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Ratsstube Ausgabe 4, 2012 - Gemeinde Inwil

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RATSSTUBE<br />

4 / <strong>2012</strong>


verwaltung<br />

Meldungen der Einwohnerkontrolle 4<br />

Handänderungen 5<br />

Baubewilligungen 5<br />

Terminplan Abstimmungen / Wahlen 5<br />

Neue Abfuhrtage in <strong>Inwil</strong> 6<br />

Neues Kindes- und<br />

Erwachsenenschutzrecht (KESR) 7<br />

Änderung im Steueramt 8<br />

Zuzug – Wegzug – Umzug 8<br />

Fahrverbot Industriestrasse Dorf 8<br />

News von der Belegungsstelle 8<br />

Einweihung EIBuS 9<br />

80-jähriger Ahornbaum kehrt zurück 9<br />

Gedicht von Theo Christen 9<br />

Winterhilfe: Birnel-Aktion 10<br />

Winterdienst in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> 10<br />

Gülle in der ARA Oberseetal 10<br />

Interview mit Markus Rütter 11<br />

Pro Senectute: Herbstsammlung 11<br />

Gesundheitsförderung 12<br />

Eltern-Kind – WG oder Hotel Mama 12<br />

Apéro für Neuzuzüger 13<br />

bfu: Joggen 14<br />

bfu: Müdigkeit 14<br />

Wasserversorungsgenossenschaft 14<br />

Schule<br />

Musikschule: Adventskonzert 19<br />

Musikschule: Instrumentenparcours 19<br />

3. Klasse: Weihnachtskonzert 19<br />

Herbstwanderung 20<br />

Musicalbesuch<br />

in der Gärtnerei Schwitter 21<br />

«Die gelbe Seite»: 23<br />

Aufgaben Bildungskommission und<br />

Schulleitung 24<br />

Adressverzeichnis 25<br />

Ferienplan <strong>2012</strong>/2013 und 2013/2014 26<br />

Terminliste <strong>2012</strong>/2013 26<br />

vereine<br />

Auflage: 1250 Exemplare<br />

Redaktion: <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong> | Mail: ratsstube@inwil.ch<br />

Gestaltung + Produktion: Ueli Camenzind | Mail: info@type-design.ch<br />

Adresse: <strong>Ratsstube</strong> <strong>Inwil</strong>, Postfach, 6034 <strong>Inwil</strong><br />

Jugendmusik <strong>Inwil</strong><br />

Zu Besuch auf den Britischen Inseln 27<br />

Familienkreis Eibu<br />

Eichhörndli-Nommitag 28<br />

Räbeliechtli-Umzug 28<br />

Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong> + Eibeler Vereine<br />

Chilbi 29<br />

Kochclub Broschutto<br />

Clubreisli vom 18./19. August 30<br />

Feldschützen <strong>Inwil</strong><br />

180 Jahre Feldschützen 32<br />

Kilbischiessen 33<br />

Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

40 Jahre Jubiläum 34<br />

Pfadi Eibu<br />

FAMAB 35<br />

Samariterverein <strong>Inwil</strong><br />

Samariter-Infos 36<br />

Eibu.ch<br />

Rückblick <strong>2012</strong> 37<br />

TV <strong>Inwil</strong><br />

Marvin Stettler: Schweizermeister 38<br />

Korbball Saison <strong>2012</strong>/2013 39<br />

Fasnacht<br />

GV Eibeler Sträggele 40<br />

Teilnahme Umzug Dörflifasnacht 41<br />

voranzeigen<br />

Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Jahreskonzert 14./15. Dezember <strong>2012</strong> 42<br />

Neuuniformierung 43<br />

Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Einzug vom Samichlaus 43<br />

Pro Senectute<br />

Turnen für Seniorinnen und Senioren 44<br />

KiTa Spielburg <strong>Inwil</strong><br />

Eröffnung am 03.01.2013 44<br />

Eibeler Sträggele<br />

Schlagerparty 44<br />

Sträggeleball 45<br />

fmg<br />

Computerkurs für Erwachsene 45<br />

Familienkreis Eibu<br />

Chenderfiir 46<br />

Chenderhüeti Januar bis März 2013 46<br />

Adventsfenster 47<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Dezember <strong>2012</strong> bis März 2013 46<br />

Turnerinnen <strong>Inwil</strong><br />

An alle Zumba Fans 46<br />

Diverses<br />

Sudoku 11<br />

Ruedi’s Preis-Kreuzworträtsel 4/12 15<br />

Heiri Hüsler: <strong>Inwil</strong> 1542 16<br />

Offene und Kirchliche<br />

Jugendarbeit Eschenbach 18<br />

Klassenfotos 18<br />

Echt lieb vom Samichlaus 22<br />

Sternsinger Projekt 2013 40<br />

<strong>Gemeinde</strong> Bibliothek 45<br />

Eingabefrist für <strong>Ratsstube</strong> 1/2013 : 6. Februar 2013<br />

Erscheinungsdatum: ca. 25. Februar 2013<br />

Titelbild: Reuss<br />

2 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng


liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

Ein weiteres ereignisreiches und intensives<br />

Jahr neigt sich langsam aber<br />

sicher dem Ende entgegen. Wenn die<br />

Abende länger werden, bedeutet dies<br />

auch, es ist Zeit für einen Jahresrückblick.<br />

Es ist immer wieder erstaunlich,<br />

was in einer so kurzen Zeit alles<br />

passiert.<br />

Jahresrückblick<br />

Als besonderen Höhepunkt durften<br />

wir am 27. Oktober unser neues Schulhaus<br />

Rägeboge 3 mit Doppelturnhalle<br />

und diversen Nebenräumen feierlich<br />

eröffnen. Das Projekt Erweiterung<br />

Infrastruktur Bildung und Sport EIBuS<br />

begleitete uns die letzten Jahre sehr<br />

intensiv und verlangte von den involvierten<br />

Parteien sehr viel ab. Umso<br />

mehr freute ich mich über die rege<br />

Teilnahme an der Feier und die vielen<br />

positiven Rückmeldungen zum Gebäude.<br />

Ich bin erleichtert, dass wir dieses,<br />

für unsere <strong>Gemeinde</strong> sehr gros se und<br />

wichtige Projekt, erfolgreich abschliessen<br />

und die Räumlichkeiten den Nutzern<br />

übergeben konnten.<br />

Das Stichwort «Aushubdeponie Hobebüel»<br />

wird den meisten von Ihnen<br />

noch in Erinnerung sein. An der<br />

Urnen abstimmung vom 23. September<br />

wurde das Projekt deutlich bei<br />

einer sehr hohen Stimmbeteiligung<br />

von rund 70 % abgelehnt. Es freut<br />

mich, dass so viele Stimmberechtigte<br />

ihre Möglichkeiten wahrgenommen<br />

und sich am demokratischen Prozess<br />

beteiligt haben. Besonders positiv zu<br />

erwähnen ist, dass nicht nur die kommunale<br />

Abstimmung sondern auch<br />

die kantonalen und eidgenössischen<br />

Abstimmungsvorlagen eine sehr hohe<br />

Stimmbeteiligung aufwiesen. Im direkten<br />

Vergleich mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

war unsere Stimmbeteiligung teilweise<br />

doppelt so hoch. Es wäre schön<br />

– auch wenn dies für das Urnenbüro<br />

einiges an Mehrarbeit bedeutet – wenn<br />

die Stimmbeteiligung immer so hoch<br />

ausfallen würde.<br />

Mit der Flächen-Photovoltaikanlage<br />

Schweissmatt der Centralschweizer<br />

Kraftwerke AG CKW ist bereits ein<br />

neues Raumplanungsprojekt, welches<br />

im Interesse der Öffentlichkeit<br />

steht, bei der kantonalen Vorprüfung.<br />

Sobald wir über mehr Informationen<br />

verfügen, werden wir Sie über dieses<br />

spannende Projekt weiter orientieren.<br />

Auch hier gilt – wie bei allen Raumplanungsgeschäften<br />

– das letzte Wort<br />

haben die Stimmberechtigten.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>räte Ballwil, Eschenbach<br />

und <strong>Inwil</strong> beschlossen diesen Sommer,<br />

dass die jeweiligen Bauämter zum regionalen<br />

Bauamt Oberseetal RBO zusammengeschlossen<br />

werden. Bis dieser<br />

Entscheid gefällt werden konnte, war<br />

einiges an Vorbereitung notwendig.<br />

Unter der Führung der Hochschule für<br />

Wirtschaft Luzern wurde ein Konzept<br />

erarbeitet und mögliche neue Organisationsformen<br />

entwickelt. Die Umsetzung<br />

ist auf ca. Mitte 2013 vorgesehen.<br />

Neben den <strong>Gemeinde</strong>ratswahlen fanden<br />

dieses Jahr die Wahlen für die Bildungskommission<br />

und die Rechnungskommission<br />

statt. Für diese beiden<br />

Wahlen konnte jeweils eine stille Wahl<br />

(gleich viele Kandidaten wie Sitze zu<br />

vergeben) durchgeführt werden.<br />

Frohe Festtage<br />

Ich danke meinen Ratskolleginnen<br />

und -kollegen für die grosse und<br />

engagierte Arbeit herzlich. Ein herzliches<br />

Dankeschön geht auch an alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Verwaltung und des Werkdienstes, an<br />

alle Kommissionsmitglieder sowie an<br />

die Schulleitung und die Lehrerschaft.<br />

Zum Jahresende möchte ich es nicht<br />

unterlassen, jenen Bürgerinnen und<br />

Bürgern, die sich das ganze Jahr in<br />

irgendeiner Art und Weise zum Wohle<br />

der Öffentlichkeit und unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

eingesetzt haben, meinen aufrichtigen<br />

Dank auszusprechen. Denn<br />

ohne eure Mithilfe und den vielen<br />

guten Seelen im Hintergrund könnte<br />

eine Gemeinschaft wie wir sie haben,<br />

nicht funktionieren.<br />

Ich wünsche euch allen eine besinnliche<br />

Adventszeit, frohe Weihnachten<br />

«ond es guets Neus»<br />

Euer <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Josef Mattmann<br />

vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 3


Meldungen der Einwohnerkontrolle<br />

geburten<br />

23.08.<strong>2012</strong> Carry Jonas<br />

Sohn des Carry Peter und der Carry geb.<br />

Kuhn Sabrina, Sürpfen<br />

27.08.<strong>2012</strong> Hüsler Elio<br />

Sohn des Hüsler Marcel und der Hüsler<br />

geb. Wey Yvonne, Schönegg 3<br />

01.09.<strong>2012</strong> Bachmann Noel<br />

Sohn des Bachmann Marcel und der<br />

Bachmann geb. Koch Claudia, Rütli 14<br />

23.10.<strong>2012</strong> Müller Alicia<br />

Tochter des Müller Stefan und der Müller<br />

geb. Dür Reingard, Buchenweg 26<br />

Trauungen<br />

31.08.<strong>2012</strong> Vögeli-Straumann Christoph<br />

und Katja, Pannerhofstrasse 4<br />

15.09.<strong>2012</strong> Fuchs-Weber Beat und<br />

Helene, Schönmattstrasse 5<br />

22.09.<strong>2012</strong> Achermann-Hospenthal<br />

Michael und Silvia, Hauptstrasse 14<br />

28.09.<strong>2012</strong> Rimer-Hämmerli Martin und<br />

Kathrin, Kellberg<br />

12.10.<strong>2012</strong> Kaupp-Iseli Hervé und<br />

Andrea, Schützenmatt 2<br />

Todesfälle<br />

26.09.<strong>2012</strong> Blättler-Theiler Frieda<br />

Zuzüge<br />

Aebi Ursula, Oberweidstrasse C<br />

Aerni-Stadelmann Margrith,<br />

Pannerhofstrasse 4<br />

Aerni Sandra, Pannerhofstrasse 4<br />

Bali Irmgard, Hauptstrasse 38a<br />

Bühler Patrick, Pannerhofstrasse 4<br />

Bühler Rolf, Pannerhofstrasse 4<br />

Calviño Blanco Manuel, Schönegg 2<br />

Frisch Martin, Schönegg 2<br />

Gerber-Hürlimann Roland und Yvonne,<br />

Lindenhof 1<br />

Hermann Antonia, Hauptstrasse 12<br />

Huber Rosmarie, Schönegg 2<br />

Kaufmann Daniela, Zöpflistrasse 6<br />

Kawka Tomasz, Sigihang 23<br />

Lupart Adrian und Florina mit den<br />

Kindern Benjamin und Lucas, Schönegg 2<br />

Lüthold-Schläpfer Markus und Karin<br />

mit den Kindern Seraina und Valentina,<br />

Pannerhofpark 4b<br />

Maissen Silvio, Hauptstrasse 12<br />

Meyer Celine, Unter Pfaffwil<br />

Rast Armin, Zöpflistrasse 6<br />

Steiner-Gomez Hans Jörg und Maria<br />

Aurora mit Tochter Mara,<br />

Pannerhofstrasse 8<br />

Tschopp Josef, Hauptstrasse 13<br />

Vuckic Fuad und Esma,<br />

Pannerhofstrasse 14<br />

Vuckic Haris, Pannerhofstrasse 14<br />

Vuckic Sabina, Pannerhofstrasse 14<br />

Wey-Wismer Christian und Cornelia<br />

mit den Kindern Milena und Emma,<br />

Eichmatt 15<br />

Zurgilgen Daniel, Schönegg 2<br />

wegzüge<br />

Balmer Sabrina, 6037 Root<br />

Buholzer Adrian, 6020 Emmenbrücke<br />

Dahinden Lara, 6038 Honau<br />

Fankhauser Isabelle, 6280 Hochdorf<br />

Giroud Dominic, 6010 Kriens<br />

Gloor-Stalder Michael und Andrea mit<br />

den Kindern Cindy und Nick, 6280 Urswil<br />

Goldau Sarah, 8102 Regensdorf<br />

Huber René, 6344 Meierskappel<br />

Huber Stephanie, 6006 Luzern<br />

Kneubühler Corinne, 6102 Malters<br />

Lussi Martina, 6026 Rain<br />

Masi Domenico, 6048 Horw<br />

Orth Andreas, 6052 Hergiswil<br />

Panzeri Anna Marie, 6045 Meggen<br />

Pleinert Michael, 8102 Regensdorf<br />

Rosenberger-Lippuner Markus und<br />

Ines, 6276 Hohenrain<br />

Rosenberger Raphael, 6277 Kleinwangen<br />

Rust Patrick, 6275 Ballwil<br />

Sanda Espineira Antonio,<br />

6020 Emmenbrücke<br />

Svalduz-Wolf Marco und Margareth,<br />

6048 Horw<br />

von Allmen-Widmer Christian und<br />

Angela mit den Kindern Julia, Erich und<br />

Philipp, 6275 Ballwil<br />

Vonmoos Simon, 6005 Luzern<br />

geburtstagskalender<br />

80<br />

04.12.1932<br />

Wicki Josef<br />

75<br />

Oberweidsrasse 1<br />

10.12.1937<br />

Dommen-Schüpfer Marlis<br />

75<br />

Zöpflistrasse 8<br />

25.01.1938<br />

Voney-Lischer Maria Theresia<br />

70<br />

Körbligen<br />

12.12.1942<br />

Blaser Fritz<br />

70<br />

Körbligen<br />

13.01.1943<br />

Föhn Alois<br />

70<br />

Sigihang 3<br />

31.01.1943<br />

Bachmann Franz<br />

70<br />

Zöpflistrasse 1<br />

06.02.1943<br />

Rütter Gottfried<br />

Butwil<br />

Die Meldungen der Einwohnerkontrolle sind<br />

nicht vollständig. Einige Ereignisse werden auf<br />

Wunsch nicht publiziert.<br />

4 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng


Handänderungen<br />

Veräusserer Erwerber Ortsbezeichnung Parz./Stwe<br />

Niederberger Werner Miteigentum zu je ½ Rütli 7a 598<br />

Marsico Andreas und<br />

Marsico-Niederberger Petra<br />

Lischer Alfred Lischer Thomas Hauptstrasse 48 422<br />

Ineichen Josef Ineichen Markus <strong>Inwil</strong>erwald 361 und 364<br />

Schacher Johann Miteigentum zu je ½ Eichmatt 28 544<br />

Camenzind Roman und<br />

Camenzind-Herzig Denise<br />

Miteigentum zu je ½ Nischelwitzer Mario Zöpflistrasse 12 8184 und 8211<br />

Svalduz Marco und<br />

Svalduz-Wolf Margareth<br />

Baubewilligungen<br />

Ziegelei Schumacher Anbinden best. Feldbahnstrasse Körbligen<br />

an best. Lokremise und 10 neue Teiche<br />

Peter Schacher Neubau Zweifamilienhaus Eichmatt 21<br />

Kaspar und Lian Tien Oswald Balkonverglasung Pannerhofstrasse 8<br />

Urs Kaufmann und Balkonverglasung Pannerhofstrasse 12<br />

Claudia Buchmann Kaufmann<br />

Erich Liniger Vorplatzgestaltung, Blockwurf Hauptstrasse 62<br />

Ergänzung, Abbr. Stützmauer, Heizanlage<br />

Daniel und Gabriela Bachmann Neubau verglaster Sitzplatz, Carport, Eichmatt 11<br />

Vordach, Poolanlage, Gartenhaus<br />

Peter Schacher Erstellung Wintergarten unbeheizt auf Utigen<br />

bestehender Terrasse<br />

RUBAG Rollmaterial + Lagerhalle und -platz, Bürocontainer, Industriestrasse 39<br />

Baumaschinen AG Überdachung, Dieseltank, Mobilzaun<br />

Thomas und Petra Rütter Umbau Garage in Therapieraum Buchenweg 9<br />

und div. Einbauten<br />

Stefan und Leyla Bali Planänderung: Luft-/Wasserwärmepumpe Eichmatt 19<br />

anstatt Wärmepumpe mit Erdsonde<br />

Josef und Beatrice Schacher Umbau des bestehenden Zimmers Utigen<br />

zu einer Dachterrasse<br />

Josef Mattmann Anbau Liegeboxenstall für Jungvieh Berghof<br />

SwissFarmerPower <strong>Inwil</strong> AG Lager- und Dosieranlage für Im Feld<br />

Fällmittel 30 m 3 (Aussenaufstellung)<br />

Terminplan Abstimmungen / wahlen<br />

Montag, 03.12.<strong>2012</strong> <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Sonntag, 03.03.2013<br />

Montag, 03.06.2013 <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Sonntag, 09.06.2013<br />

Sonntag, 22.09.2013<br />

Sonntag, 24.11.2013<br />

Montag, 02.12.2013 <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 5


wICHTIgE ÄnDERUngEn IM EnTSORgUngSwESEn<br />

neue Abfuhrtage in <strong>Inwil</strong>: Das müssen Sie wissen!<br />

Ab 3. Januar 2013 ist es soweit: REAL<br />

Recycling Entsorgung Abwasser Luzern<br />

wird Ihr neuer Partner für die Abfallentsorgung.<br />

Auf den Strassen verkehrt<br />

dazu eine neue umweltfreundliche<br />

Fahrzeugflotte! Konkret ändern sich in<br />

<strong>Inwil</strong> Abfuhrtage für Kehricht / Sperrgut,<br />

Papier, Karton und Grünabfall.<br />

Beachten Sie detailliert, wann an Ihrer<br />

Adresse was abgeholt wird: Sie trennen,<br />

REAL entsorgt und recycelt für Sie.<br />

Aufgrund einer neuen Routenplanung mit<br />

zwei Touren durch <strong>Inwil</strong> ändern sich die<br />

Abfuhrtage. Anfangs Dezember erhalten<br />

Sie dazu – per Post von der <strong>Gemeinde</strong> –<br />

einen neu konzipierten Abfallkalender.<br />

Wählen Sie die Tour mit dem Sammelkalender<br />

(Abfuhrtage, Daten) für Ihre<br />

Wohnadresse gemäss der Nummer im<br />

Strassenverzeichnis. Ihr Sammelkalender<br />

zum Aufhängen enthält alle Abfuhrtermine<br />

für Ihre Wohnadresse für ein ganzes<br />

Jahr. Alle Detailinformationen dazu finden<br />

sich im Verlauf des Dezembers auch auf<br />

der Website www.real-luzern.ch sowie auf<br />

dem entsprechenden Mobile Channel für<br />

Smartphones und Tablets.<br />

Holsammlung: Kehricht, Papier<br />

und Karton<br />

Kehricht und Sperrgut wird neu in der<br />

ganzen <strong>Gemeinde</strong> wöchent lich am Mittwoch<br />

abgeholt. Für Papier und Karton<br />

verbessert sich das Entsorgungsangebot<br />

in <strong>Inwil</strong> ab 2013: Beides wird monatlich in<br />

zwei verschiedenen Sammeltouren abgeholt.<br />

Die konkreten Abholdaten für Ihre<br />

Adresse finden Sie im Sammelkalender.<br />

Auch Kuverts können Sie der Papiersammlung<br />

mitgeben. Um das Volumen<br />

bei der Kartonabfuhr zu optimieren, sind<br />

Schachteln gebündelt oder im Container<br />

bereitzustellen.<br />

Die Grünabfuhr wird reorganisiert<br />

Eine wichtige Erneuerung in vielen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n ist die regel mässige gebührenfreie<br />

Sammlung von Grünabfällen. Für<br />

<strong>Inwil</strong> gilt die Grünabfuhr für die neue Tour<br />

1 jeweils am Donnerstag. Zu beachten ist<br />

der saisonal unterschiedliche Sammelrhythmus:<br />

Im Sommer (Kalenderwoche<br />

15 – 46) wird wöchentlich gesammelt, im<br />

Winter (Kalenderwoche 47 – 14) grundsätzlich<br />

zwei wöchentlich. Der Sammelkalender<br />

gibt Auskunft über die Grünabfall-<br />

Sammlung an Ihrer Adresse.<br />

Neu dürfen auch Christbäume mit der ersten<br />

Grünabfuhr im Jahr entsorgt werden<br />

(Datum gemäss Sammelkalender). Die<br />

Bereitstellung von Grünabfällen ist in Containern<br />

oder in kompostierbaren Säcken<br />

mit weissem Gitterdruck möglich, Äste<br />

sind mit Hanfschnüren zusammenzubinden.<br />

Speisereste gehören aus hygienischen<br />

Gründen nicht in den Grünabfall. Zudem<br />

stören gewürzte Speisen die Kompostqualität.<br />

Auch Katzenstreu und Hundekot<br />

gehören aus hygienischen Gründen nicht<br />

in den Grünabfall und müssen im Kehricht<br />

entsorgt werden. Asche soll angefeuchtet<br />

und in dichte Säcke verpackt im Kehricht<br />

entsorgt werden.<br />

Beachten Sie die neuen Abfuhrtage<br />

und Ökihöfe ab 2013!<br />

www.real-luzern.ch<br />

Gratis Abfall-Telefon 0800 22 32 55<br />

Wir entsorgen für Sie.<br />

Häckselservice und<br />

Alteisensammlung<br />

Der kostenlose Häckseldienst wird in <strong>Inwil</strong><br />

weiterhin von der <strong>Gemeinde</strong> angeboten.<br />

Einmalig, am 2. Mai 2013 findet eine<br />

Alteisensammlung statt. Die Anmeldeformalitäten<br />

zum Häckselservice und zur Alteisensammlung<br />

im Abfallkalender (Seite<br />

<strong>Inwil</strong> spezifisch) bzw. als pdf-Download<br />

auf der Website.<br />

Sammelstellen und REAL-Ökihof<br />

Neu stehen den <strong>Inwil</strong>erinnen und <strong>Inwil</strong>ern<br />

alle elf bedienten REAL-Ökihöfe zur Entsorgung<br />

zur Verfügung. Sie werden dort<br />

von ausgebildetem Personal bedient. Beachten<br />

Sie bitte die neuen Öffnungszeiten.<br />

Grundsätzlich werden in REAL-Ökihöfen<br />

alle Haushalt-Abfälle, die nicht in den<br />

Kehricht gehören, entgegen genommen.<br />

Ausnahme sind Sonderabfälle wie Medikamente,<br />

Gifte und Chemikalien etc., die<br />

an den Verkaufsstellen zurückgenommen<br />

werden.<br />

Die unbedienten Sammelstellen in Ihrer<br />

Region bleiben unverändert. Via REAL-<br />

Website gelangen Sie zu einer Karte<br />

(Recycling Map) mit allen Standorten und<br />

den dort zu entsorgenden Materialien.<br />

Bitte vermeiden Sie Ruhestörungen und<br />

beachten Sie die Sauberkeit.<br />

Damit keine Abfallsäcke am Strassenrand<br />

liegen bleiben, merken Sie sich<br />

bitte die geänderten Abfuhrtage fürs<br />

neue Jahr und helfen Sie mit, dass die<br />

Umstellung klappt. Besten Dank.<br />

Wie und wo kann sich die<br />

Bevölkerung informieren?<br />

– Der REAL-Abfallkalender ersetzt<br />

den bisherigen Abfall kalender der<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

