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Ratsstube 3-2010 www.indd - Gemeinde Inwil

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RATSSTUBE<br />

3/<strong>2010</strong>


Verwaltung<br />

Meldungen der Einwohnerkontrolle 4<br />

Handänderungen 4<br />

Baubewilligungen 5<br />

Terminplan Abstimmungen / Wahlen 5<br />

Hundekot entsorgen! 5<br />

Baukommission <strong>Inwil</strong> 5<br />

Sitzbank Oberweidstrasse 5<br />

Personal <strong>Gemeinde</strong>verwaltung 6<br />

Winterhilfe: Birnel-Aktion 7<br />

Die Post modernisiert ihre Briefeinwürfe 7<br />

Spitexzentrum Ebikon /Spitex Reusstal 7<br />

Pro Senectute: Vielen Dank 8<br />

Pro Senectute: Freiwillige gesucht! 8<br />

bfu: Sicherheit auf der Fahrt … 9<br />

bfu: Sicher auf der Leiter 9<br />

Neuer Kinderspielplatz in <strong>Inwil</strong> 9<br />

Feuerwehr Oberseetal 10<br />

Schule<br />

Veloprüfung der 5. und 6. Klasse 11<br />

Schlussfeier Schuljahr 2009/<strong>2010</strong> 12<br />

Rückblick auf das «alte Schuljahr» 13<br />

Schuljahreseröffnung 14<br />

Neue Lehrpersonen 14<br />

Mittagstisch 15<br />

Elternmitwirkung an der Schule <strong>Inwil</strong> 16<br />

<strong>Inwil</strong>er Kinder laufen<br />

für afrikanische Kinder 17<br />

Es quakt nicht nur am Lättiweiher… 18<br />

Jahresrückblick Spielgruppe 18<br />

Jahresrückblick Waldspielgruppe 19<br />

Vereine<br />

Aufl age: 1100 Exemplare<br />

Redaktion: <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong> | Mail: info@inwil.ch<br />

Gestaltung + Produktion: Ueli Camenzind | Mail: info@type-design.ch<br />

Adresse: <strong>Ratsstube</strong> <strong>Inwil</strong>, Postfach, 6034 <strong>Inwil</strong><br />

Musikschule <strong>Inwil</strong><br />

Konzerte der Musikschule 20<br />

Neue Musikschulleiterin 20<br />

Startschuss!! 20<br />

Jugendmusik <strong>Inwil</strong><br />

Kantonales Jugendmusikfest Willisau 21<br />

Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Sommerkonzert 21<br />

Zwei einsatzfreudige Veteranen 22<br />

<strong>Inwil</strong> und die Steinschweizer<br />

von Betzenweiler (D) 22<br />

Familienkreis Eibu<br />

Indianertag 23<br />

Brätelsonntag 23<br />

Feldschützengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Eidg. Schützenfest in Aarau 24<br />

Pfadi<br />

Sommerlagerberichte 25<br />

TV <strong>Inwil</strong><br />

Erfolgreich am Sportfest in Jonschwil 26<br />

EUROSTARO-Meeting 26<br />

Turnerinnen und Männerriege <strong>Inwil</strong><br />

38. Eibeler Spielturnier 27<br />

Jugi Eibu<br />

Jugi Infos 28<br />

Lagerrückblick 29<br />

Samariterverein <strong>Inwil</strong><br />

Zum Vormerken … 30<br />

Eibu.ch<br />

Vereinsausfl ug nach Dublin 30<br />

Verein KiTa Zaubercheschte<br />

5-jähriges Jubiläum 32<br />

Voranzeigen<br />

Kirchenrat <strong>Inwil</strong><br />

Sichtung der Unterlagen … 7<br />

Wasserversorgungsgenossenschaft<br />

Wasseruhren ablesen 8<br />

fmg<br />

Wickelkurs für Erwachsene 35<br />

Kinder Weihnachtsgeschenke 38<br />

Jugendtheater<br />

Die wilden Hühner 36<br />

MG <strong>Inwil</strong> und Vereine<br />

Eibeler Chilbi 37<br />

Familienkreis Eibu<br />

Chenderhüeti-Daten 38<br />

Räbeliechtli-Umzug 39<br />

Adventsfenster 39<br />

Märli-Nachmittag mit Jolanda Steiner 39<br />

Feldschützen <strong>Inwil</strong><br />

Kilbischiessen 39<br />

Mütter- und Väterberatung Seetal<br />

Daten vom September bis Dezember 39<br />

Diverses<br />

Sudoku 10<br />

Die gute Fee mit Herz … 31<br />

Besucherrekord zum Jubiläum<br />

150 Jahre Ziegelei Schumacher 32<br />

Naturheilpraxis: Neu in <strong>Inwil</strong> 33<br />

8 Jahre Coiffeursalon HAARGENAU 33<br />

Die Schützenmatte, Heiri Hüsler 34<br />

Ruedi’s Preis-Kreuzworträtsel 36<br />

<strong>Gemeinde</strong>bibliothek 38<br />

Impression im Vergleich<br />

von 1978 und <strong>2010</strong> 40<br />

Eingabefrist: für <strong>Ratsstube</strong> 4 /<strong>2010</strong>: 10. November <strong>2010</strong><br />

Erscheinungsdatum: ca. 26. November <strong>2010</strong><br />

Titelbild: Reuss<br />

2 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VERWALTUNG


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

Erweiterung Infrastruktur Bildung<br />

und Sport «EIBuS»<br />

Die Arbeiten am Projekt Erweiterung<br />

Infrastruktur Bildung und Sport sind<br />

soweit fortgeschritten, dass der Baukredit<br />

wie geplant am eidgenössischen<br />

Abstimmungssonntag vom 26. September<br />

<strong>2010</strong>, zur Abstimmung vorgelegt<br />

werden kann.<br />

Durch die intensive Zusammenarbeit<br />

zwischen den künftigen Nutzern und<br />

den Fachplanern bin ich überzeugt,<br />

dass das erarbeitete Projekt optimal<br />

auf die Bedürfnisse von <strong>Inwil</strong> abgestimmt<br />

ist. Da unsere Schulinfrastruktur<br />

aus allen Nähten platzt und<br />

vor allem der Schulsportunterricht<br />

seit geraumer Zeit nicht mehr optimal<br />

angeboten werden kann, ist das Projekt<br />

EIBuS für unsere <strong>Gemeinde</strong> sehr<br />

wichtig und wird den Platzbedarf auch<br />

für die kommende Generation optimal<br />

decken.<br />

Beim Studium der Akten hatte ich das<br />

Vergnügen, die Festschrift zur Eröffnung<br />

des Schulhauses Rägeboge I aus<br />

dem Jahre 1914 und jene zur Eröffnung<br />

des Schulhauses Rägeboge II, aus<br />

dem Jahre 1968, zu lesen. Der Bau der<br />

jeweiligen Schulhäuser war damals ein<br />

enormer fi nanzieller Kraftakt, welcher<br />

die <strong>Gemeinde</strong>fi nanzen ausserordentlich<br />

stark belastete. Trotzdem liessen<br />

sich unsere Vorgänger dadurch nicht<br />

beirren und setzten ihre Vorhaben<br />

um. Rückblickend kann festgehalten<br />

werden, dass dies die richtige Entscheidung<br />

war und dank diesem Engagement<br />

und der zukunftsorientierten<br />

Planung, konnten wir so lange mit der<br />

bestehenden Infrastruktur den Schulbetrieb<br />

aufrecht erhalten.<br />

Seit der Eröffnung der Schulhäuser<br />

sind 42 Jahre, respektive 96 Jahre,<br />

vergangen. Unsere <strong>Gemeinde</strong> hat sich<br />

weiterentwickelt und die bestehende<br />

Infrastruktur ist nicht mehr ausreichend,<br />

um den Bedarf zu decken. Es<br />

ist an der Zeit, dass wir für unsere und<br />

die kommende Generation ebenfalls<br />

die Energie und die fi nanziellen Mittel<br />

aufbringen, um unsere Infrastruktur<br />

optimal den aktuellen und künftigen<br />

Bedürfnissen anzupassen.<br />

Damit <strong>Inwil</strong> dieses wichtige Projekt<br />

realisieren kann, werde ich bei der<br />

Abstimmung ein überzeugtes JA in die<br />

Urne legen und hoffe, dass Sie, liebe<br />

<strong>Inwil</strong>erinnen und liebe <strong>Inwil</strong>er, mir<br />

dies gleichtun werden.<br />

Zonenplanrevision<br />

Für die defi nitive Genehmigung der<br />

Einzonung des Gebietes Sonnhof<br />

West, musste aufgrund der Nähe zum<br />

Propangastank der Ziegelei Ineichen<br />

AG, eine zusätzliche Risikoabwägung<br />

durchgeführt werden. Diese viel<br />

erfreulicherweise positiv aus und der<br />

letzte Te il der Te ilzonenplanrevision<br />

Arbeiten, von der Abstimmung vom<br />

8. Februar 2009, wird demnächst vom<br />

Regierungsrat des Kantons Luzern<br />

genehmigt. Sobald die Genehmigung<br />

vorliegt, können die Arbeiten<br />

am Gestaltungsplan Sonnhof West<br />

beginnen. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> ist im<br />

Gestaltungsplangebiet ebenfalls mit<br />

einer Teilfl äche beteiligt. Das Ziel des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates ist es, diese Flächen<br />

für den Bau von Alterswohnungen zu<br />

verwenden.<br />

Neues aus dem Eibeler Gewerbe<br />

Am 30. Juli <strong>2010</strong> wurden im Gasthaus<br />

Kreuz die letzten Biere gezapft und<br />

die letzten Cordon-Bleus serviert.<br />

An einem würdigen Abschlussfest<br />

verabschiedete sich das langjährige<br />

Wirtepaar Ruth und Peter Isler-Ifanger<br />

von ihren Gästen. Ich danke Ruth und<br />

Peter Isler und ihrem Team für die<br />

herzliche Gastfreundschaft und die<br />

vielen schönen Stunden, die wir all die<br />

Jahre erleben durften.<br />

Am 26. Juni <strong>2010</strong> feierte die Ziegelei<br />

Schumacher in Körbligen ihr 150-jähriges<br />

Firmenjubiläum. Zu diesem<br />

grossartigen Jubiläum gratulieren wir<br />

herzlich und hoffen, dass die Backsteine<br />

der Ziegelei Schumacher für<br />

mindestens weitere 150 Jahre unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong>, auf vielen Baustellen in der<br />

gesamten Schweiz, bekannt machen<br />

werden. Wir danken der ganzen Familie<br />

Schumacher für die langjährige<br />

Treue zu unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Verwaltungspersonal<br />

In diesem Jahr mussten viele personelle<br />

Wechsel verzeichnet werden. Die<br />

Neubesetzung einer Stelle ist immer<br />

mit einem nicht unerheblichen zusätzlichen<br />

Arbeitsaufwand verbunden.<br />

Sei es die Zeit für die Einarbeitung<br />

oder die Durchsicht der Bewerbungsdossiers<br />

und die damit verbundenen<br />

Bewerbungsgespräche. Ich danke<br />

allen beteiligten Stellen, dass dieser<br />

Aufwand so bewältigt wurde, dass die<br />

Weiterführung der Arbeiten und der<br />

Dienstleistungen jederzeit gewährleistet<br />

war und die Qualität der angebotenen<br />

Leistungen beibehalten werden<br />

konnte. Mehr über die aktuelle Stellensituation<br />

erfahren Sie in einem Artikel<br />

der <strong>Ratsstube</strong>.<br />

Euer <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Josef Mattmann<br />

VERWALTUNG <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 3


Meldungen der Einwohnerkontrolle<br />

Geburten<br />

15.05.<strong>2010</strong> H äfl iger Lia<br />

Tochter des Häfl iger Raphael und der<br />

Häfl iger geb. Ineichen Seline,<br />

Schützenmatt 1<br />

09.06.<strong>2010</strong> Felber Janis Benedikt<br />

Sohn des Felber Beat und der Felber<br />

geb. Muff Chantal, Rütli 2<br />

20.06.<strong>2010</strong> Morales Nevin Juan<br />

Sohn des Morales Juan und der Morales<br />

geb. Togni Isabelle, Buchenweg 3<br />

11.07.<strong>2010</strong> Gridà Sophia Aurora<br />

Tochter des Achermann Michael und der<br />

Gridà Silvia, Hauptstrasse 14<br />

14.07.<strong>2010</strong> Stirnimann Marc Fabian<br />

Sohn des Stirnimann Rudolf und der<br />

Stirnimann geb. Bachmann Nadja,<br />

Pfarrhof<br />

06.08.<strong>2010</strong> Carry Alina<br />

Tochter des Carry Peter und der Carry<br />

geb. Kuhn Sabrina, Sürpfen<br />

07.08.<strong>2010</strong> S teiner Laurin<br />

Sohn des Steiner Ivo und der Steiner<br />

geb. Leu Jenny, Rütli 6<br />

Einbürgerung in <strong>Inwil</strong><br />

Gataric Dragan<br />

Gataric Zoran<br />

Todesfälle<br />

20.05.<strong>2010</strong> Müller Alfred<br />

18.06.<strong>2010</strong> Streit-Steffen Maria<br />

08.07.<strong>2010</strong> Ze mp-Thalmann Agatha<br />

Handänderungen<br />

Zuzüge<br />

Amrein Primo und Sigrid mit den<br />

Kindern Luana und Lio, Ballwilerstr. 10a<br />

Blaser Marco, Körbligen<br />

Bösch-Willi Christian und Andrea,<br />

Zöpfl istrasse 4<br />

Bucher Nadine, Rütli 12<br />

Gamp Brigitte mit den Kindern Andreas<br />

und Sandro, Unter Pfaffwil<br />

Leber Roman und Qianqian mit der<br />

Tochter Angelina, Ballwilerstrasse 16<br />

Niederberger Heinz, Rütli 7b<br />

Rhyner Stephan, Unter Pfaffwil<br />

Rüetschi Deborah, Haupstrasse 32<br />

Sidler Claudio, Sigihang 20<br />

Tischhauser Tiziana, Hauptstrasse 27<br />

Walpen Sabrina mit den Kindern Luca<br />

und Estelle, Hochrüti<br />

Wegzüge<br />

Arnet Rebekka, 6005 Luzern<br />

Estermann-Herzog Cyrill und Andrea,<br />

mit der Tochter Livia, 6275 Ballwil<br />

Feierabend Ursula, 6283 Baldegg<br />

Gataric Grujo und Natasa, 6033 Buchrain<br />

Hunziker Daniel, 6037 Root<br />

Kempf Fritz, 6072 Sachseln<br />

Leisibach Nicole, 6285 Hitzkirch<br />

Litschi-Willimann Oliver und Nicole<br />

mit den Kindern Fabio und Leandra,<br />

6033 Buchrain<br />

Probst-Henseler Richard und Viola mit<br />

der Tochter Jasmin, 6274 Eschenbach<br />

Rust Fabienne, 6343 Rotkreuz<br />

Scherer-Schupp Stefan und Sonja, mit<br />

den Kindern Aline und Marc, 6280<br />

Hochdorf<br />

Theiler Sandra, 6042 Dietwil<br />

Wyss Stefan, 6026 Rain<br />

Geburtstagskalender<br />

11 .11.1915<br />

95 Schuler-Bründler Anna<br />

Körbligen<br />

31 .10.1918<br />

92 Dali-Rey Agnes<br />

Altersheim Unterfeld<br />

10 .11.1925<br />

85 Bürgler-Schmid Maria<br />

Ballwilerstrasse 5<br />

27 .11.1935<br />

75 von Rotz-Ruckli Martha<br />

Rütli 15<br />

Veräusserer Erwerber Ortsbezeichnung Parz./Stwe<br />

Immovativ AG Miteigentum zu je ½ Schönegg 8769, 8759, 8782<br />

Dobberstein Alfred und Dobberstein Ruth<br />

Immovativ AG Miteigentum zu je ½ Schönegg 8753, 8751, 8795<br />

Rohrer Rudolf und Rohrer-Wolf Adelheid<br />

Immovativ AG Miteigentum zu je ½ Schönegg 8757, 8793<br />

Renggli Urs und Iten Isabelle<br />

Immovativ AG Hofstetter Peter Schönegg 8770, 8760, 8771,<br />

8773, 8775<br />

Immovativ AG Vinzenz Peter AG Schönegg 8758, 8747, 8790, 8791<br />

Immovativ AG Miteigentum zu je ½ Schönegg 8768, 8774, 8776<br />

Schärli Andreas und Schärli-Bründler Rosmarie<br />

Immovativ AG Miteigentum zu je ½ Schönegg 8765, 8763, 8778, 8780<br />

Feer Armin und Feer-Dousse Michelle<br />

Immovativ AG Fernandez Gonzalez Alberto Schönegg 8764, 8761, 8781, 8783<br />

4 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VERWALTUNG


Baubewilligungen<br />

Leisibach-Bucher Maria Neubau Carport Hauptstrasse 21<br />

Carry-Reuter Anita Vergrösserung Balkon, Neubau Kleintierstall Sürpfen<br />

Huber-Daven Beat und Marlies Sitzplatzüberdachung und Renovation Ballwilerstrasse 10<br />

Einfache Gesellschaft Schacher Gestaltungsplan Eichmatt Utigen<br />

und Schacher Johann<br />

Leisibach Walter Motorrad- und Velounterstand inkl. Umgebung Hauptstrasse 34<br />

Koch Peter Neubau Remise Ober Pfaffwil<br />

Immoturicum AG P annerhof Fussgängerbrücke Pannerhof<br />

Arnold Kurt An- und Umbau des best. Stalls Kellberg<br />

Schacher Hydraulik AG Terrainaufschüttung für Lagerplatz Industriestrasse 41, 39<br />

Ulrich-Güntert Robert und Irene Erstellung eines zusätzlichen Parkplatzes Oberweid 2<br />

Pfäffl i Philipp und Cynthia Isolation und Eindeckung bei Dach und Lukarne, Rütli 2<br />

Geländer, neuer Farbanstrich bei Fassade und Holzteilen<br />

Einwohnergemeinde <strong>Inwil</strong> Öffentlicher Kinderspielplatz Rütli, Sigristenwald<br />

Terminplan Abstimmungen / Wahlen<br />

Sonntag, 26.09.<strong>2010</strong> Abstimmung EIBuS<br />

Sonntag, 28.11.<strong>2010</strong><br />

Montag, 29.11.<strong>2010</strong> <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Hunde kot entsorgen!<br />

Durchstreifen Sie die Wälder und Strassen<br />

mit ihrem vierbeinigen Liebling? Das ist<br />

Ihr gutes Recht. Leider wurde in letzter<br />

Zeit vermehrt festgestellt, dass der Hundekot<br />

liegen gelassen wird. Dies ist sehr<br />

unhygienisch und unangenehm für alle<br />

anderen Nutzer.<br />

Wir bitten Sie, als verantwortungsbewussten<br />

Hundehalter, den Kot aufzunehmen<br />

und fachgerecht zu entsorgen. Die<br />

entsprechenden Säcklein und Beutel sind<br />

im Fachhandel oder an den Sammelstellen<br />

erhältlich. Wir möchten Sie darauf<br />

aufmerksam machen, dass eine Hunde kot-<br />

Aufnahmepfl icht gilt. Bei nichteinhalten,<br />

kann dem fehlbaren Hundehalter eine<br />

Busse auferlegt werden.<br />

Auch ausserhalb des Siedlungsgebietes<br />

muss der Hundekot aufgenommen werden.<br />

Denn durch Hundekot verunreinigtes Gras<br />

oder Heu können für Kühe und Kälber<br />

tödliche Folgen haben. Zudem produzieren<br />

die Kühe auf unseren Weiden aus Gras<br />

und Heu unsere Lebensmittel wie Milch,<br />

Milchprodukte und Fleisch. Die Vorstellung,<br />

dass diese Tiere Hundekot über<br />

das Futter aufnehmen ist alles andere als<br />

appetitlich.<br />

Wir danken den vielen Hundehaltern, die<br />

bereits heute ihre Verantwortung wahrnehmen<br />

und den Hundekot einsammeln.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />

Baukommission <strong>Inwil</strong><br />

Die Baukommission ist eine vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

gewählte Kommission, die im<br />

Auftrag des <strong>Gemeinde</strong>rates die wichtigen<br />

Bauvorhaben in unserer <strong>Gemeinde</strong> auf<br />

dessen Eignung für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

prüft. Nebst ästhetischen Aspekten von<br />

Bauten beurteilt die Baukommission auch<br />

die bauliche Entwicklung von ganzen<br />

Gebieten oder Arealen und berät dazu<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rat möglichst weitsichtig.<br />

In der Regel 2-monatlich informiert das<br />

Bauamt <strong>Inwil</strong> die Baukommission über das<br />

Baugeschehen in der <strong>Gemeinde</strong>. Durch die<br />

Zusammensetzung von Parteivertretern<br />

und Baufachleuten fällt diese Kommission<br />

jederzeit korrekte Entscheide im Sinne des<br />

Gesetzes und gibt dem <strong>Gemeinde</strong>rat bei<br />

Handlungsspielraum für Beurteilungen die<br />

nötigen Empfehlungen ab.<br />

Folgende Mitglieder sind Ihre Ansprechpartner<br />

für die Baukommission:<br />

- Fabian Peter, Präsident und Vertreter<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

- Marie-Therese Voney, CVP<br />

- Werner Niederberger, CVP<br />

- Bruno Enderli, SVP<br />

- Florian Meyerhans, FDP<br />

- Roman Schwitter, FDP<br />

Bauamt <strong>Inwil</strong>:<br />

- Claudia Hädinger, Leiterin<br />

- Ramona Aebi, Sachbearbeiterin<br />

Sitzbank<br />

Oberweidstrasse<br />

Wie wir in der <strong>Ratsstube</strong> 2/<strong>2010</strong> kommunizierten,<br />

wurde der <strong>Gemeinde</strong>rat aufgefordert,<br />

die Sitzbank an der Oberweidstrasse<br />

zu entfernen. Auf die Publikation in der<br />

<strong>Ratsstube</strong> wurde eine Unterschriftensammlung<br />

der Seniorengruppe <strong>Inwil</strong> für<br />

den Erhalt der Sitzbank eingereicht. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat unterstützt den Antrag der<br />

