgemälde auf höchstem Niveau.<br />
Die Ausgabe wird in drei Abteilungen erscheinen:<br />
• I. Jugendbriefe, Brautzeit, erste Ehejahre (1781 – 1802)<br />
• II. Amtszeit (1802 – 1819)<br />
• III. Altersmuße (1820 – 1835)<br />
Die I. Abteilung wird fünf Bände umfassen. Band 1 beginnt<br />
mit Briefen des 13-jährigen Knaben; erster Schwerpunkt ist<br />
die Reihe schwärmerischer Briefe an Henriette Herz und<br />
weitere Mitglieder der „Verbindung“, einer Vereinigung zur<br />
gegenseitigen moralischen Vervollkommnung, die Humboldt<br />
bis zur Verlobung mit Karoline von Dacheröden intensiv<br />
beschäft igte; danach stehen die Briefe an die Braut im Vordergrund.<br />
Außerdem spielen die Briefe an Georg Forster und<br />
Friedrich Heinrich Jacobi eine wichtige Rolle; auch die<br />
später umfangreiche Korrespondenz mit Carl Gustaf von<br />
Brinkman beginnt bereits in dieser Periode. Mit der Eheschließung<br />
im Juni 1791 wird der Band abgeschlossen. Der<br />
Band enthält 198 Briefe, davon 21 bisher ungedruckte.<br />
Alexander von Humboldts Korrespondenz mit Franz Bopp,<br />
dem Begründer der Indogermanistik und dem wohl einfl ussreichsten<br />
Sanskritisten seiner Zeit, öff net den Blick auf ein<br />
bislang kaum erforschtes Interessensgebiet des Naturforschers<br />
Humboldt. Angeregt durch die Sprachstudien seines<br />
Bruders Wilhelm, fand Alexander von Humboldt in der<br />
vergleichenden Sprachforschung ein Mittel, um der Frühzeit<br />
der Menschheitsentwicklung nachzuspüren. Der Gelehrte<br />
sah in den verschiedenen Sprachen die Wanderungen der<br />
Völker gespiegelt. So nutze er beispielsweise den Vergleich<br />
der Bezeichnungen von Nutzpfl anzen als Beleg für Kulturkontakte<br />
alter Völker.<br />
Der Briefwechsel illustriert einerseits die kulturhistorische<br />
Neugier Humboldts, andererseits ist er ein Ausweis der<br />
detaillierten Gelehrsamkeit des Sprachforschers Bopp. Die<br />
Erkenntnisse dieses wissenschaft lichen Gespräches fanden<br />
ihren Niederschlag in Humboldts Werken, vor allem in den<br />
Kritischen Untersuchungen über die historische Entwickelung<br />
der geographischen Kenntnisse von der Neuen Welt und im<br />
Kosmos. Die Briefe bieten die Möglichkeit, den Weg der<br />
Humboldt’schen Wissensgenerierung von der schrift lichen<br />
Kommunikation zum gedruckten Werk nachzuvollziehen.<br />
Der vorliegende Band umfasst 60 Briefe aus den Jahren 1816<br />
bis 1859 sowie zwei Abhandlungen Humboldts zur Geschichte<br />
der Zahlzeichen in kritischer Edition. Die Korrespondenz wird<br />
durch zahlreiche Abbildungen illustriert.