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Gemeinderatsprotokoll vom 09.06.2011 - Schalchen

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Eine Alternative wäre nunmehr den Defibrillator im Zwischenbereich des Einganges in der<br />

Haberlhalle (Ärztehaus) anzubringen, da sich dort auch Gemeindeärztin Dr. Rassaerts befindet.<br />

Bei einem Herzstillstand ist eine schnelle Ersthilfe das Wichtigste, da es schnell zu einer<br />

Schädigung des Gehirns kommen kann.<br />

Für die Anschaffung des Gerätes erhält die Gemeinde seitens des Landes eine Förderung.<br />

Weiters könnte die Einschulung durch das Rote-Kreuz Mattighofen erfolgen, sodass weitere<br />

rund € 500,-- eingespart werden können. Von Herrn Moser wurde mitgeteilt, dass er jederzeit<br />

für weitere Informationen bereitstehe.<br />

Debattenbeiträge:<br />

Der Bürgermeister erklärt, für den Ankauf des Defibrillators ist mit dem Österr. Roten<br />

Kreuz ein Vertrag abzuschließen. Die Rechnung ist sodann in voller Höhe an das Rote Kreuz zu<br />

zahlen und nach Bewilligung der Förderung erhält die Gemeinde den Anteil der<br />

Landesförderung <strong>vom</strong> Roten Kreuz rücküberwiesen.<br />

Die Kosten für den Defibrillator (Philips Heartstart FRx Paket) sind wie folgt:<br />

Heartstart FRx-Paket € 2.375,10<br />

+ 20 % MWSt. € 475,02<br />

Basispreis brutto € 2.850,12<br />

abzüglich Anteil Landesförderung € 1.187,55<br />

Gesamtrechnungsbetrag brutto € 1.662,57<br />

Vizebgm. Schanda bemerkt, hier kommt es vor allem darauf an, dass schnell geholfen<br />

werden kann. Es gäbe auch die Möglichkeit, das Gerät im Amtsgebäude zu platzieren, da hier<br />

doch viele Leute ein und aus gehen. Denn wenn man überlegt, der Defibrillator wird zum<br />

Beispiel im Wohnpark benötigt, ist es doch ein langer Weg bis zur Raika <strong>Schalchen</strong>. Weiters<br />

gibt Vizebgm. Schanda zu bedenken, dass 90 % der Leute sich nicht zutrauen, den Defibrillator<br />

zu verwenden.<br />

GR Wintersteller macht den Vorschlag, nachdem bald mit dem Bau „Barrierefreies<br />

Wohnen bzw. Betreubares Wohnen“ begonnen wird, wäre dies ein idealer Standort für den<br />

Defibrillator.<br />

Der Bürgermeister bemerkt, man kann sich den Standort noch überlegen. Im Vorfeld<br />

soll der Defibrillator im Zwischenbereich der Eingangshalle der Haberlhalle platziert werden.<br />

Später kann dieser im Barrierefreien Wohnen untergebracht werden.<br />

GV Ing. Klepp weist darauf hin, dass der Standort in der Raika ohnehin viel zu weit weg<br />

ist. Weiters sieht GV Ing. Klepp nicht viel Sinn in der Aufstellung eines Defibrillators, da sich in<br />

der Nähe der Gemeinde <strong>Schalchen</strong> die Rot Kreuz Stelle Mattighofen befindet. Es ist dies<br />

sinnvoll zum Beispiel für die Gemeinde St. Johann am Walde. Denn bis jemand um den<br />

Defibrillator gerannt ist, ist es sinnvoller es wird sofort mit der Herzdruckmassage begonnen.<br />

GR Ing. Sperl stellt die Frage, ob eine der umliegenden Gemeinden einen Defibrillator<br />

hat, wie oft wird dieser eingesetzt und wie hoch sind die Betriebskosten?<br />

Der Bürgermeister antwortet, die Gemeinden Uttendorf und St. Johann am Walde<br />

haben einen. Aber ob dieser bereits jemals eingesetzt wurde, kann er nicht sagen.<br />

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