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Gemeinderatsprotokoll vom 09.06.2011 - Schalchen

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Umwidmung der Parzelle 731/1 im Ausmaß von 2.623 m² und einer ca. 1.200 m² großen<br />

Teilfläche der Parzelle 727/1 je der KG Furth von Grünland in Wohngebiet und die<br />

entsprechende Änderung im Örtlichen Entwicklungskonzept Nr. 1.12 zu genehmigen.<br />

EINSTIMMIG wird dem Antrag des Bürgermeisters durch Erheben der Hand stattgegeben.<br />

PUNKT 21) RAUMPLANUNGSAUSSCHUSS; VORSCHLAG AUF BILDUNG EINES SPEZIAL-<br />

AUSSCHUSSES FÜR DIE DURCHFÜHRUNG DER SUP (STRATEGISCHE UMWELT-<br />

PLANUNG)<br />

Bericht des Bürgermeisters:<br />

In der Sitzung des Raumplanungsausschusses <strong>vom</strong> 17.05.2011 war einer der<br />

Tagesordnungspunkte die weitere Vorgangsweise betreffend Strategische Umweltprüfung<br />

(SUP), wo man zu dem Ergebnis kam, dem Gemeinderat vorzuschlagen, für die Durchführung<br />

der Strategischen Umweltprüfung einen Spezial-Ausschuss mit sieben Personen zu bilden.<br />

Es ist jedoch unverständlich, dass jetzt wieder ein Unterausschuss gebildet werden soll. Die<br />

SUP fällt in den Aufgabenbereich des Raumplanungsausschusses. In diesem Ausschuss sind<br />

von jeder Fraktion Mitglieder vertreten und fällt von der Thematik her auch diesem Ausschuss<br />

am Ehesten zu.<br />

Debattenbeiträge:<br />

GR Dr. Postlmayr erklärt, nachdem es im Raumplanungsausschuss zu diesem Vorschlag<br />

kam, nachdem im Herbst 2010 die SUP präsentiert und diskutiert wurde, hat man sich im<br />

Ausschuss die Frage gestellt, wie wird die SUP in der Praxis rechtlich umgesetzt. Dieses Thema<br />

ist für alle ein Neuland. Es wurde damals <strong>vom</strong> Gemeinderat der Grundsatzbeschluss gefasst,<br />

die SUP durchzuführen, nur stellt sich jetzt die Frage: Wie geht es jetzt weiter?<br />

Vizebgm. Schanda bemerkt, er habe sich in Linz erkundigt, dass es eine SUP durch die<br />

Gemeinde nicht gibt. Man braucht hierfür Fachleute und Sachverständige und diese muss die<br />

Gemeinde natürlich dann selber zahlen. Wenn dann ein Ergebnis vorliegt, ist dies nicht<br />

rechtsverbindlich. Somit ist die SUP, seiner Ansicht nach, nur eine Beschäftigungstherapie.<br />

Denn es ist nicht rechtsverbindlich, kostet jede Menge Geld und jede Menge Zeit. Vizebgm.<br />

Schanda weiß nicht, wer es in seiner Fraktion macht. Für den Bereich der Gemeinde <strong>Schalchen</strong><br />

bezüglich Flächenwidmungsplans ist man mit dem Raumplanungsausschuss immer gut<br />

gefahren.<br />

GR Dr. Postlmayr weist darauf hin, was Flächenwidmungsplan und ÖEK anbelangt, ist dies<br />

eine Landesverordnung. Nur wie soll der Ausschuss weiter vorgehen, denn es gibt den<br />

Beschluss des Gemeinderates, dass die SUP eingeleitet werden soll.<br />

Der Bürgermeister betont, der Obmann sowie die Mitglieder des<br />

Raumplanungsausschusses sollen die SUP aufbauen. Die Höhe der anfallenden Kosten wird<br />

man sicherlich eruieren können.<br />

Vizebgm. Schanda erklärt, die Kosten hierfür sind unüberschaubar. Der zuständige<br />

Sachbearbeiter des Landes ist hier DI Zeilinger.<br />

BESCHLUSS:<br />

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