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Nummer 3/2006 - Waldegg-Aktuell - SPÖ

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Nr. 3 / <strong>2006</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 6<br />

Schulbeginn<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

Für die Volksschulkinder hat am 4. September wieder<br />

die Schule begonnen. 21 Taferlklassler besuchen heuer<br />

in <strong>Waldegg</strong> die 1. Klasse der Volksschule. Gemeinsam<br />

mit ihrer Lehrerin VOL Daniela Schiechl werden die<br />

Kinder die Geheimnisse des Lesens und Rechnens<br />

entdecken.<br />

Die 19 Kinder der 2. Klasse freuen sich schon wieder<br />

auf das Lernen. Ihre Lehrerin VL Katja Knabel wird sie<br />

durch dieses spannende zweite Schuljahr begleiten.<br />

Erstmals werden heuer die 22 Kinder der 3. und der<br />

4. Klasse als eine Klasse geführt (Foto siehe Seite 1).<br />

Die Gründe dafür sind der Geburtenrückgang und die<br />

Nichtsenkung der Klassenschülerhöchstzahl auf 25.<br />

Für die Kinder entsteht dadurch aber kein Nachteil, denn<br />

sie werden größtenteils in Kleingruppen unterrichtet,<br />

wo individuell auf jedes Kind eingegangen werden<br />

kann. VL Karin Rauscher und VOL Michaela Matula<br />

betreuen diese Klasse.<br />

Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern ein<br />

erfolgreiches Schuljahr!<br />

Schulkabarett - Klassenschülerhöchstzahl 25<br />

(ein Einakter)<br />

Stimme des Volkes:<br />

In unseren Schulklassen sitzen zu viele<br />

SchülerInnen!<br />

Regierung:<br />

(Hinter vorgehaltener Hand): Die haben ja eigentlich<br />

Recht!<br />

Stimme des Volkes:<br />

Es muss etwas geschehen!<br />

Regierung:<br />

(Laut) Klar, wir machen was, wir sind ja auch für<br />

Höchstzahl 25!<br />

Finanzminister:<br />

(Flüsterton) Wie wollen wir denn das machen und<br />

dabei weiter kürzen?<br />

Regierung:<br />

Wie beim Kukident.<br />

Finanzminister:<br />

??!<br />

Regierung:<br />

Na 3 Phasen - Tabs! Klingelt‘ s noch nicht?<br />

Finanzminister:<br />

??!<br />

Regierung:<br />

Na geh bitte, ist ja ganz einfach!<br />

* Phase 1: (Vor der Wahl) - Zustimmung, Anerkennung<br />

der Forderungen als „sehr sinnvoll“.<br />

* Phase 2: (Auch noch vor der Wahl) Gründliche<br />

Diskussion im Parlament, alles abwägen, einerseits<br />

- andererseits, nichts überstürzen, Ruf nach neuen<br />

Verhandlungen zum Finanzausgleich, Opposition<br />

lächerlich machen, aber immer schön dafür sein. Das<br />

Übliche halt, um Zeit zu gewinnen, und die Lösung<br />

auf später verschieben zu können.<br />

* Phase 3: (Nach der Wahl) Natürlich hoffend, dass<br />

sie so ausgeht, wie wir das wünschen: Einberufung<br />

der Landeshauptleutekonferenz, Finanzausgleichsverhandlung,<br />

Frage an die Landeshauptleute, auf wie<br />

viel Geld sie verzichten können (wir wissen eh, dass<br />

die nicht anders können als „nein“ dazu zu sagen),<br />

darauf in die Öffentlichkeit gehen und laut klagen:<br />

„Die Regierung würde die Klassenschülerzahlen<br />

ja gerne senken, aber die Landeshauptleute sind -<br />

leider, leider - strikt dagegen“<br />

Finanzminister:<br />

Genial!<br />

Regierung:<br />

So samma halt!<br />

Finanzminister:<br />

Brauchen wir mehr?<br />

Regierung:<br />

Nein, nur mehr die Leut‘, die uns das alles abnehmen.<br />

Wir wünschen uns nach der NR-Wahl eine Bundesregierung,<br />

die mehr für Bildung und Schule übrig<br />

hat!

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