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Ratsstube Ausgabe 4, 2012 - Gemeinde Inwil

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Interview mit Markus Rütter<br />

«Ich half meinen Berufskollegen gerne»<br />

Markus Rütter, Sie waren 11 Jahre lang<br />

Landwirtschaftsbeauftragter unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

und treten per Ende Jahr <strong>2012</strong> zurück.<br />

Mir ist, wie vermutlich vielen andern,<br />

diese Tätigkeit bis jetzt unbekannt. Was<br />

gehört alles zum Tätigkeitsbereich eines<br />

Landwirtschaftsbeauftragten?<br />

Einfach gesagt bin ich die Kontaktperson<br />

zwischen den Eibeler Landwirten und dem<br />

kantonalen Landwirtschaftsamt bezüglich<br />

der Betriebsdatenerhebung. Diese werden<br />

jährlich als Basis zur Berechnung der<br />

Direktzahlungen an die einzelnen Bauern<br />

benötigt. Diese Daten beinhalten, wie viel<br />

und wie jeder Direktzahlungsberechtigte<br />

seine Flächen bewirtschaftet. Das bedeutet,<br />

was auf den Flächen angepflanzt<br />

wurde und wie man sie nutzt. Aber auch<br />

Angaben über die Tiergattungen und deren<br />

Haltung sind anzugeben. Ich bot Hilfestellungen<br />

beim Ausfüllen dieser Datenblätter<br />

an. Bei Bedarf ging ich auch ökologische<br />

Ausgleichsflächen ausmessen und beriet<br />

meine Berufskollegen dabei.<br />

Werden Sie etwas in beruflicher Hinsicht<br />

vermissen?<br />

Es freute mich jeweils, die Kontakte zu<br />

den Eibeler Berufskollegen zu pflegen. Das<br />

wird mir wahrscheinlich etwas fehlen.<br />

Zudem war ich dank den Landwirtschaftsbeauftragten-Tagungen<br />

stets «à jour», was<br />

Neuigkeiten betraf. Dabei kam ich zum<br />

Teil auch an Hintergrundinformationen.<br />

Wie kamen Sie überhaupt dazu, Landwirtschaftsbeauftragter<br />

von <strong>Inwil</strong> zu werden?<br />

Wurden Sie gewählt?<br />

Ich weiss nicht einmal, ob ich gewählt<br />

wurde. Mein Vorgänger, Hansjörg Bachmann,<br />

fragte mich an, ob ich diese Aufgabe<br />

übernehmen würde. Nach einer kurzen<br />

Rücksprache mit meiner Familie sagte ich<br />

schliesslich zu.<br />

Sudoku<br />

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in<br />

jeder horizontalen und vertikalen Reihe,<br />

aber auch in jedem der neun Quadrate<br />

die Zahlen 1 – 9 stehen. Jede Zahl darf in<br />

jeder horizontalen und vertikalen Reihe<br />

sowie in jedem Quadrat nur einmal<br />

vorkommen. Die Null existiert nicht.<br />

Die Lösungen finden Sie auf der Seite 33.<br />

Ein Leben ohne Humor wäre kaum interessant.<br />

Können Sie uns von einer lustigen<br />

Episode aus Ihrer Tätigkeit erzählen?<br />

Ja, das kann ich. Wir haben einige Male<br />

zusammen gelacht, vor allem beim Ausfüllen<br />

dieser Datenblätter. Dabei müssen wir<br />

zum Teil auch Unwesentliches zur Erstellung<br />

der Statistik angeben. So kam auch<br />

schon der Gedanke auf, ob die Schuhnummer<br />

der Grossmutter auch eingetragen<br />

werden muss …<br />

Gab es einen Moment, indem Sie besonders<br />

stolz waren, Landwirtschaftsbeauftragter<br />

von <strong>Inwil</strong> zu sein?<br />

Stolz kann man dem nicht sagen. Es war<br />

eine gewisse Genugtuung und Erleichterung,<br />

als ich die Betriebsdatenblätter<br />

jeweils fristgerecht beim Landwirtschaftsamt<br />

in Sursee abgegeben habe. Somit hatte<br />

ich meine Haupttätigkeit erledigt. Meine<br />

Arbeit wurde von meinem Kollegen geschätzt.<br />

Ich hatte Freude an dieser Arbeit,<br />

denn ich helfe und berate gerne.<br />

Interview geführt und überarbeitet durch<br />

Linda Schumacher<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong> dankt Ihnen für<br />

Ihren langjährigen Einsatz als Landwirtschaftsbeauftragter<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Inwil</strong>. Es war eine Freude mit Ihnen<br />

zusammen zu arbeiten.<br />

Ab 01.01.2013 wird Rolf Schacher, Utigen,<br />

6034 <strong>Inwil</strong>, als Landwirtschaftsbeauftragter<br />

tätig sein. Wir wünschen ihm<br />

viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe.<br />

leicht<br />

3 5 9 7<br />

4 7 2<br />

9 8 6 4 5 1<br />

4 7 8 6<br />

4 8 3<br />

5 2 9<br />

1 5<br />

3 2 9<br />

6 3 7 1<br />

PRO SEnECTUTE<br />

Herbstsammlung <strong>2012</strong><br />

Die Würde des Menschen ist auch im Alter<br />

unantastbar – Danke für die Spenden aus<br />

der Bevölkerung von <strong>Inwil</strong>.<br />

Dank den Spendegeldern können die Sozialarbeitenden<br />

der Pro Senectute Kanton<br />

Luzern weiterhin ältere Menschen und<br />

ihre Angehörigen kostenlos und diskret<br />

beraten. Die Spenden aus der Bevölkerung<br />

helfen mit, die materielle Existenz von vielen<br />

älteren Menschen zu sichern, Perspektiven<br />

zu vermitteln und ihre Lebensfreude<br />

zu verbessern. Herzliche Dank für Ihre<br />

Unterstützung.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> wurde an der<br />

diesjährigen Herbstsammlung <strong>2012</strong><br />

7’788.– Franken gespendet. Im Namen der<br />

Fachorganisation Pro Senectute Kanton<br />

Luzern dankt Rosa Knüsel, Ortsvertreterin,<br />

herzlich allen Spenderinnen und<br />

Spendern für die Unterstützung und den<br />

Sammlerinnen und Sammlern für ihren<br />

grossen frei willigen Einsatz. Der in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> verbleibende Anteil wird<br />

auch dieses Jahr für die Altersarbeit direkt<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> eingesetzt.<br />

PRO SENECTUE KANTON LUZERN<br />

<strong>Inwil</strong><br />

mittel<br />

7<br />

9 8 6 1<br />

1 7 4 8<br />

8 1 3 5 2<br />

5 2 4 9 8 7<br />

1 3 6<br />

4 3 6<br />

8<br />

9<br />

5 9 2 7<br />

vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 11

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