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RATSSTUBE - Gemeinde Inwil

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<strong>RATSSTUBE</strong><br />

4 /2009


Verwaltung<br />

Meldungen der Einwohnerkontrolle 4<br />

Terminplan Abstimmungen / Wahlen 4<br />

Handänderungen 5<br />

Baubewilligungen 5<br />

Entsorgungswesen – Anschluss an die<br />

Sammelstelle Schachen 5<br />

Einführung des neuen<br />

Schweizer Passes 10 6<br />

Projekt Erweiterung Infrastruktur<br />

Bildung und Sport «EIBuS» 6<br />

Neuzuzüger-Veranstaltung 2009 7<br />

Winterhilfe: Birnel-Aktion 7<br />

Kinderspielplatz <strong>Inwil</strong> 8<br />

Aktives Vereinsleben –<br />

viele Doppelbelegungen 8<br />

Pannerhof 9<br />

Winterdienst in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> 9<br />

Rauchverbot im Möösli per 1.1.2010 9<br />

Keine Abfälle in den Ofen 10<br />

Unterstützung von Menschen<br />

mit Behinderungen 11<br />

Einwandfreies Trinkwasser 11<br />

bfu: Sicher durch den Winter –<br />

zu Fuss und im Auto 12<br />

bfu: Sicherheit durch Sichtbarkeit 12<br />

Schule<br />

«Die gelbe Seite» 15<br />

Informationen von A bis Z 16<br />

Ferienplan 18<br />

Adressverzeichnis 18<br />

Abfallunterricht 19<br />

Warum Lehrpersonen<br />

das Fernsehstudio besuchen 20<br />

Angebot Mittagstisch 21<br />

Diverses<br />

Auflage: 1100 Exemplare<br />

Redaktion: <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong> | Mail: info@inwil.ch<br />

Gestaltung + Produktion: Ueli Camenzind | Mail: info@type-design.ch<br />

Adresse: Ratsstube <strong>Inwil</strong>, Postfach, 6034 <strong>Inwil</strong><br />

Gratulation 9<br />

Sudoku 12<br />

Weihnachtsgeschichte 13<br />

Erfolgreicher Eibeler Jungschwinger 13<br />

Ruedi’s Preis-Kreuzworträtsel 14<br />

<strong>Gemeinde</strong> Bibliothek 23<br />

Swiss Racing Team, <strong>Inwil</strong> 23<br />

Sternsingen <strong>Inwil</strong> 28<br />

Vereine<br />

Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Einzug vom Samichlaus 8<br />

Verein KiTa Zaubercheschte<br />

Jahresbericht 22<br />

FSG<br />

Die Saison geht zu Ende 24<br />

Samariterverein <strong>Inwil</strong><br />

Samariterinnen bei Henry Dunant 24<br />

Schweiz. Samariterwettkämpfe 24<br />

Pfadi Eibu<br />

Bei uns beisst jeder an! 25<br />

Turnerinnen <strong>Inwil</strong><br />

«Mer send sportlech fit und beweglich» 25<br />

Familienkreis Eibu<br />

Räbeliechtli-Umzug 26<br />

Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Jahreskonzert 26<br />

Eibeler Sträggele<br />

Bericht aus der Sträggele-Stube 27<br />

OK vo de Eibeler Dörflifasnacht<br />

Anmeldetalon 27<br />

Badmintonclub <strong>Inwil</strong><br />

News 32<br />

Voranzeigen<br />

Musikschule <strong>Inwil</strong><br />

Adventskonzert 29<br />

Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Jahreskonzert 2009 29<br />

Familienkreis Eibu<br />

Wiehnachts-Chenderfiir 29<br />

Handpuppen nähen 30<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Dezember 2009 bis März 2010 30<br />

Samariterverein <strong>Inwil</strong><br />

Häusliche Pflege b. Ansteckungsgefahr 30<br />

fmg<br />

Besichtigung Schoggifabrik 30<br />

Eibeler Sträggele<br />

Schlagernacht 31<br />

Sträggeleball 31<br />

Eingabefrist: für Ratsstube 1/2010: 10. Februar 2010<br />

Erscheinungsdatum: ca. 26. Februar 2010<br />

Titelbild: Reuss<br />

2 Ratsstube INWIL 4/2009 VERWALTUNG


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

Die Zeit fliegt förmlich dahin und es<br />

ist bereits wieder so weit, wir nähern<br />

uns dem Jahresende. Wir können auf<br />

ein sehr ereignisreiches und arbeitsintensives<br />

Jahr zurückblicken.<br />

Kurzer Jahresrückblick<br />

Im Januar wurde die Zonenplanrevision<br />

Teil Arbeiten von Ihnen an einer<br />

Urnenabstimmung angenommen.<br />

So haben wir jetzt wieder einen modernen<br />

Zonenplan, welcher die Entwicklung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> für die<br />

nächsten Jahre bestimmt.<br />

Die Gestaltungspläne und die Baubewilligungen<br />

der Gebiete Pannerhof<br />

und Schönegg konnten erteilt werden.<br />

Die Bauarbeiten bei diesen Gebieten<br />

werden in den kommenden Monaten<br />

beginnen. Wir hoffen, dass auch unser<br />

einheimisches Gewerbe von der anstehenden<br />

Bautätigkeit profitieren kann.<br />

Unser Werkdienst wurde dieses Jahr<br />

durch verschiedene Krankheitsfälle<br />

stark dezimiert. Durch einen ausserordentlichen<br />

Arbeitseinsatz ist es<br />

unseren Mitarbeitern im Werkdienst<br />

gelungen, diese Ausfälle zu kompensieren<br />

und den Betrieb aufrechtzuerhalten.<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

unserem Werkdienst für den selbstlosen<br />

Einsatz meinen herzlichen Dank<br />

aussprechen.<br />

Dies ist nur eine sehr kleine Auswahl<br />

von Geschäften und Aufgaben welche<br />

wir in diesem Jahr begleiten durften.<br />

Neuzuzügerveranstaltung<br />

Am 26. September 2009 fand die Neuzuzügerveranstaltung<br />

statt. Sämtliche<br />

Neuzuzüger wurden eingeladen, die<br />

Betriebe Ziegelei Schumacher, Körbligen,<br />

oder die Eurostaro AG, Industriestrasse,<br />

zu besichtigen. Weiter stand<br />

die Möglichkeit offen, die Infrastrukturen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> zu besichtigten.<br />

Unsere Dorfvereine sorgten für<br />

ein weiteres interessantes Rahmenprogramm.<br />

Ich möchte mich bei allen<br />

beteiligten Vereinsmitgliedern für die<br />

gelungenen und gut präsentierten<br />

Stände und den tollen Einsatz bedanken.<br />

Das Angebot wurde rege genutzt<br />

und wir durften zusammen mit den<br />

Neuzuzügern einen gelungenen Anlass<br />

feiern.<br />

Erweiterung Infrastruktur Bildung<br />

und Sport «EIBuS»<br />

Ein weiterer zentraler Punkt in diesem<br />

Jahr ist das Projekt Erweiterung Infrastruktur<br />

Bildung und Sport «EIBuS».<br />

An der ausserordentlichen <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 28. September 2009<br />

konnten alle interessierten Teilnehmer<br />

über den Zusatzkredit für Planungsarbeiten<br />

befinden. Der Zusatzkredit<br />

wurde grossmehrheitlich genehmigt.<br />

Ich möchte allen Beteiligten für das<br />

ausgesprochene Vertrauen gegenüber<br />

der Planungs- und Baukommission<br />

sowie dem <strong>Gemeinde</strong>rat danken. Zur<br />

Zeit sind wir intensiv damit beschäftigt,<br />

das Planungsteam zusammenzustellen<br />

und das Siegerprojekt aus dem<br />

Wettbewerb zu optimieren. Es bereitet<br />

mir grosse Freude zu sehen, wie sich<br />

alle Beteiligten intensiv mit dem Projekt<br />

beschäftigen und ihr Bestes geben,<br />

damit das Investitionsvolumen gesenkt<br />

werden kann. Ich bin überzeugt, dass<br />

wir gemeinsam ein hervorragendes<br />

Projekt ausarbeiten können, welches<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> nachhaltig positiv<br />

verändern wird.<br />

Sprechstunde <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Die Möglichkeit der Sprechstunde mit<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>präsidenten wurde in<br />

letzter Zeit nicht mehr in Anspruch<br />

genommen. Ich habe mich daher entschieden,<br />

dass die offiziellen Termine<br />

nicht mehr stattfinden. Dies bedeutet<br />

jedoch nicht, dass die Möglichkeit<br />

nicht mehr besteht, ein persönliches<br />

Gespräch zu führen. Falls Sie Inputs,<br />

Vorschläge oder Änderungswünsche<br />

besprechen möchten, zögern Sie bitte<br />

nicht und vereinbaren Sie einen Besprechungstermin<br />

mit mir.<br />

Zum Schluss möchte ich meinen Ratskolleginnen<br />

und Ratskollegen einen<br />

herzlichen Dank aussprechen für ihre<br />

grosse und engagierte Arbeit im Rat.<br />

Natürlich spreche ich auch allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in der<br />

Verwaltung und im Werkdienst, den<br />

Mitgliedern aller Kommissionen sowie<br />

der Schulleitung und der Lehrerschaft<br />

für die geleistete Arbeit meinen<br />

herzlichsten Dank aus. Sie alle helfen<br />

tatkräftig mit, unser Gemeinwesen<br />

vorwärts zu bringen.<br />

Zum Jahresende möchte ich es nicht<br />

unterlassen, jenen Bürgerinnen und<br />

Bürgern, die sich das ganze Jahr in<br />

irgend einer Art und Weise zum Wohle<br />

der Öffentlichkeit und unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

eingesetzt haben, meinen aufrichtigen<br />

Dank auszusprechen. Denn<br />

ohne Eure Mithilfe und den vielen<br />

guten Seelen im Hintergrund könnte<br />

eine Gemeinschaft wie wir sie haben,<br />

nicht funktionieren.<br />

Ich wünsche Euch allen eine besinnliche<br />

Adventszeit, frohe Weihnachten<br />

«ond es guets Neus»<br />

Euer <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Sepp Mattmann<br />

VERWALTUNG Ratsstube INWIL 4/2009 3


Meldungen der Einwohnerkontrolle<br />

Geburten<br />

03.09.2009 Leuthold Emely<br />

Tochter des Leuthold Philipp und der<br />

Leuthold geb. Zihlmann Rita,<br />

Schönmattstrasse 20<br />

09.10.2009 Bieri Angela<br />

Tochter des Bieri Anton und der Bieri geb.<br />

Felder Verena, Sigihang 10<br />

Zuzüge<br />

Amstutz Claudia, Unter Paffwil<br />

Baur Roland, Unter Pfaffwil<br />

Bucher Louis, Utigen<br />

Castioni Patricia, Zöpflistrasse 14<br />

Duss Sascha, Am Eibelerbach 1<br />

Furrer Nicole, Hauptstrasse 54<br />

Häller Guido mit Sohn Moritz, Kellberg<br />

Huwyler Jasmin, Hauptstrasse 8<br />

Imhof Catherine, Schönmattstrasse 20<br />

Koch Manuela, Schönmattstrasse 20<br />

Küttel Anita, Hauptstrasse 10<br />

Märchy Philipp, Zöpflistrasse 16<br />

Niederberger Cornelia, An der Reuss 3,<br />

6038 Gisikon<br />

Riedweg Dominique, Hauptstrasse 8<br />

Riedweg Nadia, Buchenweg 26<br />

Riedweg Tanja, Buchenweg 26<br />

Salierno Isabelle, Ballwilerstrasse 3<br />

Schlub Rolf, Rütli 5<br />

Schürmann Gerda, Am Eibelerbach 4<br />

Selebam Nicole mit Sohn Nando,<br />

Am Eibelerbach 1<br />

Sigrist Thomas, Am Eibelerbach 4<br />

Steiner Karin, Sigihang 2<br />

Stocker Manuela, Zöpflistrasse 16<br />

Trauungen<br />

04.09.2009 Carry-Kuhn Peter und<br />

Sabrina, Sürpfen<br />

05.09.2009 Hermann-Beglinger Daniel<br />

und Anja, Am Eibelerbach 3<br />

02.10.2009 Twerenbold-Gattiker Ivo und<br />

Sandra, Hauptstrasse 14<br />

Wegzüge<br />

Terminplan Abstimmungen / Wahlen<br />

Sonntag, 29.11.2009 Eidg. und Kant. Abstimmungen<br />

Montag, 30.11.2009 <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Betschart Stefan, 6003 Luzern<br />

Blättler Remo, 6039 Root<br />

Bossert-Betschart Herbert und Maria<br />

mit Severin, 6123 Geiss<br />

Dobberstein Tatjana, 6030 Ebikon<br />

Emmenegger Luca, 8050 Zürich<br />

Haas Bruno, 6048 Horw<br />

Haller Barbara, 5643 Sins<br />

Herzog Diana, 6275 Ballwil<br />

Isenschmid Manuel, 6275 Ballwil<br />

Isenschmid Sarah, 6275 Ballwil<br />

Isenschmid-Räber Stephan und Isabella,<br />

6275 Ballwil<br />

Odermatt Hans Peter, 6006 Luzern<br />

Schmid Andreas und Fehlmann Schmid<br />

Andrea mit Lionel, Aurel und Anouk,<br />

6280 Hochdorf<br />

Suter Cornel, 5643 Sins<br />

Stöckli Gabriela, 6283 Baldegg<br />

Theiler Markus, 6283 Baldegg<br />

Zangger-Ortiz Liriano Marcel und<br />

Jacqueline, USA<br />

Todesfälle<br />

13.09.2009 Schubert Erika<br />

17.09.2009 Felder Walter<br />

02.10.2009 Regazzoni Margaritha<br />

21.10.2009 Fischer-Niederberger Helena<br />

Geburtstagskalender<br />

07.12.1929<br />

80 Filep-Dekanj Marija<br />

Hauptstrasse 9<br />

30.12.1939<br />

70 Wittwer David<br />

Schönmattstrasse 21<br />

4 Ratsstube INWIL 4/2009 VERWALTUNG


Handänderungen<br />

Veräusserer Erwerber Ortsbezeichnung Parz./Stwe<br />

Miteigentum zu je ½: Miteigentum zu je ½: Unter Utigen 5a 01m 2 von Nr. 750<br />

Birrer Roland und Brechbühl Daniel und an Nr. 751<br />

Birrer-Hurni Ines Brechbühl-Zurkirchen Manuela<br />

Erbengemeinschaft: Felder Immobilien AG Hauptstrasse 56 30<br />

Brunner Traugott Erben<br />

Erbengemeinschaft: Bucher Mathias Hauptstrasse 24 15<br />

Bucher Kandid Erben<br />

Muff-Kälin Cécile Immovativ AG Schönegg 86a 04m 2 von Nr. 56<br />

an Nr. 869<br />

Baubewilligungen<br />

APG Werbeträger freistehend, doppelseitig Buchrainstrasse 3<br />

Feierabend Josef Umbau des best. Dachgeschosses, Balkon Utigenstrasse 1<br />

Felder Anton Fenstereinbau Sigihang 18<br />

Felder-Haderer Reto und Christine Abbruch best. EFH – Neubau EFH Ballwilerstrasse 12<br />

mit Einlegerwohnung<br />

Immovativ AG Wohnüberbauung Schönegg Schönegg<br />

Tunaj Zef und Zoja Einmauern des Carports Zöpflistrasse 53<br />

Weleco AG, Traffic Equipment Reklametafel an Ostfassade Industriestrasse 61<br />

Entsorgungswesen – Anschluss an die Sammelstelle Schachen, Buchrain<br />

Die Firma E. Müller AG betreibt für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> Buchrain auf dem Gelände<br />

Schachen einen Ökihof. Die Anlage<br />

ist speziell dafür eingerichtet und wird<br />

professionell geführt. Damit die <strong>Inwil</strong>er<br />

Bevölkerung auch von diesem hervorragenden<br />

Angebot profitieren kann, wurde<br />

mit dem Betreiber und dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Buchrain ein entsprechendes Abkommen<br />

geschlossen. Ab dem 1. Januar 2010 steht<br />

die Sammelstelle Schachen offiziell auch<br />

für uns <strong>Inwil</strong>er zur Verfügung.<br />

Unsere eigene Sammelstelle im Lättiwald<br />

bleibt weiterhin im gewohnten Umfang<br />

bestehen. Die Sammelstelle Schulhaus/<br />

Werkhof (Hauptstrasse 51/53) wird nicht<br />

mehr weiter geführt. Für diesen Platz<br />

hätte im Zusammenhang mit dem Projekt<br />

Erweiterung Infrastruktur Bildung und<br />

Sport «EIBuS» sowieso ein neuer Standort<br />

gefunden werden müssen.<br />

Bei der Sammelstelle Schachen können fast<br />

alle Stoffe fachgerecht entsorgt werden.<br />

Auch die Materialien, für die wir in der<br />

Sammelstelle Lättiwald einen Behälter zur<br />

Verfügung stellen, können beim Ökihof<br />

Schachen kostenlos entsorgt werden. Zusätzlich<br />

bietet die Sammelstelle Schachen<br />

auch eine Entsorgungsmöglichkeit von<br />

Sagex(Styropor) und Karton, was bis heute<br />

nicht angeboten wurde.<br />

Unserer Umwelt zu liebe und einem<br />

nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen<br />

unserer Erde bitten wir Sie, die neue Sammelstelle<br />

rege zu nutzen.<br />

Bring- und Holtag<br />

Die Firma E. Müller AG und die <strong>Gemeinde</strong><br />

Buchrain organisieren jährlich zwei Bring-<br />

und Holtage (Frühling und Herbst). Mit<br />

unserem Anschluss an die Sammelstelle<br />

Schachen werden wir auch dieses Angebot<br />

nutzen. Der Bring- und Holtag beim<br />

Möösli wird somit wegfallen. Bei grösserer<br />

Beteiligung am Bring- und Holtag ist die<br />

Auswahl der Gegenstände grösser und<br />

folglich das Angebot attraktiver. Zusätzlich<br />

kann durch die Durchführung im Ökihof<br />

Schachen die «gratis Entsorgung» besser<br />

überwacht werden.<br />

Weitere Informationen sind im Abfallkalender<br />

(in dieser Ratsstube) ersichtlich.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />

VERWALTUNG Ratsstube INWIL 4/2009 5


Einführung des neuen Schweizer Passes 10:<br />

Neue Rechtsgrundlagen treten per 1. März 2010 in Kraft<br />

Bern. Der Bundesrat hat beschlossen,<br />

die Änderungen des Ausweisgesetzes<br />

und der Ausweisverordnung auf den<br />

1. März 2010 in Kraft zu setzen. Damit<br />

sind die gesetzlichen Grundlagen für<br />

die definitive Einführung des Passes 10,<br />

der sogenannte E-Pass, geschaffen. In<br />

einer zusätzlichen Einführungsverordnung<br />

des Bundesrates wird die Übergangsphase<br />

von den heute ausgestellten<br />

Pässen 03 und 06 zum neuen Pass 10<br />

geregelt.<br />

Die Schweiz muss die sogenannten E-Pässe<br />

aufgrund der Schengener Ausweisverordnung<br />

bis zum 1. März 2010 definitiv einführen.<br />

Die neuen Pässe enthalten einen<br />

Chip, auf dem neben den Personendaten<br />

auch ein Gesichtsbild und zwei Fingerabdrücke<br />

gespeichert werden.<br />

Mit der definitiven Einführung von E-<br />

Pässen wird gleichzeitig ein neues Ausstellungsverfahren<br />

eingeführt. In der Schweiz<br />

werden die vom Wohnsitzkanton bezeichneten<br />

Stellen, im Ausland die diplomatischen<br />

und konsularischen Vertretungen<br />

für das gesamte Ausstellungsverfahren zuständig<br />

sein. Im Rahmen der persönlichen<br />

Vorsprache wird die Identität der antragstellenden<br />

Person geprüft und gleichzeitig<br />

die biometrischen Daten erfasst.<br />

Kosten und Gültigkeitsdauer<br />

Der Pass 10 wird für Erwachsene zehn<br />

Jahre gültig sein und 140 Franken kosten.<br />

Für Kinder und Jugendliche unter 18<br />

Jahren wird der neue Pass fünf Jahre gültig<br />

sein und 60 Franken kosten. Wer gleichzeitig<br />

einen Pass und eine Identitätskarte<br />

beantragt, profitiert auch in Zukunft von<br />

einem Kombiangebot. Für Erwachsene<br />

wird dieses Angebot 148 Franken, für<br />

unter 18-Jährige 68 Franken kosten.<br />

Die Kantone können festlegen, dass für<br />

eine maximale Übergangsfrist von zwei<br />

Jahren die Identitätskarten weiterhin auch<br />

bei den Wohnsitzgemeinden beantragt<br />

werden können. Identitätskarten werden<br />

weiterhin ohne auf einem Chip gespeicherte<br />

Daten ausgestellt.<br />

Verordnung über die Einführung<br />

des Passes 10<br />

Da mit dem Pass 10 sowohl der Ausstellungsprozess<br />

als auch die gesamte Technik<br />

inklusive Informatikumgebung angepasst<br />

werden muss, wird es für eine kurze Phase<br />

nicht möglich sein, Pässe 03 und Pässe 06<br />

bzw. den neuen Pass 10 zu beantragen.<br />

Eine Einführungsverordnung bestimmt<br />

darum, dass Anträge für einen Pass 03<br />

oder Pass 06 noch bis zum 15. Februar 2010<br />

bei den antragstellenden Behörden (in der<br />

Regel die <strong>Gemeinde</strong>n) eingereicht werden<br />

können. Mit der Festlegung dieser Frist ist<br />

sichergestellt, dass die Anträge durch die<br />

Kantone noch verarbeitet und die Pässe 03<br />

oder 06 bis Ende Februar 2010 produziert<br />

bzw. ausgestellt werden können.<br />

Pässe 10 können ab dem 24. Februar 2010<br />

bei den ausstellenden Behörden beantragt<br />

werden. Die persönliche Vorsprache für<br />

die Erfassung biometrischer Daten für den<br />

Pass 10 kann jedoch erst ab dem 1. März<br />

2010 erfolgen. Für diese kurze Übergangsphase<br />

ist sichergestellt, dass jederzeit<br />

provisorische Pässe ausgestellt werden<br />

können. Auch die Ausstellung von Identitätskarten<br />

wird ohne Unterbruch möglich<br />

sein. Diese Einführungsverordnung tritt<br />

bereits am 1. Februar 2010 in Kraft.<br />

Die heute aktuellen Pässe 03 und 06 behalten<br />

bis zum Ablaufdatum ihre Gültigkeit.<br />

Weitere Informationen finden Sie im<br />

Internet.<br />

Projekt Erweiterung<br />

Infrastruktur Bildung-<br />

und Sport «EIBuS»<br />

Das Projekt Erweiterung Infrastruktur<br />

Bildung und Sport «EIBuS» hat im vergangenen<br />

September einen weiteren wichtigen<br />

Schritt genommen. Der Zusatzkredit für<br />

die Planung wurde von den Stimmberechtigten<br />

an der ausserordentlichen <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 28. September 2009<br />

klar angenommen, verbunden mit der<br />

Auflage, das Projekt auf Einsparungen hin<br />

zu untersuchen und weiter zu entwickeln.<br />

Die Planungs- und Baukommission hat<br />

inzwischen ihre Arbeit aufgenommen<br />

und bereits erste Überarbeitungen des<br />

Projektes veranlasst. Die Vertreter der<br />

Schule, des Werkhofs und der Vereine<br />

werden eng in die Weiterbearbeitung des<br />

Projektes eingebunden. Die Projektleitung<br />

hat den aktuellen Stand des Projektes der<br />

Nutzergruppe erläutert und eine Umfrage<br />

lanciert. Ziel der Umfrage ist es, nebst den<br />

heutigen auch die zukünftige Raumbelegung<br />

und Raumbedürfnisse der Nutzer<br />

zu erfassen. Natürlich kann es sein, dass<br />

nicht alle Wünsche erfüllt werden können.<br />

Die Planungs- und Baukommission will<br />

aber mit der Umfrage sicherstellen, dass<br />

mögliche Konflikte um Räume frühzeitig<br />

erkannt und diskutiert werden. Eines der<br />

obersten Ziele der Planungs- und Baukommission<br />

ist es, dass die finanziellen Mittel<br />

möglichst effizient verwendet werden.<br />

Im Weiteren sind momentan die Ausschreibungsverfahren<br />

für die Fachplaner<br />

und das geplante Energie-Contracting<br />

in vollem Gange. Bei Inputs und Fragen<br />

stehen Ihnen die Mitglieder der Planungs-<br />

und Baukommission gerne zur Verfügung.<br />

Es sind dies:<br />

– Fabian Peter, Präsident, Vertretung Bau<br />

– Brigitta Jozsa-Jans, Vizepräsidentin,<br />

Vertretung Bildung<br />

– Bruno Enderli, Vertretung SVP<br />

– Oskar Banz jun, Vertretung CVP<br />

– Georg Slamanig, Vertretung FDP<br />

– Philippe Gattiker, Vertretung Sportvereine<br />

– Daniel Hermann, Protokoll,<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />

6 Ratsstube INWIL 4/2009 VERWALTUNG


Neuzuzüger-Veranstaltung 2009<br />

Am 26. September 2009 fand die Neuzuzüger-Veranstaltung<br />

der Einwohnergemeinde<br />

und der römisch-katholischen Kirchgemeinde<br />

<strong>Inwil</strong> statt. Das Ziel war, den<br />

Neuzuzügern der Jahre 2007 bis 2009 die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> etwas näher zu bringen.<br />

Um 09.00 begrüsste der <strong>Gemeinde</strong>- und<br />

der Kirchenrat die 81 interessierten<br />

Einwohner zu Kaffee und Brötli. An -<br />

schliessend wurden drei Gruppen gebildet.<br />

Die eine Gruppe besichtigte die Ziegelei<br />

Schumacher, Körbligen, dem zweiten Team<br />

wurde ein Einblick in die Eurostaro AG<br />

gewährt, während die dritte Gruppe die<br />

Gelegenheit erhielt, die Infra strukturen der<br />

politischen sowie der kirchlichen <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Inwil</strong> zu besuchen. Derweil vergnügten<br />

sich die kleineren Gäste im Spielecken der<br />

Kindertagesstätte «Zaubercheschte».<br />

Besichtigung der Eurostaro AG<br />

Winterhilfe: Birnel-Aktion<br />

In der Schweiz leben viele Familien und<br />

Einzelpersonen mit bescheidenen Einkommen,<br />

welche die Leistungen der Sozialhilfe<br />

in Anspruch nehmen. Sie bewegen sich an<br />

der Grenze zur Armut und geraten bei unvorhergesehenen<br />

Ausgaben in einen Engpass.<br />

Um solche Menschen kümmert sich<br />

das Hilfswerk Winterhilfe. Sie unterstützt<br />

speziell die Überbrückung von Notsituationen<br />

und hilft, ihre Ausgangssituation zu<br />

verbessern.<br />

Nach diesen interessanten Betriebsbesichtigungen nutzten die Neuzuzüger die Gelegenheit,<br />

die verschiedenen Vereinsstände, welche im Möösli aufgebaut wurden, zu bestaunen<br />

und den anwesenden Vereinsvertretern Fragen zu stellen.<br />

Zum Schluss der Veranstaltung offerierten der <strong>Gemeinde</strong>- und der Kirchenrat den Anwesenden<br />

ein köstliches Mittagessen. So konnte dieser spannende Tag gemütlich ausgeklungen<br />

werden.<br />

Von der Schweizerischen Winterhilfe wird<br />

dieses Jahr wieder eine Birnel-Aktion<br />

durchgeführt.<br />

Der aus Mostbirnen konzentrierte Saft<br />

Birnel ist nicht nur ausgesprochen gesund<br />

und sehr schmackhaft, sondern auch vielseitig<br />

verwendbar. Denn dieser Zuckerzusatz<br />

liegt voll im Trend der vollwertigen,<br />

modernen Küche. Birnel stärkt, nährt, ist<br />

leicht verdaulich und bringt den Stoffwechsel<br />

in Schwung. Er wird vielseitig<br />

verwendet – vom Kuchen und Guetzli über<br />

Brotaufstrich bis hin zum Zuckerzusatz.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />

250 g Dispenser * Fr. 4.00<br />

1 kg Glas Fr. 10.00<br />

5 kg Kessel Fr. 44.00<br />

12,5 kg Kessel Fr. 100.00<br />

* (Auslieferung nur möglich, wenn Bestellmenge<br />

über 15 Stück liegt.)<br />

Die Bestellungen können bis<br />

21. Dezember 2009<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung aufgegeben<br />

werden (Tel. 041 449 61 00).<br />

Beim Kauf erhalten Sie gratis eine Broschüre<br />

mit vielen «gluschtigen» Birnel-Rezepten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong><br />

VERWALTUNG Ratsstube INWIL 4/2009 7


Kinderspielplatz <strong>Inwil</strong><br />

Im Voranschlag 2009 wurde ein Betrag für<br />

die Realisierung eines öffentlichen Kinderspielplatzes<br />

vorgesehen. In den vergangenen<br />

Monaten wurden gemeinsam mit den<br />

interessierten Parteien mögliche Standorte<br />

ausgewertet. Als bestmöglicher Standort<br />

hat sich schlussendlich das Gebiet hinter<br />

dem Sportplatz beim Pfadiheim herauskristallisiert.<br />

Um das Projekt Kinderspielplatz weiter<br />

zu verfolgen, wurde im Herbst 2009 eine<br />

Kommissi-on eingesetzt. Die Kommission<br />

hat den Auftrag, die Planung und Realisierung<br />

des Kinderspielplatzes voranzutreiben.<br />

Als Mitglieder dieser Kommission<br />

haben sich zur Verfügung gestellt: Geri<br />

Fischer, Kari Rust, Fabienne Escher, Dunja<br />

Wicki, Sandra Koch, Philippe Kreienbühl<br />

und Gregor Jung.<br />

Aktuell erarbeitet die Kommission ein<br />

konkretes Konzept mit dem Ziel, dass im<br />

Frühling/Sommer 2010 ein neuer Kinderspielplatz<br />

eröffnet werden kann.<br />

Parallel dazu werden nun auch Sponsoren<br />

und später feiwillige Helfer gesucht, um<br />

dieses Spielparadies auch so verwirklichen<br />

zu können, wie es angedacht wurde.<br />

Gregor Jung,<br />

Präsident Kommission Kinderspielplatz<br />

Aktives Vereinsleben – viele Doppelbelegungen<br />

Die Tage werden kälter, die Nächte länger,<br />

Blätter fallen – Zeit, um auf das vergangene<br />

Jahr zurück zu blicken. Es ist bereichernd,<br />

dass in <strong>Inwil</strong> so ein aktives Vereins- und<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben stattfindet. Das Möösli war<br />

stark ausgelastet, ja sogar oft überbelastet.<br />

Die Trainings fallen im Winter infolge<br />

Doppelbelegung mehrmals aus. Ich danke<br />

allen Dauerbenützern für ihr Verständnis,<br />

das sie stets aufbringen um weiteren<br />

Nutzern die Durchführung von einmaligen<br />

Anlässen zu erleichtern. Es würde uns sehr<br />

freuen, wenn die Erweiterte Infrastruktur<br />

Bildung und Sport «EIBuS» realisiert<br />

und somit Doppel belegungen vermieden<br />

werden können.<br />

Dank den von den OK’s wahrgenommenen<br />

Sicherheitsbestimmungen konnten<br />

die Grossanlässe in einem guten Rahmen<br />

durchgeführt werden. Rückmeldungen aus<br />

der Bevölkerung werden gesammelt und<br />

ausgewertet. So können wir künftig die<br />

Umsetzung der Sicherheitsbestimmungen<br />

weiter optimieren.<br />

Bald ist es wieder soweit, dass der<br />

Samichlaus von Haus zu Haus zieht um<br />

nach alter Tradition den Kindern eine<br />

Freude zu bereiten.<br />

Der Samichlaus kommt vom Utigenwald<br />

und wird auf der Ballwilerstrasse von den<br />

Geisselchlöpfern lautstark willkommen<br />

geheissen. Er wird begleitet vom Eseli,<br />

Schmutzlis, Diener, Iffelen- und Fackelträger.<br />

Auch die Kinder von der Spielgruppe<br />

und dem Kindergarten sind mit<br />

ihren Laternen dabei.<br />

Die Bevölkerung ist eingeladen, diesen<br />

beliebten und stimmungsvollen Einzug<br />

mitzuerleben. Nach dem Läuten der Kirchenglocken<br />

begrüsst der Samichlaus alle<br />

Besucher auf dem Postplatz. Anschliessend<br />

verteilt er den Kindern Mandarinen. Die<br />

Pfadi schenkt warmen Punch aus.<br />

Für die künftigen Belegungen bin ich<br />

dankbar, wenn das Möösli nicht ohne<br />

Voranmeldung genutzt wird, die Lichter<br />

immer gelöscht und die Türen geschlossen<br />

werden.<br />

Ich wünsche Allen eine erholsame<br />

Adventszeit und danke für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Möösliverwaltung<br />

Irene Gattiker-Buchmann<br />

Mit vereinten Kräften<br />

ist manches Ziel<br />

viel leichter zu erreichen.<br />

Einzug vom Samichlaus<br />

am Sonntag 29. November 2009 um 17.30 Uhr<br />

Am 4. Dezember 2009 besucht der Samichlaus<br />

die Alleinstehenden. Gibt es in<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> Senioren/innen die wir<br />

nicht erreicht haben und die sich über<br />

einen Besuch vom Chlaus freuen würden?<br />

Meldet Euch bei:<br />

Anita Bucher, Tel. 041 448 33 53 oder<br />

Marie Theres Troxler, Tel. 041 448 04 59.<br />

Die Kinder und ihre Familien besucht der<br />

Samichlaus am 5. und 6. Dezember 2009.<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir auch bei<br />

Ihnen anklopfen dürften. Über Besuchszeiten<br />

und Routen informiert sie das<br />

zugesandte Flugblatt.<br />

Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong> / Anita Bucher<br />

8 Ratsstube INWIL 4/2009 VERWALTUNG


Pannerhof<br />

Wir möchten Sie informieren, dass der<br />

Baubeginn der oben erwähnten Wohnüberbauung,<br />

im Auftrag unseres Bauherrn<br />

Immoturicum AG, kurz bevorsteht.<br />

Beginn Abbrucharbeiten:<br />

Mitte November 2009<br />

Beginn Aushubarbeiten:<br />

Mitte Januar 2010<br />

Für Behinderungen und Unannehmlichkeiten<br />

während den Bauarbeiten bitten wir<br />

Sie um Verständnis. Wir bemühen uns,<br />

diese auf ein Minimum zu reduzieren.<br />

Für weitere Fragen oder Anliegen stehen<br />

wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Allreal Generalunternehmung AG<br />

Peter Binz und André Degelo<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> muss beim Winterdienst<br />

Prioritäten setzen. Dazu gehören<br />

nicht Privatgrundstücke und -strassen.<br />

Folgende Prioritäten gelten für den Winterdienst:<br />

P1 Ballwilerstrasse von der Kirche bis zur<br />

Grenze Ballwil<br />

P1 Bergstrasse bis Butwil<br />

P2 Industriestrasse bis zur ARA<br />

P2 Fahrstrasse<br />

P2 Postplatz<br />

P3 Trottoirs<br />

• Hauptstrasse Dorf vom Restaurant<br />

Tell, Gisikon, bis zur Kreuzung<br />

Oberhofen<br />

• zu den Grenzen Ballwil (Ballwilerstrasse),<br />

Buchrain (Buchrainstrasse)<br />

und Eschenbach (<strong>Inwil</strong>erstrasse)<br />

• bis zur Grenze Dietwil<br />

• Zöpflistrasse (Schulweg)<br />

• Rütli (Schulweg)<br />

Rauchverbot Möösli per 1. Januar 2010<br />

In der Ausgabe 2/2009 der Ratsstube<br />

haben wir Sie informiert, dass im <strong>Gemeinde</strong>-<br />

und Pfarreizentrum ein Rauchverbot<br />

auf freiwilliger Basis eingeführt werden<br />

soll. Inzwischen wurde auf eidgenössischer<br />

Ebene beschlossen, dass im nächsten<br />

Frühjahr ein Rauchverbot in öffentlichen<br />

Gebäuden (Passivrauchschutzverordnung<br />

PRSV) eingeführt werden soll.<br />

Mit Inkrafttreten der eidg. Passivrauchschutzverordnung<br />

darf im <strong>Gemeinde</strong>-<br />

und Pfarreizentrum Möösli nicht mehr<br />

geraucht werden. Ende Dezember 2009/<br />

Anfangs Januar 2010 wird im Möösli ein<br />

komplett neuer Hallenboden installiert.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in diesem Zusammenhang<br />

beschlossen, dass es nicht<br />

angehen kann, wenn für ca. 4 Monate im<br />

Saal weiterhin geraucht werden darf und<br />

der neue Boden in dieser kurzen Zeit durch<br />

Winterdienst in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong><br />

achtlos weggeworfene Zigarettenstummel<br />

versengt wird. Es gilt daher ab dem 1. Januar<br />

2010 in sämtlichen Gebäudeteilen des<br />

<strong>Gemeinde</strong>- und Pfarreizentrums Möösli<br />

ein Rauchverbot.<br />

Bei Grossanlässen zusätzlich aufgestellte<br />

Festzelte im Freien sind von dieser Regelung<br />

nicht betroffen. Wir hoffen daher,<br />

dass sich die Raucher an das Rauchverbot<br />

in den festen Gebäudeteilen halten und<br />

werden sämtliche Veranstalter zur Durchsetzung<br />

dieser Auflage anweisen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Inwil</strong><br />