– www.real-luzern.ch: Details zu<br />

Abfallarten, Entsorgung und<br />

Recycling ab Dez. <strong>2012</strong> auch<br />

als Mobile Channel verfügbar;<br />

Gratis-App «Recycling Map» für<br />

Sammelstellen<br />

– Inklusive SMS- und E-<br />

Mail-Erinnerungsdienst für<br />

Holsammlungen.<br />

– 0800 22 32 55: das REAL Abfall-<br />

Telefon ist gratis und in Betrieb<br />

6 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng


wichtiges von der vormundschaftsbehörde<br />

Ab 01.01.2013: neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht (KESR)<br />

vormundschaftsbehörde wird durch Fachbehörde (KESB) abgelöst.<br />

Ein neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht<br />

(KESR) tritt per 01. Januar<br />

2013 in Kraft (Bundesrecht). Das alte<br />

Vormundschaftsrecht stammt aus dem<br />

Jahr 1912 und entspricht unseren heutigen,<br />

individuell geprägten Vorstellungen<br />

der Lebensgestaltung nicht mehr. Das<br />

bisher starre Massnahmensystem mit<br />

Beistandschaften, Beiratschaften und<br />

Vormundschaften wird durch flexible,<br />

massgeschneiderte Beistandschaften abgelöst.<br />

Diese ermöglichen es, hilfsbedürftige<br />

Menschen mit flexiblen, angepassten<br />

Lösungen zu unterstützen. Damit wird<br />

eine Professionalisierung im Kindes- und<br />

Erwachsenenschutz eingeführt, da die<br />

vielfältigen und komplexen Problemlagen<br />

der schutzbedürftigen Menschen, hohe<br />

gesetzliche Anforderungen an die Fachpersonen<br />

stellt.<br />

Auch das Luzerner Vormundschaftswesen<br />

musste auf diesen Zeitpunkt nach<br />

den Vorgaben des Bundes neu organisiert<br />

werden. Im Kanton Luzern bleibt der<br />

Kindes- und Erwachsenenschutz eine<br />

<strong>Gemeinde</strong>aufgabe. Die <strong>Gemeinde</strong>n haben<br />

sich regional organisiert und sich zu 7<br />

Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden<br />

(KESB) zusammengeschlossen. Die<br />

KESB ist eine interdisziplinär zusammengesetzte<br />

Fachbehörde mit mind. 3<br />

Mitgliedern und löst die politische Vormundschaftsbehörde<br />

(<strong>Gemeinde</strong>rat) ab.<br />

Anstelle des <strong>Gemeinde</strong>rates entscheidet<br />

neu die KESB als unabhängige professionelle<br />

Fachbehörde mit Mitgliedern aus<br />

Recht, Sozialarbeit, Pädagogik, Psychologie<br />

und Psychiatrie. (Hauptaufgaben der KESB<br />

sind untenstehend aufgeführt). Ein professionell<br />

zusammengesetzter Fachdienst<br />

unterstützt die KESB in der Abklärungs-<br />

und Entscheidungsarbeit.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> bleibt weiterhin Anlaufstelle<br />

für hilfsbedürftige und hilfesuchende<br />

Menschen. Dort wird entschieden,<br />

ob behördliche Massnahmen zur<br />

Betreuung nötig sind (Mitteilung an die<br />

KESB) oder ob die <strong>Gemeinde</strong> selbst Hilfe<br />

leisten kann. Die <strong>Gemeinde</strong> bleibt auch<br />

weiterhin zuständig für Pflege kinderbewilligungen<br />

und Bewilligungen<br />

zur Führung von Kinderkrippen und<br />

Kinderhorten.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> gehört der Kindes-<br />

und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)<br />

der Regionen Hochdorf und Sursee<br />

an mit Standort in Hochdorf. Die neue<br />

Fachbehörde wurde unter die bestehende<br />

Trägerschaft des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />

SoBZ der Regionen Hochdorf und Sursee<br />

gestellt. Unter dem Dach des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />

wird es zwei unabhängige<br />

Betriebe geben, die KESB und das SoBZ<br />

(siehe untenstehendes Organigramm).<br />

Die Ressourcen und Synergien werden<br />

bestmöglich gegenseitig genutzt.<br />

Für Fragen zur neuen Kindes- und<br />

Erwachsenenbehörde gibt ihnen gerne<br />

Auskunft:<br />

Lisbeth Buchmann,<br />

Telefon 041 449 61 12 oder per<br />

E-Mail: lisbeth.buchmann@inwil.ch<br />

Zuständige KESB ab 01.01.2013:<br />

KESB Regionen Hochdorf und Sursee<br />

Baldeggstrasse 20<br />

Postfach 328<br />

6281 Hochdorf<br />

Tel. 041 914 62 00<br />

Mail hochdorf-sursee@kesb-lu.ch<br />

Web www.kesb-lu.ch<br />

Organigramm KESB Die Hauptaufgaben der KESB<br />

• Abklärung von Gefährdungsmeldungen<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

• Anordnung und Aufhebung von behördlichen<br />

Massnahmen<br />

• Ersatz aller Erwachsenenschutzmassnahmen<br />

bis Ende 2015<br />

• Fürsorgerische Unterbringung von Kindern<br />

und Erwachsenen<br />

• Ernennung und Entlassung von Beiständ/innen<br />

• Prüfung der Berichte und Abrechnungen<br />

der Beiständ/innen<br />

• Zustimmung zu bestimmten Geschäften<br />

der Beiständ/innen<br />

• Entscheide zu<br />

o Vorsorgeauftrag<br />

o Patientenverfügung<br />

o Sterilisation<br />

o Gesetzliche Massnahmen für urteilsunfähige<br />

Personen<br />

• Einräumung der gemeinsamen elterlichen<br />

Sorge und Regelung des Unterhalts<br />

für Kinder unverheirateter Eltern<br />

• Entscheide zum persönlichen Verkehr<br />

zwischen Eltern und Kindern<br />

vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 7


Änderung im Steueramt – Projekt luTax<br />

Mit dem Projekt LuTax werden die Informatiksachmittel im Bereich Steuern bei den<br />

Luzerner <strong>Gemeinde</strong>n und beim Kanton Luzern vereinheitlicht und standardisiert.<br />

Zurzeit arbeiten bereits 50 <strong>Gemeinde</strong>n auf LuTax. <strong>Inwil</strong> ist seit rund einem Jahr migriert.<br />

Durch LuTax sollen folgende Ziele erreicht werden:<br />

• Klare Aufgabenteilung zwischen <strong>Gemeinde</strong>n und Kanton sowie Vereinfachung der<br />

Zusammenarbeit<br />

• Steigerung der Datenqualität<br />

• Basis legen für zukünftige Herausforderungen wie Internet-Steuererklärungen, Fristverlängerungsgesuche<br />

über Internet, Kontoabfragen sowie Meldewesen im Steuerwesen<br />

• Gleichbehandlung auf allen Veranlagungsstellen<br />

• Kosteneinsparungen beim Kanton und bei den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Der Versand der Steuererklärung, Steuerveranlagung und Steuerrechnung wird neu von<br />

einem externen Druckzentrum den Steuerpflichtigen zugestellt.<br />

Zudem werden ab 2013 die Steuererklärungen <strong>2012</strong> im Scan Center Zürich eingescannt.<br />

Ziel ist, dass künftig möglichst viele Steuerpflichtige ihre Steuererklärung direkt an das<br />

Scan Center Zürich senden. Dazu wird ein vorfrankiertes Rückantwortcouvert mit «Scan<br />

Center Zürich» adressiert und mit der Steuererklärung <strong>2012</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

Steueramt <strong>Inwil</strong><br />

Zuzug – wegzug – Umzug<br />

Die Einwohnerkontrolle ist in jedem Fall zu informieren!<br />

Gerne möchten wir Sie daran erinnern, dass Sie Ihren Zuzug, Wegzug oder Umzug bei<br />

der Einwohnerkontrolle innerhalb von 14 Tagen melden müssen. Wir stellen ab und zu<br />

fest, dass dies vor lauter Umzugsstress vergessen geht.<br />

Zuzug<br />

Sind Sie neu nach <strong>Inwil</strong> gezogen? Herzlich Willkommen! Der Zuzug nach <strong>Inwil</strong> ist<br />

persönlich bei der Einwohnerkontrolle zu melden.<br />

Dazu benötigen Sie folgende Unterlagen:<br />

Schweizer Bürger<br />

• Heimatschein<br />

• Interimsausweis/Heimatausweis (nur bei Wochenaufenthalter)<br />

• Familienbüchlein oder Familienausweis (falls nicht ledig)<br />

• Nachweis der Krankenkassen-Grundversicherung<br />

Ausländische Staatsangehörige<br />

• Gültiger Reisepass<br />

• Ausländerausweis<br />

• Passfoto (nur falls kein Ausländerausweis vorhanden)<br />

• Familienbüchlein oder Familienausweis (falls nicht ledig)<br />

• Nachweis der Krankenkassen-Grundversicherung<br />

Wegzug<br />

Beim Wegzug von <strong>Inwil</strong> bitten wir Sie, sich persönlich bei der Einwohnerkontrolle abzumelden.<br />

Dazu ist der Schriftempfangsschein bzw. der Ausländerausweis mitzubringen.<br />

Umzug<br />

Die Adressänderung innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> ist ebenfalls zu melden. Wir bitten Sie, auch<br />

wenn sie lediglich im gleichen Gebäude umziehen, die Einwohnerkontrolle zu informieren.<br />

Fahrverbot<br />

Industriestrasse Dorf<br />

Bei der Industriestrasse Dorf besteht ein<br />

Fahrverbot mit dem Vermerk «Zubringer<br />

gestattet». Als Zubringer zählen jene Autofahrer<br />

– sei es für Besuche oder Lieferungen<br />

– welche die gewünschte Adresse<br />

nicht anders erreichen können als durch<br />

ein Fahrverbot zu fahren. NICHT als<br />

Zubringern zählen jene, die die Industriestrasse<br />

Dorf lediglich als Abkürzung<br />

oder Umfahrung des Knotens Oberhofen<br />

verwenden.<br />

In letzter Zeit wurde die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

sowie die Luzerner Polizei häufig<br />

darauf aufmerksam gemacht, dass die<br />

Strasse als Abkürzung benutzt wird und<br />

der Durchgangsverkehr dementsprechend<br />

zugenommen hat. Wir bitten Sie, die signalisierten<br />

Fahrverbote zu berücksichtigen.<br />

Es besteht die Möglichkeit, dass künftig<br />

vermehrt Kontrollen durch die Luzerner<br />

Polizei durchgeführt werden und fehlbare<br />

Fahrzeuglenker gebüsst werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />

news von der<br />

Belegungsstelle<br />

Online-Reservationssystem für die<br />

öffentlichen Infrastrukturen<br />

Seit dem 01. September <strong>2012</strong> besitzt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> ein online Raumreservationssystem.<br />

Den Link für den Zugriff<br />

finden sie unter www.inwil.ch (Haus unten<br />

rechts). Es können öffentliche Infrastrukturen<br />

wie z.B. die Hallen, Begegnungsräume,<br />

Gymnastikhalle, usw. online gebucht<br />

werden. Die Anwendung ist einfach und<br />

selbsterklärend. Falls der gewünschte<br />

Raum an diesem Datum bereits besetzt ist<br />

oder sie ein allgemeines Problem mit der<br />

Buchung haben, dürfen Sie der Belegungsstelle<br />

(irene.gattiker@bluewin.ch) ein Mail<br />

schreiben um das Problem zu beheben.<br />

NEU: Das Zentrum Möösli kann für<br />

private Zwecke (z.B. Geburtstagsfeier,<br />

Klassentreffen, Sitzungen usw.) gebucht<br />

werden.<br />

8 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng


Einweihung Erweiterung<br />

Bildung und Sport EIBuS<br />

(Impressionen siehe Rückseite)<br />

Am 27. Oktober <strong>2012</strong> konnten die neuen<br />

Räumlichkeiten offiziell den Nutzern übergeben<br />

werden. Dieser Anlass wurde mit einem<br />

würdigen Rahmenprogramm unterstützt.<br />

Rund 800 Personen verfolgten am offiziellen<br />

Teil gespannt zahlreiche Reden, rappende<br />

Kinder, Rock’n’Roll Tänzer, kirchlicher Segen<br />

und musikalische Klänge. Bei der anschliessenden<br />

öffentlichen Besichtigung konnte die<br />

Schulküche, Bibliothek und Feuerwehr Oberseetal<br />

in Aktion erlebt werden. Verschiedene<br />

Ausstellungen, Informationen der Nutzer,<br />

sportliche Darbietungen und feine Hörndli<br />

mit Gehacktem rundeten das gelungene Rahmenprogramm<br />

ab. Als besonderer Höhepunkt<br />

wurde der japanische Ahorn, der dem neuen<br />

Gebäude weichen musste, wieder gepflanzt<br />

(siehe separater Artikel).<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt allen Vereinen<br />

und Helfern sowie der Schule <strong>Inwil</strong> für die<br />

tatkräftige Mitarbeit am Anlass. Ein grosses<br />

Lob gilt auch dem Organisationskomitee und<br />

der Arbeitsgruppe Festschrift. Gesponsert<br />

wurde der Anlass von den am Bau beteiligten<br />

Unternehmen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />

80-jähriger Ahornbaum kehrt zurück<br />

8 Meter hoch, 6 Tonnen schwer und ca. 80 Jahre alt… Herzlichen Dank an die Gärtnerei<br />

Schwitter für das grossartige Geschenk zur Eröffnung der neuen Schulinfrastruktur.<br />

Der japanische Ahornbaum hatte bereits mehrere Jahrzehnte seinen Platz auf der Liegenschaft<br />

wo heute die neue Schulinfrastruktur steht. Um das neue Gebäude zu bauen,<br />

musste der Ahornbaum vom Grundstück entfernt werden. An einem Feuerwehranlass<br />

haben Franz Banz und Silvan Fluder sich überlegt, den Baum irgendwie zu retten.<br />

Die Idee, den Baum während der Bauzeit bei der Gärtnerei Schwitter unterzubringen,<br />

wurde gutgeheissen.<br />

Zwei Tage hat es gedauert bis der Baum ausgegraben war. Doch der Aufwand hat sich<br />

gelohnt, der Baum konnte gerettet werden und gewöhnte sich rasch an seinen neuen<br />

Platz bei der Gärtnerei Schwitter.<br />

Roman Schwitter war schliesslich der Meinung, dass es schade wäre diesen gigantischen<br />

Baum zu verkaufen und wendete sich an den <strong>Gemeinde</strong>rat. Den Baum beim<br />

neuen Schulhaus wieder zu pflanzen, das war die Idee.<br />

Und als grosszügiges<br />

Geschenk<br />

sponserte die Gärtnerei<br />

Schwitter den<br />

Baum schliesslich<br />

zur Eröffnung des<br />

Projektes Entwicklung<br />

Infrastruktur<br />

Bildung und Sport.<br />

Der japanische<br />

Ahornbaum hat<br />

seinen Platz beim<br />

Schulhaus wieder<br />

erhalten.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Einweihung Schulhaus und Sporthalle in <strong>Inwil</strong><br />

Gedicht von Theo Christen<br />

Für <strong>Inwil</strong> wurde ein grosses Bauprojekt zur Vollendung gebracht<br />

Viele Sitzungen sind voran gegangen bis das Haus war überdacht.<br />

Ende Oktober war es dann soweit und das EIBuS wurde eingeweiht<br />

das Wetter spielte eher mässig mit, denn es hat geregnet und geschneit.<br />

Doch die Bevölkerung von <strong>Inwil</strong> liess sich deshalb die Freude nicht vermiesen<br />

und fand sich in grosser Zahl ein, um die Festlichkeit zu geniessen.<br />

Reden wurden gehalten von diesen und von jenen Prominenten,<br />

beim Rundgang hielten sich Besucher nicht zurück mit grossen Komplimenten.<br />

Die Blasmusik spielte schöne Melodien und gab den musikalischen Rahmen,<br />

und der Pfarreileiter segnete das Gebäude ein in Gottes Namen.<br />

Eine fröhliche Kinderschar bot einen Rapp mit buntem Farbenband,<br />

der Rock’n’Roll-Club tanzte über den Hallenboden und scheute keinen Aufwand.<br />

Beim Mittagessen wurde diskutiert über den Werdegang der Projektgeschichte,<br />

und festgestellt, für die Schule <strong>Inwil</strong> steht die Zukunft in einem positiven Lichte.<br />

Am Nachmittag wurde auf dem Festgelände ein stattlicher Ahornbaum gepflanzt,<br />

dazu haben Musikanten gespielt und Schneeflocken getanzt.<br />

Die Besucher duften im weiteren durch eine grosse Fotogalerie spazieren<br />

und bei den Klassenfotos der letzten 100 Jahre sich oder ihre Gspänli ausspionieren.<br />

Die Feuerwehr und der Werkdienst präsentierten ihren Fahrzeugpark im neuen Magazin<br />

und jedermann stellte fest, das ist für die gewünschte Dienstleistung ein Gewinn.<br />

In der Sporthalle gaben die Vereine eine Probe ihres Könnens und genossen den Applaus,<br />

auch die Schulräume wurden von den Besuchern sehr gelobt in diesem neuen Haus.<br />

Ein Festtag ging zu Ende mit Anspruch auf eine bleibende schöne Erinnerung<br />

da bleibt es nur zu hoffen, die gelungene Anlage diene der gesunden Entwicklung.<br />

vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 9


winterhilfe:<br />

Birnel-Aktion<br />

Gesund:<br />

Birnel ist ein reines Naturprodukt aus<br />

ungespritzten und unbehandelten Schweizer<br />

Mostbirnen. Es ist leicht verdaulich,<br />

nährt, stärkt und bringt den Stoffwechsel<br />

in Schwung. Sogar Diabetiker dürfen<br />

geniessen: 13 Gramm entsprechen einer<br />

Broteinheit.<br />

Umweltfreundlich:<br />

Als Tafelobst ungeeignete Birnen sind der<br />

Rohstoff für Birnel. Die Früchte werden<br />

gepresst, der Saft wird geklärt, filtriert,<br />

entsäuert und konzentriert. Alles auf<br />

natür licher Basis. Zehn Kilogramm Früchte<br />

ergeben ein Kilogramm Birnel. Die Hochstammbäume,<br />

auf denen die Mostbirnen<br />

heranwachsen, sind wichtiger und oft<br />

einziger Lebensraum von bedrohten Vogelarten.<br />

Darum unterstützt Birdlife Schweiz<br />

SVS den Birnelverkauf der Winterhilfe.<br />

Landschaftsschützend:<br />

Die mächtigen Hochstammbäume, auf<br />

denen die kleinen Birnen heranwachsen,<br />

prägen seit Jahrhunderten das Schweizer<br />

Landschaftsbild. Mit der Herstellung<br />

von Birnel können wir zum Erhalt dieser<br />

markanten Bäume beitragen.<br />

Preiswert:<br />

Birnel, früher Honig der armen Leute,<br />

ist auch heute noch ein sehr preiswertes<br />

Naturprodukt.<br />

250 g Dispenser * Fr. 4.20<br />

1 kg Glas Fr. 10.60<br />

5 kg Kessel Fr. 46.00<br />

12,5 kg Kessel Fr. 105.00<br />

* (Auslieferung nur möglich, wenn<br />

Bestellmenge über 15 Stück liegt.)<br />

Die Bestellungen können bis 30. November<br />

<strong>2012</strong> bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

aufgegeben werden (Tel. 041 449 61 00).<br />

Der Birnel wird bis Ende Jahr ausgeliefert.<br />

Die Besteller werden vorab telefonisch<br />

benachrichtigt.<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong><br />

winterdienst in der<br />

gemeinde <strong>Inwil</strong><br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> muss beim<br />

Winterdienst Prioritäten setzen.<br />

Dazu gehören nicht Privatgrundstücke<br />

und -strassen.<br />

Folgende Prioritäten gelten für den Winterdienst:<br />

P1 Ballwilerstrasse von der Kirche bis zur<br />

Grenze Ballwil<br />

P1 Bergstrasse bis Rütter Gottfried<br />

P2 Industriestrasse bis zur ARA<br />

P2 Fahrstrasse<br />

P2 Dorfplatz<br />

P3 Trottoirs<br />

• Hauptstrasse Dorf bis Grenze<br />

Gisikon/Dietwil<br />

• Oberhofen bis Grenze Buchrain<br />

• Ballwilerstrasse bis Grenze Ballwil<br />

• Zöpflistrasse (Schulweg)<br />

• Rütli (Schulweg)<br />

Franz Banz übernimmt auch das Salzen<br />

und Splitten. Dies tut er auf der Berg strasse<br />

bis nach Butwil. Bei extremen Verhältnissen<br />

werden die kritischen Stellen der<br />

gesamten Bergstrasse gesalzen. Ebenfalls<br />

wird die Ballwilerstrasse von der Kirche<br />

bis zur Grenze Ballwil gesalzen. Gesplittet<br />

werden alle übrigen Strassen und Plätze,<br />

die Quartierstrassen und die Trottoirs.<br />

Walter Fankhauser befreit die restlichen<br />

Knotenpunkte vom Schnee. Dies sind:<br />

1. Die gesamte Bergstrasse<br />

ab Rütter Gottfried<br />

2. Die Hochrüti<br />

3. Körbligen und Unter Pfaffwil<br />

Walter Fankhauser hat sich bereiterklärt,<br />

bei extremen Verhältnissen<br />

auch private Grundstücke und Strassen<br />

gegen eine Gebühr zu räumen.<br />

Er ist auf seinem Handy (079 665 13 71)<br />

erreichbar.<br />

Wir bitten Sie um Verständnis, dass nicht<br />

die ganze <strong>Gemeinde</strong> gleichzeitig geräumt<br />

werden kann.<br />

gülle in der ARA<br />

Oberseetal<br />

Seit einiger Zeit müssen wir feststellen,<br />

dass aus den Verbandsgemeinden<br />

Eschenbach-<strong>Inwil</strong>-Rain Gülle direkt in<br />

die Kanalisation eingeleitet wird. Allen ist<br />

sicher bewusst, dass Gülle nicht der ARA<br />

zugeführt werden darf. Die Biologie kann<br />

die grossen Belastungen nicht verkraften.<br />

Die Reinigungsleistung wird stark negativ<br />

beeinflusst. Aus diesem Grund haben wir<br />

Strafanzeige gegen Unbekannt eingeleitet<br />

und das uwe (Umwelt und Energie) des<br />

Kantons informiert.<br />

Zur Information: Gülle, welche durch die<br />

Landoberfläche in die Bäche gelangt fliesst<br />

nicht in die ARA, denn Bäche sind nicht<br />

angeschlossen.<br />

Sachdienliche Hinweise sind zu richten an:<br />

ARA Oberseetal 041 448 14 13 oder<br />

ara-oberseetal@bluewin.ch<br />

Der Verbandsleiter: Paul Buchmann<br />

Herzliche<br />

gratulation,<br />

Marvin Stettler!<br />

An den Schweizerischen und gleichzeitig<br />

auch Innerschweizer Mehrkampfmeisterschaften<br />

am 22./23. September<br />

<strong>2012</strong> in Hochdorf erkämpfte sich Marvin<br />

Stettler aus <strong>Inwil</strong> in der Kategorie<br />

U18 M den ersten Platz.<br />

Herzliche Gratulation zu diesem<br />

Schweizermeister-Titel!<br />

Nicht nur Marvin Stettler hat Meisterleistungen<br />

erbracht, sondern auch<br />

Estelle Walpen aus <strong>Inwil</strong> wurde in ihrer<br />

Kategorie 16., was ihr zum Innerschweizer-Vizemeister-Titel<br />

reichte.<br />

Wir gratulieren den beiden herzlich zu<br />

diesem Erfolg und wünschen alles Gute<br />

und viel Freude für die Zukunft.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />

10 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng


Interview mit Markus Rütter<br />

«Ich half meinen Berufskollegen gerne»<br />

Markus Rütter, Sie waren 11 Jahre lang<br />

Landwirtschaftsbeauftragter unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

und treten per Ende Jahr <strong>2012</strong> zurück.<br />

Mir ist, wie vermutlich vielen andern,<br />

diese Tätigkeit bis jetzt unbekannt. Was<br />

gehört alles zum Tätigkeitsbereich eines<br />

Landwirtschaftsbeauftragten?<br />

Einfach gesagt bin ich die Kontaktperson<br />

zwischen den Eibeler Landwirten und dem<br />

kantonalen Landwirtschaftsamt bezüglich<br />

der Betriebsdatenerhebung. Diese werden<br />

jährlich als Basis zur Berechnung der<br />

Direktzahlungen an die einzelnen Bauern<br />

benötigt. Diese Daten beinhalten, wie viel<br />

und wie jeder Direktzahlungsberechtigte<br />

seine Flächen bewirtschaftet. Das bedeutet,<br />

was auf den Flächen angepflanzt<br />

wurde und wie man sie nutzt. Aber auch<br />

Angaben über die Tiergattungen und deren<br />

Haltung sind anzugeben. Ich bot Hilfestellungen<br />

beim Ausfüllen dieser Datenblätter<br />

an. Bei Bedarf ging ich auch ökologische<br />

Ausgleichsflächen ausmessen und beriet<br />

meine Berufskollegen dabei.<br />

Werden Sie etwas in beruflicher Hinsicht<br />

vermissen?<br />

Es freute mich jeweils, die Kontakte zu<br />

den Eibeler Berufskollegen zu pflegen. Das<br />

wird mir wahrscheinlich etwas fehlen.<br />

Zudem war ich dank den Landwirtschaftsbeauftragten-Tagungen<br />

stets «à jour», was<br />

Neuigkeiten betraf. Dabei kam ich zum<br />

Teil auch an Hintergrundinformationen.<br />

Wie kamen Sie überhaupt dazu, Landwirtschaftsbeauftragter<br />

von <strong>Inwil</strong> zu werden?<br />

Wurden Sie gewählt?<br />

Ich weiss nicht einmal, ob ich gewählt<br />

wurde. Mein Vorgänger, Hansjörg Bachmann,<br />

fragte mich an, ob ich diese Aufgabe<br />

übernehmen würde. Nach einer kurzen<br />

Rücksprache mit meiner Familie sagte ich<br />

schliesslich zu.<br />

Sudoku<br />

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in<br />

jeder horizontalen und vertikalen Reihe,<br />

aber auch in jedem der neun Quadrate<br />

die Zahlen 1 – 9 stehen. Jede Zahl darf in<br />

jeder horizontalen und vertikalen Reihe<br />

sowie in jedem Quadrat nur einmal<br />

vorkommen. Die Null existiert nicht.<br />

Die Lösungen finden Sie auf der Seite 33.<br />

Ein Leben ohne Humor wäre kaum interessant.<br />

Können Sie uns von einer lustigen<br />

Episode aus Ihrer Tätigkeit erzählen?<br />

Ja, das kann ich. Wir haben einige Male<br />

zusammen gelacht, vor allem beim Ausfüllen<br />

dieser Datenblätter. Dabei müssen wir<br />

zum Teil auch Unwesentliches zur Erstellung<br />

der Statistik angeben. So kam auch<br />

schon der Gedanke auf, ob die Schuhnummer<br />

der Grossmutter auch eingetragen<br />

werden muss …<br />

Gab es einen Moment, indem Sie besonders<br />

stolz waren, Landwirtschaftsbeauftragter<br />

von <strong>Inwil</strong> zu sein?<br />

Stolz kann man dem nicht sagen. Es war<br />

eine gewisse Genugtuung und Erleichterung,<br />

als ich die Betriebsdatenblätter<br />

jeweils fristgerecht beim Landwirtschaftsamt<br />

in Sursee abgegeben habe. Somit hatte<br />

ich meine Haupttätigkeit erledigt. Meine<br />

Arbeit wurde von meinem Kollegen geschätzt.<br />

Ich hatte Freude an dieser Arbeit,<br />

denn ich helfe und berate gerne.<br />

Interview geführt und überarbeitet durch<br />

Linda Schumacher<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong> dankt Ihnen für<br />

