29.01.2013 Aufrufe

Gemeinderatssitzung vom 10.06.2005 - .PDF - Taufkirchen an der ...

Gemeinderatssitzung vom 10.06.2005 - .PDF - Taufkirchen an der ...

Gemeinderatssitzung vom 10.06.2005 - .PDF - Taufkirchen an der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Vize-Bgm. Gahbauer erinnert die Gemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong>, dass die Meinung <strong>der</strong> FPÖ-Fraktion für<br />

je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n bek<strong>an</strong>nt ist, dh dass sie lediglich für einen öffentlichen Spielplatz direkt im Ortsgebiet sind,<br />

jedoch soll dieser Kin<strong>der</strong>spielplatz dementsprechend ausgestattet sein.<br />

Auf Grund einer Abstimmung bei <strong>der</strong> Infover<strong>an</strong>staltung in Schwendt ist <strong>der</strong> St<strong>an</strong>dort des zukünftigen<br />

Kin<strong>der</strong>spielplatzes im Ortszentrum von Höbm<strong>an</strong>nsbach, informiert Vize-Bgm. Freund das Gremium.<br />

Es h<strong>an</strong>delt sich hierbei um eine Fläche von 948 m², da gleichzeitig für die Jugend <strong>der</strong> FF Höbm<strong>an</strong>nsbach<br />

die Trainingsbahn berücksichtigt werden k<strong>an</strong>n und - wenn <strong>der</strong> Platz ausreicht - ein kleiner Fußballplatz<br />

zusätzlich errichtet werden soll.<br />

GV Hofer plädiert auf eine Einzäunung beim Spielplatz, denn sobald ein Fußballplatz in <strong>der</strong> Nähe<br />

einer Straße liegt, ist eine erhöhtes Unfallrisiko gegeben.<br />

Da bereits bei <strong>der</strong> Infover<strong>an</strong>staltung in Schwendt über eine Einzäunung debattiert wurde und zugleich<br />

auch noch ein Ortsaugenschein vorgenommen wurde, sind sich die Bewohner <strong>der</strong> betroffenen Ortschaften<br />

einig, dass auf Grund <strong>der</strong> Lage des Spielplatzes keine Einzäunung notwendig ist, so Vize-<br />

Bgm. Freund. Sollten die Betroffenen ihre Meinung än<strong>der</strong>n, wird die Gemeinde diese Entscheidung<br />

sicher unterstützen.<br />

GR Steindl erinnert Vize-Bgm. Freund, dass zur Zeit <strong>der</strong> zweite dezentrale Kin<strong>der</strong>spielplatz in Arbeit<br />

ist, jedoch sollten die <strong>an</strong><strong>der</strong>en Ortschaften nicht in Vergessenheit geraten. Nachdem es noch eine Weile<br />

dauert, bis <strong>der</strong> zentrale Spielplatz in Angriff genommen wird, sollen zB auch die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Ga<strong>der</strong>n die Möglichkeit bekommen, einen dezentralen Spielplatz nützen zu können.<br />

Ob weitere dezentrale Spielplätze errichtet werden, kommt auf die fin<strong>an</strong>ziellen Mitteln <strong>an</strong>.<br />

Vize-Bgm. Freund vertritt die Meinung, dass die Errichtung eines zentralen Spielplatzes nach wie vor<br />

aktuell ist und sobald eine Lösung mit dem Hundeabrichteplatz gefunden wird, weitere Pl<strong>an</strong>ungen<br />

vorgesehen sind.<br />

GR Ersatzmitglied Hufnagl richtet seine Wortmeldung <strong>an</strong> GR Steindl, er ist nämlich <strong>der</strong> Ansicht, dass<br />

im Ausschuss für Jugend-, Familien- und Senioren<strong>an</strong>gelegenheiten und Soziales zu wenig über dieses<br />

Thema diskutiert wurde bzw. zu wenig Informationen ausgetauscht wurden.<br />

Zu seiner Rechtfertigung sagt GR Steindl, dass zu dem Zeitpunkt, <strong>an</strong> dem die Ausschusssitzung <strong>an</strong>beraumt<br />

war, noch kein konkretes Konzept vorlag, daher konnten die Ausschussmitglie<strong>der</strong> nicht genauer<br />

informiert werden. Gleichzeitig weist er das Gremium darauf hin, dass ein Ausschuss lediglich eine<br />

beratende Funktion hat, für die Beschlussfassung ist ausschließlich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at zuständig.<br />

GR Waizenauer verdeutlicht ebenfalls die Meinung <strong>der</strong> FPÖ-Fraktion und gibt weiters zu bedenken,<br />

dass verschiedene Meinungen nichts verwerfliches sind.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Debatte in <strong>der</strong> letzten <strong>Gemein<strong>der</strong>atssitzung</strong> bezüglich Fin<strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> Spielplätze hat<br />

GR Waizenauer - nach Rücksprache mit AL Bauer - Einsicht in die Akten über die tatsächlich noch<br />

offene För<strong>der</strong>summe des Erlebnisspielplatzes bei <strong>der</strong> Trendsport<strong>an</strong>lage genommen. Weiters wollte er<br />

definitiv wissen, ob es einen schriftlichen Hinweis gibt, dass bis 31. Dezember 2005 diese noch offene<br />

För<strong>der</strong>summe verbaut werden muss. GR Waizenauer bittet AL Bauer das Ergebnis seiner Akteneinsicht<br />

den restlichen Gemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong> bek<strong>an</strong>nt zu geben.<br />

Bgm. Gruber erläutert hierzu die Dotierung des Fin<strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong>es, worin sich letztendlich L<strong>an</strong>des-<br />

und Bedarfszuweisungsmittel in Höhe von € 41.500,00 befinden. Daraus ergab sich ein Gemeinde<strong>an</strong>teil<br />

im Ausmaß von € 91.500,00. Auf Grund dieses hohen Eigen<strong>an</strong>teils kam es zu einem Gespräch mit<br />

L<strong>an</strong>desrat Mag. Dr. Kepplinger. Als Ergebnis dieser Vorsprache wurde eine För<strong>der</strong>zusage in Höhe<br />

von 50 % <strong>der</strong> Restkosten (€ 44.330,00) erreicht. Im Laufe dieses Gespräches wurde auch die zeitliche<br />

Komponente von L<strong>an</strong>desrat Mag. Dr. Kepplinger <strong>an</strong>gesprochen. So kam es auch zu den Aussagen<br />

über die notwendige Fertigstellung dieses Bauvorhabens im Jahr 2005.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!