Seniorengruppe <strong>Inwil</strong> und hat seinerseits<br />

bei den Eigentümern angefragt, ob die<br />

Sitzbank so lange bestehen bleiben kann,<br />

bis eine alternative Lösung, z. B. mit der<br />

Überbauung Pannerhof, gefunden werden<br />

kann.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />

VERWALTUNG <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 5


Personal <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Das Verwaltungsteam hat sich in<br />

diesem Jahr verändert. Durch interne<br />

Stellenwechsel und Kündigungen<br />

mussten einige Stellen neu besetzt<br />

werden. Wir sind überzeugt mit<br />

unseren Personalentscheiden eine<br />

hervor ragende Wahl getroffen zu haben<br />

und freuen uns, Ihnen mit dem neuen<br />

Verwaltungsteam weiterhin mit Rat und<br />

Tat zur Seite zu stehen.<br />

Bauamt<br />

Alex Häusler, Leiter Bauamt, kündigte<br />

seine Anstellung als Leiter Bauamt bei<br />

den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Inwil</strong> und Ballwil per<br />

31. August <strong>2010</strong>. Alex Häusler wird sich<br />

vermehrt seiner selbständigen Tätigkeit<br />

als Architekt widmen. Alex Häusler hat<br />

unser Team während sechs Jahren sehr<br />

bereichert. Dank seinem grossen Einsatz,<br />

konnten viele Bauprojekte qualitativ<br />

hervor ragend umgesetzt werden. Wir<br />

danken ihm herzlich für seine Arbeit und<br />

wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren<br />

Weg.<br />

Gemeinsam mit der Einwohnergemeinde<br />

Ballwil wurde entschieden, dass Claudia<br />

Hädinger, ab dem 1. September <strong>2010</strong><br />

die Leitung des Bauamtes der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>Inwil</strong> und Ballwil übernehmen wird.<br />

Claudia Hädinger ist seit Frühling 2009, in<br />

je einem 50 % Pensum, bei den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>Inwil</strong> und Ballwil als Sachbearbeiterin<br />

Bauamt angestellt und absolviert zurzeit<br />

das Fachmodul Bauwesen an der Hochschule<br />

Luzern.<br />

Die freie Stelle als Sachbearbeiterin<br />

Bauwesen konnte, dank einem internen<br />

Wechsel durch Ramona Aebi, neu besetzt<br />

werden. Ramona Aebi unterstützte die<br />

Verwaltung seit zwei Jahren in den Bereichen<br />

Einwohnerkontrolle, Arbeitsamt und<br />

AHV-Zweigstelle. Ab dem 1. Oktober <strong>2010</strong><br />

wird Ramona Aebi die Sachbearbeitung<br />

Bauamt bei <strong>Inwil</strong> und Ballwil, in je einem<br />

50 % Pensum, übernehmen.<br />

Wir wünschen den beiden viel Erfolg und<br />

Freude in ihrem neuen Tätigkeitsbereich.<br />

Kanzlei<br />

Die, durch den internen Wechsel von<br />

Ramona Aebi, freie Stelle als Sachbearbeiterin<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung konnte mit<br />

Olivia Mehr, Sursee, besetzt werden.<br />

Olivia Mehr schloss ihre Ausbildung als<br />

Kauffrau bei der Stadtverwaltung Sempach<br />

im Juli 2009 erfolgreich ab. In der<br />

Zwischen zeit sammelte sie bei den Verwaltungen<br />

Sempach und Büron erste Berufserfahrungen.<br />

Wir freuen uns Olivia Mehr<br />

ab dem 1. September <strong>2010</strong> in unserem<br />

Team zu begrüssen und wünschen ihr viel<br />

Erfolg und Freude bei ihrer neuen Stelle.<br />

Olivia Mehr<br />

Buchhaltung<br />

Ein weiterer Wechsel wird per Ende<br />

Dezember <strong>2010</strong> erfolgen. Brigitta Zimmermann<br />

wird unsere Verwaltung<br />

ebenfalls verlassen. Seit Ende März <strong>2010</strong><br />

führte sie unsere <strong>Gemeinde</strong>buchhaltung.<br />

Die Stelle als <strong>Gemeinde</strong>buchhalterin entsprach<br />

nicht den Vorstellungen von Brigitta<br />

Zimmermann. Sie entschied sich daher,<br />

eine neue Richtung einzuschlagen. Wir<br />

bedauern ihren Weggang ausserordentlich.<br />

Wir danken Brigitta Zimmermann für<br />

ihren Einsatz und wünschen ihr alles Gute<br />

für ihren weiteren Weg.<br />

Lernende<br />

Ivo Frey schloss diesen Sommer seine<br />

Lehrabschlussprüfung zum Kaufmann<br />

erfolgreich ab. Wir gratulieren Ivo ganz<br />

herzlich zu diesem Ereignis. Wir danken<br />

ihm für die gute Zusammenarbeit und<br />

freuen uns, dass er das Verwaltungsteam<br />

noch bis Ende Oktober <strong>2010</strong> unterstützen<br />

wird. Anschliessend wird Ivo die Rekrutenschule<br />

besuchen. Wir wünschen ihm<br />

auf seinem künftigen privaten und berufl ichen<br />

Lebensweg alles Gute.<br />

6 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VERWALTUNG<br />

Ivo Frey<br />

Am 9. August <strong>2010</strong> startete Linda Schumacher<br />

ihre 3-jährige Ausbildung zur<br />

Kauffrau. Wir heissen Linda in unserem<br />

Team herzlich willkommen und wünschen<br />

ihr einen guten Start ins Berufsleben und<br />

eine interessante, herausfordernde und<br />

spannende Lehrzeit.<br />

Linda Schumacher<br />

Linda Schumacher –<br />

Lernende in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>2010</strong> – 2013<br />

Mein Name ist Linda Schumacher. Am 9. August <strong>2010</strong> startete ich meine 3-jährige<br />

Aus bildung zur Kauffrau mit Berufsmatura bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong>.<br />

Seit 11 Jahren lebe ich in <strong>Inwil</strong>. In meiner Freizeit nutze ich das Aktivitätenangebot des<br />

Dorfes. Ich spiele Theater bei der Eibeler Volksbühne und wirke tatkräftig bei der<br />

Musikgesellschaft und der Jugendmusik <strong>Inwil</strong> mit. Ich fühle mich mit Eibu sehr<br />

verbunden und freue mich daher besonders auf die Herausforderungen in meinem<br />

neuen Lebensabschnitt und die kommenden Jahre meiner Lehrzeit in meiner Heimatgemeinde.<br />

Linda Schumacher


Winterhilfe:<br />

Birnel-Aktion<br />

Gesund:<br />

Birnel ist ein reines Naturprodukt aus<br />

ungespritzten und unbehandelten Schweizer<br />

Mostbirnen. Es ist leicht verdaulich,<br />

nährt, stärkt und bringt den Stoffwechsel<br />

in Schwung. Sogar Diabetiker dürfen<br />

geniessen: 13 Gramm entsprechen einer<br />

Broteinheit.<br />

Umweltfreundlich:<br />

Als Tafelobst ungeeignete Birnen sind der<br />

Rohstoff für Birnel. Die Früchte werden<br />

gepresst, der Saft wird geklärt, fi ltriert,<br />

entsäuert und konzentriert. Alles auf<br />

natürlicher Basis. Zehn Kilogramm Früchte<br />

ergeben ein Kilogramm Birnel. Die Hochstammbäume,<br />

auf denen die Mostbirnen<br />

heranwachsen, sind wichtiger und oft<br />

einziger Lebensraum von bedrohten Vogelarten.<br />

Darum unterstützt Birdlife Schweiz<br />

SVS den Birnelverkauf der Winterhilfe.<br />

Landschaftsschützend:<br />

Die mächtigen Hochstammbäume, auf<br />

denen die kleinen Birnen heranwachsen,<br />

prägen seit Jahrhunderten das Schweizer<br />

Landschaftsbild. Mit der Herstellung<br />

von Birnel können wir zum Erhalt dieser<br />

markanten Bäume beitragen.<br />

Preiswert:<br />

Birnel, früher Honig der armen Leute,<br />

ist auch heute noch ein sehr preiswertes<br />

Naturprodukt.<br />

250 g Dispenser * Fr. 4.20<br />

1 kg Glas Fr. 10.50<br />

5 kg Kessel Fr. 45.50<br />

12,5 kg Kessel Fr. 104.00<br />

* (Auslieferung nur möglich, wenn<br />

Bestellmenge über 15 Stück liegt.)<br />

Die Bestellungen können bis 01. Dezember<br />

<strong>2010</strong> bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

aufgegeben werden (Tel. 041 449 61 00).<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong><br />

Die Post modernisiert<br />

ihre Briefeinwürfe<br />

Die Schweizerische Post erneuert bis<br />

<strong>2010</strong> ihre rund 20’000 Briefeinwürfe. Die<br />

neuen, modernen Briefeinwürfe sind mit<br />

einer Informationsfl äche für die Kunden,<br />

breitem Einwurfschlitz für grossformatige<br />

Sendungen, einer Rückholsperre, einem<br />

Sicherheitsschloss und einem Einsichtsschutz<br />

ausgestattet.<br />

Gleichzeitig hat die Post auch die bestehenden<br />

Standorte überprüft: Das heutige<br />

Briefeinwurfnetz ist historisch gewachsen.<br />

Neue Wohnsiedlungen, Industrie- und<br />

Geschäftszonen sowie Passantenströme<br />

werden nicht immer optimal berücksichtigt.<br />

Darum werden die Platzierungen – wo<br />

nötig – an die veränderten Bedürfnisse der<br />

Kunden angepasst. Die neuen Standorte<br />

der Briefeinwürfe wurden in Absprache<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> defi niert.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> gilt konkret:<br />

• Der Briefeinwurf an der Hauptstrasse 18<br />

(Familie Boog) wird durch den Briefeinwurf<br />

bei der Bushaltestelle Schönegg<br />

ersetzt.<br />

• Auf Grund der geringen Nutzung werden<br />

die Briefeinwürfe Buholz (Käserei)<br />

und Hauptstrasse 49 (Schulhaus) komplett<br />

entfernt.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Ihre<br />

Poststelle oder an den Kundendienst:<br />

0848 888 888<br />

Die Schweizerische Post<br />

Kirchenrat <strong>Inwil</strong><br />

Sichtung der<br />

Unterlagen, welche<br />

sich im Turmknauf<br />

befanden<br />

Nach der abgeschlossenen Renovation<br />

der Pfarrkirche möchten wir nun den<br />

interessierten Einwohnern von <strong>Inwil</strong><br />

die Gelegenheit bieten, Einsicht in die<br />

Unterlagen zu nehmen, welche sich<br />

seit der Renovation 1978 im Turmknauf<br />

(Turmkugel) befanden. Diese Dokumente<br />

können ab Montag den 20. Sept.<br />

im Pfarreisekretariat im Pfarrhaus<br />

während den üblichen Sekretariatszeiten<br />

(Montag bis Freitag von 08.30<br />

bis 11.00 Uhr) eingesehen werden. Bei<br />

Bedarf kann selbstverständlich mit der<br />

Pfarreileitung / Sekretariat auch ein<br />

Termin ausserhalb der Sekretariatszeit<br />

vereinbart werden.<br />

Spitexzentrum Ebikon /<br />

Spitex Reusstal<br />

Ausserordentliche<br />

Mitgliederversammlung<br />

zur<br />

Gründung der<br />

«Spitex Rontal plus»<br />

Um für eine Zukunft mit seinen vielfältigen<br />

Veränderungen im Gesundheitswesen<br />

vorbereitet zu sein, werden sich die beiden<br />

Spitex-Organisationen Spitexzentrum<br />

Ebikon und Spitex Reusstal zusammenschliessen.<br />

Ab 1. Januar 2011 soll die neue<br />

«Spitex Rontal plus» ihre Arbeit aufnehmen.<br />

Von diesem Zusammenschluss werden<br />

die Klientinnen und Klienten kaum<br />

etwas spüren. Im Gegenteil, ihnen steht<br />

ein erweitertes Angebot zur Verfügung.<br />

Beide Spitex-Stützpunkte (Ebikon und<br />

Root) werden weiter betrieben.<br />

Um diesen Schritt durch die Vereinsmitglieder<br />

bestätigen zu lassen, laden wir zu<br />

einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung<br />

ein. Diese fi ndet statt am:<br />

Donnerstag, 23. September <strong>2010</strong>,<br />

um 19.30 Uhr, im Pfarreisaal der<br />

katholischen Kirche in Buchrain<br />

Die Haupttraktanden sind:<br />

• Au sserordentliche Mitgliederversammlung<br />

des Spitexzentrums Ebikon und<br />

der Spitex Reusstal zur Aufl ösung beider<br />

Vereine, u nd a nschliessend,<br />

• Au sserordentliche Gründungsversammlung<br />

der «Spitex Rontal plus»<br />

Im Anschluss werden die Teilnehmenden<br />

zu einem Apéro eingeladen.<br />

Die Einladung mit den neuen Statuten<br />

erhalten die Mitglieder rechtzeitig.<br />

Zusätzliche Unterlagen können ab<br />

23. August <strong>2010</strong> auf allen <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen<br />

zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten eingesehen werden.<br />

VERWALTUNG <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 7


Vielen Dank<br />

und alles Gute Agatha…<br />

Wir danken Frau Agatha Müller, Seetalstrasse<br />

3, 6274 Eschenbach ganz herzlich<br />

für die engagierte und ehrenamtlich<br />

geleistete Arbeit als Ortsvertreterin der<br />

Pro Senectute, Kanton Luzern. Sie war<br />

6 Jahre als Bindeglied zwischen unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> und der Pro Senectute tätig.<br />

Es bleibt uns, ihr nun eine gute und<br />

erfolgreiche Zeit auf ihrem zukünftigen<br />

Lebensweg zu wünschen.<br />

…und herzlich Willkommen Rosa!<br />

Wir freuen uns, ab dem 1. September <strong>2010</strong><br />

Frau Rosa Knüsel-Feierabend, Hauptstrasse<br />

38b, 6034 <strong>Inwil</strong> als neue Ortsvertreterin<br />

zu begrüssen. Es ist toll, eine<br />

Nachfolgerin wie sie gefunden zu haben.<br />

Viel Freude und gutes Gelingen wünschen<br />

wir ihr mit ihrer neuen Aufgabe in der<br />

Altersarbeit.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />

Lisbeth Buchmann<br />

Freiwillige gesucht!<br />

Seit 90 Jahren setzt sich Pro Senectute im<br />

Kanton Luzern für das Wohl, die Würde<br />

und die Rechte der älteren Menschen ein.<br />

Mit vielfältigen Dienstleistungen unterstützen<br />

wir ältere Menschen in ihren<br />

eigenen vier Wänden, fördern die Lebensqualität<br />

im Alter und leisten mit unserem<br />

Bildungs- und Sportangebot einen Beitrag<br />

zur Gesundheitsförderung von Seniorinnen<br />

und Senioren. Über unsere kostenlose<br />

und diskrete Sozialberatung zahlen wir<br />

zudem jährlich rund Fr. 800’000.–<br />

Direkthilfen an bedürftige Senioren und<br />

Seniorinnen aus. Ohne Spendengelder<br />

wäre dies nicht möglich. Darum führen<br />

wir alljährlich im Herbst eine traditionelle<br />

Haussammlung im ganzen Kanton durch.<br />

Rund 600 freiwillige SammlerInnen sind<br />

während des Monats Oktober für Pro<br />

Senectute Kanton Luzern von Tür zu Tür<br />

unterwegs. Jedes Jahr gilt es, abtretende<br />

Sammlungspersonen durch neue ehrenamtliche<br />

HelferInnen zu ersetzen.<br />

Nun suchen wir in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Inwil</strong> freiwillige Mitarbeitende für<br />

die Haussammlung <strong>2010</strong>.<br />

Eine grosszügige Spesenentschädigung<br />

ist gewährleistet. Wenn Sie mehr über<br />

unsere Haussammlung in <strong>Inwil</strong> wissen<br />

möchten und Sie sich für uns engagieren<br />

wollen, melden Sie sich bitte bei Knüsel-<br />

Feierabend Rosa, neue Ortsvertreterin von<br />

<strong>Inwil</strong>, 041 448 16 40 oder bei Buchmann-<br />

Schmid Lisbeth, Sozialvorsteherin von<br />

<strong>Inwil</strong>, 041 449 61 12.<br />

Vielen Dank für Ihr<br />

Interesse und Ihre<br />

Mithilfe.<br />

WASSERVERSORGUNGS-<br />

GENOSSENSCHAFT INWIL-DORF<br />

Wasseruhren<br />

ablesen<br />

Vom 17.09.<strong>2010</strong> bis ca. 30.09.<strong>2010</strong><br />

werden in <strong>Inwil</strong> die Wasseruhren<br />

abgelesen. Die Beauftragten tragen<br />

Ausweise auf sich. Wir bitten die Hauseigentümer,<br />

Mieter und Hauswarte<br />

diesen Personen Zutritt zu gewähren.<br />

Hauseigentümer, Mieter und Hauswarte<br />

die abwesend sind, fi nden in<br />

ihrem Briefkasten eine Melde karte,<br />

die auszufüllen und an die Wasserversorgungs-Genossenschaft<br />

<strong>Inwil</strong> zu<br />

retournieren ist.<br />

Danke für Ihr Verständnis<br />

8 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VERWALTUNG


Sicherheit auf der Fahrt<br />

in die Ferien<br />

Vor der Abreise:<br />

• Strecke und Reisezeit<br />

planen. Informieren<br />

Sie sich am Tag vor<br />

der Abreise über<br />

Strassenzustand, Verkehrsaufkommen<br />

und<br />

Wetterprognosen.<br />

• Ist das Fahrzeug fi t<br />

für die lange Fahrt?<br />

Lassen Sie Lichter,<br />

Reifendruck und -profi l, Ölstand, Bremsen, Scheibenwischerfl<br />

üssigkeit und Kühlmittel überprüfen.<br />

• Ist die Ausrüstung komplett? In einigen europäischen Ländern<br />

ist das Mitführen einer Reiseapotheke und lichtrefl ektierender<br />

Sicherheitswesten obligatorisch. Infos zu länderspezifi schen Vorschriften<br />

fi nden Sie im Internet oder erhalten Sie im Reisebüro.<br />

• Die schwersten Gepäckstücke gehören möglichst weit unten in<br />

den Kofferraum. Sichern Sie das Gepäck so, dass es bei Bremsmanövern<br />

nicht im Wagen herumfl iegt und Insassen verletzen kann.<br />

Wer ausgeruht am Steuer sitzt, fährt sicherer.<br />

• Fahren Sie möglichst nicht nachts, dann ist der Körper auf<br />

Schlaf eingestellt.<br />

• Vermeiden Sie Alkohol und schweres Essen, da dies müde<br />

macht.<br />

• Machen Sie mindestens alle zwei Stunden zehn Minuten Pause<br />

an der frischen Luft.<br />

Verzichten Sie während der Fahrt auf das Lesen und Schreiben von<br />

SMS, aufs Telefonieren (weder mit Handy noch mit Freisprechanlage)<br />

sowie auf das Hantieren am Navigationsgerät.<br />

• Falls Sie unterwegs telefonieren müssen: Halten Sie an einem<br />

sicheren Ort an oder bitten Sie eine mitfahrende Person, das<br />

Gespräch zu führen.<br />

• Schalten Sie das Handy beim Fahren am besten aus.<br />

Neuer Kinderspielplatz in <strong>Inwil</strong><br />

Klettern und Balancieren<br />

Am vergangenen Sonntag konnten die neugierigen Kinder<br />

den neuen Spielplatz erobern. Mit einer schlichten Feier<br />

wurde das Gelände eingesegnet.<br />

fst. Pfarreileiter Roland Bucher betonte im feierlichen Gottesdienst<br />

in der Pfarrkirche, dass auch auf einem Spielplatz Gottes Mitwirken<br />

notwendig sei, damit keine Unfälle passieren und die Kinder<br />

friedlich miteinander spielen. Vorbereitet wurde diese Feier von der<br />

«Sonntigsfi irgruppe» und die musikalische Begleitung übernahm<br />

der Verein «Musica Ballwil» unter der Leitung von Ruth Kaufmann.<br />

Der schön gelegene Platz befi ndet sich oberhalb des Schulhauses<br />

beim Waldeingang und heisst deshalb Kinderspielplatz «Eibeler<br />

Wald». Angrenzend lädt der schattige Grillplatz zu längerem<br />

Verweilen ein. Nach der feierlichen Einsegnung durch Pfarreileiter<br />

Roland Bucher öffnete Petrus seine Schleusen, aber beim anschliessenden<br />

Picknick in der Turnhalle freuten sich die vielen Teilnehmer,<br />

jetzt in <strong>Inwil</strong> einen attraktiven Spielplatz zu haben. Gregor<br />