Ihren langjährigen Einsatz als Landwirtschaftsbeauftragter<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Inwil</strong>. Es war eine Freude mit Ihnen<br />

zusammen zu arbeiten.<br />

Ab 01.01.2013 wird Rolf Schacher, Utigen,<br />

6034 <strong>Inwil</strong>, als Landwirtschaftsbeauftragter<br />

tätig sein. Wir wünschen ihm<br />

viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe.<br />

leicht<br />

3 5 9 7<br />

4 7 2<br />

9 8 6 4 5 1<br />

4 7 8 6<br />

4 8 3<br />

5 2 9<br />

1 5<br />

3 2 9<br />

6 3 7 1<br />

PRO SEnECTUTE<br />

Herbstsammlung <strong>2012</strong><br />

Die Würde des Menschen ist auch im Alter<br />

unantastbar – Danke für die Spenden aus<br />

der Bevölkerung von <strong>Inwil</strong>.<br />

Dank den Spendegeldern können die Sozialarbeitenden<br />

der Pro Senectute Kanton<br />

Luzern weiterhin ältere Menschen und<br />

ihre Angehörigen kostenlos und diskret<br />

beraten. Die Spenden aus der Bevölkerung<br />

helfen mit, die materielle Existenz von vielen<br />

älteren Menschen zu sichern, Perspektiven<br />

zu vermitteln und ihre Lebensfreude<br />

zu verbessern. Herzliche Dank für Ihre<br />

Unterstützung.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> wurde an der<br />

diesjährigen Herbstsammlung <strong>2012</strong><br />

7’788.– Franken gespendet. Im Namen der<br />

Fachorganisation Pro Senectute Kanton<br />

Luzern dankt Rosa Knüsel, Ortsvertreterin,<br />

herzlich allen Spenderinnen und<br />

Spendern für die Unterstützung und den<br />

Sammlerinnen und Sammlern für ihren<br />

grossen frei willigen Einsatz. Der in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> verbleibende Anteil wird<br />

auch dieses Jahr für die Altersarbeit direkt<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> eingesetzt.<br />

PRO SENECTUE KANTON LUZERN<br />

<strong>Inwil</strong><br />

mittel<br />

7<br />

9 8 6 1<br />

1 7 4 8<br />

8 1 3 5 2<br />

5 2 4 9 8 7<br />

1 3 6<br />

4 3 6<br />

8<br />

9<br />

5 9 2 7<br />

vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 11


gesundheitsförderung hat hohen Stellenwert<br />

Bericht aus der Mütter- und väterberatung SoBZ<br />

In der Verfassung der Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO steht die wohl bekannteste<br />

Definition von Gesundheit:<br />

«Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen<br />

körperlichen, geistigen und sozialen<br />

Wohlergehens und nicht nur das Fehlen<br />

von Krankheit oder Gebrechen. Die gesunde<br />

Entwicklung des Kindes ist von grundlegender<br />

Bedeutung; die Fähigkeit, harmonisch<br />

in einer in voller Umwandlung begriffenen<br />

Umgebung zu leben, ist für diese Entwicklung<br />

besonders wichtig.» Auch die Mütter- und<br />

Väterberatung in unseren Regionen setzt<br />

sich für die Gesundheitsförderung der<br />

Bevölkerung ein. Sie handelt nach dem<br />

Grundsatz: Es ist sinnvoller eine gesunde<br />

Entwicklung zu fördern, statt Schäden zu<br />

beheben. Im Hinblick auf eine langfristige<br />

Gesundheitsförderung spielen die ersten<br />

fünf Lebensjahre eines Menschen eine<br />

sehr grosse Rolle. Gesundheitsförderliches<br />

Verhalten soll früh erlernt werden und<br />

zum Familienalltag gehören. Im Zentrum<br />

stehen Ernährung und Bewegung.<br />

Ernährung: ein elementares<br />

Grundbedürfnis.<br />

Kinder wollen alles kennenlernen und machen<br />

dabei schnell grosse Lernfortschritte,<br />

so auch in ihrem Essverhalten. Schon<br />

Klein kinder entwickeln Vorlieben und<br />

Abnei gungen für oder gegen bestimmte<br />

Lebens mittel. Die Eltern spielen dabei als<br />

Vorbilder eine wichtige Rolle. Die Mütter-<br />

und Väterberatung kann hier beratend und<br />

unterstützend eingreifen. Sie informiert<br />

die Eltern über den gesunden Ernährungsaufbau<br />

für das Kleinkind und motiviert zu<br />

einer angepassten Tischkultur. Sobald ein<br />

Kind sitzen kann, soll es an den gemeinsamen<br />

Familienmahlzeiten teilnehmen. Es<br />

lernt, dass es Teil der Familie ist. Das gemeinsame<br />

Essen ist wichtig und man soll<br />

sich dafür Zeit nehmen. Wenn die Kinder<br />

bei der Zubereitung mithelfen dürfen,<br />

schmeckt ihnen das Essen noch besser,<br />

und es gibt ihnen auch die Gelegenheit,<br />

ihre Koordination und Selbständigkeit zu<br />

verbessern, das Selbstbewusstsein zu stärken<br />

und Sozialkompetenzen zu erlernen.<br />

Bewegung: ein zentraler Bestandteil<br />

der kindlichen Entwicklung.<br />

Kinder wollen herumtoben, laufen, hüpfen,<br />

auf Bäume klettern, Hindernisse überwinden<br />

und durch Rohre kriechen. Zu<br />

wenig Bewegung kann sich beim Kind<br />

bereits früh negativ auswirken und die<br />

Lebensqualität im Erwachsenenalter stark<br />

vermindern. Beim kleinen Säugling auf der<br />

Spieldecke helfen angepasste Spielsachen<br />

in verschiedenen Formen und Farben, um<br />

seine Aufmerksamkeit, vor allem im visuellen,<br />

taktilen und auditiven Bereich, anzuregen.<br />

Der tägliche Spaziergang an der<br />

frischen Luft stärkt die Krankheitsabwehr<br />

und beeinflusst nicht nur das kindliche,<br />

sondern auch das elterliche Wohlbefinden<br />

und Schlafverhalten positiv. Grössere Kinder<br />

sind neugierig und lieben es, draussen<br />

im Wald, im Park und im Sandkasten<br />

oder auf dem Spielplatz Neues zu entdecken,<br />

zu forschen und auszuprobieren.<br />

Unter angepasster Aufsicht und Anleitung<br />

werden mit wenig Aufwand Kreativität,<br />

Fantasie und taktile Fähigkeiten gefördert<br />

und dadurch die körperliche und geistige<br />

Entwicklung des Kindes angeregt. Indem<br />

das Kind eigene Erfahrungen sammelt,<br />

stärkt es sein Selbstbewusstsein und seine<br />

Selbständigkeit.<br />

Die Mütter- und Väterberatung des SoBZ<br />

unterstützt die Familie darin, dem Kind<br />

eine gesunde Ernährung und genügend<br />

Bewegung zu geben. Sie zielt dabei auf<br />

eine umfassende Gesundheitsförderung<br />

und auf die Minderung von Risikofaktoren.<br />

Monika Walther<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Eltern-Kind –<br />

wg oder Hotel Mama<br />

Der Schulaustritt, wenn die obligatorische<br />

Schulzeit abgeschlossen ist, bedeutet für<br />

viele Jugendlichen noch lange keine Selbständigkeit.<br />

Viele Jugendliche besuchen<br />

weiterführende Schulen oder eine Lehre<br />

und bleiben zu Hause wohnen. Veränderungen<br />

wie beispielsweise ein Schulaustritt<br />

oder ein Studienbeginn geben Gelegenheit,<br />

die Familienregeln neu zu definieren.<br />

Obwohl die Eltern verpflichtet sind, bis<br />

zur Vollendung der Erstausbildung für<br />

die Kinder aufzukommen, können auch<br />

die Kinder verpflichtet werden, einen<br />

angemessenen Beitrag an ihren eigenen<br />

Unterhalt zu leisten. Die Eltern müssen<br />

sich bei diesen Übergängen bewusst überlegen,<br />

was sie für ihre erwachsen werdenden<br />

Kinder leisten und was sie von ihnen<br />

verlangen wollen.<br />

Kinder, die nur profitieren und keinen<br />

Beitrag in der Familie leisten, lernen nicht<br />

Verantwortung zu übernehmen, und sie<br />

können sich in dieser Hinsicht nicht entwickeln.<br />

Ein Hotel Mama mit Vollservice<br />

ist zwar für die Jugendlichen angenehm,<br />

jedoch wenig hilfreich, ihre Selbständigkeit<br />

und Eigenverantwortung zu stärken.<br />

Jugendliche brauchen eigene Freiräume<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten. So macht<br />

es wenig Sinn, wenn die Mutter das Zimmer<br />

kontrolliert und die Eltern über jeden<br />

Kontakt informiert sein wollen. Solange<br />

das Fehlverhalten der Jugendlichen keine<br />

Konsequenzen hat, nützen gemeinsame<br />

Regeln kaum etwas.<br />

Die eigenen Familienregeln zu finden und<br />

diese auch durchzusetzen, ist nicht immer<br />

einfach. Ein Austausch mit andern Eltern<br />

in ähnlichen Situationen kann anregen<br />

und für Orientierung sorgen.<br />

Wenn mit den Kindern keine Einigung<br />

gefunden wird, können aussenstehende<br />

Personen, seien es Bekannte, Freunde<br />

oder Fachpersonen oft neue Lösungswege<br />

eröffnen.<br />

In den Sozial-BeratungsZentren in Sursee<br />

und Hochdorf bieten erfahrene Fachleute<br />

solche Hilfestellungen an. Das Gespräch<br />

auf neutralem Boden kann helfen, schwierige<br />

oder unangenehme Fragen zu diskutieren,<br />

ohne in die bekannten Rollen von<br />

Gewinnern und Verlierern zu verfallen.<br />

Unser Beratungsangebot ersehen Sie unter<br />

www.sobz.ch. Hinweise zur Kostgeldberechnungen<br />

sind unter<br />

www.budgetberatung.ch zu finden.<br />

12 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng


<strong>Inwil</strong>: Apéro für neuzuzüger<br />

Zuwachs von 400 Bewohnern<br />

80 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger erschienen am 22. September <strong>2012</strong> im Zentrum Möösli,<br />

um sich über ihre neue Wohngemeinde <strong>Inwil</strong> zu informieren.<br />

fst. Während den letzten drei Jahren haben 400 Leute aus verschiedensten<br />

Gründen nach <strong>Inwil</strong> gezügelt. Günstige Wohnungen,<br />

ländliches Gebiet, Nähe zur Autobahn oder die gut ausgebaute<br />

Infrastruktur der <strong>Gemeinde</strong> sind Trümpfe, welche die<br />

Neuzugezogenen zu schätzen wissen. So durften sie an diesem<br />

Empfangstag die neue Schulanlage mit Turnhalle, als erste<br />

besichtigen. Eine zweite Gruppe besuchte die Biogasanlage und<br />

anschliessend konnten alle im Zentrum Mössli einen erfrischenden<br />

Apéro geniessen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident Sepp Mattmann begrüsste die interessierten<br />

Gäste und hiess sie herzlich willkommen in Eibu. Der «<strong>Inwil</strong>er<br />

Historiker» Heiri Hüsler erzählte aus der langjährigen Geschichte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> und die zahlreichen Vereine stellten sich mit einem<br />

kreativen Stand den neugierigen Besuchern vor. Die Kleinsten<br />

stürmten zum Tisch der Feuerwehr, während dem ihre Eltern<br />

beim Samariterverein den Blutdruck messen konnten. Bei «Älplermagronen<br />

und Öpfumues» konnte bei der gelungenen Willkommensveranstaltung<br />

noch manche Frage zu <strong>Inwil</strong> geklärt werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident Sepp Mattmann (rechts) hiess die Neuzuzüger herzlich willkommen<br />

vERwAlTUng <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 13


Joggen<br />

Laufen ist eine ideale Möglichkeit,<br />

Körper und Geist fit zu halten.<br />

Das akute Unfallrisiko ist relativ<br />

klein. Trotzdem verletzen sich<br />

jährlich in der Schweiz beinahe<br />

8000 Menschen beim Laufen, über<br />

die Hälfte in der Altersklasse der<br />

26- bis 45-Jährigen. Zudem werden<br />

viele Beschwerden durch Überlastungsreaktionen<br />

des Körpers<br />

hervorgerufen. Das Risiko der<br />

Überlastungsschäden darf beim Laufen nicht unterschätzt werden.<br />

Daher ist auch für Hobbyläufer wichtig, sich Kenntnisse über die<br />

Trainingslehre sowie eine gute Ausrüstung zuzulegen.<br />

Tipps:<br />

• Steigern Sie progressiv die Belastungsintensität und -dauer<br />

( zuerst Steigerung des Trainingsumfangs und danach Steigerung<br />

der Trainingsintensität).<br />

• Passen Sie Ihr Tempo Ihrer Leistungsfähigkeit an. Sie sollten sich mit<br />

Ihrer Laufpartnerin oder Ihrem Laufpartner unterhalten können.<br />

• Lassen Sie sich beim Kauf der Schuhe und wetterfester Kleidung<br />

von einer Fachperson beraten.<br />

• Tragen Sie bei Dämmerung und Dunkelheit Kleidung mit integrierten<br />

Reflektoren oder Leuchtbänder und eventuell eine Stirnlampe.<br />

• Bringen Sie Ihre Muskulatur durch langsames Laufen zu Beginn<br />

der Trainingseinheit auf Betriebstemperatur, machen Sie stabilisierende<br />

Gelenksgymnastik und dehnen Sie erst nach dem Laufen<br />

bzw. nach der Trainingseinheit Ihre Muskulatur.<br />

Information der wasserversorgungsgenossenschaft InwIl.DORF<br />

wasser im Kreislauf der natur<br />

Anschlüsse der Grundwasserfassung Schachen<br />

Unser Grundwasserpumpwerk hat seit der Eröffnung im Jahre<br />

2007 rund eine Million Kubikmeter Trinkwasser an die Konsumenten<br />

geliefert.<br />

Die durchgeführten Wasser-Analysen entsprechen den<br />

Anforderungen der Fremd- und Inhaltsstoffverordnung sowie der<br />

Hygieneverordnung.<br />

Müdigkeit<br />

Das Unfallgeschehen durch Müdigkeit<br />

oder Einschlafen am Steuer kann nur<br />

schwer bestimmt werden. Laut der<br />

offiziellen Unfallstatistik sind 5.2 %<br />

aller Todesfälle im Strassenverkehr auf<br />

die Ursache Müdigkeit zurückzuführen.<br />

Die bfu geht aber davon aus, dass<br />

es sich tatsächlich um eher 10 bis 20 %<br />

handelt. Bei Müdigkeitsunfällen unterscheidet<br />

man:<br />

• Unfälle mit jungen Leuten, vor allem nachts<br />

• Unfälle mit Personen ab Mitte 50, hauptsächlich nachmittags.<br />

Tipps:<br />

Müdigkeit kann man nicht austricksen. Letztlich hilft nur<br />

ausruhen und schlafen. Vermeiden Sie Müdigkeitsunfälle durch<br />

folgende Massnahmen:<br />

• Fahren Sie möglichst nicht nachts, dann ist der Körper auf<br />

Schlaf eingestellt.<br />

• Vermeiden Sie Alkohol und schweres Essen, da dies müde<br />

macht.<br />

• Lassen Sie Schlafprobleme ärztlich abklären.<br />

bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />

Hodlerstrasse 5a<br />

CH-3011 Bern<br />

Tel. +41 31 390 22 22<br />

Fax +41 31 390 22 30<br />

sd@bfu.ch<br />

www.bfu.ch<br />

Hier ein paar Kennwerte für Interessierte<br />

Wasserhärte<br />

22°fH (französische Härtegrade), mittelhart<br />

Chemische Angaben<br />

pH-Wert 7,9<br />

Magnesium 5.9 mg/l<br />

Chlorid 11 mg/l<br />

Nitrat 6.9 mg/l (Toleranzwert 40 mg/l)<br />

Sulfat 15 mg/l<br />

Empfehlungen<br />

Bitte beachten Sie bei der Waschmitteldosierung die wasserhärteabhängigen<br />

Dosierungsangaben auf der Verpackung.<br />

Geniessen Sie das Trinkwasser!<br />

Bei Fragen nehme ich mir gerne Zeit.<br />

Thomas Müller, Brunnenmeister<br />

Telefon 079 659 69 24<br />

14 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vERwAlTUng


Ruedi’s Preis-Kreuzworträtsel 4 /12<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

11 12 13 14 15<br />

16 17 18 19<br />

20 21 22<br />

23 24 25<br />

26 Sponsor der 3 Barpreise:<br />

Urs Vollenweider AG<br />

27<br />

28 Industriestrasse R 1, <strong>Inwil</strong>,<br />

Tel. 041 448 01 01<br />

29<br />

30 31 32 33<br />

34 35 36 37<br />

38 39 40<br />

41 42 43 44 45 46 47 48<br />

49 50 51 52<br />

53<br />

Lösungsslogan:<br />

Waagrecht:<br />

1. Braucht es für jeden Kaffee<br />

6. Spott<br />

11. Nebenfluss des Rheins<br />

12. Pur, klar, sauber<br />

14. Vermählte, Verheiratete<br />

16. Männername<br />

17. Lupe, Objektiv<br />

19. Auto-Kz. der Türkei<br />

20. Das Rütli ist eine bekannte …<br />

22. Jeder Apfel hat mehrere … (EZ)<br />

23. Abscheu, Widerwillen<br />

25. Heute nennt man sie «Inuit» (EZ)<br />

26. Männername<br />

28. Abk. für «Server Name Indikation»<br />

29. Pers. Fürwort (3. Pers./m)<br />

30. Sächliches Fürwort<br />

32. Ausruf (eher traurig)<br />

34. Übersehen, nicht beachten<br />

37. Engl.: Gewehr, Kanone<br />

38. Männlicher, best. franz. Artikel<br />

39. Engl.: Salz<br />

40. Germanischer Wurfspiess<br />

41. Nord-Ost<br />

43. Brand<br />

47. Unweit<br />

49. Kaffeesorte<br />

53. Solche verkauft und repariert unser<br />

Sponsor (EZ)<br />

Senkrecht:<br />

1. Talstation der Schynige Platte-Bahn<br />

2. Engl.: Bier<br />

3. Staat am Adriatischen Meer<br />

4. Ein Laubbaum<br />

5. Ausflug, Trip<br />

6. Ort im Südwesten des Kantons Bern<br />

7. Kurz für «Operation»<br />

8. Erhält jede Person, die operiert wird<br />

9. Abk. für den US-Bundesstaat Iowa<br />

10. Ernte, Zins, Erlös<br />

13. Frauenname<br />

15. Berufen, einsetzen<br />

18. Hebräisch-Jüdischer Vorname<br />

21. Franz.: Insel<br />

24. Vorname von Barbies Freund<br />

27. Ort im Kanton Appenzell AR<br />

31. Internationales Seenotzeichen<br />

33. Bekannte Kaffeemaschinen-Marke<br />

35. Engl.: «Genua»<br />

36. Chemisches Zeichen von Radium<br />

42. Schalterstellung (on-…)<br />

44. Kurz für «Universal Film AG»<br />

45. Abk. für «Ersatz»<br />

46. Name der Aufnahmetaste bei «Tape»<br />

48. Stadt in Vietnam<br />

49. Abk. für «Kaiserlich-Königlich»<br />

50. Bezeichnung für «fortissimo»<br />

51. Doppel-Vokal<br />

52. Abkürzung für «im Hause»<br />

Der Lösungsslogan von Ruedi’s Preiskreuzworträtsel<br />

der letzten <strong>Ausgabe</strong> der<br />

<strong>Ratsstube</strong> war<br />

JEDEn ABEnD ETwAS gUTES<br />

Wir gratulieren den Gewinnern:<br />

1. Preis Carmen Künzli<br />

2. Preis Annerös Weber<br />

3. Preis Marie Banz<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an den<br />

Sponsoren des letzten Preiskreuzworträtsels,<br />

Restaurant Schützenmatt, <strong>Inwil</strong>, sowie an<br />

den Verfasser Ruedi Marbacher.<br />

1. Preis Fr. 100.–<br />

2. Preis Fr. 50.–<br />

3. Preis Fr. 25.–<br />

Von links oben nach rechts unten ergeben<br />

die grauen Felder den Lösungsslogan.<br />

Schreiben Sie diesen auf eine Karte und<br />

legen Sie diese bis 31. Dezember <strong>2012</strong> in<br />

den <strong>Gemeinde</strong>briefkasten oder schreiben<br />

Sie eine E-Mail an ratsstube@inwil.ch.<br />

DIvERSES <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 15


<strong>Inwil</strong> 1542 Heiri Hüsler <strong>2012</strong><br />

«Ich, Hanns Halltter, sässhafft zu Oberhoffen im Rottenburger<br />

ammpt…..», so beginnt eine Urkunde, die vor 470 Jahren<br />

vom Ratsschreiber Zacharias Bletz in Luzern ausgestellt wurde<br />

und die Jahrhunderte unbeschadet überdauerte. Es mögen viele<br />

Gründe bestehen, dass dieses Dokument bis in unsere Tage erhalten<br />

blieb. Der Hauptgrund ist sicher das Material. Nicht auf Papier,<br />

sondern auf Pergament, das heisst eine Tierhaut, wurde mit dem<br />

Federkiel geschrieben. Das Dokument hat aber auch alle Stürme<br />

und Blitzeinschläge, Religionskriege, politische Wirren, gesellschaftliche<br />

Umbrüche, Handänderungen und Erbgänge überstanden.<br />

Dass die Urkunde erhalten blieb, ist also vielen glücklichen<br />

Umständen zu verdanken, nicht zuletzt Frau Agnes Estermann,<br />

welche die Schriftrolle in einer alten Schachtel auf dem Estrich<br />

fand und sich fragte, welche Bedeutung sie wohl haben würde.<br />

Zuerst standen wir ziemlich ratlos um das Pergament, Grösse 35 x 32<br />

cm, herum. Die Schrift entsprach gar nicht dem, was man von alten<br />

Gülten und Verträgen her kannte. Sie entsprach viel mehr dem Stil<br />

der bekannten Luzerner Chronik des Diebold Schilling von 1513.<br />

Der Erste, der ein geschultes Auge auf das Dokument warf, war<br />

Dr. Konrad Wanner, Spezialist für alte Schriften am Staatsarchiv<br />

Luzern und guter Nachbar des Schreibenden. Sein Urteil war<br />

sofort klar: «Ja, ja,» sagte er lächelnd, «das ist die Schrift vom<br />

Ratsschreiber Zacharias Bletz, dem Vorvorgänger des berühmten<br />

Renward Cysat» und nach kurzem Überfliegen des Textes fand er<br />

auch bald die Datierung 1542.<br />

Die grosse Schwierigkeit war, den Text im Detail zu entziffern.<br />

Über Stephan Gyr Kaufmann kam Agnes Estermann auf Klemens<br />

Furrer, <strong>Inwil</strong>er und Architekt im Ruhestand, der sich seit Jahren<br />

