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Anfang und Ende<br />

Formen narrativer Zeitmodellierung<br />

in der Vormoderne<br />

Herausgegeben von Udo Friedrich, Andreas Hammer,<br />

Christiane Witthöft<br />

Literatur – Theorie – Geschichte<br />

Band 3<br />

geplant für Juni<br />

2013<br />

ca. 296 Seiten, 10 Abb., gebunden<br />

ISBN 978-3-05-006054-5, ca. € 99,80<br />

Literarische Säkularisierung im<br />

Mittelalter<br />

Herausgegeben von Susanne Köbele und Bruno Quast<br />

Literatur – Theorie – Geschichte<br />

Band 4<br />

geplant für Mai<br />

2013<br />

ca. 400 Seiten, 12 Abb.<br />

gebunden<br />

ISBN 978-3-05-005974-7, ca. € 99,80<br />

www.akademie-verlag.de<br />

Akademie <strong>Verlag</strong> Frühjahr 2013<br />

Weite Teile mittelalterlichen Erzählens gelten aufgrund ihrer<br />

mythischen, christlichen oder historischen Perspektivierung in<br />

besonderer Weise als anfangs- und endfi xiert. Der Band verfolgt<br />

die Kategorien Anfang und Ende in ihren narratologischen,<br />

kulturellen und anthropologischen Dimensionen. Ob Subjekte,<br />

Kollektive oder die Geschichte insgesamt, sie alle werden epochenspezifi<br />

schen Kausalitäten und Finalitäten unterworfen.<br />

Die literaturwissenschaft lichen Beiträge werden durch kulturwissenschaft<br />

liche und historische Arbeiten ergänzt, um die<br />

Fragestellung – diachron und synchron – in ihren kulturellen<br />

Kontexten zu verorten. Sie untersuchen das Verhältnis von<br />

Erzählstrukturen und kulturellen Narrativen, von historisch<br />

wirkungsmächtigen Sinnbildungsmustern sowie das Spektrum<br />

konkreter Erzählformen, in denen Kausalität und Finalität<br />

auf unterschiedliche Art modelliert werden.<br />

Udo Friedrich ist Professor für Ältere Deutsche Sprache und<br />

Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen.<br />

Andreas Hammer ist wissenschaft licher Assistent für Germanistische<br />

Mediävistik an der Georg-August-Universität<br />

Göttingen.<br />

Christiane Witthöft ist Juniorprofessorin für Deutsche<br />

Literatur des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit an<br />

der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.<br />

Der Band richtet sich an Literaturwissenschaft ler und<br />

Kulturwissenschaft ler.<br />

Der Band fragt nach der historischen Signatur literarischer<br />

Säkularisierungsphänomene zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert,<br />

nach einer ‚Säkularisierung vor der Säkularisierung‘<br />

also, in der die begriff sprägenden Oppositionen<br />

transzendent – immanent, heilig – profan, geistlich – weltlich<br />

noch nicht neuzeitlich gegeneinander ausdiff erenziert<br />

sind. In exemplarischen Analysen wird entfaltet, wie sich<br />

Ästhetisches und Religiöses in der Literatur des Mittelalters<br />

überschneiden, aber auch voneinander abgrenzen. Im<br />

Fokus stehen textuelle (narrative, fi gurative, spiritualitätsgeschichtlich<br />

oder politisch relevante) Säkularisierungsstrategien<br />

in unterschiedlichsten Textgattungen. Den Beiträgen<br />

gelingt es, die gegenwärtigen Debatten zum Thema „Literarische<br />

Säkularisierung“ historisch neu zu perspektivieren.<br />

Susanne Köbele ist Professorin für Ältere Deutsche Literatur<br />

an der Universität Zürich.<br />

Bruno Quast ist Professor für Deutsche Literatur des Mittelalters<br />

an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.<br />

Der Band richtet sich an Literaturwissenschaft ler, Kulturwissenschaft<br />

ler, Historiker und Theologen.<br />

29<br />

Literaturwissenschaft

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