Der Werkdienst übernimmt auch das<br />

Salzen und Splitten. Dies tut er auf der<br />

Berg strasse bis nach Butwil. Bei extremen<br />

Verhältnissen werden die kritischen<br />

Stellen der gesamten Bergstrasse gesalzen.<br />

Ebenfalls wird die Ballwilerstrasse von der<br />

Kirche bis zur Grenze Ballwil gesalzen.<br />

Gesplittet werden alle übrigen Strassen<br />

und Plätze, die Quartierstrassen und die<br />

Trottoirs.<br />

Walter Fankhauser befreit die restlichen<br />

Knotenpunkte vom Schnee. Dies sind:<br />

1. Die gesamte Bergstrasse ab Butwil<br />

2. Die Hochrüti<br />

3. Körbligen und Unter Pfaffwil<br />

Walter Fankhauser hat sich bereiterklärt,<br />

bei extremen Verhältnissen<br />

auch private Grundstücke und Strassen<br />

gegen eine Gebühr zu räumen.<br />

Er ist auf seinem Handy (079 / 665 13 71)<br />

erreichbar.<br />

Wir bitten Sie um Verständnis, dass nicht<br />

die ganze <strong>Gemeinde</strong> gleichzeitig geräumt<br />

werden kann.<br />

Gratulation<br />

Wir gratulieren dir, Marco Thoma, nach<br />

langen und intensiven Jahren an der<br />

Uni Bern, zum erfolgreichen Abschluss<br />

deines Biologie-Studiums mit summa<br />

cum laude.<br />

Deine Familie<br />

VERWALTUNG Ratsstube INWIL 4/2009 9


Keine Abfälle in den Ofen<br />

Brennstoff und Ascheentsorgung von kleinen Holzheizungen und Cheminées<br />

Mit steigenden Entsorgungsgebühren<br />

wächst die Versuchung, Abfall illegal<br />

zu entsorgen. Vor allem der Missbrauch<br />

der eigenen Holzheizung als «Kehrichtverbrennungsanlage»<br />

– wie auch<br />

das Verbrennen oder Deponieren von<br />

Abfällen im Freien – zählen zu den häufigsten<br />

Irrwegen des Haushaltkehrichts.<br />

Wer seinen Abfall auf diese Weise<br />

entsorgt, schadet der Umwelt, seinen<br />

Mitmenschen und sich selber. Denn<br />

die vorschriftswidrig verbrannten oder<br />

deponierten Abfälle hinterlassen in der<br />

Luft und im Boden Schadstoffe, die vor<br />

allem in der unmittelbaren Umgebung<br />

wirken. Nicht nur das: Die Verbrennungsprodukte<br />

des Kehrichts beschädigen<br />

auch den Ofen.<br />

Was ist erlaubt?<br />

■ In handbeschickten Stückholzheizungen<br />

– in Öfen, Cheminées und Stückholzkesseln<br />

– darf nur naturbelassenes, trockenes<br />

und stückiges Holz (Scheiter aus dem<br />

Wald, Abschnitte aus Sägereien, Reisig,<br />

Wellen, Zapfen, Holzbriketts) verbrannt<br />

werden. Zum Anfeuern sind Anzündhilfen<br />

(z.B. wachsgetränkte Holzwolle) besser<br />

geeignet als Zeitungen. Für Papier und<br />

Karton gibt es Separat-Sammlungen.<br />

■ Asche von ausschliesslich naturbelassenem<br />

Holz darf in geringen Mengen im<br />

eigenen Garten als Dünger verwendet<br />

werden. Bei einer Gartenfläche von 100 m 2<br />

sind dies 30 Liter pro Jahr, was der Asche<br />

von 5 Ster Brennholz entspricht. Eine<br />

intensivere Düngung belastet Böden und<br />

Gewässer. Überschussmengen sind daher<br />

mit dem Hauskehricht zu entsorgen.<br />

Was ist verboten?<br />

■ Verboten ist das Verbrennen von Abfällen<br />

aller Art, insbesondere:<br />

• Papier, Karton und Kunststoff von Verpackungen,<br />

Milchtüten und ähnlichem<br />

• Restholz aus Schreinereien, Zimmereien<br />

und Möbelfabriken<br />

• Altholz von Baustellen, Möbeln, Fenstern,<br />

Türen, Böden, Täfer und Balken<br />

(aus Gebäudeabbrüchen, Umbauten und<br />

Renovationen) sowie Verpackungsholz<br />

(Kisten, Harasse, Paletten, etc.)<br />

■ Die Verbrennung von Abfällen – eingeschlossen<br />

Alt- und Restholz – in Feuerstellen<br />

und anderen Anlagen im Freien ist verboten.<br />

Der 1. August ist, wie alle anderen<br />

Tage, kein Anlass zur illegalen Abfall- und<br />

Altholzbeseitigung!<br />

■ Das wilde Deponieren von Abfällen ist<br />

verboten. Dies gilt auch für die Verwendung<br />

von Altholz für Transportpisten, auf<br />

Wegen und für Hinterfüllungen auf Baustellen.<br />

Vermischen von Altholzschnitzeln<br />

mit Humus ist nicht erlaubt.<br />

Mit einfachen Mitteln eine grosse<br />

Wirkung erzeugen<br />

Die korrekte Entsorgung reduziert den<br />

Schadstoffausstoss erheblich: Messungen<br />

zeigen, dass bei der Abfallverbrennung<br />

im Cheminée oder im Holzofen rund<br />

1000mal mehr Dioxine freigesetzt werden<br />

als in einer Kehrichtverbrennungsanlage.<br />

Schadstoffe reduzieren –<br />

wo es einfach möglich ist<br />

■ So ist es richtig<br />

In Stückholzheizungen gehört ausschliesslich<br />

naturbelassenes Holz. Die konsequente<br />

Einhaltung dieser gesetzlichen Vorschrift<br />

lohnt sich aus vielen Gründen.<br />

■ Asche aus Holz als Dünger für den<br />

Garten<br />

Asche von naturbelassenem Holz enthält<br />

vor allem die Nährstoffe Kalium und in<br />

geringerem Masse Phosphor. Um eine<br />

Überdüngung und damit eine Belastung<br />

der Gewässer durch angeschwemmte<br />

Nährstoffe zu vermeiden, ist die maximale<br />

Ausbringmenge festzulegen. Falls<br />

Kompost verwendet wird, ist der Nährstoffbedarf<br />

gedeckt, und es sollte keine<br />

Holzasche zusätzlich ausgebracht werden.<br />

Ebenso sollte auf vorbelasteten Böden<br />

keine Holzasche verwendet werden. Wie<br />

detaillierte Untersuchungen zeigen, führt<br />

bereits die Verbrennung kleiner Mengen<br />

von behandelten Holzabfällen zu stark<br />

belasteten Aschen. Diese stellen bei der<br />

Verwendung als Dünger im Garten eine<br />

erhebliche Belastung für unsere Böden und<br />

über die Nahrungskette eine Gefahr für<br />

uns Menschen dar – ein Bumerang. Daher<br />

darf für den Garten nur Asche von naturbelassenem<br />

Holz verwendet werden.<br />

■ Das Auge trügt<br />

Balken und Latten, Paletten und Kisten<br />

können belastet sein, ohne dass eine<br />

Behandlung oder Beschichtung sichtbar ist.<br />

Derartige Holzmaterialien dürfen deshalb<br />

nicht in kleinen Holzöfen verbrannt<br />

werden, sondern sind in Altholzheizungen<br />

oder Kehrichtverbrennungsanlagen<br />

energe tisch nutzbar. Diese Heizungen<br />

besitzen die vorgeschriebenen Abgasfilter.<br />

Alle übrigen Abfälle gehören zwingend in<br />

die Kehrichtabfuhr, damit sie umweltgerecht<br />

beseitigt werden.<br />

■ Abfälle hält auf die Länge keine Holzheizung<br />

aus<br />

Die Abfallentsorgung im eigenen Holzofen<br />

führt zu aggressiven Abgasen und<br />

damit zu Korrosion an einzelnen Teilen<br />

der Anlage (Wärmetauscher, Kamin, etc.).<br />

Die Schäden verursachen happige Sa-<br />

nierungskosten, welche die eingesparten<br />

Entsorgungsgebühren bei weitem übersteigen.<br />

Aufgrund der zähen Ablagerungen im<br />

Inneren des Ofens und des Kamins fallen<br />

auch die Wartungskosten höher aus – der<br />

Kaminfeger stellt dies in Rechnung.<br />

■ Kaminbrände sind gefährlich<br />

Ablagerungen im Kamin sind aber nicht<br />

nur ein Thema für den Kaminfeger, sie<br />

sind es auch für die Brandversicherung.<br />

Denn diese Rückstände erhöhen das<br />

Brandrisiko. Bei grobfahrlässiger Handhabung<br />

der Holzheizung – und dazu gehört<br />

die Abfallverbrennung – kann die Versicherungsgesellschaft<br />

Regressforderungen<br />

stellen. Mittels chemischer Analysen der<br />

Rückstände lässt sich der Einsatz unzulässiger<br />

Brennstoffe eindeutig nachweisen<br />

und strafrechtlich verfolgen.<br />

■ Der Mensch ist kein Filter<br />

Viele brennbare Abfälle – ob belastetes<br />

Holz, Papier, Kunststoff oder Verbundmaterialien<br />

– sind mit Schwermetallen<br />

(Cadmium, Blei, Zink, Kupfer, Chrom, etc.)<br />

und Halogenen (Chlor, Fluor, etc.) belastet.<br />

Bei einer illegalen Entsorgung – durch<br />

unsachgemässe Verbrennung oder Deponierung<br />

– werden diese Stoffe freigesetzt,<br />

oder es entstehen Schadstoffe wie Stickoxide,<br />

Salzsäure, Kohlenwasserstoffe, Dioxine<br />

und Furane. Der Schaden für Menschen,<br />

Tiere, Böden und Grundwasser ist gross.<br />

Aufgrund der relativ geringen Kaminhöhen<br />

gilt dies vor allem für den eigenen und<br />

den nachbarlichen Garten.<br />

Folgen illegaler Entsorgung<br />

Die illegale Entsorgung von Abfällen,<br />

auch von Altholz und Holzresten, belastet<br />

Atemluft, Pflanzen, Böden und Grundwasser<br />

und damit auch uns Menschen;<br />

sie ist deshalb strafbar.<br />

Beachten Sie allfällige kantonale und<br />

kommunale Vorschriften und Empfehlungen.<br />

Fachliche Beratung und Bezug<br />

des Merkblattes:<br />

Holzenergie Schweiz<br />

Neugasse 6<br />

8005 Zürich<br />

Tel. 044 250 88 11<br />

Fax 044 250 88 22<br />

www.holzenergie.ch<br />

info@holzenergie.ch<br />

10 Ratsstube INWIL 4/2009 VERWALTUNG


Unterstützung von Menschen<br />

mit Behinderungen<br />

durch die Kleider- und<br />

Schuhsammlung<br />

Ende Januar 2010<br />

Die CONTEX, Emmenbrücke führt Ende Januar 2010 im<br />

ganzen Kanton Luzern ihre traditionelle Kleider- und Schuhsammlung<br />

durch. Der Hilfsverein für Psychisch kranke, die<br />

Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL und die Pro Infirmis<br />

Luzern erhalten den gemeinnützigen Erlösanteil dieser<br />

Sammlung.<br />

Dank diesem Beitrag können die Bewohner und Bewohnerinnen<br />

der Stiftung für Schwerbehinderte SSBL in die Ferien, wird<br />

der Bildungsklub, ein Weiterbildungsangebot für lern- geistig<br />

behinderte Erwachsene der Pro Infirmis Luzern, unterstützt. Der<br />

Hilfsverein für Psychischkranke setzt das Geld für individuelle<br />

Unterstützung von Bewohnerinnen und Bewohner, Besucher und<br />

Klientinnen ein.<br />

In dem Sie Ihren Kleidersack am Sammeltag an die Strasse<br />

stellen, leisten Sie für uns einen wichtigen Beitrag. Sie erfüllen<br />

Wünsche, Träume, bereiten Freude und tragen zu Glücksmomenten<br />

bei.<br />

Für Ihre Hilfe danken wir Ihnen von ganzem Herzen.<br />

Sammeldaten:<br />

Amt Luzern: Dienstag, 26. Januar 2010<br />

Stadt Luzern: Mittwoch, 27. Januar 2010<br />

Amt Hochdorf: Donnerstag, 28. Januar 2010<br />

Amt Sursee: Freitag, 29. Januar 2010<br />

Amt Willisau: Samstag, 30. Januar 2010<br />

Amt Entlebuch: Samstag, 30. Januar 2010<br />

Hilfsverein für Psychischkranke des Kantons Luzern<br />

Geschäftsstelle<br />

Schlossstrasse 1<br />

6005 Luzern<br />

Telefon 041 310 17 01<br />

Fax 041 310 11 80<br />

info@hilfsverein.lu.ch<br />

www.hilfsverein.lu.ch<br />

Wasser versorgungs genossenschaft <strong>Inwil</strong>-Dorf<br />

Einwandfreies Trinkwasser ohne<br />

Behandlung dient der Gesundheit<br />

und gibt Vitalität<br />

Alle erhobenen Netzwasserproben entsprechen im Rahmen der<br />

durchgeführten bakteriologischen und chemischen Untersuchungen<br />

den lebensmittelrechtlichen Anforderungen.<br />

Chemische Angaben<br />

Chlorid mg / l 7,5<br />

Nitrat mg / l 6,3 (Toleranzwert 40 mg / l )<br />

Sulfat mg / l 15<br />

Wasserhärte :<br />

französische Härtegrade (mittelhart) 21,2° fH<br />

AKTUELLES<br />

«Wohnquartier Rütli»<br />

Im Herbst 2009 wurde das Trinkwasser-Leitungsnetz total saniert.<br />

Die neue Trinkwasser-Leitung zwischen Oberhofen und Sonnhalde<br />

wird im Winter 2009 /2010 realisiert. Somit kann die alte<br />

Gussleitung stillgelegt werden.<br />

TIPPS<br />

«Hahnenburger trinken»<br />

Hahnenwasser ist günstig und in bester Qualität.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an<br />

Brunnenmeister Thomas Müller, Tel. 079 659 69 24<br />

VERWALTUNG Ratsstube INWIL 4/2009 11


Sicher durch den Winter –<br />

zu Fuss und im Auto<br />

Schnee, Eis und Reifglätte gehören zu einem rechten Winter. Doch<br />

sie verwandeln Strassen und Trottoirs in glatte Rutschbahnen.<br />

Tipps für Fussgänger:<br />

• Tragen Sie Schuhe mit einem<br />

guten Profil und benutzen Sie<br />

allenfalls einen Gehstock.<br />

• Gleitschutz-Produkte unterstützen<br />

die Sicherheit von Winterschuhen.<br />

Wählen Sie solche mit<br />

dem bfu-Sicherheitszeichen.<br />

• Gehen Sie langsam und nehmen<br />

Sie sich genügend Zeit.<br />

• Benutzen Sie gut beleuchtete<br />

und übersichtliche Wege sowie<br />

Treppen mit Handläufen.<br />

Tipps für Autofahrende:<br />

• Planen Sie längere Fahrzeiten ein oder benutzen Sie die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel.<br />

• Entfernen Sie vor jeder Fahrt Raureif, Eis und Schnee von Scheiben,<br />

Spiegeln und Dach.<br />

• Schalten Sie auch tagsüber das Abblendlicht ein.<br />

• Starten Sie im zweiten Gang und fahren Sie in möglichst grossen<br />

Gängen, um das Durchdrehen der Räder zu verhindern.<br />

• Reduzieren Sie die Geschwindigkeit und vergrössern Sie den<br />

Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, da sich der Bremsweg<br />

auf winterlichen Strassen verlängert.<br />

• Vermeiden Sie brüskes Beschleunigen und Bremsen; ABS löst<br />

zwar die Blockierung der Räder, verkürzt aber den Anhalteweg<br />

nicht.<br />

• Vorsicht auf Brücken, Überführungen, schattigen Strassenabschnitten,<br />

im Wald, vor und nach Tunnels: Glatteisgefahr!<br />

Sudoku<br />

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in<br />

jeder horizontalen und vertikalen Reihe,<br />

aber auch in jedem der neun Quadrate die<br />

Zahlen 1 – 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder<br />

horizontalen und vertikalen Reihe sowie<br />

in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.<br />

Die Null existiert nicht. Die Lösungen<br />

finden Sie auf der Seite 28.<br />

leicht<br />

Sicherheit durch<br />

Sichtbarkeit<br />

Nachts ist das Unfallrisiko wesentlich<br />

höher als am Tag. Einleuchtend,<br />

dass Sehen und Gesehenwerden<br />

gerade in der dunklen<br />

Jahreszeit ganz besonders wichtig<br />

sind.<br />

Die goldenen Regeln für optimales<br />

Sehen und Gesehenwerden:<br />

4 2 3<br />

6 2 8 4 7<br />

5 2 9 1<br />

1 9<br />

8 2 5<br />

4 2 1 8<br />

Fussgänger:<br />

Auf weite Distanz sichtbar sein: Tragen Sie bei schlechten Sicht-<br />

und Witterungsverhältnissen helle Kleidung und rüsten Sie sich<br />

mit Reflex-Material aus um rundum sichtbar zu sein (360°-Rundum-Sichtbarkeit).<br />

