Gemeinderatsprotokoll vom 09.06.2011 - Schalchen
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einer Abtretung der Parzelle 107/13 zu den üblichen Konditionen zustimmt. Ansonsten wird<br />
dieser Straßenteil in der Neubausiedlung nicht in das öffentliche Gut übernommen.<br />
FÜR DIESEN ANTRAG STIMMEN:<br />
SPÖ-Fraktion: Stefan FUCHS, Hubert STEINBERGER, Franz PROBST, Gertraud RIEDER, Wolfgang<br />
STÜBLO, Hermann POINTECKER, Gerlinde BRECKNER, Michael ÖSTERBAUER, Andreas<br />
STUHLBERGER, Andreas SENGTHALER;<br />
FPÖ-Fraktion: Roman BRECKNER, Manfred STELZHAMMER;<br />
ÖVP-Fraktion: Walter SCHANDA, Markus HUMMEL, Robert DIRNSTEINER, Friedrich MAIER,<br />
Johann MÜHLBACHER-KARRER, Johann POSTLMAYR, Rudolf PFEIL, Bernadette<br />
WINTERSTELLER, Josef HÖFLMAIER, Friedrich SPERL;<br />
STIMMENTHALTUNGEN:<br />
SPÖ-Fraktion: Johann JAKOB;<br />
BEFANGEN:<br />
Markus KLEPP;<br />
Somit wird dem Antrag des Bürgermeisters mit Stimmenmehrheit von 22 JA Stimmen und 1<br />
STIMMENTHALTUNG stattgegeben.<br />
PUNKT 15) ÖFFENTLICHES STRASSENGUT 1603 – HÄUSLBERGERSTRASSE; AUFLASSUNG<br />
EINES TEILES WEGEN ENTBEHRLICHKEIT<br />
Bericht des Bürgermeisters:<br />
Mit Schreiben <strong>vom</strong> 22.05.2011 teilt Herr Manuel Berer, Häuslbergerstraße 5 mit, dass er ein<br />
Teilstück des öffentlichen Gutes 1603, KG. <strong>Schalchen</strong> kaufen möchte. Grundsätzlich ist dieses<br />
öffentliche Teilstück für die Öffentlichkeit entbehrlich. Allerdings würde das Haus<br />
Häuslbergerstraße 7, Stefanie Moser bei einer Übereignung der gesamten Fläche, wie von den<br />
Ehegatten Berer beantragt, über keine Zufahrt mehr verfügen.<br />
Ebenso kann man von der Annahme ausgehen, dass die Grundeigentümer Ernst und Anna<br />
Hufnagl keine Freude damit haben werden, wenn die Ehegatten Berer einen in die<br />
geschlossene Grundfläche von den Ehegatten Hufnagl eindringenden Teil erwirbt.<br />
Da entgegen der Ansicht von den Ehegatten Berer ohnehin eine Vermessung durchzuführen<br />
ist, sollten die betroffenen Grundeigentümer vorher eine einvernehmliche Lösung vorlegen.<br />
Das Verfahren zur Auflassung könnte eingeleitet werden, sofern die Grundeigentümer eine<br />
Einigung über das Geh- und Fahrtrecht erzielen.<br />
Debattenbeiträge:<br />
GR Dr. Postlmayr stellt die Frage, ob die betroffenen Grundeigentümer bereits darüber<br />
informiert wurden?<br />
Der Bürgermeister antwortet, dass die Auflassung bereits früher im Raume stand,<br />
jedoch untereinander keine Einigung erzielt wurde.<br />
GR Dr. Postlmayr bemerkt, dass darum umso sensibler vorgegangen werden muss und<br />
die Grundbesitzer zu 100 % über die Sachlage informiert werden müssen.<br />
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