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I N F O R M A T I O N - Raiffeisen

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I N F O R M A T I O N<br />

zur Pressekonferenz<br />

mit<br />

Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger,<br />

Landwirtschaftskammerpräsident ÖR Hannes Herndl<br />

und<br />

Generaldirektor Dr. Ludwig Scharinger<br />

am 8. August 2005<br />

zum Thema<br />

"Die Preisträger des<br />

Landwirtschaftlichen Bauwettbewerbes 2005"<br />

Weitere Gesprächsteilnehmer:<br />

• HR Mag. Hubert Huber, Leiter der Agrar- und Forstrechts-Abteilung des Landes Oö.<br />

• Ing. Fritz Gerhartinger, Jury-Vorsitzender, Agrar- und Forstrechts-Abteilung<br />

Medien-Kontakt: Ing. Ing. Walter Silber (+43 732) 77 20-111 17


Stockinger/Herndl/Scharinger Seite 2<br />

Architektur und Funktionalität mit Vorbildwirkung<br />

Zum 10. Mal seit 1983 wurde im Jahr 2005 der Landwirtschaftliche<br />

Bauwettbewerb ausgeschrieben. Ziel ist die Funktionalität der Bauten<br />

mit moderner Architektur zu verbinden. Die Oö. Bauernfamilien<br />

gestalten mit der Bewirtschaftung ihrer Höfe unsere Kulturlandschaft<br />

und damit den ländlichen Raum als Lebensraum. Besonders prägend<br />

für die Orts- und Landschaftsbilder sind die Um- und Neubauten in<br />

den Bauernhöfen. Auf Grund der wirtschaftlichen Zwänge werden Um-<br />

oder Neubauten häufig in erster Linie auf den Nutzungswert<br />

ausgerichtet. Alle Teilnehmer am Landwirtschaftlichen Bauwettbewerb<br />

beweisen jedoch, dass landschaftsgerechtes Bauen mit Funktionalität<br />

und Wirtschaftlichkeit vereinbar sind.<br />

Höfe prägen das Gesicht des Landes Oberösterreich<br />

Landschaftstypische Bauernhöfe prägen das Erscheinungsbild und<br />

somit das Gesicht des Landes Oberösterreich. Agrarlandesrat Josef<br />

Stockinger: "Bei unseren Bauern ist eine ausgeprägte Bereitschaft<br />

gegeben, wertvolle bestehende Bausubstanz zu erhalten und in die<br />

Neugestaltung der Betriebe einzubinden. Die Bauern nehmen dabei<br />

oft auch finanzielle Mehrbelastungen in Kauf. Gerade wenn man vom<br />

Urlaub zurück kehrt, lernt man die noch immer gepflegte<br />

landwirtschaftliche Baukultur der heimischen Landwirtschaft zu<br />

schätzen, die sich positiv von Billigkeit geleiteten Industriebauten<br />

anderer Länder abhebt. Nicht zu letzt stehen die einzigartigen<br />

Hofformen bis hin zum Florianer-Vierkanthof für die architektonische<br />

Leistung, die es zeitgemäß weiter zu entwickeln gilt."<br />

Die Teilnehmer des Bauwettbewerbes zeigen, dass in<br />

Zusammenarbeit mit Architekten und Planern die Grundsätze der<br />

Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit erfüllt werden<br />

Pressekonferenz am 8. August 2005


Stockinger/Herndl/Scharinger Seite 3<br />

können und dabei das landwirtschaftliche Gebäude beispielgebend<br />

bleibt für Architektur am Land. Diese positive Entwicklung ist ein<br />

Spiegelbild der hervorragenden Arbeit der beteiligten Architekten und<br />

Planer und insbesondere auch der Bau- und Wirtschaftsberater der<br />

Agrar- und Forstrechts-Abteilung des Landes Oö., sowie der Oö.<br />

Landwirtschaftskammer und ihre Bezirksbauernkammern.<br />

Agrarische Bauinvestitionen helfen der regionalen Wirtschaft<br />

In den vergangenen zehn Jahren haben Oberösterreichs Bauernhöfe<br />

durch Bauinvestitionen ein Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro an<br />