Jung dankte als Präsident des Spielplatzkomitees allen freiwilligen<br />

Helfern und den grosszügigen Sponsoren für ihren erfreulichen<br />

Einsatz zum Wohle der ganzen <strong>Gemeinde</strong>. Er ist überzeugt, dass<br />

dieser vielseitige Spielplatz bei den Kindern und ihren Eltern für<br />

viele fröhliche Stunden sorgen wird.<br />

Sicher auf der Leiter<br />

Ein Viertel aller Verunfallten stürzt<br />

aus der Höhe. Ursachen dafür sind<br />

ungenügende Absturzsicherungen<br />

oder ungeeignete Aufstiegshilfen.<br />

Aus Bequemlichkeit, in der Hektik<br />

oder aus falscher Sparsamkeit<br />

werden oft Stühle oder Bücherstapel<br />

verwendet.<br />

Hoch hinaus kommen Sie vor<br />

allem mit einer geeigneten Leiter.<br />

Beachten Sie dazu Folgendes:<br />

• Verwenden Sie eine Leiter für<br />

einfache Arbeiten. Bei umfangreichen<br />

Arbeiten sind<br />

Gerüste und das Beiziehen einer<br />

Fachperson sicherer und komfortabler.<br />

• Kaufen Sie eine Haushaltsleiter mit breiten Tritten (statt Sprossen),<br />

rutschfesten Belägen und einem Sicherheitsbügel mindestens<br />

bis auf Kniehöhe für besseren Halt auf dem obersten Tritt.<br />

Solide Gummifüsse sorgen für einen sicheren Stand der Leiter<br />

und schonen den Boden.<br />

• Platzieren Sie eine Anstellleiter nicht zu steil und nicht zu fl ach.<br />

Der Winkel sollte etwa 70 Grad betragen.<br />

• Öffnen Sie die beiden Leiterteile der Bockleiter bis zum Spreizanschlag.<br />

Verwenden Sie eine Bockleiter nicht als Anstellleiter<br />

und steigen Sie ab, wenn die Leiter verschoben werden soll.<br />

• Sorgen Sie für eine gute Beleuchtung, damit Sie allfällige Hindernisse<br />

nicht übersehen.<br />

bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />

Hodlerstrasse 5a<br />

CH-3011 Bern<br />

Tel. +41 31 390 22 22<br />

Fax +41 31 390 22 30<br />

sd@bfu.ch<br />

<strong>www</strong>.bfu.ch<br />

Pfarreileiter Roland Bucher segnete den Spielplatz.<br />

Gregor Jung (links) dankte den Sponsoren.<br />

VERWALTUNG <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 9


Neurekrutierungen Feuerwehr Oberseetal<br />

Die Feuerwehr Oberseetal ist mit rund<br />

140 eingeteilten Männern und Frauen<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>n Eschenbach, Ballwil<br />

und <strong>Inwil</strong> zuständig. Unsere umfassende<br />

Arbeit reicht von der Brandbekämpfung,<br />

Ölwehrmassnahmen über Bewältigung<br />

von Elementarereignissen bei Unwettern<br />

bis hin zu Rettungseinsätzen von Mensch<br />

und Tier. Damit leisten wir einen wichtigen<br />

Beitrag im Bereiche des Bevölkerungsschutzes.<br />

Sudoku<br />

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in<br />

jeder horizontalen und vertikalen Reihe,<br />

aber auch in jedem der neun Quadrate die<br />

Zahlen 1 – 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder<br />

horizontalen und vertikalen Reihe sowie<br />

in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.<br />

Die Null existiert nicht. Die Lösungen<br />

fi nden Sie auf der Seite 26.<br />

Der Dienst bei der Feuerwehr ist nach Gesetz<br />

wohl eine Pfl icht für jedermann und<br />

-frau, trotzdem sind wir bestrebt, möglichst<br />

nur freiwillige und auch motivierte<br />

Männer und Frauen in unseren Reihen<br />

aufzunehmen. Um die ordentlichen<br />

Austritte aus unserem Korps zu ersetzen,<br />

werden per 01.01.<strong>2010</strong> Neurekrutierungen<br />

vorgenommen. Gesucht werden gesunde<br />

Männer und Frauen im Alter zwischen 20<br />

und 30, die auch in der näheren Umgebung<br />

ihren Arbeitsplatz haben und bei allfälligen<br />

Ernsteinsätzen abkömmlich sind.<br />

leicht<br />

3 5 9 7<br />

4 7 2<br />

9 8 6 4 5 1<br />

4 7 8 6<br />

4 8 3<br />

5 2 9<br />

1 5<br />

3 2 9<br />

6 3 7 1<br />

Wer Interesse am Feuerwehrdienst hat,<br />

kann sich bei folgenden Kontaktpersonen<br />

melden:<br />

Kommandant:<br />

Walter Amstutz 076/368 30 06<br />

Zugführer Zug 1 (Eschenbach):<br />

René Waldmeyer 079/573 25 83<br />

Zugführer Zug 2 (Ballwil):<br />

Alois Füglister 079/830 28 16<br />

Zugführer Zug 3 (<strong>Inwil</strong>):<br />

Peter Koch 076/383 66 20<br />

Neueingeteilte werden in einem zweitägigen<br />

Grundkurs umfassend eingeschult und<br />

anschliessend im üblichen Probedienst in<br />

die Arbeit in unserer Wehr eingeführt.<br />

Für die Feuerwehr Oberseetal<br />

Valentin Burch, Ausbildungsverantwortlicher<br />

schwer<br />

7<br />

9 8 6 1<br />

1 7 4 8<br />

8 1 3 5 2<br />

5 2 4 9 8 7<br />

1 3 6<br />

4 3 6<br />

8<br />

9<br />

5 9 2 7<br />

10 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VERWALTUNG


Auch das richtige Radfahren will gelernt sein….<br />

Veloprüfung der 5. und 6. Klasse<br />

Im März besuchte der Verkehrsinstruktor<br />

der Kantonspolizei alle 5. und 6. Klässler.<br />

Er erklärte interessant die notwendigen<br />

Verhaltensregeln im Strassenverkehr. Eindrücklich<br />

schilderte er auch die Folgen bei<br />

Missachten der Verkehrsregeln.<br />

Nachdem der theoretische Teil mittels<br />

einer Prüfung abgeschlossen war, ging es<br />

ans praktische Üben. Dies dauerte seine<br />

Zeit, da einige Schülerinnen und Schüler<br />

sehr unsicher beim Radfahren waren.<br />

Am 1. Juni war es dann soweit. Mit<br />

Leucht westen ausgerüstet fuhren alle 5.<br />

und 6. Klässler durch <strong>Inwil</strong>. An diesem<br />

Nachmittag fand die praktische Veloprüfung<br />

statt. Von Unsicherheiten war<br />

nichts mehr zu spüren – alle SchülerInnen<br />

haben mit Bravour bestanden und brachten<br />

den drei Klassen je eine Medaille als<br />

Auszeichnung für die tolle Leistung!<br />

SCHULE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 11


Schlussfeier Schuljahr 2009/<strong>2010</strong><br />

Im Namen der Bildungskommission (BiKo)<br />

begrüsste der Präsident Jörg Meierhans die<br />

Anwesenden zur Schlussfeier des Schuljahres<br />

09/10<br />

Er sprach, dass gemäss dem Jahresmotto<br />

metenand, förenand an der Schule <strong>Inwil</strong><br />

eine gute Zusammenarbeit, gegenseitiger<br />

Respekt und Rücksichtnahme sehr wichtig<br />

seien.<br />

Selbstverständlich gelte das nicht nur an<br />

der Schule, sondern auch in der Freizeit,<br />

daheim und überall. Ein solidarisches<br />

Handeln wirke sich motivierend und positiv<br />

auf die Leistungsbereitschaft aus. Dies<br />

gelte nicht nur für die Lernenden, sondern<br />

genauso für die Lehrenden. Er sei überzeugt,<br />

dass das Leben leichter vonstatten<br />

gehe, wenn man nach diesem Motto lebe.<br />

metenand, förenand das werde im Lehrerteam<br />

gelebt. Vielleicht erkläre das, warum<br />

in diesem Jahr im Lehrerteam viele Jubiläen<br />

gefeiert werden können. Seit 10 Jahren<br />

im Schulbereich tätig seien: Sabine Achermann,<br />

Andrea Erni, Martina Lisibach und<br />

Yvonne Solenthaler-Kunz. Das 20 jährige<br />

Jubiläum feiern könne Marion Tobler und<br />

das 30 jährige Ann Marfurt.<br />

Erfreulich sei, dass seit 10 Jahren Sabine<br />

Achermann, Yvonne Solenthaler-Kunz<br />

und Ann Marfurt an der Schule <strong>Inwil</strong> tätig<br />

sind.<br />

Die BiKo freue sich, dass hier ein Team unterrichte.<br />

Im Vergleich zum Fussball sei das<br />

Lehren an einer Schule auch ein Mannschaftssport.<br />

Nur ein starkes, erfahrenes,<br />

eingespieltes Team werde Meister.<br />

Der Vergleich mit einem Trainer und der<br />

Schulleitung sei vielleicht gar nicht so<br />

falsch. Der Trainer führe die Mannschaft,<br />

die Schulleitung das Lehrerteam. Beide<br />

benötigen einen starken Rücken um sich<br />

gegen die äusseren Einfl üsse zu behaupten,<br />

damit das Team in Ruhe trainieren<br />

oder arbeiten könne.<br />

Beim Meister spreche man vom Torschützen,<br />

vom Torhüter der das Tor verhindere,<br />

vom Verteidiger bei dem es kein Durchkommen<br />

gebe. Der Trainer bleibe beim<br />

Erfolg meistens im Hintergrund.<br />

Die BiKo fi nde, dass jetzt einmal unserer<br />

Schulleitung für ihr ausserordentliches<br />

Engagement an der Schule <strong>Inwil</strong> Ehre<br />

gebühre.<br />

Sie führe ihr Team als Vorbild, sie stehe<br />

allen mit Rat und Tat zur Seite, sie steuere<br />

äussere Einfl üsse, sie präge die Schulkultur,<br />

das Schulklima, sie begleite, fordere<br />

und fördere ihr Team. Sie bewältige die<br />

vielseitigen und immer wieder herausfordernden<br />

Arbeiten mit Herzblut.<br />

Er sehe, dass sich diese Freude die Sie ausstrahle<br />

auch auf das Lehrerteam abfärbe,<br />

was wiederum die Schulqualität und die<br />

Unterrichtsfreude steigere.<br />

Ann Marfurt, Jörg Meierhans<br />

Nicht zu vergessen, alle Jubilare würden<br />

später heute am gemeinsamen Anlass, im<br />

kleineren Rahmen gefeiert.<br />

Er sprach im Namen der BiKo allen Lehrpersonen<br />

und der Schulleitung für das<br />

unermüdliche Arbeiten an der Schule <strong>Inwil</strong><br />

ein herzliches Dankeschön aus. Alle hätten<br />

die Ferien verdient und die BiKo wünsche<br />

ihnen gute Erholung, viel Abwechslung<br />

weg vom Schulalltag und eine gesunde<br />

Rückkehr zum Schulstart.<br />

Nicht zurückkehren würden die heute<br />

verabschiedeten 6. Klässler. Im Namen der<br />

BiKo wünschte er ihnen einen guten Start<br />

an der Oberstufe oder an den anderen weiterführenden<br />

Schulen.<br />

Ebenfalls nicht zurückkehren an die<br />

Schule <strong>Inwil</strong>, ausser hoffentlich für einen<br />

Besuch, würden Mirjam Schaller und<br />

Yvonne Solenthaler-Kunz. Er bedankte<br />

sich bei ihnen für alles was sie an der<br />

Schule geleistet und bewirkt haben.<br />

Er bedankte sich bei den anwesenden<br />

Eltern für ihr Interesse an der Schule und<br />

am Bildungswesen. Sie sollen mit entscheiden,<br />

werde doch mit der Abstimmung<br />

zum Neubau von Turnhalle, Bibliothek und<br />

zusätzlichen Schulräumen ein wichtiger<br />

Meilenstein in der <strong>Gemeinde</strong> gesetzt. Sie<br />

trügen mit ihren Entscheiden mit zur Zukunft<br />

ihrer Kinder und der Schule <strong>Inwil</strong>.<br />

Mit der von der <strong>Gemeinde</strong> offerierten<br />

Glace und dem anschliessenden Schüler-<br />

Lehrer Fussballmatch endete die Schlussfeier.<br />

Sabine Achermann, Jörg Meierhans, Yvonne<br />

Solenthaler-Kunz und Ann Marfurt<br />

Yvonne Solenthaler Kunz, Jörg Meierhans,<br />

Mirjam Schaller<br />

12 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> SCHULE


Rückblick auf das «alte Schuljahr»<br />

Am Freitag, 9. Juli ging das vergangene<br />

Schuljahr 2009/<strong>2010</strong> zu Ende. Wie immer<br />

freuten sich alle Sechstklässler auf den<br />

Lehrer-Schülermatch. Dieser fand nach<br />

wunderschönen, selbst choreographierten<br />

und gekonnt vorgetragenen Tanzdarbietungen<br />

der Sechstklassmädchen und der<br />

Verabschiedung der Sechstklässler durch<br />

die Schulleitung und den Schülerrat, bei<br />

strahlend schönem Wetter statt. Unterstützung<br />

hatte die Lehrermannschaft in<br />

diesem Jahr durch den Pfarreileiter, Roland<br />

Bucher. So war es denn auch die Lehrermannschaft,<br />

die gewann. Die sportlichen<br />

und äusserst fairen Sechstklassspielerinnen<br />

und Spieler gratulierten und freuten<br />

sich auf ihr internes Klassenfest. Nebst<br />

dem warteten die Ältesten der Schule mit<br />

einigen Überraschungen auf, beschenkten<br />

ihre Lehrpersonen und Fachlehrpersonen<br />

und fanden schöne Worte für ihren<br />

Abschied.<br />

Hier einige Impressionen unseres<br />

Schulschlusses (alle Fotos der<br />

Sechstklässler können auf unserer<br />

Homepage <strong>www</strong>.schule-inwil.ch<br />

angesehen werden):<br />

SCHULE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 13


Schuljahreseröffnung<br />

Wie jedes Jahr fand am Mittwoch der ersten<br />

Schulwoche des Schuljahres <strong>2010</strong>/2011<br />

die traditionelle Schuljahreseröffnung der<br />

Schule <strong>Inwil</strong> statt. Am Morgen erlebten<br />

wir eine eindrückliche Feier in der Pfarrkirche<br />

<strong>Inwil</strong>. Passend zum Jahresthema<br />

«mini Farb ond dini» beschenkte Roland<br />

Bucher alle Lernenden und Lehrenden<br />

mit einem farbigen Armband. Um 11 Uhr<br />

besammelten sich Behördemitglieder,<br />

Erziehungsberechtigte und vor allem alle<br />

kleinen und grossen Schulgänger auf<br />

dem Schulhausplatz. Nach einer kurzen<br />

Ansprache des Bildungskommissionspräsidenten<br />

und der Schulleiterin durften<br />

alle mit schmackhaftem Most auf das neue<br />

Schuljahr anstossen. Speziell begrüsst und<br />

vorgestellt wurde in diesem Jahr die verantwortliche<br />

Leiterin des Mittagstisches,<br />

Frau Ruth Schürch. Diese Eröffnungsfeier,<br />

ermöglicht durch die <strong>Gemeinde</strong>, hat sich<br />

für die Bildung des Teamgeistes an unserer<br />

Schule bewährt. Als Höhepunkt durften in<br />

diesem Jahr alle einen farbigen Ballon mit<br />

Wünschen für das neue Schuljahr in den<br />

Himmel steigen lassen. Bei wolkenlosem<br />

Himmel sah man dieser Farbenpracht in<br />

Richtung Sonne nach und staunte nicht<br />

schlecht, als der erste Ballon schon nach<br />

einem Tag aus den Flumserbergen zurückgeschickt<br />

wurde.<br />

Nach diesem super Start blicken wir dem<br />

neuen Schuljahr zuversichtlich entgegen<br />

und freuen uns auf farbenfrohe Momente.<br />

Nachfolgend stellen sich unsere neue Lehrpersonen gleich selber vor:<br />

Lukas Friedli<br />

Ich heisse Lukas Friedli<br />

und bin 35 Jahre alt. An<br />

der Schule <strong>Inwil</strong> unterrichte<br />

ich seit November 2009<br />

an der 1./2. Mischklasse.<br />

Aufgewachsen bin ich im Nachbardorf<br />

Ballwil, wo ich die Primarschule besuchte.<br />

Nach der Sekundarschule in Hochdorf<br />

entschied ich mich für eine Lehre als<br />

Bahnbetriebsdisponent SBB.<br />

Bei der SBB arbeitete ich als Bahnbetriebsdisponent<br />

bis 2000. Durch die Leitung von<br />

Badminton-Trainings für Jugendliche in<br />

Hochdorf verspürte ich immer mehr den<br />

Wunsch mit Kindern zu arbeiten.<br />

So entschied ich mich, die Ausbildung zum<br />

Primarlehrer in Angriff zu nehmen. Seit<br />

August 2005 konnte ich dann in Kriens<br />

als Klassenlehrperson an der Unterstufe<br />

unterrichten.<br />

Vor drei Jahren wurde ich vom Fernweh<br />

gepackt und so unternahm ich zusammen<br />

mit meiner Lebenspartnerin eine Reise<br />

durch die Kontinente Europa, Afrika und<br />

Amerika.<br />

Voll von spannenden Eindrücken und<br />

Erlebnissen kehrten wir von unserer Reise<br />

zurück und ich lernte die Schweiz aus<br />

einem anderen Blickwinkel kennen.<br />

In <strong>Inwil</strong> wurde ich von vielen fröhlichen,<br />

gespannten Kinderaugen erwartet und<br />

ich freue mich immer wieder von neuem,<br />

die strahlenden Kinder am Morgen zu<br />

begrüssen.<br />

Passend zu unserm Jahresmotto «Mini<br />

Farb ond dini» habe ich in der Freizeit<br />

meine Lieblingsfarben. Es ist die Farbe<br />

blau, da ich mich sehr gerne mit meinem<br />

Windsurfbrett auf dem Meer oder dem<br />

Urnersee aufhalte. Aber auch grün gehört<br />

zu meinen Lieblingsfarben, da ich gerne<br />

14 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> SCHULE


ei einem Orientierungslauf auf Postenjagd<br />

gehe und jedes Mal hoffe, dass ich<br />

den Weg durch das Dornengebüsch schnell<br />

fi nde.<br />

Eva Knuchel<br />

Mein Name ist Eva<br />

Knuchel und seit Januar<br />

<strong>2010</strong> unterrichte ich die<br />

2. Klasse.<br />

Aufgewachsen bin in Kriens, wo ich meine<br />

Primarschulzeit verbrachte. Nach dem<br />

Gymnasium arbeitete ich in einer Kinderkrippe<br />

in Genf und half anschliessend<br />

in einem Alphabetisierungsprojekt in<br />

Guatemala mit. Nach diesen vielseitigen<br />

Erfahrungen war für mich klar: Ich wollte<br />

mich vertieft mit den Themen Bildung und<br />

Erziehung auseinandersetzen. Ich absolvierte<br />

die Pädagogische Hochschule in<br />

Freiburg. Dann zog es mich nochmals in<br />

die Ferne: Während 6 Monaten war ich in<br />

einem Bildungsprojekt im Norden Indiens<br />

tätig.<br />

Der kunterbunte Schulalltag in <strong>Inwil</strong><br />

fasziniert mich. Jeden Morgen kommen die<br />

Kinder strahlend zur Schule und möchten<br />

Neues lernen und entdecken. Sie überraschen<br />

mich tagtäglich mit ihren farbenreichen<br />

Ideen.<br />

Mittagstisch<br />

Neu wird der Mittagstisch von Ruth<br />

Schürch, geb. 1952, geleitet.<br />

Seit einiger Zeit wohne ich in Emmenbrücke.<br />

Ich bin 3-fache Mutter sowie<br />

Grossmutter von 3 schulpfl ichtigen Buben.<br />

Viele Jahre arbeitete ich als Büroangestellte<br />

im M-Service in Dierikon. Meine Hobbys<br />

sind Lesen, Wandern, Schwimmen, Reisen<br />

und Sprachen. Der Umgang mit Kindern<br />

Nicht nur in der Schule geht es farbig zu<br />

und her, auch in der Freizeit mag ich es<br />

bunt. Die folgenden Farben habe ich besonders<br />

gern: Rot wie mein Kochtopf – ich<br />

freue mich jedes Mal, neue Gerichte auszuprobieren.<br />

Weiss wie das Capoeira – die<br />

brasilianische Kampfsportart gibt mir viel<br />

Energie. Orange wie das Feuer der Musik:<br />

Ich spiele Gitarre und höre gerne Musik,<br />

die zum Tanzen und zum Singen einlädt.<br />

Edith Burri-Walke<br />

Mein Name ist Edith<br />

Burri-Walke. Aufgewachsen<br />

bin ich mitten in der<br />

Stadt Luzern, ein Katzensprung<br />

entfernt vom Zentrum. Es gab noch<br />

unverbautes Land, wir konnten hinter<br />

der Suva sogar Schlitten fahren. Nach der<br />

Sekundarschule erlernte ich zuerst den<br />

Beruf Damenschneiderin. Anschliessend<br />

besuchte ich in Luzern das Seminar für<br />

Handarbeitslehrerinnen und erwarb die<br />

Diplome für Handarbeit, Werken, Turnen<br />

und bildnerisches Gestalten. Daneben bildete<br />

ich mich weiter in Musik und Gesang,<br />

daraus entstanden solistische Projekte, in<br />

Kleinformationen und im Chor.<br />

<strong>Inwil</strong> verbindet mich mit vielen schönen<br />

Erinnerungen. Hier unterrichtete ich ab<br />

1991 6 Jahre nahezu im Vollpensum und<br />

leitete den Jugendchor. In dieser Zeit<br />

entstanden viele Auftritte und Krippenspiele<br />

in der Kirche und zwei Musicals.<br />

bereitet mir viel Freude, sodass ich mit<br />

Elan und Zuversicht die neue Aufgabe<br />

übernommen habe.<br />

Für das mir entgegengebrachte Vertrauen<br />

und die Unterstützung durch Behörde und<br />

Eltern danke ich Ihnen.<br />

Der Mittagstisch fi ndet jeweils am Dienstag<br />

im Möösli statt, und wird im Moment<br />

von 10 Kindern genutzt. Die Anmeldung<br />

1997 wurde ich Mutter, blieb weitere 4<br />

Jahre tätig in einem Kleinpensum, später<br />

übernahm ich verschiedene Stellvertretungen<br />

in <strong>Inwil</strong>, Kriens, Root und Buchrain.<br />

Ich freue mich hier in <strong>Inwil</strong> im Teilpensum<br />

wieder Handarbeit und Turnen zu unterrichten<br />

und bin begeistert von der Schülerschar<br />

und dem Lehrerteam. Die Freizeit<br />

verbringe ich am liebsten mit der Familie.<br />

Mit unseren beiden Töchtern, inzwischen<br />

10- und 13-jährig, wohnen wir in Gisikon.<br />

Farbig ist unsere Schule, ich liebe die Farbe<br />

gelb – das Sonnenlicht – Abendstimmungen<br />

in orange und rot, bin gerne in<br />

der Natur, beim Tennisspielen und beim<br />

Skifahren. Mir ist es wichtig, die Schulkinder<br />

in ihrer Kreativität und Bewegung zu<br />

unterstützen und zu fördern. Dabei entdecken<br />

sie ihre Stärken, was ihnen Freude,<br />

Ausdauer und Selbstvertrauen gibt.<br />

Wir freuen uns auf ein farbenfrohes<br />

Schuljahr!<br />

ist jederzeit möglich. Nähere Angaben<br />

dazu fi nden sich auf der Homepage unter<br />

<strong>www</strong>.schule-inwil.ch/ Schul- und familienergänzende<br />

Tagesstrukturen.<br />

SCHULE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 15


Elternmitwirkung an der Schule <strong>Inwil</strong><br />

Grundsätze für Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern<br />

Die Erziehungsberechtigten sind für die<br />

Lehrpersonen und die Schulleitung wichtige<br />

Partner bei der Ausbildung der Lernenden.<br />

Durch eine gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule und Elternhaus kann der<br />

