Ratsstube Ausgabe 4, 2012 - Gemeinde Inwil
Ratsstube Ausgabe 4, 2012 - Gemeinde Inwil
Ratsstube Ausgabe 4, 2012 - Gemeinde Inwil
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
RATSSTUBE<br />
4 / <strong>2012</strong>
verwaltung<br />
Meldungen der Einwohnerkontrolle 4<br />
Handänderungen 5<br />
Baubewilligungen 5<br />
Terminplan Abstimmungen / Wahlen 5<br />
Neue Abfuhrtage in <strong>Inwil</strong> 6<br />
Neues Kindes- und<br />
Erwachsenenschutzrecht (KESR) 7<br />
Änderung im Steueramt 8<br />
Zuzug – Wegzug – Umzug 8<br />
Fahrverbot Industriestrasse Dorf 8<br />
News von der Belegungsstelle 8<br />
Einweihung EIBuS 9<br />
80-jähriger Ahornbaum kehrt zurück 9<br />
Gedicht von Theo Christen 9<br />
Winterhilfe: Birnel-Aktion 10<br />
Winterdienst in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> 10<br />
Gülle in der ARA Oberseetal 10<br />
Interview mit Markus Rütter 11<br />
Pro Senectute: Herbstsammlung 11<br />
Gesundheitsförderung 12<br />
Eltern-Kind – WG oder Hotel Mama 12<br />
Apéro für Neuzuzüger 13<br />
bfu: Joggen 14<br />
bfu: Müdigkeit 14<br />
Wasserversorungsgenossenschaft 14<br />
Schule<br />
Musikschule: Adventskonzert 19<br />
Musikschule: Instrumentenparcours 19<br />
3. Klasse: Weihnachtskonzert 19<br />
Herbstwanderung 20<br />
Musicalbesuch<br />
in der Gärtnerei Schwitter 21<br />
«Die gelbe Seite»: 23<br />
Aufgaben Bildungskommission und<br />
Schulleitung 24<br />
Adressverzeichnis 25<br />
Ferienplan <strong>2012</strong>/2013 und 2013/2014 26<br />
Terminliste <strong>2012</strong>/2013 26<br />
vereine<br />
Auflage: 1250 Exemplare<br />
Redaktion: <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong> | Mail: ratsstube@inwil.ch<br />
Gestaltung + Produktion: Ueli Camenzind | Mail: info@type-design.ch<br />
Adresse: <strong>Ratsstube</strong> <strong>Inwil</strong>, Postfach, 6034 <strong>Inwil</strong><br />
Jugendmusik <strong>Inwil</strong><br />
Zu Besuch auf den Britischen Inseln 27<br />
Familienkreis Eibu<br />
Eichhörndli-Nommitag 28<br />
Räbeliechtli-Umzug 28<br />
Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong> + Eibeler Vereine<br />
Chilbi 29<br />
Kochclub Broschutto<br />
Clubreisli vom 18./19. August 30<br />
Feldschützen <strong>Inwil</strong><br />
180 Jahre Feldschützen 32<br />
Kilbischiessen 33<br />
Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />
40 Jahre Jubiläum 34<br />
Pfadi Eibu<br />
FAMAB 35<br />
Samariterverein <strong>Inwil</strong><br />
Samariter-Infos 36<br />
Eibu.ch<br />
Rückblick <strong>2012</strong> 37<br />
TV <strong>Inwil</strong><br />
Marvin Stettler: Schweizermeister 38<br />
Korbball Saison <strong>2012</strong>/2013 39<br />
Fasnacht<br />
GV Eibeler Sträggele 40<br />
Teilnahme Umzug Dörflifasnacht 41<br />
voranzeigen<br />
Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />
Jahreskonzert 14./15. Dezember <strong>2012</strong> 42<br />
Neuuniformierung 43<br />
Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />
Einzug vom Samichlaus 43<br />
Pro Senectute<br />
Turnen für Seniorinnen und Senioren 44<br />
KiTa Spielburg <strong>Inwil</strong><br />
Eröffnung am 03.01.2013 44<br />
Eibeler Sträggele<br />
Schlagerparty 44<br />
Sträggeleball 45<br />
fmg<br />
Computerkurs für Erwachsene 45<br />
Familienkreis Eibu<br />
Chenderfiir 46<br />
Chenderhüeti Januar bis März 2013 46<br />
Adventsfenster 47<br />
Mütter- und Väterberatung<br />
Dezember <strong>2012</strong> bis März 2013 46<br />
Turnerinnen <strong>Inwil</strong><br />
An alle Zumba Fans 46<br />
Diverses<br />
Sudoku 11<br />
Ruedi’s Preis-Kreuzworträtsel 4/12 15<br />
Heiri Hüsler: <strong>Inwil</strong> 1542 16<br />
Offene und Kirchliche<br />
Jugendarbeit Eschenbach 18<br />
Klassenfotos 18<br />
Echt lieb vom Samichlaus 22<br />
Sternsinger Projekt 2013 40<br />
<strong>Gemeinde</strong> Bibliothek 45<br />
Eingabefrist für <strong>Ratsstube</strong> 1/2013 : 6. Februar 2013<br />
Erscheinungsdatum: ca. 25. Februar 2013<br />
Titelbild: Reuss<br />
2 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
Ein weiteres ereignisreiches und intensives<br />
Jahr neigt sich langsam aber<br />
sicher dem Ende entgegen. Wenn die<br />
Abende länger werden, bedeutet dies<br />
auch, es ist Zeit für einen Jahresrückblick.<br />
Es ist immer wieder erstaunlich,<br />
was in einer so kurzen Zeit alles<br />
passiert.<br />
Jahresrückblick<br />
Als besonderen Höhepunkt durften<br />
wir am 27. Oktober unser neues Schulhaus<br />
Rägeboge 3 mit Doppelturnhalle<br />
und diversen Nebenräumen feierlich<br />
eröffnen. Das Projekt Erweiterung<br />
Infrastruktur Bildung und Sport EIBuS<br />
begleitete uns die letzten Jahre sehr<br />
intensiv und verlangte von den involvierten<br />
Parteien sehr viel ab. Umso<br />
mehr freute ich mich über die rege<br />
Teilnahme an der Feier und die vielen<br />
positiven Rückmeldungen zum Gebäude.<br />
Ich bin erleichtert, dass wir dieses,<br />
für unsere <strong>Gemeinde</strong> sehr gros se und<br />
wichtige Projekt, erfolgreich abschliessen<br />
und die Räumlichkeiten den Nutzern<br />
übergeben konnten.<br />
Das Stichwort «Aushubdeponie Hobebüel»<br />
wird den meisten von Ihnen<br />
noch in Erinnerung sein. An der<br />
Urnen abstimmung vom 23. September<br />
wurde das Projekt deutlich bei<br />
einer sehr hohen Stimmbeteiligung<br />
von rund 70 % abgelehnt. Es freut<br />
mich, dass so viele Stimmberechtigte<br />
ihre Möglichkeiten wahrgenommen<br />
und sich am demokratischen Prozess<br />
beteiligt haben. Besonders positiv zu<br />
erwähnen ist, dass nicht nur die kommunale<br />
Abstimmung sondern auch<br />
die kantonalen und eidgenössischen<br />
Abstimmungsvorlagen eine sehr hohe<br />
Stimmbeteiligung aufwiesen. Im direkten<br />
Vergleich mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
war unsere Stimmbeteiligung teilweise<br />
doppelt so hoch. Es wäre schön<br />
– auch wenn dies für das Urnenbüro<br />
einiges an Mehrarbeit bedeutet – wenn<br />
die Stimmbeteiligung immer so hoch<br />
ausfallen würde.<br />
Mit der Flächen-Photovoltaikanlage<br />
Schweissmatt der Centralschweizer<br />
Kraftwerke AG CKW ist bereits ein<br />
neues Raumplanungsprojekt, welches<br />
im Interesse der Öffentlichkeit<br />
steht, bei der kantonalen Vorprüfung.<br />
Sobald wir über mehr Informationen<br />
verfügen, werden wir Sie über dieses<br />
spannende Projekt weiter orientieren.<br />
Auch hier gilt – wie bei allen Raumplanungsgeschäften<br />
– das letzte Wort<br />
haben die Stimmberechtigten.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>räte Ballwil, Eschenbach<br />
und <strong>Inwil</strong> beschlossen diesen Sommer,<br />
dass die jeweiligen Bauämter zum regionalen<br />
Bauamt Oberseetal RBO zusammengeschlossen<br />
werden. Bis dieser<br />
Entscheid gefällt werden konnte, war<br />
einiges an Vorbereitung notwendig.<br />
Unter der Führung der Hochschule für<br />
Wirtschaft Luzern wurde ein Konzept<br />
erarbeitet und mögliche neue Organisationsformen<br />
entwickelt. Die Umsetzung<br />
ist auf ca. Mitte 2013 vorgesehen.<br />
Neben den <strong>Gemeinde</strong>ratswahlen fanden<br />
dieses Jahr die Wahlen für die Bildungskommission<br />
und die Rechnungskommission<br />
statt. Für diese beiden<br />
Wahlen konnte jeweils eine stille Wahl<br />
(gleich viele Kandidaten wie Sitze zu<br />
vergeben) durchgeführt werden.<br />
Frohe Festtage<br />
Ich danke meinen Ratskolleginnen<br />
und -kollegen für die grosse und<br />
engagierte Arbeit herzlich. Ein herzliches<br />
Dankeschön geht auch an alle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Verwaltung und des Werkdienstes, an<br />
alle Kommissionsmitglieder sowie an<br />
die Schulleitung und die Lehrerschaft.<br />
Zum Jahresende möchte ich es nicht<br />
unterlassen, jenen Bürgerinnen und<br />
Bürgern, die sich das ganze Jahr in<br />
irgendeiner Art und Weise zum Wohle<br />
der Öffentlichkeit und unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
eingesetzt haben, meinen aufrichtigen<br />
Dank auszusprechen. Denn<br />
ohne eure Mithilfe und den vielen<br />
guten Seelen im Hintergrund könnte<br />
eine Gemeinschaft wie wir sie haben,<br />
nicht funktionieren.<br />
Ich wünsche euch allen eine besinnliche<br />
Adventszeit, frohe Weihnachten<br />
«ond es guets Neus»<br />
Euer <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Josef Mattmann<br />
vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 3
Meldungen der Einwohnerkontrolle<br />
geburten<br />
23.08.<strong>2012</strong> Carry Jonas<br />
Sohn des Carry Peter und der Carry geb.<br />
Kuhn Sabrina, Sürpfen<br />
27.08.<strong>2012</strong> Hüsler Elio<br />
Sohn des Hüsler Marcel und der Hüsler<br />
geb. Wey Yvonne, Schönegg 3<br />
01.09.<strong>2012</strong> Bachmann Noel<br />
Sohn des Bachmann Marcel und der<br />
Bachmann geb. Koch Claudia, Rütli 14<br />
23.10.<strong>2012</strong> Müller Alicia<br />
Tochter des Müller Stefan und der Müller<br />
geb. Dür Reingard, Buchenweg 26<br />
Trauungen<br />
31.08.<strong>2012</strong> Vögeli-Straumann Christoph<br />
und Katja, Pannerhofstrasse 4<br />
15.09.<strong>2012</strong> Fuchs-Weber Beat und<br />
Helene, Schönmattstrasse 5<br />
22.09.<strong>2012</strong> Achermann-Hospenthal<br />
Michael und Silvia, Hauptstrasse 14<br />
28.09.<strong>2012</strong> Rimer-Hämmerli Martin und<br />
Kathrin, Kellberg<br />
12.10.<strong>2012</strong> Kaupp-Iseli Hervé und<br />
Andrea, Schützenmatt 2<br />
Todesfälle<br />
26.09.<strong>2012</strong> Blättler-Theiler Frieda<br />
Zuzüge<br />
Aebi Ursula, Oberweidstrasse C<br />
Aerni-Stadelmann Margrith,<br />
Pannerhofstrasse 4<br />
Aerni Sandra, Pannerhofstrasse 4<br />
Bali Irmgard, Hauptstrasse 38a<br />
Bühler Patrick, Pannerhofstrasse 4<br />
Bühler Rolf, Pannerhofstrasse 4<br />
Calviño Blanco Manuel, Schönegg 2<br />
Frisch Martin, Schönegg 2<br />
Gerber-Hürlimann Roland und Yvonne,<br />
Lindenhof 1<br />
Hermann Antonia, Hauptstrasse 12<br />
Huber Rosmarie, Schönegg 2<br />
Kaufmann Daniela, Zöpflistrasse 6<br />
Kawka Tomasz, Sigihang 23<br />
Lupart Adrian und Florina mit den<br />
Kindern Benjamin und Lucas, Schönegg 2<br />
Lüthold-Schläpfer Markus und Karin<br />
mit den Kindern Seraina und Valentina,<br />
Pannerhofpark 4b<br />
Maissen Silvio, Hauptstrasse 12<br />
Meyer Celine, Unter Pfaffwil<br />
Rast Armin, Zöpflistrasse 6<br />
Steiner-Gomez Hans Jörg und Maria<br />
Aurora mit Tochter Mara,<br />
Pannerhofstrasse 8<br />
Tschopp Josef, Hauptstrasse 13<br />
Vuckic Fuad und Esma,<br />
Pannerhofstrasse 14<br />
Vuckic Haris, Pannerhofstrasse 14<br />
Vuckic Sabina, Pannerhofstrasse 14<br />
Wey-Wismer Christian und Cornelia<br />
mit den Kindern Milena und Emma,<br />
Eichmatt 15<br />
Zurgilgen Daniel, Schönegg 2<br />
wegzüge<br />
Balmer Sabrina, 6037 Root<br />
Buholzer Adrian, 6020 Emmenbrücke<br />
Dahinden Lara, 6038 Honau<br />
Fankhauser Isabelle, 6280 Hochdorf<br />
Giroud Dominic, 6010 Kriens<br />
Gloor-Stalder Michael und Andrea mit<br />
den Kindern Cindy und Nick, 6280 Urswil<br />
Goldau Sarah, 8102 Regensdorf<br />
Huber René, 6344 Meierskappel<br />
Huber Stephanie, 6006 Luzern<br />
Kneubühler Corinne, 6102 Malters<br />
Lussi Martina, 6026 Rain<br />
Masi Domenico, 6048 Horw<br />
Orth Andreas, 6052 Hergiswil<br />
Panzeri Anna Marie, 6045 Meggen<br />
Pleinert Michael, 8102 Regensdorf<br />
Rosenberger-Lippuner Markus und<br />
Ines, 6276 Hohenrain<br />
Rosenberger Raphael, 6277 Kleinwangen<br />
Rust Patrick, 6275 Ballwil<br />
Sanda Espineira Antonio,<br />
6020 Emmenbrücke<br />
Svalduz-Wolf Marco und Margareth,<br />
6048 Horw<br />
von Allmen-Widmer Christian und<br />
Angela mit den Kindern Julia, Erich und<br />
Philipp, 6275 Ballwil<br />
Vonmoos Simon, 6005 Luzern<br />
geburtstagskalender<br />
80<br />
04.12.1932<br />
Wicki Josef<br />
75<br />
Oberweidsrasse 1<br />
10.12.1937<br />
Dommen-Schüpfer Marlis<br />
75<br />
Zöpflistrasse 8<br />
25.01.1938<br />
Voney-Lischer Maria Theresia<br />
70<br />
Körbligen<br />
12.12.1942<br />
Blaser Fritz<br />
70<br />
Körbligen<br />
13.01.1943<br />
Föhn Alois<br />
70<br />
Sigihang 3<br />
31.01.1943<br />
Bachmann Franz<br />
70<br />
Zöpflistrasse 1<br />
06.02.1943<br />
Rütter Gottfried<br />
Butwil<br />
Die Meldungen der Einwohnerkontrolle sind<br />
nicht vollständig. Einige Ereignisse werden auf<br />
Wunsch nicht publiziert.<br />
4 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng
Handänderungen<br />
Veräusserer Erwerber Ortsbezeichnung Parz./Stwe<br />
Niederberger Werner Miteigentum zu je ½ Rütli 7a 598<br />
Marsico Andreas und<br />
Marsico-Niederberger Petra<br />
Lischer Alfred Lischer Thomas Hauptstrasse 48 422<br />
Ineichen Josef Ineichen Markus <strong>Inwil</strong>erwald 361 und 364<br />
Schacher Johann Miteigentum zu je ½ Eichmatt 28 544<br />
Camenzind Roman und<br />
Camenzind-Herzig Denise<br />
Miteigentum zu je ½ Nischelwitzer Mario Zöpflistrasse 12 8184 und 8211<br />
Svalduz Marco und<br />
Svalduz-Wolf Margareth<br />
Baubewilligungen<br />
Ziegelei Schumacher Anbinden best. Feldbahnstrasse Körbligen<br />
an best. Lokremise und 10 neue Teiche<br />
Peter Schacher Neubau Zweifamilienhaus Eichmatt 21<br />
Kaspar und Lian Tien Oswald Balkonverglasung Pannerhofstrasse 8<br />
Urs Kaufmann und Balkonverglasung Pannerhofstrasse 12<br />
Claudia Buchmann Kaufmann<br />
Erich Liniger Vorplatzgestaltung, Blockwurf Hauptstrasse 62<br />
Ergänzung, Abbr. Stützmauer, Heizanlage<br />
Daniel und Gabriela Bachmann Neubau verglaster Sitzplatz, Carport, Eichmatt 11<br />
Vordach, Poolanlage, Gartenhaus<br />
Peter Schacher Erstellung Wintergarten unbeheizt auf Utigen<br />
bestehender Terrasse<br />
RUBAG Rollmaterial + Lagerhalle und -platz, Bürocontainer, Industriestrasse 39<br />
Baumaschinen AG Überdachung, Dieseltank, Mobilzaun<br />
Thomas und Petra Rütter Umbau Garage in Therapieraum Buchenweg 9<br />
und div. Einbauten<br />
Stefan und Leyla Bali Planänderung: Luft-/Wasserwärmepumpe Eichmatt 19<br />
anstatt Wärmepumpe mit Erdsonde<br />
Josef und Beatrice Schacher Umbau des bestehenden Zimmers Utigen<br />
zu einer Dachterrasse<br />
Josef Mattmann Anbau Liegeboxenstall für Jungvieh Berghof<br />
SwissFarmerPower <strong>Inwil</strong> AG Lager- und Dosieranlage für Im Feld<br />
Fällmittel 30 m 3 (Aussenaufstellung)<br />
Terminplan Abstimmungen / wahlen<br />
Montag, 03.12.<strong>2012</strong> <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Sonntag, 03.03.2013<br />
Montag, 03.06.2013 <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Sonntag, 09.06.2013<br />
Sonntag, 22.09.2013<br />
Sonntag, 24.11.2013<br />
Montag, 02.12.2013 <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 5
wICHTIgE ÄnDERUngEn IM EnTSORgUngSwESEn<br />
neue Abfuhrtage in <strong>Inwil</strong>: Das müssen Sie wissen!<br />
Ab 3. Januar 2013 ist es soweit: REAL<br />
Recycling Entsorgung Abwasser Luzern<br />
wird Ihr neuer Partner für die Abfallentsorgung.<br />
Auf den Strassen verkehrt<br />
dazu eine neue umweltfreundliche<br />
Fahrzeugflotte! Konkret ändern sich in<br />
<strong>Inwil</strong> Abfuhrtage für Kehricht / Sperrgut,<br />
Papier, Karton und Grünabfall.<br />
Beachten Sie detailliert, wann an Ihrer<br />
Adresse was abgeholt wird: Sie trennen,<br />
REAL entsorgt und recycelt für Sie.<br />
Aufgrund einer neuen Routenplanung mit<br />
zwei Touren durch <strong>Inwil</strong> ändern sich die<br />
Abfuhrtage. Anfangs Dezember erhalten<br />
Sie dazu – per Post von der <strong>Gemeinde</strong> –<br />
einen neu konzipierten Abfallkalender.<br />
Wählen Sie die Tour mit dem Sammelkalender<br />
(Abfuhrtage, Daten) für Ihre<br />
Wohnadresse gemäss der Nummer im<br />
Strassenverzeichnis. Ihr Sammelkalender<br />
zum Aufhängen enthält alle Abfuhrtermine<br />
für Ihre Wohnadresse für ein ganzes<br />
Jahr. Alle Detailinformationen dazu finden<br />
sich im Verlauf des Dezembers auch auf<br />
der Website www.real-luzern.ch sowie auf<br />
dem entsprechenden Mobile Channel für<br />
Smartphones und Tablets.<br />
Holsammlung: Kehricht, Papier<br />
und Karton<br />
Kehricht und Sperrgut wird neu in der<br />
ganzen <strong>Gemeinde</strong> wöchent lich am Mittwoch<br />
abgeholt. Für Papier und Karton<br />
verbessert sich das Entsorgungsangebot<br />
in <strong>Inwil</strong> ab 2013: Beides wird monatlich in<br />
zwei verschiedenen Sammeltouren abgeholt.<br />
Die konkreten Abholdaten für Ihre<br />
Adresse finden Sie im Sammelkalender.<br />
Auch Kuverts können Sie der Papiersammlung<br />
mitgeben. Um das Volumen<br />
bei der Kartonabfuhr zu optimieren, sind<br />
Schachteln gebündelt oder im Container<br />
bereitzustellen.<br />
Die Grünabfuhr wird reorganisiert<br />
Eine wichtige Erneuerung in vielen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n ist die regel mässige gebührenfreie<br />
Sammlung von Grünabfällen. Für<br />
<strong>Inwil</strong> gilt die Grünabfuhr für die neue Tour<br />
1 jeweils am Donnerstag. Zu beachten ist<br />
der saisonal unterschiedliche Sammelrhythmus:<br />
Im Sommer (Kalenderwoche<br />
15 – 46) wird wöchentlich gesammelt, im<br />
Winter (Kalenderwoche 47 – 14) grundsätzlich<br />
zwei wöchentlich. Der Sammelkalender<br />
gibt Auskunft über die Grünabfall-<br />
Sammlung an Ihrer Adresse.<br />
Neu dürfen auch Christbäume mit der ersten<br />
Grünabfuhr im Jahr entsorgt werden<br />
(Datum gemäss Sammelkalender). Die<br />
Bereitstellung von Grünabfällen ist in Containern<br />
oder in kompostierbaren Säcken<br />
mit weissem Gitterdruck möglich, Äste<br />
sind mit Hanfschnüren zusammenzubinden.<br />
Speisereste gehören aus hygienischen<br />
Gründen nicht in den Grünabfall. Zudem<br />
stören gewürzte Speisen die Kompostqualität.<br />
Auch Katzenstreu und Hundekot<br />
gehören aus hygienischen Gründen nicht<br />
in den Grünabfall und müssen im Kehricht<br />
entsorgt werden. Asche soll angefeuchtet<br />
und in dichte Säcke verpackt im Kehricht<br />
entsorgt werden.<br />
Beachten Sie die neuen Abfuhrtage<br />
und Ökihöfe ab 2013!<br />
www.real-luzern.ch<br />
Gratis Abfall-Telefon 0800 22 32 55<br />
Wir entsorgen für Sie.<br />
Häckselservice und<br />
Alteisensammlung<br />
Der kostenlose Häckseldienst wird in <strong>Inwil</strong><br />
weiterhin von der <strong>Gemeinde</strong> angeboten.<br />
Einmalig, am 2. Mai 2013 findet eine<br />
Alteisensammlung statt. Die Anmeldeformalitäten<br />
zum Häckselservice und zur Alteisensammlung<br />
im Abfallkalender (Seite<br />
<strong>Inwil</strong> spezifisch) bzw. als pdf-Download<br />
auf der Website.<br />
Sammelstellen und REAL-Ökihof<br />
Neu stehen den <strong>Inwil</strong>erinnen und <strong>Inwil</strong>ern<br />
alle elf bedienten REAL-Ökihöfe zur Entsorgung<br />
zur Verfügung. Sie werden dort<br />
von ausgebildetem Personal bedient. Beachten<br />
Sie bitte die neuen Öffnungszeiten.<br />
Grundsätzlich werden in REAL-Ökihöfen<br />
alle Haushalt-Abfälle, die nicht in den<br />
Kehricht gehören, entgegen genommen.<br />
Ausnahme sind Sonderabfälle wie Medikamente,<br />
Gifte und Chemikalien etc., die<br />
an den Verkaufsstellen zurückgenommen<br />
werden.<br />
Die unbedienten Sammelstellen in Ihrer<br />
Region bleiben unverändert. Via REAL-<br />
Website gelangen Sie zu einer Karte<br />
(Recycling Map) mit allen Standorten und<br />
den dort zu entsorgenden Materialien.<br />
Bitte vermeiden Sie Ruhestörungen und<br />
beachten Sie die Sauberkeit.<br />
Damit keine Abfallsäcke am Strassenrand<br />
liegen bleiben, merken Sie sich<br />
bitte die geänderten Abfuhrtage fürs<br />
neue Jahr und helfen Sie mit, dass die<br />
Umstellung klappt. Besten Dank.<br />
Wie und wo kann sich die<br />
Bevölkerung informieren?<br />
– Der REAL-Abfallkalender ersetzt<br />
den bisherigen Abfall kalender der<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
– www.real-luzern.ch: Details zu<br />
Abfallarten, Entsorgung und<br />
Recycling ab Dez. <strong>2012</strong> auch<br />
als Mobile Channel verfügbar;<br />
Gratis-App «Recycling Map» für<br />
Sammelstellen<br />
– Inklusive SMS- und E-<br />
Mail-Erinnerungsdienst für<br />
Holsammlungen.<br />
– 0800 22 32 55: das REAL Abfall-<br />
Telefon ist gratis und in Betrieb<br />
6 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng
wichtiges von der vormundschaftsbehörde<br />
Ab 01.01.2013: neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht (KESR)<br />
vormundschaftsbehörde wird durch Fachbehörde (KESB) abgelöst.<br />
Ein neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht<br />
(KESR) tritt per 01. Januar<br />
2013 in Kraft (Bundesrecht). Das alte<br />
Vormundschaftsrecht stammt aus dem<br />
Jahr 1912 und entspricht unseren heutigen,<br />
individuell geprägten Vorstellungen<br />
der Lebensgestaltung nicht mehr. Das<br />
bisher starre Massnahmensystem mit<br />
Beistandschaften, Beiratschaften und<br />
Vormundschaften wird durch flexible,<br />
massgeschneiderte Beistandschaften abgelöst.<br />
Diese ermöglichen es, hilfsbedürftige<br />
Menschen mit flexiblen, angepassten<br />
Lösungen zu unterstützen. Damit wird<br />
