Altstadtsanierung Teil 3 - Stadt Salzgitter

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Klesmerplatz 7, „Schuh- und Sporthaus Oehlert“ Eine der ersten Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Bereich „Vorsalz“ war die Umgestaltung der Fassade des Schuh- und Sporthauses „Oehlert“, bei dem mit nicht unbeträchtlichem Aufwand die Vordächer der ÖBV entsprechend angepasst wurden. Schuhhaus Oehlert vor der Sanierung … … nach der Sanierung Vorsalzer Straße 10, „Ofen Löffler“ Das ehemalige Flachdachgebäude „Ofen Löffler" vor der Sanierung (Aufstockung) Vorsalzer Str. 10, von Norden aus gesehen, vor der Sanierung… 52 … nach der Sanierung Vorsalzer Str. 10, von Süden aus gesehen, vor der Sanierung… … nach der Sanierung Neubau und Sanierung „Vorsalzer Straße 18“, ehem. Bali-Kino Dieses Ensemble bedurfte einer besonderen städtebaulichen Zuwendung, da es sich um die verbliebenen Gebäude des ehemaligen „Bali- Kino-Hofes“ handelt. Im Bali-Kino-Hof, daran werden sich die älteren Sölterschen noch gerne erinnern, betrieb Frau Kobel jahrzehntelang den Märklin-Spieleisenbahn-Laden. Heute befindet sich rechts eine Pizzeria mit Freisitz und Blickbeziehung auf den historischen Bahnhof.
Ehem. Bali-Kino, Blick von der Petershagener Straße Das Bali-Kino, „Vorsalzer Straße 18“, war eines der ersten Kinos, in denen Getränke gereicht wurden und Beat-Bands (z.B. Hawkids) spielten. Da eine Nutzung als Kino in den Zeiten moderner Fernsehgeräte in den Wohnzimmern der Menschen nicht mehr rentabel war, stand es später lange Zeit ungenutzt. Bali-Kino an der Petershagener Straße Durch seine bauliche Orientierung zum Innenhof und zur Vorsalzer Straße hin, bildete das Bali- Kino mit den Plakattafeln keine attraktive „Rückwand“ an der Petershagener Straße und eine Barrikade zwischen historischen Bahnhof und der Fußgängerzone „Vorsalzer Straße“ Passage zwischen Petershagener und Vorsalzer Straße Nach dem Abbruch des Bali-Kinos im Mai 2005 öffnete sich der einstige lediglich nur nach Süden durch ein Schmiedeisernes Tor geschlos- sen Innenhof als Passage nach Norden und stellt eine attraktive Wege- und auch Sichtverbindung zwischen Bahnhof und der Altstadt dar. Über das bebaute Grundstück wurde die wesentliche Wegebeziehung zwischen dem Bahnhofsvorplatz/Petershagener Straße als öffentlicher Weg zur Vorsalzer Straße vereinbart, welches als eines der wichtigsten Ziele in der Sanierungskonzeption formuliert und anzustreben war und heute erreicht worden ist. Neubau Petershagener Straße 3, ehem. Bahnhofsvorplatz Die Bebauung des Bahnhofsvorplatzes mit dem nach der Farbe des Gebäudes benannten „Blauen Wunder" hängt mit dem Konzept des historischen Bahnhofes und der Schaffung einer Park & Ride Anlage für Berufspendler auf dem nördlich der Bahnlinie gelegenen Güterbahnhofsgelände zusammen. Der ehemalige Bahnhofsvorplatz ist heute mit einem viergeschossigen Wohn- und Geschäftshaus bebaut „Blaues Wunder“. Rechts davon der neue ZOB Das Wohn- und Geschäftshaus der Petershagener Straße 3 entstand im August 1988 und ist als eine Art städtebaulicher „Brückenkopf“ auf der Südseite der fußläufigen Bahnunterführung (Tunnel) in Höhe des historischen Bahnhofes zu sehen. „Blaues Wunder“, Bahnunterführung (Tunnel), Blick von Norden. Rechts der historische Bahnhof 53
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