Radfahrende:<br />

Sie sind bei Dunkelheit aufgrund ihrer schmalen Silhouette<br />

schlecht wahrnehmbar. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie<br />

die folgenden Vorschriften respektieren:<br />

Fahrräder müssen bei Dunkelheit mit einem weissen Licht vorne<br />

und einem roten Licht hinten beleuchtet sein. Zusätzlich vorgeschrieben<br />

sind Reflektoren (vorne weiss, hinten rot), sowie<br />

Leuchtpedale.<br />

Reflex-Accessoires wie zum Beispiel Bein-Bänder oder Reflex-<br />

Kleidung erhöhen die Sicherheit.<br />

Für Motorfahrzeuglenkende:<br />

Passen Sie Ihr Fahrverhalten den Sicht- und Witterungsverhältnissen<br />

an, halten Sie Heck- und Windschutzscheiben sowie Fahrzeuglichter<br />

sauber und prüfen Sie regelmässig die Funktionstüchtigkeit<br />

der Fahrzeugbeleuchtung.<br />

bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />

Hodlerstrasse 5a<br />

CH-3011 Bern<br />

Tel. +41 31 390 22 22<br />

Fax +41 31 390 22 30<br />

sd@bfu.ch<br />

www.bfu.ch<br />

1 2<br />

3 9 4 5 7<br />

8 5 3 6<br />

schwer<br />

5 1 2<br />

1 3 8<br />

4 8<br />

9 7 3 4<br />

5 6 7 9<br />

6 4 5<br />

7 9 4 6 2<br />

1 6 7<br />

5 2 3<br />

12 Ratsstube INWIL 4/2009 VERWALTUNG


Weihnachtsgeschichte<br />

Wenn Wünsche wahr werden<br />

Es war eiskalt, als ich nach Hause lief.<br />

Ich stapfte den Weg entlang und dachte<br />

immer an dasselbe: «Wofür ist Weihnachten<br />

überhaupt gut?» Du musst wissen, ich<br />

bin ein echter Weihnachtsmuffel. Weihnachten<br />

ist für mich nichts anderes als<br />

der Rest des Jahres, da kann man nichts<br />

machen. Ich lief der Strasse entlang, da<br />

traf mich ein Schneeball in den Nacken.<br />

Ich drehte mich um. Lachend standen dort<br />

zwei Kinder am Strassenrand. Ich wandte<br />

mich ab, um einen Schneeball zu formen,<br />

da rutschte ich aus und landete auf der<br />

Strasse. Mir schien, als hätte ich mir jeden<br />

Knochen einzeln gebrochen! Da spürte<br />

ich etwas in meiner Jackentasche. Zögernd<br />

nahm ich es heraus. «O nein!», rief<br />

ich. Mein Weihnachtsgeschenk für meine<br />

Tante, das ich eben gekauft hatte, ein<br />

golden verziertes Kerzenglas, war in drei<br />

grosse Teile zerbrochen. Die Kinder, die<br />

den Schneeball geworfen hatten, lachten<br />

mich aus und rannten davon. «Verdammt!<br />

Ich hasse Weihnachten! Ich wünschte,<br />

es hätte Weihnachten gar nie gegeben!»,<br />

rief ich laut. Alle Blicke richteten sich auf<br />

mich. Eine alte Dame schüttelte tadelnd<br />

den Kopf. Ich stand auf und rannte nach<br />

Hause. Dort angekommen, zog ich meine<br />

nassen Schuhe aus und setzte mich auf<br />

den Kachelofen. Mir war eiskalt. Da kam<br />

meine kleine Schwester ins Zimmer gestürzt.<br />

«Hilfst du mir bei meinen Hausaufgaben?<br />

Bitte! Ich muss sie unbedingt auf<br />

morgen erledigt haben!», rief sie. «Morgen<br />

ist der 24.! Du hast morgen keine Schule!<br />

Es ist Weihnachten!», seufzte ich. «Weihnachten?<br />

Was ist das? Kann man das<br />

essen?», fragte meine Schwester. Verdutzt<br />

schaute ich sie an. Dann sagte ich: «Haha,<br />

sehr witzig!» Schulterzuckend verliess<br />

meine Schwester das Zimmer. Ich war<br />

verunsichert. Sie hatte so ernst geklungen!<br />

Ich lief in die Küche, wo meine Mutter<br />

das Abendessen zubereitete. «Morgen ist<br />

Weihnachten, oder?», fragte ich sie. «Was<br />

ist Weihnachten? Sind das neue Rezepte?»,<br />

antwortete sie mit dem gleichen fragenden<br />

Blick wie meine Schwester. Verzweifelt lief<br />

ich aus der Küche. Ich wiederholte meine<br />

Frage an meinen älteren Bruder, meine<br />

Oma und meine Freundin Anna. Sie alle<br />

hatten keine Ahnung, was Weihnachten<br />

ist! Ich liess mich auf das Sofa fallen. Da<br />

sprang mir der grosse Kalender über der<br />

Kommode ins Auge. Der 24. Dezember!<br />

Er war wie leergefegt! Erst gestern hatte<br />

ich mit roter Farbe «Weihnachten» darauf<br />

geschrieben! Mittlerweile war es dunkel<br />

draussen. Ich war so verzweifelt und müde<br />

von diesem verrückten Tag, dass ich auf<br />

dem Sofa einschlief. In meinem Traum<br />

sprach ich mit einer schneeweissen Taube.<br />

Verrückt, nicht? Sie sagte zu mir: «Bist du<br />

das Mädchen, das Weihnachten weggewünscht<br />

hat?» Weggewünscht? Klar! Der<br />

Wunsch am Mittag! Das musste es sein!<br />

«Ich wollte das nicht! Ich habe es doch<br />

gar nicht so gemeint!», rief ich. In diesem<br />

Moment merkte ich, dass ich Weihnachten<br />

fast schon vermisste. «Es gibt einen<br />

Weg, wie du es wieder rückgängig machen<br />

kannst!», sagte sie. «Welchen?», wollte ich<br />

wissen. «Das musst du selbst herausfinden!<br />

Da kann ich dir nicht helfen! Du wirst es<br />

herausfinden müssen!», antwortete sie und<br />

verschwand. Ich wachte auf. Es war noch<br />

früh am Morgen und noch nicht ganz hell.<br />

Ich stand auf und ging in die Wohnung<br />

meiner Oma, die gleich über uns wohnt.<br />

Meine Oma hat nie viel Besuch. Sie lebte<br />

allein und zurückgezogen in ihrer kleinen<br />

Wohnung und lässt sich nur selten blicken.<br />

Sie ist ein ziemlich einsamer, alter<br />

Erfolgreicher Eibeler Jungschwinger<br />

Patrick Balmer,<br />

(Schwinger rechts)<br />

Mensch. Darum freut sie sich auch immer,<br />

wenn ich sie besuche. Was, ehrlich gesagt,<br />

selten geschieht. Meine Oma war schon<br />

wach. «Weißt du denn wirklich nicht, was<br />

Weihnachten ist?», seufzte ich. «Nein, ich<br />

habe keine Ahnung! Kannst du es mir<br />

erklären?», sagte sie. Ich überlegte. Erklären.<br />

Natürlich! Die Weihnachtsgeschichte!<br />

Damit würde sie sich bestimmt erinnern!<br />

Ich setzte mich auf einen Stuhl und begann<br />

zu erzählen.<br />

Von den drei Königen, von den Geschenken<br />

die sie brachten, vom Stern und den<br />

Engeln. Meine Oma hörte aufmerksam<br />

zu. Als ich fertig war, huschte ein Lächeln<br />

über ihr Gesicht.<br />

Ein goldener Schauer ergoss sich über<br />

mich und für ein paar Sekunden war alles<br />

in ein weiches, warmes Licht getaucht. Da<br />

sagte meine Oma: «Weihnachten? Natürlich<br />

weiss ich das! Eine wunderschöne<br />

Geschichte.» Da wusste ich: Weihnachten<br />

war wieder da. Etwas sagte mir, dass die<br />

Lösung, um Weihnachten wieder heranzuwünschen,<br />

nur darin bestand, einem<br />

einsamen Menschen eine Freude zu machen.<br />

Mit der Weihnachtsgeschichte zum<br />

Beispiel. Glücklich und unbesorgt ging<br />

ich hinaus auf die Strasse. Der Schnee,<br />

die Kälte, das alles war nicht so schlimm.<br />

Weihnachten war wieder da!<br />

Am Sonntag den 6. September<br />

2009 fand der 72. Kantonale Jungschwingertag<br />

in Schwarzenberg / LU<br />

statt. Patrick Balmer schaffte unter sehr<br />

harten Bedingungen den 3. Schlussrang<br />

mit Total 57,25 Punkten. Von seinen<br />

6 Gängen = (Kämpfen) hatte er zwei<br />

gestellte = (Unentschieden) und vier<br />

gewonnen !<br />

Gratulation und Respekt zu dieser guten<br />

Leistung !<br />

DIVERSES Ratsstube INWIL 4/2009 13


Ruedi’s Preis - Kreuzworträtsel 4/09<br />

Waagrecht:<br />

1. Übername für Trinkwasser<br />

13. Unser Kontinent<br />

14. Dorf im Wiggertal<br />

16. Von <strong>Inwil</strong> …. Root<br />

17. 100 Aren = 1 .. (Abk.)<br />

18. Altägyptische Göttin<br />

20. Hier<br />

21. Ein schlechter Wein ist ….<br />

22. Stadt in Südfrankreich<br />

23. Auto-Kz. südlich vom Gotthard<br />

24. Engl.: oder<br />

25. Auto-Kz von Ansbach/D<br />

26. Präposition<br />

28. Abk. von «Waschsalon»<br />

29. Früherer Name des TV <strong>Inwil</strong><br />

31. Kurz für «Samstag»<br />

32. Lebensbund<br />

33. Auto-Kz für den nördlichsten Kanton<br />

35. Vorname des ehem. Skirennfahrers<br />

Read<br />

37. Stadt am Genfersee<br />

38. Kinderkrankheit<br />

40. Kurz für «Europ. Artikel-Nummerie-<br />

rung»<br />

42. Franz.: Mauer<br />

43. Sie bauen im Wald grosse Haufen (EZ)<br />

44. Auto-Kz für Türkei<br />

45. Veraltet für «Sage»<br />

46. Darin arbeitet unser Sponsor<br />

47. Engl.: so<br />

48. Engl.: eins<br />

49. Auto-Kz für Olpe/D<br />

50. Fliesst durch Uster<br />

Senkrecht:<br />

1. Hauptstadt von App. Ausserrhoden<br />

2. Innen und ……<br />

3. Auto-Kz von Kroatien<br />

4. Unsinn, törichtes Gerede<br />

5. Ehemaliges Warenhaus<br />

6. Tag und …..<br />

7. Unbestimmter franz. Artikel<br />

8. Gestell<br />

9. Auto-Kz von Grossbritannien<br />

10. Lieblingssport unseres Sponsors<br />

11. Abk. für «röm. kath.»<br />

12. Buben, Burschen<br />

15. Sinnesorgan<br />

19. Engl.: es<br />

26. Prachtsstrasse (franz.)<br />

28. Man nennt es auch «Blaues Gold»<br />

30. Vorname unseres Sponsors<br />

34. Deutscher Männername<br />

35. «Kneten» in der Befehlsform<br />

36. Reingewicht<br />

37. Abk. für «Nachnahme»<br />

39. Gebetsschluss<br />

41. Deutsch./Franz. Fernsehsender<br />

45. Franz.: schlecht<br />

Der Lösungsslogan von Ruedi’s Preiskreuzwort<br />

rätsel der letzten Ausgabe der<br />

Ratsstube war<br />

GUT ESSEN IM KREUZ INWIL<br />

Wir gratulieren den Gewinnern:<br />

1. Preis Bucher Lukas<br />

2. Preis Birrer Roland<br />

3. Preis Albisser Lisbeth<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an die<br />

Sponsoren des letzten Preiskreuzworträtsels,<br />

Ruth und Peter Isler, Restaurant<br />

Kreuz, <strong>Inwil</strong>, sowie an den Verfasser,<br />

Ruedi Marbacher.<br />

1. Preis Fr. 100.–<br />

2. Preis Fr. 50.–<br />

3. Preis Fr. 25.–<br />

Von links oben nach rechts unten ergeben<br />

die grauen Felder das Lösungswort.<br />

Schreiben Sie dieses bis 4. Januar 2010 in<br />

den <strong>Gemeinde</strong>briefkasten oder schreiben<br />

Sie eine E-Mail an info@inwil.ch.<br />

14 Ratsstube INWIL 4/2009 DIVERSES


Glück entsteht oft durch<br />

Aufmerksamkeiten in<br />

kleinen Dingen.<br />

(Aus China)<br />

Sie erhalten unser Informationsblatt<br />

«Die gelbe Seite»<br />

der Schule <strong>Inwil</strong>.<br />

Diese Schulinformation erscheint einmal pro<br />

Jahr, jeweils in der Dezemberausgabe.<br />

Liebe Eltern,<br />

Liebe Schulinteressierte<br />

Wieder einmal ist es soweit und Sie halten unsere gelbe Seite in<br />

den Händen. Wichtige Adressen, der Ferienplan und unser Schul-<br />

ABC sind hier beschrieben. Durch das Heraustrennen dieser Seite<br />

sind diese für Sie immer griffbereit. Es ist uns wichtig, Sie gut zu<br />

informieren. Besuchen Sie uns darum auch auf unserer Schulhomepage:<br />

www.schule-inwil.ch. Gerne nehmen wir Anregungen<br />

und Feedbacks entgegen.<br />

Die Schule und der Unterricht haben sich in den vergangenen<br />

Jahrzehnten stark entwickelt, die Arbeit der Lehrerinnen und<br />

Lehrer ebenso. Vermehrt individuell auf die Kinder eingehen, sie<br />

in der Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz zu fördern ohne sie<br />

zu überfordern, ganzheitlich beurteilen usw. sind anspruchsvolle<br />

Aufgaben jeder Lehrperson. Um diesen hohen Anforderungen<br />

zu genügen muss der Unterricht den Kindern angepasst werden.<br />

Das heisst unter anderem, dass sich die Rolle der Lehrerinnen<br />

und Lehrer von Wissensvermittlern zu Lernbegleitern, da und<br />

dort auch zu Coachs, entwickelt hat. Dieser Anspruch an den<br />

Unterricht erfordert von den Lehrpersonen ein sehr hohes Mass<br />

an Engagement und pädagogischem, methodischem und didaktischem<br />

Spürsinn.<br />

Alleine kann die Schule die hohen Ansprüche und Erwartungen<br />

nicht erfüllen. Sie braucht die Eltern bzw. die Erziehungsberechtigten,<br />

welche die Veränderungen mittragen, eine positive<br />

Grundhaltung der Schule gegenüber zeigen sowie ein vertrauensvolles<br />

Verhältnis gewährleisten. Nur gemeinsam schaffen wir es,<br />

unseren Kindern Lernfortschritte und Lernerfolge zu ermöglichen.<br />

An dieser Stelle danke ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, im<br />

Namen der Schule <strong>Inwil</strong> ganz herzlich, dass Sie sich immer wieder<br />

für die Anliegen unserer Schule interessieren und einsetzen.<br />

Im Namen der Schule <strong>Inwil</strong>:<br />

Ann Marfurt-Schaller,<br />

Schulleiterin <strong>Inwil</strong><br />

SCHULE Ratsstube INWIL 4/2009 15


Schule <strong>Inwil</strong><br />

Informationen von A bis Z<br />

A<br />

Absenzen<br />

Der Besuch des Unterrichts im Kindergarten und in der Primar<br />

schule ist obligatorisch. Absenzen müssen entschuldigt<br />

werden. Beachten Sie bitte in unserem Absenzenreglement<br />

die zuständigen Instanzen und Öffnungszeiten.<br />

BBlockzeiten<br />

Für den Kindergarten wie für die Primarschule gelten<br />

folgende Blockzeiten: Montag bis Freitag, 8.00 – 11.30 Uhr.<br />

Bibliothek<br />

Die Schul- und <strong>Gemeinde</strong>bibliothek befindet sich im<br />

Rägeboge 2 im Parterre und hat folgende Öffnungszeiten:<br />

Jeden Mittwoch, 18.30-20.00 Uhr und Dienstag 15.00 –<br />

16.30 Uhr (ausser während der Schulferien) und jeden<br />

Samstag, 9.30-11.00 Uhr, auch während den Schulferien<br />

Der Verleih ist für alle Kinder und Eltern gratis.<br />

DDokumente<br />

Die vertraulichen Dokumente jedes Kindes werden bis drei<br />

Jahre nach dem Verlassen der Primarschule archiviert. Die<br />

Übertrittsdokumente werden von unserer Abnehmerschule<br />

in Eschenbach aufbewahrt. Die Schulleitung kann in<br />

Ausnahmefällen (Diebstahl, Brandfall) Ausschnitte von<br />

Zeugnissen rekonstruieren (ab sofort ist dies kostenpflichtig).<br />

Disziplin<br />

An unserer Schule existiert eine verbindliche Schulordnung<br />

(Bildungskommission) und eine verbindliche Schulhausordnung<br />

(Lehrerteam, Schülerrat und Schulleitung).<br />

EElternmitwirkung<br />

In jedem Schuljahr findet mindestens ein Elternabend/<br />

Elternanlass pro Klasse statt und/oder Elterngespräche.<br />

Weitere Elternveranstaltungen liegen im Ermessen der<br />

einzelnen Lehrperson (Klassenanliegen) oder im Ermessen<br />

der Schulleitung (Informationen/aktuelle Anliegen der<br />

ganzen Schule). Für Anliegen, Anregungen und Wünsche<br />

bietet die Schulleitung Bürozeiten an. Die Erziehungsberechtigten<br />

wenden sich bei Fragen, Anliegen und<br />

Anregungen, welche ihr Kind betreffen, immer zuerst an<br />

die betreffende Lehrperson.<br />

FFerien<br />

Der Ferienplan wird regelmässig veröffentlicht (Ratsstube,<br />

Elternabende und Homepage) und kann auf Anfrage bei<br />

jeder Lehrperson und/oder Schulleitung bezogen werden.<br />

Dieser Plan ist verbindlich und Gesuche um Absenzen<br />

ausserhalb müssen gemäss Absenzenreglement schriftlich<br />

eingereicht werden.<br />

Fundgegenstände<br />

Im Rägeboge 2 werden die gefundenen Gegenstände in<br />

einem Glaskasten vom Hauswart gelagert. Bei<br />

Nichtabholen werden Kleidungsstücke, sowie Schirme und<br />

Fahrzeuge nach einem halben Jahr an die Caritas<br />

weitergegeben.<br />

GGottesdienste<br />

Es finden regelmässige Schülergottesdienste statt, welche<br />

durch die katholischen Religionslehrkräfte gestaltet werden.<br />

Die Daten werden im Pfarrblatt und an der Schülerwand<br />

bekannt gegeben. Der Besuch des Schülergottesdienstes ist<br />

freiwillig.<br />

HHausaufgaben<br />

Die Kinder erhalten in der Regel täglich Hausaufgaben.<br />

Der zeitliche Aufwand entspricht ungefähr der Stufe<br />

multipliziert mit 10 Minuten. Die Aufgaben sollten von den<br />

Kindern selbstständig gelöst werden können. Die Lehrperson<br />

kann auch Wochenhausaufgaben erteilen.<br />

IIntegration<br />

Die Schule <strong>Inwil</strong> ist eine integrierte Schule. Angestellt sind<br />

drei ausgebildete Heilpädagoginnen. Kinder mit Lernschwierigkeiten,<br />

Lernbehinderungen oder auch kleineren<br />

körperlichen Behinderungen werden im Unterricht<br />

integriert und wenn nötig von IF und/oder IS (integrative<br />

Sonderschulung) Lehrpersonen unterstützt. Für Kinder mit<br />

besonderen Begabungen existiert ein Ressourcenzimmer,<br />

spezielle Enrichment-Lektionen und die Lehrpersonen<br />

unterstützen die Begabungen durch ein Compacting<br />

(Straffung des Lehrplans).<br />

JJahresprogramm<br />

Die Schulleitung erstellt eine Jahresgrobplanung und ein<br />

Jahresprogramm mit allen Sitzungs- und Weiterbildungsaktivitäten<br />

für die Lehrpersonen. Dieses ist für den<br />

internen Gebrauch. Über Klassenaktivitäten, Jahres- und<br />

Semesterplanungen werden die Eltern von der Lehrperson<br />

frühzeitig und regelmässig informiert. Bei Unterrichtsausfällen,<br />

welche die ganze Schule betreffen, werden die<br />

Erziehungsberechtigten von der Schulleitung informiert.<br />

KKindergarten<br />

Erziehungsberechtigte mit kindergartenpflichtigen Kindern<br />

erhalten von der Schulleitung eine Anmeldung für den<br />

Kindergartenbesuch im Frühling vor dem Beginn des<br />

neuen Schuljahres. Über Rückstellungen oder Früheintritte<br />

entscheidet die Schulleitung. Über den Besuch eines<br />

zweiten Kindergartenjahres entscheiden die Kinder gartenlehrperson<br />

unter Einbezug der Erziehungsberechtigten, der<br />

IF-Lehrperson und der Schulleitung. Letzte Instanz ist die<br />

Schulleitung.<br />

LLeitbild<br />

Die Schule <strong>Inwil</strong> wird nach einem Leitbild geführt und<br />

unterzieht sich regelmässig einer internen und externen<br />

Evaluation.<br />

16 Ratsstube INWIL 4/2009 SCHULE


MMitteilungen<br />

Die Erziehungsberechtigten werden regelmässig durch die<br />

Schule informiert. Bei kurzfristigen Informationen wird<br />

dem jüngsten Kind der Familie ein Infoblatt abgegeben.<br />

Berichte in der Ratsstube und die gelben Seiten (immer in<br />

der Dezemberausgabe der Ratstube) informiert die<br />

Bevölkerung über Schulangelegenheiten, Adressen und<br />

Ferienpläne.<br />

Musikschule<br />

<strong>Inwil</strong> hat eine eigene, grosse Musikschule. Der Instrumental<br />