Bildungsauftrag optimal erfüllt werden.<br />

Bisherige Mitwirkung<br />

Die Erziehungsberechtigten wirken im<br />

Rahmen der Rechtsordnung mit beim Eintritt<br />

in den Kindergarten, in die Primarschule,<br />

bei der Beurteilung der Lernenden<br />

im Projekt «Ganzheitlich Beurteilen und<br />

Fördern» GBF sowie beim Übertritt in die<br />

Sekundarstufe I und beim Entscheid, ob<br />

ihr Kind ein Förderangebot beanspruchen<br />

soll. Sie nehmen an Elternabenden und<br />

Elterngesprächen teil.<br />

In jedem Jahr fi ndet auf jeder Stufe mind.<br />

ein Elternabend statt. Dabei ist es uns<br />

wichtig, die Eltern nicht nur zu informieren,<br />

sondern auch ihre Wünsche und Anliegen<br />

ernst zu nehmen. Jede Lehrperson<br />

nimmt ein mündliches und/oder schriftliches<br />

Feedback der Eltern entgegen.<br />

Die Klassenlehrperson ist in jedem Fall für<br />

die Erziehungsberechtigten die wichtigste<br />

und erste Ansprechperson. Im weiteren<br />

steht die Schulleitung nach Absprache zur<br />

Verfügung.<br />

Immer wieder organisieren wir Projekte<br />

zusammen mit den Eltern. Wichtig sind<br />

uns auch die Meinungen der Eltern zu<br />

Fragen wie Klassenlager, Schulbus und<br />

Schulentwicklungsprojekten. Wir holen<br />

uns diese Meinungen per Fragebögen und/<br />

oder mündlich ein.<br />

Information<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

regelmässig über die schulische Entwicklung<br />

und das Verhalten ihrer Kinder durch<br />

Elterngespräche und Zeugnisse informiert.<br />

Sie werden über die Lernziele, die Unterrichtsmittel<br />

und die Arbeitsweise im<br />

Unterricht und über wichtige Vorhaben im<br />

Zusammenhang mit dem Unterricht und<br />

dem Schulbetrieb an Elternabenden und<br />

anderen Schulveranstaltungen auf dem<br />

Laufenden gehalten.<br />

Informationen und Berichte zum Schulgeschehen<br />

erscheinen auch auf unserer<br />

Homepage.<br />

Zusammenarbeit Schule - Eltern<br />

• Individuelle Ebene (Lehrperson-Eltern)<br />

Mindestens einmal pro Jahr sind die Eltern<br />

zusammen mit ihrem Kind zu einem<br />

Eltern-Lehrer-Schüler-Gespräch einge laden.<br />

Sie haben die Möglichkeit von verschie<br />

denen vorgeschlagenen Daten auszuwählen<br />

und bekommen eine schriftliche<br />

Einladung mit den Gesprächsinhalten und<br />

Zielen.<br />

• Klassenebene (Lehrperson/Klasse – Eltern)<br />

Jede Lehrperson erläutert am Elternabend<br />

die Besuchsmöglichkeiten für die Erziehungsberechtigten.<br />

Je nach Stufe sind<br />

diese abgesprochen.<br />

Daneben haben die Eltern je nach Stufe<br />

Gelegenheit an besonderen Klassenanlässen<br />

teilzunehmen.<br />

z.B.:<br />

Unterstufe/KG: Samichlaus und/oder<br />

Weihnachtsanlass ( Waldtreffen), Osterbrunch<br />

im Schulzimmer, Kissennähen für<br />

die Kindergärtner / Schwimmen<br />

Mittelstufe 1: Spielabend / Ausfl ug auf das<br />

Eisfeld / Schwimmen<br />

Mittelstufe 2: Mithilfe im Klassenlager /<br />

Ausfl ug auf das Eisfeld / Skitag<br />

Weitere Planung für die<br />

Elternzusammenarbeit<br />

Die Schule hat sich stark verändert und<br />

Veränderungen bringen immer auch<br />

Un sicherheit, Ängste und Vertrauensverlust<br />

mit sich. Eine gute Gesprächs- und<br />

Informationskultur ist das A und O einer<br />

Schule. Darum gehört für uns eine institutionalisierte<br />

Mitwirkung der Eltern zu<br />

unseren Zielen.<br />

Dies braucht Goodwill und Unvoreingenommenheit<br />

auf beiden Seiten. Die Tätigkeitsbereiche<br />

müssen klar defi niert sein.<br />

Aus diesem Grund haben wir ein Konzept<br />

für eine Elternmitwirkung erstellt. Im<br />

Januar werden wir mittels einer Um frage<br />

die Bereitschaft einer Mitwirkung von<br />

Erziehungsberechtigten erfragen. Unser<br />

Anliegen ist, motivierte Eltern zu fi nden.<br />

Unsere Idealvorstellung ist: Pro Klasse eine<br />

Elternvertretung zu haben.<br />

Die Chance der aktiven Elternmitwirkung<br />

liegt in der tatkräftigen Unterstützung<br />

der Schule. Wir freuen uns jetzt schon auf<br />

möglichst viele Meldungen und werden<br />

gerne zu einem späteren Zeitpunkt über<br />

die Gründung unserer Elternmitwirkung<br />

berichten.<br />

Ann Marfurt, SL <strong>Inwil</strong><br />

16 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> SCHULE


<strong>Inwil</strong>er Kinder laufen für afrikanische Kinder<br />

Am 30. Juni <strong>2010</strong> hat die Unterstufe<br />

(1., 1./2., und 2. Kl.) der Schule <strong>Inwil</strong> im<br />

Rahmen eines Afrikafestes einen Spendenlauf<br />

auf dem Sportgelände der Schule<br />

<strong>Inwil</strong> durchgeführt, deren Erlös zu 100%<br />

der English Medium School in Lushoto,<br />

Tansania zugute kommt.<br />

Wir danken allen Eltern, Sponsoren und<br />

ganz besonders allen Kindern, die an diesem<br />

Lauf beteiligt waren und mit ihren schnellen<br />

Beinen und vielen Runden insgesamt<br />

grossartige 2368 Fr. erlaufen haben.<br />

ASANTE SANA!!! (Herzlichen Dank)<br />

BILDUNG IST DER SCHLÜSSEL<br />

ZUM LEBEN.<br />

Schule – das ist für viele Kinder in Afrika<br />

nicht selbstverständlich und die einzige<br />

Chance, der häufi gen Armut zu entkommen.<br />

Nur wer lesen, schreiben und rechnen<br />

kann, darf auf eine bessere Zukunft<br />

hoffen.<br />

Nachfolgend erfahren Sie, für welche 3<br />

Teilprojekte Sarina Koch (Kontaktperson)<br />

die erlaufenen Spendengelder für die English<br />

Medium School in Lushoto, Tansania<br />

einsetzen wird.<br />

Teilprojekt 1: Lehrerausbildung<br />

Es ist sehr schwierig, gut ausgebildete,<br />

englischsprechende Lehrpersonen zu<br />

fi nden.<br />

Zusammen mit Sr. Gaspara machte sich<br />

Sarina Koch auf die Suche nach einem<br />

guten Teacher Training College. In Dar es<br />

Salaam fanden sie das St.Marys Teacher<br />

Training College, welches den Studenten<br />

ein vielfältiges und gut durchdachtes<br />

Programm anbietet. Nach Abschluss des<br />

Trainings sind die Lehrpersonen fähig, alle<br />

Fächer in beiden Landessprachen (Kiswahili<br />

und Englisch) zu unterrichten.<br />

1/3 der Spendengelder wird für die Ausbildungskosten<br />

der Lehrerausbildung<br />

(2 Studentinnen pro Jahr) eingesetzt, damit<br />

die erlernten Kenntnisse möglichst einem<br />

grossen Teil der Bevölkerung zur Verfügung<br />

gestellt werden kann.<br />

Teilprojekt 2: Schulgelder<br />

Das Schulgeld von rund 700 CHF für<br />

Unterricht und Internat an der English<br />

Medium School in Lushoto (für ein Jahr)<br />

können sich sehr wenig Eltern leisten. Die<br />

öffentlichen Primarschulen sind kostenlos,<br />

die Zustände der Schulräume und der<br />

Wissenstand der Kinder jedoch auch umso<br />

erschreckender. Das Unwissen der Lehrpersonen<br />

und die Überforderung durch zu<br />

grosse Klassen führen leider sehr oft zu<br />

Gewalt und anderen Formen der Unterdrückung.<br />

Mit 1/3 der Spendengelder werden arme<br />

und verwaiste Kinder an der English<br />

Medium School aufgenommen, um ihnen<br />

eine Chance für ihre Zukunft zu bieten.<br />

Teilprojekt 3: Schulmaterial<br />

In Tansania ist es kaum möglich, gute<br />

Schulbücher auf Englisch und pädagogisch<br />

wertvolle Lernspiele, Lesebücher etc. zu<br />

fi nden.<br />

1/3 der Spendengelder werden für pädagogisch<br />

wertvolle Schulmaterialien eingesetzt.<br />

Für das Unterstufenteam: Petra Huber<br />

SCHULE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 17


«Es quakt nicht nur am Lättiweiher …»<br />

… nein auch in der Schule <strong>Inwil</strong> ist<br />

der Frosch los!<br />

Im Bildnerischen Gestalten bei Frau Sabine<br />

Achermann und Frau Veronika Honauer,<br />

haben sich die 5. und 6. Klasse in den letzen<br />

Wochen des alten Schuljahres mit dem<br />

Frosch auseinandergesetzt.<br />

Hier einige Eindrücke.<br />

«Erstmals gingen wir an den Lättiweiher.<br />

Dort mussten wir Ziegelsteinlehm holen<br />

um daraus einen Frosch zu formen. Die<br />

Ziegelsteine bekamen wir freundlicherweise<br />

von der Ziegelei Ineichen – Herzlichen<br />

Dank! Natürlich war es nicht so einfach,<br />

weil der Lehm ein bisschen trocken war.<br />

Dann machten wir den Lehm feucht. Am<br />

Weiher entdeckten wir viele Tiere wie z.B.<br />

Frösche, Libellen, Kaulquappen und viele<br />

Jahresrückblick Spielgruppenjahr 2009 / <strong>2010</strong><br />

Schon wieder ist ein Farbtöpfl ijahr zu Ende gegangen.<br />

Der Start in’s neue Farbtöpfl ijahr war für<br />

einige der 31 Kinder nicht ganz einfach.<br />

Dadurch entwickelten sich für uns Leiterinnen<br />

neue Herausforderungen, die nicht<br />

immer einfach zu lösen waren.<br />

Trotzallem gelang es uns über’s Jahr eine<br />

recht gute Gruppendynamik zu erarbeiten,<br />

was uns mit etwas Stolz auf’s vergangene<br />

Farbtöpfl ijahr zurückblicken lässt.<br />

Für die Flexibilität und Unterstützung<br />

möchten wir bei dieser Gelegenheit auch<br />

den Eltern herzlich danken.<br />

andere Tiere. In der Schule haben wir<br />

auch lustige und coole Sachen gemacht.<br />

Wir haben viel gelernt.»<br />

Michelle & Andrea<br />

«Ich fand die Arbeit sehr lustig und sie<br />

machte auch Spass. Der Ausfl ug an den<br />

Weiher war toll an dem wir Frösche<br />

tonten.»<br />

Silvan<br />

«Ich habe meinen Frosch Backsteini getauft<br />

weil er kleine Backsteine darauf hat.»<br />

Tim<br />

Mit dem spannenden Bilderbuch<br />

«Eulenglück» starteten wir in’s neue Farbtöpfl<br />

ijahr.<br />

Das Eulen Sing-Kreisspiel und das Lied<br />

«bist du glücklich und du weisst es…»<br />

wurden der Hit des Jahres.<br />

Die von den Kindern selbstgebastelte Eule<br />

als Elternpost begleitete uns durch das<br />

ganze Jahr.<br />

In der Adventszeit hatten wir viel Arbeit<br />

und Geheimnisse.<br />

«Ich habe meinen Frosch Edward Eoleon<br />

getauft, weil er Korkzapfen auf seinem<br />

Rücken hat. Mein zweiter Frosch hat fast<br />

alle Fahnen auf dem Rücken, weil ich Fussballfan<br />

bin und die WM cool fi nde.»<br />

Andreas und Michael<br />

«Wir fanden die Arbeit lustig weil man<br />

lustige Frösche machen konnte.»<br />

David, Sandro<br />

«Ich fand die Arbeit lustig weil wir in die<br />

Kiesgrube gingen und Frösche beobachteten.<br />

Wir haben auch aus Ton Frösche<br />

gemacht. Das war eine der besten Arbeiten<br />

vom ganzen Schuljahr.»<br />

Manuel<br />

«Ich fand das Fröschezeichnen sehr lustig.»<br />

Lukas<br />

«Ich fand es cool, dass man beim Zeichnen<br />

der Frösche Ideen hinein bringen konnte.»<br />

Valerio<br />

Unser Latärnli musste pünktlich fertig<br />

werden, damit wir zusammen den Samichlaus<br />

im Wald abholen konnten.<br />

Ein besonderes Erlebnis war das Grittibänz<br />

backen in der Schulküche. Dazu gehörte<br />

auch das Naschen von Weinbeeren und<br />

Mandeln.<br />

Das Weihnachtsgeschenk für die Eltern<br />

war das Grösste aller Geheimnisse.<br />

Um Karten zu gestalten, die nachher auch<br />

in das Couvert passten, brauchte man<br />

reichlich Phantasie. Fortsetzung S.19 unten<br />

18 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> SCHULE


WALDSPIELGRUPPE WURZELSTOCK<br />

Jahresrückblick 2009 / <strong>2010</strong><br />

Bei sonnigem, warmem Wetter startete<br />

ich zusammen mit neun Kindern, die von<br />

ihren Müttern begleitet wurden, das erste<br />

Waldspielgruppenjahr.<br />

Nach Bekanntmachung der Waldregeln<br />

sammelten wir Waldmaterialien um einen<br />

Rucksackanhänger anzufertigen.<br />

Um übers Jahr im Wald gefundene Sachen<br />

zu deponieren, gestaltete jedes Kind,<br />

zusammen mit seinem Mami, ein eigenes<br />

«Plätzli».<br />

Mit Freude wurde Holz zusammengetragen,<br />

um unser erstes gemeinsames Feuer<br />

zu entfachen damit wir unsere Z’vieriwurst<br />

bräteln konnten. Es war ein lustiger und<br />

fröhlicher Nachmittag.<br />

Schon bald kamen noch zwei Kinder dazu<br />

und somit durfte ich zusammen mit einer<br />

Gruppe von elf Kindern den Wald erkunden<br />

und erleben.<br />

Das gemeinsame Bauen einer Waldburg<br />

erforderte Schwerstarbeit. Beim Bächli<br />

fehlte das Brüggli und somit ging uns die<br />

Arbeit nie aus.<br />

Wurzelstöcke wurden ausgehöhlt und tiefe<br />

Löcher gegraben, wo man bei Regen darin<br />

baden konnte.<br />

Die Ideen und Fantasien der Kinder waren<br />

grenzenlos.<br />

Dies alles wurde mit Liedli,Sprüchli und<br />

Geschichten aus Bilderbücher umrahmt.<br />

Weihnachten feierten wir im Wald. Beim<br />

Erzählen der Geschichte vom Engel<br />

Raphael war es ganz still. Nach der Suche<br />

der versteckten Sternen gab es Brot und<br />

Würstli, die wir am offenen Feuer grillierten,<br />

sowie warmen Tee.<br />

Trotz klirrender Kälte genossen wir den<br />

Schnee in vollen Zügen. Mit viel Eifer wurden<br />

Schneemänner und versch. Fantasiefi<br />

guren gebaut. Leider war unsere Arbeit<br />

Die Veränderung des Waldes, je nach<br />

Jahreszeit, war faszinierend. Der Herbst<br />

bescherte uns reichlich mit verschiedenen<br />

Waldmaterialien, die wir sammelten und<br />

übers Jahr verarbeiteten.<br />

Was ist wohl aus den in die Töpfe gepfl<br />

anzten Eicheln geworden?!<br />

In der Winterzeit hatten wir die Gelegenheit<br />

verschiedene Tierspuren im Schnee zu<br />

beobachten.<br />

Im Frühling bemerkten wir, dass in unmittelbarer<br />

Nähe ein Dachs eingezogen war.<br />

Seine Spuren waren überall zu sehen. Wir<br />

nannten ihn Max und er wurde zu unserem<br />

Thema.<br />

Zum Geburtstag kam immer der Zitronenzwerg<br />

zu Besuch und erzählte eine<br />

Geschichte bis die «Fleischkäseblüemli»<br />

gegrillt waren.<br />

Am Elternmorgen durfte ich den Jäger<br />

Heinz Bachmann begrüssen. Heinz hatte<br />

für uns einen spannenden Vormittag<br />

vorbereitet. Die Kinder sowie die Eltern<br />

zeigten Interesse an den von ihm mitgebrachten<br />

Tierschädeln. Der gemeinsame<br />

Waldrundgang war äusserst spannend und<br />

lehrreich.<br />

Mit einem fröhlichen und lustigen<br />

Indianer tag ging unser tolles Waspijahr zu<br />

Ende.<br />

von den Schüler zerstört worden, was uns<br />

ziemlich traurig stimmte.<br />

Die Geschichte von Riesengross und<br />

Klitzeklein war ein Treffer in’s Schwarze.<br />

Diese zwei Hexen motivierten die<br />

Kinder, zusammen mit ihren Mami’s,<br />

einen Hexenhut für die Fasnacht zu<br />

gestalten. Es entstanden richtige Kunstwerke.<br />

Das Osternest erforderte Höchstleistung,<br />

Nägel wurden in ein Brett geschlagen und<br />

nachher mit Märliwolle umfl ochten.<br />

Herzlichen Dank an die Eltern für ihre<br />

Unterstützung, sei es beim Waldsofaaufbau,<br />

herstellen der Werkzeugkiste und<br />

beim Begleiten der Waldnachmittage.<br />

Waldspielgruppe Wurzelstock<br />

Vreni Habermacher.<br />

Für’s neue Waspijahr hat es noch freie<br />

Plätze. Einsteigen jederzeit möglich.<br />

Tel. 041 448 17 45<br />

Für die strenge Arbeit wurden wir vom<br />

Osterhase reichlich belohnt.<br />

Der letzte Abschnitt widmeten wir dem<br />

Marienkäfer und der Sonnenblume. Das<br />

Ausschneiden des Käfers mit beweglichen<br />

Flügeln verlangte viel Kraft und Konzentration.<br />

Mit dem obligaten Z’mörgele schlossen wir<br />

unser Farbtöpfl ijahr ab.<br />

S’Farbtöpfl iteam<br />

SCHULE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 19


Konzerte der Musikschule <strong>Inwil</strong><br />

Leise Violinen gegen laute<br />

Trommeln<br />

Die Musikschüler von <strong>Inwil</strong> spielten unbeschwert ihre Stücke,<br />

welche sie durchs Schuljahr fl eissig einstudiert hatten.<br />

fst. In lockerer Open AirAtmosphäre hätten die motivierten<br />

Schüler ihr musikalisches Können zum Besten geben wollen, aber<br />

Petrus verhinderte dies mit kräftigem Dauerregen. So mussten die<br />

abwechslungsreichen Konzerte im Schulhaus und im Zentrum<br />

Möösli stattfi nden. Das schöne Lied «Der Mai soll kommen» – vorgetragen<br />

vom Blockfl ötenensemble, vermochte die dunklen Wolken<br />

nicht zu verdrängen. Die kräftigen Schlagzeugspieler konnten die<br />

zahlreichen Zuhörer auch draussen gut hören, denn diese strapazierten<br />

die Pauken und Trommeln extrem stark. Etwas ruhiger<br />

nahmen es die Waldhornisten mit getragenen Melodien, während Die jüngsten Xylophonisten zeigten mit grosser Konzentration ihr Können<br />

die Trompetengruppe bekannte Abba-Hits in den Saal schmetterte.<br />

Mit rassigem DixielandSound begeisterten die Klarinettisten Jung<br />

und Alt.<br />

Violine, Akkordeon, Klavier, Saxophon, Keyboard, Gitarre und Querfl öte – sämtliche Instrumentengruppen durften vorspielen. Musikschulleiterin<br />

Brigitte Stalder legt grossen Wert darauf, dass möglichst alle Schüler auftreten können. So kann die Freude am Musizieren<br />

gefördert werden und der grosse Applaus motiviert alle, im nächsten Schuljahr mit neuem Elan weiter zu üben.<br />