aus Leidenschaft mit alten Schriftstücken befasste. Im Laufe der<br />

nächsten Zeit und zahlreichen Stunden Arbeit, zum Teil sogar mit<br />

der Lupe, kam eine Abschrift des Textes in einer heutigen Schrift<br />

im PC zustande.<br />

Diese Abschrift, so schwierig sie auch war, löste aber das Problem<br />

der Verständlichkeit des Textes noch nicht. Lange Zeit blieb unklar,<br />

was der alte Hanns Halltter mit dem Schriftstück eigentlich bezweckte.<br />

Erst nach hundertmaligen Lesen, Kürzen, Abwägen und<br />

Interpretieren kamen wir auf den kurzen Sinn der langen Rede.<br />

Demnach dürfen wir behaupten, dass der seinerzeitige Hanns<br />

Halltter kein armer, sondern ein recht wohlhabender Mann war<br />

und mehrere Höfe sein eigen nannte. Dieser Hanns Halltter lieh<br />

sich von Manngen von Wyl die Summe von 140 Gulden und<br />

verpflichtete sich zu einem jährlichen Zins von 5 Prozent (sieben<br />

Gulden). Im Gegenzug bot er als Pfand seinen Hof «Oberhofen»<br />

und Teile seiner Höfe «Moos», «Lehn» und «Rüti».<br />

Landkarte aus dem 17. Jahrhundert.<br />

Allerdings behielt sich Hanns Halltter vor, die Urkunde jederzeit<br />

zurückzukaufen und einem andern Geldgeber anzubieten.<br />

Um dem Dokument die Echtheit zu bestätigen, wurde vom Vogt<br />

Moritz von Mättenwil zu Rothenburg sein eigenes Siegel an einem<br />

Stoffstreifen an die Urkunde angehängt. Das war wichtig, denn<br />

es gab damals noch kein amtliches Grundbuch, auf welchem die<br />

Rechte und Pflichten eines Grundstückes und dessen Inhabers<br />

eingetragen sind. Moritz von Mättenwil (Mettenwyl) war in seiner<br />

Funktion als Vogt gleichzeitig auch Richter und Urkundsperson.<br />

Er gründete später, nach einer Marienerscheinung, das Kapuzinerkloster<br />

Wesemlin in Luzern.<br />

Nach heutigem Verständnis ist diese Urkunde mit einem Schuldbrief<br />

oder eine Grundbuchverschreibung zu vergleichen, wie sie<br />

noch auf vielen Liegenschaften bestehen. Damit können die Inhaber<br />

ohne grosse Formalitäten zu Geld kommen, da gleichzeitig die<br />

Liegenschaft als Sicherheit dient.<br />

Die Bedeutung der Urkunde war wohl während der nächsten<br />

Jahrhunderte den Eigentümern des Hofes Oberhofen sehr wohl<br />

bewusst. Deswegen wurde wohl auch ein Nachtrag (Transfix)<br />

erstellt, als 1908 vom Hof Oberhofen ein Stück Land an die neue<br />

Strasse Perlen – Oberhofen abgegeben werden musste. Gerichtsschreiber<br />

Waldispühl trug diesen Umstand auf der Gerichtskanzlei<br />

Rothenburg und Eschenbach sorgfältig auf der Urkunde nach.<br />

16 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> DIvERSES


Heute ist die Urkunde allerdings mit einem grossen X geschnitten<br />

und damit wertlos gemacht. Gleichwohl ist sie ein wichtiges<br />

Dokument aus einer längst vergangenen Zeit.<br />

In jenen Jahren wurden die ersten Bücher gedruckt, aber auch<br />

Hexenverbrennungen durchgeführt. Die Pest dezimierte ganze<br />

Landstriche. Die Reformation war in vollem Gange und das Jahr<br />

1540 gilt als das wärmste und trockenste aller Zeiten. Damals<br />

sollen die Obstbäume bereits im August wieder geblüht haben.<br />

Reuss und Rhein waren zu kleinen Rinnsalen geschrumpft. Für<br />

die Landwirtschaft war dieses Jahr eine Katastrophe. Gut möglich,<br />

dass Hanns Halltter deswegen Geld benötigte.<br />

Die Frage, wie Hanns Halltter und seine Erben damals lebten, ist<br />

nicht einfach zu beantworten, da dem bäuerlichen Leben damals<br />

kaum Beachtung geschenkt wurde. Selbst in der Luzerner Chronik<br />

des Diebold Schilling von 1513 sind nur wenige Abbildungen<br />

darüber zu finden.<br />

Ländliche Siedlung bei Diebold Schilling<br />

Am ehesten muss man sich einen damaligen Bauernhof vorstellen<br />

wie eine alte Alphütte, die heutzutage noch in den Bergen zu finden<br />

sind. Ausser einigen Steinen als Fundament sind sie in Blockbauweise<br />

völlig aus Holz gezimmert, die Dächer wurden meist<br />

mit groben Schindeln belegt. Glasscheiben gab es nur in reichen<br />

Stadthäusern. Die Fenster wurden nachts mit Holzläden geschlossen.<br />

Im Zentrum der Wohnhäuser befand sich die Feuerstelle mit<br />

dem Topf über dem Feuer. Der Rauch entschwand im Dach und<br />

schützte mit dem Russ und Teer die Balken und Schindeln gegen<br />

Holzschädlinge. Wertsachen und Vorräte wurden ausserhalb der<br />

Häuser im separaten Spycher aufbewahrt, wie sie als Käsespeicher<br />

im Entlebuch noch zu finden sind.<br />

Die Innenräume muss man sich ebenfalls sehr karg vorstellen.<br />

Auch hier gibt uns Diebold Schilling eine Ahnung mit dem Bild,<br />

das die Ermordung seiner Frau durch Hans Spiess in Ettiswil, im<br />

Jahr 1503, zeigt.<br />

Kammer mit Bett, Truhe und Nachttopf<br />

Wir können gar nicht hoch genug schätzen, dass wir heute, im<br />

21. Jahrhundert leben und nicht zur Zeit des Hanns Halltter,<br />

anno Domini, 1542.<br />

Wohnhaus der Familie Estermann, Oberhofen, 2011<br />

Quellen:<br />

Klemens Furrer, Ballwil<br />

Dr. Konrad Wanner, Luzern<br />

Staatsarchiv Luzern<br />

Luzerner Chronik des Diebold Schilling 1513, Faksimile Verlag, Luzern<br />

Chronik der Schweiz, Ex Libris Verlag<br />

Anmerkung<br />

Die Übersetzung des Urkundentextes in die heutige Sprache<br />

erhebt keinerlei Anspruch auf wissenschaftliche Genauigkeit.<br />

Es wurde einfach versucht, «der langen und komplizierten Rede<br />

kurzer Sinn» zu finden und der heutigen und künftigen Leserschaft<br />

verständlich zu machen.<br />

DIvERSES <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 17


Der Besuch im Jugendhüsli an der Seetalstrasse<br />

7 in Eschenbach gehört für einige<br />

Jugendliche zum ordentlichen Wochenrhythmus.<br />

Einige kommen hie und da,<br />

zum Beispiel zum Filmabend der jeweils<br />

am Freitag stattfindet. Passen den Jugendlichen<br />

das vorhergehende einfache<br />

Essen und der Film, kommen sie bestimmt<br />

wieder. Andere Jugendliche möchten<br />

gerne, sind aber schon so verplant, dass sie<br />

keine Zeit finden, sich im ungezwungenen<br />

Rahmen zu treffen.<br />

Das Jugendhüsli ist finanziell getragen von<br />

den jeweiligen Politischen <strong>Gemeinde</strong>n und<br />

Kirchgemeinden Eschenbach, <strong>Inwil</strong> und<br />

Ballwil. Darum dürfen alle Ober stufenjugendliche<br />

aus den drei <strong>Gemeinde</strong>n die<br />

Schwelle ins Hüsli übertreten. Seit der Eröffnung<br />

am 25. November 2011 haben dies<br />

schon mehr als 400 Jugendliche getan.<br />

Während den Öffnungszeiten ist die<br />

Jugendarbeiterin der Kirchgemeinde<br />

Eschenbach immer anwesend. Sie ist da<br />

für Fragen und Klagen, für Freud und Leid,<br />

für Aktivität und Passivität, für Erhalten<br />

und Aushalten und für viele humorvolle<br />

Momente.<br />

Sind bis 20 Jugendliche im kleinen<br />

Jugend hüsli, wird es schon mal eng. Das<br />

Mädchen- und Bubenzimmer im oberen<br />

Stock bietet sich dann perfekt an, sich<br />

zurückzuziehen, oder für das Lösen von<br />

Lebensaufgaben. Im grossen Raum sitzen<br />

Offene und Kirchliche Jugendarbeit<br />

Eschenbach<br />

wir am langen Tisch, diskutieren, schweigen,<br />

spielen, zeichen, malen, lachen usw.<br />

Trinken Tee und futtern, was der Vorrat<br />

aus der Küche hergibt. Nein, bei uns gibt<br />

es bewusst keine Energy-Drinks und<br />

Power-Riegel.<br />

Die Pflege vom Hüsli und Umgebung<br />

ist nicht immer so einfach, weil oft die<br />

Zeit dafür kurz ist. Wer hat schon Lust,<br />

während den Öffnungszeiten bei schönem<br />

Wetter zu jäten oder endlich mal das Treppengeländer<br />

zu streichen? Doch, immer<br />

wieder gibt es Motivierte die zupacken und<br />

geduldig an einer Arbeit bleiben. Mit der<br />

nötigen Ausdauer ist nun bald die Werkstatt<br />

im Keller fertig eingerichtet oder der<br />

Gangboden endlich abgeschliffen. Die Arbeiten<br />

und die Ideen werden uns bestimmt<br />

nie ausgehen.<br />

Am Freitag 14. Dezember öffnen wir für<br />

alle Interessierten und Neugierigen die<br />

Türen vom Jugendhüsli. Im Zusammenhang<br />

mit dem Adventsfenster sind Sie bei<br />

uns ab 17.30 Uhr herzlich willkommen.<br />

Besuchen können Sie uns jeder Zeit auf<br />

der von Jugendlichen eingerichteten<br />

Homepage:<br />

http://jugendhuesli-eschenbach.jimdo.com/<br />

Wir freuen uns auf Sie. Gute Zeit und bis bald.<br />

Jugendliche und Annamaria Wyss<br />

Klassenfotos<br />

Nach dem grossen Erfolg der Ausstellung der<br />

Klassenfotos an der Einweihung des Schulhauses<br />

Rägeboge III wird die Sammlung der Klassenfotos<br />

weiter geführt. Wer Fotos besitzt, die nicht an der<br />

Ausstellung gezeigt wurden, möchte sich doch<br />

mit Heiri Hüsler in Verbindung setzen. Die Fotos<br />

werden kopiert und die Originale umgehend<br />

zurückgesandt.<br />

Die Sammlung ist in vier Ordnern in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Bibliothek untergebracht und kann<br />

dort während den Öffnungszeiten eingesehen<br />

werden. Bestellungen von Fotos an Heiri Hüsler,<br />

Schädrütirain 2, 6006 Luzern, 041 370 89 43 /<br />

079 481 54 43, h.huesler@bluewin.ch<br />

18 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> DIvERSES


Musikschule <strong>Inwil</strong><br />

Adventskonzert<br />

Am Sonntag, 9. Dezember um 17.00 Uhr<br />

In der Pfarrkirche <strong>Inwil</strong><br />

Musik ist die Sprache der Engel. Besuchen Sie unser Konzert<br />

und hören Sie, was die Engel zu berichten haben!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

3. Klasse <strong>Inwil</strong><br />

weihnachtskonzert<br />

am luzerner weihnachtsmarkt<br />

auf dem Franziskanerplatz<br />

Am Dienstag, 11. Dezember <strong>2012</strong>,<br />

in der Zeit von 14.00 – 15.00 Uhr<br />

singt die 3. Klasse mit ihrer Lehrerin Marion Tobler ihr Weihnachtsprogramm<br />

mitten im romantischen Weihnachtsmarkt.<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer aus <strong>Inwil</strong> sind sehr willkommen.<br />

www.weihnachtsmarktluzern.com<br />

Musikschule <strong>Inwil</strong><br />

InSTRUMEnTEnPARCOURS<br />

Freitag, 22. Februar 2013<br />

18.30 Uhr / Probelokal<br />

Schulhaus Rägeboge I<br />

Kommen Sie vorbei,<br />

wenn Sie auf der Suche nach dem richtigen Instrument für Ihr<br />

Kind sind.<br />

Eine direkte Begegnung kann vieles klären!<br />

wenn Ihr Kind noch überhaupt kein Instrument zu wählen<br />

braucht.<br />

Frühe Bekanntschaften können nicht schaden!<br />

wenn Ihr Kind schon genau weiss, was es einmal spielen<br />

möchte.<br />

Schon mal ausprobieren ist eine tolle Sache!<br />

wenn Ihr Kind in die Grundschule geht.<br />

Erfahrungen mit Instrumenten wirken anregend!<br />

wenn Sie ganz allgemein Fragen zur Musikschule und ihren<br />

Angeboten haben.<br />

Wir werden Sie kompetent beraten!<br />

Instrumentenparcours auch für<br />

Erwachsene!<br />

Seit Sommer 12 bietet die Musikschule Unterricht<br />

für Erwachsene an. Sie können In 9er-Abos<br />

Unterrichtslektionen beziehen und individuell mit der<br />

Lehrperson terminieren.<br />

Der Instrumentenparcours ist auch für Sie eine gute<br />

Möglichkeit mit Musikinstrumenten auf «Du und Du» zu<br />

gehen.<br />

Einfach ausprobieren, mal in die Hände nehmen, testen,<br />

die Neugier befriedigen und wer weiss – vielleicht<br />

springt der Funke und Sie entdecken ein neues Hobby?<br />

Das Lehrerteam wird da sein – Sie auch?<br />

SCHUlE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 19


Herbstwanderung<br />

Wir durften eine tolle Herbstwanderung<br />

erleben. Petrus beschenkte uns an diesem<br />

Donnerstagmorgen mit wunderschönem<br />

Wetter. Die Kinder konnten viel gemeinsam<br />

spielen und alle vom Kindergarten bis<br />

zur 6. Klasse kamen wieder gesund nach<br />

Hause.<br />

Route der Kindergärtner, 1. & 2. Klasse<br />

• Treffpunkt Möösli Parkplatz.<br />

• Gemeinsamer Freudensprung zum Jahresmotto.<br />

• Abmarsch Richtung Fahr (alte Ruinen). Zeit zum Znüniessen<br />

und verschiedene Spiele wie; Seilhüpfen, Gummitwist,<br />

Zingi, und Freudensprünge von der alten Ruinenmauer<br />

werden durchgeführt<br />

• Weiter geht es Richtung Sagenwald. Auf einem schattigen<br />

Plätzchen im Wald beginnen alle ihre Leckereien aus den<br />

Rucksäcken auszupacken und zu essen.<br />

• Nach dem verdienten Mittagessen bleibt viel Zeit zum<br />

Spielen, Spielen, Spielen....<br />

• Müde aber zufrieden zurück zum Schulhaus laufen.<br />

Herbstwanderung der Mittelstufe 1<br />

Nach einer kleinen Aufwärmübung mit der ganzen Schule<br />

<strong>Inwil</strong> machten wir uns auf den Weg Richtung Eibeler Wald.<br />

Gemütlich<br />

wanderten wir<br />

in morgendlicher<br />

Herbststimmung<br />

durch den<br />

Wald Richtung<br />

Sürpfen, wo wir<br />

spontan mit Most<br />

und Brot bewirtschaftet<br />

wurden.<br />

Danke vielmals!<br />

So ging es gut<br />

gestärkt weiter<br />

nach Dietwil. Falls in dem Quartier in Dietwil noch jemand<br />

geschlafen hatte, wurde er durch das lautstarke Singen von<br />

vielen fröhlichen Kindern geweckt. Vorbei an Maisfeldern und<br />

Frau Toblers Haus erreichten wir unseren Mittagsrastplatz.<br />

Dank dem Grill von Frau Tobler konnten wir die mitgebrachten<br />

Würste, Marshmallows und Vegiplätzchen zubereiten.<br />

Während dieser Zeit entstand im Wald eine kleine Siedlung,<br />

in welcher es sich verschiedene Gruppen in ihren «Häusern»<br />

bequem machten. Viel zu früh mussten wir schon wieder aufbrechen.<br />

Vorbei<br />

an der St. Katharinenkapelle<br />

ging’s zurück<br />

ins Schulhaus.<br />

20 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> SCHUlE


Bericht der 5./6. Klassen<br />

Die Wanderung nach Buchrain war sehr schön. Es war genau<br />

das richtige Wetter zum Laufen. Wir haben viel gelacht und<br />

uns heiser gesungen. Während der Reise kam es zu einigen<br />

Verwechslungen zwischen Mädchen und Jungen, da einzelne<br />

Jungen plötzlich Haarbänder trugen und mit Mädchennamen<br />

angesprochen wurden.<br />

An unserem Mittagsplatz sorgten die Lehrpersonen für ein<br />

Feuer. Alle assen gemütlich ihr Picknick. Ein paar Schülerinnen<br />

und Schüler spielten Räuber und Polizist.<br />

Dann mussten wir wieder nach Hause laufen,<br />

was viel leichter war.<br />

Musicalbesuch in der gärtnerei Schwitter<br />

«Freudensprünge», so heisst unser diesjähriges Schuljahresmotto<br />

und Freudensprünge gab es gleich mehrere, als wir alle zum<br />

Musical in der Gärtnerei Schwitter eingeladen wurden. Die Firma<br />

Schwitter lancierte eine Extravorstellung des Musicals: «Der Zauberer<br />

von Oz» und lud an zwei Tagen die ganze Schule <strong>Inwil</strong>, so<br />

wie Klassen der umliegenden <strong>Gemeinde</strong>schulen ein. Leuchtende<br />

Kinder- und Lehreraugen verfolgten die Geschichte um Dorothy,<br />

ihren Hund Toto sowie die bekannten Figuren der Vogelscheuche,<br />

des Zinnmannes und des Löwen. Inmitten der Pflanzenpracht<br />

erhob sich die Bühne und davor gesellten sich etliche Reihen<br />

mit Sitzgelegenheiten. Faszinierende Kulissen, bezaubernde und<br />

verzaubernde Schauspieler mit gekonnten Gesangseinlagen und<br />

wunderschönen Kostümen zeichneten dieses Musical aus.<br />

Der Einladungsüberraschung nicht genug, bekamen auch noch<br />

alle ein Begrüssungsgetränk, einen feinen Znüni und zum Schluss<br />

durften alle ein wunderschönes Blumenstöckli mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Als Schulleiterin sage ich im Namen aller Lehrpersonen, Schülerinnen<br />

und Schüler:<br />

Vielen herzlichen Dank der Firma Schwitter für diese äusserst<br />

grosszügige Einladung!<br />

Und wenn sie nicht gestorben sind,<br />

dann wandern sie noch heute.<br />

Geschrieben von Lea Röthlisberger und Valon Borova<br />

Alle Klassen haben ein kleines Dankeschön geschrieben und/oder gebastelt.<br />

Noée Feierabend und Michel Furrer (beide aus der 1. Klasse) beim<br />

Übergeben an Sabine und Roman Schwitter.<br />

SCHUlE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 21


Echt lieb vom<br />

Samichlaus<br />

Anna Braun; aus nikolaus- und<br />

Adventsgeschichten<br />

Benziger Edition Nina war ein süsses Mädchen,<br />

darin waren sich alle einig. Sie hatte<br />

langes, dunkelbraunes Haar, das meist zu<br />

einem frechen Pferdeschwanz zusammengebunden<br />

war, grosse, braune Augen und<br />

einen Charme, mit dem sie alle um den<br />

Finger wickelte. Die Schule bereitete ihr<br />

keine grosse Mühe, das konnte sie jetzt<br />

in der ersten Klasse voller Überzeugung<br />

behaupten. Tja, eigentlich hatte sie nur<br />

einen grossen Fehler, der sie allerdings<br />

längst nicht so sehr störte wie ihre Mutter:<br />

Sie war, gelinde gesagt, etwas vergesslich,<br />

oder – wie ihre Mutter es auszudrücken<br />

pflegte – ziemlich schlampig.<br />

Die schönen Farbstifte, die sie im Sommer<br />

zum Geburtstag bekommen hatte, liess sie<br />

irgendwann im Garten liegen – und fand<br />

sie dann am nächsten Tag nicht wieder.<br />

Auch die hübschen Haarspangen mit der<br />

weissen Schleife, die Tante Beate bei ihrem<br />

letzten Besuch mitgebracht hatte, nahm<br />

sie irgendwo aus dem Haar – und vergass<br />

sie dann, zumindest bis zum nächsten<br />

Morgen, als sie fieberhaft danach suchte.<br />

Ein ähnliches Schicksal ereilte die bunte<br />

Perlenkette, die Vater ihr von einer seiner<br />

Geschäftsreisen mitgebracht hatte.<br />

«Nina, ich habe es wirklich satt, auf Schritt<br />

und Tritt über deine Sachen zu stolpern,<br />

die überall herumliegen», pflegte ihre Mutter<br />

zu schimpfen, doch auch das konnte<br />

Nina nicht dazu bringen, besser darauf<br />

aufzupassen. «Erst neulich habe ich deine<br />

goldene Kette mit dem Kreuzchen vor der<br />

Garage gefunden. Du hast sie nicht einmal<br />

vermisst!»<br />

Nina war froh, dass Mama die wertvolle<br />

Kette, die Oma ihr zum Schulanfang<br />

geschenkt hatte, zufällig wiedergefunden<br />

hatte. Nicht, dass sie es nicht auch lästig<br />

gefunden hätte, ständig alles zu verlieren,<br />

es war nur so, dass sie immer so viele<br />

Dinge im Kopf hatte und so viele neue<br />

Ideen ausheckte, dass für praktische Überlegungen<br />

einfach kein Platz blieb.<br />

Inzwischen war es Ende November. Draussen<br />

war es kalt und regnerisch, als Nina<br />

eines Mittags mit roten Wangen, aber ohne<br />

die neue lila Strickmütze nach Hause kam.<br />

Mutter bemerkte es sofort.<br />

«Nina, wo bitte ist deine Mütze? Du hast<br />

sie doch nicht etwa wieder verschlampt?»<br />

Nina fiel aus allen Wolken, doch der rasche<br />

Griff ins Haar bestätigte ihr, dass Mutter<br />

recht hatte. «Oh, die muss ich im Bus vergessen<br />

haben!» gestand sie verlegen. «Ich<br />

werde den Busfahrer morgen früh danach<br />

fragen.»<br />

Aber, wie nicht anders zu erwarten, war<br />

Nina am nächsten Morgen viel zu sehr<br />

in das Gespräch mit ihrer Freundin Julia<br />

vertieft, als dass sie an ihre Mütze gedacht<br />

hätte.<br />

Natürlich war die Mutter alles andere als<br />

erfreut, als ihre Tochter auch am nächsten<br />

Tag ohne die neue Mütze nach Hause<br />

kam. «Oh, Nina, was mache ich bloss<br />

noch mit dir? Ich kann dir sagen, was<br />

ich will, es geht bei dir zum einen Ohr<br />

hinein und zum anderen wieder hinaus!»<br />

«Kunststück», mischte sich da der ältere<br />

Bruder Andreas ins Gespräch. «Ist ja auch<br />

nichts da, was es aufhalten könnte!» Diese<br />

Bemerkung brachte ihm einen wütenden<br />

Fusstritt seiner kleinen Schwester und<br />

einen tadelnden Blick der Mutter ein. Kurz<br />

darauf war die Sache jedoch vergessen,<br />

denn Nina beschäftigte sich eingehend mit<br />

Gedanken an den Nikolaus, der in wenigen<br />

Tagen kommen sollte.<br />

«Oh, Mami, ich bin schrecklich gespannt,<br />

was er mir dieses Jahr mitbringen wird»,<br />

seufzte Nina sehnsüchtig. «Ob er meinen<br />

Wunschzettel mit dem Webkasten wohl<br />

bekommen hat?» «Bekommen hat er ihn<br />

bestimmt», beruhigte sie die Mutter, «aber<br />

ob du dieses Jahr wirklich ein Geschenk<br />

verdient hast, weiss ich nicht so recht.»<br />

«Aber Mami», meinte Nina besänftigend<br />

und blickte ihre Mutter aus grossen, unschuldigen<br />

Augen an.<br />

Der ersehnte Nikolaustag war endlich da.<br />

Nina war den ganzen Tag über zappelig und<br />

ungeduldig, und beim Abendessen brachte<br />

sie vor Aufregung kaum einen Bissen hinunter.<br />

Schliesslich klingelte es, und kurz darauf<br />

traten zwei grosse Männer ins Wohnzimmer:<br />

der Samichlaus und der Schmutzli.<br />

Der Samichlaus war in ein rotes, langes<br />

Gewand gehüllt, der Schmutzli trug eine<br />

braune Kutte und hatte einen grossen Sack<br />

über der Schulter hängen. Nina sagte brav<br />

ihr Verslein auf und wartete gespannt auf<br />

ihr Geschenk. Doch zuerst war Andreas an<br />

der Reihe. Er erhielt das ersehnte Tierbuch,<br />

und Nina wagte vor Spannung kaum zu<br />

atmen, als sich der Samichlaus mit tiefer<br />

Stimme erneut an Schmutzli wandte.<br />

«Und nun, lieber Schmutzli, sieh doch<br />

einmal nach, was wir für die kleine Nina<br />

mitgebracht haben!»<br />

Der Schmutzli griff in seinen grossen Sack<br />

und förderte einen Beutel zutage, der mit<br />

einer hübschen roten Schleife zugebunden<br />

war. Nina war enttäuscht. Das konnte<br />

unmöglich ein Webkasten sein! Mit flinken<br />

Fingern öffnete sie den Beutel und glaubte<br />

ihren Augen nicht trauen zu können.<br />

Vor ihr lagen all ihre verloren geglaubten<br />

Schätze: die beiden Haarspangen mit der<br />

weissen Schleife, die bunte Perlenkette, der<br />

Kasten mit den Farbstiften, ihre lila Strickmütze,<br />

die sie im Bus vergessen hatte, und<br />

noch einige Kleinigkeiten mehr, die sie im<br />

Laufe des Jahres irgendwo liegengelassen<br />

hatte. Sie schluckte und wusste nicht so<br />

recht, ob sie sich freuen oder ärgern sollte.<br />

«Liebe Nina», sagte der Samichlaus, als er<br />

ihren erstaunten Gesichtsausdruck sah,<br />

«ich muss wohl nicht viel dazu sagen.<br />

Ich hatte das ganze Jahr über meine liebe<br />

Mühe, all die Sachen einzusammeln, die<br />

du achtlos liegenlassen hast. Nun, ich<br />

hoffe, das wird dir eine Lehre sein.» Nina<br />

kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe.<br />

Doch der Samichlaus war noch nicht fertig.<br />

«Falls das im nächsten Jahr besser wird,<br />

kann ich dir deine Wünsche erfüllen, doch<br />

dieses Jahr war es mir leider nicht möglich.<br />

Als Schmutzli und ich heute abend losgingen,<br />

war dieser Sack hier proppenvoll,<br />

da wir natürlich sehr, sehr viele Kinder<br />

besuchen müssen. Platz für einen Webrahmen<br />

hatten wir da beim besten Willen<br />

nicht mehr, nachdem wir dir schon diesen<br />

Beutel mit den verlorenen Sachen bringen<br />

mussten.»<br />

Ninas anfängliche Niedergeschlagenheit<br />

legte sich rasch wieder. Schliesslich war es<br />

ja auch schön, die anderen Dinge wiederzuhaben.<br />

Sie legte sich Vaters Perlenkette<br />

um den Hals und beschloss, sich zu<br />

bessern. Und da sie sich bis Weihnachten<br />

wirklich fürchterlich anstrengte, war sie<br />

kein bisschen erstaunt, ausser der neuen<br />

Puppe auch den heissersehnten Webrahmen<br />

unter dem Weihnachtsbaum zu<br />

finden. «Finde ich echt lieb vom Nikolaus,<br />

dass er dem Christkind gleich den<br />

Webrahmen mitgegeben hat», strahlte sie<br />

zufrieden.<br />

22 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> DIvERSES


«Lernen hat mit Emotionen<br />

ebenso viel zu tun wie<br />

mit Verstand und Vernunft.»<br />

Lutz Jäncke, Neuropsychologe an<br />

der Universität Zürich<br />

Sie erhalten unser Informationsblatt<br />

«Die gelbe Seite»<br />

der Schule <strong>Inwil</strong>.<br />

Diese Schulinformation erscheint einmal pro<br />

Jahr, jeweils in der Dezemberausgabe.<br />

Liebe Eltern,<br />

Liebe Schulinteressierte<br />

In keinem andern Gefühlszustand lernt man so gut wie im<br />

Zustand der Freude. Sie ist die Grundlage von andern positiven<br />

Emotionen wie Hoffnung, Stolz oder auch Begeisterung.<br />

Insbesondere der Stolz ist ein zentraler Stimulator für das Lernen,<br />

wie Lutz Jäncke (Neuropsychologe) sagt, weil diese Emotion die<br />

einzige sei, die man sich selber schenken könne.<br />

Seien wir stolz auf unsere Kinder, helfen wir (Lehrerinnen und<br />

Lehrer, Schulverantwortliche und Eltern) den Kindern, wie sie<br />

selber aktiv sein können. Schulkinder müssen ein gewisses Mass<br />

an Anforderung spüren, nur so kann sich nach Leistung auch<br />

Stolz einstellen.<br />

Wie Freude am Lernen und Schulfreude Hand in Hand gehen,<br />

das ist die tägliche Gratwanderung von Lehrpersonen und gleichzeitig<br />

auch grosse Motivation. Hierzu hilft uns unser Jahresmotto<br />

«Freudensprünge».<br />

Gerne hoffe ich, dass wir Ihnen eine Freude bereiten mit den<br />

zusammengefassten wichtigsten Informationen zu unserer<br />

Schule auf diesen gelben Seiten. Adressen, Ferienpläne und<br />

Schulabläufe sind hier beschrieben. Durch das Heraustrennen<br />

dieser Seiten sind diese für Sie immer griffbereit. Papier nimmt<br />

alles an und landet auch allzu schnell wieder im Altpapier.<br />

Darum möchten wir Ihnen auf diesen Seiten immer wieder<br />

gewisse Dinge in Erinnerung rufen. Dies sind unter anderem die<br />

Kontaktmöglichkeiten der Schulbehördenmitglieder und wichtige<br />

Regelungen unserer Schule.<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen aller Schulbeteiligten «vel G’freuts»<br />