unterricht findet grösstenteils im Schulhaus statt.<br />

Seit dem Schuljahr 2006/2007 ist die Rhythmik-Grundschule<br />

im Volksschulunterricht integriert und somit für die<br />

Erziehungsberechtigten gratis.<br />

NNachbarschulen<br />

Mit den Nachbarschulen Eschenbach und Ballwil wird<br />

regelmässig zusammengearbeitet.<br />

OOnline Lernen<br />

Die Schule <strong>Inwil</strong> hat ab der dritten Klasse mehrere<br />

Computer mit Internetanschluss. Alle Lehrpersonen<br />

verfügen über entsprechende Ausbildungen und die Schule<br />

hat einen eigenen Informatikbeauftragten.<br />

PPausen<br />

Zwischen den einzelnen Lektionen finden kleine und<br />

grosse Pausen statt. Die grossen Pausen (9.35 bis 9.55 Uhr<br />

und 15.05 bis 15.20 Uhr) finden im Freien auf dem<br />

Pausenplatz statt. Je zwei Lehrpersonen sind während der<br />

Morgenpause auf dem Schulhausareal anwesend.<br />

RRepetitionen<br />

Repetitionen sind von der ersten bis fünften Klasse in<br />

Absprache mit der Klassenlehrperson und der Schulleitung<br />

möglich. In der sechsten Klasse werden Repetitionen nur in<br />

begründeten Ausnahmefällen durch die Schulleitung<br />

bewilligt.<br />

SSchulleitung<br />

Die Schulleitung ist für die pädagogisch und betriebliche<br />

Leitung, Führung und Entwicklung der Schule<br />

verantwortlich. Die Bildungskommission wählt die<br />

Schulleitung und erteilt ihr den Leistungsauftrag.<br />

Schulbehörde<br />

Bildungskommission und Schulverwaltung (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />

legen den Leistungsauftrag sowie die finanziellen und<br />

räumlichen Mittel der Schule fest und überprüfen die<br />

Einhaltung der Qualität.<br />

Schulweg<br />

Der Schulweg sollte, wenn möglich, zu Fuss erfolgen. Er<br />

leistet einen wichtigen Beitrag zur gesunden Entwicklung<br />

der Kinder. Der Schulweg zu Fuss fördert nicht nur die<br />

Verkehrskompetenz der Kinder, sondern steht ebenso im<br />

Zusammenhang mit Gesundheit, Selbstverantwortung,<br />

Orientierungssinn und Erlebnis.<br />

TTherapien<br />

<strong>Inwil</strong> ist dem Schuldienst Rontal angeschlossen. Es steht<br />

der Schulpsychologische Dienst, die Psychomotorische<br />

Therapiestelle und der Logopädische Dienst mit den<br />

entsprechenden Fachleuten zur Verfügung. Die Logopädin<br />

ist in der Regel zwei Halbtage in <strong>Inwil</strong> im Schulhaus tätig.<br />

UUnterrichtszeiten<br />

Die Unterrichtszeiten können dem jeweiligen Klassenstunden<br />

plan entnommen werden. Die Erziehungs berechtigten<br />

erhalten diesen vor den Sommerferien des nächsten<br />

Schuljahres. Er wird vorgängig von der Schulleitung<br />

bewilligt und muss den kantonalen Richtlinien (WOST 06)<br />

entsprechen.<br />

Untersuche<br />

Während dem Kindergartenjahr und in der vierten Klasse<br />

erfolgen die schulärztlichen Untersuchungen bei unserem<br />

Schularzt Dr. med. B. Zeder. Die Kinder werden zudem<br />

jährlich einmal durch den Schulzahnarzt, Dr. med. dent.<br />

Jost in Eschenbach, untersucht. Für die Durchführung der<br />

erforderlichen Behandlungen sind die Eltern verantwortlich.<br />

VVersicherung<br />

Der Versicherungsschutz erfolgt gemäss KGV über die<br />

private Unfall- und Krankenversicherung. Haftpflichtfälle<br />

werden ebenfalls über die private Versicherung geregelt. In<br />

Zweifelsfällen ist die Schulverwaltung zuständig.<br />

WWohnortwechsel<br />

Die Erziehungsberechtigten sind gebeten, bei einem<br />

bevor stehenden Wohnortswechsel die Schulleitung<br />

früh zeitig zu orientieren (Formular ist auf der Homepage).<br />

Die Neuanmeldung, Überweisung und Zustellung der<br />

notwendigen Dokumente kann nur so korrekt geregelt<br />

werden.<br />

ZZeugnis<br />

Am Ende jedes Semesters wird den Kindern der dritten bis<br />

sechsten Klasse ein Zeugnis ausgehändigt. Das Dokument<br />

ist durch die Erziehungsberechtigten zu unterzeichnen.<br />

Mit der Unterschrift wird die Einsichtnahme bestätigt.<br />

Die Zeugnisse werden durch die Klassenlehrperson<br />

aufbewahrt. In der ersten und zweiten Klasse finden drei<br />

Beurteilungsgespräche mit einem individuellen Lernbericht<br />

(GBF) statt.<br />

Ergeben sich Fragen betreffend der Beurteilung, ist die<br />

jeweilige Klassenlehrperson zuständig.<br />

<strong>Inwil</strong>, Oktober 09, Schulleitung<br />

SCHULE Ratsstube INWIL 4/2009 17


Ferienplan für die Schuljahre 2009/2010 und 2010/2011<br />

Schuljahr 2009/2010<br />

Schulbeginn Montag 24. August 2009<br />

Herbstferien Samstag 03. Oktober 2009 bis Sonntag 18. Oktober 2009<br />

SCHILW Mittwoch 04. November 2009<br />

Weihnachtsferien Donnerstag 24. Dezember 2009 bis Sonntag 03. Januar 2010<br />

Fasnachtsferien Samstag 06. Februar 2010 bis Sonntag 21. Februar 2010<br />

Osterferien Freitag 02. April 2010 bis Sonntag 18. April 2010<br />

Auffahrt Donnerstag 13. Mai 2010 bis Sonntag 16. Mai 2010<br />

Fronleichnam Donnerstag 03. Juni 2010 bis Sonntag 06. Juni 2010<br />

Sommerferien Samstag 10. Juli 2010 bis Sonntag 22. August 2010<br />

Schuljahr 2010/2011<br />

Schulbeginn Montag 23. August 2010<br />

Herbstferien Samstag 02. Oktober 2010 bis Sonntag 17. Oktober 2010<br />

Weihnachtsferien Freitag 24. Dezember 2010 bis Montag 03. Januar 2011<br />

Fasnachtsferien Samstag 26. Februar 2011 bis Sonntag 13. März 2011<br />

Osterferien Freitag 22. April 2011 bis Sonntag 08. Mai 2011<br />

Auffahrt Donnerstag 02. Juni 2011 bis Sonntag 05. Juni 2011<br />

Fronleichnam Donnerstag 23. Juni 2011 bis Sonntag 26. Juni 2011<br />

Sommerferien Samstag 09. Juli 2011 bis Sonntag 21. August 2011<br />

Der Ferienplan ist verbindlich!<br />

Die Daten beziehen sich auf den ersten beziehungsweise letzten Ferientag.<br />

Die zwei «Brückenfreitage» (Auffahrt und Fronleichnam) sind für die Schülerinnen und Schüler ohne Kompensation schulfrei, weil die<br />

SCHILW-Tage grösstenteils in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden.<br />

SCHILW = Schulinterne LehrerInnen-Weiterbildung<br />

Die SCHILW–Tage werden jährlich neu geregelt und von der Bildungskommission bewilligt.<br />

Vor den Ferien wird der Schulschluss auf 15.05 Uhr angesetzt.<br />

Die Freitag-Nachmittage vor den Fasnachts- und Sommerferien sind für alle Schulkinder obligatorisch!<br />

a.m. Juli 09<br />

Adressverzeichnis der Schule <strong>Inwil</strong><br />

Schulbehörde<br />

Bildungskommissionspräsident Jörg Meierhans Eichmatt 6 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 29 49<br />

Schulverwalterin Brigitta Jozsa-Jans Buchenweg 18 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 04 72<br />

Schulleitung Ann Marfurt-Schaller Hauptstrasse 49 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 42 03<br />

Schulhaus<br />

Lehrerzimmer Hauptstrasse 49 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 28 80<br />

Kindergarten Hauptstrasse 57 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 39 78<br />

Hauswart Kari Rust Hauptstrasse 49 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 17 70<br />

Musikschule<br />

Leiterin Brigitte Stalder Schönmattstrasse 7 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 32 21<br />

Schul-/<strong>Gemeinde</strong>bibliothek Sylvia Meyerhans Ballwilerstrasse 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 12 47<br />

Schulische Dienste<br />

Schulpsychologischer Dienst Dorfstrasse 2 6030 Ebikon 041 440 86 10<br />

Logopädischer Dienst Cécile Rösli Dorfstrasse 2 6030 Ebikon 041 440 61 31<br />

Psychomotorischer Therapiestelle Zentralschulhaus 6030 Ebikon 041 440 81 62<br />

Schularzt Dr. med. Bruno Zeder Hauptstrasse 35 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 27 77<br />

Schulzahnarzt Dr. med. dent. Martin Jost Luzernerstrasse 9 6274 Eschenbach 041 448 14 14<br />

Schulzahnpflege Michaela Rothenfluh Bründlen, Rainstrasse 6274 Eschenbach 041 448 15 58<br />

