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Stockinger/Herndl/Scharinger Seite 2<br />
Architektur und Funktionalität mit Vorbildwirkung<br />
Zum 10. Mal seit 1983 wurde im Jahr 2005 der Landwirtschaftliche<br />
Bauwettbewerb ausgeschrieben. Ziel ist die Funktionalität der Bauten<br />
mit moderner Architektur zu verbinden. Die Oö. Bauernfamilien<br />
gestalten mit der Bewirtschaftung ihrer Höfe unsere Kulturlandschaft<br />
und damit den ländlichen Raum als Lebensraum. Besonders prägend<br />
für die Orts- und Landschaftsbilder sind die Um- und Neubauten in<br />
den Bauernhöfen. Auf Grund der wirtschaftlichen Zwänge werden Um-<br />
oder Neubauten häufig in erster Linie auf den Nutzungswert<br />
ausgerichtet. Alle Teilnehmer am Landwirtschaftlichen Bauwettbewerb<br />
beweisen jedoch, dass landschaftsgerechtes Bauen mit Funktionalität<br />
und Wirtschaftlichkeit vereinbar sind.<br />
Höfe prägen das Gesicht des Landes Oberösterreich<br />
Landschaftstypische Bauernhöfe prägen das Erscheinungsbild und<br />
somit das Gesicht des Landes Oberösterreich. Agrarlandesrat Josef<br />
Stockinger: "Bei unseren Bauern ist eine ausgeprägte Bereitschaft<br />
gegeben, wertvolle bestehende Bausubstanz zu erhalten und in die<br />
Neugestaltung der Betriebe einzubinden. Die Bauern nehmen dabei<br />
oft auch finanzielle Mehrbelastungen in Kauf. Gerade wenn man vom<br />
Urlaub zurück kehrt, lernt man die noch immer gepflegte<br />
landwirtschaftliche Baukultur der heimischen Landwirtschaft zu<br />
schätzen, die sich positiv von Billigkeit geleiteten Industriebauten<br />
anderer Länder abhebt. Nicht zu letzt stehen die einzigartigen<br />
Hofformen bis hin zum Florianer-Vierkanthof für die architektonische<br />
Leistung, die es zeitgemäß weiter zu entwickeln gilt."<br />
Die Teilnehmer des Bauwettbewerbes zeigen, dass in<br />
Zusammenarbeit mit Architekten und Planern die Grundsätze der<br />
Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit erfüllt werden<br />
Pressekonferenz am 8. August 2005