Ann Marfurt, Schulleiterin <strong>Inwil</strong><br />

Hier noch eine Voranzeige:<br />

Wie immer machen wir auch bei der Aktion «Adventsfenster<br />

<strong>Inwil</strong>» mit. Wir freuen uns, Sie am Dienstag, 18. Dezember bei<br />

uns in der Schule zu einem kleinen Adventsmarkt begrüssen zu<br />

dürfen. Am Donnerstag, 20. Dezember feiert der Kindergarten<br />

im Rägeboge 3 sein Adventsfenster.<br />

SCHUlE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 23


Aufgaben von Bildungskommission und Schulleitung<br />

Die Schulleitungsfunktion unterscheidet sich zu derjenigen der Bildungskommission wie folgt:<br />

Die Bildungskommission (BiKo) Die Schulleitung (SL)<br />

• legt das Schulangebot fest • organisiert die Schuljahre und den Schulbetrieb<br />

• bearbeitet die budgetwirksamen Geschäfte • setzt das Schulangebot um<br />

• bestimmt die Ausrichtung der Schulentwicklung • setzt pädagogische Ziele und Schwerpunkte<br />

• hat die kommunale Schulaufsicht • setzt organisatorische Schwerpunkte<br />

• ist Bindeglied zwischen Schule und Bevölkerung • ist für die Personalführung zuständig<br />

So sorgt die BiKo für die übergeordnete,<br />

langfristige Schulführung.<br />

Die SL hat die innerschulische Führung,<br />

das sogenannte Alltagsgeschäft inne.<br />

Fachbegriff: Strategische Führung Fachbegriff: Operative Führung<br />

Die Schulleitung wird von der Bildungskommission gewählt und leitet die Schule in personeller, pädagogischer und organisatorisch/<br />

administrativer Hinsicht.<br />

Die Bildungskommission <strong>Inwil</strong> hat Ann Marfurt-Schaller zur leitenden Person gewählt. Sie ist über Telefon:<br />

041 448 42 03 oder über die Mailadresse: sl@inwil.ch erreichbar (von Montag bis Freitag werden Maileingänge täglich konsultiert)<br />

Montag: 07:45 h – 08:45 h = offizielle Bürozeit<br />

Dienstag: 13:15 h – 14:15 h = offizielle Bürozeit<br />

Donnerstag 15.30 h – 16.30 h = offizielle Bürozeit<br />

Wohin wenden sich Eltern bei konkreten Alltagsfragen?<br />

Um Missverständnissen und Kompetenzüberschreitungen vorzubeugen, haben wir einen Dienstweg festgelegt, der es den Eltern<br />

ermöglicht, in bestimmten Fragen an die richtige Stelle zu gelangen.<br />

Dienstweg für Eltern<br />

Die meisten Fragen der Eltern betreffen den unmittelbaren<br />

Schulalltag des Kindes. Im Schulalltag ist die Lehrperson<br />

Hauptverantwortliche. Es ist deshalb sinnvoll, Fragen, Hinweise,<br />

Anliegen direkt an die Klassenlehrperson zu richten.<br />

Sollte sich im Gespräch mit der Lehrperson keine Lösung<br />

Ihres Anliegens ergeben, wenden Sie sich an die Schulleitung.<br />

In einem Konfliktfall Eltern – Schulleitung vermittelt die<br />

Bildungskommission.<br />

Lehrperson<br />

Ihres Kindes<br />

Schulleitung<br />

Bildungskommission<br />

Unsere Schule legt Wert auf ein präventives Vorgehen, was bedeutet, dass Sie frühzeitig mit einer Frage an die Lehrperson treten dürfen.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass auf diese Weise konstruktivere Dialoge möglich sind, als wenn zu lange gewartet wird und schon entstandene<br />

negative Emotionen eine sachliche Auseinandersetzung erschweren.<br />

Umgekehrt erlauben auch wir uns, Sie über besondere Wahrnehmungen zu informieren.<br />

Übergeordnete Anliegen (Kindergarten und Primarschule)<br />

Wenn Ihr Anliegen nicht die Schulsituation Ihres Kindes betrifft, hilft Ihnen die folgende Aufstellung zur richtigen Anlaufstelle:<br />

Generelles Anliegen Zuständigkeit<br />

• Stundenplan • Integrative Förderung (IF)<br />

• Unterrichtsinhalte • Schulweg<br />

• Unterrichtszeiten<br />

• Lehrpersonen<br />

• Lehrplan<br />

• Erzieherische Fragen<br />

Schulleitung<br />

• Schulmaterial • Klassen und Einteilungen<br />

• Elterninformationen<br />

• Schulangebot • Kantonale Vorgaben<br />

• Finanzen • Infrastruktur<br />

• Schulleitung • Klassengrössen<br />

Bildungskommission<br />

• Hausaufgabenhilfe • Elternmitwirkung<br />

• Schulergänzende Betreuung • Öffentlichkeitsarbeit<br />

24 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> SCHUlE<br />


Ressort 1<br />

Gesamtleitung<br />

Ressort 2<br />

Personelles<br />

Ressort 3<br />

Organisation<br />

Ressort 4<br />

Administration<br />

Ressort 5<br />

Finanzen<br />

Jörg Meierhans Alice Tschuppert Roger Sigrist Sabine Schwitter Brigitta Jozsa-Jans<br />

Sitzungen<br />

Vorbereiten<br />

Einladen<br />

Durchführen<br />

Aktenablage<br />

Zusammenarbeit<br />

Schulleitung / BKD<br />

GR / Parteien<br />

Aussenkontakte<br />

Konfliktmoderation<br />

Mitarbeit Ressort 2<br />

Alice Tschuppert<br />

Mitarbeit Ressort 3<br />

Roger Sigrist<br />

Auswahl<br />

Lehrpersonen<br />

Jörg Meierhans<br />

Ann Marfurt<br />

Anstellungsgespräche<br />

Referenzen einholen<br />

Zu- und Absagen<br />

von Anstellungen<br />

Qualitätssicherung<br />

Vorgaben<br />

Kontrolle<br />

Adressverzeichnis der Schule <strong>Inwil</strong><br />

Schulentwicklung<br />

Schulraumplanung<br />

Schulbetrieb<br />

Bezugsperson<br />

- Kindergarten <strong>Inwil</strong><br />

- Primarschule <strong>Inwil</strong><br />

-SEK I<br />

Eschenbach<br />

Rechtsfragen<br />

Vorlagen BKD<br />

Schulbetrieb<br />

Administration<br />

Schuldienste<br />

Informationen<br />

Presse<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Schulergänzende<br />

Betreuungsangebote<br />

Budgetvorbereitung<br />

und -kontrolle<br />

Infrastruktur<br />

Mehrjährige<br />

Schulraumplanung<br />

Schulbehörde<br />

Bildungskommissionspräsident Jörg Meierhans Eichmatt 6 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 29 49<br />

Schulverwalterin Brigitta Jozsa-Jans Buchenweg 18 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 04 72<br />

Schulleitung<br />

Schulhaus<br />

Ann Marfurt-Schaller Hauptstrasse 49 RB 2 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 42 03<br />

Lehrerzimmer Hauptstrasse 49 RB 2 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 28 80<br />

Kindergarten Hauptstrasse 57 RB 3 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 39 78<br />

Hauswart<br />

Musikschule<br />

Kari Rust Hauptstrasse 49 RB 1 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 17 70<br />

Leiterin Sandra Arnold Kellberg 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 32 40<br />

Schul-/<strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

Schulische Dienste<br />

Marion Kägi Buchenweg 10 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 05 48<br />

Schulpsychologischer Dienst Dorfstrasse 2 6030 Ebikon 041 440 86 10<br />

Logopädischer Dienst Cécile Rösli Dorfstrasse 2 6030 Ebikon 041 440 61 31<br />

Psychomotorischer Therapiestelle Zentralschulhaus 6030 Ebikon 041 440 81 62<br />

Schularzt Medplace Gesundheitszentrum Hauptstrasse 35 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 27 77<br />

Schulzahnarzt Dr. med. dent. Martin Jost Luzernerstrasse 9 6274 Eschenbach 041 448 14 14<br />

Schulzahnpflege Michaela Rothenfluh Zihlweid 3 6280 Hochdorf 041 448 15 58<br />

Mittagstisch Alice Tschuppert Sigihang 25 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 35 00<br />

Internet www.schule-inwil.ch<br />

SCHUlE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 25


Ferienplan für die Schuljahre <strong>2012</strong>/2013 und 2013/2014<br />

Schuljahr <strong>2012</strong>/2013<br />

Schulbeginn Montag 20. August <strong>2012</strong><br />

Herbstferien Samstag 29. September <strong>2012</strong> bis Sonntag 14. Oktober <strong>2012</strong><br />

Weihnachtsferien Samstag 22. Dezember <strong>2012</strong> bis Sonntag 06. Januar 2013<br />

Fasnachtsferien Samstag 02. Februar 2013 bis Sonntag 17. Februar 2013<br />

Osterferien Freitag 29. März 2013 bis Sonntag 14. April 2013<br />

Auffahrt Donnerstag 09. Mai 2013 bis Sonntag 12. Mai 2013<br />

Fronleichnam Donnerstag 30. Mai 2013 bis Sonntag 02. Juni 2013<br />

Sommerferien Samstag 06. Juli 2013 bis Sonntag 18. August 2013<br />

Schuljahr 2013/2014<br />

Schulbeginn Montag 19. August 2013<br />

Herbstferien Samstag 28. September 2013 bis Sonntag 13. Oktober 2013<br />

Weihnachtsferien Samstag 21. Dezember 2013 bis Sonntag 05. Januar 2014<br />

Fasnachtsferien Samstag 22. Februar 2014 bis Sonntag 09. März 2014<br />

Osterferien Freitag 18. April 2014 bis Sonntag 04. Mai 2014<br />

Auffahrt Donnerstag 29. Mai 2014 bis Sonntag 01. Juni 2014<br />

Fronleichnam Donnerstag 19. Juni 2014 bis Sonntag 22. Juni 2014<br />

Sommerferien Samstag 05. Juli 2014 bis Sonntag 17. August 2014<br />

Der Ferienplan ist verbindlich!<br />

Die Daten beziehen sich auf den ersten beziehungsweise letzten Ferientag.<br />

Die zwei «Brückenfreitage» (Auffahrt und Fronleichnam) sind für die Schülerinnen und Schüler ohne<br />

Kompensation schulfrei, weil die SCHILW-Tage in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden.<br />

SCHILW = Schulinterne LehrerInnen-Weiterbildung.<br />

Die SCHILW-Tage werden jährlich neu geregelt und von der Bildungskommission bewilligt.<br />

Vor den Ferien wird der Schulschluss auf 15.05 Uhr angesetzt.<br />

Die Freitag-Nachmittage vor den Fasnachts- und Sommerferien sind für alle Schulkinder<br />

obligatorisch! a.m. Mai 12<br />

Terminliste der Schule <strong>Inwil</strong> Schuljahr <strong>2012</strong>/2013<br />

06.11.12 Übertrittsinfoabend für die 5. Klassen<br />

Tag der Pausenmilch<br />

08.11.12 Nationaler Zukunftstag (offen für 5. und 6. Klässler)<br />

13.12.12 Projekttag Advent<br />

18.12.12 Adventsfenster in der Schule<br />

31.01.13 Notenabgabe 1. Semester<br />

01.02.13 Schulfasnacht<br />

10.02.13 Eibeler Dörflifasnacht<br />

04.03.13 Elternanlass zum Thema: «Mein Körper gehört mir»<br />

04.03. bis 08.03.13 Ausstellung: «Mein Körper gehört mir»<br />

25.03.13 Kindergartenanmeldungen an Eltern verschicken<br />

16.04.13 MICRO SCOOTER KIDS DAY vom Elternforum organisiert<br />

02. und 03.05.13 Firmwochenende<br />

10. bis 14.06.13 Lager der Mittelstufe 2<br />

18.06.13 Besuchstag der 6. Klässler in Eschenbach<br />

01.07.13 Besuche bei der neuen Lehrperson und im Kindergarten<br />

02.07.13 Notenabgabe 2. Semester<br />

26 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> SCHUlE


Jahreskonzert der Jugendmusik <strong>Inwil</strong><br />

Zu Besuch auf den Britischen Inseln<br />

Als Abschluss der Lagerwoche im solothurnischen<br />

Balmberg, lud die Jugendmusik<br />

<strong>Inwil</strong> am Sonntag 7. Oktober zum<br />

Abschlusskonzert ins Zentrum Möösli ein.<br />

Zum Motto «Britische Inseln», bot die<br />

Entertainerin Michèle Bachmann alias<br />

Michèle Dee eine Einführung in die britische<br />

Comedy. Dass die britischen Inseln<br />

nebst englischem Humor noch viel mehr<br />

zu bieten haben, bewiesen die 35 Musikantinnen<br />

und Musikanten der Jugendmusik<br />

<strong>Inwil</strong> mit vielfältiger Literatur und<br />

starkem musikalischem Ausdruck.<br />

Vom schottischen Hochland mit<br />

Flower Power zu den swingenden<br />

Yanks<br />

Unverkennbar die klassische Dudelsackmelodie<br />

der weltberühmten Hymne in<br />

«Highland Cathedral». Tonangebend die<br />

Holzinstrumente, kräftig untermalt durch<br />

das Blech, und majestätisch, rhythmisch<br />

begleitet vom Schlagwerk. Letztere brillierten<br />

als Percussions-Ensemble in einer<br />

Eigenkomposition mit sanfter Melodie,<br />

mystischen Klängen und taffen Rhythmen.<br />

In den lyrischen Folksmelodien im<br />

« Kensington Square», dem ältesten Platz<br />

in London, behauptete sich die junge Band<br />

mit einem beachtlichen Klangausgleich.<br />

Mit «Flower Power» und «Yellow River»<br />

kam langsam Bewegung ins Möösli, ganz<br />

im Stil der 60er und 70er Jahre. Dies<br />

verkörperte auch das sehr «garderobenreiche»<br />

Ansagepaar, Lea Maria Luthiger<br />

und Samuel Troxler, wiederum im typisch,<br />

britischen way of life. Eine wilde Verfolgungsjagd<br />

brachte Unruhe in den Saal,<br />

während Dirigentin Martina Chiappori im<br />

Stück «Nightride through Metropolis» ihre<br />

Musikantinnen und Musikanten mit viel<br />

Spannung, Effekt, Dynamik und Rhythmus<br />

aus den Reserven lockte.<br />

Lager-Premiere erfolgreich<br />

gemeistert<br />

Cool und aufregend fand auch Kay Bachmann,<br />

der kleine Klarinetten-Star, das<br />

Konzert und seine erste Lagerwoche mit<br />

der Jugendmusik. Was ihm im Lager am<br />

besten gefallen habe: «Die Singabende mit<br />

den älteren und alten JMI-lern. Da kommt<br />

keine Disco ran.»<br />

Dirigentin Martina Chiappori zeigte sich<br />

zufrieden mit der Leistung ihrer Truppe.<br />

«Das gesamte Programm ist hart und<br />

verlangt von den Spielern bis zum Schluss-<br />

Marsch, Death or Glory, Konzentration<br />

und einiges an Ansatz». Ebenfalls gelobt in<br />

höchsten Tönen wird Chiappori von Fabienne<br />

Roos, der Präsidentin der Jugendmusik.<br />

«Sie ist Konditionstrainerin, Motivatorin<br />

und Frontfrau in einer Person.» Als<br />

Dank für die erfolgreiche Lager-Premiere<br />

wurde ihr eine Pflanze mit wachsenden<br />

Früchten überreicht, als Symbol für die<br />

weitere, wachsende Zusammenarbeit.<br />

Ein grosser Dank ging auch an alle Helfer<br />

und Sponsoren, sowie an die neue Küchen-Crew<br />

Oliva Stocker und Bea Käslin.<br />

Locker und beschwingt verabschiedete sich<br />

die Jugendmusik <strong>Inwil</strong> vom zahlreichen<br />

Publikum mit der Komposition «Swingin’<br />

Yanks». Der lange Applaus galt den jungen<br />

Stars!<br />

vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 27


26.09.<strong>2012</strong><br />

Eichhörndli-nommitag<br />

Am Mittwochnachmittag machten wir uns mit 14 Kindern auf den Weg nach Dietwil in<br />

den Wald. Wir wurden herzlich von Iris Schilliger empfangen.<br />

Und schon ging es los Richtung Wald. Am Eingang hatte Iris schon ein kleines Geschenk<br />

für den Wald hingelegt. Die Kinder durften das Mandala weiterbauen und daraus wurde<br />

ein kleines Kunstwerk.<br />

Nun durften die Kinder das Eichhörnchen kennenlernen: was macht es für Spuren, was<br />

frisst es, wo wohnt es, wie weit kann es springen?<br />

Nach so vielen neuen Eindrücken ging es ab zum Spielen im Wald. Natürlich durfte ein<br />

feines Schlangenbrot mit Würstli zum Zobig nicht fehlen.<br />

Zum Abschluss gab es noch eine Geschichte vom Eichhörnchen und<br />

schon war der Nachmittag zu Ende. Vielleicht ein bisschen müde,<br />

aber mit strahlenden Augen ging es ab nach Hause.<br />

Besten Dank an Iris Schilliger,<br />

Natur-Spielruppe Wurzelchinder<br />

Räbeliechtli-Umzug vom 4.11.<strong>2012</strong><br />

Trotz Wind und starkem Regen, fanden<br />

sich viele Kinder und Eltern am 4. November<br />

<strong>2012</strong> um 18.00 Uhr auf dem <strong>Gemeinde</strong>hausplatz<br />

