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Altstadtsanierung Teil 3 - Stadt Salzgitter

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Wohnanlage Gertrud-Bartels-Weg<br />

Die Bebauung dieser „grünen Wiese“ begann im<br />

Jahre 1993 - 1994 mit den Wohnhäusern der<br />

Reichsbund Wohnungsbaugesellschaft und der<br />

Wohnbau <strong>Salzgitter</strong>, am Ende beziehungsweise<br />

östlich der historischen Straße „Töpferreihe“.<br />

Petershagener Straße (Reichsbund)<br />

Petershagener Straße (Wiemer/Ullmann)<br />

… im Bereich Südwall/Ostteil<br />

Bei den Anliegern des Bohlweges war in der<br />

frühen Nachkriegszeit bereits eine Art Aufbruchstimmung<br />

zu verzeichnen. Einige der alten<br />

Fachwerkhäuser waren bereits beseitigt und<br />

durch „moderne", zeittypische Gebäude aus<br />

Stahlbeton ersetzt worden.<br />

Neubau Bohlweg 23<br />

Die <strong>Stadt</strong>sanierung der Altstadt von <strong>Salzgitter</strong>-<br />

Bad war in ihren derartigen „Anfängen“ weniger<br />

durch den Geist „Bewahren" und „Erhalten" historischer<br />

Bausubstanz, sondern vom Zeitgeist<br />

der so genannten „Flächensanierung" und von<br />

den Bausünden der Nachkriegszeit, die mit ihrer<br />

Kubatur, die weniger Rücksicht auf die „wertlosen“<br />

Fachwerkstrukturen nahmen, geprägt.<br />

Neubau Bohlweg 31<br />

Es galt weiterhin, neue Freiräume durch Abbruch<br />

von vorhandenen Gebäuden zu schaffen,<br />

um so den unumstritten notwendigen Platz für<br />

neue Durchgangsstraßen zu schaffen.<br />

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