Wertschöpfung für die regionale Wirtschaft ausgelöst. Im Durchschnitt<br />

hat jeder landwirtschaftliche Betrieb seit 1995 einmal baulich<br />

investiert.<br />

Jahr Förderfälle Investitionskosten Fördersumme<br />

1995 2.026 95.281.135 Euro 13.141.210 Euro<br />

1996 3.990 120.563.236 Euro 15.059.121 Euro<br />

1997 5.045 215.941.329 Euro 24.080.509 Euro<br />

1998 5.339 267.971.025 Euro 28.190.012 Euro<br />

1999 4.429 143.370.428 Euro 17.837.985 Euro<br />

2000 5.618 178.822.704 Euro 21.489.623 Euro<br />

2001 3.349 103.445.575 Euro 14.630.786 Euro<br />

2002 3.691 129.248.586 Euro 14.365.381 Euro<br />

2003 2.973 140.412.727 Euro 15.881.616 Euro<br />

2004 2.846 115.539.442 Euro 13.011.623 Euro<br />

SUMMEN: 39.306 1.510.596.187 Euro 177.687.866 Euro<br />

In den vergangenen zehn Jahren haben 39.306 landwirtschaftliche Betriebe<br />

insgesamt ein Investitionsvolumen von 1,5 Milliarden Euro umgesetzt.<br />

Quelle: Agrar- und Forstrechts-Abteilung<br />

Oberösterreichs Bauernhöfe haben seit 1995 unter anderem 4.247<br />

Schweineställe modernisiert, 6.412 Rinderställe umgebaut oder<br />

neugebaut, sowie 24.710 Wirtschaftsgebäude der zeitgemäßen<br />

Nutzung angepasst.<br />

Pressekonferenz am 8. August 2005


Stockinger/Herndl/Scharinger Seite 4<br />

Die Investitionsförderung finanziert Projekte im folgenden<br />

Verteilungsschlüssel: 50 Prozent EU-Mittel, 30 Prozent Bundesmittel<br />

und 20 Prozent Landesmittel.<br />

Derzeit 35 Mio. Euro Investitionsvolumen in der Warteschleife<br />

Derzeit können neue einzelbetriebliche Investitionen vorläufig nicht<br />

gefördert werden, weil der EU-Finanzrahmen dafür fehlt. Bereits 973<br />

einzelbetriebliche Investitionsvorhaben in der Warteschleife. Darunter<br />

sind Bauernhöfe, die einen Stall bauen wollen, ein Wirtschaftsgebäude<br />

oder am Hof bauliche Adaptierungen vornehmen. Das zur Zeit<br />

ausstehende Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 35 Mio. Euro.<br />

Landesrat Stockinger: "Mit Landwirtschaftsminister Josef Pröll kämpfe<br />

ich Schulter an Schulter, um den Karren für die Investitionsförderung<br />

wieder flott zu bekommen. Die Bauern dürfen nicht zum Spielball der<br />

EU-Politik werden, sie brauchen für ihre Arbeit Planbarkeit und<br />

verlässlichere Rahmenbedingungen." Für die Landwirtschaft ist dieser<br />

Stillstand eine echte Konjunkturbremse, deshalb ist der europäische<br />

Finanzstreit nicht nur eine Frage der Landwirtschaft, sondern betrifft<br />

auch Wertschöpfung und Arbeitsplätze in allen Sektoren. Im künftigen<br />

Programm Ländliche Entwicklung 2007 bis 2013 sollen die<br />

Investitionsförderung und die Jungübernehmerförderung ausgebaut<br />

werden. Landesrat Stockinger spricht sich für eine Erhöhung der Mittel<br />

im investiven Bereich um ein Viertel aus.<br />

10. Landwirtschaftlicher Bauwettbewerb<br />

Beim heuer zum 10. Mal seit 1983 durchgeführten<br />

Landwirtschaftlichen Bauwettbewerb haben sich 70 Betriebe aus<br />

Oberösterreich beworben. Für die Bewertung der Projekte hat sich die<br />

Pressekonferenz am 8. August 2005


Stockinger/Herndl/Scharinger Seite 5<br />

Fachjury umfangreiche Kriterien zugrunde gelegt: Die Bauten sollen<br />

sich harmonisch in das Orts- und Landschaftsbild einfügen, die<br />

Wirtschaftsbauten sollen eine funktionelle und umweltgerechte<br />

Gestaltung aufweisen, die Bauweise soll besonders kostengünstig und<br />

handwerklich einwandfrei durchgeführt sein und insgesamt gilt, dass<br />

Preisträger in der Funktionalität, Architektur und Wirtschaftlichkeit des<br />

Projektes beispielgebend für weitere Bauvorhaben in Oberösterreich<br />

sind. Die insgesamt 570 Teilnehmer bei den bisher zehn<br />

Bauwettbewerben zeigen das verstärkte Bemühen der bäuerlichen<br />

Bauherren um eine vorbildliche Ausführung der Projekte.<br />

Zahlreiche Projekte beweisen außerdem, dass Holz als heimischer<br />

Bau- und Werkstoff funktionell, kostengünstig und architektonisch<br />

vorbildlich einsetzbar ist. Landesrat Stockinger: "Viele Bauern haben<br />

Holz selbst und sorgen so nachhaltig für einen Beitrag zum<br />

Klimaschutz und bringen eine verbesserte Wertschöpfung der eigenen<br />

Produkte."<br />

<strong>Raiffeisen</strong> Oö. als starker Partner zur Erhaltung des ländlichen Raumes<br />