Musikschule <strong>Inwil</strong><br />

Brigitte Stalder (links) übergibt nach 8 Jahren die Musikschulleitung<br />

an Sandra Arnold. Wir danken Brigitte Stalder für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz für die Musikschule <strong>Inwil</strong> und Sandra Arnold<br />

wünschen wir viel Erfolg und Freude bei ihrer neuen Tätigkeit.<br />

Startschuss!!<br />

Startschuss zu einem neuen Musikschuljahr<br />

und auch für mich, als neue<br />

Leiterin der Musikschule <strong>Inwil</strong>.<br />

Mit viel Spannung habe ich die Aufgabe<br />

im August übernommen. Vieles ist neu,<br />

einiges schon bekannt. Da ich selbst viele<br />

Jahre an verschiedenen Musikschulen<br />

unterrichtet habe, kenne ich die Seite der<br />

Musiklehrer sehr gut. Nun bin ich voller<br />

Tatendrang, die «andere» Seite näher kennen<br />

zu lernen. Ich freue mich auf die vielen<br />

bereichernden Kontakte, die persönlichen<br />

Gespräche, bin auch immer offen für Lob<br />

und Kritik und überzeut, dass es für jedes<br />

Problem eine Lösung gibt.<br />

Herzlichen Dank auch an meine Vorgängerin<br />

Brigitte Stalder. Es ist schön, einen<br />

Weg weiter zu gehen, der bereits geebnet<br />

worden ist!<br />

Aus der Musikschule:<br />

Derzeit unterrichten 15 Instrumentallehrpersonen<br />

insgesamt 134 Musikschüler!<br />

Im Fach Violine hat Frau Salome Zimmermann<br />

die Stellvertretung für 1 Jahr<br />

von Frau Rahel Landolt übernommen.<br />

Herzlich willkommen und viel Freude<br />

beim Musizieren!<br />

Vorschau:<br />

Auch dieses Jahr wird es wieder ein<br />

Adventskonzert in der Kirche geben.<br />

Ebenso fi ndet anfang 2011 der traditionelle<br />

Instrumentenparcour statt. Ein grösseres<br />

Konzert vor den Sommerferien wird das<br />

Musikschuljahr abschliessen. Über die<br />

genauen Termine werden Sie rechtzeitig<br />

informiert. Wir freuen uns jetzt schon<br />

auf Ihren Besuch und Ihr Interesse an der<br />

Musikschule <strong>Inwil</strong>.<br />

Ich wünsche allen ein harmonisches und<br />

lehrreiches Musikschuljahr!<br />

Melodie des Lebens<br />

Jeder Mensch hat seine eigene Melodie,<br />

seinen eigenen Rhythmus,<br />

sogar seine eigene Note.<br />

Mal ist die Melodie sanft und lieblich,<br />

mal aufbrausend und stürmisch.<br />

Mal schreitet das Leben im schnellen Allegro,<br />

dann im langsamen Largo.<br />

Mal ist die Note mit Akkzent,<br />

dann wieder im weichen Tenuto.<br />

Doch eines Vergiss nie:<br />

achte auf die Vorzeichen!<br />

Nur so erklingt eine harmonische Melodie.<br />

20 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VEREINE


Kantonales Jugendmusikfest Willisau<br />

Jugendmusik <strong>Inwil</strong> wagt den Schritt in die Mittelstufe<br />

Nachdem die Jugendmusik <strong>Inwil</strong> in den<br />

letzten Jahren regelmässig in der Unterstufe<br />

die vordersten Plätze belegte,<br />

nahmen die jungen Musikantinnen und<br />

Musikanten, unter der Leitung von Esther<br />

Wigger Birrer, erstmals an einem Kantonalen<br />

in der Mittelstufe teil.<br />

«Willisau <strong>2010</strong> con fuoco» heisst das Motto<br />

des diesjährigen Luzerner Kantonalen<br />

Musikfestes. «Mit Feuer» trugen auch die<br />

12 Bläserensemble und die 22 Jugendmusiken<br />

ihre Wettstücke den Experten am<br />

Kant. Jugendmusikfest vom 5. Juni <strong>2010</strong><br />

vor.<br />

Unterteilt nach Bläserensemble, Unter-<br />

Mittel-, Ober- und Höchststufe, wurde in<br />

Brass Band- und Harmoniebesetzung unter<br />

vollster Konzentration musiziert. Jede Formation<br />

konnte 3 Stücke nach eigener Wahl<br />

vortragen. Überrascht waren die zahlreichen<br />

Zuhörer ab dem erstaunlich hohen<br />

musikalischen Können und dem harmonischen<br />

Zusammenspiel des Blasmusiknachwuchses.<br />

Erfreulich ist auch die Grösse der<br />

einzelnen Bands. Übertrumpft doch die<br />

eine oder andere Jugendmusik in Sachen<br />

Mitgliederzahl bereits ihren Stamm-Dorfverein.<br />

Es lebe die Blasmusik!<br />

Die Jugendmusik <strong>Inwil</strong> war sich der<br />

starken Konkurrenz in der Mittelstufe bewusst,<br />

was sie jedoch nicht davon abhielt,<br />

sich umso motivierter mit den anspruchsvollen<br />

Stücken High Country Celebration<br />

und Highlights from Ratatouille, sowie<br />

dem Marsch Arsenal, der grossen Herausforderung<br />

zu stellen.<br />

Durchsichtige Stellen gefolgt von technisch<br />

schwierigen Passagen und verschiedenen,<br />

ineinanderfl iessenden Rhythmen bildeten<br />

die Schwierigkeiten, welche diese Stücke<br />

in sich trugen. Doch die JMI meisterte<br />

diese Herausforderung sehr gut, und man<br />

merkte, dass da seriöse Vorbereitungsarbeit<br />

dahinter steckt.<br />

Doch bis zur Rangverkündigung hiess<br />

es noch etwas Geduld zu bewahren. Um<br />

22.00 Uhr war es dann soweit: Mittelstufe<br />

Harmonie 1. Rang… 2. Rang… 3. Rang…<br />

7. Rang Jugendmusik <strong>Inwil</strong>! Und dann –<br />

eine leichte Enttäuschung lässt sich in den<br />

Gesichtern der Jungmusikanten ablesen.<br />

Nun kommt schon, Kopf hoch – herzli-<br />

Sommerkonzert der Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Dankeschön dem Dirigenten Pius Setz<br />

Die Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong> spielte<br />

am vergangenen Freitag unterhaltende<br />

Kompositionen im Zentrum Möösli.<br />

Dirigent Pius Setz verabschiedete sich<br />

mit tollen Interpretationen.<br />

fst. Zum Auftakt stellte die Jugendmusik<br />

<strong>Inwil</strong> unter der Leitung von Esther Wigger<br />

Birrer ihr Können unter Beweis. In ihren<br />

Reihen spielen zukünftige Solisten, denn<br />

in beiden Vorträgen zeigten Solospieler<br />

eine ausgezeichnete Leistung, wobei die<br />

Oboistin mit klarer Tongebung besonders<br />

glänzte.<br />

Leider verlässt der versierte Dirigent Pius<br />

Setz den Verein, um sich einer neuen<br />

Herausforderung zu stellen. In seinem<br />

Abschiedskonzert demonstrierte er einmal<br />

mehr, wie gekonnt er die schwierigen<br />

Kompositionen zu interpretieren weiss.<br />

Mit dem Stück «Moment for Morricone»<br />

fühlten sich die zahlreichen Zuhörer in den<br />

wilden Westen versetzt und mit dem Medley<br />

«Bella Italia» schnupperten auch die<br />

Musikanten Ferienluft im sonnigen Süden.<br />

Die älteren Zuhörer freuten sich, dass auch<br />

zwei zackige Märsche vorgetragen wurden<br />

und mit «Nimm dir chli Zyt» von Christoph<br />

Walter gratulierte die Musikgesellschaft<br />

den vielen Jubilaren, welche dieses<br />

Jahr einen runden Geburtstag feiern. Bei<br />

dieser Komposition spürte man deutlich,<br />

dass der scheidende Dirigent Pius Setz<br />

grossen Wert auf harmonische Akkorde<br />

legte und die Bläser zu lebendigem Musizieren<br />

aufforderte.<br />

che Gratulation zu<br />

diesem Ergebnis!<br />

Dies war ein guter<br />

Einstieg in der Mittelstufe.<br />

– Eine gute<br />

Startposition für die kommenden Jahre…<br />

Auf dem Schloss-Gelände kehrte noch<br />

nicht so schnell Ruhe ein. Diverse Bar’s<br />

und Beizlis lockten die Nachtschwärmer<br />

mit Live Musik und coolen Drinks, und<br />

so fl ackerte die Feststimmung unter den<br />

zahlreichen Besuchern nochmals so richtig<br />

auf. Eben ganz nach dem Motte: «Willisau<br />

<strong>2010</strong> con fuoco…»<br />

Präsident Walter Troxler (rechts) übergibt dem<br />

Dirigenten Pius Setz einen guten Tropfen.<br />

VEREINE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 21


Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Zwei einsatzfreudige Veteranen<br />

Die Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong> konnte am<br />

kantonalen Musikfest in Willisau zwei<br />

eidgenössische Veteranen begrüssen.<br />

fst. Walter Troxler und Walter von Rotz<br />

haben während 35 Jahren mit viel Herzblut<br />

musiziert. Beide sind im Vorstand tätig.<br />

Als zuverlässiger Kassier liefert Walter von<br />

Rotz Jahr für Jahr eine sauber geführte<br />

Vereinsrechnung ab, was von den Mitgliedern<br />

sehr geschätzt wird. Musikalisch hat<br />

er sich immer weiter gebildet. So wechselte<br />

er vom Es-Bass zum Waldhorn, was nur<br />

mit viel Fleiss und Ausdauer zu bewerkstelligen<br />

war. Er sagte einmal: «Dieser<br />

Wechsel ist wie chinesisch lernen!»<br />

Bassist Walter Troxler<br />

amtet seit der letzten<br />

Generalversammlung<br />

als Präsident der<br />

Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong>. Als umsichtiger<br />

Organisator managte er mit grossem<br />

Einsatz die 90-Jahrfeier des Vereins.<br />

Der Jugendmusik <strong>Inwil</strong> stellt er sich als<br />

Verstärkung zur Verfügung und macht<br />

auch die Lagerwoche mit, denn er weiss,<br />

dass der Nachwuchs Unterstützung von<br />

gestandenen Musikanten braucht. Beide<br />

Veteranen haben ihren Kindern die Freude<br />

am Musizieren vermittelt, spielen doch<br />

ihre Sprösslinge im Verein oder in der<br />

Jugendmusik mit.<br />

<strong>Inwil</strong> und die Steinschweizer von Betzenweiler (D)<br />

Die Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong> pfl egt seit<br />

etlichen Jahren Kontakt zum Musikverein<br />

Betzenweiler (D). Die beiden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n haben eine viel längere<br />

Verbindung, die aber bei uns wenig<br />

bekannt ist.<br />

Im 30jährigen Krieg (1618-1648) wurde die<br />

Region Ulm mehrmals zum Kriegsschauplatz<br />

und viele Dörfer wurden zerstört. Die<br />

Bevölkerung wurde einerseits durch das<br />

Kriegsgeschehen stark dezimiert und dazu<br />

kamen meistens Hungersnöte als Folge der<br />

Kriegswirren. 1628 wütete zusätzlich noch<br />

die Pest.<br />

Im Nachlass des im Dezember 1666 bei<br />

Heiligenberg ermordeten Hans Stofer,<br />

Schultheiss von Betzenweiler, liegt noch<br />

sein vom Stift Buchau ausgestellter Reisepass,<br />

aus welchem hervorgeht, dass er aus<br />

«Eybell im Rothenbuger Amt Luzerner<br />

Gebiets» stammte.<br />

Mit Stofer, der seit 1651 in Betzenweiler<br />

wohnte, kamen wahrscheinlich seine Brüder<br />

Wolfgang und Johann Martin, die sich<br />

beide in Betzenweiler verheirateten. Mit<br />

ihnen kamen auch ihre Nachbarn Peter<br />

und Franz Bucher. Auch Heinrich Mattmann,<br />

der ein Kirchengut in Betzenweiler<br />

erhielt, stammt aus dieser Gegend, aus<br />

dem Nachbarort Hochdorf.<br />

Wieso die Einwanderer den Namen «Steinschweizer»<br />

oder «Stoischweizer» erhielten<br />

ist nicht klar. Die eine Variante besagt,<br />

der Namensgeber sei ein Baron von Stein,<br />

kaiserlicher Obrist und Herr von Betzenweiler,<br />

die andere Variante nennt einen<br />

Archangelus Stein, ein Kapuzinerpater, der<br />

für die Zuwanderung aus der Schweiz und<br />

anderen Regionen gesorgt habe!<br />

Sicher ist, dass es Dekan Vogt 1866 ein<br />

Theaterstück mit dem Titel «Die Steinschweizer»<br />

geschrieben hatte, das auch<br />

verschiedentlich aufgeführt wurde. Seit<br />

einigen Jahre sind Idealisten vom 100jährigen<br />

Liederkranz Betzenweiler daran, aus<br />

diesem Stoff ein Musical zu produzieren.<br />

Das Projekt ist nun auf der Zielgeraden<br />

und wird am 5. November <strong>2010</strong> Premiere<br />

feiern. Weitere Aufführungen fi nden am<br />

06.11.<strong>2010</strong>, 12.11.<strong>2010</strong> und 13.11.<strong>2010</strong> statt.<br />

Im Dorf Betzenweiler steht seit 1988 ein<br />

«Stoischweizerbrunnen»!<br />

Walter Troxler (links) und Walter von Rotz strahlen<br />

als Eidgenössische Veteranen<br />

Wer mehr Informationen zu den Steinschweizern<br />

oder dem Musical haben<br />

möchte, fi ndet diese auf dem Internet<br />

unter:<br />

http://<strong>www</strong>.betzenweiler.de<br />

Homepage der <strong>Gemeinde</strong> Betzenweiler,<br />

Unterabteilung Geschichte<br />

http://voiceprojekt.de/<br />

Homepage des Projekts<br />

Am 1.10.1966 erschien in der Schwäbische<br />

Zeitung Riedlingen ein Artikel zu den<br />

Steinschweizern der unter folgenden LINK<br />

zu fi nden ist<br />

http://<strong>www</strong>.betzenweiler.de/sub-ahnen/<br />

Einwanderung%20in%20der%20Bussengegend%20um%201650,%20von%20Bussenpfarrer%20J.%20Paul,%20gescannt%20<br />

2006%20Klaus-Peter%20May.pdf<br />

Weitere Hinweise fi nden sich bei den<br />

Bürgersöhnen http://buergersoehne.de/<br />

die das Theaterstück aufgeführt haben und<br />

schliesslich gibt es in Betzenweiler auch<br />

eine Narrenzunft, die sich Stoischweizer<br />

nennt! http://<strong>www</strong>.stoischweizer.de/<br />

Walter Troxler,<br />

Präsident der Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

22 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VEREINE


Familienkreis Eibu<br />

Indianertag vom Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong><br />

Treffpunkt war um 10.00 Uhr auf der<br />

Samajos Pony Ranch bei Sarah Forster in<br />

Eschenbach. Die Tipis waren aufgestellt,<br />

die Kinder und die Ponys bereit für einen<br />

abenteuerlichen Tag. Als erstes durften<br />

die Kinder die Ponys mit Fingerfarbe<br />

bunt bemalen. Die Ponys liessen sich das<br />

gerne gefallen. Anschliessend konnten die<br />

Kinder bei den verschiedenen Posten sich<br />

selber schminken oder schminken lassen,<br />

einen Federschmuck, Traumfänger und<br />

Wurfball basteln und den Marterpfahl<br />

bunt bemalen – und natürlich ganz viel<br />

auf den Ponys reiten. Inzwischen hatten<br />

ein paar Papis Holz gesammelt und ein<br />

Familienkreis Eibu<br />

Brätelsonntag 29. August <strong>2010</strong><br />

Auch dieses Jahr hatte es Petrus mit dem «Familienkreis» gut<br />

gemeint, als am 29.8.<strong>2010</strong> das Familienbrätlete stattfand. Viele<br />

Familien nutzten diese Gelegenheit um beim neuen Spielplatz<br />

Eibeler-Wald einen schönen Tag zu verbringen. Schon um 09.45<br />

Uhr sah man das Organisationsteam bei der Feuerstelle die ersten<br />

Vorbereitungen treffen. Als das Feuer eine schöne Glut hatte,<br />

alle Tischgarnituren aufgestellt und das Salatbüfett bereit war,<br />

trudelten auch die restlichen Familien ein. Es war eine gesellige<br />

Runde bei der viel gelacht wurde und die Kinder nach dem Essen<br />

die Möglichkeit nutzten, den neuen Spielplatz in vollen Zügen<br />

zu geniessen. Anschliessend stärkten wir uns wieder mit den<br />

feinsten selbstgemachten Küchen und Kaffee. Um 16.00 Uhr als<br />

die Müdigkeit der Kinder zu gross wurde, war es Zeit den Weg<br />

nach Hause anzutreten. Wir konnten auf einen gelungenen Anlass<br />

zurückblicken und freuen uns natürlich auch nächstes Jahr diesen<br />

wieder durchführen zu können. An dieser Stelle danken wir der<br />

Pfadi <strong>Inwil</strong> für die Benutzung des Pfadihauses sowie Sepp Mühlebach<br />

für das Vorbereiten des Brennholzes.<br />

gemütliches Lagerfeuer angezündet. Als<br />

der Hunger kam, wurden die leckeren Cervelats<br />

und Würste rund ums Feuer gebraten<br />

und das selbst mitgebrachte Picknick<br />

verzehrt. Auch das Dessert durfte nicht<br />

fehlen: für die Kinder eine Winnetou Glace<br />

und für alle anderen Kaffee und Kuchen.<br />

Liebe Sarah wir danken dir ganz herzlich<br />

für deine Gastfreundschaft. Es war für alle<br />

ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag.<br />

Ein Dankeschön auch an Kari Rust,<br />

welcher den super kreativen Marterpfahl<br />

geschnitzt hat. Der Marterpfahl wird vom<br />

Mütter verein für den neuen Spielplatz<br />

Wald gesponsert. Dort kann er dann auch<br />

bald bewundert werden.<br />

VEREINE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 23


FGS <strong>Inwil</strong> am Eidg. Schützenfest in Aarau<br />

Im Vorfeld auf das Eidgenössischen<br />

Schützen fest haben sich die Schützen in<br />

unzähligen Trainings und an verschiedenen<br />

Schiessanlässen auf den Grossanlass<br />

in Aarau vorbereitet. Am 28. Juni und<br />

11. Juli war es soweit und die FSG fuhr<br />

nach Rupperswil ans Eidgenössische<br />

Schützenfest, das nur alle 5 Jahre stattfi<br />

ndet.<br />

Es war an beiden Tage super schönes<br />

Wetter und heiss. Beim gemeinsamen<br />

Mittagessen wurden viele Erinnerungen<br />

an vergangene Eidgenössische ausgetauscht.<br />

Es gab viel zu sehen, tolle Ehrengaben,<br />

schöne Gewehre und auch die<br />

neusten Info von der SSV waren zu haben.<br />

Die Sonne schien gnadenlos auf die Zelte,<br />

in denen die Schützen schossen, und der<br />

Schweiss fl oss literweise. Die Stimmung<br />

war dennoch toll und auch die Resultate<br />

konnten sich sehen lassen. Nach getaner<br />

«Arbeit» gönnte man sich ein kühles Bier.<br />

Text: Sämy Stierli / Fotos: Andi Banz<br />

EINDRÜCKE VOM EIDG. SCHÜTZENFEST IN AARAU<br />

24 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VEREINE


Sommerlagerbericht, 1. Stufe<br />

Dieses Jahr reiste die 1. Stufe ins Schlumpfendorf,<br />

das sich weit weg in Hochwald<br />

(SO) versteckt. Dort angekommen, wurden<br />

wir bereits mit einem leckeren Willkommenstrank<br />

erwartet.<br />

Doch die Freude über den Trank war nur<br />

von kurzer Dauer.<br />

Schon bald erfuhren wir, dass uns der böse<br />

Gargamel eine hinterhältige Falle gestellt,<br />

und den Trank vergiftet hatte.<br />

Der Trank sollte bewirken, dass alle<br />

Schlümpfe nach exakt einer Woche grün<br />

werden und somit endgültig aus dem<br />

Schlumpfenland verbannt sind.<br />

Alles Grüne hat im Schlumpfenland nämlich<br />

nichts zu suchen.<br />

Unsere einzige Chance nicht grün zu<br />

werden und somit im Schlumpfenland zu<br />

bleiben war es, die Zutaten für den Gegentrank,<br />

der in Papa Schlumpfs Zauberbuch<br />

stand, zu fi nden.<br />

Sommerlagerbericht, 2. Stufe<br />

Am Montag, 12. Juli, trafen sich 25 mutige<br />

Wissenschaftler um ins Camp nach<br />

Tamins (GR) zu reisen. Ein Algenproblem<br />

soll die Welt vernichten, und somit sind die<br />

Fachkräfte aufgeboten worden.<br />

Bereits auf der Reise nach Tamins fanden<br />

die Wissenschaftler erste Hinweise und<br />

verschlüsselte Runen. Zusammen mit dem<br />

Schlüssel konnte der Runentext erfolgreich<br />

aufgelöst werden. Das ganze Algenproblem<br />

verursacht Xardas, der Böse.<br />

Auf dem Lagerplatz angekommen wurde<br />

zunächst das Basislager aufgebaut. Nach<br />

einer Einführung in die Chemie wollte<br />

man ein Gegenmittel gegen die rasch<br />

wachsenden Algen herstellen. Der Versuch<br />

scheiterte jedoch. Durch die toxische<br />

Belastung des Wassers drangen die Stoffe<br />

auch in die Luft, worauf merkwürdige<br />

Sachen geschahen. Lebensmittel und die<br />

Und genau das versuchten wir während<br />

einer Woche. Jedem Tag fanden wir eine<br />

neue Zutat, bis wir schlussendlich alle<br />

Zutaten für den Gegentrank beieinander<br />

hatten.<br />

So konnten wir, gerade noch bevor wir alle<br />

grün anliefen, am Samstag in Luzern unseren<br />

Gegentrank mixen und einnehmen.<br />

Haut einiger Leiter färbten sich grün. Die<br />

Lösung wurde nun in den Sternen gesucht.<br />

Gemeinsam konnte diese gefunden werden<br />

und der ganze Spuk war vorbei. Das<br />

Problem ist beseitigt, jedoch Xardas noch<br />

nicht eliminiert.<br />

Nun konzentrierten sich die Wissenschaftler<br />

auf andere Notsituationen.<br />

Während einem Drillblock wurden sie für<br />

den Notfall ausgebildet. Ausserdem sind<br />

weitere Massnahmen für Katastrophen<br />

wie Tornados oder tollwütige Goldfi sche<br />

diskutiert worden. Diese wurden nun in<br />

der Wochenmitte an der Medienkonferenz<br />

(Besuchstag) den Eltern theatralisch<br />

vorgeführt.<br />

Bereits am Abend der Medienkonferenz<br />

kam der Hinweis, dass in den Bergen<br />

der Schlüssel zur Verbannung Xardas zu<br />

fi nden sei. So ging die zweitägige For-<br />

So schlumpften alle Schlümpfe wieder<br />

ganz «geheilt» in blau auf den Postplatz<br />

<strong>Inwil</strong> zurück.<br />

Und wieder einmal ging ein unvergessliches,<br />

spannendes und erlebnisreiches SoLa<br />

zu Ende.<br />

Lili, Vanessa Slamanig<br />

schungsreise los, wo die herrliche Viamala-<br />

Schlucht durchquert wurde. Dort in den<br />

Bergen wurde dann eine Truhe gefunden<br />

in der Xardas verbannt werden kann.<br />

Jedoch fehlte der Schlüssel dazu.<br />

Von mysteriösen Mönchen in der Stadt<br />

Chur bekamen die Wissenschaftler den<br />

Tipp, wo sich der Schlüssel befi ndet. Nach<br />

kurzer Suche wurde dieser gefunden und<br />

auch auf das Basislager gebracht. Schlussendlich<br />

konnte die Statue Xardas erfolgreich<br />

in die Truhe eingeschlossen werden<br />

und in den Flammen des grossen Schlusslagerfeuers<br />

verb(r)annt werden.<br />

Am Ende können wir auf zwei gelungene<br />

Lagerwochen zurückblicken und freuen<br />

uns bereits auf das nächste Abenteuer<br />

Sommerlager 2011.<br />

Bemo, Pirmin Scherer<br />

VEREINE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 25


Vereinssporttage <strong>2010</strong> in Jonschwil/SG<br />

TV <strong>Inwil</strong> erfolgreich am Sportfest <strong>2010</strong> in Jonschwil<br />