Internet www.schule-inwil.ch<br />

18 Ratsstube INWIL 4/2009 SCHULE


Abfallunterricht in der Schule<br />

Im Abfallunterricht lernen die Schülerinnen<br />

und Schüler den bewussten Umgang<br />

mit Abfällen und Ressourcen. Speziell<br />

ausgebildete Abfallpädagoginnen und<br />

-pädagogen von Ökomobil besuchen die<br />

Schulklassen und vermitteln während zwei<br />

bis drei Lektionen Abfallwissen. Das Angebot<br />

richtet sich an Klassen der 2. und 5.<br />

Primar- sowie der 2. Oberstufe, ist für die<br />

Schulen kostenlos und wird vom <strong>Gemeinde</strong>verband<br />

für Kehrichtbeseitigung Region<br />

Luzern (GKLU), vom <strong>Gemeinde</strong>verband<br />

für Abfallentsorgung Luzern-Landschaft<br />

(GALL) und vom <strong>Gemeinde</strong>verband<br />

Kehrichtentsorgung Region Entlebuch<br />

(GKRE) finanziert. Die Projektleitung liegt<br />

bei der Stiftung Praktischer Umweltschutz<br />

Schweiz, Pusch. Ökomobil ist für die Umsetzung<br />

im Kanton Luzern zuständig und<br />

bildet die Kontaktstelle für interessierte<br />

Lehrpersonen.<br />

Ziele des Abfallunterrichts<br />

Was man als Kind lernt, fällt einem später<br />

leichter. Ziel des Abfallunterrichts ist es,<br />

die Schülerinnen und Schüler für einen<br />

bewussten Umgang mit Abfällen und<br />

Ressourcen zu sensibilisieren. Die Kinder<br />

lernen spielerisch, wie Abfall richtig<br />

getrennt und entsorgt wird, wie Recycling-<br />

Kreisläufe funktionieren oder erleben<br />

die Zusammenhänge zwischen Konsum<br />

und Abfall. Zudem wird auf allen Stufen<br />

das achtlose Wegwerfen von Abfällen<br />

( Littering) thematisiert. Für Lehrpersonen,<br />

welche das Thema Abfall im Unterricht<br />

vertieft behandeln wollen, bietet Ökomobil<br />

Unterrichtsmaterialien an.<br />

Für die Schulen ist der Abfallunterricht<br />

kostenlos und freiwillig. Der Abfallunterricht<br />

knüpft an den Lehrplan an.<br />

Frau Gabriela Geiser, Kontaktperson bei<br />

Ökomobil, hat vor vier Jahren, sich und<br />

das ganze Projekt allen Lehrpersonen<br />

von <strong>Inwil</strong> vorgestellt. Seither werden in<br />

den verschiedenen Klassen immer wieder<br />

Abfallpädagoginnen eingesetzt.<br />

Nachfolgend ein aktuelles Beispiel der 2.<br />

Klasse von Frau Petra Huber:<br />

Ein paar Eindrücke aus dem<br />

Abfallunterricht:<br />

Mich hat beeindruckt …<br />

… was Frau Schmidiger alles über Abfall<br />

gewusst hat. (Melina W.)<br />

… dass man nicht alles verbrennen darf.<br />

(Julia B.)<br />

… dass, wenn die Menschen Abfälle auf<br />

den Boden werfen, sich Tiere daran<br />

verletzen können. (Florian K.)<br />

Ich habe gelernt …<br />

… dass es eine Kehrrichtsverbrennungsanlage<br />

gibt. (Amelie R.)<br />

… dass die Würmer und Käfer Helfer sind.<br />

(Nicolas H.)<br />

… dass das Loch für die Schlacke sehr<br />

gross ist. (Florian K.)<br />

… dass der Abfall für Tiere gefährlich sein<br />

kann, wie beim kleinen Vogel, der in einen<br />

Kaugummi hinein geflogen ist. (Marco St.)<br />

… wie es möglich ist, nicht so viel Abfall<br />

zu machen. (Ardita J.)<br />

… dass man den Abfall sortieren sollte.<br />

(Marco St.)<br />

Findest du es wichtig etwas über Abfall zu<br />

wissen?<br />

Ja, weil es für die Welt wichtig ist.<br />

(N. Häfliger)<br />

Ja, dass nicht alles am Boden liegt.<br />

(Julia B.)<br />

Ja, damit nicht die ganze Welt verschmutzt<br />

wird. (Kim V.)<br />

Trotz all dieser guten Unterrichtsinhalte<br />

haben auch wir immer wieder zu kämpfen<br />

mit achtlos weggeworfenen Sachen auf<br />

dem Pausenplatz.<br />

In den nächsten Monaten möchten wir<br />

vermehrt darauf achten und bitten darum<br />

auch Sie, geschätzte <strong>Inwil</strong>erinnen und<br />

<strong>Inwil</strong>er, uns dabei behilflich zu sein.<br />

Abfall wegwerfen ist teuer<br />

Im Februar haben die Stimmberechtigten<br />

des Kantons Luzern die Sofortbussen<br />

gegen Littering (achtloses Wegwerfen von<br />

Abfällen) gutgeheissen. Ab Mai können<br />

Personen, die ihren Abfall im öffentlichen<br />

Raum liegen lassen, von der Polizei<br />

gebüsst werden.<br />

Wer im Kanton Luzern Abfälle zu Boden<br />

wirft, muss künftig mit einer Busse von<br />

mindestens 40 Franken rechnen. Das<br />

Stimmvolk hat einer entsprechenden<br />

Gesetzesänderung klar zugestimmt. Die<br />

Polizei wurde damit ermächtigt, Leute<br />

zu büssen, die auf Strassen und Plätzen<br />

Abfälle achtlos wegwerfen. Vorgesehen<br />

sind Ordnungsbussen in einer Höhe zwischen<br />

40 Franken für einzelne Kleinabfälle<br />

wie Dosen, Flaschen, Zigarettenstummel<br />

oder Kaugummi, und 300 Franken für die<br />

illegale Entsorgung von Abfallmengen<br />

zwischen 60 und 110 Liter.<br />

Kaugummi oder Hundedreck am Schuh?<br />

Auf der Parkbank kein Platz mehr vor<br />

lauter Zeitungen und leeren Dosen? Auf<br />

der Spielwiese in Glasscherben getreten?<br />

Littering hat in den letzten Jahren massiv<br />

zugenommen und verursacht Kosten und<br />

Ärger. Gerne würden wir vermeiden, dass<br />

in <strong>Inwil</strong> solche Sofortbussen nötig sind.<br />

Nichts auf der Welt ist<br />

so gerecht verteilt<br />

wie der Verstand.<br />

Denn jedermann ist<br />

überzeugt, dass er<br />

genug davon habe.<br />

SCHULE Ratsstube INWIL 4/2009 19


Warum Lehrpersonen das Fernsehstudio besuchen<br />

Ein Hauptgrund für den Besuch<br />

im Fernsehstudio war:<br />

Wissen vernetzen mit dem<br />

SF-Bildungspilot<br />

Informationen zur richtigen Zeit, am richtigen<br />

Ort, in der richtigen Form verfügbar<br />

haben, ist heute wichtiger denn je. Auch<br />

in der Bildungsarbeit der Schule. Ältere<br />

Personen kennen noch den Schulfunk, der<br />

seit 1930 Radiosendung fürs Klassenzimmer<br />

produzierte. Seit 1964 existierte das<br />

Schulfernsehen, das 2001 einen offensichtlichen<br />

Aufschwung erlebte und sich in die<br />

moderne Mediensituation einpasste. Heute<br />

heisst das Angebot: mySchool und umfasst<br />

gegenwärtig über 800 Titel. Doch die Zukunft<br />

hat erst begonnen.<br />

Zu Beginn des Schulfernsehens glichen die<br />

Sendungen sehr stark abgefilmtem Unterricht;<br />

gleichsam unter dem Motto «Ich bin<br />

euer Lehrer im Fernsehen».<br />

Seit den 1980er-Jahren wird dieses Modell<br />

der Wissensvermittlung im Fernsehen<br />

nicht mehr eingesetzt. Schulfernsehen<br />

versteht sich als Partner und nicht als<br />

Ersatz des Lehrers. Das Gesicht der Schulfernsehsendungen<br />

hat sich daher auch<br />

von moderierten Studiosendungen hin zu<br />

Features und Dokumentationen gewandelt.<br />

Bei der Erstellung der Sendungen wird darauf<br />

geachtet, dass die Inhalte eine leichte<br />

Integration in das Curriculum des Schulunterrichts<br />

erlauben. Viele Sendungen sind<br />

fächerverbindend konzipiert, so dass ein<br />

Einsatz im Fächerverbund möglich ist.<br />

Mitte der 1990er-Jahre brachten die «neuen<br />

Medien» grosse Veränderungen für die<br />

Schule. Der Computer hielt Einzug in<br />

die Gesellschaft und stand bald auch im<br />

Klassenzimmer. Auf diese Entwicklung<br />

reagierte das Schulfernsehen, die Unterrichtsmittel<br />

selbst wurden multimedial;<br />

das klassische Schulfernsehangebot wurde<br />

um die Elemente Internetangebot und CD-<br />

ROMs sowie DVD erweitert. Noch neueren<br />

Datums sind die Videos via Web. Über 200<br />

mySchool-Sendungen lassen sich übers Internet<br />

am eignen Computer in der Schule<br />

betrachten; so z.B. 50 «Berufsbilder».<br />

Im Rahmen des Bildungsauftrages strahlt<br />

das Schweizer Fernsehen DRS jede Woche<br />

fünf Stunden lang Sendungen speziell<br />

für Schulen aus. An diesem Angebot<br />

beteiligen sich seit Jahrzehnten auch die<br />

Deutschschweizer Erziehungsdirektionen,<br />

das Bundesamt für Berufsbildung und<br />

Technologie und das Fürstentum Liechtenstein.<br />

Eine Leistungsvereinbarung regelt<br />

diese Zusammenarbeit zwischen SF und<br />

den Partnern aus dem Bildungsbereich.<br />

Das Schweizer Fernsehen ist publizistisch<br />

und produktionell für das mySchool-Angebot<br />

verantwortlich. Die Bildungspartner<br />

übernehmen einen Teil der Produktionskosten.<br />

Weiter lassen sie das gesamte<br />

mySchool-Angebot, also TV-Sendungen<br />

und Zusatzmaterial im Internet, von einer<br />

Fachkommission begleiten und beurteilen.<br />

Dieses Angebot macht es den Lehrpersonen<br />

leicht, attraktives Material für spannende<br />

Lektionen zu finden. Dafür bleibt<br />

mehr Zeit und Energie fürs Coaching der<br />

Schüler/innen.<br />

Das Schulfernsehen hat sich zum modernen,<br />

multimedialen Lehrmittel weiterentwickelt.<br />

Ein wichtiges Ziel ist es, den Aufwand<br />

für die Vorbereitung des Unterrichts zu<br />

senken. So gewinnen die Lehrpersonen<br />

Zeit und Energie für die Klasse, für die<br />

Einbettung und Vermittlung des Stoffes.<br />

«Schulfernsehen» will also die Lehrperson<br />

nie ersetzen, im Gegenteil! Nur wenn die<br />

Lehrpersonen die TV-Sendungen gekonnt<br />

im Klassenzimmer oder in Projekt wochen<br />

einsetzen, erzielen die Videos ihre Wirkung<br />

– zum Nutzen der Schülerinnen und Schüler.<br />

Viele Autorinnen und Autoren von Sendungen<br />

sind im Lehrerberuf tätig und<br />

haben Erfahrung in der Video-Didaktik.<br />

Aus dieser Quelle kommen immer wieder<br />

Vorschläge für Einkäufe und Eigenproduktionen<br />

von Sendungen. Andere Ideen<br />

stammen von einzelnen Lehrpersonen,<br />

die mailen oder schreiben und sich über<br />

das Videoangebot freuen – oder manchmal<br />

ärgern. Schliesslich produziert das<br />

Schulfernsehen auch TV-Beiträge, die auf<br />

neue Bücher von kantonalen oder privaten<br />

Lehrmittelverlagen abgestimmt sind.<br />

Wie es beim klassischen Lehrfilm und<br />

beim Schulfernsehen nicht darum geht,<br />

einfach Sendungen zu zeigen und dann zu<br />

meinen, die Kinder würden damit automatisch<br />

klüger, so verhält es sich auch bei<br />

diesem neuen Angebot. Das mySchool<br />

Angebot und der SF Bildungspilot online<br />

sollten Prozesse auslösen, wofür es gute<br />

Pädagoginnen und Pädagogen braucht.<br />

Von ihnen wird nämlich ein neues Selbstverständnis<br />

verlangt. In Zukunft werden<br />

sie immer weniger Inhalte vermitteln,<br />

sondern Prozesse initiieren, begleiten,<br />

überwachen. Denn Bildung ist kein Inhalt,<br />

sondern ein Prozess.<br />

Das Projekt hat nur Erfolg, wenn es<br />

genutzt wird, und das in einer Bildungslandschaft,<br />

die sich in einem epochalen<br />

Umbruch befindet und viel Verunsicherung<br />

herrscht. Weiter dürfte für die Entwicklung<br />

des Unternehmens wichtig sein, die potentiellen<br />

Zielpublika und deren Bedürfnisse<br />

sehr genau zu studieren. Für dies wiederum<br />

ist es wichtig, dass Lehrpersonen<br />

wissen, was es gibt! Darum unser Ausflug<br />

nach Zürich!<br />

Nachfolgend ein Bericht von Martina<br />

Lisibach, Schulische Heilpädagogin der<br />

Schule <strong>Inwil</strong> – sie schreibt stellvertretend<br />

für die Lehrpersonen von <strong>Inwil</strong><br />

Schilw im Fernsehstudio Zürich<br />

Am Mittwoch, 4. November 2009 durften<br />

wir Lehrerinnen und Lehrer der Schule<br />

<strong>Inwil</strong> einen ganzen Tag im Fernsehstudio<br />

in Zürich verbringen. Anlass war<br />

eine Schulinterne Lehrerweiterbildung<br />

(SCHILW) zum Thema Medieneinsatz im<br />

Unterricht und Schulfernsehen.<br />

Wir trafen uns am Mittwochmorgen um<br />

8.00 Uhr am Bahnhof in Luzern. Alle<br />

sassen rechtzeitig im reservierten Abteil<br />

und die Fahrt konnte losgehen. Wir waren<br />

gespannt, was uns in Zürich erwarten<br />

würde.<br />

Beim Fernsehstudio angekommen wurden<br />

wir von Konrad Wepfer, dem Redaktionsleiter<br />

von SF Wissen mySchool , wie das<br />

Schulfernsehen heute heisst, empfangen.<br />

Mit dem Lift ging es in den 12. Stock<br />

des Fernseh-Hochhauses. Dort, fast auf<br />

«Meteodachhöhe», hatten wir einen weiten<br />

Blick über die Stadt Zürich und die umliegenden<br />

Hügel.<br />

20 Ratsstube INWIL 4/2009 SCHULE


Mit einem interessanten und unterhaltsamen<br />

Referat wurden wir nun in die Hintergründe,<br />

Ideen und Ziele des Schulfernsehens<br />

eingeführt. Wir waren alle erstaunt<br />

wie gross und reichhaltig das Angebot ist,<br />

das zur Verfügung steht.<br />

Die Sendungen werden jeweils morgens<br />

im Fernsehen ausgestrahlt und können<br />

direkt via Computer aufgezeichnet werden.<br />

Die Vernetzung von Schulfernsehen und<br />

Internet ermöglicht es uns Lehrpersonen<br />

gezielt nach Beiträgen zu suchen. Zudem<br />

stellt das Schulfernsehen Lektionsvorschläge<br />

und Beobachtungsaufträge zu den<br />

einzelnen Beiträgen zur Verfügung, die<br />

uns Anregungen für unsere Unterrichtsplanung<br />

bieten.<br />

In Zukunft werden wir sicher dieses Medium<br />

im Unterricht gezielter und vielseitiger<br />

einsetzen können.<br />

Zum Mittagessen begaben wir uns in die<br />

Mensa. Natürlich hielten wir während<br />

dem feinen Menu fleissig Ausschau nach<br />

berühmten Persönlichkeiten. Wir hofften<br />

ein bekanntes Gesicht untern den vielen<br />

hundert Gästen zu entdecken. Leider hatte<br />

sich weder die Miss Schweiz (wie angekündigt)<br />

noch ein bekanntes «Tagesschaugesicht»<br />

gezeigt. Und so ging es schon bald<br />

mit dem Nachmittagsprogramm weiter.<br />

Am Nachmittag kamen wir in den Genuss<br />

einer spannenden Führung durch das<br />

Fernsehstudio.<br />

Wir durften in der Schreinerei vorbeischauen,<br />

wo die Kulissen für die einzelnen<br />

Produktionen hergestellt werden. Im<br />

Requisiten-Lager bestaunten wir uralte<br />

Fernsehapparate, Fernsehballett-Kostüme,<br />

Lampenschirme aus Omas Zeiten und vieles<br />

mehr, was in einer Fernsehproduktion<br />

benötigt wird.<br />

Besonders spannend wurde es dann, als<br />

wir einen Blick in einzelne Studios werfen<br />

durften. Da entdeckten wir die Dekors von<br />

Glanz und Gloria, 5gegen5, der Tagesschau,<br />

10vor10 und dem Sportpanorama.<br />

Die ganz Mutigen durften sich sogar als<br />

Moderatoren/innen versuchen.<br />

Beim Besuch der Garderoben fragten wir<br />

uns, ob wohl Robbie Williams auf dem<br />

schwarzen Sofa gesessen und in der Maske<br />

geschminkt worden war?<br />

Unsere Führerin hätte uns sicher noch die<br />

eine oder andere spannende Geschichte<br />

erzählen können. Leider verging die Zeit<br />

aber sehr schnell und schon mussten wir<br />

uns sputen um den Zug Richtung Luzern<br />

zu erreichen.<br />

Es war ein interessanter und lehrreicher<br />

Weiterbildungstag. Der Blick hinter die<br />

Kulissen des Fernsehens war faszinierend,<br />

aber vor allem das erworbene Wissen zum<br />

Umgang mit dem Schulfernsehen wird für<br />

uns im Schulalltag konkret nutzbar sein.<br />

Texte: Ann Marfurt und Martina Lisibach<br />

Bilder: Bruno Gunterswiler, Sekundarlehrer<br />

und Praktikant bei SF DRS<br />

Angebot Mittagstisch<br />

Der Mittagstisch ist ein Teil des schul-<br />

und familienergänzenden Betreuungsangebotes,<br />

das den Schulkindern<br />

jeweils am Dienstag von 11.30 bis 13.30<br />

Uhr im Möösli angeboten wird. Das Betriebskonzept<br />

und die Anmeldungsvorlage<br />

finden sie auf der Homepage der<br />

Schule <strong>Inwil</strong> (www. schule-inwil.ch).<br />

Im Moment wird das Angebot nur von<br />

wenigen Kindern genutzt. Wir möchten<br />

die Eltern darauf aufmerksam machen,<br />

dass der Einstieg jederzeit möglich ist.<br />

Es würde uns freuen, wenn der Mittagstisch<br />

nach den Weihnachtsferien mit<br />

mehr Kindern geführt werden könnte.<br />

Das Projekt befindet sich im diesjährigen<br />

Schuljahr 2009/2010 in der Probephase.<br />

Sollte in Zukunft das Interesse<br />

nicht zunehmen, wird der Mittagstisch<br />

ab dem nächsten Schuljahr auf diese Art<br />

nicht weitergeführt.<br />

Die Bildungskommission der Schule <strong>Inwil</strong><br />

SCHULE Ratsstube INWIL 4/2009 21


Jahresbericht des Verein Kindertagesstätte Zaubercheschte, <strong>Inwil</strong><br />

Rückblick:<br />

Unser Jahresthema Piraten, mit der Geschichte<br />

«Mein Schatz, nein meiner…»<br />

hat für tolle «Schifffahrten in unserem<br />

Piratenschiff» gesorgt! Wir konnten auf<br />

spielerische Weise das Teilen thematisieren<br />

und mögliche Konfliktlösungen vermitteln.<br />

Als Geschenk konnten wir den Kindern,<br />

die von den Eltern am Elternabend gebastelte<br />

Piratenkette und die Flaschenpost<br />

übergeben. In der Flasche fanden die Kinder<br />

einen Schatzbrief mit einem Vorschlag,<br />

wie die Eltern mit ihren Kindern Zeit<br />

verbringen wollen. Zum Abschied unserer<br />

Kindergartenkinder machten wir einen<br />

Ganztagesausflug und fuhren mit dem<br />

Schiff nach Hergiswil. Das Picknick genossen<br />

wir auf dem Spielplatz der «Glasi», die<br />

Kinder konnten sich austoben, wir durften<br />

noch zuschauen, wie Glas hergestellt wird.<br />

Ein Gewitter sorgte für Abkühlung und<br />

leider für eine frühzeitige Rückkehr mit<br />

dem Zug.<br />

Nach unseren Betriebsferien verbrachten<br />

wir an unserem Grillfest mit den Kindern<br />

und Eltern einen schönen, gemütlichen<br />

und auch heissen Abend. Als Auftakt nach<br />

den Sommerferien bearbeitete unsere<br />

Lernende(im 2.Ausbildungsjahr) innerhalb<br />

eines Projektes mit den Kindern die<br />

Grundfarben. Elmar, der bunte Elefant<br />

unterstützte uns dabei. Mit Bodypainting<br />

und einem anschliessenden Bad im Bassin<br />

(Sommer 09), vielen Malereien, Spielsachen<br />

nach Farben sortieren etc. konnten<br />

wir das Thema vertiefen.<br />

Im September 09 präsentierten wir uns<br />

an der Neuzuzüger-Veranstaltung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit einem Stand und betreuten<br />

die zugezogenen Kinder. Es war spannend,<br />

auch einmal ausserhalb der KiTa<br />

unser Können unter Beweis zu stellen. Die<br />

Kinder waren sehr an unseren mitgebrachten<br />

Spielsachen interessiert, freuten sich<br />

über unsere Spielideen und den Znüni. Die<br />

Stunden vergingen wie im Flug!<br />

Ende Oktober 2009 veranstalteten wir<br />

die Elternabende für unser Jahresthema<br />

2010. Das Jahresthema wird als erstes<br />

Projekt von unserer Lernenden (im 1.<br />

Ausbildungs jahr) geplant. Zum neuen<br />

Thema bastelten<br />

die Väter mit grossem<br />

Können und<br />

Geschick für ihre<br />

Kinder ein Steckenpferd.<br />

(Natürlich<br />

mussten die Pferde<br />

von den Vätern am<br />

gleichen Abend noch<br />

zugeritten werden.)<br />

Die Mütter haben<br />

mit dem Basteln<br />

eines Burgfräuleinhutes oder eines Helms<br />

noch für die richtigen Requisiten für<br />

opulente Geburtstagsfeiern gesorgt. Als<br />

Burgfräulein und Ritter können wir jeweils<br />

an den Geburtstagen auf den bunten<br />

Steckenpferden ausreiten. Unsere Geburtstagsgeschichte<br />

vom kleinen Ritter zeigt,<br />

wie man durch Freundschaft auch Ängste<br />

bewältigen und über sich selber herauswachsen<br />

kann. Wir werden natürlich auch<br />

zu diesem Thema Bastelarbeiten anbieten,<br />

neue Lieder lernen und unsere Räume ab<br />

Januar entsprechend einrichten. Interessierte<br />

können sich auf unserer Homepage<br />

www.zaubercheschte.ch einen Einblick<br />

über die durchgeführten Eltern-Anlässe<br />

verschaffen.<br />

Vor einer Woche fand die alljährliche Kontrolle<br />

des Lebensmittel-Inspektors statt. Er<br />

hat unsere Institution bezüglich Sauberkeit<br />

und Organisation gelobt und hatte, einmal<br />

mehr, nichts zu bemängeln! (Wir fragen<br />

uns natürlich, ob dies so bleibt, wenn wir<br />

dann als Ritter eher mal schmatzen…..)<br />

Einblick in unser fünftes Betriebsjahr:<br />

Aktuelle Kinderzahl: 68 pro Woche<br />

Mitarbeiterinnen: 13, 14 (ab Dez. 09)<br />

Fünf ausgebildete Pädagoginnen, zwei<br />

Lernende Fachfrau Betreuung Kinder und<br />

sechs Praktikantinnen sorgen mit vielen<br />

Ideen für abwechslungsreiche, spannende<br />

und lehrreiche Tage. Die Kinder pflegen<br />

ihre Freundschaften, oft hören wir:<br />

«kommt …………..heute auch?»<br />

Momentan stellen wir für alle Kinder die<br />

Standortbestimmungen fertig, die wir<br />

den Eltern Ende November abgeben. Auf<br />

unseren täglichen Spaziergängen werden<br />

uns momentan die Haare zerzaust! Wir<br />

bereiten uns mit basteln auf den letzten<br />

Höhepunkt des Jahres vor und freuen uns<br />

auf den Besuch des Samichlaus! Natürlich<br />

sorgen wir für besinnliche Adventstage<br />

und werden mit Dekorationen unsere Zaubercheschte<br />

stimmungsvoll einrichten.<br />

Ausblick:<br />

Aufgrund der grossen Nachfrage eröffnen<br />

wir im Dezember unsere dritte und letzte<br />

Gruppe. Als wir vor etwas mehr als vier<br />

Jahren die Zaubercheschte eröffnet haben,<br />

hätte ich nicht gedacht, dass wir so schnell<br />

wachsen. Es war und ist eine grosse<br />

Herausforderung eine Kindertagesstätte<br />

auf und auszubauen und darauf zu achten,<br />

dass die Qualität in der Arbeit mit den<br />

Kindern nicht leidet. Dies ist uns enorm<br />

wichtig und gelungen. Der Erfolg bestätigt<br />

uns in unserer täglichen Arbeit und wir<br />

freuen uns darauf, dass die Aufbauphase<br />

beendet ist. Es gibt Tage, an denen wir<br />

keine Kinder mehr aufnehmen können.<br />

Vom Kanton Luzern wurde ich Anfang<br />

dieses Jahres als Prüfungsexpertin für den<br />

Bereich Fachfrau-Mann Betreuung Kinder<br />

gewählt. Ich freue mich darauf, im kommenden<br />

Jahr die IPA (individuelle praktische<br />

Abschlussprüfung) abzunehmen.<br />

Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen<br />

Mitarbeiterinnen für ihren tollen, engagierten<br />

und grossartigen Einsatz. Den<br />

Eltern danken wir, dass sie uns ihr «wichtigstes<br />

Gut» anvertrauen, die vielen guten<br />

und wichtigen Tür- und Angelgespräche,<br />

die eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

ermöglichen.<br />

Wir wünschen Allen noch schöne Herbsttage<br />

und senden wie immer zauberhafte<br />

Grüsse!<br />

(Auch an die interessierten Leserinnen und<br />

Leser der Ratsstube!)<br />

Für den Verein Kindertagesstätte Zaubercheschte<br />

Anita Stadelmann und Team<br />

Verein KiTa Zaubercheschte<br />

Industriestrasse 72<br />

6034 <strong>Inwil</strong><br />

041 448 47 57<br />

www.zaubercheschte.ch<br />

info@zaubercheschte.ch<br />

22 Ratsstube INWIL 4/2009 VEREINE


GEMEINDE BIBLIOTHEK<br />

Neues Schulhaus <strong>Inwil</strong><br />

Öffnungszeiten: Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr während der Schulzeit<br />