eine Professionalisierung im Kindes- und<br />
Erwachsenenschutz eingeführt, da die<br />
vielfältigen und komplexen Problemlagen<br />
der schutzbedürftigen Menschen, hohe<br />
gesetzliche Anforderungen an die Fachpersonen<br />
stellt.<br />
Auch das Luzerner Vormundschaftswesen<br />
musste auf diesen Zeitpunkt nach<br />
den Vorgaben des Bundes neu organisiert<br />
werden. Im Kanton Luzern bleibt der<br />
Kindes- und Erwachsenenschutz eine<br />
<strong>Gemeinde</strong>aufgabe. Die <strong>Gemeinde</strong>n haben<br />
sich regional organisiert und sich zu 7<br />
Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden<br />
(KESB) zusammengeschlossen. Die<br />
KESB ist eine interdisziplinär zusammengesetzte<br />
Fachbehörde mit mind. 3<br />
Mitgliedern und löst die politische Vormundschaftsbehörde<br />
(<strong>Gemeinde</strong>rat) ab.<br />
Anstelle des <strong>Gemeinde</strong>rates entscheidet<br />
neu die KESB als unabhängige professionelle<br />
Fachbehörde mit Mitgliedern aus<br />
Recht, Sozialarbeit, Pädagogik, Psychologie<br />
und Psychiatrie. (Hauptaufgaben der KESB<br />
sind untenstehend aufgeführt). Ein professionell<br />
zusammengesetzter Fachdienst<br />
unterstützt die KESB in der Abklärungs-<br />
und Entscheidungsarbeit.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> bleibt weiterhin Anlaufstelle<br />
für hilfsbedürftige und hilfesuchende<br />
Menschen. Dort wird entschieden,<br />
ob behördliche Massnahmen zur<br />
Betreuung nötig sind (Mitteilung an die<br />
KESB) oder ob die <strong>Gemeinde</strong> selbst Hilfe<br />
leisten kann. Die <strong>Gemeinde</strong> bleibt auch<br />
weiterhin zuständig für Pflege kinderbewilligungen<br />
und Bewilligungen<br />
zur Führung von Kinderkrippen und<br />
Kinderhorten.<br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> gehört der Kindes-<br />
und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)<br />
der Regionen Hochdorf und Sursee<br />
an mit Standort in Hochdorf. Die neue<br />
Fachbehörde wurde unter die bestehende<br />
Trägerschaft des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />
SoBZ der Regionen Hochdorf und Sursee<br />
gestellt. Unter dem Dach des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />
wird es zwei unabhängige<br />
Betriebe geben, die KESB und das SoBZ<br />
(siehe untenstehendes Organigramm).<br />
Die Ressourcen und Synergien werden<br />
bestmöglich gegenseitig genutzt.<br />
Für Fragen zur neuen Kindes- und<br />
Erwachsenenbehörde gibt ihnen gerne<br />
Auskunft:<br />
Lisbeth Buchmann,<br />
Telefon 041 449 61 12 oder per<br />
E-Mail: lisbeth.buchmann@inwil.ch<br />
Zuständige KESB ab 01.01.2013:<br />
KESB Regionen Hochdorf und Sursee<br />
Baldeggstrasse 20<br />
Postfach 328<br />
6281 Hochdorf<br />
Tel. 041 914 62 00<br />
Mail hochdorf-sursee@kesb-lu.ch<br />
Web www.kesb-lu.ch<br />
Organigramm KESB Die Hauptaufgaben der KESB<br />
• Abklärung von Gefährdungsmeldungen<br />
für Kinder und Erwachsene<br />
• Anordnung und Aufhebung von behördlichen<br />
Massnahmen<br />
• Ersatz aller Erwachsenenschutzmassnahmen<br />
bis Ende 2015<br />
• Fürsorgerische Unterbringung von Kindern<br />
und Erwachsenen<br />
• Ernennung und Entlassung von Beiständ/innen<br />
• Prüfung der Berichte und Abrechnungen<br />
der Beiständ/innen<br />
• Zustimmung zu bestimmten Geschäften<br />
der Beiständ/innen<br />
• Entscheide zu<br />
o Vorsorgeauftrag<br />
o Patientenverfügung<br />
o Sterilisation<br />
o Gesetzliche Massnahmen für urteilsunfähige<br />
Personen<br />
• Einräumung der gemeinsamen elterlichen<br />
Sorge und Regelung des Unterhalts<br />
für Kinder unverheirateter Eltern<br />
• Entscheide zum persönlichen Verkehr<br />
zwischen Eltern und Kindern<br />
vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 7
Änderung im Steueramt – Projekt luTax<br />
Mit dem Projekt LuTax werden die Informatiksachmittel im Bereich Steuern bei den<br />
Luzerner <strong>Gemeinde</strong>n und beim Kanton Luzern vereinheitlicht und standardisiert.<br />
Zurzeit arbeiten bereits 50 <strong>Gemeinde</strong>n auf LuTax. <strong>Inwil</strong> ist seit rund einem Jahr migriert.<br />
Durch LuTax sollen folgende Ziele erreicht werden:<br />
• Klare Aufgabenteilung zwischen <strong>Gemeinde</strong>n und Kanton sowie Vereinfachung der<br />
Zusammenarbeit<br />
• Steigerung der Datenqualität<br />
• Basis legen für zukünftige Herausforderungen wie Internet-Steuererklärungen, Fristverlängerungsgesuche<br />
über Internet, Kontoabfragen sowie Meldewesen im Steuerwesen<br />
• Gleichbehandlung auf allen Veranlagungsstellen<br />
• Kosteneinsparungen beim Kanton und bei den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Der Versand der Steuererklärung, Steuerveranlagung und Steuerrechnung wird neu von<br />
einem externen Druckzentrum den Steuerpflichtigen zugestellt.<br />
Zudem werden ab 2013 die Steuererklärungen <strong>2012</strong> im Scan Center Zürich eingescannt.<br />
Ziel ist, dass künftig möglichst viele Steuerpflichtige ihre Steuererklärung direkt an das<br />
Scan Center Zürich senden. Dazu wird ein vorfrankiertes Rückantwortcouvert mit «Scan<br />
Center Zürich» adressiert und mit der Steuererklärung <strong>2012</strong> zur Verfügung gestellt.<br />
Steueramt <strong>Inwil</strong><br />
Zuzug – wegzug – Umzug<br />
Die Einwohnerkontrolle ist in jedem Fall zu informieren!<br />
Gerne möchten wir Sie daran erinnern, dass Sie Ihren Zuzug, Wegzug oder Umzug bei<br />
der Einwohnerkontrolle innerhalb von 14 Tagen melden müssen. Wir stellen ab und zu<br />
fest, dass dies vor lauter Umzugsstress vergessen geht.<br />
Zuzug<br />
Sind Sie neu nach <strong>Inwil</strong> gezogen? Herzlich Willkommen! Der Zuzug nach <strong>Inwil</strong> ist<br />
persönlich bei der Einwohnerkontrolle zu melden.<br />
Dazu benötigen Sie folgende Unterlagen:<br />
Schweizer Bürger<br />
• Heimatschein<br />
• Interimsausweis/Heimatausweis (nur bei Wochenaufenthalter)<br />
• Familienbüchlein oder Familienausweis (falls nicht ledig)<br />
• Nachweis der Krankenkassen-Grundversicherung<br />
Ausländische Staatsangehörige<br />
• Gültiger Reisepass<br />
• Ausländerausweis<br />
• Passfoto (nur falls kein Ausländerausweis vorhanden)<br />
• Familienbüchlein oder Familienausweis (falls nicht ledig)<br />
• Nachweis der Krankenkassen-Grundversicherung<br />
Wegzug<br />
Beim Wegzug von <strong>Inwil</strong> bitten wir Sie, sich persönlich bei der Einwohnerkontrolle abzumelden.<br />
Dazu ist der Schriftempfangsschein bzw. der Ausländerausweis mitzubringen.<br />
Umzug<br />
Die Adressänderung innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> ist ebenfalls zu melden. Wir bitten Sie, auch<br />
wenn sie lediglich im gleichen Gebäude umziehen, die Einwohnerkontrolle zu informieren.<br />
Fahrverbot<br />
Industriestrasse Dorf<br />
Bei der Industriestrasse Dorf besteht ein<br />
Fahrverbot mit dem Vermerk «Zubringer<br />
gestattet». Als Zubringer zählen jene Autofahrer<br />
– sei es für Besuche oder Lieferungen<br />
– welche die gewünschte Adresse<br />
nicht anders erreichen können als durch<br />
ein Fahrverbot zu fahren. NICHT als<br />
Zubringern zählen jene, die die Industriestrasse<br />
Dorf lediglich als Abkürzung<br />
oder Umfahrung des Knotens Oberhofen<br />
verwenden.<br />
In letzter Zeit wurde die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
sowie die Luzerner Polizei häufig<br />
darauf aufmerksam gemacht, dass die<br />
Strasse als Abkürzung benutzt wird und<br />
der Durchgangsverkehr dementsprechend<br />
zugenommen hat. Wir bitten Sie, die signalisierten<br />
Fahrverbote zu berücksichtigen.<br />
Es besteht die Möglichkeit, dass künftig<br />
vermehrt Kontrollen durch die Luzerner<br />
Polizei durchgeführt werden und fehlbare<br />
Fahrzeuglenker gebüsst werden.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />
news von der<br />
Belegungsstelle<br />
Online-Reservationssystem für die<br />
öffentlichen Infrastrukturen<br />
Seit dem 01. September <strong>2012</strong> besitzt die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> ein online Raumreservationssystem.<br />
Den Link für den Zugriff<br />
finden sie unter www.inwil.ch (Haus unten<br />
rechts). Es können öffentliche Infrastrukturen<br />
wie z.B. die Hallen, Begegnungsräume,<br />
Gymnastikhalle, usw. online gebucht<br />
werden. Die Anwendung ist einfach und<br />
selbsterklärend. Falls der gewünschte<br />
Raum an diesem Datum bereits besetzt ist<br />
oder sie ein allgemeines Problem mit der<br />
Buchung haben, dürfen Sie der Belegungsstelle<br />
(irene.gattiker@bluewin.ch) ein Mail<br />
schreiben um das Problem zu beheben.<br />
NEU: Das Zentrum Möösli kann für<br />
private Zwecke (z.B. Geburtstagsfeier,<br />
Klassentreffen, Sitzungen usw.) gebucht<br />
werden.<br />
8 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng
Einweihung Erweiterung<br />
Bildung und Sport EIBuS<br />
(Impressionen siehe Rückseite)<br />
Am 27. Oktober <strong>2012</strong> konnten die neuen<br />
Räumlichkeiten offiziell den Nutzern übergeben<br />
werden. Dieser Anlass wurde mit einem<br />
würdigen Rahmenprogramm unterstützt.<br />
Rund 800 Personen verfolgten am offiziellen<br />
Teil gespannt zahlreiche Reden, rappende<br />
Kinder, Rock’n’Roll Tänzer, kirchlicher Segen<br />
und musikalische Klänge. Bei der anschliessenden<br />
öffentlichen Besichtigung konnte die<br />
Schulküche, Bibliothek und Feuerwehr Oberseetal<br />
in Aktion erlebt werden. Verschiedene<br />
Ausstellungen, Informationen der Nutzer,<br />
sportliche Darbietungen und feine Hörndli<br />
mit Gehacktem rundeten das gelungene Rahmenprogramm<br />
ab. Als besonderer Höhepunkt<br />
wurde der japanische Ahorn, der dem neuen<br />
Gebäude weichen musste, wieder gepflanzt<br />
(siehe separater Artikel).<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt allen Vereinen<br />
und Helfern sowie der Schule <strong>Inwil</strong> für die<br />
tatkräftige Mitarbeit am Anlass. Ein grosses<br />
Lob gilt auch dem Organisationskomitee und<br />
der Arbeitsgruppe Festschrift. Gesponsert<br />
wurde der Anlass von den am Bau beteiligten<br />
Unternehmen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />
80-jähriger Ahornbaum kehrt zurück<br />
8 Meter hoch, 6 Tonnen schwer und ca. 80 Jahre alt… Herzlichen Dank an die Gärtnerei<br />
Schwitter für das grossartige Geschenk zur Eröffnung der neuen Schulinfrastruktur.<br />
Der japanische Ahornbaum hatte bereits mehrere Jahrzehnte seinen Platz auf der Liegenschaft<br />
wo heute die neue Schulinfrastruktur steht. Um das neue Gebäude zu bauen,<br />
musste der Ahornbaum vom Grundstück entfernt werden. An einem Feuerwehranlass<br />
haben Franz Banz und Silvan Fluder sich überlegt, den Baum irgendwie zu retten.<br />
Die Idee, den Baum während der Bauzeit bei der Gärtnerei Schwitter unterzubringen,<br />
wurde gutgeheissen.<br />
Zwei Tage hat es gedauert bis der Baum ausgegraben war. Doch der Aufwand hat sich<br />
gelohnt, der Baum konnte gerettet werden und gewöhnte sich rasch an seinen neuen<br />
Platz bei der Gärtnerei Schwitter.<br />
Roman Schwitter war schliesslich der Meinung, dass es schade wäre diesen gigantischen<br />
Baum zu verkaufen und wendete sich an den <strong>Gemeinde</strong>rat. Den Baum beim<br />
neuen Schulhaus wieder zu pflanzen, das war die Idee.<br />
Und als grosszügiges<br />
Geschenk<br />
sponserte die Gärtnerei<br />
Schwitter den<br />
Baum schliesslich<br />
zur Eröffnung des<br />
Projektes Entwicklung<br />
Infrastruktur<br />
Bildung und Sport.<br />
Der japanische<br />
Ahornbaum hat<br />
seinen Platz beim<br />
Schulhaus wieder<br />
erhalten.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Einweihung Schulhaus und Sporthalle in <strong>Inwil</strong><br />
Gedicht von Theo Christen<br />
Für <strong>Inwil</strong> wurde ein grosses Bauprojekt zur Vollendung gebracht<br />
Viele Sitzungen sind voran gegangen bis das Haus war überdacht.<br />
Ende Oktober war es dann soweit und das EIBuS wurde eingeweiht<br />
das Wetter spielte eher mässig mit, denn es hat geregnet und geschneit.<br />
Doch die Bevölkerung von <strong>Inwil</strong> liess sich deshalb die Freude nicht vermiesen<br />
und fand sich in grosser Zahl ein, um die Festlichkeit zu geniessen.<br />
Reden wurden gehalten von diesen und von jenen Prominenten,<br />
beim Rundgang hielten sich Besucher nicht zurück mit grossen Komplimenten.<br />
Die Blasmusik spielte schöne Melodien und gab den musikalischen Rahmen,<br />
und der Pfarreileiter segnete das Gebäude ein in Gottes Namen.<br />
Eine fröhliche Kinderschar bot einen Rapp mit buntem Farbenband,<br />
der Rock’n’Roll-Club tanzte über den Hallenboden und scheute keinen Aufwand.<br />
Beim Mittagessen wurde diskutiert über den Werdegang der Projektgeschichte,<br />
und festgestellt, für die Schule <strong>Inwil</strong> steht die Zukunft in einem positiven Lichte.<br />
Am Nachmittag wurde auf dem Festgelände ein stattlicher Ahornbaum gepflanzt,<br />
dazu haben Musikanten gespielt und Schneeflocken getanzt.<br />
Die Besucher duften im weiteren durch eine grosse Fotogalerie spazieren<br />
und bei den Klassenfotos der letzten 100 Jahre sich oder ihre Gspänli ausspionieren.<br />
Die Feuerwehr und der Werkdienst präsentierten ihren Fahrzeugpark im neuen Magazin<br />
und jedermann stellte fest, das ist für die gewünschte Dienstleistung ein Gewinn.<br />
In der Sporthalle gaben die Vereine eine Probe ihres Könnens und genossen den Applaus,<br />
auch die Schulräume wurden von den Besuchern sehr gelobt in diesem neuen Haus.<br />
Ein Festtag ging zu Ende mit Anspruch auf eine bleibende schöne Erinnerung<br />
da bleibt es nur zu hoffen, die gelungene Anlage diene der gesunden Entwicklung.<br />
vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 9
winterhilfe:<br />
Birnel-Aktion<br />
Gesund:<br />
Birnel ist ein reines Naturprodukt aus<br />
ungespritzten und unbehandelten Schweizer<br />
Mostbirnen. Es ist leicht verdaulich,<br />
nährt, stärkt und bringt den Stoffwechsel<br />
in Schwung. Sogar Diabetiker dürfen<br />
geniessen: 13 Gramm entsprechen einer<br />
Broteinheit.<br />
Umweltfreundlich:<br />
Als Tafelobst ungeeignete Birnen sind der<br />
Rohstoff für Birnel. Die Früchte werden<br />
gepresst, der Saft wird geklärt, filtriert,<br />
entsäuert und konzentriert. Alles auf<br />
natür licher Basis. Zehn Kilogramm Früchte<br />
ergeben ein Kilogramm Birnel. Die Hochstammbäume,<br />
auf denen die Mostbirnen<br />
heranwachsen, sind wichtiger und oft<br />
einziger Lebensraum von bedrohten Vogelarten.<br />
Darum unterstützt Birdlife Schweiz<br />
SVS den Birnelverkauf der Winterhilfe.<br />
Landschaftsschützend:<br />
Die mächtigen Hochstammbäume, auf<br />
denen die kleinen Birnen heranwachsen,<br />
prägen seit Jahrhunderten das Schweizer<br />
Landschaftsbild. Mit der Herstellung<br />
von Birnel können wir zum Erhalt dieser<br />
markanten Bäume beitragen.<br />
Preiswert:<br />
Birnel, früher Honig der armen Leute,<br />
ist auch heute noch ein sehr preiswertes<br />
Naturprodukt.<br />
250 g Dispenser * Fr. 4.20<br />
1 kg Glas Fr. 10.60<br />
5 kg Kessel Fr. 46.00<br />
12,5 kg Kessel Fr. 105.00<br />
* (Auslieferung nur möglich, wenn<br />
Bestellmenge über 15 Stück liegt.)<br />
Die Bestellungen können bis 30. November<br />
<strong>2012</strong> bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
aufgegeben werden (Tel. 041 449 61 00).<br />
Der Birnel wird bis Ende Jahr ausgeliefert.<br />
Die Besteller werden vorab telefonisch<br />
benachrichtigt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong><br />
winterdienst in der<br />
gemeinde <strong>Inwil</strong><br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> muss beim<br />
Winterdienst Prioritäten setzen.<br />
Dazu gehören nicht Privatgrundstücke<br />
und -strassen.<br />
Folgende Prioritäten gelten für den Winterdienst:<br />
P1 Ballwilerstrasse von der Kirche bis zur<br />
Grenze Ballwil<br />
P1 Bergstrasse bis Rütter Gottfried<br />
P2 Industriestrasse bis zur ARA<br />
P2 Fahrstrasse<br />
P2 Dorfplatz<br />
P3 Trottoirs<br />
• Hauptstrasse Dorf bis Grenze<br />
Gisikon/Dietwil<br />
• Oberhofen bis Grenze Buchrain<br />
• Ballwilerstrasse bis Grenze Ballwil<br />
• Zöpflistrasse (Schulweg)<br />
• Rütli (Schulweg)<br />
Franz Banz übernimmt auch das Salzen<br />
und Splitten. Dies tut er auf der Berg strasse<br />
bis nach Butwil. Bei extremen Verhältnissen<br />
werden die kritischen Stellen der<br />
gesamten Bergstrasse gesalzen. Ebenfalls<br />
wird die Ballwilerstrasse von der Kirche<br />
bis zur Grenze Ballwil gesalzen. Gesplittet<br />
werden alle übrigen Strassen und Plätze,<br />
die Quartierstrassen und die Trottoirs.<br />
Walter Fankhauser befreit die restlichen<br />
Knotenpunkte vom Schnee. Dies sind:<br />
1. Die gesamte Bergstrasse<br />
ab Rütter Gottfried<br />
2. Die Hochrüti<br />
3. Körbligen und Unter Pfaffwil<br />
Walter Fankhauser hat sich bereiterklärt,<br />
bei extremen Verhältnissen<br />
auch private Grundstücke und Strassen<br />
gegen eine Gebühr zu räumen.<br />
Er ist auf seinem Handy (079 665 13 71)<br />
erreichbar.<br />
Wir bitten Sie um Verständnis, dass nicht<br />
die ganze <strong>Gemeinde</strong> gleichzeitig geräumt<br />
werden kann.<br />
gülle in der ARA<br />
Oberseetal<br />
Seit einiger Zeit müssen wir feststellen,<br />
dass aus den Verbandsgemeinden<br />
Eschenbach-<strong>Inwil</strong>-Rain Gülle direkt in<br />
die Kanalisation eingeleitet wird. Allen ist<br />
sicher bewusst, dass Gülle nicht der ARA<br />
zugeführt werden darf. Die Biologie kann<br />
die grossen Belastungen nicht verkraften.<br />
Die Reinigungsleistung wird stark negativ<br />
beeinflusst. Aus diesem Grund haben wir<br />
Strafanzeige gegen Unbekannt eingeleitet<br />
und das uwe (Umwelt und Energie) des<br />
Kantons informiert.<br />
Zur Information: Gülle, welche durch die<br />
Landoberfläche in die Bäche gelangt fliesst<br />
nicht in die ARA, denn Bäche sind nicht<br />
angeschlossen.<br />
Sachdienliche Hinweise sind zu richten an:<br />
ARA Oberseetal 041 448 14 13 oder<br />
ara-oberseetal@bluewin.ch<br />
Der Verbandsleiter: Paul Buchmann<br />
Herzliche<br />
gratulation,<br />
Marvin Stettler!<br />
An den Schweizerischen und gleichzeitig<br />
auch Innerschweizer Mehrkampfmeisterschaften<br />
am 22./23. September<br />
<strong>2012</strong> in Hochdorf erkämpfte sich Marvin<br />
Stettler aus <strong>Inwil</strong> in der Kategorie<br />
U18 M den ersten Platz.<br />
Herzliche Gratulation zu diesem<br />
Schweizermeister-Titel!<br />
Nicht nur Marvin Stettler hat Meisterleistungen<br />
erbracht, sondern auch<br />
Estelle Walpen aus <strong>Inwil</strong> wurde in ihrer<br />
Kategorie 16., was ihr zum Innerschweizer-Vizemeister-Titel<br />
reichte.<br />
Wir gratulieren den beiden herzlich zu<br />
diesem Erfolg und wünschen alles Gute<br />
und viel Freude für die Zukunft.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />
10 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng
Interview mit Markus Rütter<br />
«Ich half meinen Berufskollegen gerne»<br />
Markus Rütter, Sie waren 11 Jahre lang<br />
Landwirtschaftsbeauftragter unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
und treten per Ende Jahr <strong>2012</strong> zurück.<br />
Mir ist, wie vermutlich vielen andern,<br />
diese Tätigkeit bis jetzt unbekannt. Was<br />
gehört alles zum Tätigkeitsbereich eines<br />
Landwirtschaftsbeauftragten?<br />
Einfach gesagt bin ich die Kontaktperson<br />
zwischen den Eibeler Landwirten und dem<br />
kantonalen Landwirtschaftsamt bezüglich<br />
der Betriebsdatenerhebung. Diese werden<br />
jährlich als Basis zur Berechnung der<br />
Direktzahlungen an die einzelnen Bauern<br />
benötigt. Diese Daten beinhalten, wie viel<br />
und wie jeder Direktzahlungsberechtigte<br />
seine Flächen bewirtschaftet. Das bedeutet,<br />
was auf den Flächen angepflanzt<br />
wurde und wie man sie nutzt. Aber auch<br />
Angaben über die Tiergattungen und deren<br />
Haltung sind anzugeben. Ich bot Hilfestellungen<br />
beim Ausfüllen dieser Datenblätter<br />
an. Bei Bedarf ging ich auch ökologische<br />
Ausgleichsflächen ausmessen und beriet<br />
meine Berufskollegen dabei.<br />
Werden Sie etwas in beruflicher Hinsicht<br />
vermissen?<br />
Es freute mich jeweils, die Kontakte zu<br />
den Eibeler Berufskollegen zu pflegen. Das<br />
wird mir wahrscheinlich etwas fehlen.<br />
Zudem war ich dank den Landwirtschaftsbeauftragten-Tagungen<br />
stets «à jour», was<br />
Neuigkeiten betraf. Dabei kam ich zum<br />
Teil auch an Hintergrundinformationen.<br />
Wie kamen Sie überhaupt dazu, Landwirtschaftsbeauftragter<br />
von <strong>Inwil</strong> zu werden?<br />
Wurden Sie gewählt?<br />
Ich weiss nicht einmal, ob ich gewählt<br />
wurde. Mein Vorgänger, Hansjörg Bachmann,<br />
fragte mich an, ob ich diese Aufgabe<br />
übernehmen würde. Nach einer kurzen<br />
Rücksprache mit meiner Familie sagte ich<br />
schliesslich zu.<br />
Sudoku<br />
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in<br />