Generaldirektor Dr. Ludwig Scharinger: "Die Erhaltung des ländlichen<br />

Raumes ist ein besonders wichtiges Anliegen." <strong>Raiffeisen</strong> Oö. setzt<br />

sich für die Stärkung der Gemeinden, Unternehmen und der Bauern<br />

ein, denn der ländliche Raum muss funktionsfähig bleiben. Um- und<br />

Neubauten an landwirtschaftlichen Gebäuden tragen entscheidend<br />

dazu bei, unsere Kulturlandschaft zu erhalten. Scharinger: "Der<br />

Landwirtschaftliche Bauwettbewerb, in dem kostengünstiges und<br />

wirtschaftliches Bauen ebenso bewertet wird, wie die Erhaltung des<br />

Landschaftsbildes, ist uns daher ein großes Anliegen."<br />

<strong>Raiffeisen</strong> Oö. unterstützt die Bauern mit einer individuellen<br />

Betreuung, speziellen Förderungen, Finanzierungsaktionen und der<br />

Pressekonferenz am 8. August 2005


Stockinger/Herndl/Scharinger Seite 6<br />

Absicherung landwirtschaftlicher Betriebe. Die hohen Marktanteile im<br />

Bereich der landwirtschaftlichen Förderung unterstreichen die<br />

erfolgreiche Partnerschaft. Beim Agrarinvestitionskredit hat <strong>Raiffeisen</strong><br />

Oö. einen Marktanteil von 86,4 Prozent. Beim Investitionszuschuss<br />

liegt der Marktanteil bei 83,5 Prozent.<br />

70 Einreichungen – 10 Preisträger<br />

Für den heurigen Landwirtschaftlichen Bauwettbewerb gab es 70<br />

Bewerber (beim vorigen Bauwettbewerb 2003 gab es 61<br />

Einreichungen). Die Jury wählte aus der Vielzahl der eingereichten<br />

hochwertigen Bauprojekte, die diesjährigen 10 Preisträger aus. Dabei<br />

gibt es drei Förderungspreise (zu je 2.500 Euro), sechs<br />

Anerkennungspreise (zu je 1.500 Euro) und einen Sonderpreis<br />

(2.000 Euro) für Bauernhofnutzung außerhalb der Landwirtschaft.<br />

Die Preisträger des 10. Landwirtschaftlichen Bauwettbewerbes<br />

Kategorie 1:<br />

Hauptpreise<br />

Hauptpreis für Obermayr Günter, Burg 21, 4531 Kematen/Krems<br />

Baumaßnahme:<br />

Neubau eines Mastschweinestalles in Kaltstallbauweise<br />

Planverfasser:<br />

Brunner Bau GmbH., Neuhofen an der Krems<br />

Der Mastschweinestall nach System „Pig Port 1“ wurde neben dem Vierkanthof<br />

harmonisch nach Süd-Osten in den leicht abfallenden Hang gesetzt. Eine<br />

Erweiterungsmöglichkeit mit zusätzlichen Stalleinheiten ist sowohl seitlich im Hang<br />

als auch talseits in Richtung der Remisen- und Lagerhalle leicht möglich.<br />

Pressekonferenz am 8. August 2005


Stockinger/Herndl/Scharinger Seite 7<br />

Besonders positiv zu bewerten ist bei diesem Außenklimastall die tiergerechte<br />

Haltungsform, die konsequente Funktionalität, die gute Luftqualität und der<br />

vergleichsweise geringe Investitionsaufwand.<br />

Hauptpreis für Fischer Franz und Hedwig, Langdorf 23, Mehrnbach<br />

Baumaßnahme:<br />

Neubau des Mastrinderstalles<br />

Planverfasser:<br />

Firma Huber-Wimmer Bau Ges. mbH. & Co KG, Uttendorf<br />

Der Außenklimastall wurde freistehend an der Nordseite des Hofes in einer<br />

Hanglage situiert. Die Pultdachlösung ergibt sich aus der Anforderung, den Berge-<br />

und Manipulationsraum des Strohs in Form einer Strohbühne einzubinden und<br />

nimmt gleichzeitig die Geländeneigung auf. Der Zweiraumtieflaufstall mit<br />

perforiertem Fressbereich wurde als einachsige Anlage konzipiert und in Form einer<br />