Am Wochenende vom 12./13. Juni<br />

fanden in Jonschwil/SG die Vereinssporttage<br />

der Sport Union Ostschweiz<br />

statt. Der TV <strong>Inwil</strong> gewann den<br />

Sektions wettkampf in der 3. Stärkeklasse<br />

mit einer hohen Punktzahl von<br />

27.13 Punkten.<br />

Jonschwil scheint dem TV <strong>Inwil</strong> Wettkampfglück<br />

zu bringen, schon bei der<br />

erstmaligen Austragung der Vereinssporttage<br />

2003 stand der TV <strong>Inwil</strong> zuoberst auf<br />

dem Podest. Mit einer Punktzahl von 27.13<br />

konnte die 3. Stärkeklasse im dreiteiligen<br />

Sektionswettkampf der Aktiven gegenüber<br />

27.02 Punkten von Astoria Hellbühl<br />

gewonnen werden. Die Basis dazu lieferten<br />

solide Leistungen in allen Teildisziplinen<br />

des Wettkampfes. Die kleine Differenz<br />

zum Zweitplatzierten machten vor allem<br />

die Top-Ergebnisse aus den Disziplinen<br />

1000 m-Lauf (Maximalpunktzahl 10 Pkt.)<br />

und Wurfkörper (9.73 Pkt.) aus. Ergänzt<br />

wurden diese Ergebnisse mit sehr guten<br />

Punktzahlen aus den Disziplinen Kugelstossen<br />

(9.27 Pkt.), Korbeinwurf (8.93<br />

Pkt.), Ballstafette (8.77 Pkt.) und Pendelstafette<br />

(8.67 Pkt.).<br />

Neues Disziplinenkonzept führte<br />

zum Erfolg<br />

Ein weiterer Grundstein des Erfolges war<br />

auch der Entscheid, den im Verhältnis zu<br />

anderen Disziplinen schlechter bewerteten<br />

Hindernislauf zu streichen und stattdessen<br />

voll auf die Ballstafette und den 1000 m-<br />

Lauf zu setzen. Mit der Neuausrichtung<br />

erreichten die Polysportler ein um 1.4<br />

Punkte höhere Bewertung als letztes Jahr!<br />

Generell war das Niveau und somit auch<br />

die Punktezahlen der teilnehmenden<br />

Mannschaften höher als in den vergangenen<br />

Jahren.<br />

Autor: Philipp Sigrist<br />

TV <strong>Inwil</strong> am Sportfest <strong>2010</strong> in Jonschwil, Photo: Philipp Sigrist<br />

Lösung Sudoku<br />

leicht<br />

3 8 1 2 5 9 4 6 7<br />

6 4 5 1 3 7 9 2 8<br />

2 7 9 8 6 4 5 3 1<br />

4 3 7 5 1 2 8 9 6<br />

9 1 6 4 8 3 2 7 5<br />

5 2 8 9 7 6 3 1 4<br />

1 9 2 6 4 8 7 5 3<br />

7 5 4 3 2 1 6 8 9<br />

8 6 3 7 9 5 1 4 2<br />

Volle Konzentration beim Korbeinwurf,<br />

Photo: Sport-Union Schweiz<br />

schwer<br />

7 4 5 3 1 8 6 9 2<br />

9 8 3 6 2 4 1 5 7<br />

1 2 6 7 5 9 3 4 8<br />

6 9 8 1 3 7 5 2 4<br />

3 5 2 4 9 6 8 7 1<br />

4 7 1 2 8 5 9 3 6<br />

8 1 4 5 7 3 2 6 9<br />

2 3 7 9 6 1 4 8 5<br />

5 6 9 8 4 2 7 1 3<br />

26 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VEREINE


38. Eibeler Spielturnier<br />

Am Sonntag 4. Juli luden die Männerriege und die Turnerinnen<br />

alle sportbegeisterten Eibeler zum traditionellen Spielturnier ein.<br />

Mit vollem Einsatz wurde beim Fussball, Volleyball oder Boccia<br />

um die vordersten Ränge gekämpft.<br />

Neu wurde auch Walking und Kids-Dance angeboten.<br />

Während die Männerriege für den Auf- und Abbau der Festhütte<br />

und für den Spielbetrieb verantwortlich war, verwöhnten die<br />

Turnerinnen die Sportler und Sportlerinnen in der Festwirtschaft.<br />

Das Wetter war durstig und der Schattenplatz in der grosszügigen,<br />

durchlüfteten Festwirtschaft wurde von allen sehr geschätzt.<br />

TV <strong>Inwil</strong><br />

Zum letzten Mal fand das Leichtathletikmeeting des TV <strong>Inwil</strong><br />

unter dem Namen EUROSTARO statt. Während Jahren hat die<br />

Eibeler Firma den Verein grosszügig unterstützt. Dafür gebührt<br />

ihr grossen Dank.<br />

Das Meeting nimmt einen wichtigen Platz ein im Leichtathletikkalender,<br />

fi ndet es doch eine Woche vor den Nachwuchs Schweizermeisterschaften<br />

statt und ist sehr beliebt, was die Teilnehmer<br />

aus dem Wallis, dem Kanton Neuenburg bis ins Zürichbiet hinein<br />

beweisen.<br />

Um so erfreulicher, dass sich junge Ehemalige oder nicht mehr<br />

ganz so arrivierte Leichtathleten und viele Helfer aus dem ganzen<br />

Verein zum Helfen zur Verfügung stellen. Auch viele Eltern haben<br />

sich zu Gunsten ihrer Kinder engagiert.<br />

Die guten Resultate können aus der Tageszeitung entnommen<br />

werden. Vor allem die Mädchengruppe der Jahrgänge 95 und 96<br />

bringen erfreuliche Leistungen.<br />

Einen speziellen Dank<br />

an Fredy Isler,<br />

Karin Gander,<br />

Manuela Beljean und<br />

an alle Helferinnen<br />

und Helfer. Ihr habt<br />

tolle Arbeit geleistet.<br />

Beim «Schnellster Eibeler» nahmen trotz nasskaltem Wetter 165<br />

Kinder teil, wobei die kleinsten manchmal etwas überfordert<br />

schienen, obwohl der Starter in diesem Jahr nicht mehr schoss,<br />

sondern ein Klappholz benutzte. Die gute Idee eines Spaghettiplausches<br />

in der Turnhalle liess die Dorffamilie am Abend noch<br />

etwas zusammensitzen.<br />

Die schnellsten Eibeler:<br />

Knaben, 80 m:<br />

1. Stettler Marvin 11.04s,<br />

2. Moos Silvan 11.20s,<br />

3. Moos Luca 11.50s.<br />

Mädchen 80 m:<br />

1. Studer Melanie 11,20s,<br />

2. Z immermann<br />

Leandra 11.28s,<br />

3. Ulrich Martina 11.30s.<br />

VEREINE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 27


Jugi Eibu<br />

Nachdem wir bei wunderbarem Sommerwetter<br />

das Jugijahr beim spannenden<br />

und sportlichen WM-Abschlussbräteln<br />

beendeten, kam eine grosse Jugischar<br />

in den Genuss einer super spannenden,<br />

abwechslungsreichen und sportlichen<br />

Lagerwoche. Dank einem grossen Einsatz<br />

der Lagerleiterin Silvia Buchmann und<br />

einem begeisterten Leiterteam erlebten<br />

die Kinder spannende Wettkämpfe,<br />

kurzweilige Wanderungen, Ausfl üge, tolle<br />

Kameradschaft und schwelgen nun in<br />

vielen wunderbaren Erinnerungen. Auch<br />

ein grosses Dankeschön an Ursi Odermatt,<br />

Irene Röösli, Madeleine Zimmermann und<br />

Nicole Zurkirchen, die als Küchencrew<br />

hervorragende Arbeit geleistet haben.<br />

➜ Bericht siehe Seite 29!<br />

Mit frischem Elan sind wir bereits wieder<br />

ins Jugijahr 10/11 gestartet und freuen uns<br />

jederzeit über neue, motivierte und sportbegeisterte<br />

Jugikinder in einem unseren<br />

Trainings: (Schnuppertrainings fi nden bis<br />

zu den Herbstferien statt, siehe auch unter<br />

<strong>www</strong>.tvinwil.ch)<br />

Esther Herger-Muff<br />

Jugi Klein<br />

2./3. Klasse<br />

Jugi Mittel<br />

Dienstag Turnhalle 18.00 Uhr –<br />

19.20 Uhr<br />

4./5. Klasse<br />

Jugi Gross<br />

Donnerstag Turnhalle 18.00 Uhr –<br />

19.30 Uhr<br />

6. Klasse/OS Freitag Turnhalle 18.00 Uhr –<br />

19.30 Uhr<br />

Leichtathletik – Nachwuchs Schweizermeisterschaft in Bern<br />

Fabian Kreienbühl feiert Schweizermeistertitel<br />

Fabian Kreienbühl vom TV <strong>Inwil</strong> sicherte sich im Final über 1500 m in der Kat. U20 den<br />

Schweizermeistertitel in einer Zeit von 3:56.91. Das Rennen war von Anfang an schnell,<br />

was dem <strong>Inwil</strong>er Nachwuchsathleten entgegenkam. Vierhundert Meter vor dem Ziel<br />

setzte Kreienbühl von der Spitze aus zum Endspurt an und liess seinen Konkurrenten<br />

keine Chance. Diese Zeit (Schnitt von 2:38 auf einen Kilometer) bedeutet gleichzeitig<br />

neue persönliche Bestleistung und gilt als neue schweizerische Saisonbestzeit.<br />

Am kommenden Wochenende schliesst Fabian Kreienbühl mit der olympischen Staffel<br />

von seetal athletics an den Staffelschweizermeisterschaften eine erfolgreiche Saison ab.<br />

Esther Herger<br />

(041 448 05 73) & Team<br />

Marco Zimmermann<br />

(079 323 68 06) & Team<br />

Beat Studer<br />

(041 448 19 09) & Team<br />

28 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VEREINE


Jugilager in Dieni 7. – 15. August 10<br />

Einzigartig …<br />

Unter dem Motto «Carpe Diem» (geniesse<br />

den Tag) starteten sie mit dem Car ins<br />

Jugilager. Im Herzen der Schweiz, in<br />

Dieni/Sedrun erlebte die 70ig köpfi ge<br />

Gruppe ein kurzweiliges Programm. Auf<br />

der Hinfahrt stoppten sie beim traumhaften<br />

und einzigartigen Caumasee in Flims.<br />

Wie jedes Lager waren alle gespannt, wie<br />

sieht wohl unsere Bleibe für die nächsten<br />

8 Tage aus? Die Begeisterung war in den<br />

Augen der Kinder zu sehen, als sie ihre<br />

Zimmer beziehen durften.<br />

Die Schar wurde in 6 Gruppen eingeteilt,<br />

in denen sie die Lagerolympiade<br />

bestritten. Drinnen und draussen trieben<br />

sie Spiel und Sport auf verschiedene<br />

Arten: Schätzspiele, Volleyball, Minigolf,<br />

Orientierungslauf, Dealen, Fitness, Hindernislauf<br />

und vieles mehr. Diese Resultate<br />

gaben eine Endrangliste, wo Leandra und<br />

Marco Zimmermann den ersten Platz<br />

für sich entschieden. Jeder Lagerteilnehmer<br />

durfte sich am letzten Abend aus<br />

dem riesigen Preistempel ein verdientes<br />

Geschenk aussuchen.<br />

Das HighLight des Lagers für die<br />

Jugendlichen war die 2-Tages Wanderung<br />

Richtung Lukmanier. Mit viel Humor und<br />

Lebenslust, wanderten sie vom Oberalp<br />

in die SAC Hütte, wo sie von Steinböcken<br />

willkommen geheissen wurden. Nun<br />

wurde in der gemütlichen Hütte gespielt<br />

und viel gelacht. Einige Abenteurer machten<br />

sich auf die Suche nach Bergkristall<br />

und wurden in den Klüften fündig.<br />

Die jüngern Kids marschierten einen Teil<br />

der grossen Wanderung und schlugen am<br />

Abend die Zelte vor dem Lagerhaus auf.<br />

Nach Herzenslust genossen auch sie den<br />

Spielabend und die Zeit ohne «Grossen».<br />

Den Tag darauf liefen sie nach Disentis<br />

und erlebten Strandambiente am Natursee<br />

Fontanivas. Dort traf sich die ganze Gruppe<br />

wieder und wurde von der Lagerküche<br />

frisch gestärkt.<br />

Die Hektik war gross, als sich die Kids für<br />

die Workshops eintragen mussten. Jeder<br />

wollte ein für sich ideales Angebot aussuchen.<br />

So wurden an zwei Halbtagen verschiedene<br />

Talente ausprobiert. Sie konnten<br />

in der Halle klettern, T-Shirt bemalen,<br />

Pfeilbogen schnitzen, den Körper schminken,<br />

Traumfänger basteln, Ketten herstellen,<br />

Unihockey spielen und «Muckis»<br />

trainieren. Mit viel Energie und Ausdauer<br />

wurden die Angebote genutzt.<br />

Als Frau Holle, Rapunzel, Schneewittchen,<br />

Rotkäppchen, sieben Geisslein, Bremer<br />

Stadtmusikanten und Dornröschen verkleidet,<br />

spielten die 6 Gruppen ein Märchen<br />

vor. Kunterbunt und mit viel Kreativität<br />

amüsierten sie sich während eines Abends.<br />

In der anschliessenden Disco tobte sich die<br />

Schar ausgelassen aus.<br />

Für den letzten Abend hat sich die<br />

Küchen crew nochmals mächtig ins Zeug<br />

gelegt. Galadinner war angesagt. Herausgeputzt<br />

vom Feinsten, erschienen die Jungs<br />

in Hemd und Krawatte und die Mädchen<br />

im Cocktailkleid. Wow! Nachdem die Anstandsregeln<br />

bekannt waren, kam ihnen<br />

der Speisesaal wie verzaubert vor. Und so<br />

genoss die einzigartige Lagergruppe einen<br />

einzigartigen Abend mit einzigartigen Momenten.<br />

So endete ein einzigartiges Lager.<br />

Silvia Buchmann<br />

VEREINE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 29


Zum Vormerken…<br />

An der Blutspendeaktion vom 5. August<br />

<strong>2010</strong> durfte der Blutspendedienst SRK 108<br />

Spenden entgegennehmen – dies sind<br />

20 mehr als im August vor einem Jahr.<br />

Herzlichen Dank an die Spenderinnen und<br />

Spender, dass sie in der Ferienzeit den Weg<br />

auf sich genommen haben.<br />

Wir freuen uns, an der nächsten Blutspendeaktion<br />

vom Dienstag, 9. November<br />

<strong>2010</strong> (ab 17.30 Uhr), die 6’000. Spende<br />

entgegen nehmen zu dürfen und der<br />

Spenderin bzw. dem Spender ein kleines<br />

Präsent zu überreichen.<br />

Ganz bestimmt wieder interessant wird es<br />

am 30. September <strong>2010</strong> um 20.00 Uhr im<br />

Begegnungsraum Möösli, wenn uns unser<br />

Vereinsarzt Dr. med. Bruno Zeder im Rahmen<br />

seines Arzt vortrages zum Thema<br />

«30 Jahre Hausarztmedizin –<br />

Rückblick und Ausblick»<br />

einen «Einblick» in seinen Alltag gewährt.<br />

Der Vortrag ist wie immer öffentlich und<br />

kostenlos.<br />

Eibu.ch<br />

Vereinsausfl ug nach Dublin<br />

Dublin – wer Dublin hört, denkt unweigerlich<br />

an Regen, Wind und Kälte…!<br />

Eibu.ch bewies wieder einmal ein<br />

glückliches Händchen und zeigte, dass<br />

Vorurteile zum überwinden sind. Aber<br />

alles der Reihe nach.<br />

Pünktlich auf das erste schöne Frühlingswochenende,<br />

verliess am Freitag vor<br />

Pfi ngsten, eine 19-köpfi ge Delegation von<br />

Eibu.ch, die Schweiz Richtung Dublin. In<br />

Dublin gelandet mussten nicht etwa die<br />

Regenmäntel montiert werden, nein, wer<br />

hätte das gedacht, die Sonnenbrille war<br />

Accessoire number one. Es erwarteten uns<br />

vier Tage Sonnenschein pur.<br />

Wir starteten mit einer Stadtbesichtigung<br />

und einem Besuch im legendären Stadtteil<br />

«Tempel Bar». Die Besichtigung der Guinnessbrauerei,<br />

inklusive einer Degustation<br />

dieser Bierspezialität, durfte in unserem<br />

Programm auch nicht fehlen. Am Sonntag<br />

führten wir einen Tagesausfl ug an den<br />

Strand von Dublin durch, wo wir kulinarisch<br />

nicht zu kurz kamen. Es war wiederum<br />

ein äusserst gelungenes Wochenende<br />

wo der Zweck des Vereines – Zitat aus den<br />

Statuten: «den Zusammenhalt der <strong>Inwil</strong>er<br />

fördern, und auch in Zukunft aufrecht<br />

erhalten» – ein weiteres Mal auf eindrückliche<br />

Weise umgesetzt wurde.<br />

Auch wir haben nach der Sommerpause<br />

unser Vereinsprogramm wieder aufgenommen.<br />

Ende August haben sich beim Sanitär<br />

Troxler mehrere (gestellte) Betriebsunfälle<br />

ereignet, die uns Vereinsmitglieder einmal<br />

mehr gefordert haben. Hier zwei Beispiele:<br />

Eine Mitarbeiterin ist im Materiallager zwischen<br />

zwei Regalen rund drei Meter tief gefallen und<br />

klagt über Rückenschmerzen… eine anspruchsvolle<br />

Situation.<br />

Leider liess uns der Eyjafjallajökull am<br />

Pfi ngstmontag im Stich und gewährte uns<br />

keine Verlängerung unseres Dublin Aufenthaltes.<br />

Im Namen des Vorstandes und<br />

allen Teilnehmenden danke ich Gregor<br />

Jung und Benno Lötscher für die einwandfreie<br />

Organisa tion des dritten Eibu.ch<br />

Vereinsausfl uges.<br />

Bei diesem jungen Mann steckt ein 30 cm langer<br />

Metallstift im Bauch – wir üben, wie wir bei einer<br />

sogenannten Pfählungsverletzung Erste Hilfe leisten.<br />

An dieser Stelle ein Dankeschön an<br />

Sanitär Othmar Troxler, der uns seine<br />

Werkstatt als Übungsplatz zur Verfügung<br />

gestellt hat.<br />

Unsere nächste ordentliche Monatsübung<br />

zum Thema «Ergotherapie» fi ndet am 21.<br />

Oktober <strong>2010</strong> um 20.00 Uhr im Möösli<br />

statt. Schauen Sie doch bei uns rein, wenn<br />

Sie sich angesprochen fühlen.<br />

Ljubljana (Slowenien), Riga (Lettland),<br />

Dublin (Irland)… Man darf gespannt sein,<br />

in welche Stadt es uns wohl als nächstes<br />

verschlagen wird?<br />

30 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VEREINE


DIE GUTE FEE MIT ❤… FÜR IHREN ALLTAG<br />

Seriös, diskret, prompt und zuverlässig.<br />

Esther Felder, Feldmatt 2, 6034 <strong>Inwil</strong> / Telefon: 079 555 04 18<br />