jeder horizontalen und vertikalen Reihe,<br />
aber auch in jedem der neun Quadrate<br />
die Zahlen 1 – 9 stehen. Jede Zahl darf in<br />
jeder horizontalen und vertikalen Reihe<br />
sowie in jedem Quadrat nur einmal<br />
vorkommen. Die Null existiert nicht.<br />
Die Lösungen finden Sie auf der Seite 33.<br />
Ein Leben ohne Humor wäre kaum interessant.<br />
Können Sie uns von einer lustigen<br />
Episode aus Ihrer Tätigkeit erzählen?<br />
Ja, das kann ich. Wir haben einige Male<br />
zusammen gelacht, vor allem beim Ausfüllen<br />
dieser Datenblätter. Dabei müssen wir<br />
zum Teil auch Unwesentliches zur Erstellung<br />
der Statistik angeben. So kam auch<br />
schon der Gedanke auf, ob die Schuhnummer<br />
der Grossmutter auch eingetragen<br />
werden muss …<br />
Gab es einen Moment, indem Sie besonders<br />
stolz waren, Landwirtschaftsbeauftragter<br />
von <strong>Inwil</strong> zu sein?<br />
Stolz kann man dem nicht sagen. Es war<br />
eine gewisse Genugtuung und Erleichterung,<br />
als ich die Betriebsdatenblätter<br />
jeweils fristgerecht beim Landwirtschaftsamt<br />
in Sursee abgegeben habe. Somit hatte<br />
ich meine Haupttätigkeit erledigt. Meine<br />
Arbeit wurde von meinem Kollegen geschätzt.<br />
Ich hatte Freude an dieser Arbeit,<br />
denn ich helfe und berate gerne.<br />
Interview geführt und überarbeitet durch<br />
Linda Schumacher<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong> dankt Ihnen für<br />
Ihren langjährigen Einsatz als Landwirtschaftsbeauftragter<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Inwil</strong>. Es war eine Freude mit Ihnen<br />
zusammen zu arbeiten.<br />
Ab 01.01.2013 wird Rolf Schacher, Utigen,<br />
6034 <strong>Inwil</strong>, als Landwirtschaftsbeauftragter<br />
tätig sein. Wir wünschen ihm<br />
viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe.<br />
leicht<br />
3 5 9 7<br />
4 7 2<br />
9 8 6 4 5 1<br />
4 7 8 6<br />
4 8 3<br />
5 2 9<br />
1 5<br />
3 2 9<br />
6 3 7 1<br />
PRO SEnECTUTE<br />
Herbstsammlung <strong>2012</strong><br />
Die Würde des Menschen ist auch im Alter<br />
unantastbar – Danke für die Spenden aus<br />
der Bevölkerung von <strong>Inwil</strong>.<br />
Dank den Spendegeldern können die Sozialarbeitenden<br />
der Pro Senectute Kanton<br />
Luzern weiterhin ältere Menschen und<br />
ihre Angehörigen kostenlos und diskret<br />
beraten. Die Spenden aus der Bevölkerung<br />
helfen mit, die materielle Existenz von vielen<br />
älteren Menschen zu sichern, Perspektiven<br />
zu vermitteln und ihre Lebensfreude<br />
zu verbessern. Herzliche Dank für Ihre<br />
Unterstützung.<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> wurde an der<br />
diesjährigen Herbstsammlung <strong>2012</strong><br />
7’788.– Franken gespendet. Im Namen der<br />
Fachorganisation Pro Senectute Kanton<br />
Luzern dankt Rosa Knüsel, Ortsvertreterin,<br />
herzlich allen Spenderinnen und<br />
Spendern für die Unterstützung und den<br />
Sammlerinnen und Sammlern für ihren<br />
grossen frei willigen Einsatz. Der in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> verbleibende Anteil wird<br />
auch dieses Jahr für die Altersarbeit direkt<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> eingesetzt.<br />
PRO SENECTUE KANTON LUZERN<br />
<strong>Inwil</strong><br />
mittel<br />
7<br />
9 8 6 1<br />
1 7 4 8<br />
8 1 3 5 2<br />
5 2 4 9 8 7<br />
1 3 6<br />
4 3 6<br />
8<br />
9<br />
5 9 2 7<br />
vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 11
gesundheitsförderung hat hohen Stellenwert<br />
Bericht aus der Mütter- und väterberatung SoBZ<br />
In der Verfassung der Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO steht die wohl bekannteste<br />
Definition von Gesundheit:<br />
«Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen<br />
körperlichen, geistigen und sozialen<br />
Wohlergehens und nicht nur das Fehlen<br />
von Krankheit oder Gebrechen. Die gesunde<br />
Entwicklung des Kindes ist von grundlegender<br />
Bedeutung; die Fähigkeit, harmonisch<br />
in einer in voller Umwandlung begriffenen<br />
Umgebung zu leben, ist für diese Entwicklung<br />
besonders wichtig.» Auch die Mütter- und<br />
Väterberatung in unseren Regionen setzt<br />
sich für die Gesundheitsförderung der<br />
Bevölkerung ein. Sie handelt nach dem<br />
Grundsatz: Es ist sinnvoller eine gesunde<br />
Entwicklung zu fördern, statt Schäden zu<br />
beheben. Im Hinblick auf eine langfristige<br />
Gesundheitsförderung spielen die ersten<br />
fünf Lebensjahre eines Menschen eine<br />
sehr grosse Rolle. Gesundheitsförderliches<br />
Verhalten soll früh erlernt werden und<br />
zum Familienalltag gehören. Im Zentrum<br />
stehen Ernährung und Bewegung.<br />
Ernährung: ein elementares<br />
Grundbedürfnis.<br />
Kinder wollen alles kennenlernen und machen<br />
dabei schnell grosse Lernfortschritte,<br />
so auch in ihrem Essverhalten. Schon<br />
Klein kinder entwickeln Vorlieben und<br />
Abnei gungen für oder gegen bestimmte<br />
Lebens mittel. Die Eltern spielen dabei als<br />
Vorbilder eine wichtige Rolle. Die Mütter-<br />
und Väterberatung kann hier beratend und<br />
unterstützend eingreifen. Sie informiert<br />
die Eltern über den gesunden Ernährungsaufbau<br />
für das Kleinkind und motiviert zu<br />
einer angepassten Tischkultur. Sobald ein<br />
Kind sitzen kann, soll es an den gemeinsamen<br />
Familienmahlzeiten teilnehmen. Es<br />
lernt, dass es Teil der Familie ist. Das gemeinsame<br />
Essen ist wichtig und man soll<br />
sich dafür Zeit nehmen. Wenn die Kinder<br />
bei der Zubereitung mithelfen dürfen,<br />
schmeckt ihnen das Essen noch besser,<br />
und es gibt ihnen auch die Gelegenheit,<br />
ihre Koordination und Selbständigkeit zu<br />
verbessern, das Selbstbewusstsein zu stärken<br />
und Sozialkompetenzen zu erlernen.<br />
Bewegung: ein zentraler Bestandteil<br />
der kindlichen Entwicklung.<br />
Kinder wollen herumtoben, laufen, hüpfen,<br />
auf Bäume klettern, Hindernisse überwinden<br />
und durch Rohre kriechen. Zu<br />
wenig Bewegung kann sich beim Kind<br />
bereits früh negativ auswirken und die<br />
Lebensqualität im Erwachsenenalter stark<br />
vermindern. Beim kleinen Säugling auf der<br />
Spieldecke helfen angepasste Spielsachen<br />
in verschiedenen Formen und Farben, um<br />
seine Aufmerksamkeit, vor allem im visuellen,<br />
taktilen und auditiven Bereich, anzuregen.<br />
Der tägliche Spaziergang an der<br />
frischen Luft stärkt die Krankheitsabwehr<br />
und beeinflusst nicht nur das kindliche,<br />
sondern auch das elterliche Wohlbefinden<br />
und Schlafverhalten positiv. Grössere Kinder<br />
sind neugierig und lieben es, draussen<br />
im Wald, im Park und im Sandkasten<br />
oder auf dem Spielplatz Neues zu entdecken,<br />
zu forschen und auszuprobieren.<br />
Unter angepasster Aufsicht und Anleitung<br />
werden mit wenig Aufwand Kreativität,<br />
Fantasie und taktile Fähigkeiten gefördert<br />
und dadurch die körperliche und geistige<br />
Entwicklung des Kindes angeregt. Indem<br />
das Kind eigene Erfahrungen sammelt,<br />
stärkt es sein Selbstbewusstsein und seine<br />
Selbständigkeit.<br />
Die Mütter- und Väterberatung des SoBZ<br />
unterstützt die Familie darin, dem Kind<br />
eine gesunde Ernährung und genügend<br />
Bewegung zu geben. Sie zielt dabei auf<br />
eine umfassende Gesundheitsförderung<br />
und auf die Minderung von Risikofaktoren.<br />
Monika Walther<br />
Mütter- und Väterberatung<br />
Eltern-Kind –<br />
wg oder Hotel Mama<br />
Der Schulaustritt, wenn die obligatorische<br />
Schulzeit abgeschlossen ist, bedeutet für<br />
viele Jugendlichen noch lange keine Selbständigkeit.<br />
Viele Jugendliche besuchen<br />
weiterführende Schulen oder eine Lehre<br />
und bleiben zu Hause wohnen. Veränderungen<br />
wie beispielsweise ein Schulaustritt<br />
oder ein Studienbeginn geben Gelegenheit,<br />
die Familienregeln neu zu definieren.<br />
Obwohl die Eltern verpflichtet sind, bis<br />
zur Vollendung der Erstausbildung für<br />
die Kinder aufzukommen, können auch<br />
die Kinder verpflichtet werden, einen<br />
angemessenen Beitrag an ihren eigenen<br />
Unterhalt zu leisten. Die Eltern müssen<br />
sich bei diesen Übergängen bewusst überlegen,<br />
was sie für ihre erwachsen werdenden<br />
Kinder leisten und was sie von ihnen<br />
verlangen wollen.<br />
Kinder, die nur profitieren und keinen<br />
Beitrag in der Familie leisten, lernen nicht<br />
Verantwortung zu übernehmen, und sie<br />
können sich in dieser Hinsicht nicht entwickeln.<br />
Ein Hotel Mama mit Vollservice<br />
ist zwar für die Jugendlichen angenehm,<br />
jedoch wenig hilfreich, ihre Selbständigkeit<br />
und Eigenverantwortung zu stärken.<br />
Jugendliche brauchen eigene Freiräume<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten. So macht<br />
es wenig Sinn, wenn die Mutter das Zimmer<br />
kontrolliert und die Eltern über jeden<br />
Kontakt informiert sein wollen. Solange<br />
das Fehlverhalten der Jugendlichen keine<br />
Konsequenzen hat, nützen gemeinsame<br />
Regeln kaum etwas.<br />
Die eigenen Familienregeln zu finden und<br />
diese auch durchzusetzen, ist nicht immer<br />
einfach. Ein Austausch mit andern Eltern<br />
in ähnlichen Situationen kann anregen<br />
und für Orientierung sorgen.<br />
Wenn mit den Kindern keine Einigung<br />
gefunden wird, können aussenstehende<br />
Personen, seien es Bekannte, Freunde<br />
oder Fachpersonen oft neue Lösungswege<br />
eröffnen.<br />
In den Sozial-BeratungsZentren in Sursee<br />
und Hochdorf bieten erfahrene Fachleute<br />
solche Hilfestellungen an. Das Gespräch<br />
auf neutralem Boden kann helfen, schwierige<br />
oder unangenehme Fragen zu diskutieren,<br />
ohne in die bekannten Rollen von<br />
Gewinnern und Verlierern zu verfallen.<br />
Unser Beratungsangebot ersehen Sie unter<br />
www.sobz.ch. Hinweise zur Kostgeldberechnungen<br />
sind unter<br />
www.budgetberatung.ch zu finden.<br />
12 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng
<strong>Inwil</strong>: Apéro für neuzuzüger<br />
Zuwachs von 400 Bewohnern<br />
80 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger erschienen am 22. September <strong>2012</strong> im Zentrum Möösli,<br />
um sich über ihre neue Wohngemeinde <strong>Inwil</strong> zu informieren.<br />
fst. Während den letzten drei Jahren haben 400 Leute aus verschiedensten<br />
Gründen nach <strong>Inwil</strong> gezügelt. Günstige Wohnungen,<br />
ländliches Gebiet, Nähe zur Autobahn oder die gut ausgebaute<br />
Infrastruktur der <strong>Gemeinde</strong> sind Trümpfe, welche die<br />
Neuzugezogenen zu schätzen wissen. So durften sie an diesem<br />
Empfangstag die neue Schulanlage mit Turnhalle, als erste<br />
besichtigen. Eine zweite Gruppe besuchte die Biogasanlage und<br />
anschliessend konnten alle im Zentrum Mössli einen erfrischenden<br />
Apéro geniessen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident Sepp Mattmann begrüsste die interessierten<br />
Gäste und hiess sie herzlich willkommen in Eibu. Der «<strong>Inwil</strong>er<br />
Historiker» Heiri Hüsler erzählte aus der langjährigen Geschichte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> und die zahlreichen Vereine stellten sich mit einem<br />
kreativen Stand den neugierigen Besuchern vor. Die Kleinsten<br />
stürmten zum Tisch der Feuerwehr, während dem ihre Eltern<br />
beim Samariterverein den Blutdruck messen konnten. Bei «Älplermagronen<br />
und Öpfumues» konnte bei der gelungenen Willkommensveranstaltung<br />
noch manche Frage zu <strong>Inwil</strong> geklärt werden.<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident Sepp Mattmann (rechts) hiess die Neuzuzüger herzlich willkommen<br />
vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 13
Joggen<br />
Laufen ist eine ideale Möglichkeit,<br />
Körper und Geist fit zu halten.<br />
Das akute Unfallrisiko ist relativ<br />
klein. Trotzdem verletzen sich<br />
jährlich in der Schweiz beinahe<br />
8000 Menschen beim Laufen, über<br />
die Hälfte in der Altersklasse der<br />
26- bis 45-Jährigen. Zudem werden<br />
viele Beschwerden durch Überlastungsreaktionen<br />
des Körpers<br />
hervorgerufen. Das Risiko der<br />
Überlastungsschäden darf beim Laufen nicht unterschätzt werden.<br />
Daher ist auch für Hobbyläufer wichtig, sich Kenntnisse über die<br />
Trainingslehre sowie eine gute Ausrüstung zuzulegen.<br />
Tipps:<br />
• Steigern Sie progressiv die Belastungsintensität und -dauer<br />
( zuerst Steigerung des Trainingsumfangs und danach Steigerung<br />
der Trainingsintensität).<br />
• Passen Sie Ihr Tempo Ihrer Leistungsfähigkeit an. Sie sollten sich mit<br />
Ihrer Laufpartnerin oder Ihrem Laufpartner unterhalten können.<br />
• Lassen Sie sich beim Kauf der Schuhe und wetterfester Kleidung<br />
von einer Fachperson beraten.<br />
• Tragen Sie bei Dämmerung und Dunkelheit Kleidung mit integrierten<br />
Reflektoren oder Leuchtbänder und eventuell eine Stirnlampe.<br />
• Bringen Sie Ihre Muskulatur durch langsames Laufen zu Beginn<br />
der Trainingseinheit auf Betriebstemperatur, machen Sie stabilisierende<br />
Gelenksgymnastik und dehnen Sie erst nach dem Laufen<br />
bzw. nach der Trainingseinheit Ihre Muskulatur.<br />
Information der wasserversorgungsgenossenschaft InwIl.DORF<br />
wasser im Kreislauf der natur<br />
Anschlüsse der Grundwasserfassung Schachen<br />
Unser Grundwasserpumpwerk hat seit der Eröffnung im Jahre<br />
2007 rund eine Million Kubikmeter Trinkwasser an die Konsumenten<br />
geliefert.<br />
Die durchgeführten Wasser-Analysen entsprechen den<br />
Anforderungen der Fremd- und Inhaltsstoffverordnung sowie der<br />
Hygieneverordnung.<br />
Müdigkeit<br />
Das Unfallgeschehen durch Müdigkeit<br />
oder Einschlafen am Steuer kann nur<br />
schwer bestimmt werden. Laut der<br />
offiziellen Unfallstatistik sind 5.2 %<br />
aller Todesfälle im Strassenverkehr auf<br />
die Ursache Müdigkeit zurückzuführen.<br />
Die bfu geht aber davon aus, dass<br />
es sich tatsächlich um eher 10 bis 20 %<br />
handelt. Bei Müdigkeitsunfällen unterscheidet<br />
man:<br />
• Unfälle mit jungen Leuten, vor allem nachts<br />
• Unfälle mit Personen ab Mitte 50, hauptsächlich nachmittags.<br />
Tipps:<br />
Müdigkeit kann man nicht austricksen. Letztlich hilft nur<br />
ausruhen und schlafen. Vermeiden Sie Müdigkeitsunfälle durch<br />
folgende Massnahmen:<br />
• Fahren Sie möglichst nicht nachts, dann ist der Körper auf<br />
Schlaf eingestellt.<br />
• Vermeiden Sie Alkohol und schweres Essen, da dies müde<br />
macht.<br />
• Lassen Sie Schlafprobleme ärztlich abklären.<br />
bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />
Hodlerstrasse 5a<br />
CH-3011 Bern<br />
Tel. +41 31 390 22 22<br />
Fax +41 31 390 22 30<br />
sd@bfu.ch<br />
www.bfu.ch<br />
Hier ein paar Kennwerte für Interessierte<br />
Wasserhärte<br />
22°fH (französische Härtegrade), mittelhart<br />
Chemische Angaben<br />
pH-Wert 7,9<br />
Magnesium 5.9 mg/l<br />
Chlorid 11 mg/l<br />
Nitrat 6.9 mg/l (Toleranzwert 40 mg/l)<br />
Sulfat 15 mg/l<br />
Empfehlungen<br />
Bitte beachten Sie bei der Waschmitteldosierung die wasserhärteabhängigen<br />
Dosierungsangaben auf der Verpackung.<br />
Geniessen Sie das Trinkwasser!<br />
Bei Fragen nehme ich mir gerne Zeit.<br />
Thomas Müller, Brunnenmeister<br />
Telefon 079 659 69 24<br />
14 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng
Ruedi’s Preis-Kreuzworträtsel 4 /12<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
11 12 13 14 15<br />
16 17 18 19<br />
20 21 22<br />
23 24 25<br />
26 Sponsor der 3 Barpreise:<br />
Urs Vollenweider AG<br />
27<br />
28 Industriestrasse R 1, <strong>Inwil</strong>,<br />
Tel. 041 448 01 01<br />
29<br />
30 31 32 33<br />
34 35 36 37<br />
38 39 40<br />
41 42 43 44 45 46 47 48<br />
49 50 51 52<br />
53<br />
Lösungsslogan:<br />
Waagrecht:<br />
1. Braucht es für jeden Kaffee<br />
6. Spott<br />
11. Nebenfluss des Rheins<br />
12. Pur, klar, sauber<br />
14. Vermählte, Verheiratete<br />
16. Männername<br />
17. Lupe, Objektiv<br />
19. Auto-Kz. der Türkei<br />
20. Das Rütli ist eine bekannte …<br />
22. Jeder Apfel hat mehrere … (EZ)<br />
23. Abscheu, Widerwillen<br />
25. Heute nennt man sie «Inuit» (EZ)<br />
26. Männername<br />
28. Abk. für «Server Name Indikation»<br />
29. Pers. Fürwort (3. Pers./m)<br />
30. Sächliches Fürwort<br />
32. Ausruf (eher traurig)<br />
34. Übersehen, nicht beachten<br />
37. Engl.: Gewehr, Kanone<br />
38. Männlicher, best. franz. Artikel<br />
39. Engl.: Salz<br />
40. Germanischer Wurfspiess<br />
41. Nord-Ost<br />
43. Brand<br />
47. Unweit<br />
49. Kaffeesorte<br />
53. Solche verkauft und repariert unser<br />
Sponsor (EZ)<br />
Senkrecht:<br />
1. Talstation der Schynige Platte-Bahn<br />
2. Engl.: Bier<br />
3. Staat am Adriatischen Meer<br />
4. Ein Laubbaum<br />
5. Ausflug, Trip<br />
6. Ort im Südwesten des Kantons Bern<br />
7. Kurz für «Operation»<br />
8. Erhält jede Person, die operiert wird<br />
9. Abk. für den US-Bundesstaat Iowa<br />
10. Ernte, Zins, Erlös<br />
13. Frauenname<br />
15. Berufen, einsetzen<br />
18. Hebräisch-Jüdischer Vorname<br />
21. Franz.: Insel<br />
24. Vorname von Barbies Freund<br />
27. Ort im Kanton Appenzell AR<br />
31. Internationales Seenotzeichen<br />
33. Bekannte Kaffeemaschinen-Marke<br />
35. Engl.: «Genua»<br />
36. Chemisches Zeichen von Radium<br />
42. Schalterstellung (on-…)<br />
44. Kurz für «Universal Film AG»<br />
45. Abk. für «Ersatz»<br />
46. Name der Aufnahmetaste bei «Tape»<br />
48. Stadt in Vietnam<br />
49. Abk. für «Kaiserlich-Königlich»<br />
50. Bezeichnung für «fortissimo»<br />
51. Doppel-Vokal<br />
52. Abkürzung für «im Hause»<br />
Der Lösungsslogan von Ruedi’s Preiskreuzworträtsel<br />
der letzten <strong>Ausgabe</strong> der<br />
<strong>Ratsstube</strong> war<br />
JEDEn ABEnD ETwAS gUTES<br />
Wir gratulieren den Gewinnern:<br />
1. Preis Carmen Künzli<br />
2. Preis Annerös Weber<br />
3. Preis Marie Banz<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an den<br />
Sponsoren des letzten Preiskreuzworträtsels,<br />
Restaurant Schützenmatt, <strong>Inwil</strong>, sowie an<br />
den Verfasser Ruedi Marbacher.<br />
1. Preis Fr. 100.–<br />
2. Preis Fr. 50.–<br />
3. Preis Fr. 25.–<br />
Von links oben nach rechts unten ergeben<br />
die grauen Felder den Lösungsslogan.<br />
Schreiben Sie diesen auf eine Karte und<br />
legen Sie diese bis 31. Dezember <strong>2012</strong> in<br />
den <strong>Gemeinde</strong>briefkasten oder schreiben<br />
Sie eine E-Mail an ratsstube@inwil.ch.<br />
DIvERSES <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 15
<strong>Inwil</strong> 1542 Heiri Hüsler <strong>2012</strong><br />
«Ich, Hanns Halltter, sässhafft zu Oberhoffen im Rottenburger<br />
ammpt…..», so beginnt eine Urkunde, die vor 470 Jahren<br />
vom Ratsschreiber Zacharias Bletz in Luzern ausgestellt wurde<br />
und die Jahrhunderte unbeschadet überdauerte. Es mögen viele<br />
Gründe bestehen, dass dieses Dokument bis in unsere Tage erhalten<br />
blieb. Der Hauptgrund ist sicher das Material. Nicht auf Papier,<br />
sondern auf Pergament, das heisst eine Tierhaut, wurde mit dem<br />
Federkiel geschrieben. Das Dokument hat aber auch alle Stürme<br />
und Blitzeinschläge, Religionskriege, politische Wirren, gesellschaftliche<br />
Umbrüche, Handänderungen und Erbgänge überstanden.<br />
Dass die Urkunde erhalten blieb, ist also vielen glücklichen<br />
Umständen zu verdanken, nicht zuletzt Frau Agnes Estermann,<br />
welche die Schriftrolle in einer alten Schachtel auf dem Estrich<br />
fand und sich fragte, welche Bedeutung sie wohl haben würde.<br />
Zuerst standen wir ziemlich ratlos um das Pergament, Grösse 35 x 32<br />
cm, herum. Die Schrift entsprach gar nicht dem, was man von alten<br />
Gülten und Verträgen her kannte. Sie entsprach viel mehr dem Stil<br />
der bekannten Luzerner Chronik des Diebold Schilling von 1513.<br />
Der Erste, der ein geschultes Auge auf das Dokument warf, war<br />
Dr. Konrad Wanner, Spezialist für alte Schriften am Staatsarchiv<br />
Luzern und guter Nachbar des Schreibenden. Sein Urteil war<br />
sofort klar: «Ja, ja,» sagte er lächelnd, «das ist die Schrift vom<br />
Ratsschreiber Zacharias Bletz, dem Vorvorgänger des berühmten<br />
Renward Cysat» und nach kurzem Überfliegen des Textes fand er<br />
auch bald die Datierung 1542.<br />
Die grosse Schwierigkeit war, den Text im Detail zu entziffern.<br />
Über Stephan Gyr Kaufmann kam Agnes Estermann auf Klemens<br />
Furrer, <strong>Inwil</strong>er und Architekt im Ruhestand, der sich seit Jahren<br />
aus Leidenschaft mit alten Schriftstücken befasste. Im Laufe der<br />
nächsten Zeit und zahlreichen Stunden Arbeit, zum Teil sogar mit<br />
der Lupe, kam eine Abschrift des Textes in einer heutigen Schrift<br />
im PC zustande.<br />
Diese Abschrift, so schwierig sie auch war, löste aber das Problem<br />
der Verständlichkeit des Textes noch nicht. Lange Zeit blieb unklar,<br />
was der alte Hanns Halltter mit dem Schriftstück eigentlich bezweckte.<br />