Mittwoch, 18.30 – 20.00 Uhr während der Schulzeit<br />

Samstagmorgen, 9.30 – 11.00 Uhr das ganze Jahr<br />

Was schon oft totgesagt; lebt immer noch! Das Buch. Das Lesen.<br />

Kaum ist die Frankfurter Buchmesse vorbei,<br />

werden die Buchhandlungen überschwemmt<br />

mit Buchtiteln. In der Presse<br />

und am Fernsehen werden in Buchbesprechungen<br />

und Literaturklub Bücher gelobt,<br />

kritisiert und empfohlen und Bestsellerlisten<br />

erstellt. Daraus das richtige Mass zu<br />

finden ist oft sehr schwer.<br />

Wir von der Bibliothek können da auf unsere<br />

Leserschaft zurückgreifen. Wir wissen<br />

meist recht gut, was bei uns gefragt ist, so<br />

können wir unsere Bücherauswahl einigermassen<br />

nach den Besuchern richten. Aber<br />

es gibt immer noch Eibeler/Innen derer<br />

Leseverhalten wir nicht kennen. Um das<br />

zu erfahren kommen sie doch in die Bibliothek,<br />

damit wir auch für Sie die passenden<br />

Bücher zur Ausleihe kaufen können. Für<br />

Neues sind wir immer bereit und haben<br />

ein offenes Ohr.<br />

Kaufen! Wir haben ab Anfang Dezember<br />

90 neue Bücher für Sie in der Bibliothek<br />

zum Lesen bereit. Von den 10 Bestsellern<br />

haben wir mehr als die Hälfte in unserem<br />

neuen Angebot. Wie sie aus diesem Bericht<br />

ersehen können, lohnt es sich unbedingt<br />

unsere Bibliothek zu «stürmen»!<br />

Zu den neuen Büchern haben wir auch<br />

einige neue Hörbücher im Angebot.<br />

Jetzt gibt es kaum noch ein Argument<br />

nicht zur Bibliothek-Leserschaft zu gehören.<br />

Und den Neulingen sei wieder einmal<br />

gesagt, die Ausleihe der Bücher ist nach<br />

wie vor gratis. Einzig für die Hörbücher<br />

verlangen wir eine kleine Ausleihgebühr.<br />

Die jungen Eltern möchten wir auch<br />

wieder einmal daran erinnern, dass wir<br />

eine sehr grosse Auswahl an wunderbaren<br />

Bilderbüchern haben.<br />

Ab sofort sind auch wieder viele St. Nikolaus<br />

und Weihnachtsbilderbücher im<br />

Angebot.<br />

Für die Kinder und Jugendlichen hat es<br />

auch einige neue und spannende Weihnachtsbücher<br />

zur Ausleihe.<br />

Swiss Racing Team in der FIA GT1 Weltmeisterschaft<br />

Falls sie zu den Bastlern gehören oder<br />

werden möchten: Bastelbücher sind jetzt<br />

auch aktuell. Und Weihnachtsliteratur<br />

haben wir selbstverständlich auch für die<br />

Erwachsenen.<br />

Wie sie liebe Leser nun erfahren haben,<br />

gibt es kein treffendes Argument unsere<br />

Bibliothek nicht zu besuchen und nun endlich<br />

auch zur grossen Bibliotheksfamilie zu<br />

gehören.<br />

Wir haben in unserem Angebot pro<br />

Einwohner 1 ½ Buch. Das sind also etwas<br />

mehr als 3000 Bücher. Wenn es da nicht<br />

für fast jeden Etwas Passendes gibt!<br />

Wir freuen uns sie liebe Eibeler bei uns in<br />

der Bibliothek begrüssen zu können.<br />

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche<br />

Adventszeit, eine fröhliche Weihnachtszeit<br />

und einen glücklichen Start ins kommende<br />

Jahr.<br />

Sylvia Meyerhans – Marion Kägi<br />

Helena Koch – Regula Moos<br />

Das Swiss Racing Team wird 2010 als «Official Nissan Customer Team» mit zwei Nissan GT-R an der neu ausgeschriebenen<br />

FIA-GT1 Weltmeisterschaft teilnehmen.<br />

Teamchef Othmar Welti: «Nachdem wir in den letzten drei Jahren in der GT1 Meisterschaft für Teams wie Jetalliance und K plus K für<br />

den technischen Support verantwortlich waren, ist die Zeit gekommen, selbst Verantwortung zu übernehmen. Wir sind glücklich, dass<br />

wir mit Nissan einen starken Partner an der Seite haben und mit dem GT-R über ein konkurrenzfähiges Fahrzeug verfügen.» Erich Kolb<br />

(Team Manager): «In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig,<br />

ein zweites Standbein aufzubauen. Das Nismo Projekt ist eine ideale<br />

Ergänzung zu unserem Formel 3 Engagement. Wir haben so die<br />

Möglichkeit, Nachwuchs für den GT-Sport aus den eigenen Reihen zu<br />

fördern und aufzubauen».<br />

Die letztendlichen Fahrerpaarungen für die beiden GT-R – Fahrzeuge<br />

sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht endgültig.<br />

Swiss Racing Team, Industriestrasse 64, 6034 <strong>Inwil</strong><br />

DIVERSES Ratsstube INWIL 4/2009 23


Die Saison der FSG <strong>Inwil</strong> ist zu Ende<br />

Im Herbst ist immer noch der Endspurt um viele gute Resultate<br />

für die Jahresmeisterschaft zu sammeln.<br />

Mitte September war das Chilbischiessen. In diesem Jahr gab es<br />

einen neuen Stich der es in sich hatte. Beim Differenzler durften<br />

2 Schüsse geschossen werden ohne dass eine grosse Differenz<br />

resultierte. Die Spannung war gewaltig und Ende Oktober wurde<br />

am Kilbischiessenabsenden das Resultat bekannt gegeben. Alle<br />

Teilnehmer konnten einen schönen Preis entgegen nehmen. Die<br />

FSG <strong>Inwil</strong> dankt allen Sponsoren und Gönnern für die Spenden.<br />

Das alljährliche Freundschaftsschiessen mit Root haben 11 <strong>Inwil</strong>er<br />

und 16 Rooter bestritten. Es wurde von Mathis Markus, <strong>Inwil</strong>,<br />

gewonnen und somit ging nach längerer Zeit wieder einmal der<br />

Sieg nach <strong>Inwil</strong>.<br />

Das Bauergedenkschiessen auf dem St. Michelskreuz in Entlebuch<br />

war ein Anlass der mit viel Gemütlichkeit verbunden war. Beim<br />

Jassen und «Spatz» essen ging die Zeit im Flug vorbei.<br />

Mit dem Winterschiessen in Rain fand am 24. und 31. Oktober das<br />

letzte Schiessen in dieser Saison statt.<br />

Rangliste Kilbischiessen:<br />

Vereins- und Firmen-Cup<br />

1. Atemschutz<br />

2. Eurostaro<br />

Gruppenstich<br />

1. Lö - Lö - Lö 83 Punkte<br />

2. Hopp Luzern 81 Punkte<br />

3. Am Eibeler See 79 Punkte<br />

Kilbistich<br />

1. Zemp Peter 72 Punkte<br />

2. Banz Franz jun. 71 Punkte<br />

3. Mathis Markus 70 Punkte<br />

4. Camenzind Michele 70 Punkte<br />

Jungschützenstich<br />

1. Banz Stefanie 37 Punkte<br />

2. Banz Marco 31 Punkte<br />

3. Felder Stefan 29 Punkte<br />

4. Waser Stephan 28 Punkte<br />

Nachdoppel<br />

1. Lötscher Franz 564 Punkte<br />

2. Mathis Markus 563 Punkte<br />

3. Meierhans Josef 561 Punkte<br />

Kunststich<br />

1. Bieri Anton 440 Punkte<br />

2. Zemp Peter 420 Punkte<br />

3. Meierhans Josef 416 Punkte<br />

Differenzler<br />

1. Stadelmann Anni 1 Punkt<br />

2. Mathis Markus 1 Punkt<br />

3. Furrer Andrea 1 Punkt<br />

Damenstich<br />

1. Camenzind Michèle 37 Punkte<br />

2. Stadelmann Anni 34 Punkte<br />

3. Muff Tamara 34 Punkte<br />

Sie & Er Stich<br />

1. Camenzind Michele und<br />

Leisibach Peter 104 Punkte<br />

2. Banz Stefanie und<br />

Banz Andreas 99 Punkte<br />

3. Stadelmann Anni und<br />

Stadelmann Robert 99 Punkte<br />

4. Alonso Tamara und<br />

Stadelmann Donat 95 Punkte<br />

Schützenkönig<br />

1. Zemp Peter 217.5 Punkte<br />

2. Lötscher Franz 214.2 Punkte<br />

3. Mathis Markus 211.4 Punkte<br />

4. Meierhans Josef 209.5 Punkte<br />

<strong>Inwil</strong>er Samariterinnen in Heiden bei Henry Dunant Schweizerische<br />

Samariterwettkämpfe<br />

Am 12. + 13. November<br />

09 konnten drei<br />

<strong>Inwil</strong>er-Samariterinnen<br />

im Auftrag des Schweizerischen<br />

Roten Kreuzes<br />

(SRK) Gönner des SRK<br />

bei ihrem Ausflug nach<br />

Heiden begleiten.<br />

Das Museum des SRK-<br />

Gründers Henry Dunant<br />

hat dann nicht nur die<br />

SRK-Gönner fasziniert, sondern auch die<br />

Samariterinnen im Bewusstsein, dass auch<br />

das Samariterwesen bei Henry Dunant<br />

seinen Ursprung hat. Im 2010 jährt sich<br />

sein Todesjahr zum 100. mal. Ein Anlass,<br />

verbunden mit einem schönen Tagesausflug<br />

dieses interessante Museum in Heiden<br />

zu besuchen?<br />

Den Auftrag, den Reisenden bei Problemen<br />

beizustehen, mussten die Samariterinnen<br />

glücklicherweise kaum wahrnehmen. Ihre<br />

Anwesenheit vermittelte den Senioren<br />

Sicherheit.<br />

Siegerinnen und Sieger vom Chilbischiessen<br />

Der Ausflug nach Heiden war ein interessantes<br />

Reiseerlebnis für alle Beteiligten.<br />

Wir waren dabei … am 12. +<br />

13. September in Rebstein/SG …<br />

Blutspendeaktion<br />

An der Blutspendeaktion vom 10. November<br />

2009 durfte der Blutspendedienst SRK<br />

von 114 Spenderinnen und Spender Blut<br />

entgegennehmen – herzlichen Dank, dass<br />

Sie sich die Zeit genommen haben.<br />

24 Ratsstube INWIL 4/2009 VEREINE


PFADI EIBU<br />

Bei uns beisst jeder an!<br />

Dies war das Motto am diesjährigen<br />

Familienabend der Pfadi Eibu. Das<br />

Möösli war, wie jedes Jahr, Motto<br />

getreu mit vielen Fischen und Schiffen<br />

geschmückt worden. Im Eingangsbereich<br />

erwartete den Besucher der Gang<br />

in die Wasserwelt. Mit viel Rauch und<br />

Lichteffekten wurde der Besucher in die<br />

Wasserwelt gespült.<br />

Den ganzen Samstag probten die Pfader<br />

Produktionen ein, die sie am Abend<br />

mit viele Freude aber auch einem guten<br />

Stück Nervosität im Bauch den Besuchern<br />

aufführten. Als Erstes wurde in einem<br />

Schattentheater gezeigt, wie das Leben<br />

eines Fisches so ist, bis er dann aber in der<br />

Pfanne landet.<br />

Als nächstes ging es mit dem Huga-Huga<br />

Song weiter. Dies ist ein selbst geschriebenes<br />

Lied, dass die 1. Stufenleiter mit den<br />

Bienli und Wölfli in ihrem Feuerstein Lager<br />

einstudiert haben. Anschliessend zeigten<br />

sie noch interessante Eindrücke aus der<br />

Steinzeit.<br />

Im zweiten Teil unseres Famabs wurden<br />

Impressionen gezeigt vom Wulala 2009<br />

in Eibu. Der Wulala ist ein Postenlauf des<br />

Corps Seetal. An diesem Anlass haben<br />

200 Pfader und Pfadessen teilgenommen.<br />

Der Lauf stand unter dem Motto «Pfadi<br />

Rockt!». Nach dem Postenlauf, der am<br />

Nachmittag stattfand, gab es am Abend<br />

verschiedene weitere Events, wie unteranderen<br />

eine Band oder das Harassen<br />

stapeln.<br />

Die wieder ins Leben gerufene 3. Stufe<br />

hatte die nächste Showeinlage. Sie zeigten,<br />

was man als Pfadilager-Neuling alles nicht<br />

tun sollte. Der Abend wurde immer wieder<br />

durch Fischerwitze unterbrochen und auch<br />

das Ansagerduo führte abwechslungsreich<br />

durch das Program.<br />

Unser Famab neigte sich nun schon fast<br />

dem Ende zu. Doch die Fotoshow der<br />

2. Stufe fehlte noch. Ihr Motto war «All<br />

Inclusive Reisen». Doch die schöne Reise<br />

wurde durch böse Piraten gestört, die den<br />

wertvollsten Koffer auf dem Schiff geklaut<br />

haben. Nach einer Nerven aufreibenden<br />

Verfolgungsjagd konnten die Piraten<br />

Turnerinnen <strong>Inwil</strong><br />

«Mer send sportlech fit und beweglich»<br />

mr. «Wir haben sie noch, die Frauen, die<br />

etwas bewegen!» Mit diesen klangvollen<br />

Worten eröffnete Vroni Honauer die 53.<br />

GV der Turnerinnen <strong>Inwil</strong>. – Und blickte<br />

dabei nicht nur auf den sportlichen Einsatz<br />

der mittlerweile 143 aktiven «Turn- und<br />

Schwitzkolleginnen» sowie 16 passiven<br />

und 30 MUKI/ KITU Mitgliedern. Ihr<br />

Dank galt vielmehr auch den zahlreichen<br />

Frauen, die sich übers Jahr verteilt bei<br />

den unterschiedlichsten Anlässen für den<br />

gemeinschaftlichen Gedanken engagieren.<br />

Und natürlich ihren Kolleginnen aus dem<br />

Vorstand, stets zuverlässig und hilfsbereit,<br />

– und seltsamerweise auch alles Frauen –<br />

ob das wohl Zufall sei? Gemeinsam mit<br />

ihren Vorstandskolleginnen führte Vroni<br />

als Vorsitzende der Turnerinnen <strong>Inwil</strong><br />

durch einen fröhlichen Abend, zu dem<br />

aber auch ein Moment des stillen Gedenks<br />

für verstorbene Kolleginnen selbstverständlich<br />

dazu gehörte. Im Jahresrück-<br />

blick, den Karin Gander fotografisch für<br />

den Beamer aufbereitet hatte, gab es jede<br />

Menge Grund zum Schmunzeln: Ob Chilbi,<br />

Spieleturnier, das Lotto der Männerriege,<br />

Schneeschuhlaufen und Skiweekend<br />

oder etwa bei den Turnstunden selbst,<br />

die Turnerinnen aus Eibu machen einfach<br />

immer ein gute Figur!<br />

Apropos Figur, eine besonders Gute machte<br />

natürlich das Moneygirl, alias Nicole<br />

Studer, das eigens eingeflogen wurde, um<br />

eingefangen und der Koffer zurück erobert<br />

werden.<br />

Natürlich durfte auch die Leiterproduktion<br />

nicht fehlen. Mit Knicklichtern wurde<br />

eine Show der Sonderklasse geboten. Das<br />

Lichtspektakel wurde auf die Musik abgestimmt<br />

und erhellt die Bühne mit verschiedenen<br />

Farben.<br />

Als dann der Vorhang geschlossen wurde,<br />

genossen wir noch das Beisammensein bei<br />

Kuchen und Kaffee, bis schliesslich auch<br />

die Letzten müde wurden.<br />

Wir danken allen, die an diesem Abend<br />

mitgeholfen hatten und hoffen Sie beim<br />

nächsten Pfadianlass wieder begrüssen zu<br />

dürfen!!<br />

Ausschau:<br />

29.11.2009<br />

Samichlauseinzug zusammen mit der<br />

Chlausengesellschaft<br />

20.12.2009<br />

Waldweihnachten<br />

den Super-Super-Lottogewinn zu präsentieren.<br />

Dank dem reich bestückten Guetzli-<br />

Korb wird die glückliche Gewinnerin<br />

wohl wieder einige Stunden bei einer der<br />

eifrigen technischen Leiterinnen absolvieren<br />

müssen! Letztlich beweist aber die<br />

grosse Zahl an aktiven Mitgliedern, dass<br />

der Sport in der Gruppe nicht nur aus Anstrengung<br />

und Schwitzen besteht, sondern<br />

vielmehr zum körperlichen Wohlbefinden<br />

und der persönlichen Fitness beiträgt und<br />

dabei erst noch im Kopf mal wieder so<br />

herrlich frei macht. Mitglieder, die wie Josy<br />

Ruckli, schon seit 40 Jahren dabei sind,<br />

schätzen die regelmässige Bewegung und<br />

den Spass in der Gemeinschaft. Sie wissen<br />

um die Wahrheit in Vronis Schlusswort:<br />

«Das Leben ist das, was deine Gedanken<br />

daraus machen!» Mit einem feinen Znacht-<br />

Snack und der liebevoll ausgerichteten<br />

Tombola klang die<br />

GV der Turnerinnen<br />

<strong>Inwil</strong> kulinarisch<br />

und spannend aus.<br />

Ein herzlicher Dank<br />

geht in diesem<br />

Zusammenhang an<br />

all unsere Sponsoren<br />

für ihre tolle<br />

Unterstützung und<br />

die grossartigen<br />

Preise!<br />

VEREINE Ratsstube INWIL 4/2009 25


Räbeliechtli-Umzug<br />

Räbeliechtli wo<br />

gosch du he….. hat<br />

es auch dieses Jahr<br />

am 08. November<br />

2009 geheissen.<br />

Trotz nasskaltem<br />

Wetter konnten wir mit etlichen Kindern<br />

und Eltern unseren diesjährigen Räbeliechtliumzug<br />

durchführen. So zogen wir<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>hausplatz via Wegkreuz<br />

zum Möösli. Ganz viele kleine und grosse<br />

Schnitzer waren am Werk und unzählige<br />

kunstvoll geschnitzte Räbeliechtli<br />

und deren Besitzer strahlten um die<br />

Wette. Nach dem<br />

stimmungsvollen<br />

Umzug wurden<br />

alle grossen und<br />

kleinen TeilnehmerInnen<br />

mit<br />

warmem Tee<br />

und Würstchen<br />

belohnt.<br />

An dieser Stelle möchten wir auch allen<br />

Helfern im Hintergrund DANKE sagen.<br />

Jahreskonzert der<br />

Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Am Freitag und Samstag, 11. und 12. Dezember 2009,<br />

jeweils um 20.00 Uhr, lädt die Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong> zu<br />

ihrem Jahreskonzert ein.<br />

Der «rote Teppich» ist ausgerollt! Unter diesem Motto steht das<br />

diesjährige Konzert der Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong>. Die MusikantenInnen<br />

laden Sie ein, über diesen «roten Teppich» zu schreiten<br />

und mit uns einen unvergesslichen Abend zu geniessen. Mit<br />

einem glamourösen Konzertprogramm, welches genau die spannenden<br />

Momente auf dem roten Teppich wiedergibt, möchten wir<br />

Sie überraschen.<br />

Eröffnet werden die Konzerte von der Jugendmusik <strong>Inwil</strong>.<br />

An beiden Abenden führen wir nach den Aufführungen neben der<br />

Saalwirtschaft auch eine Kaffeestube, eine Bar und den obligaten<br />

Einerlistand, welche zum gemütlichen Beisammensein einladen.<br />

An der grossen Tombola sind viele schöne Preise zu gewinnen.<br />

Die MGI probt intensiv für ihr anspruchvolles Konzert.<br />

Gönnen Sie sich einen unterhaltsamen und<br />

gemütlichen Musikabend.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Ihre Eibeler Musikanten<br />