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen in ihrem Alltag, individuell und<br />

bedürfnisorientiert zu unterstützen, zu betreuen und zu begleiten. Mein Angebot richtet sich an:<br />

Seniorinnen und Senioren, berufstätige Eltern, alleinerziehende Mütter und Väter.<br />

Auch für berufstätigen Singles und Paare biete ich einen Service an.<br />

Seniorinnen/Senioren<br />

Altersheim? Oder doch lieber zu Hause bleiben?<br />

Sie möchten in Ihrer vertrauten Umgebung bleiben, aber die alltäglichen Pfl ichten und Aufgaben, gehen Ihnen nicht mehr so leicht von<br />

der Hand und werden zunehmend belastender. Sie fühlen sich mehr und mehr unsicher wenn Sie das Haus verlassen müssen. Sie brauchen<br />

jemanden, der Sie im Haushalt unterstützt, Sie zum Arzt, Frisör oder ins Café begleitet. Jemanden der Ihnen die Wäsche macht und<br />

den Frühjahrsputz bewältigt, ein feines Essen auf den Tisch zaubert und den Einkauf erledigt. Jemand der Ihnen Gesellschaft leistet und<br />

mit Ihnen einen Ausfl ug unternimmt.<br />

GIBT ES DAS? ODER ÜBERLEGEN SIE SICH, DOCH DEN SCHRITT INS ALTERSHEIM ZU MACHEN?<br />

Nein, das müssen Sie nicht! DAS ALTERSHEIM KANN WARTEN! JETZT HABEN SIE JA DIE GUTE FEE<br />

an Ihrer Seite.<br />

Ich biete Ihnen ein grosses Angebot an Unterstützung in verschiedenen Bereichen an, damit Sie weiterhin in Ihrer vertrauten Umgebung<br />

bleiben können. Hier eine kleine Auswahl von einem grossen Angebot:<br />

• Ich erledige Ihre Einkäufe und mache Botengänge<br />

• Wir kochen uns Essen zusammen<br />

• Ich unterstütze Sie beim Frühjahrsputz (Fenster + Storen putzen, Vorhänge waschen)<br />

• Ich begleite Sie zu Terminen ausser Haus und übernehme Fahrdienste<br />

Berufstätige Eltern, alleinerziehende Mütter und Väter<br />

Sie sind berufstätig und haben Familie. Ihre Arbeitszeiten vereinbaren sich nicht mit den Öffnungszeiten der KiTA. Sie brauchen jemanden<br />

der für Ihre Kinder da ist. Der sie nach der Schule versorgt, das Mittagessen auf den Tisch zaubert und sich auch nach der Schule um<br />

sie kümmert, bis Sie nach Hause kommen. Hier eine kleine Auswahl von einem grossen Angebot<br />

Kinderbetreuung und Haushalt<br />

• Ich betreue Ihre Kinder nach der Schule während der Zeit wo die KiTa bereits schon wieder geschlossen ist.<br />

• Ich koche für Ihre Kinder am Mittag, während Sie am arbeiten sind und sorge dafür, dass diese wieder rechtzeitig in die Schule gehen.<br />

• Ich übernehme Fahrdienste für Ihre Kinder und deren Hobby<br />

• Ich übernehme Putzarbeiten und räume auf.<br />

• Ich übernehme für Sie den Einkauf.<br />

Berufstätige Singles und Paare oder alle die diesen Dienst gerne beanspruchen würden.<br />

• Diverse Botengänge und Einkaufsservice / Haushalthilfe / Homesitting<br />

Gönnen Sie sich wieder etwas mehr Leichtigkeit und Spass in Ihrem Alltag, sehen Sie die Welt von ihrer schönsten Seite, entdecken Sie eine<br />

neue «alte» Unabhängigkeit und Freiheit. Wo immer Sie Unterstützung benötigen, Betreuung oder Begleitung wünschen, sprechen Sie mit mir.<br />

Gemeinsam fi nden wir die beste Lösung.<br />

Ich bin 7 Tage die Woche für Sie da!<br />

Angebot Senioren<br />

Einzelperson<br />

Senioren<br />

Ehepaare<br />

Alleinerziehende<br />

Mütter und Väter<br />

Berufstätige Eltern<br />

und Singles<br />

Berufstätige Paare<br />

1 Stunde 30.00 45.00 25.00 – 35.00 35.00 60.00<br />

Jede weitere Stunde 45.00 60.00 30.00 – 40.00 50.00 75.00<br />

Halber Tag (4 Stunden) 150.00 200.00 nach Absprache 165.00 270.00<br />

Ganzer Tag (8 Stunden) 310.00 420.00 nach Absprache nach Absprache nach Absprache<br />

Gerne sende ich Ihnen meine komplette Broschüre und Preisliste zu.<br />

DIVERSES <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 31


150 Jahre Ziegelei Schumacher Körbligen<br />

Besucherrekord zum Jubiläum<br />

Zweitausend feierten an der Backstein-Party<br />

In Körbligen feierte die Ziegelei<br />

Schumacher mit der Bevölkerung eine<br />

bodenständige Geburtstagsparty und<br />

öffnete die Türen zu ihrem 150-jährigen<br />

Bestehen.<br />

Es war ein perfektes Fest. Über 2’000<br />

Besucher feierten am letzten Wochenende<br />

im Juni bei herrlichem Sommerwetter auf<br />

dem Gelände der Körbliger Ziegelei. Gross<br />

und Klein nutzten die Gelegenheit, an der<br />

Jubiläums-Party in die Welt des Backsteins<br />

einzutauchen. Als zugkräftige Attraktion<br />

erwiesen sich die zehnminütigen Paradefahrten<br />

zur Lehmgrube «Schweissmatt»<br />

mit der einzigen, noch in Betrieb stehenden<br />

Grubenfeldbahn der Schweiz.<br />

« Unsere zum Teil über hundert Jahre alten<br />

Feldbahn-Oldtimer haben den Ansturm<br />

hervorragend bewältigt», freut sich Kurt<br />

Schumacher, der die Ziegelei bereits in der<br />

sechsten Generation leitet.<br />

Aus erster Hand erlebten die Besucher, wie<br />

das Naturprodukt Backstein entsteht. Sie<br />

konnten sich von der umweltschonenden<br />

Rohstoffgewinnung in der Lehmgrube am<br />

<strong>Inwil</strong>erberg überzeugen. Und im Feuchtbiotop,<br />

das im Abbaugebiet entstanden<br />

ist, liess sich der Innerschweizer Bildhauer<br />

Nicolas Wittwer beim Formen einer<br />

Lehmskulptur über die Schultern schauen.<br />

Mit Stolz zeigte der hundertfünfzigjährige<br />

Familienbetrieb den Jubiläumsbesuchern<br />

auf einem Rundgang die auf dem neuesten<br />

Stand der Technik stehende, vollautomatisierte<br />

Produktion.<br />

Für Feststimmung bei Grillwürsten sorgten<br />

die Blasmusikformationen der Musikgesellschaften<br />

<strong>Inwil</strong> und Root. Stilgerecht<br />

spielte die Dixieband Swiss Old-Time<br />

Session zu den ausgestellten Oldtimer-<br />

Loks und -Lohren. Für die Feldbahnfreaks<br />

gab es eine echte Rarität mit Jahrgang 1818<br />

zu sehen. Die von der Ziegelei Schumacher<br />

aufwändig restaurierte Lok «O&K<br />

Montania» ist weltweit das einzig erhalten<br />

gebliebene Exemplar. Nicht nur für Kurt<br />

Schumacher und seine Mitarbeitenden war<br />

es ein grosser Jubiläumstag: «Wir bekommen<br />

heute noch Komplimente für unser<br />

Fest», sagt der Keramik-Ingenieur, der<br />

allen Grund zur Freude hat.<br />

<strong>www</strong>.ziegelei-schumacher.ch<br />

5 Jahre Kindertagesstäte Zaubercheschte<br />

Zu unserem 5-jährigen Jubiläum haben<br />

wir, das Team und Helfer der Kindertagesstätte,<br />

das Musical «Die Zauberorgel»<br />

aufgeführt.<br />

Leuchtende Augen und begeisterte<br />

Komplimente haben uns nach den Aufführungen<br />

gezeigt, dass wir mit unserem<br />

Engagement viel Freude bereiten konnten.<br />

Schön, dass so viele ehemalige und<br />

aktuelle Kinder und Eltern unserer Einladung<br />

gefolgt sind! Die Mamis haben<br />

mit Kuchen für den richtigen Rahmen<br />

zu unserem Geburtstagsfest gesorgt.<br />

Zauberhaftesten Dank! Die Vorbereitungen<br />

und Theater-Erfahrungen haben uns Allen<br />

sehr viel Spass gemacht – mehr davon in<br />

der nächsten Ausgabe der <strong>Ratsstube</strong>!<br />

Zauberhafte Grüsse!<br />

Für den Verein KiTa Zaubercheschte<br />

Anita Stadelmann<br />

32 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> DIVERSES


Naturheilpraxis: Neu in <strong>Inwil</strong><br />

Mein Name ist Daniel Studhalter. Seit<br />

2005 bilde ich mich an der Heilpraktikerschule<br />

Luzern zum Naturheilpraktiker der<br />

westlichen und östlichen Naturheilkunde<br />

aus. Ich habe alle Kurse besucht und einige<br />

Methoden schon mit Diplom und Krankenkassen-Anerkennung<br />

abgeschlossen<br />

(z.B. Fusstherapie im 2007). Ich arbeite in<br />

einer Gemeinschaftspraxis in Luzern und<br />

neu auch in <strong>Inwil</strong>, am Wohnort meiner<br />

Eltern.<br />

Hier sehen Sie mich im Center of Modern Oriental<br />

Medicine, Ho Chi Minh City (Saigon), Vietnam, mit<br />

dem leitenden Arzt, Dr. Le Hung.<br />

Im Januar <strong>2010</strong> hatte ich hier die Gelegenheit, viele<br />

neue und v.a. praktische Erfahrungen zu sammeln.<br />

8 Jahre Coiffeursalon «HAARGENAU» <strong>Inwil</strong> –<br />

erfolgreich durch Kreativität und Fachwissen<br />

Nicht stehen bleiben – das ist das Prinzip von «HAARGENAU»<br />

an der Hauptstrasse 35 in <strong>Inwil</strong>. In den acht Jahren seit Bestehen<br />

hat sich das «HAARGENAU-Team» laufend weitergebildet. In<br />

diesem Jahr in Hochsteckfrisuren und Make-up. Inhaberin Angela<br />

Rothen, ihre langjährige Mitarbeiterin Evelyn Camenzind sowie<br />

Jessica Meyer sorgen für die perfekte Frisur mit dem passenden<br />

Make-up. Der Wunsch nach einer neuen Haarfarbe oder einer<br />

Farbauffrischung erfüllt das Dreier-Team mit hoher Fachkompetenz<br />

dank spezialisierter Ausbildung in Color und Farbtechniken.<br />

Für den Erfolg von «HAARGENAU» in den letzten acht Jahren<br />

stehen die zahlreichen zufriedenen Kundinnen und Kunden. Sie<br />

schätzen die motivierte, persönliche, kompetente und individuelle<br />

Beratung im kleinen feinen Coiffeursalon. Zur besonderen<br />

Atmosphäre tragen die Spezial- und Verwöhn-Kopfmassagen mit<br />

neuen natürlichen Produkten von La Biosthetique bei. Kundinnen<br />

und Kunden können den Salonbesuch mit einer Nagelpfl ege<br />

verbinden.<br />

Kontakt & Infos:<br />

Angela Rothen<br />

Hauptstrasse 35<br />

6034 <strong>Inwil</strong><br />

Telefon 041 448 20 90<br />

<strong>www</strong>.labiosthetique.ch/haargenau<br />

Dr. Le Hung hat mich eine einfache und<br />

doch äusserst wirksame Diagnosetechnik<br />

nach den 5 Elementen gelehrt. Dazu<br />

können auch Zungen- und Pulsdiagnose<br />

einbezogen werden. Dank Akupunktur<br />

und/oder Akupressur kann die Energie<br />

(Qi) wieder optimal in ihren Bahnen<br />

(Meridianen) fl iessen. Zur weiteren<br />

Unterstützung gehören die Anwendung<br />

von Moxa (Kräuter-Wärmetherapie) und<br />

Schröpfen. Schmerzen im Nacken und<br />

unterem Rücken, Muskelverspannungen,<br />

aber auch Magen-Darmbeschwerden und<br />

vieles mehr können erfolgreich behandelt<br />

werden.<br />

Ganz wichtig ist auch die Ernährung.<br />

Haben Sie gewusst, dass Nahrungsmittel<br />

und Kräuter wie Medikamente wirken?<br />

Alle haben ihre spezifi schen Eigenschaften<br />

(z.B. wärmend oder kühlend, Yang<br />

oder Yin tonisierend, Nässe oder Hitze<br />

ausleitend) und sollten je nach Diagnose<br />

eingesetzt werden. Übergewicht, Blutmangel<br />

und Erschöpfung zum Beispiel<br />

können mit der richtigen Ernährungsumstellung<br />

behandelt werden.<br />

Vielleicht gönnen Sie sich eine wohltuende<br />

und heilsame Fussrefl exzonenmassage.<br />

Um blockierte Emotionen aufzulösen ist<br />

eine Psychozon-Massage am Fuss sehr<br />

hilfreich. Bachblüten unterstützen u.a. bei<br />

Stress, Prüfungsangst und mangelnder<br />

Lebensfreude.<br />

Daniel Studhalter<br />

Naturheilpraxis<br />

Rütli 3<br />

6034 <strong>Inwil</strong><br />

041 420 52 57<br />

danielstudhalter@hotmail.com<br />

Gerne berate und behandle ich Sie,<br />

auch bei Ihnen zu Hause!<br />

Mit Zusatzversicherung bin ich von den<br />

meisten Krankenkassen anerkannt.<br />

Nichtversicherten gewähre ich eine<br />

Preisreduktion.<br />

DIVERSES <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 33


Die Schützenmatte<br />

Heiri Hüsler, <strong>2010</strong><br />

Oft weist nur noch eine Name auf einen früheren Ort oder eine<br />

frühere Nutzung hin, selbst wenn davon weit und breit nichts<br />

mehr zu sehen ist. So ist es auch beim Namen der Wirtschaft<br />

«Schützenmatt», mitten im <strong>Inwil</strong>er Dorf. Da der heutige Schiessstand<br />

seit über 100 Jahren rund einen Kilometer östlich am<br />

Emmendinger Hügel steht, ist der Zusammenhang nicht ohne<br />

Weiteres klar.<br />

Durch mündliche Überlieferung wusste zumindest der Grundeigentümer,<br />

Otto Meyerhans, um den einstigen Schützenstand<br />

zwischen seinem Elternhaus, dem Standort der heutigen Wirtschaft<br />

«Schützenmatt» und dem Waldrand. Das sanft ansteigende<br />

Gelände ist heute fast vollständig überbaut. Bei den Bauarbeiten<br />

kamen aber Überreste des einstigen Schiessstandes und des<br />

Zeigergrabens zum Vorschein.<br />

Die Schützenmatte ca. 1952<br />

30 Mitglieder hatte die <strong>Inwil</strong>er Schützengesellschaft, als sie anno<br />

1838 gegründet wurde, nachdem kurz zuvor eine kantonale<br />

Schützen ordnung erlassen wurde. Es lag ganz im Interesse der<br />

Kantonsregierung, dass die Wehrfähigkeit der Bürger gefördert<br />

wird, denn es waren unruhige Zeiten und der Kulturkampf,<br />

der schliesslich in den Sonderbundskrieg ausartete, bahnte sich<br />

schon an.<br />

Die Anfänge der Schützengesellschaft waren bescheiden. Es<br />

musste vieles improvisiert werden. Erst 1850 wurde man sich<br />

einig, wo ein Schiessstand gebaut werden soll. Das Eigenkapital<br />

war knapp. Die Mitglieder und Gönner mussten mit Baumaterial<br />

und Fronarbeit mithelfen. Dank eines grosszügigen Donators aus<br />

Luzern konnte im gleichen Jahr auch die erste Schützenfahne<br />

angeschafft werden.<br />

Leider sind keine Bilder vom damaligen Schiessstand erhalten<br />

geblieben. Doch kann man davon ausgehen, dass er aus der<br />

Standstube und dem allseitig offenen, aber gedeckten Schiessstand<br />

bestand. Die Fundamente zeugten von einem Gebäude von<br />

rund 6 x 3 Meter Grundfl äche. Dort wurden auch die Pulver- und<br />

Bleivorräte sowie die Scheiben gelagert.<br />

Zwischen dem Schiessstand und dem Scheibenstand befand sich<br />

eine sumpfi ge Wiese, denn bis in jene Zeit fl oss der Eibeler Dorfbach,<br />

der in Gibelfl üh entspringt, noch auf dieser Seite der Kirche<br />

gegen die Reuss zu und erhielt erst im Zuge der Meliorationen<br />

sein heutiges Bett.<br />

Hinter den Scheiben befand sich eine Böschung und das Land<br />

dahinter war leicht erhöht. Schon zu dieser Zeit nannte man die<br />

Wiese zwischen dem Scheibenstand und dem Waldrand «Rütli»,<br />

was auf eine frühere Rodung schliessen lässt.<br />

Der Scheibenstand bestand wohl aus einem Graben, von welchem<br />

aus die Zeiger die Treffer anzeigten und einem Unterstand<br />

hinter einem grossen Granitfi ndling, der beim Schiessen die<br />

Zeiger schützte. Die Schiessdistanz betrug sicher nicht mehr als<br />

100 Meter.<br />

Geschossen wurde mit Vorderlader-Gewehren, wobei jeder Schuss<br />

eine gewaltige weisse, stinkende Rauchwolke produzierte. Das<br />

Laden mit Schwarzpulver, Zündhütchen und selbst gegossener<br />

Bleikugel war umständlich und zeitraubend. Von Präzision konnte<br />

zumindest in den Anfängen noch nicht gesprochen werden. Viele<br />

Schützen mussten froh sein, wenn auf diese Distanz wenigstens<br />

die Scheibe getroffen wurde. Geschossen wurde stehend oder<br />

kniend, aber kaum auf ebener Erde liegend.<br />

Perkussionsschloss-Gewehr, Militärordonnanz von 1817 / 1842<br />

Die <strong>Inwil</strong>er Schützengesellschaft hatte ein reges Vereinsleben.<br />

Die Schützen nahmen an zahlreichen auswärtigen Wettbewerben<br />

teil, organisierten aber auch selbst Schützenfeste. Für den Gabentempel<br />

wurde jeweils eifrig gesammelt. Es ist verbrieft, dass der<br />

damalige Wirt des Gasthauses «Sonne» im Jahr 1859 acht Schafe<br />

als Ehrengaben für ein Schützenfest spendete. Ein Jahr später<br />

beschlossen die Schützen, für die Teilnahme an auswärtigen<br />

Schützenfesten einen Wagen speziell auszurüsten und zu dekorieren,<br />

wobei wiederum der Sonnenwirt die Kosten für das Holz<br />

und die Malerarbeiten übernahm. Es muss damals hoch zu und<br />

hergegangen sein.<br />

In jener Zeit macht die technische Entwicklung der Gewehre<br />

rasante Fortschritte. Es gab bald präzisere Gewehre mit gezogenen<br />

Läufen, den sogenannten Stutzern. Fast ständig herrschte in<br />

Europa oder in Übersee irgendwo Krieg und fast immer siegte jene<br />

Armee, welche mit den moderneren Gewehren ausgerüstet war.<br />

1861 erfolgte die Umbenennung in Feldschützengesellschaft. 1862<br />

wurde der Neubau des Schützen- und Scheibenhauses beschlossen<br />

und ausgeführt. Doch schon zwei Jahre später löste sich die<br />

Gesellschaft auf und wurde erst 1875 wieder reaktiviert. Der<br />

Grund für diese Unterbrechung ist nicht bekannt. Immerhin fi el<br />

in diese Zeit der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 mit<br />

dem Übertritt der Bourbaki-Armee. Die damals verwendeten und<br />

beschlagnahmten Waffen können heute im Bourbaki Panorama in<br />

Luzern besichtigt werden.<br />

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen die Hinterlader-Gewehre<br />

auf, die mit Patronen geladen werden konnten. Richtig durchsetzen<br />

konnten diese sich erst, als es gelang, die noch heute verwendeten<br />

Patronen aus Messing herzustellen. Damit erreichten<br />

die Soldaten ein Mehrfaches der früheren Feuerkraft und eine<br />

viel höhere Präzision. Ein weiterer Vorteil war, dass kaum mehr<br />

Pulverdampf entstand.<br />

34 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> DIVERSES


Das berühmte Langgewehr<br />

Am Bekanntesten war das sogenannte Langgewehr, ein Karabiner,<br />

der wegen seiner Präzision geschätzt war und von älteren<br />

Schützen noch bis in die 60-er Jahr des letzten Jahrhunderts<br />

benutzt wurde. Solche Langgewehre sind auch auf der Schützenfahne<br />

zu sehen, welche die <strong>Inwil</strong>er Frauen und Töchter anno 1897<br />

ihren Schützen stifteten.<br />

Vorderseite Die Schützenfahne von 1897 Rückseite<br />

Diese Schützenfahne hat zwei ganz verschiedene Seiten. Auf der<br />

Vorderseite steht das Schweizerkreuz auf roter Seide mit einem<br />

Kranz aus Eichenlaub und die Bezeichnung Feldschützen-Gesellschaft<br />

<strong>Inwil</strong>. Auf der grünen Rückseite ist auf einem runden Bild<br />

Wilhelm Tell mit Sohn Walterli zu sehen. Dazu steht folgender<br />

Reim: «Es weih’ der Schütze Herz und Hand – wie Tell dem lieben<br />

Vaterland». Der für heutige Ohren etwas geschwollene Reim<br />

erinnert, dass diese Jahrzehnte das historistische Zeitalter genannt<br />

werden. Die Heldenverehrung gehörte damals zum Alltag. Der<br />

Zahn der Zeit hat an der alten Fahne genagt, doch ist sie heute<br />

sorgsam zwischen zwei Glasscheiben eingefasst und wird, vor<br />

Licht geschützt, im Schützenarchiv aufbewahrt.<br />

Das Gewehr Modell 11 (1911)<br />

Wickelkurs für Erwachsene<br />

Mit den neuen, leistungsfähigeren Waffen war der Schiessstand<br />

mitten im Dorf nicht mehr zu halten. Einerseits wurde jetzt auf<br />

grössere Distanzen geschossen und der Schiesslärm grösser, weil<br />

mehr geschossen wurde. 1908 beschlossen die <strong>Inwil</strong>er den Bau<br />

eines neuen Schiessstandes auf der Liegenschaft Emmendingen<br />

und bauten ihn mit wenig Geld und viel Fronarbeit. Es entstand<br />

ein währschaftes Gebäude aus Holz, welches für die nächsten 30<br />

Jahre den <strong>Inwil</strong>er Schützen als Heim diente. Im Jahre 1937 wurde<br />

dann das heutige Schützenhaus gebaut.<br />

Auf der alten Schützenmatte war der Schiesslärm verhallt, das<br />

Land eingeebnet und entsumpft. Obstbäume wuchsen dort, wo<br />

einst die Kugeln pfi ffen. Nur hie und da fand man in der alten<br />

Böschung noch eine Bleikugel aus jener Zeit und staunte über das<br />

grosse Kaliber von 12 – 15 mm.<br />

Heute erinnert nur noch der Name des Wirtshauses «Schützenmatt»<br />

an den einstigen Schiessstand der Eibeler Schützen. – Gut,<br />

dass man sich bei der Namensgebung daran erinnerte.<br />

<strong>Inwil</strong>er Schützen in Militäruniform vor dem Schützenhaus, ca.1920<br />