Erst nach hundertmaligen Lesen, Kürzen, Abwägen und<br />
Interpretieren kamen wir auf den kurzen Sinn der langen Rede.<br />
Demnach dürfen wir behaupten, dass der seinerzeitige Hanns<br />
Halltter kein armer, sondern ein recht wohlhabender Mann war<br />
und mehrere Höfe sein eigen nannte. Dieser Hanns Halltter lieh<br />
sich von Manngen von Wyl die Summe von 140 Gulden und<br />
verpflichtete sich zu einem jährlichen Zins von 5 Prozent (sieben<br />
Gulden). Im Gegenzug bot er als Pfand seinen Hof «Oberhofen»<br />
und Teile seiner Höfe «Moos», «Lehn» und «Rüti».<br />
Landkarte aus dem 17. Jahrhundert.<br />
Allerdings behielt sich Hanns Halltter vor, die Urkunde jederzeit<br />
zurückzukaufen und einem andern Geldgeber anzubieten.<br />
Um dem Dokument die Echtheit zu bestätigen, wurde vom Vogt<br />
Moritz von Mättenwil zu Rothenburg sein eigenes Siegel an einem<br />
Stoffstreifen an die Urkunde angehängt. Das war wichtig, denn<br />
es gab damals noch kein amtliches Grundbuch, auf welchem die<br />
Rechte und Pflichten eines Grundstückes und dessen Inhabers<br />
eingetragen sind. Moritz von Mättenwil (Mettenwyl) war in seiner<br />
Funktion als Vogt gleichzeitig auch Richter und Urkundsperson.<br />
Er gründete später, nach einer Marienerscheinung, das Kapuzinerkloster<br />
Wesemlin in Luzern.<br />
Nach heutigem Verständnis ist diese Urkunde mit einem Schuldbrief<br />
oder eine Grundbuchverschreibung zu vergleichen, wie sie<br />
noch auf vielen Liegenschaften bestehen. Damit können die Inhaber<br />
ohne grosse Formalitäten zu Geld kommen, da gleichzeitig die<br />
Liegenschaft als Sicherheit dient.<br />
Die Bedeutung der Urkunde war wohl während der nächsten<br />
Jahrhunderte den Eigentümern des Hofes Oberhofen sehr wohl<br />
bewusst. Deswegen wurde wohl auch ein Nachtrag (Transfix)<br />
erstellt, als 1908 vom Hof Oberhofen ein Stück Land an die neue<br />
Strasse Perlen – Oberhofen abgegeben werden musste. Gerichtsschreiber<br />
Waldispühl trug diesen Umstand auf der Gerichtskanzlei<br />
Rothenburg und Eschenbach sorgfältig auf der Urkunde nach.<br />
16 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> DIvERSES
Heute ist die Urkunde allerdings mit einem grossen X geschnitten<br />
und damit wertlos gemacht. Gleichwohl ist sie ein wichtiges<br />
Dokument aus einer längst vergangenen Zeit.<br />
In jenen Jahren wurden die ersten Bücher gedruckt, aber auch<br />
Hexenverbrennungen durchgeführt. Die Pest dezimierte ganze<br />
Landstriche. Die Reformation war in vollem Gange und das Jahr<br />
1540 gilt als das wärmste und trockenste aller Zeiten. Damals<br />
sollen die Obstbäume bereits im August wieder geblüht haben.<br />
Reuss und Rhein waren zu kleinen Rinnsalen geschrumpft. Für<br />
die Landwirtschaft war dieses Jahr eine Katastrophe. Gut möglich,<br />
dass Hanns Halltter deswegen Geld benötigte.<br />
Die Frage, wie Hanns Halltter und seine Erben damals lebten, ist<br />
nicht einfach zu beantworten, da dem bäuerlichen Leben damals<br />
kaum Beachtung geschenkt wurde. Selbst in der Luzerner Chronik<br />
des Diebold Schilling von 1513 sind nur wenige Abbildungen<br />
darüber zu finden.<br />
Ländliche Siedlung bei Diebold Schilling<br />
Am ehesten muss man sich einen damaligen Bauernhof vorstellen<br />
wie eine alte Alphütte, die heutzutage noch in den Bergen zu finden<br />
sind. Ausser einigen Steinen als Fundament sind sie in Blockbauweise<br />
völlig aus Holz gezimmert, die Dächer wurden meist<br />
mit groben Schindeln belegt. Glasscheiben gab es nur in reichen<br />
Stadthäusern. Die Fenster wurden nachts mit Holzläden geschlossen.<br />
Im Zentrum der Wohnhäuser befand sich die Feuerstelle mit<br />
dem Topf über dem Feuer. Der Rauch entschwand im Dach und<br />
schützte mit dem Russ und Teer die Balken und Schindeln gegen<br />
Holzschädlinge. Wertsachen und Vorräte wurden ausserhalb der<br />
Häuser im separaten Spycher aufbewahrt, wie sie als Käsespeicher<br />
im Entlebuch noch zu finden sind.<br />
Die Innenräume muss man sich ebenfalls sehr karg vorstellen.<br />
Auch hier gibt uns Diebold Schilling eine Ahnung mit dem Bild,<br />
das die Ermordung seiner Frau durch Hans Spiess in Ettiswil, im<br />
Jahr 1503, zeigt.<br />
Kammer mit Bett, Truhe und Nachttopf<br />
Wir können gar nicht hoch genug schätzen, dass wir heute, im<br />
21. Jahrhundert leben und nicht zur Zeit des Hanns Halltter,<br />
anno Domini, 1542.<br />
Wohnhaus der Familie Estermann, Oberhofen, 2011<br />
Quellen:<br />
Klemens Furrer, Ballwil<br />
Dr. Konrad Wanner, Luzern<br />
Staatsarchiv Luzern<br />
Luzerner Chronik des Diebold Schilling 1513, Faksimile Verlag, Luzern<br />
Chronik der Schweiz, Ex Libris Verlag<br />
Anmerkung<br />
Die Übersetzung des Urkundentextes in die heutige Sprache<br />
erhebt keinerlei Anspruch auf wissenschaftliche Genauigkeit.<br />
Es wurde einfach versucht, «der langen und komplizierten Rede<br />
kurzer Sinn» zu finden und der heutigen und künftigen Leserschaft<br />
verständlich zu machen.<br />
DIvERSES <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 17
Der Besuch im Jugendhüsli an der Seetalstrasse<br />
7 in Eschenbach gehört für einige<br />
Jugendliche zum ordentlichen Wochenrhythmus.<br />
Einige kommen hie und da,<br />
zum Beispiel zum Filmabend der jeweils<br />
am Freitag stattfindet. Passen den Jugendlichen<br />
das vorhergehende einfache<br />
Essen und der Film, kommen sie bestimmt<br />
wieder. Andere Jugendliche möchten<br />
gerne, sind aber schon so verplant, dass sie<br />
keine Zeit finden, sich im ungezwungenen<br />
Rahmen zu treffen.<br />
Das Jugendhüsli ist finanziell getragen von<br />
den jeweiligen Politischen <strong>Gemeinde</strong>n und<br />
Kirchgemeinden Eschenbach, <strong>Inwil</strong> und<br />
Ballwil. Darum dürfen alle Ober stufenjugendliche<br />
aus den drei <strong>Gemeinde</strong>n die<br />
Schwelle ins Hüsli übertreten. Seit der Eröffnung<br />
am 25. November 2011 haben dies<br />
schon mehr als 400 Jugendliche getan.<br />
Während den Öffnungszeiten ist die<br />
Jugendarbeiterin der Kirchgemeinde<br />
Eschenbach immer anwesend. Sie ist da<br />
für Fragen und Klagen, für Freud und Leid,<br />
für Aktivität und Passivität, für Erhalten<br />
und Aushalten und für viele humorvolle<br />
Momente.<br />
Sind bis 20 Jugendliche im kleinen<br />
Jugend hüsli, wird es schon mal eng. Das<br />
Mädchen- und Bubenzimmer im oberen<br />
Stock bietet sich dann perfekt an, sich<br />
zurückzuziehen, oder für das Lösen von<br />
Lebensaufgaben. Im grossen Raum sitzen<br />
Offene und Kirchliche Jugendarbeit<br />
Eschenbach<br />
wir am langen Tisch, diskutieren, schweigen,<br />
spielen, zeichen, malen, lachen usw.<br />
Trinken Tee und futtern, was der Vorrat<br />
aus der Küche hergibt. Nein, bei uns gibt<br />
es bewusst keine Energy-Drinks und<br />
Power-Riegel.<br />
Die Pflege vom Hüsli und Umgebung<br />
ist nicht immer so einfach, weil oft die<br />
Zeit dafür kurz ist. Wer hat schon Lust,<br />
während den Öffnungszeiten bei schönem<br />
Wetter zu jäten oder endlich mal das Treppengeländer<br />
zu streichen? Doch, immer<br />
wieder gibt es Motivierte die zupacken und<br />
geduldig an einer Arbeit bleiben. Mit der<br />
nötigen Ausdauer ist nun bald die Werkstatt<br />
im Keller fertig eingerichtet oder der<br />
Gangboden endlich abgeschliffen. Die Arbeiten<br />
und die Ideen werden uns bestimmt<br />
nie ausgehen.<br />
Am Freitag 14. Dezember öffnen wir für<br />
alle Interessierten und Neugierigen die<br />
Türen vom Jugendhüsli. Im Zusammenhang<br />
mit dem Adventsfenster sind Sie bei<br />
uns ab 17.30 Uhr herzlich willkommen.<br />
Besuchen können Sie uns jeder Zeit auf<br />
der von Jugendlichen eingerichteten<br />
Homepage:<br />
http://jugendhuesli-eschenbach.jimdo.com/<br />
Wir freuen uns auf Sie. Gute Zeit und bis bald.<br />
Jugendliche und Annamaria Wyss<br />
Klassenfotos<br />
Nach dem grossen Erfolg der Ausstellung der<br />
Klassenfotos an der Einweihung des Schulhauses<br />
Rägeboge III wird die Sammlung der Klassenfotos<br />
weiter geführt. Wer Fotos besitzt, die nicht an der<br />
Ausstellung gezeigt wurden, möchte sich doch<br />
mit Heiri Hüsler in Verbindung setzen. Die Fotos<br />
werden kopiert und die Originale umgehend<br />
zurückgesandt.<br />
Die Sammlung ist in vier Ordnern in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Bibliothek untergebracht und kann<br />
dort während den Öffnungszeiten eingesehen<br />
werden. Bestellungen von Fotos an Heiri Hüsler,<br />
Schädrütirain 2, 6006 Luzern, 041 370 89 43 /<br />
079 481 54 43, h.huesler@bluewin.ch<br />
18 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> DIvERSES
Musikschule <strong>Inwil</strong><br />
Adventskonzert<br />
Am Sonntag, 9. Dezember um 17.00 Uhr<br />
In der Pfarrkirche <strong>Inwil</strong><br />
Musik ist die Sprache der Engel. Besuchen Sie unser Konzert<br />
und hören Sie, was die Engel zu berichten haben!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
3. Klasse <strong>Inwil</strong><br />
weihnachtskonzert<br />
am luzerner weihnachtsmarkt<br />
auf dem Franziskanerplatz<br />
Am Dienstag, 11. Dezember <strong>2012</strong>,<br />
in der Zeit von 14.00 – 15.00 Uhr<br />
singt die 3. Klasse mit ihrer Lehrerin Marion Tobler ihr Weihnachtsprogramm<br />
mitten im romantischen Weihnachtsmarkt.<br />
Zuhörerinnen und Zuhörer aus <strong>Inwil</strong> sind sehr willkommen.<br />
www.weihnachtsmarktluzern.com<br />
Musikschule <strong>Inwil</strong><br />
InSTRUMEnTEnPARCOURS<br />
Freitag, 22. Februar 2013<br />
18.30 Uhr / Probelokal<br />
Schulhaus Rägeboge I<br />
Kommen Sie vorbei,<br />
wenn Sie auf der Suche nach dem richtigen Instrument für Ihr<br />
Kind sind.<br />
Eine direkte Begegnung kann vieles klären!<br />
wenn Ihr Kind noch überhaupt kein Instrument zu wählen<br />
braucht.<br />
Frühe Bekanntschaften können nicht schaden!<br />
wenn Ihr Kind schon genau weiss, was es einmal spielen<br />
möchte.<br />
Schon mal ausprobieren ist eine tolle Sache!<br />
wenn Ihr Kind in die Grundschule geht.<br />
Erfahrungen mit Instrumenten wirken anregend!<br />
wenn Sie ganz allgemein Fragen zur Musikschule und ihren<br />
Angeboten haben.<br />
Wir werden Sie kompetent beraten!<br />
Instrumentenparcours auch für<br />
Erwachsene!<br />
Seit Sommer 12 bietet die Musikschule Unterricht<br />
für Erwachsene an. Sie können In 9er-Abos<br />
Unterrichtslektionen beziehen und individuell mit der<br />
Lehrperson terminieren.<br />
Der Instrumentenparcours ist auch für Sie eine gute<br />
Möglichkeit mit Musikinstrumenten auf «Du und Du» zu<br />
gehen.<br />
Einfach ausprobieren, mal in die Hände nehmen, testen,<br />
die Neugier befriedigen und wer weiss – vielleicht<br />
springt der Funke und Sie entdecken ein neues Hobby?<br />
Das Lehrerteam wird da sein – Sie auch?<br />
SCHUlE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 19
Herbstwanderung<br />
Wir durften eine tolle Herbstwanderung<br />
erleben. Petrus beschenkte uns an diesem<br />
Donnerstagmorgen mit wunderschönem<br />
Wetter. Die Kinder konnten viel gemeinsam<br />
spielen und alle vom Kindergarten bis<br />
zur 6. Klasse kamen wieder gesund nach<br />
Hause.<br />
Route der Kindergärtner, 1. & 2. Klasse<br />
• Treffpunkt Möösli Parkplatz.<br />
• Gemeinsamer Freudensprung zum Jahresmotto.<br />
• Abmarsch Richtung Fahr (alte Ruinen). Zeit zum Znüniessen<br />
und verschiedene Spiele wie; Seilhüpfen, Gummitwist,<br />
Zingi, und Freudensprünge von der alten Ruinenmauer<br />
werden durchgeführt<br />
• Weiter geht es Richtung Sagenwald. Auf einem schattigen<br />
Plätzchen im Wald beginnen alle ihre Leckereien aus den<br />
Rucksäcken auszupacken und zu essen.<br />
• Nach dem verdienten Mittagessen bleibt viel Zeit zum<br />
Spielen, Spielen, Spielen....<br />
• Müde aber zufrieden zurück zum Schulhaus laufen.<br />
Herbstwanderung der Mittelstufe 1<br />
Nach einer kleinen Aufwärmübung mit der ganzen Schule<br />
<strong>Inwil</strong> machten wir uns auf den Weg Richtung Eibeler Wald.<br />
Gemütlich<br />
wanderten wir<br />
in morgendlicher<br />
Herbststimmung<br />
durch den<br />
Wald Richtung<br />
Sürpfen, wo wir<br />
spontan mit Most<br />
und Brot bewirtschaftet<br />
wurden.<br />
Danke vielmals!<br />
So ging es gut<br />
gestärkt weiter<br />
nach Dietwil. Falls in dem Quartier in Dietwil noch jemand<br />
geschlafen hatte, wurde er durch das lautstarke Singen von<br />
vielen fröhlichen Kindern geweckt. Vorbei an Maisfeldern und<br />
Frau Toblers Haus erreichten wir unseren Mittagsrastplatz.<br />
Dank dem Grill von Frau Tobler konnten wir die mitgebrachten<br />
Würste, Marshmallows und Vegiplätzchen zubereiten.<br />
Während dieser Zeit entstand im Wald eine kleine Siedlung,<br />
in welcher es sich verschiedene Gruppen in ihren «Häusern»<br />
bequem machten. Viel zu früh mussten wir schon wieder aufbrechen.<br />
Vorbei<br />
an der St. Katharinenkapelle<br />
ging’s zurück<br />
ins Schulhaus.<br />
20 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> SCHUlE
Bericht der 5./6. Klassen<br />
Die Wanderung nach Buchrain war sehr schön. Es war genau<br />
das richtige Wetter zum Laufen. Wir haben viel gelacht und<br />
uns heiser gesungen. Während der Reise kam es zu einigen<br />
Verwechslungen zwischen Mädchen und Jungen, da einzelne<br />
Jungen plötzlich Haarbänder trugen und mit Mädchennamen<br />
angesprochen wurden.<br />
An unserem Mittagsplatz sorgten die Lehrpersonen für ein<br />
Feuer. Alle assen gemütlich ihr Picknick. Ein paar Schülerinnen<br />
und Schüler spielten Räuber und Polizist.<br />
Dann mussten wir wieder nach Hause laufen,<br />
was viel leichter war.<br />
Musicalbesuch in der gärtnerei Schwitter<br />
«Freudensprünge», so heisst unser diesjähriges Schuljahresmotto<br />
und Freudensprünge gab es gleich mehrere, als wir alle zum<br />
Musical in der Gärtnerei Schwitter eingeladen wurden. Die Firma<br />
Schwitter lancierte eine Extravorstellung des Musicals: «Der Zauberer<br />
von Oz» und lud an zwei Tagen die ganze Schule <strong>Inwil</strong>, so<br />
wie Klassen der umliegenden <strong>Gemeinde</strong>schulen ein. Leuchtende<br />
Kinder- und Lehreraugen verfolgten die Geschichte um Dorothy,<br />
ihren Hund Toto sowie die bekannten Figuren der Vogelscheuche,<br />
des Zinnmannes und des Löwen. Inmitten der Pflanzenpracht<br />
erhob sich die Bühne und davor gesellten sich etliche Reihen<br />
mit Sitzgelegenheiten. Faszinierende Kulissen, bezaubernde und<br />
verzaubernde Schauspieler mit gekonnten Gesangseinlagen und<br />
wunderschönen Kostümen zeichneten dieses Musical aus.<br />
Der Einladungsüberraschung nicht genug, bekamen auch noch<br />
alle ein Begrüssungsgetränk, einen feinen Znüni und zum Schluss<br />
durften alle ein wunderschönes Blumenstöckli mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Als Schulleiterin sage ich im Namen aller Lehrpersonen, Schülerinnen<br />
und Schüler:<br />
Vielen herzlichen Dank der Firma Schwitter für diese äusserst<br />
grosszügige Einladung!<br />
Und wenn sie nicht gestorben sind,<br />
dann wandern sie noch heute.<br />
Geschrieben von Lea Röthlisberger und Valon Borova<br />
Alle Klassen haben ein kleines Dankeschön geschrieben und/oder gebastelt.<br />
Noée Feierabend und Michel Furrer (beide aus der 1. Klasse) beim<br />
Übergeben an Sabine und Roman Schwitter.<br />
SCHUlE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 21
Echt lieb vom<br />
Samichlaus<br />
Anna Braun; aus nikolaus- und<br />
Adventsgeschichten<br />
Benziger Edition Nina war ein süsses Mädchen,<br />
darin waren sich alle einig. Sie hatte<br />
langes, dunkelbraunes Haar, das meist zu<br />
einem frechen Pferdeschwanz zusammengebunden<br />
war, grosse, braune Augen und<br />
einen Charme, mit dem sie alle um den<br />
Finger wickelte. Die Schule bereitete ihr<br />
keine grosse Mühe, das konnte sie jetzt<br />
in der ersten Klasse voller Überzeugung<br />
behaupten. Tja, eigentlich hatte sie nur<br />
einen grossen Fehler, der sie allerdings<br />
längst nicht so sehr störte wie ihre Mutter:<br />
Sie war, gelinde gesagt, etwas vergesslich,<br />
oder – wie ihre Mutter es auszudrücken<br />
pflegte – ziemlich schlampig.<br />
Die schönen Farbstifte, die sie im Sommer<br />
zum Geburtstag bekommen hatte, liess sie<br />
irgendwann im Garten liegen – und fand<br />
sie dann am nächsten Tag nicht wieder.<br />
Auch die hübschen Haarspangen mit der<br />
weissen Schleife, die Tante Beate bei ihrem<br />
letzten Besuch mitgebracht hatte, nahm<br />
sie irgendwo aus dem Haar – und vergass<br />
sie dann, zumindest bis zum nächsten<br />
Morgen, als sie fieberhaft danach suchte.<br />
Ein ähnliches Schicksal ereilte die bunte<br />
Perlenkette, die Vater ihr von einer seiner<br />
Geschäftsreisen mitgebracht hatte.<br />
«Nina, ich habe es wirklich satt, auf Schritt<br />
und Tritt über deine Sachen zu stolpern,<br />
die überall herumliegen», pflegte ihre Mutter<br />
zu schimpfen, doch auch das konnte<br />
Nina nicht dazu bringen, besser darauf<br />
aufzupassen. «Erst neulich habe ich deine<br />
goldene Kette mit dem Kreuzchen vor der<br />
Garage gefunden. Du hast sie nicht einmal<br />
vermisst!»<br />
Nina war froh, dass Mama die wertvolle<br />
Kette, die Oma ihr zum Schulanfang<br />
geschenkt hatte, zufällig wiedergefunden<br />
hatte. Nicht, dass sie es nicht auch lästig<br />
gefunden hätte, ständig alles zu verlieren,<br />
es war nur so, dass sie immer so viele<br />
Dinge im Kopf hatte und so viele neue<br />
Ideen ausheckte, dass für praktische Überlegungen<br />
einfach kein Platz blieb.<br />
Inzwischen war es Ende November. Draussen<br />
war es kalt und regnerisch, als Nina<br />
eines Mittags mit roten Wangen, aber ohne<br />
die neue lila Strickmütze nach Hause kam.<br />
Mutter bemerkte es sofort.<br />
«Nina, wo bitte ist deine Mütze? Du hast<br />
sie doch nicht etwa wieder verschlampt?»<br />
Nina fiel aus allen Wolken, doch der rasche<br />
Griff ins Haar bestätigte ihr, dass Mutter<br />
recht hatte. «Oh, die muss ich im Bus vergessen<br />
haben!» gestand sie verlegen. «Ich<br />
werde den Busfahrer morgen früh danach<br />
fragen.»<br />
Aber, wie nicht anders zu erwarten, war<br />
Nina am nächsten Morgen viel zu sehr<br />
in das Gespräch mit ihrer Freundin Julia<br />
vertieft, als dass sie an ihre Mütze gedacht<br />
hätte.<br />
Natürlich war die Mutter alles andere als<br />
erfreut, als ihre Tochter auch am nächsten<br />
Tag ohne die neue Mütze nach Hause<br />
kam. «Oh, Nina, was mache ich bloss<br />
noch mit dir? Ich kann dir sagen, was<br />
ich will, es geht bei dir zum einen Ohr<br />
hinein und zum anderen wieder hinaus!»<br />
«Kunststück», mischte sich da der ältere<br />
Bruder Andreas ins Gespräch. «Ist ja auch<br />
nichts da, was es aufhalten könnte!» Diese<br />
Bemerkung brachte ihm einen wütenden<br />
Fusstritt seiner kleinen Schwester und<br />
einen tadelnden Blick der Mutter ein. Kurz<br />
darauf war die Sache jedoch vergessen,<br />
denn Nina beschäftigte sich eingehend mit<br />
Gedanken an den Nikolaus, der in wenigen<br />
Tagen kommen sollte.<br />
«Oh, Mami, ich bin schrecklich gespannt,<br />
was er mir dieses Jahr mitbringen wird»,<br />
seufzte Nina sehnsüchtig. «Ob er meinen<br />
Wunschzettel mit dem Webkasten wohl<br />
bekommen hat?» «Bekommen hat er ihn<br />
bestimmt», beruhigte sie die Mutter, «aber<br />
ob du dieses Jahr wirklich ein Geschenk<br />
verdient hast, weiss ich nicht so recht.»<br />
«Aber Mami», meinte Nina besänftigend<br />
und blickte ihre Mutter aus grossen, unschuldigen<br />
Augen an.<br />
Der ersehnte Nikolaustag war endlich da.<br />
Nina war den ganzen Tag über zappelig und<br />
ungeduldig, und beim Abendessen brachte<br />
sie vor Aufregung kaum einen Bissen hinunter.<br />
Schliesslich klingelte es, und kurz darauf<br />
traten zwei grosse Männer ins Wohnzimmer:<br />
der Samichlaus und der Schmutzli.<br />
Der Samichlaus war in ein rotes, langes<br />
Gewand gehüllt, der Schmutzli trug eine<br />
braune Kutte und hatte einen grossen Sack<br />
über der Schulter hängen. Nina sagte brav<br />
ihr Verslein auf und wartete gespannt auf<br />
ihr Geschenk. Doch zuerst war Andreas an<br />
der Reihe. Er erhielt das ersehnte Tierbuch,<br />
und Nina wagte vor Spannung kaum zu<br />
atmen, als sich der Samichlaus mit tiefer<br />
Stimme erneut an Schmutzli wandte.<br />
«Und nun, lieber Schmutzli, sieh doch<br />
einmal nach, was wir für die kleine Nina<br />
mitgebracht haben!»<br />
Der Schmutzli griff in seinen grossen Sack<br />
und förderte einen Beutel zutage, der mit<br />
einer hübschen roten Schleife zugebunden<br />
war. Nina war enttäuscht. Das konnte<br />
unmöglich ein Webkasten sein! Mit flinken<br />
Fingern öffnete sie den Beutel und glaubte<br />
ihren Augen nicht trauen zu können.<br />
Vor ihr lagen all ihre verloren geglaubten<br />
Schätze: die beiden Haarspangen mit der<br />
weissen Schleife, die bunte Perlenkette, der<br />
Kasten mit den Farbstiften, ihre lila Strickmütze,<br />
die sie im Bus vergessen hatte, und<br />
noch einige Kleinigkeiten mehr, die sie im<br />