26 Ratsstube INWIL 4/2009 VEREINE


Bericht aus der<br />

Sträggele-Stube<br />

Am 27. September 2009 trafen wir uns zur ersten Probe<br />

für die kommende Fasnacht. Man hat uns die Sommerpause<br />

kaum angemerkt und so tröteten wir unser<br />

gesamtes Repertoire durch. Nach einer Stunde harter<br />

Arbeit und einer verdienten (Bier-) Pause, fanden wir uns<br />

zur ORV (Orientierungsversammlung) ein.<br />

Nach der Begrüssung durch unseren Präsi Chregu Bühlmann<br />

stellten sich unsere fünf Neumitglieder kurz vor.<br />

Dies sind: ➢ Fabian Blättler Trompete<br />

➢ Marco Banz Trompete<br />

➢ Marcel Barmet Pauke<br />

➢ Kilian Estermann Posaune<br />

➢ Jennifer Meierhans Posaune<br />

Wir heissen die Neumitglieder herzlich willkommen.<br />

Sie absolvieren automatisch ein Probejahr als Hamburger<br />

und werden an der nächsten GV durch Abstimmung<br />

aufgenommen.<br />

Anschliessend stellte uns die Sujet-Gruppe das neue<br />

Motto vor. Als Eskimos sind wir für jeden Schneesturm<br />

in der fünften und schönsten Jahre(i)szeit gerüstet.<br />

Unser Vorfasnachtsprogramm:<br />

Samstag, 02. Januar 2010 Burgschränzer, Hohenrain<br />

Samstag, 09. Januar 2010 Expedition, Rothenburg<br />

Freitag, 15. Januar 2010 Schlagerparty<br />

Samstag, 16. Januar 2010 Sträggeleball<br />

Freitag, 22. Januar 2010 40 Jahre Räbis, Hochdorf<br />

Samstag, 23. Januar 2010 Säulischränzer<br />

Samstag, 30. Januar 2010 Monstergugger, Buchrain<br />

Samstag, 06. Februar 2010 Mugumu, Oberrüti<br />

Unser Fasnachtsprogramm:<br />

SchmuDo, 11. Februar 2010 Märemonster, Sempach<br />

Freitag, 12. Februar 2010 Villitechlöpfer, Cham<br />

Samstag, 13. Februar 2010 Umzug, Root / Rüüdige<br />

Samschtig, Adligenswil<br />

Sonntag, 14. Februar 2010 DöFa<br />

Montag, 15. Februar 2010 Stadttour<br />

Dienstag, 16. Februar 2010 Pfaffeler Happening /<br />

Hochdorf / Uslompete, Root<br />

Nun wünschen wir allen Eibelerinnen und Eibeler frohe<br />

Festtage und viel Glück und gute Gesundheit für das Jahr<br />

2010. Wir freuen uns sehr, Sie an der Schlagerparty und<br />

am Sträggeleball vom 15. / 16. Januar 2010 bewirten zu<br />

dürfen.<br />

Redaktion Eibeler Sträggele<br />

Eibeler<br />

Dörflifasnacht<br />

14. Februar<br />

2010<br />

Bald ist es wieder so weit.<br />

Die Fasnacht 2010 steht vor<br />

der Tür und auch die Vorbereitungen<br />

für die Eibeler<br />

Dörflifasnacht laufen schon<br />

wieder auf Hochtouren. Am<br />

14. Februar wird es wieder<br />

soweit sein und die Dörflifasnacht<br />

wird wie jedes Jahr<br />

mit dem Umzug eröffnet.<br />

Anschliessend werden verschiedene<br />

Beizlis der Eibeler<br />

Vereine und Bevölkerung<br />

für Sie bereitstehen. Das<br />

Dörflifasnachts OK möchte<br />

Sie dazu ermutigen, sich<br />

aktiv zu beteiligen. Kreieren<br />

sie doch zusammen<br />

mit ihren Vereinskollegen,<br />

der Familie, den Nachbarn,<br />

dem Kochclub oder der<br />

Jassrunde ein Umzugssujet<br />

und nehmen das aktuelle<br />

Geschehen im Dorf und in<br />

der Welt oder im Sport auf<br />

die Schippe. Das Publikum<br />

wird Ihnen ihr Engagement,<br />

Fleiss und Einsatz sicher mit<br />

einem Applaus bedanken.<br />

Oder beteiligen Sie sich mit<br />

einem Beizli, einer Bar oder<br />

einer Kaffeebude an der<br />

Dörflifasnacht. Haben wir<br />

Ihr Interesse geweckt? Dann<br />

nichts wie los, Freunde und<br />

Bekannte dazu überreden,<br />

Ideen aushecken und mit<br />

uns Kontakt aufnehmen. Für<br />

Fragen zum Umzug steht<br />

Ihnen Philipp Arnold gerne<br />

zur Verfügung (noudi80@<br />

gmx.ch). Wir freuen uns,<br />

zusammen mit Ihnen wieder<br />

einen rüüdigen Fasnachtssonntag<br />

wie letztes Jahr zu<br />

erleben. An dieser Stelle<br />

möchten wir uns für die<br />

Mithilfe aller Beteiligten<br />

bedanken, die Jahr für Jahr<br />

dazu beitragen, dass die<br />

Eibeler Guggermusiken die<br />

Dörflifasnacht durchführen<br />

können.<br />

En wonderschöni Fasnacht<br />

2010 wönscht`s OK vo de<br />

Eibeler Dörflifasnacht<br />

Anmeldetalon:<br />

Eibeler Dörflifasnacht<br />

14. Februar 2010<br />

Name der Gruppe/ Verein:<br />

Name und Adresse der Kontaktperson:<br />

Telefon:<br />

Anzahl Personen:<br />

Ja, wir nehmen am Umzug teil<br />

VEREINE Ratsstube INWIL 4/2009 27<br />

als<br />

Ja, wir machen eine Bar<br />

Talon bis zum 10. Januar 2010 an:<br />

Philipp Arnold


mr. East Africa, Tansania, das klingt so<br />

unglaublich weit weg – und doch rückt<br />

dieses Land mit all seiner Faszination, aber<br />

auch mit seinen Schattenseiten im Zuge<br />

des Sternsingens 2010 ganz nah an uns<br />

heran. Einmal genau über den Inhalt des<br />

Hilfsprojektes «Feuerkinder Tansania»<br />

informiert, stand für das Organisationsteam<br />

des Sternsingens fest, dass die<br />

Spendengelder 2010 bei den Säuglingen<br />

und Kindern der Massai genau am<br />

richtigen Ort eingesetzt würden. Eben dort<br />

arbeitet die Baldegger Schwester, Blasia<br />

Zihlmann, seit 1958 als Hebamme und<br />

leitet bereits seit 20 Jahren mit einer<br />

Mitschwester (ebenfalls aus Baldegg) ein<br />

kleines Landspital in Rhotia im Norden<br />

Tansanias. Weit und breit bietet dieses<br />

kleine Spital die einzige Möglichkeit einer<br />

Geburtenabteilung und inkludiert sogar<br />

eine Kinderklinik, innerhalb derer seit<br />

rund fünf Jahren auch Kinder mit Geburtsgebrechen<br />

betreut werden können. Für den<br />

deutschen Anästhesisten Dr. Giering sollte<br />

es 1998 eigentlich eine Urlaubsreise zu den<br />

Naturwundern Nordtansanias werden<br />

– was hängen blieb, war die Ergriffenheit<br />

über das Leid der «Feuerkinder». Die<br />

Massai kochen in ihren Hütten an offenen<br />

Feuerstellen und nicht selten krabbeln<br />

Kleinkinder unbeabsichtigt durchs Feuer<br />

und ziehen sich schreckliche Brandverletzungen<br />

zu. Daneben gibt es immer noch<br />

häufig Kinder mit Klumpfüssen oder völlig<br />

deformierten Extremitäten aufgrund von<br />

Mangelernährung oder durch Trinkwasser<br />

mit zu hohem Fluorgehalt. Mit diesen<br />

Umständen konfrontiert, initiierte der<br />

Mediziner noch im gleichen Jahr das<br />

Hilfsprojekt «Feuerkinder Tansania» und<br />

gewann schliesslich ein komplettes<br />

«Feuerkinder Tansania»<br />

Sternsinger-Projekt 2010<br />

Ärzteteam für seine Idee. Im jährlichen<br />

Rhythmus verbringt das Team seither<br />

einen Teil seines privaten Urlaubs damit,<br />

verletzte und behinderte Kinder in<br />

Tansania vor Ort zu operieren.<br />

Die existenzielle Schnittstelle zwischen<br />

OP-Team und Patienten, die verstreut in<br />

der Weite des Landes leben, bilden die<br />

beiden Baldegger Schwestern. Sie stellen<br />

den Kontakt her zwischen den Ärzten und<br />

den Kindern, sorgen für die «Logistik»<br />

und kümmern sich in der kleinen Kinderklinik<br />

der Missionsstation fachgerecht um<br />

die Nachbetreuung der kleinen Patienten.<br />

Während ihres jahrzehntelangen Einsatzes<br />

haben sie die Menschen in Tansania kennen<br />

und lieben gelernt. Umgekehrt haben<br />

die Afrikaner ein Vertrauensverhältnis zu<br />

den Schweizer Schwestern aufgebaut: Oft<br />

braucht es dieses Vertrauen, um den Eltern<br />

und Begleitpersonen die Angst vor dem zu<br />

nehmen, was mit ihren kranken Kindern<br />

«geschieht», und somit Hilfe für ihre<br />

Kinder überhaupt erst möglich zu machen.<br />

Das gesamte Projekt wird ausschliesslich<br />

mit Spendengeldern finanziert – Es steht<br />

und fällt mit der Hilfe aller Spender!<br />

Es wäre toll, wenn sich möglichst viele<br />

Kinder und Jugendliche, wie auch erwachsene<br />

Helfer, für ein Engagement<br />

beim Sternsingen 2010 begeisterten und<br />

wir alle gemeinsam dieses wunderbare<br />

Projekt unterstützen könnten. Besonders<br />

freuen wir uns über das Mitwirken von<br />

jugendlichen SternsingerInnen. Vor dem<br />

Hintergrund steigender Anforderungen<br />

aus Schule und Beruf, schätzen wir Euer<br />

Engagement und die wertvolle Hilfe für<br />

jüngere KollegInnen besonders! Ausgesendet<br />

werden die Sternsingerkinder nach<br />

einem gemeinsamen Gottesdienst am<br />

10. Januar 2010. Informationen zu allen<br />

relevanten Daten könnt Ihr wie immer den<br />

Handzetteln und Plakaten entnehmen. Zu<br />

persönlichen Fragen erreicht Ihr uns unter:<br />

astrid@krummenacher-slamanig.ch oder<br />

per Telefon: 041 449 05 60.<br />

Lösung Sudoku<br />

Kinder helfen Kindern:<br />

Chonsch du au?<br />

28 Ratsstube INWIL 4/2009 DIVERSES<br />

leicht<br />

4 9 8 5 7 1 6 2 3<br />

6 1 3 2 8 4 5 7 9<br />

5 2 7 3 6 9 1 4 8<br />

3 6 9 8 2 5 7 1 4<br />

1 8 5 9 4 7 2 3 6<br />

7 4 2 6 1 3 8 9 5<br />

9 7 1 4 5 6 3 8 2<br />

2 3 6 1 9 8 4 5 7<br />

8 5 4 7 3 2 9 6 1<br />

schwer<br />

7 5 6 1 2 8 3 4 9<br />

2 9 4 3 6 5 7 8 1<br />

1 3 8 4 7 9 2 5 6<br />

9 1 7 2 5 3 4 6 8<br />

4 2 5 6 8 7 9 1 3<br />

6 8 3 9 1 4 5 7 2<br />

3 7 9 8 4 6 1 2 5<br />

8 4 2 5 3 1 6 9 7<br />

5 6 1 7 9 2 8 3 4


Musikschule <strong>Inwil</strong><br />

Dienstag, 8. Dezember 2009<br />

Adventskonzert<br />

17.00 Uhr in der Pfarrkirche <strong>Inwil</strong><br />

Familienkreis Eibu<br />

Sonntag, 13. Dezember 2009<br />

Wiehnachts-Chenderfiir<br />

17.00 Uhr i de Chele z’Eibu<br />

VORANZEIGEN Ratsstube INWIL 4/2009 29


Mütter- und Väterberatung Seetal<br />

28. Dezember 2009 – 25. Januar 2010 – 22. Februar 2010 – 22. März 2010<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Die Mütter- und Väterberatung steht Ihnen folgendermassen<br />

zur Verfügung: jeden 4. Montag Zentrum Möösli<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

von Dezember 2009 – März 2010<br />

28.12.2009 Zentrum Möösli ab 13.30 Uhr<br />

25.01.2010 Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr<br />

22.02.2010 Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr<br />

22.03.2010 Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr<br />

Samariterverein <strong>Inwil</strong><br />

20. Januar 2010<br />

Kurs: Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr<br />

In Anbetracht der Welle von Grippe-Neuerkrankungen bietet der SV <strong>Inwil</strong> am 20. Januar 2010 den 3 h Kurs nochmals an.<br />

Holen Sie sich Tipps, wie Sie zu Hause Ihre Angehörigen bei Ansteckungsgefahr pflegen können und welche Hygienemassnahmen<br />

zu beachten sind.<br />

Anmeldung: Madeleine Meierhans, Eichmatt 6, 6034 <strong>Inwil</strong>, Tel. 041 448 29 49, E-Mail: mjmei@bluewin.ch<br />

Frauen- und Müttergemeinschaft<br />

Freitag, 22. Januar 2010<br />

BESICHTIGUNG DER SCHOGGIFABRIK SCHÖNENBERGER AG IN REUSSBÜHL<br />

Die Besichtigung ist nur für Erwachsene oder Kinder ab 16 Jahren. Wir werden durch die Produktion geführt und lernen dabei, wie<br />

Schokolade hergestellt wird. Zum Abschluss wird auch die Degustation nicht zu kurz kommen.<br />

Wann: Freitag 22. Januar 2010<br />

Zeit: 13.30 bis ca. 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt: 13.15 Uhr beim Eingang CHOCOLAT SCHÖNENBERGER AG<br />

Täschmattstrasse 10, 6015 Reussbühl<br />

Unkostenbeitrag: Fr. 10.– pro Person<br />

Anmeldungen bis spätestens Donnerstag 07. Januar 2010 an<br />

Manuela Vogel 041/448 35 50 oder Bachmann Gaby 041/449 08 20<br />

Familienkreis Eibu<br />

Mittwoch, 24. Februar 2010 …<br />

HANDPUPPEN NÄHEN «TIERISCHES NÄHEN»<br />

Wann: 24.2. / 3.3. / 10.3. / ev. 17.3.2010<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Wo: Handarbeitszimmer Mühlehof, Gisikon<br />

Kosten: 30 Fr., exkl. Material<br />

Anmeldung: bis 10.2.2010 bei Melanie Feierabend,<br />

041 448 11 70 oder familienkreiseibu@gmx.ch<br />

Passend zu einem Bilderbuch nähen wir an drei bis vier Abenden<br />

eine grosse Schlange oder ein grosses Krokodil als Handpuppe.<br />

Ihre Kinder werden begeistert sein!<br />

Wir freuen uns auf kreative Abende!<br />

Anmeldung für Beratung:<br />

Montag bis Freitag: 08.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr,<br />

Tel. 041 / 914 31 31<br />

Telefonische Beratung:<br />

Montag bis Freitag: 08.00 – 09.30 Uhr, Tel. 041 / 914 31 41<br />

Beratungshotline:<br />

Dienstag bis Freitag: 10.00 – 17.00 Uhr, Tel. 079 / 379 90 41<br />

30 Ratsstube INWIL 4/2009 VORANZEIGEN


VORANZEIGEN Ratsstube INWIL 4/2009 31


News vom Badmintonclub <strong>Inwil</strong><br />

In einem kräftigen rot-schwarzen Dress präsentiert sich der<br />

Badmintonclub <strong>Inwil</strong> in dieser Saison. Hoffen wir, dass diese neue<br />

Farbe uns ganz viele Siege bescheren wird!<br />

Dank vielen neuen Mitgliedern haben wir dieses Jahr 26 akti ve<br />

Spieler/innen in 3 Interclubmannschaften (1x Drittliga,<br />

2x Viertliga), sowie 1 Innerschweizermannschaft. Auch bei den<br />

Schülern erfreut sich das Badmintonspiel grosser Beliebtheit und<br />

so trainieren derzeit ungefähr 25 Kinder bei uns – eine Rekordzahl!<br />

Die alte Turnhalle platzt damit aus allen Nähten und unsere<br />

Schülertrainer zeigen viel Kreativität und Improvisationsgeschick<br />

im Trainieren und Fördern dieser jungen Talente.<br />

Der Badmintonsport ist am diesjährigen <strong>Inwil</strong>er<br />

Neuzuzüger apéro auf gutes Echo<br />

gestossen. Vor allem der «heisse Draht von<br />

Heinz» hat ruhige Nerven erfordert und ist<br />

mit einem Mohrenkopf belohnt worden.<br />

Für alle interessierten Aktiven sowie Schüler<br />

ist ein Schnuppertraining auf Anfrage<br />

möglich. An der GV im Mai können wiederum<br />

neue Mitglieder aufgenommen werden.<br />

Das Vereinsjahr ist mit unserem alljährlichen<br />

Trainingsweekend diesmal in Meiringen/Innertkirchen<br />

gut gestartet. Mit 18<br />

trainingswilligen Mitgliedern hatte unsere Trainerin Rita alle Hände<br />

voll zu tun und wusste uns ganz schön ins Schwitzen zu bringen.<br />

Sport und Spass standen an diesem Wochenende im Vordergrund.<br />

Sogar am Abend sind die Beinmuskeln noch beim Tanzen beansprucht<br />

worden. Ob die Trainerin uns wohl doch zu wenig gefordert<br />

hatte tagsüber?<br />

In jedem Fall hat uns das Trainingswochenende optimal auf die<br />

neue Saison vorbereitet. Das erklärte Ziel lautet: Mit mindestens<br />

einer Mannschaft im 2011 in der Drittliga vertreten zu sein!<br />

Am Samstag 14. November 2009 hat unser beliebtes Badminton<br />

Plauschturnier stattgefunden. Fotos und die Ranglisten sind auf<br />

unserer Homepage www.bcinwil.ch vermerkt und werden in der<br />

nächsten Ausgabe der Ratsstube publiziert werden.<br />

Auf eine gute Saison – der Badmintonclub <strong>Inwil</strong> – Mireille Plank, Aktuarin

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