Heinrich Hüsler (ganz links), Burkard Ineichen (dritter v.l.),<br />

Gottfried Koch (vierter v.l.)<br />

Die restlichen Schützen sind nicht bekannt. Hinter ihnen die Fahne von 1897.<br />

Quellen:<br />

Heimatkunde der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong>, 1969<br />

Schweizer Schützenbuch, Verkehrsverlag AG, Zürich, 1943<br />

Archiv der Feldschützen-Gesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Seit alten Zeiten werden Menschen mit Wickeln oder Kompressen behandelt, sei es zur Entspannung,<br />

Linderung von Schmerzen und Krankheiten oder auch ganz einfach als Genuss, sich verwöhnen zu lassen.<br />

Melanie Küpfer wird uns mit ganz einfachen Grundregeln zeigen, wie wir kalte und warme Wickel für den<br />

normalen Hausgebrauch benützen können.<br />

An diesem Tag werden wir unsere heimische Pfl anzenwelt, die sich gerade dazu anbietet, näher kennen lernen und miteinbeziehen.<br />

Wann: Samstag, 6. November <strong>2010</strong>, von 09.30 bis 16.30 Uhr<br />

Wo: Begegnungraum im Möösli<br />

Kosten: ca. Fr. 30.– inkl. Material und Unterlagen (ohne Mittagessen)<br />

Mitnehmen: warme Hausschuhe (Socken), ev. Wolldecke und kleines Frotteetuch<br />

M ittagessen (Lunch)<br />

Anmeldung: bis spätestens Mittwoch, 27. Oktober <strong>2010</strong> an<br />

Vogel Manuela 041/448 35 50<br />

Bachmann Gaby 041/449 08 20<br />

Wir freuen uns auf viele neugierige Frauen und Männer.<br />

DIVERSES <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 35


1 2 3<br />

26<br />

28<br />

Ruedi’s Preis-Kreuzworträtsel 3/10<br />

4 5 6 7 8 12 13<br />

14 15<br />

16 17 18<br />

19 20 21<br />

22 23 24 25<br />

Sponsor der 3 Barpreise:<br />

����������������<br />

<strong>Inwil</strong> / Hochdorf<br />

Tel. 041 448 11 22<br />

27<br />

30 <strong>www</strong>.rschriber.ch<br />

31<br />

32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />

41 42<br />

43<br />

44 45 46 47<br />

48 49<br />

������������<br />

Waagrecht:<br />

1. Für bequeme und schnelle Kaffeezubereitung.<br />

14. Staat in Osteuropa<br />

15. Franz.: in<br />

16. Einbau, Montage<br />

19. Das Wort «Zeit» in Mundart<br />

21. Kurz für «Luzerner Zeitung»<br />

22. Auto-Kz. für den Kanton Solothurn<br />

23. Damit entknittert man Wäsche<br />

26. Chem. Zeichen für Chrom<br />

27. Schuttfeld, Geröllhalde<br />

28. Abk. für «Hefnerkerze»<br />

29. Departement von Frau Calmy-Rey<br />

31. Straussenähnlicher Laufvogel<br />

32. Ein Bewohner von Usbekistan<br />

37. Bekannte Nähmaschinenmarke<br />

41. Elektr. Haushaltgerät für Reinigung<br />

42. Abkürzung für «General Motors»<br />

43. Spielleitung bei Film, Theater usw.<br />

44. Abkürzung für «osteuropäische Zeit»<br />

47. Turngerät<br />

48. Ort im Kt. Thurgau<br />

49. Elend, Misere<br />

36 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> DIVERSES<br />

29<br />

Senkrecht:<br />

1. Gibt es, wenn 2 elektrische Leiter<br />

aneinander geraten<br />

2. Abk. für «Armeekorps»<br />

3. Franz.: gebacken, gebraten<br />

4. Anhänger, Liebhaber<br />

5. Gefrorenes Wasser<br />

6. Grösstes «Buch» der Welt (…..buch)<br />

7. Lateinisch: meine<br />

8. Franz.: Salz<br />

10. Furios, ungestüm<br />

12. Griechisch: neu<br />

13. Ort bei Glarus<br />

17. Die vom Wind abgekehrte Seite<br />

beim Segeln<br />

18. Englisches Bier<br />

20. Stadt in England<br />

23. Auto-Kz. der Bundeshauptstädter<br />

24. Rufname von Samuel<br />

25. Gegenteil von «Vorsilbe»<br />

30. Löwe ugs.<br />

31. Italienisch: Heinrich<br />

33. Energie, Kraft<br />

34. Sprecher der bayrischen Mundart<br />

35. Abk. von «Kilobyte»<br />

36. Auto-Kz. von «Eschwege/D»<br />

38. Stadt in Tschechien<br />

39. Niederschlag<br />

40. Hauptstadt von Jordanien<br />

46. Fehlerstromschutzschalter,<br />

Personenschutzautomat<br />

Das Lösungswort von Ruedi’s Preiskreuzworträtsel<br />

der letzten Ausgabe der<br />

<strong>Ratsstube</strong> war<br />

PFLANZENTRAEUME<br />

WERDEN WAHR<br />

Wir gratulieren den Gewinnern:<br />

1. Preis Joël Camenzind<br />

2. Preis Pirmin Scherer<br />

3. Preis Esther Bucher<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an die<br />

Sponsorin des letzten Preiskreuzworträtsels,<br />

Gärtnerei Schwitter AG, <strong>Inwil</strong>,<br />

sowie an den Verfasser Ruedi Marbacher.<br />

1. Preis Fr. 100.–<br />

2. Preis Fr. 50.–<br />

3. Preis Fr. 25.–<br />

Von links oben nach rechts unten ergeben<br />

die grauen Felder das Lösungswort.<br />

Schreiben Sie dieses auf eine Karte und<br />

legen Sie diese bis 31. Oktober <strong>2010</strong> in<br />

den <strong>Gemeinde</strong>briefkasten oder schreiben<br />

Sie eine E-Mail an info@inwil.ch.<br />

Jugendtheater<br />

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Samstag 27. Nov. <strong>2010</strong><br />

13:30 Uhr und 19:00 Uhr<br />

Sonntag 28. Nov. <strong>2010</strong><br />

13:30 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Möösli, 6034 <strong>Inwil</strong><br />

Spieler: Jugendliche aus <strong>Inwil</strong><br />

Mitwirkende: Elternteam und Mitglieder EVB <strong>Inwil</strong><br />

Eintritt frei - Türkollekte. Neu mit Theaterstübli<br />

Von Cornelia Funke<br />

Regie: Brigitte Brun-Singer<br />

Bearbeitung: Rainer Hertwig<br />

Theaterverlag Marabu<br />

Jugendtheater der Eibeler Volksbühne, 6034 <strong>Inwil</strong>


MG <strong>Inwil</strong> und Eibeler Vereine<br />

8.–10. Oktober <strong>2010</strong> Eibeler Chilbi<br />

Der Herbst kommt und somit<br />

auch wieder die Chilbizeit. Wie<br />

jedes Jahr wird auch im <strong>2010</strong><br />

Eibu drei Tage lang im Chilbi<br />

Fieber sein. Zu erwarten sind viel<br />

Musik, gute Bands, Chilbi stände,<br />

Karussels, Chilbi leckereien und<br />

vieles mehr. Wir möchten für<br />

jeden Gschmack etwas anbieten,<br />

vom salzigen Raclette bis<br />

zur süssen Zigerkrapfe und von<br />

der Partymusik und DJ’s bis zur<br />

Blas- und Ländlermusik.<br />

Am Freitag Abend startet die<br />

Band 77 Bombey Street die<br />

Eibeler Chilbi. Die vier Brüder<br />

aus den Bündner Bergen erhielten<br />

in den letzten zwei Jahren<br />

verschiedenste Auszeichnungen,<br />

unter anderem auch den Prix<br />

Walo und den MyCokemusic-<br />

Contest. Ihre selbst geschriebenen<br />

Songs erinnern an die<br />

frühen Beatles Zeiten und<br />

andere Helden der wilden Zeit.<br />

Gleichzeitig mischen sie aber<br />

auch aktuelle Musikstile bei. Die<br />

vier jungen Brüder sollte man<br />

auf keinen Fall verpassen...!!!<br />

Am zweiten Chilbi Abend wird<br />

die Band Top4Tea die Menge<br />

zum schwitzen bringen. Die<br />

bekannte Party Band weiss mit<br />

ihrer Musik und ihrer Performance<br />

auf der Bühne wie man<br />

für Stimmung sorgt. Ihr Repertoire<br />

ist riesig und reicht von<br />

Pop und Rock bis zu Soul. Es ist<br />

sicherlich für jeden Geschmack<br />

ein Song dabei!<br />

Neben den beiden Bands legen an beiden<br />

Abend diverse Top DJ’s auf. Am Samstag sorgt<br />

erstmals die BravoHits Bar für zusätzliche<br />

Stimmung, aber auch in der Oranje Bar hat<br />

man an beiden Abenden Gelegenheit für Party<br />

total! Natürlich darf auch die Chilbi Stobe nicht<br />

fehlen, wo neben einem feinen Kafi auch gute<br />

Ländlermusik serviert wird.<br />

Am Sonntag Morgen lädt die Musikgesellschaft<br />

ab 10.30 Uhr zum Gratisapéro ein. Der folgenden<br />

Mittagsschmaus wird von der Jugendmusik<br />

<strong>Inwil</strong> musikalisch umrahmt.<br />

Am Nachmittag stehen die Familien im Mittelpunkt.<br />

Eibeler Vereine und Schul kinder präsentieren<br />

verschiedenste Chilbistände für Gross<br />

und Klein.<br />

w w w . e i b e l e r- c h i l b i . c h<br />

Fr, 8. Okt.<br />

77 BOMBAY STREET<br />

Fr/Sa Urchigi Unterhaltig i de Chöubistobe<br />

BRAVO-HITS BAR<br />

Sonntag, 10. Okt.<br />

Mittagsschmaus mit Unterhaltung der Jugendmusik<br />

Chilbibetrieb<br />

Kommen Sie vorbei und geniessen Sie mit uns<br />

eine abwechslungsreiche Chilbi.<br />

Wir freuen uns Sie zu begrüssen<br />

MG <strong>Inwil</strong> und Eibeler Vereine<br />

Raclette-Stand<br />

Wichtig! Bei auftretenden Problemen oder<br />

anfallenden Beschwerden vor, während oder<br />

nach dem Festbetrieb können Sie uns unter<br />

der Nummer 041 448 29 80 benachrichtigen.<br />

Sa, 9.Okt.<br />

TOP4TEA<br />

ab 10.30 Uhr<br />

Gratisapéro<br />

VORANZEIGEN <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 37


Kinder Weihnachtsgeschenke<br />

Basteltag aus Holz<br />

Schon bald ist es wieder soweit, Weihnachten, und viele Eltern<br />

machen sich Gedanken, «was wollen wir dieses Jahr basteln mit<br />

unseren Kindern?!».<br />

Dies gab uns den Anstoss, einen Weihnachtsgeschenke-Basteltag<br />

für Schulkinder zu organisieren.<br />

GEMEINDE BIBLIOTHEK<br />

Neues Schulhaus <strong>Inwil</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr während der Schulzeit<br />

Mittwoch, 18.30 – 20.00 Uhr während der Schulzeit<br />

Samstagmorgen, 9.30 – 11.00 Uhr das ganze Jahr<br />

Neues vom Bibliothekaren-Team<br />

Auf den 1. August <strong>2010</strong> hat Sylvia<br />

Meyerhans die Leitung der Bibliothek<br />

<strong>Inwil</strong> weitergegeben.<br />

Wir bedauern dies sehr, können aber<br />

diesen Schritt nach 15-jähriger Hauptverantwortung<br />

verstehen. Sylvia war uns eine<br />

tolle, kompetente und hilfsbereite Leiterin.<br />

Wir alle durften von ihrem Wissen<br />

und ihrer langjährigen Erfahrung in der<br />

Bibliothek profi tieren. Mit Stolz dürfen<br />

wir sagen, dass wir alle gerne in diesem<br />

Team arbeiten, weshalb wir uns besonders<br />

freuen, dass uns Sylvia weiterhin in der<br />

Bibliothek erhalten bleibt, wenn auch in<br />

einer anderen Position.<br />

Wann: Samstag, 4. Dezember <strong>2010</strong><br />

Zeit: von 09.00 bis ca. 12.00 Uhr<br />

Wo: Schreinerei Slamanig mit Georg Slamanig<br />

Kosten: Materialkosten von ca. Fr. 20.– bis 25.–<br />

müssen übernommen werden<br />

Anmeldungen: bis spätestens Do 25. November 10 an<br />

Bachmann Gaby 041/449 08 20<br />

Vogel Manuela 041/448 35 50<br />

Wir freuen uns, wenn möglichst viele Kinder mit uns auf<br />

Weihnachten basteln. Weitere Infos werden via Flyers und<br />

Plakaten und im Pfarrblatt mitgeteilt.<br />

Liebe Sylvia<br />

Für deinen unermüdlichen Einsatz als<br />

unsere Bibliotheksleiterin danken wir dir<br />

von ganzem Herzen. Die Zusammenarbeit<br />

mit dir macht Spass und wir freuen uns<br />

sehr, dich weiterhin in unserem Team für die<br />

Bücherausleihe behalten zu dürfen.<br />

Für die Zukunft wünschen wir dir alles Gute<br />

und wir hoffen, dass du nun etwas mehr<br />

Zeit für deine Familie und deine geliebten<br />

Berge fi nden wirst.<br />

Marion Kägi, Helen Koch und Regula Moos<br />

Chenderhüeti im Pfarrhaus Eibu<br />

Alle Kinder zwischen 2 – 7 Jahren sind herzlich willkommen.<br />

Vormittags von 9.00 bis 11.30 Uhr.<br />

Kosten: Fr. 7.50 inkl. Znüni<br />

Anmeldung nimmt gerne entgegen:<br />

Ursi Sigrist-Ehrler, Tel. 041 448 09 15, bis 20.00 Uhr des<br />

Vorabends<br />

(evtl. auf Combox sprechen).<br />

Wir freuen uns auf eine grosse Kinderschar<br />

Bis bald<br />

Daten: Freitag 03.09.10<br />

Mittwoch 15.09.10<br />

F reitag 01.10.10<br />

HERBSTFERIEN!!!<br />

Mittw och 20.10.10<br />

F reitag 05.11.10<br />

Mittw och 17.11.10<br />

F reitag 03.12.10<br />

Wechsel in der Schul- und<br />

<strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Inwil</strong><br />

Nach über 15-jähriger Arbeit als Leiterin<br />

der Schul- und <strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Inwil</strong><br />

hat Sylvia Meyerhans ihre Aufgabe an<br />

mich weitergegeben.<br />

Ich freue mich, dass ich diese Aufgabe<br />

seit dem neuen Schuljahr übernehmen<br />

durfte und hoffe, die Bibliothek im Sinne<br />

und zum Wohle der Bevölkerung weiterzu<br />

führen.<br />

Gerne nehme ich zusammen mit meinem<br />

Bibliothekaren-Team Anregungen und<br />

Tipps entgegen.<br />

Marion Kägi<br />

38 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3/<strong>2010</strong> VORANZEIGEN


Was macht Ihr am 24./25. September?<br />

Richtig, Ihr geht an das Kilbischiessen<br />

und wieso nicht<br />

mit Eurem Verein oder mit der Firma!<br />

In diesem Jahr können alle<br />

Super-Fleischpreise mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Nach dem Schiessen könnt Ihr<br />

mit Euren KameradenInnen<br />

auf die guten Resultate in der<br />

Schützenstube anstossen.<br />

Es freut sich auf Euer kommen<br />

Familienkreis Eibu<br />

Sonntag, 7. November <strong>2010</strong><br />

Räbeliechtli-Umzug<br />

Wir treffen uns mit unseren geschnitzten<br />

Räbeliechtli um<br />

18.00 Uhr, beim Parkplatz des <strong>Gemeinde</strong>hauses.<br />

Gemeinsam machen wir bei jeder Witterung einen kleinen<br />

Umzug via Fahr (Wegkreuz) zum Zentrum Möösli.<br />

Anschliessend gibt es für alle einen warmen Tee und<br />

eine kleine Verpfl egung.<br />

Die Räben können ab Dienstag, 2. November <strong>2010</strong>,<br />

beim Volg gekauft werden.<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf einen<br />

wunderbar leuchtenden Umzug mit vielen<br />

Müttern/Vätern und ihren Kindern.<br />

Familienkreis Eibu<br />

1. bis 24. Dezember <strong>2010</strong><br />

Adventsfenster<br />

Wir hoffen noch auf einen schönen sonnigen Herbst und doch<br />

sind wir schon in der Vorbereitung für die Adventsfenster.<br />

Zwei Jahre sind wieder vergangen, seit wir die stimmungsvollen<br />

Adventsfenster besuchen konnten.<br />

Dieses Jahr dürfen wir uns wieder auf die tollen Fenster von<br />

euch freuen. Vom 1. – 24. Dezember wird jeden Tag ein neues<br />

Fenster geöffnet. Sie werden beleuchtet von 17.30 – 22.00 Uhr.<br />

Wie ihr das Adventsfenster gestaltet spielt absolut keine Rolle.<br />

Wer Lust hat ein Adventsfenster zu gestalten, meldet sich doch<br />

bis spätestens 31.10.<strong>2010</strong> bei uns.<br />

Michelle Feer 041 448 01 39 oder<br />

familienkreis-eibu@gmx.ch<br />

Wir freuen uns auf eure Anmeldung<br />

Familienkreis Eibu<br />

Samstag, 23. Oktober <strong>2010</strong><br />

Märli-Nachmittag<br />

mit Jolanda Steiner<br />

«Einäuglein,<br />

Zweiäuglein,<br />

Dreiäuglein»<br />

Wann: Samstag, 23. Oktober <strong>2010</strong><br />

Zeit: 13.30 bis 15.30 Uhr<br />

Wo: <strong>Gemeinde</strong>zentrum Möösli <strong>Inwil</strong><br />

Kosten: Fr. 5.00 pro Kind, inkl. Verpfl egung<br />

Die Begleitperson der Kinder bezahlt<br />

ke inen Eintritt.<br />

Wir freuen uns auf einen märchenhaften<br />

Nachmittag.<br />

Anmeldungen bis 19. Oktober <strong>2010</strong> bei:<br />

Daniela Bernet / 041 448 39 18<br />

oder: familienkreis-eibu@gmx.ch<br />

Jolanda Steiner erzählt uns<br />

das Märchen<br />

«Einäuglein, Zweiäuglein, Dreiäuglein»<br />

Alle Kinder ab 3 Jahren sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Mütter- und Väterberatung Seetal<br />

September <strong>2010</strong> bis Dezember <strong>2010</strong><br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Die Mütter- und Väterberatung steht Ihnen folgendermassen<br />

zur Verfügung:<br />

• jeden 3. MONTAG Zentrum Möösli<br />

20.09.<strong>2010</strong> Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr<br />

18.10.<strong>2010</strong> Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr<br />

15.11.<strong>2010</strong> Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr<br />

20.12.<strong>2010</strong> Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr<br />

Anmeldung für Beratung:<br />

Montag bis Freitag: 08.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr,<br />

Tel. 041 / 914 31 31<br />

Telefonische B eratung:<br />

Montag bis Freitag: 08.00 – 09.30 Uhr, Tel. 041 / 914 31 41<br />

Beratungshotline:<br />

Dienstag bis Freitag: 10.00 – 17.00 Uhr, Tel. 079 / 379 90 41<br />

VORANZEIGEN <strong>Ratsstube</strong> INWIL 3 / <strong>2010</strong> 39


Impressionen im Vergleich von 1978 und <strong>2010</strong><br />

POST<br />

BALLWILERSTRASSE<br />

ZIEGELEI<br />

Anhand dieser Fotos ist deutlich zu sehen, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> in den letzten 32 Jahren stark gewachsen ist.<br />

Herzlichen Dank an die beiden Fotografen Lötscher Franz (Bilder 1978) und Lötscher Kurt (Bilder <strong>2010</strong>) für diese eindrücklichen Impressionen.

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