Laufe des Jahres irgendwo liegengelassen<br />
hatte. Sie schluckte und wusste nicht so<br />
recht, ob sie sich freuen oder ärgern sollte.<br />
«Liebe Nina», sagte der Samichlaus, als er<br />
ihren erstaunten Gesichtsausdruck sah,<br />
«ich muss wohl nicht viel dazu sagen.<br />
Ich hatte das ganze Jahr über meine liebe<br />
Mühe, all die Sachen einzusammeln, die<br />
du achtlos liegenlassen hast. Nun, ich<br />
hoffe, das wird dir eine Lehre sein.» Nina<br />
kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe.<br />
Doch der Samichlaus war noch nicht fertig.<br />
«Falls das im nächsten Jahr besser wird,<br />
kann ich dir deine Wünsche erfüllen, doch<br />
dieses Jahr war es mir leider nicht möglich.<br />
Als Schmutzli und ich heute abend losgingen,<br />
war dieser Sack hier proppenvoll,<br />
da wir natürlich sehr, sehr viele Kinder<br />
besuchen müssen. Platz für einen Webrahmen<br />
hatten wir da beim besten Willen<br />
nicht mehr, nachdem wir dir schon diesen<br />
Beutel mit den verlorenen Sachen bringen<br />
mussten.»<br />
Ninas anfängliche Niedergeschlagenheit<br />
legte sich rasch wieder. Schliesslich war es<br />
ja auch schön, die anderen Dinge wiederzuhaben.<br />
Sie legte sich Vaters Perlenkette<br />
um den Hals und beschloss, sich zu<br />
bessern. Und da sie sich bis Weihnachten<br />
wirklich fürchterlich anstrengte, war sie<br />
kein bisschen erstaunt, ausser der neuen<br />
Puppe auch den heissersehnten Webrahmen<br />
unter dem Weihnachtsbaum zu<br />
finden. «Finde ich echt lieb vom Nikolaus,<br />
dass er dem Christkind gleich den<br />
Webrahmen mitgegeben hat», strahlte sie<br />
zufrieden.<br />
22 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> DIvERSES
«Lernen hat mit Emotionen<br />
ebenso viel zu tun wie<br />
mit Verstand und Vernunft.»<br />
Lutz Jäncke, Neuropsychologe an<br />
der Universität Zürich<br />
Sie erhalten unser Informationsblatt<br />
«Die gelbe Seite»<br />
der Schule <strong>Inwil</strong>.<br />
Diese Schulinformation erscheint einmal pro<br />
Jahr, jeweils in der Dezemberausgabe.<br />
Liebe Eltern,<br />
Liebe Schulinteressierte<br />
In keinem andern Gefühlszustand lernt man so gut wie im<br />
Zustand der Freude. Sie ist die Grundlage von andern positiven<br />
Emotionen wie Hoffnung, Stolz oder auch Begeisterung.<br />
Insbesondere der Stolz ist ein zentraler Stimulator für das Lernen,<br />
wie Lutz Jäncke (Neuropsychologe) sagt, weil diese Emotion die<br />
einzige sei, die man sich selber schenken könne.<br />
Seien wir stolz auf unsere Kinder, helfen wir (Lehrerinnen und<br />
Lehrer, Schulverantwortliche und Eltern) den Kindern, wie sie<br />
selber aktiv sein können. Schulkinder müssen ein gewisses Mass<br />
an Anforderung spüren, nur so kann sich nach Leistung auch<br />
Stolz einstellen.<br />
Wie Freude am Lernen und Schulfreude Hand in Hand gehen,<br />
das ist die tägliche Gratwanderung von Lehrpersonen und gleichzeitig<br />
auch grosse Motivation. Hierzu hilft uns unser Jahresmotto<br />
«Freudensprünge».<br />
Gerne hoffe ich, dass wir Ihnen eine Freude bereiten mit den<br />
zusammengefassten wichtigsten Informationen zu unserer<br />
Schule auf diesen gelben Seiten. Adressen, Ferienpläne und<br />
Schulabläufe sind hier beschrieben. Durch das Heraustrennen<br />
dieser Seiten sind diese für Sie immer griffbereit. Papier nimmt<br />
alles an und landet auch allzu schnell wieder im Altpapier.<br />
Darum möchten wir Ihnen auf diesen Seiten immer wieder<br />
gewisse Dinge in Erinnerung rufen. Dies sind unter anderem die<br />
Kontaktmöglichkeiten der Schulbehördenmitglieder und wichtige<br />
Regelungen unserer Schule.<br />
Ich wünsche Ihnen im Namen aller Schulbeteiligten «vel G’freuts»<br />
Ann Marfurt, Schulleiterin <strong>Inwil</strong><br />
Hier noch eine Voranzeige:<br />
Wie immer machen wir auch bei der Aktion «Adventsfenster<br />
<strong>Inwil</strong>» mit. Wir freuen uns, Sie am Dienstag, 18. Dezember bei<br />
uns in der Schule zu einem kleinen Adventsmarkt begrüssen zu<br />
dürfen. Am Donnerstag, 20. Dezember feiert der Kindergarten<br />
im Rägeboge 3 sein Adventsfenster.<br />
SCHUlE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 23
Aufgaben von Bildungskommission und Schulleitung<br />
Die Schulleitungsfunktion unterscheidet sich zu derjenigen der Bildungskommission wie folgt:<br />
Die Bildungskommission (BiKo) Die Schulleitung (SL)<br />
• legt das Schulangebot fest • organisiert die Schuljahre und den Schulbetrieb<br />
• bearbeitet die budgetwirksamen Geschäfte • setzt das Schulangebot um<br />
• bestimmt die Ausrichtung der Schulentwicklung • setzt pädagogische Ziele und Schwerpunkte<br />
• hat die kommunale Schulaufsicht • setzt organisatorische Schwerpunkte<br />
• ist Bindeglied zwischen Schule und Bevölkerung • ist für die Personalführung zuständig<br />
So sorgt die BiKo für die übergeordnete,<br />
langfristige Schulführung.<br />
Die SL hat die innerschulische Führung,<br />
das sogenannte Alltagsgeschäft inne.<br />
Fachbegriff: Strategische Führung Fachbegriff: Operative Führung<br />
Die Schulleitung wird von der Bildungskommission gewählt und leitet die Schule in personeller, pädagogischer und organisatorisch/<br />
administrativer Hinsicht.<br />
Die Bildungskommission <strong>Inwil</strong> hat Ann Marfurt-Schaller zur leitenden Person gewählt. Sie ist über Telefon:<br />
041 448 42 03 oder über die Mailadresse: sl@inwil.ch erreichbar (von Montag bis Freitag werden Maileingänge täglich konsultiert)<br />
Montag: 07:45 h – 08:45 h = offizielle Bürozeit<br />
Dienstag: 13:15 h – 14:15 h = offizielle Bürozeit<br />
Donnerstag 15.30 h – 16.30 h = offizielle Bürozeit<br />
Wohin wenden sich Eltern bei konkreten Alltagsfragen?<br />
Um Missverständnissen und Kompetenzüberschreitungen vorzubeugen, haben wir einen Dienstweg festgelegt, der es den Eltern<br />
ermöglicht, in bestimmten Fragen an die richtige Stelle zu gelangen.<br />
Dienstweg für Eltern<br />
Die meisten Fragen der Eltern betreffen den unmittelbaren<br />
Schulalltag des Kindes. Im Schulalltag ist die Lehrperson<br />
Hauptverantwortliche. Es ist deshalb sinnvoll, Fragen, Hinweise,<br />
Anliegen direkt an die Klassenlehrperson zu richten.<br />
Sollte sich im Gespräch mit der Lehrperson keine Lösung<br />
Ihres Anliegens ergeben, wenden Sie sich an die Schulleitung.<br />
In einem Konfliktfall Eltern – Schulleitung vermittelt die<br />
Bildungskommission.<br />
Lehrperson<br />
Ihres Kindes<br />
Schulleitung<br />
Bildungskommission<br />
Unsere Schule legt Wert auf ein präventives Vorgehen, was bedeutet, dass Sie frühzeitig mit einer Frage an die Lehrperson treten dürfen.<br />
Die Erfahrung zeigt, dass auf diese Weise konstruktivere Dialoge möglich sind, als wenn zu lange gewartet wird und schon entstandene<br />
negative Emotionen eine sachliche Auseinandersetzung erschweren.<br />
Umgekehrt erlauben auch wir uns, Sie über besondere Wahrnehmungen zu informieren.<br />
Übergeordnete Anliegen (Kindergarten und Primarschule)<br />
Wenn Ihr Anliegen nicht die Schulsituation Ihres Kindes betrifft, hilft Ihnen die folgende Aufstellung zur richtigen Anlaufstelle:<br />
Generelles Anliegen Zuständigkeit<br />
• Stundenplan • Integrative Förderung (IF)<br />
• Unterrichtsinhalte • Schulweg<br />
• Unterrichtszeiten<br />
• Lehrpersonen<br />
• Lehrplan<br />
• Erzieherische Fragen<br />
Schulleitung<br />
• Schulmaterial • Klassen und Einteilungen<br />
• Elterninformationen<br />
• Schulangebot • Kantonale Vorgaben<br />
• Finanzen • Infrastruktur<br />
• Schulleitung • Klassengrössen<br />
Bildungskommission<br />
• Hausaufgabenhilfe • Elternmitwirkung<br />
• Schulergänzende Betreuung • Öffentlichkeitsarbeit<br />
24 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> SCHUlE<br />
▼
Ressort 1<br />
Gesamtleitung<br />
Ressort 2<br />
Personelles<br />
Ressort 3<br />
Organisation<br />
Ressort 4<br />
Administration<br />
Ressort 5<br />
Finanzen<br />
Jörg Meierhans Alice Tschuppert Roger Sigrist Sabine Schwitter Brigitta Jozsa-Jans<br />
Sitzungen<br />
Vorbereiten<br />
Einladen<br />
Durchführen<br />
Aktenablage<br />
Zusammenarbeit<br />
Schulleitung / BKD<br />
GR / Parteien<br />
Aussenkontakte<br />
Konfliktmoderation<br />
Mitarbeit Ressort 2<br />
Alice Tschuppert<br />
Mitarbeit Ressort 3<br />
Roger Sigrist<br />
Auswahl<br />
Lehrpersonen<br />
Jörg Meierhans<br />
Ann Marfurt<br />
Anstellungsgespräche<br />
Referenzen einholen<br />
Zu- und Absagen<br />
von Anstellungen<br />
Qualitätssicherung<br />
Vorgaben<br />
Kontrolle<br />
Adressverzeichnis der Schule <strong>Inwil</strong><br />
Schulentwicklung<br />
Schulraumplanung<br />
Schulbetrieb<br />
Bezugsperson<br />
- Kindergarten <strong>Inwil</strong><br />
- Primarschule <strong>Inwil</strong><br />
-SEK I<br />
Eschenbach<br />
Rechtsfragen<br />
Vorlagen BKD<br />
Schulbetrieb<br />
Administration<br />
Schuldienste<br />
Informationen<br />
Presse<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Schulergänzende<br />
Betreuungsangebote<br />
Budgetvorbereitung<br />
und -kontrolle<br />
Infrastruktur<br />
Mehrjährige<br />
Schulraumplanung<br />
Schulbehörde<br />
Bildungskommissionspräsident Jörg Meierhans Eichmatt 6 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 29 49<br />
Schulverwalterin Brigitta Jozsa-Jans Buchenweg 18 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 04 72<br />
Schulleitung<br />
Schulhaus<br />
Ann Marfurt-Schaller Hauptstrasse 49 RB 2 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 42 03<br />
Lehrerzimmer Hauptstrasse 49 RB 2 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 28 80<br />
Kindergarten Hauptstrasse 57 RB 3 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 39 78<br />
Hauswart<br />
Musikschule<br />
Kari Rust Hauptstrasse 49 RB 1 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 17 70<br />
Leiterin Sandra Arnold Kellberg 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 32 40<br />
Schul-/<strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />
Schulische Dienste<br />
Marion Kägi Buchenweg 10 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 05 48<br />
Schulpsychologischer Dienst Dorfstrasse 2 6030 Ebikon 041 440 86 10<br />
Logopädischer Dienst Cécile Rösli Dorfstrasse 2 6030 Ebikon 041 440 61 31<br />
Psychomotorischer Therapiestelle Zentralschulhaus 6030 Ebikon 041 440 81 62<br />
Schularzt Medplace Gesundheitszentrum Hauptstrasse 35 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 27 77<br />
Schulzahnarzt Dr. med. dent. Martin Jost Luzernerstrasse 9 6274 Eschenbach 041 448 14 14<br />
Schulzahnpflege Michaela Rothenfluh Zihlweid 3 6280 Hochdorf 041 448 15 58<br />
Mittagstisch Alice Tschuppert Sigihang 25 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 35 00<br />
Internet www.schule-inwil.ch<br />
SCHUlE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 25
Ferienplan für die Schuljahre <strong>2012</strong>/2013 und 2013/2014<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/2013<br />
Schulbeginn Montag 20. August <strong>2012</strong><br />
Herbstferien Samstag 29. September <strong>2012</strong> bis Sonntag 14. Oktober <strong>2012</strong><br />
Weihnachtsferien Samstag 22. Dezember <strong>2012</strong> bis Sonntag 06. Januar 2013<br />
Fasnachtsferien Samstag 02. Februar 2013 bis Sonntag 17. Februar 2013<br />
Osterferien Freitag 29. März 2013 bis Sonntag 14. April 2013<br />
Auffahrt Donnerstag 09. Mai 2013 bis Sonntag 12. Mai 2013<br />
Fronleichnam Donnerstag 30. Mai 2013 bis Sonntag 02. Juni 2013<br />
Sommerferien Samstag 06. Juli 2013 bis Sonntag 18. August 2013<br />
Schuljahr 2013/2014<br />
Schulbeginn Montag 19. August 2013<br />
Herbstferien Samstag 28. September 2013 bis Sonntag 13. Oktober 2013<br />
Weihnachtsferien Samstag 21. Dezember 2013 bis Sonntag 05. Januar 2014<br />
Fasnachtsferien Samstag 22. Februar 2014 bis Sonntag 09. März 2014<br />
Osterferien Freitag 18. April 2014 bis Sonntag 04. Mai 2014<br />
Auffahrt Donnerstag 29. Mai 2014 bis Sonntag 01. Juni 2014<br />
Fronleichnam Donnerstag 19. Juni 2014 bis Sonntag 22. Juni 2014<br />
Sommerferien Samstag 05. Juli 2014 bis Sonntag 17. August 2014<br />
Der Ferienplan ist verbindlich!<br />
Die Daten beziehen sich auf den ersten beziehungsweise letzten Ferientag.<br />
Die zwei «Brückenfreitage» (Auffahrt und Fronleichnam) sind für die Schülerinnen und Schüler ohne<br />
Kompensation schulfrei, weil die SCHILW-Tage in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden.<br />
SCHILW = Schulinterne LehrerInnen-Weiterbildung.<br />
Die SCHILW-Tage werden jährlich neu geregelt und von der Bildungskommission bewilligt.<br />
Vor den Ferien wird der Schulschluss auf 15.05 Uhr angesetzt.<br />
Die Freitag-Nachmittage vor den Fasnachts- und Sommerferien sind für alle Schulkinder<br />
obligatorisch! a.m. Mai 12<br />
Terminliste der Schule <strong>Inwil</strong> Schuljahr <strong>2012</strong>/2013<br />
06.11.12 Übertrittsinfoabend für die 5. Klassen<br />
Tag der Pausenmilch<br />
08.11.12 Nationaler Zukunftstag (offen für 5. und 6. Klässler)<br />
13.12.12 Projekttag Advent<br />
18.12.12 Adventsfenster in der Schule<br />
31.01.13 Notenabgabe 1. Semester<br />
01.02.13 Schulfasnacht<br />
10.02.13 Eibeler Dörflifasnacht<br />
04.03.13 Elternanlass zum Thema: «Mein Körper gehört mir»<br />
04.03. bis 08.03.13 Ausstellung: «Mein Körper gehört mir»<br />
25.03.13 Kindergartenanmeldungen an Eltern verschicken<br />
16.04.13 MICRO SCOOTER KIDS DAY vom Elternforum organisiert<br />
02. und 03.05.13 Firmwochenende<br />
10. bis 14.06.13 Lager der Mittelstufe 2<br />
18.06.13 Besuchstag der 6. Klässler in Eschenbach<br />
01.07.13 Besuche bei der neuen Lehrperson und im Kindergarten<br />
02.07.13 Notenabgabe 2. Semester<br />
26 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> SCHUlE
Jahreskonzert der Jugendmusik <strong>Inwil</strong><br />
Zu Besuch auf den Britischen Inseln<br />
Als Abschluss der Lagerwoche im solothurnischen<br />
Balmberg, lud die Jugendmusik<br />
<strong>Inwil</strong> am Sonntag 7. Oktober zum<br />
Abschlusskonzert ins Zentrum Möösli ein.<br />
Zum Motto «Britische Inseln», bot die<br />
Entertainerin Michèle Bachmann alias<br />
Michèle Dee eine Einführung in die britische<br />
Comedy. Dass die britischen Inseln<br />
nebst englischem Humor noch viel mehr<br />
zu bieten haben, bewiesen die 35 Musikantinnen<br />
und Musikanten der Jugendmusik<br />
<strong>Inwil</strong> mit vielfältiger Literatur und<br />
starkem musikalischem Ausdruck.<br />
Vom schottischen Hochland mit<br />
Flower Power zu den swingenden<br />
Yanks<br />
Unverkennbar die klassische Dudelsackmelodie<br />
der weltberühmten Hymne in<br />
«Highland Cathedral». Tonangebend die<br />
Holzinstrumente, kräftig untermalt durch<br />
das Blech, und majestätisch, rhythmisch<br />
begleitet vom Schlagwerk. Letztere brillierten<br />
als Percussions-Ensemble in einer<br />
Eigenkomposition mit sanfter Melodie,<br />
mystischen Klängen und taffen Rhythmen.<br />
In den lyrischen Folksmelodien im<br />
« Kensington Square», dem ältesten Platz<br />
in London, behauptete sich die junge Band<br />
mit einem beachtlichen Klangausgleich.<br />
Mit «Flower Power» und «Yellow River»<br />
kam langsam Bewegung ins Möösli, ganz<br />
im Stil der 60er und 70er Jahre. Dies<br />
verkörperte auch das sehr «garderobenreiche»<br />
Ansagepaar, Lea Maria Luthiger<br />
und Samuel Troxler, wiederum im typisch,<br />
britischen way of life. Eine wilde Verfolgungsjagd<br />
brachte Unruhe in den Saal,<br />
während Dirigentin Martina Chiappori im<br />
Stück «Nightride through Metropolis» ihre<br />
Musikantinnen und Musikanten mit viel<br />
Spannung, Effekt, Dynamik und Rhythmus<br />
aus den Reserven lockte.<br />
Lager-Premiere erfolgreich<br />
gemeistert<br />
Cool und aufregend fand auch Kay Bachmann,<br />
der kleine Klarinetten-Star, das<br />
Konzert und seine erste Lagerwoche mit<br />
der Jugendmusik. Was ihm im Lager am<br />
besten gefallen habe: «Die Singabende mit<br />
den älteren und alten JMI-lern. Da kommt<br />
keine Disco ran.»<br />
Dirigentin Martina Chiappori zeigte sich<br />
zufrieden mit der Leistung ihrer Truppe.<br />
«Das gesamte Programm ist hart und<br />
verlangt von den Spielern bis zum Schluss-<br />
Marsch, Death or Glory, Konzentration<br />
und einiges an Ansatz». Ebenfalls gelobt in<br />
höchsten Tönen wird Chiappori von Fabienne<br />
Roos, der Präsidentin der Jugendmusik.<br />
«Sie ist Konditionstrainerin, Motivatorin<br />
und Frontfrau in einer Person.» Als<br />
Dank für die erfolgreiche Lager-Premiere<br />
wurde ihr eine Pflanze mit wachsenden<br />
Früchten überreicht, als Symbol für die<br />
weitere, wachsende Zusammenarbeit.<br />
Ein grosser Dank ging auch an alle Helfer<br />
und Sponsoren, sowie an die neue Küchen-Crew<br />
Oliva Stocker und Bea Käslin.<br />
Locker und beschwingt verabschiedete sich<br />
die Jugendmusik <strong>Inwil</strong> vom zahlreichen<br />
Publikum mit der Komposition «Swingin’<br />
Yanks». Der lange Applaus galt den jungen<br />
Stars!<br />
vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 27
26.09.<strong>2012</strong><br />
Eichhörndli-nommitag<br />
Am Mittwochnachmittag machten wir uns mit 14 Kindern auf den Weg nach Dietwil in<br />
den Wald. Wir wurden herzlich von Iris Schilliger empfangen.<br />
Und schon ging es los Richtung Wald. Am Eingang hatte Iris schon ein kleines Geschenk<br />
für den Wald hingelegt. Die Kinder durften das Mandala weiterbauen und daraus wurde<br />
ein kleines Kunstwerk.<br />
Nun durften die Kinder das Eichhörnchen kennenlernen: was macht es für Spuren, was<br />
frisst es, wo wohnt es, wie weit kann es springen?<br />
Nach so vielen neuen Eindrücken ging es ab zum Spielen im Wald. Natürlich durfte ein<br />
feines Schlangenbrot mit Würstli zum Zobig nicht fehlen.<br />
Zum Abschluss gab es noch eine Geschichte vom Eichhörnchen und<br />
schon war der Nachmittag zu Ende. Vielleicht ein bisschen müde,<br />
aber mit strahlenden Augen ging es ab nach Hause.<br />
Besten Dank an Iris Schilliger,<br />
Natur-Spielruppe Wurzelchinder<br />
Räbeliechtli-Umzug vom 4.11.<strong>2012</strong><br />
Trotz Wind und starkem Regen, fanden<br />
sich viele Kinder und Eltern am 4. November<br />
<strong>2012</strong> um 18.00 Uhr auf dem <strong>Gemeinde</strong>hausplatz<br />
ein.<br />
Ganz viele kleine und grosse Schnitzer<br />
waren am Werk und unzählige kunstvoll<br />
geschnitzte Räbeliechtli und deren Besitzer<br />
strahlten um die Wette.<br />
Gut eingepackt und mit Stiefel und Schirm<br />
ausgerüstet zogen wir gemeinsam via<br />
Wegkreuz zum Möösli.<br />
Das Einte oder Andere Räbeliechtli erlöschte<br />
unterwegs und viele wurden auch<br />
«pflotschnass».<br />
Den warmen Tee und die Würstchen hatten<br />
sich dann alle mehr als verdient.<br />
Vielen Dank auch Alois Eugster für die<br />
tolle Unterstützung.<br />
Familienkreis Eibu<br />
28 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE
Eibeler Chilbi<br />
Zuckerwatte, Raclette und Chilbigebäck<br />
Das ideale Chilbiwetter lockte am Sonntag,<br />
14. Oktober, die Eibeler Bevölkerung,<br />
sowie zahlreiche Heimweh-<strong>Inwil</strong>er ins<br />
Zentrum Mössli. Anziehungspunkt der<br />
Kinder war natürlich das Karussel. Aber<br />
auch beim Fischen übten sich die Kleinen,<br />
und mancher Glückspilz stolzierte mit<br />
einem Teddibär oder Spielzeug unter dem<br />
Arm nach Hause. Was für die Kleinen<br />
die Zuckerwatte, ist für die Grossen das<br />
selbstgebackene Chilbigebäck der Kirchenchörler.<br />
Und, na klar, wer verschenkt<br />
seiner Liebsten nicht gerne ein gewonnenes<br />
Lebkuchenherz von der «Dreiete»<br />
der Turnerinnen! Den besonders Mutigen<br />
verhalf die Pfadi Eibu zu einem unver-<br />
gesslichen Ritt auf dem Pfadi-Bullen. Zum<br />
Abschluss einer jeden Chilbi darf natürlich<br />
das weit bekannte Raclette vom Bani nicht<br />
fehlen. Das Kafi Luz dazu konnte dank<br />
angenehmen Temperaturen unter freiem<br />
Himmel genossen werden. Eine gelungene<br />
Chilbi, mit vielen glücklichen und zufriedenen<br />
Gesichtern.<br />
vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 29
Kochclub Broschutto <strong>Inwil</strong> ……… ging auf Reisen ………<br />
Clubreisli vom 18. und 19. August<br />
<strong>2012</strong> in die Ostschweiz<br />
Wie immer, wenn der Säckelmeister ächzt,<br />
dass es die Clubkasse langsam aber sicher<br />
verjaggt, fasst ein Broschutto den Auftrag,<br />
ein schönes Reisli für die Kochgspändli<br />
zu organisieren. Dieses Jahr ging diese<br />
ehrenvolle Aufgabe an Kari. Er hielt dicht,<br />
bis zum Schluss, wir hatten keinen blassen<br />
Schimmer wohin er uns entführt. Nur das<br />
Datum war längst klar, wir reservierten<br />
den 18. und 19. August <strong>2012</strong> fett in unseren<br />
Kalendern. Wir waren fast komplett,<br />
nur Raffi fehlte. Der Grund für seine Abwesenheit<br />
«Honeymoon» war stichhaltig,<br />
den mussten wir leider gelten lassen.<br />
Der Schreiberling hatte keinen ebenso<br />
genug guten Grund mit «Madonna-Konzert»,<br />