Ständerkonstruktion errichtet. Die Belichtungs- und Belüftungsöffnungen sind mit<br />

verstellbaren Stegplatten und rollbaren Curtains versehen. Die gut durchdachten<br />

Detaillösungen und einwandfreie handwerkliche Ausführung durch den Besitzer<br />

zeichnen das Projekt aus.<br />

Hauptpreis für Leonhartsberger Max, Harterleiten 5, 4292 Kefermarkt<br />

Baumaßnahme:<br />

Neubau des Mastrinderstalles<br />

Planverfasser:<br />

Ing. Josef Singer Bau-Ges. mbH., Gutau<br />

Der zweihäusige Offenfrontstall wurde für 80 Mastrinder in einer wirtschaftlichen,<br />

konsequent ausgeführten Rundholzbauweise, freistehend in angemessenem<br />

Abstand zur bestehenden Hofanlage situiert. Die Liegefläche als Tretmiststall und<br />

der Laufhof wurden so großzügig dimensioniert, dass den Anforderungen für<br />

Biobetriebe entsprochen wird. Die Entmistungsanlage und die eingebaute<br />

Pressekonferenz am 8. August 2005


Stockinger/Herndl/Scharinger Seite 8<br />

Strohmatic reduzieren den Arbeitsaufwand erheblich. Die robuste aber optisch<br />

leicht wirkende Konstruktion unterstreicht die Funktionalität des baulichen<br />

Konzeptes und fügt sich gleichzeitig harmonisch in die Umgebung ein. Eine<br />

Nutzung für andere Produktionsformen ist ohne wesentlichen baulichen Aufwand<br />

möglich.<br />

Kategorie 2:<br />

Anerkennungspreise<br />

BARTH Stefanie und Franz, Valentinhaft 10, 5222 Munderfing<br />

Neubau des Jungrinderstalles samt Lagerraum<br />

PALMETSHOFER Josef und Hilde, Ober St. Thomas 21,<br />

4364 St. Thomas am Blasenstein<br />

Umbau und Erweiterung des Mutterkuhstalles<br />

STOCKREITER Ferdinand, Fahrenberg 12, 4582 Spital am Pyhrn<br />

Umbau und Erweiterung des Milchviehstalles<br />

TISCHLER Josef, Igling 4, 4775 Taufkirchen an der Pram<br />

Umbau und Erweiterung des Milchviehstalles<br />

SCHÄTZ Peter und Sabine, Dreissgen 2, 4240 Freistadt<br />

Neubau eines Schafstalles<br />

RANNINGER Klaus und Ingrid, Hals 9, 4201 Gramastetten<br />

Umbau und Verbesserung des Wohnhauses<br />

Pressekonferenz am 8. August 2005


Stockinger/Herndl/Scharinger Seite 9<br />

Kategorie 3:<br />

Sonderpreis für Baumaßnahme außerhalb der Landwirtschaft<br />

WESSELS Johanna, Forellenweg 5, 4063 Hörsching<br />

Baumaßnahme:<br />

Einbau von Wohnungen im Wirtschaftstrakt<br />

Planverfasser:<br />

Architekt DI Christian Haller, Linz<br />

Im südseitigen Wirtschaftstrakt des kleinen, nur 1 ½ Geschoss hohen<br />

Vierkanthofes wurden mit vergleichsweise nur geringen Veränderungen an der<br />

alten Bausubstanz zwei zeitgemäße, neue Wohnbereiche geschaffen. Die<br />

großzügige Gestaltung von Fenstern und Türen im Erdgeschoss, Schaffung von<br />

flexiblen Raumverbänden und die Nutzung des Dachgeschosses mit den<br />

unmittelbar am Boden unterhalb der bestehenden Traufe angeordneten<br />

Lichtbändern ergeben sehr wohnliche Verhältnisse. Die tiefliegenden Lichtbänder<br />

im Obergeschoss stellen einen eindrucksvollen Bezug zu dem sehr bewusst und<br />

natürlich gestalteten Gartenraum her, der den Verzicht auf Dachgaupen oder eine<br />

Aufstockung der Gebäude mehr als kompensiert. Baudetails, Materialwahl und die<br />

funktionellen Grundrisslösungen sprechen eine klare Sprache.<br />

Für den derzeit noch in Verwendung stehenden alten Wohntrakt und den restlichen<br />

Wirtschaftsbereich des Hofes ist in einem späteren Bauabschnitt ein<br />

entsprechender Ausbau für diverse Dienstleistungsnutzungen beabsichtigt.<br />

Pressekonferenz am 8. August 2005

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