ein.<br />

Ganz viele kleine und grosse Schnitzer<br />

waren am Werk und unzählige kunstvoll<br />

geschnitzte Räbeliechtli und deren Besitzer<br />

strahlten um die Wette.<br />

Gut eingepackt und mit Stiefel und Schirm<br />

ausgerüstet zogen wir gemeinsam via<br />

Wegkreuz zum Möösli.<br />

Das Einte oder Andere Räbeliechtli erlöschte<br />

unterwegs und viele wurden auch<br />

«pflotschnass».<br />

Den warmen Tee und die Würstchen hatten<br />

sich dann alle mehr als verdient.<br />

Vielen Dank auch Alois Eugster für die<br />

tolle Unterstützung.<br />

Familienkreis Eibu<br />

28 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE


Eibeler Chilbi<br />

Zuckerwatte, Raclette und Chilbigebäck<br />

Das ideale Chilbiwetter lockte am Sonntag,<br />

14. Oktober, die Eibeler Bevölkerung,<br />

sowie zahlreiche Heimweh-<strong>Inwil</strong>er ins<br />

Zentrum Mössli. Anziehungspunkt der<br />

Kinder war natürlich das Karussel. Aber<br />

auch beim Fischen übten sich die Kleinen,<br />

und mancher Glückspilz stolzierte mit<br />

einem Teddibär oder Spielzeug unter dem<br />

Arm nach Hause. Was für die Kleinen<br />

die Zuckerwatte, ist für die Grossen das<br />

selbstgebackene Chilbigebäck der Kirchenchörler.<br />

Und, na klar, wer verschenkt<br />

seiner Liebsten nicht gerne ein gewonnenes<br />

Lebkuchenherz von der «Dreiete»<br />

der Turnerinnen! Den besonders Mutigen<br />

verhalf die Pfadi Eibu zu einem unver-<br />

gesslichen Ritt auf dem Pfadi-Bullen. Zum<br />

Abschluss einer jeden Chilbi darf natürlich<br />

das weit bekannte Raclette vom Bani nicht<br />

fehlen. Das Kafi Luz dazu konnte dank<br />

angenehmen Temperaturen unter freiem<br />

Himmel genossen werden. Eine gelungene<br />

Chilbi, mit vielen glücklichen und zufriedenen<br />

Gesichtern.<br />

vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 29


Kochclub Broschutto <strong>Inwil</strong> ……… ging auf Reisen ………<br />

Clubreisli vom 18. und 19. August<br />

<strong>2012</strong> in die Ostschweiz<br />

Wie immer, wenn der Säckelmeister ächzt,<br />

dass es die Clubkasse langsam aber sicher<br />

verjaggt, fasst ein Broschutto den Auftrag,<br />

ein schönes Reisli für die Kochgspändli<br />

zu organisieren. Dieses Jahr ging diese<br />

ehrenvolle Aufgabe an Kari. Er hielt dicht,<br />

bis zum Schluss, wir hatten keinen blassen<br />

Schimmer wohin er uns entführt. Nur das<br />

Datum war längst klar, wir reservierten<br />

den 18. und 19. August <strong>2012</strong> fett in unseren<br />

Kalendern. Wir waren fast komplett,<br />

nur Raffi fehlte. Der Grund für seine Abwesenheit<br />

«Honeymoon» war stichhaltig,<br />

den mussten wir leider gelten lassen.<br />

Der Schreiberling hatte keinen ebenso<br />

genug guten Grund mit «Madonna-Konzert»,<br />

deshalb wurden diese Tickets auf<br />

ricardo verhökert, noch einmal wollte ich<br />

mir nämlich die Kochclub-Reise nicht entgehen<br />

lassen, Queen of Pop hin oder her.<br />

Also, Samstag 18. August <strong>2012</strong>, Treffpunkt<br />

Möösli, alle trafen pünktlich um 8 Uhr ein.<br />

Lukas mit AVS-Bus, dieses Gefährt hat<br />

sich schon letztes Jahr sehr bewährt. Nachdem<br />

alle Utensilien verstaut waren, ging<br />

die Reise Richtung Ostschweiz los. Im Bus<br />

begann das grosse Rätselraten. Hallauer,<br />

nein das darf nicht wahr sein, das ist ein<br />

Rippzwicker und den möchte ich mir nicht<br />

ein ganzes Wochenende lang antun, das<br />

war die Meinung von Jürgen. Aber zum<br />

Glück! Die Abzweigung, welche uns ins<br />

Schaffhauserland geführt hätte, liess Lucki<br />

– geführt vom Reiseleiter Kari auf dem<br />

Beifahrersitz – links liegen.<br />

Bald war ein erster Halt angesagt und wir<br />

begaben uns in die Raststätte Kempthal.<br />

Es gab Kafi und Gipfeli, damit wir anschliessend<br />

gestärkt weiter Richtung Osten<br />

fahren konnten.<br />

Das Rätseln hatten wir längst aufgegeben<br />

und liessen es einfach geschehen. Wir wissen,<br />

wenn sich Kari etwas ausdenkt, dann<br />

kann das sicher kein Seich sein. Schon<br />

während der ganzen bisherigen Fahrt hatte<br />

ich mich gefragt, was sich im Plastiksack<br />

unter meinem Vordersitz wohl befindet<br />

und was wohl in der Kühlbox drin ist, welche<br />

am Morgen in den Kofferraum unseres<br />

Opels verladen wurde. Schon bald lüftet<br />

sich das Geheimnis. Wir verliessen die<br />

Autobahn in Frauenfeld und fuhren in die<br />

Pampas raus, es handelt sich hier um das<br />

Gelände, auf welchem die besten Schweizer<br />

Schwinger vor 2 Jahren um Ehre und<br />

Ruhm einen Hosenlupf hinlegten, dort<br />

wo Kilian Wenger Schwingerkönig wurde<br />

und es sich somit schon fast heiligen Rasen<br />

handelt.<br />

Auf diesen setzten wir uns und zelebrierten<br />

einen Freiluft Apéro, mit Weisswein,<br />

Bier und einem wunderschönen Apéro-<br />

Brot, welches der Säckelmeister aus dem<br />

eigenen Sack gesponsert hatte, Danke Rolf.<br />

Ausgeruht und ohne Hungerast ging<br />

unsere Reise weiter in Richtung Romanshorn.<br />

Auf der Seeterrasse des Restaurants<br />

Tribeca genossen wir einen feinen z’Mittag<br />

und ja es stimmt und wird so bleiben,<br />

wir bewegten uns vom einen kulinarischen<br />

Höhepunkt zum nächsten. Nach<br />

dem Essen war auf der Sonnenterasse ein<br />

erstes Jässchen angesagt, leider bekam der<br />

Schreiberling, trotz Unterstützung vom Säckelmeister,<br />

von Dölf und Jürgen, gehörig<br />

auf den Sack.<br />

Dann gings weiter, nach einem kleinen<br />

Verdauungsspaziergängchen mit Abstecher<br />

an die Seepromenande, bestiegen<br />

wir unser Gefährt und fuhren weiter nach<br />

Bischofszell. Dieser Ort erinnert uns alle<br />

an Büchsenfutter. Nicht nur jenes in den<br />

Migros Gestellen, sondern auch der allseits<br />

beliebte «John Wayne», welcher fast jeder<br />

von uns schon im 4-Fruchtpijama zu sich<br />

nahm, kommt aus dieser Stadt. Natürlich<br />

interessierte uns dort nicht die BINA,<br />

vielmehr wollten wir uns in Önologie weiterbilden.<br />

Nachdem wir unser Gepäck im<br />

wirklich wunderschönen Hotel «le Lion»<br />

deponiert hatten, war eine Zugfahrt auf<br />

dem Programm. Überall hört und liest<br />

man von der Komplexität unserer SBB-<br />

Bilettautomaten, wir erlebten diese zwei<br />

Mal am eigenen Leib. Wir sind halt nicht<br />

mehr die Jüngsten, das wurde auch klar,<br />

wenn während der Fahrt jeder von seinen<br />

Gebrechen und Gsöchti berichtete.<br />

Die gefühlten 49 Grad im Zug trugen nicht<br />

speziell zum allgemeinen Wohlsein bei<br />

und nachdem wir am Zielort Weinfelden<br />

den Berg erklommen hatten, auf welchem<br />

die gesuchten Reben wachsen, waren wir<br />

alle nudelfertig. Schock, niemand da! Kein<br />

gedeckter Degustationstisch, lief etwas mit<br />

der Anmeldung schief. Wir klingelten und<br />

Frau Winzerin öffnete die Tür und teilte<br />

uns mit, dass schon mal die Rede davon<br />

war, dass am 18.08.<strong>2012</strong> ein Kochclub aus<br />

der Innerschweiz auftauchen sollte aber<br />

eine Bestätigung erhielt sie nie. Das war<br />

aber kein Problem, spontan, sehr freundlich<br />

und kompetent war der Hausherr zur<br />

Stelle und führte uns in die Geheimnisse<br />

des Weinbaus auf dem Weingut Burkhart<br />

ein. Wir genossen Sorte um Sorte<br />

und besichtigten den ganzen Betrieb, wir<br />

erfuhren sehr viel über diesen anspruchsvollen<br />

aber trotzdem sehr schönen Beruf,<br />

wo man nicht selten von den Launen der<br />

Natur abhängig ist.<br />

Ganz vergebens hatte Herr Burkhart sein<br />

Samstagsprogramm aber nicht umgestellt.<br />

Das Volumen der gesamten Bestellung<br />

machte es nämlich nötig, dass wir vereinbaren<br />

mussten, die unzähligen Weinschachteln<br />

am nächsten Tag mit dem Büssli<br />

abzuholen.<br />

Zu Fuss und mit dem Zug, dieses Mal<br />

mit funktionierender Klimaanlage, gings<br />

wieder zurück ins Büchsenland. Nach der<br />

Zimmer- oder besser gesagt nach der Suitenverteilung<br />

(gäll Säckelmeister) bezogen<br />

wir unsere Behausungen und machten<br />

30 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE


uns frisch. Der Abend startete in der sehr<br />

gemütlichen Hotelbar unter freiem Himmel.<br />

Wir wurden von Martin und Eva – das sind<br />

die Scheffs dieses 4-Stern Ladens- empfangen.<br />

Wir erfuhren viel über den Ort, das<br />

Haus, den Werdegang der beiden und vor<br />

allem, welchen Wein wir heute zum z’Nacht<br />

trinken werden. Martin holte ein edles Fläschen<br />

aus dem Keller, es war nicht grad eine<br />

kleine, sie beherbergte zu diesem Zeitpunkt<br />

noch 4 Liter des edlen Rebensaftes. Das<br />

änderte sich aber noch am gleichen Abend,<br />

das Leergut nahmen wir aus Umweltschutz-<br />

und Erinnerungsgründen mit nach<br />

Hause und wird künftig unsere wunderschöne,<br />

neue Küche in Eibu zieren.<br />

Das Nachtessen genossen wir in einem<br />

wunderschönen Innenhof des Hotels.<br />

Wie das Haus auch, ist alles mit wirklich<br />

sehr viel Stil gestaltet. Wir erfuhren, dass<br />

das ganze Haus vor 8 Jahren total saniert<br />

wurde. Ich habe das Gefühl, da hat jemand<br />

unendlich viel Chlütter in die Hand genommen<br />

aber es hat sich gelohnt es passt<br />

einfach alles.<br />

Übrigens, Martin ist ein Jugendfreund<br />

von Kari. Er wuchs ebenfalls in Eibu auf<br />

und die beiden schienen sich nie ganz aus<br />

den Augen verloren zu haben. Eine richtig<br />

dicke Männerfreundschaft halt. Eben<br />

dieser Martin wird sich gedacht haben, ein<br />

Kochclub kommt zu Besuch. Die können<br />

kochen und das sollen sie auch. Es gab<br />

Fondue Chinoise, wir genossen es sehr<br />

und es war ein toller gemütlicher Abend.<br />

Diesen liessen wir am Schluss, wiederum<br />

in der Bar, ausklingen. Diesmal in prominenter<br />

Gesellschaft. Anna Rossinelli stieg<br />

im selben Haus ab wie wir. Natürlich nicht<br />

wegen uns, sondern weil sie am Samstag-<br />

Abend in Bischofszell ein Konzert gab. Das<br />

jedenfalls war der offizielle Grund für ihre<br />

Anwesenheit, man weiss ja aber nicht, ob<br />

das wirklich stimmt…<br />

Gestaffelt verliess der Kochclub die Bar, da<br />

der Schreiberling nicht der allerletzte war,<br />

welcher in seine Suite verschwand, muss ich<br />

leider hier von genauen Details im Brichtli<br />

absehen denn, vom Hörensagen lernt man<br />

lügen, aber was man so hörte, verlief der<br />

Abend bis zuletzt sehr gesittet und ohne<br />

irgendwelche Skandale, wie sich das gehört<br />

für feine Herren im mittleren Alter.<br />

Alle hatten eine wunderbare, ruhige,<br />

erholsame Nacht und erschienen so gegen<br />

9 Uhr nadisnah beim Frühstück. Dieses<br />

nahmen wir wieder am selben schönen Ort<br />

des Hotels ein, wo wir am Abend schon die<br />

Pfännchen schwangen. Ein reichhaltiges<br />

Frühstücksbuffet, wie es sich gehört für<br />

einen ****-Schuppen wartete auf uns und<br />

weil das Wetter nach wie vor sommerlich<br />

warm war, kam ein bisschen Ferienstimmung<br />

auf.<br />

Martin hat uns gestern geraten, dass wir<br />

Bischofszell auf keinen Fall verlassen dürfen<br />

ohne, dass wir das schöne Städtchen noch<br />

besichtigen, das taten wir zu Fuss. Ein kleiner<br />

Spaziergang durch die schönen Gassen,<br />

mit dem wunderschönen Rathaus, welches<br />

ebenso in einer Grossstadt stehen könnte,<br />

so prunkvoll kommts daher. Wir marschierten<br />

bis zum Fluss – musste grad schnell im<br />

Internet schauen, wie der heisst……, aja,<br />

es ist die Thur – dort führt eine historische<br />

Brücke drüber aus dem, weiss nicht mehr<br />

welchem Jahrhundert. Baumeister Enderli<br />

hat uns über die, auf Plakaten beschriebenen<br />

Abdichtarbeiten, welche vor kurzem<br />

abgeschlossen wurden, aufgeklärt. Es ist<br />

immer wieder faszinierend, solche Bauten<br />

zu betrachten und sich vorzustellen, was<br />

diese ächt schon alles erlebt haben. Eins ist<br />

aber todsicher, damals gab es noch keine<br />

Ferraris und Lamborghinis und auch keine<br />

Hondas, denn der Steg ist grad breit genug,<br />

dass man mit einem Pferdefuhrwerk drüber<br />

kommt.<br />

Zurück im Hotel gings ums «tschüss sagen»<br />

und anschliessend fuhren wir mit Ziel Eibu<br />

ab. Dort angekommen verschwanden die<br />

Broschuttis in alle Himmelsrichtungen<br />

und genossen den Rest des Wochenendes,<br />

zu Hause bei der Herzallerliebsten, lange<br />

genug mussten wir warten und uns sehnen,<br />

dass wir sie wieder in unsere starken Arme<br />

schliessen konnten.<br />

Es waren erlebnisreiche Stunden, welche<br />

wir zusammen verbracht haben. In einer<br />

Gegend welche man sonst nicht regelmässig<br />

besucht und die sicher oft unterschätzt<br />

wird.<br />

Nochmals vielen Dank Kari, es war super<br />

schön. Den Teil, welchen Du organisiertest<br />

aber auch das Wetter, welches Du vielleicht<br />

auch noch ein bisschen positiv beeinflusst<br />

hast.<br />

vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 31


180 Jahre Feldschützen <strong>Inwil</strong><br />

1832 – laden! – Feuer frei!<br />

Am 8. September <strong>2012</strong> feierten die<br />

Feldschützen <strong>Inwil</strong> ihren runden Geburtstag<br />

mit einem Jubiläumsschiessen,<br />

an dem auch die Schützenkameraden<br />

aus Eschenbach, Root und Menzingen<br />

teilnahmen.<br />

fst. Präsident Toni Bieri freute sich, dass<br />

zahlreiche Schützen das Jubiläumsschiessen<br />

absolvierten und teilweise glänzende<br />

Resultate erzielten. Aber nicht die Schiessresultate,<br />

sondern die Pflege der Kameradschaft<br />

und das gemütliche Zusammensein<br />

standen bei diesem Treffen im Vordergrund.<br />

So dankte er dem Organisator Andi<br />

Banz und seinen Helfern für die perfekte<br />

Vorbereitung des gemütlichen Festes.<br />

Martina Weber aus Menzingen überreicht<br />

dem Präsidenten einen alten Karabiner<br />

als Zeichen des Dankes für die 114jährige<br />

Freundschaft.<br />

Bewegte Vereinsgeschichte<br />

Der festliche Anlass gab Robert Stadelmann<br />

Gelegenheit, etwas in die lange<br />

Präsident Toni Bieri (links) feierte mit seinen Vorgängern<br />

Robert Stadelmann, Andi Banz und Peter Zemp.<br />

Geschichte des ältesten Vereins von <strong>Inwil</strong><br />

zurückzublicken. Die heutige Wirtschaft<br />

Schützenmatt erinnert daran, dass früher<br />

mitten im Dorf geschossen wurde, und<br />

zwar mit Vorderlader-Gewehren, welche<br />

bei jedem Schuss eine gewaltige, weisse<br />

und stinkende Rauchwolke produzierten.<br />

Der Schiesslärm hielt sich in Grenzen,<br />

denn das Laden mit Schwarzpulver, Zündhütchen<br />

und selbst gegossener Bleikugel<br />

war umständlich und zeitraubend. Schützenmeister<br />

Markus Mathis hätte heute<br />

kaum so lange Geduld, bis endlich der<br />

nächste Schuss krachen würde.<br />

Erst 1908 wurde mit viel Fronarbeit auf der<br />

Liegenschaft Emmendingen östlich des<br />

Dorfes ein neuer Schiessstand gebaut, der<br />

später mehrmals den gestiegenen Anforderungen<br />

angepasst wurde.<br />

Glänzende Resultate<br />

Bei zahlreichen Schützenfesten erreichten<br />

die Feldschützen von <strong>Inwil</strong> ausgezeichnete<br />

Resultate, wobei der Sieg am Kantonalen<br />

in Schüpfheim (1956) sowie der 2. Rang<br />

am Eidgenössischen<br />

in Chur<br />

(1949) bis heute als<br />

absolute Höhepunkte<br />

gelten. Aber auch in jüngster Zeit<br />

haben die Eibeler-Feldschützen an zahlreichen<br />

Festen sehr gute Resultate erzielt.<br />

Fahnengotte Anni Stadelmann griff am<br />

Jubiläumstag selber zur Waffe und übertrumpfte<br />

manchen erfahrenen Schützen.<br />

Sie freute sich besonders, dass auch die<br />

Jungschützen, die von Roli Buchmann<br />

fachmännisch betreut werden, am Freundschaftsschiessen<br />

teilnahmen. Abgerundet<br />

wurde der festliche Anlass mit einem<br />

feinen Nachtessen, meisterhaft zubereitet<br />

vom Chefkoch Alois Eugster.<br />

Rangliste Jubiläumsschiessen<br />

1. Zemp Peter, <strong>Inwil</strong><br />

2. Sedlmeier Werner, Menzingen<br />

3. Ziswiler Arthur, Eschenbach<br />

4. Weibel Eugen, Eschenbach<br />

5. Jäggi Martin, Root<br />

6. Banz Andi, <strong>Inwil</strong><br />

Martina Weber aus Menzingen überreicht dem Präsidenten einen<br />

alten Karabiner.<br />

32 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE


Kilbischiessen<br />

Am 22. + 23. Septempber <strong>2012</strong><br />

fand das Kilbischiessen der<br />

FSG <strong>Inwil</strong> statt. Viele haben<br />

den Weg in’s Schützenhaus gefunden.<br />

Der Saustich versprach<br />

spannend zu werden und wer<br />

wieviel Fleisch mit nach Haus<br />

nehmen konnte, wurde am Absenden<br />

vom 26.10.12 bekannt<br />

gegeben.<br />

Rangliste:<br />

3er Gruppenstich<br />

1. Irgendöppis (Mathis Markus / Mathis<br />

Michael / Bühlmann Samuel) 84 Pkt<br />

2. Di 7 Banze Buebe (Banz Andi /<br />

Banz Ralf / Banz Marco) 82 Pkt<br />

3. Eifach… (Bieri Verena / Muff<br />

Patrick / Muff Tamara) 78 Pkt<br />

4. Schönegg-Ahoi (Renggli Urs /<br />

Huber Peter / Rohrer Ruedi) 75 Pkt<br />

Geschossen: 11 Gruppen<br />

Vereins- & Firmencup<br />

(neu nur noch mit 3 statt 5 Schützen)<br />

1. AS Oberseetal (Hoppler Rolf /<br />

Gander Eric / Banz Franz) 103 Pkt<br />

2. Acua Stroma (Spitznagel Marc /<br />

Spitznagel Michi / Weibel Eugen)<br />

101 Pkt<br />

3. Musikus (Banz Andi / Frey Urs /<br />

Wicki Markus) 98 Pkt<br />

Geschossen: 7 Gruppen<br />

Nachdoppel<br />

1. Banz Andi 573 Pkt<br />

2. Lötscher Franz 565 Pkt<br />

3. Zemp Peter 564 Pkt<br />

4. Mathis Markus 561 Pkt<br />

Geschossen: 20 Teilnehmer / Innen<br />

Kunststich<br />

1. Banz Andi 451 Pkt<br />

2. Meierhans Josef 444 Pkt<br />

3. Zemp Peter 441 Pkt<br />

4. Portmann Hermann 440 Pkt<br />

Geschossen: 20 Teilnehmer / Innen<br />

Kilbistich<br />

1. Mathis Markus 74 Pkt<br />

2. Zemp Peter 73 Pkt<br />

3. Banz Andi 73 Pkt<br />

4. Sader Bernd 72 Pkt<br />

Geschossen: 30 Teilnehmer / Innen<br />

Siegerinnen und Sieger des Kilbischiessen <strong>2012</strong><br />

Jungschützenstich<br />

1. Banz Ralf 35 Pkt<br />

2. Birrer Simon 30 Pkt<br />

3. Banz Marco 30 Pkt<br />

4. Gander Timo 29 Pkt<br />

Geschossen: 9 Teilnehmer / Innen<br />

Damenstich<br />

1. Bieri Verena 38 Pkt<br />

2. Stierli Beatrix 36 Pkt<br />

3. Banz Beatrix 33 Pkt<br />

4. Muff Tamara 32 Pkt<br />

Geschossen: 13 Teilnehmerinnen<br />

Saustich<br />

1. Zemp Godi 36 Pkt<br />

2. Zemp Peter 36 Pkt<br />

3. Huber Peter 36 Pkt<br />

4. Mathis Markus 35 Pkt<br />

Geschossen: 49 Teilnehmer / Innen<br />

Sie und Er Stich<br />

1. Bieri Verena / Bieri Toni 109 Pkt<br />

2. Banz Beatrix / Banz Andi 106 Pkt<br />

3. Furrer Andrea / Zemp Godi 99 Pkt<br />

4. Alonso Tamara /<br />

Stadelmann Donat 98 Pkt<br />

Schützenkönig<br />

1. Banz Andi 221.9 Pkt<br />

2. Zemp Peter 220.5 Pkt<br />

3. Mathis Markus 218.1 Pkt<br />

4. Zemp Godi 211.1 Pkt<br />

lösung Sudoku<br />

leicht<br />

3 8 1 2 5 9 4 6 7<br />

6 4 5 1 3 7 9 2 8<br />

2 7 9 8 6 4 5 3 1<br />

4 3 7 5 1 2 8 9 6<br />

9 1 6 4 8 3 2 7 5<br />

5 2 8 9 7 6 3 1 4<br />

1 9 2 6 4 8 7 5 3<br />

7 5 4 3 2 1 6 8 9<br />

8 6 3 7 9 5 1 4 2<br />

mittel<br />

7 4 5 3 1 8 6 9 2<br />

9 8 3 6 2 4 1 5 7<br />

1 2 6 7 5 9 3 4 8<br />

6 9 8 1 3 7 5 2 4<br />

3 5 2 4 9 6 8 7 1<br />

4 7 1 2 8 5 9 3 6<br />

8 1 4 5 7 3 2 6 9<br />

2 3 7 9 6 1 4 8 5<br />

5 6 9 8 4 2 7 1 3<br />

vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 33


40 Jahre Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Anlässlich unseres Jubiläums möchten<br />

wir uns und unsere Tätigkeit der Bevölkerung<br />

etwas vorstellen.<br />

Früher wurde der Samichlausbesuch von<br />

der Jungmannschaft und dem Jugendverein<br />

organisiert. Kaspar Sigrist besuchte die<br />

Familien.<br />

Am 06. November 1972 wurde auf Initiative<br />

von Kasper Sigrist und Josef Feierabend<br />

die Chlausengesellschaft gegründet. Sie<br />

setzte sich wie folgt zusammen. Kasper Sigrist<br />

amtete als Präsident, Josef Feierabend<br />

als Aktuar, Anna Wespi war Materialverwalterin<br />

und Kassier. Theres Frey hatte das<br />

Schminken unter sich und Pfarrer Robert<br />

Ambühl war Mitglied.<br />

Im Jahr 1972 waren es zwei Chläuse die<br />

auf die Tour gingen. Im Laufe der Jahre<br />

wurde die Nachfrage nach dem Samichlaus<br />

immer grösser. So brauchte es<br />

immer mehr Aushilfen. Heute sind es zehn<br />

Samichläuse, die an drei Abenden mit<br />

ihrem Gefolge, zwei Diener, ein Schmutzli<br />

und einem Geisselchlöpfer unterwegs sind.<br />

Pro Abend sind fünf Chläuse unterwegs.<br />

Die Samichlausgruppen besuchen jeweils<br />

Familien, welche sich auf Grund des Flugblattes<br />

anmelden und selber die Bescherung<br />

bereithalten.<br />

Dabei wird auch bei unseren Alleinstehenden<br />

ein Besuch gemacht. Es sind dies<br />

im Moment fast 40 Personen, denen der<br />

Samichlaus ein Chlaussäckli und einen<br />

Grittibänz, von unserer Kasse bezahlt,<br />

bringen darf.<br />

Im Jahr 1993 wurden von Walti Amstutz<br />

und Ruedi Rohrer die Geisselchlöpfer ins<br />

Leben gerufen. Heute üben die Jugendlichen<br />

unter der Leitung von Peter Carry im<br />

Monat November. Die Chlöpfer begleiten<br />

seither jedes Jahr den Chlauseinzug und<br />

sind auch bei den Hausbesuchen dabei.<br />

Den beliebten Chlauseinzug organisieren<br />

wir jeweils zusammen mit der Pfadi.<br />

Viele Leute finden sich immer am ersten<br />

Adventssonntag auf dem Dorfplatz ein,<br />

wenn der Samichlaus mit dem Eseli, den<br />

Schmutzlis, Dienern, Iffelen- und Fackelträger<br />

vom Utigenwald her kommt. Auch<br />

die Kinder von der Spielgruppe und dem<br />

Kindergarten begleiten den Samichlaus mit<br />

ihren selbstgebastelten Laternen. Nach der<br />

Ansprache vom Samichlaus gibt es für die<br />

Kinder Mandarinen und für alle warmen<br />

Punsch.<br />

Die Chlausengesellschaft ist kein Verein.<br />

Unsere <strong>Ausgabe</strong>n, wie Neuanschaffungen,<br />

Schminke, Kleiderwäsche, Trinkgelder<br />

für die Mithilfe der Jugendlichen,<br />

Versicherung, usw., begleichen wir mit<br />

Ihren Spenden und einem Zustupf der<br />

Kirchgemeinde. Die politische <strong>Gemeinde</strong><br />

übernimmt die Kosten für das Drucken<br />

und Versenden vom Flugblatt das in alle<br />

Haushaltungen verteilt wird. Dazu haben<br />

wir im Möösli einen Raum bekommen wo<br />

wir unser Material aufbewahren können.<br />

Dafür möchten wir uns bei der Kirchgemeinde<br />

und der politischen <strong>Gemeinde</strong><br />

herzlich bedanken.<br />

Gerne vermieten wir auch die Kleider an<br />

Vereine oder Privatpersonen.<br />

Bei den Familien und den Alleinstehenden<br />

möchten wir uns herzlich bedanken für die<br />

immer freundliche Aufnahme. Ebenfalls<br />

der Pfadi und allen die uns in irgendeiner<br />

Weise behilflich sind, diesen schönen<br />

Brauch zu erhalten.<br />

Nun wünschen wir Ihnen eine besinnliche<br />

Adventszeit, frohe Festtage und alles Gute<br />

im neuen Jahr.<br />

Die Chlausengesellschaft<br />

wie sie heute aussieht:<br />

– Josef Feierabend, Samichlaus seit 1972<br />

– Alois Bucher, Samichlaus seit 1983<br />

– Walter Amstutz, Samichlaus seit 1992<br />

– Walter Troxler, Samichlaus seit 2002<br />

– Heinz Bachmann, Samichlaus seit 2003<br />

– Paul Hauser, Samichlaus seit 2004<br />

– Joe Widmer, Samichlaus seit 2006<br />

– Peter Scherer, Samichlaus seit 2007<br />

– Markus Felber, Samichlaus seit 2008<br />

– Jürg Thrier, Samichlaus seit 2011<br />

– Peter Carry, Leitung Geisselchlöpfer<br />

seit 2007<br />

– Marie Theres Troxler, Materialverwalterin,<br />

Schminken, Wäsche seit 2004<br />

– Anita Bucher, Organisation, Kasse,<br />

Aktuar, Wäsche seit 2004<br />

Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong>, Anita Bucher<br />

34 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE


35 Jahre Pfadi Eibu<br />

Das diesjährige Motto drehte sich um 35<br />

Jahre Baustelle Pfadi Eibu: Es gibt immer<br />

was zu tun! Das Möösli war Motto getreu<br />

mit einem Kran, Toi-Toi, kleinen Bausteinen<br />

und Werbeplakaten von verschiedenen<br />

Bauunternehmen dekoriert. Das spezielle<br />

an diesem Famab stellten die verschiedenen<br />

Baumaschinen vor dem Möösli, sowie<br />

die Pio-Verkehrsreglungsequipe, die die<br />

Autos einwiesen, dar.<br />

Den ganzen Samstag probten die Pfadis<br />

Produktionen ein, die sie am Abend mit<br />

viel Freude aber auch einem Stück Nervosität<br />

den Besuchern aufführten. Als Erstes<br />

trudelten verschiedene Bauarbeiter und<br />

Handwerker auf die Baustelle ein. In einem<br />

speziellen Baustellentanz wurden die letzten<br />

Morgenmuffel geweckt. Danach ging<br />

es mit einer lustigen Bauinspektion weiter.<br />

Der Bauherr inspizierte die Baustelle und<br />

war vom Fortschritt sehr begeistert. Doch<br />

leider wiesen die verschiedenen Arbeiten<br />

doch einige Mängel auf und jedes Mal, als<br />

der Bauherr weiterging, fielen beispielsweise<br />

die Mauern auseinander oder der<br />

Elektriker erzeugte einen Kurzschluss.<br />

Die Präsentation der Wolfsstufe mit vielen<br />

traumhaften Eindrücken aus dem Cola<br />

«Sagenhaftes Toggismoos», stellte den<br />

ersten Höhepunkt des Abends dar.<br />

Den zweiten Teil starteten die Pio’s mit<br />

einer lustigen Präsentation über ihre Stufe,<br />

welche diesen Sommer neu gegründet<br />

wurde, damit alle Pfadieltern wissen, was<br />

sie für Aktivitäten haben. Somit hat die<br />

Pfadi Eibu das neue Stufenprofil der PBS<br />

(Pfadi Bewegung Schweiz) vollständig<br />

umgesetzt.<br />

Weiter ging es mit dem Publikumswettkampf.<br />

In verschieden Disziplinen traten<br />

zwei Teams gegeneinander an. Unter<br />

anderem mussten Dachlatten zersägt,<br />

Ausschau:<br />

Sonntag, 16. Dezember <strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />

waldweihnachten<br />

Treffpunkt: Pfadiheim mit Suppengeschirr und Taschenlampe<br />

Gewichte von Bauelementen geschätzt und<br />

eine Tischreihe unter enormem Zeitdruck<br />

abgesperrt werden.<br />

In einem zweiten Teil «Sagenhaftes Toggismoos»,<br />

wurden die Fotos der Pfadistufe,<br />

welche auch im Cola teilnahm präsentiert.<br />

Natürlich durfte die Leiterproduktion<br />

nicht fehlen. In einer Modeschau zeigten<br />

sie verschiedene Kleidungsstile mit<br />

amüsanten Showeinlagen. Der Höhepunkt<br />

bildete die Präsentation des neuen Pfadi-<br />

Eibu-Pullover. Zum 35-jährigen Jubiläum<br />

kreierte Dürüm (Pirmin Scherer) einen<br />

neuen Pullover mit dem bewährten Logo.<br />

Dieser kann von nun an für Fr. 35.– direkt<br />

bei ihm bezogen werden<br />

(bemo@pfadieibu.ch).<br />

Als der Vorhang geschlossen wurde,<br />

genossen wir noch das Beisammensein bei<br />

Kuchen und Kaffee, bis schliesslich auch<br />

die Letzten müde wurden.<br />

Wir danken allen, die an diesem Abend<br />

mitgeholfen haben und freuen uns bereits<br />

jetzt, euch beim nächsten Pfadianlass wieder<br />

begrüssen zu dürfen!<br />

vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 35


<strong>Inwil</strong> hat neu ein öffentlich zugängliches Defibrillationsgerät<br />