deshalb wurden diese Tickets auf<br />
ricardo verhökert, noch einmal wollte ich<br />
mir nämlich die Kochclub-Reise nicht entgehen<br />
lassen, Queen of Pop hin oder her.<br />
Also, Samstag 18. August <strong>2012</strong>, Treffpunkt<br />
Möösli, alle trafen pünktlich um 8 Uhr ein.<br />
Lukas mit AVS-Bus, dieses Gefährt hat<br />
sich schon letztes Jahr sehr bewährt. Nachdem<br />
alle Utensilien verstaut waren, ging<br />
die Reise Richtung Ostschweiz los. Im Bus<br />
begann das grosse Rätselraten. Hallauer,<br />
nein das darf nicht wahr sein, das ist ein<br />
Rippzwicker und den möchte ich mir nicht<br />
ein ganzes Wochenende lang antun, das<br />
war die Meinung von Jürgen. Aber zum<br />
Glück! Die Abzweigung, welche uns ins<br />
Schaffhauserland geführt hätte, liess Lucki<br />
– geführt vom Reiseleiter Kari auf dem<br />
Beifahrersitz – links liegen.<br />
Bald war ein erster Halt angesagt und wir<br />
begaben uns in die Raststätte Kempthal.<br />
Es gab Kafi und Gipfeli, damit wir anschliessend<br />
gestärkt weiter Richtung Osten<br />
fahren konnten.<br />
Das Rätseln hatten wir längst aufgegeben<br />
und liessen es einfach geschehen. Wir wissen,<br />
wenn sich Kari etwas ausdenkt, dann<br />
kann das sicher kein Seich sein. Schon<br />
während der ganzen bisherigen Fahrt hatte<br />
ich mich gefragt, was sich im Plastiksack<br />
unter meinem Vordersitz wohl befindet<br />
und was wohl in der Kühlbox drin ist, welche<br />
am Morgen in den Kofferraum unseres<br />
Opels verladen wurde. Schon bald lüftet<br />
sich das Geheimnis. Wir verliessen die<br />
Autobahn in Frauenfeld und fuhren in die<br />
Pampas raus, es handelt sich hier um das<br />
Gelände, auf welchem die besten Schweizer<br />
Schwinger vor 2 Jahren um Ehre und<br />
Ruhm einen Hosenlupf hinlegten, dort<br />
wo Kilian Wenger Schwingerkönig wurde<br />
und es sich somit schon fast heiligen Rasen<br />
handelt.<br />
Auf diesen setzten wir uns und zelebrierten<br />
einen Freiluft Apéro, mit Weisswein,<br />
Bier und einem wunderschönen Apéro-<br />
Brot, welches der Säckelmeister aus dem<br />
eigenen Sack gesponsert hatte, Danke Rolf.<br />
Ausgeruht und ohne Hungerast ging<br />
unsere Reise weiter in Richtung Romanshorn.<br />
Auf der Seeterrasse des Restaurants<br />
Tribeca genossen wir einen feinen z’Mittag<br />
und ja es stimmt und wird so bleiben,<br />
wir bewegten uns vom einen kulinarischen<br />
Höhepunkt zum nächsten. Nach<br />
dem Essen war auf der Sonnenterasse ein<br />
erstes Jässchen angesagt, leider bekam der<br />
Schreiberling, trotz Unterstützung vom Säckelmeister,<br />
von Dölf und Jürgen, gehörig<br />
auf den Sack.<br />
Dann gings weiter, nach einem kleinen<br />
Verdauungsspaziergängchen mit Abstecher<br />
an die Seepromenande, bestiegen<br />
wir unser Gefährt und fuhren weiter nach<br />
Bischofszell. Dieser Ort erinnert uns alle<br />
an Büchsenfutter. Nicht nur jenes in den<br />
Migros Gestellen, sondern auch der allseits<br />
beliebte «John Wayne», welcher fast jeder<br />
von uns schon im 4-Fruchtpijama zu sich<br />
nahm, kommt aus dieser Stadt. Natürlich<br />
interessierte uns dort nicht die BINA,<br />
vielmehr wollten wir uns in Önologie weiterbilden.<br />
Nachdem wir unser Gepäck im<br />
wirklich wunderschönen Hotel «le Lion»<br />
deponiert hatten, war eine Zugfahrt auf<br />
dem Programm. Überall hört und liest<br />
man von der Komplexität unserer SBB-<br />
Bilettautomaten, wir erlebten diese zwei<br />
Mal am eigenen Leib. Wir sind halt nicht<br />
mehr die Jüngsten, das wurde auch klar,<br />
wenn während der Fahrt jeder von seinen<br />
Gebrechen und Gsöchti berichtete.<br />
Die gefühlten 49 Grad im Zug trugen nicht<br />
speziell zum allgemeinen Wohlsein bei<br />
und nachdem wir am Zielort Weinfelden<br />
den Berg erklommen hatten, auf welchem<br />
die gesuchten Reben wachsen, waren wir<br />
alle nudelfertig. Schock, niemand da! Kein<br />
gedeckter Degustationstisch, lief etwas mit<br />
der Anmeldung schief. Wir klingelten und<br />
Frau Winzerin öffnete die Tür und teilte<br />
uns mit, dass schon mal die Rede davon<br />
war, dass am 18.08.<strong>2012</strong> ein Kochclub aus<br />
der Innerschweiz auftauchen sollte aber<br />
eine Bestätigung erhielt sie nie. Das war<br />
aber kein Problem, spontan, sehr freundlich<br />
und kompetent war der Hausherr zur<br />
Stelle und führte uns in die Geheimnisse<br />
des Weinbaus auf dem Weingut Burkhart<br />
ein. Wir genossen Sorte um Sorte<br />
und besichtigten den ganzen Betrieb, wir<br />
erfuhren sehr viel über diesen anspruchsvollen<br />
aber trotzdem sehr schönen Beruf,<br />
wo man nicht selten von den Launen der<br />
Natur abhängig ist.<br />
Ganz vergebens hatte Herr Burkhart sein<br />
Samstagsprogramm aber nicht umgestellt.<br />
Das Volumen der gesamten Bestellung<br />
machte es nämlich nötig, dass wir vereinbaren<br />
mussten, die unzähligen Weinschachteln<br />
am nächsten Tag mit dem Büssli<br />
abzuholen.<br />
Zu Fuss und mit dem Zug, dieses Mal<br />
mit funktionierender Klimaanlage, gings<br />
wieder zurück ins Büchsenland. Nach der<br />
Zimmer- oder besser gesagt nach der Suitenverteilung<br />
(gäll Säckelmeister) bezogen<br />
wir unsere Behausungen und machten<br />
30 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE
uns frisch. Der Abend startete in der sehr<br />
gemütlichen Hotelbar unter freiem Himmel.<br />
Wir wurden von Martin und Eva – das sind<br />
die Scheffs dieses 4-Stern Ladens- empfangen.<br />
Wir erfuhren viel über den Ort, das<br />
Haus, den Werdegang der beiden und vor<br />
allem, welchen Wein wir heute zum z’Nacht<br />
trinken werden. Martin holte ein edles Fläschen<br />
aus dem Keller, es war nicht grad eine<br />
kleine, sie beherbergte zu diesem Zeitpunkt<br />
noch 4 Liter des edlen Rebensaftes. Das<br />
änderte sich aber noch am gleichen Abend,<br />
das Leergut nahmen wir aus Umweltschutz-<br />
und Erinnerungsgründen mit nach<br />
Hause und wird künftig unsere wunderschöne,<br />
neue Küche in Eibu zieren.<br />
Das Nachtessen genossen wir in einem<br />
wunderschönen Innenhof des Hotels.<br />
Wie das Haus auch, ist alles mit wirklich<br />
sehr viel Stil gestaltet. Wir erfuhren, dass<br />
das ganze Haus vor 8 Jahren total saniert<br />
wurde. Ich habe das Gefühl, da hat jemand<br />
unendlich viel Chlütter in die Hand genommen<br />
aber es hat sich gelohnt es passt<br />
einfach alles.<br />
Übrigens, Martin ist ein Jugendfreund<br />
von Kari. Er wuchs ebenfalls in Eibu auf<br />
und die beiden schienen sich nie ganz aus<br />
den Augen verloren zu haben. Eine richtig<br />
dicke Männerfreundschaft halt. Eben<br />
dieser Martin wird sich gedacht haben, ein<br />
Kochclub kommt zu Besuch. Die können<br />
kochen und das sollen sie auch. Es gab<br />
Fondue Chinoise, wir genossen es sehr<br />
und es war ein toller gemütlicher Abend.<br />
Diesen liessen wir am Schluss, wiederum<br />
in der Bar, ausklingen. Diesmal in prominenter<br />
Gesellschaft. Anna Rossinelli stieg<br />
im selben Haus ab wie wir. Natürlich nicht<br />
wegen uns, sondern weil sie am Samstag-<br />
Abend in Bischofszell ein Konzert gab. Das<br />
jedenfalls war der offizielle Grund für ihre<br />
Anwesenheit, man weiss ja aber nicht, ob<br />
das wirklich stimmt…<br />
Gestaffelt verliess der Kochclub die Bar, da<br />
der Schreiberling nicht der allerletzte war,<br />
welcher in seine Suite verschwand, muss ich<br />
leider hier von genauen Details im Brichtli<br />
absehen denn, vom Hörensagen lernt man<br />
lügen, aber was man so hörte, verlief der<br />
Abend bis zuletzt sehr gesittet und ohne<br />
irgendwelche Skandale, wie sich das gehört<br />
für feine Herren im mittleren Alter.<br />
Alle hatten eine wunderbare, ruhige,<br />
erholsame Nacht und erschienen so gegen<br />
9 Uhr nadisnah beim Frühstück. Dieses<br />
nahmen wir wieder am selben schönen Ort<br />
des Hotels ein, wo wir am Abend schon die<br />
Pfännchen schwangen. Ein reichhaltiges<br />
Frühstücksbuffet, wie es sich gehört für<br />
einen ****-Schuppen wartete auf uns und<br />
weil das Wetter nach wie vor sommerlich<br />
warm war, kam ein bisschen Ferienstimmung<br />
auf.<br />
Martin hat uns gestern geraten, dass wir<br />
Bischofszell auf keinen Fall verlassen dürfen<br />
ohne, dass wir das schöne Städtchen noch<br />
besichtigen, das taten wir zu Fuss. Ein kleiner<br />
Spaziergang durch die schönen Gassen,<br />
mit dem wunderschönen Rathaus, welches<br />
ebenso in einer Grossstadt stehen könnte,<br />
so prunkvoll kommts daher. Wir marschierten<br />
bis zum Fluss – musste grad schnell im<br />
Internet schauen, wie der heisst……, aja,<br />
es ist die Thur – dort führt eine historische<br />
Brücke drüber aus dem, weiss nicht mehr<br />
welchem Jahrhundert. Baumeister Enderli<br />
hat uns über die, auf Plakaten beschriebenen<br />
Abdichtarbeiten, welche vor kurzem<br />
abgeschlossen wurden, aufgeklärt. Es ist<br />
immer wieder faszinierend, solche Bauten<br />
zu betrachten und sich vorzustellen, was<br />
diese ächt schon alles erlebt haben. Eins ist<br />
aber todsicher, damals gab es noch keine<br />
Ferraris und Lamborghinis und auch keine<br />
Hondas, denn der Steg ist grad breit genug,<br />
dass man mit einem Pferdefuhrwerk drüber<br />
kommt.<br />
Zurück im Hotel gings ums «tschüss sagen»<br />
und anschliessend fuhren wir mit Ziel Eibu<br />
ab. Dort angekommen verschwanden die<br />
Broschuttis in alle Himmelsrichtungen<br />
und genossen den Rest des Wochenendes,<br />
zu Hause bei der Herzallerliebsten, lange<br />
genug mussten wir warten und uns sehnen,<br />
dass wir sie wieder in unsere starken Arme<br />
schliessen konnten.<br />
Es waren erlebnisreiche Stunden, welche<br />
wir zusammen verbracht haben. In einer<br />
Gegend welche man sonst nicht regelmässig<br />
besucht und die sicher oft unterschätzt<br />
wird.<br />
Nochmals vielen Dank Kari, es war super<br />
schön. Den Teil, welchen Du organisiertest<br />
aber auch das Wetter, welches Du vielleicht<br />
auch noch ein bisschen positiv beeinflusst<br />
hast.<br />
vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 31
180 Jahre Feldschützen <strong>Inwil</strong><br />
1832 – laden! – Feuer frei!<br />
Am 8. September <strong>2012</strong> feierten die<br />
Feldschützen <strong>Inwil</strong> ihren runden Geburtstag<br />
mit einem Jubiläumsschiessen,<br />
an dem auch die Schützenkameraden<br />
aus Eschenbach, Root und Menzingen<br />
teilnahmen.<br />
fst. Präsident Toni Bieri freute sich, dass<br />
zahlreiche Schützen das Jubiläumsschiessen<br />
absolvierten und teilweise glänzende<br />
Resultate erzielten. Aber nicht die Schiessresultate,<br />
sondern die Pflege der Kameradschaft<br />
und das gemütliche Zusammensein<br />
standen bei diesem Treffen im Vordergrund.<br />
So dankte er dem Organisator Andi<br />
Banz und seinen Helfern für die perfekte<br />
Vorbereitung des gemütlichen Festes.<br />
Martina Weber aus Menzingen überreicht<br />
dem Präsidenten einen alten Karabiner<br />
als Zeichen des Dankes für die 114jährige<br />
Freundschaft.<br />
Bewegte Vereinsgeschichte<br />
Der festliche Anlass gab Robert Stadelmann<br />
Gelegenheit, etwas in die lange<br />
Präsident Toni Bieri (links) feierte mit seinen Vorgängern<br />
Robert Stadelmann, Andi Banz und Peter Zemp.<br />
Geschichte des ältesten Vereins von <strong>Inwil</strong><br />
zurückzublicken. Die heutige Wirtschaft<br />
Schützenmatt erinnert daran, dass früher<br />
mitten im Dorf geschossen wurde, und<br />
zwar mit Vorderlader-Gewehren, welche<br />
bei jedem Schuss eine gewaltige, weisse<br />
und stinkende Rauchwolke produzierten.<br />
Der Schiesslärm hielt sich in Grenzen,<br />
denn das Laden mit Schwarzpulver, Zündhütchen<br />
und selbst gegossener Bleikugel<br />
war umständlich und zeitraubend. Schützenmeister<br />
Markus Mathis hätte heute<br />
kaum so lange Geduld, bis endlich der<br />
nächste Schuss krachen würde.<br />
Erst 1908 wurde mit viel Fronarbeit auf der<br />
Liegenschaft Emmendingen östlich des<br />
Dorfes ein neuer Schiessstand gebaut, der<br />
später mehrmals den gestiegenen Anforderungen<br />
angepasst wurde.<br />
Glänzende Resultate<br />
Bei zahlreichen Schützenfesten erreichten<br />
die Feldschützen von <strong>Inwil</strong> ausgezeichnete<br />
Resultate, wobei der Sieg am Kantonalen<br />
in Schüpfheim (1956) sowie der 2. Rang<br />
am Eidgenössischen<br />
in Chur<br />
(1949) bis heute als<br />
absolute Höhepunkte<br />
gelten. Aber auch in jüngster Zeit<br />
haben die Eibeler-Feldschützen an zahlreichen<br />
Festen sehr gute Resultate erzielt.<br />
Fahnengotte Anni Stadelmann griff am<br />
Jubiläumstag selber zur Waffe und übertrumpfte<br />
manchen erfahrenen Schützen.<br />
Sie freute sich besonders, dass auch die<br />
Jungschützen, die von Roli Buchmann<br />
fachmännisch betreut werden, am Freundschaftsschiessen<br />
teilnahmen. Abgerundet<br />
wurde der festliche Anlass mit einem<br />
feinen Nachtessen, meisterhaft zubereitet<br />
vom Chefkoch Alois Eugster.<br />
Rangliste Jubiläumsschiessen<br />
1. Zemp Peter, <strong>Inwil</strong><br />
2. Sedlmeier Werner, Menzingen<br />
3. Ziswiler Arthur, Eschenbach<br />
4. Weibel Eugen, Eschenbach<br />
5. Jäggi Martin, Root<br />
6. Banz Andi, <strong>Inwil</strong><br />
Martina Weber aus Menzingen überreicht dem Präsidenten einen<br />
alten Karabiner.<br />
32 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE
Kilbischiessen<br />
Am 22. + 23. Septempber <strong>2012</strong><br />
fand das Kilbischiessen der<br />
FSG <strong>Inwil</strong> statt. Viele haben<br />
den Weg in’s Schützenhaus gefunden.<br />
Der Saustich versprach<br />
spannend zu werden und wer<br />
wieviel Fleisch mit nach Haus<br />
nehmen konnte, wurde am Absenden<br />
vom 26.10.12 bekannt<br />
gegeben.<br />
Rangliste:<br />
3er Gruppenstich<br />
1. Irgendöppis (Mathis Markus / Mathis<br />
Michael / Bühlmann Samuel) 84 Pkt<br />
2. Di 7 Banze Buebe (Banz Andi /<br />
Banz Ralf / Banz Marco) 82 Pkt<br />
3. Eifach… (Bieri Verena / Muff<br />
Patrick / Muff Tamara) 78 Pkt<br />
4. Schönegg-Ahoi (Renggli Urs /<br />
Huber Peter / Rohrer Ruedi) 75 Pkt<br />
Geschossen: 11 Gruppen<br />
Vereins- & Firmencup<br />
(neu nur noch mit 3 statt 5 Schützen)<br />
1. AS Oberseetal (Hoppler Rolf /<br />
Gander Eric / Banz Franz) 103 Pkt<br />
2. Acua Stroma (Spitznagel Marc /<br />
Spitznagel Michi / Weibel Eugen)<br />
101 Pkt<br />
3. Musikus (Banz Andi / Frey Urs /<br />
Wicki Markus) 98 Pkt<br />
Geschossen: 7 Gruppen<br />
Nachdoppel<br />
1. Banz Andi 573 Pkt<br />
2. Lötscher Franz 565 Pkt<br />
3. Zemp Peter 564 Pkt<br />
4. Mathis Markus 561 Pkt<br />
Geschossen: 20 Teilnehmer / Innen<br />
Kunststich<br />
1. Banz Andi 451 Pkt<br />
2. Meierhans Josef 444 Pkt<br />
3. Zemp Peter 441 Pkt<br />
4. Portmann Hermann 440 Pkt<br />
Geschossen: 20 Teilnehmer / Innen<br />
Kilbistich<br />
1. Mathis Markus 74 Pkt<br />
2. Zemp Peter 73 Pkt<br />
3. Banz Andi 73 Pkt<br />
4. Sader Bernd 72 Pkt<br />
Geschossen: 30 Teilnehmer / Innen<br />
Siegerinnen und Sieger des Kilbischiessen <strong>2012</strong><br />
Jungschützenstich<br />
1. Banz Ralf 35 Pkt<br />
2. Birrer Simon 30 Pkt<br />
3. Banz Marco 30 Pkt<br />
4. Gander Timo 29 Pkt<br />
Geschossen: 9 Teilnehmer / Innen<br />
Damenstich<br />
1. Bieri Verena 38 Pkt<br />
2. Stierli Beatrix 36 Pkt<br />
3. Banz Beatrix 33 Pkt<br />
4. Muff Tamara 32 Pkt<br />
Geschossen: 13 Teilnehmerinnen<br />
Saustich<br />
1. Zemp Godi 36 Pkt<br />
2. Zemp Peter 36 Pkt<br />
3. Huber Peter 36 Pkt<br />
4. Mathis Markus 35 Pkt<br />
Geschossen: 49 Teilnehmer / Innen<br />
Sie und Er Stich<br />
1. Bieri Verena / Bieri Toni 109 Pkt<br />
2. Banz Beatrix / Banz Andi 106 Pkt<br />
3. Furrer Andrea / Zemp Godi 99 Pkt<br />
4. Alonso Tamara /<br />
Stadelmann Donat 98 Pkt<br />
Schützenkönig<br />
1. Banz Andi 221.9 Pkt<br />
2. Zemp Peter 220.5 Pkt<br />
3. Mathis Markus 218.1 Pkt<br />
4. Zemp Godi 211.1 Pkt<br />
lösung Sudoku<br />
leicht<br />
3 8 1 2 5 9 4 6 7<br />
6 4 5 1 3 7 9 2 8<br />
2 7 9 8 6 4 5 3 1<br />
4 3 7 5 1 2 8 9 6<br />
9 1 6 4 8 3 2 7 5<br />
5 2 8 9 7 6 3 1 4<br />
1 9 2 6 4 8 7 5 3<br />
7 5 4 3 2 1 6 8 9<br />
8 6 3 7 9 5 1 4 2<br />
mittel<br />
7 4 5 3 1 8 6 9 2<br />
9 8 3 6 2 4 1 5 7<br />
1 2 6 7 5 9 3 4 8<br />
6 9 8 1 3 7 5 2 4<br />
3 5 2 4 9 6 8 7 1<br />
4 7 1 2 8 5 9 3 6<br />
8 1 4 5 7 3 2 6 9<br />
2 3 7 9 6 1 4 8 5<br />
5 6 9 8 4 2 7 1 3<br />
vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 33
40 Jahre Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />
Anlässlich unseres Jubiläums möchten<br />
wir uns und unsere Tätigkeit der Bevölkerung<br />
etwas vorstellen.<br />
Früher wurde der Samichlausbesuch von<br />
der Jungmannschaft und dem Jugendverein<br />
organisiert. Kaspar Sigrist besuchte die<br />
Familien.<br />
Am 06. November 1972 wurde auf Initiative<br />
von Kasper Sigrist und Josef Feierabend<br />
die Chlausengesellschaft gegründet. Sie<br />
setzte sich wie folgt zusammen. Kasper Sigrist<br />
amtete als Präsident, Josef Feierabend<br />
als Aktuar, Anna Wespi war Materialverwalterin<br />
und Kassier. Theres Frey hatte das<br />
Schminken unter sich und Pfarrer Robert<br />
Ambühl war Mitglied.<br />
Im Jahr 1972 waren es zwei Chläuse die<br />
auf die Tour gingen. Im Laufe der Jahre<br />
wurde die Nachfrage nach dem Samichlaus<br />
immer grösser. So brauchte es<br />
immer mehr Aushilfen. Heute sind es zehn<br />
Samichläuse, die an drei Abenden mit<br />
ihrem Gefolge, zwei Diener, ein Schmutzli<br />
und einem Geisselchlöpfer unterwegs sind.<br />
Pro Abend sind fünf Chläuse unterwegs.<br />
Die Samichlausgruppen besuchen jeweils<br />
Familien, welche sich auf Grund des Flugblattes<br />
anmelden und selber die Bescherung<br />
bereithalten.<br />
Dabei wird auch bei unseren Alleinstehenden<br />
ein Besuch gemacht. Es sind dies<br />
im Moment fast 40 Personen, denen der<br />
Samichlaus ein Chlaussäckli und einen<br />
Grittibänz, von unserer Kasse bezahlt,<br />
bringen darf.<br />
Im Jahr 1993 wurden von Walti Amstutz<br />
und Ruedi Rohrer die Geisselchlöpfer ins<br />
Leben gerufen. Heute üben die Jugendlichen<br />
unter der Leitung von Peter Carry im<br />
Monat November. Die Chlöpfer begleiten<br />
seither jedes Jahr den Chlauseinzug und<br />
sind auch bei den Hausbesuchen dabei.<br />
Den beliebten Chlauseinzug organisieren<br />
wir jeweils zusammen mit der Pfadi.<br />
Viele Leute finden sich immer am ersten<br />
Adventssonntag auf dem Dorfplatz ein,<br />
wenn der Samichlaus mit dem Eseli, den<br />
Schmutzlis, Dienern, Iffelen- und Fackelträger<br />
vom Utigenwald her kommt. Auch<br />
die Kinder von der Spielgruppe und dem<br />
Kindergarten begleiten den Samichlaus mit<br />
ihren selbstgebastelten Laternen. Nach der<br />
Ansprache vom Samichlaus gibt es für die<br />
Kinder Mandarinen und für alle warmen<br />
Punsch.<br />
Die Chlausengesellschaft ist kein Verein.<br />
Unsere <strong>Ausgabe</strong>n, wie Neuanschaffungen,<br />
Schminke, Kleiderwäsche, Trinkgelder<br />
für die Mithilfe der Jugendlichen,<br />
Versicherung, usw., begleichen wir mit<br />
Ihren Spenden und einem Zustupf der<br />
Kirchgemeinde. Die politische <strong>Gemeinde</strong><br />
übernimmt die Kosten für das Drucken<br />
und Versenden vom Flugblatt das in alle<br />
Haushaltungen verteilt wird. Dazu haben<br />
wir im Möösli einen Raum bekommen wo<br />
wir unser Material aufbewahren können.<br />
Dafür möchten wir uns bei der Kirchgemeinde<br />
und der politischen <strong>Gemeinde</strong><br />
herzlich bedanken.<br />
Gerne vermieten wir auch die Kleider an<br />
Vereine oder Privatpersonen.<br />
Bei den Familien und den Alleinstehenden<br />
möchten wir uns herzlich bedanken für die<br />
immer freundliche Aufnahme. Ebenfalls<br />
der Pfadi und allen die uns in irgendeiner<br />
Weise behilflich sind, diesen schönen<br />
Brauch zu erhalten.<br />
Nun wünschen wir Ihnen eine besinnliche<br />
Adventszeit, frohe Festtage und alles Gute<br />
im neuen Jahr.<br />
Die Chlausengesellschaft<br />
wie sie heute aussieht:<br />
– Josef Feierabend, Samichlaus seit 1972<br />
– Alois Bucher, Samichlaus seit 1983<br />
– Walter Amstutz, Samichlaus seit 1992<br />
– Walter Troxler, Samichlaus seit 2002<br />
– Heinz Bachmann, Samichlaus seit 2003<br />
– Paul Hauser, Samichlaus seit 2004<br />
– Joe Widmer, Samichlaus seit 2006<br />
– Peter Scherer, Samichlaus seit 2007<br />
– Markus Felber, Samichlaus seit 2008<br />
– Jürg Thrier, Samichlaus seit 2011<br />
– Peter Carry, Leitung Geisselchlöpfer<br />
seit 2007<br />
– Marie Theres Troxler, Materialverwalterin,<br />
Schminken, Wäsche seit 2004<br />
– Anita Bucher, Organisation, Kasse,<br />
Aktuar, Wäsche seit 2004<br />
Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong>, Anita Bucher<br />
34 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE
35 Jahre Pfadi Eibu<br />
Das diesjährige Motto drehte sich um 35<br />
Jahre Baustelle Pfadi Eibu: Es gibt immer<br />
was zu tun! Das Möösli war Motto getreu<br />