Neu ab 1.1.2013: eNothilfekurs<br />

Das Projekt eNothelfer des Schwei zerischen<br />

Samariterbundes geht nach zwei<br />

Testphasen im Jahr <strong>2012</strong> ab Januar 2013<br />

definitiv in die Umsetzungsphase. Mit<br />

dem eNothelfer orientieren sich die<br />

Samariter als wichtigste Kursanbieter in<br />

der Schweiz am Trend im Ausbildungsbereich.<br />

Von der Schule, von der beruflichen<br />

Ausbildung und vom Studium sind<br />

es junge Leute gewohnt, neuen Lernstoff<br />

selbständig am Computer zu erarbeiten.<br />

Theorie am PC<br />

Wie die traditionellen Nothilfekurse<br />

wird auch der neue Kurs mit eLearning<br />

zehn Stunden umfassen. Der Theorieteil,<br />

der von den Kursteilnehmern in einer<br />

oder mehreren Sitzungen absolviert<br />

werden kann, ist so gestaltet, dass sich<br />

der Teilnehmer drei Stunden lang mit<br />

der Materie auseinandersetzt. Über<br />

die Webseite www.samariter.ch ist der<br />

eLearning-Teil des neuen Nothilfekurses<br />

für jedermann zugänglich. Wer ungefähr<br />

einen Drittel des Kursprogrammes<br />

erarbeitet hat, wird aufgefordert, die<br />

Gebühr für das eLearning von 15 Franken<br />

zu bezahlen. Anschliessend hat er<br />

Zugang zum restlichen Kursprogramm.<br />

Selbstverständlich steht der neuartige<br />

Kurs auch allen offen, die einfach ihre<br />

theoretischen Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />

auffrischen möchten.<br />

Praxis im Tageskurs<br />

Wenn der Kursteilnehmer den Online-Teil<br />

mit einem Test erfolgreich abgeschlossen<br />

hat, erhält er eine Bestätigung. Danach<br />

kann er sich für einen siebenstündigen<br />

Präsenzkurs (meist ein Tageskurs) der<br />

Samaritervereine anmelden und die<br />

Bestätigung als Zulassung vorweisen.<br />

Zentrales Element der Erste-Hilfe-<br />

Schulung bleibt auch im eNothelfer die<br />

praktische Arbeit. Im siebenstündigen<br />

Präsenzkurs erfahren die Teilnehmer, was<br />

es bedeutet, einen sperrigen Patienten<br />

in die Bewusstlosenlage zu bringen.<br />

Sie lernen am Phantom, wie viel Kraft<br />

es für eine wirksame Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung benötigt. Im Fallbeispiel<br />

erlebt man als Patient, was es heisst,<br />

wenn sich Helfer am eigenen Körper zu<br />

schaffen machen.<br />

Mit oder ohne PC Nothelfer werden<br />

Studieren Sie theoretisches Wissen<br />

besser zu Hause am eigenen PC oder<br />

lernen Sie lieber im Klassenverband?<br />

Der Samariterverein <strong>Inwil</strong> offeriert<br />

Nothilfekurse, die beiden Bedürfnissen<br />

gerecht werden.<br />

Der neue eNothelfer ermöglicht es, die<br />

Theorie zu Hause mittels eLearning<br />

zu erarbeiten; die praktischen Erste-<br />

Hilfe-Kenntnisse vermittelt danach der<br />

siebenstündige Präsenzkurs. Weiterhin<br />

angeboten wird der traditionelle Nothilfekurs:<br />

An drei Halbtagen bietet er die<br />

theoretischen und praktischen Kenntnisse<br />

der Ersten Hilfe. Beide Kurse sind für<br />

den Erwerb des Lernfahrausweises<br />

zugelassen.<br />

Der Samariterverein <strong>Inwil</strong> organisiert<br />

einen Tageskurs zum eNothilfekurs am<br />

Samstag, 14. September 2013. Der<br />

nächste traditionelle Nothilfekurs findet<br />

am Samstag, 16. März 2013, 08.00 bis<br />

12.00 / 13.30 bis 15.30 Uhr und Samstag,<br />

23. März 2013, 08.00 bis 12.00 Uhr,<br />

statt. Kursanmeldung bei unserer<br />

Aktuarin Madeleine Meierhans,<br />

Tel. 041 448 29 49, mjmei@bluewin.ch.<br />

Samariter-Checks – ein sinnvolles<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

Suchen Sie für Ihre Lieben ein sinnvolles<br />

Weihnachtsgeschenk? Wir haben die<br />

Lösung: Einen Samariter-Check vom<br />

Samariterverein. Diese Checks sind<br />

erhältlich in den Grössen Fr. 50.–, Fr. 20.–<br />

und Fr. 10.– und bei jedem beliebigen<br />

Samariterverein in der Schweiz einlösbar<br />

z.B. für einen Nothilfekurs für Ihr<br />

Patenkind, für einen Kurs «Notfälle mit<br />

Kleinkindern» für die jungen Eltern<br />

oder für einen BLS / AED-Kurs für Ihre<br />

Angestellten. Die Samariter-Checks sind<br />

erhältlich bei unserer Aktuarin<br />

Madeleine Meierhans, Tel. 041 448 29 49,<br />

mjmei@bluewin.ch.<br />

Rückblick auf Chilbi<br />

Auch in diesem Jahr durfte an der Chilbi<br />

unser Stand mit dem bewährten Glücksrad<br />

nicht fehlen. Wie schön ist es doch,<br />

wenn wir die freudigen Kinderaugen<br />

sehen dürfen. Denn bei uns ist jeder Dreh<br />

ein Gewinn.<br />

Wir danken herzlich allen, die uns mit<br />

dem Kauf eines Loses unterstützt haben<br />

und allen, die einen Beitrag für den<br />

schönen Gabentisch geleistet haben.<br />

Blutspendeaktion vom<br />

6. November <strong>2012</strong><br />

1962–<strong>2012</strong><br />

Jahre<br />

Samariterverein<br />

<strong>Inwil</strong><br />

Am 6. November <strong>2012</strong> fand die letzte<br />

Blut spendeaktion dieses Jahres statt.<br />

Wir sagen allen 84 Spenderinnen und<br />

Spendern ein herzliches Dankeschön,<br />

die trotz des abendlichen Stossverkehrs<br />

den Weg zu uns gefunden haben. Gerne<br />

geben auch wieder das Datum für die<br />

nächste Aktion bekannt:<br />

Diese findet am Donnerstag, 14. März<br />

2013 statt, wie immer um 17.30 bis 20.00<br />

Uhr im Möösli <strong>Inwil</strong>.<br />

50 Jahre Samariterverein <strong>Inwil</strong><br />

Das Jubiläumsjahr des Samaritervereins<br />

<strong>Inwil</strong> neigt sich dem Ende zu. An dieser<br />

Stelle möchten wir noch einmal ein<br />

herzliches Dankeschön aussprechen an<br />

alle, die uns im Jubiläumsjahr in irgend<br />

einer Form unterstützt haben. Gerne<br />

behalten wir den Auftritt am Umzug<br />

an der Dörflifasnacht sowie unsere<br />

Vereinsreise Mitte August in Erinnerung.<br />

Wir wünschen allen, die mit dem<br />

Samaritervein <strong>Inwil</strong> verbunden sind eine<br />

schöne Advents- und Weihnachtszeit.<br />

36 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE


Eibu.ch: Rückblick <strong>2012</strong> – Jubiläumsreisli und vereinsausflug<br />

Am 19. Oktober <strong>2012</strong> konnte Eibu.ch schon seine 11. GV abhalten<br />

und auf ein interessantes Jahr zurück schauen. Neben<br />

der Beteiligung an der Dörflifasnacht mit dem Motto «Ritalin»<br />

standen weitere Events wie Bowling und das Jassturnier auf dem<br />

Programm. Im Jubiläumsjahr <strong>2012</strong> durften wir ausserdem zwei<br />

spannende Ausflüge geniessen.<br />

Der erste Ausflug, unser «Jubi-Ausflug Surprise», fand am<br />

28. April <strong>2012</strong> statt. Frühmorgens brachen wir mit dem Car in<br />

Richtung Kt. Aargau auf. Da ausser dem Organisations komitee<br />

niemand wusste, wo uns die Reise hinführen würde, gab es<br />

angeregte Diskussionen über mögliche Ausflugsziele. Erster<br />

Halt war dann Würenlingen, wo wir das atomare Zwischenlager<br />

(ZWILAG) besichtigten. Die Führung weckte nicht bei allen das<br />

gleiche Interesse, trotzdem kamen alle wieder unverstrahlt aus<br />

dem Hochsicherheits gebäude an die frische Luft.<br />

Nun ging die Reise weiter mit Ziel Wädenswil, oberhalb des<br />

Zürichsees. Dort wartete ein Brauseminar in der kleinen Brauerei<br />

Wädibräu auf uns. Von diesem Moment an waren alle begeistert.<br />

Den Nachmittag genossen wir mit genügend Bier, feinem Essen<br />

und Informationen über die Kunst des Bierbrauens. Wir versuchten<br />

uns auch beim Selberzapfen, was aber nicht allen auf Anhieb<br />

gelang.<br />

Zum Abschluss führte uns der Car zurück nach Luzern, wo auf<br />

einen gelungenen Jubiausflug angestossen wurde.<br />

Der offizielle Vereinsausflug führte uns traditionellerweise in eine<br />

Stadt Europas. Nach Ljubljana, Riga, und Dublin in den letzten<br />

Jahren, flogen am 21. September 21 Mitglieder von Eibu.ch nach<br />

Madrid. Vom Flughafen aus ging es mit der Metro weiter mitten<br />

in die City von Madrid, wo wir unser Hotel bezogen. Nach einer<br />

kurzen Besichtigung der bekannten Plätze von Madrid durften<br />

wir auch die kulinarische Seite von Spanien kennenlernen. Wir<br />

genossen an der Sonne bei wunderbar warmen 28 – 30 Grad unser<br />

Mittagessen – Tapas, eine Spezialität Spaniens. Nach einem amüsanten<br />

Nachmittag und dem Besuch beim Königspalast ging es<br />

zum Nachtessen ins Stadion Bernabéu, wo wir ein 4-Gang-Menu<br />

«genossen».<br />

Am Samstag, nach der Besichtigung von weiteren Sehenswürdigkeiten,<br />

verbrachten wir viel Zeit mit «Dolce far niente» in verschiedenen,<br />

typisch spanischen Garten restaurants bei Bier und Mojitos.<br />

Am Sonntagmorgen mussten wir leider schon wieder unsere<br />

Sachen packen und begaben uns Richtung Flughafen. Nach einer<br />

Stunde Verspätung startete unser Flug bei beginnendem Regen in<br />

Richtung Zürich.<br />

Einmal mehr war der Ausflug nach Madrid sowie das «Jubiläumsreisli»<br />

im Frühling unvergessliche Erlebnisse. Im Namen des<br />

Vorstandes und allen Teilnehmenden danke ich den OK-Teams für<br />

die einwandfreie Organisation.<br />

Vorstand Eibu.ch<br />

vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 37


23.09.<strong>2012</strong>, Schweizer Mehrkampfmeisterschaften in Hochdorf<br />

Als frischgekrönter Schweizermeister in die verdiente Saisonpause<br />

An den Schweizerischen- und gleichzeitig<br />

auch Innerschweizer Mehrkampfmeisterschaften<br />

gewinnt<br />

Marvin Stettler, TV INWIL, in der<br />

Kategorie U18 M souverän seinen ersten<br />

Schweizer meistertitel im Zehnkampf.<br />

Was für eine starke Saison für Marvin<br />

Stettler, insbesondere ein starker Saisonabschluss!<br />

An den Mehrkampfmeisterschaften<br />

in Hochdorf gewinnt der <strong>Inwil</strong>er<br />

seinen ersten Schweizermeistertitel. Dies<br />

nachdem er erst noch zwei Wochen zuvor<br />

an den Einzel-Schweizermeisterschaften<br />

mit Bronze im Weitsprung und Silber im<br />

Stabhochsprung glänzte. Beim Saisonabschluss<br />

konnte er nun noch einmal all<br />

seine Kräfte bündeln – und wie!<br />

Von den zehn Disziplinen konnte er in<br />

unglaublichen sieben neue persönliche<br />

Bestleistungen erreichen, was ihn schlussendlich<br />

auf ein Total von 6505 Punkten<br />

brachte. Gerade die übersprungenen 4 m<br />

im Stabhochsprung am Samstag, bei strömendem<br />

Regen und somit abscheulichen<br />

Bedingungen, waren eine Meisterleistung.<br />

Nebst diesem Resultat glänzte er auch<br />

im Weitsprung mit 6.85 m und der neuen<br />

Bestleistung über 1500 m, die er um sagenhafte<br />

23 Sekunden verbesserte!<br />

Der Grund für diese enorme Verbesserung<br />

im abschliessenden Lauf ist für sein<br />

Trainer Werner Hufschmid klar: «Marvin<br />

führte nach neun Disziplinen, wusste aber<br />

zugleich, dass seine härtesten Gegner um<br />

den Gesamtsieg bessere 1500 m-Läufer<br />

sind. Es ging also um sehr viel, und das<br />

war ihm wohl auch bewusst und pushte<br />

ihn zu dieser neuen Bestleistung.»<br />

Nebst dem ersten Schweizermeistertitel<br />

gewann Marvin auch zugleich den Innerschweizer<br />

Meistertitel und konnte somit<br />

mit diesem Wettkampf in Hochdorf eine<br />

überragende Saison krönen.<br />

Nebst Marvin Stettler waren weitere 20<br />

Athleten des TV <strong>Inwil</strong> in Hochdorf am<br />

Start, die innerhalb dieses Wochenendes<br />

ihre Saison abschlossen. Luis Hasler<br />

belegte in der Kategorie U14 M den guten<br />

10. Platz. Estelle Walpen wurde in ihrem<br />

Fünfkampf in der Kategorie 16., was ihr<br />

zum Innerschweizer-Vizemeister-Titel<br />

reichte. Diese und all weiteren Teilnehmer<br />

der diesjährigen Mehrkampfmeisterschaften<br />

gehen nun verdient in ihre Saisonpause,<br />

bevor dann wieder zum harten<br />

Saisonaufbau gestartet wird.<br />

Bericht: Fabian Kreienbühl<br />

Fotos: Werner Hufschmid<br />

38 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vEREInE


Korbball Tv <strong>Inwil</strong> Saison <strong>2012</strong>/2013<br />

Wenn die Nagelschuhe der Leichtathleten<br />

im Schrank ruhen ist es Zeit für die<br />

Korbballer!<br />

Korbball ist die aufstrebende Sportart in<br />

<strong>Inwil</strong> und ähnelt stark dem (noch) besser<br />

bekannten Basketball. Neben einigen<br />

Regelabweichungen gegenüber dem Basketball<br />

ist am Wichtigsten zu wissen, dass<br />

der Ball, bevor er im Korb landet, nicht am<br />

Brett abprallen darf. Dadurch sind neben<br />

Kondition, Koordination und Kampfgeist<br />

auch Konzentration und eine perfekte<br />

Ballbehandlung gefragt.<br />

Die rund 35 Korbballer/innen des TV<br />

<strong>Inwil</strong>s stellen für die kommende Wintermeisterschaft<br />

vier Mannschaften:<br />

The Number One 1. Liga<br />

Die erste Mannschaft spielt in der ersten<br />

Liga und somit in der höchsten der Wintermeisterschaft.<br />

Durch die stetige Steigerung konnte die<br />

Mannschaft in der Saison 2008/2009 in<br />

die zweite Liga und nach nur einem Jahr<br />

bereits in die erste Liga aufsteigen.<br />

Die erste Saison in der höchsten Liga<br />

verlief noch nicht nach Wunsch und so<br />

konnte man die Abstiegsrunde nur knapp<br />

verhindern.<br />

Nun sind alle bereit um die vorderen<br />

Plätze in Angriff zu nehmen.<br />

The show must go on!<br />

Die blutigen Hunde 4. Liga<br />

Die zweite Mannschaft konnten letztes<br />

Jahr die schlechte Vorrunde trotz der<br />

Steigerung in der Rückrunde nicht mehr<br />

Wett machen und musste den Abstieg<br />

hinnehmen.<br />

Nun ist der Hund angeschossen und<br />

gefährlich.<br />

Der Korb soll zum Glühen gebracht werden<br />

um am Ende der Saison den Aufstieg<br />

feiern zu können!<br />

Die Neuen 4. Liga<br />

Durch die grosse Begeisterung konnte eine<br />

zusätzliche Mannschaft zusammengestellt<br />

werden.<br />

Neben erfahrenen Spieler gilt es für die<br />

neuen, erste Erfahrungen zu sammeln und<br />

der Eine oder Andere Punkt einzufahren.<br />

Auch diese Mannschaft wird in der 4. Liga<br />

sicherlich erfolgreich mitspielen können.<br />

Die Juniorinnen DAU20<br />

Nach der Einsteigersaison letzte Saison<br />

werden sich die Konkurrenten in der kommenden<br />

Saison in Acht nehmen müssen.<br />

Die jungen, talentierten und ehrgeizigen<br />

Damen sind hungrig nach Punkten.<br />

Mit dem grossen Potential dieser Mannschaft<br />

wird der TV <strong>Inwil</strong> in Zukunft mit<br />

grosser Wahrscheinlichkeit bereichert<br />

werden!<br />

Interesse geweckt?<br />

Informieren sie Sich auf der Homepage<br />

oder kommen sie gleich ins nächste Training:<br />

jeweils Dienstag und Donnerstag ab<br />

19.30 Uhr, Rägeboge 3.<br />

Unterstütze die Korballerinnen und Korbballer<br />

des TV <strong>Inwil</strong>s auf ihrer Jagd nach<br />

Punkten.<br />

Über jeden Fan sind wir sehr erfreut.<br />

Sämtliche Spiele werden in den Hallen der<br />

Kantonsschule Alpenquai Luzern ausgetragen.<br />

Die Spielpläne der Mannschaften finden<br />

Sie auf der TV <strong>Inwil</strong> Homepage unter der<br />

Rubrik Korbball – www.tvinwil.ch<br />

Leiter Korbball TV <strong>Inwil</strong>:<br />

Peter Kreienbühl,<br />

Schönmattstrasse 20<br />

6034 <strong>Inwil</strong><br />

E-Mail: pitsch.kr@gmx.ch<br />

Tel. +4179 585 66 53<br />

vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 39


Sternsinger Projekt 2013<br />

CAFRACI – Eine<br />

Kinderkrippe für<br />

Brasilien<br />

<strong>Inwil</strong> und Eschenbach spannen<br />

erneut zusammen, wenn es am<br />

Sonntag, 6. Januar 2013, wieder losgeht. In den Kleidern der<br />

Heiligen Drei Könige ziehen begeisterte SternsingerInnen von<br />

Haus zu Haus, um den Menschen Segen und Schutz für das<br />

neue Jahr zu bringen. Traditionell sammeln sie für Kinder dieser<br />

Welt, denen es an Allem fehlt: Die Geborgenheit eines sozialen<br />

Netzwerkes, ein Zuhause, Essen und Trinken, Schule, ein Leben<br />

ohne Gewalt. CAFRACI, das Bruder Reginaldo Haus – Zuflucht<br />

für Kinder und Jugendliche – ist ein Zusammenschluss von<br />

Menschen, die sich mit unerschütterlicher Kraft für diese Kinder<br />

einsetzen. CAFRACI kämpft in den Armenvierteln der brasilianischen<br />

Millionen metropole São Paulo, den Favelas, gegen die<br />

Willkür der Regierung für Kinder in Not. Vor Ort haben sich<br />

Mitglieder des Kirchenrates von Jona informiert über die Arbeit<br />

von CAFRACI und sich davon überzeugen können, das durch<br />

den direkten Kontakt zu den brasilianischen Kindergärtnerinnen<br />

und Erzieherinnen wirklich jeder Rappen dort ankommt, wo er<br />

gebraucht wird. – Und das ist konkret eine Kinderkrippe unter der<br />

Leitung der brasilianischen Familie Sampaio. 160 Kinder bis zu<br />

vier Jahren finden hier einen Zufluchtsort, an dem sie menschliche<br />

Wärme erfahren, spielen können und, ohne ständig gewaltsamen<br />

Übergriffen ausgesetzt zu sein, Ruhe und Freude erfahren können.<br />

Viele von ihnen essen nur das, was sie in der Krippe erhalten, weil<br />

ihre Eltern oder die zumeist allein erziehenden Mütter nicht in der<br />

Lage sind, ihre Kinder zu versorgen. Das Schlimmste ist aber, dass<br />

die Regierung CAFRACI alle möglichen Steine in den Weg legt,<br />

um sie zur Aufgabe zu zwingen. Vertraglich geregelte Gehälter<br />

werden Monate später oder gar nicht gezahlt, ständig gibt es neue<br />

Auflagen, welche die Kinderkrippen dann selbst finanzieren müssen.<br />

Neuerdings ist es eine Zufahrtstrasse, die befestigt werden<br />

muss, ansonsten macht die Präfektur die Kinderkrippe dicht! Für<br />

die Kinder wäre das eine existentielle Katastrophe, daher unser<br />

Aufruf an Euch, liebe Kinder und Jugendlichen und erwachsene<br />

HelferInnen: Macht mit beim Sternsingen 2013, lasst uns zusammen<br />

spannen, damit die liebevollen Kindergärtnerinnen und<br />

Erzieherinnen in Brasilien ihre wertvolle Arbeit fortsetzen und<br />

so vielen tollen Kindern einen Lichtblick für ihre Zukunft weisen<br />

können.<br />

Wir freuen uns riesig über Eure Anmeldungen über die Website:<br />

www.kirchengemeinde-inwil.ch oder mit dem Anmeldetalon, den<br />

wir wie immer in der Schule verteilen werden.<br />

Essen auf gedeckter Veranda<br />

Eibeler Sträggele<br />

Generalversammlung<br />

Am 12. Mai <strong>2012</strong> schlossen wir die Fasnacht 2011/12 mit der GV<br />

ab. Leider mussten wir zwei unserer Mitglieder verabschieden:<br />

Philippe Arnold und Jennifer Meierhans, die nun unsere Auftritte<br />

von der anderen Seite geniessen dürfen. Wir danken euch recht<br />

herzlich für euer Mitwirken. Erfreulicherweise wurden aber all<br />

unsere Hamburger einstimmig angenommen und mit einem kräftigen<br />

Applaus im Verein begrüsst.<br />

Ausflug<br />

Wie jedes Jahr starteten wir am letzten August Weekend (25.8. –<br />

26.8.), gespannt in aller Früh in unseren legendären Sträggele-<br />

Ausflug. Nach kurzer Busfahrt wurden wir in Luzern mit einem<br />

Apéro begrüsst, welchen wir bei See Sicht und angenehmer<br />

Morgensonne genossen. Danach ging es mit dem Zug weiter bis<br />

Einsiedeln. Der kurze Marsch machte uns sooo hungrig, dass<br />

manche von uns sogar mehr als eine Pizza assen. Nach dem Essen<br />

gingen wir zu Fuss weiter in unsere Unterkunft, wo sich alle erst<br />

mal ein Bettchen aussuchten und sich frisch machten für das<br />

Programm am Nachmittag. Schon von weitem erkannten wir das<br />

Grauen, doch so furchtlos wie wir sind, stürzten wir uns mit voller<br />

Wucht auf unseren Airboards die grossen Skischanzen hinunter.<br />

Ein stilles Wetteifern, wer die meisten blauen Flecken einsammeln<br />

konnte, begann und trotzdem waren alle froh, dass wir nach dem<br />

Adrenalinüberschuss wieder heil und tropfend nass in unsere<br />

Unterkunft ankamen. Beim Abendmahl wurden wir von Wisu<br />

Eugster mit viel Fleiiiiisch verwöhnt. Als es dann endlich etwas<br />

weniger regnete, machten sich die meisten auf um die Ureinwohner<br />

und ihre Tavernen in Einsiedeln zu erforschen. Schnell ist es<br />

Morgen geworden und nicht alle haben ihr Bett wieder gefunden,<br />

doch das reichhaltige Morgenbuffet machte uns fit genug, um<br />

das Haus blitzblank zu putzen und den Marsch zum Bahnhof in<br />

Angriff zu nehmen.<br />

Orientierungsversammlung<br />

Am 30. September starteten wir die Fasnacht <strong>2012</strong>/2013 mit der<br />

ersten Probe und der ORV. Kaum zu glauben wie anstrengend das<br />

Spielen ist. Nach einer kurzen Verschnaufpause begannen wir die<br />

ORV. Alex Estermann begrüsste uns und unsere Hamburger, welche<br />

sich anschliessend vorstellten: Patrick Jost (1. Posaune), Simon<br />

Lehmann (2. Posaune), Tanja Wiederkehr (2. Posaune), Lätizia<br />

Schalk (2. Tromptete), Ralf Banz (2. Trompete) und Corinne Küttel<br />

(3. Trompete). Der Höhepunkt jeder ORV ist natürlich die Präsentation<br />

des neuen Kleides und der Maske, welches uns von Rahel<br />

Rast unter dem Motto Teufel vorgeführt wurde.<br />

Von links nach rechts: Simon Lehmann, Corinne Küttel, Patrick Jost und<br />

Lätizia Schalk (auf dem Foto fehlen: Ralf Banz und Tanja Wiederkehr).<br />

40 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> DIvERSES / vEREInE


Programm <strong>2012</strong>/2013<br />

• 24. / 25. November <strong>2012</strong> Probeweekend<br />

• 16. Dezember <strong>2012</strong> Probesonntag<br />

• 05. Januar 2013 Expedition Rothenburg<br />

• 11. Januar 2013 Schlagerparty<br />

• 12. Januar 2013 Sträggeleball<br />

• 18. Januar 2013 Räbi Bock Hochdorf<br />

• 19. Januar 2013 MÜ-HA Ragngers Hämikon<br />

• 26. Januar 2013 Fasnachtsparty Eibu<br />

• 02. Februar 2013 Burgschränzer Hohenrain<br />

Fasnacht<br />

• 07. Februar 2013 Gönnertour / Städtlifasnacht<br />

Sempach<br />

• 08. Februar 2013 Gönnertour / Gugiläum<br />

Ballwil<br />

• 09. Februar 2013 Umzug Root / Städtlifasnacht<br />

Sursee<br />

• 10. Februar 2013 Dörfilfasnacht Eibu<br />

• 11. Februar 2013 Stadttour Luzern<br />

• 12. Februar 2013 Pfaffeler Happening /<br />

Umzug Hochdorf / Uslompete Root<br />

Guggenmusik Eibeler Sträggele<br />

Umzug Teilnahme<br />

Eibeler Dörflifasnacht<br />

2013<br />

Bald ist es wieder soweit, die nächste Fasnacht<br />

kommt in grossen Schritten auf uns<br />

zu. Die Vorbereitungen für die 17. Dörflifasnacht<br />

am 10. Februar 2013 laufen<br />

schon wieder auf Hochtouren.<br />

Dieser Tag ist zu einem festen kulturellen<br />

Bestandteil des Eibeler Dorflebens geworden.<br />

Der Tag erfreut sich grosser Beliebtheit bei<br />

der Bevölkerung von Eibu und den umliegenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Auch die nächste Dörflifasnacht wollen<br />

wir am frühen Nachmittag mit einem<br />

möglichst prächtigen Umzug beginnen.<br />

Damit diese Worte Realität werden und<br />

nicht leer bleiben, gelangen wir mit der<br />

Aufforderung an Euch, aktiv am Umzug<br />

teilzunehmen.<br />

Wir suchen fantasievolle, kreative<br />

Gruppen, die ihre attraktiven Sujets an<br />

unserem Umzug präsentieren.<br />

Natürlich bleibt der Umzug nicht das<br />

einzige Highlight des Tages. Diverse Guggenmusiggen<br />

werden am anschliessenden<br />

Monsterkonzert ihr Bestes unter Beweis<br />

stellen und uns mit ihrem Können zum<br />

Staunen bringen.<br />

Auch erhoffen wir, dass die legendären<br />

Beizli’s und Bar’s wieder für heitere und<br />

fröhliche Stunden sorgen und zum verweilen<br />

bis am Montagmorgen einladen.<br />

Welcher Verein oder Gruppe sich also<br />

wieder oder neu mit einem Beizli,<br />

Kaffeestube oder Bar beteiligen möchte,<br />

ist herzlich eingeladen sich bei uns zu<br />

melden.<br />

Haben wir das Interesse geweckt? Dann<br />

nichts wie los!<br />

Freunde, Familienmitglieder, Bekannte<br />

oder Vereinsmitglieder überzeugen, Ideen<br />

auszuhecken und den Anmeldetalon bis<br />

spätestens 04. Januar 2013 an Fredy<br />

Müller, Utigenstrasse 2, 6034 <strong>Inwil</strong> senden.<br />

Für allfällige Fragen steht Euch auch<br />

Markus Felder (kuesi_01@hotmail.com)<br />

zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns, zusammen mit Euch wieder<br />

einen rüüdigen Fasnachtssonntag zu<br />

erleben, wünschen einen guten Jahresendspurt,<br />

schöne Festtage und alles Gute im<br />

kommenden Jahr.<br />

Das OK der Eibeler Dörflifasnacht<br />

(GM Eibeler Sträggele und Säulischränzer Eibu)<br />

Anmeldetalon:<br />

Teilnahme am Umzug der Eibeler<br />

Dörflifasnacht 10. Februar 2013<br />

Name der Gruppe/ Verein<br />

Präsident<br />

Gründungsjahr<br />

Anzahl Personen<br />

Name / Adresse / Telefon der Kontaktperson<br />

vEREInE <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 41<br />

Sujet<br />

Mit / ohne Fasnachtswagen<br />

Sonstiges, Wissenswertes für den Speaker


Jahreskonzert <strong>2012</strong> der Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Best of…<br />

«Best of» heisst das Motto des Jahreskonzerts,<br />

welches die MG <strong>Inwil</strong> zusammen<br />

mit ihrem Dirigenten Marco<br />

Frei einstudiert. Mit diesem Konzert<br />

startet die Musikgesellschaft in ihr 100.<br />

Vereinsjahr.<br />

Das traditionelle Jahreskonzert voller musikalischer<br />

Leckerbissen findet am Freitag<br />

14. und Samstag 15. Dezember <strong>2012</strong>, jeweils<br />

um 20 Uhr, im Pfarrei- und <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Möösli statt.«Best of» heisst das<br />

Motto des diesjährigen Konzerts, weil Literatur<br />

aus dem umfangreichen Musikarchiv<br />

gespielt wird.<br />

Mit «Elisabeth» von Michael Kunze/Sylvester<br />

Levay eröffnet die Musikgesellschaft<br />

das diesjährige Konzert. Wer kennt sie<br />

nicht, die berühmte österreichische Kaiserin,<br />

um welche es in diesem Stück geht?<br />

Lauschen Sie den wunderbaren Melodien.<br />

Weiter geht es mit «Omens of Love» und<br />

dem melodiösen Stück «Eloise». Doch<br />

mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.<br />

Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich von<br />

diesen und weiteren wunderbaren Melodien<br />

verwöhnen und geniessen Sie einen<br />

unvergesslichen Abend.<br />

Eröffnet wird das Jahreskonzert durch<br />

die motivierten Mitglieder der Jugendmusik<br />

<strong>Inwil</strong> unter der Leitung von Martina<br />

Chiappori. Auch für das leibliche Wohl des<br />

Publikums ist gesorgt. Neben der Saalwirtschaft<br />

fehlen auch dieses Jahr die Bar<br />

und der Einerlistand nicht. An der grosszügigen<br />

Tombola der Eibeler Musikanten<br />

gibt es schöne Preise zu gewinnen.<br />

voranzeigen<br />

Sonntag, 10. Februar 2013<br />

Teilnahme an der Dörflifasnacht, <strong>Inwil</strong><br />

Freitag 21. bis<br />

Sonntag 23. Juni 2013<br />

100-Jahr Feier mit Neuuniformierung<br />

42 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vORAnZEIgEn


«da Blechhaufn’» –<br />

Fulminante Blasmusik im Comedy-gewand<br />

Die Vorbereitungen laufen bereits auf<br />

Hochtouren. Die Musikgesellschaft<br />

<strong>Inwil</strong> feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum im<br />

kommenden Juni mit einem grossen<br />

Fest und setzt dabei unter anderem auf<br />

einen Haufen Blech. Ein Konzert der Extraklasse<br />

am Freitagabend, gefolgt von<br />

der langersehnten Neuuniformierung<br />

am Samstag und die grosse Geburtstagsfeier<br />

am Sonntag werden Alt und<br />

Jung wie auch Gross und Klein bestens<br />

unterhalten.<br />

Nein, beim Blechhaufn´ handelt es sich<br />

nicht um eine skurrile Ansammlung auf<br />

dem Schrottplatz: Sieben Bläser aus dem<br />

österreichischen Burgenland, allesamt mit<br />

akademischer Ausbildung, musizieren<br />

gemeinsam auf allerhöchstem Niveau. Seit<br />

mehr als 12 Jahren sind die abgezockten<br />

Typen in schrillen Anzügen gemeinsam<br />

auf Tour und begeistern international nicht<br />

Sonntag, 2. Dezember <strong>2012</strong>, um 17.30 Uhr<br />

Einzug vom Samichlaus<br />

Bald ist es wieder soweit, dass der Samichlaus<br />

von Haus zu Haus zieht und nach<br />

alter Tradition den Kindern eine Freude zu<br />

bereiten.<br />

Der Samichlaus kommt vom Utigenwald<br />

und wird auf der Ballwilerstrasse von den<br />

Geisselchlöpfern lautstark willkommen<br />

geheissen. Der Chlaus wird begleitet vom<br />

Eseli und den Kindern von der Spielgruppe<br />

und dem Kindergarten mit ihren selbstgebastelten<br />

Laternen. Die Kinder von der<br />

Pfadi sind als Schmutzlis, Diener, Iffelen-<br />

und Fackelträger dabei.<br />

Da wir dieses Jahr 40 Jahre Chlausengesellschaft<br />

<strong>Inwil</strong> feiern, wird uns auch die<br />

Trychler Gruppe von Perlen am Einzug<br />

begleiten.<br />

nur Blasmusikspezialisten. Obwohl die<br />

schrägen Typen nur bedingt etwas mit<br />

konventioneller Blasmusik zu tun haben,<br />

bei ihren Darbietungen kommen auch<br />

Liebhaber von traditionellen Stilrichtungen<br />

in höchsten Genuss. Ob alte oder neue<br />

Musik, Bodenständiges und Jazz aber auch<br />

Herzhaftes aus dem Burgenland – alles<br />

haben sie drauf! Ein Blasmusikspektakel<br />

welches man sich nicht entgehen lassen<br />

sollte. Sie demonstrieren, was für hervorragende<br />

Musik sich mit einem kleinen<br />

Haufen Blech erzeugen lässt. Natürlich<br />

brauchen sie dabei ein hohes Mass an<br />

Talent und Können. Es bewahrheitet sich<br />

demzufolge das Sprichwort, dass wirkliche<br />

Kunst von Können kommt und ihr Können<br />

ist schlicht beeindruckend. Zumeist herzerfrischend<br />

frech, witzig und lautstark doch<br />

bisweilen auch mal zart und leise, musizieren<br />

sie mit einer Leidenschaft, die ihnen<br />

förmlich von den Augen abzulesen ist.<br />

Nach dem Läuten der Kirchenglocken<br />

begrüsst der Samichlaus alle Besucher<br />

auf dem Dorfplatz. Anschliessend verteilt<br />

er den Kindern Mandarinen. Die Pfadi<br />

schenkt warmen Punsch aus.<br />

Die Bevölkerung ist eingeladen, diesen<br />

beliebten und stimmungsvollen Einzug<br />

mitzuerleben.<br />

Am 4. und 5. Dezember <strong>2012</strong> besucht der<br />

Samichlaus die Familien welche sich angemeldet<br />

haben.<br />

Am 6. Dezember <strong>2012</strong> werden die alleinstehenden<br />

Senioren/innen besucht.<br />

Gibt es in unsere <strong>Gemeinde</strong> Senioren/<br />

innen welche wir nicht erreicht haben<br />

und sich über einen Besuch vom Samichlaus<br />

freuen würden. Meldet Euch<br />

bei Anita Bucher, Tel. 041 448 33 53 oder<br />

Marie Theres Troxler, Tel. 041 448 04 59.<br />

«da Blechhaufn´» beherrschen den fliegenden<br />

Wechsel zwischen Tradition und<br />

Moderne ebenso wie zwischen ernsthafter<br />

Musik und Comedy.<br />

Reservieren Sie sich also den Freitag 21.<br />

Juni 2013, denn Vorfreude ist ja bekanntlich<br />

die schönste Freude. Blasmusikalisches<br />

Entertainment wartet auf Sie! Tickets sind<br />

ab Frühling 2013 erhältlich. Näheres dazu<br />

erfahren Sie in einer weiteren <strong>Ausgabe</strong> der<br />

<strong>Ratsstube</strong>.<br />

Wir freuen uns, wenn wir auch bei Ihnen<br />

anklopfen dürfen. Über Besuchszeiten<br />

und Routen informiert sie das zugesandte<br />

Flugblatt.<br />

Die Samichläuse und ihre Begleiter werden<br />

sich mit dem Segen von unserem Pfarreileiter<br />

Roland Bucher auf den Weg machen.<br />

Chlausengesellschaft<br />

Anita Bucher<br />

vORAnZEIgEn <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 43


Bewegung – Gesundheit –<br />

Wohlbefinden – Spass<br />

Turnen für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

Als Ausgleich zum Alltag bewegen wir<br />

uns zu Musik.<br />

Mit Spiel und Spass wird Beweglichkeit,<br />

Kraft und Koordination trainiert.<br />

Muskelkraft lässt sich auch jenseits der<br />

60 noch aufbauen.<br />

Dazu sind alle Frauen und Männer<br />

herzlich eingeladen.<br />

wann?<br />

Montags von 14:00 – 15:00 Uhr<br />

oder von 15:00 – 16:00 Uhr<br />

wo?<br />

Gymnastik Halle<br />

beim Schulhaus <strong>Inwil</strong><br />

Kosten<br />

Probelektion gratis;<br />

Fr. 5.– pro besuchte Lektion<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

telefonische Anmeldung oder<br />

auf Ihren Besuch einer<br />

Probelektion.<br />

Agnes Sigrist Tel.041 448 21 40<br />

Eveline Suter Tel.041 448 18 22<br />

Seniorensportleiterinnen<br />

44 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vORAnZEIgEn


GEMEINDE BIBLIOTHEK<br />

Neues Schulhaus <strong>Inwil</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr während der Schulzeit<br />

Mittwoch, 18.30 – 20.00 Uhr während der Schulzeit<br />

Samstagmorgen, 9.30 – 11.00 Uhr das ganze Jahr<br />

Ein gelungener Start!<br />

Seit der Eröffnung am 27. Oktober dürfen<br />

wir nun unsere Besucher im neuen<br />

Gebäude für «Bildung und Sport» an gut<br />

sichtbarer Lage begrüssen.<br />

Die neue Bibliothek, hell, freundlich, zeitgemäss<br />

und geräumig, hat guten Anklang<br />

gefunden.<br />

Dies zeigt der grosse Ansturm der Bibliotheks<br />

besucher, darunter viele «neue<br />

Gesichter», die seither den Weg zu uns<br />

gefunden haben. Für uns als grosszügig<br />

und funktional gestalteter Arbeitsplatz und<br />

einladender Treffpunkt für die Besucher,<br />

mit Platz für eine übersichtliche Präsentation<br />

der Bücher und Hörbücher.<br />

Es freut uns, auch in Zukunft möglichst<br />

viele Eibeler und Eibelerinnen in der neuen<br />

Bibliothek willkommen zu heissen. Unsere<br />

Öffnungszeiten sind noch dieselben.<br />

Mit den neu bestellten Büchern und Hörbüchern<br />

für Erwachsene haben wir unser<br />

Angebot wiederum um zirka 150 Stück<br />

erweitert. Die Kinder dürfen ihre Geschichten<br />

wieder in einer weihnachtlich<br />

geschmückten Leseecke aussuchen.<br />

Hier noch ein Hinweis, bitte beachten<br />

Sie, dass die Bibliothek am Samstag,<br />

8. Dezember <strong>2012</strong> (Maria Empfängnis)<br />

geschlossen bleibt.<br />

Bis bald also, wir freuen uns auf Sie!<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

das Bibliotheks-Team<br />

fmg<br />

Computerkurs für<br />

Erwachsene<br />

«Digitale Bilder erzeugen und<br />

speichern, bearbeiten und<br />

publizieren»<br />

mit Roland Züsli, Eibeler-Lehrer<br />

Wann:<br />

1 Kursabend, jeweils am<br />

Mittwochabend<br />

23. oder 30. Januar 2013<br />

Zeit/Treffpunkt:<br />

19.00 Uhr<br />

Wo:<br />

Eingang Schulhaus<br />

Regenbogen II, <strong>Inwil</strong><br />

Kosten:<br />

Fr. 35.– pro Pers./<br />

Nichtmitglieder<br />

Fr. 45.– pro Pers.<br />

Anmeldungen bis spätestens<br />

3. Januar 2013 an:<br />

Gaby Bachmann 041 449 08 20 oder<br />

Manuela Vogel 041 448 35 50<br />

Achtung: Es sind nur noch wenige<br />

Plätze frei!!!<br />

Wir freuen uns sehr, dass Roland Züsli<br />

uns diesen Kurs anbietet und wir<br />

unser Wissen über die Bildbearbeitung<br />

erweitern oder neu erfahren dürfen.<br />

Wir hoffen auf noch weitere interessierte<br />

Eibeler/innen.<br />

Wir freuen uns auf viele lernfreudige<br />

und motivierte Männer!!!<br />

DIvERSES / vORAnZEIgEn <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> 45


Chenderfiir<br />

8. Dezember <strong>2012</strong><br />

17.00 Uhr<br />

in der Kirche <strong>Inwil</strong><br />

Achtung!! Dieses Jahr findet die Weihnachts-Chenderfiir an einem Samstag statt!<br />

Mütter- und väter beratung<br />

Dezember <strong>2012</strong> bis März 2013<br />

Die Mütter- und Väterberatung steht Ihnen folgendermassen zur Verfügung:<br />

• jeden 3. Montag im Monat, im Zentrum Möösli<br />

– 17.12.<strong>2012</strong> ab 10.00 Uhr<br />

– 21.01.2013 ab 10.00 Uhr<br />

– 18.02.2013 ab 10.00 Uhr<br />

– 18.03.2013 ab 10.00 Uhr<br />

Anmeldung für Beratung:<br />

Montag bis Freitag:<br />

08.00 – 11.45 und 14.00 – 17.00 Uhr, Tel. 041 / 914 31 31<br />

Telefonische Beratung:<br />

Montag bis Freitag: 08.00 – 09.30 Uhr, Tel. 041 / 914 31 41<br />

Familienkreis Eibu<br />

Januar – März 2013<br />

Chenderhüeti<br />

im Pfarrhaus Eibu<br />

Alle Kinder zwischen 2 – 7 Jahren sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Vormittags von 9.00 bis 11.15 Uhr.<br />

Kosten: Fr. 6.– inkl. Z’nüni<br />

Anmeldung nimmt gerne entgegen:<br />

Ursi Sigrist-Ehrler, Tel. 041 448 09 15<br />

oder 076 510 69 49 bis 20.00 Uhr des<br />

Vorabends (evtl. auf Combox sprechen).<br />

Wir freuen uns auf eine grosse<br />

Kinderschar.<br />

Bis bald<br />

Daten: Mittwoch 09.01.13<br />

Freitag 25.01.13<br />

FASNACHTSFERIEN!!!<br />

Freitag 22.02.13<br />

Mittwoch 06.03.13<br />

Freitag 22.03.13<br />

OSTERFERIEN!!!<br />

An AllE ZUMBA<br />

FAnS<br />

Dank der grossen Nachfrage könnt ihr<br />

euch am Donnerstagabend in 2 Kursen<br />

zu heissen Rhythmen bewegen. Im laufenden<br />

Kurs hat es noch 4 freie Plätze<br />

(19.00 Uhr – 20.00 Uhr)<br />

Der zweite Kurs startet am 21. Februar<br />

2013, beinhaltet 14 Lektionen<br />

und kostet 210.– Franken (während der<br />

Schulferien und an Feiertagen findet<br />

der Kurs nicht statt).<br />

Kursdaten:<br />

21./28. Februar; 7./14./21./28. März;<br />

18./25. April; 2./16./23. Mai;<br />

7./14./21./28. Juni<br />

Anmeldung:<br />

turnerinnen.inwil@gmx.ch oder<br />

Tel. 041 448 30 80<br />

Teilnehmer des 1. Kurses können<br />

sich auch im<br />

laufenden Kurs<br />

anmelden.<br />

46 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2012</strong> vORAnZEIgEn


z’Eibu <strong>2012</strong><br />

Haben auch<br />

Sie Zeit?…<br />

Zeit –<br />

Nie Zeit –<br />

Selten Zeit –<br />

Gar keine Zeit –<br />

Wer hat noch Zeit –<br />

Wo bleibt die Zeit –<br />

Ich nehme mir Zeit –<br />

Ich suche Zeit –<br />

Noch ist Zeit –<br />

Viel Zeit –<br />

Zeit<br />

… Für einen Spaziergang durch unser Dorf um die schön dekorierten Fenster zu<br />

bewundern. Diese werden jeweils von 17.30 – 22.00 Uhr bis zum 6. Januar 2013 an<br />

den unten aufgeführten Adressen hell beleuchtet sein.<br />

Finden Sie wohl alle? …<br />

Samstag, 1. Dezember Am Eibelerbach 1/3<br />

Eibelerbachteam<br />

Sonntag, 2. Dezember Hauptstr. 48<br />

Familie Lischer<br />

Montag, 3. Dezember Fahrhof<br />

Familie Feierabend<br />

Dienstag, 4. Dezember Schützenmatt<br />

Schützenmattteam<br />

Mittwoch, 5. Dezember Industriestrasse<br />

TLF-Club<br />

Donnerstag, 6. Dezember Pfarrhaus<br />

Pfarreiteam (Roland Bucher)<br />

Freitag, 7. Dezember Sigihang 7 – 13<br />

Sigihangteam<br />

Samstag, 8. Dezember Schönegg 3/4<br />

Schöneggteam<br />

Sonntag, 9. Dezember Hobenbühl<br />

Familie Bucher<br />

Montag, 10. Dezember Eichmatt 24<br />

Familie Schöpfer<br />

Dienstag, 11. Dezember Langmatt<br />

Familie Kliebenschädel<br />

Mittwoch, 12. Dezember Sigihang 18<br />

Familie Felder<br />

Donnerstag, 13. Dezember Oberhofen<br />

Familien Estermann/Stadelmann<br />

Freitag, 14. Dezember Mettlenstr. 22<br />

Familie Bernet<br />

Samstag, 15. Dezember Pannerhofpark 5A<br />

Tina Colatrella<br />

Sonntag, 16. Dezember Pfadihütte<br />

Pfadi <strong>Inwil</strong><br />

Montag, 17. Dezember Buchenweg 29<br />

Familien Zurkirchen/Röösli<br />

Dienstag, 18. Dezember Schulhaus<br />

Schule <strong>Inwil</strong><br />

Mittwoch, 19. Dezember Oberweid 3<br />

Huwiler Margrit<br />

Donnerstag, 20. Dezember Kindergarten<br />

Sarah Setz / Renate Bisang<br />

Freitag, 21. Dezember Am Eibelerbach 11<br />

Familie Wechsler<br />

Samstag, 22. Dezember Feldmatt 3<br />

Familie Vernay<br />

Sonntag, 23. Dezember Zöpflistrasse 21<br />

Familie Gander<br />

Montag, 24. Dezember Kirche <strong>Inwil</strong><br />

Roland Bucher


Impression von der Einweihung EIBuS<br />

Samstag, 27. Oktober <strong>2012</strong>

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