mit einem Kran, Toi-Toi, kleinen Bausteinen<br />
und Werbeplakaten von verschiedenen<br />
Bauunternehmen dekoriert. Das spezielle<br />
an diesem Famab stellten die verschiedenen<br />
Baumaschinen vor dem Möösli, sowie<br />
die Pio-Verkehrsreglungsequipe, die die<br />
Autos einwiesen, dar.<br />
Den ganzen Samstag probten die Pfadis<br />
Produktionen ein, die sie am Abend mit<br />
viel Freude aber auch einem Stück Nervosität<br />
den Besuchern aufführten. Als Erstes<br />
trudelten verschiedene Bauarbeiter und<br />
Handwerker auf die Baustelle ein. In einem<br />
speziellen Baustellentanz wurden die letzten<br />
Morgenmuffel geweckt. Danach ging<br />
es mit einer lustigen Bauinspektion weiter.<br />
Der Bauherr inspizierte die Baustelle und<br />
war vom Fortschritt sehr begeistert. Doch<br />
leider wiesen die verschiedenen Arbeiten<br />
doch einige Mängel auf und jedes Mal, als<br />
der Bauherr weiterging, fielen beispielsweise<br />
die Mauern auseinander oder der<br />
Elektriker erzeugte einen Kurzschluss.<br />
Die Präsentation der Wolfsstufe mit vielen<br />
traumhaften Eindrücken aus dem Cola<br />
«Sagenhaftes Toggismoos», stellte den<br />
ersten Höhepunkt des Abends dar.<br />
Den zweiten Teil starteten die Pio’s mit<br />
einer lustigen Präsentation über ihre Stufe,<br />
welche diesen Sommer neu gegründet<br />
wurde, damit alle Pfadieltern wissen, was<br />
sie für Aktivitäten haben. Somit hat die<br />
Pfadi Eibu das neue Stufenprofil der PBS<br />
(Pfadi Bewegung Schweiz) vollständig<br />
umgesetzt.<br />
Weiter ging es mit dem Publikumswettkampf.<br />
In verschieden Disziplinen traten<br />
zwei Teams gegeneinander an. Unter<br />
anderem mussten Dachlatten zersägt,<br />
Ausschau:<br />
Sonntag, 16. Dezember <strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />
waldweihnachten<br />
Treffpunkt: Pfadiheim mit Suppengeschirr und Taschenlampe<br />
Gewichte von Bauelementen geschätzt und<br />
eine Tischreihe unter enormem Zeitdruck<br />
abgesperrt werden.<br />
In einem zweiten Teil «Sagenhaftes Toggismoos»,<br />
wurden die Fotos der Pfadistufe,<br />
welche auch im Cola teilnahm präsentiert.<br />
Natürlich durfte die Leiterproduktion<br />
nicht fehlen. In einer Modeschau zeigten<br />
sie verschiedene Kleidungsstile mit<br />
amüsanten Showeinlagen. Der Höhepunkt<br />
bildete die Präsentation des neuen Pfadi-<br />
Eibu-Pullover. Zum 35-jährigen Jubiläum<br />
kreierte Dürüm (Pirmin Scherer) einen<br />
neuen Pullover mit dem bewährten Logo.<br />
Dieser kann von nun an für Fr. 35.– direkt<br />
bei ihm bezogen werden<br />
(bemo@pfadieibu.ch).<br />
Als der Vorhang geschlossen wurde,<br />
genossen wir noch das Beisammensein bei<br />
Kuchen und Kaffee, bis schliesslich auch<br />
die Letzten müde wurden.<br />
Wir danken allen, die an diesem Abend<br />
mitgeholfen haben und freuen uns bereits<br />
jetzt, euch beim nächsten Pfadianlass wieder<br />
begrüssen zu dürfen!<br />
vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 35
<strong>Inwil</strong> hat neu ein öffentlich zugängliches Defibrillationsgerät<br />
Neu ab 1.1.2013: eNothilfekurs<br />
Das Projekt eNothelfer des Schwei zerischen<br />
Samariterbundes geht nach zwei<br />
Testphasen im Jahr <strong>2012</strong> ab Januar 2013<br />
definitiv in die Umsetzungsphase. Mit<br />
dem eNothelfer orientieren sich die<br />
Samariter als wichtigste Kursanbieter in<br />
der Schweiz am Trend im Ausbildungsbereich.<br />
Von der Schule, von der beruflichen<br />
Ausbildung und vom Studium sind<br />
es junge Leute gewohnt, neuen Lernstoff<br />
selbständig am Computer zu erarbeiten.<br />
Theorie am PC<br />
Wie die traditionellen Nothilfekurse<br />
wird auch der neue Kurs mit eLearning<br />
zehn Stunden umfassen. Der Theorieteil,<br />
der von den Kursteilnehmern in einer<br />
oder mehreren Sitzungen absolviert<br />
werden kann, ist so gestaltet, dass sich<br />
der Teilnehmer drei Stunden lang mit<br />
der Materie auseinandersetzt. Über<br />
die Webseite www.samariter.ch ist der<br />
eLearning-Teil des neuen Nothilfekurses<br />
für jedermann zugänglich. Wer ungefähr<br />
einen Drittel des Kursprogrammes<br />
erarbeitet hat, wird aufgefordert, die<br />
Gebühr für das eLearning von 15 Franken<br />
zu bezahlen. Anschliessend hat er<br />
Zugang zum restlichen Kursprogramm.<br />
Selbstverständlich steht der neuartige<br />
Kurs auch allen offen, die einfach ihre<br />
theoretischen Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />
auffrischen möchten.<br />
Praxis im Tageskurs<br />
Wenn der Kursteilnehmer den Online-Teil<br />
mit einem Test erfolgreich abgeschlossen<br />
hat, erhält er eine Bestätigung. Danach<br />
kann er sich für einen siebenstündigen<br />
Präsenzkurs (meist ein Tageskurs) der<br />
Samaritervereine anmelden und die<br />
Bestätigung als Zulassung vorweisen.<br />
Zentrales Element der Erste-Hilfe-<br />
Schulung bleibt auch im eNothelfer die<br />
praktische Arbeit. Im siebenstündigen<br />
Präsenzkurs erfahren die Teilnehmer, was<br />
es bedeutet, einen sperrigen Patienten<br />
in die Bewusstlosenlage zu bringen.<br />
Sie lernen am Phantom, wie viel Kraft<br />
es für eine wirksame Herz-Lungen-<br />
Wiederbelebung benötigt. Im Fallbeispiel<br />
erlebt man als Patient, was es heisst,<br />
wenn sich Helfer am eigenen Körper zu<br />
schaffen machen.<br />
Mit oder ohne PC Nothelfer werden<br />
Studieren Sie theoretisches Wissen<br />
besser zu Hause am eigenen PC oder<br />
lernen Sie lieber im Klassenverband?<br />
Der Samariterverein <strong>Inwil</strong> offeriert<br />
Nothilfekurse, die beiden Bedürfnissen<br />
gerecht werden.<br />
Der neue eNothelfer ermöglicht es, die<br />
Theorie zu Hause mittels eLearning<br />
zu erarbeiten; die praktischen Erste-<br />
Hilfe-Kenntnisse vermittelt danach der<br />
siebenstündige Präsenzkurs. Weiterhin<br />
angeboten wird der traditionelle Nothilfekurs:<br />
An drei Halbtagen bietet er die<br />
theoretischen und praktischen Kenntnisse<br />
der Ersten Hilfe. Beide Kurse sind für<br />
den Erwerb des Lernfahrausweises<br />
zugelassen.<br />
Der Samariterverein <strong>Inwil</strong> organisiert<br />
einen Tageskurs zum eNothilfekurs am<br />
Samstag, 14. September 2013. Der<br />
nächste traditionelle Nothilfekurs findet<br />
am Samstag, 16. März 2013, 08.00 bis<br />
12.00 / 13.30 bis 15.30 Uhr und Samstag,<br />
23. März 2013, 08.00 bis 12.00 Uhr,<br />
statt. Kursanmeldung bei unserer<br />
Aktuarin Madeleine Meierhans,<br />
Tel. 041 448 29 49, mjmei@bluewin.ch.<br />
Samariter-Checks – ein sinnvolles<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
Suchen Sie für Ihre Lieben ein sinnvolles<br />
Weihnachtsgeschenk? Wir haben die<br />
Lösung: Einen Samariter-Check vom<br />
Samariterverein. Diese Checks sind<br />
erhältlich in den Grössen Fr. 50.–, Fr. 20.–<br />
und Fr. 10.– und bei jedem beliebigen<br />
Samariterverein in der Schweiz einlösbar<br />
z.B. für einen Nothilfekurs für Ihr<br />
Patenkind, für einen Kurs «Notfälle mit<br />
Kleinkindern» für die jungen Eltern<br />
oder für einen BLS / AED-Kurs für Ihre<br />
Angestellten. Die Samariter-Checks sind<br />
erhältlich bei unserer Aktuarin<br />
Madeleine Meierhans, Tel. 041 448 29 49,<br />
mjmei@bluewin.ch.<br />
Rückblick auf Chilbi<br />
Auch in diesem Jahr durfte an der Chilbi<br />
unser Stand mit dem bewährten Glücksrad<br />
nicht fehlen. Wie schön ist es doch,<br />
wenn wir die freudigen Kinderaugen<br />
sehen dürfen. Denn bei uns ist jeder Dreh<br />
ein Gewinn.<br />
Wir danken herzlich allen, die uns mit<br />
dem Kauf eines Loses unterstützt haben<br />
und allen, die einen Beitrag für den<br />
schönen Gabentisch geleistet haben.<br />
Blutspendeaktion vom<br />
6. November <strong>2012</strong><br />
1962–<strong>2012</strong><br />
Jahre<br />
Samariterverein<br />
<strong>Inwil</strong><br />
Am 6. November <strong>2012</strong> fand die letzte<br />
Blut spendeaktion dieses Jahres statt.<br />
Wir sagen allen 84 Spenderinnen und<br />
Spendern ein herzliches Dankeschön,<br />
die trotz des abendlichen Stossverkehrs<br />
den Weg zu uns gefunden haben. Gerne<br />
geben auch wieder das Datum für die<br />
nächste Aktion bekannt:<br />
Diese findet am Donnerstag, 14. März<br />
2013 statt, wie immer um 17.30 bis 20.00<br />
Uhr im Möösli <strong>Inwil</strong>.<br />
50 Jahre Samariterverein <strong>Inwil</strong><br />
Das Jubiläumsjahr des Samaritervereins<br />
<strong>Inwil</strong> neigt sich dem Ende zu. An dieser<br />
Stelle möchten wir noch einmal ein<br />
herzliches Dankeschön aussprechen an<br />
alle, die uns im Jubiläumsjahr in irgend<br />
einer Form unterstützt haben. Gerne<br />
behalten wir den Auftritt am Umzug<br />
an der Dörflifasnacht sowie unsere<br />
Vereinsreise Mitte August in Erinnerung.<br />
Wir wünschen allen, die mit dem<br />
Samaritervein <strong>Inwil</strong> verbunden sind eine<br />
schöne Advents- und Weihnachtszeit.<br />
36 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE
Eibu.ch: Rückblick <strong>2012</strong> – Jubiläumsreisli und vereinsausflug<br />
Am 19. Oktober <strong>2012</strong> konnte Eibu.ch schon seine 11. GV abhalten<br />
und auf ein interessantes Jahr zurück schauen. Neben<br />
der Beteiligung an der Dörflifasnacht mit dem Motto «Ritalin»<br />
standen weitere Events wie Bowling und das Jassturnier auf dem<br />
Programm. Im Jubiläumsjahr <strong>2012</strong> durften wir ausserdem zwei<br />
spannende Ausflüge geniessen.<br />
Der erste Ausflug, unser «Jubi-Ausflug Surprise», fand am<br />
28. April <strong>2012</strong> statt. Frühmorgens brachen wir mit dem Car in<br />
Richtung Kt. Aargau auf. Da ausser dem Organisations komitee<br />
niemand wusste, wo uns die Reise hinführen würde, gab es<br />
angeregte Diskussionen über mögliche Ausflugsziele. Erster<br />
Halt war dann Würenlingen, wo wir das atomare Zwischenlager<br />
(ZWILAG) besichtigten. Die Führung weckte nicht bei allen das<br />
gleiche Interesse, trotzdem kamen alle wieder unverstrahlt aus<br />
dem Hochsicherheits gebäude an die frische Luft.<br />
Nun ging die Reise weiter mit Ziel Wädenswil, oberhalb des<br />
Zürichsees. Dort wartete ein Brauseminar in der kleinen Brauerei<br />
Wädibräu auf uns. Von diesem Moment an waren alle begeistert.<br />
Den Nachmittag genossen wir mit genügend Bier, feinem Essen<br />
und Informationen über die Kunst des Bierbrauens. Wir versuchten<br />
uns auch beim Selberzapfen, was aber nicht allen auf Anhieb<br />
gelang.<br />
Zum Abschluss führte uns der Car zurück nach Luzern, wo auf<br />
einen gelungenen Jubiausflug angestossen wurde.<br />
Der offizielle Vereinsausflug führte uns traditionellerweise in eine<br />
Stadt Europas. Nach Ljubljana, Riga, und Dublin in den letzten<br />
Jahren, flogen am 21. September 21 Mitglieder von Eibu.ch nach<br />
Madrid. Vom Flughafen aus ging es mit der Metro weiter mitten<br />
in die City von Madrid, wo wir unser Hotel bezogen. Nach einer<br />
kurzen Besichtigung der bekannten Plätze von Madrid durften<br />
wir auch die kulinarische Seite von Spanien kennenlernen. Wir<br />
genossen an der Sonne bei wunderbar warmen 28 – 30 Grad unser<br />
Mittagessen – Tapas, eine Spezialität Spaniens. Nach einem amüsanten<br />
Nachmittag und dem Besuch beim Königspalast ging es<br />
zum Nachtessen ins Stadion Bernabéu, wo wir ein 4-Gang-Menu<br />
«genossen».<br />
Am Samstag, nach der Besichtigung von weiteren Sehenswürdigkeiten,<br />
verbrachten wir viel Zeit mit «Dolce far niente» in verschiedenen,<br />
typisch spanischen Garten restaurants bei Bier und Mojitos.<br />
Am Sonntagmorgen mussten wir leider schon wieder unsere<br />
Sachen packen und begaben uns Richtung Flughafen. Nach einer<br />
Stunde Verspätung startete unser Flug bei beginnendem Regen in<br />
Richtung Zürich.<br />
Einmal mehr war der Ausflug nach Madrid sowie das «Jubiläumsreisli»<br />
im Frühling unvergessliche Erlebnisse. Im Namen des<br />
Vorstandes und allen Teilnehmenden danke ich den OK-Teams für<br />
die einwandfreie Organisation.<br />
Vorstand Eibu.ch<br />
vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 37
23.09.<strong>2012</strong>, Schweizer Mehrkampfmeisterschaften in Hochdorf<br />
Als frischgekrönter Schweizermeister in die verdiente Saisonpause<br />
An den Schweizerischen- und gleichzeitig<br />
auch Innerschweizer Mehrkampfmeisterschaften<br />
gewinnt<br />
Marvin Stettler, TV INWIL, in der<br />
Kategorie U18 M souverän seinen ersten<br />
Schweizer meistertitel im Zehnkampf.<br />
Was für eine starke Saison für Marvin<br />
Stettler, insbesondere ein starker Saisonabschluss!<br />
An den Mehrkampfmeisterschaften<br />
in Hochdorf gewinnt der <strong>Inwil</strong>er<br />
seinen ersten Schweizermeistertitel. Dies<br />
nachdem er erst noch zwei Wochen zuvor<br />
an den Einzel-Schweizermeisterschaften<br />
mit Bronze im Weitsprung und Silber im<br />
Stabhochsprung glänzte. Beim Saisonabschluss<br />
konnte er nun noch einmal all<br />
seine Kräfte bündeln – und wie!<br />
Von den zehn Disziplinen konnte er in<br />
unglaublichen sieben neue persönliche<br />
Bestleistungen erreichen, was ihn schlussendlich<br />
auf ein Total von 6505 Punkten<br />
brachte. Gerade die übersprungenen 4 m<br />
im Stabhochsprung am Samstag, bei strömendem<br />
Regen und somit abscheulichen<br />
Bedingungen, waren eine Meisterleistung.<br />
Nebst diesem Resultat glänzte er auch<br />
im Weitsprung mit 6.85 m und der neuen<br />
Bestleistung über 1500 m, die er um sagenhafte<br />
23 Sekunden verbesserte!<br />
Der Grund für diese enorme Verbesserung<br />
im abschliessenden Lauf ist für sein<br />
Trainer Werner Hufschmid klar: «Marvin<br />
führte nach neun Disziplinen, wusste aber<br />
zugleich, dass seine härtesten Gegner um<br />
den Gesamtsieg bessere 1500 m-Läufer<br />
sind. Es ging also um sehr viel, und das<br />
war ihm wohl auch bewusst und pushte<br />
ihn zu dieser neuen Bestleistung.»<br />
Nebst dem ersten Schweizermeistertitel<br />
gewann Marvin auch zugleich den Innerschweizer<br />
Meistertitel und konnte somit<br />
mit diesem Wettkampf in Hochdorf eine<br />
überragende Saison krönen.<br />
Nebst Marvin Stettler waren weitere 20<br />
Athleten des TV <strong>Inwil</strong> in Hochdorf am<br />
Start, die innerhalb dieses Wochenendes<br />
ihre Saison abschlossen. Luis Hasler<br />
belegte in der Kategorie U14 M den guten<br />
10. Platz. Estelle Walpen wurde in ihrem<br />
Fünfkampf in der Kategorie 16., was ihr<br />
zum Innerschweizer-Vizemeister-Titel<br />
reichte. Diese und all weiteren Teilnehmer<br />
der diesjährigen Mehrkampfmeisterschaften<br />
gehen nun verdient in ihre Saisonpause,<br />
bevor dann wieder zum harten<br />
Saisonaufbau gestartet wird.<br />
Bericht: Fabian Kreienbühl<br />
Fotos: Werner Hufschmid<br />
38 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE
Korbball Tv <strong>Inwil</strong> Saison <strong>2012</strong>/2013<br />
Wenn die Nagelschuhe der Leichtathleten<br />
im Schrank ruhen ist es Zeit für die<br />
Korbballer!<br />
Korbball ist die aufstrebende Sportart in<br />
<strong>Inwil</strong> und ähnelt stark dem (noch) besser<br />
bekannten Basketball. Neben einigen<br />
Regelabweichungen gegenüber dem Basketball<br />
ist am Wichtigsten zu wissen, dass<br />
der Ball, bevor er im Korb landet, nicht am<br />
Brett abprallen darf. Dadurch sind neben<br />
Kondition, Koordination und Kampfgeist<br />
auch Konzentration und eine perfekte<br />
Ballbehandlung gefragt.<br />
Die rund 35 Korbballer/innen des TV<br />
<strong>Inwil</strong>s stellen für die kommende Wintermeisterschaft<br />
vier Mannschaften:<br />
The Number One 1. Liga<br />
Die erste Mannschaft spielt in der ersten<br />
Liga und somit in der höchsten der Wintermeisterschaft.<br />
Durch die stetige Steigerung konnte die<br />
Mannschaft in der Saison 2008/2009 in<br />
die zweite Liga und nach nur einem Jahr<br />
bereits in die erste Liga aufsteigen.<br />
Die erste Saison in der höchsten Liga<br />
verlief noch nicht nach Wunsch und so<br />
konnte man die Abstiegsrunde nur knapp<br />
verhindern.<br />
Nun sind alle bereit um die vorderen<br />
Plätze in Angriff zu nehmen.<br />
The show must go on!<br />
Die blutigen Hunde 4. Liga<br />
Die zweite Mannschaft konnten letztes<br />
Jahr die schlechte Vorrunde trotz der<br />
Steigerung in der Rückrunde nicht mehr<br />
Wett machen und musste den Abstieg<br />
hinnehmen.<br />
Nun ist der Hund angeschossen und<br />
gefährlich.<br />
Der Korb soll zum Glühen gebracht werden<br />
um am Ende der Saison den Aufstieg<br />
feiern zu können!<br />
Die Neuen 4. Liga<br />
Durch die grosse Begeisterung konnte eine<br />
zusätzliche Mannschaft zusammengestellt<br />
werden.<br />
Neben erfahrenen Spieler gilt es für die<br />
neuen, erste Erfahrungen zu sammeln und<br />
der Eine oder Andere Punkt einzufahren.<br />
Auch diese Mannschaft wird in der 4. Liga<br />
sicherlich erfolgreich mitspielen können.<br />
Die Juniorinnen DAU20<br />
Nach der Einsteigersaison letzte Saison<br />
werden sich die Konkurrenten in der kommenden<br />
Saison in Acht nehmen müssen.<br />
Die jungen, talentierten und ehrgeizigen<br />
Damen sind hungrig nach Punkten.<br />
Mit dem grossen Potential dieser Mannschaft<br />
wird der TV <strong>Inwil</strong> in Zukunft mit<br />
grosser Wahrscheinlichkeit bereichert<br />
werden!<br />
Interesse geweckt?<br />
Informieren sie Sich auf der Homepage<br />
oder kommen sie gleich ins nächste Training:<br />
jeweils Dienstag und Donnerstag ab<br />
19.30 Uhr, Rägeboge 3.<br />
Unterstütze die Korballerinnen und Korbballer<br />
des TV <strong>Inwil</strong>s auf ihrer Jagd nach<br />
Punkten.<br />
Über jeden Fan sind wir sehr erfreut.<br />
Sämtliche Spiele werden in den Hallen der<br />
Kantonsschule Alpenquai Luzern ausgetragen.<br />
Die Spielpläne der Mannschaften finden<br />
Sie auf der TV <strong>Inwil</strong> Homepage unter der<br />
Rubrik Korbball – www.tvinwil.ch<br />
Leiter Korbball TV <strong>Inwil</strong>:<br />
Peter Kreienbühl,<br />
Schönmattstrasse 20<br />
6034 <strong>Inwil</strong><br />
E-Mail: pitsch.kr@gmx.ch<br />
Tel. +4179 585 66 53<br />
vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 39
Sternsinger Projekt 2013<br />
CAFRACI – Eine<br />
Kinderkrippe für<br />
Brasilien<br />
<strong>Inwil</strong> und Eschenbach spannen<br />
erneut zusammen, wenn es am<br />
Sonntag, 6. Januar 2013, wieder losgeht. In den Kleidern der<br />
Heiligen Drei Könige ziehen begeisterte SternsingerInnen von<br />
Haus zu Haus, um den Menschen Segen und Schutz für das<br />
neue Jahr zu bringen. Traditionell sammeln sie für Kinder dieser<br />
Welt, denen es an Allem fehlt: Die Geborgenheit eines sozialen<br />
Netzwerkes, ein Zuhause, Essen und Trinken, Schule, ein Leben<br />
ohne Gewalt. CAFRACI, das Bruder Reginaldo Haus – Zuflucht<br />
für Kinder und Jugendliche – ist ein Zusammenschluss von<br />
Menschen, die sich mit unerschütterlicher Kraft für diese Kinder<br />
einsetzen. CAFRACI kämpft in den Armenvierteln der brasilianischen<br />
Millionen metropole São Paulo, den Favelas, gegen die<br />
Willkür der Regierung für Kinder in Not. Vor Ort haben sich<br />
Mitglieder des Kirchenrates von Jona informiert über die Arbeit<br />
von CAFRACI und sich davon überzeugen können, das durch<br />
den direkten Kontakt zu den brasilianischen Kindergärtnerinnen<br />
und Erzieherinnen wirklich jeder Rappen dort ankommt, wo er<br />
gebraucht wird. – Und das ist konkret eine Kinderkrippe unter der<br />
Leitung der brasilianischen Familie Sampaio. 160 Kinder bis zu<br />
vier Jahren finden hier einen Zufluchtsort, an dem sie menschliche<br />
Wärme erfahren, spielen können und, ohne ständig gewaltsamen<br />
Übergriffen ausgesetzt zu sein, Ruhe und Freude erfahren können.<br />
Viele von ihnen essen nur das, was sie in der Krippe erhalten, weil<br />
ihre Eltern oder die zumeist allein erziehenden Mütter nicht in der<br />
Lage sind, ihre Kinder zu versorgen. Das Schlimmste ist aber, dass<br />
die Regierung CAFRACI alle möglichen Steine in den Weg legt,<br />
um sie zur Aufgabe zu zwingen. Vertraglich geregelte Gehälter<br />
werden Monate später oder gar nicht gezahlt, ständig gibt es neue<br />
Auflagen, welche die Kinderkrippen dann selbst finanzieren müssen.<br />
Neuerdings ist es eine Zufahrtstrasse, die befestigt werden<br />
muss, ansonsten macht die Präfektur die Kinderkrippe dicht! Für<br />
die Kinder wäre das eine existentielle Katastrophe, daher unser<br />
Aufruf an Euch, liebe Kinder und Jugendlichen und erwachsene<br />
HelferInnen: Macht mit beim Sternsingen 2013, lasst uns zusammen<br />
spannen, damit die liebevollen Kindergärtnerinnen und<br />
Erzieherinnen in Brasilien ihre wertvolle Arbeit fortsetzen und<br />
so vielen tollen Kindern einen Lichtblick für ihre Zukunft weisen<br />
können.<br />
Wir freuen uns riesig über Eure Anmeldungen über die Website:<br />
www.kirchengemeinde-inwil.ch oder mit dem Anmeldetalon, den<br />
wir wie immer in der Schule verteilen werden.<br />
Essen auf gedeckter Veranda<br />
Eibeler Sträggele<br />
Generalversammlung<br />
Am 12. Mai <strong>2012</strong> schlossen wir die Fasnacht 2011/12 mit der GV<br />
ab. Leider mussten wir zwei unserer Mitglieder verabschieden:<br />
Philippe Arnold und Jennifer Meierhans, die nun unsere Auftritte<br />
von der anderen Seite geniessen dürfen. Wir danken euch recht<br />
herzlich für euer Mitwirken. Erfreulicherweise wurden aber all<br />
unsere Hamburger einstimmig angenommen und mit einem kräftigen<br />
Applaus im Verein begrüsst.<br />
Ausflug<br />
Wie jedes Jahr starteten wir am letzten August Weekend (25.8. –<br />
26.8.), gespannt in aller Früh in unseren legendären Sträggele-<br />
Ausflug. Nach kurzer Busfahrt wurden wir in Luzern mit einem<br />
Apéro begrüsst, welchen wir bei See Sicht und angenehmer<br />
Morgensonne genossen. Danach ging es mit dem Zug weiter bis<br />
Einsiedeln. Der kurze Marsch machte uns sooo hungrig, dass<br />
manche von uns sogar mehr als eine Pizza assen. Nach dem Essen<br />
gingen wir zu Fuss weiter in unsere Unterkunft, wo sich alle erst<br />
mal ein Bettchen aussuchten und sich frisch machten für das<br />
Programm am Nachmittag. Schon von weitem erkannten wir das<br />
Grauen, doch so furchtlos wie wir sind, stürzten wir uns mit voller<br />
Wucht auf unseren Airboards die grossen Skischanzen hinunter.<br />
Ein stilles Wetteifern, wer die meisten blauen Flecken einsammeln<br />
konnte, begann und trotzdem waren alle froh, dass wir nach dem<br />
Adrenalinüberschuss wieder heil und tropfend nass in unsere<br />
Unterkunft ankamen. Beim Abendmahl wurden wir von Wisu<br />
Eugster mit viel Fleiiiiisch verwöhnt. Als es dann endlich etwas<br />
weniger regnete, machten sich die meisten auf um die Ureinwohner<br />
und ihre Tavernen in Einsiedeln zu erforschen. Schnell ist es<br />
Morgen geworden und nicht alle haben ihr Bett wieder gefunden,<br />
doch das reichhaltige Morgenbuffet machte uns fit genug, um<br />
das Haus blitzblank zu putzen und den Marsch zum Bahnhof in<br />
Angriff zu nehmen.<br />
Orientierungsversammlung<br />
Am 30. September starteten wir die Fasnacht <strong>2012</strong>/2013 mit der<br />
ersten Probe und der ORV. Kaum zu glauben wie anstrengend das<br />
Spielen ist. Nach einer kurzen Verschnaufpause begannen wir die<br />
ORV. Alex Estermann begrüsste uns und unsere Hamburger, welche<br />
sich anschliessend vorstellten: Patrick Jost (1. Posaune), Simon<br />
Lehmann (2. Posaune), Tanja Wiederkehr (2. Posaune), Lätizia<br />
Schalk (2. Tromptete), Ralf Banz (2. Trompete) und Corinne Küttel<br />
(3. Trompete). Der Höhepunkt jeder ORV ist natürlich die Präsentation<br />
des neuen Kleides und der Maske, welches uns von Rahel<br />
Rast unter dem Motto Teufel vorgeführt wurde.<br />
Von links nach rechts: Simon Lehmann, Corinne Küttel, Patrick Jost und<br />
Lätizia Schalk (auf dem Foto fehlen: Ralf Banz und Tanja Wiederkehr).<br />
40 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> DIvERSES / vEREInE
Programm <strong>2012</strong>/2013<br />
• 24. / 25. November <strong>2012</strong> Probeweekend<br />
• 16. Dezember <strong>2012</strong> Probesonntag<br />
• 05. Januar 2013 Expedition Rothenburg<br />
• 11. Januar 2013 Schlagerparty<br />
• 12. Januar 2013 Sträggeleball<br />
• 18. Januar 2013 Räbi Bock Hochdorf<br />
• 19. Januar 2013 MÜ-HA Ragngers Hämikon<br />
• 26. Januar 2013 Fasnachtsparty Eibu<br />
• 02. Februar 2013 Burgschränzer Hohenrain<br />
Fasnacht<br />
• 07. Februar 2013 Gönnertour / Städtlifasnacht<br />
Sempach<br />
• 08. Februar 2013 Gönnertour / Gugiläum<br />
Ballwil<br />
• 09. Februar 2013 Umzug Root / Städtlifasnacht<br />
Sursee<br />
• 10. Februar 2013 Dörfilfasnacht Eibu<br />
• 11. Februar 2013 Stadttour Luzern<br />
• 12. Februar 2013 Pfaffeler Happening /<br />
Umzug Hochdorf / Uslompete Root<br />
Guggenmusik Eibeler Sträggele<br />
Umzug Teilnahme<br />
Eibeler Dörflifasnacht<br />
2013<br />
Bald ist es wieder soweit, die nächste Fasnacht<br />
kommt in grossen Schritten auf uns<br />
zu. Die Vorbereitungen für die 17. Dörflifasnacht<br />
am 10. Februar 2013 laufen<br />
schon wieder auf Hochtouren.<br />
Dieser Tag ist zu einem festen kulturellen<br />
Bestandteil des Eibeler Dorflebens geworden.<br />
Der Tag erfreut sich grosser Beliebtheit bei<br />
der Bevölkerung von Eibu und den umliegenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Auch die nächste Dörflifasnacht wollen<br />
wir am frühen Nachmittag mit einem<br />
möglichst prächtigen Umzug beginnen.<br />
Damit diese Worte Realität werden und<br />
nicht leer bleiben, gelangen wir mit der<br />
Aufforderung an Euch, aktiv am Umzug<br />
teilzunehmen.<br />
Wir suchen fantasievolle, kreative<br />
Gruppen, die ihre attraktiven Sujets an<br />
unserem Umzug präsentieren.<br />
Natürlich bleibt der Umzug nicht das<br />
einzige Highlight des Tages. Diverse Guggenmusiggen<br />
werden am anschliessenden<br />
Monsterkonzert ihr Bestes unter Beweis<br />
stellen und uns mit ihrem Können zum<br />
Staunen bringen.<br />
Auch erhoffen wir, dass die legendären<br />
Beizli’s und Bar’s wieder für heitere und<br />
fröhliche Stunden sorgen und zum verweilen<br />
bis am Montagmorgen einladen.<br />
Welcher Verein oder Gruppe sich also<br />
wieder oder neu mit einem Beizli,<br />
Kaffeestube oder Bar beteiligen möchte,<br />
ist herzlich eingeladen sich bei uns zu<br />
melden.<br />
Haben wir das Interesse geweckt? Dann<br />
nichts wie los!<br />
Freunde, Familienmitglieder, Bekannte<br />
oder Vereinsmitglieder überzeugen, Ideen<br />
auszuhecken und den Anmeldetalon bis<br />
spätestens 04. Januar 2013 an Fredy<br />
Müller, Utigenstrasse 2, 6034 <strong>Inwil</strong> senden.<br />
Für allfällige Fragen steht Euch auch<br />
Markus Felder (kuesi_01@hotmail.com)<br />
zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns, zusammen mit Euch wieder<br />
einen rüüdigen Fasnachtssonntag zu<br />
erleben, wünschen einen guten Jahresendspurt,<br />
schöne Festtage und alles Gute im<br />
kommenden Jahr.<br />
Das OK der Eibeler Dörflifasnacht<br />
(GM Eibeler Sträggele und Säulischränzer Eibu)<br />
Anmeldetalon:<br />
Teilnahme am Umzug der Eibeler<br />
Dörflifasnacht 10. Februar 2013<br />
Name der Gruppe/ Verein<br />
Präsident<br />
Gründungsjahr<br />
Anzahl Personen<br />
Name / Adresse / Telefon der Kontaktperson<br />
vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 41<br />
Sujet<br />
Mit / ohne Fasnachtswagen<br />
Sonstiges, Wissenswertes für den Speaker
Jahreskonzert <strong>2012</strong> der Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />
Best of…<br />
«Best of» heisst das Motto des Jahreskonzerts,<br />
welches die MG <strong>Inwil</strong> zusammen<br />
mit ihrem Dirigenten Marco<br />
Frei einstudiert. Mit diesem Konzert<br />
startet die Musikgesellschaft in ihr 100.<br />
Vereinsjahr.<br />
Das traditionelle Jahreskonzert voller musikalischer<br />
Leckerbissen findet am Freitag<br />
14. und Samstag 15. Dezember <strong>2012</strong>, jeweils<br />
um 20 Uhr, im Pfarrei- und <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
Möösli statt.«Best of» heisst das<br />
Motto des diesjährigen Konzerts, weil Literatur<br />
aus dem umfangreichen Musikarchiv<br />
gespielt wird.<br />
Mit «Elisabeth» von Michael Kunze/Sylvester<br />
Levay eröffnet die Musikgesellschaft<br />
das diesjährige Konzert. Wer kennt sie<br />
nicht, die berühmte österreichische Kaiserin,<br />
um welche es in diesem Stück geht?<br />
Lauschen Sie den wunderbaren Melodien.<br />
Weiter geht es mit «Omens of Love» und<br />
dem melodiösen Stück «Eloise». Doch<br />
mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.<br />
Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich von<br />
diesen und weiteren wunderbaren Melodien<br />
verwöhnen und geniessen Sie einen<br />
unvergesslichen Abend.<br />
Eröffnet wird das Jahreskonzert durch<br />
die motivierten Mitglieder der Jugendmusik<br />
<strong>Inwil</strong> unter der Leitung von Martina<br />
Chiappori. Auch für das leibliche Wohl des<br />
Publikums ist gesorgt. Neben der Saalwirtschaft<br />
fehlen auch dieses Jahr die Bar<br />
und der Einerlistand nicht. An der grosszügigen<br />
Tombola der Eibeler Musikanten<br />
gibt es schöne Preise zu gewinnen.<br />
voranzeigen<br />
Sonntag, 10. Februar 2013<br />
Teilnahme an der Dörflifasnacht, <strong>Inwil</strong><br />
Freitag 21. bis<br />
Sonntag 23. Juni 2013<br />
100-Jahr Feier mit Neuuniformierung<br />
42 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vORAnZEIgEn
«da Blechhaufn’» –<br />
Fulminante Blasmusik im Comedy-gewand<br />
Die Vorbereitungen laufen bereits auf<br />
Hochtouren. Die Musikgesellschaft<br />
<strong>Inwil</strong> feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum im<br />
kommenden Juni mit einem grossen<br />
Fest und setzt dabei unter anderem auf<br />
einen Haufen Blech. Ein Konzert der Extraklasse<br />
am Freitagabend, gefolgt von<br />
der langersehnten Neuuniformierung<br />
am Samstag und die grosse Geburtstagsfeier<br />
am Sonntag werden Alt und<br />
Jung wie auch Gross und Klein bestens<br />
unterhalten.<br />
Nein, beim Blechhaufn´ handelt es sich<br />
nicht um eine skurrile Ansammlung auf<br />
dem Schrottplatz: Sieben Bläser aus dem<br />
österreichischen Burgenland, allesamt mit<br />
akademischer Ausbildung, musizieren<br />
gemeinsam auf allerhöchstem Niveau. Seit<br />
mehr als 12 Jahren sind die abgezockten<br />
Typen in schrillen Anzügen gemeinsam<br />
auf Tour und begeistern international nicht<br />
Sonntag, 2. Dezember <strong>2012</strong>, um 17.30 Uhr<br />
Einzug vom Samichlaus<br />
Bald ist es wieder soweit, dass der Samichlaus<br />
von Haus zu Haus zieht und nach<br />
alter Tradition den Kindern eine Freude zu<br />
bereiten.<br />
Der Samichlaus kommt vom Utigenwald<br />
und wird auf der Ballwilerstrasse von den<br />
Geisselchlöpfern lautstark willkommen<br />
geheissen. Der Chlaus wird begleitet vom<br />
Eseli und den Kindern von der Spielgruppe<br />
und dem Kindergarten mit ihren selbstgebastelten<br />
Laternen. Die Kinder von der<br />
Pfadi sind als Schmutzlis, Diener, Iffelen-<br />
und Fackelträger dabei.<br />
Da wir dieses Jahr 40 Jahre Chlausengesellschaft<br />
<strong>Inwil</strong> feiern, wird uns auch die<br />
Trychler Gruppe von Perlen am Einzug<br />
begleiten.<br />
nur Blasmusikspezialisten. Obwohl die<br />
schrägen Typen nur bedingt etwas mit<br />
konventioneller Blasmusik zu tun haben,<br />
bei ihren Darbietungen kommen auch<br />
Liebhaber von traditionellen Stilrichtungen<br />
in höchsten Genuss. Ob alte oder neue<br />
Musik, Bodenständiges und Jazz aber auch<br />
Herzhaftes aus dem Burgenland – alles<br />
haben sie drauf! Ein Blasmusikspektakel<br />
welches man sich nicht entgehen lassen<br />
sollte. Sie demonstrieren, was für hervorragende<br />
Musik sich mit einem kleinen<br />
Haufen Blech erzeugen lässt. Natürlich<br />
brauchen sie dabei ein hohes Mass an<br />
Talent und Können. Es bewahrheitet sich<br />
demzufolge das Sprichwort, dass wirkliche<br />
Kunst von Können kommt und ihr Können<br />
ist schlicht beeindruckend. Zumeist herzerfrischend<br />
frech, witzig und lautstark doch<br />
bisweilen auch mal zart und leise, musizieren<br />
sie mit einer Leidenschaft, die ihnen<br />
förmlich von den Augen abzulesen ist.<br />
Nach dem Läuten der Kirchenglocken<br />
begrüsst der Samichlaus alle Besucher<br />
auf dem Dorfplatz. Anschliessend verteilt<br />
er den Kindern Mandarinen. Die Pfadi<br />
schenkt warmen Punsch aus.<br />
Die Bevölkerung ist eingeladen, diesen<br />
beliebten und stimmungsvollen Einzug<br />
mitzuerleben.<br />
Am 4. und 5. Dezember <strong>2012</strong> besucht der<br />
Samichlaus die Familien welche sich angemeldet<br />
haben.<br />
Am 6. Dezember <strong>2012</strong> werden die alleinstehenden<br />
Senioren/innen besucht.<br />
Gibt es in unsere <strong>Gemeinde</strong> Senioren/<br />
innen welche wir nicht erreicht haben<br />
und sich über einen Besuch vom Samichlaus<br />
freuen würden. Meldet Euch<br />
bei Anita Bucher, Tel. 041 448 33 53 oder<br />
Marie Theres Troxler, Tel. 041 448 04 59.<br />
«da Blechhaufn´» beherrschen den fliegenden<br />
Wechsel zwischen Tradition und<br />
Moderne ebenso wie zwischen ernsthafter<br />
Musik und Comedy.<br />
Reservieren Sie sich also den Freitag 21.<br />
Juni 2013, denn Vorfreude ist ja bekanntlich<br />
die schönste Freude. Blasmusikalisches<br />
Entertainment wartet auf Sie! Tickets sind<br />
ab Frühling 2013 erhältlich. Näheres dazu<br />
erfahren Sie in einer weiteren <strong>Ausgabe</strong> der<br />
<strong>Ratsstube</strong>.<br />
Wir freuen uns, wenn wir auch bei Ihnen<br />
anklopfen dürfen. Über Besuchszeiten<br />
und Routen informiert sie das zugesandte<br />
Flugblatt.<br />
Die Samichläuse und ihre Begleiter werden<br />
sich mit dem Segen von unserem Pfarreileiter<br />
Roland Bucher auf den Weg machen.<br />
Chlausengesellschaft<br />
Anita Bucher<br />
vORAnZEIgEn <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 43
Bewegung – Gesundheit –<br />
Wohlbefinden – Spass<br />
Turnen für Seniorinnen<br />
und Senioren<br />
Als Ausgleich zum Alltag bewegen wir<br />
uns zu Musik.<br />
Mit Spiel und Spass wird Beweglichkeit,<br />
Kraft und Koordination trainiert.<br />
Muskelkraft lässt sich auch jenseits der<br />
60 noch aufbauen.<br />
Dazu sind alle Frauen und Männer<br />
herzlich eingeladen.<br />
wann?<br />
Montags von 14:00 – 15:00 Uhr<br />
oder von 15:00 – 16:00 Uhr<br />
wo?<br />
Gymnastik Halle<br />
beim Schulhaus <strong>Inwil</strong><br />
Kosten<br />
Probelektion gratis;<br />
Fr. 5.– pro besuchte Lektion<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
telefonische Anmeldung oder<br />
auf Ihren Besuch einer<br />
Probelektion.<br />
Agnes Sigrist Tel.041 448 21 40<br />
Eveline Suter Tel.041 448 18 22<br />
Seniorensportleiterinnen<br />
44 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vORAnZEIgEn
GEMEINDE BIBLIOTHEK<br />
Neues Schulhaus <strong>Inwil</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr während der Schulzeit<br />
Mittwoch, 18.30 – 20.00 Uhr während der Schulzeit<br />
Samstagmorgen, 9.30 – 11.00 Uhr das ganze Jahr<br />
Ein gelungener Start!<br />
Seit der Eröffnung am 27. Oktober dürfen<br />
wir nun unsere Besucher im neuen<br />
Gebäude für «Bildung und Sport» an gut<br />
sichtbarer Lage begrüssen.<br />
Die neue Bibliothek, hell, freundlich, zeitgemäss<br />
und geräumig, hat guten Anklang<br />
gefunden.<br />
Dies zeigt der grosse Ansturm der Bibliotheks<br />
besucher, darunter viele «neue<br />
Gesichter», die seither den Weg zu uns<br />
gefunden haben. Für uns als grosszügig<br />
und funktional gestalteter Arbeitsplatz und<br />
einladender Treffpunkt für die Besucher,<br />
mit Platz für eine übersichtliche Präsentation<br />
der Bücher und Hörbücher.<br />
Es freut uns, auch in Zukunft möglichst<br />
viele Eibeler und Eibelerinnen in der neuen<br />
Bibliothek willkommen zu heissen. Unsere<br />
Öffnungszeiten sind noch dieselben.<br />
Mit den neu bestellten Büchern und Hörbüchern<br />
für Erwachsene haben wir unser<br />
Angebot wiederum um zirka 150 Stück<br />
erweitert. Die Kinder dürfen ihre Geschichten<br />
wieder in einer weihnachtlich<br />
geschmückten Leseecke aussuchen.<br />
Hier noch ein Hinweis, bitte beachten<br />
Sie, dass die Bibliothek am Samstag,<br />
8. Dezember <strong>2012</strong> (Maria Empfängnis)<br />
geschlossen bleibt.<br />
Bis bald also, wir freuen uns auf Sie!<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
das Bibliotheks-Team<br />
fmg<br />
Computerkurs für<br />
Erwachsene<br />
«Digitale Bilder erzeugen und<br />
speichern, bearbeiten und<br />
publizieren»<br />
mit Roland Züsli, Eibeler-Lehrer<br />
Wann:<br />
1 Kursabend, jeweils am<br />
Mittwochabend<br />
23. oder 30. Januar 2013<br />
Zeit/Treffpunkt:<br />
19.00 Uhr<br />
Wo:<br />
Eingang Schulhaus<br />
Regenbogen II, <strong>Inwil</strong><br />
Kosten:<br />
Fr. 35.– pro Pers./<br />
Nichtmitglieder<br />
Fr. 45.– pro Pers.<br />
Anmeldungen bis spätestens<br />
3. Januar 2013 an:<br />
Gaby Bachmann 041 449 08 20 oder<br />
Manuela Vogel 041 448 35 50<br />
Achtung: Es sind nur noch wenige<br />
Plätze frei!!!<br />
Wir freuen uns sehr, dass Roland Züsli<br />
uns diesen Kurs anbietet und wir<br />
unser Wissen über die Bildbearbeitung<br />
erweitern oder neu erfahren dürfen.<br />
Wir hoffen auf noch weitere interessierte<br />
Eibeler/innen.<br />
Wir freuen uns auf viele lernfreudige<br />
und motivierte Männer!!!<br />
DIvERSES / vORAnZEIgEn <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 45
Chenderfiir<br />
8. Dezember <strong>2012</strong><br />
17.00 Uhr<br />
in der Kirche <strong>Inwil</strong><br />
Achtung!! Dieses Jahr findet die Weihnachts-Chenderfiir an einem Samstag statt!<br />
Mütter- und väter beratung<br />
Dezember <strong>2012</strong> bis März 2013<br />
Die Mütter- und Väterberatung steht Ihnen folgendermassen zur Verfügung:<br />
• jeden 3. Montag im Monat, im Zentrum Möösli<br />
– 17.12.<strong>2012</strong> ab 10.00 Uhr<br />
– 21.01.2013 ab 10.00 Uhr<br />
– 18.02.2013 ab 10.00 Uhr<br />
– 18.03.2013 ab 10.00 Uhr<br />
Anmeldung für Beratung:<br />
Montag bis Freitag:<br />
08.00 – 11.45 und 14.00 – 17.00 Uhr, Tel. 041 / 914 31 31<br />
Telefonische Beratung:<br />
Montag bis Freitag: 08.00 – 09.30 Uhr, Tel. 041 / 914 31 41<br />
Familienkreis Eibu<br />
Januar – März 2013<br />
Chenderhüeti<br />
im Pfarrhaus Eibu<br />
Alle Kinder zwischen 2 – 7 Jahren sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Vormittags von 9.00 bis 11.15 Uhr.<br />
Kosten: Fr. 6.– inkl. Z’nüni<br />
Anmeldung nimmt gerne entgegen:<br />
Ursi Sigrist-Ehrler, Tel. 041 448 09 15<br />
oder 076 510 69 49 bis 20.00 Uhr des<br />
Vorabends (evtl. auf Combox sprechen).<br />
Wir freuen uns auf eine grosse<br />
Kinderschar.<br />
Bis bald<br />
Daten: Mittwoch 09.01.13<br />
Freitag 25.01.13<br />
FASNACHTSFERIEN!!!<br />
Freitag 22.02.13<br />
Mittwoch 06.03.13<br />
Freitag 22.03.13<br />
OSTERFERIEN!!!<br />
An AllE ZUMBA<br />
FAnS<br />
Dank der grossen Nachfrage könnt ihr<br />
euch am Donnerstagabend in 2 Kursen<br />
zu heissen Rhythmen bewegen. Im laufenden<br />
Kurs hat es noch 4 freie Plätze<br />
(19.00 Uhr – 20.00 Uhr)<br />
Der zweite Kurs startet am 21. Februar<br />
2013, beinhaltet 14 Lektionen<br />
und kostet 210.– Franken (während der<br />
Schulferien und an Feiertagen findet<br />
der Kurs nicht statt).<br />
Kursdaten:<br />
21./28. Februar; 7./14./21./28. März;<br />
18./25. April; 2./16./23. Mai;<br />
7./14./21./28. Juni<br />
Anmeldung:<br />
turnerinnen.inwil@gmx.ch oder<br />
Tel. 041 448 30 80<br />
Teilnehmer des 1. Kurses können<br />
sich auch im<br />
laufenden Kurs<br />
anmelden.<br />
46 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vORAnZEIgEn
z’Eibu <strong>2012</strong><br />
Haben auch<br />
Sie Zeit?…<br />
Zeit –<br />
Nie Zeit –<br />
Selten Zeit –<br />
Gar keine Zeit –<br />
Wer hat noch Zeit –<br />
Wo bleibt die Zeit –<br />
Ich nehme mir Zeit –<br />
Ich suche Zeit –<br />
Noch ist Zeit –<br />
Viel Zeit –<br />
Zeit<br />
… Für einen Spaziergang durch unser Dorf um die schön dekorierten Fenster zu<br />
bewundern. Diese werden jeweils von 17.30 – 22.00 Uhr bis zum 6. Januar 2013 an<br />
den unten aufgeführten Adressen hell beleuchtet sein.<br />
Finden Sie wohl alle? …<br />
Samstag, 1. Dezember Am Eibelerbach 1/3<br />
Eibelerbachteam<br />
Sonntag, 2. Dezember Hauptstr. 48<br />
Familie Lischer<br />
Montag, 3. Dezember Fahrhof<br />
Familie Feierabend<br />
Dienstag, 4. Dezember Schützenmatt<br />
Schützenmattteam<br />
Mittwoch, 5. Dezember Industriestrasse<br />
TLF-Club<br />
Donnerstag, 6. Dezember Pfarrhaus<br />
Pfarreiteam (Roland Bucher)<br />
Freitag, 7. Dezember Sigihang 7 – 13<br />
Sigihangteam<br />
Samstag, 8. Dezember Schönegg 3/4<br />
Schöneggteam<br />
Sonntag, 9. Dezember Hobenbühl<br />
Familie Bucher<br />
Montag, 10. Dezember Eichmatt 24<br />
Familie Schöpfer<br />
Dienstag, 11. Dezember Langmatt<br />
Familie Kliebenschädel<br />
Mittwoch, 12. Dezember Sigihang 18<br />
Familie Felder<br />
Donnerstag, 13. Dezember Oberhofen<br />
Familien Estermann/Stadelmann<br />
Freitag, 14. Dezember Mettlenstr. 22<br />
Familie Bernet<br />
Samstag, 15. Dezember Pannerhofpark 5A<br />
Tina Colatrella<br />
Sonntag, 16. Dezember Pfadihütte<br />
Pfadi <strong>Inwil</strong><br />
Montag, 17. Dezember Buchenweg 29<br />
Familien Zurkirchen/Röösli<br />
Dienstag, 18. Dezember Schulhaus<br />
Schule <strong>Inwil</strong><br />
Mittwoch, 19. Dezember Oberweid 3<br />
Huwiler Margrit<br />
Donnerstag, 20. Dezember Kindergarten<br />
Sarah Setz / Renate Bisang<br />
Freitag, 21. Dezember Am Eibelerbach 11<br />
Familie Wechsler<br />
Samstag, 22. Dezember Feldmatt 3<br />
Familie Vernay<br />
Sonntag, 23. Dezember Zöpflistrasse 21<br />
Familie Gander<br />
Montag, 24. Dezember Kirche <strong>Inwil</strong><br />
Roland Bucher
Impression von der Einweihung EIBuS<br />
Samstag, 27. Oktober <strong>2012</strong>